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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen von Verkehrsinformationen.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und stellen möglicherweise keinen Stand der Technik dar.
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Im Allgemeinen stellt ein Verkehrsinformations-Bereitstellungssystem aktuelle Verkehrsinformationen auf der Grundlage von Echtzeit-Verkehrsinformationen (in Echtzeit gesammelte Verkehrsinformationen) bereit oder sagt aktuelle Verkehrsinformationen voraus und stellt diese bereit, indem vorab gesammelte vergangene Verkehrsinformationen verwendet werden. Das Verkehrsinformations-Bereitstellungssystem sammelt Verkehrsinformationen durch ein Messfahrzeug bzw. Sondenfahrzeug in Echtzeit. Da das Messfahrzeug Verkehrsinformationen über eine beliebige Richtung (gerade, links, rechts oder dergleichen) nach dem Zeitpunkt eines Durchfahrens einer Verkehrsverbindung ermitteln kann, sammelt das Messfahrzeug die Verkehrsinformationen zu einem Zeitpunkt, zu dem das Messfahrzeug die Verbindung passiert.
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Wir haben festgestellt, dass es eine lange Zeit in Anspruch nimmt, einen Verkehrsstau in der Verkehrsverbindung zu erkennen, wenn die Verkehrsverbindung lange ist, und da Echtzeit-Verkehrsinformationen auf der Grundlage der Verkehrsinformationen zum Zeitpunkt eines Durchfahrens der Verkehrsverbindung bereitgestellt werden, kann der Verkehrsstau möglicherweise nicht in den Echtzeit-Verkehrsinformationen wiedergespiegelt werden, obwohl der Verkehrsstau in der entsprechenden Verkehrsverbindung auftritt, bevor das Messfahrzeug die Verkehrsverbindung passiert. Dementsprechend ist es unmöglich, genaue Verkehrsinformationen bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen von Verkehrsinformationen, die einen Verkehrsstau bzw. eine Überlastung in einer Verkehrsverbindung schnell erkennen können, unter Verwendung von Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage von vorab gesammelten Verkehrsinformationen bereit, um Echtzeit-Verkehrsinformationen bereitzustellen.
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Darüber hinaus stellt eine Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen von Echtzeit-Verkehrsinformationen einer folgenden Verkehrsverbindung durch Wiedergeben bzw. Reflektieren von Verkehrsbedingungen einer vorhergehenden Verkehrsverbindung bereit.
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Die technischen Probleme, die durch den vorliegenden Erfindungsgedanken gelöst werden sollen, sind nicht auf die vorgenannten Probleme beschränkt, und alle anderen technischen Probleme, die hierin nicht erwähnt sind, werden aus der folgenden Beschreibung für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, klar verständlich.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verkehrsinformation-Bereitstellungssystem eine Datenbank, die Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage von vergangenen Verkehrsinformationen speichert und verwaltet; und einen Server mit einem Speicher und einen Prozessor, der eingerichtet ist, um in dem Speicher gespeicherte Anweisungen auszuführen. Der Prozessor des Servers ist eingerichtet, um: eine Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit auf der Grundlage einer von einem Messfahrzeug empfangenen Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu berechnen, die Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit zu korrigieren und Echtzeit-Verkehrsinformationen auf der Grundlage der korrigierten Verkehrsmusterinformationen vorherzusagen und bereitzustellen.
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Der Server berechnet eine vergangene Verkehrsverbindungsfahrzeit auf der Grundlage einer vergangenen Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit in den vergangenen Verkehrsinformationen, berechnet eine vergangene Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der vergangenen Verkehrsverbindungsfahrzeit und verarbeitet die vergangenen Verkehrsinformationen auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungseinfahrtszeit erneut, um die Verkehrsmusterinformationen zu erzeugen.
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Die vergangenen Verkehrsinformationen werden auf der Grundlage von Testdaten bzw. Sondendaten erzeugt, die durch das Messfahrzeug vorab gesammelt wurden.
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Der Server berechnet eine Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und berechnet die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit auf der Grundlage einer Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit und der Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit.
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Der Server gleicht die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um eine Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu extrahieren, und berechnet eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit.
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Der Server korrigiert die Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben bzw. Reflektieren der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit und der Geschwindigkeitsdifferenz.
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Der Server gleicht die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab und extrahiert eine Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit nach einer Musterverkehrsverbindungseinfahrtszeit, um die Geschwindigkeitsdifferenz wiederzugeben.
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Der Server wählt eine Fahrspurverkehrsverbindung aus, von der eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit in einer Verkehrsverbindung, die für jede Fahrspur in vorhergehenden Straßenabschnitt eingestellt wird, nicht größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit ist, bestimmt, ob eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit einer Fahrspurverkehrsverbindung in einem folgenden Straßenabschnitt, der mit der ausgewählten Fahrspurverkehrsverbindung verbunden ist, nicht kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit ist, und bestimmt auf der Grundlage einer aktuellen Zeit, ob eine Differenz zwischen einer niedrigsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und einer höchsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt nicht kleiner als eine dritte Referenzgeschwindigkeit innerhalb einer vorgegebenen Zeit ist, wenn die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt nicht kleiner als die zweite Referenzgeschwindigkeit ist.
