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Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung, durch die sich die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung eines Lastkraftwagens bei Betätigung eines Richtungswechselanzeigers in der Richtung des betätigten Richtungswechselanzeigers durch den Fahrer ausleuchten lassen. Durch diese Vorrichtung lassen sich Gefahrenquellen und Unfälle vermeiden, die durch die nichteinsehbaren Räume bei Lastkraftwagen beispielsweise beim Abbiegen oder Überholen durch Lastkraftwagen entstehen. Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren, durch das ein Scheinwerfer eingeschaltet wird, der bei Betätigung eines Richtungswechselanzeigers die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung eines Lastkraftwagens ausleuchtet und dadurch Gefahrenquellen verringert oder beseitigt. Dieses kommt insbesondere beim Abbiegen oder Überholen durch den Lastkraftwagen zur Anwendung.
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Das Vorhandensein von nicht einsehbaren Räumen in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen ist beim Betrieb von Lastkraftwagen ein großes Problem. Viele Unfälle mit Lastkraftwagen ereignen sich nicht im frontalen Bereich eines Lastkraftwagens, sondern im seitlichen Bereich des Lastkraftwagens, der vom Fahrer nicht oder nur schlecht einsehbar ist. Oftmals sind Lastkraftwagen mit einem weit ausladenden Anhänger ausgestattet, der beim Abbiegen oder Zurücksetzen einen weiten Schwenkradius aufweist. Folglich sind in Unfälle mit Lastkraftwagen nicht selten statt der frontalen Achsräder und der Fahrerkabine die seitlichen Bereiche und die hinteren Achsräder verwickelt. In jedem Fall weisen Lastkraftwagen durch ihre im Vergleich zu Kraftfahrzeugen größere Länge und den fensterlosen Aufbau nicht einsehbare Räume in der unmittelbaren Umgebung des Lastkraftwagens auf, die eine Gefahrenquelle darstellen und die Ursache einer beträchtlichen Zahl von Unfällen, in die Lastkraftwagen verwickelt sind, bilden. Die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen werden oft auch „tote Winkel“ genannt.
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Die Gefahren durch die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen wurden auch im Stand der Technik erkannt.
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Das Dokument
WO2012168187A1 beschreibt ein Verfahren zum Warnen des Fahrers eines Kraftfahrzeugs mittels eines optischen oder akustischen Warnsignals, wobei ein Objekt durch einen Sensor, der ein entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs geöffnetes Winkelfeld erfasst und der einer Seite des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, detektiert wird, und durch eine Steuereinheit mindestens ein fahrtrichtungsrelevanter Parameter, der in der Regel das Ein- oder Ausschalten des Blinkers darstellt, erfasst wird, und durch einen Entscheidungsalgorithmus, der den fahrtrichtungsrelevanten Parameter als Eingabe verarbeitet, ermittelt wird, ob eine ein unmittelbares Warnsignal gebietende Verkehrssituation vorliegt, und ein unmittelbares Warnsignal ausgelöst wird, wenn eine ein unmittelbares Warnsignal gebietende Verkehrssituation vorliegt oder eine der Verkehrssituation angepasste Verzögerungsdauer ermittelt wird, und das Warnsignal mit der ermittelten Verzögerungsdauer ausgelöst wird, wenn keine ein unmittelbares Warnsignal gebietende Verkehrssituation vorliegt. Das Dokument beschreibt auch das Warnsystem, das eine Steuereinheit enthält, und das zur Ausführung des Verfahrens erforderlich ist.
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Die Intensität der Gefahrenquelle durch die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen wird noch dadurch verstärkt, dass Verkehrsteilnehmer die nicht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen nicht direkt wahrnehmen und die Gefahr erst dann erkennbar wird, wenn der Unfall nicht mehr zu vermeiden ist. Spezielle Rückspiegel vermögen diese Gefahren oftmals nur bedingt zu vermindern, weil die Länge von Lastkraftwagen und die Lichtverhältnisse in der unmittelbaren Umgebung von Lastkraftwagen nur eine begrenzte Einsehbarkeit durch den Fahrer gewährleisten. Die Gefahr von Unfällen besteht insbesondere beim Abbiegen von Lastkraftwagen.
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Im Stand der Technik werden für dieses Problem auch Lösungen beschrieben, die eine verbesserte Ausleuchtung des Sichtfeldes des Fahrers anstreben, um die nicht einsehbaren Bereiche des Fahrers zu verkleinern und dadurch die Unfallgefahr zu verringern.
