DE102019213085B4 - Reinigungssystem mit Andockeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungssystem (1), mit einem ersten Reinigungsgerät (2), das derart ausgestaltet ist, dass es im Betrieb selbstständig über einen Grund (5) fährt und den Grund (5) reinigt, wobei das erste Reinigungsgerät (2) einen Schmutzbehälter (8) zum Sammeln des bei der Reinigung gesammelten Schmutzes und eine Entleerungsöffnung (9) zum Entleeren des Schmutzbehälters (8) aufweist; mit einem manuellen zweiten Reinigungsgerät (3), das einen Sauger (11) aufweist, der im Betrieb Schmutz über einen Saugeinlass (12) einsaugt und einem Saugbehälter (13) des zweiten Reinigungsgeräts (3) zuführt; mit einer Andockeinrichtung (18), die eine Basisstation (19) mit einer Einlassöffnung (20) aufweist, die in einer Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) auf dem Grund (5) angeordnet ist; wobei das erste Reinigungsgerät (2) in einer Dockstellung (31) an der Basisstation (19) angedockt ist, derart, dass die Entleerungsöffnung (9) mit der Einlassöffnung (20) verbunden ist; wobei die Andockeinrichtung (18) eine Auslassöffnung (22) aufweist, die auf der vom Grund (5) abgewandten Seite der Basisstation (19) zur Basisstation (19) beabstandet ist; wobei ein Kanal (21) der Andockeinrichtung (18) die Einlassöffnung (20) mit der Auslassöffnung (22) verbindet; wobei das zweite Reinigungsgerät (3) in einer Entleerungsstellung (32) mit dem Saugeinlass (12) mit der Auslassöffnung (22) verbunden ist, so dass in der Dockstellung (31) und in der Entleerungsstellung (32) in einem Entleerungsvorgang (35) im Betrieb des Saugers (11) Schmutz aus dem Schmutzbehälter (8) in den Saugbehälter (13) gesaugt wird; wobei die Andockeinrichtung (18) verstaubar ausgestaltet ist, derart, dass sie zwischen der Betriebsstellung (30) und einer Verstaustellung (26) verstellbar ist, wobei in der Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) das erste Reinigungsgerät (2) in die Dockstellung (31) und das zweite Reinigungsgerät (3) in die Entleerungsstellung (32) verstellbar sind, wohingegen die Basisstation (19) in der Verstaustellung (26) verstaut und für das erste Reinigungsgerät (2) unzugänglich ist; wobei in der Betriebsstellung (30)- der Kanal (21) sich entlang der Horizontalen erstreckt und einen geneigt zur Horizontalen verlaufenden und vom Grund (5) wegweisenden Endabschnitt (24) aufweist, in dem die Auslassöffnung (22) angeordnet ist; und- die Auslassöffnung (22) zum Grund (5) einen horizontalen Höhenabstand (37) zwischen 80 cm und 160 cm aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungssystem mit einem selbständig fahrenden ersten Reinigungsgerät und einem manuellen zweiten Reinigungsgerät sowie einer Andockeinrichtung. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine solche Andockeinrichtung.
  • Der Einsatz von selbständig fahrenden und reinigenden Reinigungsgeräten, wie beispielsweise Saugrobotern, nimmt an Bedeutung und Popularität zu. Ein derartiges Reinigungsgerät fährt selbständig über einen Grund und reinigt diesen. Das Reinigungsgerät weist zudem einen Schmutzbehälter auf, in welchem der bei der Reinigung anfallende Schmutz gesammelt wird. Das regelmäßig erforderliche Entleeren des Schmutzbehälters stellt hierbei eine Komforteinbuße für den Nutzer des Reinigungsgeräts dar.
  • Aus der US 2011 / 0 295 420 A1 ist ein selbstfahrendes Reinigungsgerät mit zugehöriger Ladeeinrichtung zum elektrischen Wiederaufladen des Reinigungsgeräts bekannt. Die Ladeeinrichtung übermittelt dem Reinigungsgerät ein Signal, welches dem Reinigungsgerät dabei hilft, das Ladegerät besser finden und anfahren zu können.
  • Da derartige Reinigungsgeräte in einem üblichen Haushalt lediglich den Grund reinigen können und/oder im Haushalt unzugängliche Stellen vorhanden sind, ist in einem Haushalt üblicherweise ein weiteres Reinigungsgerät vorhanden, das manuell betätigt ist, das heißt manuell bewegt wird. Das manuelle Reinigungsgerät weist üblicherweise einen Sauger auf, der im Betrieb zur Reinigung über einen Saugeinlass Schmutz einsaugt, der in einem Saugbehälter des manuellen Reinigungsgeräts gesammelt wird.
  • Das selbständig fahrende Reinigungsgerät, nachfolgend auch erstes Reinigungsgerät genannt, sowie das manuelle Reinigungsgerät, nachfolgend auch zweites Reinigungsgerät genannt, bilden hierbei ein Reinigungssystem.
