DE102020108123A1

DE102020108123A1 - Chair guide device with guide link

Info

Publication number: DE102020108123A1
Application number: DE102020108123.5A
Authority: DE
Inventors: wird später genannt werden Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: TRENDELKAMP, JOSEF, DE
Priority date: 2020-03-24
Filing date: 2020-03-24
Publication date: 2021-09-30

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stuhlführungsvorrichtung (1) für einen verfahrbaren Stuhl umfassend:- eine Bodenplatte (2),- zumindest ein Abdeckelement (3),- zumindest einen zwischen der Bodenplatte (2) und dem Abdeckelement (3) angeordneten Zwischenboden (4),- und zumindest einen eine Stuhlbasis (5) tragenden Laufwagen (6) mit Rollelementen (7,8) und/oder Gleitelementen, welcher in Längserstreckung (XY) der Bodenplatte (2) auf der Bodenplatte (2) verfahrbar ist.Erfindungswesentlich ist vorgesehen, dass im Zwischenboden (4) wenigstens eine Führungskulisse (9,10) ausgestaltet ist, die sich zumindest abschnittweise parallel zur Längserstreckung (XY) der Bodenplatte (2) erstreckt, wobei der Laufwagen (6,6) in der im Zwischenboden (4) ausgestalteten Führungskulisse (9,10) zumindest parallel zur Längserstreckung (XY) der Bodenplatte (2) geführt ist.The present invention relates to a chair guide device (1) for a movable chair comprising: - a base plate (2), - at least one cover element (3), - at least one intermediate floor (4) arranged between the base plate (2) and the cover element (3) - and at least one carriage (6) carrying a chair base (5) with rolling elements (7, 8) and / or sliding elements, which can be moved in the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) on the base plate (2) that in the intermediate floor (4) at least one guide slot (9, 10) is designed which extends at least in sections parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2), the carriage (6,6) in the intermediate floor (4) configured guide slot (9,10) is guided at least parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stuhlführungsvorrichtung für einen verfahrbaren Stuhl umfassend:

- eine Bodenplatte,
- zumindest ein Abdeckelement,
- zumindest einen zwischen der Bodenplatte und dem Abdeckelement angeordneten Zwischenboden,
- und zumindest einen eine Stuhlbasis tragenden Laufwagen mit Rollelementen und/oder Gleitelementen, welcher in Längserstreckung (XY) der Bodenplatte auf der Bodenplatte verfahrbar ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

The present invention relates to a chair guide device for a movable chair comprising:

- a base plate,
- at least one cover element,
- At least one intermediate floor arranged between the base plate and the cover element,
- and at least one carriage carrying a chair base with rolling elements and / or sliding elements, which can be moved in the longitudinal extension (XY) of the base plate on the base plate, according to the preamble of claim 1.

Aus dem Stand der Technik sind Stuhlführungsvorrichtungen bekannt, die zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles, beispielsweise für Sitzungssäle von öffentlichen Gebäuden verwendet werden. Die bekannten Vorrichtungen sind vorwiegend in einem Gehäuse aufgenommen, dass in einen Bodenkasten in den Saalboden eingelassen ist, um es zu ermöglichen, dass der Stuhl in seiner Position entlang der Führung zu einem fest montierten Tisch verändert werden kann. Mit den bekannten Stuhlführungsvorrichtungen soll sichergestellt werden, dass bei Nichtbesetzung des Stuhles der Stuhl beispielsweise über eine schräge Ebene oder einen Rückstellmechanismus, der zwischen dem Stuhl und dem Gehäuse wirkt, wobei zumindest ein Teil des Rückstellmechanismus am oder im Gehäuse angeordnet ist und dieser mit dem Stuhl verbunden ist, automatisch in eine Ruhe- oder Ausgangsposition verfährt, in der die Sitzfläche des Stuhles weitestgehend unterhalb des fest montierten Tisches gelegen ist. Somit kann sichergestellt werden, dass geordnete Stuhlpositionen automatisch eingenommen werden, um hinter den Rückenlehnenflächen der Stühle ausreichende Durchgänge bereitzustellen.Chair guide devices are known from the prior art which are used to support and move a chair, for example for meeting rooms in public buildings. The known devices are mainly accommodated in a housing that is let into a floor box in the floor of the hall in order to enable the chair to be changed in its position along the guide to a permanently mounted table. With the known chair guide devices it is to be ensured that when the chair is not occupied, the chair, for example, via an inclined plane or a return mechanism that acts between the chair and the housing, at least part of the return mechanism being arranged on or in the housing and this with the chair is connected, automatically moves to a rest or starting position in which the seat of the chair is largely located below the fixed table. It can thus be ensured that ordered chair positions are automatically assumed in order to provide sufficient passages behind the backrest surfaces of the chairs.

Eine Stuhlführungsvorrichtung der genannten Art ist beispielsweise aus der DE 20 2005 005 317 U1 des Anmelders bekannt. Der Stuhl ist dabei auf einem Standrohr als Stuhlbasis angeordnet, die über den Schlitten einer zwei Führungsschienen umfassenden Linearführung längsverschieblich gelagert ist. Es ist damit möglich, den Stuhl vom Tisch weg zu rücken und, sobald die auf dem Stuhl sitzende Person aufsteht, in die Ausgangsstellung automatisch zurückzuführen. Daher kommen auch solche Stuhlführungsvorrichtungen vornehmlich in Konferenzräumen bzw. Sitzungssälen zum Einsatz.A chair guide device of the type mentioned is, for example, from DE 20 2005 005 317 U1 of the applicant known. The chair is arranged on a stand tube as a chair base, which is mounted so as to be longitudinally displaceable via the carriage of a linear guide comprising two guide rails. It is thus possible to move the chair away from the table and automatically return it to the starting position as soon as the person sitting on the chair stands up. Therefore, such chair guide devices are mainly used in conference rooms or meeting rooms.

Aus der DE 20 2013 005 988 U1 ist eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles entlang einer als Monoschiene ausgestalteten Führungsschiene bekannt, bei welcher ein über Magnete an einem Grundgehäuseteil gehaltenes Abdeckblech vorgesehen ist, um dieses Abdeckblech werkzeuglos entfernen zu können, um dadurch einen Zugang zu unter dem Abdeckblech liegenden Höheneinstellern zu schaffen, über die das Gehäuse insgesamt mit der Führungsschiene in eine Schrägstellung überführbar ist.From the DE 20 2013 005 988 U1 A device is known for supporting and movably guiding a chair along a guide rail designed as a monorail, in which a cover plate held by magnets on a base housing part is provided in order to be able to remove this cover plate without tools, thereby providing access to height adjusters located under the cover plate to create, via which the housing as a whole with the guide rail can be converted into an inclined position.

