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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 12. Dezember 2018 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0159782 , deren gesamter Inhalt zu sämtlichen Zwecken hierin durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG OF THE INVENTION
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein aktives Benachrichtigungsverfahren und Benachrichtigungssystem einer Fahrzeugsteuerung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen zeigt eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Fahrzeuginformationen eine aktuelle Position eines Fahrzeugs auf einer Anzeige an und stellt verschiedene externe Informationselemente zur Verfügung, die zum Fahren erforderlich sind, und zeigt beispielsweise eine Kursrichtung des Fahrzeugs, eine Entfernung zu einem Ziel, eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs, einen Weg, der von einem Fahrer vor der Fahrt festgelegt wird, und einen optimalen Weg zum Ziel an.
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Bei herkömmlicher Technologie besteht dabei das Problem, dass lediglich von einem Server empfangene Informationen ausgegeben werden, auch wenn die vom externen Server empfangenen Daten von der tatsächlichen Situation abweichen und damit unzutreffende Informationen an einen Fahrer weitergegeben werden.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt enthaltenen Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und dürfen nicht als Anerkenntnis oder irgendeine Form des Hinweises dahingehend angesehen werden, diese Informationen bildeten Stand der Technik, der einem Fachmann bereits bekannt wäre.
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KURZER ÜBERBLICK
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Verschiedene erfindungsgemäße Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, ein aktives Verfahren und System zur Benachrichtigung einer Fahrzeugsteuerung bereitzustellen.
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Im Einzelnen sind verschiedene erfindungsgemäße Aspekte darauf ausgerichtet, ein aktives Benachrichtigungsverfahren einer Fahrzeugsteuerung zur Verfügung zu stellen, um festzustellen, ob externe Daten, die dem Fahrzeugs von außen zugeführt werden, und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, die externe Daten anhand des Steuerfahrzustands innerhalb des Fahrzeugs zu korrigieren, wenn die externen Daten und der Steuerfahrzustand nicht übereinstimmen, und die korrigierten externen Daten auf einen Server hochzuladen.
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Zusätzliche Vorteile, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise werden sie für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik nach Prüfung der folgenden Punkte offensichtlich oder können anhand der Anwendung der vorliegenden Erfindung erlernt werden. Die Ziele und sonstigen Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch die in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hierauf sowie in den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehobene Struktur realisiert und erreicht werden.
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Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, kann ein aktives Benachrichtigungsverfahren einer Fahrzeugsteuerung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie hierin verkörpert und allgemein beschrieben, das Empfangen externer Daten von einem Server durch ein Fahrzeug umfassen, das Feststellen durch das Fahrzeug, ob die vom Server empfangenen externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, das Korrigieren der externen Daten anhand des Steuerfahrzustands innerhalb des Fahrzeugs, wenn die externen Daten und der Steuerfahrzustand nicht übereinstimmen, und das Hochladen der korrigierten externen Daten auf den Server.
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In verschiedenen beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen können die externen Daten Wetterdaten, Verkehrsinformationsdaten und Daten von Elektrofahrzeugladestationen umfassen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Feststellen durch das Fahrzeug, ob die vom Server empfangenen externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, umfassen: Bestimmen, ob eine Fahrzeugfahrzeit gleich oder länger als eine erste Fahrzeit ist, wenn das Fahrzeug die Wetterdaten einschließlich eines Niederschlagszustands als externe Daten empfängt; Bestimmen, ob ein Wischer des Fahrzeugs für eine erste Betriebszeit oder länger betrieben wird; Bestimmen, ob der Wischer für einen ersten Zeitraum normal betrieben wird; und Folgern, dass das aktuelle Wetter niederschlagsfrei ist, wenn der Wischer in dem ersten Zeitraum normal betrieben wird.