  • Ein solches Reinigungssystem ist beispielsweise aus der DE 10 2017 113 285 A1 bekannt. Hierbei stehen die Reinigungsgeräte derart in kommunizierender Verbindung, dass das erste Reinigungsgerät dem zweiten Reinigungsgerät eine erforderliche Entleerung des Schmutzbehälters mitteilt. Das zweite Reinigungsgerät signalisiert dies einem Nutzer des Reinigungssystems, wobei der Nutzer somit aufgefordert wird, den Schmutzbehälter des ersten Reinigungsgeräts zu entleeren. In dieser Druckschrift erfolgt das Entleeren des Schmutzbehälters dadurch, dass der Nutzer den Saugeinlass des zweiten Reinigungsgeräts an eine Entleerungsöffnung des ersten Reinigungsgeräts anschließt, um mit dem zweiten Reinigungsgerät den Schmutz aus dem Schmutzbehälter des ersten Reinigungsgeräts abzusaugen.
  • Die DE 10 2010 000 607 A1 schlägt vor, das zweite Reinigungsgerät als Basisstation für das erste Reinigungsgerät zu verwenden. Hierbei wird das zweite Reinigungsgerät in eine Stellung verstellt, in der das erste Reinigungsgerät an das zweite Reinigungsgerät andockt. In der angedockten Stellung wird der Schmutz im Schmutzbehälter des ersten Reinigungsgeräts in den Saugbehälter des zweiten Reinigungsgeräts eingesaugt.
  • Aus der EP 3 031 377 A2 ist ein Reinigungssystem mit einem ersten selbständig fahrenden Reinigungsgerät und einer Andockeinrichtung bekannt, wobei das erste Reinigungsgerät in einer Dockstellung an eine Basisstation der Andockeinrichtung andockt. In der Dockstellung ist die Entleerungsöffnung des ersten Reinigungsgeräts mit einer Einlassöffnung der Andockeinrichtung verbunden. Die Einlassöffnung ist über einen Kanal der Andockeinrichtung mit einer Auslassöffnung verbunden. Das zweite Reinigungsgerät wird in einer Entleerungsstellung an den Kanal angeschlossen, derart, dass der Saugeinlass mit der Auslassöffnung verbunden ist. In der Dockstellung sowie in der Entleerungsstellung wird im Betrieb des Saugers Schmutz aus dem Schmutzbehälter des ersten Reinigungsgeräts in den Saugbehälter des zweiten Reinigungsgeräts eingesaugt.
  • Die DE 10 2014 108 217 A1 offenbar ein Reinigungssystem, das dem Reinigungssystem aus der EP 3 031 377 A2 ähnelt. Hierbei werden Einsaugöffnungen des ersten Reinigungsgeräts zugleich als Entleerungsöffnung des ersten Reinigungsgeräts zum Einsatz kommt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, für ein Reinigungssystem der eingangs genannten Art sowie für eine Andockeinrichtung eines solchen Reinigungssystems verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben, die sich insbesondere durch einen erhöhten Komfort für einen Nutzer und/oder eine verbesserte Anwendung auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Andockeinrichtung eines Reinigungssystems mit zwei Reinigungsgeräten, wobei eines der Reinigungsgeräte zum Entleeren des anderen Reinigungsgeräts über die Andockeinrichtung zum Einsatz kommt, verstaubar auszugestalten, derart, dass die Andockeinrichtung lediglich dann aufgestellt und/oder positioniert werden kann, wenn das Entleeren des einen Reinigungsgerätes ansteht und/oder notwendig ist, und so dass die Andockeinrichtung im Übrigen verstaut werden kann. Das heißt insbesondere, dass die Andockeinrichtung nach dem jeweiligen Entleeren des Reinigungsgeräts aus dem Zugangsbereich, beispielsweise von einem zugänglichen Grund, entfernt werden kann. Dies hat zur Folge, dass die Andockeinrichtung lediglich bei Bedarf für einen Nutzer sichtbar ist und/oder sich in einem Bewegungsbereich des Nutzers befindet, sodass die Andockeinrichtung für den Nutzer nicht dauerhaft wahrnehmbar ist. Daraus folgt, dass mit der Andockeinrichtung einhergehende Störungen für den Nutzer verhindert oder zumindest reduziert sind. Zudem erlaubt es die Andockeinrichtung das zu entleerende Reinigungsgerät vereinfacht zu entleeren, so dass der Komfort für den Nutzer erhöht ist.