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Die Erfindung betrifft eine Notfallbereitschaftsanlage zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Durchführung von Notfallmaßnahmen und ein entsprechendes Verfahren. Die Notfallbereitschaftsanlage umfasst mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung zur Erfassung von Überwachungsdaten in einem Überwachungsbereich. Die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung kann einen ersten Überwachungszustand und einen zweiten Überwachungszustand einnehmen, wobei sich der erste Überwachungszustand von dem zweiten Überwachungszustand unterscheidet. Die Notfallbereitschaftsanlage umfasst mindestens eine Funktionseinrichtung zur Ausgabe von Informationen und/oder von Warnhinweisen über einen Notfall in dem Überwachungsbereich und eine Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung zur Verarbeitung der Überwachungsdaten und zur Ansteuerung der mindestens einen Funktionseinrichtung in Abhängigkeit des ersten oder zweiten Überwach ungszustands.
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Stand der Technik
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Vorrichtungen zur Überwachung eines Überwachungsbereichs durch Videokameras und Auswertung von Videomaterial sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Durch die Videoüberwachung soll der Schutz von Personen und Gegenständen und die Nachverfolgbarkeit von Vorfällen, zum Beispiel auf öffentlichen Plätzen oder in öffentlichen Gebäuden, gewährleistet werden.
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Beispielsweise beschreibt die Druckschrift
DE 10 2013 217 223 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, eine Überwachungsanlage, die mindestens eine Überwachungskamera zur Aufnahme eines Überwachungsbildes umfasst, welches einen Überwachungsbereich in einer Umgebung zeigt. Die Überwachungsanlage umfasst eine zweite Kamera zur Aufnahme eines Kontrollbilds, welches einen Kontrollbereich in der gleichen Umgebung zeigt. Der Überwachungsbereich und der Kontrollbereich überlappen sich in einem Überlappungsbereich zumindest teilweise. Auf einem portablen Anzeigemodul wird das Kontrollbild mit einer Kennzeichnung des Überwachungsbereichs angezeigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Im Rahmen der Erfindung wird eine Notfallbereitschaftsanlage zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Durchführung von Notfallmaßnahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Ferner wird ein Verfahren zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Durchführung von Notfallmaßnahmen mit der Notfallbereitschaftsanlage gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen. Bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
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Die Notfallbereitschaftsanlage ist zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Durchführung von Notfallmaßnahmen ausgebildet. Beispielsweise handelt es sich bei dem Überwachungsbereich um einen öffentlichen Platz oder um ein Gebäude, insbesondere um ein öffentliches Gebäude, eine öffentliche Einrichtung oder um ein Wohnhaus, bevorzugt mit mehreren Wohnparteien.
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Die Notfallbereitschaftsanlage umfasst eine Videoüberwachungseinrichtung. Die Videoüberwachungseinrichtung ist dazu ausgebildet, Überwachungsdaten in einem Überwachungsbereich zu erfassen. Die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung kann einen ersten Überwachungszustand und einen zweiten Überwachungszustand einnehmen. Der erste Überwachungszustand ist unterschiedlich zu dem zweiten Überwachungszustand.
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Die Notfallbereitschaftsanlage umfasst mindestens eine Funktionseinrichtung, die zur Ausgabe von Informationen über einen Notfall und/oder von Hinweisen zu dem Notfall ausgebildet ist. Beispielsweise ist die mindestens eine Funktionseinrichtung als mindestens eine Anzeigeeinrichtung und/oder als mindestens eine Lautsprechereinrichtung ausgebildet.
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Die Notfallbereitschaftsanlage weist eine Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung auf. Die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die Überwachungsdaten zu verarbeiten. Die Verarbeitungs-und Steuerungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die mindestens eine Funktionseinrichtung in Abhängigkeit des ersten oder zweiten Überwachungszustands der mindestens einen Videoüberwachungseinrichtung anzusteuern.
