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Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft ferner eine medizinische Bildgebungsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Fernbedienung.
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Eine Fernbedienung kann mittels einer berührungsbasierte Totmanneinrichtung gegen eine unbeabsichtigte Bedienung, beispielsweise durch unbeabsichtigtes Betätigen eines Bedienelements der Fernbedienung oder durch Fallenlassen der Fernbedienung, gesichert werden. Das ist insbesondere wichtig bei einer Fernbedienung zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, um Risiken für den Patienten und das medizinische Personal zu minimieren. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Fernbedienung mit der zum Betrieb der Fernbedienung erforderlichen elektrischen Energie zu versorgen. Ein kontaktloses Laden elektrischer Energie hat den Vorteil, dass das Herstellen und Trennen einer Verbindung zur Energieübertragung sowie das Reinigen der entsprechenden Schnittstellen im Vergleich zu einem kabelgebundenen Laden weniger aufwendig sind.
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US 2018/0078222 A1 offenbart eine Fernbedienung zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung in Form eines mobilen Steuerungsgeräts.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mittels einer Fernbedienung zu ermöglichen, die in Bezug auf die Vereinbarkeit einer berührungsbasierten Totmanneinrichtung mit einem kontaktlosen Laden der Fernbedienung verbessert ist.
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Jeder Gegenstand eines unabhängigen Anspruchs löst diese Aufgabe. In den abhängigen Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung berücksichtigt.
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Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, aufweisend:
- - eine Sensorschaltung,
- - eine Ladeschaltung,
- - zumindest einen Leitungsabschnitt,
- - eine Schalteranordnung zum Umschalten zwischen einem ersten Betriebszustand der Fernbedienung und einem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung, indem mittels der Schalteranordnung eine elektrische Verbindung der Sensorschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt und/oder eine elektrische Verbindung der Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt geschaltet wird,
- - wobei in dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung die Sensorschaltung der Fernbedienung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt der Fernbedienung derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen kapazitiven Sensor bilden, der zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers betrifft, ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt zumindest einen Abschnitt einer ersten Elektrode des kapazitiven Sensors bildet,
- - wobei in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung die Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen Energieempfänger für eine induktive kontaktlose Energieübertragung bilden, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt zumindest einen Abschnitt einer Empfangsspule des Energieempfängers bildet.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass in dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung die elektrische Verbindung der Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt getrennt ist und/oder dass in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung die elektrische Verbindung der Sensorschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt getrennt ist.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Fernbedienung ferner einen Andocksensor zum Bereitstellen einer Andockinformation, welche eine Andockverbindung der Fernbedienung mit einem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung betrifft, aufweist, wobei die Fernbedienung ferner eine Recheneinheit aufweist, welche zum Steuern der Schalteranordnung basierend auf der Andockinformation ausgebildet ist. Die Recheneinheit kann insbesondere einen oder mehrere Prozessoren aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Recheneinheit zu dem Steuern der Schalteranordnung basierend auf der Andockinformation derart ausgebildet, dass ein Andocken der Fernbedienung an das Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung in den zweiten Betriebszustand der Fernbedienung bewirkt und/oder dass ein Abdocken der Fernbedienung von dem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung in den ersten Betriebszustand der Fernbedienung bewirkt.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Fernbedienung ferner ein Gehäuse aufweist, das eine Berührungsfläche aufweist und das von dem Benutzer in der Hand einhändig gehalten werden kann, während die Hand des Benutzers die Berührungsfläche berührt.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass sich die Sensorschaltung, die Ladeschaltung und der zumindest eine Leitungsabschnitt sich in einem inneren Bereich der Fernbedienung befinden, der durch das Gehäuse begrenzt ist. Der kapazitive Sensor kann insbesondere zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Berührungsfläche des Gehäuses der Fernbedienung durch die Hand des Benutzers betrifft, ausgebildet sein.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass es sich bei dem zumindest einen Leitungsabschnitt um eine Mehrzahl von Leitungsabschnitten handelt, die einen ersten Leitungsabschnitt und einen zweiten Leitungsabschnitt aufweist, wobei in dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung die Sensorschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen den kapazitiven Sensor zur Berührungserkennung bilden, wobei der erste Leitungsabschnitt den zumindest einen Abschnitt der ersten Elektrode des kapazitiven Sensors bildet und/oder der zweite Leitungsabschnitt zumindest einen Abschnitt einer zweiten Elektrode des kapazitiven Sensors bildet.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass der zumindest eine Leitungsabschnitt zumindest einen Leiterbahnabschnitt und/oder zumindest einen Leitungsdrahtabschnitt aufweist.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Schalteranordnung zumindest einen Halbleiterschalter und/oder zumindest einen elektromechanischen Schalter aufweist.
