DE102014225607A1 - Verwendung einer Kombination von Hybridur® 875 Polymer Dispersion und Tilamar® Fix A140 - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung zur Haarfestigung bzw. zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, mit der eine ausgezeichnete Feuchtebeständigkeit erzielt wird, wobei die Zusammensetzung eine Kombination eines Polyurethen-Polyacrylat-Hybridpolymers und eines Copolymers aus den Monomeren n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure, und Ethylacrylat enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zusammensetzung zur Haarfestigung bzw. zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, mit der eine stark verbesserte Feuchtebeständigkeit erzielt wird, wobei die Zusammensetzung eine Kombination von zwei spezifischen filmbildenden Polymeren enthält.
  • Die temporäre Gestaltung von Frisuren für einen längeren Zeitraum bis hin zu mehreren Tagen erfordert in der Regel die Anwendung festigender Wirkstoffe. Daher spielen Haarbehandlungsmittel, die einer temporären Formgebung der Haare dienen, eine wichtige Rolle. Entsprechende Mittel zur temporären Verformung enthalten als festigenden Wirkstoff üblicherweise synthetische Polymere und/oder Wachse. Mittel zur Unterstützung der temporären Umformung von Haaren können beispielsweise als Haarspray, Haarwachs, Haargel, Haarschaum konfektioniert werden.
  • Die wichtigste Eigenschaft eines Mittels zur temporären Verformung von Haaren, im Folgenden auch Stylingmittel genannt, besteht darin, den behandelten Fasern in der neu modellierten Form – d.h. einer den Haaren aufgeprägten Form – einen möglichst starken Halt zu geben. Man spricht auch von starkem Frisurenhalt oder vom hohen Haltegrad des Stylingmittels. Der Frisurenhalt wird im Wesentlichen durch die Art und Menge des eingesetzten festigenden Wirkstoffe bestimmt, wobei jedoch auch ein Einfluss der weiteren Bestandteile des Stylingmittels gegeben sein kann.
  • Neben einem hohen Haltegrad müssen Stylingmittel eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Diese können grob in Eigenschaften am Haar, Eigenschaften der jeweiligen Formulierung, z.B. Eigenschaften des Schaums, des Gels oder des versprühten Aerosols, und Eigenschaften, die die Handhabung des Stylingmittels betreffen, unterteilt werden, wobei den Eigenschaften am Haar besondere Wichtigkeit zukommt. Zu nennen sind insbesondere Feuchtebeständigkeit, niedrige Klebrigkeit (tack) und ein ausgewogener Konditioniereffekt. Weiterhin soll ein Stylingmittel möglichst für alle Haartypen universell einsetzbar und mild zu Haar und Haut sein.
  • Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, sind als festigende Wirkstoffe bereits eine Vielzahl von synthetischen Polymeren entwickelt worden, die in Stylingmitteln zur Anwendung kommen. Die Polymere lassen sich in kationische, anionische, nichtionische und amphotere festigende Polymere unterteilen. Idealerweise ergeben die Polymere bei der Anwendung auf dem Haar einen Polymerfilm, der einerseits der Frisur einen starken Halt verleiht, andererseits aber hinreichend flexibel ist, um bei Beanspruchung nicht zu brechen. Ist der Polymerfilm zu brüchig, kommt es zur Bildung so genannter Filmplaken, das heißt Rückständen, die sich bei der Bewegung des Haares ablösen und den Eindruck vermitteln, der Anwender des entsprechenden Stylingmittels hätte Schuppen. Ähnliche Probleme ergeben sich, wenn Wachse als festigender Wirkstoff im Stylingmittel Einsatz finden. Handelt es sich bei dem Stylingmittel um ein Gel oder eine Paste, sollen die Polymere zudem verdickende Eigenschaften besitzen.
  • Bekannte anionische Polymere, die in Haarfestigungsprodukten Anwendung finden, sind Acrylatcopolymere mit zwei oder mehr Struktureinheiten. Bestimmte derartige Terpolymer sind in WO 2012/072774 A1 beschrieben, wobei das Terpolymer durch Emulsionspolymerisation der Monomere n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure, und Ethylacrylat erhalten wird. Die WO 2014/095163 A1 beschreibt die Verwendung dieses Terpolymers in Haarschäumen zur Verbesserung des Haarvolumens.
