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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Rolling Chassis. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung, ein Rolling Chassis, ein Kraftfahrzeug, ein Computerprogramm und ein maschinenlesbares Speichermedium.
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Stand der Technik
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Ein Rolling Chassis bezeichnet in der Regel ein Chassis oder ein Fahrgestell umfassend einen Antriebsmotor und einen Antriebsstrang, sodass ein Rolling Chassis mit eigener Antriebskraft fahren kann.
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Üblicherweise wird eine Karosserie auf ein solches Rolling Chassis angeordnet.
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Ein Vorteil in der Verwendung eines Rolling Chassis liegt insbesondere darin, dass für ein Rolling Chassis mehrere mögliche Karosserien vorgesehen sein können, sodass unterschiedliche Kraftfahrzeuge effizient hergestellt werden können.
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Eine Herausforderung bzw. ein Problem bei der Verwendung eines Rolling Chassis und einer Karosserie kann insbesondere sein, dass zwischen dem Rolling Chassis und der Karosserie viele Schnittstellen vorhanden sind. Zum Beispiel kann eine solche Schnittstelle eine Schnittstelle zwischen einem Pedal der Karosserie und einer Bremse bzw. einem Motor des Rolling Chassis sein. Eine Schnittstelle kann zum Beispiel zwischen einem Tempomaten in der Karosserie und einem Motor bzw. einer Bremse im Rolling Chassis sein.
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Das heißt also, dass ein Verwender eines Rolling Chassis viele Schnittstellen verwenden muss und hierfür umfangreiche Kompetenzen für jede anzusprechende Komponente bzw. für jedes anzusprechende Steuergerät des Rolling Chassis benötigt.
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Das heißt also, dass ein Hersteller einer Karosserie Wissen darüber haben muss, wie Komponenten in einem zur Karosserie passenden Rolling Chassis angesprochen bzw. angesprochen oder angesteuert oder gesteuert werden müssen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein Konzept zum effizienten Steuern eines Rolling Chassis bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
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Nach einem ersten Aspekt wird ein Verfahren zum Steuern eines Rolling Chassis bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:
- Empfangen von Aufgabesignalen, welche eine vom Rolling Chassis zu erfüllende Aufgabe repräsentieren,
- Ermitteln, welche Komponenten des Rolling Chassis zur Erfüllung der Aufgabe benötigt werden,
- Erzeugen von Steuersignalen zum Steuern der ermittelten Komponenten, um die Aufgabe zu erfüllen,
- Ausgeben der erzeugten Steuersignale.
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Nach einem zweiten Aspekt wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eingerichtet ist, alle Schritte des Verfahrens nach dem ersten Aspekt auszuführen.
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Nach einem dritten Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Befehle umfasst, die bei Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer, beispielsweise durch die Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt, diesen veranlassen, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt auszuführen.
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Nach einem vierten Aspekt wird ein maschinenlesbares Speichermedium bereitgestellt, in dem das Computerprogramm nach dem dritten Aspekt gespeichert ist.
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Nach einem fünften Aspekt wird ein Rolling Chassis bereitgestellt, welches die Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt umfasst.
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Nach einem sechsten Aspekt wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, welches eine Anordnung aus einem Rolling Chassis nach dem fünften Aspekt und einer am Rolling Chassis angeordneten Karosserie umfasst.
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis und schließt diese mit ein, dass eine durch ein Rolling Chassis zu erfüllende Aufgabe, welche an das Rolling Chassis von einer Karosserie, welche am Rolling Chassis angeordnet ist, gesendet wird, nicht direkt an die Komponenten des Rolling Chassis weitergeleitet wird, sondern dass vielmehr eine Zwischeninstanz, die Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt, vorgesehen ist, die basierend auf der zu erfüllenden Aufgabe zunächst diejenigen Komponenten des Rolling Chassis ermittelt, welche notwendig sind, um die Aufgabe zu erfüllen. Weiter ermittelt die Zwischeninstanz, die Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt, die notwendigen Steuersignale zum Steuern der ermittelten Komponenten, um die Aufgabe zu erfüllen. Steuern der ermittelten Komponenten bedeutet also insbesondere, dass dadurch dass Rolling Chassis gesteuert wird.
