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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Reinigungsflüssigkeit.
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Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur sogenannten „elektrochemischen Aktivierung“ seit längerer Zeit bekannt, bei welchen eine wässrige Salzlösung dazu genutzt wird, Reinigungsflüssigkeiten herzustellen. Hierzu werden elektrochemische Bearbeitungseinrichtungen verwendet, welche ein Eletrodenpaar aufweisen, das von der Salzlösung durch- oder umströmt wird.
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Die zu aktivierende wässrige Salzlösung wird der Vorrichtung dabei bspw. vorgemischt über eine (Sammel-)Leitung bereitgestellt. Auch sind Einspritzvorrichtungen bekannt, mit welchen zugeleitetem Reinwasser (bspw. aus einer Standleitung) eine konzentrierte Salzlösung eingespritzt wird.
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Je nach elektrochemischer Bearbeitungseinrichtung können auf diese Weise zwei verschiedene Flüssigkeiten oder eine einzige, direkt verwendbare Reinigungsflüssigkeit erzeugt werden (im ersten Fall kann man die Reinigungsflüssigkeiten dann wieder bei einem gewünschten pH-Wert mischen).
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Die bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik haben sich dabei durchaus als geeignet herausgestellt. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich aber typischerweise um Industrie-Vorrichtungen, welche bspw. in großen Produktionsstätten oder öffentlichen Gebäuden aufgestellt werden (wie Flughäfen).
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche auch für den Heimgebrauch geeignet ist.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass ein Reinwassertank und ein Salzwasserlösungstank der Vorrichtung einander durch ihre räumliche Anordnung in der Vorrichtung und/oder über eine gemeinsame Befüllöffnung unmittelbar zugeordnet sind.
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Mit anderen Worten besteht die Idee der Erfindung darin, zwei Flüssigkeitstanks einer Vorrichtung für den Heimgebrauch und/oder ihre Befüllöffnungen einander derart zuzuordnen, dass insbesondere eine Miniaturisierung der Vorrichtung möglich wird.
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Auf diese Weise kann eine Vorrichtung geschaffen werden, welche aufgrund ihrer Kompaktheit auch für den Heimgebrauch einsetzbar ist und durch einen Nutzer insbesondere leicht aufgefüllt werden kann.
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Insbesondere kann auf eine Standleitung verzichtet werden, deren Verlegung in einem Haushalt typischerweise nicht gewünscht ist, insbesondere da die Vorrichtung auch mobil im Einsatz bleiben soll: So ist es bspw. vorstellbar, dass ein Nutzer die Vorrichtung in seinem Heim im Rahmen einer Umdekorierung von einem ersten an einen zweiten Ort umstellen möchte, ohne dass dabei eine Standleitung oder ähnliches verlegt werden muss.
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Auch sorgt der Verzicht auf eine Standleitung dafür, dass die Vorrichtung insgesamt leichter zu reinigen ist (bspw. angehoben werden kann), was gerade im Heimgebrauch von äußerster Wichtigkeit ist.
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Dass der Reinwassertank und der Salzlösungstank einander (unmittelbar) zugeordnet sind, kann insbesondere zweierlei bedeuten:
- Gemäß einer ersten Alternative sind die beiden Tanks sich über eine gemeinsame Befüllöffnung unmittelbar zugeordnet. Dies heißt im Wesentlichen, dass über die Befüllöffnung beide Tanks erreichbar bzw. befüllbar sind.
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Die Befüllöffnung kann bspw. in zwei unterschiedliche Zugänge, einen für den Reinwassertank und einen für den Salzlösungstank, münden bzw. übergehen, und/oder die Befüllöffnung kann diese Zugänge aufweisen.
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Eine derartige gemeinsame Befüllöffnung weist zunächst den Vorteil auf, dass ein Nutzer nicht nach zwei unterschiedlichen Öffnungen zu suchen braucht, sondern über das Auffinden der gemeinsamen Befüllöffnung Zugang zu beiden Tanks erhält.
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Gemäß dieser Alternative sind die beiden Tanks einander derart zugeordnet, dass sie über dieselbe Öffnung befüllbar sind.
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Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein Nutzer eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in die Befüllöffnung füllt und diese Flüssigkeit sich, z. B. automatisch, auf die beiden Tanks aufteilt. Hierbei kann bspw. ein vorgegebenes Verhältnis automatisch berücksichtigt werden, wobei ein Tankzugang zum Reinwassertank z. B. breiter ausgebildet sein kann als ein Tankzugang für den Salzlösungstank (damit in den Reinwassertank prozentual mehr Flüssigkeit des zugegebenen Wassers gelangt).
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Alternativ können die beiden Tankzugänge aber auch völlig unabhängig voneinander erreichbar sein (wenn auch in der gleichen Befüllöffnung angeordnet), sodass ein Nutzer die Möglichkeit hat, gezielt lediglich einen der beiden Tanks zu befüllen.
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In letzterem Fall kann die Befüllöffnung bspw. dadurch ausgebildet sein, dass eine Klappe bzw. ein Deckel eine Gesamtbefüllöffnung überspannt, welche zwei Tankzugänge aufweist oder von diesen ausgebildet wird.
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Mit anderen Worten wird die Befüllöffnung in diesem Fall von dem Bereich unterhalb des Deckels bzw. der Klappe bereitgestellt, wenn auch die jeweiligen Tankzugänge untereinander überhaupt nicht verbunden sind (bspw. über in eine abgesenkte Schwelle oder ähnliches).
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Bevorzugt ist aber eine den beiden Tanks zugeordnete, tatsächliche (jedenfalls gewisse) Absenkung in Bezug auf die Außenhülle (oder das Gehäuse) der Vorrichtung, bzw. ein Rücksprung. Hierdurch kann körperlich eindeutig definiert sein, dass es sich um eine gemeinsame Befüllöffnung für beide Tanks handelt.
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Die zweite erfindungsgemäße Alternative der Zuordnung besteht aus einer räumlichen Zuordnung der Tanks selber innerhalb der Vorrichtung. So sind die Tanks sich räumlich unmittelbar zugeordnet. Das heißt bspw., dass sie aneinander angrenzen, einander berühren, einander (jedenfalls teilweise) umschließen und/oder eine gemeinsame Trennwand ausbilden oder ähnliches.
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Dieses Merkmal sorgt dabei für eine besonders kompakte Ausgestaltung der Vorrichtung im Gegensatz bspw. zu einer Vorrichtung, bei welcher zwei Tanks an völlig unterschiedlichen Seiten der Vorrichtung angeordnet sind (wobei in dem Zwischenraum ein Gehäuse für die Elektrik oder ähnliches angeordnet wäre).
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Insbesondere besteht die Idee gemäß dieser Alternative also darin, die beiden Tanks unmittelbar aneinander angrenzen zu lassen. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, dass die beiden Tanks eine gemeinsame Trennfläche aufweisen, welche den Inhalt der beiden Tanks voneinander abgrenzt. Bei dieser Trennfläche kann es sich bspw. um eine gerade, insbesondere glatte, Ebene handeln nach Art einer geraden Scheibe oder ähnlichem, oder auch um eine andersartige, insbesondere gebogene, Fläche, wie bspw. eine Zylindermantelfläche oder ähnliches.
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Insbesondere manifestiert sich eine unmittelbare Zuordnung durch eine (handhabbare) Einheit der beiden Tanks, welche bspw. als gemeinsame Baugruppe in der Vorrichtung verbaut sein oder als gemeinsames Ersatzteil erwerbbar sein können.
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Die Tanks können hierbei unmittelbar nebeneinander, übereinander oder auch abschnittsweise auf beide Arten zueinander angeordnet sein. Auch können sich die Tanks, jedenfalls teilweise, umschließen, ineinander greifen oder ähnliches.
