DE102020113428A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Nachverfolgung eines Objektes - Google Patents

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Claudia Liebau
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (101) zur Nachverfolgung eines Objektes (103) beschrieben. Die Vorrichtung (101) ist eingerichtet, das Objekt (103) mit einem Anwendergerät (107) eines Nutzers eines Fahrzeugs (120) zu assoziieren, wobei das Anwendergerät (107) einen Positionssensor umfasst, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf eine Position des Anwendergeräts (107) zu erfassen. Die Vorrichtung (101) ist ferner eingerichtet, Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts (107) zu ermitteln, und Sensordaten eines Fahrzeugsensors (202, 204) des Fahrzeugs (120) in Bezug das Objekt (103) zu ermitteln. Des Weiteren ist die Vorrichtung (101) eingerichtet, auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten einen Aufenthaltsort (112) des Objekts (103) zu ermitteln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Nachverfolgung eines zu transportierenden Objektes
  • Es ist häufig erforderlich, dass ein Objekt, z.B. eine Ware, durchgängig von einem Ursprungsort (etwa einem Geschäft) bis zu einem aktuellen Lagerort (etwa einem privaten Haushalt) nachverfolgt werden kann, um bei Bedarf auf das Objekt zugreifen zu können.
  • Das vorliegende Dokument befasst sich mit der technischen Aufgabe, in effizienter und zuverlässiger Weise eine durchgängige Nachverfolgung eines zu transportierenden bzw. transportierten Objektes zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch jeden der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass zusätzliche Merkmale eines von einem unabhängigen Patentanspruch abhängigen Patentanspruchs ohne die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs oder nur in Kombination mit einer Teilmenge der Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs eine eigene und von der Kombination sämtlicher Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs unabhängige Erfindung bilden können, die zum Gegenstand eines unabhängigen Anspruchs, einer Teilungsanmeldung oder einer Nachanmeldung gemacht werden kann. Dies gilt in gleicher Weise für in der Beschreibung beschriebene technische Lehren, die eine von den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche unabhängige Erfindung bilden können.
  • Gemäß einem Aspekt wird Vorrichtung (z.B. ein Server und/oder eine Auswerteeinheit) zur Nachverfolgung eines Objektes (z.B. eines von einem Nutzer gekauften Artikels) beschrieben. Die Vorrichtung kann Teil eines Servers, eines Fahrzeugs und/oder eines Anwendergeräts sein.
  • Die Vorrichtung ist eingerichtet, das Objekt mit einem Anwendergerät eines Nutzers eines Fahrzeugs zu assoziieren. Das Anwendergerät kann dabei einen Positionssensor (z.B. einen GPS-Empfänger) umfassen, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf die jeweils aktuelle Position des Anwendergeräts zu erfassen. Das Anwendergerät kann ein Smartphone und/oder ein Smart Wearable des Nutzers umfassen. Das Fahrzeug kann ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Motorrad, ein Schiff, ein Zug, eine Straßenbahn oder ein elektrisch betriebenes Personenfortbewegungsmittel wie ein E-Scooter, E-Roller, E-Bike, E-Skates, E-Skateboard etc. sein.
  • Das Objekt kann ein Kommunikations-Etikett, insbesondere ein RFID-Etikett, aufweisen. Das Anwendergerät kann eine Lese- oder Empfangseinheit zum Lesen von Kommunikations-Etiketten umfassen. Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, zu überprüfen, ob eine Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts besteht oder nicht. Das Objekt kann z.B. mit dem Anwendergerät assoziieren werden, wenn erkannt wird, dass eine Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts besteht. So kann in effizienter, zuverlässiger und komfortabler Weise eine Assoziierung zwischen einem Objekt und dem Anwendergerät des Nutzers erstellt werden.
