DE102019210947B3 - Trägeranordnung und Förderkette - Google Patents

Trägeranordnung und Förderkette Download PDF

Info

Publication number
DE102019210947B3
DE102019210947B3 DE102019210947.0A DE102019210947A DE102019210947B3 DE 102019210947 B3 DE102019210947 B3 DE 102019210947B3 DE 102019210947 A DE102019210947 A DE 102019210947A DE 102019210947 B3 DE102019210947 B3 DE 102019210947B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
interfaces
straight line
support
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019210947.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102019210947.0A priority Critical patent/DE102019210947B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019210947B3 publication Critical patent/DE102019210947B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/063Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by profiles, rods, bars, rollers or the like attached to more than one traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung (20) für eine Förderkette (6), mit einem ersten Trägerstab (40) und mit einem zweiten Trägerstab (40), die jeweils an einander entgegengesetzten Endbereichen jeweils eine einstückig angeformte Schnittstelle (27) aufweisen, die zur Verbindung mit einem Kettenglied einer Förderkette (6) ausgebildet ist, wobei der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) starr verbunden sind, wobei die beiden Schnittstellen (27) des ersten Trägerstabs (40) längs einer ersten Erstreckungsgeraden (42) angeordnet sind und wobei die beiden Schnittstellen (27) des zweiten Trägerstabs (40) längs einer zweiten Erstreckungsgeraden (42) angeordnet sind, die parallel zur ersten Erstreckungsgerade (42) ausgerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung und eine Förderkette, die mit derartigen Trägeranordnungen ausgerüstet ist.
  • Die DE 10 2016 213 067 A1 offenbart einen Förderabschnitt einer Verpackungs- und/oder Behandlungsvorrichtung für Stückgüter jeweils mehreren zusammengefassten Flüssigkeitsbehältern. Der Förderabschnitt umfasst eine in Transportrichtung bewegbare, durch wenigstens eine gelenkige Förderkette und/oder Mattenkette gebildete Förderauflage für die Stückgüter und/oder Gebinde. Die Förderauflage bzw. Förder- und/oder Mattenkette weist eine Stützstruktur in Form von gelenkig miteinander verbundenen, insbesondere metallischen Gliedern auf, die eine Vielzahl lösbar und/oder rastbar damit verbundener nichtmetallischer Auflageelemente trägt, welche gemeinsam die die Gebinde und/oder Stückgüter tragende Förderauflage bilden.
  • Aus der DE 299 12 711 U1 ist eine Transportstabanordnung zur Verwendung in einem Schrumpftunnel bekannt, die eine hohe Heißluftdurchlässigkeit mit einem kleinem Stababstand und einer hohen Stabilität der Transportstäbe vereint, indem jeweils wenigstens zwei Transportstäbe, die aus einem Flachmaterial hergestellt sind, das in vertikaler Richtung ein hohes axiales Widerstandsmoment aufweist, verdrehsicher miteinander verbunden sind und jeweils endseitig mit einem Koppelteil versehen sind, das an einer ersten Stirnseite mit einem Schlitz versehen ist, der auf einen Querschnitt des Flachmaterials angepasst ist und das an einer zweiten Stirnseite mit einer Bohrung versehen ist, die für eine Verbindung mit einem Gelenkbolzen einer Kette ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trägeranordnung für eine Förderkette mit einem vereinfachten und kostengünstigen Aufbau bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Trägeranordnung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei umfasst die Trägeranordnung einen ersten Trägerstab und einen zweiten Trägerstab, die jeweils an einander entgegengesetzten Endbereichen jeweils eine einstückig angeformte Schnittstelle aufweisen, die zur Verbindung mit einem Kettenglied einer Förderkette ausgebildet ist, wobei der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab starr verbunden sind, wobei die beiden Schnittstellen des ersten Trägerstabs längs einer ersten Erstreckungsgeraden angeordnet sind und wobei die beiden Schnittstellen des zweiten Trägerstabs längs einer zweiten Erstreckungsgeraden angeordnet sind, die parallel zur ersten Erstreckungsgerade ausgerichtet ist.
