DE102020115122A1 - Aufnahmerahmen zur Aufnahme eines Filterelements als Mund- und Nasen(schutz)maske - Google Patents

Aufnahmerahmen zur Aufnahme eines Filterelements als Mund- und Nasen(schutz)maske Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufnahmerahmen 2 einer Mundschutzmaske zur Aufnahme eines Filterelements, wobei der Aufnahmerahmen aufweist: ein erstes Rahmenelement 4 mit einer umlaufenden ersten Klemmfläche 12a, wobei ein vom ersten Rahmenelement 4 umschlossener Bereich von einer sich nach außen wölbenden Tragstruktur 16 überspannt ist; und ein zweites Rahmenelement 6 mit einer umlaufenden zweiten Klemmfläche 12b, wobei die zweite Klemmfläche 12b zur ersten Klemmfläche 12a gepaart ist und/oder die Kontur der zweiten Klemmfläche 12b an die Kontur der ersten Klemmfläche 12a angepasst ist; und ein oder mehrere Verbindungseinrichtungen 28 zur lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 4, 6; wobei durch das Verbinden des ersten und zweiten Rahmenelements 4, 6 ein Filterelement zwischen der ersten und zweiten Klemmfläche 12a-b wiederlösbar einklemmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufnahmerahmen zur Aufnahme eines Filterelements, wie z. B. eines Filtertuchs, als Mund-/Nasen(schutz)maske.
  • Viele Menschen nutzen eine Mund- und Nasenmaske bzw. Atemwegsmaske aus Baumwollstoff, um sich bzw. Dritte vor einer Infektion durch Viren zu schützen. Nur wenn eine Mund- und Nasenmaske nicht durchnässt ist, funktioniert die Atmung und die Schutzwirkung. Demzufolge wäre bei Menschen, die über eine längere Zeit bzw. häufig eine Mund- und Nasenmaske tragen, ein ständiger Wechsel der Mund- und Nasenmaske erforderlich, um einen hinreichenden Schutz über den Tagesverlauf hinweg zu gewährleisten. Mund- und Nasenmasken aus Baumwollstoff sowie herkömmlichen Mundschutzmasken müssten demnach in mehrfacher Ausfertigung vorliegen. Für den Anwender ist dies unpraktisch, teuer und mit großem Aufwand verbunden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige und flexible Mund- und Nasenmaske zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 wird ein Aufnahmerahmen zur Aufnahme eines Filterelements als Mund- und Nasenmaske bereitgestellt. Die Mund- und Nasenmaske kann vereinfacht auch als Mundschutzmaske bezeichnet werden. Der Aufnahmerahmen weist ein erstes Rahmenelement mit einer umlaufenden ersten Klemmfläche, wobei ein vom ersten Rahmenelement umschlossener Bereich von einer sich nach außen wölbenden Tragstruktur überspannt ist, und ein zweites Rahmenelement mit einer umlaufenden zweiten Klemmfläche auf. Die zweite Klemmfläche ist zur ersten Klemmfläche gepaart und/oder die Kontur der zweiten Klemmfläche ist an die Kontur der ersten Klemmfläche angepasst. Der Aufnahmerahmen weist ferner ein oder mehrere Verbindungseinrichtungen zur lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement auf, wobei durch das Verbinden des ersten und zweiten Rahmenelements ein Filterelement zwischen der ersten und zweiten Klemmfläche wiederlösbar einklemmbar ist.
  • ‚Die sich nach außen wölbende Tragstruktur‘ ist vorzugsweise so gewölbt, dass sie sich beim Tragen der Mund- und Nasenmaske von Nase und Gesicht des Anwenders wegerstreckt. Die Tragstruktur hat einerseits die Aufgabe einem Filterelement beim Einklemmen eine Form zu geben. Andererseits wird dadurch ein ausreichender Abstand zwischen dem Gesicht des Anwenders und der Maske erreicht, wodurch ein angenehmeres Tragegefühl und Atmen möglich wird. Die Tragestruktur ist dabei so ausgestaltet, dass ein Luftaustausch durch die Tragestruktur hindurch möglich ist.
  • Unter ‚Klemmflächen‘ werden die Flächen verstanden, die sich nach dem Verbinden der Rahmenelemente gegenüberliegen und zwischen denen ein Filterelement eingeklemmt ist.
  • Bevorzugt haben beide Rahmenelemente die gleiche bzw. eine gepaarte Außenkontur, die nach dem Verbinden der Rahmenelemente deckungsgleich aufeinanderliegen. Das erste Rahmenelement weist, aufgrund der Herstellung, vorzugsweise einen umlaufenden abgerundeten Übergang in die Tragstruktur auf. Aus diesem Grund ist das zweite Rahmenelement bevorzugt schmäler ausgeführt als das erste Rahmenelement. Dadurch sind die von den beiden Rahmenelementen umschlossenen Bereiche nach dem Verbinden der Rahmenelemente nicht vollständig deckungsgleich und das erste Rahmenelement steht vorzugsweise am umschlossenen Bereich des zweiten Rahmenelements über. Durch diesen Überstand ist es möglich, das zweite Rahmenelement flächig auf das erste Rahmenelement zu legen und dadurch das Verbinden der Rahmenelemente zu erleichtern.
  • Der Aufnahmerahmen hat vorzugsweise einen Bereich für die Nase und einen für den Mund des Anwenders. Bevorzugt ist die Form des Aufnahmerahmens dabei auf die Form des Gesichts eines durchschnittlichen Anwenders, d.h. auf den Mund und die Nase, angepasst. Der Aufnahmerahmen wird vom Anwender z. B. so getragen, dass der Bereich für die Nase auf der Nase und der Bereich für den Mund auf dem Mund aufgesetzt werden. Beispielsweise ist der Aufnahmerahmen so ausgeführt, dass er vom Mundbereich ausgehend in Richtung des Nasenbereichs schmäler zuläuft. Der Aufnahmerahmen kann für unterschiedliche Formen und/oder Größen vorgesehen sein. Es gibt Aufnahmerahmen mit unterschiedlichen Größen für alle Altersgruppen (auf deren Gesichtsgrößen abgestimmt) und die Aufnahmerahmen sind bevorzugt in verschiedenen Farben erhältlich.
  • Ein ‚Filterelement‘ kann ein beliebiges Element sein, das zur Filterung in einer Mund- und Nasenmaske bzw. Atemwegmaske geeignet ist, wie z. B. ein Tuch oder Vlies. Als Tuch können z. B. Baumwolltücher, bevorzugt Tücher aus Zellstoff oder aus Holzfasern in den Aufnahmerahmen eingespannt werden. Ein Filterelement kann auch mehrere Teilelemente, z. B. mehrere gleiche Tücher, die übereinander eingespannt werden, aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können Kombinationen verschiedener Teilelemente, z. B. verschiedenartige Tücher oder Kombinationen aus Tüchern und Vlies oder ähnliches eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung mit einem Aufnahmerahmen wie oben und/oder unten beschrieben und einem Filterelement wie oben und/oder unten beschrieben, die vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Funktionen ausführt: Staubfilterung, medizinische Filterung, Partikelfilterung, chemische/physikalische Filterung, Aktivkohlefilterung und/oder HEPA-Filterung.