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Der Server gleicht die aktuelle Zeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um eine niedrigste Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit unter Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeiten innerhalb der vorgegebenen Zeit auf der Grundlage der aktuellen Zeit auf eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit des folgenden Straßenabschnitts im Voraus wiederzugeben, wenn die Differenz zwischen der niedrigsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der höchsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt nicht kleiner als die dritte Referenzgeschwindigkeit ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verkehrsinformations-Bereitstellungsverfahren: Erzeugen von Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage von vergangenen Verkehrsinformationen durch einen Prozessor; Empfangen einer Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit von einem Messfahrzeug; Berechnen einer Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit durch den Prozessor; Korrigieren der Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit durch den Prozessor; und Vorhersagen und Bereitstellen von Echtzeit-Verkehrsinformationen auf der Grundlage der korrigierten Verkehrsmusterinformationen durch den Prozessor.
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Das Erzeugen der Verkehrsmusterinformationen umfasst: Berechnen einer vergangenen Verkehrsverbindungsfahrzeit unter Verwendung einer vergangenen Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit in den vergangenen Verkehrsinformationen; Berechnen einer vergangenen Verkehrsverbindungseinfahrtszeit durch Verwenden der vergangenen Verkehrsverbindungsfahrzeit; und erneutes Verarbeiten der vergangenen Verkehrsinformationen auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungseinfahrtszeit, um die Verkehrsmusterinformationen zu erzeugen.
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Das Berechnen der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit umfasst ein Berechnen einer Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und Schätzen der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit und einer Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit.
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Das Korrigieren der Verkehrsmusterinformationen umfasst ein Berechnen einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und einer Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit auf der Grundlage einer Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit und Korrigieren der Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit und der Geschwindigkeitsdifferenz.
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Das Berechnen der Geschwindigkeitsdifferenz umfasst ein Abgleichen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen, um die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu extrahieren, und Berechnen der Geschwindigkeitsdifferenz durch Subtrahieren der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit von der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit.
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Das Korrigieren der Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit und der Geschwindigkeitsdifferenz umfasst ein Extrahieren der mit der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit abgeglichenen Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit aus den Verkehrsmusterinformationen, Berechnen einer Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit durch Wiedergeben der Geschwindigkeitsdifferenz auf die extrahierte Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit, und Erzeugen der Echtzeit-Verkehrsinformationen durch Wiedergeben der berechneten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit auf die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit.
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Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hier gegebenen Beschreibung. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele nur zum Zwecke der Veranschaulichung gedacht sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Figurenliste
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Damit die Offenbarung gut verstanden werden kann, werden nun verschiedene Formen davon beschrieben, die als Beispiel dienen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird:
- 1 zeigt ein Konfigurationsdiagramm, das ein Verkehrsinformations-Bereitstellungssystem darstellt;
- 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein in 1 dargestelltes Messfahrzeug 100 darstellt;
- 3 zeigt ein Blockdiagramm, das einen in 1 dargestellten Server 200 darstellt;
- 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verkehrsinformations-Bereitstellungsverfahren darstellt;
- 5 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels zum Korrigieren von Verkehrsmusterinformationen; und
- 6 bis 8 zeigen beispielhafte Ansichten, die ein Beispiel darstellen, bei dem ein Verkehrstau eines der vorliegenden Offenbarung zugeordneten vorhergehenden Straßenabschnitts auf einen folgenden Straßenabschnitt verteilt ist.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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AUDFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass in allen Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Nachfolgend werden einige Formen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen ausführlich beschrieben. Ferner wird bei der Beschreibung der Form der vorliegenden Offenbarung eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen ausgeschlossen, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig unklar werden zu lassen.
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Bei der Beschreibung der Komponenten der Form gemäß der vorliegenden Offenbarung können Begriffe wie erste/erster/erstes, zweite/zweiter/zweites, „A“, „B“, (a) und (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um eine Komponente von einer anderen/weiteren Komponente zu unterscheiden, wobei die Begriffe die Art, den Ablauf oder die Reihenfolge der Bestandteile nicht einschränken. Sofern nicht anders festgelegt, weisen alle hierin verwendeten Begriffe einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe die gleichen Bedeutungen wie diejenigen auf, die von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, allgemein verstanden werden. Solche Begriffe, wie sie in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen auf dem relevanten Gebiet des Standes der Technik entsprechen, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
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In dieser Beschreibung bezieht sich eine Verbindung auf eine Linie, die einen Knoten mit einem anderen Knoten verbindet und an einem Punkt wie einer Straße, einer Brücke, einer Überführung, einer unterirdischen Straße und/oder einem Tunnel erzeugt wird. Hierin bezieht sich ein Knoten auf einen Punkt, an dem die Änderung der Geschwindigkeit auftritt, während ein Fahrzeug auf einer Straße fährt, wie beispielsweise eine Kreuzung, der Startpunkt einer Brücke, der Startpunkt einer Überführung, der Startpunkt einer Straße, der Startpunkt einer unterirdischen Straße, der Startpunkt eines Tunnels, eine Verwaltungsgrenze, ein Autobahnkreuz bzw. ein Verkehrsknotenpunkt (IC) und/oder eine Kreuzung (JC). Die Verbindung kann als Begriffsinhalt verwendet werden, wie beispielsweise ein Straßenabschnitt, und kann für jede Richtung eines Verkehrsflusses erzeugt werden. Beispielsweise werden jeweils eine gerade Verbindung, eine Linksabzweigungsverbindung und eine Rechtsabzweigungsverbindung in Bezug auf denselben Straßenabschnitt erzeugt; alternativ können die erste Fahrspurverbindung, die zweite Fahrspurverbindung und die dritte Fahrspurverbindung in Bezug auf denselben Straßenabschnitt erzeugt werden.