  • Weitere bekannte Polymere, die auch als Inhaltsstoffe in kosmetischen Zusammensetzungen, z.B. Stylingmitteln, Anwendung gefunden haben, sind Hybridpolymere aus Polyurethan und Polyacrylat. Beispiele für solche auch als interpenetrierende Polymernetzwerke bezeichnete Copolymere sind Hybridpolymere aus Polyurethan und Polymethylmethacrylat. Für kosmetische Anwendungen sind solche Polymere im Handel unter der Bezeichnung Hybridur® von der Firma Air Products and Chemicals, Inc., USA, erhältlich. Hybridur® 875 Polymer Dispersion ist eine wässrige Polyurethan-Polyacrylat-Dispersion mit der INCI-Bezeichnung Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate. Bei Polyurethane-2 handelt es sich um ein Copolymer aus den Monomeren Hexylenglykol, Neopentylglykol, Adipinsäure, Methylendiphenyldiisocyanat und Dimethylpropionsäure. Hybridur® 875 Polymer Dispersion wird vom Hersteller als ideal zur Verleihung einer hohen Feuchtebeständigkeit in Haarpflegeprodukten beschrieben. EP 2286908 A2 , EP 2455157 A1 beschreiben Hybridur® 875 als Bestandteil von Haargelen. WO 2014012918 A2 beschreibt wässrige Dispersionen von Polyurethan/Polyacrylat-Hybridpolymeren als Bestandteil von Stylingmitteln.
  • Es besteht jedoch weiterhin das Problem, eine verbesserte Wasserbeständigkeit oder Feuchtebeständigkeit in Haarverformungsmitteln bzw. Stylingmitteln bereitzustellen, wobei weitere üblicherweise geforderte Eigenschaften von Stylingmitteln ebenfalls erhalten werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, geeignete kosmetische Zusammensetzungen zur Haarverformung bereitzustellen, welche sich durch gute filmbildende und/oder festigende Eigenschaften auszeichnen, einen sehr hohen Haltegrad besitzen ohne dass dabei auf Flexibilität verzichtet werden müsste und sich zudem für die Herstellung stabil viskoser sowie stabil transparenter kosmetischer Zusammensetzungen eignen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung derartige kosmetische Zusammensetzungen bereitzustellen, die eine besonders gute Feuchtebeständigkeit, insbesondere Schweiß- und Wasserbeständigkeit, aufweisen, was sich in guten Werten im High Humidity Curl Retention Test zeigen sollte.
  • Dies wurde erfindungsgemäß durch eine Kombination zweier bestimmter festigender Polymere erreicht.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt:
    • 1. Kosmetische Zusammensetzung zur temporären Umformung keratinischer Fasern, welche enthält: (a) mindestens ein Copolymer aus den Monomeren (a1) n-Butylmethacrylat, (a2) Methacrylsäure, (a3) Ethylacrylat, und (b) mindestens ein Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer.
    • 2. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Copolymer (a) bezogen auf das Gewicht des Copolymers (a) 60 bis 80 Gew.-% n-Butylmethacrylat, 10 bis 30 Gew.-% n-Methacrylsäure und 5 bis 15 Gew.-% Ethylacrylat aufweist.
    • 3. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Copolymer (a) durch Emulsionspolymerisation hergestellt ist.
    • 4. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung das Copolymer (a) in einem Anteil von 0,4 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt 2,0 bis 6,0 Gew.-% enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
    • 5. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) als wässrige Dispersion eingesetzt wird.
    • 6. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers ein Copolymer der Monomere Hexylenglykol, Neopentylglykol, Adipinsäure, Methylendiphenyldiisocyanat und Dimethylpropionsäure ist.
    • 7. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyacrylat des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) Polymethylmethacrylat ist.
    • 8. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer die INCI-Bezeichnung Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate hat.
    • 9. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthält: 0,4 bis 8,0 Gew.-%, des mindestens einen Copolymers (a), und 0,4 bis 4,0 Gew.-% des mindestens einen Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
    • 10. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthält: 2,0 bis 6,0 Gew.-% des mindestens einen Copolymers (a), und 0,8 bis 2,0 Gew.-%, des mindestens einen Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
    • 11. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung weiterhin mindestens ein von den Copolymeren (a) und (b) verschiedenes festigendes Polymer enthält.
    • 12. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei das von den Copolymeren (a) und (b) verschiedene festigende Polymer ein Carbomer ist, welches bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-% enthalten ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
    • 13. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung als Haargel, Haarspray, Haarschaum oder Haarwachs vorliegt.
    • 14. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer kosmetischen Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 13 zur temporären Umformung keratinischer Fasern.
    • 15. Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 13 auf keratinische Fasern appliziert wird.
  • Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung überraschend festgestellt, dass durch Kombination zweier an sich bekannter Bestandteile, die in Stylingprodukten bereits Anwendung finden, eine verbesserte Feuchtebeständigkeit von Stylingprodukten erhalten werden kann. Andere üblicherweise geforderte Eigenschaften von Stylingprodukten wie Langzeithalt, Steifheit und geringe Klebrigkeit blieben dabei erhalten. Eine derartige gute Kombination von Eigenschaften war selbst bei Kenntnis der Einzelkomponenten nicht zu erwarten und war überraschend. Es zeigte sich experimentell, dass durch die Kombination der beiden Komponenten ein stark überadditiver, also synergistischer Effekt hinsichtlich der Feuchtebeständigkeit erhalten wurde, was sich im HHRC-Test (High Humidity Curl Retention-Test) manifestierte.
  • Der Begriff keratinische Fasern umfasst erfindungsgemäß Pelze, Wolle und Federn, insbesondere aber menschliche Haare.
