DE102020117011A1 - Dachablagevorrichtung für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus (10) für ein Nutzfahrzeug, aufweisend eine Dachablagevorrichtung (12) mit einer Trägervorrichtung (14), die mehrere rahmenförmige Aufnahmen (30A-30D) aufweist, in denen jeweils ein Geräteträger (16) befestigt ist. Die mehreren Geräteträger (16) sind gemeinsam bogenförmig ausgerichtet, sodass vorzugsweise die mehreren Geräteträger (16) zumindest teilweise zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses (10) und zumindest teilweise zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses (10) gerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug mit einer Dachablagevorrichtung.
  • Ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens kann innen oberhalb der Windschutzscheibe Ablagemöglichkeiten und Aufnahmen für technische Geräte aufweisen. In den Ablagen kann der Fahrer Gegenstände und Utensilien unterbringen. Die technischen Geräte können Fahrtenschreiber, Mautgeräte, Funkgeräte, usw. aufweisen. Diese sollten in direkter Einsicht und Erreichbarkeit des Fahrers liegen.
  • Aus der DE 199 57 854 B4 ist ein modulares Ablagesystem in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen bekannt. Das modulare Ablagesystem erstreckt sich innerhalb eines Fahrerhauses eines Nutzfahrzeuges über dessen gesamte Breite quer zur Fahrtrichtung oberhalb einer Windschutzscheibe. Das Ablagesystem weist nach oben offene, aus- und einbaufähige Ablageschalen auf, welche spiegelsymmetrisch und quer zu einer Fahrzeuglängsachse nebeneinander angeordnet sind. Die zwischen Adaptionsteilen und Haltern aufgenommenen seitlichen Ablageschalen sind mittels lösbarer Rastelemente mit den Adaptionsteilen verbunden.
  • Die DE 102 06 196 C1 offenbart ein Innenverkleidungssystem für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen. Das Innenverkleidungssystem weist ein Dachverkleidungselement, wenigstens ein Seitenwandverkleidungselement und ein Rückwandverkleidungselement auf. Für verschiedene Größen und/oder Formen des Fahrerhauses werden unterschiedliche Typen der einzelnen Verkleidungselemente eingesetzt, wobei wenigstens eines der Verkleidungselemente modulartig mit einem Hauptteil und wenigstens einem an dem Hauptteil im Bereich einer Trennebene auswechselbar anbringbaren Zusatzteil ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine alternative und/oder verbesserte Dachablagevorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Fahrerhaus für ein Nutzfahrzeug. Das Fahrerhaus weist eine Dachablagevorrichtung mit einer Trägervorrichtung, die mehrere rahmenförmige Aufnahmen aufweist, in denen jeweils ein Geräteträger (z. B. DIN-Geräteträger) befestigt ist, auf. Die Trägervorrichtung ist bezüglich einer Querachse des Fahrerhauses mittig im Fahrerhaus angeordnet. Die mehreren rahmenförmigen Aufnahmen sind bezüglich der Querachse nebeneinander angeordnet. Die mehrere Geräteträger sind gemeinsam bogenförmig ausgerichtet. Vorzugsweise sind die mehreren Geräteträger so zumindest teilweise (z. B. ein oder zwei der mehreren Geräteträger) zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses und zumindest teilweise (z. B. ein oder zwei andere der mehreren Geräteträger) zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses gerichtet.
  • Vorteilhaft ermöglich die Dachablagevorrichtung, dass dieselbe Trägervorrichtung und dieselben Geräteträger sowohl in einer Linkslenker- als auch in einer Rechtslenkerkonfiguration eingesetzt werden können. Die bogenförmige Ausrichtung der Geräteträger ermöglicht jeweils eine fahrerorientierte Montage der entsprechenden elektrischen Geräte (z. B. DIN-Geräte) für beide Konfigurationen.
  • Vorzugsweise kann eine gedachte Verbindung der Vorderkanten der nebeneinander angeordneten Geräteträger 16 die Bogenform ergeben.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein erster Geräteträger der mehreren Geräteträger in einer ersten rahmenförmigen Aufnahme der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen derart befestigt, dass der erste Geräteträger hin zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu einer Längsachse des Fahrerhauses. Vorzugsweise kann ein zweiter Geräteträger der mehreren Geräteträger in einer zweiten rahmenförmigen Aufnahme der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen derart befestigt sein, dass der zweite Geräteträger hin zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu der Längsachse des Fahrerhauses.
  • Optional kann ein dritter Geräteträger der mehreren Geräteträger in einer dritten rahmenförmigen Aufnahme der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen derart befestigt sein, dass der dritte Geräteträger hin zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu einer Längsachse des Fahrerhauses. Vorzugsweise kann zudem ein vierter Geräteträger der mehreren Geräteträger in einer vierten rahmenförmigen Aufnahme der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen derart befestigt sein, dass der vierte Geräteträger hin zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu einer Längsachse des Fahrerhauses.
  • In einer Weiterbildung sind die erste rahmenförmige Aufnahme und die zweite rahmenförmige Aufnahme spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich einer Mittelvertikalebene der Trägervorrichtung ausgebildet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die erste rahmenförmige Aufnahme und die zweite rahmenförmige Aufnahme an entgegengesetzten Außenenden der Trägervorrichtung angeordnet.
  • In einer Ausführungsform sind die erste rahmenförmige Aufnahme und die zweite rahmenförmige Aufnahme bezüglich der Querachse an entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eine weitere rahmenförmige Aufnahme der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen zwischen der ersten rahmenförmigen Aufnahme und der zweiten rahmenförmigen Aufnahme angeordnet.
