DE102019216472A1 - Kältegerät mit einem plattenförmigen Isolationselement - Google Patents

Kältegerät mit einem plattenförmigen Isolationselement Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät (1), insbesondere Haushaltskältegerät, umfassend einen durch eine Außenwand (6) und eine Innenwand (7) begrenzten und zumindest abschnittsweise mit Isolationsmaterial (23) gefüllten Hohlraum (22), in welchem Hohlraum ein zusätzliches plattenförmiges Isolationselement (17) angeordnet ist, welches Isolationselement (17) unter Zwischenlage eines Abstützkörpers (18) an einem Wandelement (8-16) der Außenwand (6) oder Innenwand (7) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Abstandskörper (18) mehrere Hohlkammern (24) aufweistDie vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Vormontageeinheit eines Kältegeräts, umfassend einen mehrere Hohlkammern aufweisenden Abstützkörper.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, umfassend einen durch eine Außenwand und eine Innenwand begrenzten und zumindest abschnittsweise mit Isolationsmaterial gefüllten Hohlraum, in welchem Hohlraum ein zusätzliches plattenförmiges Isolationselement angeordnet ist, welches Isolationselement unter Zwischenlage eines Abstandskörpers an einem Wandelement der Außenwand oder Innenwand angeordnet ist.
  • Ein derartiges Kältegerät kann beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination sein.
  • Typischerweise wird der durch die Außenwand und die Innenwand begrenzte Hohlraum mit thermischen Isolationsmaterial, wie beispielsweise Polyurethan-Schaum, gefüllt, um einerseits die notwendige thermische Isolationswirkung und andererseits eine mechanische Stabilität zu erzielen. Es ist bekannt, zur Erhöhung der thermischen Isolationswirkung gezielt zusätzliche plattenförmige Isolationselemente innerhalb des Hohlraumes anzuordnen. Dabei kann es sich beispielsweise um Vakuumisolationspaneele handeln. Diese können insbesondere an einem Wandelement der Außenwand oder der Innenwand angeordnet sein. Um eine sichere Befestigung des Isolationselements auch an einem Wandelement zu ermöglichen, welches Unebenheiten aufweist, ist es bekannt, das Isolationselement unter Zwischenlage eines die Unebenheiten ausgleichenden Abstandskörper an dem Wandelement anzuordnen.
  • So ist aus der DE 199 48 361 A1 ein Kältegerät bekannt, bei welchem Vakuumisolationspaneele der wärmeisolationsseitigen Seite einer Innenverkleidung einer Tür und/oder eines Gehäuses zugeordnet sind und wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Oberflächenformgebung des Zuordnungsortes an die Oberflächenformgebung der Vakuumisolationspaneele zumindest annähernd anpassen. Dabei schlägt die DE 199 48 361 A1 vor, dass die Mittel als zumindest annähernd wärmeisolierend ausgebildete Zwischenlage zwischen dem Zuordnungsort an der Innenverkleidung und den Vakuumisolationspaneelen ausgeführt sind, insbesondere, dass die Zwischenlage durch ein separates Formteil erzeugt ist, welches als Koppelelement zwischen den Vakuumisolationspaneelen und der Innenverkleidung dient.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Kältegerät zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Demzufolge ist bei einem Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, umfassend einen durch eine Außenwand und eine Innenwand begrenzten und zumindest abschnittsweise mit Isolationsmaterial gefüllten Hohlraum, in welchem Hohlraum ein zusätzliches plattenförmiges Isolationselement angeordnet ist, welches Isolationselement unter Zwischenlage eines Abstandskörpers an einem Wandelement der Außenwand oder Innenwand angeordnet ist vorgesehen, dass der Abstandskörper mehrere Hohlkammern aufweist.
  • Die Außenwand bildet die äußere Begrenzung des Kältegeräts, während die Innenwand zumindest abschnittsweise einen Lagerraum für Kühlgut begrenzt. Das Kältegerät weist typischerweise weiterhin ein Verschlusselement in Form einer Tür oder einer Schublade auf, durch welches der Lagerraum zugänglich ist.
  • Das in dem Hohlraum befindliche Isolationsmaterial wird beispielsweise durch ein aufgeschäumtes Isolationsmaterial, wie beispielsweise Polyurethan-Schaum, gebildet.
