DE102019218661A1 - Wischarmvorrichtung, Halteelement und Scheibenwischer - Google Patents

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Najdan Jocic
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung (10) mit zumindest einem Wischarm (12), der einen Wischarmadapter (14) zu einer Kopplung mit einem Wischblatt (52) aufweist, und mit zumindest einer Versorgungsleitung (16, 16', 18) zu einer elektrischen und/oder fluidischen Versorgung des Wischblatts (52), wobei der Wischarm (12) zumindest ein Halteelement (22) aufweist, welches die zumindest eine Versorgungsleitung (16, 16', 18) zumindest abschnittsweise in einem von dem Wischarm (12) begrenzten Wischarmhohlraum (30) hält.Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Versorgungsleitung (16, 16', 18) von dem zumindest einen Halteelement (22, 32) zumindest im Wesentlichen kraftschlussfrei gehalten ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm, der einen Wischarmadapter zu einer Kopplung mit einem Wischblatt aufweist, und mit zumindest einer Versorgungsleitung zu einer elektrischen und/oder fluidischen Versorgung des Wischblatts, wobei der Wischarm zumindest ein Halteelement aufweist, welches die zumindest eine Versorgungsleitung zumindest abschnittsweise in einem von dem Wischarm begrenzten Hohlraum hält, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm, der einen Wischarmadapter zu einer Kopplung mit einem Wischblatt aufweist, und mit zumindest einer Versorgungsleitung zu einer elektrischen und/oder fluidischen Versorgung des Wischblatts, wobei der Wischarm zumindest ein Halteelement aufweist, welches die zumindest eine Versorgungsleitung zumindest abschnittsweise in einem von dem Wischarm begrenzten Hohlraum hält.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Versorgungsleitung von dem zumindest einen Haltelement zumindest im Wesentlichen kraftschlussfrei gehalten ist.
  • Unter einer „Wischarmvorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise kann die Wischarmvorrichtung auch den gesamten Scheibenwischer, insbesondere mit einem Wischblatt, umfassen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Fläche, bevorzugt einer Scheibe an einem Fahrzeug, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischarmvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischarmantrieb eines Fahrzeugs, gekoppelt. Unter „vorgesehen“ soll vorzugsweise speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Wischarmvorrichtung betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem eine Wischleisteneinheit des Wischblatts, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
  • Vorzugsweise umfasst die Wischarmvorrichtung zumindest zwei fluidische Versorgungsleitungen. Vorzugsweise umfasst die Wischarmvorrichtung zumindest eine elektrische Versorgungsleitung.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine, insbesondere zwei, fluidische und/oder die zumindest eine elektrische Versorgungsleitung entlang des Wischarms von einem dem Wischarmadapter abgewandten Ende des Wischarms zu einem dem Wischarmadapter zugewandten Ende des Wischarms.
  • Vorzugsweise weist der zumindest eine Wischarm ein Basiselement zu einer Kopplung mit dem Wischerantrieb auf. Vorzugsweise weist der zumindest eine Wischarm zumindest ein Armelement auf zu einer Verbindung mit dem Wischarmadapter. Vorzugsweise ist das Basiselement verschwenkbar mit dem Armelement verbunden, insbesondere um eine Schwenkachse. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse zumindest im Wesentlichen Senkrecht zu einer Längsachse des Armelements, bevorzugt des Wischarms. Vorzugsweise ist der Wischarm, insbesondere das Wischblatt, um die Schwenkachse von einer zu reinigenden Scheibe zumindest teilweise wegschwenkbar beispielsweise zu einem Wischblattwechsel. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Versorgungsleitung bei einem Wegschwenken des Wischarms und/oder bei einem Wechsel des Wischblatts eine Kraft erfährt, durch welche diese teilweise in Richtung des Wischblatts, insbesondere des Wischblattadapters, gezogen wird. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die zumindest eine Versorgungsleitung nach einem Zurückschwenken des Wischarms selbsttätig oder ohne größeren Kraftaufwand wieder in eine Ursprungslage überführt werden kann. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll vorzugsweise eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Vorzugsweise begrenzt der zumindest eine Wischarm, insbesondere das Armelement, einen zusammenhängenden Wischarmhohlraum entlang der Längsachse des Wischarms über zumindest 50 % des Wischarms, bevorzugt des Armelements. Vorzugsweise begrenzt der zumindest eine Wischarm, insbesondere das Armelement, über zumindest 60 %, bevorzugt über zumindest 75 %, besonders bevorzugt über zumindest 90 %, entlang einer Längsachse des Wischarms den Wischarmhohlraum. Bevorzugt begrenzt der Wischarm, insbesondere das Wischarmelement, den Wischarmhohlraum zu zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, Seiten hin. Vorzugsweise ist die zumindest eine Versorgungsleitung zumindest teilweise in dem Wischarmhohlraum angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Versorgungsleitung entlang der Längsachse des Wischarms durch den Wischarmhohlraum. Vorzugsweise ist der Wischarmhohlraum an einer Seite des Wischarms, insbesondere an einer der Scheibe, bevorzugt dem Wischblatt, zugewandten Seite, zumindest teilweise und bevorzugt zumindest zum Großteil unbegrenzt durch den Wischarm, insbesondere durch das Armelement.