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Das Dokument
CN104340108A beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der Ausleuchtung eines Lastkraftwagens durch die Schritte der Detektierens des Fahrtrichtungswechsels des Lastkraftwagens durch das Einschlagen der Lenksäule und abhängig von dieser Detektion das Einschalten von zusätzlichen Frontscheinwerfern, des Detekierens der waagrechten Ausrichtung des Lastkraftwagens und abhängig von der Detektion die waagrechte Ausrichtung der zusätzlichen Frontscheinwerfer, des Detektierens der Fahrgeschwindigkeit des Lastkraftwagens und abhängig von der Detektion die seitliche Ausrichtung der zusätzlichen Frontscheinwerfer, und schließlich der seitlichen Ausrichtung aller Frontscheinwerfer, wenn die Lenksäule in eine bestimmte Richtung eingeschlagen wird, wobei die Frontscheinwerfer, die der eingeschlagenen Lenkrichtung entgegengesetzt liegen, in einem kleineren Winkel seitlich ausgerichtet werden, und der Rückausrichtung der Frontscheinwerfer bei Beendingung des Abbiegevorgangs durch Rückeinschlag der Lenksäule. Es werden nur frontale Scheinwefer beschrieben und das Verfahren benötigt durch die vielen Parameter zur Einstellung der Scheinwerfer stets einen Rechner mit einem Mikroprozessor.
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Es werden im Stand der Technik jedoch keine Möglichkeiten beschrieben, die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens selbst zu verringern oder in ihrer Gefahrenträchtigkeit zu vermindern oder aber ganz zu beseitigen. Alle Lösungen im Stand der Technik, die dieses Problem behandeln, gehen ausschließlich von einer verbesserten Wahrnehmung des Fahrers aus. Die erhöhte Unfallgefahr durch die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens ist auch dadurch bedingt, dass der Verkehrsteilnehmer, der in die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens gerät, sich der Gefahr nicht bewußt ist oder möglicherweise die Gefahr erst erkennt, wenn der Unfall nicht mehr zu vermeiden ist. Die Verkehrsteilnehmer sind sehr oft Fußgänger oder Radfahrer, die in hohem Maße der Gefahr durch Lastkraftwagen ausgesetzt sind und die im Straßenverkehr besonders gefährdet sind.
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Aus diesem Grund wird weiterhin nach Lösungen gesucht, auch dem Verkehrsteilnehmer, der in die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens gerät, ausreichend Möglichkeiten zu geben, diesen auf die Gefahrenquelle aufmerksam zu machen. Weiterhin wird auch nach Lösungen gesucht, die Ausdehnung der nicht einsehbaren Räume für die Verkehrsteilnehmer, die in die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens geraten, zu verringern oder diese Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens ganz zu beseitigen.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, die Verkehrsteilnehmer, die sich in unmittelbarer Umgebung eines Lastkraftwagens aufhalten, auf die in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens sich befindlichen nicht einsehbaren Räume aufmerksam zu machen und gleichzeitig die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens in ihrer Ausdehnung zu verringern oder diese ganz zu beseitigen.
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Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die einen Scheinwerfer darstellt, der an einem Lastkraftwagen montiert ist und der die nicht oder schlecht einsehbaren Räume in der unmittelbaren Umgebung des Lastkraftwagens ausleuchtet, und die durch einen Schaltkreis bei Betätigung des Richtungswechselanzeigers den Scheinwerfer in der Richtung, in die der nicht einsehbare Raum in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens liegt, ein- und ausschaltet. Dadurch werden die Verkehrsteilnehmer auf die in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagen sich befindlichen nicht einsehbaren Räume aufmerksam gemacht.
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Dadurch erhält auch der Fahrer die Möglichkeit, durch bewegliche Spiegel oder ähnliche Maßnahmen die Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens einzusehen, die ohne weiteres nicht einsehbar sind und durch das Ausleuchten dann eingesehen werden können und gleichzeitig werden die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens in ihrer Ausdehnung verringert oder diese ganz beseitigt.
