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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mascara zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, einen Applikator enthaltend die Mascara zum temporären Umformen der Haare und ein Verfahren zum temporären Umformen von Haaren unter Verwendung des Applikators enthaltend die Mascara.
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Zusammensetzungen zum temporären Umformen von keratinischen Fasern finden üblicherweise Anwendung in Form von Gelen, Pomaden, Wachs, Schaum und Spray, allgemein bekannt unter der Bezeichnung Stylingprodukte.
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Insbesondere werden Gele, Pomaden und Wachse vorwiegend mit den Händen auf die keratinischen Fasern aufgetragen, wobei diese dabei direkt in die gewünschte Form gebracht werden. Keratinische Fasern umfasst alle Fasern, die Keratin beinhalten, wie Wolle, Pelze und Federn, insbesondere menschliche Haare, dabei besonders bevorzugt menschliche Kopfhaare. Bei einer temporären Umformung von keratinsichen Fasern findet kein chemischer (Oxidations- und Reduktions-)Prozess statt, vielmehr werden die Fasern durch das Aufbringen der Stylingprodukte, die festigende Wirkstoffe, wie beispielsweise Wachse und/ oder Polymere, beinhalten, geformt.
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Besonders bei Langhaarfrisuren kommt es häufig vor, dass auch nach der Anwendung dieser Stylingprodukte kürzere, feine Kopfhaare, sogenannte Babyhaare, noch immer vom Kopf abstehen, wodurch der Eindruck einer unsauberen, ungleichmäßigen Frisur entsteht. Häufig werden kommerzielle Haarsprays verwendet, um diese feinen, fliegenden Härchen am Kopfhaar anzulegen. Zwar lassen sich die Babyhaare so bändigen, nachteilig entsteht dadurch aber ein sichtbarer Film auf den Haaren, der die Frisur ungewollt steif und unflexibel wirken lässt. Ferner können die Sprays nicht derart exakt an die notwendige Stelle appliziert werden, weshalb die beschriebenen nachteiligen Effekte großflächig über die gesamte Frisur sichtbar sind. Werden kommerzielle Gele, Pomaden oder Wachse zum gezielten Anlegen der Babyhaare verwendet, ist der zusätzliche Einsatz eines Stylinghilfsmittels, wie beispielsweise eines Kammes oder einer Bürste notwendig, welche nach der Anwendung aufwändig gereinigt werden müssen.
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Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Zusammensetzung bereitzustellen, die Stylingeigenschaften, insbesondere das temporäre Umformen der keratinischen Fasern, mit pflegenden Eigenschaften, wie dem Erhalt von Glanz und Leichtigkeit, vereint und ferner mit einem geeigneten Applikator gezielt auf die entsprechenden Regionen auftragbar ist.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Mascara zur temporären Umformung keratinischer Fasern, beinhaltend eine wässrige Zusammensetzung umfassend - jeweils bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung -
- a) 0,2 bis 8 Gew.-% mindestens eines als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer,
- b) 0,3 bis 12 Gew.-% mindestens eines als Filmbildner wirkendes Polymer,
- c) 0,2 bis 8 Gew.-% mindestens eines als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer und
- d) 0,5 bis 20 Gew.-% mindestens eines Polyols.
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Mascara bezeichnet ein Kosmetikprodukt, welches in üblichen Formen von Stylingprodukten konfektioniert sein kann, beispielsweise als Gel, Wachs, Paste, Lotion oder Clay, bevorzugt ist die Mascara, noch bevorzugter ist die wässrige Zusammensetzung, als Gel formuliert. Die Art der Formulierung ist so gewählt, dass die Mascara und/ oder die wässrige Zusammensetzung eine Konsistenz aufweist/-en, die die Applikation mit einem für Mascara gängigen Applikator, insbesondere mit einer Mascarabürste, auch Wimpernspirale genannt, ermöglicht.
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Bevorzugt weist die Mascara, noch bevorzugter die wässrige Zusammensetzung, eine Viskosität von 500 mPa·s bis 6000 mPa·s, besonders bevorzugt von 1500 mPa·s bis 4750 mPa·s, ganz besonders bevorzugt von 1900 mPa·s bis 4000 mPa·s, gemessen mit Brookfield (RDV2T RVT Sp.4 20rpm; RT), auf. Vorzugsweise ist die Viskosität der Mascara bzw. der wässrigen Zusammensetzung nicht größer als 10000 mPa·s.
