DE102020105444A1 - Ladungsträger - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ladungsträger (10) zur Aufnahme und zum Transport von zumindest ferromagnetische Bestandteile (18) aufweisenden Stückgütern (16) mit mindestens einem Grundkörper (12) aus einem Partikelschaumstoff, der eine Aufnahmekontur (14) zum Auflegen der Stückgüter (16) aufweist, und mit mehreren Permanentmagneten (40). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jeder der Permanentmagnete (40) in einem im mindestens einen Grundkörper (12) verankerten Halteelement (20) aufgenommen ist, das aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht, welches härter ist als der Partikelschaumstoff.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ladungsträger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Ladungsträger nehmen Stückgüter auf, um sie zu lagern und zu transportieren. Insbesondere werden solche Ladungsträger für die Lagerung und den Transport von Bauteilen für die Automobilindustrie verwendet. Die Aufnahme der Stückgüter in der Aufnahmekontur des Grundkörpers aus verhältnismäßig weichem Partikelschaumstoff vermeidet Beschädigungen der Stückgüter beim Transport. Empfindliche Bauteile mit großen, hochempfindlichen Sichtflächen können jedoch auch durch Kontakt mit der weichen Oberfläche eines Partikelschaumstoffs beschädigt werden, so dass sie nicht mehr bestimmungsgemäß verwendet werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Ladungsträger der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, dass auch empfindliche Bauteile sicher in ihm aufgenommen werden können, sofern sie zumindest teilweise ferromagnetisch sind oder mindestens einen ferromagnetischen Bestandteil aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ladungsträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mittels der im mindestens einen Grundkörper aufgenommenen Permanentmagnete eine Anziehungskraft auf die ferromagnetischen Bestandteile der aufzunehmenden Stückgüter auszuüben, um die Stückgüter in einer Position halten zu können, in der sie möglichst wenig Berührung mit der Oberfläche des Grundkörpers haben. Beispielsweise können hierfür Schrauben herangezogen werden, die ohnehin in einem zu transportierenden Fahrzeugteil enthalten sind, um dieses beispielsweise an einer Karosserie befestigen zu können. Erfindungsgemäß sind die Permanentmagnete jeweils in einem Halteelement aufgenommen, das im oder in einem der Grundkörper verankert ist. Das Halteelement ist, um das Magnetfeld des Permanentmagneten nicht abzuschirmen, aus einem nicht ferromagnetischen Material gefertigt, das zudem härter ist als der Partikelschaumstoff. Durch diese Maßnahme wird der Permanentmagnet im jeweiligen Halteelement zuverlässig festgehalten. Der Ladungsträger kann einen oder mehrere Grundkörper aufweisen, wobei der oder die Grundkörper zudem in einem Behälter, beispielsweise aus spritzgegossenem Kunststoff, aufgenommen sein kann bzw. sein können.
  • Zweckmäßig sind der mindestens eine Grundkörper und die Halteelemente aus demselben Kunststoff hergestellt, wobei insbesondere Polypropylen (PP) zur Anwendung kommen kann. Der mindestens eine Grundkörper ist dann aus expandiertem Polypropylen (EPP) hergestellt. Diese Maßnahme ermöglicht ein einfaches Recycling des Ladungsträgers, wenn dieser verschlissen ist, ohne dass die Halteelemente und der mindestens eine Grundkörper getrennt entsorgt werden müssen. Zweckmäßig bestehen die Halteelemente aus einem Hartkunststoff, so dass sie gegenüber mechanischer Beanspruchung beständig sind.
  • Es wird bevorzugt, dass die Halteelemente jeweils eine in den oder einen der Grundkörper eingebettete hülsenförmige erste Partie zur Aufnahme des zugehörigen Permanentmagneten aufweisen. Zudem wird bevorzugt, dass die Halteelemente jeweils eine vorzugsweise zumindest teilweise aus dem betreffenden Grundkörper ragende zweite Partie zur Aufnahme eines ferromagnetischen Bestandteils eines der Stückgüter aufweisen. Die zweite Partie kann aber auch bündig mit der Oberfläche des betreffenden Grundkörpers angeordnet oder in diesen vertieft eingebettet sein. Wenn die ferromagnetischen und damit relativ harten Bestandteile der Stückgüter jeweils in einer Partie eines der Halteelemente aufgenommen sind, kommen sie nicht direkt mit dem weichen Grundkörper in Berührung und beschädigen diesen nicht. Zudem wird bevorzugt, dass zwischen jeder ersten Partie und der zugehörigen zweiten Partie eine Verbindungsöffnung angeordnet ist, deren Größe so bemessen ist, dass der in der ersten Partie aufgenommene Permanentmagnet nicht durch sie durchtreten kann. Dagegen können beispielsweise ferromagnetische Schrauben des aufzunehmenden Stückguts durch die Verbindungsöffnung durchgeführt werden, so dass sie in direkte Anlage an den jeweiligen Permanentmagneten gelangen und dadurch die Anziehungskraft erhöht wird.
