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Die vorgeschlagene Lösung betrifft einen Türmodulträger für eine Fahrzeugtür, eine Fahrzeugtür mit einem einen Türmodulträger umfassenden Türmodul sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür.
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Türmodulträger für Fahrzeugtüren sind aus der Praxis weithin bekannt. Derartige typischerweise flächig erstreckte Türmodulträger für eine Fahrzeugtür sind für die Festlegung mindestens einer Funktionskomponente innerhalb der Fahrzeugtür vorgesehen. So trägt ein Türmodulträger im bestimmungsgemäß in eine Fahrzeugtür eingebauten Zustand beispielsweise Komponenten eines Fensterhebers, Komponenten eines Türschlosses und/oder einen Lautsprecher. Ferner dient der Türmodulträger innerhalb der Fahrzeugtür häufig einer Nass-/Trockenraumtrennung, um einen innerhalb der Fahrzeugtür vorhandenen Nassraum, der beispielsweise für die Unterbringung einer abgesenkten Fensterscheibe der Fahrzeugtür vorgesehen ist, an einer Montageöffnung gegenüber einem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum dichtend abzutren nen.
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Ferner ist es bisher üblich, in Kraftfahrzeugen die Abwärme des zum Antrieb des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Verbrennungsmotors für eine Erwärmung des Fahrzeuginnenraums und mithin für eine Innenraumheizung zu verwenden. Die Abwärme des Verbrennungsmotors wird hierbei dann beispielsweise als Warmluft mit einem Gebläse oder mehreren Gebläsen in den Fahrzeuginnenraum eingeblasen. Bei E-Fahrzeugen ist eine Nutzung der Abwärme des Motors in dieser Form nicht mehr möglich. Hier wird beispielsweise mit Wärmepumpen ein Fahrzeuginnenraum erwärmt.
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Die vorgeschlagene Lösung sieht nun die Bereitstellung eines Türmodulträgers vor, an dem mindestens eine Heizelement für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs eines Fahrzeuginnenraums vorgesehen ist.
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An dem mindestens eine Funktionskomponente der Fahrzeugtür tragenden Türmodulträger ist somit zusätzlich mindestens ein Heizelement für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs eines Fahrzeuginnenraums vorhanden. Derart wird an dem Türmodulträger eine zusätzliche Funktion, hier in Form einer Innenraumheizung, untergebracht.
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Das mindestens eine Heizelement kann hierbei beispielsweise an dem Türmodul integriert sein. Das mindestens eine Heizelement bildet dann folglich einen integralen Bestandteil des Türmodulträgers, der bereits bei der Herstellung des Türmodulträgers vorgesehen wird. Dies schließt beispielsweise ein, dass das mindestens eine Heizelement wenigstens teilweise in dem Türmodulträger ausgeformt oder wenigstens teilweise an dem Türmodulträger angeformt, insbesondere angespritzt ist. So kann mindestens ein an dem Türmodulträger integral vorgesehenes Heizelement beispielsweise bereits bei der Ausformung des Türmodulträgers in dem den Türmodulträger bildenden und gegebenenfalls noch teilweise, d.h., zumindest lokal flüssigen Material angeordnet werden.
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Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise durch einen in dem Türmodulträger ausgeformten Heizdraht gebildet ist. Ein solcher Heizdraht ist dann zum Beispiel in ein (Kunststoff-) Material des Türmodulträgers wenigstens teilweise eingebettet. Alternativ oder ergänzend kann das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise durch einen an den Türmodulträger angeformten Heizdraht gebildet sein. Der jeweilige Heizdraht wird folglich in beiden vorstehend erläuterten Varianten bereits in einem Herstellungsprozess des Türmodulträgers an dem Türmodulträger ausgebildet, bevor an dem Türmodulträger (weitere) Funktionskomponenten befestigt werden können.
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Ein Heizdraht, durch den das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise gebildet ist, kann beispielsweise durch einen metallischen Werkstoff hergestellt und durch Anschluss an eine Spannungsquelle mithilfe elektrischen Stroms aufheizbar sein.