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Das heißt also, dass ein Hersteller einer Karosserie kein Wissen mehr aufweisen muss, wie einzelne Komponenten eines Rolling Chassis gesteuert bzw. angesteuert oder angesprochen werden müssen. Dieses Wissen ist in der Zwischeninstanz, also in der Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt, vorhanden bzw. implementiert oder hinterlegt. Diese Zwischeninstanz übersetzt also quasi die zu erfüllende Aufgabe in entsprechende Steuersignale.
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Das heißt also insbesondere, dass das Rolling Chassis effizient gesteuert werden kann.
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Das Konzept weist weiter insbesondere den Vorteil auf, dass somit ein Hersteller einer Karosserie das für das Steuern des Rolling Chassis notwendige Wissen nicht aufweisen muss. Dies erleichtert in effizienter Weise dem Hersteller die Herstellung von entsprechenden Karosserien.
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Das heißt also insbesondere, dass gemäß dem hier beschriebenen Konzept unter anderem insbesondere vorgesehen ist, dass das Rolling Chassis als eine für sich gekapselte Einheit angesehen werden kann, sozusagen als eine sogenannte „Black Box“. Ein Wissen, wie diese „Black Box“ funktioniert, muss somit nicht bei einem Hersteller einer Karosserie vorhanden sein.
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Nach einer Ausführungsform ist das Verfahren nach dem ersten Aspekt ein computerimplementiertes Verfahren.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Verfahren effizient durchgeführt werden kann unter Verwendung eines Computers.
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Ein Chassis bezeichnet ein Kraftfahrzeugchassis. Das heißt also, dass das Rolling Chassis ein Rolling Chassis eines Kraftfahrzeugs ist.
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Eine Karosserie bezeichnet eine Kraftfahrzeugkarosserie.
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Im Englischen können für den Begriff Karosserie der Begriff „Body“ oder der Begriff „Top Hat“ verwendet werden. Daraus folgt, dass anstelle des Begriffs „Karosserie“ im Deutschen auch der Begriff „Aufbau“ verwendet werden kann.
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Der Begriff „Karosserie“ bzw. „Kraftfahrzeugkarosserie“ kann gemäß einer Ausführungsform breit ausgelegt werden. So kann gemäß einer Ausführungsform die Karosserie zum Beispiel eine oder mehrere der folgenden Komponenten umfassen: Kraftfahrzeugsitz, Armaturenbrett, Schalthebel, Kraftfahrzeugfenster, Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeuginnenraumausstattung, Airbag, Assistenzsystem, Videokamera, Mensch-Maschinen-Schnittstelle.
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Mit Karosserie kann somit im Sinne dieser Beschreibung der obere Teil („Top Hat“) eines Kraftfahrzeugs bezeichnet werden, welcher auf einem Chassis angeordnet ist. Die Karosserie kann somit analog zu einem Fertigbauteil eines Fertighauses bereits ein soweit gefertigtes Bauteil sein, dass nach einem Anordnen der Karosserie auf das Rolling Chassis ein fertiges Kraftfahrzeug, also insbesondere ein fahrbereites Kraftfahrzeug, gebildet ist.
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Ein Rolling Chassis umfasst gemäß einer Ausführungsform eine oder mehrere der folgenden Komponenten: Rad, Achse, Antriebsmotor, Lenkung, Bremse, Rahmen, Thermokomponenten, Batterie, Batteriegehäuse, Sensor, insbesondere Umfeldsensor (zum Beispiel: Radarsensor, Lidarsensor, Ultraschallsensor, Magnetfeldsensor, Infrarotsensor, Videosensor), Steuergerät (Im Englischen „ECU“ („Electronic control unit“) genannt.), PC (Personal Computer).