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Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der flüssige Inhalt beider Tanks lediglich von einer Wand getrennt ist. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass sich bspw. Bereiche des Tanks berühren, welche nicht mit Flüssigkeit gefüllt sind bzw. zu deren Aufnahme geeignet sind (insbesondere können bspw. Verbindungselemente der beiden Tanks ineinander greifen, wobei diese Verbindungselemente bspw. überhaupt nicht mit Flüssigkeit befüllt sind, mithin jedoch trotzdem zum Tank gehören).
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Der Reinwassertank wird dabei typischerweise mit Reinwasser befüllt, bei welchem es sich bspw. um sogenanntes Nutz- und/oder Leitungswasser („tap water“) oder ähnliches herkömmliches Wasser handeln kann (wie es typischerweise in den meisten Gebieten der Welt in hohen Mengen verfügbar ist).
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Es kann sich hierbei insbesondere um entkalktes Wasser handeln, also im Wesentlichen um weiches Wasser (bspw. mit einem deutschen Härtegrad von 0).
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Der Salzlösungstank weist üblicherweise eine (konzentrierte) Salzlösung auf. Hierzu wird dem Salzlösungstank oben beschriebenes Reinwasser zugegeben. Dadurch dass in dem Salzlösungstank typischerweise Salzionen, vorzugsweise in Form von Salztabletten, angeordnet sind, kann durch die Zugabe des Reinwassers die Salzlösung entstehen.
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Die im Salzlösungstank gehaltene Salzlösung kann bspw. einen Salzgehalt von 20 bis 25 Prozent aufweisen.
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Diese Salzlösung wird auch Sole genannt.
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Insbesondere kann bei dem Salzlösungstank vorgesehen sein, dass dieser derart ausgelegt ist, dass sich dem Tank zugebbare Salztabletten in ihm (von unten nach oben) stapeln.
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Der Salzlösungstank kann bspw. einen Durchmesser aufweisen, welcher lediglich geringfügig größer ist, als der Durchmesser einer entsprechenden Tablette. Alternativ kann der Tank aber auch einen größeren Durchmesser aufweisen und bspw. eine Halterung oder einen Einsatz für entsprechende Tabletten vorsehen.
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Typischerweise werden die Tabletten, je nach Menge des zugegebenen Wassers, in dem Wasser teilweise oder vollständig aufgelöst. Sobald das zugegebene Wasser derartig gesättigt ist, dass es keine (Salz-)Ionen mehr aufnehmen kann, werden die in dem Salzlösungstank angeordneten Salztabletten dann typischerweise nicht mehr weiter aufgelöst. Erst wenn die Salzlösung abgeleitet wurde und/oder frisches Wasser zugegeben wird, folgt eine weitere Auflösung der Salztabletten.
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In einer alternativen, jedoch auch von der Erfindung umfassten Ausführungsform kann die Salzlösung aber auch andersartig gebildet werden, bspw. durch ein Pulver, welches in den Salzlösungstank eingeführt wird und dann mit Frisch- oder Reinwasser aufgefüllt wird.
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Schließlich ist von der Erfindung aber auch die Möglichkeit umfasst, dass (insbesondere vom Nutzer) eine Salzlösung extern, also außerhalb der Vorrichtung, hergestellt wird und diese dann (insbesondere über die gemeinsame Befüllöffnung) in den Salzlösungstank eingegeben wird.
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Entscheidend ist für die Erfindung hierbei im Wesentlichen, dass ein Reinwassertank und ein Salzlösungstank vorhanden sind und diese einander unmittelbar zugeordnet sind.
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Nach Beschreibung der beiden Alternativen sei somit angemerkt, dass natürlich nur eine der beiden Alternativen für eine unmittelbare Zuordnung der beiden Tanks ausreicht:
- So ist von der Erfindung insbesondere auch eine Ausführungsform umfasst, bei welcher die beiden Tanks sich räumlich unmittelbar zugeordnet sind, bei welchen aber separate Befüllöffnungen vorgesehen sind, welche bspw. an völlig unterschiedlichen Seiten der Tanks angeordnet sind oder ähnliches. Auch ist eine Ausführungsform umfasst, bei welcher der Reinwassertank und der Salzlösungstank voneinander beabstandet angeordnet sind (bspw. auf völlig anderen Seiten der Vorrichtung), bei welcher die Tanks aber über eine gemeinsame Befüllöffnung befüllbar sind und sich auf diese Art unmittelbar zugeordnet sind.
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Den beiden Tanks sind typischerweise separate Abführleitungen zugeordnet, wobei sich der abgeleitete Inhalt der beiden Tanks nach Durchlaufen der Leitungen bzw. der Vorrichtung typischerweise noch mischt.
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Diesbezüglich ist anzumerken, dass die beiden Tanks üblicherweise stromaufwärts der ebenfalls zur Vorrichtung gehörenden elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung angeordnet sind.
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Der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung wird dabei Mischwasser aus Reinwasser und Salzlösung zugeleitet, wobei besagte Leitungen vor Zuführung zu der Bearbeitungseinrichtung zusammengeführt werden, um besagtes Mischwasser zu erzeugen (welches dann der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung zugeleitet wird).
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Eine derartige elektrochemische Bearbeitungseinrichtung weist mindestens ein Elektrodenpaar auf, um eine Aktivierung des Mischwassers zu ermöglichen. Eine solche Bearbeitungseinrichtung wird im Fach-Jargon auch „Reaktor“ genannt, wobei derartige Reaktoren aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt sind.
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Insbesondere sind Reaktoren bekannt, welche im Bereich zwischen dem Elektrodenpaar eine Membran oder ein Diaphragma aufweisen. Alternativ sind aber auch Reaktoren bzw. elektrochemische Bearbeitungseinrichtungen bekannt, welche ohne ein entsprechendes Element auskommen und eine offene Kammer aufweisen.
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Die Elektroden können in einer Einrichtung bspw. koaxial angeordnet sein oder parallel.
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Das Mischwasser wird in die elektrochemische Bearbeitungsvorrichtung eingeleitet und insbesondere durch diese hindurchgeleitet. An dem Elektrodenpaar ist dabei typischerweise ein Gleichstrom angelegt.
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Das Elektrodenpaar (welches in einer Reaktorkammer angeordnet ist oder diese ausbildet) kann bei angelegtem Strom von besagtem Mischwasser durchströmt oder durchflossen werden. Hierbei wird das Mischwasser aktiviert, wobei Ionen der Lösung zu den Elektroden hingezogen werden (und, je nach Ausführung, an einer Membran oder an einem Diaphragma hängen bleiben).
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Eine der Elektroden ist dabei typischerweise als Anode ausgebildet, die andere als Kathode. Auch kann vorgesehen sein, dass eine der beiden Elektroden eine Mantelfläche der Bearbeitungseinrichtung bzw. einer Bearbeitungskammer ausbildet (vorzugsweise die Kathode).
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Während der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung typischerweise lediglich ein Zulauf für das Mischwasser zugeordnet ist, kann sie einen oder mehrere Ausläufe bzw. Ableitungen aufweisen, je nach Reaktortyp (mit oder ohne Membran). Jedenfalls kann eine, die elektrochemische Bearbeitungseinrichtung verlassende, aktivierte Flüssigkeit anschließend über eine Abgabeeinrichtung von der Vorrichtung abgegeben werden und bspw. in einer Flache oder einem Behälter gesammelt werden.
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Sollten in der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung mehrere Flüssigkeiten entstehen, so können diese entweder separat ausgegeben, abgeleitet oder vor ihrer Abgabe gemischt werden.
