DE102020105976A1 - Effizientes Anlaufen von Diensten für Bordunterhaltungs-Anzeigeendgeräte - Google Patents

Effizientes Anlaufen von Diensten für Bordunterhaltungs-Anzeigeendgeräte Download PDF

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Abstract

Ein System zum Aufbauen persistenter Kommunikationsstrecken zwischen mehreren Endgeräten und einem primären Server enthält einen oder mehrere Nachrichten-Broker, die jeweils Nachrichten zu einem oder mehreren Themengebieten veröffentlichen. Mehrere Nachrichten-Clients, jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten, haben ausgewählte Themengebiete abonniert. Die Nachrichten-Clients sind empfangsbereit für diejenigen Nachrichten, die die Nachrichten-Broker für die Themengebiete, die der entsprechende aus den Nachrichten-Clients abonniert hat, veröffentlicht werden. Mehrere Anwendungs-Clients, wovon jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten ist und mit dem entsprechenden aus den Nachrichten-Clients darauf verknüpft ist, initiieren eine Anforderung zu dem primären Server in Reaktion auf eine veröffentlichte Nachricht zu wenigstens einem aus den Themengebieten, die der verknüpfte Nachrichten-Client abonniert hat.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Entfällt.
  • ERKLÄRUNG BEZÜGLICH: BUNDESSTAATLICH GEFÖRDERTE FOR-SCHUNGIENTWICKLUNG
  • Entfällt.
  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Unterhaltungssysteme für Transportfahrzeuge und ihre Datenvernetzung und insbesondere auf effizientes Anlaufen von Konnektivitätsdiensten für Passagieranzeigeendgeräte für Bordunterhaltungs- und Kommunikations-Systeme (IFEC-Systeme).
  • Stand der Technik
  • Flugreisen beinhalten typischerweise Reisen über größere Entfernungen, die zumindest mehrere Stunden benötigen, bis sie beendet sind. Einige der längeren internationalen Nonstop-Flüge weisen eine geplante Dauer von über sechzehn Stunden auf, mit Reiseentfernungen, die sich über zehntausende von Meilen und mehr erstrecken. Passagiere an Bord des Flugzeugs sind auf einen geschlossenen Raum eines designierten Sitzes für die gesamte Dauer des Flugs beschränkt, mit nur einigen wenigen Gelegenheiten, den Sitz zur Benutzung der Toilette und so weiter zu verlassen. Somit hat selbst bei den kürzesten Reisen ein Flugpassagier einige Wartezeit, die der Passagier mit Arbeit, Freizeit und/oder Ruhe verbringen kann.
  • Fluggesellschaften stellen Bordunterhaltungs- und Kommunikations-(IFEC-) Systeme bereit, die eine große Vielzahl von Multimediainhalt zum Vergnügen der Passagiere anbieten. Kürzlich veröffentliche Filme sind eine populäre Wahl zum Ansehen, wie auch Fernseh-Shows wie z. B. Nachrichtenprogramme, Situation- und Stand-up-Comedies, Dokumentationen und so weiter. Nützliche Informationen über das Ziel wie z. B. Flughafenausstiegsprozeduren, Einreise- und Zoll-Prozeduren und dergleichen werden ebenfalls häufig präsentiert. Außerdem sind Programme mit nur Audio verfügbar, die typischerweise aus Playlists von Liedern bestehen, die zu einem gemeinsamen Thema oder Genre passen. Ähnlich ist Inhalt mit nur Video verfügbar, wie z. B. eine Karte des Flugfortschritts, Anzeigen des Flugstatus und so weiter. Viele Bordunterhaltungssysteme enthalten außerdem Videospiele, die durch den Passagier gespielt werden können.
  • Die spezifische Installation kann abhängig von der Beförderungsklasse variieren, obwohl im Allgemeinen jeder Passagiersitz mit einer Anzeigevorrichtung, einer Audio-Ausgabemodalität, einer Eingabemodalität und einer Endgeräteeinheit ausgestattet ist. Die Endgeräteeinheit kann Video- und Audiosignale erzeugen, Eingaben von der Eingabemodalität empfangen und in Reaktion darauf im Voraus programmierte Anweisungen ausführen. Die Anzeigevorrichtung ist typischerweise ein LCD-Bildschirm, der auf der Rückenlehne der Reihe vor dem Passagier installiert ist, obwohl er in einigen Fällen an einer Trennwand oder einem versenkbaren Arm oder dergleichen montiert sein kann, der wiederum an dem Sitz des Passagiers montiert sein kann. Darüber hinaus ist die Audioausgabemodalität eine Kopfhörerbuchse, mit der ein Kopfhörer, der entweder durch die Fluggesellschaft oder durch den Passagier bereitgestellt ist, verbunden werden kann. Eingaben in die Endgeräteeinheit können über eine separate Multifunktions-Fernbedienung oder über einen berührungssensitiven Kombinationsbildschirm bereitgestellt werden. Obwohl die Endgeräteeinheit und die Anzeigevorrichtung in früheren IFEC-Implementierungen separate Komponenten waren, können in letzter Zeit diese Komponenten und weitere in einen einzigen intelligenten Monitor integriert sein.
  • Der Multimediainhalt ist codiert und als digitale Daten gespeichert, wobei ein Video-Decodierer und ein Audio-Decodierer der Endgeräteeinheit funktionieren, um daraus die vorstehend genannten Video- und Audiosignale zu erzeugen. Es ist wünschenswert, einen großen Bereich von unterschiedlichem Multimediainhalt zu besitzen, um die variierenden Geschmäcke der Passagiere zu erfüllen. Es ist ebenfalls wünschenswert, eine ausreichende Menge von Multimediainhalt zu besitzen, so dass Passagiere für die gesamte Flugdauer mit Unterhaltung beschäftigt bleiben können. Diese Daten können auf einem zentralen Inhaltsserver gespeichert sein, wobei jede Endgeräteeinheit Vernetzungsmodalitäten aufweist, wie z. B. Ethernet, um eine Datenkommunikationsstrecke zu dem zentralen Inhaltsserver aufzubauen. Nachfolgend dem Abruf wird der Multimediainhalt decodiert und auf der Anzeigevorrichtung präsentiert.
  • Beginnend damit, dass der intelligente Monitor eingeschaltet wird, typischerweise zusammen mit dem Einschalten der anderen elektrischen Systeme in der Flugzeugkabine, wird eine Hochlaufprozedur initiiert, die das Laden des Betriebssystems in den Speicher und Initiieren der verschiedenen Systemdienste und Clientanwendungen enthält. Zusätzlich wird eine persistente Kommunikationsstrecke mit dem IFEC-Server aufgebaut, so dass Inhalt und andere Daten reaktionsschnell abgerufen werden können, wobei die typische Prozedur das Senden einer Anforderung von dem intelligenten Monitor zu dem IFEC-Server und dann das Senden einer Antwort durch den IFEC-Server zurück zu dem intelligenten Monitor beinhaltet.
  • Die Anlaufprozedur des intelligenten Monitors kann schneller sein als diejenige des IFEC-Servers, und somit kann sie früher fertiggestellt sein, falls der IFEC-Server und der intelligente Monitor gemeinsam angeschaltet werden. Bis und sofern eine Verbindung zu dem IFEC-Server aufgebaut werden kann, kann, falls überhaupt, wenig Funktionalität oder Inhalt vorhanden sein, die/der auf dem intelligenten Monitor verfügbar ist. Während der intelligente Monitor unmittelbar nach dem Hochlaufen beginnen kann, das Aufbauen der Kommunikationsstrecke mit dem IFEC-Server zu versuchen, kann ein fortwährendes Fehlen einer Verbindung Verzögerungen in Bezug darauf, dass der intelligente Monitor funktionsfähig wird, einführen.
  • Auf einer individuellen Basis ist die verfügbare Netzbandbreite und die Verarbeitungskapazität des IFEC-Servers üblicherweise mehr als ausreichend, um diese Handshake-Prozedur auszuführen. Wenn jedoch hunderte intelligenter Monitore mehr oder weniger gleichzeitig versuchen, eine Verbindung mit dem IFEC-Server aufzubauen, können wesentliche Verzögerungen auftreten, die von diesen Verbindungsanforderungen, die den IFEC-Server überfluten, herrühren.
