DE102019218123A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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DE102019218123A1
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Rhys Jenkins
Helen Moore
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Verbindungsvorrichtung (10), insbesondere Verbindungsvorrichtung (10) mit einer Verlängerungsvorrichtung, beispielsweise einem Stil oder Teleskopstil (14), aufweisend eine erste Verbindungseinheit (18), wobei die erste Verbindungseinheit (18) zur insbesondere unmittelbaren, bevorzugt formschlüssigen Aufnahme eines Fenstereinwaschers (20) oder eines Fenstersaugers (44) ausgebildet ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung (10) einen Adapter (24) aufweist, der zur unmittelbaren Aufnahme durch die erste Verbindungseinheit (18) ausgebildet ist, wobei der Adapter (24) eine zweite Verbindungseinheit (42) aufweist, die zur insbesondere unmittelbaren Aufnahme eines Fenstersaugers (44) bzw. Fenstereinwaschers (20), insbesondere zur unmittelbaren Aufnahme eines Handgriffs (46) des Fenstersaugers (44) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Verbindungsvorrichtungen für Fenstereinwascher oder Fenstersauger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Verbindungsvorrichtung, insbesondere einer Verbindungsvorrichtung mit einer Verlängerungsvorrichtung, beispielsweise einem Stil oder Teleskopstil, aufweisend eine erste Verbindungseinheit, wobei die erste Verbindungseinheit zur unmittelbaren, insbesondere formschlüssigen Aufnahme eines Fenstereinwaschers oder eines Fenstersaugers vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung einen Adapter aufweist, der zur unmittelbaren Aufnahme durch die erste Verbindungseinheit ausgebildet ist, wobei der Adapter eine zweite Verbindungseinheit aufweist, die zur unmittelbaren Aufnahme des Fenstersaugers bzw. Fenstereinwaschers, insbesondere zur unmittelbaren Aufnahme eines Handgriffs eines Fenstersaugers ausgebildet ist. Die zweite Verbindungseinheit ist insbesondere zur Aufnahme des nicht bereits unmittelbar durch die erste Verbindungseinheit aufnehmbaren Fenstersaugers bzw. Fenstereinwascher vorgesehen. Die Aufnahmeschnittstellen des Fenstersaugers und Fenstereinwaschers unterscheiden sich vorteilhaft. Beispielweise entspricht die Aufnahmeschnittstelle des Fenstereinwaschers dessen Handgriff und/oder Sprühkopf und die Aufnahmeschnittstelle des Fenstersaugers dessen Handgriff, wobei sich die Handgriffe des Fenstereinwaschers und Fenstersaugers in ihrer Form und/oder Kontur unterscheiden.
  • Unter einem Fenstereinwascher ist beispielsweise ein Handgriff mit Querbalken und Mikrofasertuch zu verstehen, insbesondere eine Bosch Sprühflasche mit Querbalken und daran fixiertem Mikrofasertuch. Damit kann eine Hartoberfläche beispielsweise eine Scheibe eingewaschen werden. Insbesondere kann die Hartoberfläche mit dem Mikrofasertuch eingerieben und/oder befeuchtet werden. Mittels der Sprühflasche kann zusätzlich Reinigungsflüssigkeit auf die Hartoberfläche gesprüht bzw. aufgetragen werden. Unter einem Fenstersauger soll beispielsweise der Bosch GlassVAC verstanden werden. Zum Aufbau und der Funktion eines derartigen Fenstersaugers sei beispielweise auf die Druckschrift DE102017007186A1 verwiesen. Damit lassen sich Hartflächen, insbesondere Fenster abziehen und die abgezogene Flüssigkeit absaugen und sammeln.