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Eine auf diese Art erhaltene Reinigungsflüssigkeit kann bspw. für die Reinigung oder Desinfektion von Oberflächen oder auch des menschlichen Körpers vorgesehen sein. Typischerweise kann die Reinigungsflüssigkeit in einem Haushalt verwendet werden oder an einem öffentlichen Ort, um Oberflächen zu reinigen bzw. zu desinfizieren, und so der Ausbreitung von Viren entgegenzuwirken.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mindestens drei Leitungen aufweist, nämlich besagte erste und zweite (den Tanks zugeordnete) Leitung sowie die Sammelleitung für das Mischwasser. Zur letztgenannten Leitung ist dabei anzumerken, dass diese einer Zuleitung des Mischwassers zur elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung dient.
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Die Vorrichtung kann jedoch auch mehrere elektrochemische Bearbeitungseinrichtungen vorsehen, bspw. in einer Reihen- oder Parallelschaltung.
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Typischerweise ist vorgesehen, dass die Sammelleitung hinter dem Treffpunkt der ersten und zweiten Leitung zu mindestens einer elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung führt. Die Sammelleitung kann hierfür insbesondere auch Bestandteil der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung selber sein, bspw. für den Fall, dass das Reinwasser und die Salzlösung erst am Eingang besagter Bearbeitungseinrichtung oder in dieser zusammenfließen.
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Allen drei Leitungen (oder auch nur einer oder zwei von ihnen) können insbesondere Ventile zugeordnet sein (bspw. Rückschlagsventile, die ein Zurücklaufen der Flüssigkeit entgegen der vorgesehenen Strömungsrichtung - welche hin zu der mindestens einen elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung führt - verhindern).
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Ist einer Leitung ein Ventil zugeordnet, so kann dieses Ventil Bestandteil der Leitung selber sein oder es ist zwischen einzelnen Abschnitten dieser Leitung angeordnet.
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Die erste und zweite Leitung sind dabei an die Flüssigkeitstanks angebunden, welche ebenfalls Bestandteil der Vorrichtung sind. Der erste, mit der ersten Leitung verbundene Flüssigkeitstank kann typischerweise das Reinwasser aufweisen, der zweite, mit der zweiten Leitung verbundene Tank die Salzlösung (und ggf. für die Salzlösung benötigte Salztabletten oder ähnliches).
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Typischerweise sind die beiden Tanks stromaufwärts des Treffpunktes der beiden Leitungen nicht miteinander verbunden.
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Beide Tanks können in die Vorrichtung integriert sein.
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Beide Tanks sind insbesondere in das Gehäuse der Vorrichtung integriert. Das heißt also im Wesentlichen, dass sie typischerweise nicht über das Gehäuse bzw. die Hüllkontur des Gehäuses hervorstehen. Auch kann, je nach Ausführungsbeispiel, eine Gehäusewand eine Wandung mindestens eines der Tanks ausbilden, insbesondere sofern diese Gehäusewand transparent ist (also als Scheibe des Tanks und/oder der Vorrichtung ausgebildet ist).
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Die Tanks können dabei fest im Gehäuse montiert sein oder auch herausnehmbar sein, bspw. um eine bessere Reinigung der Tanks (ein Auswaschen oder ähnliches) zu ermöglichen. Die Tanks können in diesem Fall gemeinsam oder als Einheit aus der Vorrichtung entnehmbar sein.
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Im vorteilhaftesten Ausführungsbeispiel sind die Tanks aber in der Vorrichtung fest verbaut, um die Stabilität der gesamten Vorrichtung zu erhöhen. Hierbei kann insbesondere die Wandung des Reinwassertanks mit Teilen der Gehäusewandung identisch sein.
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Einem oder beiden Tanks können insbesondere auch Fenster zugeordnet sein, mit welchen eine Überwachung des Tankinneren möglich ist. Hierzu kann einer der Tanks bzw. beide Tanks eine vollständig- oder teiltransparente Wandung aufweisen. Besagte transparente Wandung kann dann gleichfalls eine Gehäusewandung darstellen.
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Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn jedenfalls der Salzlösungstank teilweise transparent ist, da ein Nutzer hierdurch überprüfen kann, ob sich die in ihm angeordneten Salztabletten auflösen.
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Der Tank kann hierzu vorzugsweise zur Seite hin transparent sein, insbesondere vollständig.
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Im Kopf- bzw. Fußbereich sind die Tanks typischerweise nicht transparent ausgebildet, da sie dort üblicherweise vom Kopf- bzw. Fußbereich der Vorrichtung begrenzt werden. Die Tanks sind in diesen Fällen also typischerweise seitlich einsehbar bzw. zur Seite hin transparent ausgebildet.
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Natürlich sind von der Erfindung aber theoretisch auch Vorrichtungen umfasst, welche nach oben hin transparent sind und/oder nach unten hin (insbesondere bei aus der Vorrichtung herausnehmbaren Tanks).
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Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung grenzen der Reinwassertank und der Salzlösungstank aneinander an. Sie sind also im Wesentlichen unmittelbar nebeneinander angeordnet oder ineinander verschachtelt.
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Hierzu können Sie insbesondere eine gemeinsame Trennwand ausbilden, sodass der Inhalt des Reinwassertanks und der Inhalt des Salzlösungstanks nur von besagter Trennwand gegeneinander abgegrenzt werden.
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Die Trennwand kann eben ausgebildet sein oder auch gewölbt, bspw. im Fall das einer der Tanks den anderen jedenfalls abschnittsweise umschließt.
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Dies ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nämlich insbesondere vorgesehen: So kann einer der beiden Tanks den anderen umschließen, also vollständig oder jedenfalls teilweise, wobei ein vollständiges Umschließen insbesondere auf eine Horizontalebene bezogen ist, da eine vollständige Abkapselung des inneren Tanks nämlich in der Praxis gar nicht möglich ist (da der Tank ja befüllt werden muss).
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Insofern kann einer der Tanks, vorzugsweise der Salzlösungstank, bspw. zylinderförmig (mit kreisförmiger oder elliptischer Grundfläche) oder quaderförmig ausgebildet sein, wobei dieser Tank in dem größeren anderen Tank angeordnet ist und lediglich oben und/oder unten aus dem Tank herausragt (bspw. um einen Ablauf oder Zulauf bzw. Zugang zu ermöglichen.
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Typischerweise ist der Salzlösungstank kleiner dimensioniert als der Reinwassertank, insbesondere da Reinwasser günstiger ist als Salzlösung und man für ein in die elektrochemische Bearbeitungseinrichtung einzuleitendes Mischwasser einen höheren Anteil an Reinwasser nutzt als an Salzlösung.
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Mit einem teilweisen Umschließen ist insbesondere gemeint, dass bspw. einer der Tanks „konvex“ in den anderen hineinragen kann, wozu einer der Tanks einen Rückspring aufweist, welchen der andere ausfüllt. Mit einer derartigen Formulierung ist also auch eine Ausführungsform gemeint, bei welcher ein kleinerer Salzlösungstank in der Ecke eines größeren Reinwassertanks angeordnet ist oder ähnliches.
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Vorteilhafterweise ist aber vorgesehen, dass einer der beiden Tanks den anderen, jedenfalls in einer Schnittebene, vollständig umschließt. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine horizontale oder vertikale Schnittebene.
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Mit anderen Worten ist der innere Tank, typischerweise der Salzlösungstank, seitlich vollständig von dem anderen, größeren, insbesondere Reinwasser führenden, Tank umgeben. Hierbei handelt es sich also um eine Tank-im-Tank-Lösung.
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Die Formulierung „in einer Schnittebene“ ist darauf bezogen, dass der innere Tank nie ganz abgekapselt sein kann (da er einen Zugang und/oder Abgang aufweisen muss). Anders formuliert umschließt einer der beiden Tanks den anderen vollständig, mit Ausnahme eines Fuß- und/oder Kopfbereichs.
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Sofern eine gemeinsame Befüllöffnung für beide Tanks vorhanden ist, ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese in einen Reinwassertankzugang und einen Salzlösungstankzugang übergeht. Mit anderen Worten zweigt von der Befüllöffnung ein Zugang zum Salzlösungstank und einer zum Reinwassertank ab. Beide sind jedoch über dieselbe Befüllöffnung bedienbar (entweder selektiv oder gemeinschaftlich). Eine derartige Ausführung macht insbesondere dann Sinn, wenn beide Tanks mit derselben Flüssigkeit, insbesondere Reinwasser, zu befüllen sind.