  • Zu einem gewissen Grad können diese Verzögerungsprobleme durch Sequenzieren der Verbindungsanforderungen von den intelligenten Monitoren zu dem Server basierend auf Sitzkennungen und anderen Parametern abgeschwächt werden, um Serverüberlast zu vermeiden. Eine Verzögerung beim Aufbau der Kommunikationsstrecke zwischen dem intelligenten Monitor und dem IFEC-Server bleibt jedoch immer noch. Dementsprechend gibt es einen Bedarf in der Technik für eine verbesserte Verbindungsprozedur für den intelligenten Monitor und das IFEC-System, die die Anlaufverzögerung minimiert. Es gibt außerdem einen Bedarf für ein effizienteres Anlaufen von Konnektivitätsdiensten für IFEC-Passagieranzeigeendgeräte.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung richtet sich auf ein Bordunterhaltungs- und Kommunikationssystem mit effizienteren Anlaufprozeduren, in denen ein Server eine Verfügbarkeit zum Annehmen von Kommunikationsanforderungen für ein oder mehrere Themengebiete veröffentlicht. Die Endgeräte abonnieren diese Themengebiete und können, wenn eine Nachricht, die für diese abonnierten Themengebiete veröffentlicht wird, als Reaktion Anforderungen zu dem Server initiieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein System zum Aufbauen persistenter Kommunikationsstrecken zwischen mehreren Endgeräten und einem primären Server geschaffen. Das System kann einen oder mehrere Nachrichten-Broker enthalten, wovon jeder Nachrichten zu einem oder mehreren Themengebieten veröffentlicht. Ein erster aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern kann auf dem primären Server ausgeführt werden. Zusätzlich kann das System mehrere Nachrichten-Clients enthalten, jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten. Jedes der Endgeräte kann mit dem primären Server über eine Datenübertragungsstrecke verbunden sein. Zusätzlich kann jeder aus den Nachrichten-Clients ausgewählte Themengebiete abonniert haben. Die Nachrichten-Clients können diejenigen Nachrichten empfangen, die durch einen oder mehrere Nachrichten-Broker zu den Themengebieten, die der entsprechende aus den Nachrichten-Clients abonniert hat, veröffentlicht werden. Das System kann ferner mehrere Anwendungs-Clients enthalten, wovon jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten ist und mit dem entsprechenden aus den Nachrichten-Clients darauf verknüpft ist. Wenigstens einer aus den mehreren Anwendungs-Clients kann eine Anforderung an den primären Server in Reaktion auf eine veröffentliche Nachricht zu dem wenigstens einen aus den Themengebieten, die der verknüpfte Nachrichten-Client abonniert hat, initiieren.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Bordunterhaltungs- und Kommunikations-Kopfstellen-Server sein, der mit mehreren Passagieranzeigeendgeräten verbunden werden kann. Der Server kann eine Datennetzschnittstelle enthalten, die mit jedem aus den mehreren Passagieranzeigeendgeräten über Datenübertragungsstrecken verbindet. Darüber hinaus kann ein Anwendungs-Server vorhanden sein, mit dem jedes aus den mehreren Passagieranzeigeendgeräten selektiv eine persistente Kommunikationsstrecke über die jeweiligen Datenübertragungsstrecken aufbaut. Es kann ein Nachrichten-Broker vorhanden sein, der Nachrichten zu einem oder mehreren ausgewählten Themengebieten veröffentlicht. Eine erste ausgewählte Teilmenge der Passagieranzeigeendgeräte kann angewiesen werden, die entsprechende aus den persistenten Kommunikationsstrecken zu dem Anwendungs-Server zu initiieren, basierend auf einer Nachricht, die zu einem ersten Themengebiet veröffentlicht wird, die Nachrichten-Clients, die auf entsprechenden aus der ersten ausgewählten Teilmenge der Passagieranzeigeendgeräte ausgeführt werden, abonniert haben.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann ein Bordunterhaltungs- und Kommunikations-Passagieranzeigenendgerät geschaffen werden. Das Anzeigeendgerät kann sowohl einen Prozessor als auch eine Datennetzschnittstelle, die mit einem Kopfstellen-Server-Computersystem und anderen Passagieranzeigeendgeräten über eine oder mehreren Datenübertragungsstrecken zu verbinden ist. Es kann außerdem ein Nachrichten-Client vorhanden sein, der durch den Prozessor ausgeführt wird. Der Nachrichten-Client kann ein oder mehrere Themengebiete abonniert haben, zu denen ein entfernter Nachrichten-Broker-Dienst Nachrichten veröffentlicht. Das Anzeigeendgerät kann außerdem einen Anwendungs-Client enthalten, der durch den Prozessor ausgeführt wird. Der Anwendungs-Client kann eine persistente Kommunikationsstrecke zu einem Anwendungsdienst, der auf dem Kopfstellen-Server-Computersystem ausgeführt wird, initiieren. Das kann eine Reaktion auf eine erste Nachricht sein, die durch den entfernten Nachrichten-Broker-Dienst zu einem ersten aus dem einen oder den mehreren Themengebieten, die der Nachrichten-Client abonniert hat, veröffentlicht ist. Das Anzeigeendgerät kann außerdem einen lokalen Nachrichten-Broker-Dienst mit einem deaktivierten Zustand und einem aktivierten Zustand enthalten. Der lokale Nachrichten-Broker-Dienst kann in Kommunikation mit den anderen Passagieranzeigeendgeräten sein. In dem aktivierten Zustand kann der lokale Nachrichten-Broker-Dienst Nachrichten zu dem einen oder den mehreren Themengebieten veröffentlichen, die Nachrichten-Clients, die auf den anderen Passagieranzeigeendgeräten ausgeführt werden, abonniert haben.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet auch ein Verfahren zum Initiieren von Konnektivitätsdiensten zwischen mehreren Passagieranzeigeendgeräten und einem Bordunterhaltungs- und Kommunikationssystem. Das Verfahren kann das Initiieren einer endgeräteseitigen Anlaufprozedur auf den mehreren Passagieranzeigeendgeräten enthalten. Eine erste Gruppe aus den mehreren Passagieranzeigeendgeräten, jedes mit Nachrichten-Clients, kann ein erstes Themengebiet abonniert haben. Eine zweite Gruppe aus den mehreren Passagieranzeigeendgeräten, jedes mit Nachrichten-Clients, kann ein zweites Themengebiet abonniert haben. Das Verfahren kann ferner unabhängiges Initiieren einer serverseitigen Anlaufprozedur auf dem Bordunterhaltungs- und Kommunikationssystem enthalten. Das Bordunterhaltungs- und Kommunikationssystem kann einen ersten Nachrichten-Broker und einen Anwendungs-Server enthalten. Das Verfahren kann mit dem Veröffentlichen, durch den ersten Nachrichten-Broker, einer ersten Nachricht zu dem ersten Themengebiet in Reaktion auf eine Fertigstellung der serverseitigen Anlaufprozedur fortfahren. Dem kann das Initiieren persistenter Kommunikationsstrecken von Anwendungs-Clients auf der ersten Gruppe der mehreren Passagieranzeigeendgeräte folgen. Ein solches Initiieren der persistenten Kommunikationsstrecken kann in Reaktion auf die erste Nachricht zu dem ersten Themengebiet, das die entsprechenden Nachrichten-Clients abonniert haben, sein.
  • Die vorliegende Offenbarung wird durch Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, am besten verstanden.
  • Figurenliste
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der verschiedenen hier offenbarten Ausführungsformen werden besser verstanden mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugsgleichen durchgehend auf gleiche Teile beziehen; es zeigen:
    • 1 ein Diagramm, das eine Umgebung darstellt, in der das vorliegend offenbarte Bordunterhaltungs- und Kommunikations- (IFEC-) System implementiert sein kann;
    • 2 ein Netzdiagramm einer beispielhaften Installation des IFEC-Systems und die Zusammenschaltung intelligenter Anzeigevorrichtungen mit einem Kopfstellen-Server;
    • 3 ein Diagramm, das ein prozessübergreifendes Veröffentlichen-Abonnieren- (PUB-SUB-) Kommunikationsmodell, das in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung benutzt ist, darstellt;
    • 4 ein Blockdiagramm der Komponenten einer beispielhaften intelligenten Anzeigevorrichtung des IFEC-Systems;
    • 5A und 5B beispielhafte Netztopologien, die benutzt werden können, um das IFEC-System der vorliegenden Offenbarung zu implementieren;
    • 6 ein Datenkommunikationssequenzdiagramm, das die relevanten Komponenten des IFEC-Systems, insbesondere eine oder mehrere intelligente Anzeigevorrichtungen und den Kopfstellen-Server, zusammen mit typischen Datenübertragungsinteraktionen zwischen solchen Komponenten zeigt; und
    • 7 ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Initiieren von Konnektivitätsdiensten zwischen mehreren intelligenten Anzeigevorrichtungen und dem Kopfstellen-Server.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die ausführliche Beschreibung, die nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen angegeben wird, ist als eine Beschreibung der mehreren vorliegend betrachteten Ausführungsformen des Bordunterhaltungs- und Kommunikationssysteme mit verbesserter Effizienz beim Anlaufen von Konnektivitätsdiensten, die durch Passagieranzeigeendgeräte und Kopfstellen-Server benutzt werden, vorgesehen. Diese Beschreibung ist nicht dafür vorgesehen, die einzige Form zu repräsentieren, in der die Ausführungsformen der offenbarten Erfindung entwickelt oder benutzt werden können. Die Beschreibung legt die Funktionen und Merkmale in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen dar. Es ist jedoch zu verstehen, dass die gleichen oder ähnliche Funktionen durch andere Ausführungsformen erreicht werden können, die ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen sein sollen. Es ist ferner zu verstehen, dass die Verwendung von Beziehungsbegriffen, wie z. B. erster und zweiter und dergleichen, nur verwendet ist, um eine Entität von einer weiteren Entität zu unterscheiden, ohne dass notwendigerweise irgendeine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten erforderlich oder impliziert ist.
  • 1 ist ein vereinfachtes Diagramm eines Flugzeugs 10, das hier allgemein als Fahrzeug bezeichnet ist, zusammen mit ausgewählten Teilsystemen und Komponenten davon, die in Verbindung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung benutzt werden. Innerhalb eines Rumpfs 12 des Flugzeugs 10 können Sitze 14 vorhanden sein, die über mehrere Reihen 16 angeordnet sind, wobei jeder Sitz 14 einen einzigen Passagier aufnimmt. Die Kabine kann in mehrere Segmente unterteilt sein, wie beispielsweise einen ersten Abschnitt 18a und einen zweiten Abschnitt 18b. Obwohl die Merkmale der vorliegenden Offenbarung im Kontext des Flugzeugs 10 beschrieben werden, ist das nur ein Beispiel und keine Einschränkung. Das vorliegend offenbarte System zur Umsetzung von Daten über drahtlose Netze kann in irgendeinem anderen Kontext, wie jeweils anwendbar, benutzt werden, wie z. B. dass das System, als nicht einschränkendes erläuterndes Beispiel, in Bussen, Zügen, Schiffen und anderen Typen von Fahrzeugen benutzt werden kann.
  • In dem Flugzeug 10 ist ein Bordunterhaltungs- und Kommunikations-(IFEC-) System 20 installiert, über das verschiedene Unterhaltungs- und Konnektivitätsdienste für Passagiere an Bord bereitgestellt sein kann. Wenn allgemein darauf Bezug genommen ist, wird das IFEC-System 20 so verstanden, dass es sowohl die Endgerätevorrichtung 22, die für jeden Sitz 14 installiert sind, als auch den Server 24 und die anderen Komponenten, die an der Zustellung der Unterhaltungs- und Konnektivitätsfunktionalität beteiligt sind, einschließt. In der dargestellten Ausführungsform enthält das eine Anzeigevorrichtung 26 und einen Audioausgang 28 und ein/e Fernbedienung oder Handgerät 30. Für eine gegebene Reihe 16 von Sitzen 14 sind die Endgerätevorrichtung 22 und der Audioausgang 28 auf dem Sitz 14, für den sie bereitgestellt sind, angeordnet, die Anzeigevorrichtung 26 und das Handgerät 30 können sich jedoch auf der Reihe 16 vor dem Sitz, für den sie bereitgestellt sind, befinden. Das heißt, die Anzeigevorrichtung 26 und das Handgerät 30 sind auf der Rückenlehne der Reihe vor dem Sitz installiert. Das ist nur ein Beispiel, und andere Anzeigevorrichtungs- 26 und Handgeräte- 30 Montage- und Zugangskonfigurationen wie z. B. ein versenkbarer Arm oder dergleichen, der auf einer Armlehne des Sitzes 14 montiert ist, oder durch Montieren auf einer Trennwand sind möglich.
  • Die Anzeigevorrichtung 26 ist so zu verstehen, dass sie ein herkömmlicher Flüssigkristallanzeige- (LCD-) Bildschirm oder ein anderer Typ mit einem niedrigen Profil ist, der zur Installation auf der Rückenlehne geeignet ist. Jeder Passagier kann einen individuellen Kopfhörer 32 benutzen, der durch entweder die Fluggesellschaft oder durch den Passagier bereitgestellt ist, der eine persönlicheres Hörerlebnis bereitstellt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Audioausgang 28 eine Kopfhörerbuchse, die eine Standard-Ring/Spitze/Hülsen-Buchse ist. Die Kopfhörerbuchse kann in der Nähe der Anzeigevorrichtung 26 oder auf der Armlehne des Sitzes 14 wie gezeigt angeordnet sein. Die Kopfhörerbuchse kann ein aktiver Typ mit Rauschunterdrückung sein und zwei oder drei Buchsen enthalten oder ein Standard-Audioausgang ohne Rauschunterdrückung sein. In alternativen Ausführungsformen kann jede Anzeigevorrichtung 26 die vorstehend genannte Endgerätevorrichtung 22 integrieren, um eine Einheit zu bilden, die in der Technik als intelligenter Monitor bezeichnet ist.