  • Die zweiten Partien können jeweils eine Eingriffskontur für ein Werkzeug aufweisen. Als Werkzeug kommen beispielsweise Schraubenzieher, Torx- oder Inbus-Schlüssel in Frage, welche in der Regel aus ferromagnetischem Material gefertigt sind. Mit einem solchen Werkzeug wird dann auch der in der ersten Partie aufgenommene Permanentmagnet in Position gehalten, ohne dass es weiterer Maßnahmen bedarf. Zur Verankerung der Halteelemente im Grundkörper oder in den Grundkörpern wird bevorzugt, dass die ersten Partien jeweils ein formschlüssig mit dem betreffenden Grundkörper verbundenes Außengewinde aufweisen. Die Halteelemente können dann mit einem geeigneten Werkzeug einfach in den weichen Grundkörper aus Partikelschaumstoff eingedreht werden. Das Außengewinde kann eine konische Hüllfläche aufweisen, wobei seine Flankenhöhe in Richtung zur zweiten Partie ansteigt.
  • Zweckmäßig ist jeder der Permanentmagnete lose in einer der ersten Partien aufgenommen. Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen der Permanentmagnete sowie ein einfaches Entnehmen der Permanentmagnete aus den Halteelementen, beispielsweise wenn ein Permanentmagnet ausgetauscht oder der Ladungsträger recycelt werden soll. Dabei wird bevorzugt, dass sich in jede erste Partie ein Dom des betreffenden Grundkörpers erstreckt, der zusammen mit einer Begrenzungsfläche des betreffenden Halteelements einen Aufnahmeraum für den zugehörigen Permanentmagneten begrenzt. Die erste Partie kann dann eine erhebliche Länge aufweisen, während der in ihr aufgenommene Permanentmagnet auf dem Dom ruht und dadurch in einer Position nahe der zweiten Partie gehalten wird. Vorteilhaft ist der Dom im Abstand zu den dem Permanentmagneten zugewandten Innenflächen der ersten Partie angeordnet.
  • Zur besseren Positionierung der Halteelemente im mindestens einen Grundkörper kann letzterer für jedes der Halteelemente eine Vertiefung aufweisen, die einen abgeschrägten umlaufenden Rand aufweist. Dabei erstreckt sich der Dom vorteilhaft von einem Boden der Vertiefung aus. Zudem können die Haltelemente jeweils eine zum umlaufenden Rand komplementäre Außenkontur aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht ein genaueres Positionieren des Haltelements in der Vertiefung. Zudem können die Halteelemente vorteilhaft ein Markierungselement zur Anzeige einer Drehstellung des Halteelements bezüglich des mindestens einen Grundkörpers aufweisen. Insbesondere dann, wenn die ersten Partien ein Außengewinde aufweisen, ermöglicht diese Maßnahme ein definiertes Eindrehen der Halteelemente in den oder die Grundkörper bis zu einer vorbestimmten Eindringtiefe, bei der das Markierungselement dann eine vorbestimmte Drehstellung bezüglich des Grundkörpers einnimmt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen Ladungsträger mit einem in ihm aufgenommenen Bauteil in perspektivischer Ansicht;
    • 2a den Ladungsträger gemäß 1 im Schnitt;
    • 2b eine Detaildarstellung aus 2a;
    • 3a, b, c ein Halteelement in Seitenansicht, im Schnitt und in Draufsicht.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ladungsträger 10 weist einen Grundkörper 12 auf, der einstückig aus einem Partikelschaumstoff, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus expandiertem Polypropylen (EPP), hergestellt ist und eine Aufnahmekontur 14 für die Aufnahme von Stückgütern aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ladungsträger 10 zur Aufnahme von fünf Heckspoilern 16 bestimmt, von denen in 1, 2a, 2b jeweils einer dargestellt ist, und die auf die Aufnahmekontur 14 aufgelegt werden. Jeder der Heckspoiler 16 weist mehrere Schrauben 18 auf, die aus Stahl gefertigt und damit ferromagnetisch sind und der Befestigung des betreffenden Heckspoilers 16 an einer Kraftfahrzeugkarosserie dienen. Die Schrauben 18 sind unverlierbar in einem Kunststoffkörper des jeweiligen Heckspoilers 16 aufgenommen.