Bei den bekannten Stuhlführungsvorrichtungen zum Verfahren eines Stuhles ist nachteilig, dass diese entweder Doppelführungsschienen als Linearführung aufweisen, welche besondere Sorgfalt bei deren parallelen Ausrichtung und Einbau in das Gehäuse verlangen, oder aber die Linearführung ist als Monoschiene ausgestaltet, die durch deren starke Belastung beim Hin- und Herbewegen eines durch eine Person besetzten Stuhles sehr schnell verschleißt und daher häufige Wartungsintervalle in Form einer Einstellung oder eines Austausches von verschlissenen Bauteilen nötig werden lässt. Zudem sind die Führungsschienen aufgrund der von diesen benötigten Linearität und geringen Fehlertoleranzen, um ein möglichst widerstands- und geräuschfreies Verfahren des Stuhles zu ermöglichen, in deren Herstellung und Anschaffung sehr kostenintensiv. Auch benötigt der Einbau der Mono- oder der zwei parallel zueinander liegenden Führungsschienen in ein Stuhlführungsvorrichtunggehäuse einen erhöhten Montageaufwand bzw. zusätzliche Herstellungsschritte für die bekannten Stuhlführungsvorrichtungen. Besonders nachteilhaft ist insbesondere die Notwendigkeit das Gehäuse aufgrund dessen Aufbauhöhe in einem Bodenkasten aufzunehmen, damit die Stuhlführungsvorrichtungen mit Ihrer oberen Fläche auf einer Ebene mit dem Bodenniveau liegen.The known chair guide devices for moving a chair have the disadvantage that they either have double guide rails as linear guides, which require special care in their parallel alignment and installation in the housing, or the linear guide is designed as a monorail, which is and moving a chair occupied by a person wears out very quickly and therefore necessitates frequent maintenance intervals in the form of adjustment or replacement of worn components. In addition, due to the linearity and low error tolerances required by them, the guide rails are very cost-intensive to manufacture and purchase in order to enable the chair to be moved with as little resistance and noise as possible. The installation of the mono guide rails or the two parallel guide rails in a chair guide device housing also requires increased assembly effort or additional manufacturing steps for the known chair guide devices. Particularly disadvantageous is in particular the need to accommodate the housing in a floor box due to its structural height so that the upper surface of the chair guide devices is at the same level as the floor level.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Stuhlführungsvorrichtungen zumindest teilweise zu verbessern. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine konzeptionell neue Stuhlführungsvorrichtung ohne eine Linearführung in Form einer Mono- oder von zwei zueinander parallel liegenden Führungsschienen in einem Gehäuse auszugestalten. Zudem ist es die Aufgabe eine Stuhlführungsvorrichtung ohne ein Gehäuse zu schaffen.The object of the invention is to at least partially improve the chair guide devices known from the prior art. In particular, it is the object of the present invention to design a conceptually new chair guide device without a linear guide in the form of a mono guide or of two guide rails lying parallel to one another in a housing. In addition, the task is to create a chair guide device without a housing.

Die voranstehende Aufgabe wird durch eine Stuhlführungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stuhführungsvorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit weiteren in der Beschreibung genannten Erfindungsaspekten und umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird, bzw. werden kann.The above object is achieved by a chair guide device with the features of claim 1. Features and details that are described in connection with the chair guide device according to the invention naturally also apply in connection with others mentioned in the description Aspects of the invention and vice versa, so that, with regard to the disclosure, reference is always made or can be made to the individual aspects of the invention.

Die erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung für einen verfahrbaren Stuhl umfassend:

- eine Bodenplatte,
- zumindest ein Abdeckelement,
- zumindest einen zwischen der Bodenplatte und dem Abdeckelement angeordneten Zwischenboden,
- und zumindest einen eine Stuhlbasis tragenden Laufwagen mit Rollelementen und/oder Gleitelementen, welcher in Längserstreckung (XY) der Bodenplatte auf der Bodenplatte verfahrbar ist, schließt die technische Lehre ein, dass im Zwischenboden wenigstens eine Führungskulisse ausgestaltet ist, die sich zumindest abschnittweise parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte erstreckt, wobei der Laufwagen in der im Zwischenboden ausgestalteten Führungskulisse zumindest parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte geführt ist.

The chair guide device according to the invention for a movable chair comprising:

- a base plate,
- at least one cover element,
- At least one intermediate floor arranged between the base plate and the cover element,
- and at least one carriage carrying a chair base with rolling elements and / or sliding elements, which can be moved in the longitudinal extension (XY) of the base plate on the base plate, includes the technical teaching that at least one guide link is configured in the intermediate base, which is at least partially parallel to Extends the longitudinal extent of the base plate, the carriage being guided in the guide slot configured in the intermediate base at least parallel to the longitudinal extent of the base plate.

Im Gegensatz zu den bekannten Stuhlführungsvorrichtungen, bei denen ein mit einer Stuhlbasis verbundener Schlitten oder Führungswagen auf einer Monoschiene oder auf zwei parallel zueinander angeordneten Führungsschienen innerhalb eines Gehäuses linear geführt wird, sieht die vorliegende Erfindung eine bauliche Veränderung der bekannten, ein Gehäuse umfassende Stuhlführungsvorrichtungen derart vor, dass auf Linearführungen in Form von Führungsschienen und vorteilhaft auch auf ein Gehäuse verzichtet werden kann. Aus den aus dem Stand der Technik bekannten Linearführungen wird eine lineare Führung eines Schlittens zwischen unterschiedlichen Positionen A und E verstanden. Erfindungsgemäß wird ein baulich neuartiges Konzept derart umgesetzt, dass zwischen einer Bodenplatte und einem Abdeckelement ein Zwischenboden angeordnet ist. Das Abdeckelement und die Bodenplatte bilden mit dem dazwischen eingelegten Zwischenboden eine Sandwichkonstruktion. In dem Zwischenboden ist erfindungsgemäß eine Führungskulisse ausgestaltet, wie diese beispielsweise für die Gangwahl bei schaltgetriebenen Kraftfahrzeugen bekannt ist. Ist die Führungskulisse in der Bodenplatte ausgestaltet, kann diese ergänzend zu der Führungskulisse im Zwischenboden ausgestaltet sein, wobei dann die beiden Führungskulissen deckend übereinander liegen, oder der Zwischenboden kann im Falle einer in der Bodenplatte ausgestalteten Führungskulisse als Rahmen ausgebildet sein. Die Führungskulisse dient dazu, zumindest in Längserstreckung der Bodenplatte einen verfahrbaren Laufwagen zu führen, das heißt, dass die Führungskulisse ein Ausbrechen des Laufwagens zumindest orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte unterbindet bzw. zumindest einschränkt.In contrast to the known chair guide devices, in which a slide or guide carriage connected to a chair base is linearly guided on a monorail or on two guide rails arranged parallel to one another within a housing, the present invention provides a structural modification of the known chair guide devices comprising a housing in this way that linear guides in the form of guide rails and advantageously also a housing can be dispensed with. From the linear guides known from the prior art, linear guidance of a slide between different positions A and E is understood. According to the invention, a structurally novel concept is implemented in such a way that an intermediate floor is arranged between a base plate and a cover element. The cover element and the base plate form a sandwich structure with the intermediate base inserted in between. According to the invention, a guide link is configured in the intermediate floor, as is known, for example, for gear selection in manual motor vehicles. If the guide slot is configured in the base plate, it can be configured in addition to the guide slot in the intermediate floor, the two guide slots then lying on top of each other, or the intermediate floor, in the case of a guide slot configured in the base panel, can be configured as a frame. The guide slot serves to guide a movable carriage at least in the longitudinal extension of the base plate, that is, the guide slot prevents or at least restricts the carriage from breaking away at least orthogonally to the longitudinal extension of the base plate.