  • Eine übliche Verwendung für die Endgerätevorrichtung 22, die in dem Flugzeug 10 installiert ist, ist wie Wiedergabe von verschiedenem Multimediainhalt. Die Endgerätevorrichtung 22 kann mit einem Allzweck-Datenprozessor implementiert sein, der die Datendateien, die dem Multimediainhalt entsprechen, decodiert und Video- und Audiosignale für die Anzeigevorrichtung 26 bzw. den Audioausgang 28 erzeugt. Die Multimediainhalt-Datendateien können in einer oder mehreren Ablagen, die dem IFEC-System 20, und insbesondere dessen Server 24, zugeordnet sind, gespeichert sein. Jede der Endgerätevorrichtungen 22 für die Sitze 14 kann mit dem Server 24 über ein lokales Netz 34, wobei ein Segment davon vorzugsweise Ethernet sein kann, verbunden sein. Das IFEC-System 20 enthält somit auch ein Datenkommunikationsmodul 36 und insbesondere ein Ethernet-Datenkommunikationsmodul 36a, z. B. einen Ethernet-Switch oder Router.
  • Ein oder mehrere Passagiere können während des Flugs eine tragbare elektronische Vorrichtung (PED) 38 benutzen. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung beziehen sich PEDs 38 auf Smartphones, Tablet-Computer, Laptop-Computer und andere ähnliche Vorrichtungen, die einen Allzweck-Datenprozessor enthalten, der im Voraus programmierte Anweisungen ausführt, um verschiedene Ausgaben auf einer Anzeigevorrichtung zu erzeugen, wobei Eingaben die Ausführung der Anweisungen steuern. Obwohl diese Vorrichtungen am häufigsten durch die Passagiere selbst an Bord des Flugzeugs 10 gebracht werden, können die Luftfahrtunternehmen sie auch den Passagieren zur vorübergehenden Verwendung anbieten.
  • Herkömmliche PEDs 38 sind so zu verstehen, dass sie ein WLAN- (WiFi) Modul integrieren, so dass das Datenkommunikationsmodul 36 des IFEC-Systems 20 einen WLAN-Zugangspunkt 36b enthält. Die PED 38 kann sich, über das bordeigene WLAN-Netz, mit dem IFEC-System 20 verbinden, um auf verschiedene Dienste zuzugreifen, die darauf angeboten werden, wie z. B. Herunterladen/Betrachten von Inhalt, Einkaufen und so weiter.
  • Typischerweise ist ein einziger WLAN-Zugangspunkt 36b nicht ausreichend zum Bereitstellen drahtloser Konnektivität für die gesamte Kabine, und somit können zusätzliche WLAN-Zugangspunkte 26b-1, 36b-2 und 36b-3 an verschiedenen voneinander beabstandeten Orten installiert sein. Als Beispiel können die WLAN-Zugangspunkte 36b und 36b-1 Konnektivität für die ersten paar Reihen 15 innerhalb des ersten Abschnitts 18a bereitstellen, während der WLAN-Zugangspunkt 36b-2 Konnektivität für die letzten paar Reihen 16 innerhalb des ersten Abschnitts 18a und die ersten paar Reihen 16 innerhalb des zweiten Abschnitts 18b bereitstellt. Darüber hinaus kann der WLAN-Zugangspunkt 62b-3 Konnektivität für die letzten paar Reihen 16 innerhalb des zweiten Abschnitts 18b bereitstellen. Diese zusätzlichen WLAN-Zugangspunkte 36b-1, 36-b2 und 36b-3 können mit dem IFEC-System 18 über eine Ethernet-Strecke, die Teil des vorstehend genannten lokalen Netzes 34 ist, verbunden sein. Die Schnittstelle des lokalen Netzes oder das Datenkommunikationsmodul 36 ist zu verstehen, dass sie sowohl die Hardware-Komponenten wie z. B. den WLAN-Sender/Empfänger, Antennen und zugehörige Schaltungsanordnung, den Ethernet-Router/Switch als auch die Software-Treiber, die die Schnittstelle der Hardware-Komponenten zu den anderen Software-Modulen des IFEC-Systems 20 darstellen, umfasst.
  • Aufgrund von Geschwindigkeits/Bandbreiten-Beschränkungen, die aktuellen Implementierungen von WiFi und anderen drahtlosen Datenvernetzungsmodalitäten zugeordnet sind, ist die Kommunikation zwischen jeder der Endgerätevorrichtungen 22 und dem Server 24 so zu verstehen, dass sie über das drahtgebundene lokale Netz 34 stattfindet. Es ist jedoch zu verstehen, dass das nur beispielhaft und nicht einschränkend ist. Zukünftige drahtlose Vernetzungsmodalitäten könne wesentliche Verbesserungen der Übertragungsgeschwindigkeit und verfügbaren Bandbreite mit sich bringen, so dass alle Endgerätevorrichtungen 22 drahtlos verbunden sind. Das wäre in der Tat wünschenswert, weil in dem gewichtsbeschränkten Kontext von Flugzeuginstallationen die Eliminierung von Kabeln und zugeordneten Switch/Router-Schnittstellen die Betriebseffizienz des Flugzeugs verbessern würde. In diesem Zusammenhang ist das alternative WiFi-Datenkommunikationsmodul 36 präsentiert, um die Möglichkeit zum Nutzen anderer Datenvernetzungsmodalitäten jenseits des drahtgebundenen lokalen Netzes 34 darzustellen.
  • Eine der Funktionen des IFEC-System 20 ist es, Multimediainhaltsdaten, die durch den Passagier über die Endgerätevorrichtung 22 angefordert sind, zuzustellen. Diese Multimediainhaltsdaten können Filme, Fernseh-Shows, Musik und so weiter enthalten, und sind so zu verstehen, dass sie in einer Datenbank gespeichert sind, die Teil des IFEC-Systems 20 und dessen Servers 24 ist. Zusätzliche Software-Module sind so zu verstehen, dass sie in das IFEC-System 20 integriert sind, das einen Streaming-Server enthält, der den Multimediainhalt von der Datenbank zur Übertragung zu der anfordernden Endgerätevorrichtung 22 abruft. Es kann auch eine Katalogisierungs/Menü-Anwendung vorhanden sein, mit der der Anwender interagiert, um den gewünschten Multimediainhalt auszuwählen. Normale Fachleute werden die zusätzlichen Hardware- und Software-Merkmale erkennen, die in das IFEC-System 20 integriert sein können, um einen besseren Nutzwert und Unterhaltung für Passagiere bereitzustellen.
  • Die vorstehende Anordnung des IFEC-Systems 20, zusammen mit seinen Bestandteilen, ist als Beispiel und nicht einschränkend präsentiert worden. Normale Fachleute werden erkennen, dass das IFEC-System 20 und seine funktionalen Unterabschnitte in irgendeiner Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und organisiert sein können. Darüber hinaus können zusätzliche Komponenten, die hier nicht genannt sind, vorhanden sein, und spezielle Funktionen können durch eine/n andere/n Unterabschnitt oder Komponente behandelt werden als diejenigen, denen sie die vorliegende Offenbarung zuschreibt.
  • 2 stellt eine beispielhafte Netztopologie dar, die in einer Ausführungsform des IFEC-Systems 20 benutzt sein kann. Wie vorstehend im Kontext von 1 diskutiert kann jeder Sitz 14 in dem Flugzeug 10 darauf installiert eine Endgerätevorrichtung 22 und eine entsprechende Anzeigevorrichtung 26 aufweisen. 2 bildet diese kombinierten Einheiten als einen einzigen intelligenten Monitor 40 ab, und er kann, wie die Sitze 14, in denen er installiert ist, in mehreren Reihen 42 logisch angeordnet sein. Als Beispiel sind vier Reihen 42, die den Reihen 16 der Sitze 14 entsprechen, die eine erste Reihe 42a, eine zweite Reihe 42b, eine dritte Reihe 42c und eine vierte Reihe 42d enthalten, gezeigt. Jede Reihe 42 kann drei Sitze/Monitore aufweisen: die erste Reihe 42a kann einen ersten Monitor 40a-1, einen zweiten Monitor 40a-2 und einen dritten Monitor 40a-3 aufweisen. Ähnlich kann die zweite Reihe 42b einen ersten Monitor 40b-1, einen zweiten Monitor 40b-2 und einen dritten Monitor 40b-3 aufweisen. Die dritte Reihe 42c kann einen ersten Monitor 40c-1, einen zweiten Monitor 40c-2 und einen dritten Monitor 40c-3 aufweisen. Schließlich kann die vierte Reihe 42d einen ersten Monitor 40d-1, einen zweiten Monitor 40d-2 und einen dritten Monitor 40d-3 aufweisen.
  • Das IFEC-System 20 enthält einen Kopfstellen-Server 24, der ein Computersystem ist, das einen Allzweck-Datenprozessor enthält, der im Voraus programmierte Anweisungen ausführt, um spezielle Ausgaben in Reaktion auf spezielle Eingaben zu erzeugen. Wenn die Funktionen eines Servers ausgeführt werden, sind solche Anweisungen so zu verstehen, dass sie diejenigen eines Anwendungs-Servers 44 sind, der Anforderungen von Clients, z. B. jedes der individuellen Monitore 40, annimmt und durch Senden von Daten, die solchen Anforderungen entsprechen, zurück zu ihnen reagiert. Als Beispiel kann der Anwendungs-Server 44 ein Web/HyperText-Übertragungsprotokoll- (HTTP-) Server sein, der Text und andere Daten in Reaktion auf spezifische Anforderungen dafür, die von einem oder mehreren der Monitore 40 stammen, liefert. Als weitere Einzelheit ist ein solcher HTTP-Server so zu verstehen, dass er Verbindungspoolbildung aktiviert hat, was die Pflege eines Cache wiederverwendbarer Verbindungen zu ihm beinhaltet. Der Anwendungs-Server 44 kann auch ein Multimedia-Streaming-Server sein, der einen kombinierten Audio/Videostrom für einen anfordernden Streaming-Client auf den Monitoren 40 erzeugt. Der Anwendungs-Server 44 kann auch andere Dienste und Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) hosten, die durch Partner-Anwendungs-Clients auf den Monitoren 40 benutzt werden. Der Anwendungs-Server 44, und allgemein der Kopfstellen-Server 24, kann sowohl die vorstehend genannten Text- und Multimediadaten als auch andere Typen von Daten in einer daran angeschlossenen Speichervorrichtung 46 speichern. Es ist zu verstehen, dass dieses nur Beispiele sind, und der Anwendungs-Server 44, der in dem IFEC-System 20 benutzt ist, kann andere Typen von Servern enthalten, die hier nicht erwähnt sind.