  • Die Vorrichtung ist ferner eingerichtet, Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts zu ermitteln. Auf Basis der Positionsdaten und der Position des Anwendergeräts kann (bei Vorliegen der Assoziierung und insbesondere bei Vorliegen der Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts) in zuverlässiger Weise auf die Position des Objekts geschlossen werden. Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, wiederholt (insbesondere periodisch und/oder quasi-kontinuierlich) zu überprüfen, ob die Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts besteht oder nicht.
  • Die Vorrichtung kann ferner eingerichtet sein, Sensordaten eines Fahrzeugsensors des Fahrzeugs in Bezug das Objekt zu ermitteln. Der Fahrzeugsensor kann eine (Innenraum- und/oder Umfeld-) Kamera umfassen, die eingerichtet ist, als Sensordaten Bilddaten in Bezug auf das Objekt zu erfassen.
  • Des Weiteren ist die Vorrichtung eingerichtet, auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten einen Aufenthaltsort des Objekts zu ermitteln. Dabei kann insbesondere an verschiedenen Zeitpunkten der jeweils aktuelle Aufenthaltsort des Objektes ermittelt werden. Die zusätzliche Berücksichtigung der Sensordaten eines Fahrzeugsensors des Fahrzeugs, in dem das Objekt zumindest zeitweise transportiert wird, ermöglicht eine besonders zuverlässige und präzise Ermittlung des Aufenthaltsorts des Objektes (auch dann, wenn die Assoziierung zwischen dem Anwendergerät und dem Objekt verloren geht oder aufgehoben wird).
  • Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, auf Basis der Sensordaten des Fahrzeugsensors (insbesondere auf Basis der Bilddaten) als Aufenthaltsort des Objekts einen Bereich (z.B. den Kofferraum oder die Fahrgastzelle) innerhalb des Fahrzeugs zu ermitteln, in dem das Objekt angeordnet ist. Die Vorrichtung kann dabei eingerichtet sein, die Bilddaten des Fahrzeugsensors mittels eines Bildanalyse-Algorithmus auszuwerten, um den Aufenthaltsort des Objektes zu ermitteln. Es wird somit eine besonders präzise Ermittlung des Aufenthaltsortes des Objektes ermöglicht.
  • Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, einen Abbruchzeitpunkt zu ermitteln, an dem die Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts abbricht bzw. abgebrochen ist. Es kann dann in zuverlässiger Weise, auf Basis der Sensordaten des Fahrzeugsensors als Aufenthaltsort des Objekts der Bereich des Fahrzeugs ermittelt werden, in dem sich das Objekt an dem Abbruchzeitpunkt befindet oder befand. Durch die Berücksichtigung der Sensordaten des Fahrzeugsensors können somit die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Ermittlung des Aufenthaltsortes des Objektes erhöht werden.
  • Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, im Rahmen eines Übernahmeereignisses, bei dem das Objekt erstmalig mit dem Anwendergerät assoziiert wird, insbesondere im Rahmen eines digitalen Zahlungsvorgangs (zur Bezahlung des Objektes), Objektinformation in Bezug auf das Objekt zu ermitteln. Die Objektinformation kann umfassen: Information in Bezug auf die Haltbarkeit und/oder die Lagerung des Objektes; Information in Bezug auf einen Übernahmezeitpunkt, an dem das Objekt von dem Nutzer des Anwendergeräts übernommen wurde; Information in Bezug auf Witterungsbedingungen bei der Übernahme des Objektes (z.B. ob das Objekt nass wurde oder nicht); und/oder Information in Bezug auf die räumlichen Dimensionen und/oder das Gewicht des Objektes. Durch die automatische Bereitstellung von Objektinformation kann der Komfort für den Nutzer weiter erhöht werden.
  • Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, Sensordaten eines Gebäudesensors, insbesondere einer Kamera, eines Gebäudes (z.B. eines Geschäftes oder eines Wohnhauses) zu ermitteln, aus dem das Objekt entnommen wird oder in das das Objekt gebracht wird. Der Aufenthaltsort des Objekts kann dann in besonders präziser Weise auch auf Basis der Sensordaten des Gebäudesensors ermittelt werden.
  • Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, dem Nutzer Information in Bezug auf den Aufenthaltsort des Objektes über eine Benutzerschnittstelle des Anwendergeräts auszugeben und/oder bereitzustellen. So kann der Nutzer in zuverlässiger Weise bei der Suche nach dem Objekt unterstützt werden.
  • Der Fahrzeugsensor kann einen Sensor an einer Tür und/oder Klappe (z.B. an einer Heckklappe) des Fahrzeugs umfassen. Die Vorrichtung kann eingerichtet sein, auf Basis der Sensordaten des Sensors an der Tür und/oder Klappe des Fahrzeugs zu ermitteln, ob sich der Aufenthaltsort des Objektes innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. So kann die Genauigkeit des ermittelten Aufenthaltsorts des Objektes erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein (Straßen-)Kraftfahrzeug (insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen oder ein Bus) beschrieben, das die in diesem Dokument beschriebene Vorrichtung umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Nachverfolgung eines Objektes (z.B. eines gekauften Artikels) beschrieben. Das Verfahren umfasst das Assoziieren des Objekts mit einem Anwendergerät eines Nutzers eines Fahrzeugs, wobei das Anwendergerät einen Positionssensor umfasst, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf eine Position des Anwendergeräts zu erfassen. Das Verfahren umfasst ferner das Ermitteln von Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts, sowie das Ermitteln von Sensordaten in Bezug das Objekt von einem Fahrzeugsensor des Fahrzeugs. Außerdem umfasst das Verfahren das Ermitteln, auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten, eines Aufenthaltsortes des Objekts.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Software (SW) Programm beschrieben. Das SW Programm kann eingerichtet werden, um auf einem Prozessor (z.B. auf einem Steuergerät eines Fahrzeugs und/oder auf einem Fahrzeug-externen Server und/oder auf einem Anwendergerät) ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Speichermedium beschrieben. Das Speichermedium kann ein SW Programm umfassen, welches eingerichtet ist, um auf einem Prozessor ausgeführt zu werden, und um dadurch das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Es ist zu beachten, dass die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sowohl alleine, als auch in Kombination mit anderen in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können. Des Weiteren können jegliche Aspekte der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und Systemen in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale der Ansprüche in vielfältiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 ein beispielhaftes System zur Nachverfolgung eines Objektes;
    • 2 ein beispielhaftes Kraftfahrzeug; und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Nachverfolgung eines Objektes.
  • Wie eingangs dargelegt, befasst sich das vorliegende Dokument damit, ein zu transportierendes Objekt in zuverlässiger und durchgängiger Weise von einem Ursprungsort bis zu einem aktuellen Aufenthaltsort nachzuverfolgen. In diesem Zusammenhang zeigt 1 ein beispielhaftes System 100 zur Nachverfolgung eines Objektes 103. Das Objekt 103 kann von einem Nutzer an einen Ursprungsort 111 aufgenommen werden. Der Ursprungsort 111 kann z.B. ein Geschäft sein, in dem der Nutzer das Objekt 103 kauft. Das Objekt 103 kann am Ursprungsort 111 mittels eines mobilen Anwendergeräts 107 (z.B. mittels eines Smartphones, eines Smart Wearable, einer SmartWatch, etc.) des Nutzers gescannt werden. Beispielsweise kann ein RFID (Radio Frequency ID) Etikett des Objektes 103 gescannt werden.