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Erfindungsgemäß umfasst die Notfallbereitschaftsanlage mindestens eine Aktivierungseinrichtung. Die mindestens eine Aktivierungseinrichtung ist dazu ausgebildet, einen Wechsel der Videoüberwachungseinrichtung von dem ersten Überwachungszustand in den zweiten Überwachungszustand zu aktivieren und/oder auszulösen. Vorzugsweise werden in dem zweiten Überwachungszustand Videoaufnahmen von dem Überwachungsbereich gemacht, wogegen der Überwachungsbereich in dem ersten Überwachungszustand nicht gefilmt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Aktivierungseinrichtung als ein manuell zu betätigender Schalter oder Taster ausgebildet. Alternativ oder optional ergänzend kann die Aktivierungseinrichtung eine bildliche Darstellung eines Codes, insbesondere eines zweidimensionalen Codes, insbesondere eines QR-Codes, sein. Möglich im Rahmen der Erfindung ist, dass die bildliche Darstellung des Codes eine manuell entfernbare Abdeckung aufweist, die den Code verdeckt. Vorzugsweise kann der Code durch die Videoüberwachungseinrichtung ausgelesen werden, wenn die Abdeckung entfernt ist.
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Vorzugsweise ist die mindestens eine Aktivierungseinrichtung gut sichtbar und erreichbar in dem Überwachungsbereich angeordnet. Sie kann zum Beispiel an Wänden, Säulen oder an Dekorationsgegenständen, wie zum Beispiel Bildern oder Werbeflächen, angebracht sein. Insbesondere ist der Schalter, Taster oder der Code genau derjenigen Videoüberwachungseinrichtung zugeordnet, die den Überwachungsbereich überwacht, in dem der Schalter, Taster zur Betätigung vorgesehen ist oder in dem der Code zum Auslesen angeordnet ist.
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In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung kann die Aktivierungseinrichtung als eine App auf einem mobilen Gerät, z.B. auf einem Smartphone, ausgebildet sein.
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Vorteilhaft ist, dass eine Person, die sich in dem Überwachungsbereich aufhält und in einen Notfall verwickelt ist oder diesen beobachtet, die Aktivierungseinrichtung einfach und schnell betätigen kann, um den Notfall zu melden und um die Videoaufnahme in dem Überwachungsbereich zu aktivieren. Hierzu muss die Person nur den Schalter drücken, den Taster berühren, die App starten oder die Abdeckung der bildlichen Darstellung des Codes entfernen. Eine Hemmschwelle der Person, den Notfall zu melden, ist dadurch sehr gering. Aufwändige Aktionen, die die Person bislang durchführen musste, wie zum Beispiel ein Telefonat zu führen, um Einsatzkräfte zu über den Notfall zu informieren, sind dadurch nicht mehr notwendig. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei dem Notfall um ein Angriffsszenario handelt, bei dem die Person die Kontaktierung der Einsatzkräfte selbst in Gefahr geraten könnte.
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In einer möglichen Umsetzung der Erfindung sind die Überwachungsdaten in dem zweiten Überwachungszustand als Bilddaten ausgebildet. Beispielsweise umfassen die Bilddateien Videomaterial, das als ein Videofilm oder als Videosequenzen anzeigbar und/oder abspielbar ist. Vorzugsweise werden die als Bilddaten ausgebildeten Überwachungsdaten an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung übermittelt.
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In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mindestens eine Funktionseinrichtung mindestens eine Anzeigeeinrichtung. Bevorzugt ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung in einer mit Einsatzpersonal besetzten Notfallzentrale angeordnet. Beispielsweise ist die mindestens eine Anzeigeeinrichtung als mindestens ein Bildschirm eines Rechners ausgebildet. Alternativ ist es möglich, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung als ein Display oder Touchpad mindestens eines Laptops, Tablets oder eines anderen mobilen Geräts ausgebildet.
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Im Rahmen der Erfindung ist es besonders bevorzugt, dass die Verarbeitungs-und Steuerungseinrichtung die mindestens eine Anzeigeeinrichtung in dem zweiten Überwachungszustand dazu ansteuert, die Bilddateien als die Informationen über den Notfall in dem Überwachungsbereich anzuzeigen und/oder abzuspielen. Insbesondere werden die Überwachungsdaten als die Bilddaten in dem zweiten Überwachungszustand auf der Anzeigeeinrichtung als der Videofilm oder als die Videosequenzen angezeigt und/oder abgespielt. Besonders bevorzugt ist, dass der Videofilm oder die Videosequenzen Aufnahmen zeigt, die bereits einige Zeit vor der Aktivierung und/oder Betätigung der Aktivierungseinrichtung entstanden sind.