  • Der Kopfstellen-Server 24 enthält, wie vorstehend erwähnt, das Datenkommunikationsmodul 36, das hier auch eine Datennetzschnittstelle bezeichnet sein kann. Wieder ist in der dargestellten Ausführungsform des IFEC-Systems 20 das Datenkommunikationsmodul 36 eine Ethernet-Schnittstelle, die jeden der Monitore 40 mit dem Kopfstellen-Server 24 über eine Ethernet-Strecke zusammenschaltet. Jeder der Monitore 40 ist gleichermaßen so zu verstehen, dass er eine Ethernet-Schnittstelle enthält. Gemäß verschiedenen Implementierungen kann eine solche physikalischen Verbindung über einen Lichtleiter, eine Zweidrahtleitung oder irgendwelche anderen erkannten physikalischen Ethernet-Verbindungsstreckenmodalitäten hergestellt sein.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die Verbindungen zwischen den individuellen Monitoren 40 und dem Datenkommunikationsmodul 36 vereinfacht. Separate ausgehende Verbindungen oder Datenübertragungsstrecken 50 von den individuellen Monitoren sind abgebildet und sind miteinander vereinigt als ein einziger Bus gezeigt, bevor sie mit dem Datenkommunikationsmodul 36 verbunden sind. Obwohl die Sitzanordnungen innerhalb der Kabine des Flugzeugs 10 typischerweise als Reihen 42 und ein spezifischer Sitz 14 in einer gegebenen Reihe referenziert sind, können die Monitore logisch auch als Kolonnen 48 angeordnet sein, wovon in 2 eine erste Kolonne 48a, eine zweite Kolonne 48b und eine dritte Kolonne 48c dargestellt sind. Die Monitore 40 in einer einzigen Kolonne 48 können durch den einzelnen Bus zusammengeschaltet sein, der an dem Datenkommunikationsmodul 36 endet.
  • Diese physikalische Netztopologie ist jedoch als Beispiel nur als ein Ethernet-Netz zum gemeinsamen Verwenden von Medien präsentiert. Es können separate, direkte physikalische Verbindungen zwischen jedem der Monitore 40 und dem Datenkommunikationsmodul 36 vorhanden sein, oder es können dazwischenliegende Switches vorhanden sein, die eine Gruppe aus einem oder mehreren Monitoren 40 mit einer weiteren Upstream-Verbindung zu einem weiteren Netz-Switch oder zu dem Datenkommunikationsmodul 36 des Kopfstellen-Servers 23 direkt verbinden. Normale Fachleute werden die verschiedenen Arten leicht erkennen, in denen das physikalische lokale Netz 34 und die Monitore 40 konfiguriert sein können, insbesondere im Kontext sowohl der Umgebung mit begrenztem Raum und begrenzten Gewichtsvorgaben des Flugzeugs 10 als auch unterschiedlicher Flugzeuggrößen und Sitzklassenkonfigurationen. Im Allgemeinen ist für die Zwecke der vorliegend offenbarten Ausführungsformen zu verstehen, dass jeder der Monitore mit dem lokalen Netz 34 verbunden ist, mit dem auch der Kopfstellen-Server 24 verbunden ist.
  • Unabhängig von der spezifischen Funktion des Anwendungs-Servers 44 oder dem Typ der Daten, die durch ihn geliefert werden, ist zu verstehen, dass die Monitore, zusätzlich zu den Verbindungen tieferer Schichten zwischen den Monitoren 40 und dem Kopfstellen-Server 24 (z. B. die Bitübertragungsschicht, die Sicherungsschicht und die Vermittlungsschicht), eine persistente Datenkommunikationsstrecke mit dem Anwendungs-Server 44 aufbauen. Insbesondere enthält jeder der Monitore 40 einen Anwendungs-Client 52, der spezifisch konfiguriert ist, die persistente Datenkommunikationsstrecke mit dem Anwendungs-Server 44 zu initiieren, aufrechtzuerhalten und Daten darüber auszutauschen. Diese persistente Datenkommunikationsstrecke ist so zu verstehen, dass die über die Datenübertragungsstrecken 50 und das lokale Netz 34 geführt ist. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hinsichtlich der Monitore 40 und der Client-Anwendungen darauf beschrieben, es ist jedoch zu verstehen, dass Alternativen für andere Typen von Clients wie z. B. Wartungs-Anwenderschnittstellen und andere Dienste vorhanden sein können.
  • Über unterschiedliche Phasen des Flugs des Flugzeugs 10 wird die Stromversorgung für das IFEC-System 20, das den Kopfstellen-Server 24 und die Monitore davon enthält, ein- und wieder ausgeschaltet. Beispielsweise kann am Ende eines Flugs, nachdem das Flugzeug 10 geparkt worden ist, die Stromversorgung von der gesamten bordeigenen Elektronik vollständig getrennt werden. Wenn das Flugzeug 10 für den nächsten Flug vorbereitet wird, kann die Stromversorgung wieder verbunden werden und somit das IFEC-System 20, neben anderen elektronischen Systemen, wieder anschalten. Die Dienste und Anwendungen, die benötigt werden, um auf Anforderungen von den Monitoren 40 zu reagieren, sind nicht sofort verfügbar, nachdem der Kopfstellen-Server 24 eingeschaltet worden ist, und somit ist zu verstehen, dass eine Anlaufprozedur vorhanden ist, die spezielle Daten aus einem permanenten Speicher lädt, z. B. Festplattenlaufwerken und in den Speicher, z. B. RAM/Direktzugriffsspeicher, geladen, Dienste initiiert, die aktiv bleiben und im Speicher resident sind, und so weiter. Es ist zu verstehen, dass eine ähnliche Anlaufprozedur an jedem der individuellen Monitore 40 ausgeführt wird.
  • Während der Anlaufprozedur kann der Kopfstellen-Server 24, und insbesondere der darauf laufende Anwendungs-Server 44, nicht fähig sein, irgendwelche Daten von den Monitoren 40 zu empfangen oder auf irgendwelche Anforderungen von diesen zu antworten. Wie vorstehend diskutiert können die Monitore, ohne eine Quittung von dem Kopfstellen-Server 24 zu empfangen, weiterhin Anforderungen an den Anwendungs-Server 44 stellen. Zahlreiche solche Anforderungen, die über das gesamte Netz der Monitore 40 repliziert sind, können zu wesentlichen Verzögerungen führen, bevor die persistente Datenkommunikationsstrecke mit jedem aufgebaut ist, und somit die Verfügbarkeit der Monitore 40 dafür, Eingabe anzunehmen und Interaktion durch einen Anwender/Passagier zu ermöglichen, verzögern.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung berücksichtigen eine Umkehrung in Bezug auf die Initiierung der persistenten Datenkommunikationsstrecke. Das heißt, die Monitore initiieren die Anforderung, die persistente Datenkommunikationsstrecke aufzubauen, nicht, bis der Anwendungs-Server 44 seine Verfügbarkeit dafür, solche Anforderungen anzunehmen, veröffentlicht hat, nachdem seine Anlaufprozedur vollständig fertiggestellt worden ist. Darüber hinaus kann diese Veröffentlichung der Verfügbarkeit auf spezielle Gruppen der Monitore 40 begrenzt sein, so dass der Anwendungs-Server 44 nicht mit allen Anforderungen gleichzeitig überschwemmt wird.
  • Eine Ausführungsform betrachtet eine prozessübergreifende Veröffentlichen/Abonnieren-Kommunikationsmodalität, wie sie in dem Diagramm von 3 dargestellt ist. Allgemein sind ein Nachrichten-Client 43 und ein Nachrichten-Broker 56 vorhanden. Der Nachrichten-Client 54 ist so zu verstehen, dass er ein oder mehrere Themengebiete 60 abonniert 58. In dem dargestellten Beispiel ist ein erstes Abonnement 58a für ein erstes Themengebiet 60a, das als „Themengebiet A“ gezeigt ist, und ein zweites Abonnement 58b ist für ein drittes Themengebiet 60c, das als „Themengebiet C“ gezeigt ist. Zusätzlich zu dem ersten und dem dritten Themengebiet 60a, 60c ist ein zweites Themengebiet 60b vorhanden, das der Nachrichten-Client 54 in dem Beispiel nicht abonniert hat. Der Nachrichten-Broker 56 veröffentlicht verschiedene Nachrichten zu den Themengebieten 60.
  • Das Beispiel stellt eine erste Nachricht 62a dar, die für das erste Themengebiet 60a veröffentlicht wird, und sobald sie dem ersten Themengebiet 60a zugeordnet ist, kann sie als eine erste veröffentlichte Nachricht 62a' bezeichnet sein. Ähnlich wird eine zweite Nachricht 62b zu demselben ersten Themengebiet 60a veröffentlicht und wird zu einer zweiten veröffentlichten Nachricht 62b'. Die Themengebiete 60 können als eine Warteschlange 64 implementiert sein, wobei Nachrichten gemäß der Veröffentlichungsreihenfolge geordnet sind. Weiter mit dem Beispiel kann der Nachrichten-Broker 56 eine dritte Nachricht 62c zu dem zweiten Themengebiet 60b veröffentlichen, die zu einer dritten veröffentlichten Nachricht 62c' wird. Schließlich kann der Nachrichten-Broker 56 eine vierte Nachricht 62d zu dem dritten Themengebiet 60c veröffentlichen, die ähnlich zu einer vierten veröffentlichten Nachricht 62d' wird. Die Nachrichten 62 können auf Geheiß beispielsweise des Anwendungs-Servers 44 veröffentlicht werden, obwohl das nur beispielhaft und nicht einschränkend ist. Andere Quellen für die Anweisung, eine Nachricht 62 zu einem Themengebiet 60 zu veröffentlichen, sind ebenfalls möglich.
  • Weil der Nachrichten-Client 54 das erste Themengebiet 60a abonniert hat, werden die entsprechende erste und zweite veröffentlichte Nachricht 62a' und 62b' zu dem ersten Themengebiet 60a durch den Nachrichten-Client 54 abgerufen. Ähnlich wird, da der Nachrichten-Client 54 das dritte Themengebiet 60c abonniert hat, die entsprechende vierte veröffentlichte Nachricht 62d' zu dem dritten Themengebiet 60c durch den Nachrichten-Client 54 abgerufen. Weil der Nachrichten-Client 54 das zweite Themengebiet 60b nicht abonniert hat, sieht er die dazu veröffentlichte dritte veröffentlichte Nachricht 62c' nicht.