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Die vorliegende Offenbarung dient dazu, Echtzeit-Verkehrsinformationen durch schnelles Erkennen (Erfassen) eines Verkehrsstaus bereitzustellen, wenn der Verkehrstau bzw. die Überlastung in einer Verkehrsverbindung (Straßenabschnitt) auftreten. Die vorliegende Offenbarung kann Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage einer Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung vergangener Verkehrsinformationen erzeugen, kann Verkehrsbedingungen eines vorhergehenden Straßenabschnitts überwachen, kann die Verkehrsbedingungen auf die Verkehrsinformationen eines folgenden Straßenabschnitts anwenden und kann somit genaue Verkehrsinformationen bereitstellen.
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1 zeigt ein Konfigurationsdiagramm, das ein Verkehrsinformations-Bereitstellungssystem gemäß der vorliegenden darstellt, und 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein in 1 dargestelltes Messfahrzeug 100 darstellt. 3 zeigt ein Blockdiagramm, das einen in 1 dargestellten Server 200 darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Verkehrsinformations-Bereitstellungssystem ein Messfahrzeug 100 und einen Server 200, die Daten über ein Netzwerk miteinander austauschen. Das Netzwerk kann mit einem drahtlosen Internet-Netzwerk, einem Nahbereichskommunikationsnetzwerk und/oder einem mobilen Kommunikationsnetzwerk ausgeführt sein. Das drahtlose Internet-Netzwerk kann mit Wireless LAN (WLAN) (Wi-Fi) und/oder Wireless Broadband (Wibro) ausgeführt sein. Das Nahtbereichskommunikationsnetzwerk kann mit Bluetooth, Nahfeldkommunikation (Near Field Communication - NFC), Funkfrequenzidentifikation (Radio Frequency Identification - RFID) und/oder ZigBee ausgeführt sein. Das Mobilkommunikationsnetzwerk kann mit CDMA (Code Division Multiple Access), GSM (Global System for Mobile Communication), LTE (Long Term Evolution) und/oder IMT (International Mobile Telecommunication) -2020 ausgeführt sein.
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Während eines Fahrens auf einer Straße kann das Messfahrzeug 100 Messdaten (Verkehrsinformationen) wie einen Fahrzeugstandort, Fahrzeugzustandsinformationen und/oder Straßeninformationen sammeln, um die Messdaten an den Server 200 zu übertragen. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Messfahrzeug 100 eine Kommunikationsvorrichtung (Kommunikator) 110, eine Positionierungsvorrichtung 120, fahrzeuginterne Sensoren 130, eine Speicherung 140, eine Ausgabevorrichtung 150 und eine Steuerung (Controller) 160.
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Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann mit dem Server 200 kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann eine Kommunikationstechnologie wie beispielsweise drahtloses Internet, Nahbereichskommunikation und/oder Mobilkommunikation verwenden. Die Kommunikationsvorrichtung kann eine drahtlose Kommunikation mit einem anderen Fahrzeug und/oder einem anderen Messfahrzeug 100 unter Verwendung der Technologie der Fahrzeugkommunikation (Vehicle to Everything (V2X)) durchführen. Fahrzeug-zu-Fahrzeug (Vehicle to Vehicle - V2V), Fahrzeug-zu-Infrastruktur (Vehicle to Infrastructure - V2I) und/oder Fahrzeug-zu-Mobilgeräten (Vehicle to Nomadic Devices - V2N) können auf die V2X-Technologie angewendet werden.
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Die Positionierungsvorrichtung 120 misst den aktuellen Standort eines Fahrzeugs, das heißt, einen Fahrzeugstandort. Die Positionierungsvorrichtung 120 kann den Fahrzeugstandort unter Verwendung von mindestens einer oder mehreren von Positionierungstechnologien wie Global Positioning System (GPS), Dead Reckoning (DR), Differential GPS (DGPS), Carrier phase Differential GPS (CDGPS) und dergleichen messen bzw. erfassen.
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Die fahrzeuginternen Sensoren 130 können in einem Fahrzeug angebracht bzw. montiert sein, um Fahrzeugzustandsinformationen, Straßeninformationen und/oder Umgebungssituationsinformationen zu erhalten. Die fahrzeuginternen Sensoren 130 können einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Kilometerzähler, einen Lenkwinkelsensor, einen Bildsensor, Radar (Radio Detecting and Ranging), LiDAR (Light Detection and Ranging) und/oder einen Ultraschallsensor umfassen.