  • Die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzung sind das Copolymer (a) aus den Monomeren n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure und Ethylacrylat und das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b).
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Copolymere (a) werden durch Polymerisation, insbesondere durch Emulsionspolymerisation, der Monomere n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure und Ethylacrylat sowie gegebenenfalls weiterer Monomere erhalten. Als weiteres Monomer eignet sich beispielsweise bevorzugt Ethylmethacrylat. Bevorzugte Copolymere (a) bestehen zu mindestens 90 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 95 Gew.-% und insbesondere zu mindestens 97 Gew.-% aus den Monomeren n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure und Ethylacrylat. Besonders bevorzugt sind Copolymere (a), die als Terpolymer ausschließlich aus den Monomeren n-Butylmethacrylat, Methacrylsäure und Ethylacrylat erhalten wurden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Copolymere (a) bezogen auf ihr Gewicht 60 bis 80 Gew.-% n-Butylmethacrylat, 10 bis 30 Gew.-% Methacrylsäure und 5 bis 15 Gew.-% Ethylacrylat auf, wobei Copolymere (a) mit einem Gewichtsanteil der Monomere von 65 bis 75 Gew.-% n-Butylmethacrylat, 15 bis 25 Gew.-% Methacrylsäure und 8 bis 12 Gew.-% Ethylacrylat besonders bevorzugt sind. Ganz besonders bevorzugte Copolymere (a) weisen einen Gewichtsanteil der Monomere von 67 bis 72 Gew.-% n-Butylmethacrylat, 18 bis 23 Gew.-% Methacrylsäure, 9 bis 11 Gew.-% Ethylacrylat auf.
  • Die Copolymere A weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht von größer als etwa 100kDa, bevorzugt etwa 130–160 kDa, auf. Die Glasübergangstemperatur beträgt vorzugsweise zwischen 80 und 120°C, insbesondere zwischen 85 bis 105°C, weiter bevorzugt etwa 90 bis 102 °C. Die zuvor beschriebenen Terpolymere als Copolymer (a) werden beispielsweise unter der Bezeichnung Tilamar® Fix A140 (INCI: Acrylates Copolymer; CAS Nummer: 26715-43-5) von der Firma DSM vertrieben.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann das Copolymer (a) beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, enthalten. Bevorzugter sind Anteile des Copolymer (a) von 0,4 bis 8,0 Gew.-%, weiter bevorzugt 1,0 bis 6,0 Gew.-% ebenfalls bevorzugt 2,0 bis 5,0 Gew.-%, jeweils angegeben als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte Komponente (b) ist ein Hybridpolymer aus Polyurethan und Polyacrylat. Beispiele für solche auch als interpenetrierende Polymernetzwerke bezeichnete Copolymere sind Hybridpolymere aus Polyurethan und Polymethylmethacrylat (s. bspw. S.C. Kim et al., Macromoecules, 1976, 9(2), S. 258–263). Bevorzugt wird das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) als wässrige Dispersion eingesetzt.
  • Weiterhin bevorzugt ist, dass das Polyurethan des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) ein Copolymer der Monomere Hexylenglykol, Neopentylglykol, Adipinsäure, Methylendiphenyldiisocyanat und Dimethylpropionsäure (INCI: Polyurethane-2). Weiterhin bevorzugt ist das Polyacrylat des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) ein Polymethylmethacrylat. Am bevorzugtesten handelt es sich bei dem Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) um ein solches mit der INCI-Bezeichnung Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate. Dieses ist im Handel unter der Bezeichnung Hybridur® 875 Polymer Dispersion (Air Products and Chemicals, Inc., USA) als etwa 40 Gew.-% Dispersion erhältlich (übliche Eigenschaften: anionisch, pH etwa 7,5 bis 9,0, Viskosität Brookfield cPs etwa 50–100, Teilchengröße etwa 75–80 nm).
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann das Copolymer (b) beispielsweise in einer Menge von 0,2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, enthalten. Bevorzugter sind Anteile des Copolymer (a) von 0,4 bis 4,0 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 3,0 Gew.-% ebenfalls bevorzugt 0,8 bis 2,0 Gew.-%, jeweils angegeben als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß die Verwendung eines Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) mit der INCI-Bezeichnung Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate, insbesondere Hybridur® 875 Polymer Dispersion (Air Products and Chemicals Inc.) in Kombination mit einem Copolymer, das im Handel unter der Bezeichnung Tilamar® Fix A140 (INCI: Acrylates Copolymer; CAS Nummer: 26715-43-5) erhältlich ist (DSM). Bei dieser Kombination wurde erfindungsgemäß eine besonders gute Feuchtebeständigkeit erzielt. Weitere geforderte Eigenschaften von Stylingprodukten, wie z.B. Langzeithalt, Steifheit und niedrige Klebrigkeit werden insbesondere mit dieser Kombination gleichfalls erzielt.
  • Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält das Vinylpyrrolidon-Homopolymer (a) und das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) in für Stylingmittel üblichen und geeigneten Mengen, die für die spezielle Anwendung und Konfektionierung angepasst werden können.
  • Bevorzugt sind erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, 0,4 bis 8,0 Gew.-%, des mindestens einen Copolymers (a), und 0,4 bis 4,0 Gew.-% des mindestens einen Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung und als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung. Noch bevorzugter sind erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, 2,0 bis 6,0 Gew.-%, des mindestens einen Copolymers (a), und 0,8 bis 2,0 Gew.-% des mindestens einen Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung und als Feststoffgehalt aktiver Substanz in der kosmetischen Zusammensetzung.
  • Das Copolymer (a) ist in der Regel sauer, während das Copolymer (b) in der Regel schwach alkalisch ist. Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung wird vorzugsweise in teilneutraliserter oder neutralisierter Form eingesetzt. Zur Neutralisation wird daher üblicherweise eine alkalische Verbindung benötigt. Zur Neutralisation wird bevorzugt mindestens ein (C2-C6)-Alkanolamin verwendet. Die als erfindungsgemäßes Alkalisierungsmittel einsetzbaren Alkanolamine werden bevorzugt ausgewählt aus primären Aminen mit einem C2-C6-Alkylgrundkörper, der mindestens eine Hydroxylgruppe trägt. Besonders bevorzugte Alkanolamine werden aus der Gruppe ausgewählt, die gebildet wird aus 2-Aminoethan-1-ol (Monoethanolamin), Tris(2-hydroxyethyl)-amin (Triethanolamin), 3-Aminopropan-1-ol, 4-Aminobutan-1-ol, 5-Aminopentan-1-ol, 1-Aminopropan-2-ol, 1-Aminobutan-2-ol, 1-Aminopentan-2-ol, 1-Aminopentan-3-ol, 1-Aminopentan-4-ol, 3-Amino-2-methylpropan-1-ol, 1-Amino-2-methylpropan-2-ol, 3-Aminopropan-1,2-diol, 2-Amino-2-methylpropan-1,3-diol. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Alkanolamine werden ausgewählt aus der Gruppe 2-Aminoethan-1-ol, 2-Amino-2-methylpropan-1-ol und 2-Amino-2-methyl-propan-1,3-diol, wobei 2-Amino-2-methylpropanol am geeignetsten ist. Ein Beispiel eines derartigen erfindungsgemäß bevorzugt verwendbaren Neutralisators ist Aminomethyl Propanol (INCI), das im Handel bspw. unter der Bezeichnung AMP-ULTRA® PC erhältlich ist. AMP-ULTRA® PC 2000 ist erfindungsgemäß bevorzugt und enthält 5% Wasser. Das 2-Amino-2-methylpropanol wird in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in einer Menge eingesetzt, welche die zur Neutralisation der Zusammensetzung benötigte Menge nicht überschreitet. Vorzugsweise beträgt die in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzte Mengen an 2-Amino-2-methylpropanol 80 bis 100%, besonders bevorzugt 90 bis 100% und insbesondere 95 bis 100% der zur vollständigen Neutralisation der Zusammensetzung benötigten Menge. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Gewichtsanteil des (C2-C6)-Alkanolamins, insbesondere des 2-Amino-2-methylpropanols, am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,05 bis 4,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2,5 Gew.% und insbesondere 0,2 bis 2,0 Gew.-%.
  • In bevorzugten Ausführungsformen enthält die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere weitere, als Verdickungsmittel oder Gelbildner wirkende, festigende Komponente(n), die von den Komponenten (a) und (b) verschieden ist/sind und ebenfalls die Filmbildung unterstützen. Beispiele sind kationische, anionische, nichtionische oder amphotere Polymere. Der Gewichtsanteil dieser weiteren Komponente am Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung beträgt beispielsweise 0,02 bis 3 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,2 bis 0,8 Gew.-%. Der erfindungsgemäße Effekt einer synergistischen Verstärkung der Feuchtebeständigkeit kann erfindungsgemäß aber auch mit Zusammensetzungen erhalten werden, die außer den Copolymeren (a) und (b) keine weiteren festigenden Polymere enthalten, was ebenfalls bevorzugt ist.