  • Je nach angewendetem Filterelement kann der Aufnahmerahmen im Zusammenhang mit dem Filterelement verschieden klassifiziert werden. Bei der Verwendung von medizinisch zugelassenen Filterelementen im Aufnahmerahmen wird der Aufnahmerahmen in Kombination mit dem verwendeten Filterelement als Mund- und Nasenschutzmaske bezeichnet. Bei der Verwendung von herkömmlichen, d. h. medizinisch nicht zugelassenen Filterelementen, wird der Aufnahmerahmen in Kombination mit dem verwendeten Filterelement als Mund- und Nasenmaske oder Mund- und Nasenbedeckung bezeichnet. Unabhängig vom verwendeten Filterelement wird der Aufnahmerahmen in Kombination mit dem verwendeten Filterelement allgemein als Atemwegmaske bezeichnet.
  • Der Austausch eines Filterelements geht sehr schnell und einfach und die Filterelemente sind in der Regel sehr günstig. Dadurch ist der Aufnahmerahmen im Vergleich zu Mund- und Nasenmasken, bei denen keine Komponenten ausgetauscht werden können, d. h. die nur durch eine komplett neue Mund- und Nasenmaske ersetzt werden können, deutlich günstiger und ökologischer.
  • Das zweite Rahmenelement ist ein Rahmen und umschließt einen Bereich mit einer Öffnung. An dieser Öffnung ist ein eingespanntes Filterelement nach dem Verbinden der Rahmenelemente im getragenen Zustand bis auf den eingespannten Bereich des Filterelements komplett von Vorne und der Seite sichtbar. Durch ein sichtbares Filterelement in Kombination mit der Möglichkeit des freien Variierens eines Filterelements (z. B. Einsatz verschiedener Tücher) können zahlreiche unterschiedliche Erscheinungsbilder (z. B. verschiedene Muster oder Farben) für die Mund- und Nasenmaske erhalten werden. Somit bleibt jedem Anwender freigestellt, das Aussehen der Mund- und Nasenmaske mit dem eingespannten Filterelement individuell zu gestalten.
  • Bevorzugt werden alle Teile des Aufnahmerahmens im Spritzgussverfahren, bevorzugt aus einem flexiblen Material wie z. B. einem flexiblen Kunststoff, hergestellt. Es ist aber auch möglich, die Rahmenelemente aus einem festen Material, z. B. einem nicht elastischen Kunststoff, herzustellen. Zusätzlich oder alternativ können in einem Rahmenelement abschnittsweise verschiedene Materialien eingesetzt werden. Dadurch kann z. B. der Bereich, der mit dem Gesicht in Kontakt steht, flexibel ausgeführt sein, um sich der Gesichtsform anzupassen. Der restliche Aufnahmerahmen mit der Tragstruktur kann dabei aus einem starren Material bestehen, um der Mund- und Nasenmaske eine feste Form zu verleihen.
  • Bevorzugt sind das erste und zweite Rahmenelement in einem Abschnitt der Rahmenrandbereiche flexibel oder mittels einer Schwenkverbindung miteinander verbunden. Durch die vorzugsweise permanente Verbindung in dem Abschnitt ist eine Vorausrichtung des ersten und zweiten Rahmenelements zueinander gewährleistet. Durch die Verbindung der beiden Rahmenelemente ergibt sich der Vorteil, dass diese immer miteinander verbunden sind und dadurch verhindert wird, dass eines der beiden Rahmenelemente verloren geht oder, dass eines der Rahmenelemente vergessen wird. Zusätzlich können die Rahmenelemente durch Aufeinanderstapeln der Aufnahmerahmen im ausgeklappten Zustand effizient gelagert werden. Das erste und zweite Rahmenelement können auch nicht miteinander verbunden und als Einzelteile gefertigt sein.
  • Das erste und zweite Rahmenelement kann an jedem beliebigen Abschnitt der Rahmenrandbereiche miteinander verbunden sein, wobei die Verbindung so ausgestaltet ist, dass die Klemmflächen nach dem Verbinden der Rahmenelemente gegenüberliegen. Dabei können in dem Abschnitt ein oder mehrere Elemente vorgesehen sein, die die Verbindung zwischen den Rahmenelementen herstellen. Bevorzugt sind die Rahmenelemente entlang eines Abschnitts so verbunden, dass sich das zweite Rahmenelement in Bezug auf den getragenen Zustand der Mund- und Nasenmaske nach links oder rechts zur Seite klappen lässt. Besonders bevorzugt werden die Rahmenelemente als ein einstückiges Teil hergestellt, das in einem Abschnitt bzw. in dem Verbindungsabschnitt durch Material verbunden ist, das ein Falten der Rahmenelemente ermöglicht.
  • Es können weitere Abschnitte vorgesehen sein, so dass z.B. bei Verbindung an zwei (beispielsweise gegenüberliegenden) Abschnitten, die Rahmenelemente flexibel (‚maulartig‘) aufgebogen werden können, um ein Filterelement oder das über einen Einlegerahmen aufgespannte Filterelement dazwischen schieben zu können. Bevorzugt kann die nach außen gewölbte Tragstruktur flexibel in entgegengesetzter Richtung nach innen gebogen werden. Anschließend kann der Aufnahmerahmen durch Aufwenden einer Kraft maulartig aufgebogen und dann das Filterelement dazwischen geschoben werden. Bei Entlastung geht der Aufnahmerahmen in seinen Ausgangszustand zurück und klemmt das Filterelement zwischen den Klemmflächen ein. Im Falle einer flexiblen Tragstruktur, kann die Tragstruktur nach außen gebogen werden, so dass diese wieder nach außen gewölbt ist und das Filterelement vom Gesicht wegdrückt.
  • Vorzugsweise weist das erste und/oder zweite Rahmenelement zumindest zwei lösbare Verbindungseinrichtungen auf, wobei jede der Verbindungseinrichtungen bei aufeinanderliegenden Rahmenelementen mit jeweils einer Verbindungsstelle des gegenüberliegenden Rahmenelements zusammenwirkt.
  • Durch die Verbindungseinrichtungen wird erreicht, dass die Rahmenelemente fest miteinander verbunden werden können und ein Filterelement dabei sicher zwischen den Rahmenelementen eingespannt werden kann. Durch die lösbare Verbindung kann eine schnelle und einfache Montage und Demontage der Rahmenelemente erfolgen, wodurch ein Filterelement schnell und einfach ausgetauscht werden kann.
  • Bevorzugt ist die Verbindungseinrichtung ein Clips und/oder ein Rastelement zum Einrasten in der Verbindungsstelle des gegenüberliegenden Rahmenelements und/oder eine Klemmvorrichtung zum Einklemmen des jeweils gegenüberliegenden Rahmenelements. Es ist möglich, dass die Verbindungseinrichtungen entweder auf dem ersten und/oder dem zweiten Rahmenelement angeordnet sind. Die Verbindungseinrichtungen können dabei in beliebiger Anzahl vorhanden sein. Es kann auf beiden Rahmenelementen zumindest ein Clips oder ein Rastelement (z. B. Nippel) angeordnet sein, so dass z. B. ein Rastelement des ersten Rahmenelements in einer Verbindungsstelle, z. B. Öffnung, des zweiten Rahmenelements einrastet und ein Rastelement des zweiten Rahmenelements in einer Öffnung des ersten Rahmenelements einrastet. Eine Klemmvorrichtung kann z. B. an der Außenkante des ersten und/oder zweiten Rahmenelements angeordnet sein. Dabei können nach Auflegen oder Umklappen der Rahmenelemente die beiden Rahmenelemente durch Einklemmen des jeweils gegenüberliegenden Rahmenelements wiederlösbar miteinander verbunden werden. Wenn die Rahmenelemente flexibel miteinander verbunden sind, kann (neben dem Verbindungsabschnitt) eine einzige Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Rahmenelemente ausreichen.