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Die fahrzeuginternen Sensoren 130 können die erfassten Daten in der Speicherung 140 speichern und können die erfassten Daten an die Steuerung 160 übertragen. Die fahrzeuginternen Sensoren 130 können beispielsweise die Fahrzeugzustandsinformationen wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Laufleistung erhalten, können die Fahrzeugzustandsinformationen in der Speicherung 140 speichern und können die Fahrzeugzustandsinformationen an die Steuerung 160 übertragen.
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Die Speicherung 140 kann Software speichern, die so programmiert wird, so dass die Steuerung 160 eine bestimmte Operation durchführt. Die Speicherung 140 kann Navigationssoftware und Kartendaten speichern. Die Speicherung 140 kann von den fahrzeuginternen Sensoren 130 erhaltene Erfassungsdaten speichern. Außerdem kann die Speicherung 140 die von der Kommunikationsvorrichtung 110 empfangenen Verkehrsinformationen speichern. Die Speicherung 140 kann mit mindestens einem oder mehreren Speichermedien (Aufzeichnungsmedien) unter einem Flash-Speicher, einer Festplatte, einer SD- (Secure Digital) Karte, einem Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM), einem Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory - ROM), einem elektrisch löschbaren und programmierbaren ROM (Electrically Erasable and Programmable ROM - EEPROM), einem löschbaren und programmierbaren ROM (Erasabale and Programmable ROM - EPROM), einem Register, einer Wechselplatte und dergleichen ausgeführt sein.
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Die Ausgabevorrichtung 150 kann verschiedene Arten von Informationen in der Form von visuellen Informationen, akustischen Informationen und/oder taktilen Informationen ausgeben. Die Ausgabevorrichtung 150 kann den Fortschritt und das Ergebnis gemäß dem Betrieb der Steuerung 160 ausgeben.
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Die Ausgabevorrichtung 150 kann eine Anzeige (Display), ein Audioausgabemodul und/oder ein Haptikmodul umfassen. Die Anzeige kann eine oder mehrere von einer Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display - LCD), einer Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display - TFT-LCD), einer organischen Leuchtdioden- (Organic Light Diode OLED) Anzeige, einer flexiblen Anzeige, einer 3D-Anzeige, einer transparenten Anzeige, einem Head-up-Display (HUD), einem Touchscreen und einem Cluster umfassen. Das Audioausgabemodul spielt und gibt in der Speicherung 140 gespeicherte Audiodaten aus und kann mit einem Lautsprecher realisiert sein. Das Haptikmodul gibt ein taktiles Signal (z.B. Vibration) aus, das der Benutzer mit einem Tastsinn wahrnehmen kann, indem die Vibrationsintensität, das Vibrationsmuster und dergleichen Vibrators gesteuert werden. Ferner kann die Anzeige mit einem Touchscreen, der mit einem Touchsensor kombiniert ist, ausgeführt sein und kann sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch eine Ausgabevorrichtung verwendet werden.
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Die Steuerung 160 steuert den Betrieb des Messfahrzeugs 100. Die Steuerung 160 kann mit mindestens einer oder mehreren von einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit - ASIC), einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer programmierbaren Logikvorrichtung (Programmable Logig Device - PLD), FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) und einer Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU), Mikrocontrollern und Mikroprozessoren realisiert sein.
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Die Steuerung 160 kann einen Fahrzeugstandort durch die Positionierungsvorrichtung 120 erhalten, kann den erhaltenen Fahrzeugstandort auf Kartendaten abbilden und kann eine Verkehrsverbindungseinfahrt oder eine Verkehrsverbindungsausfahrt identifizieren. Die Steuerung 160 kann eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt einer Verkehrsverbindungseinfahrt berechnen. Die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit bezieht sich auf die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit, mit der ein Fahrzeug auf einer Verkehrsverbindung (Straßenabschnitt) fährt. Die Steuerung 160 kann die Fahrzeuggeschwindigkeit aus der Verkehrsverbindungseinfahrtszeit sammeln (erhalten) und kann die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit, das heißt, die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit, unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnen, die zur Verkehrsverbindungsausfahrtszeit, das heißt der Verkehrsverbindungsdurchlaufzeit gesammelt wurde. Alternativ kann die Steuerung 160 eine Laufleistung und Fahrzeit zur Verkehrsverbindungseinfahrtszeit zählen und eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit unter Verwendung der zur Verkehrsverbindungseinfahrtszeit gezählten Laufleistung und der Fahrzeit berechnen.
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Die Steuerung 160 kann Verkehrsinformationen einschließlich des Fahrzeugstandortes und der Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit an den Server 200 zur Verkehrsverbindungsdurchlaufzeit übertragen (übergeben). Die Steuerung 160 kann den Fahrzeugstandort an den Server 200 in der voreingestellten Übertragungsperiode übertragen.
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Der Server 200 sammelt Messdaten (d.h. Verkehrsinformationen), die von dem zumindest einen oder den mehreren Messfahrzeugen 100 übertragen werden. Der Server 200 kann Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage der vorab gesammelten Verkehrsinformationen, d.h. der vergangenen Verkehrsinformationen erzeugen, kann die Verkehrsmusterinformationen in einer Datenbank (DB) speichern und kann die Verkehrsmusterinformationen verwalten. Der Server 200 kann Echtzeit-Verkehrsinformationen unter Verwendung der Verkehrsmusterinformationen vorhersagen und kann die vorhergesagten Echtzeit-Verkehrsinformationen an ein oder mehrere andere Fahrzeuge übertragen. Wie in 3 dargestellt, kann der Server 200 eine Kommunikationsvorrichtung 210, einen Speicher 220 und einem Prozessor 230 umfassen.