  • In einer Ausführungsvariante weist die Dachablagevorrichtung ferner ein elektrisches Gerät, vorzugweise ein Mautgerät, ein Funkgerät, ein Radio oder einen Fahrtenschreiber, und/oder einen Blinddeckel auf. Vorzugsweise kann das elektrische Gerät wahlweise (z. B. in Abhängigkeit davon, ob die Dachablagevorrichtung in einer Linkslenker- oder Rechtslenker-Konfiguration gebildet ist) in einem von dem ersten Geräteträger und dem zweiten Geräteträger aufgenommen sein. Bevorzugt kann der Blinddeckel den anderen von dem ersten Geräteträger und dem zweiten Geräteträger abdecken (z. B. befestigt in einer entsprechenden Zugangsöffnung einer Blende). Auf der Fahrerseite kann somit das elektrische Gerät für den Fahrer gut erreichbar positioniert werden. Auf der Beifahrerseite kann der ungenutzte Geräteträger hingegen geschützt von dem Blinddeckel abgedeckt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante sind die mehrere Geräteträger nach unten geneigt in den mehreren rahmenförmigen Aufnahmen befestigt, vorzugweise in einem Bereich zwischen 5° und 20° geneigt zu einer Längsachse des Fahrerhauses. Damit kann eine Einsehbarkeit und Erreichbarkeit für den Fahrer weiter verbessert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind mehrere Befestigungselemente der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen, an den die mehreren Geräteträger befestigt sind, in einer Bogenform angeordnet, vorzugsweise entsprechend der bogenförmigen Ausrichtung der mehreren Geräteträger.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Trägervorrichtung einteilig ausgeführt, vorzugsweise als ein Blechbiegeteil und/oder in einer umgedrehten U-Form, bevorzugt mit miteinander gefügten (z. B. verschweißten oder geclinchten) Mittelschenkel und Außenschenkeln.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel bilden die Trägervorrichtung und die mehreren Geräteträger zusammen eine Vormontageeinheit, die an einem Dach des Fahrerhauses befestigt ist. Damit kann beispielsweise die Montage deutlich vereinfacht werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Trägervorrichtung bevorzugt oberseitig mittels mehrerer Dach-Befestigungselemente an einer Innenseite eines Dachs des Fahrerhauses befestigt (z. B. direkt oder indirekt). Die mehreren Geräteträger können oberseitig jeweils mindestens eine Montageöffnung aufweisen, durch die die mehreren Dach-Befestigungselemente zugängig sind. Dies kann ermöglichen, dass die Geräteträger in der Trägervorrichtung bereits vormontiert sind, wenn die Trägervorrichtung an dem Dach des Fahrerhauses befestigt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Trägervorrichtung eine erste Mikrofonbefestigung und eine zweite Mikrofonbefestigung an bezüglich der Querachse entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung auf. Optional kann ein Mikrofon, das wahlweise (z. B. in Abhängigkeit davon, ob die Dachablagevorrichtung in einer Linkslenker- oder Rechtslenker-Konfiguration gebildet ist) an der ersten Mikrofonbefestigung oder an der zweiten Mikrofonbefestigung befestigt ist, vorzugsweise werkzeuglos, umfasst sein. Damit kann das Mikrofon sowohl bei Linkslenker- als auch bei Rechtslenkerkonfiguration nahe dem Fahrermund positioniert sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Dachablagevorrichtung ferner eine (z. B. einteilige und/oder aus Kunststoff hergestellte) Blende auf, die die Trägervorrichtung vorderseitig, und bevorzugt unterseitig, abdeckt und mehrere Zugangsöffnungen, die mit den mehreren rahmenförmigen Aufnahmen fluchten, aufweist.
  • In einer Weiterbildung weist die Blende eine erste Bedieneinrichtungsaufnahme und eine zweite Bedieneinrichtungsaufnahme an bezüglich der Querachse entgegengesetzten Enden der Blende auf. Vorzugsweise weist die Dachablagevorrichtung ferner eine Bedieneinrichtung (z. B. Tastenfeld) auf, die wahlweise (z. B. in Abhängigkeit davon, ob die Dachablagevorrichtung in einer Linkslenker- oder Rechtslenker-Konfiguration gebildet ist) in einem von der ersten Bedieneinrichtungsaufnahme und der zweiten Bedieneinrichtungsaufnahme aufgenommen ist. Bevorzugt weist die Dachablagevorrichtung ferner ein Ablagefach auf, das im anderen von der ersten Bedieneinrichtungsaufnahme und der zweiten Bedieneinrichtungsaufnahme aufgenommen ist. Damit kann die Bedieneinrichtung sowohl bei Linkslenker- als auch bei Rechtslenkerkonfiguration für den Fahrer gut erreichbar sein.
  • In einer Ausführungsvariante weist die Blende an einer Unterseite mindestens eine Lampenaufnahme auf. Bevorzugt kann die Lampenaufnahme an einer Innenseite der Blende mit einer, vorzugsweise lösbaren, Wärmeschutzabdeckung, vorzugsweise in Form eines U-förmigen Bügels, abgedeckt sein (z. B. auf deren Oberseite/Außenseite mindestens eine elektrische Leitung verlegt ist). Die elektrische Leitung kann somit bevorzugt vor den hohen Temperaturen der Leuchte in der Lampenaufnahme geschützt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante weist die Dachablagevorrichtung ferner ein erstes Ablageteil, das fahrerseitig und bezüglich der Querachse neben der Trägervorrichtung angeordnet und bevorzugt von unten an der Trägervorrichtung befestigt ist, auf. Optional weist die Dachablagevorrichtung ferner ein zweites Ablageteil, das beifahrerseitig und bezüglich der Querachse neben der Trägervorrichtung angeordnet und bevorzugt von unten an der Trägervorrichtung befestigt ist, auf.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die mehreren Geräteträger als Gleichteile und/oder rahmenförmig ausgebildet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Nutzfahrzeug, vorzugsweise einen Lastkraftwagen, mit einem Fahrerhaus oder einer Dachablagevorrichtung wie hierin offenbart.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrerhauses eines Nutzfahrzeugs mit einer Explosionsdarstellung einer beispielhaften Dachablage;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Trägervorrichtung der beispielhaften Dachablage;
    • 3 eine Draufsicht auf die Trägervorrichtung der beispielhaften Dachablage;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Geräteträgers der beispielhaften Dachablage;
    • 5 eine Vorderansicht des Geräteträgers der beispielhaften Dachablage;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Blende der beispielhaften Dachablage;
    • 7 eine Vorderansicht der Blende der beispielhaften Dachablage;
    • 8 eine Draufsicht auf die Blende der beispielhaften Dachablage;
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Ablagefachs der beispielhaften Dachablage; und
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Wärmeschutzabdeckung der beispielhaften Dachablage;
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Ablageteils der beispielhaften Dachablage;
    • 12 eine perspektivische Darstellung der beispielhaften Dachablage in einer Linkslenker-Konfiguration;
    • 13 eine perspektivische Darstellung der beispielhaften Dachablage in einer Rechtslenker-Konfiguration;
    • 14 eine Vorderansicht der beispielhaften Dachablage;
    • 15 eine Draufsicht auf die beispielhafte Dachablage;
    • 16 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A in 14;
    • 17 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie B-B in 14;
    • 18 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie C-C in 15;
    • 19 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie D-D in 14; und
    • 20 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie E-E in 14.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die 1 zeigt ein Fahrerhaus 10 mit einer Dachablagevorrichtung 12 in Explosionsdarstellung. Das Fahrerhaus 10 ist als ein Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, ausgeführt. Die Dachablagevorrichtung 12 kann oberhalb einer Windschutzscheibe des Fahrerhauses 10 angeordnet sein. Im Einbauzustand kann sich die Dachablagevorrichtung 12 entlang einer gesamten Breite des Fahrerhauses 10 erstrecken. Die Dachablagevorrichtung 12 ist entlang einer Querachse A des Fahrerhauses 10 bzw. quer zur Längsachse B des Fahrerhauses 10 / Kraftfahrzeugs ausgerichtet. Die Dachablagevorrichtung 12 ist an einer Innenseite eines Dachs (z. B. Dachrohbaus) 13 des Fahrerhauses 10 befestigt bzw. aufgehängt.