Aufgrund der baulich völlig neuen Sandwichkonstruktion der erfindungsgemäßen Stuhlführungsvorrichtung kann deren Bauhöhe auf ein Minimum, das heißt vorteilhaft auf 10 mm bis 20 mm, noch vorteilhafter auf 11 mm bis 16 mm und besonders vorteilhaft auf 12 mm bis 14 mm beschränkt werden, wobei insbesondere die Bauhöhe der Stärke eines Bodenbelages, wie beispielsweise Parkett, Laminat oder Teppichboden entspricht. Durch die geringe Bauhöhe kann somit das Parkett, das Laminat oder der Teppichboden im Bereich der zu installierenden Stuhlführungsvorrichtung entfernt werden und das entfernte Parkett-, Laminat- oder Teppichbodenstück durch die erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung ersetzt werden, wobei das durch den Bodenbelag gebildete Bodenniveau durch die eingesetzte Stuhlführungsvorrichtung vorteilhaft nicht überschritten wird. Geht man davon aus, dass jede der Lagen der Sandwichkonstruktion, nämlich die Bodenplatte, das Abdeckelement und der Zwischenboden eine Stärke von jeweils 2 mm aufweisen, kann die Bauhöhe der gesamten Konstruktion auf nur 6 mm reduziert werden. Aufgrund der sehr geringen völlig neu konzipierten Bauhöhe ist es natürlich auch möglich, die erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung direkt auf dem Bodenbelag zu installieren, ohne diesen vorher auszuschneiden bzw. zu entfernen. Bei dieser Installation kann die erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung eine Bauhöhe bis zu 2 cm aufweisen. Durch die Einlage des Zwischenbodens zwischen das Abdeckelement und die Bodenplatte kann der Abstand der Bodenplatte zu dem Abdeckelement durch die Materialstärke des Zwischenbodens bzw. durch den als Rahmen ausgestalteten Zwischenboden bestimmt werden. Die neue Sandwichkonstruktion erlaubt zudem die Bodenplatte, den Zwischenboden und das Abdeckelement aus verschiedenen Materialien anzubieten. Beispielsweise kann der Zwischenboden mit der Führungskulisse aus einem Kunststoffmaterial oder einem Metall oder einer Metalllegierung bestehen, der von einer Bodenplatte aus einem Metall oder einer Metalllegierung oder aus einem Kunststoffmaterial unterlegt ist. Das Abdeckelement kann vorteilhaft aus Metall, einer Metalllegierung oder einem Kunststoffmaterial bestehen.Due to the structurally completely new sandwich construction of the chair guide device according to the invention, its overall height can be limited to a minimum, i.e. advantageously to 10 mm to 20 mm, even more advantageously to 11 mm to 16 mm and particularly advantageously to 12 mm to 14 mm, the overall height in particular corresponds to the thickness of a floor covering, such as parquet, laminate or carpeting. Due to the low overall height, the parquet, laminate or carpet in the area of the chair guide device to be installed can be removed and the removed parquet, laminate or carpet piece can be replaced by the chair guide device according to the invention, the floor level formed by the floor covering being replaced by the chair guide device used is advantageously not exceeded. Assuming that each of the layers of the sandwich construction, namely the base plate, the cover element and the intermediate floor, each have a thickness of 2 mm, the overall height of the entire construction can be reduced to only 6 mm. Due to the very low, completely redesigned overall height, it is of course also possible to install the chair guide device according to the invention directly on the floor covering without cutting it out or removing it beforehand. With this installation, the chair guide device according to the invention can have an overall height of up to 2 cm. By inserting the intermediate floor between the cover element and the base plate, the distance between the base plate and the cover element can be determined by the material thickness of the intermediate floor or by the intermediate floor designed as a frame. The new sandwich construction also allows the base plate, the intermediate base and the cover element to be made from different materials. For example, the intermediate floor with the guide slot can consist of a plastic material or a metal or a metal alloy, which is underlaid by a base plate made of a metal or a metal alloy or a plastic material. The cover element can advantageously consist of metal, a metal alloy or a plastic material.

Für die Führung des Laufwagens in der Führungskulisse und der Abstützung auf der Bodenplatte sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft Roll- und/oder Gleitelemente vor. Im Rahmen der Führung des Laufwagens in der Führungskulisse dienen die Roll- und/oder Gleitelemente als Führungselemente. In besonders vorteilhafter Weise sind zwei Rollelemente und/oder zwei Gleitelemente als Führungselemente an den sich gegenüberliegenden parallel zu der Längserstreckung der Bodenplatte liegenden Seiten des Laufwagens angeordnet, wodurch ein seitliches Ausbrechen des Laufwagens aus der Führungskulisse wirkungsvoll unterbunden werden kann.The device according to the invention advantageously provides rolling and / or sliding elements for guiding the carriage in the guide slot and the support on the base plate. In the context of guiding the carriage in the guide slot, the rolling and / or sliding elements serve as guide elements. In a particularly advantageous manner, two rolling elements and / or two sliding elements are used as guide elements on the opposite ones parallel to the longitudinal extent of the base plate arranged lying sides of the carriage, whereby a lateral breaking of the carriage from the guide link can be effectively prevented.

Vorzugsweise ist zumindest ein als Führungselement ausgestaltetes Roll- oder Gleitelement in Kontakt mit den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse oder dieses ist beidseits des Laufwagens mit einem geringen Spaltmaß in Näherungskontakt an den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse anliegend.Preferably, at least one rolling or sliding element designed as a guide element is in contact with the lateral boundaries of the guide slot or this is in close contact with the lateral boundaries of the guide slot on both sides of the carriage with a small gap.

Vorzugsweise kann auch an beiden parallel zu den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse liegenden Seiten des Laufwagens jeweils zumindest ein Führungselement angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Kunststoffschiene, einer Metallplatte oder in der Art eines Pfänders oder als vertikal zu der Bodenplatte axial gelagerte Rollelemente, welche beidseits des Laufwagens an den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse anliegen und entlang diesen verfahren werden und/oder mit einem geringfügen Spalt verbleibend, beidseits des Laufwagens in Näherungskontakt zu den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse liegen.Preferably, at least one guide element can also be arranged on both sides of the carriage that are parallel to the lateral boundaries of the guide link, for example in the form of a plastic rail, a metal plate or in the manner of a pawn or as rolling elements axially mounted vertically to the base plate, which are located on both sides of the Carriages rest against the lateral boundaries of the guide link and are moved along these and / or remain with a small gap on both sides of the carriage in proximity to the lateral boundaries of the guide link.