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist das Reinigungssystem die beiden Reinigungsgeräte sowie die Andockeinrichtung auf. Eines der Reinigungsgeräte, nachfolgend auch erstes Reinigungsgerät genannt, ist selbständig fahrend ausgestaltet, so dass es im Betrieb selbständig über einen Grund fährt und den Grund zumindest teilweise, insbesondere in vorgegebenen Bereichen, reinigt. Das erste Reinigungsgerät weist hierbei einen Schmutzbehälter auf, in den der beim Reinigen anfallende Schmutz gelangt und gesammelt wird. Beim anderen Reinigungsgerät, nachfolgend auch zweites Reinigungsgerät genannt, handelt es sich um ein manuelles Reinigungsgerät, das im Betrieb manuell durch einen Nutzer bewegt wird. Das zweite Reinigungsgerät weist einen Sauger auf, der im Betrieb durch einen Saugeinlass des zweiten Reinigungsgeräts Schmutz einsaugt und einem Saugbehälter des zweiten Reinigungsgeräts zuführt. Die Andockeinrichtung ist erfindungsgemäß verstaubar und zwischen einer Betriebsstellung und einer Verstaustellung verstellbar. In der Betriebsstellung der Andockeinrichtung ist die Andockeinrichtung für das erste Reinigungsgerät zugänglich. Zudem kann in der Betriebsstellung das zweite Reinigungsgerät an die Andockeinrichtung angeschlossen werden. In der Betriebsstellung der Andockeinrichtung ist eine Basisstation der Andockeinrichtung auf den Grund abgelegt. Die Basisstation weist eine Einlassöffnung auf. In einer Dockstellung ist das erste Reinigungsgerät an der Basisstation angedockt, derart, dass die Entleerungsöffnung mit der Einlassöffnung verbunden ist. Die Andockeinrichtung weist ferner eine Auslassöffnung auf, die auf der vom Grund abgewandten Seite der Basisstation von der Basisstation beabstandet ist. Mit anderen Worten, in der Betriebsstellung ist die Auslassöffnung höher angeordnet als die Einlassöffnung. Einlassöffnung und Auslassöffnung sind über einen Kanal der Andockeinrichtung miteinander verbunden. In einer Entleerungsstellung ist das zweite Reinigungsgerät mit dem Saugeinlass an die Auslassöffnung der Andockeinrichtung angeschlossen. In der Dockstellung und in der Entleerungsstellung erfolgt dabei im Betrieb des Saugers des zweiten Reinigungsgeräts eine Entleerung des Schmutzbehälters, nachfolgend auch Entleerungsvorgang genannt. Im Entleerungsvorgang wird der Schmutz aus dem Schmutzbehälter über die Entleerungsöffnung, die Einlassöffnung, die Auslassöffnung sowie den Saugeinlass in den Saugbehälter des zweiten Reinigungsgeräts eingesaugt. Die Andockeinrichtung ist zwischen der Betriebsstellung und einer Verstaustellung verstellbar, wobei die Dockstation, insbesondere die gesamte Andockeinrichtung, in der Verstaustellung für das erste Reinigungsgerät, vorzugsweise zu dem für das zweite Reinigungsgerät, unzugänglich ist.
  • Das erste Reinigungsgerät ist zweckmäßig derart ausgestaltet, dass es selbstständig zur Basisstation fährt und/oder sich selbstständig in die Dockstation verstellt.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Andockeinrichtung nach dem jeweiligen Entleerungsvorgang in die Verstaustellung verstellt, das heißt verstaut wird. Vorteilhaft wird dabei die Andockeinrichtung für den jeweiligen Entleerungsvorgang in die Betriebsstellung verstellt.
  • Das Verstellen der Andockeinrichtung zwischen der Betriebsstellung und der Verstaustellung erfolgt vorteilhaft durch einen manuellen Eingriff durch einen Nutzer. Das heißt, dass der Nutzer die Andockeinrichtung manuell zwischen der Betriebsstellung und der Verstaustellung verstellt.
  • Vorstellbar ist es auch, dass die Verstellung zwischen der Betriebsstellung und der Verstaustellung zumindest teilweise automatisiert erfolgt.
  • Die Verstaustellung unterscheidet sich von der Betriebsstellung insbesondere dadurch, dass die Andockeinrichtung in der Verstaustellung in dem Raum, in welchem der Entleerungsvorgang erfolgt, keinen oder einen zumindest reduzierten Bereich, ausfüllt.
  • Die Verstellung zwischen der Betriebsstellung und der Verstaustellung erfolgt bevorzugt durch das zumindest teilweise Bewegen der Andockeinrichtung. Insbesondere ist die Andockeinrichtung in der Verstaustellung in einem vom Grund getrennten Verstauraum, beispielsweise in einem Schrank, einem Abstellraum und dergleichen, abgestellt.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Andockeinrichtung mobil ausgestaltet ist. Das heißt, dass die Andockeinrichtung sich in der Betriebsstellung in einer anderen Position im Raum befindet, als in der Verstaustellung.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn die mobile Ausgestaltung der Andockeinrichtung dergestalt ist, dass die Andockeinrichtung für verschiedene Entleerungsvorgänge in zueinander beabstandeten Positionen in die Betriebsstellung verstellbar ist. Mit anderen Worten, für den jeweiligen Entleerungsvorgang muss die Andockeinrichtung nicht in derselben Position im Raum angeordnet sein. Dies vereinfacht die Handhabung der Andockeinrichtung und des Reinigungssystems. Insbesondere kann die Andockeinrichtung somit zum Entleeren des ersten Reinigungsgeräts in einer beliebigen Position des für das erste Reinigungsgerät zugänglichen Grunds angeordnet werden.