  • In dem zumindest einen Wischarmhohlraum ist das zumindest eine Halteelement angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement in einem Nahbereich des Wischarmadapters angeordnet. Unter einem „Nahbereich“ eines Objekts oder einer Achse soll vorzugsweise ein Bereich um das Objekt oder die Achse herum verstanden werden, welcher sich bis zu einem Abstand von maximal 10 cm, bevorzugt maximal 5 cm, und besonders bevorzugt maximal 3 cm, zu dem Objekt oder der Achse erstreckt.
  • Darunter, dass „die zumindest eine Versorgungsleitung von dem zumindest einen Halteelement zumindest im Wesentlichen kraftschlussfrei gehalten ist“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass eine Haftreibungskraft zwischen dem zumindest einen Halteelement und der zumindest einen Versorgungsleitung lediglich gewichtsbedingt ist. Insbesondere ist die zumindest eine Versorgungsleitung uneingeklemmt, bevorzugt frei von einer Klemmkraft, durch das zumindest eine Halteelement gehalten. Vorzugsweise ist die zumindest eine Versorgungsleitung von dem zumindest einen Halteelement zumindest im Wesentlichen in zumindest eine Richtung, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Wischarms, kraftschlussfrei gehalten. Vorzugsweise ist die zumindest eine Versorgungsleitung durch einen maximalen Kraftaufwand von maximal 10 N, bevorzugt maximal 5 N, besonders bevorzugt maximal 1 N und ganz besonders bevorzugt maximal 0,5 N, zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere entlang, der Längsachse des Wischarms verschiebbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann eine vorteilhaft entlang der Längsachse des Wischarms verschiebbare Versorgungsleitung erreicht werden. Insbesondere kann eine entlang der Längsachse des Wischarms vorteilhaft zumindest im Wesentlichen frei bewegliche Versorgungsleitung erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass eine herausgezogene Versorgungsleitung vorteilhaft rückführbar in den Wischarmhohlraum ist. Es kann ein vorteilhaft stimmiges Erscheinungsbild der Wischarmvorrichtung, insbesondere des Scheibenwischers, erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann erreicht werden, dass eine durch einen Wischblattwechsel teilweise aus dem Wischarmhohlraum herausgezogene Versorgungsleitung vorteilhaft einfach in den Wischarmhohlraum zurückführbar ist. Es kann erreicht werden, dass eine Überlänge der Versorgungsleitung in dem Wischarmhohlraum vorteilhaft einfach, insbesondere in jedem Betriebszustand oder Montagezustand, anordenbar ist. Es kann erreicht werden, dass der Scheibenwischer vor und nach einem Wischblattwechsel ein vorteilhaft gleichbleibendes Erscheinungsbild abliefert.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement zusammen mit dem Wischarm, in zumindest einer Ebene senkrecht zu einer, insbesondere der bereits genannten, Längsachse des Wischarms, zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der zumindest einen Versorgungsleitung begrenzt, dessen Querschnitt wesentlich größer ist als ein Querschnitt der zumindest einen Versorgungsleitung. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Halteelement den Wischarmhohlraum in Richtung der Seite des Wischarmhohlraums, welche unbegrenzt durch den Wischarm, insbesondere durch das Armelement, ist. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Halteelement zusammen mit dem Armelement den zumindest einen Aufnahmebereich. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Halteelement zusammen mit dem Armelement den zumindest einen Aufnahmebereich in der zumindest einen Ebene vollständig. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Aufnahmebereichs zu einer Aufnahme der zumindest einen Versorgungsleitung zumindest 1,3-mal, bevorzugt zumindest 1,5-mal, besonders bevorzugt zumindest 2-mal, und ganz besonders bevorzugt zumindest 2,5-mal so groß wie der Querschnitt der zumindest einen Versorgungsleitung. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Aufnahmebereichs wesentlich größer als der Querschnitt der zumindest zwei fluidischen Versorgungsleitungen und der zumindest einen elektrischen Versorgungsleitung. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Aufnahmebereichs zu einer Aufnahme der zumindest zwei fluidischen Versorgungsleitungen und der zumindest einen elektrischen Versorgungsleitung zumindest 1,3-mal, bevorzugt zumindest 1,5-mal, besonders bevorzugt zumindest 2-mal, und ganz besonders bevorzugt zumindest 2,5-mal so groß wie der summierte Querschnitt der zumindest einen elektrischen Versorgungsleitung und der zumindest zwei fluidischen Versorgungsleitungen. Es kann eine vorteilhaft zumindest im Wesentlichen kraftschlussfreie Anordnung der Versorgungsleitung/en in dem Aufnahmebereich erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement mehrteilig ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Halteelement zumindest einen Laufring, insbesondere eine Walze, und zumindest ein Lagerelement zu einer, bevorzugt beweglichen, Lagerung des Laufrings an dem Wischarm, insbesondere an dem Armelement, auf. Vorzugsweise ist das Lagerelement mit dem Wischarm, insbesondere Armelement, verbunden. Vorzugsweise ist eine Längsachse des Halteelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wischarms, insbesondere des Armelements, in dem Wischarmhohlraum ausgerichtet. Der Laufring des Halteelements ist insbesondere drehbar gegenüber dem Armelement gelagert. Vorzugsweise ist eine Drehachse des Laufrings des Halteelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wischarms, insbesondere des Armelements, ausgerichtet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Lagerelement an einem Ende des Halteelements entlang der Längsachse des Halteelements angeordnet. Es kann eine vorteilhafte Ausrichtung des Halteelements in dem Wischarmhohlraum erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft ausgeprägte Kraftschlussfreiheit der zumindest einen Versorgungsleitung an dem Halteelement erreicht werden. Es kann insbesondere ein Verdrehen des Laufrings bei einer Bewegung, insbesondere Verschiebung, der zumindest einen Versorgungsleitung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement zumindest teilweise als ein Walzenelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als ein Walzenelement mit einem Walzendurchmesser von maximal 2 cm, bevorzugt maximal 1 cm, besonders bevorzugt von maximal 0,5 cm, ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das Halteelement über zumindest 50 %, bevorzugt über zumindest 75 %, besonders bevorzugt über zumindest 90 %, des Wischarms, insbesondere des Armelements, entlang einer Querachse des Wischarms, insbesondere des Armelements. Unter einer „Querachse“ eines Objekts soll vorzugsweise eine Achse verstanden werden, welche senkrecht zu einer Längsachse des Objekts verläuft. Vorzugsweise ist die Querachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll vorzugsweise eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 30°, vorteilhaft kleiner als 15° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als ein Hohlwalzenelement ausgebildet. Das Halteelement kann als Spulenwalzenelement ausgebildet sein, insbesondere mit variablem Durchmesser. Das Halteelement kann als Spulenwalzenelement ausgebildet sein, insbesondere mit einem Durchmesser, welcher an zumindest einem Ende des Halteelements entlang der Längsachse des Halteelements größer ist als in einem mittleren Bereich des Halteelements entlang der Längsachse des Halteelements. Es kann eine vorteilhafte Minimierung eines Kraftschlusses der zumindest einen Versorgungsleitung mit dem zumindest einen Halteelement erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass die Versorgungsleitung besonders leicht entlang der Längsachse des Wischarms verschiebbar ist, insbesondere durch das Halteelement.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement beweglich, insbesondere drehbar, mit dem Wischarm verbunden ist. Vorzugsweise ist das Lagerelement dazu vorgesehen, das Halteelement, insbesondere den Laufring des Halteelements, drehbar an dem Wischarm, insbesondere an dem Armelement, zu lagern. Das Lagerelement kann zumindest teilweise als zumindest ein Drehlager, Kugellager, Stiftelement und/oder Bolzenelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement um eine Drehachse drehbar. Vorzugsweise ist die Drehachse durch das Lagerelement definiert. Vorzugsweise ist die Drehachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse ausgerichtet. Es kann eine vorteilhaft richtungsabhängige Minimierung des Kraftschlusses zwischen dem Halteelement und der zumindest einen Versorgungsleitung erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass die Versorgungsleitung besonders leicht entlang der Längsachse des Wischarms verschiebbar ist, insbesondere durch das Halteelement.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Wischarm zumindest ein Rückstellelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Rückstellkraft auf die zumindest eine Versorgungsleitung auszuüben. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rückstellelement beabstandet von dem zumindest einen Halteelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rückstellelement als ein Walzenelement mit einem Torsionselement ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Versorgungsleitung zumindest teilweise aufgewickelt auf das Rückstellelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rückstellelement dazu vorgesehen, eine Kraft auf die zumindest eine Versorgungsleitung auszuüben, welche in Richtung der Längsachse des Wischarms, insbesondere des Armelements, ausgerichtet ist, besonders bevorzugt in Richtung eines Endes des Wischarms entlang der Längsachse des Wischarms, an welchem das Basiselement angeordnet ist. Alternativ kann das zumindest eine Rückstellelement als eine Zugfeder ausgebildet sein, welche die zumindest eine Versorgungsleitung an einem Fixpunkt mit dem Wischarm, insbesondere dem Armelement und/oder dem Basiselement, verbindet. Es kann erreicht werden, dass die zumindest eine Versorgungsleitung nach einem Verschieben entlang der Längsachse des Wischarms, insbesondere des Armelements, vorteilhaft schnell und/oder einfach, insbesondere automatisch, in die Ursprungsposition zurückführbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement in einem Winkel zu einer Bewegungsachse des Wischarms ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist eine Längsachse des zumindest einen Halteelements zu einer Bewegungsachse des Wischarms in einem Winkel ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse des Wischarms die Schwenkachse oder eine Antriebsachse, um welche der Wischarm verschwenkbar mit dem Wischerantrieb verbunden ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement in einem von Null verschiedenen Winkel zu einer Bewegungsachse des Wischarms ausgerichtet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement in einem von Null verschiedenen Winkel zu der Schwenkachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement in einem Winkel von maximal 30°, bevorzugt von maximal 25°, besonders bevorzugt von maximal 15°, und ganz besonders bevorzugt von maximal 10°, zu der Schwenkachse ausgerichtet. Es kann eine vorteilhafte Ausnutzung des Wischarmhohlraums zur Aufnahme der zumindest einen Versorgungsleitung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement an zumindest zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten mit dem Wischarm verbunden ist. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Fixierpunkte zumindest 0,5 cm, bevorzugt zumindest 1 cm, beabstandet voneinander angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Fixierpunkte auf gegenüberliegenden Seiten des Wischarms, insbesondere des Armelements, betrachtet entlang der Schwenkachse angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement an zwei zueinander in einer Flucht liegenden Fixierpunkten mit dem Wischarm, insbesondere dem Armelement verbunden. Vorzugsweise liegen die zumindest zwei Fixierpunkte zumindest teilweise auf der Drehachse. Es kann ein vorteilhaft stabiler Aufbau der Wischarmvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft sichere Anordnung der zumindest einen Versorgungsleitung an dem zumindest einen Halteelement, insbesondere in dem Wischarmhohlraum, erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Wischarm zumindest ein weiteres Halteelement aufweist, welches beabstandet von dem zumindest einen Halteelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Halteelement analog zu dem zumindest einen Halteelement ausgebildet. Das zumindest eine weitere Halteelement kann zumindest teilweise einstückig mit dem zumindest einen Rückstellelement ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll vorzugsweise zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Das zumindest eine weitere Halteelement kann an dem Armelement oder an dem Basiselement angeordnet sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine weitere Halteelement in dem Wischarmhohlraum angeordnet. Die zumindest eine Versorgungsleitung kann auf derselben Seite an dem zumindest einen weiteren Halteelement vorbei verlaufen wie an dem zumindest einen Halteelement. Die zumindest eine Versorgungsleitung kann auf einer Seite an dem zumindest einen weiteren Halteelement vorbei verlaufen, welche einer Seite, an welcher die zumindest eine Versorgungsleitung an dem zumindest einen Halteelement vorbeiverläuft, abgewandt ausgerichtet ist. Es kann eine vorteilhafte Ausnutzung des Wischarmhohlraums für die Verlegung der zumindest einen Versorgungsleitung erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird ein Halteelement einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung vorgeschlagen.