  • Basierend darauf, dass solche Nachrichten 62, die den abonnierten Themengebieten 60 zugeordnet sind, zum Abruf verfügbar sind und im Gegenzug Abrufen und weiteres Verarbeiten derselben kann der Nachrichten-Client 54 als Reaktion weitere Schritte unternehmen. Als Beispiel kann die Nachricht wirksam sein, um Anweisungen beispielsweise für den Anwendungs-Client 52 zu erzeugen, eine Maßnahme zu ergreifen. Obwohl der Anwendungs-Client 52 vorstehend als die Komponente beschrieben wurde, die persistente Datenkommunikation mit dem Anwendungs-Server 44 in dem Kontext des in 3 beschriebenen Pub/Sub-Modells initiiert und aufrechterhält, können diese Komponenten vollständig unabhängig voneinander sein. Das heißt, der Anwendungs-Server 44 kann den Nachrichten-Broker 56 anweisen, eine Nachricht 62 zu veröffentlichen, die wiederum durch den Nachrichten-Client 54 zu sehen ist und als Reaktion den verbundenen Anwendungs-Client 52 anweist, eine Maßnahme zu ergreifen, die Teil eines separaten Prozesses ist, der nicht zu dem Anwendungs-Server 44 in Beziehung steht.
  • Entlang diesen Linien können der Nachrichten-Client 54 und der Nachrichten-Broker 56 jeweils nichts über die spezifische Existenz oder Identität des anderen wissen. Das heißt, aus der Perspektive des Nachrichten-Clients 54 ist die Identität oder die Identitäten des Nachrichten-Brokers 56 irrelevant, und ähnlich ist aus der Perspektive des Nachrichten-Brokers 56 die Identität oder die Identitäten des/der Nachrichten-Client(s) 54 ebenfalls irrelevant. Der Nachrichten-Broker 56 veröffentlicht weiterhin die Nachrichten 62, ohne irgendeine Quittung von den Nachrichten-Client 54 zu empfangen, und sowohl der Nachrichten-Client 54 als auch der Anwendungs-Client 52, mit dem er verbunden ist, können autonom funktionieren, unabhängig davon, ob irgendwelche Nachrichten 62 von dem Nachrichten-Broker 56 empfangen werden. Somit kann die in 3 gezeigte Konfiguration skaliert werden und beispielsweise an die gesamte Anordnung von Monitoren 40, die Teil des IFEC-Systems 20 sind, angepasst werden. Basierend auf den Verbesserungen, die in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bedacht sind, können die Anlaufzeiten des IFEC-Systems 20 im Mittel um etwa zwei bis drei Minuten und in extremeren Fällen bis zu sechs bis acht Minuten verbessert sein.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Themengebiete 60 und die Nachrichten 62, die dazu veröffentlicht werden. Die dargestellte Repräsentation der Themengebiete 60 und der Nachricht 62 in der Warteschlange 64 sind nur als Beispiel präsentiert, und normale Fachleute werden erkennen, dass die Datenstruktur, die benutzt ist, um diese Anordnung und die Beziehungen zwischen dem Themengebiet und Nachrichteninformationen zu repräsentieren, variieren können. Es ist zu verstehen, dass irgendeine geeignete Implementierung leicht an die Stelle gesetzt werden kann. Die Warteschlange 64 kann innerhalb des Speicherplatzes des Nachrichten-Brokers 56 residieren, obwohl sie auch in einem separaten, über das Netz adressierbaren Datenspeicher gespeichert sein kann. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Nachrichtenübermittlungsprotokoll mit dem MQTT- („Message Queuing Telemetry Transport“-) Standard konform sein. Alternativ können auch XMPP („extensible Messaging and Presence Protocol“), DDS („Data Distribution Service“) und andere benutzt werden.
  • Die vorstehende prozessübergreifende Pub/Sub-Kommunikations-Middleware kann benutzt werden, um die Initiierung der persistenten Datenkommunikationsstrecken von unterschiedlichen Gruppen von Monitoren 40 zu dem Anwendungs-Server 44 zu staffeln. Beispielsweise kann der Nachrichten-Broker 56 eine Nachricht zu einem Themengebiet 60 veröffentlichen, das zur Angabe der Verfügbarkeit des Anwendungsservers 44 dafür, Anforderungen anzunehmen, designiert ist. Das Themengebiet 60 kann so beschreibend wie „Server ist hochgelaufen“ benannt oder identifiziert sein, obwohl irgendein anderer geeigneter Name oder Identifizierung für das Themengebiet 60 eingestellt sein kann. Einer oder mehrere aus den Monitoren 40, oder spezifischer der Nachrichten-Clients 54 darauf, kann solche Themengebiete in Übereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Modalitäten abonnieren. Somit sind solche Nachrichten-Clients 54 für diese Nachrichten 62, die zu solchen Themengebieten 60 durch den Nachrichten-Broker 56 veröffentlicht werden, empfangsbereit. Der Nachrichten-Client 54 behandelt die Nachrichten über die Themengebiete 60, die er abonniert hat, und kann auf solche Nachrichten beispielsweise durch Initiieren eines weiteren Prozesses, der an den Anwendungs-Client 52 übergeben werden soll, reagieren. In der Beispielausführungsform sendet Anwendungs-Client 52, da er somit weiß, dass der Anwendungs-Server 44 hochgelaufen und verfügbar ist, eine Anforderung, die persistente Datenkommunikationsstrecke damit zu initiieren.
  • Wieder auf das Diagramm von 2 Bezug nehmend können als Beispiel die Nachrichten-Clients 54 auf den Monitoren 40a-1 bis 40a-3 in der ersten Reihe 42a ein erstes Themengebiet abonniert haben, das dem entspricht, dass der Anwendungs-Server 44 verfügbar und zum Annehmen von Verbindungsanforderungen von den Monitoren 40 der ersten Reihe 42a bereit ist. Wenn die Nachrichten-Clients 54 diese Nachricht abrufen, können alle Monitore 40a-1 bis 40a-3 der ersten Reihe die persistente Datenkommunikationsstrecke zu dem Anwendungs-Server 44 initiieren. Diese Nachricht kann jedoch durch andere Monitore 40 wie z. B. diejenigen in der zweiten Reihe 42b in dem Maße, in dem sie das erste Themengebiet nicht abonniert haben, ignoriert/nicht beachtet werden. Diese Monitore 40b-1 bis 40b-3 der zweiten Reihe können stattdessen ein zweites Themengebiet abonniert haben, das dem entspricht, dass der Anwendungs-Server 44 verfügbar und zum Annehmen von Verbindungsanforderungen von dem Monitoren 40 in der zweiten Reihe 42b bereit ist. Eine solche Nachricht würde durch die Monitore der ersten Reihe 42a beispielsweise in dem Maße, in dem sie das zweite Themengebiet nicht abonniert haben, ignoriert oder nicht beachtet.
  • Somit kann, allgemein ausgedrückt, unter den mehreren Nachrichten-Clients 54, die einem entsprechenden aus den Monitoren 40 zugeordnet sind, eine erste Gruppe vorhanden sein, z. B. die Nachrichten-Clients 54 auf den Monitoren 40a-1, 40a-2 und 40a-3, die ein erstes aus den ausgewählten Themengebieten abonniert haben, während eine zweite Gruppe vorhanden sein kann, z. B. die Nachrichten-Clients 54 auf den Monitoren 40b-1, 40b-2 und 40c-3, die ein zweites aus den ausgewählten Themengebieten abonniert haben. Diese Nachrichten können zeitlich gestaffelt veröffentlicht werden, das heißt, die erste Nachricht kann zu einem ersten Zeitpunkt veröffentlicht werden und die zweite Nachricht kann zu einem zweiten Zeitpunkt, der von dem ersten Zeitpunkt verschieden ist, veröffentlicht werden. Das ist angedacht, um die Zeiten der Anforderungen, die durch die Monitore 40 erzeugt werden, zu staffeln, so dass die gleichzeitige Anzahl derselben, die an den Anwendungs-Server 44 gerichtet sind, auf Niveaus bleiben kann, wo die gewünschte Dienstgüte erhalten bleibt und ein Anhäufen von Anforderungen vermieden werden kann. Wegen der größeren Effizienz können die Anlaufzeiten sowohl des Monitors 40 als auch des IFEC-Systems 20 insgesamt reduziert sein.
  • In dem dargestellten Beispiel von 2, wo nur vier Reihen und drei Sitze oder Monitore 40 in jeder vorhanden sind, kann der einzelne Nachrichten-Broker 56 ausreichend sein, um wünschenswerte Leistungsziele zu erreichen. Wenn das System darüber hinausgehend skaliert ist, kann jedoch durch Instanziieren zusätzlicher Nachrichten-Broker auf den Monitoren 40, wobei diese eine begrenze Anzahl von Nachrichten-Clients 54 versorgen, zusätzlich Effizienz erhalten werden. In diesem Zusammenhang ist jeder der Monitore 40 gleichermaßen so zu verstehen, dass er einen Nachrichten-Broker 56 integriert, wie in dem Diagramm von 2 allgemein dargestellt ist.
  • Zusätzliche Einzelheiten des Monitors 40 sind in dem Blockdiagramm von 4 gezeigt, mit den verschiedenen Komponenten davon und den funktionaten Zusammenhängen. Wie vorstehend diskutiert kann der Monitor 40 mit einem Allzweck-Computersystem implementiert sein, mit einem Prozessor 66, der verschiedene im Voraus programmierte Anweisungen ausführt, während er Eingaben von einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 68 annimmt, die die Ausführung solcher Anweisungen beeinflussen, und Ausgaben zu Vorrichtungen wie z. B. der Anzeigevorrichtung 26 erzeugt, die das Ergebnis der Ausführung der Anweisungen sind.
  • Der Monitor 40 enthält eine Datennetzschnittstelle 69, die das Gegenstück zu dem Datenkommunikationsmodul 36 des Kopfstellen-Servers 24 ist und somit so zu verstehen ist, dass sie eine Ethernet-Schnittstelle ist, mit der das entsprechende Kabel des gewählten Bitübertragungsschicht-Standards verbunden ist. Über die einzelne Datenübertragungsstrecke 50 ist es außerdem möglich, direkte Kommunikationsstrecken mit den anderen Monitoren 40, die mit dem lokalen Netz 34 verbunden sind, aufzubauen.