  • Bevorzugt weist das Reinigungssystem eine Ortungseinrichtung auf, welche derart ausgestaltet ist, dass sie dem ersten Reinigungsgerät in der Betriebsstellung der Andockeinrichtung die Position der Basisstation übermittelt. Somit ist es insbesondere möglich, für die Andockeinrichtung in der Betriebsstellung verschiedene Positionen zu wählen, wobei das erste Reinigungsgerät in diesen verschiedenen Positionen jeweils die Basisstation der Andockeinrichtung findet und somit selbständig zur Basisstation fährt und/oder in die Dockstellung verstellt wird.
  • Die Ortungseinrichtung ist prinzipiell beliebig ausgestaltet. Insbesondere kommen in der Ortungseinrichtung elektromagnetische Wellen zum Einsatz. Insbesondere kann die Ortungseinrichtung entsprechend der US 2016 / 0 091 899 A1 und/oder der US 8 749 196 B2 ausgestaltet sein.
  • Das zweite Reinigungsgerät kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein, sofern es von dem Nutzer manuell bewegt werden kann, um eine Reinigung durchzuführen.
  • Das zweite Reinigungsgerät weist vorteilhaft einen Staubsauger auf, der den Sauger umfasst. Insbesondere ist das zweite Reinigungsgerät als ein Staubsauger ausgebildet.
  • Bei dem Staubsauger kann es sich um einen sogenannten Bodenstaubsauger handeln, der auf den Grund manuell durch einen Nutzer bewegt wird und den Saugeinlass an einem Saugrohr und/oder einem Saugschlauch aufweist.
  • Ebenso kann der Staubsauger ein sogenannter Handstaubsauger sein, der in der Hand eines Nutzers geführt wird, um über den Saugeinlass Schmutz einzusaugen.
  • Das erste Reinigungsgerät kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein, sofern es im Betrieb selbständig über den Grund fährt und den Grund reinigt.
  • Das erste Reinigungsgerät weist beispielsweise einen Saugroboter auf, ist insbesondere als ein Saugroboter ausgebildet.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Auslassöffnung in der Betriebsstellung einen derartigen Abstand zum Grund aufweist, dass das Verstellen des zweiten Reinigungsgeräts in die Entleerungsstellung für einen Nutzer ohne oder mit einem zumindest verringerten körperlichen Aufwand erfolgt. Insbesondere ist die Auslassöffnung derart angeordnet, dass der Nutzer den Saugeinlass des zweiten Reinigungsgeräts ohne Bücken und dergleichen mit der Auslassöffnung der Andockeinrichtung verbinden kann, das heißt das zweite Reinigungsgerät in die Entleerungsstellung verstellt.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Auslassöffnung in der Betriebsstellung zum Grund einen horizontalen Höhenabstand zwischen 80 cm und 160 cm aufweist. Somit ist die Auslassöffnung sowohl für Personen mit kleineren Körpergrößen als auch für größere Personen ergonomisch und einfach zugänglich.
  • Der die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung verbindende Kanal kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere kann der Kanal einen Schlauch aufweisen oder als ein Schlauch ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen der Kanal zumindest teilweise als ein Rohrkörper ausgebildet ist. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität und/oder vereinfachten Handhabung der Andockeinrichtung. Zudem ist die Auslassöffnung der Andockeinrichtung in der Betriebsstellung der Andockeinrichtung stabil positioniert und somit für einen Nutzer vereinfacht zugänglich, so dass der Komfort für den Nutzer erhöht ist.
  • Bevorzugt ist hierbei, wenn die Auslassöffnung in oder am Kanal ausgebildet ist.
  • Als vorteilhaft erweisen sich Ausführungsformen, bei denen sich der Kanal in der Betriebsstellung entlang der Horizontalen erstreckt und einen geneigt zur Horizontalen verlaufenden und vom Grund wegweisenden Endabschnitt oder Kopf aufweist, wobei die Auslassöffnung im Endabschnitt angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Auslassöffnung endseitig oder stirnseitig des Endabschnitts angeordnet. Dies vereinfacht den Zugang zur Auslassöffnung und somit das Verstellen des zweiten Reinigungsgeräts in die Entleerungsstellung. Insbesondere ist es somit für den Nutzer möglich, den Saugeinlass vereinfacht an der Auslassöffnung anzuschließen.
  • Das erste Reinigungsgerät ist zweckmäßig derart ausgestaltet, dass es eine notwendige Entleerung des Schmutzbehälters erkennt. Zu diesem Zweck kann das erste Reinigungsgerät entsprechende Erkennungseinrichtungen, insbesondere entsprechende Sensorik aufweisen.
