DE102020005825B3

DE102020005825B3 - Body for a passenger car as well as passenger cars

Info

Publication number: DE102020005825B3
Application number: DE102020005825.6A
Authority: DE
Inventors: Sascha Gentsch; Marco Herok
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2020-09-24
Filing date: 2020-09-24
Publication date: 2021-08-12
Anticipated expiration: 2040-09-25

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Personenkraftwagen, mit einer A-Säule (14), umfassend eine in Fahrzeuglängsrichtung vor einem unteren Längenbereich (L) der A-Säule (14) angeordnete Fang- und Zerstörungseinrichtung (18), deren Querschnitt (Q) in Fahrzeugquerrichtung nach außen durch eine seitliche, erste Wandung (22) und in Fahrzeughochrichtung nach oben durch eine zweite, obere Wandung (24) begrenzt ist, welche in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben verläuft und durch ein Verstärkungselement (28) zum Zerstören einer Felge (30) eines bei einem Frontalaufprall des Personenkraftwagens rückverlagerten und mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung (18) aufgefangenen und abgestützten Fahrzeugrads (26) verstärkt ist.The invention relates to a body for a passenger car, with an A-pillar (14), comprising a catching and destroying device (18) arranged in the longitudinal direction of the vehicle in front of a lower length region (L) of the A-pillar (14), the cross-section (Q) of which in the transverse direction of the vehicle outwards by a lateral, first wall (22) and in the vertical direction of the vehicle upwards by a second, upper wall (24) which runs in the vehicle longitudinal direction from the rear bottom to the front top and by a reinforcing element (28) for destroying a The rim (30) of a vehicle wheel (26) that is displaced backwards in the event of a frontal collision with the passenger car and is caught and supported by means of the catching and destroying device (18) is reinforced.

Description

Die Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Personenkraftwagen mit einer solchen, insbesondere selbsttragenden, Karosserie.The invention relates to a body for a passenger vehicle according to the preamble of claim 1. Furthermore, the invention relates to a passenger vehicle with such a body, in particular a self-supporting body.

Die DE 10 2013 201 558 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, die eine Fahrgastzelle bildet. Es ist ein vor der Fahrgastzelle ausgebildeter Vorderbau vorgesehen, an dem zwei Radhäuser ausgebildet sind, in denen jeweils ein Vorderrad lenkbar angeordnet ist. Ferner sind Seitenschweller vorgesehen, welche mit Verstärkungsprofilen versehen sind, die so ausgelegt sind, dass die Stirnflächen der Verstärkungsprofile bei einer entsprechend hohen Aufprallenergie des jeweiligen Rades auf das jeweilige vordere Ende des jeweiligen Schwellers das Rad mit den dazu gehörigen Bauteilen zerstören.the DE 10 2013 201 558 A1 discloses a motor vehicle having a body that defines a passenger compartment. A front structure is provided in front of the passenger compartment, on which two wheel houses are formed, in each of which a front wheel is steerably arranged. Furthermore, side sills are provided which are provided with reinforcement profiles which are designed so that the end faces of the reinforcement profiles destroy the wheel with the associated components in the event of a correspondingly high impact energy of the respective wheel on the respective front end of the respective rocker.

Des Weiteren ist aus der DE 10 2011 102 761 A1 eine Anordnung einer Eindringeinrichtung an einem Aufbau eines Kraftwagens bekannt. Bei der Anordnung ist zumindest mittelbar an dem Aufbau wenigstens ein Eindringelement der Eindringeinrichtung gehalten, welches bei einer kollisionsbedingten Rückverlagerung eines Rades dessen Reifen durchdringen soll.Furthermore, from the DE 10 2011 102 761 A1 an arrangement of a penetration device on a body of a motor vehicle is known. In the arrangement, at least one penetration element of the penetration device is held at least indirectly on the structure, which penetration element is intended to penetrate its tire in the event of a rearward displacement of a wheel due to a collision.

Außerdem offenbart die DE 10 2010 014 749 A1 eine Stützeinrichtung einer Karosserie eines Kraftwagens, welche im Bereich eines an einen Radlauf mit zugeordnetem Fahrzeugrad angrenzenden Seitenschwellers angeordnet ist und wenigstens ein Stützelement umfasst, mittels welchem bei einer entsprechenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Kraftwagens ein übermäßiges Absenken der Karosserie vermeidbar ist, wobei das Stützelement einen Eindringbereich zum Eindringen in eine Felge des zugeordneten Fahrzeugrades bei einer entsprechenden unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Kraftwagens aufweist.In addition, the DE 10 2010 014 749 A1 a support device of a body of a motor vehicle, which is arranged in the area of a side sill adjoining a wheel arch with an assigned vehicle wheel and comprises at least one support element by means of which excessive lowering of the body can be avoided in the event of a corresponding accident-related force being applied to the motor vehicle, the support element providing a penetration area for Has penetration into a rim of the assigned vehicle wheel in the event of a corresponding accident-related application of force to the motor vehicle.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Karosserie für einen Personenkraftwagen sowie einen Personenkraftwagen zu schaffen, sodass ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten des Personenkraftwagens realisiert werden kann.The object of the present invention is to create a body for a passenger car as well as a passenger car so that a particularly advantageous accident behavior of the passenger car can be realized.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karosserie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Personenkraftwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.According to the invention, this object is achieved by a body with the features of claim 1 and by a passenger car with the features of claim 10. Advantageous configurations with expedient developments of the invention are the subject matter of the dependent claims.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Personenkraftwagen. Vorzugsweise ist die Karosserie eine selbsttragende Karosserie. Die Karosserie weist wenigstens eine als A-Säule ausgebildete Fahrzeugsäule auf. Insbesondere kann die Karosserie in ihrem vollständig hergestellten Zustand wenigstens oder genau zwei A-Säulen aufweisen, welche in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet und vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung auf der gleichen Höhe angeordnet sind. Durch die A-Säule ist beispielsweise eine Türöffnung der Karosserie in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise begrenzt. Beispielweise schließt sich in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin an die A-Säule eine auch als Spritzwand bezeichnete Stirnwand an, über welche beispielsweise ein vorderer Aufnahmebereich der Karosserie in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, begrenzt ist. Der Aufnahmebereich kann als Motorraum verwendet werden, in welchem in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens wenigstens ein Antriebsmotor zum Antreiben des Personenkraftwagens anordenbar oder angeordnet ist. Alternativ kann beispielsweise bei einem elektrisch angetriebenen Kraftwagen dieser Aufnahmebereich auch ein Gepäckraum oder dergleichen sein.A first aspect of the invention relates to a body for a passenger car. The body is preferably a self-supporting body. The body has at least one vehicle pillar designed as an A-pillar. In particular, the body in its completely manufactured state can have at least or precisely two A-pillars, which are spaced apart from one another in the transverse direction of the vehicle and are preferably arranged at the same height in the longitudinal direction of the vehicle. The A-pillar, for example, delimits a door opening of the body in the longitudinal direction of the vehicle towards the front, at least partially. For example, in the transverse direction of the vehicle, an end wall, also known as a bulkhead, adjoins the A-pillar inwards, via which, for example, a front receiving area of the body is at least partially, in particular at least predominantly or completely, delimited towards the rear in the longitudinal direction of the vehicle. The receiving area can be used as an engine compartment in which at least one drive motor for driving the passenger vehicle can be arranged or is arranged when the passenger vehicle is in the completely manufactured state. Alternatively, for example in an electrically powered motor vehicle, this receiving area can also be a luggage compartment or the like.