  • Im Grundkörper 12 sind mehrere Halteelemente 20 verankert, die jeweils einstückig aus einem Hartkunststoff, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Polypropylen (PP), gefertigt sind. Die Halteelemente 20, von denen eines im Detail in 3a bis c dargestellt ist, weisen jeweils eine in den Grundkörper 12 eingebettete hülsenförmige erste Partie 22 und eine aus dem Grundkörper 12 ragende zweite Partie 24 auf, die für die Aufnahme einer der Schrauben 18 bestimmt ist. Die erste Partie 22 jedes Halteelements 20 weist ein Außengewinde 26 auf, dessen Flankenhöhe in Richtung zur zweiten Partie 24 stetig ansteigt und eine konische Hüllfläche aufweist. Jedem Halteelement 20 ist eine Vertiefung 28 im Grundkörper 12 zugeordnet, an der die betreffende erste Partie 22 in den Partikelschaumstoff des Grundkörpers 12 eingeschraubt ist, so dass das Außengewinde 26 im Formschluss mit dem Grundkörper 12 ist. Vom Boden 30 jeder Vertiefung 28 steht ein Dom 32 ab, der im Abstand zu einer Innenfläche 34 der ersten Partie 22 angeordnet ist. Der Dom 32 schließt mit seiner dem Boden 30 abgewandten Oberseite zusammen mit der Innenfläche 34 und einer zwischen der ersten Partie 22 und der zweiten Partie 24 angeordneten Begrenzungsfläche 36 einen Aufnahmeraum 38 ein, in dem ein Permanentmagnet 40 aufgenommen ist. Der Permanentmagnet 40 ist so dimensioniert, dass er nicht in den Spalt zwischen dem Dom 32 und der ersten Partie 22 rutschen kann. Zudem ist zwischen der ersten Partie 22 und der zweiten Partie 24 eine Verbindungsöffnung 42 angeordnet, deren Durchmesser so groß ist, dass der im Aufnahmeraum 38 aufgenommene Permanentmagnet 40 nicht durchtreten kann. Jede der Schrauben 18 greift durch die Verbindungsöffnung 42 des sie aufnehmenden Halteelements 20 durch und wird vom betreffenden Permanentmagnet 40 angezogen und gehalten, so dass auch die Heckspoiler 16 aufgrund der von den Permanentmagneten 40 auf die Schrauben 18 ausgeübten magnetischen Anziehungskräfte in einer vorbestimmten Position in der Aufnahmekontur 14 gehalten werden.
  • Um die Halteelemente 20 in den Grundkörper 12 formschlüssig einzufügen, weist deren zweite Partie 24 jeweils eine Eingriffskontur 44 für einen Inbus-Schlüssel auf. Beim Zusammenbau des Ladungsträgers 10 wird dabei jeweils ein Permanentmagnet 40 in die erste Partie 22 eines der Halteelemente 20 eingesetzt. Der Permanentmagnet 40 wird in der ersten Partie 22 durch die von ihm auf den in die Eingriffskontur 44 eingreifenden Inbus-Schlüssel gehalten. Mit Hilfe des gegebenenfalls in einen Akkuschrauber eingesetzten Inbus-Schlüssels wird das Halteelement 20 formschlüssig in den Grundkörper 12 eingedreht. Es ist jedoch auch möglich, dass die Permanentmagnete 40 zuerst in die betreffende Vertiefung 28 eingelegt und die Halteelemente 20 dann über den Permanentmagneten 40 eingeschraubt werden. Um die Halteelemente 20 definiert im Grundkörper 12 positionieren zu können, weisen die Vertiefungen 28 jeweils einen abgeschrägten umlaufenden Rand 46 auf, der eine Einführschräge bildet, während die zweiten Partien 24 eine zum umlaufenden Rand 46 komplementäre Außenkontur 48 aufweisen. Eine ovale Oberfläche 50 der zweiten Partie 24 dient als Markierungselement, so dass ein Monteur anhand der vorgegebenen Ausrichtung der ovalen Oberfläche 50 auf einfache Weise prüfen kann, ob das Halteelement 20 weit genug in den Grundkörper 12 eingedreht worden ist.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Ladungsträger 10 einen einstückigen Grundkörper 12 auf, der als Behälter ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, dass der Ladungsträger 10 mit mehreren Grundkörpern ausgestattet ist, die beispielsweise als Einlagen eines Behälters aus gespritztem Kunststoff ausgebildet sind. Auch die Dome 32 in den Vertiefungen 28 sind nicht zwingend erforderlich. Vielmehr können die Permanentmagnete 40 jeweils auch auf dem Boden 30 der betreffenden Vertiefung 28 aufliegen.