  • Die Trägeranordnung umfasst somit einen starren Verbund, der aus dem ersten Trägerstab und aus dem zweiten Trägerstab gebildet wird. Für eine Kopplung dieser Trägeranordnung mit einer Förderkette ist vorzusehen, dass die Schnittstellen der beiden Trägerstäbe, also des ersten Trägerstabs und des zweiten Trägerstabs, jeweils parallel zueinander ausgerichtet sind, um an den Gelenken, insbesondere an Gelenkbolzen, von parallel zueinander ausgerichteten und mit gleicher Teilung versehenen Ketten einer Förderkette befestigt werden zu können. Dabei können die Schnittstellen, die an den jeweiligen Endbereichen der Trägerstäbe ausgebildet sind, für eine dauerhafte, unlösbare Verbindung mit der jeweiligen Kette oder für eine auswechselbare und daher lösbare Verbindung mit den Ketten der Förderkette ausgebildet sein. Der Verlauf für den ersten Trägerstab und den zweiten Trägerstab zwischen den jeweiligen endseitigen Schnittstellen ist in gewissen Grenzen frei wählbar. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine erste Mittelachse oder erste neutrale Faser des ersten Trägerstabs und eine zweite Mittelachse oder zweite neutrale Faser des zweiten Trägerstabs in einer gemeinsamen, von den beiden Erstreckungsgeraden auf gespannten Ebene angeordnet sind. Somit wird bei einem geraden Verlauf der Ketten der Förderkette eine Transportebene durch eine Mehrzahl von derart ausgestalteten Trägeranordnungen geschaffen. Auf dieser Transportebene können beispielsweise Werkstücke in einer vorgebbaren räumlichen Ausrichtung durch einen Durchlaufofen oder Tunnelofen mithilfe der Förderkette bewegt werden. Aufgrund der starren Verbindung zwischen dem ersten Trägerstab und dem zweiten Trägerstab bildet die Trägeranordnung eine im Hinblick auf den Einsatz für eine Förderkette gestaltfeste Baugruppe. Durch die paarweise Anordnung der Trägerstäbe und eine entsprechende Zuordnung der Schnittstellen der Trägerstäbe an Gelenke der parallel verlaufenden Ketten der durch eine Vielzahl von Trägeranordnungen und die beiden Ketten gebildeten Förderkette wird eine Umlaufbewegung dieser Förderkette um Kettenräder ermöglicht. Dies erlaubt eine sinnvolle Anwendung der Förderkette beispielsweise in einem Tunnelofen oder Durchlaufofen, bei dem eine endlos umlaufende Förderkette benötigt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn ein erster Profilabschnitt des ersten Trägerstabs in einem Bereich zwischen den beiden Schnittstellen des ersten Trägerstabs und ein zweiter Profilabschnitt des zweiten Trägerstabs in einem Bereich zwischen den beiden Schnittstellen des zweiten Trägerstabs in einer quer zur ersten Erstreckungsgeraden ausgerichteten Querschnittsebene in Richtung eines Abstands zwischen der ersten Erstreckungsgeraden und der zweiten Erstreckungsgeraden eine minimale Erstreckung aufweisen. Die Aufgabe des ersten Profilabschnitts ersten Trägerstabs und des zweiten Profilabschnitts zweiten Trägerstabs besteht darin, eine stabile Auflage für ein Werkstück, dass mithilfe der Förderkette beispielsweise durch einen Tunnelofen gefördert werden soll, zu gewährleisten. Dementsprechend müssen sowohl der erste Profilabschnitt als auch der zweite Profilabschnitt im Rahmen eines vorgebbaren Nutzungsbereichs für die Trägeranordnung formstabil ausgebildet sein, um die Gewichtskraft des Werkstücks jeweils zumindest teilweise abstützen zu können. Ferner muss bei einer Verwendung der Förderkette mit den erfindungsgemäßen Trägeranordnungen eine vorteilhafte Durchströmung für einen heißen Luftstrom gewährleistet sein, wobei dieser Heißluftstrom vorzugsweise quer, insbesondere in vertikaler Richtung, eine von der ersten Erstreckungsgeraden und der zweiten Erstreckungsgeraden gebildete Transportebene durchsetzt. Um einen möglichst geringen Strömungswiderstand für den Heißluftstrom beim Durchströmen der mit den erfindungsgemäßen Trägeranordnungen versehenen Förderkette zu gewährleisten ist es vorgesehen, dass die beiden Profilabschnitte der beiden Trägerstäbe in einer Strömungsrichtung quer zur Transportebene eine möglichst schlanke Profilierung aufweisen, um hierdurch den Heißluftstrom nur minimal zu behindern. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass der erste Profilabschnitt des ersten Trägerstabs und der zweite Profilabschnitt des zweiten Trägerstabs in einer Querschnittsebene, die quer zu den beiden Erstreckungsgeraden ausgerichtet ist, in Richtung des Abstands zwischen der ersten Erstreckungsgeraden und der zweiten Erstreckungsgeraden eine minimale Erstreckung aufweisen. Rein exemplarisch kann vorgesehen sein, dass eine minimale Erstreckung des ersten Profilabschnitts und des zweiten Profilabschnitts in Richtung des Abstands zwischen den beiden Erstreckungsgeraden weniger als 50 Prozent, bevorzugt weniger als 30 Prozent, insbesondere weniger als 20 Prozent, einer Erstreckung in einer Raumrichtung quer zum Abstand zwischen den beiden Erstreckungsgeraden beträgt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Profilabschnitt über wenigstens 80 Prozent der Länge des ersten Trägerstabs erstreckt ist und/oder dass der zweite Profilabschnitt über wenigstens 80 Prozent der Länge des zweiten Trägerstabs erstreckt ist. Hierdurch wird eine vorteilhafte aerodynamische Profilierung für die mit den Trägeranordnungen versehenen Förderkette gewährleistet, so dass ein Heißgasstrom eine Förderebene für Werkstücke, die von der Förderkette bestimmt wird, widerstandsarm durchströmen kann. Hierzu ist es nicht erforderlich, dass der erste Profilabschnitt entlang der ersten Erstreckungsgeraden verläuft und/oder dass der zweite Profilabschnitt entlang der zweiten Erstreckungsgeraden verläuft. Vielmehr können sowohl der erste Trägerstab als auch der zweite Trägerstab einen Verlauf zwischen den jeweils zwei endseitig angeordneten Schnittstellen aufweisen, der mit Knicken und/oder Krümmungen versehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Profilabschnitt zwischen den Schnittstellen eine konstante erste Profilierung aufweist und/oder dass der zweite Profilabschnitt zwischen den Schnittstellen eine konstante zweite Profilierung aufweist. Eine Betrachtung der ersten Profilierung und der zweiten Profilierung geschieht jeweils in Querschnittsebenen, die quer zu einer ersten Verlaufskurve des ersten Trägerstabs bzw. quer zu einer zweiten Verlaufskurve des zweiten Trägerstabs ausgerichtet sind, wobei die jeweilige erste Verlaufskurve bzw. zweite Verlaufskurve als Abfolge von Knicken und Krümmungen gestaltet sein kann, aber auch der Erstreckungsgeraden entsprechen kann. Durch die konstante Profilierung des ersten Profilabschnitts und/oder des zweiten Profilabschnitts wird eine vorteilhafte Herstellerweise für den ersten Trägerstab und den zweiten Trägerstab ermöglicht.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab jeweils als Rohre ausgebildet sind und dass der erste Profilabschnitt eine ovale Profilierung aufweist und dass der zweite Profilabschnitt eine ovale Profilierung aufweist. Bei einer Ausgestaltung der Trägerstäbe als Rohre ist einerseits ein vorteilhaftes Verhältnis zwischen einem zur Herstellung der Trägerstäbe erforderlichen Materialeinsatz und einer Tragkraft für die Trägerstäbe bei Festlegung an den Ketten einer Förderkette gewährleistet. Vorzugsweise weisen sowohl der erste Trägerstab als auch der zweite Trägerstab zunächst eine kreisrunde, insbesondere eine kreisförmige, Profilierung über ihre gesamte Länge auf, so dass die Trägerstäbe beispielsweise aus handelsüblichen, kreiszylindrischen gezogenen Rohren, insbesondere Stahlrohren, hergestellt werden können. In einem Bearbeitungsschritt ist vorgesehen, dass die Trägerstäbe im Bereich der jeweiligen Profilabschnitte plastisch deformiert werden, um die gewünschte ovale Profilierung des jeweiligen Profilabschnitts zu erzielen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab jeweils mit einer zwischen den Schnittstellen erstreckten thermisch isolierenden Beschichtung versehen sind und/oder wenn die Schnittstelle als kreiszylindrische Hülse oder als kreiszylindrischer Bolzen ausgebildet ist. Die Aufgabe der thermisch isolierenden Beschichtung auf dem ersten Trägerstab und dem zweiten Trägerstab besteht einerseits in der Verhinderung einer starken Abkühlung des jeweiligen Trägerstabs bei einer Durchführung einer Umlaufbewegung durch einen Tunnelofen, wobei die Rückführung der Trägerstäbe außerhalb des Tunnelofens und somit in einem Bereich deutlich geringerer Temperatur erfolgt. Sofern in diesem Bereich ein ungehinderter Wärmeabstrom von den aufgeheizten Trägerstäben in die Umgebung erfolgen würde, hätte dies eine starke Erwärmung der Umgebung sowie einen starken Energieverlust zur Folge. Dieser Energieverlust müsste durch eine neuerliche energieintensive Aufheizung der Trägerstäbe beim Eintreten in die Heizstrecke des Tunnelofens ausgeglichen werden. Zum anderen wird durch die thermische Isolierung der Trägerstäbe eine punktuelle Überhitzung des auf die mit den Trägeranordnungen gebildete Förderkette aufgelegten Werkstücks vermieden. Vorzugsweise handelt es sich bei der thermisch isolierenden Beschichtung um eine Silikonbeschichtung, die einerseits kostengünstig aufgebracht werden kann und andererseits neben einer guten thermische Isolationswirkung auch eine robuste Auflagefläche für Werkstücke bietet, die mit der Förderkette durch einen Ofen, insbesondere Tunnelofen, bewegt werden sollen. Besonders bevorzugt ist die Beschichtung als Silikonschlauch ausgebildet.
  • Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Schnittstelle als kreiszylindrische Hülse oder als kreiszylindrischer Bolzen ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Ankopplung der Schnittstelle an die jeweilige Kette, bei der es sich vorzugsweise um eine aus Aussenlaschen, Innenlaschen, zugehörigen Gelenkbolzen und Rollen gebildete, insbesondere in der Art einer Fahrradkette oder Motorradkette, ausgebildete Kette handeln kann. Beispielhaft sind die Schnittstellen zur Verbindung mit Bolzen der Kette vorgesehen, die jeweils in einer Richtung, die von einer Mittelachse des jeweiligen Bolzen bestimmt ist, axial abragen und auf die die hülsenförmigen Schnittstellen aufgesteckt werden können. Alternativ ist vorgesehen, dass als kreiszylindrischen Bolzen ausgebildete Schnittstellen der Trägerstäbe direkt mit den Aussenlaschen und den Innenlaschen und den Rollen der Kette verbunden werden und damit unmittelbar als Gelenkbolzen für das jeweilige Kettenglied dienen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab in einer von der ersten Erstreckungsgeraden und der zweiten Erstreckungsgeraden bestimmten Projektionsebene jeweils geometrisch ähnliche, insbesondere identische, Projektionen aufweisen. Die Projektionsebene kann einerseits durch die parallel ausgerichteten Erstreckungsgeraden beschrieben werden, alternativ durch eine Kombination der ersten Erstreckungsgerade mit einem Abstand zwischen den beiden Trägerstäben oder der zweiten Erstreckungsgeraden mit dem Abstand zwischen den beiden Trägerstäben. In jedem Fall weisen der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab in dieser Projektionsebene hinsichtlich eines, insbesondere durch die jeweiligen Profilabschnitte bestimmten Projektionsprofil eine zumindest weitgehende, insbesondere vollständige geometrische Übereinstimmung auf. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab als Gleichteile ausgebildet sind, so dass bei einer Herstellung der Trägeranordnung keine Rücksicht darauf genommen werden muss, in welcher Weise der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab zueinander angeordnet werden. Beispielhaft kann vorgesehen sein, dass eine Verlaufskurve des ersten Trägerstabs und eine Verlaufskurve des zweiten Trägerstabs jeweils als regelmäßige sinusförmige Kurvenanordnung ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verlaufskurve des ersten Trägerstabs und die Verlaufskurve des zweiten Trägerstabs in der Projektionsebene identisch sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Trägerstab und der zweite Trägerstab mit mehreren Verbindungselementen miteinander verbunden sind, die bezogen auf eine Mitte des ersten Trägerstabs und des zweiten Trägerstabs asymmetrisch angeordnet sind. Beispielhaft ist vorgesehen, dass für die starre Verbindung zwischen dem ersten Trägerstab und dem zweiten Trägerstab jeweils Nieten als Verbindungselemente eingesetzt werden, die sowohl mit dem ersten Trägerstab als auch mit dem zweiten Trägerstabform schlüssig verbunden sind. Durch die asymmetrische oder zumindest außermittige Anordnung der Verbindungselemente wird eine Schwächung der Trägerstäbe in einem mittleren Bereich, in dem bei Auflage eines Werkstücks die höchsten Biegekräfte auf den jeweiligen Trägerstab einwirken, vermieden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß einem zweiten Erfindungsaspekt durch eine Förderkette gelöst, die zur Verwendung in einem Tunnelofen ausgebildet ist und die eine Vielzahl von Kettengliedern aufweist, die jeweils Laschen und Gelenkbolzen umfassen und die mit benachbart angeordneten Kettengliedern schwenkbeweglich verbunden sind, wobei die Gelenkbolzen in einer festen Teilung angeordnet sind, und mit erfindungsgemä-ßen Trägeranordnungen verbunden sind, wobei die Schnittstellen der Trägeranordnungen mit den Gelenkbolzen verbunden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß einem dritten Erfindungsaspekt durch eine Förderkette gelöst, die zur Verwendung in