Um nun ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten des Personenkraftwagens realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in Fahrzeuglängsrichtung vor einem unteren Längenbereich, insbesondere Endbereich, der A-Säule eine Fang- und Zerstörungseinrichtung angeordnet ist, welche insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin, insbesondere direkt, an der A-Säule, insbesondere an dem Längenbeziehungsweise Endbereich, abgestützt sein kann. Unter dem Merkmal, dass der Längenbereich der A-Säule ein unterer Längenbereich ist, ist insbesondere zu verstehen, dass der Längenbereich in Fahrzeughochrichtung eine untere Hälfte, insbesondere ein unteres Drittel, der A-Säule bildet, sodass es vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung in der unteren Hälfte, insbesondere in dem unteren Drittel, der A-Säule angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Längenbereich ein Endbereich der A-Säule, die in Fahrzeughochrichtung nach unten hin an dem Endbereich endet. Somit bildet beispielsweise der Endbereich ein in Fahrzeughochrichtung unteres Ende der A-Säule, die an ihrem in Fahrzeughochrichtung unteren Ende in Fahrzeughochrichtung nach unten hin endet. Insgesamt ergibt sich, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - vor einem Seitenschweller, insbesondere in fluchtender Anordnung mit diesem, und vor der A-Säule angeordnet ist.In order to be able to realize a particularly advantageous accident behavior of the passenger car, it is provided according to the invention that a catching and destroying device is arranged in the vehicle longitudinal direction in front of a lower length area, in particular the end area, of the A-pillar, which in particular in the vehicle longitudinal direction backwards, in particular directly , can be supported on the A-pillar, in particular on the length or end area. The feature that the length range of the A-pillar is a lower length range is to be understood in particular that the length range in the vertical direction of the vehicle forms a lower half, in particular a lower third, of the A-pillar, so that it is preferably provided that the catch - and destruction device is arranged in the vertical direction of the vehicle in the lower half, in particular in the lower third, of the A-pillar. The length region is preferably an end region of the A-pillar which ends at the end region in the downward direction in the vertical direction of the vehicle. Thus, for example, the end region forms a lower end of the A-pillar in the vertical direction of the vehicle, which ends at its lower end in the vertical direction of the vehicle towards the bottom. Overall, the result is that the catching and destroying device - viewed in the longitudinal direction of the vehicle - is arranged in front of a side sill, in particular in an alignment therewith, and in front of the A-pillar.

Die Fang- und Zerstörungseinrichtung weist einen Querschnitt auf, welcher, insbesondere in vollständig hergestellten Zustand des Personenkraftwagens, ein geschlossener Querschnitt oder aber ein offener Querschnitt sein kann. Insbesondere ist der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung ein Hohlquerschnitt. Der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung ist in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung im Fahrzeugkoordinatensystem) nach außen zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch eine seitliche, erste Wandung der Fang- und Zerstörungseinrichtung begrenzt. Beispielsweise erstreckt sich die erste Wandung zumindest im Wesentlichen in einer durch die Fahrzeughochrichtung (z-Richtung im Fahrzeugkoordinatensystem) und die Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung im Fahrzeugkoordinatensystem) aufgespannten und auch als x-z-Ebene bezeichneten, ersten Ebene. In Fahrzeughochrichtung nach oben ist der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung durch eine zweite, obere Wandung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, begrenzt.The catching and destroying device has a cross section which, in particular in the fully manufactured state of the passenger car, has a closed cross section or else a can be open cross-section. In particular, the cross section of the capture and destruction device is a hollow cross section. The cross-section of the trapping and destroying device is limited to the outside in the transverse direction of the vehicle (y-direction in the vehicle coordinate system) at least partially, in particular at least predominantly or completely, by a lateral, first wall of the trapping and destroying device. For example, the first wall extends at least essentially in a first plane that is spanned by the vertical direction of the vehicle (z direction in the vehicle coordinate system) and the longitudinal direction of the vehicle (x direction in the vehicle coordinate system) and is also referred to as the xz plane. In the vertical upward direction of the vehicle, the cross section of the capture and destruction device is at least partially, in particular at least predominantly or completely, limited by a second, upper wall.

Die obere Wandung verläuft in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben und somit schräg zu Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise schräg zu einer durch die die Fahrzeugquerrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung aufgespannten und auch als x-y-Ebene bezeichneten, zweiten Ebene. Durch diesen Verlauf der oberen Wandung erweitert sich der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne hin. Dies bedeutet, dass sich der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung von vorne nach hinten hin verjüngt. Insbesondere verläuft die obere Wandung rampenartig in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben, sodass sich der Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne rampenartig erweitert. Dabei ist es denkbar, dass die Wandung an sich in einer weiteren Ebene verläuft, welche schräg zur x-y-Ebene und dabei beispielsweise senkrecht zu der x-z-Ebene verläuft. Durch diesen insbesondere rampenartigen Verlauf der oberen Wandung fächern sozusagen der Querschnitt und somit die Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auf. Die Fang- und Zerstörungseinrichtung ist oder bildet somit eine in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne aufgefächerte Deformationszone, mittels welcher ein bei einem Frontalaufprall des Personenkraftwagens rückverlagertes und einfach auch als Rad bezeichnetes Fahrzeugrad des Personenkraftwagens auffangbar und abstützbar ist. Im weiteren Verlauf des Frontalaufpralls kann - wie im Folgenden noch genauer erläutert wird - die Fang- und Zerstörungseinrichtung, insbesondere die Wandungen, durch eine weitere, unfallbedingte Rückverlagerung des Fahrzeugrads unter Energieverzehrung verformt werden, wodurch Aufprall- beziehungsweise Unfallenergie absorbiert werden kann.The upper wall runs in the vehicle longitudinal direction from the rear bottom to the front top and thus obliquely to the vehicle longitudinal direction or obliquely to a second plane spanned by the vehicle transverse direction and the vehicle longitudinal direction and also referred to as the x-y plane. As a result of this course of the upper wall, the cross section of the capture and destruction device expands in the longitudinal direction of the vehicle from the rear to the front. This means that the cross section of the capture and destruction device tapers in the longitudinal direction of the vehicle from the front to the rear. In particular, the upper wall runs like a ramp in the longitudinal direction of the vehicle from bottom rear to top front, so that the cross section of the capture and destruction device expands like a ramp in the vehicle longitudinal direction from rear to front. It is conceivable that the wall itself runs in a further plane which runs obliquely to the x-y plane and, for example, perpendicular to the x-z plane. Due to this, in particular, ramp-like course of the upper wall, the cross-section, so to speak, and thus the catching and destroying device fan out towards the front in the longitudinal direction of the vehicle. The catching and destroying device is or forms a deformation zone fanned out forwards in the longitudinal direction of the vehicle, by means of which a vehicle wheel of the vehicle that is displaced back in the event of a frontal collision and is simply referred to as a wheel can be caught and supported. In the further course of the frontal impact - as will be explained in more detail below - the catching and destroying device, in particular the walls, can be deformed by a further, accident-related shifting back of the vehicle wheel with energy dissipation, whereby the impact or accident energy can be absorbed.