  • Bei der Übernahme des Objektes 103 durch den Nutzer kann Objektinformation in Bezug auf das Objekt 103 von einer Datenbank 102 entgegengenommen werden. Beispielhafte Objektinformation ist: der Typ des Objektes 103, die Haltbarkeit des Objektes 103, etc. Die Information kann ggf. direkt an eine Zentraleinheit 101 und/oder indirekt über das Anwendergerät 107 an die Zentraleinheit 101 übermittelt werden (als Nachricht 105). Die Zentraleinheit 101 kann eingerichtet sein, Objektdaten in Bezug auf das Objekt 103 zu speichern. Die Objektdaten können die o.g. Objektinformation umfassen. Des Weiteren können die Objektdaten die aktuelle Position bzw. den aktuellen Aufenthaltsort 112 des Objektes 103 anzeigen.
  • Die aktuelle Position 112 des Objektes 103 kann z.B. nach Assoziierung des Objekts 130 mit dem Anwendergerät 107 (infolge des Scan-Prozesses) auf Basis der Position 106 des Anwendergeräts 107 ermittelt werden. Die Position 106 des Anwendergeräts 107 kann z.B. anhand von GPS oder einem anderen satellitenbasierten Ortungssystem ermittelt werden.
  • Während des Transports des Objekts 103 kann sich das Objekt 103 an unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Aufenthaltsorten 112 befinden. Der jeweilige Aufenthaltsort 112 kann dabei z.B. auf Basis der Position 106 des Anwendergeräts 107 des Nutzers ermittelt werden.
  • Im Rahmen des Transports kann es zu einer Situation kommen, bei der das Objekt 103 mit einem Kraftfahrzeug 120 (z.B. mit einem Personenkraftwagen oder einem Lastkraftwagen oder einem Bus oder einem Motorrad) transportiert wird (ggf. unabhängig von dem Anwendergerät 107 des Nutzers). Dies kann zu einer Situation führen, bei der der aktuelle Aufenthaltsort 112 nicht mehr anhand der Position 106 des Anwendergeräts 107 ermittelt werden kann.
  • 2 zeigt beispielhafte Komponenten eines Fahrzeugs 120. Das Fahrzeug 120 umfasst ein oder mehrere Fahrzeugsensoren 202, 204 (insbesondere ein oder mehrere Kameras, und/oder die Schlösser von ein oder mehreren Türen oder Klappen des Fahrzeugs 120), die eingerichtet sind, Sensordaten in Bezug auf das zu transportierende Objekt 103 zu erfassen. Beispielsweise kann auf Basis der Bilddaten einer Kamera 202 (durch Bildanalyse) erkannt werden, dass das Objekt 103 an einem bestimmten Ort 112 in oder im Umfeld des Fahrzeugs 120 platziert wurde. Alternativ oder ergänzend kann auf Basis der Sensordaten eines Schlosses 204 erkannt werden, dass das Objekt 103 in den Innenraum des Fahrzeugs 120 oder in den Kofferraum des Fahrzeugs 120 gelegt wurde. Tür- und/oder Heckklappenschlösser 204 können somit dazu verwendet werden, um zusätzlich zu detektieren, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Objekt 103 aus dem Fahrzeug 120 entnommen wird, welches dann z.B. auf Basis der Sensordaten eines weiteren Fahrzeugsensors 202 (z.B. einer Kamera) verifiziert werden kann. Insbesondere lässt sich durch eine derartige mehrstufige Objekterkennung in besonders zuverlässiger Weise eine Objektentnahme und Übergabe bestätigen.
  • Der Ort 112 kann z.B. durch eine Auswerteeinheit 201 des Fahrzeugs 120 ermittelt werden. Der auf Basis der Sensordaten eines Fahrzeugsensors 202 ermittelte Aufenthaltsort 112 des Objekts 103 kann als Nachricht 105 über eine Kommunikationseinheit 203 des Fahrzeugs 120 an die Zentraleinheit 101 gesendet werden. Durch die Berücksichtigung der Sensordaten von ein oder mehreren Fahrzeugsensoren 202 bei der Ermittlung des Aufenthaltsortes 112 eines Objektes 103 kann die Güte der Nachverfolgung des Objektes 103 erhöht werden.