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In einer weiteren möglichen Umsetzung der Erfindung umfasst die mindestens eine Funktionseinrichtung mindestens eine Lautsprechereinrichtung. Vorzugsweise ist die mindestens eine Lautsprechereinrichtung in dem Überwachungsbereich angeordnet. Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, dass die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung die Ausgabe der Hinweise zu dem Notfall in dem Überwachungsbereich ansteuert, wenn die Videoüberwachungseinrichtung zu dem Wechsel in den zweiten Überwachungszustand aktiviert ist und/oder wenn sie den zweiten Überwachungszustand einnimmt.
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Alternativ oder optional ergänzend steuert die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung in dem zweiten Überwachungszustand die Zuschaltung der Notfallzentrale über die Lautsprechereinrichtung in den Überwachungsbereich an. Möglich ist im Rahmen der Erfindung, dass die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung die mindestens eine Lautsprechereinrichtung dazu ansteuert, eine Ausgabe einer Hintergrundmusik oder von Durchsagen zu unterbrechen, wenn der Wechsel der Videoüberwachungseinrichtung in den zweiten Überwachungszustand ausgelöst ist/wird.
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Hinweise zu dem Notfall, die durch die Lautsprechereinrichtung ausgegeben werden können, lauten beispielsweise: „Es wurde ein Notfall Video-Alarm ausgelöst! Ich kann sie sehen, wie kann ich Ihnen helfen?“, „Bewahren Sie Ruhe, Rettung ist Unterwegs! Ich unterstütze sie nun in der Ersthilfe!“, „Im Nebenraum links von ihnen befindet sich ein Defilibrator!“ oder „Ich kann sie sehen, die Polizei wurde verständigt! Sie werden aufgezeichnet!“
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Dadurch dass die Hinweise zu dem Notfall über die mindestens eine Lautsprechereinrichtung ausgegeben werden, kann die in dem Überwachungsbereich anwesende mindestens eine Person darüber informiert werden, dass die Videoüberwachungseinrichtung Aufnahmen in dem Überwachungsbereich tätigt. Insbesondere werden nur dann Videoaufnahmen getätigt, wenn ein Notfall durch die Betätigung der mindestens einen Aktivierungseinrichtung gemeldet wird. Dadurch kann eine dauerhafte Videoüberwachung und der damit oftmals in Verbindung gebrachte Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sowie eine zeit- und kostenintensive Auswertung erheblicher Bild- und Datenmengen vermieden werden. Der Schutz der Persönlichkeit kann dadurch in vorteilhafter Weise gewährleistet werden.
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Es ist weiterhin von Vorteil, dass die mindestens eine Person, die sich bei dem Notfall in dem Überwachungsbereich aufhält, über die angeforderte Hilfe informiert werden kann. Weiterhin kann die mindestens eine Person über die Lautsprecherdurchsagen dazu angeleitet werden, welche Schritte als nächstes zu tun sind, z.B. um einer anderen Person zu helfen oder um ein Feuer zu löschen. Außerdem können Informationen über einen ein Fluchtweg, einen Notausgang oder den nächsten Standort eines Feuerlöschers über die Lautsprechereinrichtung mitgeteilt werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Überwachungsdaten in dem ersten Überwachungszustand der Videoüberwachungseinrichtung ausschließlich bildlose Daten. Vorzugsweise werden die als bildlose Daten ausgebildeten Überwachungsdaten an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung übermittelt. Durch die stetige Übermittlung der bildlosen Daten an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung kann die Videoüberwachungseinrichtung auf Funktion überprüft und Störungen entdeckt werden.
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Beispielsweise handelt es sich bei den bildlosen Daten um sogenannte Metadaten. Vorteilhaft im Rahmen der Erfindung ist, dass die bildlosen Daten mittels der Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung zur Personenzählung und/oder zur Präsenzfeststellung von Personen in dem Überwachungsbereich verarbeitet werden können. Dies kann bei dem Notfall die Steuerung von automatischen Türen, Rolltreppen und Aufzügen und/oder eine Evakuierung des Platzes oder Gebäudes, in dem sich der Überwachungsbereich befindet, erleichtern.