Dabei weist die Fang- und Zerstörungseinrichtung wenigstens ein Verstärkungselement auf, mittels welchem die obere Wandung verstärkt ist. Mittels des Verstärkungselements und somit mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung kann eine Felge des bei dem Frontalaufprall rückverlagerten und mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung aufgefangenen und abgestützten Fahrzeugrads zerstört, insbesondere gebrochen werden. Hierdurch kann bei dem Frontalaufprall ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten des Personenkraftwagens realisiert werden, insbesondere auch dann, wenn der Frontalaufprall ein Frontalaufprall mit geringer Breitenüberdeckung ist. Unter einem solchen Frontalaufprall mit geringer Breitenüberdeckung ist eine Frontalkollision zu verstehen, bei welcher der Personenkraftwagen mit seiner Front gegen ein Hindernis prallt, dass in Fahrzeugquerrichtung weniger als die Hälfte der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Breite der Front überdeckt. Mittels der aufgefächerten Deformationszone, das heißt mittels der aufgefächerten Fang- und Zerstörungseinrichtung kann das Fahrzeugrad bei seiner unfallbedingten Rückverlagerung auf- beziehungsweise eingefangen und gegen übermäßige Bewegungen gesichert werden. Außerdem kann dadurch, dass die Felge, nachdem das Fahrzeugrad aufgefangen wurde, mittels des felgenbrechenden Verstärkungselements zerstört wird, die A-Säule, insbesondere deren Struktur, vorteilhaft geschützt werden.The capture and destruction device has at least one reinforcement element, by means of which the upper wall is reinforced. By means of the reinforcement element and thus by means of the catching and destroying device, a rim of the vehicle wheel displaced back in the frontal impact and caught and supported by the catching and destroying device can be destroyed, in particular broken. In this way, a particularly advantageous accident behavior of the passenger car can be implemented in the case of a frontal impact, in particular also when the frontal impact is a frontal impact with a small width overlap. Such a frontal impact with a small width overlap is to be understood as a frontal collision in which the front of the passenger vehicle hits an obstacle that covers less than half of the width of the front in the transverse direction of the vehicle. By means of the fanned out deformation zone, that is to say by means of the fanned out catching and destroying device, the vehicle wheel can be picked up or caught and secured against excessive movements when it is moved back as a result of the accident. In addition, because the rim is destroyed by means of the rim-breaking reinforcing element after the vehicle wheel has been caught, the A-pillar, in particular its structure, can be advantageously protected.

Die Fang- und Zerstörungseinrichtung ist beispielsweise in Blechschalenbauweise ausgebildet und weist somit einen Blechschalenaufbau auf, sodass die Fang- und Zerstörungseinrichtung eine Blechkonstruktion sein kann. Dadurch, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auffächert, kann ein besonders großer Radprallbereich geschaffen werden, in welchem das Fahrzeugrad bei seiner unfallbedingten Rückverlagerung gegen die Fang- und Zerstörungseinrichtung prallen und somit mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung zunächst aufgefangen werden. Daraufhin kann die Felge des Fahrzeugrads mittels des Verstärkungselements zerstört, insbesondere gebrochen, werden. Dadurch kann die A-Säule besonders vorteilhaft geschützt werden. Beispielsweise schließt sich in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten an die Fang- und Zerstörungseinrichtung ein insbesondere als Seitenschweller der Karosserie ausgebildeter Längsträger an, insbesondere derart, dass der Längsträger in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise durch die Fang- und Zerstörungseinrichtung überdeckt beziehungsweise überlappt ist. Diesbezüglich ist es insbesondere denkbar, dass der Längenbereich der A-Säule in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise durch die Fang- und Zerstörungseinrichtung überlappt beziehungsweise überdeckt ist. Durch das Auffangen und Abstützen des unfallbedingt rückverlagerten Fahrzeugrads und durch das Zerstören, insbesondere Brechen, der Felge können außerdem bei einem Frontalaufprall auftretende Kräfte besonders vorteilhaft in den seitlichen Längsträger abgeleitet werden, sodass eine übermäßige Belastung der A-Säule vermieden werden kann. vorzugsweise ist das Verstärkungselement derart ausgebildet beziehungsweise das Verstärkungselement und die obere Wandung und/oder die seitliche Wandung sind derart aufeinander abgestimmt, dass das als Felgenbrecher fungierende Verstärkungselement bei dem Frontalaufprall und insbesondere nach dem Aufprall und Abstützen des Fahrzeugrads erst dann zu deformieren, beziehungsweise zu knicken, beginnt, wenn die Felge mittels des Verstärkungselements zerstört, insbesondere gebrochen, wurde. Somit kann nach dem Zerstören der Felge Unfallenergie besonders vorteilhaft absorbiert werden.The catching and destroying device is designed, for example, in sheet metal shell construction and thus has a sheet metal shell structure, so that the catching and destroying device can be a sheet metal construction. The fact that the trapping and destroying device fans out towards the front in the longitudinal direction of the vehicle allows a particularly large wheel impact area to be created in which the vehicle wheel collides with the trapping and destroying device when it is moved back as a result of an accident and is thus initially caught by the trapping and destroying device. The rim of the vehicle wheel can then be destroyed, in particular broken, by means of the reinforcing element. This allows the A-pillar to be protected in a particularly advantageous manner. For example, in the longitudinal direction of the vehicle, a longitudinal member, in particular designed as a side sill of the body, adjoins the catching and destroying device to the rear, in particular such that the longitudinal member is at least partially covered or overlapped in the vehicle longitudinal direction towards the front by the catching and destroying device. In this regard, it is particularly conceivable that the length area of the A-pillar in the vehicle longitudinal direction is at least partially overlapped or covered by the catching and destroying device towards the front. By catching and supporting the vehicle wheel that has been displaced back as a result of the accident and by destroying it, In particular, breaking, the rim forces occurring in the event of a frontal impact can also be diverted particularly advantageously into the side longitudinal member, so that excessive loading of the A-pillar can be avoided. Preferably, the reinforcement element is designed in such a way or the reinforcement element and the upper wall and / or the side wall are matched to one another in such a way that the reinforcement element acting as a rim breaker only then deforms or kinks in the frontal impact and in particular after the impact and support of the vehicle wheel starts when the rim has been destroyed, in particular broken, by means of the reinforcing element. Thus, after the rim has been destroyed, accident energy can be absorbed in a particularly advantageous manner.

Um die obere Wandung besonders vorteilhaft verstärken und mittels des Verstärkungselements die Felge sicher zerstören, insbesondere brechen, zu können, hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Verstärkungselement separat von der oberen Wandung und vorzugsweise auch separat von der seitlichen Wandung ausgebildet ist. Die obere Wandung und/oder die seitliche Wandung sind vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildet. Insbesondere ist es denkbar, dass die obere Wandung und die seitliche Wandung einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Verstärkungselement kann aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Stahl, gebildet sein.In order to be able to reinforce the upper wall particularly advantageously and to be able to safely destroy, in particular break, the rim by means of the reinforcement element, it has been shown to be advantageous if the reinforcement element is formed separately from the upper wall and preferably also separately from the side wall. The upper wall and / or the side wall are preferably formed from a metallic material, in particular from steel. In particular, it is conceivable that the upper wall and the side wall are formed in one piece with one another. The reinforcement element can be formed from a metallic material, in particular from a steel.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das separat von der oberen Wandung ausgebildete Verstärkungselement an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einen offenen Hohlquerschnitt auf, welcher durch die obere Wandung zu einem geschlossenen Hohlquerschnitt ergänzt ist. Dadurch kann die Fang- und Zerstörungseinrichtung in ihrem oberen Bereich besonders steif beziehungsweise stabil ausgestaltet werden, sodass die Felge besonders sicher zerstört, insbesondere gebrochen, werden kann.In a particularly advantageous embodiment of the invention, the reinforcing element formed separately from the upper wall has per se, that is to say considered on its own, an open hollow cross-section, which is supplemented by the upper wall to form a closed hollow cross-section. As a result, the upper area of the catching and destroying device can be designed to be particularly rigid or stable, so that the rim can be destroyed, in particular broken, in a particularly safe manner.