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Das Rolling Chassis kann somit gemäß einer Ausführungsform analog zu einem Fertigbauteil eines Fertighauses bereits ein soweit gefertigtes Bauteil sein, dass nach einem Anordnen der Karosserie auf das Rolling Chassis ein fertiges Kraftfahrzeug, also insbesondere ein fahrbereites Kraftfahrzeug, gebildet ist.
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Das Rolling Chassis bezeichnet somit insbesondere das untere Bauteil bezogen auf das obere Bauteil (Karosserie). Somit ist also gemäß einer Ausführungsform durch die Anordnung aus oberem Bauteil (Karosserie) und unterem Bauteil (Rolling Chassis), wobei das obere Bauteil auf dem unteren Bauteil angeordnet ist, ein fertiges Kraftfahrzeug, also insbesondere ein fahrbereites Kraftfahrzeug, gebildet.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aufgabesignale Audiosignale umfassen, welche eine Audioeingabe eines Nutzers des Rolling Chassis repräsentieren, wobei die Audioeingabe mittels eines Spracherkennungsverfahrens verarbeitet wird, um die zu erfüllende Aufgabe basierend auf der Audioeingabe zu ermitteln.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die zu erfüllende Aufgabe effizient ermittelt werden kann. Insbesondere wird es hier einem Nutzer oder Verwender des Rolling Chassis leicht gemacht, die zu erfüllende Aufgabe einfach per Sprache einzugeben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zu erfüllende Aufgabe auf Plausibilität getestet wird, wobei die Steuersignale basierend auf einem Ergebnis des Testens auf Plausibilität erzeugt werden.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die zu erfüllende Aufgabe effizient getestet werden kann. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass die Steuersignale effizient erzeugt werden können. Weiter wird dadurch insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass nicht zu erfüllende Aufgaben, also zum Beispiel nicht plausible Aufgaben, beispielsweise nicht zu einem entsprechenden Erzeugen von Steuersignalen führen.
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Das heißt also insbesondere, dass, wenn das Ergebnis des Testens auf Plausibilität angibt, dass die zu erfüllende Aufgabe nicht plausibel ist, dann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von einem Erzeugen von Steuersignalen abgesehen wird.
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Wenn gemäß einer beispielhaften Ausführungsform das Ergebnis des Testens auf Plausibilität angibt, dass die zu erfüllende Aufgabe plausibel ist, werden insbesondere die Steuersignale erzeugt.
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Zum Beispiel umfasst das Testen auf Plausibilität, ob Werte bzw. Wertebereiche, die in der zu erfüllenden Aufgabe enthalten sind, plausibel oder korrekt sind.
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Sofern zum Beispiel eine zu erfüllende Aufgabe ist, dass mit einer vorgegebenen Soll-Geschwindigkeit gefahren werden soll, wobei die Soll-Geschwindigkeit 700 km/h beträgt, so wird in diesem Fall bestimmt, dass diese Geschwindigkeitsangabe nicht plausibel ist, sodass als Ganzes die zu erfüllende Aufgabe als nicht plausibel angesehen wird.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenn das Ergebnis des Testens auf Plausibilität angibt, dass die zu erfüllende Aufgabe nicht plausibel ist, die zu erfüllende Aufgabe derart angepasst wird, dass die angepasste Aufgabe plausibel ist, so dass für die Schritte des Ermittelns und des Erzeugens die angepasste Aufgabe als die zu erfüllende Aufgabe verwendet wird.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass zumindest die Intention, die hinter der zu erfüllenden Aufgabe steht, effizient umgesetzt werden kann.