  • Vorzugsweise weist die Tragstruktur mehrere Stege auf, die vom Randbereich des ersten Rahmenelements vorzugsweise bogenartig in Richtung des mittleren Bereichs der Tragstruktur geführt sind. Durch den Einsatz mehrerer Stege, die sich vorzugsweise im mittleren Bereich der Tragstruktur treffen, werden die Stabilität der Tragstruktur und insgesamt die Stabilität des Aufnahmerahmens erhöht. Bevorzugt wird die Tragstruktur bogenartig oder halbkreisförmig von mehreren Stegen überspannt, die im mittleren Bereich der Tragstruktur miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugt besteht das erste und/oder zweite Rahmenelement teilweise aus einem elastisch verformbaren Material. Dadurch kann sich der Aufnahmerahmen der Gesichtsform anpassen. Das erste und zweite Rahmenelement können auch aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Bevorzugt ist der gesamte Aufnahmerahmen jedoch aus dem gleichen Material gefertigt, besonders bevorzugt ist dies der Fall, wenn das erste und zweite Rahmenelement als ein Stück gefertigt wird, da die Elemente auf diese Weise z. B. im Spritzgussverfahren effizient und einfach in einem Schritt hergestellt werden können.
  • Vorzugsweise weist das zweite Rahmenelement ein erstes und ein zweites Nasenelement zum Anliegen an einer Nase eines Anwenders auf, wobei die Nasenelemente vorzugsweise symmetrisch zu einer Symmetrieachse des zweiten Rahmenelements angeordnet sind und/oder wobei sich die Nasenelemente vorzugsweise vom Randbereich des zweiten Rahmenelements in Richtung des mittleren Bereichs des vom Rahmenelement umschlossenen Bereichs erstrecken. Unter ‚Symmetrieachse‘ eines Rahmenelements wird die Achse verstanden, die im getragenen Zustand senkrecht durch die Mitte des Nasen- und Mundbereichs des zweiten Rahmenelements verläuft und eine Spiegelsymmetrie beschreibt.
  • Die Nasenelemente dienen im verbundenen Zustand der Rahmenelemente des Aufnahmerahmens dazu, ein zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement eingespanntes Filterelement im Bereich der Nase dicht an die Nase zu drücken. Dadurch wird außerdem insgesamt die Fixierung des Aufnahmerahmens am Gesicht des Anwenders verbessert und verhindert, dass der Aufnahmerahmen beim Tragen verrutscht. Die Tragstruktur und die damit verbundenen möglichen Stege zur Stabilisierung der Tragstruktur ist/sind so ausgestaltet, dass entsprechende Zwischenräume zwischen den Stegen des ersten Rahmenelements vorgesehen sind, durch die die Nasenelemente beim Verbinden der Rahmenelemente ragen und das Filterelement dicht an die Nase des Anwenders drücken können.
  • Ein ‚Nasenelement‘ kann mehrere Teilelemente aufweisen, d. h. das Nasenelement kann an einem Ende mit dem Rahmenelement verbunden sein und sich am anderen Ende in mehrere Teilelemente, die ein eingelegtes Filterelement einzeln gegen die Nase drücken, verzweigen. Und/oder das Nasenelement kann mehrere Teilelemente, die alle einzeln mit dem Rahmenelement verbunden sind, aufweisen. Durch eine Ausführung mit mehreren Teilelementen, d. h. mehrere einzelne Teilelemente und/oder Teileelemente die sich am Ende verzweigen, die an der Nase anliegen, wird eine noch individuellere Anpassung der Mund- und Nasenmaske an die Nase des Anwenders ermöglicht.
  • Bevorzugt ist der Aufnahmerahmen abschnittsweise, insbesondere im Nasenbereich des Aufnahmerahmens, plastisch verformbar. Dadurch ist es möglich, den Aufnahmerahmen individuell auf die Gesichtsform des Anwenders anzupassen, wodurch eine verbesserte Passform und damit eine verbesserte Filterung des Aufnahmerahmens erreicht werden kann, da der Großteil des Luftaustausches somit über ein Filterelement der Mund- und Nasenmaske erfolgt. Es kann auch der gesamte Aufnahmerahmen plastisch verformbar sein. Bevorzugt sind der Nasenbereich der Rahmenelemente und/oder die Tragstruktur des ersten Rahmenelements und/oder der Kinnbereich der Rahmenelemente plastisch verformbar und/oder bestehen aus einem hochelastischen Material. Dadurch ergibt sich eine bessere und individuellere Passform an das Gesicht des einzelnen Anwenders. Wird der Nasenbereich des Aufnahmerahmens elastisch verformbar ausgeführt, wird beim Aufsetzen der Mund- und Nasenmaske das Filterelement sanft an die Nase gedrückt, wodurch die Mund- und Nasenmaske passgenau an der individuellen Nasenform des Anwenders anliegt. Besonders bevorzugt sind die Nasenelemente des zweiten Rahmenelements und/oder die Stege der Tragstruktur des ersten Rahmenelements plastisch verformbar.
  • Der Aufnahmerahmen kann auch am oberen Bereich (Nasenbereich) und/oder am unteren Bereich (Kinnbereich) unterbrochen ausgestaltet sein. Wenn der Aufnahmerahmen z.B. am Nasenbereich unterbrochen ist, passt sich das Filterelement an diesem unterbrochenen Bereich beim Aufsetzen der Mund- und Nasenmaske an die Nase an. Alternativ, wenn der Aufnahmerahmen zusätzlich am Kinnbereich unterbrochen ist, wird das Filterelement in die beiden voneinander getrennten Rahmenteile eingespannt und das Filtertuch wird sich durch Anliegen am Gesicht der Gesichtsform des Anwenders anpassen. Bevorzugt können die beiden voneinander getrennten Rahmenteile weiterhin durch eine Tragstruktur zur Formgebung und zum Erhalten eines ausreichenden Abstands zwischen Gesicht und Filterelement, wie oben beschrieben, miteinander verbunden sein. Die plastische Verformbarkeit kann z. B. durch die Integration von plastisch verformbaren Materialien, wie z. B. Blech- oder Drahtstrukturen, am/im elastisch verformbaren Material, z. B. Kunststoff, erreicht werden. Die plastisch verformbaren Materialien können sowohl im Materialinneren der Rahmenelemente als auch als separates Element von außen an den entsprechenden Bereichen des Aufnahmerahmens vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann bei der Herstellung oder im Nachhinein in den Bereichen, die plastisch verformbar sein sollen, gezielt plastisch verformbares Material, z. B. plastisch verformbarer Kunststoff, eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmerahmen ferner einen Einlegerahmen zum Aufspannen eines Filterelements auf, wobei der Einlegerahmen vorzugsweise die Kontur des Außenbereichs der Rahmenelemente hat und wobei der Einlegerahmen vor dem Verbinden der Rahmenelemente zwischen den Klemmflächen so eingelegt oder einlegbar ist, dass der Einlegerahmen mit einem Filterelement zwischen den Klemmflächen eingeklemmt oder einklemmbar ist.
  • Die Funktion des Einlegerahmens ist das Aufnehmen eines Filterelements. Ein Filterelement wird vor dem Einlegen des Einlegerahmens in den Aufnahmerahmen um den Einlegerahmens gestülpt. Der eingestülpte Teil eines Filterelements befindet sich beispielsweise an der Unterseite des Einlegerahmens (zum ersten Rahmenelement gerichtet) und ist nach Einbau in den Aufnahmerahmens von außen nicht zu erkennen. Beim Einlegen des Einlegerahmens zwischen den Klemmflächen und dem Verbinden der Rahmenelemente erhält ein Filterelement durch das Anliegen an der Tragstruktur des ersten Rahmenelements seine Form.