Um ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der geschlossene Hohlquerschnitt in Fahrzeughochrichtung, insbesondere nach unten hin, durch einen ersten Wandungsbereich und in Fahrzeugquerrichtung beidseitig durch jeweilige, zweite Wandungsbereiche des Verstärkungselements begrenzt ist. Somit ist das Verstärkungselement vorzugsweise wannen- oder kastenartig beziehungsweise -förmig ausgebildet. Vorzugsweise sind die zweiten Wandungsbereiche einstückig miteinander und einstückig mit dem ersten Wandungsbereich des Verstärkungselements ausgebildet. In Fahrzeughochrichtung, insbesondere nach oben hin, ist der geschlossene Hohlquerschnitt vorzugsweise durch die obere Wandung, insbesondere direkt, begrenzt. Von dem zweiten Wandungsbereich des Verstärkungselements stehen jeweils in Fahrzeugquerrichtung Fügeflansche ab, welche beispielsweise einstückig mit dem zweiten Wandungsbereich ausgebildet sind. Über die Fügeflansche ist das Verstärkungselement an die obere Wandung, insbesondere direkt, angebunden. Hierzu ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Fügeflansche, insbesondere direkt, an die obere Wandung angebunden sind. Dadurch kann eine besonders hohe Steifigkeit der Fang- und Zerstörungseinrichtung gebildet werden, was zum Zerstören, insbesondere Brechen, der Felge besonders vorteilhaft ist.In order to be able to realize particularly advantageous accident behavior, it is provided in a further embodiment of the invention that the closed hollow cross-section is delimited in the vertical direction of the vehicle, in particular downward, by a first wall area and in the transverse direction of the vehicle on both sides by respective second wall areas of the reinforcement element. Thus, the reinforcing element is preferably designed or shaped like a trough or box. The second wall areas are preferably formed in one piece with one another and in one piece with the first wall area of the reinforcing element. In the vertical direction of the vehicle, in particular towards the top, the closed hollow cross-section is preferably delimited, in particular directly, by the upper wall. From the second wall area of the reinforcement element, joining flanges protrude in each case in the vehicle transverse direction, which joining flanges are formed, for example, in one piece with the second wall area. The reinforcing element is connected to the upper wall, in particular directly, via the joining flanges. For this purpose, it is preferably provided that the joining flanges are connected, in particular directly, to the upper wall. As a result, a particularly high rigidity of the catching and destroying device can be formed, which is particularly advantageous for destroying, in particular breaking, the rim.

Um eine besonders hohe Steifigkeit des Verstärkungselements an sich und somit der Fang- und Zerstörungseinrichtung insgesamt realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgehen, dass das Verstärkungselement im Querschnitt omegaförmig ausgebildet ist. Somit weist das Verstärkungselement beispielsweise die Form des griechischen Kleinbuchstabens Omega (ω) auf, welches insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens auf dem Kopf stehen kann.In order to be able to realize a particularly high rigidity of the reinforcing element per se and thus of the catching and destroying device as a whole, it is a further embodiment of the invention that the reinforcing element is made omega-shaped in cross section. Thus, the reinforcing element has, for example, the shape of the Greek lowercase letter omega (ω), which can stand on its head, in particular when the passenger vehicle is completely manufactured.

Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstärkungselement in dem Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung angeordnet ist. Somit schließt sich bei dieser Ausführungsform die obere Wandung in Fahrzeughochrichtung nach oben hin und die seitliche Wandung in Fahrzeugquerrichtung nach innen oder aber vorzugsweise außen hin an das Verstärkungselement an, sodass eine besonders hohe Steifigkeit auf bauraumgünstige Weise dargestellt werden kann.Another embodiment is characterized in that the reinforcing element is arranged in the cross section of the catching and destroying device. In this embodiment, the upper wall adjoins the reinforcement element in the vertical direction of the vehicle and the side wall adjoins the reinforcement element in the transverse direction of the vehicle inwards or, preferably, on the outside, so that a particularly high level of rigidity can be achieved in a way that is economical in terms of space.

Um einen besonders großen Radprallbereich schaffen und somit das Fahrzeugrad bei seiner unfallbedingten Rückverlagerung besonders gut auffangen zu können, sodass daraufhin die Felge sicher zerstört werden kann, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest eine den Querschnitt der Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung nach oben direkt begrenzende und in Fahrzeughochrichtung nach unten weisende Seite der oberen Wandung in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach oben vorne verläuft.In order to create a particularly large wheel impact area and thus to be able to catch the vehicle wheel particularly well when it is moved back due to an accident, so that the rim can then be safely destroyed, a further embodiment of the invention provides that at least one of the cross-section of the catching and destruction device in the vertical direction of the vehicle upwardly directly limiting and in the vertical direction of the vehicle facing downward side of the upper wall extends in the longitudinal direction of the vehicle from the rear bottom to the top front.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Fügeflansche direkt mit der Seite gefügt sind, das heißt direkt an die Seite angebunden sind. Hierdurch kann eine besonders hohe Steifigkeit realisiert werden, was zum Zerstören, insbesondere brechen der Felge besonders vorteilhaft ist.It has been shown to be particularly advantageous if the joining flanges are joined directly to the side, that is to say are connected directly to the side. In this way, a particularly high level of rigidity can be achieved, which is particularly advantageous for destroying, in particular breaking, the rim.

Um das Verstärkungselement besonders fest und steif an die Wandung anbinden zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das separat von der oberen Wandung ausgebildete Verstärkungselement mit der oberen Wandung sowohl verklebt als auch verschweißt ist. Zum Verkleben des Verstärkungselements mit der oberen Wandung kommt vorzugsweise ein unfallaktiver Klebstoff zum Einsatz, wodurch eine besonders vorteilhafte Steifigkeit realisiert werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist zur Realisierung einer besonders hohen Steifigkeit vorzugsweise vorgesehen, dass das Verstärkungselement mit der oberen Wandung durch Punktschweißen, insbesondere durch Widerstandspunktschweißen, verschweißt ist.In order to be able to attach the reinforcing element to the wall particularly firmly and stiffly, it is a further embodiment of the invention provided that the reinforcement element formed separately from the upper wall is both glued and welded to the upper wall. An accident-active adhesive is preferably used to glue the reinforcement element to the upper wall, whereby a particularly advantageous rigidity can be achieved. Alternatively or additionally, in order to achieve particularly high rigidity, it is preferably provided that the reinforcing element is welded to the upper wall by spot welding, in particular by resistance spot welding.

Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die obere Wandung mit der Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise mit der x-y-Ebene einen Winkel von mindestens 10 Grad, insbesondere von mindestens oder genau 13 Grad, einschließt. Dadurch fächert die Fang- und Zerstörungseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin besonders weit auf, sodass das Fahrzeugrad insbesondere auch dann besonders vorteilhaft aufgefangen und abgestützt werden kann, wenn das Fahrzeugrad bei seiner unfallbedingten Rückverlagerung aufsteigt, das heißt sich in Fahrzeughochrichtung nach oben relativ zur A-Säule und relativ zur Fang- und Zerstörungseinrichtung bewegt.Finally, it has been shown to be particularly advantageous if the upper wall encloses an angle of at least 10 degrees, in particular of at least or exactly 13 degrees, with the longitudinal direction of the vehicle or with the x-y plane. As a result, the catching and destroying device fans out particularly far to the front in the longitudinal direction of the vehicle, so that the vehicle wheel can also be particularly advantageously caught and supported when the vehicle wheel rises when it is moved backwards as a result of the accident, that is, upwards in the vertical direction of the vehicle relative to the A- Column and moved relative to the capture and destruction device.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen, welcher eine erfindungsgemäße Karosserie aufweist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.A second aspect of the invention relates to a passenger vehicle which has a body according to the invention. Advantages and advantageous configurations of the first aspect of the invention are to be regarded as advantages and advantageous configurations of the second aspect of the invention and vice versa.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:

1 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht einer selbsttragenden Karosserie für einen Personenkraftwagen, mit einer A-Säule, vor deren unteren Längenbereich eine Fang- und Zerstörungseinrichtung angeordnet ist;
2 eine schematische Schnittansicht der Fang- und Zerstörungseinrichtung;
3 eine schematische Perspektivansicht der Fang- und Zerstörungseinrichtung;
4 eine schematische Perspektivansicht eines als Felgenbrecher fungierenden Verstärkungselements der Fang- und Zerstörungseinrichtung;
5 eine schematische Vorderansicht der Fang- und Zerstörungseinrichtung; und
6 eine weitere schematische Seitenansicht der Fang- und Zerstörungseinrichtung bei einem Frontalaufprall des Personenkraftwagens.

Further advantages and details of the invention emerge from the following description and with reference to the drawing. Show:

1 Excerpts from a schematic sectional view of a self-supporting body for a passenger car, with an A-pillar, in front of the lower length area of which a catching and destroying device is arranged;
2 a schematic sectional view of the capture and destruction device;
3 a schematic perspective view of the capture and destruction device;
4th a schematic perspective view of a reinforcing element functioning as a rim breaker of the catching and destroying device;
5 a schematic front view of the capture and destruction device; and
6th a further schematic side view of the capture and destruction device in a frontal collision of the passenger car.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.Identical or functionally identical elements are provided with the same reference symbols in the figures.

1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Seitenansicht eine selbsttragende Karosserie 10 für einen Personenkraftwagen. Dies bedeutet, dass der Personenkraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand die selbsttragende Karosserie 10 aufweist, durch welche auch ein als Fahrgastraum oder Fahrgastzelle bezeichneter Innenraum 12 des Personenkraftwagens begrenzt beziehungsweise gebildet ist. Die Karosserie 10 weist genau zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete und in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) auf gleicher Höhe angeordnete A-Säulen auf, von denen in 1 die in Fahrzeugquerrichtung linke, mit 14 bezeichnete A-Säule erkennbar ist. Durch die A-Säule 14 ist in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin eine seitliche Türöffnung 16 der Karosserie 10 begrenzt. In vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens ist an der Karosserie 10 eine der Türöffnung 16 zugeordneten Seitentür bewegbar, insbesondere verschwenkbar, gehalten, insbesondere derart, dass die Seitentür relativ zur Karosserie 10 zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist. In der Schließstellung ist durch die Seitentür zumindest ein Teilbereich der Türöffnung 16 überdeckt und somit verschlossen. In der Offenstellung gibt die Seitentür den Teilbereich frei, sodass beispielsweise über den Teilbereich eine Person in den Innenraum 12 einsteigen und aus dem Innenraum 12 aussteigen kann. Vorzugsweise ist die A-Säule 14 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und ganz vorzugsweise aus Aluminium beziehungsweise einer Aluminiumlegierung, gebildet. Ganz vorzugsweise ist die A-Säule 14 als Druckgussbauteil ausgebildet. Somit ist es insbesondere denkbar, dass die A-Säule 14 durch Aluminiumdruckguss gebildet ist. 1 shows a section of a self-supporting body in a schematic side view 10 for a passenger car. This means that the passenger car in its fully manufactured state has the self-supporting body 10 has, through which an interior referred to as a passenger compartment or passenger compartment 12th the passenger car is limited or formed. The body 10 has exactly two A-pillars spaced from one another in the transverse direction of the vehicle and arranged at the same height in the longitudinal direction of the vehicle (x-direction), of which in 1 the left A-pillar in the transverse direction of the vehicle, labeled 14, can be seen. Through the A-pillar 14th is a side door opening towards the front in the longitudinal direction of the vehicle 16 the body 10 limited. In the fully manufactured condition of the passenger car is on the body 10 one of the doorway 16 associated side door movable, in particular pivotable, held, in particular such that the side door relative to the body 10 is movable, in particular pivotable, between a closed position and at least one open position. In the closed position, at least part of the door opening is through the side door 16 covered and thus closed. In the open position, the side door releases the sub-area so that, for example, a person can enter the interior via the sub-area 12th get in and out of the interior 12th can get off. Preferably the A-pillar is 14th formed from a metallic material, in particular from a light metal and very preferably from aluminum or an aluminum alloy. The A-pillar is very preferred 14th designed as a die-cast component. It is therefore particularly conceivable that the A-pillar 14th is formed by die-cast aluminum.

Um nun ein besonders vorteilhaftes Unfallverhalten des Personenkraftwagens realisieren zu können, ist in Fahrzeuglängsrichtung vor einem unteren Längenbereich L der A-Säule 14 eine Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 angeordnet, welche besonders gut aus 2 erkennbar ist. Die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 ist insbesondere derart in Fahrzeuglängsrichtung vor dem unteren Längenbereich L angeordnet, dass der untere Längenbereich L in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin zumindest teilweise durch die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 überlappt und somit überdeckt ist. Beispielsweise ist der untere Längenbereich L der A-Säule 14 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch einen als Seitenschweller ausgebildeten Längsträger 20 der Karosserie 10 gebildet. Dabei ist es denkbar, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Längsträger 20 angeordnet ist, insbesondere derart, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18, insbesondere direkt, an dem Längsträger 20 (Seitenschweller) angeordnet ist. Dabei erstreckt sich der Seitenschweller in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin, insbesondere direkt, von der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 weg. Außerdem ist besonders gut aus 1 und 2 erkennbar, dass der Längenbereich L ein in Fahrzeughochrichtung unteres Ende E der A-Säule 14 bildet, wobei es insbesondere denkbar ist, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 an dem Ende E angeordnet ist.In order to be able to realize a particularly advantageous accident behavior of the passenger car, the A-pillar is in front of a lower length area L in the vehicle longitudinal direction 14th a capture and destruction device 18th arranged which look particularly good 2 is recognizable. The capture and destruction device 18th is in particular arranged in the vehicle longitudinal direction in front of the lower length area L that the lower length area L in the vehicle longitudinal direction towards the front at least partially through the capture and destruction device 18th is overlapped and thus covered. For example, the lower length area L is the A-pillar 14th at least partially, in particular at least predominantly or completely, by means of a side member designed as a side sill 20th the body 10 educated. It is conceivable that the capture and destruction device 18th in the longitudinal direction of the vehicle in front of the side member 20th is arranged, in particular such that the capture and destruction device 18th , especially directly, on the side member 20th (Side skirts) is arranged. The side sill extends in the longitudinal direction of the vehicle to the rear, in particular directly, from the catching and destroying device 18th path. It is also particularly good looking 1 and 2 It can be seen that the length range L is a lower end E of the A-pillar in the vertical direction of the vehicle 14th forms, it being particularly conceivable that the catching and destroying device 18th is arranged at the end E.