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Wässrige Zusammensetzung bezeichnet im Sinne der Erfindung eine Zusammensetzung, deren kosmetisch verträgliche Trägerkomponente Wasser, bevorzugt destilliertes Wasser, ganz besonders destilliertes Wasser ohne Wasserstoffperoxid (H2O2), ist. Der Anteil des Wassers in der Mascara und/ oder der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 50 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 85 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 55 bis 80 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Mascara und/ oder der Zusammensetzung.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Mascara und/ oder Zusammensetzung so viel Wasser, dass die übrigen in der Mascara und/ oder der Zusammensetzung enthaltenen Komponenten auf 100 Gew.-%, gemessen am Gesamtgewicht der Mascara und/ oder der Zusammensetzung, komplettiert werden, auch bezeichnet als „ad. 100“.
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Die Summe aller Komponenten der Mascara beträgt 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Mascara. In einer besonderen Ausführungsform beträgt die Summe aller Komponenten der wässrigen Zusammensetzung 100 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der wässrigen Zusammensetzung.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die wässrige Zusammensetzung die Mascara.
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Bevorzugt ist Komponente a), das mindestens eine als Gelbildner und/oder Verdicker wirkende nichtionische Polymer, ausgewählt aus Celluloseethern und Carbohydraten (z.B. Dehydroxanthan Gum), besonders bevorzugt ist a) ein Celluloseether, insbesondere ausgewählt aus Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Tylose H 100000 YP2 vertrieben werden.
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Bevorzugt ist Komponente b), das als Filmbildner wirkende Polymer, ausgewählt aus Vinylpyrrilidon/Vinylester-Copolymeren, Celluloseethern, Schellacken, Polyvinylpyrrilidonen, Siloxanen, glycosidisch substituierten Siliconen, Homopolyacrylsäure und Polyvinylpyrrolidonen.
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Beispiele sind Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/VA Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bacillus/Rice Bran Extract/Soybean Extract Ferment Filtrate, Bis-Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester von Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Corn Starch/Acrylamide/ Sodium Acrylate Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Hydrolyzed Wheat Protein/PVP Crosspolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester von PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybeta-Alanine/Glutaric Acid Crosspolymer, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-10 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/ltaconic Acid Copolymer, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Rhizobian Gum, Rosin Acrylate, Shellac, Sodium Butyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester von PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Sterculia Urens Gum, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, Yeast Palmitate und Styrene/VP Copolymer Polyimide, wie Polyimide-1.
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Weiterhin bevorzugt sind Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol (BASF) vertrieben werden, besonders bevorzugt ist ein Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer, wie unter Luviskol VA 64 und Luviskol VA 73 vertrieben.
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Bevorzugt sind auch Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminal und Benecel (AQUALON) vertrieben werden.
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Das als Filmbildner wirkende Polymer b) kann auch Schellack, ein glycosidisch substituiertes Silicon oder eine Siloxan sein. Diese Siloxane können sowohl wasserlöslich als auch wasserunlöslich sein. Geeignet sind sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Siloxane, wobei als nichtflüchtige Siloxane solche Verbindungen verstanden werden, deren Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb von 200°C liegt. Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethylsiloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten.
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Die als Filmbildner wirkende Komponente b) kann auch eine Homopolyacrylsäure (INCI: Carbomer), die im Handel unter dem Namen Carbopol® in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist, sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Komponenten a und b verschiedenen voneinander, in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Komponenten b verschieden von a und c.
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Bevorzugt ist Komponente c), das mindestens eine als Konditionierungsmittel wirkende Polymer, ein kationisches Polymer. Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z.B. eine quaternierte Hydroxyethylcellulose, wie Polyquaternium-10, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400® von Amerchol erhältlich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinyl-pyrrolidon/Vinyl-imidazol-Polymere, wie z.B. Luviquat® (BASF), Kondensationsprodukte von Polyglycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxypropyl hydrolyzed collagen (Lamequat®L/Grünau), quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere, wie z.B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin (Cartaretine®/Sandoz), Copolymere der Acrylsäure mit Dimethyldiallyl-ammoniumchlorid (Merquat® 550/Chemviron), Polyaminopolyamide sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate, wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte aus Dihalogenalkylen, wie z.B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z.B. Bis-Dimethylamino-1,3-propan, kationischer Guar-Gum, wie z.B. Jaguar® CBS, Jaguar® C-17, Jaguar® C-16 der Firma Celanese, quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z.B. Mirapol® A-15, Mirapol® AD-1, Mirapol® AZ-1 der Firma Miranol und deren Mischungen.