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Beansprucht wird eine Vorrichtung zur Ausleuchtung von durch den Fahrer nicht einsehbaren Räumen in der unmittelbaren Umgebung von Kraftfahrzeugen, enthaltend
- • einen Richtungswechselanzeiger in einem Kraftfahrzeug, der durch den Fahrer bei Richtungswechselabsicht manuell betätigbar ist, und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
- • an dem Kraftfahrzeug mindestens ein Scheinwerfer montiert ist, und dessen Beleuchtungsrichtung in einen nicht einsehbaren Raum in der unmittelbaren Umgebung des Kraftfahrzeugs gerichtet ist, und
- • einen Schaltkreis, der den Scheinwerfer einschaltet, wenn durch den Fahrer der Richtungswechselanzeiger derjenigen Richtung betätigt wird, in die der nicht einsehbare Raum in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs liegt und in die der Scheinwerfer gerichtet ist, und den Scheinwerfer ausschaltet, wenn die Betätigung des Richtungswechselanzeigers beendet wird.
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Die Montage des oder der Scheinwerfer erfolgt dabei in die Richtung, die erfahrungsgemäß für den Fahrer des Lastkraftwagens besonders schwer oder nicht einsehbar ist.
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Die Vorrichtung ist prinzipiell für alle Kraftfahrzeuge geeignet. Bevorzugt jedoch handelt es sich bei dem oder den Kraftfahrzeugen um einen Lastkraftwagen. In einer weiteren möglichen Ausführungsform handelt es sich bei dem Kraftfahrzeug um einen Omnibus oder um einen Reisebus.
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Zur Ausführung der beanspruchten Vorrichtung kann das Kraftfahrzeug mit einem Anhänger ausgestattet sein. Der Anhänger kann dabei beliebig gestaltet sein. Der Anhänger ist typischerweise so gestaltet, dass er über eine Anhängerkupplung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist und durch elektrische Verbindungsleitungen mit dem Beleuchtungs- und Richtungswechselanzeigesystem des Kraftfahrzeugs verbunden ist, so dass das Beleuchtungs- und Richtungswechselanzeigesystem des Anhängers mit dem des Kraftfahrzeugs synchronisiert ist.
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Ist der Anhänger des Kraftfahrzeugs auf diese Weise ausgestattet, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem Anhänger des Kraftfahrzeugs ebenfalls mindestens ein Scheinwerfer montiert, dessen Beleuchtungsrichtung in einen nicht einsehbaren Raum in der unmittelbaren Umgebung des Anhängers gerichtet ist, und der Schaltkreis schaltet den Scheinwerfer ein, wenn durch den Fahrer der Richtungswechselanzeiger derjenigen Richtung betätigt wird, in die der nicht einsehbare Raum in unmittelbarer Umgebung des Anhängers liegt und in die der Scheinwerfer gerichtet ist, und schaltet den Scheinwerfer aus, wenn die Betätigung des Richtungswechselanzeigers beendet wird.
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In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Richtungswechselanzeiger um den Blinker des Kraftfahrzeugs. Diese Ausführungsform wird ganz überwiegend zum Einsatz kommen, da Blinker zum Anzeigen eines Richtungswechels heutzutage die gebräuchlichsten Richtungswechselanzeiger sind.
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In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der oder sind die Scheinwerfer mit einem akustischen Signalgeber gekoppelt.
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Es ist für die Ausführung der Erfindung möglich, nur einen Scheinwerfer vorzusehen, der bei der Betätigung des Richtungswechselanzeigers derjenigen Richtung, in die der nicht einsehbare Raum in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs oder des Anhängers liegt, ein- und ausgeschaltet wird. Es ist jedoch möglich, beliebig viele Scheinwerfer vorzusehen. Werden mehrere oder beliebig viele Scheinwerfer bei der Ausführung der Vorrichtung montiert, dann wird von den beliebig vielen Scheinwerfern immer mindestens ein Scheinwerfer in derjenigen Richtung ein- und ausgeschaltet, für die der Richtungswechselanzeiger betätigt wird. Der Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten des Scheinwerfers durch den Richtungswechselanzeiger ist in einer einfachen Ausführungsform ein einfacher Relaisschaltkreis, kann jedoch auch ein Rechner oder eine vergleichbare Vorrichtung sein.
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Beansprucht wird auch ein Kraftfahrzeug, das mit der beschriebenen Vorrichtung ausgerüstet ist. Das beanspruchte Kraftfahrzeug ist in einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Anhänger augestattet. Auch der Anhänger kann mit der beanspruchten Vorrichtung ausgestattet sein.