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Die Erfindung betrifft ferner eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, aufweisend eine Fernbedienung nach einem der offenbarten Aspekte.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Computertomographiegerät ist und einen Signalpfad-Schalter aufweist, der zum Schalten eines Signalpfades von einem Bedienelement der Fernbedienung zu einer Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts basierend auf der Berührungsinformation ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Fernbedienung, insbesondere einer Fernbedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, umfassend:
- - ein Betreiben der Fernbedienung in einem ersten Betriebszustand, wobei die Sensorschaltung der Fernbedienung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt der Fernbedienung derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen kapazitiven Sensor bilden, der zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers betrifft, ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt zumindest einen Abschnitt einer ersten Elektrode des kapazitiven Sensors bildet,
- - ein Umschalten zwischen dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung und einem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung, indem mittels einer Schalteranordnung eine elektrische Verbindung der Sensorschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt und/oder eine elektrische Verbindung der Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt geschaltet wird,
- - ein Betreiben der Fernbedienung in dem zweiten Betriebszustand, wobei in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung die Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen Energieempfänger für eine induktive kontaktlose Energieübertragung bilden, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt zumindest einen Abschnitt einer Empfangsspule des Energieempfängers bildet.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass in dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung die elektrische Verbindung der Ladeschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt getrennt ist und/oder dass in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung die elektrische Verbindung der Sensorschaltung mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt getrennt ist.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass eine Andockinformation, welche eine Andockverbindung der Fernbedienung mit einem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung betrifft, mittels eines Andocksensors bereitgestellt wird. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Schalteranordnung mittels einer Recheneinheit der Fernbedienung basierend auf der Andockinformation gesteuert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform wird die Schalteranordnung mittels der Recheneinheit der Fernbedienung basierend auf der Andockinformation derart gesteuert, dass ein Andocken der Fernbedienung an das Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung in den zweiten Betriebszustand der Fernbedienung bewirkt und/oder dass ein Abdocken der Fernbedienung von dem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung in den ersten Betriebszustand der Fernbedienung bewirkt.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Computertomographiegerät ist und/oder dass ein Signalpfad von einem Bedienelement der Fernbedienung zu einer Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts mittels eines Signalpfad-Schalters basierend auf der Berührungsinformation geschaltet wird.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung mittels der Fernbedienung bedient wird, insbesondere indem ein Bedienelement der Fernbedienung betätigt wird, beispielsweise während die Fernbedienung sich in dem ersten Betriebszustand befindet und/oder eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers erfolgt, insbesondere in einer vorgegebenen Weise erfolgt.
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Ein Signalpfad-Schalter kann insbesondere mindestens eine Komponente, die in die Fernbedienung integriert ist, und/oder mindestens eine Komponente, die sich außerhalb der Fernbedienung befindet, aufweisen. Die mindestens eine Komponente des Signalpfad-Schalters, die sich außerhalb der Fernbedienung befindet, kann beispielsweise in eine Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung integriert sein.