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Feststellen durch das Fahrzeug, ob die vom Server empfangenen externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, das Bestimmen, ob ein Wischer des Fahrzeugs für eine zweite Betriebszeit oder länger betrieben wird, wenn das Fahrzeug die Wetterdaten einschließlich eines Gutwetterzustandes als externe Daten empfängt, das Bestimmen, ob der Wischer für einen zweiten Zeitraum normal betrieben wird; und das Folgern, dass kein Sonnenschein herrscht, wenn der Wischer für den zweiten Zeitraum normal betrieben wird, umfassen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Feststellen durch das Fahrzeug, ob die vom Server empfangenen externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, das Bestimmen, ob das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt, wenn das Fahrzeug die Verkehrsinformationsdaten als externe Daten empfängt und der Verkehr fließt, das Bestimmen, ob das Fahrzeug für eine erste Fahrzeit oder länger mit einer ersten Fahrgeschwindigkeit oder weniger fährt, wenn das Fahrzeug auf der Schnellstraße fährt; und das Folgern, dass die Schnellstraße überlastet ist, wenn das Fahrzeug für eine erste Fahrzeit oder länger mit der ersten Fahrgeschwindigkeit oder weniger gefahren wird, umfassen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das aktive Benachrichtigungsverfahren einer Fahrzeugsteuerung ferner Folgendes umfassen: das Folgern, dass das Fahrzeug auf einer allgemeinen Straße fährt, wenn das Fahrzeug nicht auf der Schnellstraße fährt, das Bestimmen, ob das Fahrzeug für die erste Fahrzeit oder länger mit einer zweiten Fahrgeschwindigkeit oder weniger fährt, und das Folgern, dass die allgemeine Straße überlastet ist, wenn das Fahrzeug für die erste Fahrzeit oder länger mit der zweiten Fahrgeschwindigkeit oder weniger fährt.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Feststellen durch das Fahrzeug, ob die vom Server empfangenen externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, das Bestimmen, ob das zusätzliche Ladegerät in der Elektrofahrzeugladestation vorhanden ist, wenn das Fahrzeug als externe Daten Daten empfängt, die anzeigen, dass ein zusätzliches Ladegerät in einer Elektrofahrzeugladestation vorhanden ist, das Bestimmen, ob alle zusätzlichen Ladegeräte verwendet werden; und das Folgern, dass das zusätzliche Ladegerät nicht vorhanden ist, wenn alle zusätzlichen Ladegeräte verwendet werden, umfassen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das aktive Benachrichtigungsverfahren einer Fahrzeugsteuerung ferner das Senden und Empfangen der korrigierten externen Daten durch das Fahrzeug zu oder von einem anderen Fahrzeug durch drahtlose Kommunikation umfassen.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das aktive Benachrichtigungsverfahren einer Fahrzeugsteuerung auch die Ausgabe einer Nachricht umfassen, die den korrigierten externen Daten des Fahrzeugs entspricht.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die sich aus den beigefügten Zeichnungen, die hier aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung ergeben oder ausführlicher dargelegt werden, die gemeinsam dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines aktiven Benachrichtigungssystems für die Fahrzeugsteuerung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
- 2 und 3 sind Flussdiagramme, die ein Wetterbenachrichtigungsverfahren nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellen;
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verkehrszustandsmeldung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Benachrichtigungsverfahren für Elektrofahrzeugladestationen gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt; und
- 6 und 7 sind Diagramme, die eine Situation zeigen, in der korrigierte externe Daten gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt werden.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungsfiguren nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich beispielsweise spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden teilweise durch die besonders vorgesehene Anwendungs- und Einsatzumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugsziffern auf das gleiche oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben werden, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll/sollen die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in die Idee und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung im Sinne der beigefügten Ansprüche einbezogen werden können.
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Es wird nun ausführlich auf Vorrichtungen und verschiedene Verfahren gemäß den beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen verwiesen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind. Die Suffixe „Modul“ und „Einheit“ der hierin enthaltenen Elemente dienen der Vereinfachung der Beschreibung, können daher austauschbar verwendet werden und haben entsprechend keine unterscheidbaren Bedeutungen oder Funktionen.
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In der Beschreibung der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird davon ausgegangen, dass, wenn ein Element als „auf“ oder „unter“ oder „vor“ oder „hinter“ einem anderen Element bezeichnet wird, das Element direkt neben dem anderen Element liegen kann oder aber auch dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“, „A“, „B“, „a)“, „b)“ usw. hierin zur Beschreibung verschiedener erfindungsgemäßer Elemente verwendet werden können, diese Begriffe lediglich zur Unterscheidung eines Elements von einem anderen Element verwendet werden und die wesentliche Rangfolge oder Reihenfolge der entsprechenden Elemente durch diese Begriffe nicht eingeschränkt ist. Es versteht sich weiter, dass, wenn ein Element als „verbunden mit“, „gekoppelt mit“ oder „zugreifend“ auf ein anderes Element bezeichnet wird, das eine Element über ein weiteres Element „verbunden“, „gekoppelt“ oder „zugreifbar“ auf ein anderes Element sein kann, oder das eine Element direkt mit dem anderen Element verbunden oder direkt zugreifbar sein kann.