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Die Kommunikationsvorrichtung (Kommunikator) 210 kann mit dem Messfahrzeug 100 und/oder anderen Fahrzeugen in Verbindung stehen. Die Kommunikationsvorrichtung 200 kann eine Kommunikationstechnologie wie drahtgebundenes Internet, drahtloses Internet, Nahbereichskommunikation und/oder mobile Kommunikation verwenden. Local Area Network (LAN), Wide Area Network (WAN), Ethernet und/oder Integrated Services Digital Network (ISDN) können als drahtgebundene Internet-Technologie verwendet werden.
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Der Speicher 220 kann ein Programm für den Betrieb des Prozesses 230 speichern und kann voreingestellte Einstellungsinformationen speichern. Der Speicher 220 kann einen Algorithmus zum Erzeugen der Verkehrsmusterinformationen speichern. Der Speicher 220 kann mit mindestens einem oder mehreren Speichermedien (Aufzeichnungsmedien) unter einem Flash-Speicher, einer Festplatte, einer SD- (Secure Digital) Karte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM), einem elektrisch löschbaren und programmierbaren ROM (EEPROM), einem löschbaren und programmierbaren ROM (EPROM), einem Register, einer Wechselplatte und dergleichen realisiert sein.
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Der Prozessor 230 steuert den Gesamtbetrieb des Servers 200. Der Prozessor 230 kann eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), einen digitalen Signalprozessor (DSP), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD), Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) und/oder eine Zentraleinheit (CPU), Mikrocontroller und Mikroprozessoren umfassen.
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Der Prozessor 230 sammelt die Messdaten (Verkehrsinformationen), die von dem Messfahrzeug 100 über die Kommunikationsvorrichtung 210 übertragen werden, um die Messdaten in der DB zu speichern. Das heißt, die vergangenen Verkehrsinformationen (vorab gesammelten Verkehrsinformationen), die von dem Messfahrzeug 100 gesammelt werden, werden in der DB gespeichert. Die vergangenen Verkehrsinformationen beziehen sich auf Verkehrsinformationen, die auf der Grundlage der Verkehrsverbindungsdurchlaufzeit (Verkehrsverbindungsausfahrtszeit) erzeugt werden. Die vergangenen Verkehrsinformationen können die vergangene Verkehrsverbindungsausfahrtszeit und die vergangene Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit (vergangene Verkehrsverbindungsfahrgeschwindigkeit) für jede Verkehrsverbindung umfassen.
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Der Prozessor 230 kann erneut die vergangenen Verkehrsinformationen auf der Grundlage der Verkehrsverbindungseinfahrtszeit verarbeiten, um die Verkehrsmusterinformationen zu erzeugen. Genauer gesagt extrahiert der Prozessor 230 die zur Verkehrsverbindungsausfahrtszeit erzeugte vergangene Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit aus den vergangenen Verkehrsinformationen. Der Prozessor 230 berechnet die vergangene Verkehrsverbindungsfahrzeit auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit. Der Prozessor 230 kann die vergangene Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der vergangenen Verkehrsverbindungsfahrzeit berechnen. Der Prozessor 230 verarbeitet erneut die vergangenen Verkehrsinformationen auf der Grundlage der Verkehrsverbindungseinfahrtszeit, um die Verkehrsmusterinformationen zu erzeugen. Der Prozessor 230 kann die erzeugten Verkehrsmusterinformationen in der DB speichern und verwalten. Die Verkehrsmusterinformationen können die Musterverkehrsverbindungseinfahrtszeit, den Musterverkehrsverbindungsausfahrtszeit, die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit und dergleichen für jede Verkehrsverbindung umfassen.
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Der Prozessor 230 kann die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit und die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit von dem Messfahrzeug empfangen. Das Messfahrzeug 100 berechnet die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt eines Durchfahrens der Verkehrsverbindung (Ausfahrt - Exit), um die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit an den Server 200 zu übertragen.
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Der Prozessor 230 berechnet (errechnet) die Verkehrsverbindungsfahrzeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit. Der Prozessor 230 berechnet die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit auf der Grundlage der Verkehrsverbindungsfahrzeit und der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit.
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Der Prozessor 230 gleicht die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um die vergangene Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu extrahieren, und berechnet die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der vergangenen Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit. Der Prozessor 230 berechnet beispielsweise einen Wert, der durch Subtrahieren der vergangenen Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit von der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit erhalten wird, d.h., die Geschwindigkeitsdifferenz ΔV.
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Der Prozessor 230 korrigiert die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit. Mit anderen Worten gleicht der Prozessor 230 die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu extrahieren. Der Prozessor 230 korrigiert die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit durch Summieren der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Geschwindigkeitsdifferenz und berechnet dann die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit (Zeitpunkt). Das heißt, der Prozessor 230 korrigiert die Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben/Reflektieren der Geschwindigkeitsdifferenz und der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit.