  • Das plattenförmige Isolationselement kann insbesondere ein Vakuumisolationspaneel oder eine EPS-Platte (umfassend extrudiertes Polystyrol) sein. Unter plattenförmig ist hierbei zu verstehen, dass eine Dicke des Isolationselements um ein vielfaches kleiner ist, als eine Breite und Länge des Isolationselements.
  • Indem das Isolationselement unter Zwischenlage des Abstützkörpers an dem Wandelement angeordnet ist, ergibt sich ein Schichtaufbau, bestehend aus Wandelement, darauf folgender Abstandskörper sowie darauf folgendes Isolationselement.
  • Indem der Abstandskörper erfindungsgemäß mehrere Hohlkammern aufweist, ist die inhärente Flexibilität des Abstandskörpers gegenüber einem Abstandskörper aus Vollmaterial erhöht. Durch die Hohlkammern kann der Abstützkörper bei der Fertigung des Kältegeräts mögliche Unebenheiten des Wandelements, die durch die Formgebung des Wandelements selbst entstehen, mögliche Unebenheiten, die durch das Anordnen von zusätzlichen Komponenten zwischen dem Wandelement dem Isolationselement entstehen, oder Unebenheiten, die durch Fertigungstoleranzen entstehen, teilweise oder vollständig ausgleichen. Insbesondere ermöglichen es die Hohlkammern bei der Fertigung, dass der Abstandskörper im Bereich einer, zweier oder mehrerer bis hin zu allen Hohlkammern gezielt verformt werden kann. Auf diese Weise kann der Abstandskörper auf einer dem Wandelement zugewandten Oberfläche gezielt und insbesondere auch nur partiell möglicherweise vorliegende Unebenheiten ausgleichen. Eine gegenüberliegende Oberfläche des Abstandskörpers, welche dem Isolationselement zugewandt ist, kann demgegenüber weiterhin eine im Wesentlichen oder vollständig ebene Oberfläche zur Kontaktierung des Isolationselements ausbilden. Durch die auf diese Weise erhöhte Flexibilität bzw. Verfahrbarkeit des Abstützkörpers kann auch bei möglicherweise vorhandenen Unebenheiten zwischen dem Abstandskörper und dem Wandelement eine verbesserte Anlage des Abstützkörpers an dem Wandelement ermöglicht werden. Dies wiederum führt zu einer verbesserten, nämlich sichereren und präziseren, Befestigung des Abstandskörpers und somit des Isolationselements an dem Wandelement. Andererseits kann das Auftreten von Lufteinschlüssen zwischen dem Abstandskörper und dem Wandelement vermieden, zumindest jedoch deutlich vermindert, werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Wandelement, an welchem das Isolationselement angeordnet ist, in einem durch eine senkrechte Projektion des Isolationselements auf das Wandelement begrenzten Abschnitt, uneben ausgebildet ist, insbesondere zumindest einen Vorsprung in den Hohlraum oder einen Rücksprung aus dem Hohlraum aufweist. Der Vorsprung oder der Rücksprung können insbesondere einstückig an dem Wandelement ausgebildet sein. Denkbar ist, dass ein durch den Rücksprung gebildeter Raum mit Isolationsmaterial gefüllt ist. Denkbar ist ebenso, dass dieser Raum mit Luft gefüllt ist. Unter einem „uneben ausgebildeten“ Wandabschnitt ist auch zu verstehen, dass dieser Abschnitt im Wesentlichen eben ausgebildet ist und lediglich eine, zwei oder mehrere Unebenheiten in Form eines Vorsprung und/oder eines Rücksprung aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen dem Abstandskörper und dem Wandelement, an welchem das Isolationselement angeordnet ist, ein zusätzliches Bauteil angeordnet ist. Das zusätzliche Bauteil ist und insbesondere gegenüber dem Wandelement und dem Isolationselement separat ausgebildet. Das zusätzliche Bauteil kann durch ein Kältemittelrohr gebildet sein. Das Kältemittelrohr ist Teil eines Kältekreislaufs des Kältegeräts. Beispielsweise kann es sich um eine Rohrleitung eines Verflüssigers handeln. Denkbar ist insbesondere, dass die Rohrleitung mäanderförmig zwischen dem Wandelement und dem Isolationselement verläuft. Das zusätzliche Bauteil kann entweder ausschließlich zwischen dem Wandelement und dem Isolationselement angeordnet sein oder zumindest teilweise zwischen dem Wandelement in dem Isolationselement angeordnet sein. In dieser Ausführungsform kann insbesondere vorgesehen sein, dass in einem durch eine senkrechte Projektion des Isolationselements auf das Wandelement begrenzten Abschnitt des Wandelements, das Wandelement eben ausgebildet ist. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, dass das Wandelement in diesem Abschnitt uneben ausgebildet ist.