Als „Rollelemente“ für den Laufwagen und als Rollelemente, die als Führungselemente ausgebildet sind, sollen im Sinne der vorliegenden Erfindung Rollen, Räder, Walzen, Kugeln oder eine Kombination aus zumindest zwei der zuvor genannten Rollelemente verstanden werden. In Bezug auf den Laufwagen dienen die Rollelemente vorteilhaft zur Abstützung und zum Verfahren des Laufwagens auf der Bodenplatte. In Bezug auf die als Führungselemente ausgebildeten Rollelemente dienen diese vorzugsweise zur Abstützung und zum Verfahren des Laufwagens an und auf den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse. Sind anstelle der Rollelemente Gleitelemente, wie beispielsweise Kufen und/oder Platten an dem Laufwagen verbaut, kann der Laufwagen über die Bodenplatte gleiten beziehungsweise bewegt werden. In Bezug auf die als Führungselemente ausgebildeten Gleitelemente dienen diese vorzugsweise zur Abstützung und zum Gleiten des Laufwagens an und auf den seitlichen Begrenzungen der Führungskulisse.“Rolling elements” for the carriage and as rolling elements that are designed as guide elements are to be understood in the context of the present invention as rollers, wheels, cylinders, balls or a combination of at least two of the aforementioned rolling elements. With regard to the carriage, the rolling elements are advantageously used to support and move the carriage on the base plate. With regard to the rolling elements designed as guide elements, these preferably serve to support and move the carriage on and on the lateral boundaries of the guide link. If sliding elements, such as runners and / or plates, are installed on the carriage instead of the rolling elements, the carriage can slide or be moved over the base plate. With regard to the sliding elements designed as guide elements, these are preferably used to support and slide the carriage on and on the lateral boundaries of the guide link.

Vorteilhaft ist die in dem Zwischenboden ausgestaltete Führungskulisse in Form einer Nut ausgebildet, die den Zwischenboden durchgreift, in der die Rollelemente und/oder Gleitelemente des Laufwagens geführt werden. Beispielsweise kann als Gleitelement auch ein Leitkiel verstanden werden, der am Laufwagen angeordnet ist und über den der Laufwagen entlang der Nut geführt wird. Der Leitkiel kann vorteilhaft orthogonal zur Führung rotierbar gelagert am Laufwagen angeordnet sein, wodurch der Laufwagen bei Führung entlang einer als Kurve ausgestalteten Führungskulisse in Form einer Nut, dieser folgen kann.The guide link configured in the intermediate floor is advantageously designed in the form of a groove which extends through the intermediate floor in which the rolling elements and / or sliding elements of the carriage are guided. For example, a guide keel can also be understood as a sliding element, which is arranged on the carriage and over which the carriage is guided along the groove. The guide keel can advantageously be arranged on the carriage so that it can rotate orthogonally to the guide, so that the carriage can follow this when guided along a guide slot configured as a curve in the form of a groove.

In vorteilhafter Weise ist das Abdeckelement ein nach oben den Zwischenboden abdeckender Deckel in Form einer Abdeckplatte ausgebildet und kann bevorzugt zumindest mit dem Zwischenboden oder der Bodenplatte zumindest kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden. In vorteilhafter Weise können zur Ausbildung der kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung zwischen zumindest dem Zwischenboden oder der Bodenplatte und dem Abdeckelement an der zu dem Abdeckelement liegenden Fläche des Zwischenbodens auf der das Abdeckelement aufliegt oder an der zu der Bodenplatte liegenden Fläche des Zwischenbodens auf der die Bodenplatte auf dem Zwischenboden aufliegt, Sackbohrungen mit Innengewinde ausgestaltet sein, in die durch Aussparungen im Abdeckelement oder der Bodenplatte geführte Schrauben kraft- und formschlüssig eingreifen, nämlich die Schrauben in die Sackbohrungen mit Innengewinde eingeschraubt werden. Die Schrauben können auch durch durch den Zwischenboden durgeführte Bohrungen in Sackbohrungen mit Innengewinde greifen, die in der Bodenplatte oder dem Abdeckelement ausgestaltet sind. Das auf diese Weise festgelegte Abdeckelement liegt in vorteilhafter Weise von oben, den Zwischenboden abdeckend, derart an der Führungskulisse an, oder steht unter Verbleib eines geringen Spaltes in Näherungskontakt mit der Führungskulisse, dass eine Bewegung des Laufwagens orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte, was auch bedeutet orthogonal zur Längserstreckung des Zwischenbodens, unterbunden oder aber diese Bewegung zumindest eingeschränkt ist. Das Abdeckelement übernimmt damit zusätzlich zu seiner Funktion als Deckel für das Gehäuse, die zusätzliche Funktion eine Kippbewegung des Laufwagens in oder gegen die Fahrtrichtung einzuschränken oder gänzlich zu unterbinden.In an advantageous manner, the cover element is designed as a cover that covers the intermediate floor upwards in the form of a cover plate and can preferably be connected at least to the intermediate floor or the base plate in an at least non-positive and / or form-fitting manner. In an advantageous manner, to form the non-positive and / or form-fitting connection between at least the intermediate floor or the base plate and the cover element on the surface of the intermediate floor facing the cover element on which the cover element rests or on the surface of the intermediate floor facing the base plate on the the base plate rests on the intermediate base, blind bores be designed with internal threads, into which the screws guided through recesses in the cover element or the base plate engage positively and positively, namely the screws are screwed into the blind bores with internal thread. The screws can also grip through holes carried out through the intermediate floor in blind holes with internal threads, which are designed in the base plate or the cover element. The cover element fixed in this way is advantageously from above, covering the intermediate floor, against the guide slot, or is in close contact with the guide slot while a small gap remains, so that a movement of the carriage is orthogonal to the longitudinal extension of the base plate, which also means orthogonal to the longitudinal extension of the intermediate floor, prevented or else this movement is at least restricted. In addition to its function as a cover for the housing, the cover element thus takes on the additional function of restricting or completely preventing a tilting movement of the carriage in or against the direction of travel.