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Die Begriffe „umfasst“, „einschließt“ und „aufweist“, soweit sie hierin verwendet werden, sollten so ausgelegt werden, dass sie andere Elemente nicht ausschließen, sondern solche anderen Elemente auch einschließen, soweit die entsprechenden Elemente, sofern nicht anders angegeben, einbezogen werden können. Alle Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, haben diejenige Bedeutungen, die allgemein von Fachleuten auf dem Gebiet der Technik verstanden werden, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, sofern nicht anders angegeben. Allgemein verwendete Begriffe, wie z.B. in einem Wörterbuch definierte Begriffe, sollten so interpretiert werden, dass sie mit den Bedeutungen in dem technischen Gebiet aus dem Kontext übereinstimmen. Sofern nicht in einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen anders definiert, sollten solche Begriffe nicht ideal oder übermäßig formell ausgelegt werden.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, ein aktives Benachrichtigungsverfahren und -system für eine Fahrzeugsteuerung zum Empfangen von externen Daten von einem Server durch ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, zu bestimmen, ob die externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, die externen Daten zu korrigieren, die korrigierten externen Daten auf einen Server hochzuladen und eine Anforderung an den Server zur Korrektur der externen Daten zu stellen.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines aktiven Benachrichtigungssystems für eine Fahrzeugsteuerung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann das aktive Benachrichtigungssystem für eine Fahrzeugsteuerung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Fahrzeug 100 und einen Server 200 umfassen, und das Fahrzeug 100 kann eine Kommunikationseinheit 110, eine Fahrzeuginformationsempfangseinheit 120, eine Steuerung 130 und eine Ausgabeeinheit 140 umfassen.
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Die Kommunikationseinheit 110 kann Daten zum oder vom Server 200 durch Kommunikation mit ihm senden bzw. empfangen. Die Kommunikationseinheit 110 kann externe Daten vom Server 200 empfangen. Die externen Daten können Wetterdaten, Straßenverkehrszustandsdaten, Daten von Elektrofahrzeugladestationen und dergleichen umfassen.
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Im vorliegenden Fall können die Straßenverkehrszustandsdaten einen Fahrwegdienst zu einem Ziel von einem Ausgangspunkt aus bereitstellen und können Verkehrsinformationen, die in Echtzeit während der Bereitstellung des Fahrwegdienstes erzeugt werden, oder Verkehrsinformationen, die für einen vorgegebenen Zeitraum erzeugt werden, bereitstellen.
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Korrigiert die Steuerung 130 die externen Daten, so kann die Kommunikationseinheit 110 die korrigierten externen Daten auf den Server 200 hochladen. Korrigiert die Steuerung 130 die externen Daten, so kann die Kommunikationseinheit 110 sich außerdem mit einem Fahrzeug in der Umgebung über drahtlose Kommunikation austauschen.
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Die Fahrzeuginformationsempfangseinheit 120 kann Fahrsteuerungsinformationen von jedem System und jeder Steuerung in einem Fahrzeug empfangen.
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So kann beispielsweise die Fahrzeuginformationsempfangseinheit 120 Informationen über einen Scheibenwischer, ein Fenster, ein Schiebedach, einen Geschwindigkeitsmesser, ein globales Positionierungssystem (GPS) (das nach aktueller Position und Straßentyp unterteilt ist), interne Temperaturinformationen bezüglich eines Fahrzeugs, einen Fahrzeugfahrzustand und dergleichen umfassen.
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Die Steuerung 130 kann die externen Daten vom Server 200 empfangen und feststellen, ob die externen Daten und ein Steuerfahrzustand des Fahrzeugs übereinstimmen, um einen Fehler der externen Daten zu überprüfen.
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Die Steuerung 130 kann die externen Daten anhand des Steuerfahrzustands während eines laufenden Fahrzeugbetriebs korrigieren, wenn der Fehler in den externen Daten vorliegt. Somit können die korrigierten externen Daten auf den Server 200 hochgeladen werden. Hierdurch kann die Steuerung 130 eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur eines Fehlers der externen Daten stellen.
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Die Steuerung 130 kann anhand von externen Informationen und Fahrzeugbetriebsinformationen überprüfen, ob ein Fehler in den Wetterdaten vorliegt.