einem Tunnelofen ausgebildet ist und die eine Vielzahl von Kettengliedern aufweist, die jeweils Laschen und Gelenkbolzen umfassen und die mit benachbart angeordneten Kettengliedern schwenkbeweglich verbunden sind, wobei die Gelenkbolzen in einer festen Teilung angeordnet sind und die ferner eine Vielzahl von Trägerstäben umfasst, die jeweils an einander entgegengesetzten Endbereichen jeweils eine einstückig angeformte Schnittstelle aufweisen, die zur Verbindung mit einem Kettenglied einer Förderkette ausgebildet ist, wobei die beiden Schnittstellen des Trägerstabs längs einer Erstreckungsgeraden angeordnet sind und wobei die Trägerstäbe längs der Erstreckungsgeraden jeweils eine variable Profilierung aufweisen. Mit derartigen Trägerstäben, die einerseits durch die variable Profilierung in wenigsten einer, insbesondere im Einsatzfall für die Förderkette in vertikaler Richtung, ausgerichteten Raumrichtung ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegung aufweisen, und die andererseits einstückig angeformte Schnittstellen aufweisen, kann eine hoch belastbare und kostengünstige Förderkette bereitgestellt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Trägerstäbe drehfest mit den Gelenkbolzen der jeweiligen Ketten verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt:
    • 1 eine streng schematisierte Darstellung eines Tunnelofens mit einer endlos umlaufenden Förderkette,
    • 2 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt einer Förderkette mit einer Detailvergrößerung von Verbindungen zwischen einer Kette und mehreren Trägeranordnungen,
    • 3 eine schematische Draufsicht auf einen Endbereich einer Trägeranordnung,
    • 4 eine Vorderansicht des Endbereichs der Trägeranordnung,
    • 5 eine schematische Seitenansicht auf den Endbereich der Trägeranordnung, und
    • 6 eine Schnittdarstellung eines Profilabschnitts eines Trägerstabs der Trägeranordnung
  • Ein in der 1 streng schematisch dargestellter Tunnelofen 1, der beispielsweise zum Aufschrumpfen von Verpackungsfolien auf Anordnungen von Getränkeflaschen genutzt werden kann, umfasst ein thermisch isoliertes Gehäuse 2 mit daran angebrachten Standfüßen 3 und ist zur Integration in eine nicht dargestellte Verpackungslinie vorgesehen, die ebenfalls nicht dargestellte Fördereinrichtungen für eine Zufuhr von Werkstücken 4 und eine Abfuhr der Werkstücke 4 umfasst.
  • Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass die Werkstücke 4 mit einem vorgebbaren Abstand zueinander an eine Fördereinrichtung 5 des Tunnelofens 1 bereitgestellt werden, wobei diese Fördereinrichtung eine endlos umlaufende Förderkette 6 sowie zwei zur Umlenkung der Förderkette 6 vorgesehene Kettenräder 7 und 8 umfasst. Wenigstens einem der Kettenräder 7 oder 8 ist eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung, beispielsweise ein elektrischer Getriebemotor, zugeordnet. Hierdurch kann eine Rotationsbewegung des jeweiligen Kettenrads 7, 8 und damit die Transportbewegung der Förderkette 6 bewirkt werden, die rein exemplarisch im Uhrzeigersinn stattfindend soll. Dabei ist vorgesehen, dass ein Obertrum 9 der Förderkette 6 einen Ofenraum 10 des Tunnelofens 1 durchsetzt, während ein Untertrum 11 der Förderkette 6 unterhalb des Gehäuses 2 des Tunnelofens 1 geführt ist. Ferner ist rein exemplarisch vorgesehen, dass eine Bodenplatte 12 des Gehäuses 2 mit einer nicht näher dargestellten Heizeinrichtung versehen ist, womit eine Erwärmung des Ofenraums 10 sowie der darin mit Hilfe der Förderkette 6 beförderten Werkstücke 4 bewirkt werden kann. Rein exemplarisch ist ferner vorgesehen, dass der Tunnelofen 1 sowohl an einem Eingangsbereich 15 als auch an einem Ausgangsbereich 16 jeweils mit einem linear in vertikaler Richtung verschieblichen Verschluss 17, 18 versehen ist, mit dem der Ofenraum 10 nach Zufuhr eines Werkstücks 4 aus Gründen der Energieersparnis wieder verschlossen werden kann bzw. zur Abfuhr eines Werkstücks 4 kurzzeitig geöffnet werden kann.