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Weiterhin bevorzugt sind quartäre Ammoniumverbindungen, besonders bevorzugt sind Polyquaternium-1, Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-5, Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-8, Polyquaternium-9, Polyquaternium-10, Polyquaternium-11, Polyquaternium-12, Polyquaternium-13, Polyquaternium-14, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-19, Polyquaternium-20, Polyquaternium-22, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-28, Polyquaternium-29, Polyquaternium-30, Polyquaternium-31, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium-34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-36, Polyquaternium-37, Polyquaternium-39, Polyquaternium-45, Polyquaternium-46, Polyquaternium-47, Polyquaternium-48, Polyquaternium-49, Polyquaternium-50, Polyquaternium-55 und Polyquaternium-56.
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Bevorzugt umfasst die Zusammensetzung ferner Komponente d), mindestens ein Polyol mit vorzugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und mindestens zwei Hydroxygruppen, besonders bevorzugt weist das Polyol 2 bis 9 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen auf.
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Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Polyol ausgewählt aus Glycerin, Alkylenglycerol, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, wie 1,2 Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, Butylenglycol, wie 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol und 1,4 Butylenglycol, Pentylenglycol wie 1,2 Pentandiol und 1,5 Pentandiol, Hexylenglycol, wie 1,6-Hexandiol, Hexantriolen wie 1,2,6-Hexantriol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol und Methyolverbindungen, wie Trimethylolethan, Trimethylolpropan und Trimethylolbutan, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Trimethylolpropan, Sorbit, Monoanhydrosorbiten (Sorbitanen) und Cyclohexantriol.
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Ganz besonders bevorzugt ist das Polyol wasserlöslich.
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Bevorzugt weist die Zusammensetzung mindestens ein Polyol mit zwei Hydroxygruppen und mindestens ein Polyol mit drei Hydroxygruppen auf.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zusammensetzung ein Polyol mit zwei Hydroxygruppen und ein Polyol mit drei Hydroxygruppen, bevorzugt Glycerin und Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol oder Hexylenglycol, davon bevorzugt Propylenglycol.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Polyol mit zwei Hydroxygruppen zu dem mindesten einen Polyol mit drei Hydroxygruppen in einem Verhältnis von 1 zu 20, besonders bevorzugt von 1 zu 15, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 10, noch mehr bevorzugt von 1 zu 8, in der Zusammensetzung enthalten. Insbesondere bevorzugt beträgt das Verhältnis des mindestens einen Polyol mit zwei Hydroxygruppen zu dem mindesten einen Polyol mit drei Hydroxygruppen 1 zu 5 oder 1 zu 1.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Polyol mit zwei Hydroxygruppen mit einem Anteil von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,5 bis 2,0 Gew.-% und das mindestens eine Polyol mit drei Hydroxygruppen mit einem Anteil von 1,0 bis 10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 2,0 bis 8,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 3,0 bis 7,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist die mindestens eine als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkende Komponente mit einem Anteil von 0,2 bis 8 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist die mindestens eine als Filmbildner wirkende Polymer mit einem Anteil von 0,3 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 10,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 1,0 bis 8,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Konditionierungsmittel mit einem Anteil von 0,2 bis 8 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
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Bevorzugt ist das mindestens eine Polyol mit einem Anteil von 0,5 bis 20,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 1,0 bis 15,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 5,0 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung, in der Zusammensetzung enthalten.
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Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann weitere Komponenten ausgewählt aus Tensiden, Konservierungsmitteln, Feuchthaltemitteln, Mittel zur pH-Werteinstellung, Pflegemittel, Farbstoffe, Konditionierungsmittel, Parfum und Mischungen aus diesen, enthalten.