  • Es wird somit ein System 100 beschrieben, bei dem ein Anwendergerät 107 (z.B. ein Smartphone) eines Nutzers dazu genutzt wird, um ein Objekt 103 (z.B. am Körper des Nutzers in einem Kleidungsstück, in einer getragenen Tasche, in einem Einkaufswagen etc.), das sich in der Nähe des Nutzers und somit des Anwendergeräts 107 befindet, zu verfolgen. Das Anwendergerät 107 mit einem GPS-Empfänger kann eingerichtet sein, Information 105 in Bezug auf das Objekt 103 per Bluetooth an ein Fahrzeug 120, an ein anderes Verkehrsmittel mit drahtloser Datenverbindung oder direkt an den Server 101 zu senden. Das Anwendergerät 107 kann verwendet werden, um per RFID und/oder NFC (Near Field Communication) zu erkennen, wo sich das Objekt 103 befindet. Durch das beschriebene System 100 kann bewirkt werden, dass ein unbewusst abgestelltes Objekt 103 automatisch durch das System 100 erfasst wird und der Standort 112 des Objekts 103 bei einer Suche des Nutzers durch das System 100 angezeigt werden kann.
  • Das Objekt 103 kann an dem Ursprungsort 111 (z.B. bei einem Kauf) im Rahmen des digitalen Payment bzw. Zahlungsprozesses mit dem Anwendergerät 107 erfasst werden. Dabei kann Objektinformation wie z.B.
    • • der Ursprungsort 111;
    • • die Zeit des Kaufs des Objekts 103,
    • • das Anlieferdatum, die Mindesthaltbarkeit, die Dimensionen, eine benötigte Kühlkette, Lagerbedingungen, etc. des Objekts 103; und/oder
    • • Witterungsverhältnisse bei der Übergabe des Objektes 103;
    ermittelt und an einen Server 101 gesendet werden. Die Objektinformation kann von einer lokalen Datenbank 102 am Ursprungsort 111 bereitgestellt werden.
  • Es kann eine permanente Datenkopplung und/oder -verbindung von Objekt 103 und Anwendergerät 107 (z.B. mittels RFID und/oder NFC) bewirkt werden, z.B. um mit Hilfe des GPS-Empfängers des Anwendergeräts 107 den Transportweg und/oder die aktuelle Position 112 des Objektes 103 zu verfolgen. Ferner kann über das Anwendergerät 107 jederzeit ein Bezug zu der Person hergestellt werden, die das Objekt 103 transportiert.
  • Es kann die Nutzung von Außen- und Innenraumkameras 202 von Fahrzeugen 120 (z.B. PKW, LKW, Bussen, Zug, Straßenbahn, Schiff, U-Bahn, etc.) erfolgen, um die aktuelle Position 112 des Objektes 103 zu ermitteln. Per Personenerkennung auf Basis der Sensordaten einer Kamera 202 kann auf die Identität der transportierenden Person geschlossen werden. Auf Basis der Daten eines Tür- und/oder Klappenschlosses 204 des Fahrzeugs 120 kann auf die Entnahme bzw. die Ablage eines Objektes 103 aus dem Fahrzeugs 120 bzw. in das Fahrzeug 120 geschlossen werden. Des Weiteren können auf Basis der Sensordaten etwaige Armbewegungen und/oder Handgriffe detektiert werden, um ein (Um-)Positionieren, Verlegen, und/oder Deponieren des Objektes 103 zu erkennen. Auf Basis der Sensordaten einer Kamera 201 eines Fahrzeugs 120 kann somit die Position 112 des Objektes 103 ermittelt werden.
  • Ggf. kann die Bestätigung der ermittelten Position 112 des Objektes 103 durch etwaige Überwachungskameras an einem Haus (außen) bzw. im Innenraum eines Hauses erfolgen. Beispielsweise kann auf Basis der Bilddaten einer Kamera eines Gebäudes erkannt werden, dass das Objekt 103 in dem Gebäude abgestellt wurde.