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Der Prozessor 230 erzeugt die Echtzeit-Verkehrsinformationen auf der Grundlage der korrigierten Verkehrsmusterinformationen. Der Prozessor 230 korrigiert die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit durch Wiedergeben der korrigierten Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit.
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Auch wenn eine Stauvorhersagebedingung erfüllt ist, kann der Prozessor 230 die Stausituation des folgenden Straßenabschnitts im Voraus vorhersagen und wiedergeben, wenn ein langer Verkehrstau in dem vorhergehenden Straßenabschnitt (Verkehrsverbindung) auftritt. Zu diesem Zweck kann der Prozessor 230 bestimmen, ob eine Fahrspurverkehrsverbindung, in der die Geschwindigkeit nicht größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit (z.B. 5 km/h) ist, in einer für jede Fahrspur eingestellten Verkehrsverbindung vorhanden ist. Der Prozessor 230 bestimmt beispielsweise, ob die Fahrspurverkehrsverbindung, in der die Geschwindigkeit nicht größer als 5 km/h ist, unter der ersten Fahrspurverkehrsverbindung, der zweiten Fahrspurverkehrsverbindung, der dritten Fahrspurverkehrsverbindung und der vierten Fahrspurverkehrsverbindung vorhanden ist, wenn die erste Fahrspurverkehrsverbindung, die zweite Fahrspurverkehrsverbindung, die dritte Fahrspurverkehrsverbindung und die vierte Fahrspurverkehrsverbindung in derselben Verkehrsverbindung (Straßenabschnitt) vorhanden sind. Der Prozessor 230 bestimmt, ob die Geschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung innerhalb des folgenden Straßenabschnitts, der mit der Fahrspurverkehrsverbindung verbunden ist, in der die Geschwindigkeit nicht größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit ist, nicht weniger als eine zweite Referenzgeschwindigkeit (z.B. 10 km/h) beträgt, und ob die Differenz zwischen der niedrigsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der höchsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt nicht weniger als eine dritte Referenzgeschwindigkeit (z.B. 20 km/h) innerhalb einer bestimmten Zeit (z.B. 1 Stunde) ausgehend von der aktuellen Zeit beträgt. Der Prozessor 230 gleicht die aktuelle Zeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um die niedrigste Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit unter Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeiten innerhalb 1 Stunde ausgehend von der aktuellen Zeit als die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit des folgenden Straßenabschnitts wiederzugeben, wenn die Differenz zwischen der niedrigsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der höchsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit nicht kleiner als die dritte Referenzgeschwindigkeit ist.
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4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verkehrsinformation-Bereitstellungsverfahren gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung darstellt
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Unter Bezugnahme auf 4 berechnet in S110 der Server 200 eine vergangene Verkehrsverbindungfahrzeit auf der Grundlage von vergangenen Verkehrsinformationen, die in einer Datenbank (im Folgenden als eine „DB“ bezeichnet) gespeichert werden. Die vergangenen Verkehrsinformationen umfassen eine Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zur Verkehrsverbindungsausfahrtszeit für jede Verkehrsverbindung als Verkehrsinformationen, die auf der Grundlage einer Verkehrsverbindungsausfahrts-(Durchlauf) Zeit erzeugt werden.
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In S120 berechnete Server 200 eine vergangene Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der vergangenen Verkehrsverbindungfahrzeit. Mit anderen Worten berechnet der Server 200 die vergangene Verkehrsverbindungseinfahrtszeit durch Subtrahieren der vergangenen Verkehrsverbindungsfahrzeit von der vergangenen Verkehrsverbindungsausfahrtszeit.
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In S130 erzeugt der Server 200 die Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungseinfahrtszeit. Der Server 200 verarbeitet erneut die auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungsausfahrtszeit erzeugten vergangenen Verkehrsinformationen auf der Grundlage der vergangenen Verkehrsverbindungseinfahrtszeit, um die Verkehrsmusterinformationen zu erzeugen. Der Server 200 speichert und verwaltet die erzeugten Verkehrsmusterinformationen in der DB.
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Anschließend empfängt der Server 200 in S140 eine Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit von dem Messfahrzeug 100. Das Messfahrzeug 100 überträgt die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit an den Server 200 zum Zeitpunkt eines Durchfahren/Passierens (Verlassens) einer Verkehrsverbindung. Zu diesem Zeitpunkt kann das Messfahrzeug 100 die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit zusammen mit der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit übertragen.
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In S150 berechnet der Server 200 die Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit. Der Server 200 kann die Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und einer Verkehrsverbindungslänge (Laufleistung) berechnen.
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In S160 schätzt der Server 200 eine Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit. Der Server 200 kann die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit und der Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit berechnen.
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In S170 berechnet der Server 200 die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit. Der Server 200 gleicht die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit der vergangenen Verkehrsverbindungsausfahrtszeit zu extrahieren. Der Server 200 berechnet die Geschwindigkeitsdifferenz, die durch Subtrahieren der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit von der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit erhalten wird.
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In S180 korrigiert der Server 200 die Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben bzw. Reflektieren der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit und der Geschwindigkeitsdifferenz. Der Server 200 korrigiert die Verkehrsmusterinformationen durch Wiedergeben der Geschwindigkeitsdifferenz auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit.