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In diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn (zwischen dem Reinwassertankzugang und dem Salzlösungstankzugang) eine Einfüllhilfe vorgesehen ist. Hierbei kann es sich bspw. um eine abgesenkte Schwelle oder seitliche Lippen oder ähnliches handeln. Insbesondere kann eine Einfüllhilfe aber auch vorgesehen sein, ohne, dass sie zwischen den beiden Tankzugängen angeordnet ist, bspw. in Form einer sich nach oben erweiternden, trichterförmigen Erweiterung der Befüllöffnung oder ähnlichem.
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Ist eine abgesenkte Schwelle vorgesehen, so kann diese (insbesondere im Vergleich zur restlichen Oberfläche, welche die Befüllöffnung ausbildet), abgesenkt angeordnet sein. Die Schwelle kann glatt bzw. eben ausgebildet sein oder auch zu einer oder beiden Tankzugängen hin abfallend.
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Gemäß der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung ein gemeinsames Deckelelement für den Reinwassertank und den Salzlösungstank auf. Dies erhöht zunächst die Langlebigkeit, da bei geschlossenem Deckelelement kein Dreck, Staub oder ähnliches in die Vorrichtung gelangen kann.
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Außerdem kann durch diese Ausgestaltung ein erleichterter Zugang für den Nutzer zu beiden Tanks erreicht werden, da dieser lediglich ein Deckelelement zu öffnen braucht.
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Das Deckelelement kann insbesondere in eine Öffnungsposition hin federvorgespannt sein, um die Bedienung zu vereinfachen.
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In der geschlossenen Stellung kann das Deckelelement insbesondere einrasten.
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Vorzugsweise ist dem Deckelelement eine sogenannte „Push-to-open-Funktion“ zugeordnet, wobei das Deckelelement durch einen einfachen, geringfügigen Druck entgegen der Öffnungsrichtung ausrasten und federvorgespannt in eine Öffnungsstellung überführt werden kann.
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Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Deckelelement in seiner Schließstellung bündig mit dem Rest des Gehäuses, insbesondere mit der Gehäuseoberfläche, abschließt.
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Um eine Fehlbedienung der Vorrichtung zu verhindern, kann dem Reinwassertank insbesondere ein Sieb zugeordnet sein. Dieses verhindert bspw., dass Salztabletten in den Reinwassertank eingelegt werden können, welche eigentlich in den Salzlösungstank gehören.
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Es kann sich hierbei bspw. um einen sehr grobmaschiges Sieb handeln, da entsprechende Salztabletten typischerweise einen Durchmesser von mehreren Zentimetern aufweisen. Sieböffnungen mit einem Durchmesser von einem Zentimeter oder mehr sind daher also durchaus vorstellbar. Alternativ ist aber auch ein feines Sieb einsetzbar, insbesondere um (zusätzlich) einer Verschmutzung durch Staub oder andere Kleinpartikel vorzubeugen.
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Das Sieb kann vorzugsweise eine kreisrunde Ausführung aufweisen und/oder insbesondere auch kreisrunde Öffnungen bzw. Durchlässe (unterschiedlicher Durchmesser).
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Besagtes Sieb ist dabei typischerweise im Bereich des Reinwassertankzugangs angeordnet.
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Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung eine erste, an den Reinwassertank angeschlossene Reinwasserleitung aufweist, sowie eine zweite, an den Salzlösungstank angeschlossene Salzlösungsleitung.
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Mithin ist jeder der beiden Tanks mit einer separaten Ableitung versehen.
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Diese Leitungen dienen dabei dem Ableiten der benötigten Flüssigkeiten aus den beiden Tanks, hin zu einer stromabwärts angeordneten chemischen Bearbeitungseinrichtung. Beide Leitungen können verschiedenste strömungstechnische Elemente wie (Magnet-)Ventile, insbesondere mit mehreren Durchlasseinstellungen, Rückschlagventile und/oder Pumpen aufweisen. Beide Leitungen laufen typischerweise in einem T-Stück zusammen, welches ebenfalls strömungstechnisch vor der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung angeordnet ist. In diesem Bereich bildet sich dann Mischwasser aus, welches zur elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung gelangen kann und dort aktiviert werden soll.
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Die beiden Leitungen sind typischerweise mit den beiden Tanks in deren Fußbereichen verbunden, insbesondere um auch die Schwerkraft zu nutzen. Sie führen dann unter einem der Tanks bzw. beiden Tanks, vorzugsweise in einem Fuß-Bereich der Vorrichtung, insbesondere kaschiert, vom Nutzer nicht sichtbar, entlang.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Tanks (vorzugsweise beide Tanks) mindestens teilweise transparent ausgebildet sind. In der bevorzugsten Ausführungsform sind beide Tanks seitlich jedenfalls über einen Winkelbereich von 180 Grad transparent ausgebildet.
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Insbesondere sofern einer der beiden Tanks den anderen, inneren Tank (jedenfalls in einer horizontalen Ebene) vollständig umschließt, kann der innere Tank hinsichtlich seiner seitlichen Mantelflächen vollständig transparent ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der innere Tank eine durchsichtige oder transparente (zylindermantelförmige) Seitenfläche oder Trennfläche zu dem äußeren Tank aufweisen.
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Der Reinwassertank kann bspw. über einen Umfangswinkel von etwa 270 Grad transparent ausgebildet sein. Beispielsweise kann er bei einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt drei seitliche transparente Flächen aufweisen, sowie eine nicht transparente, hinter der dann bspw. das Innenleben der Vorrichtung kaschiert sein kann.
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In einer Aufsicht auf die Vorrichtung und/oder in einer Unteransicht der Vorrichtung sind die beiden Tanks typischerweise nicht einsehbar.
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Im Sinne einer Transparenz kann auch vorgesehen sein, dass die Vorrichtung mindestens ein Sichtfenster aufweist, durch welches hindurch sowohl der Wasserstand des Reinwassertanks als auch der des Salzlösungstanks kontrollierbar ist. Hierbei kann es sich bspw. um eine Seitenwand der Vorrichtung handeln, welche transparent ausgebildet ist.
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Neben einer ansprechenden Optik führt diese Lösung auch dazu, dass ein Nutzer stets optisch kontrollieren kann, ob Wasser nachzugeben bzw. nachzufüllen ist.
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Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung einen dem Salzlösungstank zugeordneten Sensor auf. Dieser Sensor kann der Überwachung des Inhalts des Salzlösungstanks dienen. Insbesondere kann auf diese Weise kontrolliert werden, ob die Sole im Salzlösungstank trocken läuft, das heißt, ob Reinwasser dem Salzlösungstank nachzufüllen ist.
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Für den Fall, dass der Sensor einen entsprechenden Zustand des Salzlösungstank detektiert, kann dieser ein Signal abgeben, und die Vorrichtung kann den Nutzer auf diesen Missstand hinweisen, bspw. über ein akustisches oder optisches Warnsignal (so kann die Vorrichtung einen Piep-Ton erzeugen und/oder die Vorrichtung kann auf einem Display der Vorrichtung oder auf einem mit der Vorrichtung über eine drahtlose Verbindung verbundenen Display [wie bspw. einem Handy-Display oder einem Tablet-Computer-Display] ein entsprechendes Warnzeichen anzeigen).
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Da mithilfe des Sensors insbesondere ein Austrocknen des Salzlösungstanks verhindert werden soll, ist der Sensor vorzugsweise im Fußbereich des Salzlösungstanks angeordnet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird die vorliegende Erfindung auch mit einem Verfahren gelöst (bei welchem insbesondere eine Vorrichtung nach einem der angeführten Ansprüche eingesetzt wird) bei welchem der Reinwassertank und der Salzlösungstank über eine gemeinsame Befüllöffnung aufgefüllt werden (bspw. mit Rein- und/oder Leitungswasser).