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Im vorstehenden Beispiel mit der Soll-Geschwindigkeit von 700 km/h kann das zum Beispiel bedeuten, dass die Soll-Geschwindigkeit an eine momentan maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit angepasst wird.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zu erfüllende Aufgabe ein Element ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Aufgaben ist: Fahren mit einer Soll-Geschwindigkeit, Fahren mit einer Soll-Geschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Streckenabschnitts, insbesondere einer Kurve, Einstellen eines vorgegebenen Fahrmodus, insbesondere Sportmodus oder Komfortmodus, Durchführen eines vorgegebenen Fahrmanövers, insbesondere Überholen, Einparken, Ausparken, Fahrstreifenwechsel, Temperatureinstellung, Fahrwerkseinstellung, Lichteinstellung (Kraftfahrzeugbeleuchtungseinstellung), Bremsung, Notbremsung.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass besonders geeignete zu erfüllende Aufgaben verwendet werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rolling Chassis zumindest eine, insbesondere genau eine, erste Schnittstelle, welche eingerichtet ist, an zumindest einer zweiten Schnittstelle einer Karosserie angeschlossen zu werden, und zumindest eine erste Komponente umfasst, wobei die Vorrichtung zwischen der zumindest einen ersten Schnittstelle und der zumindest einen ersten Komponente geschaltet ist, so dass zwischen der zumindest einen ersten Schnittstelle und der zumindest einen ersten Komponente eine indirekte Verbindung über die Vorrichtung gebildet ist.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Rolling Chassis effizient an die Karosserie angeschlossen werden kann.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Karosserie zumindest eine, insbesondere genau eine, zweite Schnittstelle umfasst, welche eingerichtet ist, an zumindest einer ersten Schnittstelle eines Rolling Chassis angeschlossen zu werden, sodass zwischen der zumindest zweiten Schnittstelle und der zumindest einen ersten Schnittstelle eine Verbindung gebildet ist.
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Das heißt also insbesondere, dass über entsprechende Schnittstellen das Rolling Chassis mit der Karosserie verbunden werden kann.
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Das heißt also insbesondere, dass zwischen einer ersten Schnittstelle eines Rolling Chassis und einer zweiten Schnittstelle einer Karosserie im angeschlossenen bzw. angeordneten Zustand eine Verbindung gebildet ist.
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Komponenten, welche vom Rolling Chassis umfasst sind, können auch als erste Komponenten bezeichnet werden.
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Komponenten, welche von der Karosserie umfasst sind, können zum Beispiel auch als zweite Komponenten bezeichnet werden.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren nach dem ersten Aspekt mittels der Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt aus- oder durchgeführt wird.
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Verfahrensmerkmale ergeben sich in analoger Weise aus entsprechenden Vorrichtungsmerkmalen und umgekehrt. Das heißt also insbesondere, dass sich technische Funktionalitäten des Verfahrens nach dem ersten Aspekt aus entsprechenden technischen Funktionalitäten aus der Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ergeben und umgekehrt.
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Eine Verbindung ist zum Beispiel eine der folgenden Verbindungen: mechanische, elektrische, thermische und flüssige Verbindung. Eine Verbindung ist zum Beispiel eine Kommunikationsverbindung. Eine Kommunikationsverbindung kann zum Beispiel auch als eine Informationsverbindung bezeichnet werden. Eine Verbindung ist zum Beispiel eine digitale oder eine analoge Verbindung.
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Eine Schnittstelle, also insbesondere eine erste und/oder eine zweite Schnittstelle, ist zum Beispiel eine der folgenden Schnittstellen: mechanische, elektrische, thermische, flüssige und hydraulische Schnittstelle. Die Schnittstellen sind insbesondere unterschiedlich oder insbesondere gleich. Eine Schnittstelle ist zum Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle, welche auch als eine Informationsschnittstelle bezeichnet werden kann. Eine Schnittstelle ist zum Beispiel eine digitale oder eine analoge Kommunikationsschnittstelle.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aufgabesignale Mensch-Maschine-Schnittstellesignale umfassen, welche eine mittels einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle der Karosserie erfasste Nutzereingabe repräsentieren, wobei die Nutzereingabe verarbeitet wird, um die zu erfüllende Aufgabe basierend auf der Nutzereingabe zu ermitteln.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass die zu erfüllende Aufgabe effizient ermittelt werden kann. Insbesondere wird es hier einem Nutzer oder Verwender des Rolling Chassis leicht gemacht, die zu erfüllende Aufgabe einfach mittels einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle einzugeben.