  • Die Hohlkammern sind durch Begrenzungswände des Abstützkörpers voneinander begrenzt und/oder beabstandet. Die Begrenzungswände erhöhen einerseits die Stabilität des Abstützkörpers. Andererseits ermöglichen diese die gezielte Verformung bestimmter Hohlkammern, um diese an möglicherweise vorhandene Unebenheiten zwischen dem Wandelement in dem Abstandskörper anzupassen, ohne angrenzende bzw. benachbarte Hohlkammern ebenfalls zu verformen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper mindestens 10, mindestens 25 oder mindestens 50 Hohlkammern aufweist. Auf diese Weise kann eine ausreichende Erhöhung der inhärenten Flexibilität des Abstützkörpers erreicht werden und diese dennoch auf einfache und kostengünstige Art und Weise hergestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hohlkammern im wesentlichen oder vollständig gleichmäßig über den Abstandskörper verteilt sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein mittlerer Abstand zweier benachbarter Hohlkammern zumindest im wesentlichen konstant ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper elastisch und/oder plastisch verformt ist, insbesondere Begrenzungswände einer oder mehrerer der Hohlkammern elastisch und/oder plastisch verformt sind. Während eine elastische Verformung des Abstandskörpers bei einer Entfernung des Isolationsmaterials, bedingt durch Rückstellkräfte, wieder zurückgeht, bleibt eine plastische Verformung in einem solchen Fall bestehen. Insbesondere eine plastische Verformung des Abstützkörpers ermöglicht eine deutliche Vereinfachung der Herstellung des Kältegeräts. So ermöglicht ein derartiger Abstützkörper, dass der Abstandskörper bei der Montage durch Druckkräfte an das Wandelement gedrückt wird und dabei ein, zwei oder mehrere Hohlkammern durch plastische Verformung an die jeweils vorliegende Unebenheiten angepasst werden. Im Sinne einer vereinfachten Fertigung ist die Anzahl und Positionierung der Hohlkammern derartig, dass je nach tatsächlich vorliegende Positionierung des Abstandskörpers an dem Wandelement und den spezifisch vorliegenden Unebenheiten nur bestimmte Hohlkammern bzw. deren Begrenzungswände elastisch/und oder plastisch verformt sind. Denkbar ist also insbesondere, dass eine, zwei oder mehrere Hohlkammern nicht elastisch und/oder nicht plastisch verformt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hohlkammern durch geschlossene Kammern gebildet sind. Eine geschlossene Hohlkammern kann insbesondere mit Luft gefüllt sein. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht insbesondere die Verwendung eines sehr flexiblen biegsamen Materials für den Abstandskörper. Beispielsweise kann in diesem Fall der Abstützkörper aus Kunststoff, insbesondere einem dünnwandigen Kunststoff (zum Beispiel einer Kunststofffolie) bestehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hohlkammern durch einseitig oder zweiseitig offene Kammern gebildet sind. Die Hohlkammern können dabei insbesondere durch Taschen oder Kanäle gebildet sein. Bei zweiseitig offenen Kammern kann insbesondere vorgesehen sein, dass zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Kammern Öffnungen darstellen. Beispielsweise können zweiseitig offene Kammern durch, insbesondere längliche, Kanäle gebildet sein deren gegenüberliegende Endseiten jeweils durch Öffnungen gebildet sind. Denkbar ist insbesondere auch, dass der Abstandskörper sowohl geschlossene Kammern als auch einseitig oder zweiseitig offene Kammern umfasst. Es ist möglich, dass einseitig oder zweiseitig offenen Kammern bereichsweise oder vollständig mit dem Isolationselement gefüllt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hohlkammern länglich ausgebildet sind. In diesem Fall ist eine Länge der Hohlkammern insbesondere wenigstens um den Faktor 10, oder 20 oder 50, oder 100 größer, als eine Breite oder Höhe der Hohlkammern. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich die Hohlkammern durchgehend, insbesondere parallel, im Wesentlichen vollständig über eine Längserstreckung des Abstützkörpers erstrecken. Unter durchgehend ist hierbei zu verstehen, dass die jeweilige Hohlkammer in Längsrichtung eine durchgängige, d. h. verbundene, Kammer ausbildet. Auf diese Weise ist einerseits eine einfache Herstellung des Abstützkörpers möglich. So kann der Abstandskörper beispielsweise durch ein Extrusionsverfahren hergestellt werden. Denkbar ist ebenso, den Abstandskörper mittels einer Sandwichbauweise herzustellen, wobei eine zwischen Deckschichten verlaufende Stützschicht die länglichen und parallelen Hohlkammern erzeugt. Darüber hinaus kann durch die parallele Ausrichtung der Hohlkammern ein optimaler Ausgleich von ebenfalls parallel auftretenden und länglich ausgeformten Unebenheiten erfolgen. Ein derartiger Abstandskörper kann somit z.B. parallele Abschnitte einer (z.B. mäanderförmig verlaufenden) Rohrleitung optimal ausgleichen, indem der Abstandskörper derart positioniert ist, dass die parallelen, länglich ausgebildeten Hohlkammern parallel zu den Abschnitten der Rohrleitung verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper zwei voneinander beabstandete Deckschichten sowie eine dazwischen angeordnete Stützstruktur aufweist. Der Abstandskörper besteht somit aus einem Mehrschichtaufbau. Die Stützstruktur kann zum Beispiel durch eine wellenförmige Zwischenschicht gebildet sein. Eine oder beide Deckschichten können ebenfalls eine Wellenform aufweisen (zum Beispiel längliche Einführungen oder Nuten). Möglich ist jedoch insbesondere auch, dass eine oder beide Deckschichten im Wesentlichen eben ausgebildet sind. Die Stützstruktur kann doch eine einzelne, zum Beispiel wellenförmig zwischen den beiden Deckschichten verlaufende und mit diesen verbundene, Lage gebildet sein. Denkbar ist alternativ ebenso, dass die Stützstruktur aus zwei, insbesondere aus drei, oder mehreren Lagen besteht. Sofern die Stützstruktur aus drei Lagen besteht, ist denkbar, dass eine mittlere Lage im Wesentlichen eben ausgebildet ist, während zwei beidseitig der mittleren Lage angeordnete Lagen wellenförmig ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper durch einen flachen Körper gebildet ist, insbesondere eine Breite und eine Länge des Abstützkörpers zumindest um den Faktor 10, oder 25 oder 50 größer ist, als eine Dicke des Abstandskörpers. Der Abstützkörper weist in diesem Fall 2 sich gegenüberliegende Hauptoberflächen auf. Denkbar ist, dass die Fläche der Hauptoberflächen im wesentlichen identisch ist und insbesondere zumindest der Fläche von einer dem Abstandskörper zugewandten Hauptoberfläche des Isolationselement ist. Denkbar ist ebenso, dass die Hauptoberflächen des Abstandskörpers größer als die den Abstandskörper zugewandten Hauptoberfläche des Isolationselement ist. Beispielsweise kann die Fläche einer Hauptoberfläche des Abstandskörpers zumindest 5 %, oder zumindest 10 % oder zumindest 15 % größer sein als die Fläche der dem Abstandskörper zugewandten Hauptoberfläche des Isolationselements. Auf diese Weise wird die Montage des Isolationskörper vereinfacht. Um die Isolationswirkungen des Kältegeräts nicht nachteilig zu beeinflussen, kann vorgesehen sein, dass die Fläche einer Hauptoberfläche des Abstandskörpers maximal 30 % oder maximal 20 % größer ist als die Fläche einer dem Abstandskörper zugewandten Oberfläche des Isolationselements. Möglich ist, dass bei einer senkrechten Projektionsbetrachtung auf das Wandelement der Abstandskörper das Isolationselement vollständig umrandet und einfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine dem Abstandskörper zugewandten Hauptoberfläche des Isolationselements vollständig oder zumindest im wesentlichen vollständig den Abstandskörper kontaktiert. Möglich ist, dass die dem Abstandskörper zugewandte Hauptoberfläche des Isolationselements keinen oder nahezu keinen Kontakt zu dem Isolationsmaterial aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper einstückig und/oder einmaterialig ausgebildet ist. Unter einstückig dabei zu verstehen, dass Abstandskörper in einem Fertigungsschritt, zum Beispiel durch Extrusion, dargestellt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper Zellstoff umfasst, insbesondere teilweise oder vollständig aus Pappe oder Karton besteht. Während Karton ein Gewicht von ca. 250 bis 600 g/m2 aufweist, weist Pappe ein Gewicht größer 600 g/m2 auf. Es zeigte sich, dass dabei einerseits alleine