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Beansprucht wird auch ein Verfahren zum Ausleuchten von nicht einsehbaren Räumen in der unmittelbaren Umgebung von Kraftfahrzeugen.
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Beansprucht wird ein Verfahren zur Ausleuchtung von durch den Fahrer nicht einsehbaren Räumen in der unmittelbaren Umgebung von Kraftfahrzeugen, enthaltend die Schritte
- • Einschalten eines Richtungswechselanzeigers in einem Kraftfahrzeug durch manuelle Betätigung durch den Fahrer, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
- • durch das Einschalten des Richtungswechselanzeigers mindestens ein Scheinwerfer, der die nicht einsehbaren Bereiche in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs in der Richtung des Richtungswechels ausleuchtet, eingeschaltet wird, und
- • durch das Ausschalten des Richtungswechselanzeigers der Scheinwerfer, der die nicht einsehbaren Bereiche in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs in der Richtung des Richtungswechels ausleuchtet, ausgeschaltet wird.
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Auch das Verfahren ist prinzipiell für alle Kraftfahrzeuge geeignet. Bevorzugt jedoch handelt es sich bei dem oder den Kraftfahrzeugen um einen Lastkraftwagen. Es wird weiterhin auch ein Verfahren beansprucht, bei dem es sich bei dem Kraftfahrzeug um einen Omnibus oder um einen Reisebus handelt.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens ist das Kraftfahrzeug mit einem Anhänger ausgestattet. Bevorzugt wird das Verfahren dann so ausgeführt, dass durch das Einschalten des Richtungswechselanzeigers mindestens ein Scheinwerfer, der die nicht einsehbaren Bereiche in unmittelbarer Umgebung des Anhängers in der Richtung des Richtungswechels ausleuchtet, eingeschaltet wird, und durch das Ausschalten des Richtungswechselanzeigers der Scheinwerfer, der die nicht einsehbaren Bereiche in unmittelbarer Umgebung des Anhängers in der Richtung des Richtungswechels ausleuchtet, ausgeschaltet wird.
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In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ertönt durch die Betätigung des Richtungswechselanzeigers mit dem Ein- und Ausschalten des Scheinwerfers ein akustisches Signal, das mit dem Scheinwerfer ein- und ausgeschaltet wird. Das akustische Signal dient dabei der zusätzlichen Warnung der Verkehrsteilnehmer, wenn das Kraftfahrzeug abbiegt oder überholt. Dieses kann auch so gestaltet sein, dass dieses nur bei Tageslicht in der Umgebung ein- und ausgeschaltet wird oder einschaltbar ist.
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In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden beim Einlegen des Rückwärtsgangs die Scheinwerfer in beiden Richtungen, in die die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs liegen und in die die Scheinwerfer gerichtet sind, eingeschaltet und beim Herausnehmen des Rückwärtsgangs, das heißt also beim Einlegen des Leerlaufgangs oder beim Einlegen des Leerlaufgangs und darauffolgenden Einlegen eines Vorwärtsgangs, die Scheinwerfer in beiden Richtungen, in die die nicht einsehbaren Räume in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs liegen und in die die Scheinwerfer gerichtet sind, ausgeschaltet.
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Das Verfahren kommt bevorzugt zum Einsatz, wenn das Kraftfahrzeug abbiegt oder einen anderen Verkehrsteilnehmer überholt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, das Verfahren einzusetzen, indem der Richtungswechselanzeiger betätigt wird, wenn das Fahrzeug steht.
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Die Erfindung besitzt den Vorteil, die nicht einsehbaren Bereiche in unmittelbarer Umgebung eines Kraftfahrzeugs durch Ausleuchten durch einen Scheinwerfer einsehen zu lassen, indem der Richtungswechselanzeiger betätigt wird und dadurch der Fahrer die Möglichkeit erhält, durch bewegliche Spiegel oder ähnliche Maßnahmen die Räume in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagens einzusehen, die ohne weiteres nicht einsehbar sind und durch das Ausleuchten dann eingesehen werden können. Die Erfindung besitzt außerdem den Vorteil, die Verkehrsteilnehmer, die sich in unmittelbarer Umgebung eines Lastkraftwagens aufhalten, auf die in unmittelbarer Umgebung des Lastkraftwagen sich befindlichen nicht einsehbaren Räume aufmerksam zu machen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2012168187 A1 [0004]
- CN 104340108 A [0007]