  • Die Dachablagevorrichtung 12 weist bevorzugt eine Trägervorrichtung 14, mehrere Geräteträger 16, eine Blende 18, eine Bedieneinrichtung 20, ein Ablagefach 22, eine Wärmeschutzabdeckung 24 und zwei Ablageteile 26, 28 auf. Die Trägervorrichtung 14 trägt insbesondere die Blende 18 und die Ablageteile 26, 28 und befestigt diese am Dach 13.
  • Die Trägervorrichtung 14 ist bezüglich der Querachse A mittig im Fahrerhaus 10 angeordnet und von unten ans Dach 13 befestigt. Die Trägervorrichtung 14 ist bezüglich der Querachse A zwischen den Ablageteilen 26 und 28 angeordnet. Die Blende 18 verkleidet die Trägervorrichtung 14 bezüglich der Längsachse B und optional bezüglich einer Hochachse des Fahrerhauses 10.
  • Nachfolgend ist die Trägervorrichtung 14 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 näher beschrieben.
  • Die Trägervorrichtung 14 ist dazu ausgebildet, die Dachablagevorrichtung 12 an der Innenseite des Dachs 13 zu befestigen. Die Trägervorrichtung 14 weist die dafür notwendige Steifigkeit, Festigkeit und Tragfähigkeit auf. Die Trägervorrichtung 14 ist als ein längliches Bauteil ausgeführt, bevorzugt in einer umgedrehten U-Form. Bevorzugt ist die Trägervorrichtung 14 als ein einteiliges Blechbauteil ausgeführt. Beispielsweise kann ein Blech zum Formen der Trägervorrichtung 14 an mehreren Stellen abgekantet bzw. umgebogen werden. Der Querschenkel bzw. Mittelschenkel der umgedrehten U-Form der Trägervorrichtung 14 kann jeweils mit den Vertikalschenkeln bzw. Außenschenkeln der umgedrehten U-Form der Trägervorrichtung 14 gefügt sein, z. B. mittels Verschweißen oder Clinchen (z. B. Durchsetzfügen).
  • Die Trägervorrichtung 14 weist mehrere rahmenförmige Aufnahmen 30A-30D auf, z. B. zwei bis sechs rahmenförmige Aufnahmen. Die Rahmenform ist bevorzugt rechteckig. Die rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D sind bezüglich der Querachse A nebeneinander angeordnet. Die rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D sind im Mittelschenkel bzw. Querschenkel der umgedrehten U-Form angeordnet. Die rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D sind zum Aufnehmen der Geräteträger 16 ausgebildet. Jede rahmenförmige Aufnahme 30A-30D kann einen der Geräteträger 16 aufnehmen. Die rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D weisen jeweils gleiche Abmaße zum Aufnehmen der gleichen Geräteträger 16 auf. Die Geräteträger 16 können auf jegliche bekannte Weise in den rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D befestigt werden.
  • Die Trägervorrichtung 14 nimmt die rahmenförmigen Aufnahmen 30 derart auf, dass diese in einer Bogenform C, vorzugsweise Kreisbogenform, ausgerichtet sind. In 2 ist die Bogenform C zur besseren Kenntlichmachung übertrieben dargestellt. Im Einzelnen kann eine gedachte Verbindung der Vorderkanten der nebeneinander angeordneten Geräteträger 16 die Bogenform C ergeben. Die Bogenform C kann beispielsweise einen Radius zwischen 4000 mm und 18000 mm aufweisen. Die Bogenform C bewirkt, dass mindestens einer der Geräteträger 16 zur Fahrerseite hin gerichtet ist und mindestens ein anderer der Geräteträger 16 zur Beifahrerseite hin gerichtet ist.