  • Das Reinigungssystem ist zweckmäßig derart ausgestaltet, dass es eine notwendige Entleerung des Schmutzbehälters einem Nutzer mitteilt, so dass der Nutzer die Andockeinrichtung in die Betriebsstellung verstellt, um den Schmutzbehälter in der beschriebenen Art mit dem zweiten Reinigungsgerät zu entleeren. Zu diesem Zweck kann das Reinigungssystem dem Nutzer eine entsprechende Mitteilung, beispielsweise durch ein Mobilgerät, insbesondere ein Smartphone, mitteilen.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Saugbehälter des zweiten Reinigungsgeräts größer ist als der Schmutzbehälter des ersten Reinigungsgeräts. Somit führt das Entleeren des Schmutzbehälters nicht zwangsläufig dazu, dass der Saugbehälter voll ist und somit entleert und/oder ausgetauscht werden muss. Insbesondere ist der Saugbehälter zumindest doppelt so groß wie der Schmutzbehälter.
  • Das Entleeren des Schmutzbehälters des ersten Reinigungsgeräts über die Basisstation kann prinzipiell zusätzlich über eine andere Öffnung der Andockeinrichtung, die nachfolgend auch als Alternativöffnung bezeichnet wird, erfolgen. Die Alternativöffnung ist beispielsweise mit einem Schmutzcontainer der Andockeinrichtung verbunden, in dem der Schmutz aus dem Schmutzbehälter gefördert werden kann. Hierbei weist die Andockeinrichtung, insbesondere die Basisstation, zweckmäßig eine Einrichtung, insbesondere eine Ventileinrichtung, auf, welche wahlweise die Einlassöffnung oder die Alternativöffnung freigibt und/oder mit dem Schmutzbehälter, insbesondere mit der Entleerungsöffnung, verbindet.
  • Es versteht sich, dass neben dem Reinigungssystem auch die Andockeinrichtung an sich zum Umfang dieser Erfindung gehört.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines Reinigungssystems in einem Regelbetrieb,
    • 2 eine stark vereinfachte Darstellung des Reinigungssystems bei einem Entleerungsvorgang.
  • Ein Reinigungssystem 1, wie es in den 1 und 2 beispielhaft dargestellt ist, umfasst zwei Reinigungsgeräte 2, 3 sowie eine Andockeinrichtung 4. Ein erstes der Reinigungsgeräte 2 ist selbständig fahrend ausgestaltet. Das erste Reinigungsgerät 2 fährt hierbei im Betrieb selbständig über einen Grund 5, beispielsweise in einem Haushalt 6, und reinigt den Grund 5, beispielsweise einen Boden 7, zumindest bereichsweise. Der bei der Reinigung anfallende Schmutz wird dabei einem Schmutzbehälter 8 des ersten Reinigungsgeräts 2 zugeführt und im Schmutzbehälter 8 gesammelt. Das erste Reinigungsgerät 2 weist eine Entleerungsöffnung 9 auf, über welche der Schmutzbehälter 8 bei Bedarf entleert wird. Das erste Reinigungsgerät 2 kann als ein Saugroboter 10 ausgebildet sein. Das zweite Reinigungsgerät 3 weist einen Sauger 11 auf, der im Betrieb Schmutz über einen Saugeinlass 12 einsaugt und einem Saugbehälter 13 des zweiten Reinigungsgeräts 3 zuführt, in welchem der Schmutz gesammelt wird. Im gezeigten Beispiel ist der Sauger 11 vor dem Saugbehälter 13 angeordnet. Der Sauger 11 kann selbstverständlich auch hinter dem Saugbehälter 13 und somit stromab des Saugbehälters 13 angeordnet sein. Der Saugbehälter 13 ist austauschbar und/oder kann entleert werden. Der Saugbehälter 13 ist vorteilhaft zumindest doppelt so groß wie der Schmutzbehälter 8. Das zweite Reinigungsgerät 3 wird im Betrieb von einem nicht gezeigten Nutzer manuell bewegt, um Schmutz einzusammeln. Im gezeigten Beispiel ist das zweite Reinigungsgerät 3 als ein Staubsauger 14 ausgebildet. In diesem Beispiel ist der Staubsauger 14 ein Bodenstaubsauger 14a, der zum Reinigen vom Nutzer manuell bewegt, insbesondere gezogen, wird und somit beispielsweise über den Grund 5 fährt. Das gezeigte zweite Reinigungsgerät 3 weist einen mit dem Sauger 11 verbundenen Schlauch 15 auf, an den der Saugeinlass 12 ausgebildet ist. Über den Schlauch 15 und den Saugeinlass 12 kann Schmutz auch von Gegenständen entfernt werden, welche zum Grund 5, insbesondere zum Boden 7, beabstandet sind. An den Schlauch 15 ist über den Saugeinlass 12 ein Saugrohr 16 abnehmbar angeschlossen, das endseitig mit einer Bodendüse 17 verbunden ist, derart, dass der Nutzer über die Bodendüse 17 den Grund 5 bzw. den Boden 7 reinigen kann.