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Für die in der Bevölkerung zunehmend als negativ wahrgenommene oder aufgrund der Gefahr des „gläsernen Bürgers“ abschreckende Videoüberwachung bietet die Notfallbereitschaftsanlage eine einfach und günstig umzusetzende Lösung. Die Videoüberwachungseinrichtung ist jederzeit bereit, bei Bedarf die Bilddaten zu erfassen, sodass diese als Videofilm oder Videosequenz ausgestrahlt werden können. Die Aktivierung der Aufnahme und Ausstrahlung kann durch einfache Betätigung der Aktivierungseinrichtung durch eine in einen Notfall involvierte Person erfolgen. Die Bevölkerung kann dadurch versichert sein, nicht ungewollt dauerhaft gefilmt und überwacht zu werden und dennoch Hilfe durch Bildmaterial zu erhalten, wenn es benötigt wird. Dadurch können das bestehende oder sogar zunehmende Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung erfüllt werden und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich des Persönlichkeitsschutzes ausgeräumt werden.
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Ein praktisches Beispiel ist der Arbeitsplatz im Betrieb, wo die Videoüberwachung in einem Spannungsfeld zwischen Freiheit des Arbeitnehmers und den Anliegen des Arbeitgebers steht. Hier kann die Notfallbereitschaftsanlage, genauso wie an Bahnhöfen, an U-Bahn-Haltestellen, in Behörden, in Schulen, in Wohnkomplexen oder an öffentlichen Plätzen etc. eine vorteilhafte Lösung bieten, diesem Spannungsfeld zu entgehen.
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Weiterhin kann die Problematik, durch eine dauerhafte Videoüberwachung enorme Datenmengen zu produzieren und Datenleitungen und Netzwerke stark zu belasten, ebenfalls durch die Notfallbereitschaftsanlage entschärft oder sogar aufgelöst werden.
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In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Notfallbereitschaftsanlage mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung. Vorzugsweise ist die mindestens eine weitere Überwachungseinrichtung baugleich und/oder funktionsgleich zu der bisher beschriebenen Videoüberwachungseinrichtung, insbesondere zu der gemäß der bisherigen Beschreibung und/oder den Ansprüchen 1 bis 8 ausgebildeten Videoüberwachungseinrichtung.
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Möglich ist im Rahmen der Erfindung, dass die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung in dem Überwachungsbereich und/oder in einem Umfeld des Überwachungsbereichs angeordnet ist. Vorzugsweise steuert die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung dazu an, von dem ersten Überwachungszustand auf den zweiten Überwachungszustand zu wechseln. Die Ansteuerung der mindestens einen weiteren Videoüberwachungseinrichtung wird insbesondere dadurch ausgelöst und/oder findet insbesondere dann statt, wenn die bisher beschriebene Videoüberwachungseinrichtung den zweiten Überwachungszustand einnimmt. Im Speziellen wird der Wechsel der mindestens einen weiteren Videoüberwachungseinrichtung von dem ersten Überwachungszustand in den zweiten Überwachungszustand bei der Aktivierung des Wechsels zwischen dem ersten Überwachungszustand in den zweiten Überwachungszustand der bisher beschriebenen Videoüberwachungseinrichtung angesteuert.
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Dadurch dass mehrere Videoüberwachungseinrichtungen bei und/oder nach der Aktivierung des Wechsels der bisher beschriebenen Videoüberwachungseinrichtung ebenfalls in den zweiten Überwachungszustand geschaltet werden, kann eine weitreichendere Überwachung von Bereichen, die an den Überwachungsbereich angrenzen oder benachbart zu diesem sind, erreicht werden. Insbesondere kann eine Gesamtsituation in dem Gebäude oder an dem Ort, an dem der Notfall passiert, besser eingeschätzt werden, sodass Notfallmaßnahmen der Notfallzentrale effektiver abgestimmt und vorgenommen werden können.
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Besonders bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist, dass die bisher beschriebene Videoüberwachungseinrichtung und/oder die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung dazu ausgebildet ist, den aktuellen Überwachungszustand anzuzeigen. Beispielsweise kann die bisher beschriebene Videoüberwachungseinrichtung und/oder die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere in Form einer LED-Anzeige aufweisen. Somit ist es möglich, dass die LED-Anzeige bei dem Wechsel von dem ersten Überwachungszustand in den zweiten Überwachungszustand aktiviert wird und insbesondere in einer Signalfarbe leuchtet oder dass sich die Farbe der LED-Anzeige bei dem Wechsel zwischen den Überwachungszuständen ändert. Dadurch können die sich in dem Überwachungsbereich aufhaltenden Personen auf einfache Art und Weise darüber informiert werden, dass Videoaufnahmen in dem Überwachungsbereich getätigt werden.