  • Beispielsweise kann eine erste rahmenförmige Aufnahme 30A den entsprechenden Geräteträger 16 in einem Winkel zwischen 1° und 5°, bevorzugt zwischen 1° und 2°, zur Längsachse B bezüglich (bzw. projiziert in) einer Horizontalebene aufnehmen. Eine zweite rahmenförmige Aufnahme 30B kann den entsprechenden Geräteträger 16 in einem Winkel zwischen 0° und 5°, bevorzugt zwischen 0,25° und 1°, zur Längsachse B bezüglich einer Horizontalebene aufnehmen. Eine dritte rahmenförmige Aufnahme 30B kann den entsprechenden Geräteträger 16 in einem Winkel zwischen 0° und 5°, bevorzugt zwischen 0,25° und 1°, zur Längsachse B bezüglich einer Horizontalebene aufnehmen. Eine vierte rahmenförmige Aufnahme 30B kann den entsprechenden Geräteträger 16 in einem Winkel zwischen 1° und 5°, bevorzugt zwischen 1° und 2°, zur Längsachse B bezüglich einer Horizontalebene aufnehmen. Die beiden rahmenförmigen Aufnahmen 30A und 30D können jeweils an entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung 14 angeordnet sein. Die beiden rahmenförmigen Aufnahmen 30B und 30C können zwischen den rahmenförmigen Aufnahmen 30A und 30B angeordnet sein.
  • Die mehrere Geräteträger 16 können zudem nach unten geneigt in den rahmenförmigen Aufnahmen 30 befestigbar sein, z. B. in einem Bereich zwischen 0° und 20°, vorzugsweise ca. 10°, geneigt zu der Längsachse B bzw. einer Horizontalebene.
  • Aufgrund der Mehrzahl der rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D und der entsprechenden Geräteträger 16 können beispielsweise unabhängig von einer Linkslenker-Konfiguration oder einer Rechtslenker-Konfiguration der Dachablagevorrichtung 12 das oder die elektrischen Geräte 46 (siehe 4) immer auf der Fahrerseite angeordnet und zur Fahrerseite hin ausgerichtet sein. Unbenutzte Aufnahmen auf der Beifahrerseite können bspw. durch Blinddeckel 84 (siehe z. B. 12, 13 und 17) abgedeckt werden.
  • Die beiden äußeren rahmenförmigen Aufnahmen 30A und 30D können spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich einer Mittelvertikalebene, in der die Längsachse B verläuft, der Trägervorrichtung 14 ausgebildet sein. Die beiden inneren rahmenförmigen Aufnahmen 30B und 30C können spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich der Mittelvertikalebene ausgebildet sein. Die Trägervorrichtung 14 kann insgesamt bezüglich der Mittelvertikalebene spiegelsymmetrisch ausgebildet sein.
  • Die rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D weisen mehrere Befestigungselemente 32, 34 zur Befestigung der Geräteträger 16 auf. Beispielsweise können obere Befestigungselemente 32 an einer Oberseite der rahmenförmigen Aufnahmen und/oder untere Befestigungselemente 34 an einer Bodenseite der rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D angeordnet sein. Die Befestigungselemente 32, 34 können bevorzugt als Löcher, Steckelemente oder Rastelemente ausgeführt sein. Die bogenförmige Aufnahme der Geräteträger 16 in der Trägervorrichtung 14 gemäß der Bogenform C kann durch eine bogenförmige Anordnung von Befestigungselementen 32 und/oder 34 bewirkt werden. Die Befestigungselemente 32 und/oder 34 können jeweils in einer der Bogenform C entsprechenden Bogenform gemeinsam angeordnet sein.
  • An einer Oberseite der Trägervorrichtung 14, vorzugsweise am Mittelschenkel der Trägervorrichtung 14, können Befestigungselemente 36, z. B. Löcher, angeordnet sein. Mittels der Befestigungselemente 36 kann die Trägervorrichtung 14 an dem Dach 13 befestigt werden.
  • An einer Stirnseite bzw. Vorderseite der Trägervorrichtung 14, vorzugsweise am Mittelschenkel der Trägervorrichtung 14, können Befestigungselemente 38, z. B. Rast- oder Steckelemente, angeordnet sein. Mittels der Befestigungselemente 38 kann die Blende 18 an der Trägervorrichtung 14 befestigt werden. Die Blende 18 kann zur Montage entlang der Längsachse B auf die Trägervorrichtung 14 geschoben werden.
  • An einer Unterseite der Trägervorrichtung 14, vorzugsweise an den Außenschenkeln der Trägervorrichtung 14, können Befestigungselemente 40, z. B. Löcher, angeordnet sein. Mittels der Befestigungselemente 40 können die Ablageteile 26 und 28 und die Blende 18 an der Trägervorrichtung 14 befestigt werden.
  • An einer Stirnseite bzw. Vorderseite der Trägervorrichtung 14 können Mikrofonbefestigungen 42 angeordnet sein. An den Mikrofonbefestigungen 42 kann jeweils ein Mikrofon 44 (gestrichelt in 2 angedeutet) einer Freisprecheinrichtung befestigt sein. Die Mikrofonbefestigungen 42 sind an bezüglich der Querachse A entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung14, bevorzugt in den Außenschenkeln der umgedrehten U-Form, angeordnet. Das Mikrofon 44 kann somit unabhängig von Rechtslenker- oder Linkslenker-Konfiguration der Dachablagevorrichtung 12 immer auf der Fahrerseite angeordnet werden. Die Befestigung des Mikrofons 44 erfolgt bevorzugt werkzeuglos, z. B. mittels Einstecken in die jeweilige Mikrofonbefestigung 42 und anschließendem Umbiegen einer Lasche der jeweiligen Mikrofonbefestigung 42 zur Befestigung des Mikrofons 44.
  • Nachfolgend sind die Geräteträger 16 unter Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 näher erläutert.
  • Die Geräteträger 16 sind bevorzugt alle als Gleichteile ausgebildet. Die Geräteträger 16 können als rahmenförmige Bauteile ausgeführt sein. Die Geräteträger 16 sind vorzugsweise Kunststoffspritzgussteile. In den Geräteträgern 16 können elektrische Geräte 46 (angedeutet in 4) aufgenommen und befestigt sein. Die elektrischen Geräte 46 können beispielsweise ein Mautgerät, ein Funkgerät, einen Fahrtenschreiber (Tachograph) und/oder ein Radio aufweisen. Bevorzugt sind die Geräteträger 16 als DIN-Geräteträger ausgeführt und verfügen über einen, vorzugsweise als Blechteil ausgeführten, Adapterrahmen, der wiederum in den Geräteträgern 16 befestigt ist.