  • Während einer Fahrt kann ein Fahrzeug 120 mit ein oder mehreren Innenraumkameras 202 die Person, die mit dem Objekt 103 assoziiert ist, beobachten. Beispielsweise kann beobachtet werden, ob ggf. Handgriffe in eine Jackentasche, in eine Handtasche, in eine Ablagefache etc. getätigt werden, um zu detektieren und zu speichern, wo das Objekt 103 während der Fahrt platziert wurde. Diese Information 105 kann an den Server 101 und/oder das Anwendergerät 107 übermittelt werden, um den aktuellen Aufenthaltsort 112 des Objektes 103 zu speichern. Sollte beispielsweise das Objekt 103 im Mantel einer Person verstaut worden sein und wird das Anwendergerät 107 im Haus räumlich von dem Mantel mit dem Objekt 103 getrennt, so kann das Anwendergerät 107 nur bis zum Vorgang des Entfernens zwischen Mantel und Anwendergerät 107 das RFID/NFC-Signal verfolgen (d.h. bis zu einem Abbruchzeitpunkt). Bei der Ermittlung des Aufenthaltsorts 112 kann auch die Einbindung von ein oder mehreren Überwachungskameras erfolgen, welche bei Abriss des RFID/NFC-Signals die Überwachung und/oder Verfolgung des Objekts 103 übernehmen können. Auf Basis des gespeicherten Aufenthaltsorts 112 kann das Objekt 103 dennoch von dem Nutzer gefunden werden.
  • Wird das Objekt 103 zum Beispiel in den Kofferraum des Fahrzeugs 120 gelegt, und reißt die Verbindung zwischen Anwendergerät 107 und Objekt 103 während der Fahrt ab (z.B. weil der Fahrer das Anwendergerät 107 in der Hosentasche im Fahrgastinnenraum auf dem Fahrersitz transportiert), so kann von dem Anwendergerät 107 nach dem Verlassen des Fahrzeugs 120 überprüft werden, ob nach dem Ablegen des Objektes 103 in dem Kofferraum noch ein neuer Kontakt zu dem Objekt 103 hergestellt werden konnte. Wenn dies nicht der Fall ist, so kann darauf geschlossen werden, dass sich das Objekt 103 weiterhin im Kofferraum des Fahrzeugs 120 befindet. Das Anwendergerät 107 „merkt“ sich somit den Kofferraum als den letzten Ort, an dem eine RFID/NFC-Verbindung zum Objekt 103 bestand. Das Fahrzeug 120 kann dem Anwendergerät 107 den Standort des Kofferraums mitteilen, da die Person zum Zeitpunkt des letzten Kontakts zwischen Anwendergerät 107 und Objekt 103 von dem Fahrzeug 120 durch einen Sensor 202 am Heck des Fahrzeug 120 erkannt wurde.
  • Insbesondere bei einem relativ schweren Objekt 103 kann das Entleeren des Fahrzeugs 120 über die Messung der Zuladung bzw. Entladung des Objekts 103 erfolgen.
  • Das Fahrzeug 120 kann ausgebildet sein, Kontakt zu einer Kommunikationskomponente eines Gebäudes, insbesondere eines Smart Homes, aufzubauen (z.B. mittels Car-to-X Kommunikation), um sicherzugehen, dass das transportierte / zu transportierende Objekt 103, welches über das Anwendergerät 107 von dem Fahrzeug 120 detektierte wurde, auch in dem Gebäude abgestellt wurde bzw. von dem Gebäude in dem Fahrzeug 120 mitgenommen wurde. Es kann somit zuverlässig ermittelt werden, ob das Objekt 103 aus dem Fahrzeug 120 entladen wurde bzw. in das Fahrzeug 120 geladen wurde.