In vorteilhafter Weise kann im Abdeckelement in Längserstreckung zur Bodenplatte und parallel zu der Führungskulisse zumindest eine Aussparung in Form einer Nut ausgebildet sein, in der Rollelemente beim Verfahren des Laufwagens geführt werden. Vorzugsweise sind beidseitig in Längserstreckung zu der Bodenplatte zwei parallel zueinander liegende Aussparungen an der Unterseite des Abdeckelements, das heißt an der zur Bodenplatte oder der zu dem Zwischenboden hin liegenden Fläche des Abdeckelements ausgestaltet, die beispielsweise als Rollenlager, Rollen oder Räder ausgebildete Rollelemente des Laufwagens führen, wobei diese zumindest abschnittsweise in die Aussparung eingreifen, wenn das Abdeckelement auf den Zwischenboden aufgesetzt ist. Die in dem Abdeckelement ausgebildete zumindest eine Aussparung in Form einer Nut kann auch zum Führen des Laufwagens in Längserstreckung der Bodenplatte über ein als Leitkiel ausgebildetes Führungselement dienen, welches in die im Abdeckelement ausgebildete Aussparung eingreift und den Laufwagen entlang der Nut leitet.In an advantageous manner, at least one recess in the form of a groove can be formed in the cover element in the longitudinal extent to the base plate and parallel to the guide slot, in which the rolling elements are guided when the carriage is moved. Preferably, two parallel recesses on the underside of the cover element, i.e. on the surface of the cover element facing the base plate or the intermediate floor, are designed on both sides in the longitudinal extension of the base plate, which guide rolling elements of the carriage, for example, designed as roller bearings, rollers or wheels , these engaging at least in sections into the recess when the cover element is placed on the intermediate floor. The at least one recess formed in the cover element in the form of a groove can also be used to guide the carriage in the longitudinal extension of the base plate over a guide keel formed guide element which engages in the recess formed in the cover element and guides the carriage along the groove.

In bevorzugter Weise kann der Stuhl in Längserstreckung des Gehäuses aus einer Ausgangsposition A in Richtung einer zu der Ausgangsposition unterschiedlichen Position E verfahren werden, wobei beim Verfahren des Stuhles eine Antriebsvorrichtung oder Rückstellvorrichtung derart kraftbeaufschlagt wird, dass durch die Positionsänderung des Stuhles eine auf die Antriebs-oder Rückstellvorrichtung wirkende Rückstellkraft aufgebaut wird, wobei die Rückstellkraft entgegen der Verfahrrichtung von der Ausgangsposition A in die unterschiedliche Position E wirkt, so dass mittels der auf die Antriebs- oder Rückstellvorrichtung wirkenden Rückstellkraft der Stuhl aus der zur Ausgangsposition unterschiedlichen Position E selbsttätig in die Ausgangsposition A zurück fährt. Als Antriebs- oder Rückstellvorrichtung sollen hier nicht abschließend aufgeführt, Federmechanismen, wie beispielsweise eine oder mehrere Rollbandfedern, Schraubenfedern oder Gasdruckdämpfer, Feder- oder elektrische Motoren oder eine Kombination aus zumindest zwei der in der Aufzählung genannten Antriebs- oder Rückstellvorrichtungen verstanden werden.In a preferred manner, the chair can be moved in the longitudinal extension of the housing from a starting position A in the direction of a position E different from the starting position, with a drive device or restoring device being acted upon by force during movement of the chair in such a way that the change in position of the chair causes a or restoring device is built up, the restoring force acting against the direction of travel from the starting position A to the different position E, so that by means of the restoring force acting on the drive or restoring device, the chair automatically moves from the position E, which is different from the starting position, to the starting position A. drives back. As a drive or reset device, spring mechanisms, such as one or more coil springs, coil springs or gas pressure dampers, spring or electric motors or a combination of at least two of the drive or reset devices mentioned in the list, are to be understood here.

Vorteilhaft verfährt der Laufwagen auf einer als schiefe Ebene ausgebildeten Bodenplatte oder auf einer Bodenplatte, die mitsamt dem Zwischenboden in eine Schrägstellung zur Horizontalen, beispielsweise über Höheneinsteller, in den Boden eingebaut wird. In der Verfahrrichtung in Längserstreckung der Bodenplatte aus der Ausgangsposition A in Richtung der zu der Ausgangsposition unterschiedlichen Position E wird der Laufwagen entlang der durch die schiefe Ebene oder die Schrägstellung des Gehäuses gebildeten Steigung beispielsweise durch eine auf dem Stuhl, der mit dem Laufwagen über die Stuhlaufnahme verbunden ist, sitzende Person verfahren, und verfährt selbsttätig entgegen der Verfahrrichtung entgegen der Steigung, nämlich entlang des Gefälles von der zur Ausgangsposition unterschiedlichen Position E zu der Ausgangsposition zurück.The carriage advantageously moves on a base plate designed as an inclined plane or on a base plate which, together with the intermediate base, is installed in the floor in an inclined position to the horizontal, for example by means of a height adjuster. In the direction of travel in the longitudinal extension of the base plate from the starting position A in the direction of the position E, which is different from the starting position, the carriage is moved along the slope formed by the inclined plane or the inclined position of the housing, for example by a on the chair that is connected to the carriage over the chair receptacle is connected, the seated person moves, and moves automatically against the direction of movement against the slope, namely along the slope from the position E, which is different from the starting position, back to the starting position.

Um den auf der Stuhlvorrichtung montierten Stuhl in einer Halteposition zu halten, kann die Führungskulisse neben der Erstreckung parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte auch zumindest eine Erstreckung orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte aufweisen, wobei die orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte ausgebildete Erstreckung mit der Erstreckung parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte verbunden ist. Durch Überführung des Laufwagens aus der Erstreckung parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte in die orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte ausgebildete Erstreckung, kann das Zurückführen des Laufwagens über die Rückstellkraft vorteilhaft gehemmt werden. In dieses Position befindet sich der Stuhl vorteilhaft in einer Halteposition, wobei in der Halteposition die über den Rückstellmechanismus aufgebaute Rückstellkraft gespeichert wird.In order to hold the chair mounted on the chair device in a holding position, in addition to the extension parallel to the longitudinal extension of the base plate, the guide link can also have at least one extension orthogonal to the longitudinal extension of the base plate, the extension formed orthogonally to the longitudinal extension of the base plate with the extension parallel to the longitudinal extension the base plate is connected. By moving the carriage from the extent parallel to the longitudinal extent of the base plate into the extent orthogonal to the longitudinal extent of the base plate, the return of the carriage via the restoring force can advantageously be inhibited. In this position, the chair is advantageously in a holding position, the restoring force built up via the restoring mechanism being stored in the holding position.

Vorzugsweise ist im Abdeckelement ein Langloch zur Schaffung eines Fahrkanals eingebracht, welches parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte und der Führungskulisse angeordnet ist. Die Breite des Langlochs beträgt wenigstens 20 mm und ist durch die Art der Befestigung und Kraftableitung vorbestimmt.An elongated hole is preferably made in the cover element to create a travel channel, which is arranged parallel to the longitudinal extension of the base plate and the guide slot. The width of the elongated hole is at least 20 mm and is predetermined by the type of attachment and force dissipation.