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Die Steuerung 130 kann anhand der Betätigung eines Wischers überprüfen, ob der Fehler in den Wetterdaten vorliegt.
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Selbst wenn die Wetterdaten beispielsweise Informationen liefern, die auf Regen hinweisen, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass es nicht regnet, wenn das Fahrzeug 100 mit einer voreingestellten Geschwindigkeit oder schneller fährt und ein Wischer für eine voreingestellte Zeit oder länger nicht betätigt wird.
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Selbst wenn die Wetterdaten beispielsweise Informationen liefern, die darauf hindeuten, dass es nicht regnet, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass es regnet, wenn ein Fahrzeugwischer für eine vorgegebene Zeit oder länger betätigt wird.
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Selbst wenn die Wetterdaten beispielsweise Informationen liefern, die darauf hindeuten, dass eine Temperatur unter Null liegt und es schneit, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass es nicht schneit, wenn eine Fahrzeugheizung ausgeschaltet ist, das Fahrzeug für eine voreingestellte Fahrzeit oder länger fährt und ein Wischer innerhalb einer voreingestellten Zeit ausgeschaltet ist.
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Die Steuerung 130 kann anhand des Umstandes, ob ein Fenster und/oder ein Schiebedach geöffnet oder geschlossen ist, bestimmen, ob ein Fehler in den externen Daten vorliegt.
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Sind das Fenster und/oder das Schiebedach für eine voreingestellte Zeit oder länger geöffnet, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass ein Feinstaubgehalt niedrig ist. Dementsprechend kann die Steuerung 130 eine Anforderung für eine Änderung der Fahrzeugklimatisierung von Innentemperatur auf Außentemperatur stellen.
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Die Steuerung 130 kann anhand der Fahrzeugbetriebsinformationen überprüfen, ob ein Fehler vorliegt.
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Die Steuerung 130 kann anhand des Straßentyps, einer Fahrzeugfahrzeit und einer Dauer der Fahrzeit des Fahrzeugs 100 bestimmen, ob ein Fehler vorliegt.
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Ist etwa ein Fahrstraßentyp eine allgemeine Straße, und zeigen Empfangsinformationen einen „gleichmäßigen“ Abschnitt an, und fährt dabei ein Fahrzeug 10 Minuten oder länger mit 30 km/h oder weniger, so kann die Steuerung 130 den vorliegenden Abschnitt als „überlasteten“ Abschnitt bestimmen. Daher kann die Steuerung 130 beim Server 200 eine Anfrage zur Korrektur der externen Daten in einem überlasteten Abschnitt stellen.
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Beispielsweise kann die Steuerung 130 auch einen aktuellen Abschnitt als „überlasteten“ Abschnitt bestimmen, wenn der Fahrstraßentyp eine Schnellstraße ist, Empfangsinformationen einen „gleichmäßigen“ Abschnitt anzeigen und ein Fahrzeug 10 Minuten oder länger mit 60 km/h oder weniger fährt. Damit kann die Steuerung 130 beim Server 200 eine Anforderung zur Korrektur der externen Daten in einen überlasteten Abschnitt stellen.
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Die Steuerung 130 kann anhand der Fahrzeugbetriebsinformationen überprüfen, ob ein Fehler in den Daten der Elektrofahrzeugladestation vorliegt.
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Nach dem Empfangen von Daten, die anzeigen, dass ein zusätzliches Ladegerät in einer Elektrofahrzeugladestation vorhanden ist, kann die Steuerung 130 beispielsweise bestimmen, ob ein zusätzliches Ladegerät in der Elektrofahrzeugladestation vorhanden ist, kann bestimmen, dass alle Ladegeräte verwendet werden, wenn kein zusätzliches Ladegerät vorhanden ist, und kann eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur der empfangenen externen Daten stellen.
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Nach dem Empfangen der korrigierten externen Daten, einschließlich einer Push-Meldung von außen, kann die Steuerung 130 einen Steuervorgang zum Ausgeben einer Push-Meldung an die Ausgabeeinheit 140 ausführen.
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Die Ausgabeeinheit 140 kann die vom Server 200 empfangenen externen Daten auf einem Bildschirm ausgeben.
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Nach dem Empfangen der korrigierten externen Daten vom Server 200 kann die Ausgabeeinheit 140 als Push-Meldung Informationen darüber ausgeben, ob die korrigierten externen Daten eingesetzt werden.