  • Darüber hinaus wird ein Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung und mit einem Wischblatt vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, das erfindungsgemäße Halteelement und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer soll/en hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, das erfindungsgemäße Halteelement und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 den erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung (A-A) und
    • 3 den erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung (B-B).
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Scheibenwischer 50. Der Scheibenwischer 50 umfasst eine Wischarmvorrichtung 10. Der Scheibenwischer 50 umfasst ein Wischblatt 52, insbesondere zu einem Wischen einer Scheibe an einem Fahrzeug. Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst einen Wischarm 12. Der Wischarm 12 weist einen Wischarmadapter 14 auf. Der Wischarmadapter 14 umfasst ein Adapterabdeckelement 70. Der Wischarmadapter 14 ist zu einer Kopplung mit dem Wischblatt 52, insbesondere einem Wischblattadapter 54, vorgesehen.
  • Das Wischblatt 52 umfasst den Wischblattadapter 54. Das Wischblatt 52 umfasst eine, insbesondere zwei, Federschienen (nicht gezeigt). Das Wischblatt 52 umfasst zwei Wischblattendkappen 56. Das Wischblatt 52 umfasst eine Windabweisereinheit 58, welche zwei Spoilerelemente 62, 62' aufweist. Das Wischblatt 52 umfasst eine Wischleisteneinheit 60, welche eine Wischlippe aufweist.
  • Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst drei Versorgungsleitungen 16, 16', 18 zu einer elektrischen und/oder fluidischen Versorgung des Wischblatts 52. Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst zwei fluidische Versorgungsleitungen 16, 16'. Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst eine elektrische Versorgungsleitung 18.
  • Der Wischarm 12 weist ein Rückstellelement 38 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Rückstellkraft auf die zumindest eine Versorgungsleitung 16, 16', 18 auszuüben. Das Rückstellelement 38 kann beispielsweise als eine Zugfeder oder eine Torsionswalze ausgebildet sein, welche die Rückstellkraft auf die zumindest eine Versorgungsleitung 16, 16', 18 gegenüber einer Verschiebung der Versorgungsleitung 16, 16', 18 entlang einer Längsachse 46 ausübt.
  • Der Wischarm 12 weist zumindest ein Halteelement 22 auf.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch den Wischarm 12 entlang einer Ebene (A-A) senkrecht zur Längsachse 46 des Wischarm 12 gezeigt. Insbesondere ist in 2 das Halteelement 22 gezeigt.
  • Der Wischarm 12 begrenzt einen Wischarmhohlraum 30. Insbesondere begrenzt ein Armelement 20 den Wischarmhohlraum 30. Das Halteelement 22 hält die Versorgungsleitungen 16, 16', 18 zumindest abschnittsweise in dem von dem Wischarm 12 begrenzten Wischarmhohlraum 30. Die zumindest eine Versorgungsleitung 16, 16', 18 ist von dem zumindest einen Halteelement 22 zumindest im Wesentlichen kraftschlussfrei gehalten.