  • Die Geräteträger 16 weisen jeweils mehrere Befestigungselemente 48 und/oder 50 auf. Die Befestigungselemente 48 sind an einer Oberseite der Geräteträger 16 angeordnet, z. B. in Form von Schraubdomen. Die Befestigungselemente 50 sind an einer Bodenseite der Geräteträger 16 angeordnet, z. B. in Form von Rast- oder Steckelementen. Die Befestigungselemente 48, 50 sind zum Zusammenwirken mit den Befestigungselementen 32, 34 der Trägervorrichtung 14 ausgebildet. Je ein Geräteträger 16 kann in je einer rahmenförmigen Aufnahme 30A-30D der Trägervorrichtung aufgenommen und befestigt werden.
  • An einer Oberseite der Geräteträger 16 kann mindestens eine Montageöffnung 52 angeordnet sein. Die Montageöffnung 52 ist bevorzugt als ein Durchgangsloch ausgeführt. Die Montageöffnung 52 kann ermöglichen, dass die Befestigungselemente 36 zur Dachbefestigung der Trägervorrichtung 14 zugänglich sind, selbst wenn die Geräteträger 16 bereits in den rahmenförmigen Aufnahmen 30A bis 30D befestigt sind. Damit kann eine Flexibilität beim Montieren der Trägervorrichtung 14 am Dach 13 erhöht werden. Die Trägervorrichtung 14 kann bspw. einzeln an dem Dach 13 ohne bereits befestigte Geräteträger 16 befestigt werden. Andererseits kann die Trägervorrichtung 14 zusammen mit den bereits an der Trägervorrichtung 14 befestigten Geräteträgern 16 eine Vormontageinheit bilden. Die Vormontageeinheit kann als Ganzes an dem Dach 13 befestigt werden, wobei die Montageöffnungen 52 die Befestigungselemente 36 bei der Montage am Dach 13 zugänglich machen.
  • Nachfolgend ist die Blende 18 unter Bezugnahme auf die 1 und 6 bis 8 näher erläutert.
  • Die Blende 18 verkleidet die Trägervorrichtung 14 von vorne (aus Fahrersicht) und von unten (aus Fahrersicht). Die Blende 18 ist bevorzugt einteilig und/oder als Kunststoffteil ausgeführt, z. B. als Kunststoffspritzgussteil.
  • Die Blende 18 weist mehrere Zugangsöffnungen 54 auf. Die Zugangsöffnungen 54 sind bezüglich der Querachse A nebeneinander angeordnet. Die Zugangsöffnungen 54 sind an einer Vorderseite der Blende 18 angeordnet. Die Zugangsöffnungen 54 sind als Durchgangslöcher ausgeführt. Ein Anzahl der Zugangsöffnungen 54 kann einer Anzahl der rahmenförmige Aufnahmen 30A bis 30D der Trägervorrichtung 14 entsprechen. Mittels der Zugangsöffnungen 54 ist jeweils eine der rahmenförmigen Aufnahmen 30A-30D bzw. der Geräteträger 16 darin zugängig. Eine Form der Zugangsöffnungen 54 kann an eine Form der Geräteträger 16 angepasst sein. Die Zugangsöffnungen 54 sind rahmenförmig, bevorzugt rechteck-rahmenförmig.
  • Die Blende 18 weist mehrere Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 auf. Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 sind an einer Vorderseite der Blende 18 angeordnet. Die Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 sind unterhalb der Zugangsöffnungen 54 angeordnet. Die Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 sind als Durchgangslöcher ausgeführt. Die Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 können eine Montage der Bedieneinrichtung 20 sowohl von einer Vorderseite als auch von einer Rückseite her ermöglichen. Die Bedieneinrichtung 20 kann bspw. als eins oder mehrere Tastenfelder ausgeführt sein, z. B. zum Bedienen unterschiedlicher Geräte (z. B. Dachluke, Innenleuchten usw.) des Kraftfahrzeugs. Die Bedieneinrichtung 20 kann in einer eigenen Schalterblende 21 (siehe 1) aufgenommen sein.
  • In den Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 kann wahlweise die Bedieneinrichtung 20 oder das Ablagefach 22 aufgenommen werden. Somit kann beispielsweise unabhängig von einer Linkslenker-Konfiguration oder einer Rechtslenker-Konfiguration der Dachablagevorrichtung 12 die Bedieneinrichtung 20 immer auf der Fahrerseite und das Ablagefach 22 immer auf der Beifahrerseite angeordnet werden.
  • An einer Bodenseite der Blende 18 können äußere Leuchtenaufnahmen 58 und/oder eine mittige Leuchtenaufnahme 60 zur Befestigung von Fahrerhausinnenleuchten angeordnet sein. Die äußeren Leuchtenaufnahmen 58 können beispielsweise Leseleuchten aufnehmen. Die mittlere Leuchtenaufnahme 60 kann beispielsweise eine allgemeine Fahrerhausbeleuchtung aufnehmen. Die äußeren Leuchtenaufnahmen 58 sind bezüglich der Querachse A an entgegengesetzten Enden der Bodenseite der Blende 18 angeordnet. An den Leuchtenaufnahmen 58, 60 können Innenleuchten (nicht dargestellt in den Figuren) beispielsweise eingerastet oder eingesteckt werden. Die äußeren Leuchtenaufnahmen 58 können Befestigungselemente 62 aufweisen. An den Befestigungselementen 62 kann die Wärmeschutzabdeckung 24 befestigt werden, z. B. verrastet werden. Die Wärmeschutzabdeckung 24 kann so auf einer Oberseite/Innenseite des Bodens der Blende 18 zum Abdecken der jeweiligen Leuchtenaufnahme 58 angeordnet sein.
  • An einer Innenseite eines Vorderteils der Blende 18 können Befestigungselemente 64, z. B. Steck- oder Rastelemente, angeordnet sein. Die Befestigungselemente 64 können mit dem Befestigungselementen 38 der Trägervorrichtung 14 zusammenwirken, um die Blende 18 an der Trägervorrichtung 14 zu befestigen.