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Die Ausgabeeinheit 140 kann eingerichtet werden, über die externen Daten Verkehrsinformationsdaten mit einem Begleitfahrzeug auszutauschen. Im diesem Fall kann die Ausgabeeinheit 140 eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Nachricht vom begleiteten Fahrzeug empfangen.
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Der Server 200 kann die externen Daten zum oder vom Fahrzeug senden bzw. empfangen. Der Server 200 kann die externen Daten als Reaktion auf reguläre externe Daten korrigieren. So kann beispielsweise der Server 200 eine Fahrzeug-zu-Server-Nachricht vom Fahrzeug empfangen und die externen Daten korrigieren.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Wetterbenachrichtigungsverfahren gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 2 können die externen Daten, wenn das Fahrzeug 100 diese empfängt, Wetterdaten umfassen. Die Steuerung 130 kann als die Wetterdaten (S210) Daten empfangen, die anzeigen, dass eine Niederschlagswahrscheinlichkeit 70% beträgt.
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Nach dem Vorgang S210 kann die Steuerung 130 bestimmen, ob ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von gleich oder größer 40 km/h (S220) fährt. Ist die Bedingung S220 nicht erfüllt ist, so kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S225) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S220 erfüllt, so kann die Steuerung 130 bestimmen, ob ein Wischer 10 Minuten oder länger betrieben wird (S230). Ist die Bedingung S230 nicht erfüllt, so kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S235) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S230 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, ob der Wischer im vergangenen Monat (S240) normal betrieben wurde. Ist die Bedingung S240 erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S245) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S240 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass es nicht regnet. Dabei kann die Steuerung 130 eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur eines Fehlers der Wetterdaten (S250) stellen.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Wetterbenachrichtigungsverfahren gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Bezugnehmend auf 3 können die externen Daten, wenn das Fahrzeug 100 solche empfängt, Wetterdaten umfassen. Die Steuerung 130 kann Daten empfangen, die anzeigen, dass schönes Wetter herrscht (S310).
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Nach dem Vorgang S310 kann die Steuerung 130 bestimmen, ob ein Wischer für 5 Minuten oder länger betrieben wird (S320). Ist die Bedingung S320 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S325) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S320 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, ob der Wischer im vergangenen Monat (S330) normal betrieben wurde. Ist die Bedingung S330 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S335) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S330 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass es regnet. Dabei kann die Steuerung 130 eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur eines Fehlers der Wetterdaten (S340) stellen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Verkehrszustandsmeldung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 4 können die externen Daten, wenn das Fahrzeug 100 solche empfängt, Verkehrsdaten umfassen. Die Steuerung 130 kann Daten empfangen, die anzeigen, dass der Verkehr fließt (S410).
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Nach dem Vorgang S410 kann die Steuerung 130 bestimmen, ob das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (S420) fährt.
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Ist die Bedingung S420 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 für 10 Minuten oder länger mit 60 km/h oder langsamer fährt (S430). Ist die Bedingung S430 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S435) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S430 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass auf der Schnellstraße dichter Verkehr herrscht. Dabei kann die Steuerung 130 eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur eines Fehlers der Verkehrszustandsdaten (S440) stellen.
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Ist die Bedingung S440 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass das Fahrzeug 100 auf einer allgemeinen Straße (S450) fährt.
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Ist die Bedingung S450 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, ob das Fahrzeug 100 für 10 Minuten oder länger mit 30 km/h oder weniger fährt (S460). Ist die Bedingung S460 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S465) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S460 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass auf der allgemeinen Straße dichter Verkehr herrscht. Dabei kann die Steuerung 130 eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur eines Fehlers der Verkehrszustandsdaten (S470) stellen.
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5 ist ein Flussdiagramm, das ein Benachrichtigungsverfahren für Elektrofahrzeugladestationen gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Bezugnehmend auf 5 können die externen Daten, wenn das Fahrzeug 100 solche empfängt, Daten von Elektrofahrzeugladestationen umfassen. Die Steuerung 130 kann Daten empfangen, die anzeigen, dass ein zusätzliches Ladegerät in einer Elektrofahrzeugladestation (S510) vorhanden ist.