Um beispielsweise den Richtlinien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zur Vermeidung von Stolpern, Umknicken und Fehltreten zu genügen, welche bestimmen, dass Spalten in Gehbereichen den Wert von 10 mm nicht überschreiten sollen, sind vorteilhaft im Abdeckelement wenigstens zwei zueinander parallel verlaufende Fahrkanäle zur Aufnahme von Führungselementen angeordnet, wobei die Führungselemente mit der Stuhlbasis verbunden oder Teil der Stuhlbasis sind. Die Führungselemente können als Stege oder Leitkiele vorliegen, welche vorzugsweise in einem Ma-terialstück mit der Stuhlbasis ausgeführt sind. Eine andere Ausführungsform sieht vor, die in die Fahrkanäle eingreifenden Führungselemente als Führungsbolzen oder -schrauben auszuführen. Solche Führungselemente können beispielsweise Madenschrauben mit Innensechskant, Stehbolzen mit Auflagerteller, Schrauben mit Distanzhülse etc. sein.For example, in order to comply with the guidelines of the Federal Institute for Occupational Safety and Health to avoid stumbling, twisting ankle and false steps, which stipulate that gaps in walking areas should not exceed a value of 10 mm, at least two parallel driving channels are advantageous in the cover element to accommodate Arranged guide elements, the guide elements connected to the chair base or part of the chair base. The guide elements can be present as webs or guide keels, which are preferably made in one piece of material with the chair base. Another embodiment provides for the guide elements engaging in the driving channels to be designed as guide bolts or screws. Such guide elements can be, for example, grub screws with hexagon socket, stud bolts with support plates, screws with spacer sleeves, etc.

Vorzugsweise sind im Abdeckelement zwei zueinander parallel verlaufende Fahrkanäle eingearbeitet bzw. ausgenommen, welche spiegelsymmetrisch zu der Längsachse der Bodenplatte, das heißt parallel zur Längserstreckung der Bodenplatte angeordnet sind und jeweils eine lichte Breite aufweisen, welche den Wert 10 mm nicht überschreitet. Vorzugsweise liegt die lichte Breite der Fahrkanäle bei maximal 6 mm. Auf diese Weise kann die Anforderung an Trittsicherheit erfüllt werden.Preferably, two parallel running channels are incorporated or excluded in the cover element, which are arranged mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the base plate, i.e. parallel to the longitudinal extent of the base plate and each have a clear width that does not exceed 10 mm. The clear width of the driving channels is preferably a maximum of 6 mm. In this way, the requirement for surefootedness can be met.

Dieses Breitenmaß, wie vorgeschrieben, erfordert jedoch die Einführung neuer technischer Maßnahmen, mit denen die Stabilität der Stuhlbasis und damit des Stuhls in Ruheposition und während der Hin- und Herbewegung sowie beim Hinsetzen und beim Aufstehen der unter der Last der auf dem Stuhl sitzenden Person gewährleistet werden kann.However, this width dimension, as prescribed, requires the introduction of new technical measures with which the stability of the chair base and thus of the chair in the rest position and during the to and fro movement as well as when sitting down and when standing up is ensured by the person sitting on the chair under the weight of the chair can be.

Zu solchen Maßnahmen gehört vor allem eine stabile Verbindung der Stuhlbasis mit dem Laufwagen, zum Beispiel über Schraubverbindungen, wie Madenschrauben. Die Stuhlbasis bildet zusammen mit der Stuhlaufnahme und dem Laufwagen eine modulare Einheit, welche ihre Lage bei Kraftbeaufschlagung in der Art einer Laufkatze ändern kann.Such measures include, above all, a stable connection between the chair base and the carriage, for example using screw connections such as grub screws. The chair base, together with the chair holder and the carriage, form a modular unit which can change its position in the manner of a trolley when a force is applied.

Von Vorteil ist dabei, dass die Stuhlbasis in Draufsicht auf eine Flachseite des Laufwagens einen Umriss aufweist, der sich etwa mit einem Umriss des Laufwagens deckt. Dies erleichtert den Einsatz von Schraubverbindungen, wie besagten Madenschrauben, welche beispielsweise zur Fixierung der Stuhlaufnahme über Führungselemente an den Laufwagen von außen her schräg oder gerade eingedreht werden können. Sollten Führungsbolzen oder -schrauben eingesetzt sein, so können diese an einer Peripherie der Stuhlbasis angeordnet sein. Durch diese technischen Maßnahmen kann die Stabilität des Moduls noch erhöht werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Länge der Stuhlbasis gegenüber dem Laufwagen zu verändern.The advantage here is that the chair base has an outline in plan view of a flat side of the carriage, which approximately coincides with an outline of the carriage. This facilitates the use of screw connections, such as the said grub screws, which can be screwed in obliquely or straight from the outside, for example to fix the chair receptacle via guide elements on the carriage. If guide bolts or screws are used, they can be arranged on a periphery of the chair base. These technical measures can further increase the stability of the module. Of course, it is possible to change the length of the chair base in relation to the carriage.

Schließlich ist ein weiterer Erfindungsaspekt der vorliegenden Erfindung die Herstellung der erfindungsgemäßen Stuhlführungsvorrichtung, insbesondere die Herstellung des Zwischenbodens mit der darin ausgestalteten Führungskulisse. Der Zwischenboden wird vorteilhaft aus einer Metallplatte, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl hergestellt. Die Bearbeitung des Zwischenbodens erfolgt vorteilhaft mit Hilfe einer Fräs-, Schneide- oder Sägemaschine, mittels dieser die Führungskulisse in die Metallplatte eingearbeitet bzw. die Führungskulisse aus der Metallplatte herausgearbeitet wird. Besonders vorteilhaft eignet sich eine Wasserstrahlschneidemaschine, welche die Führungskulisse mit Hilfe eines extremen Hochdruckwasserstrahls aus der Metallplatte herausschneidet.Finally, a further aspect of the present invention is the production of the chair guide device according to the invention, in particular the production of the intermediate floor with the guide slot configured therein. The intermediate floor is advantageously made from a metal plate, for example from aluminum or steel. The intermediate floor is advantageously processed with the aid of a milling, cutting or sawing machine, by means of which the guide slot is worked into the metal plate or the guide slot is worked out of the metal plate. A water jet cutting machine which cuts the guide link out of the metal plate with the aid of an extreme high pressure water jet is particularly advantageous.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele:Preferred embodiments:

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen, werden nachstehend mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel nur beschreibenden Charakter hat und dieses nicht dazu gedacht ist, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.Further measures which improve the invention are illustrated in more detail below with the description of a preferred exemplary embodiment of the invention with reference to the figures. The features mentioned in the claims and in the description can each be essential to the invention individually or in any combination. It should be noted that the exemplary embodiment shown in the figures is only of a descriptive character and is not intended to restrict the invention in any form.