  • Das Reinigungssystem 1 weist ferner eine Andockeinrichtung 18 auf, welche eine Basisstation 19 mit einer Einlassöffnung 20 sowie eine über einen Kanal 21 mit der Einlassöffnung 20 verbundene Auslassöffnung 22 aufweist. In dem gezeigten Beispiel ist der Kanal 21 als ein Rohrkörper 23 ausgebildet. Der Kanal 21 steht von der Basisstation 19 ab und weist auf der von der Basisstation 19 abgewandten Seite einen geneigt abstehenden Endabschnitt 24 auf, an dem stirnseitig die Auslassöffnung 22 ausgebildet ist.
  • 1 stellt einen Regelbetrieb 25 des Reinigungssystems 1 beispielhaft dar. Im Regelbetrieb 1 fährt das erste Reinigungsgerät 2 selbständig über den Grund 5 und reinigt diesen zumindest teilweise. Im Regelbetrieb 25 kann der Nutzer zudem das zweite Reinigungsgerät 3 manuell bewegen, um den Haushalt 6, insbesondere den Grund 5, zu reinigen. Im Regelbetrieb 25 ist die Andockeinrichtung 18 bevorzugt in einer Verstaustellung 26 verstellt. In der Verstaustellung 26 ist die Andockeinrichtung 18 für das erste Reinigungsgerät 2 unzugänglich. Bevorzugt ist die Andockeinrichtung 18 in der Verstaustellung 26 in einem Verstauraum 27, beispielsweise in einem Abstellraum 28 und/oder einem Schrank 29, verstaut.
  • Bedarf der Schmutzbehälter 8 des ersten Reinigungsgeräts 2 einer Entleerung, so wird dies auf geeignete Weise einem Nutzer mitgeteilt.
  • Entsprechend 2 verstellt der Nutzer bei nötiger Entleerung des Schmutzbehälters 8 die Andockeinrichtung 18 in eine Betriebsstellung 30. In der Betriebsstellung 30 ist die Basisstation 19 bevorzugt auf dem Grund 5, insbesondere dem Boden 7, angeordnet und aus dem Abstellraum 27 entfernt. In der Betriebsstellung 30 ist die Andockeinrichtung 18, insbesondere die Basisstation 19, für das erste Reinigungsgerät 2 zugänglich, derart, dass das erste Reinigungsgerät 2, vorzugsweise selbständig, die Basisstation 19 anfährt und sich in einer in 2 gezeigten Dockstellung 31 fährt und/oder verstellt. In der Dockstellung 31 ist die Entleerungsöffnung 9 des ersten Reinigungsgeräts 2 mit der Einlassöffnung 20 der Basisstation 19 und somit über den Kanal 21 mit der Auslassöffnung 22 verbunden. Zum Entleeren des Schmutzbehälters 8 verstellt ein Nutzer das zweite Reinigungsgerät 3 manuell in eine Entleerungsstellung 32. In der Entleerungsstellung 32 ist der Saugeinlass 12 des zweiten Reinigungsgeräts 3 mit der Auslassöffnung 22 der Andockeinrichtung 18 verbunden, insbesondere an der Auslassöffnung 12 angeschlossen. In dem gezeigten Beispiel bilden dabei der Endabschnitt 24 und der Schlauch 15 eine Steckverbindung 33. Zum Starten eines Entleerungsvorgangs 35 wird der Sauger 11 in Betrieb genommen. Der Sauger 11 saugt beim Entleerungsvorgang 35 den Schmutz aus dem Schmutzbehälter 8, wie mit einem Strömungspfad 34 angedeutet, über die Entleerungsöffnung 9, die Einlassöffnung 20, die Auslassöffnung 22 sowie den Saugeinlass 12 und in den Saugbehälter 13 des ersten Reinigungsgeräts 3.
  • Ist der Entleerungsvorgang 35 beendet, wird die Andockeinrichtung 18 bevorzugt in die Verstaustellung 26 verstellt. Vorzugsweise wird das Reinigungssystem 1 in die Betriebsstellung 25 verstellt.
  • Ist eine erneute Entleerung des Schmutzbehälters 8 notwendig, wird die Andockeinrichtung 18 wieder in die Betriebsstellung 30 verstellt, um den Schmutzbehälter 8 wie beschrieben in einem Entleerungsvorgang 35 zu entleeren. Hierbei ist die Andockeinrichtung 18 nicht bei jedem Entleerungsvorgang 35 in der gleichen Position im Haushalt 6, insbesondere auf dem Grund 5, anzuordnen. Das heißt, dass die Andockeinrichtung 18 bei unterschiedlichen Entleerungsvorgängen 35 unterschiedlich positioniert sein kann und somit verschiedene Positionen aufweist, sofern die Basisstation 19 für den jeweiligen Entleerungsvorgang 35 bzw. in der jeweiligen Entleerungsstellung 32 für das erste Reinigungsgerät 2 zugänglich ist. Das Reinigungssystem 1 weist in dem gezeigten Beispiel eine Ortungseinrichtung 36 auf, die in den gezeigten Darstellungen rein beispielhaft lediglich an der Andockeinrichtung 18 gezeigt und angedeutet ist. Die Ortungseinrichtung 36 ist derart ausgestaltet, dass sie die Position der Basisstation 19 in der Betriebsstellung 32 ermittelt und dem ersten Reinigungsgerät 2 mitteilt, so dass das erste Reinigungsgerät 2 selbständig zur Basisstation 19 fährt und sich bevorzugt zudem in die Dockstellung 31 verstellt.