schon aufgrund des Materials eine gute Flexibilität des Abstandskörpers ermöglicht wird. Andererseits eignet sich ein derartiges Material sehr gut, um auf einfache und kostengünstige Weise die erfindungsgemäßen Hohlkammern auszubilden. Denkbar ist dabei, dass der Abstandskörper durch Faltungen und/oder Abkantungen aus einer, zwei oder mehreren Lagen einer Zellstoff umfassenden Bahn hergestellt ist. Denkbar ist jedoch auch, zwei, insbesondere drei, oder mehrere Lagen einer Zellstoff umfassenden Bahn mittels Klebstoff zu verbinden. Darüber hinaus weist ein Zellstoff umfassender Abstandskörper eine gute Wärmeisolationsfähigkeit auf. Überdies ist ein solcher Abstandskörper kostengünstig herstellbar und gut recycelbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper Kunststoff umfasst, insbesondere teilweise oder vollständig aus Kunststoff besteht. Der Abstandskörper kann beispielsweise aus Hartkunststoff bestehen, zum Beispiel ein Extrusion Bauteil sein. Alternativ kann der Abstandskörper aus Weichkunststoff bestehen, zum Beispiel einem Folienmaterial.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper eine Beschichtung aufweist. Es kann sich dabei um eine wärmeisolierende Beschichtung, zum Beispiel in Form einer Aluminiumbeschichtung, handeln. Denkbar ist, dass der Abstandskörper auf einer oder auf beiden seiner Hauptoberflächen eine Beschichtung aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Summe der Volumina der Hohlkammern 30 % bis 70 %, oder 40 % bis 60 % eines Gesamtvolumens des Abstützkörpers beträgt. Es zeigte sich, dass eine derartige Ausbildung des Abstandskörpers einerseits die notwendige Erhöhung der Flexibilität bereitstellt. Andererseits wird weiterhin die gewünschte Steifigkeit zur positionsgenauen Anordnung des Isolationskörpers an dem Wandelement ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Dicke des Abstandshalters zwischen 3 mm und 13 mm, oder zwischen 4 mm und 8 mm beträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Abstandskörper, zumindest in einem unverformten Zustand, zumindest und vorzugsweise genau entlang einer Erstreckung des Abstandskörpers ein konstantes Querschnittsprofil aufweist.
  • Sofern das Wandelement Teil der Außenwand ist, kann das Wandelement eine Seitenwand, eine Rückwand, eine Deckwand oder eine Maschinenraumwand ausbilden. Das Wandelement kann insbesondere durch ein Metallblech gebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement Teil der Außenwand ist und dabei eine Seitenwand ausbildet.
  • Gemäß einer Ausdrucksform ist vorgesehen, dass das Wandelement, der Abstandskörper und das Isolationselement eine Vormontageeinheit bilden.
  • Die oben genannte Aufgabe wird auch Verfahren zum Herstellen einer Vormontageeinheit eines Kältegerätes, insbesondere eines Haushaltskältegerätes gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte, insbesondere in dieser Reihenfolge, umfasst:
    1. a) Bereitstellen eines Wandelements einer Außenwand oder Innenwand des Kältegerätes
    2. b) Befestigen, insbesondere Ankleben, eines Abstandskörpers auf einer Oberfläche des Wandelements, wobei der Abstandskörper mehrere Hohlkammern aufweist
    3. c) Ausüben von Druckkräften zwischen dem Wandelement und dem Abstandskörper, so dass eine oder mehrere der Hohlkammern, insbesondere Begrenzungswände einer oder mehrerer der Hohlkammern, elastisch und/oder plastisch verformt werden
  • Nach dem Schritt b) oder alternativ nach dem Schritt c) kann insbesondere folgender Schritt erfolgen:
    • x) Befestigen, insbesondere Ankleben, eines plattenförmigen Isolationselements auf einer der Oberfläche des Wandelements abgewandten Oberfläche des Abstandskörpers
  • Sofern der Schritt x) bereits nach dem Schritt b) erfolgt, kann der Schritt c) insbesondere wie folgt detailliert sein:
    • cx) Ausüben von Druckkräften zwischen dem Wandelement und dem plattenförmigen Isolationselement, so dass eine oder mehrere der Hohlkammern, insbesondere Begrenzungswände einer oder mehrerer der Hohlkammern, elastisch und/oder plastisch verformt werden
  • Sofern der Schritt x) erst nach dem Schritt c) erfolgt, können Beschädigungen des plattenförmigen Isolationselements vermieden werden.