  • An einer Oberseite / Innenseite der Blende 18 können Befestigungselemente 66, z. B. Schraubdome, angeordnet sein. Mittels der Befestigungselemente 66 kann die Blende 18 am Dach 13 befestigt werden.
  • An einer Vorderseite der Blende 18 können eine durchlässige Mikrofonabdeckungen 68, z. B. in Form von Mikrofongittern, angeordnet sein. Die Mikrofonabdeckungen 68 können bezüglich der Querachse A an entgegengesetzten Enden der Vorderseite der Blende 18 angeordnet sein. Im Einbauzustand decken die Mikrofonabdeckungen 68 die Mikrofonbefestigungen 42 sowie das Mikrofon 44 ab.
  • Eine obere Randkontur der Blende 18 kann für unterschiedliche Varianten des Dachs 13 angepasst sein, z. B. zum Anschluss an eine Blende einer Dachluke im Dach 13 oder auch als gleichmäßiger Übergang zu einer Dachvariante ohne Dachluke.
  • Die 9 zeigt das Ablagefach 22. Das Ablagefach 22 kann alternativ zu der Bedieneinrichtung 20 in einer der Bedieneinrichtungsaufnahmen 56 angeordnet und befestigt (z. B eingerastet oder eingesteckt) werden, z. B. abhängig von Linkslenker oder Rechtslenker-Konfiguration. Das Ablagefach 22 kann hierfür Befestigungselemente 69, z. B. Rast- oder Steckelemente, aufweisen, z. B. an einer Oberseite und/oder Unterseite des Ablagefachs 22. Das Ablagefach 22 kann bspw. ein Kunststoffteil sein. Das Ablagefach 22 kann beispielsweise schalenförmig ausgeführt sein.
  • Die 10 zeigt die Wärmeschutzabdeckung 24.
  • Die Wärmeschutzabdeckung 24 kann oberhalb einer der Leuchtenaufnahmen 58 an der Blende befestigt werden. Die Wärmeschutzabdeckung 24 weist hierfür Befestigungselemente 70, z. B. Steck- oder Rastelemente, auf, die mit den Befestigungselementen 62 zusammenwirken können.
  • Die Wärmeschutzabdeckung 24 weist eine Kabeldurchführung 72 auf. Durch die Kabeldurchführung 72 können elektrische Kabel zum Anschließen an der Innenleuchte in der jeweiligen Leuchtenaufnahmen 58 geführt werden.
  • Die Wärmeschutzabdeckung 24 verhindert, dass die von der jeweiligen Innenleuchte emittierte Wärme auf die Oberseite des Bodens der Blende 18 gelangt. Die Wärmeschutzabdeckung 24 dient bspw. dazu, einen Kabelstrang, z. B. zum Anschließen an die Bedieneinrichtung 20, von der Innenleuchte bzw. Leuchtenaufnahmen 58 zu beabstanden / abzuschirmen. Insofern kann die Wärmeschutzabdeckung 24 somit bevorzugt oberhalb der fahrerseitigen Leseleuchte bzw. Leuchtenaufnahme 58 angeordnet sein. Beispielsweise kann der Kabelstrang auf einer Oberseite oder Außenseite der Wärmeschutzabdeckung 24 entfernt von der Leuchtenaufnahme 58 geführt sein. Die Kabel, die zu der Bedieneinrichtung 20 führen, können so vor den hohen Temperaturen an der Leselampe geschützt werden.
  • Bevorzugt ist die Wärmeschutzabdeckung 24 in Form eines U-förmigen Bügels ausgeführt, z. B. als ein Blech- oder Kunststoffteil. Die Kabeldurchführung 72 kann in einem Mittelschenkel des U-förmigen Bügels angeordnet sein. Die Befestigungselemente 70 können in Außenlaschen des U-förmigen Bügels angeordnet sein.
  • Die 11 zeigt das Ablageteil 26.
  • Das Ablageteil 26 weist einen Boden 74 zum Ablegen von Gegenständen auf. An einer Vorderseite weist das Ablageteil 26 einen hochgezogenen Rand 76 auf, um ein Herausfallen der Gegenstände bei der Fahrt zu verhindern. Auf einer Innenseite / Oberseite des Bodens 74 können mehrere Befestigungselemente 78, 80, 82 angeordnet sein, z. B. in Form von Schraubdomen. Mittels des Befestigungselements 78 kann das Ablageteil 26 von unten an der Trägervorrichtung 14 befestigt werden. Mittels der Befestigungselemente 80, 82 kann das Ablageteil 26 am Dach 13 befestigt werden.
  • Das Ablageteil 26 kann bezüglich einer Mittelvertikalebene, in der die Längsachse B verläuft, spiegelsymmetrisch zu dem Ablageteil 28 ausgeführt sein.
  • Die 12 und 13 zeigen, dass die gleiche Dachablagevorrichtung 12 sowohl in einer Linkslenker-Konfiguration als auch in einer Rechtslenker-Konfiguration modular zusammenstellbar ist. Die Anordnung der Trägervorrichtung 14 und der Geräteträger 16 ist für beide Konfigurationen identisch. Bevorzugt ist auch die Anordnung der Blende 18 und der Ablageteile 26, 28 für beide Konfigurationen identisch.
  • Die 12 zeigt die Linkslenker-Konfiguration. Die Geräteträger 16 auf der linken Seite, d.h. der Fahrerseite, sind bereit, elektrische Geräte in Reichweite des Fahrers aufzunehmen. Die Geräteträger 16 auf der rechten Seite, d.h. der Beifahrerseite, sind durch Blinddeckel 84 abgedeckt. Die Bedieneinrichtung 20 ist für den Fahrer erreichbar in der linken Bedieneinrichtungsaufnahme 56 angeordnet. Das Ablagefach 22 ist in der rechten Bedieneinrichtungsaufnahme 56 angeordnet. Das Mikrofon 44 (verdeckt in 12) ist für den Fahrer erreichbar an der linken Mikrofonbefestigung 42 (verdeckt in 12) befestigt.