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In einer Ausführungsvariante ist das mindestens eine Heizelement an den Türmodulträger fixiert. Insbesondere kann das mindestens eine Heizelement als separates Bauteil hergestellt und nachträglich an dem Türmodulträger fixiert, insbesondere geklebt sein.
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Für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs eines Fahrzeuginnenraums ist das mindestens eine Heizelement in einer Ausführungsvariante an einer Innenseite des Türmodulträgers vorgesehen, die im bestimmungsgemäß eingebauten Zustand des Türmodulträgers in eine Fahrzeugtür einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Derart kann eine von den mindestens einen Heizelement erzeugte Wärme gezielter in Richtung des Fahrzeuginnenraums abgestrahlt oder abgeleitet werden.
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Um die Positionierung des mindestens einen Heizelements an der montierten Fahrzeugtür in Richtung des Fahrzeuginnenraums zu unterstützen, kann sich das mindestens eine Heizelement in einer Ausführungsvariante mit zumindest einem Abschnitt an einem Vorsprung des Türmodulträgers erstrecken, der, bezogen auf einen bestimmungsgemäß eingebauten Zustand des Türmodulträgers in der Fahrzeugtür, in Richtung des Fahrzeuginnenraums von den Vorsprung umgebenden Abschnitten des Türmodulträgers vorsteht.
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Alternativ oder ergänzend kann das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise von einem wärmeleitenden Ausgleichselement überdeckt sein. Dieses wärmeleitende Ausgleichselement kann insbesondere an einer Innenseite des Türmodulträgers vorgesehen und/oder flächig erstreckt ausgebildet sein. Über das wärmeleitende Ausgleichselement kann beispielsweise eine bessere Wärmeleitung in Richtung des Fahrzeuginnenraums realisiert sein. Dies schließt beispielsweise ein, dass das wärmeleitende Ausgleichselement in der montierten Fahrzeugtür zwischen dem Türmodulträger und einem dem Fahrzeuginnenraum mit einer Sicht- und/oder Dekorfläche zugewandten (Innen-) Verkleidungsbauteil angeordnet ist, um die von den mindestens einen Heizelement erzeugte Wärme über das Ausgleichselement an das Verkleidungsbauteil zu übertragen.
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Insbesondere für eine Anordnung zwischen dem Türmodulträger und einem Verkleidungsbauteil an der fertig montierten Fahrzeugtür kann das Ausgleichselement flexibel ausgebildet sein. Derart kann das Ausgleichselement zumindest teilweise bei der Montage der Fahrzeugtür und insbesondere der Anbringung des Verkleidungsbauteils an die den Türmodulträger bereits umfassende Fahrzeugtür komprimiert werden. Über ein entsprechendes zumindest teilweises Verpressen des flexiblen Ausgleichselements lässt sich hierbei in einfacher Weise eine flächige Anlage des Ausgleichselements sowohl an dem mindestens einen Heizelement des Türmodulträgers als auch an einer dem Türmodulträger zugewandten äußeren Seite des Verkleidungsbauteil und damit eine effektive Wärmeübertragung sicherstellen.
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Beispielsweise ist mit dem mindestens einen Heizelement eine Flächenheizung gebildet.
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Grundsätzlich kann ein vorgeschlagener Türmodulträger Teil eines Türmoduls sein, das in einer Fahrzeugtür verbaut ist. Hierbei kann die Fahrzeugtür, wie bereits vorstehend angesprochen, ein Verkleidungsbauteil umfassen, das im bestimmungsgemäß an ein Fahrzeug montierten Zustand der Fahrzeugtür dem Fahrzeuginnenraum mit einer äußeren (eine Sicht- und/oder Dekorfläche ausbildenden) Seite zugewandt ist und mit einer der äußeren Seite abgewandten inneren Seite dem mindestens einen Heizelement gegenüberliegt.