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Bevorzugte Tenside bzw. Emulgatoren oder auch oberflächenaktive Substanzen sind PEG-Derivate von hydriertem Ricinusöl, die z. B. unter der Bezeichnung PEG Hydrogenated Castor Oil erhältlich sind, z.B. PEG-30 Hydrogenated Castor Oil, PEG-33 Hydrogenated Castor Oil, PEG-35 Hydrogenated Castor Oil, PEG-36 Hydrogenated Castor Oil oder PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Bevorzugt ist PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Der Anteil der Tenside in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 1,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,2 bis 1,5 Gew.- %, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Weiterhin kann die Zusammensetzung Mittel zur pH-Werteinstellung enthalten. Bevorzugte Mittel sind beispielsweise primäre Aminoalkohole wie Aminomethyl Propanol (INCI), das im Handel bspw. unter der Bezeichnung AMP-ULTRA© PC erhältlich ist, beispielsweise AMP-ULTRA© PC 2000. Weitere Mittel zur Einstellung des pH-Wertes können ausgewählt sein aus Alkalihydroxiden, insbesondere Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, organischen Säuren, wie Milchsäure, Zitronensäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Adipinsäure, Hydroxybernsteinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure oder Äpfelsäure, insbesondere aus Tetrahydroxypropyl Ethylenediamin, bekannt unter dem Handelsnamen Neutrol TE und Triethylamin (TEA). Der Anteil der Mittel zur pH-Werteinstellung in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,1 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,05 bis 0,08 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Ferner kann die wässrige Zusammensetzung Pflegestoffe wie beispielswiese ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate enthalten. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden erfindungsgemäß auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton. Als Pflegestoff kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin mindestens ein Vitamin, ein Provitamin, eine Vitaminvorstufe und/oder eines derer Derivate enthalten. Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden. Beispielsweise erhöht (D-)Panthenol die Flexibilität des bei Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gebildeten Polymerfilms.
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Der Anteil der Pflegestoffe in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,03 bis 0,7 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Die wässrige Zusammensetzung kann auch ein Konditionierungsmittel wie ein natürliches Öl, ausgewählt aus beispielsweise Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl, Traubenkernöl, Hanföl, Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Palmkernöl, Leinöl, Rizinusöl, Maisöl, Rapsöl, Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl, die flüssigen Anteile des Kokosöls und Mischungen davon, enthalten.
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Der Anteil der Konditionierungsmittel in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,01 bis 5,0 Gew.- %, besonders bevorzugt 0,05 bis 3,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Ferner kann die wässrige Zusammensetzung ein Konservierungsmittel, insbesondere jene, die in der Verordnung über kosmetische Mittel in Annex V (Verordnung (EG) Nr.
1223/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über kosmetische Mittel) aufgezeigt sind, besonders bevorzugt Benzoesäure und Benzoate und Mischungen davon, enthalten.
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Der Anteil der Konservierungsmittel in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,05 bis 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,075 bis 0,6 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,1 bis 0,4 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Weiterhin kann die wässrige Zusammensetzung andere in kosmetischen Mitteln übliche Stoffe enthalten, wie beispielsweise Farbstoffe, Parfums und Feuchthaltemittel. Insbesondere sind die Feuchthaltemittel mehrwertige aliphatische Alkohole oder Glykolether, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol oder Diethylenglykolmonobutylether, besonders bevorzugt ist Glycerin.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Komponente d, das Polyol, der Mascara bzw. der wässrigen Zusammensetzung das Feuchthaltemittel. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird das Feuchthaltemittel zusätzlich zur Komponente d) zugegeben und kann mit dieser gleich oder verschieden sein.
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Der Anteil der Feuchthaltemittel in der Zusammensetzung beträgt bevorzugt 0,1 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,25 bis 3,5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung.
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Die Erfindung betrifft auch einen Applikator, enthaltend eine Mascara zur temporären Umformung keratinischer Fasern, beinhaltend eine wässrige Zusammensetzung umfassend - jeweils bezogen auf den Gesamtanteil der Zusammensetzung -
- a) 0,2 bis 8 Gew.-% mindestens eines als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer,
- b) 0,3 bis 12 Gew.-% mindestens eines als Filmbildner wirkendes Polymer,
- c) 0,2 bis 8 Gew.-% mindestens eines als Konditionierungsmittel wirkendes kationischen Polymer und
- d) 0,5 bis 20 Gew.-% mindestens eines Polyols,
wobei der Applikator einen Vorratsbehälter zur Aufnahme der Mascara und zumindest ein zu dem Vorratsbehälter korrespondierend ausgebildetes Gegenstück mit einem Träger, aufweisend zumindest ein Applikatorteil zum Aufbringen der Mascara auf keratinische Fasern, bevorzugt menschliche Kopfhaare, umfasst.