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Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Durchführung von Notfallmaßnahmen mit einer Notfallbereitschaftsanlage nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Im Rahmen des Verfahrens wird die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung dazu angesteuert, von dem ersten Überwachungszustand in den zweiten Überwachungszustand zu wechseln. Vorzugsweise erfolgt die Ansteuerung des Wechsels bei und/oder nach einer Aktivierung einer Aktivierungseinrichtung. Insbesondere erfasst die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung in dem ersten Überwachungszustand Überwachungsdaten, die bildlose Daten sind. Im Speziellen überwacht die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung in dem zweiten Überwachungszustand Überwachungsdaten, die Bilddaten sind.
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In einem möglichen Verfahrensschritt werden die in dem ersten Überwachungszustand erfassten bildlosen Daten zur Personenzählung und/oder zur Präsenzfeststellung von Personen in dem Überwachungsbereich verarbeitet.
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In einem weiteren möglichen Verfahrensschritt werden die in dem zweiten Überwachungszustand erfassten Bilddaten auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere als Videofilm oder Videosequenzen angezeigt und/oder abgespielt.
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Vorzugsweise werden Informationen und/oder Warnhinweise über eine Lautsprechereinrichtung in dem Überwachungsbereich ausgegeben, wenn die mindestens eine Videoüberwachungseinrichtung den zweiten Überwachungszustand einnimmt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Notfallbereitschaftsanlage zur Überwachung eines Überwachungsbereichs und zur Einleitung und Durchführung von Notfallmaßnahmen;
- 2 eine Aktivierungseinrichtung der Notfallbereitschaftsanlage in Form eines Schalters oder Tasters;
- 3 eine Aktivierungseinrichtung der Notfallbereitschaftsanlage in Form einer bildlichen Darstellung eines Codes.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In der 1 ist eine schematische Darstellung einer Notfallbereitschaftsanlage 1 gezeigt. Die Notfallbereitschaftsanlage 1 ist dazu ausgebildet, einen Überwachungsbereich zu überwachen und Notfallmaßnahmen durchzuführen. Der Überwachungsbereich kann ein öffentlicher Platz oder ein Gebäude sein, insbesondere an dem bzw. in dem sich eine Vielzahl von Personen regelmäßig aufhalten.
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Die Notfallbereitschaftsanlage 1 weist eine Aktivierungseinrichtung 2, eine Videoüberwachungseinrichtung 3 und mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung 8 auf.
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Die Videoüberwachungseinrichtung 3 ist als eine Videokamera ausgebildet. Die Videoüberwachungseinrichtung 3 kann einen ersten Überwachungszustand A und einen von dem ersten Überwachungszustand A verschiedenen zweiten Überwachungsstand B einnehmen. Die Videoüberwachungseinrichtung 3 ist in dem Überwachungsbereich zur Erfassung von Überwachungsdaten X ausgebildet und/oder angeordnet. Die Überwachungsdaten X sind in dem ersten Überwachungszustand A unterschiedlich zu den Überwachungsdaten X in dem zweiten Überwachungszustand B.
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In dem ersten Überwachungszustand A sind die Überwachungsdaten X als bildlose Daten 11, insbesondere als sogenannte Metadaten, ausgebildet. In dem zweiten Überwachungszustand B sind die Überwachungsdaten X als Bilddaten 14 ausgebildet.
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Die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung 8 ist baugleich und/oder funktionsgleich zu der Videoüberwachungseinrichtung 3 und kann ebenfalls den ersten Überwachungszustand A und den zweiten Überwachungszustand B einnehmen und weitere Überwachungsdaten als weitere bildlose Daten in dem ersten Überwachungszustand A und als weitere Bilddaten in dem zweiten Überwachungszustand B erfassen. Die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung 8 ist in mindestens einem Bereich angeordnet, der benachbart zu dem Überwachungsbereich ist oder in einer Umgebung des Überwachungsbereichs liegt.
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Die Aktivierungseinrichtung 2 ist dazu ausgebildet, die Videoüberwachungseinrichtung 3 zu einem Wechsel von dem ersten Überwachungszustand A in den zweiten Überwachungszustand B zu aktivieren. Im Normalbetrieb, insbesondere wenn die Aktivierungseinrichtung 2 unbetätigt und/oder deaktiviert Y ist, insbesondere nicht betätigt wird/wurde, nimmt die Videoüberwachungseinrichtung 3 den ersten Überwachungszustand A ein und erfasst als Überwachungsdaten X die bildlosen Daten 14.