  • Das Halteelement 22 ist mehrteilig ausgebildet. Das Halteelement 22 ist zumindest zum Großteil als ein Walzenelement ausgebildet. Das Halteelement 22 umfasst zwei Lagerelemente 24, 24'. Die Lagerelemente 24, 24' können beispielsweise Leistenelemente, Drehlagerelemente oder Stiftelemente umfassen. Das Halteelement 22 umfasst insbesondere einen Walzenmantel. Das Halteelement 22 umfasst insbesondere einen Walzenkern. Beispielsweise bilden der Walzenkern und der Walzenmantel zumindest 90% des Volumens des Halteelements 22 aus. Beispielsweise ist der Walzenmantel drehpositionsfest mit dem Walzenkern verbunden, wobei insbesondere der Walzenkern drehbar, bevorzugt durch die Lagerelemente 24, 24', mit zumindest einem weiteren Element verbunden ist.
  • Der Walzenmantel und/oder der Walzenkern des Halteelements 22 sind zwischen den Lagerelementen 24, 24' angeordnet. Insbesondere sind der Walzenmantel und/oder der Walzenkern des Halteelements 22 über die Lagerelemente 24, 24' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden.
  • Das Halteelement 22, insbesondere der Walzenkern, ist an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 28, 28' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das Halteelement 22, insbesondere der Walzenkern, ist durch die Lagerelemente 24, 24' an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 28, 28' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das Halteelement 22, insbesondere der Walzenkern, ist beweglich mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das Halteelement 22 ist drehbar mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das Halteelement 22, insbesondere der Walzenkern, ist durch die Lagerelemente 24, 24' beweglich, insbesondere drehbar, an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 28, 28' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Beispielsweise kann der Walzenmantel einteilig mit dem Walzenkern ausgebildet sein und über die Lagerelemente 24, 24' mit dem Armelement 20 verbunden sein.
  • Alternativ kann der Walzenmantel drehbar mit dem Walzenkern verbunden sein. Alternativ kann der Walzenkern unbeweglich, bevorzugt undrehbar, an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 28, 28' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, über die Lagerelemente 24, 24' verbunden sein.
  • Das Halteelement 22 ist in einem Winkel 44 zu einer Bewegungsachse des Wischarms 12 ausgerichtet. Eine Längsachse 42 des Halteelements 22 ist in einem Winkel 44 zu einer Bewegungsachse des Wischarms 12 ausgerichtet.
  • Das zumindest eine Halteelement 22 ist in einem Winkel 44 zu einer Schwenkachse des Wischarms 12 ausgerichtet. Das Halteelement 22, insbesondere die Längsachse 42 des Halteelements 22, ist in einem Winkel 44 von maximal 10° zu der Bewegungsachse, bevorzugt der Schwenkachse und /oder einer Querachse 40 des Wischarms 12, des Wischarms 12 ausgerichtet. Die Schwenkachse verläuft parallel zu der Querachse 40.
  • Das Halteelement 22 begrenzt zusammen mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, in zumindest einer Ebene (A-A) senkrecht zu einer Längsachse 46 des Wischarms 12, zumindest einen Aufnahmebereich 34 zu einer Aufnahme der zumindest einen Versorgungsleitung 16, 16', 18, dessen Querschnitt wesentlich größer ist als ein Querschnitt der zumindest einen Versorgungsleitung 16, 16', 18. Der Querschnitt des Aufnahmebereichs 34 ist beispielsweise etwa 1,75-mal so groß wie die summierten Querschnitte aller Versorgungsleitungen 16, 16', 18 zusammen.
  • In 3 ist ein weiterer Querschnitt durch den Wischarm 12 entlang einer Ebene (B-B) senkrecht zur Längsachse 46 des Wischarms 12 gezeigt. Der Wischarm 12 weist ein weiteres Halteelement 32 auf. Das zumindest eine weitere Halteelement 32 ist beabstandet von dem zumindest einen Halteelement 22 angeordnet. Das zumindest eine weitere Halteelement 32 ist entlang der Längsachse 46 des Wischarms 12 beabstandet von dem zumindest einen Halteelement 22 angeordnet. Das zumindest eine weitere Halteelement 32 ist entlang der Längsachse 46 des Wischarms 12 zumindest 2 cm beabstandet von dem zumindest einen Halteelement 22 angeordnet.