  • Im Rahmen der Herstellung eines Kältegeräts können insbesondere als weitere Schritte folgen:
    • d) Zusammenführung des Wandelements mit einem oder mehreren weiteren Wandelementen zur Bildung eines Hohlraumes
    • e) Einfüllen von thermischen Isolationsmaterial in den Hohlraum
  • Möglich ist auch, dass zwischen dem Schritt a) und b) folgender weiterer Schritt erfolgt:
    • a1) Anordnen, insbesondere Ankleben, eines Zusatzbauteiles auf einer Oberfläche des Wandelements
  • Die Oberfläche stellt dabei jene Oberfläche dar, an welcher der Abstandskörper und das Isolationselement angeordnet wird.
  • Bei dem Zusatzbauteil kann es sich beispielsweise um eine Rohrleitung eines Kältemittelkreislaufs handeln.
  • Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Kältegeräts beschriebenen Aspekte und Merkmale sind auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragbar und können diesbezüglich kombiniert werden.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „waagrecht“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Einbauhaushaltsgerätes und bei einem dabei vor dem Einbauhaushaltsgerät stehenden und in Richtung des Einbauhaushaltsgerätes blickenden Beobachters gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
    • 2 eine Darstellung eines Ausschnitts der Außenwand aus 1;
    • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene III-III aus 1 und
    • 4 eine vergrößerte Darstellung aus 3.
  • In 1 ist ein Kältegerät 1 in Form in Form einer Kühl-Gefrier-Kombinationen dargestellt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. X bezeichnet eine Breitenrichtung, Z eine Tiefenrichtung und Y eine Höhenrichtung. Das Kältegerät 1 weist in diesem Beispiel zwei Verschlusselemente in Form von Türen 2, 3 auf welche zum Verschließen von Lagerräumen dienen. Die obere Tür 2 ist einem geöffneten Zustand dargestellt, sodass ein oberer Lagerraum 4 zugänglich ist.
  • Der Korpus 5 des Kältegeräts 1 weist eine Außenwand 6 sowie eine Innenwand 7 auf. Während die Außenwand 6 die äußere Begrenzung des Korpus 5 bildet, begrenzt die Innenwand 7 die Aufnahmeräume, d. h. zum Beispiel den oberen Lagerraum 4. Die Innenwand 7 besteht aus Kunststoff, insbesondere ist die Innenwand durch Thermoformen hergestellt.
  • Die Außenwand 5 umfasst als Wandelemente eine linke Seitenwand 8, eine rechte Seitenwand 9, eine Deckwand 10, eine Bodenwand 11 sowie eine nicht dargestellte Rückwand und eine nicht dargestellte Maschinenraumwand. Beide Seitenwände 8, 9 bestehen aus Metallblech.
  • Die Innenwand 7 umfasst als Wandelemente eine linke Seitenwand 12, eine rechte Seitenwand 13, eine Deckwand 14, eine Bodenwand 15, sowie eine Rückwand 16.
  • Die Außenwand 6 und die Innenwand 7 sind miteinander verbunden und begrenzen einen Isolationsmaterial gefüllten Hohlraum.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Ausschnitts der Außenwand 6 aus 1 entsprechend der Schnittebene II-II in 1. Dargestellt ist somit die linke Seitenwand 8. Zu Illustrationszwecken ist in dieser Darstellung das Isolationsmaterial nicht gezeigt.
  • An der linken Seitenwand 8 ist ein plattenförmiges Isolationselement 17 angeordnet. Bei dem plattenförmigen Isolationselement 17 handelt es sich um ein Vakuumisolationspaneel. Das Vakuumisolationspaneel ist unter Zwischenlage eines Abstandskörpers 18 an der Seitenwand 8 angeordnet, insbesondere befestigt.