  • Beispiele für weitere festigende Komponenten sind, sofern sie von den Copolymeren (a) und (b) verschieden sind: Acrylamide/Ammonium Acrylate Copolymer, Acrylamides/DMAPA Acrylates/Methoxy PEG Methacrylate Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylamide Copolymer, Acrylamidopropyltrimonium Chloride/Acrylates Copolymer, Acrylates/Acetoacetoxyethyl Methacrylate Copolymer, Acrylates/Acrylamide Copolymer, Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer, Acrylates/t-Butylacrylamide Copolymer, Acrylates Copolymer, Acrylates/C1-2 Succinates/Hydroxyacrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide/Diphenyl Amodimethicone Copolymer, Acrylates/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/VA Copolymer, Acrylates/VP Copolymer, Adipic Acid/Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Dimethylaminohydroxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Epoxypropyl Diethylenetriamine Copolymer, Adipic Acid/Isophthalic Acid/Neopentyl Glycol/Trimethylolpropane Copolymer, Allyl Stearate/VA Copolymer, Aminoethylacrylate Phosphate/Acrylates Copolymer, Aminoethylpropanediol-Acrylates/Acrylamide Copolymer, Aminoethylpropanediol-AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, Ammonium VA/Acrylates Copolymer, AMPD-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Allyl Methacrylate Copolymer, AMP-Acrylates/C1-18 Alkyl Acrylates/C1-8 Alkyl Acrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Diacetoneacrylamide Copolymer, AMP-Acrylates/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, Bacillus/Rice Bran Extract/Soybean Extract Ferment Filtrate, Bis-Butyloxyamodimethicone/PEG-60 Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Butylated PVP, Butyl Ester of Ethylene/MA Copolymer, Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Calcium/Sodium PVM/MA Copolymer, Corn Starch/Acrylamide/ Sodium Acrylate Copolymer, Diethylene Glycolamine/Epichlorohydrin/Piperazine Copolymer, Dimethicone Crosspolymer, Diphenyl Amodimethicone, Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Hydrolyzed Wheat Protein/PVP Crosspolymer, Isobutylene/Ethylmaleimide/Hydroxyethylmaleimide Copolymer, Isobutylene/MA Copolymer, Isobutylmethacrylate/Bis-Hydroxypropyl Dimethicone Acrylate Copolymer, Isopropyl Ester of PVM/MA Copolymer, Lauryl Acrylate Crosspolymer, Lauryl Methacrylate/Glycol Dimethacrylate Crosspolymer, MEA-Sulfite, Methacrylic Acid/Sodium Acrylamidomethyl Propane Sulfonate Copolymer, Methacryloyl Ethyl Betaine/Acrylates Copolymer, Octylacrylamide/Acrylates/Butylaminoethyl Methacrylate Copolymer, PEG/PPG-25/25 Dimethicone/Acrylates Copolymer, PEG-8/SMDI Copolymer, Polyacrylamide, Polyacrylate-6, Polybeta-Alanine/Glutaric Acid Crosspolymer, Polybutylene Terephthalate, Polyester-1, Polyethylacrylate, Polyethylene Terephthalate, Polymethacryloyl Ethyl Betaine, Polypentaerythrityl Terephthalate, Polyperfluoroperhydrophenanthrene, Polyquaternium-1, Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-5, Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-8, Polyquaternium-9, Polyquaternium-10, Polyquaternium-11, Polyquaternium-12, Polyquaternium-13, Polyquaternium-14, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-19, Polyquaternium-20, Polyquaternium-22, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-28, Polyquaternium-29, Polyquaternium-30, Polyquaternium-31, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium-34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-36, Polyquaternium-37, Polyquaternium-39, Polyquaternium-45, Polyquaternium-46, Polyquaternium-47, Polyquaternium-48, Polyquaternium-49, Polyquaternium-50, Polyquaternium-55, Polyquaternium-56, Polysilicone-9, Polyurethane-1, Polyurethane-6, Polyurethane-10, Polyvinyl Acetate, Polyvinyl Butyral, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylformamide, Polyvinyl Imidazolinium Acetate, Polyvinyl Methyl Ether, Potassium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Potassium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, PPG-70 Polyglyceryl-10 Ether, PPG-12/SMDI Copolymer, PPG-51/SMDI Copolymer, PPG-10 Sorbitol, PVM/MA Copolymer, PVP, PVP/VA/Itaconic Acid Copolymer, PVP/VA/Vinyl Propionate Copolymer, Rhizobian Gum, Rosin Acrylate, Shellac, Sodium Butyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer, Sodium Polyacrylate, Sterculia Urens Gum, Terephthalic Acid/Isophthalic Acid/Sodium Isophthalic Acid Sulfonate/Glycol Copolymer, Trimethylolpropane Triacrylate, Trimethylsiloxysilylcarbamoyl Pullulan, VA/Crotonates Copolymer, VA/Crotonates/Methacryloxybenzophenone-1 Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Neodecanoate Copolymer, VA/Crotonates/Vinyl Propionate Copolymer, VA/DBM Copolymer, VA/Vinyl Butyl Benzoate/Crotonates Copolymer, Vinylamine/Vinyl Alcohol Copolymer, Vinyl Caprolactam/VP/Dimethylaminoethyl Methacrylate Copolymer, VP/Acrylates/Lauryl Methacrylate Copolymer, VP/Dimethylaminoethylmethacrylate Copolymer, VP/DMAPA Acrylates Copolymer, VP/Hexadecene Copolymer, VP/VA Copolymer, VP/Vinyl Caprolactam/DMAPA Acrylates Copolymer, Yeast Palmitate und Styrene/VP Copolymer.