  • Wie aus der Darstellung der 2 entnommen werden kann, ist die Förderkette 6 aus einer Vielzahl von Trägeranordnungen 20 aufgebaut, die jeweils endseitig mit einer Kette 21, 22 verbunden sind. Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass jede der Ketten 21, 22 aus einer Vielzahl von Aussenlaschen 23 und Innenlaschen 24 aufgebaut ist, die über Gelenkbolzen 25 schwenkbeweglich verbunden sind. Hierbei kann wie bei einer Fahrradkette vorgesehen sein, dass auf den Gelenkbolzen 25 zwischen einander gegenüberliegenden Innenlaschen 24 jeweils drehbewegliche Rollen 26 aufgenommen sind. Abweichend von einer Fahrradkette ist vorgesehen, dass die Gelenkbolzen 25 auf jeweils einer Seite der Kette 21, 22 einen deutlichen überstand über die Aussenlaschen 23 aufweisen. Dieser Überstand des Gelenkbolzens 25 ist für eine in radialer Richtung formschlüssige Verbindung mit Schnittstellen 27 der Trägeranordnungen 20 ausgebildet. Beispielhaft ist vorgesehen, dass die Gelenkbolzen 25 in zugeordnete Ausnehmungen 41 von Trägerstäben 40 der jeweiligen Trägeranordnungen 20 aufgenommen sind. Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass ein Außendurchmesser der Gelenkbolzen 25 mit einem Innendurchmesser der Ausnehmungen 41 eine Übergangspassung bildet, so dass die Gelenkbolzen 25 spielarm, jedoch mit relativ geringer Verschiebereibung in den jeweiligen Ausnehmungen 41 aufgenommen sind.
  • Die Trägeranordnungen 20 werden jeweils durch paarweise miteinander verbundene Trägerstäbe 40 gebildet, wobei die Schnittstellen 27 der Trägerstäbe 40 jeweils auf einer Erstreckungsgeraden 42 angeordnet sind. Ferner ist vorgesehen, dass benachbart angeordnete Trägerstäbe 40 parallel zueinander ausgerichtete Erstreckungsgeraden 42 aufweisen. Jeder der Trägerstäbe 40 ist rein exemplarisch aus einem zunächst kreiszylindrisch ausgebildeten Rohr hergestellt, das in einem Bereich abseits der jeweiligen endseitig angeordneten Schnittstellen 27 plastisch deformiert ist, um einen im wesentlichen ovalen Rohrquerschnitt auszubilden, wie er in der 6 näher dargestellt ist.
  • Beispielhaft ist vorgesehen, dass die Trägerstäbe 40 einen mit dem ovalen Querschnitt versehenen Profilabschnitt 43 aufweisen, der sich über wenigstens 80 Prozent der Gesamtlänge des jeweiligen Trägerstabs 40 erstreckt. Ferner ist vorgesehen, dass zwischen der Schnittstelle 27 und dem Profilabschnitt 43 ein Übergangsabschnitt 44 ausgebildet ist, der den Übergang zwischen dem kreisförmigen Querschnitt der Schnittstelle 27 und dem ovalen Querschnitt des Profilabschnitts 43 ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Trägerstäbe 40 im Bereich des Profilabschnitts 43 mit einem Überzug 45 versehen sind, der rein exemplarisch als Silikonschlauch ausgebildet ist und der für eine thermische Isolation des jeweiligen Trägerstabs 40 dient. Zudem ist gemäß der Darstellung der 2 vorgesehen, dass jeweils zwei Trägerstäbe 40 durch Verbindungselemente 46, bei dem es sich insbesondere um Nieten handeln kann, zu Trägeranordnungen 20 verbunden sind. Die Aufgabe der Verbindungselemente 46 besteht zum einen in der Stabilisierung der jeweils paarweise angeordneten Trägerstäbe 40, zum anderen wird hierdurch eine unerwünschte Verdrehung der Trägerstäbe 40 um die jeweilige Erstreckungsachse 42 verhindert.
  • Wie aus der Darstellung der 3 und 5 entnommen werden kann, weist jeder der Trägerstäbe 40 in einer Projektionsebene 47, wie sie in der 3 dargestellt ist, in Richtung eines Abstands 48 zwischen den Erstreckungsgeraden 42 der benachbarten Trägerstäben 40 eine Erstreckung 49 auf, die erheblich kleiner als der Abstand 48 ist. Demgegenüber ist aus den 5 und 6 zu entnehmen, dass die Trägerstäbe 40 in einer Raumrichtung, die quer zur Projektionsebene 47 gemäß der 3 ausgerichtet ist, eine Erstreckung 50 aufweisen, die zumindest nahezu gleich oder gegebenenfalls größer als der Abstand 48 zwischen benachbarten Trägerstäben 40 ist. Durch diese Gestaltung des Profilabschnitts 43 wird einerseits ein hohes axiales Widerstandsmoment gegen Biegung für die Trägerstäbe in einer Raumrichtung quer zur Projektionsebene 47 gemäß der 3 erzielt. Andererseits wird hierdurch gewährleistet, dass ein Strömungswiderstand für einen Wärmestrom, der eine vom Obertrum 9 der Förderkette 6 bestimmte Transportebene 55, wie sie rein exemplarisch in der 4 gezeigt ist, mit geringen Strömungswiderstand durchströmen kann.