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Ladungsträger 10 zur Aufnahme und zum Transport von zumindest ferromagnetische Bestandteile 18 aufweisenden Stückgütern 16 mit mindestens einem Grundkörper 12 aus einem Partikelschaumstoff, der eine Aufnahmekontur 14 zum Auflegen der Stückgüter 16 aufweist, und mit mehreren Permanentmagneten 40. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jeder der Permanentmagnete 40 in einem im mindestens einen Grundkörper 12 verankerten Halteelement 20 aufgenommen ist, das aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht, welches härter ist als der Partikelschaumstoff.

Claims (14)

  1. Ladungsträger zur Aufnahme und zum Transport von zumindest ferromagnetische Bestandteile (18) aufweisenden Stückgütern (16) mit mindestens einem Grundkörper (12) aus einem Partikelschaumstoff, der eine Aufnahmekontur (14) zum Auflegen der Stückgüter (16) aufweist, und mit mehreren Permanentmagneten (40), dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Permanentmagnete (40) in einem im mindestens einen Grundkörper (12) verankerten Halteelement (20) aufgenommen ist, das aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht, welches härter ist als der Partikelschaumstoff.
  2. Ladungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Grundkörper (12) und die Halteelemente (20) aus demselben Kunststoff hergestellt sind.
  3. Ladungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (20) aus einem Hartkunststoff bestehen.
  4. Ladungsträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (20) jeweils eine zumindest teilweise in den oder in einen der Grundkörper (12) eingebettete hülsenförmige erste Partie (22) zur Aufnahme des zugehörigen Permanentmagneten (40) aufweisen.
  5. Ladungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (20) jeweils eine vorzugsweise zumindest teilweise aus dem oder aus einem der Grundkörper (12) ragende zweite Partie (24) zur Aufnahme eines ferromagnetischen Bestandteils (18) eines der Stückgüter (16) aufweisen.
  6. Ladungsträger nach Anspruch 4 und nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder ersten Partie (22) und der zugehörigen zweiten Partie (24) eine Verbindungsöffnung (42) angeordnet ist, deren Größe so bemessen ist, dass der in der ersten Partie (22) aufgenommene Permanentmagnet (40) nicht durch sie durchtreten kann.
  7. Ladungsträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Partien (24) jeweils eine Eingriffskontur (44) für ein Werkzeug aufweisen.
  8. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Partien (22) jeweils ein formschlüssig mit dem betreffenden Grundkörper (12) verbundenes Außengewinde (26) aufweisen.
  9. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Permanentmagnete (40) lose in einer der ersten Partien (22) aufgenommen ist.
  10. Ladungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich in jede erste Partie (22) ein Dom (32) des betreffenden Grundkörpers (12) erstreckt, der zusammen mit einer Begrenzungsfläche (36) des betreffenden Halteelements (20) einen Aufnahmeraum (38) für den zugehörigen Permanentmagneten (40) begrenzt.
  11. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Grundkörper (12) für jedes der Halteelemente (20) eine Vertiefung (28) aufweist, die einen abgeschrägten umlaufenden Rand (46) aufweist.
  12. Ladungsträger nach Anspruch 10 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dom (32) von einem Boden (30) der Vertiefung (28) aus erstreckt.
  13. Ladungsträger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (20) jeweils eine zum umlaufenden Rand (46) komplementäre Außenkontur (48) aufweisen.
  14. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Halteelemente (20) ein Markierungselement (50) zur Anzeige einer Drehstellung des Halteelements (20) bezüglich des mindestens einen Grundkörpers (12) aufweist.
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