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass sämtliche in Bezug auf die erfindungsgemäße Vorrichtung beschriebenen Vorteile und Ausführungsformen gleichfalls für das genannte Verfahren gelten sollen und lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit der vorliegenden Patentanmeldung an dieser Stelle nicht explizit wiederholt werden.
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Insbesondere kann jedoch vorgesehen sein, dass eine zwischen dem Reinwassertankzugang und dem Salzlösungstankzugang angeordnete, abgesenkte Schwelle (oder andersartige Einfüllhilfen) das Einfüllen des Wassers erleichtert (bspw. indem das auf die Schwelle treffende Wasser entweder in den Reinwassertank oder den Salzlösungstank gelangt, mithin also nicht über eine gemeinsame Befüllöffnung überläuft).
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den ggf. nicht zitierten Unteransprüchen, sowie aus der nun folgenden Figurenbeschreibung. Darin zeigen:
- 1 eine stark schematische, schräg-isometrische Seitenaufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
- 2 einen Ausschnitt aus einem in 1 mit einem Pfeil II gekennzeichneten Bereich der Vorrichtung nach 1 in einer verkippten, isometrischen Ansicht,
- 3 ein sehr schematischer, nicht maßstabsgetreuer Strömungsplan einiger (innerer) Komponenten der in 1 dargestellten Vorrichtung,
- 4 die Vorrichtung gemäß 1 in einer schematischen, isometrischen Schräg-Rückansicht bei geöffnetem Deckelelement,
- 5 in einer sehr schematischen Ansicht ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß 4, etwa gemäß der in 4 mit dem Bezugszeichen V markierten Schnittebene,
- 6 in einer sehr schematischen Schräg-Unteransicht eine Einzeldarstellung einer Baugruppe der in den voranstehenden Figuren gezeigten Vorrichtung, umfassend das (geöffnete) Deckelelement sowie eine Einführeinheit der Vorrichtung,
- 7 eine abgeschnittene Einzeldarstellung einiger Komponenten der in den voranstehenden 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung, einige der strömungstechnischen Bauteile der 3 betreffend, in einer schrägen, isometrischen Aufsicht,
- 8 ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß 1, etwa entlang einer in 1 mit VIII gekennzeichneten Schnittebene,
- 9 eine Rückansicht der Schnittebene gemäß 8, also etwa gemäß Ansichtspfeil IX in 1,
- 10 eine sehr schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1, insbesondere unter Fortlassung einer zu befüllenden Flasche, etwa entlang Ansichtspfeil X in 1, sowie ein der Vorrichtung zugeordnetes Smartphone, und
- 11 eine sehr schematische Schnittansicht auf die beiden Tanks der in 1 dargestellten Vorrichtung gemäß Fig. a), eine alternative Anordnung der beiden Tanks gemäß Fig. b) sowie eine zweite alternative Anordnung der beiden Tanks gemäß c).
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Der nachfolgenden Figurenbeschreibung und den Patentansprüchen sei vorangestellt, dass gleiche oder vergleichbare Teile gegebenenfalls mit identischen Bezugszeichen versehen sind, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder von Apostrophen.
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1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zunächst in einer schematischen, isometrischen Schräg-Aufsicht. Mithilfe der Vorrichtung 10 wird eine Reinigungsflüssigkeit hergestellt und in einen (nicht zur Vorrichtung gehörenden) separaten Behälter 11 (bspw. in Form einer Flasche) abgegeben.
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Um die Reinigungsflüssigkeit herstellen zu können, weist die Vorrichtung 10 insbesondere zwei in das Gehäuse 12 der Vorrichtung 10 integrierte (transparente) Flüssigkeitstanks auf, nämlich einen ersten Reinwassertank 13, sowie einen zweiten Salzlösungstank 14.
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Bereits 1 lässt hierbei die besondere Anordnung der Tanks erkennen: So ist der Salzlösungstank 14 in dem Ausführungsbeispiel insbesondere im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und innerhalb des, vorzugsweise größeren, Reinwassertanks 13 angeordnet. Mit anderen Worten umschließt der Reinwassertank 13 den Salzlösungstank 14 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen vollständig, jedenfalls im Hinblick auf eine horizontale Schnittebene.
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Diesbezüglich ist anzumerken, dass der Tank 13 den Tank 14 in dem Ausführungsbeispiel lediglich seitlich vollständig umschließt. Vollständig abgekapselt (also auch oben und unten umgeben) kann der innere Salzlösungstank 14 natürlich nicht sein, da er, wie später noch genauer beschrieben, einen Zugang bzw. Ablauf aufweist.
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Während der Reinwassertank 13 mit Reinwasser aufgefüllt wird (hierbei kann es sich bspw. um herkömmliches Leitungswasser oder entkalktes Wasser handeln), ist der Salzlösungstank 14 mit einer Salzlösung - auch Sole genannt - angefüllt. Hierzu sind in dem Salzlösungstank 14 ausweislich 1 eine Vielzahl von Salztabletten 15 angeordnet (ähnlich wie man sie auch von herkömmlichen Geschirrspülern her kennt).
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist der Salzlösungstank 14 exemplarisch frisch mit einer Mehrzahl an Salztabletten aufgefüllt. Diese sind in dem Ausführungsbeispiel insbesondere gestapelt angeordnet.
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Führt man nun in den Salzlösungstank 14, wie später ebenfalls noch genauer beschrieben wird, Reinwasser, also im Wesentlichen herkömmliches Leitungswasser, ein, so entsteht durch das, jedenfalls teilweise, Auflösen der Salztabletten 15 in dem (in den Tank 14 eingefüllten) Reinwasser eine gewünschte Salzlösung.
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Hierbei stellt sich typischerweise irgendwann eine Sättigung der Salzlösung bzw. Sole ein, sodass die dargestellten Salztabletten 15 typischerweise durch ein Auffüllen des Tanks 14 mit Wasser nicht vollständig aufgelöst werden.
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Zusammenfassend kann aber festgestellt werden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 somit einen separaten Reinwassertank 13 aufweist sowie einen separaten Salzlösungstank 14.
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Beide Tanks 13, 14 sind über in dem Gehäuse 12 angeordnete, in 1 nicht dargestellte, Leitungen mit einer (in 1 ebenfalls nicht ersichtlichen) elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 verbunden, welche verdeckt in einem Mittelteil 17 des Gehäuses 12 bzw. der Vorrichtung 10 angeordnet ist.
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Von der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 im Mittelteil 17 führt eine, ebenfalls in 1 nicht dargestellte, weitere Leitung zu einem Vorrichtungsauslass 18, welcher ausweislich 2 im (oberen) Auslassabschnitt 19 eines Abgabeteils 20 der Vorrichtung 10 angeordnet ist.
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Im Abgabeteil 20 ist dabei eine Gehäuseausnahme 21 vorgesehen, welche unterhalb des Auslasses 18 angeordnet ist und oberhalb einer in 1 dargestellten Abstellfläche 22 des Gehäuses 12 für den Behälter 11.
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Die Gehäuseausnahme 21 ist in Vertikalrichtung V größer ausgebildet als der Behälter 11, welcher zwar nicht zur eigentlichen Vorrichtung 10 gehört, aber bspw. gemeinsam mit dieser in einem System vertrieben werden kann.