  • Beispiele für nichtionische Polymere sind:
    • – Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol(BASF) vertrieben werden. Luviskol VA 64 und Luviskol VA 73, jeweils Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, sind bevorzugte nichtionische Polymere.
    • – Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminalund Benecel (AQUALON) vertrieben werden.
    • – Schellack.
    • – Siloxane. Diese Siloxane können sowohl wasserlöslich als auch wasserunlöslich sein. Geeignet sind sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Siloxane, wobei als nichtflüchtige Siloxane solche Verbindungen verstanden werden, deren Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb von 200 °C liegt.
    Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethylsiloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten. – Glycosidisch substituierte Silicone.
  • Bevorzugt ist die weitere als Gelbildner wirkende Komponente eine Homopolyacrylsäure (INCI: Carbomer), die im Handel unter dem Namen Carbopol® in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist. Das Carbomer ist bevorzugt in einem Anteil von 0,02 bis 3,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 1,5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,2 bis 0,8 Gew.-%, in Bezug auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthalten.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung kann weitere übliche Stoffe von Stylingprodukten enthalten. Als weitere geeignete Hilfs- und Zusatzstoffe sind insbesondere zusätzliche Pflegestoffe zu nennen.
  • Als Pflegestoff einer anderen Verbindungsklasse kann das Mittel beispielsweise mindestens ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate enthalten. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden erfindungsgemäß auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
  • Als Pflegestoff kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin mindestens ein Vitamin, ein Provitamin, eine Vitaminvorstufe und/oder eines derer Derivate enthalten. Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden.
  • Wie auch der Zusatz von Glycerin und/oder Propylenglykol erhöht der Zusatz von Panthenol die Flexibilität des bei Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels gebildeten Polymerfilms.
  • Als Pflegestoff können die erfindungsgemäßen Mittel weiterhin mindestens einen Pflanzenextrakt, aber auch Mono- bzw. Oligosaccharide und/oder Lipide enthalten.
  • Weiterhin sind als Pflegestoff Ölkörper geeignet. Zu den natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkörpern sind beispielsweise zu zählen pflanzliche Öle, flüssige Paraffinöle, Isoparaffinöle und synthetische Kohlenwasserstoffe sowie Di-n-alkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen. Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel enthalten mindestens einen Ölkörper, vorzugsweise mindestens einen Ölkörper aus der Gruppe der Silikonöle. Zur Gruppe der Silikonöle zählen insbesondere die Dimethicone, zu welchen auch die Cyclomethicone zu rechnen sind, die aminofunktionellen Silikone sowie die Dimethiconole. Die Dimethicone können sowohl linear als auch verzweigt als auch cyclisch oder cyclisch und verzweigt sein. Geeignete Silikonöle oder Silikongums sind insbesondere Dialkyl- und Alkylarylsiloxane, wie beispielsweise Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan, sowie deren alkoxylierte, quaternierte oder auch anionische Derivate. Bevorzugt sind cyclische und lineare Polydialkylsiloxane, deren alkoxylierte und/oder aminierte Derivate, Dihydroxypolydimethylsiloxane und Polyphenylalkylsiloxane.
  • Esteröle, das heißt Ester von C6-C30-Fettsäuren mit C2-C30-Fettalkoholen, vorzugsweise Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen wie beispielsweise Isopropylmyristat (Rilanit® IPM), Isononansäure-C16-18-alkylester (Cetiol® SN), 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® 24), Stearinsäure-2-ethylhexylester (Cetiol® 868), Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkoholcaprinat/-caprylat (Cetiol® LC), n-Butylstearat, Oleylerucat (Cetiol® J 600), Isopropylpalmitat (Rilanit® IPP), Oleyl Oleate (Cetiol®), Laurinsäurehexylester (Cetiol® A), Di-n-butyladipat (Cetiol® B), Myristylmyristat (Cetiol® MM), Cetearyl Isononanoate (Cetiol® SN), Ölsäuredecylester (Cetiol® V) sind weitere bevorzugte pflegende Ölkörper.
  • Als Pflegestoffe eignen sich weiterhin Dicarbonsäureester, symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen, Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin oder Fettsäurepartialglyceride, worunter Monoglyceride, Diglyceride und deren technische Gemische zu verstehen sind.
  • Weiterhin können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Emulgatoren bzw. oberflächenaktive Mittel enthalten sein. Bevorzugt sind PEG-Derivate von hydriertem Ricinusöl, die z. B. unter der Bezeichnung PEG Hydrogenated Castor Oil erhältlich sind, z.B. PEG-30 Hydrogenated Castor Oil, PEG-33 Hydrogenated Castor Oil, PEG-35 Hydrogenated Castor Oil, PEG-36 Hydrogenated Castor Oil oder PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung von PEG-40 Hydrogenated Castor Oil. Diese sind bevorzugt in einer Menge von 0,05 bis 1,5 Gew.-% enthalten, bevorzugter 0,1 bis 1,0 Gew.-%, ebenfalls bevorzugt 0,2 bis 0, 8 Gew.-% oder 0,3 bis 0,6 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Inhalts- bzw. Wirkstoffe in einem kosmetisch akzeptablen Träger.