  • Durch den Einsatz des Einlegerahmens wird ein eingesetztes Filterelement in seiner Position gehalten bevor das zweite Rahmenelement am ersten Rahmenelement befestigt wird. Durch den Einlegerahmen können überstehende Zipfel und damit im Allgemeinen ein Überstand eines Filterelements vermieden werden. Dadurch wird das Verbinden der Rahmenelemente vereinfacht, da ein Filterelement durch den Einlegerahmens in seiner Position gehalten wird und dadurch z. B. verhindert wird, dass die Verbindungseinrichtungen durch ein eingesetztes Filterelement abgedeckt werden. Der Einlegerahmen kann je nach Positionierung der Verbindungseinrichtungen an den Rahmenelementen entlang des Randbereichs des Einlegerahmens Platz in Form von z. B. Aussparungen für die Verbindungseinrichtungen aufweisen. Diese Aussparungen können dabei gleichzeitig beim Ausrichten des Einlegerahmens helfen.
  • Bevorzugt weist das erste Rahmenelement Ausrichtelemente zum Ausrichten des Einlegerahmens am ersten Rahmenelement auf. Die Ausrichtelemente sind Elemente, die zur Ausrichtung des Einlegerahmens verwendet werden können. Ein Ausrichtelement kann beispielsweise eine umlaufende Vertiefung oder Nut sein, wobei die Vertiefung z. B. so ausgestaltet ist, dass der Einlegerahmen in die Vertiefung eingelegt werden kann. Das zweite Rahmenelement kann auch Ausrichtelemente zum Ausrichten des Einlegerahmens am zweiten Rahmenelement aufweisen.
  • Bevorzugt weist das erste und zweite Rahmenelement jeweils z. B. eine umlaufende Vertiefung oder Nut auf, wobei der Einlegerahmen so ausgestaltet ist, dass er genau in die Vertiefungen passt. Besonders bevorzugt ist eine der Vertiefungen breiter ausgeführt als der Einlegerahmen, wodurch einerseits Fertigungstoleranzen zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement ausgeglichen werden können. Andererseits wird durch diese Ausführung erreicht, dass der Einlegerahmen in Kombination mit dem Filterelement in die Vertiefung hineinpasst. Dadurch kann verhindert werden, dass es für den Anwender zu Schwierigkeiten bei der Montage der Rahmenelemente und des Einlegerahmens kommt.
  • Wenn der Aufnahmerahmen eine Vertiefung für den Einlegerahmen oder für dazu gepaarte Flächen des gegenüberliegenden Rahmenelements aufweist, kann die Vertiefung die Klemmfläche beim Verbinden der Rahmenelemente bereitstellen. Bei einer Ausführung mit jeweils einer umlaufenden Vertiefung in den Rahmenelementen für den Einlegerahmen stellen die beiden Vertiefungen jeweils eine Klemmfläche für den Einlegerahmen mit einem Filterelement bereit.
  • Vorzugsweise weist das erste und/oder zweite Rahmenelement zumindest zwei Aufnahmeelemente zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf. Befestigungsmittel können dabei z. B. Bänder, Schnüre, Gummis oder ähnliches sein, die dazu geeignet sind den Aufnahmerahmen im getragenen Zustand am Kopf des Anwenders zu befestigen. Bevorzugt kommen dehnbare Gummibänder zum Einsatz. Die Aufnahmeelemente können Bohrungen, Löcher, Schlitze, Haken zum Einhaken eines Bandes, Klemmelemente oder ähnliches sein. Dabei können die Bänder an den Befestigungselementen durch z. B. Festknoten der jeweiligen Enden oder durch Einfädeln eines Bandes in z. B. zwei Löcher befestigt werden.
  • Beim Einfädeln in z. B. zwei Löcher können die Bänder entweder auf die nötige Länge eingestellt und dementsprechend die Enden miteinander verknotet werden, oder die Befestigungselemente werden durch Aufnahmeelemente, z. B. Klemmelemente, eingefädelt, die ein Festziehen und somit Spannen der Bänder beim Tragen des Aufnahmerahmens am Kopf des Anwenders zulassen, aber gleichzeitig ein Lockern der Bänder in der entgegengesetzten Richtung verhindern.
  • In Bezug auf den getragenen Zustand des Aufnahmerahmens sind bevorzugt jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Schlitze auf der linken und rechten Seite an einem der Rahmenelemente vorgesehen, durch die jeweils ein Gummiband eingefädelt werden kann. Dadurch ergibt sich eine Flexibilität beim Tragen des Aufnahmerahmens. Es ist möglich die Enden eines ersten Gummibands auf der linken und die Enden eines zweiten Gummibands auf der rechten Seite des z. B. zweiten Rahmenelements zur Befestigung des Aufnahmerahmens an den Ohren des Anwenders einzufädeln. Alternativ kann jeweils ein Ende eines Gummibands auf der linken und eines auf der rechten Seite zur Befestigung des Aufnahmerahmens am Hinterkopf eingefädelt werden.
  • Vorzugsweise weist das erste Rahmenelement zumindest in einem Teilbereich einer Kontaktfläche eine Beschichtung und/oder ein Textil und/oder eine Gummierung auf. Als ‚Kontaktfläche‘ wird die Fläche des ersten Rahmenelements verstanden, die der Tragstruktur gegenüberliegt und somit die Fläche, die beim Tragen des Aufnahmerahmens zumindest teilweise am Gesicht des Anwenders anliegt. Alternativ oder zusätzlich kann das erste Rahmenelement im Vergleich zum zweiten Rahmenelement aus einem hautfreundlichem und weicherem Material gefertigt sein.
  • Durch z. B. einen weichen Faserüberzug und/oder z. B. eine hautfreundliche Gummierung, wird der Tragekomfort des Aufnahmerahmens verbessert. Dies bringt vor allem für Anwender einen Vorteil mit sich, die den Aufnahmerahmen bzw. die Mund- und Nasenmaske mehrere Stunden am Stück tragen müssen. Außerdem kann dadurch allergischen Reaktionen beim Anwender durch direkten Kontakt von Haut und Aufnahmerahmen vorgebeugt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung mit einem Aufnahmerahmen wie oben beschrieben und einem Filterelement wie oben und/oder unten beschrieben.
  • Anhand von Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht eines aufgeklappten Aufnahmerahmens für eine Mund- und Nasenmaske,
    • 2 eine Schnittdarstellung des Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie A-A in 1 ohne Darstellung des zweiten Rahmenelements,
    • 3 eine Schnittdarstellung des aufgeklappten Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie B-B in 1 ohne Darstellung des ersten Rahmenelements,
    • 4 eine Schnittdarstellung des Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie C-C in 1,
    • 5a eine Draufsicht eines Einlegerahmens für den Aufnahmerahmen aus 1, und
    • 5b eine Seitenansicht des Einlegerahmens aus 5a.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines aufgeklappten Aufnahmerahmens für eine Mund- und Nasenmaske (Atemwegmaske). Der Aufnahmerahmen 2 dient dazu ein Filterelement, z. B. ein Tuch, aufzunehmen und ein Filterelement wiederlösbar einzuklemmen. Der Aufnahmerahmen 2 weist ein erstes und ein zweites Rahmenelement 4, 6 auf. In Bezug auf die Ausrichtung des Aufnahmerahmens 2 in 1, weisen die Rahmenelemente 4, 6 des Aufnahmerahmens 2 jeweils einen Nasenbereich im oberen Bereich und einen Mundbereich im unteren Bereich auf, wobei der Aufnahmerahmen 2 entsprechend der Bereiche beim Tragen auf Nase und Mund des Anwenders gesetzt wird. Die Rahmenelemente 4, 6 können aus einem elastischen Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt sein, damit sich der Aufnahmerahmen 2 an das Gesicht des Anwenders anpassen kann. Bevorzugt sind die Rahmenelemente 4, 6 aus dem gleichen Material hergestellt. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise im Spritzgussverfahren. Bevorzugt sind die Rahmenelemente abschnittsweise plastisch verformbar, um die Anpassung und Fixierung des Aufnahmerahmens am Gesicht des Anwenders zu optimieren.