  • Vorteilhaft lassen sich durch die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, insbesondere Verbindungsvorrichtung mit Verlängerungsvorrichtung, eine Reichweite sowohl eines Fenstereinwaschers als auch eines Fenstersaugers vergrößern. Es wird nur eine Verbindungs- bzw. Verlängerungsvorrichtung für beide Geräte (Fenstereinwascher und Fenstersauger) benötigt. Ein Wechsel zwischen Fenstereinwascher und Fenstersauger kann einfach und schnell erfolgen. Wahlweise kann mit der Verbindungsvorrichtung bzw. Verlängerungsvorrichtung auch die Reichweite anderer Geräte vergrößert werden, die eine korrespondierend zur ersten oder zweiten Verbindungseinheit aufgebaute Schnittstelle aufweisen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung zur unmittelbaren Aufnahme eines Gehäuses eines Sprühkopfs eines Fenstereinwaschers ausgebildet ist. Dadurch kann auf einen zusätzlichen Einwascher beispielsweise ohne Sprühflasche verzichtet werden. Ferner kann die Verbindungsvorrichtung ein Sprühmittel- und/oder Reinigungsmittelreservoir aufweisen. Zudem kann sie eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen der Sprühvorrichtung aufweisen, um Reinigungsmittel über die Verlängerungsvorrichtung abgeben zu können. Alternativ kann die Verbindungsvorrichtung bzw. Verlängerungsvorrichtung auch eine Vorrichtung zum Betätigen des Sprühdruckerzeugungshebels aufweisen. Dazu könnte ein Hebel am Handgriff der Verlängerungsvorrichtung vorgesehen sein oder dergleichen, der über einen Seilzug und eine Umlenkvorrichtung beispielsweise mit einer Seilschlaufe am Sprühdruckerzeugungshebel des Fenstereinwascher angreift. Es könnten separate Rückstellmittel für den Hebel vorgesehen sein, oder Rückstellmittel des Sprühdruckerzeugungshebels einer Rückverlagerung des Hebels in eine Ausgangsstellung bewirken, oder dergleichen. Alternativ könnte eine beispielsweise elektrische aktuatorische Vorrichtung - Druckknopf am Handgriff löst aktuatorische Verlagerung des Sprühdruckerzeugungshebel des Fenstereinwaschers aus, oder appliziert einen Sprühstoß ohne Betätigung eines Sprühdruckerzeugungshebel - vorgesehen sein, oder dergleichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die erste Verbindungseinheit Rast- und/oder Klemmmittel aufweist, die mit Gegenrast- und/oder Gegenklemmmitteln des Fenstereinwaschers und des Adapters zusammenwirken. Dadurch kann eine Rast- und/oder Klemmverbindung hergestellt und vorteilhaft auch wieder aufgehoben werden. Dadurch wird eine rasche und einfache manuell lösbare Rast- und/oder Klemmverbindung bereitgestellt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die zweite Verbindungseinheit Klemm- und/oder Rastmittel aufweist, die mit Gegenklemm- und/oder Gegenrastmitteln des Fenstersaugers zusammenwirken. Dadurch kann auch der Fenstersauger einfach und schnell mit der Verbindungsvorrichtung bzw. Verlängerungsvorrichtung verbunden werden.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann ferner eine Verliersicherung für den Adapter aufweisen, beispielsweise ein insbesondere zu öffnendes und zu schließendes Band, eine Lasche oder dergleichen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung und/oder der Adapter eine Öffnung zur Herausführung eines Sprühkopfsaugschlauchs aufweist, insbesondere gegenüberliegend zur Einstecköffnung für den Fenstereinwascher. Dadurch kann ein Beschädigen insbesondere Umknicken des Sprühkopfsaugschlauchs vermieden werden. Die Fixierung des Fenstereinwaschers an der Verbindungsvorrichtung wird erleichtert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungsrichtung zum Betätigen, insbesondere Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel der ersten Verbindungseinheit im Wesentlichen 90° versetzt zur Betätigungsrichtung zum Betätigen, insbesondere Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel der zweiten Verbindungseinheit angeordnet sind. Dadurch ist eine vorteilhafte Zugänglichkeit zum Betätigen, insbesondre Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel der ersten und zweiten Verbindungseinheit verbessert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung ausgehend von der Aufnahmeöffnung der ersten Verbindungseinheit gegenüberliegende Vertiefungen in Axialachsrichtung aufweist, insbesondere zur Aufnahme eines Hinterkopfs des Gehäuses des Sprühkopfs. Dadurch kann der Fenstereinwascher sehr sicher und fest an der Verbindungsvorrichtung fixiert werden. Auf den Fenstereinwascher wirkende Kräfte können beispielsweise auch über das Gehäuse des Sprühkopfs auf die Verbindungseinheit übertragen werden. Die Verbindungseinheit kann verhältnismäßig kompakt ausfallen, insbesondere ohne den gesamten Sprühkopf einzuhausen.