  • Bevorzugte kosmetisch akzeptable Träger sind wässrige, alkoholische oder wässrig-alkoholische Medien mit vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% Wasser, berechnet auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  • Besonders bevorzugt enthält der erfindungsgemäße kosmetische Träger Wasser, insbesondere in der Menge, dass das kosmetische Mittel, berechnet auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens 10 Gew.-%, insbesondere mindestens 20,0 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 60 Gew.-%, ebenfalls bevorzugt mindestens 70 Gew.-% oder mindestens 80 Gew.-%, Wasser enthält. Ausführungsformen mit mehr als 90 Gew.-% Wasser sind ebenfalls bevorzugt.
  • Als Alkohole können insbesondere die für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum Beispiel Ethanol und Isopropanol enthalten sein.
  • Beispiele für wasserlösliche Lösungsmittel als Cosolvens sind Glycerin und/oder Ethylenglykol und/oder 1,2-Propylenglykol in einer Menge von 0 bis 30 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Weitere mögliche Bestandteile erfindungsgemäßer Zusammensetzungen können kosmetisch akzeptable Duftstoffe und Konservierungsmittel sein.
  • Die kosmetische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in den für die temporäre Umformung von Haaren üblichen Formen konfektioniert sein, z. B. als Haargel, Haarspray Haarschaum oder Haarwachs. Bevorzugt ist die Konfektionierung als Haargel.
  • Bei Konfektionierung als Schaum, Aerosolschaum oder Spray enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung üblicherweise ein Treibmittel. Erfindungsgemäß sind die Treibmittel beispielsweise ausgewählt aus N2O, Dimethylether, CO2, Luft, Alkanen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Propan, n-Butan, iso-Butan, n-Pentan und iso-Pentan, und deren Mischungen. Bei Ausführung als Aerosolschaum werden bevorzugt die genannten Alkane, Mischungen der genannten Alkane oder Mischungen der genannten Alkane mit Dimethylether als einziges Treibmittel eingesetzt. Die Erfindung umfasst aber ausdrücklich auch die Mitverwendung von Treibmitteln vom Typ der Fluorchlorkohlenwasserstoffe, insbesondere aber der Fluorkohlenwasserstoffe.
  • Die kosmetischen Mittel weisen bevorzugt einen pH-Wert (25°C) von 6,0 bis 9,0, bevorzugt von 6,5 bis 8,0, besonders bevorzugt von 6,5 bis 7,5. Mittel mit diesen bevorzugten pH-Werten weisen eine besonders gute Hautverträglichkeit auf. Entsprechende Formulierungen eignen sich aufgrund ihres pH-Wertes auch zur Konfektionierung in metallischen Aerosoldosen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung von erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen zur temporären Umformung von keratinischen Fasern, insbesondere von menschlichen Haaren, wobei insbesondere eine Verwendung zur Verbesserung der Feuchtebeständigkeit von Haaren ebenfalls umfasst ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung auf keratinische Fasern appliziert wird. Das Verfahren ist insbesondere ein kosmetisches, nicht-medizinisches Verfahren zur Verbesserung der Feuchtebeständigkeit des Haars.
  • Tabellarische Übersicht
  • Die Zusammensetzung einiger bevorzugter kosmetischer Mittel kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben als Feststoffgehalt der Aktivsubstanz und in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels sofern nicht anders angegeben).
    Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4
    n-Butylmethacrylat/Methacrylsäure/Ethylacrylat-Copolymer (a) 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 1a Formel 2a Formel 3a Formel 4a
    Copolymer (a): 60–80 Gew.-% n-Butylmeth acrylat, 10–30 Gew.-% Methacryl säure, 5–15 Gew.-% Ethylacrylat 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b): INCI: Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 1b Formel 2b Formel 3b Formel 4b
    Copolymer (a): Tilamar® Fix A140 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b): INCI: Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14
    n-Butylmethacrylat/Methacrylsäure/Ethylacrylat-Copolymer (a) 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Carbomer 0,01 bis 5,0 0,02 bis 3,0 0,05 bis 1,5 0,2 bis 0,8
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 11a Formel 12a Formel 13a Formel 14a
    Copolymer (a): 60–80 Gew.-% n-Butylmeth acrylat, 10–30 Gew.-% Methacryl säure, 5–15 Gew.-% Ethylacrylat 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b): INCI: Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Carbomer 0,01 bis 5,0 0,02 bis 3,0 0,05 bis 1,5 0,2 bis 0,8
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
    Formel 11b Formel 12b Formel 13b Formel 14b
    Copolymer (a): Tilamar® Fix A140 0,1 bis 10,0 0,4 bis 8,0 1,0 bis 6,0 2,0 bis 5,0
    Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b): INCI: Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate 0,2 bis 6,0 0,4 bis 4,0 0,5 bis 3,0 0,8 bis 2,0
    Carbomer 0,01 bis 5,0 0,02 bis 3,0 0,05 bis 1,5 0,2 bis 0,8
    Misc add 100 add 100 add 100 add 100
  • Unter “Misc” ist erfindungsgemäß in den obigen Tabellen ein kosmetischer Träger zu verstehen, insbesondere Wasser und ggf. weitere übliche Bestandteile von Stylingprodukten. Es sind erfindungsgemäß für die oben in den Tabellen dargestellten Zusammensetzungen sowohl solche umfasst, die weitere festigende Polymere enthalten, als auch solche, die keine weiteren festigenden Polymere enthalten.