  • Bei isolierter Betrachtung des ersten Rahmenelements 4, kann das erste Rahmenelement 4 entlang einer Symmetrieachse A symmetrisch - spiegelsymmetrisch - ausgeführt sein. Das erste Rahmenelement 4 umschließt einen Bereich, der von einer sich nach außen wölbenden Tragstruktur 16 überspannt ist. Die Tragstruktur 16 ist bevorzugt so gewölbt, dass sie im getragenen Zustand des Aufnahmerahmens 2 vom Gesicht des Anwenders weggestreckt ist. Die Tragstruktur 16 dient einerseits dazu zwischen Aufnahmerahmen und Gesicht des Anwenders für ausreichend Abstand zu sorgen, und andererseits dient sie zur Formgebung eines Filterelements, wenn dieses in den Aufnahmerahmen 2 eingespannt wird. Die Tragstruktur 16 kann mehrere Stege (Verstrebungen) zur Stabilisierung der Tragstruktur und des ersten Rahmenelements 4 aufweisen, die bevorzugt vom Randbereich ersten Rahmenelements 4 bogenartig in Richtung des mittleren Bereichs der Tragstruktur 16 geführt sind. Die Tragstruktur 16 kann eine Verstrebung 18 aufweisen, die sich entlang der Symmetrieachse A horizontal erstreckt und an den Enden jeweils mit dem Randbereichen des Rahmenelements 4, z. B. an einer Innenkante 10a, verbunden ist (also im Tragezustand eine Verbindung von oben nach unten am Rahmenelement 4 bereitstellt). Zusätzlich kann die Tragstruktur 16 vertikale Verstrebungen 20a-b, 22a-b aufweisen, die jeweils vertikal oder schräg bogenartig vom Rand- bzw. Seitenbereich des ersten Rahmenelements 4 zur Mitte der Tragstruktur 16 geführt sind und dabei mit der horizontalen Verstrebung 18 in der Mitte des ersten Rahmenelements 4 verbunden sind. Bevorzugt sind die Verstrebungen 20a-b an einem Knotenpunkt 24a und die Verstrebungen 22a-b an einem Knotenpunkt 24b mit der horizontalen Verstrebung 18 verbunden. Die Verstrebungen 18, 20a-b, 22a-b können dabei durch jede gängige Verbindung mit dem Randbereich des ersten Rahmenelements 4 verbunden sein. Durch die Verstrebungen können sich zwischen den Verstrebungen mehrere Zwischenräume 26a-f ausbilden. Die Tragstruktur 16 kann auch mehr oder weniger Verstrebungen aufweisen und/oder die Verstrebungen können anders geführt sein. Für die Funktion der Mund- und Nasenmaske ist es dabei wichtig, dass die Tragstruktur zumindest eine, bevorzugt 2, 3, 4, 5, 6 oder mehr, Öffnung(en) aufweist, die einen Luftaustausch durch ein Filterelement ermöglicht(en).
  • Das erste Rahmenelement 4 hat auf Seite der Tragstruktur 16 eine umlaufende Rahmenfläche 14a, die durch eine Außenkante 8a und durch eine Innenkante 10a seitlich begrenzt ist. Die Rahmenfläche 14a kann entlang der Innenkante 10a ein Ausrichtelement, wie z. B. eine umlaufende Vertiefung/Nut 12a zum Ausrichten eines Einlegerahmens 50 (siehe 5a-b) aufweisen. Im Falle einer umlaufenden Vertiefung stellt die umlaufende Vertiefung 12a gleichzeitig eine erste umlaufende Klemmfläche 12a zum Klemmen eines Filterelements zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 4, 6 bereit. Das erste Rahmenelement 4 kann auch andere Ausrichtelemente, wie z. B. Stifte aufweisen, auf die der Einlegerahmen 50 gesetzt wird.
  • Bei isolierter Betrachtung des zweiten Rahmenelements 6, kann das zweite Rahmenelement 6 entlang einer Symmetrieachse B symmetrisch - spiegelsymmetrischausgeführt sein. Das zweite Rahmenelement 6 umschließt im Sinne eines klassischen Rahmens einen offenen Bereich 36. Das zweite Rahmenelement 6 weist auf der Seite, die bei der Verbindung des Aufnahmerahmens 2 mit dem ersten Rahmenelement 4 verbunden wird, eine umlaufende Rahmenfläche 14b auf. Die Rahmenfläche 14b ist durch eine Außenkante 8b und durch Innenkante 10b seitlich begrenzt. Die Rahmenfläche 14b kann entlang der Innenkante 10b ein Ausrichtelement, wie z. B. eine umlaufende Vertiefung/Nut 12b zum Ausrichten des Einlegerahmens 50 (siehe 5a-b) aufweisen. Im Falle einer umlaufenden Vertiefung stellt die umlaufende Vertiefung 12b gleichzeitig eine zweite umlaufende Klemmfläche 12b zum Klemmen eines Filterelements zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 4, 6 bereit. Das erste Rahmenelement 4 kann auch andere Ausrichtelemente, wie z. B. Stifte aufweisen, auf die der Einlegerahmen 50 gesetzt wird.
  • Die zweite Klemmfläche 12b kann zur ersten Klemmfläche 12a gepaart sein und/oder die Kontur der zweiten Klemmfläche 12b kann an die Kontur der ersten Klemmfläche 12a angepasst sein. Alternativ kann bei einer Ausführung ohne Einlegerahmen 50 eines der beiden Rahmenelemente 4, 6 eine Vertiefung und das gegenüberliegende Rahmenelement 4, 6 eine zur Vertiefung gepaarte Klemmfläche aufweisen. Wenn kein Einlegerahmen 50 zum Einsatz kommt und somit keine umlaufende Vertiefung notwendig ist, können die Klemmflächen der Rahmenelemente 4, 6 auch durch einzelne Vertiefungen, die in den Rahmenelementen 4, 6 zueinander gepaart sind, oder durch die Rahmenflächen 14a-b selbst bereitgestellt werden.
  • Das zweite Rahmenelement 6 kann ein erstes und zweites Nasenelement 34a-b aufweisen, die im oberen Bereich (Nasenbereich) des zweiten Rahmenelements 6 angeordnet sind. Bevorzugt sind die Nasenelemente 34a-b symmetrisch zur Symmetrieachse B angeordnet. Die Nasenelemente 34a-b sind so ausgestaltet, dass ein Filterelement im getragenen Zustand dicht an die Nase des Anwenders gedrückt wird. Dadurch werden eine ausreichende Filterung und eine verbesserte Fixierung gegen Verrutschen des Aufnahmerahmens 2 im getragenen Zustand erreicht. Die Nasenelemente 34a-b können dabei mehrere Teilelemente aufweisen. Bevorzugt sind die Nasenelemente 34a-b durch den Einsatz von z. B. Draht- bzw. Blechstrukturen plastisch verformbar, so dass die Nasenelemente 34a-b individuell an die Nase des Anwenders angepasst werden kann.