  • Wie zu erkennen ist, ist sowohl eine Erstreckung des Abstandskörpers 18 in Tiefenrichtung Z als auch eine Erstreckung des Abstandskörpers in Höhenrichtung Y größer, als entsprechende Erstreckungen des Vakuumisolationspaneels. Das Vakuumisolationspaneel ist dabei derart angeordnet, dass Ränder 19 des Vakuumisolationspaneels von Rändern 20 des Abstandskörpers 18 eingeschlossen werden.
  • Zwischen der Seitenwand 8 und dem Abstandskörper 18 ist eine Kältemittelleitung 21 angeordnet. Die Kältemittelleitung 21 ist unterhalb des Abstandskörpers mäanderförmig angeordnet und es sind lediglich jene Abschnitte zu erkennen, welche sich bei dieser senkrechten Projektion auf die Außenwand außerhalb des Abstandskörpers 18 erstrecken.
  • Der in 2 dargestellte Verbund von Außenwand 6, Abstandskörper 18 und plattenförmigem Isolationselement 17 stellt eine Vormontageeinheit dar, welche in diesem Ausführungsbeispiel darüber hinaus auch noch die Kältemittelleitung 21 umfasst.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene III-III aus 1 und 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines oberen Ausschnitts aus 3.
  • Der sich zwischen der Außenwand 6 und der Innenwand 7, insbesondere zwischen den jeweiligen Seitenwänden 8 und 12, befindliche Hohlraum 22 ist mit thermischen Isolationsmaterial 23 in Form von Polyurethan-Schaum gefüllt.
  • Wie in dieser Schnittdarstellung zu erkennen, weißt der Abstandskörper 18 eine Vielzahl von Hohlkammern 24 auf. Die unterhalb des Abstandskörpers 18 mäanderförmig verlaufende Kältemittelleitung 21 stellt bezüglich der Anordnung des Abstandskörpers 18 an der Seitenwand 8 eine Unebenheit dar. Wie insbesondere auch in 4 zu erkennen ist, ermöglichen es diese Hohlkammern 24, dass sich der Abstandskörper 18 an diese Unebenheit anpassen kann. Dabei ist eine der Seitenwand 8 und damit der Kältemittelleitung 21 zugewandte Oberfläche 25 des Abstandskörpers 18 entsprechend verformt und folgt somit der durch die Unebenheit gebildeten Kontur. Aufgrund der durch die Hohlkammern 24 erreichten Flexibilität des Abstandskörpers 18, liegt diese Oberfläche 25 in jenen Abschnitten der Seitenwand 8, welche eben ausgebildet sind (d. h. zwischen den Rohrabschnitten der Kältemittelleitung 21) plan an der Seitenwand 8 an. Die Flexibilität des Abstandskörpers 18 ermöglicht es ebenfalls, dass eine der Oberfläche 25 gegenüberliegende Oberfläche 26 des Abstandskörpers 18 im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine optimale Anbringung des plattenförmigen Isolationselements 17 an dieser Oberfläche 26 und somit an der Seitenwand 8. Die beiden Oberflächen 25 und 26 bilden die Hauptoberflächen des flächig ausgebildeten Abstandskörpers 18.
  • Der Abstandskörper 18 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Wellpappe. Insbesondere weist der Abstandskörper 18 zwei Deckschichten 27, 28 sowie eine dazwischen angeordnete Stützstruktur aus Pappe auf. Die Stützstruktur wiederum besteht aus einer im wesentlichen ebenen Zwischenlage 29 sowie zwei sich jeweils zwischen der Zwischenlage 29 und den Deckschichten 27,28 erstreckende wellenförmigen Zwischenlage in 30,31.
  • der Abstandskörper 18 ist mittels einer Klebstoffschicht 32 an der Seitenwand 8 befestigt. Mittels einer weiteren Klebstoffschicht 33 ist das plattenförmigem Isolationselement 17 an dem Abstandskörper 18 befestigt.