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Um die Vorrichtung 10, und insbesondere die elektrochemische Bearbeitungseinrichtung 16 bzw. später noch genauer zu beschreibende Pumpmittel und/oder eine Steuerung, mit Strom zu versorgen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 außerdem noch einen Stromstecker 23 auf, um die Vorrichtung 10 an eine herkömmliche Steckdose anzuschließen. Das dem Stecker 23 zugeordnete Stromkabel 26 kann dabei typischerweise (jedenfalls teilweise) in einem Fußbereich 24 des Gehäuses 12 (möglichst kaschiert) verlaufen. Auch können in diesem Fußbereich 24 später (in Bezug auf 5) noch näher erläuterte Füße 25, bspw. aus Gummi, angeordnet sein.
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Zusammenfassend lässt sich in Bezug auf 1 auch anmerken, dass die Vorrichtung 10 insgesamt sehr kompakt ausgebildet ist, insbesondere da die Vorrichtung 10 (einmal abgesehen von dem Stecker 23 und dem aus dem Gehäuse 12 herausragenden Kabelabschnitt 26) eine im Wesentlichen quaderförmige Hüllkontur aufweist.
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Zwar weicht die eigentliche Form des Gehäuses 12 aufgrund der Gehäuseausnahme 21 von einer Quaderform ab, die Hüllkontur ist jedoch im Wesentlichen quaderförmig. Für den Fall, dass man die Ausnahme 21 zur Vorrichtung 10 dazu zählen würde, wäre die Vorrichtung tatsächlich im Wesentlichen quaderförmig.
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In Vertikalrichtung V kann die Höhe der Vorrichtung weniger als 1 Meter betragen, vorzugsweise weniger als 50 Zentimeter.
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Vorzugsweise stimmen die Höhe und Länge der Vorrichtung etwa überein mit einer maximalen Abweichung von 20, insbesondere 10 Prozent.
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Um den grundsätzlichen Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zu erläutern wird nun auf 3 verwiesen, welche anhand eines lediglich sehr schematischen Strömungsplan die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 erläutert:
- So erkennt man gemäß 3 im linken Bereich zunächst die beiden voneinander isolierten Tanks 13 und 14, welche in 3 lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit voneinander entfernt angeordnet sind.
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Der Reinwassertank 13 ist dabei über eine Reinwasser führende Leitung 27 mit einem (stromabwärtigen) T-Stück 28 verbunden, welches leitungstechnisch einen Kreuzungspunkt darstellt. Im Bereich der Leitung 27 ist ferner eine Pumpe 29 angeordnet, welche das Reinwasser des Tanks 13 durch die Leitung 27 hin zu dem T-Stück 28 fördert und darüber hinaus.
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Auch der Salzlösungstank 14 ist über eine eigene Leitung 30 mit besagtem T-Stück 28 bzw. Kreuzungspunkt verbunden. Jedoch weist die Salzlösung führende Leitung 30 dabei keine Pumpe auf, sondern ein herkömmliches Rückschlagventil 31, welches insbesondere verhindert, dass Flüssigkeit aus dem Bereich des T-Stücks 28 hin zum Salzlösungstank 14 gelangen kann.
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Von besonderer Wichtigkeit ist darüber hinaus, dass die Leitung 30 ein verstellbares Ventil 32, bspw. ein Magnetventil, aufweist. Es kann sich insbesondere um ein steuerbares Ventil handeln. Mithilfe des Ventils 32 kann ein Nutzer festlegen, wie viel Salzlösung oder Sole aus dem Tank 14 zum Kreuzungspunkt im Bereich des T-Stückes 28 gelangen kann.
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Im Bereich des T-Stückes 28, bzw. des Kreuzungspunktes oder auch Treffpunktes, können die Salzlösung aus der Leitung 30 und das Reinwasser aus der Leitung 27 zusammentreffen und sich vermischen. Dieser Vorgang wird von der Pumpe 29 gefördert, welche primär der Förderung des Reinwassers aus dem Tank 13 dient, aber ab dem Treffpunkt 28 auch Salzlösung aus der Leitung 30 mitreißt bzw. ansaugt.
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Das aus der Salzlösung und dem Reinwasser entstehende Mischwasser wird dann, ebenfalls von der Pumpe 29 gefördert, in einer Sammelleitung 33 geführt.
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Auch diese Sammelleitung 33 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rückschlagventil 34 auf, welches verhindert, dass das Mischwasser aus (jedenfalls dem hinteren oder stromabwärtsliegenden Bereich) der Leitung 33 zurück zum Treffpunkt 28 zurückgelangen kann.
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An dieser Stelle sei lediglich der Vollständigkeit halber angemerkt, dass auch die Pumpe 29 mit einer integrierten Rückschlagventil-Funktion ausgesattet sein kann, sodass Flüssigkeit die Pumpe 29 nicht in Richtung hin zum Reinwassertank 13 durchströmen kann.
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Aus der Leitung 33 kann das Mischwasser dann einer, in 3 lediglich äußerst schematisch dargestellten, elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 zugeführt werden.
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In deren zentraler Bearbeitungskammer 35 kann das Mischwasser aus der Leitung 33 dann aktiviert werden. Die Kammer 35 ist in 3 lediglich exemplarisch angedeutet. In ihr sind, in 3 jedoch nicht dargestellte, Elektroden eines Elektrodenpaares angeordnet, welche wiederum von einem elektrischen Anschluss (ebenfalls nicht dargestellt) bedient werden, der mit dem Kabel 26 verbunden ist.
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Die Elektroden können dabei auf herkömmlich bekannte Weise für eine Aktivierung des Mischwassers sorgen, wobei das Mischwasser insbesondere durch die beiden Elektroden hindurchgeführt wird. Im Bereich der Kammer kann - je nach Ausführungsform und gewünschter Reinigungsflüssigkeit - auch noch eine Membran oder ein Diaphragma zwischen den beiden Elektroden des Elektrodenpaares angeordnet sein.
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Jedenfalls funktioniert die Bearbeitungseinrichtung 16 bzw. die Kammer 35 zur Aktivierung des Mischwassers nach Art eines Hydrolyse-Verfahrens, bei welchem aus Wasser, Salz und Elektrizität eine Reinigungs- bzw. Desinfektionslösung hergestellt wird. Hierbei werden in der Flüssigkeit chemische Elemente elektrisch aktiviert und dadurch ökologische Wasch-, Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel hergestellt. Diese können dann über eine Abführleitung 36 zu dem Vorrichtungsauslass 18 gelangen.
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Um der Vorrichtung 10 das für die Herstellung der Reinigungsflüssigkeit benötigte Wasser überhaupt erst einmal zuzuführen, sei an dieser Stelle zurück auf 1 verwiesen, welche oberhalb der Tanks 13 und 14, in die Oberseite 37 des Gehäuses 12 integriert, ein Deckelelement 38 in seiner geschlossenen Stellung zeigt.
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Mithilfe einer sogenannten „Push-To-Open-Funktion“ kann ein Nutzer besagtes Deckelelement 38 durch eine leichte Druckausübung aus der in 1 dargestellten Schließstellung in eine in 4 dargestellte Offenstellung überführen. Durch die Ausübung des Drucks kann insbesondere eine am Deckelelement 38 angeordnete Nase 39 aus einer im Gehäuse 12 vorgesehenen Ausnehmung 40 ausklinken, sodass das Deckelelement 38 federvorgespannt in die in 4 dargestellte Öffnungsposition verschwenken kann.
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Das hierzu genutzte Federelement 41 ist dabei in 6 angedeutet, wobei 6 zusätzlich verdeutlicht, dass dem Deckelmechanismus insgesamt auch eine Dämpfungseinheit 42 zugeordnet ist, welche den Öffnungsvorgang des Deckelelements 38 benutzerfreundlich dämpft. Hierzu kann eine gebogene Ritzelfläche 43 bewegungsgekoppelt mit der Bewegung des Deckelelements 38 mitverschwenken und durch Eingriff in ein gehäuseseitiges, drehbares Ritzelrad 44 für eine Dämpfungsfunktion sorgen. Die Dämpfung des Deckelelementes 38 kann alternativ aber natürlich auch durch andere Dämpfungsmechanismen erfolgen (z. B. magnetisch).