  • Das weitere Halteelement 32 ist mehrteilig ausgebildet. Das weitere Halteelement 32 ist als ein Walzenelement ausgebildet. Das weitere Halteelement 32 umfasst zwei Lagerelemente 26, 26'. Das weitere Halteelement 32 ist insbesondere analog zum dem Halteelement 22 ausgebildet.
  • Das weitere Halteelement 32 ist an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 36, 36' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das weitere Halteelement 32 ist durch die Lagerelemente 26, 26' an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 36, 36' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das weitere Halteelement 32 ist beweglich mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das weitere Halteelement 32 ist drehbar mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden. Das weitere Halteelement 32 ist durch die Lagerelemente 26, 26' beweglich, insbesondere drehbar, an zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten 36, 36' mit dem Wischarm 12, insbesondere dem Armelement 20, verbunden.
  • Das weitere Halteelement 32 ist in einem Winkel 68 zu der Bewegungsachse des Wischarms 12 ausgerichtet. Eine Längsachse 66 des weiteren Halteelements 32 ist in dem Winkel 68 zu der Bewegungsachse des Wischarms 12 ausgerichtet.
  • Das weitere Halteelement 32 ist in dem Winkel 68 zu der Schwenkachse des Wischarms 12 ausgerichtet. Das Halteelement 32, insbesondere die Längsachse 66 des weiteren Halteelements 32, ist in dem Winkel 68 von beispielsweise 25° zu der Bewegungsachse, bevorzugt der Schwenkachse und /oder der Querachse 40 des Wischarms 12, des Wischarms 12 ausgerichtet. Die Bewegungsachse, bevorzugt Schwenkachse, verläuft parallel zu der Querachse 40.
  • Die Versorgungsleitungen 16, 16', 18 verlaufen auf einer Seite, insbesondere Wischseite 48, an dem weiteren Halteelement 32 vorbei, welche abgewandt zu der Seite, insbesondere der Windseite 64, an welcher die Versorgungsleitungen 16, 16', 18 an dem Halteelement 22 vorbei verlaufen, ausgerichtet ist.

Claims (11)

  1. Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm (12), der einen Wischarmadapter (14) zu einer Kopplung mit einem Wischblatt (52) aufweist, und mit zumindest einer Versorgungsleitung (16, 16', 18) zu einer elektrischen und/oder fluidischen Versorgung des Wischblatts (52), wobei der Wischarm (12) zumindest ein Halteelement (22) aufweist, welches die zumindest eine Versorgungsleitung (16, 16', 18) zumindest abschnittsweise in einem von dem Wischarm (12) begrenzten Wischarmhohlraum (30) hält, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versorgungsleitung (16, 16', 18) von dem zumindest einen Halteelement (22, 32) zumindest im Wesentlichen kraftschlussfrei gehalten ist.
  2. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) zusammen mit dem Wischarm (12), in zumindest einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse (46) des Wischarms (12), zumindest einen Aufnahmebereich (34) zu einer Aufnahme der zumindest einen Versorgungsleitung (16, 16', 18) begrenzt, dessen Querschnitt wesentlich größer ist als ein Querschnitt der zumindest einen Versorgungsleitung (16, 16', 18).
  3. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) mehrteilig ausgebildet ist.
  4. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) zumindest teilweise als ein Walzenelement ausgebildet ist.
  5. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) beweglich, insbesondere drehbar, mit dem Wischarm (12) verbunden ist.
  6. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12) zumindest ein Rückstellelement (38) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Rückstellkraft auf die zumindest eine Versorgungsleitung (16, 16', 18) auszuüben.
  7. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) in einem Winkel (44) zu einer Bewegungsachse des Wischarms (12) ausgerichtet ist.
  8. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (22, 32) an zumindest zwei zueinander beabstandeten Fixierpunkten (28, 28') mit dem Wischarm (12) verbunden ist.
  9. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12) zumindest ein weiteres Halteelement (32) aufweist, welches beabstandet von dem zumindest einen Halteelement (22) angeordnet ist.
  10. Halteelement einer Wischarmvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Scheibenwischer mit einer Wischarmvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und mit einem Wischblatt (52).
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