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Der Applikator ist im Wesentlichen bevorzugt wie ein kommerzieller Mascaraapplikator ausgebildet, mit dem üblicherweise Wimperntusche zum Färben der Wimpern auf jene aufgetragen wird. Der Vorratsbehälter dient zur Aufnahme der Mascara, bevorzugt der wässrigen Zusammensetzung und kann in jeder beliebigen Form und Größe ausgebildet sein.
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Bevorzugt weist der Vorratsbehälter ein Füllvolumen von 5,0 mL bis 50,0 mL, besonders bevorzugt von 13,0 mL bis 30,0 mL, ganz besonders bevorzugt von 15,0 mL bis 25,0 mL, noch mehr bevorzugt von 23 mL, auf.
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Das zum Vorratsbehälter korrespondierend ausgebildete Gegenstück ist bevorzugt als Verschlussteil ausgebildet, welches gleichzeitig als Griffteil fungiert. Von dem Gegenstück erstreckt sich ein Träger bevorzugt in senkrechter Richtung, derart, dass er beim Verschließen des Vorratsbehälters mit dem Gegenstück vollständig in den Vorratsbehälter hineinragt und so zumindest teilweise mit der Mascara und/ oder der wässrigen Zusammensetzung in Kontakt kommt.
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Das Ende des Trägers, welches nicht am Gegenstück befestigt ist, weist ein Applikatorteil auf. Ist das Gegenstück korrespondierend mit dem Vorratsbehälter verbunden und verschließt somit den Vorratsbehälter, so ist das Applikatorteil mit der Mascara und/ oder der wässrigen Zusammensetzung in Kontakt. Das Applikatorteil kann von verschiedener Länge sein, die maximale Länge entspricht der Länge des Trägers. In dieser besonderen Ausgestaltung der Erfindung bildet das Trägerteil das Applikatorteil. Bevorzugt ist das Applikatorteil kürzer als das Trägerteil.
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Bevorzugt weist das Applikatorteil eine Länge von 0,5 cm bis 7,0 cm, besonders bevorzugt von 1,0 cm bis 5,0 cm, ganz besonders bevorzugt von 1,5 cm bis 3,0 cm, auf.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erhebt sich das Applikatorteil radial vom Träger. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erhebung gleich stark, in einer besonderen Ausführungsform variiert die radiale Erhebung in Längsrichtung zum Träger.
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In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist das Applikatorteil eine glatte Oberfläche auf, in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Applikatorteil mit einer Vielzahl von Oberflächenstrukturelementen versehen, wobei die Oberflächenstrukturelemente Noppen, Borsten, Lamellen, Ringe, Rillen und Mischungen davon sein können, bevorzugt sind Borsten. Ferner können die Oberflächenstrukturelemente gleichmäßig oder unregelmäßig um das Applikatorteil verteil sein und dieses komplett oder teilweise bedecken.
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Die Oberflächenstrukturelemente dienen zum einen der Aufnahme der Mascara und/ oder der wässrigen Zusammensetzung aus dem Vorratsbehälter und zum anderen der Formung der keratinischen Fasern, insbesondere der feinen, abstehenden Kopfhaare bzw. der Babyhaare, so dass diese in der gewünschten Form am Kopfhaar angelegt werden wenn der Applikatorteil über die Kopfhaare bewegt wird und eine ausreichende Menge der Mascara und/ oder der wässrigen Zubereitung an die Kopfhaare abgegeben wird.
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Die Oberflächenstrukturelemente, insbesondere die Borsten können aus synthetischen und/ oder natürlichen Materialien bestehen, bevorzugt sind sie synthetisch. Vorteilhaft gleiten synthetische Borsten besser über die keratinische Fasern und setzen sich weniger stark fest als synthetische Borsten, wodurch ein besseres Ergebnis hinsichtlich des Anlegens der Babyhaare unter Verwendung der Mascara bzw. wässrigen Zusammensetzung erzielt wird.
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Der Applikatorteil kann aus einem synthetischen oder natürlichen Material ausgebildet sein. Als synthetisches Material eignen sich generell gängige Polymerarten.
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Die in dem Applikator enthaltene Mascara und/ oder die wässrige Zusammensetzung weisen die bereits beschrieben Merkmale auf.