  • Für eine Herstellung der Trägerstäbe 40 und der daraus gebildeten Trägeranordnungen 20 kann rein exemplarisch folgende Vorgehensweise vorgesehen werden:
    • Zunächst wird ein nicht dargestelltes kreiszylindrisches Rohr im Bereich des zukünftigen Profilabschnitts 43 durch Pressen in einer geeigneten Pressvorrichtung lokal plastisch deformiert, um den Profilabschnitt 43 mit dem in der 6 dargestellten Querschnitt auszubilden. Anschließend erfolgt die Aufbringung des Überzugs 45, bei dem es sich insbesondere um einen Silikonschlauch handelt, auf den jeweiligen Trägerstab 40. Hierbei nimmt der Überzug 45 aufgrund seiner gummielastischen Eigenschaften die Profilierung an, die auch der Profilabschnitt 43 aufweist. In einem nachfolgenden Arbeitsschritt werden jeweils zwei Trägerstäbe 40 in eine gemeinsame Vorrichtung fest eingespannt und es folgt ein Verbindungsvorgang für die Trägerstäbe 40, bei dem Verbindungselemente 46 jeweils formschlüssig an den Trägerstäben 40 festgelegt werden, insbesondere durch Vernieten. Hiermit ist die Trägeranordnung 20 fertig gestellt und kann anschließend mit weiteren Trägeranordnungen 20 auf die Gelenkbolzen 25 der Ketten 21 und 22 aufgeschoben werden, um hiermit die Förderkette 6 gemäß der 2 zu bilden.
  • Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der Förderkette sind die Trägerstäbe jeweils einzeln ausgebildet, weisen also keine Verbindungselemente auf, um sie mit wenigstens einem benachbarten Trägerstab zu verbinden, während der übrige Aufbau der Trägerstäbe identisch zu den in den 1 bis 6 dargestellten Trägerstäben 40 ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist eine drehfeste Verbindung der Trägerstäbe mit den Gelenkbolzen der Ketten vorzusehen, um eine Verdrehung der Trägerstäbe im Bereich des Obertrums zu vermeiden. Diese drehfeste Verbindung zwischen den Trägerstäben und den Gelenkbolzen kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Schnittstellen mit den Gelenkbolzen jeweils Übermaßpassungen bilden.

Claims (8)

  1. Trägeranordnung (20) für eine Förderkette (6), mit einem ersten Trägerstab (40) und mit einem zweiten Trägerstab (40), die jeweils an einander entgegengesetzten Endbereichen jeweils eine einstückig angeformte Schnittstelle (27) aufweisen, die zur Verbindung mit einem Kettenglied einer Förderkette (6) ausgebildet ist, wobei der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) starr verbunden sind, wobei die beiden Schnittstellen (27) des ersten Trägerstabs (40) längs einer ersten Erstreckungsgeraden (42) angeordnet sind und wobei die beiden Schnittstellen (27) des zweiten Trägerstabs (40) längs einer zweiten Erstreckungsgeraden (42) angeordnet sind, die parallel zur ersten Erstreckungsgerade (42) ausgerichtet ist, wobei der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) jeweils als Rohre ausgebildet sind und wobei der erste Profilabschnitt (43) eine ovale Profilierung aufweist und wobei der zweite Profilabschnitt (43) eine ovale Profilierung aufweist.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Profilabschnitt (43) des ersten Trägerstabs (40) in einem Bereich zwischen den beiden Schnittstellen (27) des ersten Trägerstabs (40) und ein zweiter Profilabschnitt (43) des zweiten Trägerstabs (40) in einem Bereich zwischen den beiden Schnittstellen (27) des zweiten Trägerstabs (40) in einer quer zur ersten Erstreckungsgeraden (42) ausgerichteten Querschnittsebene in Richtung eines Abstands (48) zwischen der ersten Erstreckungsgeraden (42) und der zweiten Erstreckungsgeraden (42) eine minimale Erstreckung aufweisen.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilabschnitt (43) über wenigstens 80 Prozent der Länge des ersten Trägerstabs (40) erstreckt ist und/oder dass der zweite Profilabschnitt (43) über wenigstens 80 Prozent der Länge des zweiten Trägerstabs (40) erstreckt ist.
  4. Trägeranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilabschnitt (43) zwischen den Schnittstellen (27) eine konstante erste Profilierung aufweist und/oder dass der zweite Profilabschnitt (43) zwischen den Schnittstellen (27) eine konstante zweite Profilierung aufweist.