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Bei und/oder nach der Aktivierung und/oder Betätigung Z der Aktivierungseinrichtung 2 nimmt die Videoüberwachungseinrichtung 3 den zweiten Überwachungszustand B ein und erfasst als Überwachungsdaten X die Bilddaten 11.
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Die Aktivierungseinrichtung 2 ist wie beispielhaft in der 2 dargestellt, als ein Schalter oder Taster 9 zur manuellen Betätigung durch eine Person, die sich in dem Überwachungsbereich auffällt, ausgebildet. Auf dem Schalter oder Taster 9 kann eine Aufschrift 15 angeordnet sein, die z.B. lautet: „NOTRUF Emergency Video Access“.
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Alternativ kann die Aktivierungseinrichtung 2 als eine mit einer Abdeckung versehene bildliche Darstellung eines Codes 10, insbesondere eines 2-dimensionalen Codes, zum Beispiel eines QR-Codes, wie er in der 3 gezeigt ist, ausgebildet sein. Zur Aktivierung der Aktivierungseinrichtung 2 und zum Auslösen des Wechsels in den zweiten Überwachungszustand muss die Person lediglich die Abdeckung entfernen, sodass der Code 10 von der Videoüberwachungseinrichtung 3 ausgelesen werden kann. Insbesondere ist der Code 10 eindeutig der Videoüberwachungseinrichtung 3 zugeordnet, die den Überwachungsbereich überwacht, in dem die bildliche Darstellung des Codes 10 angeordnet ist.
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Die Aktivierungseinrichtung 2 ist in dem Überwachungsbereich gut sichtbar und erreichbar angeordnet. Beispielsweise ist sie an einer Wand, Tür oder auf Gegenständen, die sich in dem Überwachungsbereich befinden, angebracht. Somit kann die sich im Überwachungsbereich befindliche Person die Aktivierungseinrichtung 2 einfach schnell und sicher betätigen. Für den Fall dass es sich um die bildliche Darstellung des Codes 10 handelt, kann die Person die Abdeckung abziehen, sodass der Code 10 zum Vorschein kommt und sodass die Videoüberwachungseinrichtung 3 diesen auslesen kann und dadurch aktiviert werden kann.
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Alternativ ist es möglich, dass die Aktivierungseinrichtung 2 über eine App auf einem mobilen Gerät, z.B. auf einem Smartphone, das von einer hilfesuchenden Person mitgeführt wird, ausgelöst werden kann.
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Vorteilhaft ist, dass die Person, die den Notfall melden möchte, dies auf sehr einfache, schnelle und unkomplizierte Art und Weise durchführen kann, insbesondere ohne Aufmerksamkeit z.B. durch Telefonate oder Ansprechen anderer Personen auf sich zu ziehen. Sie muss lediglich den Schalter oder Taster 9 betätigen, die App starten oder die Abdeckung des Codes 10 entfernen. Gerade bei einem Angriff oder Amoklauf ist kann dies von großem Vorteil sein, da die Person nicht durch ihr Verhalten auf sich aufmerksam macht und sich dadurch nicht in noch größere Gefahr bringen muss.
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Durch die Notfallbereitschaftsanlage 1 kann gewährleistet werden, dass im Normalbetrieb der Videoüberwachungseinrichtung 3, also wenn kein Notfall gemeldet ist/wird, nur die bildlosen Daten 14 erfasst werden und somit keine dauerhafte Videoüberwachung stattfindet. Dadurch kann dem Bedürfnis nach dem Schutz der persönlichen Freiheit Rechnung getragen werden. Nur dann, wenn ein Notfall durch die Betätigung der Aktivierungseinrichtung 2 gemeldet ist/wird, werden die Bilddaten 11 erfasst und eine Videoaufzeichnung vorgenommen. Somit kann ebenfalls dem Wunsch nach Sicherheit nachgekommen werden.