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Eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle ist zum Beispiel ein Element aus der folgenden Gruppe von Mensch-Maschinen-Schnittstellen: Gaspedal, Bremspedal, Kupplungspedal, berührungssensitiver Bildschirm, Lenkrad, Schalthebel, Schaltwippe, Fahrtrichtungsanzeigerhebel, Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtungsbedienhebel.
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Die Formulierung „zumindest ein(e)“ umfasst insbesondere die Formulierung „ein(e) oder mehrere“.
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Die Formulierung „respektive“ steht insbesondere für die Abkürzung „bzw.“, was insbesondere für „beziehungsweise“ stehen kann.
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Die Formulierung „bzw.“ steht insbesondere für die Formulierung „und/oder“.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Rolling Chassis,
- 2 eine Vorrichtung,
- 3 ein maschinenlesbares Speichermedium,
- 4 ein erstes Kraftfahrzeug und
- 5 ein zweites Kraftfahrzeug.
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Im Folgenden können für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Rolling Chassis.
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Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- Empfangen 101 von Aufgabesignalen, welche eine vom Rolling Chassis zu erfüllende Aufgabe repräsentieren,
- Ermitteln 103, welche Komponenten des Rolling Chassis zur Erfüllung der Aufgabe benötigt werden,
- Erzeugen 105 von Steuersignalen zum Steuern der ermittelten Komponenten, um die Aufgabe zu erfüllen,
- Ausgeben 107 der erzeugten Steuersignale.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt einen Schritt eines Steuerns der ermittelten Komponenten basierend auf den erzeugten Steuersignalen umfasst.
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Das heißt also insbesondere, dass die Steuersignale zum Steuern der ermittelten Komponenten derart sind, dass bei einem Steuern der ermittelten Komponenten basierend auf den erzeugten Steuersignalen die Aufgabe erfüllt wird respektive erfüllt werden kann.
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2 zeigt eine Vorrichtung 201.
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Die Vorrichtung 201 ist eingerichtet, alle Schritte des Verfahrens nach dem ersten Aspekt auszuführen.
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Die Vorrichtung 201 umfasst einen Eingang 203, welcher eingerichtet ist, die Aufgabesignale zu empfangen.
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Die Vorrichtung 201 umfasst ferner einen Prozessor 205, welcher eingerichtet ist, zu ermitteln, welche Komponenten des Rolling Chassis zur Erfüllung der Aufgabe benötigt werden.
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Der Prozessor 205 ist weiter eingerichtet, die Steuersignale zu erzeugen.
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Die Vorrichtung 201 umfasst ferner einen Ausgang 207, welcher eingerichtet ist, die erzeugten Steuersignale auszugeben.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Eingang 203 mit den jeweiligen ersten Schnittstellen des Rolling Chassis verbunden ist.
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Das heißt also insbesondere, dass eine jeweilige Kommunikationsverbindung zwischen einer jeweiligen ersten Schnittstelle des Rolling Chassis und dem Eingang 203 gebildet oder vorgesehen ist.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Ausgang 207 mit den Komponenten, insbesondere allen Komponenten, des Rolling Chassis verbunden ist. Das heißt also insbesondere, dass eine jeweilige Kommunikationsverbindung zwischen dem Ausgang 207 und den Komponenten des Rolling Chassis gebildet oder vorgesehen ist.
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Das heißt also insbesondere, dass die ersten Schnittstellen des Rolling Chassis nicht direkt mit den Komponenten des Rolling Chassis verbunden sind. Vielmehr ist die Vorrichtung 201 zwischengeschaltet zwischen den ersten Schnittstellen und den Komponenten des Rolling Chassis.