  5. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) jeweils mit einer zwischen den Schnittstellen (27) erstreckten thermisch isolierenden Beschichtung (45) versehen sind und/oder dass die Schnittstelle (27) als kreiszylindrische Hülse oder als kreiszylindrischer Bolzen ausgebildet ist.
  6. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) in einer von der ersten Erstreckungsgeraden (42) und der zweiten Erstreckungsgeraden (42) bestimmten Projektionsebene (47) jeweils geometrisch ähnliche, insbesondere identische, Projektionen aufweisen.
  7. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Trägerstab (40) und der zweite Trägerstab (40) mit mehreren Verbindungselementen (46) miteinander verbunden sind, die bezogen auf eine Mitte des ersten Trägerstabs (40) und des zweiten Trägerstabs (40) asymmetrisch angeordnet sind.
  8. Förderkette (6) zur Verwendung in einem Tunnelofen (1), mit einer Vielzahl von Kettengliedern, die jeweils Laschen (23) und Gelenkbolzen (25) umfassen und die mit benachbart angeordneten Kettengliedern schwenkbeweglich verbunden sind, wobei die Gelenkbolzen (25) in einer festen Teilung angeordnet sind, mit einer Trägeranordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schnittstellen mit den Gelenkbolzen (25) verbunden sind.
DE102019210947.0A 2019-07-24 2019-07-24 Trägeranordnung und Förderkette Active DE102019210947B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019210947.0A DE102019210947B3 (de) 2019-07-24 2019-07-24 Trägeranordnung und Förderkette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019210947.0A DE102019210947B3 (de) 2019-07-24 2019-07-24 Trägeranordnung und Förderkette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019210947B3 true DE102019210947B3 (de) 2020-12-31

Family

ID=73747387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019210947.0A Active DE102019210947B3 (de) 2019-07-24 2019-07-24 Trägeranordnung und Förderkette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019210947B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912711U1 (de) * 1999-07-21 1999-10-21 Paulus Gerhard Transportstab für Schrumpftunnel
DE102016213067A1 (de) * 2016-07-18 2018-01-18 Krones Aktiengesellschaft Förderabschnitt einer Verpackungs- oder Behandlungsvorrichtung für Stückgüter oder Gebinde

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912711U1 (de) * 1999-07-21 1999-10-21 Paulus Gerhard Transportstab für Schrumpftunnel
DE102016213067A1 (de) * 2016-07-18 2018-01-18 Krones Aktiengesellschaft Förderabschnitt einer Verpackungs- oder Behandlungsvorrichtung für Stückgüter oder Gebinde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2219803B1 (de) Verfahren zur herstellung geschweisster rund- und profilketten, kettenglied für eine rund- oder profilkette sowie aus solchen kettengliedern aufgebaute rund- oder profilkette
EP0384153B1 (de) Energieführungskette
DE69815901T2 (de) Düsenstruktur für raketendüsen mit gekühlten düsenwänden
DE60213348T2 (de) Struktur zur Standardisierung von Teilen einer Raupenkette
EP0764599B1 (de) Stauförderkette
EP0134012B1 (de) Profilrohr-Wärmetauscher
EP1668236A1 (de) Brennkammer mit kühleinrichtung und verfahren zur herstellung der brennkammer
DE4001887A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum induktiven haerten
DE69634308T2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von profilierten teilen und vorrichtung zum durchführen des verfahrens
DE102019210947B3 (de) Trägeranordnung und Förderkette
EP0899346A2 (de) Werkstückträger zum Wärmebehandeln von Werkstücken
WO2008000249A1 (de) Lagerkäfig mit einer vielzahl von verbindungslaschen
DE102004038868A1 (de) Wärmegedämmtes Profil für Fenster, Türen, Fassadenelemente und dergleichen
EP2833007B1 (de) Drehbare Verbindung
DE2905028A1 (de) Korbgeruest zur waermebehandlung bei hohen temperaturen und verfahren zu dessen herstellung
EP1861243B1 (de) Rollstab
DE202007006464U1 (de) Heizplatte
WO1998049427A1 (de) Vorrichtung zur wärmeisolierung für eine dampfturbine
EP0705925B1 (de) Heizeinrichtung mit auswechselbaren Fadenführern
EP0906999A2 (de) Isoliersteg für Verbundprofile von Fenster- oder Türrahmen
DE10309695B4 (de) Montagesystem und Verfahren zur Verbindung von Kunststoffrohren
EP2030705A1 (de) Warmumformwerkzeug
DE19804222A1 (de) Isoliersteg für Verbundprofile von Fenster- oder Türrahmen
DE2353628A1 (de) Stranggepresstes heizkoerperglied aus leichtmetall zur herstellung von rohrregisterheizkoerpern
EP3491269B1 (de) Rollstabkette und kontinuierliche presse

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final