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Die Notfallbereitschaftsanlage 1 umfasst weiterhin eine Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 und mindestens eine Funktionseinrichtung 5, die durch die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 ansteuerbar ist. Die Funktionseinrichtung 5 umfasst eine Anzeigeeinrichtung 6 und eine Lautsprechereinrichtung 7. Die Lautsprechereinrichtung 7 in dem Überwachungsbereich angeordnet und die Anzeigeeinrichtung 6 in einer mit Einsatzpersonal besetzten Notfallzentrale.
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Die Notfallbereitschaftsanlage 1 kann mindestens eine weitere nicht gezeigte Funktionseinrichtung mit mindestens einer weiteren Anzeigeeinrichtung und mit mindestens einer weiteren Lautsprechereinrichtung umfassen. Die mindestens eine weitere Anzeigeeinrichtung ist ebenfalls in der Notfallzentrale angeordnet und die mindestens eine weitere Lautsprechereinrichtung in dem Bereich, in dem die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung angeordnet ist.
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Die Anzeigeeinrichtung 6 und/oder die mindestens eine weitere Anzeigeeinrichtung ist als ein Bildschirm für einen Rechner oder als ein Display eines mobilen Geräts ausgebildet. Alternativ kann sie auch als ein Touchpad ausgebildet sein. Auf der Anzeigeeinrichtung 6 oder auf der mindestens einen weiteren Anzeigeeinrichtung können die Bilddaten 14 als Videosequenzen oder als Videofilm ausgestrahlt werden. Möglich und/oder bevorzugt ist, dass die Videosequenzen oder der Videofilm auch Szenen enthalten, die einige Sekunden vor der Betätigung der Aktivierungseinrichtung 2 erfasst wurden.
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Mittels der Lautsprechereinrichtung 7 und/oder der mindestens einen weiteren Lautsprechereinrichtung können Hinweise zu dem Notfall, insbesondere Durchsagen und/oder Alarmtöne, in dem Überwachungsbereich bzw. in dem Bereich, in dem die mindestens eine weitere Lautsprechereinrichtung angeordnet ist, ausgegeben werden.
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Im Rahmen eines Verfahrens zur Überwachung des Überwachungsbereichs und zur Einleitung und Durchführung von Notfallmaßnahmen mit der Notfallbereitschaftsanlage 1 werden folgende Schritte ausgeführt:
- Für den Fall, dass die Aktivierungseinrichtung 2 deaktiviert Y ist, also nicht betätigt wird/wurde, weist die Videoüberwachungseinrichtung 3 den ersten Überwachungszustand A auf. In dem ersten Überwachungszustand A erfasst die Videoüberwachungseinrichtung 3 die bildlosen Daten 11 als die Überwachungsdaten X und übermittelt diese an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4.
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Die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 verarbeitet die bildlosen Daten 11, stellt eine Präsenz 13 von sich in dem Überwachungsbereich aufhaltenden oder kürzlich noch anwesend gewesenen Personen fest und/oder ermittelt eine Personenanzahl 12, die sich in dem Überwachungsbereich aufhält oder kürzlich noch aufgehalten hat.
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Vorteilhaft ist, dass auf Basis der ermittelten Personenanzahl 12 und/oder anhand der Präsenzfeststellung 13 eine adäquate Ansteuerung von Beförderungseinrichtung in dem Gebäude, in dem sich der Überwachungsbereich befindet, erfolgen kann. Weiterhin kann bei einem Notfall eine Räumung des Platzes oder Gebäudes vereinfacht werden.
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Für den Fall, dass die Aktivierungseinrichtung 2 aktiviert Z ist, also von der Person, die sich in dem Überwachungsbereich aufhält, betätigt wird/wurde, um den Notfall zu melden, wechselt die Videoüberwachungseinrichtung 3 in den zweiten Überwachungszustand B. In dem zweiten Überwachungszustand B erfasst die Videoüberwachungseinrichtung 3 die Bilddaten 14 als die Überwachungsdaten X und übermittelt diese an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4.
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Die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 steuert die Funktionseinrichtung 5 an. Insbesondere steuert sie die Anzeigeeinrichtung 6 dazu an, die Bilddaten 14 als Videosequenzen oder als Videofilm abzuspielen. Somit kann das Einsatzpersonal in der Notfallzentrale die Situation und die Geschehnisse in dem Überwachungsbereich mitverfolgen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Über die Position der die Bilddaten 14 liefernden Videoüberwachungseinrichtung 3 kann das Einsatzpersonal der Notfallzentrale mittels eines entsprechenden Lageplans Einsatzkräfte direkt zum Ort des Notfalls leiten.