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Nach dem Öffnen des Deckelelementes 38 hat ein Nutzer ausweislich 4 dann die Möglichkeit, die beiden Tanks 13 und 14 zu befüllen: So legt der in seine Öffnungsstellung verschwenkte Deckel 38 eine gemeinsame Befüllöffnung 45 für beide Tanks 13 und 14 frei.
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Eine Zusammenschau der 4 und 6 lässt hierbei erkennen, dass die Befüllöffnung 45 sowohl in einen Reinwassertankzugang 46 als auch in einen Salzlösungstankzugang 47 übergeht.
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Hierzu weist die Befüllöffnung 45 einen ersten Tankeinlass 48 sowie einen zweiten Tankeinlass 49 auf, wobei der erste Tankeinlass 48 dem Reinwassertankzugang 46 zugeordnet ist und der zweite Tankeinlass 49 dem Salzlösungstankzugang 47.
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Zwischen den beiden Tankeinlässen 48 und 49 lässt 4 eine abgesenkte Schwelle 50 erkennen, welche das Einfüllen von Wasser erleichtert.
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Aufgrund der bereits genannten Salztabletten 15 braucht ein Nutzer über die Befüllöffnung 45 nämlich lediglich herkömmliches Wasser, bspw. Leitungswasser oder entkalktes Wasser oder ähnliches, zuzuführen, um beide Tanks 13 und 14 zu befüllen. Aufgrund der abgesenkten Schwelle 50, welche mehr oder weniger als Einfüllhilfe dient, wird Wasser, das zwischen die beiden Einlässe 48 und 49 gegossen wird auf natürliche Weise, unter Nutzung der Schwerkraft, auf beide Einlässe 48, 49 aufgeteilt, ohne dass etwas über die Befüllöffnung 45 überschwappt.
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Das in die Befüllöffnung 45 eingefüllte Wasser gelangt somit entweder in den Reinwassertank 13, wo es als Reinwasser einfach gesammelt wird, oder aber in den Salzlösungstank 14, wo es solange an der Auflösung der Salztabletten 15 mitwirkt, bis das Wasser im Tank 14 gesättigt ist.
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Mithin sei an dieser Stelle angemerkt, dass der Nutzer typischerweise über die Befüllöffnung 45 beide Tanks separat befüllen wird, insbesondere auch, um ein Überlaufen eines der beiden Tanks zu verhindern. Gelangt hierbei etwas über die Schwelle 15 in den anderen Tank so ist dies in der Regel bei geringen Mengen völlig unproblematisch.
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Eine weitere Zusammenschau der 4 und 6 lässt zudem erkennen, dass der Salzlösungstankzugang 47 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, der Reinwassertankzugang 46 jedoch zweigeteilt, nämlich nach unten hin zylindrisch und nach oben hin kegelstumpfartig sich verbreiternd. Auf diese Weise wird ein dem Durchmesser nach größerer Tankeinlass 48 (im Vergleich zum im Durchmesser kleineren zweiten Tankeinlass 49) bereitgestellt, was dem Fakt Rechnung trägt, dass der Tank 13 eine größere Aufnahmekapazität aufweist als der Tank 14. Mit anderen Worten dient diese spezielle Form dazu, auch den größeren Tank 13 in einer angemessen Zeit befüllen zu können.
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Eine weitere Besonderheit ist in 4 angedeutet: So ist dem ersten Tankeinlass 48 bzw. dem Reinwassertankzugang 46 ein Filterelement oder Sieb 51 zugeordnet, welches ausweislich der Querschnittsansicht nach 5 bspw. in dem Übergangsbereich von kegelstumpfförmiger und zylinderförmiger Ausgestaltung des Reinwassertankzugangs 46 angeordnet ist. Dieses Sieb 51 soll verhindern, dass die oben genannten Salztabletten 15 von einem Nutzer versehentlich in den Reinwassertank 13 eingebracht werden. Es weist hierzu eine Lochung auf, welche Wasser durchlässt, Salztabletten aber nicht.
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Da die Salztabletten hingegen in den Salzlösungstank 14 gelangen können müssen, weist dieser Zugang ein derartiges Sieb naturgemäß nicht auf.
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Die Schnittansicht gemäß 5 lässt außerdem erkennen, dass sowohl dem Tank 13 als auch dem Tank 14 im Fußbereich 24 der Vorrichtung 10 jeweils ein Auslass 52 bzw. 53 zugeordnet ist. Der Auslass 52 des Reinwassertanks 13 mündet dabei in die oben bereits beschriebene Reinwasserleitung 27, während der Auslass 53 des Salzlösungstanks 14 in die Salzlösungsleitung 30 mündet.
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Um zu verhindern, dass der Salzlösungstank 14 leerläuft (insbesondere da dieser kleiner ist, aber im Gegensatz zum Reinwassertank 13 eine salzhaltige Lösung führt, welche wartungstechnisch problematischer ist), weist besagter Tank 14 in seinem Fußbereich mindestens einen Sensor 54 auf, welcher einen Nutzer warnen kann, dass er den Tank mit Salztabletten und/oder Wasser befüllen muss (insbesondere auch um Schädigungen an der Vorrichtung 10 zu verhindern).
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Auch wenn es in den Zeichnungen so nicht dargestellt ist, kann selbstverständlich aber auch dem Reinwassertank 13 ein entsprechender Sensor zugeordnet sein, wobei ein solcher für diesen Tank in der Regel weniger wichtig ist als für den Tank 14.
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Damit die Vorrichtung 10 bspw. bei einem Nutzer zu Hause komfortabel aufstellbar ist ohne Kratzer oder ähnliches an der Aufstellfläche zu hinterlassen, sind dem Fußbereich 24 - wie oben bereits angedeutet - Füße 25 zugeordnet, bspw. Gummifüße (typischerweise deren vier oder mehr), welche in anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen bspw. auch noch Justagemittel oder ähnliches vorsehen können.
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7 zeigt dann die reale Anordnung der im Strömungsdiagram nach 3 gezeigten, im Wesentlichen elekronischen und/oder strömungstechnischen Komponenten, welche überwiegend im Mittelteil 17 der Vorrichtung (vgl. 1) angeordnet sind:
- So ist die in 7 mit der Bezugsziffer 27 dargestellte Leitung außerhalb des Bildes mit dem Reinwassertank 13 verbunden (wie man in 8 erkennt) und führt das Reinwasser über den Leitungsabschnitt 27a zur Pumpe 29, von welcher es dann über den zweiten Leitungsabschnitt 27b zum Treffpunkt im T-Stück 28 gelangt.
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Die Leitung 30 wiederum ist außerhalb des Bildes, wie man insbesondere in der Schnittdarstellung nach 9 erkennen kann, mit dem Salzlösungstank 14 verbunden. Über die Leitung 30 wird die Salzlösung zum (Magnet-)Ventil 32 geführt und von da über das Rückschlagventil 31 zum T-Stück 28, wo sich die Salzlösung mit dem Reinwasser aus der Leitung 27 vermischt und zum Mischwasser wird, das in der Leitung 33 geführt wird.
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Die Leitung 33 weist ausweislich 7 ein Rückschlagventil 34 auf und kann, was in 7 aber der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, an einen Anschluss 55 der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 angeschlossen werden.
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Das Mischwasser kann dann in der Kammer 35 der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 aktiviert werden, diese über einen Auslass 56 wieder verlassen und durch die der Abführleitung 36 zum Vorrichtungsauslass 18 gelangen.
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Eine Besonderheit der Vorrichtung 10 lässt sich dabei in 7 besonders gut erkennen: So ist sowohl der Reinwasserleitung 27 als auch der Salzlösungsleitung 30 und der Mischwasserleitung 33 (insbesondere aber auch der Abführleitung 36), mithin der gesamten Vorrichtung 10, lediglich eine gemeinsame Pumpe 29 zugeordnet.