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Entsprechend den vorstehend erläuterten Ausführungsvarianten eines vorgeschlagenen Türmodulträgers kann zwischen dem Türmodulträger und dem Verkleidungsbauteil bei einer vorgeschlagenen Fahrzeugtür ein das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise überdeckendes, flexibles Ausgleichselement in einem komprimierten Zustand gehalten sein. Das flexible Ausgleichselement ist somit zwischen dem Türmodulträger und dem Verkleidungsbauteil verpresst und in dem sich hierdurch ergebenden komprimierten Zustand in Position gehalten.
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Die vorgeschlagene Lösung sieht vorliegend ferner auch ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugtür mit mindestens einem Heizelement für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs eines Fahrzeuginnenraums vor.
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Hierbei ist vorgeschlagen, das mindestens eine Heizelement an einem für die Festlegung mindestens einer Funktionskomponente innerhalb der Fahrzeugtür vorgesehenen Türmodulträger vorzusehen. Dies schließt insbesondere ein, dass das mindestens eine Heizelement an dem Türmodulträger integriert oder hieran fixiert, zum Beispiel angeklebt, wird. Während eine Integration des mindestens einen Heizelements in den Türmodulträger eine Anordnung des mindestens einen Heizelements in das Material des Türmodulträgers während der Ausformung des Türmodulträgers einschließt, wird unter eine Fixierung des mindestens einen Heizelements an dem Türmodulträger eine Anordnung eines separat hergestellten Heizelements an den bereits ausgeformten Türmodulträger verstanden. Im letzteren Fall kann aber das mindestens eine Heizelement auch an den Türmodulträger vormontiert werden, bevor der Türmodulträger mit dem mindestens eine hieran bereits fixierten Heizelement an eine Türinnenhaut der Fahrzeugtür montiert wird.
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Grundsätzlich kann mit dem Türmodulträger eine an einer Türinnenhaut vorgesehene Montageöffnung geschlossen und an der Fahrzeugtür ein Nassraum von einem Trockenraum getrennt werden.
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Entsprechend den vorstehenden Erläuterungen kann auch bei einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Verfahrens vorgesehen werden, dass das mindestens eine Heizelement zumindest teilweise von einem wärmeleitenden (zur Wärmeübertagung vorgesehenen) Ausgleichselement überdeckt wird. Das Ausgleichselement kann hierbei zum Beispiel durch eine Ausgleichsschicht gebildet sein.
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Das Ausgleichselement kann flexibel sein und bei der Montage eines Verkleidungsbauteils an die Fahrzeugtür zwischen einem das Heizelement aufweisenden Abschnitt des Türmodulträgers und einem Abschnitt des Verkleidungsbauteils komprimiert werden. Das wärmeleitende Ausgleichselement wird hier folglich ver- oder zusammengepresst und über das bestimmungsgemäß an die Fahrzeugtür montierte Verkleidungsbauteil in einem komprimierten Zustand gehalten. Das Verkleidungsbauteil kann hierbei an einer Türinnenhaut der Fahrzeugtür, an der der Türmodulträger fixiert ist, und/oder an dem Türmodulträger selbst fixiert sein.
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Die vorgeschlagene Lösung erstreckt sich ferner auch auf ein Trägerbauteil für ein Fahrzeug, das in einem bestimmungsgemäß in das Fahrzeug eingebauten Zustand zumindest teilweise von einem Verkleidungsbauteil überdeckt ist, das in einem Fahrzeuginnenraum zumindest teilweise sichtbar ist, wobei an dem Trägerbauteil mindestens ein Heizelement für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs des Fahrzeuginnenraums vorgesehen ist. Bei diesem Aspekt der vorgeschlagenen Lösung ist folglich nicht zwingend ein Türmodulträger als Trägerbauteil vorgesehen, an dem das mindestens eine Heizelement vorhanden ist. Vielmehr kann es sich hier um ein beliebiges Trägerbauteil für ein Fahrzeug handeln, das in dem Fahrzeug von wenigstens einem Verkleidungsbauteil überdeckt ist. Beispielsweise wird an dem Trägerbauteil ein Bodenbelag als Verkleidungsbauteil vorgesehen, sodass über das mindestens eine an dem Trägerbauteil vorgesehenen Heizelement beispielsweise eine Bodenheizung zur Verfügung gestellt wird.