  • Die 13 zeigt die Rechtslenker-Konfiguration der Dachablagevorrichtung 12'. Die Geräteträger 16 auf der rechten Seite, d.h. der Fahrerseite, sind bereit, elektrische Geräte in Reichweite des Fahrers aufzunehmen. Die Geräteträger 16 auf der linken Seite, d.h. der Beifahrerseite, sind durch die Blinddeckel 84 abgedeckt. Die Bedieneinrichtung 20 ist für den Fahrer erreichbar in der rechten Bedieneinrichtungsaufnahme 56 angeordnet. Das Ablagefach 22 ist in der linken Bedieneinrichtungsaufnahme 56 angeordnet. Das Mikrofon 44 (verdeckt in 12) ist für den Fahrer erreichbar an der rechten Mikrofonbefestigung 42 (verdeckt in 12) befestigt.
  • Die 14 und 15 zeigen erneut die Linkslenker-Konfiguration der Dachablagevorrichtung 12 mit mehreren Schnittlinien für die 16 bis 20.
  • Die 16 zeigt die Befestigung der Trägervorrichtung 14 am Dach 13 mittels der Befestigungselemente 36. Beispielsweise können im Dach 13 Spreizmuttern angeordnet sein, in die Blechschrauben, die durch die Befestigungselemente 36 durchgeführt sind, eingeschraubt sind. Die Befestigungselemente 36 sind durch die Montageöffnungen 52 der Geräteträger 16 zugänglich. Zusätzlich ist gezeigt, dass das Ablageteil 26 mittels des Befestigungselements 78 an dem Befestigungselement 40 der Trägervorrichtung 14 befestigt ist, z. B. mittels einer Schraube. Zudem ist gezeigt, dass die Blende 18 mittels des Ablageteils 26 von unten an die Trägervorrichtung 14 geklemmt ist.
  • Die 17 zeigt, dass der Geräteträger 16 mittels des Befestigungselements 48 an dem Befestigungselement 32 der Trägervorrichtung 14 befestigt ist, z. B. durch eine Schraube. Zudem ist gezeigt, dass der Blinddeckel 84, der in der Zugangsöffnung 54 der Blende 18 angeordnet ist, den Geräteträger 16 abdeckt.
  • Die 18 zeigt, dass die Blende 18 mittels der Befestigungselemente 66 an dem Dach 13 befestigt ist, z. B. durch eine Schraube.
  • Die 19 zeigt, dass das Ablageteil 28 mittels des Befestigungselements 80 und einer Halterung 86 sowie Schrauben an dem Dach 13 befestigt ist.
  • Die 20 zeigt, dass die Blende 18 mittels des Befestigungselements 64 an dem Befestigungselement 38 der Trägervorrichtung 14 befestigt, vorzugweise verrastet, ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. Insbesondere sind die einzelnen Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 jeweils unabhängig voneinander offenbart. Zusätzlich sind auch die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von sämtlichen Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und beispielsweise unabhängig von den Merkmalen bezüglich des Vorhandenseins und/oder der Konfiguration des Fahrerhauses, der Dachablagevorrichtung, der Trägervorrichtung, der rahmenförmigen Aufnahmen und/oder der Geräteträger des unabhängigen Anspruchs 1 offenbart. Alle Bereichsangaben hierin sind derart offenbart zu verstehen, dass gleichsam alle in den jeweiligen Bereich fallenden Werte einzeln offenbart sind, z. B. auch als jeweils bevorzugte engere Außengrenzen des jeweiligen Bereichs.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrerhaus
    12
    Dachablagevorrichtung
    13
    Dach
    14
    Trägervorrichtung
    16
    Geräteträger
    18
    Blende
    20
    Bedieneinrichtung
    21
    Schalterblende
    22
    Ablagefach
    24
    Wärmeschutzabdeckung
    26
    Ablageteil
    28
    Ablageteil
    30A-30D
    Rahmenförmige Aufnahme
    32
    Befestigungselement
    34
    Befestigungselement
    36
    Befestigungselement
    38
    Befestigungselement
    40
    Befestigungselement
    42
    Mikrofonbefestigung
    44
    Mikrofon
    46
    Elektrisches Gerät
    48
    Befestigungselement
    50
    Befestigungselement
    52
    Montageöffnung
    54
    Zugangsöffnung
    56
    Bedieneinrichtungsaufnahme
    58
    Leuchtenaufnahme
    60
    Leuchtenaufnahme
    62
    Befestigungselement
    64
    Befestigungselement
    66
    Befestigungselement
    68
    Mikrofonabdeckung
    69
    Befestigungselement
    70
    Befestigungselement
    72
    Kabeldurchführung
    74
    Boden
    76
    Hochgezogener Rand
    78
    Befestigungselement
    80
    Befestigungselement
    82
    Befestigungselement
    84
    Blinddeckel
    86
    Halterung
    A
    Querachse
    B
    Längsachse
    C
    Bogenform
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19957854 B4 [0003]
    • DE 10206196 C1 [0004]

Claims (15)

  1. Fahrerhaus (10) für ein Nutzfahrzeug, aufweisend: eine Dachablagevorrichtung (12) mit einer Trägervorrichtung (14), die mehrere rahmenförmige Aufnahmen (30A-30D) aufweist, in denen jeweils ein Geräteträger (16) befestigt ist, wobei die Trägervorrichtung (14) bezüglich einer Querachse (A) des Fahrerhauses (10) mittig im Fahrerhaus (10) angeordnet ist, die mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) bezüglich der Querachse (A) nebeneinander angeordnet sind, und die mehrere Geräteträger (16) gemeinsam bogenförmig ausgerichtet sind, sodass vorzugsweise die mehreren Geräteträger (16) zumindest teilweise zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses (10) und zumindest teilweise zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses (10) gerichtet sind.
  2. Fahrerhaus (10) nach Anspruche 1, wobei: ein erster Geräteträger der mehreren Geräteträger (16) in einer ersten rahmenförmigen Aufnahme (30A) der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) derart befestigt ist, dass der erste Geräteträger hin zu einer Fahrerseite des Fahrerhauses (10) ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu einer Längsachse (B) des Fahrerhauses (10), und ein zweiter Geräteträger der mehreren Geräteträger (16) in einer zweiten rahmenförmigen Aufnahme (30D) der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) derart befestigt ist, dass der zweite Geräteträger hin zu einer Beifahrerseite des Fahrerhauses (10) ausgerichtet ist, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen größer als 0° und 10°, vorzugsweise zwischen 0,5° und 3°, geneigt zu der Längsachse (B) des Fahrerhauses (10).