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Nach dem Vorgang S510 kann die Steuerung 130 bestimmen, ob ein zusätzliches Ladegerät in der Elektrofahrzeugladestation (S520) vorhanden ist. Ist die Bedingung S520 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S525) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S520 erfüllt, kann die Steuerung 130 bestimmen, dass alle Ladegeräte der Elektrofahrzeugladestation verwendet werden (S530). Ist die Bedingung S530 nicht erfüllt, kann die Steuerung 130 die Bestimmung, ob ein Fehler in den empfangenen externen Daten (S535) vorliegt, aufschieben.
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Ist die Bedingung S530 erfüllt, kann die Steuerung 130 dann eine Anforderung an den Server 200 zur Korrektur einer fehlerhaften Ladestationsdaten (S540) stellen.
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6 und 7 sind Diagramme, die eine Situation zeigen, in der korrigierte externe Daten gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt werden.
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Unter Bezugnahme auf 6 können externe Daten, die das Fahrzeug 100 vom Server 200 empfängt, Verkehrslageinformationen sein.
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Nachdem die externen Daten vom Server 200 empfangen und die externen Daten ausgegeben wurden, kann das Fahrzeug 100 die korrigierten externen Daten vom Server 200 empfangen. Das Fahrzeug 100 kann die korrigierten externen Daten als Push-Daten 610 anzeigen. Das Fahrzeug 100 kann als Reaktion auf die korrigierten externen Daten die Push-Daten 610 bei der Ausgabeeinheit 140 einsetzen. Hierdurch kann die Ausgabeeinheit 140 eine den empfangenen Push-Daten 610 entsprechende Nachricht ausgeben.
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Bezugnehmend auf 7 kann das Fahrzeug 100 mit dem begleiteten Fahrzeug über drahtlose Kommunikation verbunden werden, um Daten zu senden und zu empfangen. Nach dem Empfangen externer Daten vom Server 200 und der Ausgabe der Daten kann das Fahrzeug 100 die externen Daten vom Begleitfahrzeug empfangen. Im konkreten Fall kann das Fahrzeug 100 in den externen Daten enthaltene Verkehrsinformationsdaten austauschen. Das Fahrzeug 100, das die externen Daten vom begleiteten Fahrzeug empfängt, kann Verkehrsinformationen über die Ausgabeeinheit 140 anzeigen. Hierdurch kann die Ausgabeeinheit 140 eine Nachricht ausgeben, die den vom Begleitfahrzeug empfangenen Push-Daten 710 entspricht.
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Ein aktives Benachrichtigungsverfahren und -system für eine Fahrzeugsteuerung gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann folgende Vorteile haben.
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Erstens können genauere Informationen vorteilhaft bereitgestellt werden, indem anhand eines Fahrzeugsteuerzustands korrigierte Informationen bereitgestellt werden.
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Zweitens kann unter Verwendung eines herkömmlichen Systems ohne Erhöhung der Materialkosten eine vorgegebene Funktion vorteilhaft dargestellt werden.
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Drittens kann ein Fahrer vorteilhaft und intuitiv eine Überprüfung durchführen, indem er einem Kunden genaue externe Daten zur Verfügung stellt.
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Fachleute werden erkennen, dass die Auswirkungen, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, nicht auf das oben speziell Beschriebene beschränkt sind und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung besser verständlich werden.
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Gemäß einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das vorgenannte Verfahren auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium verkörpert sein. Beispiele für computerlesbare Aufzeichnungsmedien sind Read-only-Speicher (ROM), Random-Access-Speicher (RAM), CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeicher usw. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch über vernetzte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code gespeichert und verteilt ausgeführt wird. Auch funktionale Programme, Code und Codesegmente zur Durchführung des oben genannten Verfahrens können von Fach-Programmierern auf dem Gebiet der Erfindung leicht interpretiert werden.
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Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „oben“, „unten“, „obere“, „untere“, „nach oben“, „nach unten“, „vorderer“, „rückwärtiger“, „hinten“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „interner“, „externer“, „innen“, „außen“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen der in den Figuren dargestellten Merkmale zu beschreiben. Es versteht sich überdies, dass der Begriff „verbinden“ oder seine Derivate sich sowohl auf direkte als auch auf indirekte Verbindung bezieht.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zur Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie erheben nicht den Anspruch, vollständig zu sein oder sollen die vorliegende Erfindung auch nicht auf die genau offenbarten Formen beschränken, und ganz offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, damit andere Fachleute verschiedene beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen von diesen herstellen und nutzen können. Dabei ist vorgesehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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