  • Wie insbesondere 2 entnommen werden kann, erstreckt sich der Kanal 21 in der Betriebsstellung 32 auf der vom Grund 5 abgewandten Seite der Basisstation 19. In den gezeigten Beispielen erstreckt sich der Kanal 21 in der Betriebsstellung 32 horizontal. Der Endabschnitt 24 verläuft zudem geneigt zur Horizontalen und weist vom Grund 5 weg. Somit ist es möglich, die lösbare Steckverbindung 33 vereinfacht herzustellen und/oder zu lösen. Ein horizontal verlaufender Höhenabstand 37 der Auslassöffnung 12 zum Grund 5 in der Betriebsstellung 32 ist dabei derart gewählt, dass der Nutzer die Auslassöffnung 12 ohne körperliche Beugungen und dergleichen oder zumindest mit reduzierten körperlichen Beugungen, insbesondere ohne Bücken, erreicht. Der Höhenabstand 37 beträgt hierbei beispielsweise zwischen 80 cm und 160 cm.
  • Die Basisstation 19 kann prinzipiell eine in 2 lediglich angedeutete weitere Öffnung 38, nachfolgend auch Alternativöffnung 38 genannt, zum Entleeren des Schmutzbehälters 8 aufweisen. Die Alternativöffnung 38 kann mit einem lediglich in 2 gezeigten und angedeuteten Schmutzcontainer 39 der Andockeinrichtung 18 verbunden sein, so dass der Schmutzbehälter 8 alternativ über die Alternativöffnung 38 in den Schmutzcontainer 39 entleert werden kann. In einem solchen Fall weist die Andockeinrichtung 18 eine Einrichtung 40 auf, welche wahlweise die Entleerungsöffnung 20 oder die Alternativöffnung 38 freigibt. Die Einrichtung 40 ist lediglich in 2 dargestellt und dort lediglich angedeutet. Die Einrichtung 40 kann beispielsweise eine Ventileinrichtung 41 sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungssystem
    2
    erstes Reinigungsgerät
    3
    zweites Reinigungsgerät
    5
    Grund
    6
    Haushalt
    7
    Boden
    8
    Schmutzbehälter
    9
    Entleerungsöffnung
    10
    Saugroboter
    11
    Sauger
    12
    Saugeinlass
    13
    Saugbehälter
    14
    Staubsauger, 14a Bodenstaubsauger
    15
    Schlauch
    16
    Saugrohr
    17
    Bodendüse
    18
    Andockeinrichtung
    19
    Basisstation
    20
    Einlassöffnung
    21
    Kanal
    22
    Auslassöffnung
    23
    Rohrkörper
    24
    Endabschnitt Kanal
    25
    Regelbetrieb
    26
    Verstaustellung
    27
    Verstauraum
    28
    Abstellraum
    29
    Schrank
    30
    Betriebsstellung
    31
    Dockstellung
    32
    Entleerungsstellung
    33
    Steckverbindung
    34
    Strömungspfad
    35
    Entleerungsvorgang
    36
    Ortungseinrichtung
    37
    Höhenabstand
    38
    Alternativöffnung
    39
    Schmutzcontainer
    40
    Einrichtung
    41
    Ventileinrichtung

Claims (8)

  1. Reinigungssystem (1), mit einem ersten Reinigungsgerät (2), das derart ausgestaltet ist, dass es im Betrieb selbstständig über einen Grund (5) fährt und den Grund (5) reinigt, wobei das erste Reinigungsgerät (2) einen Schmutzbehälter (8) zum Sammeln des bei der Reinigung gesammelten Schmutzes und eine Entleerungsöffnung (9) zum Entleeren des Schmutzbehälters (8) aufweist; mit einem manuellen zweiten Reinigungsgerät (3), das einen Sauger (11) aufweist, der im Betrieb Schmutz über einen Saugeinlass (12) einsaugt und einem Saugbehälter (13) des zweiten Reinigungsgeräts (3) zuführt; mit einer Andockeinrichtung (18), die eine Basisstation (19) mit einer Einlassöffnung (20) aufweist, die in einer Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) auf dem Grund (5) angeordnet ist; wobei das erste Reinigungsgerät (2) in einer Dockstellung (31) an der Basisstation (19) angedockt ist, derart, dass die Entleerungsöffnung (9) mit der Einlassöffnung (20) verbunden ist; wobei die Andockeinrichtung (18) eine Auslassöffnung (22) aufweist, die auf der vom Grund (5) abgewandten Seite der Basisstation (19) zur Basisstation (19) beabstandet ist; wobei ein Kanal (21) der Andockeinrichtung (18) die Einlassöffnung (20) mit der Auslassöffnung (22) verbindet; wobei das zweite Reinigungsgerät (3) in einer Entleerungsstellung (32) mit dem Saugeinlass (12) mit der Auslassöffnung (22) verbunden ist, so dass in der Dockstellung (31) und in der Entleerungsstellung (32) in einem Entleerungsvorgang (35) im Betrieb des Saugers (11) Schmutz aus dem Schmutzbehälter (8) in den Saugbehälter (13) gesaugt wird; wobei die Andockeinrichtung (18) verstaubar ausgestaltet ist, derart, dass sie zwischen der Betriebsstellung (30) und einer Verstaustellung (26) verstellbar ist, wobei in der Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) das erste Reinigungsgerät (2) in die Dockstellung (31) und das zweite Reinigungsgerät (3) in die Entleerungsstellung (32) verstellbar sind, wohingegen die Basisstation (19) in der Verstaustellung (26) verstaut und für das erste Reinigungsgerät (2) unzugänglich ist; wobei in der Betriebsstellung (30) - der Kanal (21) sich entlang der Horizontalen erstreckt und einen geneigt zur Horizontalen verlaufenden und vom Grund (5) wegweisenden Endabschnitt (24) aufweist, in dem die Auslassöffnung (22) angeordnet ist; und - die Auslassöffnung (22) zum Grund (5) einen horizontalen Höhenabstand (37) zwischen 80 cm und 160 cm aufweist.