  • Die vorstehend genannten Anweisungen, die durch den Prozessor 66 ausgeführt werden, sind so zu verstehen, dass sie diejenigen eines Betriebssystems 70 sind, das die Hardware- und Software-Betriebsmittel des Monitors 40 managt. Zusätzlich kann ein prozessübergreifender Pub/Sub-Kommunikationsdienst 72 auf einer Middleware-Schicht 74 sein, die von dem Betriebssystem 70 getrennt ist. Der prozessübergreifende Pub/Sub-Kommunikationsdienst 72, der einfacher als der Pub/Sub-Dienst 72 bezeichnet sein kann, enthält wenigstens den vorstehend beschriebenen Nachrichten-Client 54 und den Nachrichten-Broker 56. In dem Kontext des Monitors 40 kann dieser Nachrichten-Broker 56 als ein lokaler Nachrichten-Broker identifiziert sein, während der Nachrichten-Broker, der auf dem Kopfstellen-Server 24 oder auf einem anderen Monitor 40 läuft, als ein entfernter Nachrichten-Broker bezeichnet sein kann. Die Komponenten, die in Software implementiert sind, z. B. das Betriebssystem 70, der Pub/Sub-Dienst 72, der Anwendungs-Client 52 und so weiter, sind so zu verstehen, dass sie Anweisungen sind, die durch den Prozessor 66 des Monitors 40 ausgeführt werden.
  • Die Middleware-Schicht 74 ist so zu verstehen, dass sie von einer Anwendungsschicht 76, wo der Anwendungs-Client 52 residiert, getrennt ist. Wie gezeigt sendet und empfängt der Anwendungs-Client 52 Daten zwischen dem Pub/Sub-Dienst 72, der mit den entfernten Nachrichten-Brokern 56 über die durch die Datennetzschnittstelle 69 aufgebauten Datenübertragungsstrecken 50 verbindet. Spezielle Aspekte des Betriebs des lokalen Nachrichten-Brokers 56 können das Betriebssystem 70 betreffen, und somit kann eine direkte Schnittstelle existieren, wie gezeigt. Es gibt auch Aspekte, die den Anwendungs-Client 52 betreffen, die z. B. die Initiierung der persistenten Datenkommunikationsstrecke zu dem Anwendungs-Server 44, somit ist auch eine direkte Schnittstelle zwischen dem Pub/Sub-Dienst 72 und dem Anwendungs-Client 52 vorhanden. Der Anwendungs-Client 52 kann außerdem Funktionen ausführen, die die Dienste direkt aufrufen, oder auf andere Weise ein Merkmal nutzen, das innerhalb des Betriebssystems 70 implementiert ist.
  • Wieder auf das Diagramm von 2 Bezug nehmend kann irgendeiner aus den Nachrichten-Brokern 56 auf den Monitoren 40 bei Bedarf aktiviert werden, um die gleichen Pub/Sub-Dienste bereitzustellen, die durch den entfernten Nachrichten-Broker 56 auf dem Kopfstellen-Server 24 ausgeführt werden. Beispielsweise kann der zweite Monitor 40a-2 in der ersten Reihe 42a als ein Broker aktiviert sein, das heißt sein Nachrichten-Broker 56-2 wird instanziiert und beginnt, die vorstehend beschriebenen Funktionen auszuführen. In diesem Kontext kann der Nachrichten-Broker 56 des Kopfstellen-Servers 24 auch durch das Bezugszeichen 56-1 identifiziert sein. Die Monitore 40b in der zweiten Reihe 42b können verschiedene Themengebiete 60 abonniert haben, jedoch anderweitig angewiesen sein, direkt (und/oder nur) mit dem Nachrichten-Broker 56-2 zu kommunizieren, um auf veröffentlichte Nachrichten für diese Themengebiete 60, die die Nachrichten-Clients 54-1, 54-2 und 54-3 abonniert haben, zu überprüfen.
  • Es ist ausdrücklich bedacht, dass mehrere Nachrichten-Broker 56 aktiviert sein können, wobei jeder dieser Nachrichten-Broker spezifisch für eine ausgewählte Gruppe von Nachrichten-Clients 54 designiert ist. Beispielsweise falls der Nachrichten-Broker 56-2 des Monitors 40b-1 in der zweiten Reihe wiederum aktiviert ist, können die Monitore 40c in der dritten Reihe 42c und insbesondere die Nachrichten-Clients 54-4, 54-5 und 54-6 darauf, exklusiv mit dem Nachrichten-Broker 56-3 kommunizieren. Auf diese Weise kann ein Netz oder Cluster aus Nachrichten-Brokern 56 aufgebaut werden, um Berechnungslast aus dem Kopfstellen-Server 24 zu entladen und eine gewisse Redundanz in dem Fall, dass irgendwelche der Nachrichten-Broker 56 ausfallen, bereitzustellen.
  • Unabhängig von den Datenübertragungsstrecken 50 und der Topologie des lokalen Netzes 34, die vorstehend diskutiert sind, kann das Netz aus Nachrichten-Brokern 56 auf verschiedene Arten ausgelegt sein. Bezug nehmend auf 5A ist eine solche Netzanordnung ein Netz vom Ringtyp, in dem die Nachrichten 62 im Multicast verteilt werden. Spezifisch ist der erste Nachrichten-Broker 56-1 vorhanden, der so zu verstehen ist, dass er derjenige ist, der auf dem Kopfstellen-Server 24 läuft. Wie vorstehend im Kontext von 2 beschrieben ist, kann dieser Nachrichten-Broker 56-1 in Kommunikation mit den Nachrichten-Clients 54 der Monitore 40a-1, 40a-2 und 40a-3 der ersten Reihe 42a sein. Außerdem beginnen, sobald der Nachrichten-Broker 56-2 auf dem Monitor 40a-2 aktiviert ist, die Nachrichten-Clients 54-1, 54-2 und 54-3 die auf den Monitoren 40b-1, 40b-2 bzw. 40b-3 der zweiten Reihe 42b laufen, mit ihm zu kommunizieren. Der vorstehend genannte Nachrichten-Broker 56-3 des Monitors 40b-1 wiederum veröffentlicht Nachrichten für die Nachrichten-Clients 54-4, 54-5 und 54-6, die auf den Monitoren 40c-1, 40c-2 bzw. 40c-3 der dritten Reihe 42c laufen. Das Netz der Nachrichten-Broker 56 kann in Übereinstimmung mit dem Vorstehenden erweitert werden, obwohl die Einzelheiten davon zur Vermeidung von Redundanz weggelassen werden.
  • Sobald der Nachrichten-Broker 56 auf dem Kopfstellen-Server 24 die Nachricht 62 zu einem gegebenen Themengebiet 60 veröffentlicht, ist zu verstehen, dass sich eine solche Veröffentlichung zu jedem der Nachrichten-Broker 56-2, 56-3 und so weiter verbreitet. In der in 5A gezeigten Multicast-Konfiguration wird die Nachricht 62 der Reihe nach von einem Nachrichten-Broker zu einem weiteren weitergegeben und, beim Empfang durch ihn, gemäß den vorstehend diskutierten Modalitäten veröffentlicht. Die vorstehend genannte Warteschlange 64 ist so zu verstehen, dass sie über das gesamte Netz der aktiven Nachrichten-Broker 56 repliziert wird.
  • 5B stellt eine weitere Vernetzungsanordnung der Nachrichten-Broker 56 dar, die eine abgestufte Konfiguration aufweist. Wieder ist der erste Nachrichten-Broker 56-1 vorhanden, der auf dem Kopfstellen-Server 24 läuft. Die Reichweite der Nachrichten 62, die durch den Nachrichten-Broker 56-1 veröffentlicht werden, ist unabhängig von dem Themengebiet auf die Nachrichten-Clients 54 der Monitore 40a-1, 40a-2 und 40a-3 begrenzt. In dieser Konfiguration wird die veröffentlichte Nachricht 62 jedoch zu dem zweiten Nachrichten-Broker 56-2 und dem dritten Nachrichten-Broker 56-3 weitergegeben, die beide unabhängig die Nachricht zu ihrem eigenen Empfängerkreis von Nachrichten-Clients 54-1, 54-2 und 54-3 bzw. 54-4, 54-5 und 54-6 veröffentlichen. Es können zusätzliche Stufen von sowohl Nachrichten-Brokern 56-4 und 56-5, die in direkter Kommunikation mit dem zweiten Nachrichten-Broker 56-2 sind, als auch Nachrichten-Brokern 56-7 und 56-7, die in direkter Kommunikation mit dem dritten Nachrichten-Broker 56-3 sind, vorhanden sein, jeder mit seinem eigenen Empfängerkreis von Nachrichten-Clients 54. Nachrichten 62 werden von einem Broker zu einem weiteren verbreitet, wie in dem Fall mit Multicast-Konfiguration, der in 5A gezeigt ist, obwohl die spezifische Ausbreitung über die Stufen der Nachrichten-Broker 56 unterschiedlich ist.
  • Obwohl zwei Typen von Vernetzungsanordnungen vorstehend mit Bezug auf die 5A und 5B beschrieben worden sind, sind diese nur als Beispiel und nicht als Einschränkung präsentiert. Darüber hinaus ist, ungeachtet der Vernetzungsanordnung der Nachrichten-Broker 56, angedacht, dass Nachrichten-Broker 56 auf einer individuellen Basis die das Cluster in Reaktion auf Änderungen spezieller Bedingungen verkleinern oder erweitern können. Beispielsweise kann, falls einer der Nachrichten-Broker 56 deaktiviert oder getrennt wird, ein anderer online gebracht werden, um die verbreiteten Nachrichten 62 zu empfangen und diese zu seinem Empfängerkreis von Monitoren 40 zu veröffentlichen. Eine Herzschlag-Modalität kann benutzt werden, um zu bestätigen, dass alle Nachrichten-Broker 56 innerhalb des Netzes reagieren, und falls die Herzschlag-Nachricht durch irgendeinen nicht empfangen wird, können korrigierende Maßnahmen auf dem Monitor 40, der die Anomalie detektiert, ergriffen werden. Solche korrigierenden Maßnahmen können beispielsweise das Instanziieren eines weiteren aktiven Nachrichten-Brokers 56 enthalten. Der instanziierte Nachrichten-Broker kann auf demselben Monitor 40 oder auf einem anderen, der mit ihm in Kommunikation ist, sein.
  • Wieder mit Bezug Auf 2 können, falls beispielsweise der dritte Nachrichten-Broker 56-3 deaktiviert wird oder auf andere Weise reaktionslos wird und als solcher durch einen oder mehrere aus den Nachrichten-Clients 54-4, 54-5 oder 54-6, die mit ihm verbunden sind, detektiert wird, solche Nachrichten-Clients 54 einen weiteren der vorgelagerten Nachrichten-Broker anweisen, aktiv zu werden. Für die Zwecke dieses Beispiels kann dieser Nachrichten-Broker 56 derjenige auf dem Monitor 40b-3 in der zweiten Reihe 42b sein, das heißt der so identifizierte vierte Nachrichten-Broker 56-4 in der Figur. Dieser Übergang kann in den Nachrichten-Clients 54-4, 54-5 und 54-6 im Voraus definiert sein oder kann durch den für sie lokalen Nachrichten-Broker 56 oder irgendeine andere Befehlsquelle angewiesen werden. Diese Nachrichten-Clients kommunizieren dann direkt mit dem vierten Nachrichten-Broker 56-4, um die veröffentlichten Nachrichten zu den verschiedenen Themengebieten 60 zu detektieren.