In Zusammenschau mit 3 ist erkennbar, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 einen, insbesondere offenen, Querschnitt Q aufweist, welcher in Fahrzeugquerrichtung nach außen durch eine seitliche, erste Wandung 22 der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 beziehungsweise der Karosserie 10 begrenzt ist. In Fahrzeughochrichtung nach oben hin ist der Querschnitt Q durch eine zweite, obere Wandung 24 der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 beziehungsweise der Karosserie 10 begrenzt. Die obere Wandung 24 verläuft in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben und somit schräg zu einer durch die Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und die Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) aufgespannten Ebene, sodass der Querschnitt Q und die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 insgesamt in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auffächern. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 in Blechbauweise, insbesondere in Blechschalenbauweise, ausgebildet. Somit ist bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 eine rampenartige, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auffächernde Blechkonstruktion, beziehungsweise ein rampenartiger, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin auffächernder Blechschalenaufbau, da die obere Wandung 24 rampenartig in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben verläuft. Hierdurch kann die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 ein in 6 besonders schematisch dargestelltes und in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens in Fahrzeuglängsrichtung vor der A-Säule 14 beziehungsweise zumindest vor dem Längenbereich L und dabei vor der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 angeordnetes Fahrzeugrad 26, welches bei einem Frontalaufprall des Personenkraftwagens und somit unfallbedingt rückverlagert, das heißt in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin auf die A-Säule 14 und dabei auf die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 zu bewegt wird, insbesondere auch dann besonders vorteilhaft ein- beziehungsweise auffangen, wenn das Fahrzeugrad 26 aufsteigt, mithin sich in Fahrzeughochrichtung nach oben relativ zu der A-Säule 14 und relativ zu der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 bewegt. Das Fahrzeugrad 26 ist ein Vorderrad, welches im vollständig hergestellten Zustand des Personenkraftwagens zumindest teilweise in einem Radhaus angeordnet ist, das beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung vor der A-Säule 14 angeordnet ist. Insbesondere ist das Fahrzeugrad 26 Bestandteil einer Vorderachse. Dem Fahrzeugrad 26 kann außerdem ein Bremssattel zugeordnet sein, mittels welchem das Fahrzeugrad 26 gebremst werden kann. Der Bremssattel ist beispielsweise Bestandteil einer insbesondere als Reibbremse ausgebildeten Betriebsbremse zum Abbremsen des Personenkraftwagens. Dabei kann die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 aufgrund ihres in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin erfolgenden Auffächerns das Fahrzeugrad 26 sowie vorzugsweise auch den Bremssattel und somit zumindest weitere Teile der Vorderachse auffangen.In sync with 3 it can be seen that the interception and destruction device 18th has an, in particular open, cross-section Q, which in the vehicle transverse direction outwards through a lateral, first wall 22nd the capture and destruction device 18th or the body 10 is limited. In the vertical direction of the vehicle upwards, the cross section Q is through a second, upper wall 24 the capture and destruction device 18th or the body 10 limited. The upper wall 24 runs in the vehicle longitudinal direction from bottom rear to top front and thus obliquely to a plane spanned by the vehicle transverse direction (y-direction) and the vehicle longitudinal direction (x-direction), so that the cross-section Q and the interception and destruction device 18th Fan out towards the front overall in the longitudinal direction of the vehicle. In the embodiment shown in the figures, the capture and destruction device 18th in sheet metal construction, in particular in sheet metal shell construction. Thus, in the embodiment shown in the figures, the capture and destruction device 18th a ramp-like sheet metal construction that fans out towards the front in the longitudinal direction of the vehicle, or a ramp-like sheet metal shell construction fanning out towards the front in the longitudinal direction of the vehicle, as the upper wall 24 runs like a ramp in the longitudinal direction of the vehicle from the rear bottom to the front top. This allows the capture and destruction device 18th an in 6th particularly schematically shown and in the completely manufactured state of the passenger car in the vehicle longitudinal direction in front of the A-pillar 14th or at least in front of the length range L and thereby in front of the capture and destruction device 18th arranged vehicle wheel 26th which, in the event of a frontal collision with the passenger car and thus due to an accident, is displaced backwards, i.e. backwards in the vehicle's longitudinal direction onto the A-pillar 14th and at the same time on the interception and destruction device 18th is moved to, in particular also particularly advantageous to catch or catch when the vehicle wheel 26th rises, thus in the vertical direction of the vehicle upwards relative to the A-pillar 14th and relative to the capture and destruction device 18th emotional. The vehicle wheel 26th is a front wheel, which in the completely manufactured state of the passenger vehicle is at least partially arranged in a wheel house, which is for example in the vehicle longitudinal direction in front of the A-pillar 14th is arranged. In particular, the vehicle wheel 26th Part of a front axle. The vehicle wheel 26th can also be assigned a brake caliper, by means of which the vehicle wheel 26th can be braked. The brake caliper is, for example, part of a service brake, in particular designed as a friction brake, for braking the passenger vehicle. The capture and destruction device 18th due to their fanning out towards the front in the vehicle longitudinal direction, the vehicle wheel 26th and preferably also catch the brake caliper and thus at least other parts of the front axle.

Aus 3 bis 5 ist besonders gut erkennbar, dass die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 außerdem ein separat von den Wandungen 22 und 24 ausgebildetes und vorzugsweise einstückig ausgebildetes Verstärkungselement 28 aufweist, welches - wie noch im Folgenden genauer erläutert wird - bei dem Frontalaufprall als Felgenbrecher fungiert. Das Verstärkungselement 28 ist, vorliegend direkt, an der oberen Wandung 24 angeordnet, wobei die obere Wandung 24 mittels des Verstärkungselements 28 verstärkt ist. Bei dem zuvor genannten Frontalaufprall und bei der dadurch bewirkten Rückverlagerung des Fahrzeugrads 26 wird mittels des Verstärkungselements 28 eine in 6 besonders schematisch dargestellte Felge 30 des bei dem Frontalaufprall rückverlagerten und infolgedessen mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 aufgefangenen Fahrzeugrads 26 zerstört, insbesondere gebrochen. Hierdurch werden übermäßige Belastungen der A-Säule 14, insbesondere deren Säulenstruktur, vermieden, sodass übermäßige Beschädigungen der A-Säule 14 vermieden werden können. Durch das Auffächern der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 kann die vorliegend als Blechkonstruktion ausgebildete Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 Kräfte, die bei dem Frontalaufprall dadurch in die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 eingeleitet werden und somit auf die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 wirken, dass das Fahrzeugrad 26 rückverlagert und mittels der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 aufgefangen wird, besonders vorteilhaft in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 angeordnete Bereiche der auch als Rohbau bezeichneten Karosserie 10 eingeleitet und verteilt werden. Aus 2 ist erkennbar, dass bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel die Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 einen solchen rampenartigen Aufbau aufweist, dass die obere Wandung 24 mit der Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise mit der x-y-Ebene einen Winkel α einschließt, welcher beispielsweise mindestens oder genau 13 Grad beträgt. Dadurch kann das Fahrzeugrad 26 auch dann besonders vorteilhaft aufgefangen werden, wenn es aufsteigt und somit nicht direkt auf den einfach auch als Schweller bezeichneten Seitenschweller trifft. Durch das Zerstören, insbesondere Brechen der Felge 30 kann vermieden werden, dass die unzerstörte Felge 30 als geschlossene Einheit auf den Rohbau auftrifft. Dadurch können übermäßige Belastungen der A-Säule 14 vermieden werden.Out 3 until 5 it is particularly easy to see that the trapping and destroying device 18th also one separate from the walls 22nd and 24 formed and preferably integrally formed reinforcing element 28 which - as will be explained in more detail below - acts as a rim breaker in the frontal impact. The reinforcement element 28 is, in the present case directly, on the upper wall 24 arranged, the top wall 24 by means of the reinforcement element 28 is reinforced. In the case of the aforementioned frontal impact and the rearward displacement of the vehicle wheel caused by it 26th becomes by means of the reinforcement element 28 one in 6th particularly schematically shown rim 30th the shifted back in the frontal impact and consequently by means of the capture and destruction device 18th caught vehicle wheel 26th destroyed, especially broken. This places excessive stress on the A-pillar 14th , in particular its pillar structure, avoided, so that excessive damage to the A-pillar 14th can be avoided. By fanning out the catching and destroying device 18th can the presently designed as a sheet metal structure catching and destroying device 18th Forces that in the frontal impact thereby in the interception and destruction device 18th are initiated and thus on the capture and destruction device 18th act that the vehicle wheel 26th relocated back and by means of the interception and destruction device 18th is caught, particularly advantageous in the vehicle longitudinal direction behind the capture and destruction device 18th arranged areas of the body, also known as the body shell 10 initiated and distributed. Out 2 it can be seen that in the embodiment shown in the figures, the capture and destruction device 18th has such a ramp-like structure that the upper wall 24 encloses an angle α with the longitudinal direction of the vehicle or with the xy plane, which is, for example, at least or exactly 13 degrees. This allows the vehicle wheel 26th can also be caught particularly advantageously when it rises and thus not directly on the simply also as Side skirts marked sill meets. By destroying, especially breaking, the rim 30th can be avoided that the undamaged rim 30th hits the shell as a closed unit. This can place excessive loads on the A-pillar 14th be avoided.