  • Das beschriebene System 100 kann ausgebildet sein, die Rückverfolgung eines Artikels bzw. Objekts 103 mittels eines Anwendergeräts 107 einer Person zu ermöglichen. Des Weiteren kann das System 100 ausgebildet sein, beliebig viele Übergaben von Objekten 103 zwischen beliebig vielen Personen mittels beliebig vieler Anwendergeräte 107 zu erfassen und bei der Nachverfolgung der einzelnen Objekte 103 zu berücksichtigen.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften (ggf. Computerimplementierten) Verfahrens 300 zur Nachverfolgung eines Objektes 103 (z.B. einer gekauften Ware). Das Verfahren 300 umfasst das Assoziieren 301 des Objekts 103 mit einem Anwendergerät 107 (z.B. mit einem Smartphone) eines Nutzers eines Fahrzeugs 120. Dabei kann das Anwendergerät 107 einen Positionssensor (z.B. einen GPS-Empfänger) umfassen, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf die jeweils aktuelle Position 106 des Anwendergeräts 107 zu erfassen. Die Assoziierung zwischen dem Anwendergerät 107 und dem Objekt 103 kann über NFC und/oder RFID erfolgen.
  • Das Verfahren 300 umfasst das Ermitteln 302 von Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts 107. Durch die Assoziation zwischen dem Anwendergerät 107 und dem Objekt 103 kann auf Basis der Position 106 des Anwendergeräts 107 auf den Aufenthaltsort 112 des Objektes 103 geschlossen werden.
  • Des Weiteren umfasst das Verfahren 300 das Ermitteln 303 von Sensordaten eines Fahrzeugsensors 202 (insbesondere einer Umfeld- und/oder Innenraumkamera) des Fahrzeugs 120 in Bezug das Objekt 103. Auf Basis der Sensordaten des Fahrzeugsensors 202 kann der Bereich (z.B. der Kofferraum) innerhalb des Fahrzeugs 120 ermittelt werden, in dem das Objekt 103 abgelegt wurde.
  • Das Verfahren 300 umfasst ferner das Ermitteln 304, auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten, des Aufenthaltsortes 112 des Objekts 103. Durch die (zusätzliche) Berücksichtigung der Sensordaten eines Fahrzeugsensors 202 kann der Aufenthaltsort 112 des Objektes 103 in besonders präziser und robuster Weise ermittelt werden, so dass eine zuverlässige Nachverfolgung des Objektes 103 ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist zu beachten, dass die Beschreibung und die Figuren nur beispielhaft das Prinzip der vorgeschlagenen Verfahren, Vorrichtungen und Systeme veranschaulichen sollen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (101) zur Nachverfolgung eines Objektes (103); wobei die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, - das Objekt (103) mit einem Anwendergerät (107) eines Nutzers eines Fahrzeugs (120) zu assoziieren; wobei das Anwendergerät (107) einen Positionssensor umfasst, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf eine Position des Anwendergeräts (107) zu erfassen; - Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts (107) zu ermitteln; - Sensordaten eines Fahrzeugsensors (202, 204) des Fahrzeugs (120) in Bezug das Objekt (103) zu ermitteln; und - auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten einen Aufenthaltsort (112) des Objekts (103) zu ermitteln.
  2. Vorrichtung (101) gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, auf Basis der Sensordaten des Fahrzeugsensors (202, 204) als Aufenthaltsort (112) des Objekts (103) einen Bereich innerhalb des Fahrzeugs (120) zu ermitteln, in dem das Objekt (103) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - der Fahrzeugsensor (202, 204) eine Kamera umfasst, die eingerichtet ist, als Sensordaten Bilddaten in Bezug auf das Objekt (103) zu erfassen; und - die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, die Bilddaten des Fahrzeugsensors (202, 204) mittels eines Bildanalyse-Algorithmus auszuwerten, um den Aufenthaltsort (112) des Objektes (103) zu ermitteln.