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Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung der Mascara, bevorzugt in dem Applikator, zum Anlegen von Babyhaaren. Als Babyhaare werden Kopfhaare bezeichnet, die kürzer und meist auch dünner als die durchschnittlichen Kopfhaare sind und auch nach dem Frisieren bzw. temporärem Umformen der Haare noch vom Kopf abstehen und so dafür sorgen, dass die Frisur unordentlich und unsauber aussieht. Die erfindungsgemäße Mascara kann mit Hilfe des Applikators exakt auf die abstehenden Babyhaare aufgetragen werden, so dass sich diese an die übrigen bereits temporär umgeformten Haare legen und dabei kein Film entsteht, der die Frisur steif und beschwert aussehen lässt. Das Resultat ist eine saubere, ordentliche Frisur.
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Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäße Kombination der Komponenten zu einer Zusammensetzung führt, die mit Hilfe eines geeigneten Applikators auf die keratinischen Fasern, bevorzugt die menschlichen Kopfhaare, aufgetragen werden kann und es ermöglicht, die keratinischen Fasern temporär umzuformen, wobei die Frisur gleichzeitig ihre Leichtigkeit behält und weder beschwert noch steif wirkt.
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Ausführungsbeispiel
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Die Zusammensetzung einiger weiterer bevorzugter Mascara kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mascara sofern nicht anders angegeben).
Komponente | Formel 1 | Formel 2 | Formel 3 | Formel 4 | Formel 5 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,2 - 8,0 | 0,2 - 8,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 0,3 - 12 | 0,3 - 12 | 0,5 - 10,0 | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,2 - 8,0 | 0,2 - 0,8 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 |
Polyol | 1,0 - 15,0 | 5,0 - 10,0 | 5,0 - 10,0 | 1,0 - 15,0 | 5,0 - 10,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 6 | Formel 7 | Formel 8 | Formel 9 | Formel 10 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
Polyol | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 11 | Formel 12 | Formel 13 | Formel 14 | Formel 15 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,2 - 8,0 | 0,2 - 8,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 0,3 - 12 | 0,3 - 12 | 0,5 - 10,0 | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,2 - 8,0 | 0,2 - 0,8 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 |
Polyol mit zwei Hydroxygruppen | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 |
Polyol mit drei Hydroxygruppen | 1,0 - 10,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 16 | Formel 17 | Formel 18 | Formel 19 | Formel 20 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
Polyol mit zwei Hydroxygruppen | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 1,0 |
Polyol mit drei Hydroxygruppen | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 5,0 - 6,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 21 | Formel 22 | Formel 23 | Formel 24 | Formel 25 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
Polyquaternium-10 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
Polyol | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 26 | Formel 27 | Formel 28 | Formel 29 | Formel 30 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
Polyquaternium-10 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
Polyol mit zwei Hydroxygruppen | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 1,0 |
Polyol mit drei Hydroxygruppen | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 5,0 - 6,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 31 | Formel 32 | Formel 33 | Formel 34 | Formel 35 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
Glycerin | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 6,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 36 | Formel 37 | Formel 38 | Formel 39 | Formel 40 |
als Gelbildner und/oder Verdickungsmittel wirkendes nichtionisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 |
als Filmbildner wirkendes Polymer | 1,0 - 8,0 | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 |
als Konditionierungsmittel wirkendes kationisches Polymer | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 |
1,2-Propandiol | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 1,0 |
Glycerin | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 5,0 - 6,0 |
optionale Komponenten und Wasser | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
Komponente | Formel 41 | Formel 42 | Formel 43 | Formel 44 | Formel 45 |
Tylose H 100000 YP2 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 3,0 | 0,9 - 2,0 | 1,00 |
Polyquaternium-10 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 0,9 - 1,0 | 1,00 |
PVP/VA Copolymer 60/40 WNP | 1,0 - 8,0 | 5,0 - 7,0 | 5,0 - 7,0 | 4,0 - 6,0 | 5,00 |
Glycerin 99.5 % | 3,0 - 7,0 | 2,0 - 8,0 | 3,0 - 7,0 | 5,0 - 6,0 | 5,00 |
Propandiol-1,2 | 0,5 - 5,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 1,0 | 1,00 |
D-Panthenol 75 % | 0,5 - 2,5 | 0,5 - 2,5 | 0,5 - 2,5 | 0,5 - 1,5 | 1,00 |
Castor oil hydrog., 40 EO | 0,5 - 3,0 | 0,5 - 3,0 | 1,0 - 2,0 | 1,0 - 2,0 | 1,50 |
Jojoba oil gold-coloured DAC | 0,05 - 1,0 | 0,1 - 0,5 | 0,1-0,3 | 0,1-0,3 | 0,20 |
Wasser destilliert, ohne H2O2 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 | ad. 100 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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