Auf die Felge 30 ist beispielsweise ein Reifen des Fahrzeugrads 26 aufgezogen. Durch das mittels des Verstärkungselements 28 bewirkbare oder bewirkte Zerstören, insbesondere Brechen, der Felge 30 wird diese beispielsweise in mehrere Teile zerstört. On the rim 30th is for example a tire of the vehicle wheel 26th raised. By means of the reinforcement element 28 Destruction, in particular breaking, of the rim that can be brought about or brought about 30th if this is destroyed, for example, in several parts.

Dies bedeutet, dass die Felge 30 im Verlauf des Frontalaufpralls gebrochen wird, sodass die einzelnen Teile der Felge 30 insbesondere in Verbindung mit dem umhüllenden Reifen jeweils zumindest teilweise noch auf die Karosserie 10 auftreffen können, jedoch können übermäßige Belastungen der A-Säule 14 vermieden werden.This means the rim 30th is broken in the course of the frontal impact, so that the individual parts of the rim 30th especially in connection with the enveloping tire, in each case at least partially on the body 10 However, excessive loads on the A-pillar can occur 14th be avoided.

Vorzugsweise ist das Verstärkungselement 28 aus einem Blech gebildet, sodass das Verstärkungselement 28 als ein Verstärkungsblech ausgebildet sein kann. Das Verstärkungselement 28 steift die beispielsweise eine Rampe bildende, obere Wandung 24 und somit eine Oberseite der Fang- und Zerstörungseinrichtung 18 so stark aus, dass die Wandung 24 und das Verstärkungselement 28, insbesondere ein durch diese gebildeter, geschlossener Hohlquerschnitt HQ, als Rammpfahl zum Zerstören, insbesondere Brechen, der Felge 30 fungiert. Der Hohlquerschnitt HQ ist so steif, dass die Felge 30 in Verbindung mit bei dem Frontalaufprall auftretender Aufprallenergie bricht. Besonders gut aus 5 ist erkennbar, dass das separat von der oberen Wandung 24 und auch separat von der Wandung 22 ausgebildete Verstärkungselement 28 an sich einen offenen Hohlquerschnitt 32 aufweist, welcher durch die obere Wandung 24 zu dem geschlossenen Hohlquerschnitt HQ ergänzt ist. Vorzugsweise sind die Wandungen 22 und 24 einstückig miteinander ausgebildet. Der geschlossene Hohlquerschnitt HQ ist in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) nach unten hin durch einen ersten Wandungsbereich W1 des Verstärkungselements 28, insbesondere direkt, gebildet. In Fahrzeugquerrichtung nach außen hin ist der Hohlquerschnitt HQ durch einen Wandungsbereich W2 des Verstärkungselements 28, insbesondere direkt, begrenzt, und in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin ist der Hohlquerschnitt HQ durch einen Wandungsbereich W3 des Verstärkungselements 28, insbesondere direkt, begrenzt. Dabei sind die Wandungsbereiche W1, W2 und W3 einstückig miteinander ausgebildet. Von dem Wandungsbereich W2 steht in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin ein erster Fügeflansch F1 des Verstärkungselements 28 ab, und in Fahrzeugquerrichtung nach innen hin steht von dem Wandungsbereich W3 ein zweiter Fügeflansch F2 des Verstärkungselements 28 ab. Der Fügeflansch F1 ist einstückig mit dem Wandungsbereich W2 ausgebildet, und vorzugsweise ist der Fügeflansch F2 einstückig mit dem Wandungsbereich W3 ausgebildet. Es ist erkennbar, dass beispielsweise das Verstärkungselement 28 als ein Wannen- oder Hutprofil ausgebildet sein kann. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Verstärkungselement 28 die Form des griechischen Kleinbuchstabens Omega (ω) aufweist, das bei dem Ausführungsbeispiel auf dem Kopf steht. Somit kann das Verstärkungselement 28 beispielsweise als ein so genanntes Omegablech ausgebildet sein. Außerdem ist es denkbar, dass die Wandungen 22 und 24 durch Bleche, insbesondere Stahlbleche, gebildet sind. Eine jeweilige Werkstoffgüte sowie jeweilige Wanddicken beziehungsweise Wandstärken des Verstärkungselements 28 und der umliegenden Wandungen 22 und 24 sind so ausgebildet beziehungsweise so aufeinander abgestimmt, dass zuerst die Felge 30 mittels des Verstärkungselements 28 zerstört, insbesondere gebrochen, wird und erst dann das Verstärkungselement 28 und/oder die Wandungen 22 und 24 deformiert werden, die in Fahrzeuglängsrichtung vor der vorliegend als zu schützendes Fokuselement ausgebildeten A-Säule 14, insbesondere im Längenbereich L der A-Säule 14, angeordnet sind. Somit ist es vorgesehen, dass die Felge 30 gebrochen wird und erst danach eine Energieabsorption durch Deformation des Verstärkungselements 28 und/oder der Wandungen 22, 24 stattfindet.Preferably the reinforcing element is 28 formed from sheet metal, so that the reinforcing element 28 can be designed as a reinforcement plate. The reinforcement element 28 stiffens the upper wall, which forms a ramp, for example 24 and thus a top of the capture and destruction device 18th so strong that the wall 24 and the reinforcement element 28 , in particular a closed hollow cross-section formed by this HQ , as a driving pile for destroying, in particular breaking, the rim 30th acts. The hollow cross-section HQ is so stiff that the rim 30th breaks in connection with the impact energy occurring in the frontal impact. Especially good 5 it can be seen that this is separate from the top wall 24 and also separately from the wall 22nd trained reinforcing element 28 an open hollow cross-section per se 32 has, which through the upper wall 24 to the closed hollow cross-section HQ is supplemented. The walls are preferably 22nd and 24 integrally formed with each other. The closed hollow cross-section HQ is in the vertical direction of the vehicle (z-direction) downwards through a first wall area W1 of the reinforcement element 28 , especially directly, formed. The hollow cross-section is in the transverse direction of the vehicle outwards HQ through a wall area W2 of the reinforcement element 28 , in particular direct, limited, and in the vehicle transverse direction inward is the hollow cross-section HQ through a wall area W3 of the reinforcement element 28 , especially direct, limited. Here are the wall areas W1 , W2 and W3 integrally formed with each other. From the wall area W2 there is a first joining flange in the transverse direction of the vehicle to the outside F1 of the reinforcement element 28 from, and in the transverse direction of the vehicle inwardly from the wall area W3 a second joining flange F2 of the reinforcement element 28 away. The joining flange F1 is in one piece with the wall area W2 formed, and preferably the joining flange F2 integral with the wall area W3 educated. It can be seen that, for example, the reinforcing element 28 can be designed as a tub or hat profile. In particular, it is provided that the reinforcing element 28 has the shape of the Greek lowercase omega (ω), which is upside down in the exemplary embodiment. Thus, the reinforcing element 28 be designed, for example, as a so-called omega plate. It is also conceivable that the walls 22nd and 24 are formed by metal sheets, in particular sheet steel. A respective material quality and respective wall thicknesses or wall thicknesses of the reinforcement element 28 and the surrounding walls 22nd and 24 are designed or coordinated in such a way that the rim comes first 30th by means of the reinforcement element 28 destroyed, in particular broken, and only then the reinforcing element 28 and / or the walls 22nd and 24 are deformed in the vehicle longitudinal direction in front of the presently designed as a focus element to be protected A-pillar 14th , especially in the length range L of the A-pillar 14th , are arranged. Thus, it is provided that the rim 30th is broken and only then is energy absorption due to deformation of the reinforcing element 28 and / or the walls 22nd , 24 takes place.

Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist es außerdem vorgesehen, dass das Verstärkungselement 28 in dem Querschnitt Q der Fang- und Zerstörungseinrichtung angeordnet ist. Somit schließt sich die Wandung 24 in Fahrzeughochrichtung nach oben hin und die Wandung 22 in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin an das Verstärkungselement 28 an. Bei dem Ausführungsbeispiel ist es außerdem vorgesehen, dass die Wandung 24 insgesamt in Fahrzeuglängsrichtung von hinten unten nach vorne oben verläuft. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass sowohl eine den Querschnitt Q in Fahrzeughochrichtung nach oben direkt begrenzende und in Fahrzeughochrichtung nach unten weisende Seite S1 der Wandung 24 als auch eine in Fahrzeughochrichtung nach oben weisende und somit von der Seite S1 abgewandte, zweite Seite S2 der Wandung 24 in Fahrzeuglängsrichtung von hinten und nach vorne oben mithin in jeweiligen Ebenen verlaufen, die schräg zur x-y-Ebene verlaufen und beispielsweise senkrecht zu einer durch die Fahrzeuglängsrichtung und die Fahrzeughochrichtung aufgespannten x-z-Ebene verlaufen. Dabei ist das Verstärkungselement 28 über seine Fügeflansche F1 und F2 direkt an die Wandung 24, insbesondere an die Seite S1, angebunden, dass die Fügeflansche F1 und F2 direkt mit der Seite S1 und somit direkt mit der Wandung 24 gefügt sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Verstärkungselement 28 mit der oberen Wandung 24, insbesondere mit der Seite S1, sowohl verklebt als auch verschweißt ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Fügeflansche F1 und F2 direkt mit der Wandung 24, insbesondere mit der Seite S1, sowohl verklebt als auch verschweißt sind. Insbesondere verlaufen die Ebenen, in denen die Seiten S1 und S2 verlaufen, derart, dass die Ebenen mit der x-y-Ebene den Winkel α einschließen.In the embodiment shown in the figures, it is also provided that the reinforcing element 28 is arranged in the cross section Q of the capture and destruction device. The wall thus closes 24 in the vertical direction of the vehicle upwards and the wall 22nd in the transverse direction of the vehicle to the outside of the reinforcement element 28 on. In the embodiment, it is also provided that the wall 24 runs overall in the longitudinal direction of the vehicle from bottom rear to top front. This is to be understood in particular as the fact that both a side directly delimiting the cross section Q upward in the vertical direction of the vehicle and pointing downward in the vertical direction of the vehicle S1 the wall 24 as well as one pointing upwards in the vertical direction of the vehicle and thus from the side S1 turned away, second side S2 the wall 24 in the longitudinal direction of the vehicle from the rear and up to the front in respective planes which run obliquely to the xy plane and run, for example, perpendicular to an xz plane spanned by the longitudinal direction of the vehicle and the vertical direction of the vehicle. Here is the reinforcement element 28 via its joining flanges F1 and F2 directly on the wall 24 , especially to the side S1 , tied that the joining flanges F1 and F2 directly to the page S1 and thus directly with the wall 24 are joined. It has been shown to be advantageous if the reinforcing element 28 with the upper wall 24 , especially with the side S1 , is both glued and welded. It can be provided that the joining flanges F1 and F2 directly with the wall 24 , especially with the side S1 , are both glued and welded. In particular, the levels in which the sides run S1 and S2 run in such a way that the planes enclose the angle α with the xy plane.

Claims

Body for a passenger car, with an A-pillar (14), characterized by a catching and destroying device (18) arranged in the vehicle longitudinal direction in front of a lower length region (L) of the A-pillar (14), the cross section (Q) of which in the vehicle transverse direction is bounded on the outside by a lateral, first wall (22) and upward in the vertical direction of the vehicle by an upper, second wall (24) which runs in the longitudinal direction of the vehicle from the rear bottom to the front top and by a reinforcing element (28) for destroying a rim (30 ) a vehicle wheel (26) which is displaced backwards in the event of a frontal collision of the passenger car and which is caught and supported by means of the catching and destroying device (18) is reinforced.

Body after Claim 1 , characterized in that the reinforcing element (28) formed separately from the upper wall (24) has an open hollow cross-section (32) which is supplemented by the upper wall (24) to form a closed hollow cross-section (HQ).

Body after Claim 2 , characterized in that the closed hollow cross-section (HQ) is delimited in the vertical direction of the vehicle by a first wall area (W1) and in the transverse direction of the vehicle on both sides by respective second wall areas (W2, W3) of the reinforcing element (28), by its second wall areas (W2, W3 ) joining flanges (F1, F2) protrude in the transverse direction of the vehicle, via which the reinforcing element (28) is connected to the upper wall (24).

Body after Claim 3 , characterized in that the reinforcing element (28) is omega-shaped in cross section.

Body according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing element (28) is arranged in the cross section (Q) of the catching and destroying device (18).

Body according to one of the preceding claims, characterized in that at least one side (S1) of the upper wall (24) in the vehicle longitudinal direction which directly delimits the cross section (Q) of the capture and destruction device (18) upwards in the vehicle vertical direction and points downwards in the vehicle vertical direction runs from the back bottom to the top front.

Body according to the Claims 5 and 6th and after Claim 3 or 4th , characterized in that the joining flanges (F1, F2) are joined directly to the side (S1).

Body according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing element (28) formed separately from the upper wall (24) is both glued and welded to the upper wall (24).

Body according to one of the preceding claims, characterized in that the upper wall (24) encloses an angle (u) of at least 10 degrees, in particular of at least or exactly 13 degrees, with the longitudinal direction of the vehicle.

Passenger car with a body (10) according to one of the preceding claims.