Es zeigen:

1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stuhlführungsvorrichtung in Sandwichkonstruktion in perspektivischer Explosionsansicht, und
2 den mit der Stuhlbasis verbundenen Laufwagen aus 1 in perspektivischer Explosionsansicht.

Show it:

1 an embodiment of a chair guide device according to the invention in a sandwich construction in a perspective exploded view, and
2 the carriage connected to the chair base 1 in perspective exploded view.

In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden.In the different figures, the same parts are always provided with the same reference numerals, which is why they are usually only described once.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Stuhlführungsvorrichtung 1 mit einer Bodenplatte 2, einem Abdeckelement 3 und einem Zwischenboden 4, der zwischen der Bodenplatte 2 und dem Abdeckelement 3 angeordnet ist. Zudem umfasst die Stuhlführungsvorrichtung einen eine Stuhlbasis 5 tragenden Laufwagen 6, vorliegend zwei Laufwagen 6,6 die über eine Stuhlaufnahme 60 miteinander verbunden sind. Die Stuhlaufnahme 60 ist mit der Stuhlbasis 5 verbunden. Die Bodenplatte 2, das Abdeckelement 3 und der Zwischenboden 4 bilden eine Sandwichkonstruktion. Über die Stuhlaufnahme 60, an der die Stuhlbasis 5 montiert ist, ist die Stuhlaufnahme 60 über Führungsschwerter 50 mit den Laufwagen 6,6 verbunden. Vorliegend sind die Laufagen 6,6 über Rollelemente 7 in Längserstreckung XY der Bodenplatte 2 auf der Bodenplatte 2 verfahrbar. Im Zwischenboden 4 sind zwei parallel zur Längserstreckung XY der Bodenplatte und mit Abstand zueinander liegende Führungskulissen 9 und 10 ausgestaltet. Die Führungskulissen 9 und 10 erstrecken sich zumindest abschnittweise parallel zur Längserstreckung XY der Bodenplatte 2. In den Führungskulissen 9 und 10 werden die Laufwagen 6,6 parallel zur Längserstreckung XY der Bodenplatte 2 mittels der Rollelemente 8 geführt. Das Abdeckelement 3, das auf dem Zwischenboden 4 zur Auflage kommt, hat die Funktion eines Deckels, der die in dem Zwischenboden 4 aufgenommene Mimik abdeckt. Auf der Unter- und der Oberseite sind in dem Zwischenboden 4 Sackbohrungen 20 mit Innengewinde ausgestaltet, in die durch Aussparungen 30 im Abdeckelement 3 und in der Bodenplatte 2 geführte Schrauben 40 kraft- und formschlüssig eingreifen, nämlich die Schrauben 40 in die Sackbohrungen 20 mit Innengewinde eingeschraubt werden. Das Abdeckelement 5 schließt die Sandwichkonstruktion nach oben hin und liegt vorteilhaft beim Einbau auf demselben Niveau wie ein um die Stuhlführungsvorrichtung 1 verlegter Bodenbelag. Im Abdeckelement 3 sind parallel zueinander beabstandet und parallel zur Längserstreckung XY der Bodenplatte 2 zwei Fahrkanäle 12 und 13 als längliche Aussparungen ausgestaltet, die wie die Aussparungen 30 das Abdeckelement 3 voll durchgreifen. Anstelle der zwei Fahrkanäle 12 und 13 kann im Abdeckelement 3 auch eine Aussparung in Form eines zentral liegenden Langloches ausgestaltet sein. Durch die als Fahrkanäle 12 und 13 ausgebildeten Aussparungen greift beidseitig der Stuhlaufnahme 60, an der die Stuhlbasis 5 montiert ist, wie für den Bau eines Katamarans bekannt, jeweils ein Leitkiel in Form der Führungsschwerter 50, über die die Stuhlaufnahme 6 mit den in der Führungskulisse 9 und 10 geführten Laufwagen 6,6 verbunden ist (s. 2). Neben den Führungskulissen 9 und 10 ist in dem Zwischenboden 4 eine Aussparung 70 ausgebildet, in der die Rückstellvorrichtung 80 aufgenommen und geführt wird. Vorliegend umfasst die Rückstellvorrichtung 80 einen über Rollen 80.1 gelenkten Seilzug 80.2 mit Rückstellfederelementen 80.3. Über den Seilzug 80.2 sind die Federelemente 80.3 wirktechnisch mit den Laufwagen 6,6 verbunden. Beim Führen der Laufwagen 6,6 aus der Ausgangsposition A zu einer zu der Ausgangsposition A unterschiedlichen Position E wird über die Rückstellvorrichtung 80 eine Rückstellkraft aufgebaut, indem die Federelemente 80.3 gespannt werden. Beim Zurückführen der Laufwagen 6,6 zurück in die Ausgangsposition A wird die Fahrt der Laufwagen 6,6 durch die in der Ausgangsposition A angeordneten Magnete 90 mittels Magnetkraft, nämlich durch Abstoßung gebremst. Anstelle der Magnete 90 kann der Laufwagen auch durch Dämpfer- bzw. Dämpfungselemente gebremst werden, beispielsweise durch Gummi- oder Kunststoffdämpfer oder durch Feder- oder Hydraulikdämpfer. 1 shows a chair guide device according to the invention 1 with a base plate 2 , a cover element 3 and an intermediate floor 4th that is between the bottom plate 2 and the cover element 3 is arranged. In addition, the chair guide device comprises a chair base 5 load bearing carriage 6th , in the present case two carriages 6,6 which have a chair receptacle 60 are connected to each other. The chair intake 60 is with the chair base 5 tied together. The bottom plate 2 , the cover element 3 and the intermediate floor 4th form a sandwich construction. About the chair intake 60 at which the chair base 5 is mounted, is the chair holder 60 over guide swords 50 connected to the carriages 6,6. In the present case, the running layers 6, 6 are over rolling elements 7th in the longitudinal extension XY of the base plate 2 on the base plate 2 movable. In the intermediate floor 4th are two parallel to the longitudinal extension XY of the base plate and at a distance from each other guide slots 9 and 10 designed. The leadership scenes 9 and 10 extend at least in sections parallel to the longitudinal extension XY of the base plate 2 . In the leadership backdrops 9 and 10 the carriages 6,6 are parallel to the longitudinal extension XY of the base plate 2 by means of the rolling elements 8th guided. The cover element 3 that is on the mezzanine 4th comes to rest, has the function of a lid that is in the intermediate floor 4th covers recorded facial expressions. On the bottom and the top are in the intermediate floor 4th Blind holes 20th designed with internal thread, in the cutouts 30th in the cover element 3 and in the base plate 2 guided screws 40 intervene positively and positively, namely the screws 40 into the blind holes 20th be screwed in with an internal thread. The cover element 5 closes the sandwich construction towards the top and is advantageously at the same level as one around the chair guide device during installation 1 laid flooring. In the cover element 3 are spaced parallel to one another and parallel to the longitudinal extension XY of the base plate 2 two driving channels 12th and 13th designed as elongated recesses, like the recesses 30th the cover element 3 take full action. Instead of the two driving channels 12th and 13th can in the cover element 3 a recess in the form of a centrally located elongated hole can also be designed. By acting as driving channels 12th and 13th formed recesses engages on both sides of the chair receptacle 60 at which the chair base 5 As is known for the construction of a catamaran, a guide keel in the form of guide swords is mounted 50 , over which the chair intake 6th with those in the leadership backdrop 9 and 10 guided carriage 6,6 is connected (s. 2 ). Next to the leadership scenes 9 and 10 is in the false floor 4th a recess 70 formed in which the reset device 80 is recorded and guided. In the present case, the reset device comprises 80 one about roles 80.1 steered cable 80.2 with return spring elements 80.3 . About the cable 80.2 are the spring elements 80.3 technically connected to the carriage 6,6. When moving the carriages 6, 6 from the starting position A to a position E that is different from the starting position A, the resetting device is used 80 a restoring force built up by the spring elements 80.3 be excited. When the carriages 6,6 are returned to the starting position A, the carriage 6,6 is moved by the magnets arranged in the starting position A. 90 by means of magnetic force, namely braked by repulsion. Instead of magnets 90 the carriage can also be braked by damping or damping elements, for example by rubber or plastic dampers or by spring or hydraulic dampers.