  • Das zweite Rahmenelement 4 kann Aufnahmeelemente 38 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wie z. B. ein Gummiband, aufweisen. Bevorzugt sind die Aufnahmeelemente 38 in Bezug auf 1 links und rechts am Rahmenelement 6 angeordnet. In 1 sind die Aufnahmeelemente 38 jeweils vier parallel zueinander angeordnete Schlitze 38 auf der linken und rechten Seite, symmetrisch zur Symmetrieachse B. In 1 sind auf der linken und rechten Seite jeweils paarweise zwei Schlitze oben und zwei unten angeordnet. Die Aufnahmeelemente 38 können, die zur Aufnahme z. B. eines Gummibands geeignet sind, sein. Im Falle von 1, ergibt sich eine Flexibilität, da es einerseits möglich ist, ein Gummiband jeweils durch zwei Schlitze 38 oben und unten auf der linken Seite und eines durch jeweils durch zwei Schlitze 38 oben und unten der rechten Seite einzufädeln. Dadurch kann der Aufnahmerahmen 2 im getragenen Zustand an den Ohren des Anwenders fixiert werden. Andererseits ist es auch möglich, ein Gummiband durch die unteren oder oberen zwei Schlitze 38 auf der linken Seite und durch die unteren oder oberen zwei Schlitze 38 auf der rechten Seite zu fädeln und eines durch die jeweils verbleibenden Schlitze 38 auf der linken und rechten Seite des zweiten Rahmenelements 6. Dadurch kann der Aufnahmerahmen 2 im getragenen Zustand am Kopf des Anwenders fixiert werden. Die Aufnahmeelemente 38 können auch in anderen Bereichen des zweiten Rahmenelements 6 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich können die Aufnahmeelemente 38 auch im ersten Rahmenelement 4 vorgesehen sein.
  • Das erste und zweite Rahmenelement 4, 6 kann in einem Abschnitt 30 der Randbereiche der Rahmenelemente 4, 6 flexibel oder mittels einer Schwenkverbindung, z. B. einer Gelenkverbindung, miteinander verbunden sein. Wie in 1 gezeigt, ist der Aufnahmerahmen 2 durch die Verbindung des ersten und zweiten Rahmenelements 4, 6 im Abschnitt 30 in Bezug auf die Außenkontur der Rahmenelemente 4, 6 symmetrisch - spiegelsymmetrisch - zu einer Symmetrieachse D ausgeführt. Durch die Verbindung kann z. B. verhindert werden, dass eines der Rahmenelemente verloren geht oder z. B. zu Hause vergessen wird. Die Rahmenelemente 4, 6 können aber auch als separate Elemente ausgeführt sein. Bevorzugt werden die Rahmenelemente 4, 6 in einem Stück im Spritzgussverfahren hergestellt, so dass sie entlang des Abschnitts 30 flexibel und faltbar miteinander verbunden sind. Durch Falten der Rahmenelemente 4, 6 entlang des Abschnitts 30 können die Rahmenelemente 4, 6 nach Einlegen des Einlegerahmens 50 mit Filterelement (oder eines Filterelements bei einer Ausführung ohne Einlegerahmen 50) aufeinandergesetzt werden.
  • Vor dem Aufeinanderlegen der Rahmenelemente 4, 6 wird der Einlegerahmen 50 (siehe 5a-b), der weiter unten genauer beschrieben ist, mit einem Filterelement in die erste umlaufende Klemmfläche 12a des ersten Rahmenelements 4 eingesetzt. Dabei wird ein Filterelement um den Einlegerahmen 50 gestülpt und mit der Auswölbung auf die Tragstruktur des ersten Rahmenelements 4 gesetzt. Anschließend wird das zweite Rahmenelement 6 so auf das erste Rahmenelement 4 gelegt, dass der Einlegerahmen 50 in die umlaufende zweite Klemmfläche des zweiten Rahmenelements 6 eingreift. Die Klemmflächen 12a-b liegen sich dann gegenüber und Klemmen zwischen den Rahmenelementen 4, 6 ein Filterelement mit dem Einlegerahmens 50 ein. Außerdem sind in der Tragstruktur 16 des ersten Rahmenelements 4 Zwischenräume 26a-b vorgesehen, durch die die Nasenelemente 34a-b nach Verbinden der Rahmenelemente 4, 6 ragen, um ein Filterelement beim Tragen des Aufnahmerahmens 2 dicht an die Nase des Anwenders zu drücken.
  • Beim Aufeinanderlegen der Rahmenelemente 4, 6 können die Rahmenelemente wiederlösbar miteinander verbunden werden. Durch ein wiederlösbares Verbinden der Rahmenelemente 4, 6 ist ein schnelles Einlegen/Austauschen eines Filterelements im Aufnahmerahmen 2 möglich. Das erste Rahmenelement 4 kann hierfür mehrere Verbindungseinrichtungen 28 aufweisen, die bevorzugt entlang der Rahmenfläche 14a angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich können die Verbindungseinrichtungen 28 auf dem zweiten Rahmenelement angeordnet sein. Dabei wirkt jede der Verbindungseinrichtungen bei aufeinanderliegenden Rahmenelementen 4, 6 mit jeweils einer Verbindungsstelle 32, wie z. B. einer Öffnung des gegenüberliegenden Rahmenelements 4, 6 zusammen. Die Verbindungseinrichtungen 28 können z. B. ein Clips und/oder ein Rastelement zum Einrasten in der Verbindungsstelle des gegenüberliegenden Rahmenelements 4, 6 sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindungseinrichtung auch eine Klemmvorrichtung zum Einklemmen des gegenüberliegenden Rahmenelements 4, 6 sein. Dabei ist es auch möglich, dass die Klemmvorrichtung an einer Seitenfläche 42b, 43b (siehe 4) des ersten und/oder zweiten Rahmenelements 4, 6, die jeweils an die Rahmenfläche 14a, 14b angrenzt, angebracht ist.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie A-A in 1 ohne Darstellung des zweiten Rahmenelements 6. Die Schnittlinie A-A entspricht zugleich der Symmetrieachse A. In 2 ist der auf den getragenen Zustand des Aufnahmerahmens 2 bezogene Querschnitt der Tragstruktur 16 in der Vertikalen zu sehen. Die horizontale Verstrebung 18 ist dabei bogenartig entlang der Tragstruktur 16 geführt und mit dem Randbereich des ersten Rahmenelements 4 verbunden. Die Tragstruktur 16 weist im Nasenbereich im Querschnitt der 2 eine Schräge auf.
  • Die erste Klemmfläche 12a ist in 2 im Querschnitt zu sehen. Dabei kann die Klemmfläche 12a z. B. eine Vertiefung, die senkrecht zur Rahmenfläche 14a eingebracht ist, sein. Die Klemmfläche kann konstruktiv auch anders ausgestaltet sein, z. B. im Querschnitt nach unten hin schräg zulaufend.
  • Auf der Rückseite des ersten Rahmenelements 4, d. h. der Seite die von der Auswölbung der Tragstruktur 16 weggerichtet ist und die der Rahmenfläche 14a gegenüberliegt, hat das erste Rahmenelement 4 eine umlaufende Kontaktfläche 40. Die Rahmenfläche 14a und die Kontaktfläche 40 sind dabei an der Innenseite über eine erste Seitenfläche 42a und an der Außenseite über die zweite Seitenfläche 42b miteinander verbunden. Bevorzugt stehen die Seitenflächen 42a-b senkrecht auf der Kontaktfläche 40 und der Rahmenfläche 14a. Die Rahmenfläche 14a kann dabei wie bereits oben erwähnt die erste Klemmfläche 12a in Form einer Vertiefung 12a für den Einlegerahmen 50 bereitstellen.