  • Eine Dicke 34 des Abstandskörpers 18 ist größer, als eine in gleicher Richtung bemessene Erstreckung der Unebenheit (eines Rohrdurchmessers der Kältemittelleitung 21), sodass durch die elastische und plastische Verformung des Abstandskörpers 18 eine ebene Oberfläche 26 zur Anlage des plattenförmigen Isolationselements 17 resultiert. Die Dicke 34 des Abstandskörpers 18 entspricht im Wesentlichen der Hälfte der Dicke 35 des plattenförmigen Isolationselement 17.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kältegerät
    2
    Tür
    3
    Tür
    4
    Lagerraum
    5
    Korpus
    6
    Außenwand
    7
    Innenwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Deckwand
    11
    Bodenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Seitenwand
    14
    Deckwand
    15
    Bodenwand
    16
    Rückwand
    17
    plattenförmiges Isolationselement
    18
    Abstandskörper
    19
    Rand
    20
    Rand
    21
    Kältemittelleitung
    22
    Hohlraum
    23
    Isolationsmaterial
    24
    Hohlkammer
    25
    Oberfläche
    26
    Oberfläche
    27
    Deckschicht
    28
    Deckschicht
    29
    Zwischenlage
    30
    Zwischenlage
    31
    Zwischenlage
    32
    Klebstoffschicht
    33
    Klebstoffschicht
    34
    Dicke
    35
    Dicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19948361 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Kältegerät (1), insbesondere Haushaltskältegerät, umfassend einen durch eine Außenwand (6) und eine Innenwand (7) begrenzten und zumindest abschnittsweise mit Isolationsmaterial (23) gefüllten Hohlraum (22), in welchem Hohlraum ein zusätzliches plattenförmiges Isolationselement (17) angeordnet ist, welches Isolationselement (17) unter Zwischenlage eines Abstützkörpers (18) an einem Wandelement (8-16) der Außenwand (6) oder Innenwand (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper (18) mehrere Hohlkammern (24) aufweist.
  2. Kältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (8-16), an welchem das Isolationselement (17) angeordnet ist, in einem durch eine senkrechte Projektion des Isolationselements (17) auf das Wandelement (8-16) begrenzten Abschnitt, uneben ausgebildet ist, insbesondere zumindest einen Vorsprung in den Hohlraum oder einen Rücksprung aus dem Hohlraum aufweist.
  3. Kältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abstandskörper (18) und dem Wandelement (8-16), an welchem das Isolationselement (16) angeordnet ist, ein zusätzliches Bauteil angeordnet ist.
  4. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper (18) mindestens 10, mindestens 25 oder mindestens 50 Hohlkammern (24) aufweist.
  5. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper elastisch und/oder plastisch verformt ist, insbesondere Begrenzungswände einer oder mehrerer der Hohlkammern elastisch und/oder plastisch verformt sind.
  6. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammern (24) durch geschlossene Kammern gebildet sind.
  7. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammern (24) durch einseitig oder zweiseitig offene Kammern gebildet sind.
  8. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammern (24) länglich ausgebildet sind.
  9. Kältegerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hohlkammern (24) durchgehend, insbesondere parallel, im Wesentlichen vollständig über eine Längserstreckung des Abstützkörpers (18) erstrecken.
  10. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkörper (18) einstückig und/oder einmaterialig ausgebildet ist.
  11. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper (18) durch einen flachen Körper gebildet ist, insbesondere eine Breite und eine Länge des Abstützkörpers zumindest um den Faktor 10, oder 25 oder 50 größer ist, als eine Dicke (34) des Abstützkörpers (18).
  12. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper (18) Zellstoff umfasst, insbesondere teilweise oder vollständig aus Pappe oder Karton besteht.
  13. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandskörper (18) Kunststoff umfasst, insbesondere teilweise oder vollständig aus Kunststoff besteht.
  14. Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Summe der Volumina der Hohlkammern (24) 30 % bis 70 %, oder 40 % bis 60 % eines Gesamtvolumens des Abstützkörpers beträgt.
  15. Verfahren zum Herstellen einer Vormontageeinheit eines Kältegerätes (1), insbesondere eines Haushaltskältegerätes, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen eines Wandelements (8-16) einer Außenwand (6) oder Innenwand (7) des Kältegerätes (1) b) Befestigen, insbesondere Ankleben, eines Abstandskörpers (18) auf einer Oberfläche des Wandelements (8-16), wobei der Abstandskörper (18) mehrere Hohlkammern (24) aufweist c) Ausüben von Druckkräften zwischen dem Wandelement (8-16) und dem Abstandskörper (18), so dass eine oder mehrere der Hohlkammern (24), insbesondere Begrenzungswände einer oder mehrerer der Hohlkammern (24), elastisch und/oder plastisch verformt werden
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