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In S190 erzeugt der Server 200 die Echtzeit-Verkehrsinformationen, auf die die korrigierten Verkehrsmusterinformationen wiedergegeben werden, und stellt diese bereit. Der Server 200 korrigiert die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit (Zeitpunkt) unter Berücksichtigung der korrigierten Verkehrsmusterinformationen.
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5 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Beispiels zum Korrigieren von Verkehrsmusterinformationen gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 5 dargestellt, sammelt der Server 200 eine Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit (aktuelle Zeit) treal und eine Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit durch das Messfahrzeug 100. Der Server 200 berechnet eine Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit unter Verwendung der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und einer Länge der Verkehrsverbindung. Der Server 200 schätzt eine Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit tin durch Verschieben der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit treal um die Echtzeit-Verkehrsverbindungsfahrzeit. Das heißt, der Server 200 schätzt, dass das Messfahrzeug 100 in eine Verkehrsverbindung zu tin einfährt und dann die Verkehrsverbindung zu treal verlässt (durchfährt) .
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Der Server 200 berechnet die Geschwindigkeitsdifferenz ΔV zwischen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit durch Vergleichen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit während der voreingestellten Zeit (n Minuten). Zu diesem Zeitpunkt berechnet der Server 200 Mittelwerte der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit während ‚n‘ Minuten vor der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit tin und vergleicht den Durchschnitt der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit mit dem Durchschnitt der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt kann der Server 200 die Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit, zu der die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit erzeugt wird, mit den Verkehrsmusterinformationen abgleichen, um die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu extrahieren.
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In der Zwischenzeit kann der Server 200 die Geschwindigkeitsdifferenz ΔV unter Verwendung der Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit berechnen, die durch Abgleichen der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit zu der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit treal und der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit treal mit den Verkehrsmusterinformationen extrahiert wird.
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Der Server 200 gleicht die Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit tin mit den Verkehrsmusterinformationen ab, um eine Musterverkehrsgeschwindigkeit Vp zu extrahieren, und berechnet dann die der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit tin entsprechende Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit durch Reflektieren der Geschwindigkeitsdifferenz ΔV auf die extrahierte Musterverkehrsgeschwindigkeit Vp. Der Server 200 verschiebt die Musterverkehrsgeschwindigkeit (d.h. Verkehrsmusterinformationen) nach der Echtzeit-Verkehrsverbindungseinfahrtszeit tin um die Geschwindigkeitsdifferenz ΔV und korrigiert dann die Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeit.
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Der Server 200 korrigiert die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit treal auf der Grundlage der korrigierten Verkehrsmusterinformationen. Das heißt, der Server 200 korrigiert die zur Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit treal erzeugte Verbindungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der korrigierten Verkehrsmusterinformationen, um die Echtzeit-Verkehrsgeschwindigkeit Vreal zu erzeugen. Das heißt, der Server 200 kann einem anderen Fahrzeug, das in die entsprechende Verkehrsverbindung zur Echtzeit-Verkehrsverbindungsausfahrtszeit des Messfahrzeugs 100 einfahren möchte, die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit Vreal zu einem Zeitpunkt, wenn das Messfahrzeug 100 die Verkehrsverbindung in Echtzeit verlässt, als die Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit bereitstellen. Da das andere Fahrzeug auf der Grundlage der Echtzeit-Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit vor einem Einfahren in die Verkehrsverbindung bestimmen kann, ob ein Verkehrstau in einer Verkehrsverbindung auftritt, kann das andere Fahrzeug die entsprechende Verkehrsverbindung vermeiden, wenn der Verkehrstau in der Verkehrsverbindung auftritt.
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6 bis 8 zeigen beispielhafte Ansichten, die ein Beispiel darstellen, bei dem ein Verkehrstau eines der vorliegenden Offenbarung zugeordneten vorhergehenden Straßenabschnitts auf einen folgenden Straßenabschnitt verteilt ist.
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Unter Bezugnahme auf 6 und 7 tritt ein Verkehrstau in dem folgenden Straßenabschnitt, der mit dem vorhergehenden Straßenabschnitt verbunden ist, aufgrund der Verzögerung um eine bestimmte Zeit (z.B. 30 Minuten) von einem Zeitpunkt auf, zu dem der Verkehrstau in dem vorhergehenden Straßenabschnitt auftritt, wenn der lange Verkehrstau in einem vorhergehenden Straßenabschnitt (Verkehrsverbindung) auftritt. Das heißt, der Verkehrstau, der in dem vorhergehenden Straßenabschnitt auftritt, kann mit einer Zeitverzögerung auf den folgenden Straßenabschnitt, der mit dem vorhergehenden Straßenabschnitt verbunden ist, verteilt werden. Alternativ, wie in 8 dargestellt, kann sich ein langer Verkehrstau in dem vorhergehenden Straßenabschnitt auf den folgenden Straßenabschnitt ausbreiten. Gleichzeitig kann sich der lange Verkehrstau in der ungewöhnlichen Form ausbreiten, in der sich Verkehrsstau und reibungsloser Verkehr auf dem folgenden Straßenabschnitt vermischen.