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Die Leitungsanordnung ist hierbei so speziell getroffen, dass diese einzige Pumpe 29 ausreicht, sowohl die Flüssigkeiten aus den Tanks 13, 14 zu fördern als auch Druck auf den Vorrichtungsauslass 18 auszuüben.
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10 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, etwa gemäß Ansichtspfeil X in 1, unter schematischer Darstellung eines Bedienelementes 57. Bei dem Bedienelement 57 kann es sich bspw. um ein Element mit physikalischen Einstellelementen handeln oder alternativ auch ein Display (bspw. ein Touch-Display), welches virtuelle Einstellelemente darstellen kann.
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In beiden Fällen weist dieses Bedienelement 57 mindestens ein Einstellelement 58 auf, mit welchem ein Nutzer das Verhältnis von Reinwasser und Salzlösung in der Sammelleitung 33 einstellen bzw. regulieren kann.
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Je nach Ausbildung des Bedienelementes 57 (ob virtuell oder physikalisch) kann es sich bei dem Einstellelement 58 bspw. um einen virtuellen oder physikalischen Schieberegler, einen virtuellen oder physikalischen Taster, einen (Dreh-)Knopf, ein Bedienfeld oder ähnliches handeln. Auch kann das Bedienelement 57 eine Eingabetastatur (physikalisch oder virtuell) aufweisen, um die Eingabe zu erleichtern.
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Das Bedienelement 57 ist typischerweise mit anderen Mitteln der Vorrichtung zur Regulierung des Verhältnisses von Reinwasser und Salzlösung verbunden, bspw. mit dem Ventil 32 und/oder einer (nicht dargestellten) Steuerung oder Recheneinheit, welche mit dem Ventil 32 verbunden ist und dessen Einstellung ermöglicht.
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Anstelle von oder zusätzlich zu dem Bedienelement 57 (da dieses optional vorgesehen werden kann ist es in 10 lediglich gestrichelt dargestellt) kann die Vorrichtung 10 ein Fernzugriffselement 59 aufweisen. Ein derartiges Fernzugriffselement 59 soll einem Nutzer insbesondere eine Regulierung des Verhältnisses von Reinwasser und Salzlösung in der Vorrichtung 10 ermöglichen, ohne dass der Nutzer die Vorrichtung 10 zu berühren braucht, bzw. sich in dessen unmittelbarer Nähe befinden muss.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach 10 kommuniziert, dass Fernzugriffselement 59 daher mit einem Smartphone oder Tablet 60, bspw. per Bluetooth, W-LAN oder ähnliches.
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Auf dieser entfernten Bedieneinheit 60, insbesondere nach Art eines Smartphones oder Tablets, können dann Einstellelemente vorgesehen sein (vorzugsweise virtueller Natur bspw. bei einer Fernbedienung auch physikalischer Natur), wie sie im Bezug auf das Bedienelement 57 schon beschrieben wurden.
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Mithin können somit auf dem Gerät 60 bspw. virtuelle Schalter, Regler, Knöpfe oder andere Einstellungselemente, vorzugsweise auf oder mithilfe eines (Touch-)Displays 61, angezeigt bzw. angeboten werden.
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Das Fernzugriffselement 59 ist dabei typischerweise für einen Nutzer unersichtlich im Inneren des Gehäuses 12 der Vorrichtung 10 angeordnet, bspw. direkt hinter einer Blende 62 der Vorrichtung 10 bzw. des Gehäuses 12 (somit kaschiert).
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Es kann sich bei dem Fernzugriffselement 59 insbesondere um einen sogenannten „Einplatinencomputer“ handeln, da ein solcher für eine grundsätzlich angestrebte Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung 10 besonders gut geeignet ist.
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Entscheidend ist grundsätzlich jedoch, dass das Fernzugriffselement 59 in ein (kabelloses) Netzwerk mit mindestens einem anderen Gerät eingebunden werden kann, und/oder dass es eine Verbindung zum Ventil 32 aufweist (bspw. über eine Steuerung).
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Während die Mittel 57 und/oder 59 grundsätzlich die Regulierung des Verhältnisses von Reinwasser und Salzlösung (durch einen Nutzer) ermöglichen können, kann mit ihrer Hilfe auf analoge Art und Weise aber grundsätzlich auch der Strom reguliert werden, welcher an dem Elektrodenpaar der elektrochemischen Bearbeitungseinrichtung 16 anliegt.
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Auf diese Weise stehen dem Nutzer dann zumindest zwei Parameter zur Verfügung, die er beeinflussen kann, um die Eigenschaft der über den Vorrichtungsauslass 18 entnehmbaren Flüssigkeit zu regulieren:
- Beispielsweise kann der Nutzer in Zeiten einer großen Viren-Pandemie eine andere Flüssigkeit erzeugen, als diese nach dem Abklingen einer Pandemie, im „Normalzustand“ benötigt wird.
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Insbesondere erscheinen zur Virenbekämpfung durch eine Reinigungsflüssigkeit Einstellungen der Vorrichtung 10 besonders geeignet, bei denen ein relativ niedriges Verhältnis von Salzlösung zu Reinwasser gewählt wird aber ein besonders starker Strom (hohe Stromstärke und/oder Spannung). In Nicht-Pandemie-Zeiten kann eine gänzlich andere Einstellung gewählt werden, bspw. ein schwächerer Strom und eine höhere Konzentration von Salzlösung im Mischwasser. Die auf diese Weise erstellte Reinigungsflüssigkeit kann dann bspw. für das Entfernen von Schmutz auf Oberflächen geeigneter sein.
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Abschließend sei unter Verweis auf die 11a bis 11c noch auf einige Variationen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 verwiesen: So zeigt 11a zunächst eine Aufsicht auf einen Querschnitt durch den Tankbereich der Vorrichtung 10 gemäß 1 mit einem Reinwassertank 13 eines im Wesentlichen rechteckigen Querschnittes und einem Salzlösungstank 14 mit einem im Wesentlichen runden Querschnitt. Dieser zweite Tank 14 ist jedenfalls in der in 11a dargestellten Schnittebene vollständig vom Tank 13 umschlossen bzw. umgeben oder wird von diesem umfasst (sogenannte Tank-inTank-Lösung).
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11b zeigt eine ebenfalls mögliche Alternative, bei welcher der Reinwassertank 13' und der Salzlösungstank 14' zwar auch aneinander angrenzen und eine gemeinsame Trennwand 64' aufweisen, bei welcher der Reinwassertank 13' den Salzlösungstank 14' jedoch nicht einmal in der Schnittebene vollständig umschließt sondern allenfalls halb. Auch ist hier exemplarisch eine etwas andere Form, nämlich eine rechteckige Form, des Tanks 14' gewählt.
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Eine letzte Alternative zeigt die 11c, bei welcher der Reinwassertank 13" und der Salzlösungstank 14" lediglich unmittelbar nebeneinander, getrennt von einer gemeinsamen Trennwand 64", angeordnet sind, ohne dass der Reinwassertank 13" den Salzlösungstank 14" irgendwie umschließt.
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Vorteilhafterweise ist auch in diesen Fällen vorgesehen, dass die Tanks (jedenfalls in horizontalen Schnittebenen) im Wesentlichen transparent ausgebildet sind.
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Dies zeigt auch bereits 1: So weist der Reinwassertank bspw. drei im Wesentlichen transparente (plane) Seitenscheiben 65, 66, 67 auf.
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Auch der Tank 14 ist seitlich vollständig transparent ausgebildet, insbesondere durch eine oder mehrere Seitenscheiben (in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine einzige, zylindrisch gebogene, transparente Seitenscheibe).
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Eine derartige Transparenz der Tanks ermöglicht eine gute optische Überwachung durch den Nutzer und genügt insbesondere auch gehobenen ästhetischen Anforderungen.