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Die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 steuert auch die Lautsprechereinrichtung 7 dazu an, in dem Überwachungsbereich die Hinweise zu dem Notfall auszugeben. Hierfür können Durchsagen oder Hintergrundmusik, die regulär in dem Überwachungsbereich abgespielt werden, unterbrochen werden, um die Aufmerksamkeit der Personen in dem Überwachungsbereich auf die Hinweise zu dem Notfall zu richten. Die Hinweise können durch das Einsatzpersonal über die Lautsprechereinrichtung 7 ausgegeben werden oder situationsabhängig vom Band abgespielt werden. Sie können z.B. darauf gerichtet sein, Hilfestellungen zum Verhalten bei Feuer, einem Angriff oder bei einem medizinischen Notfall zu geben. Die Hinweise enthalten auch die Information darüber, dass der Überwachungsbereich nun videoüberwacht wird und Aufnahmen von den sich im Überwachungsbereich aufhaltenden Personen gemacht werden.
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Zusätzlich kann die Videoüberwachungseinrichtung 3 in dem zweiten Überwachungszustand B ein optisches Signal, z.B. in Form mindestens einer leuchtenden oder aufblinkenden LED, senden, um die Personen im Überwachungsbereich über die Aufnahmen zu informieren. Somit kann auf den Datenschutz und das Persönlichkeitsrecht Rücksicht genommen werden, indem die sich in dem Überwachungsbereich aufhaltenden Personen nicht unbemerkt gefilmt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Eindämmung der Datenflut durch dauerhafte Videoüberwachung. Ein Aufwand für die Auswertung des Videomaterials kann dadurch deutlich reduziert werden.
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Bei und/oder nach dem Wechsel der Videoüberwachungseinrichtung 3 von dem ersten Überwachungszustand A in den zweiten Überwachungszustand B oder bei und/oder nach dem Erhalt der Bilddaten 14 steuert die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 4 die mindestens einen weitere Videoüberwachungseinrichtung 8 dazu an, von dem ersten Überwachungszustand A in den zweiten Überwachungszustand B zu wechseln. Dadurch können die weiteren Bilddaten in dem Bereich erfasst werden, in dem die mindestens eine weitere Überwachungseinrichtung 8 angeordnet ist.
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Die weiteren Bilddaten werden wie zuvor beschrieben an die Verarbeitungs- und Steuerungseinrichtung 8 übermittelt. Diese steuert die mindestens eine weitere Funktionseinrichtung an, sodass die weiteren Bilddaten als weitere Videosequenzen oder als weiterer Videofilm auf der mindestens einen weiteren Anzeigeeinrichtung abgespielt werden und sodass weitere Hinweise zu dem Notfall über die mindestens eine weitere Lautsprechereinrichtung ausgegeben werden.
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Durch die mindestens eine weitere Videoüberwachungseinrichtung 8 kann zusätzliche Sicherheit in der Nähe und/oder der Umgebung des Überwachungsbereichs geboten werden und ein rechtzeitige Eingreifen des Einsatzpersonals ermöglicht werden. Dies kann z.B. ein einer Ausbreitung eines Brandes, bei einem Angriff, Amoklauf oder einer Massenpanik von großem Vorteil sein, da das Einsatzpersonal einen Überblick über die Situation vor Ort behalten kann und durch über die mindestens eine weitere Lautsprechereinrichtung 7 weitere Hinweise an den relevanten Orten ausgeben kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Notfallbereitschaftsanlage
- 2
- Aktivierungseinrichtung
- 3
- Videoüberwachungseinrichtung
- 4
- Verarbeitungs-und Steuerungseinrichtung
- 5
- Funktionseinrichtung
- 6
- Anzeigeeinrichtung
- 7
- Lautsprechereinrichtung
- 8
- weitere Videoüberwachungseinrichtung
- 9
- Schalter oder Taster
- 10
- Code
- 11
- bildlose Daten
- 12
- Personenanzahl
- 13
- Präsenzfeststellung
- 14
- Bilddaten
- 15
- Aufschrift
- A
- erster Überwachungszustand
- B
- zweiter Überwachungszustand
- X
- Erfassungsdaten
- Y
- unbetätigte/deaktivierte Aktivierungseinrichtung
- Z
- betätigte/aktivierte Aktivierungseinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013217223 A1 [0003]