  • Die Kontaktfläche 40 ist dabei die Fläche, die beim Tragen des Aufnahmerahmens 4, auf dem Gesicht des Anwenders aufliegt. Dabei ist es möglich, dass die Kontaktfläche 40 zumindest in einem Teilbereich mit einer Beschichtung und/oder einem Textil und/oder einer Gummierung versehen ist. Dadurch kann das Tragegefühl vor allem für Anwender, die den Aufnahmerahmen 2 über längere Zeiträume tragen müssen, verbessert werden. Außerdem könnte dadurch z. B. allergischen Reaktionen vorgebeugt werden.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung des Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie B-B in 1 ohne Darstellung des ersten Rahmenelements 4. Die Schnittlinie B-B entspricht zugleich der Symmetrieachse B. Auf der Rückseite des zweiten Rahmenelements 6, d. h. der Seite die der Rahmenfläche 14b gegenüberliegt und beim Tragen des Aufnahmerahmens vom Gesicht des Anwenders weggerichtet ist, hat das zweite Rahmenelement 4 eine umlaufende Basisfläche 44. Die Rahmenfläche 14b und die Basisfläche 44 sind dabei an der Innenseite über eine erste Seitenfläche 43a und an der Außenseite über die zweite Seitenfläche 43b miteinander verbunden. Bevorzugt stehen die Seitenflächen 43a-b senkrecht auf der Basisfläche 44 und der Rahmenfläche 14b. Die Rahmenfläche 14b kann dabei wie bereits oben erwähnt die zweite Klemmfläche 12b in Form einer Vertiefung 12b für den Einlegerahmen 50 bereitstellen.
  • 3 zeigt außerdem die Seitenansicht des ersten Nasenelements 34a, das im Nasenbereich des zweiten Rahmenelements 6 angeordnet ist. Das Nasenelement 34a ist so ausgestaltet, dass es beim Tragen des Aufnahmerahmens 2 durch das erste Rahmenelement ragen und ein Filterelement dicht an die Nase des Anwenders drücken kann.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Aufnahmerahmens entlang der Schnittlinie C-C in 1. 4 entspricht dabei einer Schnittansicht des Aufnahmerahmens im getragenen Zustand von unten. In 4 ist der auf den getragenen Zustand des Aufnahmerahmens 2 bezogene Querschnitt der Tragstruktur 16 in der Horizontalen zu sehen. Die vertikalen Verstrebungen 20a-b sind dabei bogenartig entlang der Tragstruktur 16 zur Mitte hin zur horizontalen Verstrebung 18 geführt und mit dem Randbereich des ersten Rahmenelements 4 verbunden. 4 zeigt außerdem das erste und zweite Nasenelement 34a-b von unten in Bezug auf den getragenen Zustand des Aufnahmerahmens 2. In 4 ist das erste und zweite Rahmenelement 4, 6 entlang der Rahmenflächen 14a-b verbunden. Es ist jedoch auch jede andere Verbindung möglich, die ein Biegen bzw. Schwenken der Rahmenelemente 4, 6 zueinander ermöglicht.
  • 5a ist eine Draufsicht eines Einlegerahmens für den Aufnahmerahmen aus 1 und 5b zeigt eine Seitenansicht des Einlegerahmens aus 5a. Der Einlegerahmen ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Rahmenelemente 4, 6 gefertigt, um die Herstellung zu vereinfachen. Es ist aber auch möglich; ein anderes Material zu verwenden. Der Einlegerahmen 50 ist bevorzugt symmetrisch - spiegelsymmetrisch - entlang einer Symmetrieachse C ausgeführt und hat die Kontur des Außenbereichs der Rahmenelemente 4, 6. Der Einlegerahmen 50 umschließt einen Bereich mit einer Öffnung 60. Der Einlegerahmen 50 weist eine erste und zweite umlaufende Basisfläche 52a-b auf, die seitlich durch eine umlaufende Innen- und Außenfläche 56, 54 verbunden sind. Bevorzugt stehen die Basisflächen 52a-b jeweils senkrecht auf der Innen- und Außenfläche 56, 54. Vor dem Verbinden der Rahmenelemente 4, 6 wird der Einlegerahmen 50 zwischen den Klemmflächen 12a-b so eingelegt wird, dass der Einlegerahmen 50 mit einem Filterelement zwischen den Klemmflächen 12a-b eingeklemmt wird. Dabei liegen die Basisfläche 52a und die Klemmfläche 12a des ersten Rahmenelements 4 und die Basisfläche 52b und die Klemmfläche 12b des zweiten Rahmenelements 6 aufeinander.
  • Der Einlegerahmen 50 kann dabei so ausgeführt sein, dass er genau in die Vertiefungen der Klemmflächen 12a-b der Rahmenelemente 4, 6 passt. Alternativ kann zumindest eine der Klemmflächen 12a-b breiter als der Einlegerahmen 50 ausgeführt sein, um eine einfache Montage und Freiraum für das zwischen die Klemmflächen 12a-b und den Einlegerahmen 50 einzuspannende Filterelement zu gewährleisten. Außerdem können dadurch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
  • Der Einlegerahmen 50 kann zusätzlich Aussparungen 58, z. B. Ausbuchtungen im Randbereich oder Löcher im Inneren für die Verbindungseinrichtungen 28, aufweisen. Die Positionierung der Verbindungseinrichtungen 28 (siehe 1) im Bereich der Klemmflächen 12a-b kann dazu dienen, den Aufnahmerahmen 2 insgesamt kompakter auszuführen. Zusätzlich oder alternativ können die Aussparungen 58 im Einlegerahmen 50 in Kombination mit den Verbindungseinrichtungen 28 im Bereich der Klemmflächen 12ab zur korrekten Ausrichtung des Einlegerahmens 50 zwischen den Rahmenelementen 4, 6 beitragen.