  3. Fahrerhaus (10) nach Anspruch 2, wobei: die erste rahmenförmige Aufnahme (30A) und die zweite rahmenförmige Aufnahme (30D) spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich einer Mittelvertikalebene der Trägervorrichtung (14) ausgebildet sind.
  4. Fahrerhaus (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei: die erste rahmenförmige Aufnahme (30A) und die zweite rahmenförmige Aufnahme (30D) bezüglich der Querachse (A) an entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung (14) angeordnet sind; und/oder mindestens eine weitere rahmenförmige Aufnahme (30B, 30C) der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) zwischen der ersten rahmenförmigen Aufnahme (30A) und der zweiten rahmenförmigen Aufnahme (30D) angeordnet ist.
  5. Fahrerhaus (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei: die Dachablagevorrichtung (12) ferner ein elektrisches Gerät (46), vorzugweise ein Mautgerät, ein Funkgerät, ein Radio oder einen Fahrtenschreiber, und einen Blinddeckel (84) aufweist; das elektrische Gerät (46) wahlweise in einem von dem ersten Geräteträger (16) und dem zweiten Geräteträger (16) aufgenommen ist; und der Blinddeckel (84) den anderen von dem ersten Geräteträger (16) und dem zweiten Geräteträger (16) abdeckt.
  6. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die mehrere Geräteträger (16) nach unten geneigt in den mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) befestigt sind, vorzugweise in einem Bereich zwischen 5° und 20° geneigt zu einer Längsachse (B) des Fahrerhauses (10).
  7. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: mehrere Befestigungselemente (32, 34) der mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D), an den die mehreren Geräteträger (16) befestigt sind, in einer Bogenform angeordnet sind, vorzugsweise entsprechend der bogenförmigen Ausrichtung der mehreren Geräteträger (16).
  8. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Trägervorrichtung (14) einteilig ausgeführt ist, vorzugsweise als ein Blechbiegeteil und/oder in einer umgedrehten U-Form, bevorzugt mit miteinander gefügten Mittelschenkel und Außenschenkeln; und/oder die Trägervorrichtung (14) und die mehreren Geräteträger (16) zusammen eine Vormontageeinheit bilden, die an einem Dach (13) des Fahrerhauses (10) befestigt ist.
  9. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Trägervorrichtung (14) oberseitig mittels mehrerer Dach-Befestigungselemente (36) an einer Innenseite eines Dachs (13) des Fahrerhauses (10) befestigt ist; und die mehreren Geräteträger (16) oberseitig jeweils mindestens eine Montageöffnung (52) aufweisen, durch die die mehreren Dach-Befestigungselemente (36) zugängig sind.
  10. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Trägervorrichtung (14) eine erste Mikrofonbefestigung (42) und eine zweite Mikrofonbefestigung (42) an bezüglich der Querachse (A) entgegengesetzten Enden der Trägervorrichtung (14) aufweist; und optional die Dachablagevorrichtung (12) ferner ein Mikrofon (44) aufweist, das wahlweise an der ersten Mikrofonbefestigung (42) oder an der zweiten Mikrofonbefestigung (42) befestigt ist, vorzugsweise werkzeuglos.
  11. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Dachablagevorrichtung (12) ferner aufweist: eine Blende (18), die die Trägervorrichtung (14) vorderseitig, und bevorzugt unterseitig, abdeckt und mehrere Zugangsöffnungen (54), die mit den mehreren rahmenförmigen Aufnahmen (30A-30D) fluchten, aufweist.
  12. Fahrerhaus (10) nach Anspruch 11, wobei: die Blende (18) eine erste Bedieneinrichtungsaufnahme (56) und eine zweite Bedieneinrichtungsaufnahme (56) an bezüglich der Querachse (A) entgegengesetzten Enden der Blende (18) aufweist, die Dachablagevorrichtung (12) ferner eine Bedieneinrichtung (20) aufweist, die wahlweise in einem von der ersten Bedieneinrichtungsaufnahme(56) und der zweiten Bedieneinrichtungsaufnahme (56) aufgenommen ist, und die Dachablagevorrichtung (12) ferner ein Ablagefach (22) aufweist, das im anderen von der ersten Bedieneinrichtungsaufnahme (56) und der zweiten Bedieneinrichtungsaufnahme (56) aufgenommen ist.
  13. Fahrerhaus (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei: die Blende (18) an einer Unterseite mindestens eine Lampenaufnahme (58) aufweist; und die Lampenaufnahme (58) an einer Innenseite der Blende (18) mit einer, vorzugsweise lösbaren, Wärmeschutzabdeckung (14), vorzugsweise in Form eines U-förmigen Bügels, abgedeckt ist.
  14. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Dachablagevorrichtung (12) ferner aufweist: ein erstes Ablageteil (26), das fahrerseitig und bezüglich der Querachse (A) neben der Trägervorrichtung (14) angeordnet und bevorzugt von unten an der Trägervorrichtung (14) befestigt ist; und ein zweites Ablageteil (18), das beifahrerseitig und bezüglich der Querachse (A) neben der Trägervorrichtung (14) angeordnet und bevorzugt von unten an der Trägervorrichtung (14) befestigt ist.
  15. Fahrerhaus (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die mehreren Geräteträger (16) als Gleichteile und/oder rahmenförmig ausgebildet sind.
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Citations (5)

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US4133405A (en) 1977-11-11 1979-01-09 Turek Timothy R Overhead instrument console
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DE10206196C1 (de) 2002-02-15 2003-07-31 Daimler Chrysler Ag Innenverkleidungssystem für Fahrerhäuser von Nutzfahrzeugen
DE19957854B4 (de) 1999-12-01 2005-07-14 Man Nutzfahrzeuge Ag Modulares Ablagesystem in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen
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