Die 2 zeigt die mit der Stuhlbasis 5 über die Stuhlaufnahme 60 verbundenen Laufwagen 6,6 aus 1 in perspektivischer Explosionsdetailansicht. Die Laufwagen 6,6 stützen sich über Rollelemente 7 in Form von axial- und kugelgelagerten Rollen auf der Bodenplatte 2 ab, über welche in Längserstreckung der Bodenplatte 2 die Laufwagen 6,6 von der Position A in die Position E und zurück verfahren werden können. An beiden Seiten jeweils der Laufwaagen sind axial orthogonal zur Längserstreckung der Bodenplatte 2 jeweils zwei Rollelemente 8 gelagert. Die Rollelemente 8 sind vorliegend als Führungselemente 11 ausgestaltet. Durch die als Führungselemente 11 ausgebildeten Rollelemente 8 kann eine Rotationsbewegung Z der Laufwagen 6,6 in Verbindung mit den Führungskulissen 9 und 10, in denen die Laufwagen 6,6 geführt werden, um die Stuhlbeinachse herum unterbunden oder diese Bewegung zumindest eingeschränkt werden.the 2 shows the one with the chair base 5 about the chair intake 60 connected carriage 6,6 1 in perspective exploded detail view. The carriages 6,6 are supported by rolling elements 7th in the form of axially and ball-bearing rollers on the base plate 2 from, over which in the longitudinal extension of the base plate 2 the carriages 6,6 can be moved from position A to position E and back. On both sides of the balance scales are axially orthogonal to the longitudinal extension of the base plate 2 two rolling elements each 8th stored. The rolling elements 8th are present as guide elements 11 designed. By acting as guiding elements 11 trained rolling elements 8th a rotational movement Z of the carriages 6,6 in connection with the guide links 9 and 10 , in which the carriages 6,6 are guided, prevented around the axis of the chair leg or this movement is at least restricted.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 202005005317 U1 [0003]
DE 202013005988 U1 [0004]

Claims

Chair guiding device (1) for a movable chair comprising: - a base plate (2), - at least one cover element (3), - at least one intermediate base (4) arranged between the base plate (2) and the cover element (3), - and at least one a carriage (6) carrying a chair base (5) with rolling elements (7, 8) and / or sliding elements, which can be moved in the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) on the base plate (2), characterized in that the intermediate base (4 ) at least one guide slot (9, 10) is configured which extends at least in sections parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2), the carriage (6, 6) in the guide slot (9, 10) configured in the intermediate floor (4) ) is guided at least parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2).

Chair guide device (1) according to Claim 1 , characterized in that the carriage (6,6) is guided over the rolling and / or sliding elements (8) in the guide slot.

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the rolling elements (7) and / or the rolling elements (8) are rollers, wheels, rollers and / or balls or the sliding elements are runners, guide keels and / or plates, wherein the carriage (6,6) is supported by the rolling elements (7) and / or the sliding elements on the base plate (2) and via the rolling elements (7) and / or the sliding elements parallel to the longitudinal extension (XY) on the base plate (2 ) is movable or movable.

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least two rolling elements (8) and / or two sliding elements are designed as guide elements (11), wherein the rolling elements (8) and / or the sliding elements on the opposite one another parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) lying sides of the carriage (6,6) are arranged.

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover element (3) can be connected to the intermediate floor (4) and / or the base plate (2) at least non-positively and / or positively.

Chair guide device (1) according to one of the Claims 1 until 5 , characterized in that at least one driving channel (12, 13) is designed in the cover element (3) at least in sections and parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) to accommodate at least one guide element (50), the guide element (50) is connected to the chair base (5) or is part of the chair base (5).

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the guide slot (9, 10) configured in the intermediate floor (4) is designed in the form of a groove in which the rolling elements (8) and / or sliding elements of the carriage (6 ).

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the chair can be moved parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) from a starting position A in the direction of a position E different from the starting position, with the chair being moved A drive device or restoring device (80) is acted upon by force via the associated carriage (6, 6) in such a way that a restoring force acting on the drive or restoring device (80) is built up through the change in position of the chair Starting position A acts in the different position E, so that the chair automatically moves back from the different position E into the starting position A by means of the restoring force acting on the drive or reset device (80).

Chair guide device (1) according to one of the Claims 1 until 8th , characterized in that the carriage (6,6) can be moved in the direction of travel parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2) from an initial position A in the direction of a position E different from the initial position along an incline and against the direction of travel moves back against the slope along the slope from position E, which is different from starting position A, to starting position A automatically.

Chair guide device (1) according to Claim 8 or 9 , characterized in that when the chair is moved from the position E, which is different from the starting position A, back into the starting position A, the carriage (6,6) is braked at least in the area of the starting position A and / or the stop of the carriage (6) is at the starting position A. is at least dampened.

Chair guide device (1) according to Claim 10 , characterized in that at least one magnet (90, 90) is arranged in the area of the starting position A, which magnetically moves the carriage (6, 6) from the position E, which is different from the starting position A, back to the starting position A in the area of the starting position A. brakes and / or the stop of the carriage (6,6) at the starting position A at least magnetically damps.

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the guide slot (9, 10) configured in the intermediate floor (4) is in the form of two grooves which extend at least in sections parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate (2), and which are arranged at a distance from one another, the carriage (6) being guided in at least one of the two grooves parallel to the longitudinal extension (XY) of the base plate.

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one recess (70) for receiving the reset device (80) is formed in the intermediate floor (4).

Chair guide device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate floor is designed as a guide slot (9, 10) and / or the base plate (2) is configured as a guide slot (9, 10).