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Des Weiteren ist ein Verkleidungsbauteil, zum Beispiel für eine Bodenabdeckung in einem Fahrzeuginnenraum, vorgeschlagen, das, in einem bestimmungsgemäß montierten Zustand, in einem Fahrzeuginnenraum zumindest teilweise sichtbar ist und an dem mindestens ein Heizelement für die wenigstens lokale Erwärmung eines Bereichs des Fahrzeuginnenraums vorgesehen ist. Gemäß diesem Aspekt der vorgeschlagenen Lösung ist folglich an einem Verkleidungsbauteil für den Fahrzeuginnenraum selbst mindestens ein Heizelement vorgesehen, um hierüber eine wenigstens lokale Erwärmung des Fahrzeuginnenraums zu erreichen, ohne dass an einer durch das Verkleidungsbauteil überdeckten und damit teilweise verkleideten Komponente ein Lüftungssystem vorgesehen werden muss.
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Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
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Hierbei zeigen:
- 1A in Seitenansicht und ausschnittsweise eine Fahrzeugtür mit einem zur Nass-/Trockenraumtrennung genutzten Türmodul, an dessen flächigem Türmodulträger ein den Konturen eines Rechtecks folgendes Heizelement vorgesehen ist;
- 1 B in mit der 1A übereinstimmender Ansicht die Fahrzeugtür mit einem flexiblen Ausgleichselement, das das Heizelement überdeckend an dem Türmodulträger angebracht ist;
- 2A-2B vergrößerte Ausschnitte der 1A und 1B, ohne Ausgleichselement (2A) und mit Ausgleichselement (2B);
- 3A eine teilweise geschnittene Ansicht des Türmodulträgers der 2A;
- 3B in mit der 3A übereinstimmender Ansicht das Heizelement mit hieran angebrachtem Ausgleichselement;
- 3C in mit den 3A und 3B übereinstimmender Ansicht den Türmodulträger mit einem Abschnitt eines Verkleidungsbauteils, über das bei der Montage des Verkleidungsbauteils an die Fahrzeugtür das Ausgleichselement verpresst wird.
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Die 1 zeigt in Seitenansicht eine Fahrzeugtür 1 vornehmlich in einem Bereich unterhalb einer Fensterbrüstung 10 der Fahrzeugtür 1. Hier ist eine an einer Türinnenhaut der Fahrzeugtür 1 vorgesehene Montageöffnung 11 durch ein Türmodul 2 dichtend verschlossen. Über die Montageöffnung 11 ist - ohne angebrachtes Türmodul 2 - ein Nassraum in der Fahrzeugtür 1 zugänglich, der zwischen einer Türaußenhaut und der Türinnenhaut der Fahrzeugtür 1 gebildet ist. Indem das Türmodul 2 diese Montageöffnung 11 verschließt, wird der Nassraum von einem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum getrennt.
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Das Türmodul 2 weist einen flächig erstreckten Türmodulträger 20 auf, der die Montagöffnung 11 verschließt und an dem unterschiedliche Funktionskomponenten der Fahrzeugtür 1 befestigt sind. Hierzu zählen beispielsweise Komponenten eines Fensterhebers für die Verstellung einer Fensterscheibe der Fahrzeugtür 1, Teile eines Türschlosses und/oder ein Lautsprecher. Darüber hinaus sind an dem Türmodulträger 20 und insbesondere der in der 1 dem Betrachter zugewandten Innenseite des Türmodulträgers 20, die dem Fahrzeuginnenraum zugewandt wird, mehrere Strom- und Signalleitungen verlegt. Über wenigstens eine dieser Strom- und Signalleitungen ist ein Heizelement in Form einer Flächenheizung 3 angeschlossen. Diese Flächenheizung 3 ist durch einen sich entlang der Kontur eines Rechtecks erstreckenden Heizdraht an dem Türmodulträger 20 vorgesehen. Dabei erstreckt sich die Flächenheizung 3 an dem Türmodulträger 20 vorliegend vornehmlich an einem Vorsprung 200 entlang.