  2. Reinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andockeinrichtung (18) zudem mobil ausgestaltet ist, derart, dass die Andockeinrichtung (18) für verschiedene Entleerungsvorgängen (35) in zueinander beabstandeten Positionen in die Betriebsstellung (30) verstellbar ist.
  3. Reinigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungssystem (1) eine Ortungseinrichtung (36) aufweist, welche derart ausgestaltet ist, dass sie dem ersten Reinigungsgerät (2) in der Betriebsstellung (30) die Position der Basisstation (19) übermittelt.
  4. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reinigungsgerät (2) einen Staubsauger (14) aufweist.
  5. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reinigungsgerät (2) einen Saugroboter (10) aufweist.
  6. Reinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (21) als ein Rohrkörper (23) ausgebildet ist.
  7. Reinigungssystem (1), mit einem ersten Reinigungsgerät (2), das derart ausgestaltet ist, dass es im Betrieb selbstständig über einen Grund (5) fährt und den Grund (5) reinigt, wobei das erste Reinigungsgerät (2) einen Schmutzbehälter (8) zum Sammeln des bei der Reinigung gesammelten Schmutzes und eine Entleerungsöffnung (9) zum Entleeren des Schmutzbehälters (8) aufweist; mit einem manuellen zweiten Reinigungsgerät (3), das einen Sauger (11) aufweist, der im Betrieb Schmutz über einen Saugeinlass (12) einsaugt und einem Saugbehälter (13) des zweiten Reinigungsgeräts (3) zuführt; mit einer Andockeinrichtung (18), die eine Basisstation (19) mit einer Einlassöffnung (20) aufweist, die in einer Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) auf dem Grund (5) angeordnet ist; wobei das erste Reinigungsgerät (2) in einer Dockstellung (31) an der Basisstation (19) angedockt ist, derart, dass die Entleerungsöffnung (9) mit der Einlassöffnung (20) verbunden ist; wobei die Andockeinrichtung (18) eine Auslassöffnung (22) aufweist, die auf der vom Grund (5) abgewandten Seite der Basisstation (19) zur Basisstation (19) beabstandet ist; wobei ein Kanal (21) der Andockeinrichtung (18) die Einlassöffnung (20) mit der Auslassöffnung (22) verbindet; wobei das zweite Reinigungsgerät (3) in einer Entleerungsstellung (32) mit dem Saugeinlass (12) mit der Auslassöffnung (22) verbunden ist, so dass in der Dockstellung (31) und in der Entleerungsstellung (32) in einem Entleerungsvorgang (35) im Betrieb des Saugers (11) Schmutz aus dem Schmutzbehälter (8) in den Saugbehälter (13) gesaugt wird; wobei die Andockeinrichtung (18) verstaubar ausgestaltet ist, derart, dass sie zwischen der Betriebsstellung (30) und einer Verstaustellung (26) verstellbar ist, wobei in der Betriebsstellung (30) der Andockeinrichtung (18) das erste Reinigungsgerät (2) in die Dockstellung (31) und das zweite Reinigungsgerät (3) in die Entleerungsstellung (32) verstellbar sind, wohingegen die Basisstation (19) in der Verstaustellung (26) verstaut und für das erste Reinigungsgerät (2) unzugänglich ist; wobei die Basisstation (19) eine zur Entleerungsöffnung (20) separate Alternativöffnung (38) sowie eine Einrichtung (40) aufweist, welche wahlweise die Entleerungsöffnung (20) oder die Alternativöffnung (38) freigibt.
  8. Andockeinrichtung (18) für ein Reinigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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