  • Normale Fachleute werden erkennen, dass viele andere Selbstheilungstechniken im Stand der Technik vorhanden sind und diese auf das vorliegend offenbarte IFEC-System 20 angewandt werden können. Ferner kann die Auswahl der speziellen Monitore 40, auf denen die Nachrichten-Broker 56 zu instanziieren sind, auf der optimierten Verteilung der Datenverkehrslast über das gesamte lokale Netz 34 basieren.
  • Unter Verwendung des Netzes von Nachrichten-Brokern 56 und der mit ihnen verbundenen Nachrichten-Clients 54 können verschiedene Daten, die zum Anbieten der Unterhaltungs- und Kommunikationsdienste auf dem Monitor 40 benutzt werden, ebenfalls zu ihnen verbreitet werden, zusätzlich zum Veröffentlichen von Informationen für die Anwendungs-Clients 52, was dazu führt, dass eine Maßnahme ergriffen wird, wie z. B. die vorstehend genannte Nachricht, die angibt, dass der Kopfstellen-Server 24 online ist und Verbindungsanforderungen annimmt, Erweitern und Verkleinern des Netzes der Nachrichten-Broker 56 und so weiter. Die verbreiteten Daten können über einen Flug des Flugzeugs gemeinsam sein, wie z. B. die Namen des Ziel- und Ursprungsflughafens, die Flugkennung, geschätzte Abflug- und/oder Ankunftszeiten, erwartete Dauer des Flugs, erwartete Dauer der Konnektivität zu Satelliten-Internet-Strecken und dergleichen. Diese dynamischen Informationen könne nach jedem Flug aufgefrischt werden, und es ist vorstellbar, dass es günstig ist, wenn sie an einem einzigen Ort geladen sind, z. B. einem Kopfstellen-Server 24, und automatisch zu jedem der Monitore 40 verbreitet werden.
  • Es können auch Daten vorhanden sein, die durch den Anwendungs-Client 52 benutzt werden, die lokal auf dem Monitor gespeichert 40 sind und relativ statisch sind. Das enthält Daten wie z. B. Gebühren für Multimediainhalt, der auf dem IFEC-System verfügbar ist, Inhaltsempfehlungsdaten, Verlauf der Betrachtung in der Vergangenheit und andere inhaltskatalogbezogene Informationen. Wieder mit Bezug auf das Blockdiagramm von 4 können diese Daten aus einem lokalen Datenspeicher 78 abgerufen werden. Um den Verkehr auf dem lokalen Netz 34 zu minimieren, wird das Speichern von so vielen Daten wie möglich in dem lokalen Datenspeicher 78 als wünschenswert verstanden. Der Anwendungs-Client 52 kann sich mit dem lokalen Datenspeicher 789 verbinden und die Daten zum Gebrauch bei der Präsentation der IFEC-Dienste für den Passagier abrufen.
  • Nach Betrachtung der individuellen Komponenten des IFEC-Systems 20 und der Art und Weise, in der der Pub/Sub-Dienst 72 in Verbindung damit verwendet werden kann, wird jetzt ein Aspekt des Prozesses zum Initiieren von Konnektivitätsdiensten zwischen mehreren Monitoren 40 und dem Kopfstellen-Server 24 beschrieben. Das Datenkommunikationssequenzdiagramm von 6 stellt diesen Prozess im Kontext eines ersten Clients oder Monitors 40a und seines Nachrichten-Clients 54, des Nachrichten-Brokers 56-3, eines zweiten Clients oder Monitors 40b und seinem Nachrichten-Client 54, des Nachrichten-Brokers 56-2 und des Kopfstellen-Nachrichten-Brokers 56-1 dar.
  • Der erste Monitor 40a und insbesondere sein Nachrichten-Client 54 initiiert eine Verbindungsanforderung 80 zu dem Nachrichten-Broker 56-3. Falls die Verbindungsanforderung 80 erfolgreich empfangen wird, erzeugt der Nachrichten-Broker 56-3 eine Verbindungsquittung 82. Nach dem Empfangen der Verbindungsquittung 82 abonniert der erste Monitor 40a ein oder mehrere Themengebiete in einer Abonnementsanforderung 84, die für den Nachrichten-Broker 56-3 erzeugt wird. Anders als herkömmliche Pub/Sub-Implementierungen können der Nachrichten-Clients 54 der vorliegend betrachteten Ausführungsformen fähig sein, ein Themengebiet zu abonnieren, bevor der Kopfstellen-Server 24 gestartet ist. Eine beispielhafte Ausführungsform der Abonnementsprozedur ist vorstehend beschrieben worden, und es ist zu verstehen, dass sie auch in diesem Kontext anwendbar ist. Der Nachrichten-Broker 56-3 kann mit einem Abonnementserfolg 86 antworten.
  • Es ist auch der zweite Monitor 40b vorhanden, und insbesondere sein Nachrichten-Client 54, der auf ähnliche Weise eine Verbindungsanforderung 90 zu einem anderen Nachrichten-Broker 56-2 initiiert. Falls die Verbindungsanforderung 90 erfolgreich empfangen wird, erzeugt der Nachrichten-Broker 56-4 eine Verbindungsquittung 92. Der zweite Monitor 40b abonniert als Reaktion ein oder mehrere Themengebiete in einer Abonnementsanforderung 94, die für den Nachrichten-Broker 56-4 erzeugt wird. In dem dargestellten Beispiel haben der erste Monitor 40a und der zweite Monitor 40b wenigstens ein gemeinsames Themengebiet abonniert, das für die Verfügbarkeit des Anwendungs-Servers 44 sein kann, Anforderungen zum Initiieren persistenter Datenkommunikationsstrecken anzunehmen.
  • Sobald der Kopfstellen-Server 24 seine Anlaufprozedur fertiggestellt hat, wird sein Nachrichten-Broker 56-1 angewiesen, zu dem Themengebiet der Verfügbarkeit des Anwendungs-Servers 44, Anforderungen zum Initiieren persistenter Datenkommunikationsstrecken damit anzunehmen, zu veröffentlichen. Diese Nachricht 62 wird zu dem Themengebiet 60 in einem Veröffentlichungsschritt 100 veröffentlicht und zu dem Nachrichten-Broker 56-2 verbreitet. Zusätzlich, wie zwischen dem Nachrichten-Broker 56-2 und dem Nachrichten-Broker 56-3, wird die Warteschlange für Nachrichten 62 / Themengebiet 60 in Übereinstimmung mit einem Sync-Schritt 102 synchronisiert. Die Nachricht 62 wird somit sowohl für den Monitor 40a von dem Nachrichten-Broker 56-3 als auch dem Monitor 40b von dem Nachrichten-Broker 56-2 verfügbar gemacht. Die Nachricht 62 von dem Nachrichten-Broker kann über die Abrufschritte 104a, 104b, die durch den Monitor 40a bzw. 40b ausgeführt werden, erhalten werden.
  • Allgemeiner betrachtet die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Initiieren von Konnektivitätsdiensten zwischen mehreren Monitoren 40 und einem Kopfstellen-Server 24 des IFEC-Systems 20. Wie vorstehend beschrieben enthalten die Monitore 40 jeweils sowohl den Nachrichten-Client 54, den Nachrichten-Broker 56 als auch den Anwendungs-Client 52, der die Konnektivitätsdienste mit dem Anwendungs-Server 44, der auf dem Kopfstellen-Server 24 läuft, nutzt. Der Nachrichten-Broker 56 läuft ebenfalls auf dem Kopfstellen-Server 24. Jetzt auf den Ablaufplan von 7 Bezug nehmend beginnt dieses Verfahren mit einem Schritt 200 zum Initiieren einer Anlaufprozedur auf jedem der mehreren Monitore 40, wie früher beschrieben. Diese Prozeduren können beispielsweise das Laden von Diensten in den Speicher/Ausführung, Laden von Daten, Aufbauen von Datenkommunikationsstrecken und so weiter enthalten.
  • Jeder der Nachrichten-Clients 54 kann ein oder mehrere Themengebiete abonniert haben. Insbesondere kann eine erste Gruppe davon ein erstes Themengebiet abonniert haben, während eine zweite Gruppe ein zweites Themengebiet abonniert haben kann. Sowohl das erste Themengebiet als auch das zweite Themengebiet kann angeben, dass der Anwendungs-Server 44 online und verfügbar ist, jedoch kann das erste Themengebiet für das Annehmen von Verbindungsanforderungen nur von der ersten Gruppe von Nachrichten-Clients 54 spezifisch sein, während das zweite Themengebiet für das Annehmen von Verbindungsanforderungen nur von der zweiten Gruppe von Nachrichten-Clients 54 spezifisch sein kann.
  • Das Verfahren kann außerdem einen Schritt 202 zum unabhängigen Initiieren einer serverseitigen Anlaufprozedur auf dem Kopfstellen-Server 24 aufweisen. Wie vorstehend beschrieben enthält der Kopfstellen-Server 24 sowohl seinen eigenen Nachrichten-Broker 56 als auch den Anwendungs-Server 44.
  • Danach veröffentlicht in einem Schritt 204 der Nachrichten-Broker 56 des Kopfstellen-Servers 24 eine erste Nachricht zu dem ersten Themengebiet. Diese Nachricht kann in Reaktion auf eine Fertigstellung der serverseitigen Anlaufprozedur veröffentlicht werden. Nachfolgend dem Abruf der ersten Nachricht durch die erste Gruppe von Nachrichten-Clients 54 können die entsprechenden Anwendungs-Clients 52 auf demselben Monitor 40 in einem Schritt 206 persistente Kommunikationsstrecken zu dem Anwendungs-Server 44 initiieren.