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Der Vorsprung 200, der in den 2A und 2B nochmals in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, steht von angrenzenden Abschnitten des Türmodulträgers 20 vor. Im bestimmungsgemäß montierten Zustand der Fahrzeugtür 1 ragt der Vorsprung 200 in Richtung des Fahrzeuginnenraums und damit in Richtung eines an der Fahrzeugtür fixierten Innenverkleidungsteils 5 (vergleiche 3C).
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Die Flächenheizung 3 ist für die wenigstens lokale Erwärmung des Fahrzeuginnenraums ausgebildet und vorgesehen. Um hierbei die mithilfe elektrischen Stroms erzeugte Abwärme der Flächenheizung 3 gezielt in Richtung des Fahrzeuginnenraums und hier nicht vor allem in Richtung des Innenverkleidungsteils 5 zu leiten, ist die Flächenheizung 3 entsprechend den Darstellungen der 1B, 2B und 3B mit einem flächig erstreckten Ausgleichselement in Form einer flexiblen Ausgleichsschicht 4 überdeckt. Die Ausgleichsschicht 4 ist hierbei aus einem wärmeleitenden Material hergestellt und derart flexibel ausgeführt, dass die Ausgleichsschicht 4 über das an die Fahrzeugtür 1 montierte Innenverkleidungsteil 5 sandwichartig zwischen dem Türmodulträger 20 und einem Abschnitt des Innenverkleidung Bauteils 5 aufgenommen und komprimiert werden wird. Die derart durch die Montage des Innenverkleidungsteils 5 an die Fahrzeugtür 1 verpresste Ausgleichsschicht 4 liegt somit, in einem komprimierten Zustand gehalten, flächig sowohl an der türmodulträgerseitigen Flächenheizung 3 als auch einem der Flächenheizung 3 gegenüberliegenden Abschnitt des Innenverkleidungsteils 5 an. Der der Flächenheizung 3 gegenüberliegende Abschnitt des Innenverkleidungsteils 5 ist hierbei für die Ableitung der entstehenden Wärme in den Fahrzeuginnenraum ausgebildet und vorgesehen.
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Über die dargestellte Fahrzeugtür 1 kann somit mithilfe einer an der Fahrzeugtür 1 vorgesehenen, elektrisch betreibbaren Flächenheizung 3 eine zumindest lokale Erwärmung des Fahrzeuginnenraums realisiert werden, ohne dass hierfür an der Fahrzeugtür 1 Teile eines Lüftungssystems vorgesehen werden müssten. Die an eine Stromversorgung anzuschließende Flächenheizung 3 ist hierbei türmodulträgerseitig vorgesehen und kann insbesondere in den Türmodulträger 20 integriert oder hieran als separate Komponente fixiert, zum Beispiel angeklebt, sein. In jedem Fall muss lediglich der die Flächenheizung 3 bereits umfassende Türmodulträger 20 an die Türinnenhaut der Fahrzeugtür 1 montiert werden, damit an der bestimmungsgemäß montierten Fahrzeugtür 1 eine Innenraumheizung oder zumindest ein Teil einer Innenraumheizung untergebracht ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugtür
- 10
- Fensterbrüstung
- 11
- Montageöffnung
- 2
- Türmodul
- 20
- Türmodulträger
- 200
- Vorsprung
- 3
- Flächenheizung (Heizelement)
- 4
- Ausgleichsschicht (Ausgleichselement)
- 5
- Innenverkleidungsteil