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3 zeigt ein maschinenlesbares Speichermedium 301.
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Auf dem maschinenlesbaren Speichermedium 301 ist ein Computerprogramm 303 gespeichert.
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Das Computerprogramm 303 umfasst Befehle, die bei Ausführung des Computerprogramms 303 durch einen Computer, beispielsweise durch die Vorrichtung 201 gemäß dem zweiten Aspekt, diesen veranlassen, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt auszuführen.
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4 zeigt ein erstes Kraftfahrzeug 401. Das erste Kraftfahrzeug 401 fährt auf einer Straße 403.
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Das erste Kraftfahrzeug 401 umfasst ein Rolling Chassis 405 und eine Karosserie 407, welche auf dem Rolling Chassis 405 angeordnet ist.
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Insofern umfasst das erste Kraftfahrzeug 401 eine Anordnung aus einem Rolling Chassis 405 und einer Karosserie 407.
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Das Rolling Chassis 405 umfasst mehrere erste Komponenten 409.
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Die Karosserie 407 umfasst mehrere zweite Komponenten 411.
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Das Rolling Chassis 405 umfasst mehrere erste Schnittstellen 413. Die Karosserie 407 umfasst mehrere zweite Schnittstellen 415.
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Die ersten Schnittstellen 413 sind mit entsprechenden zweiten Schnittstellen 415 verbunden bzw. sind die ersten Schnittstellen 413 an den zweiten Schnittstellen 415 jeweils angeschlossen.
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Die zweiten Komponenten 411 der Karosserie 407 sind jeweils mit den zweiten Schnittstellen 415 verbunden.
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Das Rolling Chassis 405 umfasst die Vorrichtung 201 gemäß 2.
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Der Eingang 203 ist mit den ersten Schnittstellen 413 verbunden.
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Der Ausgang 207 ist mit den ersten Komponenten 409 verbunden.
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Die zweiten Komponenten 411 können zum Beispiel eine zu erfüllende Aufgabe an das Rolling Chassis 405 senden. Hierbei werden dann entsprechende Aufgabesignale über die zweiten Schnittstellen 415 an das Rolling Chassis 405 gesendet. Die entsprechenden Aufgabesignale werden dann von entsprechenden ersten Schnittstellen 413 empfangen und an den Eingang 203 der Vorrichtung 201 weitergeleitet.
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Entsprechend kann der Prozessor 205 die Schritte des Ermittelns und des Erzeugens von Steuersignalen durchführen.
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Der Ausgang 207 gibt die erzeugten Steuersignale an die ermittelten ersten Komponenten 409 aus.
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5 zeigt ein zweites Kraftfahrzeug 501.
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Das zweite Kraftfahrzeug 501 ist im Wesentlichen analog zum ersten Kraftfahrzeug 401 gemäß 4 gebildet.
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Als ein Unterschied umfasst das Rolling Chassis 405 nur eine einzige erste Schnittstelle 413 und umfasst die Karosserie 407 nur eine einzige zweite Schnittstelle 415.
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Somit ist lediglich eine einzige Kommunikationsverbindung zwischen dem Rolling Chassis 405 und der Karosserie 407 über die beiden Schnittstellen gebildet.
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Die in 4 gezeigten mehreren Schnittstellen sind also gemäß 5 zu einer einzigen Schnittstelle gebündelt.
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Dies weist zum Beispiel den technischen Vorteil auf, dass weniger Schnittstellen verbaut werden müssen, was einen Montage- bzw. Herstellungsaufwand reduzieren kann, was weiter zum Beispiel eine Montagezeit reduzieren kann.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Rolling Chassis bezüglich der Komponenten, Steuergeräte usw. als eine Einheit gekapselt bzw. für sich abgeschlossen ist.