  • Ferner wird ein Fenstereinwascher und/oder Fenstersauger mit einer vorgenannten Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen.
  • Des Weiteren wird eine Verriegelungseinrichtung beansprucht, insbesondere angeordnet an der vorgenannten Verlängerungsvorrichtung, bevorzugt angeordnet an der ersten Verbindungseinheit, mit einer Handhabe, die als mit manueller Betätigungskraft zu beaufschlagendes Kipp-Druckstück ausgebildet ist und mindestens ein Federelement aufweist das als Torsionsbalken ausgebildet ist, wobei ein Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung bezogen auf die Handhabe gegenüber einer Kippachse des Kipp-Druckstücks angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement an einer Federlasche angeordnet ist, die relativ zum Kipp-Druckstücks, insbesondere innerhalb des Kipp-Druckstücks kippbar ist, insbesondere wobei eine Kippachse der Federlasche im Bereich der Handhabe ist. Die Kippachse der Federlasche ist bezogen auf die Kippachse des Kipp-Druckstücks insbesondere gegenüber dem Verriegelungselement angeordnet. Das Verriegelungselement ist vorteilhaft als Rastmittel, insbesondere Rastnase ausgebildet. Vorteilhaft variieren dadurch die Kräfte zur Verlagerung der Verriegelungseinrichtung, insbesondere des Rastmittels der Verriegelungseinrichtung, mittels der Handhabe und mittels direkte Krafteinwirkung auf das Rastmittel. Insbesondere sind die Kräfte zur Verlagerung des Rastmittels um einen Betrag bzw. eine definierte Strecke bei Verlagerung mittels der Handhabe höher, als bei Verlagerung durch direkte Krafteinwirkung auf das Rastmittel. Dadurch lässt sich ein versehentliches Lösen beispielsweise durch äußere Krafteinwirkung in sperrigem Umfeld auf die Handhabe vermeiden. Demgegenüber kann ein Aufstecken des Adapters oder des Fenstereinwaschers in die Verlängerungsvorrichtung mit geringer Kraft erfolgen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Verbindungsvorrichtung mit einem daran fixierten F ensterei nwasch er,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung und eines Adapters,
    • 3 eine Schnittdarstellung der Verbindungsvorrichtung mit dem in der ersten Verbindungseinheit angeordneten Adapter,
    • 4 eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung mit Verlängerungsvorrichtung, des Adapters und eines Fenstersaugers,
    • 5 eine Bosch Sprühflasche mit Querbalken zur Aufnahme eines Mikrofasertuchs in einer perspektivischen Ansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 10. Sie ist an einer Verlängerungsvorrichtung angeordnet, von der nur ein oberer Teil zu sehen ist, die typischerweise zwei längsverschieblich zueinander teleskopierbare Rohre aufweist, wie in 4 dargestellt. Die Verlängerungsvorrichtung kann aber auch ein anderes Verlängerungselement beispielsweise einen einfachen Stil oder dergleichen aufweisen. Die Verbindungsvorrichtung ist sozusagen ein Verlängerungsvorrichtungsvorsatz, der auf eine Verlängerungsvorrichtung, beispielweise über eine standardisierte Schnittstelle, insbesondere aufgesteckt, aufgeschraubt, aufgeklipst, eingerastet oder dergleichen werden kann. Mittels der in 4 gezeigten Längenverstellvorrichtung 12 sind die Rohre beispielsweise teleskopierbar und in unterschiedlichen Längen fixierbar ausgebildet. Somit kann die Verbindungsvorrichtung 10 mit Verlängerungsvorrichtung einen Teleskopstil 14 aufweisen. Die Verlängerungsvorrichtung kann aber auch nicht teleskopierbar, beispielsweise mit nur einem Stil oder Rohr ausgebildet sein. Am einen Ende des Stils oder Teleskopstils 14 ist typischerweise ein Handgriff 16 (vgl. 4) angeordnet. Am anderen Ende des Teleskopstils 14 weist die Verbindungsvorrichtung 10 eine erste Verbindungseinheit 18 auf. Die erste Verbindungseinheit 18 kann Mittel aufweisen um winkelverstellbar zum Stil bzw. zum Teleskopstil 14 ausgebildet zu sein. Die erste Verbindungseinheit 18 ist zur unmittelbaren, insbesondere formschlüssigen Aufnahme eines Fenstereinwaschers 20 vorgesehen, insbesondere zur unmittelbaren Aufnahme eines Gehäuses des Sprühkopfs 22 eines Fenstereinwaschers 20.
  • Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 10 einen Adapter 24 auf (vgl. 2). Dieser ist lösbar mit der Verbindungsvorrichtung 10 verbindbar. Er ist zur unmittelbaren Aufnahme durch die erste Verbindungseinheit 18 ausgebildet, insbesondere zur unmittelbar form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme. Dazu weist die erste Verbindungseinheit 18 insbesondere Rast- und/oder Klemmmittel 26 auf, die mit Gegenrast- und/oder Gegenklemmmitteln 28 des Fenstereinwaschers 20 oder des Adapters 24 zusammenwirken. Dadurch kann eine Rast- und/oder Klemmverbindung zwischen der Verbindungseinheit 18 und dem Fenstereinwaschers 20 bzw. dem Adapter 24 hergestellt werden, insbesondere eine rasch und einfach manuell lösbare Rast- und/oder Klemmverbindung. Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 10 Lokalisierungsmittel 25, insbesondere Zentriermittel, Führungsstege oder dergleichen auf um eine Kontur 27, insbesondere Außenkontur des Adapters 24, bevorzugt formschlüssig zu fixieren. Die Verbindungsvorrichtung 10 kann eine hier nicht dargestellte Verliersicherung für den Adapter 24 aufweisen, beispielsweise ein Band, einen Riemen oder dergleichen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Adapter 24, sofern er nicht in die erste Verbindungseinheit 18 eingesteckt ist, insbesondere, wenn der Fenstereinwascher 20 daran fixiert ist, nicht verloren gehen kann. Die Verliersicherung kann aber wahlweise auch aufgehoben und der Adapter 24 vollständig von der Verbindungsvorrichtung 10 abgenommen werden. Die Verbindungsvorrichtung 10 und/oder der Adapter 24 weist vorteilhaft eine Öffnung 30, 32 zum Herausführung eines Sprühkopfsaugschlauchs (hier nicht dargestellt) auf, insbesondere gegenüberliegend zur Aufnahme- bzw. Einstecköffnung 34 für den Fenstereinwascher 20, bzw. dem Handgriff 16 zugewandt. Die Verbindungsvorrichtung 10, insbesondere die erste Verbindungseinheit 18, weist ausgehend von der Aufnahme- bzw. Einstecköffnung 34 der ersten Verbindungseinheit 18 für den Fenstereinwascher 20 eine Vertiefungen 36, insbesondere zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen 36, in Axialachsrichtung 38 der Verbindungsvorrichtung 10 auf. Diese ist/sind insbesondere zur Aufnahme eines Hinterkopfs 40 des Gehäuses des Sprühkopfs und/oder als Aussparung für einen Sprühdruckerzeugungshebel 41 (zur Vereinfachung in 1 nicht, dafür in 5 dargestellt) vorgesehen. Der Adapter 24 weist Formschlussmittel 43 auf, die dazu vorgesehen sind in den Vertiefungen 36 zum Liegen zu kommen. Darüber kann zumindest ein radialer und axialer Formschluss verbessert werden. Ferner weist der Adapter 24 auch ein umlaufendes Anschlagmittel 45 das dazu vorgesehen ist an der Kopfseite der ersten Verbindungseinheit 18 im verbundenen Zustand mit ihr anzuschlagen.