  • Zur Bereitstellung der Mund- und Nasenmaske werden zunächst die beiden Rahmenelemente 4, 6 durch die wiederlösbaren Verbindungseinrichtungen 28 voneinander getrennt, falls diese noch nicht im getrennten Zustand vorliegen. Anschließend werden die Befestigungsmittel, z. B. Gummibänder an den Aufnahmeelementen 38 befestigt. Danach wird ein Filterelement über den Einlegerahmen 50 gestülpt und der Einlegerahmen 50 zusammen mit einem Filterelement auf die erste Klemmfläche 12a am ersten Rahmenelement 4 gelegt (falls eine Vertiefung vorgesehen ist, wird der Einlegerahmen 50 in die Vertiefung des ersten Rahmenelement 4 eingesetzt). Durch die nach außen gewölbte Tragstruktur 16, insbesondere durch die Stege (Verstrebungen) der Tragstruktur, erhält ein Filterelement dabei seine Form. Dabei kann ein Filterelement zusätzlich am Rand abgeschnitten werden, um eine mögliche innenseitige Zipfelbildung zu vermeiden. Als nächstes wird das zweite Rahmenelement 6 mit dem ersten Rahmenelement 4 durch die Verbindungseinrichtungen 28 verbunden, wobei der Einlegerahmen 50 an der zweiten Klemmfläche 12b anliegt (falls eine Vertiefung vorhanden ist, wird der Einlegerahmen 50 in die Vertiefung des zweiten Rahmenelement 6 eingesetzt). Durch das Verbinden der Rahmenelemente 4, 6 wird der Einlegerahmen 50 mit einem Filterelement fest zwischen der ersten und zweiten Klemmfläche 12a-b eingeklemmt. Anschließend kann die Mund- und Nasenmaske aufgesetzt und verwendet werden. Durch Öffnen der Rahmenelemente 4, 6 kann ein Filterelement schnell und einfach ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Aufnahmerahmen
    4, 6
    erstes, zweites Rahmenelement
    8a, 8b
    Außenkante des ersten/zweiten Rahmenelements
    10a, 10b
    Innenkante des ersten/zweiten Rahmenelements
    12a, 12b
    erste(s)/zweite(s) Ausrichtelement/Klemmfläche des ersten/zweiten Rahmenelements
    14a, 14b
    Rahmenfläche des ersten/zweiten Rahmenelements
    16
    nach außen gewölbte Tragstruktur
    18
    horizontale Verstrebung (Steg)
    20a-b, 22a-b
    vertikale Verstrebung (Steg)
    24a-b
    erster, zweiter Knotenpunkt
    26a-f
    Zwischenräume der Tragstruktur
    28
    lösbare Verbindungseinrichtung (Nippel)
    30
    Verbindungsabschnitt (Faltbereich) des Aufnahmerahmens
    32
    Verbindungsstelle (Öffnung) für lösbares Verbindungselement
    34a, 34b
    erstes, zweites Nasenelement
    36
    umschlossener Bereich (Öffnung) des zweiten Rahmenelements
    38
    Aufnahmeelement für Befestigungsmittel (Schlitz für Gummiband)
    40
    Kontaktfläche des erstes Rahmenelements
    42a-b,
    erste/zweite Seitenfläche des ersten Rahmenelements
    43a-b
    erste/zweite Seitenfläche des zweiten Rahmenelements
    44
    Basisfläche des zweiten Rahmenelements
    50
    Einlegerahmen
    52a-b
    erste, zweite Basisfläche des Einlegerahmens
    54
    Außenfläche des Einlegerahmens
    56
    Innenfläche des Einlegerahmens
    58
    Aussparung des Einlegerahmens
    60
    Öffnung des Einlegerahmens
    A
    Symmetrieachse / Schnittlinie des ersten Rahmenelements
    B
    Symmetrieachse / Schnittlinie des zweiten Rahmenelements
    C
    Symmetrieachse / Schnittlinie des Einlegerahmens
    D
    Symmetrieachse des Aufnahmerahmens in Bezug auf die Außenkontur des ersten und zweiten Rahmenelements

Claims (13)

  1. Aufnahmerahmen (2) zur Aufnahme eines Filterelements als Mund- und Nasenmaske, wobei der Aufnahmerahmen aufweist: ein erstes Rahmenelement (4) mit einer umlaufenden ersten Klemmfläche (12a), wobei ein vom ersten Rahmenelement (4) umschlossener Bereich von einer sich nach außen wölbenden Tragstruktur (16) überspannt ist, und ein zweites Rahmenelement (6) mit einer umlaufenden zweiten Klemmfläche (12b), wobei die zweite Klemmfläche (12b) zur ersten Klemmfläche (12a) gepaart ist und/oder die Kontur der zweiten Klemmfläche (12b) an die Kontur der ersten Klemmfläche (12a) angepasst ist, und ein oder mehrere Verbindungseinrichtungen (28) zur lösbaren Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement (4, 6), wobei durch das Verbinden des ersten und zweiten Rahmenelements (4, 6) ein Filterelement zwischen der ersten und zweiten Klemmfläche (12a-b) wiederlösbar einklemmbar ist.
  2. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1, wobei das erste und zweite Rahmenelement (4, 6) in einem Abschnitt der Rahmenrandbereiche (30) flexibel oder mittels einer Schwenkverbindung miteinander verbunden sind.
  3. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und/oder zweite Rahmenelement (4, 6) zumindest zwei lösbare Verbindungseinrichtungen (28) aufweist, wobei jede der Verbindungseinrichtungen (28) bei aufeinanderliegenden Rahmenelementen (4, 6) mit jeweils einer Verbindungsstelle (32) des gegenüberliegenden Rahmenelements (4, 6) zusammenwirkt.
  4. Aufnahmerahmen nach Anspruch 3, wobei eine Verbindungseinrichtung (28) ein Clips und/oder ein Rastelement zum Einrasten in der Verbindungsstelle (32) des gegenüberliegenden Rahmenelements (4, 6) und/oder eine Klemmvorrichtung zum Einklemmen des gegenüberliegenden Rahmenelements (4, 6) ist.
  5. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1, wobei das erste und zweite Rahmenelement (4, 6) an zumindest zwei Abschnitten flexibel miteinander verbunden sind, wobei die Rahmenelemente (4, 6) an den Abschnitten aufbiegbar sind, um ein Filterelement zwischen der ersten und zweiten Klemmfläche (12a-b) wiederlösbar einzuklemmen.
  6. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragstruktur (16) mehrere Stege (18, 20a-b, 22a-b) aufweist, die vom Randbereich des ersten Rahmenelements (4) bogenartig in Richtung des mittleren Bereichs der Tragstruktur (16) geführt sind.
  7. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Rahmenelement (4, 6) zumindest teilweise aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
  8. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Rahmenelement (6) ein erstes und ein zweites Nasenelement (34a, 34b) zum Anliegen an einer Nase eines Anwenders aufweist, wobei vorzugsweise die Nasenelemente (34a, 34b) symmetrisch zu einer Symmetrieachse des zweiten Rahmenelements (B) angeordnet sind, und/oder wobei vorzugsweise sich die Nasenelemente (34a, 34b) vom Randbereich des zweiten Rahmenelements (6) in Richtung des mittleren Bereichs des vom Rahmenelement umschlossenen Bereichs (36) erstrecken.
  9. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmerahmen (2) abschnittsweise, insbesondere im Nasenbereich des Aufnahmerahmens, plastisch verformbar ausgebildet ist.
  10. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmerahmen (2) ferner einen Einlegerahmen (50) zum Aufspannen eines Filterelements aufweist, wobei vorzugsweise der Einlegerahmen (50) die Kontur des Außenbereichs der Rahmenelemente (4, 6) hat, und/oder wobei vorzugsweise der Einlegerahmen (50) vor dem Verbinden der Rahmenelemente (4, 6) zwischen den Klemmflächen (12a-b) so eingelegt oder einlegbar ist, dass der Einlegerahmen (50) mit einem Filterelement zwischen den Klemmflächen (12a-b) eingeklemmt oder einklemmbar ist.
  11. Aufnahmerahmen nach Anspruch 9, wobei das erste Rahmenelement (4) Ausrichtelemente (12a-b) zum Ausrichten des Einlegerahmens (50) am ersten Rahmenelement (4) aufweist.
  12. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Rahmenelement (4, 6) zumindest zwei Aufnahmeelemente (38) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung des Aufnahmerahmens am Kopf eines Trägers der Mund- und Nasenmaske aufweist.
  13. Aufnahmerahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Rahmenelement (4) zumindest in einem Teilbereich einer Kontaktfläche (40) eine Beschichtung und/oder ein Textil und/oder eine Gummierung aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20170065838A1 (en) 2015-09-09 2017-03-09 Masket, LLC Filtering facemask holder
US20180008848A1 (en) 2016-07-06 2018-01-11 Sleepnet Corporation Face mask with removable/replaceable filter element

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