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In diesem Fall kann der Server 200 eine Fahrspurverkehrsverbindung auswählen, deren Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit nicht größer als eine erste Referenzgeschwindigkeit in einer Verkehrsverbindung in einer Verkehrsverbindung für jede Fahrspur in dem vorhergehenden Straßenabschnitt ist; dann kann der Server 200 die niedrigste Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit unter Musterverkehrsverbindungsgeschwindigkeiten auf die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit des folgenden Straßenabschnitts innerhalb der vorgegebenen Zeit im Voraus reflektieren und kann Staubbedingungen in dem folgenden Straßenabschnitt im Voraus vorhersagen, wenn die Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt, der mit der ausgewählten Fahrspurverkehrsverbindung verbunden ist, nicht kleiner als eine zweite Referenzgeschwindigkeit ist und wenn die Differenz zwischen der niedrigsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit und der höchsten Verkehrsverbindungsgeschwindigkeit der Fahrspurverkehrsverbindung in dem folgenden Straßenabschnitt nicht weniger als eine dritte Referenzgeschwindigkeit innerhalb der vorgegebenen Zeit ausgehend von der aktuellen Zeit beträgt.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung vorstehend unter Bezugnahme auf beispielhafte Formen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Offenbarung, die in den folgenden Ansprüchen beansprucht wird, abzuweichen. Demzufolge werden die beispielhaften Formen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, um die Lehre und den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu erläutern, sie jedoch nicht einzuschränken, so dass die Lehre und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die Formen nicht beschränkt sind. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte auf der Grundlage der beigefügten Ansprüche ausgelegt werden, und alle technischen Konzepte bzw. Gedanken innerhalb des den Ansprüchen äquivalenten Umfanges sollten in den Umfang der vorliegenden Offenbarung miteinbezogen werden.
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Gemäß den beispielhaften Formen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, einen Verkehrsstau in einer Verkehrsverbindung schnell zu erfassen, da Echtzeit-Verkehrsinformationen auf der Grundlage der Verkehrsverbindungseinfahrtszeit unter Verwendung von Verkehrsmusterinformationen auf der Grundlage von vorab gesammelten Verkehrsinformationen erzeugt werden.
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Da die Echtzeit-Verkehrsinformation einer folgenden Verkehrsverbindung durch Wiedergeben von Verkehrsbedingungen einer vorhergehenden Verkehrsverbindung bereitgestellt werden, ist es ferner möglich, die Qualität des Stauvermeidungsweges durch schnelles Erkennen einer Situation, in der der Verkehrsstau plötzlich auftritt, in der Verkehrsverbindung zu verbessern.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung vorstehend unter Bezugnahme auf beispielhafte Formen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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1
- 100:
- MESSFAHRZEU
- 200:
- SERVER
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2
- 110:
- KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
- 120:
- POSITIONIERUNGSVORRICHTUNG
- 130:
- FAHRZEUGINTERNER SENSOR
- 140:
- SPEICHERUNG
- 150:
- AUSGABEVORRICHTUNG
- 160:
- STEUERUNG (CONTROLLER)
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3
- 210:
- KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG
- 220:
- SPEICHER
- 230:
- PROZESSOR
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4
- S110:
- BERCHNEN DER VERGANGENEN VERKEHRSVERBINDUNGSFAHRZEIT AUF DER GRUNDLAGE VON VERGANGENEN VERKEHRSINFORMATIONEN
- S120:
- BERECHNEN DER VERGANGENEN VERKEHRSVERBINDUNGSEINFAHRTSZEIT UNTER VERWENDUNG DER VERGANGENEN VERKEHRSVERBINDUNGSFAHRZEIT
- S130:
- ERZEUGEN VON MUSTERVERKEHRSINFORMATIONEN AUF DER GRUNDLAGE DER VERGANGENEN VERKEHRSVERBINDUNGSEINFAHRTSZEIT
- S140:
- EMPFANGEN EINER ECHTZEITVERKEHRSVERBINDUNGSGESCHWINDIGKEIT VOM MESSFAHRZEUG
- S150:
- BERECHNEN EINER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSFAHRZEIT AUF DER GRUNDLAGE DER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSGESCHWINDIGKEIT
- S160:
- SCHÄTZEN DER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSEINFAHRTSZEIT UNTER VERWENDUNG DER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSFAHRZEIT
- S170:
- BERECHNEN EINER GESCHWINDIGKEITSDIFFERENZ ZWISCHEN DER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSGESCHWINDIGKEIT UND DER MUSTERVERKEHRSVERBINDUNGSGESCHWINDIGKEIT AUF DER GRUNDLAGE DER ECHTZEITVERKEHRSVERBINDUNGSAUSFAHRTSZEIT
- S180:
- KORRIGIEREN VON MUSTERVERKEHRSINFORMATIONEN DURCH WIEDERGEBEN DER ECHTZEIT-VERKEHRSVERBINDUNGSEINFAHRTSZEIT UND DER GESCHWINDIGKEITSDIFFERENZ
- S190:
- ERZEUGEN UND BEREITSTELLEN VON ECHTZEITVERKEHRSINFORMATIONEN, AUF DIE KORRIGIERTE MUSTERVERKEHRSINFORMATIONEN WIEDERGEGEBEN WERDEN