  • Die Folge von Schritten 204 und 206 kann für eine zweite Nachricht wiederholt werden, die die Verbindung zu der zweiten Gruppe von Nachrichten-Clients 54 mit dem Anwendungsserver 44 initiiert. Insbesondere gibt es einen Schritt 208, in dem der Nachrichten-Broker 56 des Kopfstellen-Servers 24 eine zweite Nachricht zu dem zweiten Themengebiet veröffentlicht. Die zweite Nachricht kann einige Zeit nach der Fertigstellung der serverseitigen Anlaufprozedur veröffentlicht werden und ist so angedacht, dass sie getrennt und unabhängig von der Veröffentlichung der ersten Nachricht ist. Für eine definierte Staffelung der Veröffentlichung der ersten Nachricht und der zweiten Nachricht kann jedoch die zweite Nachricht in Reaktion auf eine oder mehrere ausgewertete Bedingungen veröffentlicht werden. Diese Bedingungen können Indikatoren sein, die durch den Anwendungs-Server 44 erzeugt werden, dass er mit allen Anwendungs-Clients 52 der ersten Gruppe verbunden ist und somit verfügbar ist, um zu dem nächsten Schritt zum Verbinden mit der zweiten Gruppe von Anwendungs-Clients 52 fortzuschreiten. Nachfolgend der Veröffentlichung der zweiten Nachricht zu dem zweiten Themengebiet und dem Abruf der zweiten Nachricht durch die zweite Gruppe von Nachrichten-Clients 54 kann ein Folgeschritt 210 zum Initiieren persistenter Kommunikationsstrecken von der zweiten Gruppe von Anwendungs-Clients 52 vorhanden sein.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können sowohl auf Kommunikationen, die von dem Monitor 40 zu dem Kopfstellen-Server 24 initiiert werden, als auch auf Monitor-zu-Monitor-Kommunikationen bis zu dem Umfang erweitert werden, dass jeder Server erwartet, dass eine zugrundeliegende Komponente eine Anforderung bedient. Die Anforderung wird synchron beantwortet mit einer Nachricht, die zu einem Themengebiet veröffentlicht wird, wenn die Antwort für eine gegebene Anforderung oder einen Ursprungs-Monitor 40 verfügbar ist.
  • Die hier gezeigten Besonderheiten sind lediglich ein Beispiel zum Zweck der erläuternden Diskussion und sind in der Sache des Bereitstellens dessen präsentiert, was für die nützlichste und leicht zu verstehende Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen der Bordunterhaltungs- und Kommunikationssysteme mit verbesserter Effizienz beim Anlaufen der Konnektivitätsdienste, die durch Passagieranzeigeendgeräte und Kopfstelle-Server benutzt werden, die in der vorliegenden Offenbarung dargelegt sind, gehalten wird. In diesem Zusammenhang wird nicht versucht, mehr Einzelheiten zu zeigen, als für ein grundlegendes Verständnis der unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen notwendig ist, wobei die Beschreibung, zusammen mit den Zeichnungen, für Fachleute offensichtlich macht, wie diese in der Praxis implementiert werden können.

Claims (9)

  1. System zum Aufbauen persistenter Kommunikationsstrecken zwischen mehreren Endgeräten und einem primären Server, wobei das System umfasst: einen oder mehrere Nachrichten-Broker, wovon jeder Nachrichten zu einem oder mehreren Themengebieten veröffentlicht, wobei ein erster aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern auf dem primären Server ausgeführt wird; mehrere Nachrichten-Clients, jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten, wobei jedes der Endgeräte mit dem primären Server über eine Datenübertragungsstrecke verbunden ist und jeder der Nachrichten-Clients ausgewählte Themengebiete abonniert, wobei die Nachrichten-Clients diejenigen Nachrichten empfangen können, die durch den einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern zu den Themengebieten, die die entsprechenden aus den Nachrichten-Clients abonniert haben, veröffentlicht werden; und mehrere Anwendungs-Clients, jeder auf einem entsprechenden aus den mehreren Endgeräten und mit dem entsprechenden aus den Nachrichten-Clients darauf verknüpft, wobei wenigstens einer aus den mehreren Anwendungs-Clients eine Anforderung zu dem primären Server initiiert in Reaktion auf eine veröffentlichte Nachricht zu wenigstens einem aus den Themengebieten, die der verknüpfte Nachrichten-Client abonniert hat.
  2. System nach Anspruch 1, wobei ein zweiter aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern auf einem aus den mehreren Endgeräten ausgeführt wird.
  3. System nach Anspruch 2, das wenigstens eines aus den folgenden Merkmalen enthält: a) die Nachrichten, die durch den ersten aus den Nachrichten-Brokern veröffentlicht sind, werden zu dem zweiten aus den Nachrichten-Brokern verbreitet, wobei vorzugsweise der zweite aus den Nachrichten-Brokern als Reaktion Nachrichten zu einem oder mehreren Themengebieten beim Empfangen der verbreiteten Nachrichten von dem ersten aus den Nachrichten-Brokern veröffentlicht und/oder wobei vorzugsweise eine erste ausgewählte Teilgruppe der mehreren Nachrichten-Clients ausschließlich mit dem ersten der Nachrichten-Broker zum Empfang der veröffentlichten Nachrichten verknüpft ist und eine zweite ausgewählte Teilgruppe der mehreren Nachrichten-Clients ausschließlich mit dem zweiten der Nachrichten-Broker zum Empfang der veröffentlichten Nachrichten verknüpft ist; b) wobei eine Deaktivierung eines aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern durch wenigstens einen aus einem aktiven aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern detektiert wird, wobei als Reaktion darauf ein weiterer aus dem einen oder den mehreren Nachrichten-Brokern durch den aktiven aus den Nachrichten-Brokern aktiviert wird.
  4. System nach Anspruch 1, das wenigstens eines aus den folgenden Merkmalen enthält: a) die mehreren Nachrichten-Clients enthalten eine erste Gruppe von Nachrichten-Clients, die ein erstes aus den ausgewählten Themengebieten abonniert haben, und eine zweite Gruppe von Nachrichten-Clients, die ein zweites aus den ausgewählten Themengebieten abonniert haben, wobei vorzugsweise der eine oder die mehreren Nachrichten-Broker eine Nachricht zu dem ersten aus den ausgewählten Themengebieten zu einem ersten Zeitpunkt und eine Nachricht zu dem zweiten aus den ausgewählten Themengebieten zu einem zweiten Zeitpunkt, der von dem ersten Zeitpunkt verschieden ist, veröffentlichen; b) die veröffentlichte Nachricht ist eine Angabe der Verfügbarkeit des primären Servers zum Annehmen von Anforderungen von den mehreren Anwendungs-Clients auf den Endgeräten, die persistenten Kommunikationsstrecken mit ihm aufzubauen; c) die veröffentlichte Nachricht ist dynamische Daten, die zu jedem von mehreren Endgeräten vor dem Aufbau der persistenten Kommunikationsstrecke zu dem primären Server übertragen werden.
  5. Bordunterhaltungs- und Kommunikations-Kopfstellen-Server, der mit mehreren Passagieranzeigeendgeräten verbunden werden kann, wobei der Server umfasst: eine Datennetzschnittstelle, die mit jedem der mehreren Passagieranzeigeendgeräte über Datenübertragungsstrecken verbindet; einen Anwendungs-Server, mit dem jedes aus den mehreren Passagieranzeigeendgeräten selektiv eine persistente Kommunikationsstrecke über die jeweiligen Datenübertragungsstrecken aufbaut; und einen Nachrichten-Broker, der Nachrichten zu einem oder mehreren ausgewählten Themengebieten veröffentlicht, wobei eine erste ausgewählte Teilmenge der Passagieranzeigeendgeräte angewiesen wird, die entsprechende aus den persistenten Kommunikationsstrecken zu dem Anwendungs-Server zu initiieren, basierend auf einer Nachricht, die zu einem ersten Themengebiet veröffentlicht wird, die Nachrichten-Clients, die auf entsprechenden aus der ersten ausgewählten Teilmenge der Passagieranzeigeendgeräte ausgeführt werden, abonniert haben.
  6. Kopfstellen-Server nach Anspruch 5, der wenigstens eines aus den folgenden Merkmalen enthält: a) eine erste ausgewählte Teilgruppe der Passagieranzeigeendgeräte wird angewiesen, die entsprechende aus den persistenten Kommunikationsstrecken zu dem Anwendungs-Server zu initiieren, basierend auf einer weiteren Nachricht, die zu einem zweiten Themengebiet veröffentlicht wird, das die Nachrichten-Clients, die auf den entsprechenden aus der zweiten ausgewählten Teilgruppe von Passagieranzeigeendgeräten ausgeführt werden, abonniert haben, wobei insbesondere die Nachricht zu dem ersten Themengebiet zu einer anderen Zeit veröffentlicht wird als dann, wenn die Nachricht zu dem zweiten Themengebiet veröffentlicht wird; b) der Nachrichten-Broker aktiviert einen Nachrichten-Broker-Dienst auf einem ersten der Passagieranzeigeendgeräte, wobei der Nachrichten-Broker-Dienst die Nachrichten zu dem einen oder den mehreren ausgewählten Themengebieten für eine zweite ausgewählte Teilgruppe der Passagieranzeigeendgeräte, die Nachrichten-Client-Dienste in Kommunikation mit dem Nachrichten-Broker-Dienst ausführen und die ausgewählten Themengebiete abonniert haben, veröffentlicht; c) der Anwendungs-Server ist ein Hypertext-Übertragungsprotokoll-Webserver.
  7. Bordunterhaltungs- und Kommunikationspassagieranzeigeendgerät, das umfasst: einen Prozessor; eine Datennetzschnittstelle, die mit einem Kopfstellen-Server-Computersystem und anderen Passagieranzeigeendgeräten über eine oder mehrere Datenübertragungsstrecken zu verbinden ist; einen Nachrichten-Client, die durch den Prozessor ausgeführt wird, wobei der Nachrichten-Client ein oder mehrere Themengebiete, zu denen ein entfernter Nachrichten-Broker-Dienst Nachrichten veröffentlicht, abonniert hat; einen Anwendungs-Client, der durch den Prozessor ausgeführt wird, wobei der Anwendungs-Client eine persistente Kommunikationsstrecke zu einem Anwendungsdienst, der auf dem Kopfstellen-Serversystem ausgeführt wird, in Reaktion auf eine erste Nachricht, die durch den entfernten Nachrichten-Broker-Dienst zu einem ersten aus dem einen oder mehreren Themengebieten, die der Nachrichten-Client abonniert hat, veröffentlicht, initiiert; und einen lokalen Nachrichten-Broker-Dienst mit einem deaktivierten Zustand und einem aktivierten Zustand, wobei der lokale Nachrichten-Broker-Dienst in Kommunikation mit den anderen Passagieranzeigeendgeräten ist und in dem aktivierten Zustand Nachrichten zu dem einen oder den mehreren Themengebieten, die Nachrichten-Clients, die auf den anderen Passagieranzeigeendgeräten ausgeführt werden, abonniert haben, veröffentlicht.
  8. Endgerät nach Anspruch 7, das wenigstens eines aus den folgenden Merkmalen umfasst: a) einen Anwendungsdatenspeicher, der mit dem Anwendungs-Client verbunden ist; b) wobei eine aus den durch den entfernten Nachrichten-Broker-Dienst veröffentlichten Nachrichten dynamische flugspezifische Daten enthält, die von dem Kopfstellen-Server-Computersystem übertragen werden; c) einen lokalen Datenspeicher, wobei persistente Daten, die in dem lokalen Datenspeicher gespeichert sind, abgerufen und in den Anwendungsdatenspeicher geladen werden.
  9. Endgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der lokale Nachrichten-Broker-Dienst mit dem entfernten Nachrichten-Broker-Dienst synchronisiert ist.
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