  4. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - das Objekt (103) ein Kommunikations-Etikett, insbesondere ein RFID-Etikett, aufweist; - das Anwendergerät (107) eine Leseeinheit zum Lesen von Kommunikations-Etiketten umfasst; und - die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, - zu überprüfen, ob eine Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts (107) mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts (103) besteht oder nicht; und - das Objekt (103) mit dem Anwendergerät (107) zu assoziieren, wenn erkannt wird, dass eine Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts (107) mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts (103) besteht.
  5. Vorrichtung (101) gemäß Anspruch 4, wobei die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, - einen Abbruchzeitpunkt zu ermitteln, an dem die Kommunikationsverbindung der Leseeinheit des Anwendergeräts (107) mit dem Kommunikations-Etikett des Objekts (103) abgebrochen ist; und - auf Basis der Sensordaten des Fahrzeugsensors (202, 204) als Aufenthaltsort (112) des Objekts (103) einen Bereich des Fahrzeugs (120) zu ermitteln, in dem sich das Objekt (103) an dem Abbruchzeitpunkt befindet oder befand.
  6. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, im Rahmen eines Übernahmeereignisses, bei dem das Objekt (103) erstmalig mit dem Anwendergerät (107) assoziiert wird, insbesondere im Rahmen eines digitalen Zahlungsvorgangs, Objektinformation in Bezug auf das Objekt (103) zu ermitteln; und - die Objektinformation insbesondere umfasst: Information in Bezug auf die Haltbarkeit und/oder die Lagerung des Objektes (103); Information in Bezug auf einen Übernahmezeitpunkt, an dem das Objekt (103) von dem Nutzer des Anwendergeräts (107) übernommen wurde; und/oder Information in Bezug auf die räumlichen Dimensionen und/oder das Gewicht des Objektes (103).
  7. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anwendergerät (107) ein Smartphone und/oder ein Smart Wearable des Nutzers umfasst.
  8. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, - Sensordaten eines Gebäudesensors, insbesondere einer Kamera, eines Gebäudes zu ermitteln, aus dem das Objekt (103) entnommen wird oder in das das Objekt (103) gebracht wird; und - den Aufenthaltsort (112) des Objekts (103) auch auf Basis der Sensordaten des Gebäudesensors zu ermitteln.
  9. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - der Fahrzeugsensor (202, 204) einen Sensor (204) an einer Tür und/oder Klappe des Fahrzeugs (120) umfasst; und - die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, auf Basis der Sensordaten des Sensors (204) an der Tür und/oder Klappe des Fahrzeugs (120) zu ermitteln, ob sich der Aufenthaltsort (112) des Objektes (103) innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs (120) befindet.
  10. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (120) ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Motorrad, ein Schiff, ein Zug oder eine Straßenbahn ist.
  11. Vorrichtung (101) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (101) eingerichtet ist, dem Nutzer Information in Bezug auf den Aufenthaltsort (112) des Objektes (103) über eine Benutzerschnittstelle des Anwendergeräts (107) auszugeben.
  12. Verfahren (300) zur Nachverfolgung eines Objektes (103); wobei das Verfahren (300) umfasst, - Assoziieren (301) des Objekts (103) mit einem Anwendergerät (107) eines Nutzers eines Fahrzeugs (120); wobei das Anwendergerät (107) einen Positionssensor umfasst, der eingerichtet ist, Positionsdaten in Bezug auf eine Position des Anwendergeräts (107) zu erfassen; - Ermitteln (302) von Positionsdaten des Positionssensors des Anwendergeräts (107); - Ermitteln (303) von Sensordaten eines Fahrzeugsensors (202, 204) des Fahrzeugs (120) in Bezug das Objekt (103); und - Ermitteln (304), auf Basis der Positionsdaten und auf Basis der Sensordaten, eines Aufenthaltsortes (112) des Objekts (103).
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