  • Der Adapter 24 (vgl. 2) weist eine zweite Verbindungseinheit 42 auf, die zur unmittelbaren Aufnahme eines Fenstersaugers 44 (vgl. 4), insbesondere zur unmittelbaren Aufnahme eines Handgriffs 46 eines Fenstersaugers 44 ausgebildet ist. Die zweite Verbindungseinheit 42 weist Klemm- und/oder Rastmittel 48 auf, die mit Gegenklemm- und/oder Gegenrastmitteln des Fenstersaugers 44 - hier in Form des Handgriffs 46 des Fenstersaugers - zusammenwirken. Die zweite Verbindungseinheit 42 weist zur Aufnahme des Handgriffs 46 eine Öffnung 50 auf, insbesondere eine korrespondierend zur Querschnittsfläche des Handgriffs 46 ausgebildete Öffnung, bevorzugt eine zumindest teilweise ovale Öffnung 50. Somit kann der Handgriff 46 zumindest radial im Wesentlichen formschlüssig fixiert werden. Die Klemmmittel 48 sind als Klemmhebel 52 mit Exzenter und/oder Rastvorsprung ausgebildet, wobei der Exzenter durch schwenken des Hebels eine zumindest mittelbare Klemmung des Handgriffs hervorruft bzw. durch entgegengesetztes Schwenken diese wiederum aufhebt. Die zweite Verbindungseinheit weist zudem weitere Formschlussmittel insbesondere Führungs- und/oder Zentriermittel 53 auf, die vorteilhaft den Handgriff 46 fixieren.
  • Die Betätigungsrichtung 55 zum Betätigen, insbesondere Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel 26 der ersten Verbindungseinheit 18 sind 90° versetzt zur Betätigungsrichtung 57 zum Betätigen, insbesondere Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel 48 der zweiten Verbindungseinheit 42 angeordnet, insbesondere 90° rotativ versetzt um die Längsachse 54.
  • 1-3 zeigt ferner eine Verriegelungseinrichtung 100, insbesondere eine Verriegelungseinrichtung 100 für die erste Verbindungseinheit 18, die mit einer Handhabe 102 ausgebildet ist, die als mit manueller Betätigungskraft zu beaufschlagendes Kipp-Druckstück 103 ausgebildet ist und mindestens ein Federelement 104 aufweist, das als Biege- und/oder Torsionsbalken 106 ausgebildet ist, wobei ein Verriegelungselement 108 der Verriegelungseinrichtung 100 bezogen auf die Handhabe 102 gegenüber einer Kippachse 110 des Kipp-Druckstücks angeordnet ist, wobei das Verriegelungselement 108 an einer Federlasche 112 angeordnet ist, die relativ zum Kipp-Druckstücks 103, insbesondere innerhalb des Kipp-Druckstücks 103 kippbar ist, insbesondere wobei eine Kippachse 114 der Federlasche 112 zwischen der Kippachse 110 des Kipp-Druckstücks und einem freien Ende des Kipp-Druckstücks im Bereich der Handhabe 102 angeordnet ist, insbesondere wobei die Kippachse 114 der Federlasche 112 im Bereich und/oder unmittelbar benachbart zu der Handhabe 102 angeordnet ist. Die Kippachse 114 der Federlasche 112 ist bezogen auf die Kippachse 114 des Kipp-Druckstücks 103 gegenüber dem Verriegelungselement 108 angeordnet. Das Verriegelungselement 108 ist als das Rastmittel 26, insbesondere als Rastnase ausgebildet. Dadurch ist die erforderliche Kraft zum insbesondere passiven, bevorzugt spreizenden Verlagern des Rastmittels 26 - beispielsweise beim Einstecken des Adapters 24 oder des Fenstereinwaschers 20 - geringer, als das insbesondere aktive Verlagern bzw. Spreizen über die Handhabe 102 - beispielsweise zum Lösen bzw. Herausnehmen des Adapters 24 oder des Fenstereinwaschers 20.