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Das heißt also insbesondere, dass sowohl das Rolling Chassis als auch insbesondere die die Karosserie zwei einzelne Systeme sind.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die ersten bzw. zweiten Schnittstellen zu einer entsprechenden ersten Gesamtschnittstelle respektive zweiten Gesamtschnittstelle zusammengefasst bzw. gebündelt sind.
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In einer Ausführungsform existiert im Rolling Chassis neben der einen respektive mehreren Schnittstellen ein Rolling Chassis-Zentralsteuergerät, insbesondere die Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt, durch das alle Schnittstellen und damit Anfragen, die Aufgabesignale, durchgehen. Das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät überprüft insbesondere alle Anfragen, Zugriffe usw. auf Richtigkeit bzw. Korrektheit (Plausibilitätstest der zu erfüllenden Aufgabe). Zum Beispiel prüft das Zentralsteuergerät, ob die Komponenten des Rolling Chassis korrekt, zum Beispiel bezüglich Werten bzw. Wertebereichen angesprochen werden.
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Weiter kann gemäß einer Ausführungsform das Zentralsteuergerät, insbesondere in dem gekapselten Rolling Chassis-Bereich, die Rolling Chassis-Komponenten bzw. Steuergeräte diagnostizieren und/oder updaten.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass Anfragen bzw. Zugriffe, die Aufgabesignale, von der Karosserie respektive deren Komponenten bzw. Steuergeräte an das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät gesendet werden. Vorzugsweise steuert das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät die Rolling Chassis-Komponenten bzw. Steuergeräte an. Das heißt also insbesondere, dass zum Beispiel kein direkter Zugriff mehr von den Komponenten der Karosserie auf die Komponenten bzw. Steuergeräte des Rolling Chassis existiert.
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Dadurch können in vorteilhafter Weise innerhalb des Rolling Chassis Änderungen zum Beispiel an den Komponenten vorgenommen werden, ohne dass die Karosserie, insbesondere deren Komponenten bzw. Steuergeräte, dies mitbekommt. Das heißt also insbesondere, dass Änderungen an den Komponenten des Rolling Chassis keinen Einfluss auf die Karosserie haben.
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In einer Ausführungsform können sogenannte „smarte Features“ von der Karosserie, insbesondere von deren Komponenten bzw. Steuergeräten, an das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät gesendet werden.
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Nach einer Ausführungsform analysiert das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät die smarten Features. Feature bezeichnet vorliegend die zu erfüllende Aufgabe.
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Das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät übersetzt die Features in Zugriffe auf die Komponenten gemäß einer Ausführungsform.
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Das Rolling Chassis-Zentralsteuergerät setzt gemäß einer Ausführungsform die Features innerhalb des Rolling Chassis um.
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Smarte Features sind zum Beispiel: „halte die Geschwindigkeit“, „fahre mit x km/h in bzw. um die Kurve“.
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Das heißt also insbesondere, dass diese smarten Features zum Beispiel Aktionen auf hoher Ebene beschreiben, enthalten somit in der Regel Befehle für mehrere Komponenten gleichzeitig.
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Dieser Vorgang ist zum Beispiel vergleichbar mit einem Vorgang bei aktuellen Sprachsystemen, wie zum Beispiel der Assistent Siri von Apple.
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Die Sprachnachricht des Nutzers wird insbesondere analysiert, in Anfragen aufgeteilt und entsprechende Aktionen ausgeführt.
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Durch die smarten Features benötigt ein OEM (Original Equipment Manufacturer; auf Deutsch: Hersteller des Orginalerzeugnisses) sehr wenige Kompetenzen, Knowhow usw. über das Rolling Chassis bzw. dessen Komponenten bzw. Steuergeräten.
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In einer Ausführungsform umfasst die Karosserie die gleichen Mechanismen (zum Beispiel Schnittstellenbündelung, Zentralsteuergerät, smarte Schnittstehen usw.) wie das Rolling Chassis.