  • Beispiele
  • Es wurde folgendes Haargel hergestellt:
    Komponente/Rohstoff INCI-Bezeichnung oder chemische Bezeichnung Hersteller Gew.-%
    Hybridur® 875 Polymer Dispersion Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate Air Products and Chemicals, Inc. 2,5
    Water, demineralized 89,7395
    AMP-ULTRA PC 2000 Aminomethyl Propanol Dow 1,5105
    Tilamar® Fix A140 n-Butylmethacrylat/Methacrylsäure/ Ethylacrylat-Emulsionscopolymer DSM 6,25
    Gesamt 100
  • Die Mengenangaben in der Tabelle sind in Gew.-% des jeweiligen Rohstoffs, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, angegeben. Der Feststoffgehalt des Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate war damit 1,0 Gew.-% und der des n-Butylmethacrylat(Methacrylsäure/ Ethylacrylat-Emulsionscopolymer war 2,5 Gew.-%.
  • Das erhaltene Stylingmittel zeigte im HHCR-Test (High Humidity Curl Retention-Test) eine hervorragende Feuchtebeständigkeit. Nach 6h wurden Werte von 67,9 bis 83,9 im HHCR-Test festgestellt (Mittelwert: 75,29 % bei Bestimmung an 10 gelockten Haarsträhnen). Weitere geforderte Eigenschaften wie Steifheit, Kämmbarkeit und Langzeithalt waren ebenfalls gegeben.
  • Zum Vergleich wurden gleichzeitig HHRC-Werte für Hybridur® 875 in Wasser bei einem Feststoffgehalt von 2 Gew.-% und Tilamar® Fix A140 in Wasser bei einem Feststoffgehalt von 2 Gew.-% bestimmt.
    Ergebnisse:
    Hybridur® 875: Mittelwert: 35,96 bei Bestimmung an 10 gelockten Haarsträhnen. Tilamar® Fix A140: Mittelwert: 199,94 bei Bestimmung an 10 gelockten Haarsträhnen.
  • Damit zeigte sich deutlich ein stark überadditiver, d.h. synergistischer Effekt in Bezug auf die Feuchtebeständigkeit für die Kombination "Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate" und "n-Butylmethacrylat/Methacrylsäure/Ethylacrylat-Copolymer".
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/072774 A1 [0006]
    • WO 2014/095163 A1 [0006]
    • EP 2286908 A2 [0007]
    • EP 2455157 A1 [0007]
    • WO 2014012918 A2 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • S.C. Kim et al., Macromoecules, 1976, 9(2), S. 258–263 [0019]

Claims (10)

  1. Kosmetische Zusammensetzung zur temporären Umformung keratinischer Fasern, welche enthält: (a) mindestens ein Copolymer aus den Monomeren (a1) n-Butylmethacrylat, (a2) Methacrylsäure, (a3) Ethylacrylat, und (b) mindestens ein Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer.
  2. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Copolymer (a) bezogen auf das Gewicht des Copolymers (a) 60 bis 80 Gew.-% n-Butylmethacrylat, 10 bis 30 Gew.-% n-Methacrylsäure und 5 bis 15 Gew.-% Ethylacrylat aufweist.
  3. Kosmetische Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Copolymer (a) durch Emulsionspolymerisation hergestellt ist.
  4. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung das Copolymer (a) in einem Anteil von 0,4 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt 2,0 bis 6,0 Gew.-% enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  5. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer (b) als wässrige Dispersion eingesetzt wird.
  6. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers ein Copolymer der Monomere Hexylenglykol, Neopentylglykol, Adipinsäure, Methylendiphenyldiisocyanat und Dimethylpropionsäure ist.
  7. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyacrylat des Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b) Polymethylmethacrylat ist.
  8. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymer die INCI-Bezeichnung Polyurethane-2 and Polymethyl Methacrylate hat.
  9. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche, bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung, enthält: 0,4 bis 8,0 Gew.-%, bevorzugt 2,0 bis 6,0 Gew.-%, des mindestens einen Copolymers (a), und 0,4 bis 4,0 Gew.-%, bevorzugt 0,8 bis 2,0 Gew.-%, des mindestens einen Polyurethan-Polyacrylat-Hybridpolymers (b), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der kosmetischen Zusammensetzung.
  10. Kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung als Haargel, Haarspray, Haarschaum oder Haarwachs vorliegt.
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