  • 5 zeigt einen Fenstereinwascher 20 mit Sprühvorrichtung 60 und Reinigungsflüssigkeitsreservoir 62. Ein Querbalken 64, 66 (vgl. auf 1) an dem ein Mikrofasertuch 68 (nur in 1 dargestellt) insbesondere selbsthaftend befestigt werden kann, ist über ein Zwischenstück 70 relativ zum Sprühkopf 22 positioniert. Der Querbalken 66 ist vom Querbalken 64 abnehmbar, wodurch der Fenstereinwascher modular unterschiedliche Fensterwascher- bzw. Querbalkenbreiten für unterschiedlich breite zu bearbeitende Hartflächen bereitstellt. Das Reinigungsflüssigkeitsreservoir 62 kann in den Handgriff 72 eingesteckt bzw. eingedreht werden. Sofern der Fenstereinwascher 20 wie in 1 gezeigt an der Verbindungsvorrichtung 10 appliziert ist, interagieren Klemm- und/oder Rastmittel 26 zumindest mit dem Vorsprung bzw. Gegenrast- und/oder Klemmmittel 74.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017007186 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verbindungsvorrichtung (10), insbesondere Verbindungsvorrichtung (10) mit einer Verlängerungsvorrichtung beispielsweise einem Stil oder Teleskopstil (14), aufweisend eine erste Verbindungseinheit (18), wobei die erste Verbindungseinheit (18) zur insbesondere unmittelbaren, bevorzugt formschlüssigen Aufnahme eines Fenstereinwaschers (20) oder eines Fenstersaugers (44) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) einen Adapter (24) aufweist, der zur unmittelbaren Aufnahme durch die erste Verbindungseinheit (18) ausgebildet ist, wobei der Adapter (24) eine zweite Verbindungseinheit (42) aufweist, die zur insbesondere unmittelbaren Aufnahme des Fenstersaugers (44) bzw. Fenstereinwaschers (20), insbesondere zur unmittelbaren Aufnahme eines Handgriffs (46) des Fenstersaugers (44) ausgebildet ist.
  2. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) zur unmittelbaren Aufnahme eines Gehäuses des Sprühkopfs (22) des Fenstereinwaschers (20) ausgebildet ist
  3. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinheit (18) Rast- und/oder Klemmmittel (26) aufweist, die mit Gegenrast- und/oder Gegenklemmmitteln (28) des Fenstereinwaschers (20) und des Adapters (24) zusammenwirken.
  4. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindungseinheit (42) Klemm- und/oder Rastmittel (48) aufweist, die mit Gegenklemm- und/oder Gegenrastmitteln des Fenstersaugers (44) zusammenwirken.
  5. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) eine Verliersicherung für den Adapter (24) aufweist.
  6. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) und/oder der Adapter (24) eine Öffnung (30, 32) zur Herausführung eines Schlauchs, insbesondere eines Sprühkopfsaugschlauchs aufweist, insbesondere angeordnet gegenüberliegend zur Einstecköffnung (34) für den Fenstereinwascher (20).
  7. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtung zum Betätigen, insbesondere zum Lösen der Rast- und/oder Klemmmittel (26) der ersten Verbindungseinheit (18), 90° versetzt zur Betätigungsrichtung zum Betätigen, insbesondere zum Lösen und Fixieren, der Rast- und/oder Klemmmittel (48) der zweiten Verbindungseinheit (42) angeordnet sind.
  8. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) ausgehend von einer Aufnahmeöffnung der ersten Verbindungseinheit (18) eine Vertiefung in Axialachsrichtung (38) aufweist, bevorzugt zwei radial gegenüberliegende Vertiefungen (36), insbesondere zur Aufnahme eines Hinterkopfs (40) des Gehäuses des Sprühkopfs (22).
  9. Fenstereinwascher und/oder Fenstersauger und/oder Verlängerungsvorrichtung mit einer Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verriegelungseinrichtung (100), insbesondere angeordnet an der Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-9, bevorzugt angeordnet an der ersten Verbindungseinheit (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-9, mit einer Handhabe (102), die als mit manueller Betätigungskraft zu beaufschlagendes Kipp-Druckstück (103) ausgebildet ist und mindestens ein Federelement (104) aufweist, das als Biege- und/oder Torsionsbalken (106) ausgebildet ist, wobei ein Verriegelungselement (108) der Verriegelungseinrichtung (100) bezogen auf die Handhabe (102) gegenüber einer Kippachse (110) des Kipp-Druckstücks (103) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (108) an einer Federlasche (112) angeordnet ist, die relativ zum Kipp-Druckstücks (103), insbesondere innerhalb des Kipp-Druckstücks (103) kippbar ist, insbesondere wobei eine Kippachse (114) der Federlasche (112) zwischen der Kippachse (110) des Kipp-Druckstücks (103) und einem freien Ende des Kipp-Druckstücks (103) im Bereich der Handhabe (102) angeordnet ist, insbesondere wobei die Kippachse (114) der Federlasche (112) im Bereich und/oder unmittelbar benachbart zu der Handhabe (102) angeordnet ist.
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