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Die Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung kann beispielsweise ein Computer sein und/oder einen oder mehrere Prozessoren aufweisen. Ein Signalpfad-Schalter kann insbesondere mindestens eine Komponente in Form von Hardware und/oder mindestens eine Komponente in Form von Software aufweisen.
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Ein Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter kann insbesondere mindestens eine Komponente, die in die Fernbedienung integriert ist, und/oder mindestens eine Komponente, die sich außerhalb der Fernbedienung befindet, aufweisen. Die mindestens eine Komponente des Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter, die sich außerhalb der Fernbedienung befindet, kann beispielsweise in eine Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung integriert sein. Ein Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter kann insbesondere mindestens eine Komponente in Form von Hardware und/oder mindestens eine Komponente in Form von Software aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Signalpfad-Schalter geschlossen, wenn die Berührungsinformation anzeigt, dass eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers erfolgt, insbesondere in einer vorgegebenen Weise erfolgt, beispielsweise an der Berührungsfläche und mit einer vorgegebenen Intensität erfolgt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einem geschlossenen Signalpfad-Schalter der Signalpfad von dem Bedienelement der Fernbedienung zu der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts derart ausgebildet ist, dass ein Betätigen des Bedienelements der Fernbedienung eine Emission ionisierender Strahlung mittels der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts, insbesondere zur Akquisition von Akquisitionsdaten, bewirkt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Signalpfad-Schalter offen, wenn die Berührungsinformation anzeigt, dass eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers nicht in einer vorgegebenen Weise erfolgt, beispielsweise nicht an der Berührungsfläche oder nicht mit einer vorgegebenen Intensität erfolgt, insbesondere nicht erfolgt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einem offenen Signalpfad-Schalter der Signalpfad von dem Bedienelement der Fernbedienung zu der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts unterbrochen ist und/oder nicht derart ausgebildet ist, dass ein Betätigen des Bedienelements der Fernbedienung eine Emission ionisierender Strahlung mittels der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts, insbesondere zur Akquisition von Akquisitionsdaten, bewirkt.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich bei einem offenen Signalpfad-Schalter eine Unterbrechung des Signalpfades von dem Bedienelement der Fernbedienung zu der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts innerhalb der Fernbedienung. Insbesondere kann die Fernbedienung den Signalpfad-Schalter aufweisen, so dass es nicht erforderlich ist, die Berührungsinformation von der Fernbedienung zu einem Bereich außerhalb der Fernbedienung zu übertragen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform befindet sich bei einem offenen Signalpfad-Schalter eine Unterbrechung des Signalpfades von dem Bedienelement der Fernbedienung zu der Strahlungsquelle des Computertomographiegeräts außerhalb der Fernbedienung, beispielsweise innerhalb einer Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Dazu kann beispielsweise die Berührungsinformation von der Fernbedienung zu der Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung übertragen werden.
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Eine Ausführungsform sieht vor, dass die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Patientenlagerungsvorrichtung aufweist und/oder dass ein Signalpfad von einem Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelement der Fernbedienung zu der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung mittels eines Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalters basierend auf der Berührungsinformation geschaltet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter geschlossen, wenn die Berührungsinformation anzeigt, dass eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers erfolgt, insbesondere in einer vorgegebenen Weise erfolgt, beispielsweise an der Berührungsfläche und mit einer vorgegebenen Intensität erfolgt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einem geschlossenen Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter der Signalpfad von dem Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelement der Fernbedienung zu der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass ein Betätigen des Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelements der Fernbedienung eine Bewegung einer Lagerungsplatte der Patientenlagerungsvorrichtung relativ zu einem Lagerungssockel der Patientenlagerungsvorrichtung bewirkt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter offen, wenn die Berührungsinformation anzeigt, dass eine Berührung der Fernbedienung durch eine Hand eines Benutzers nicht in einer vorgegebenen Weise erfolgt, beispielsweise nicht an der Berührungsfläche oder nicht mit einer vorgegebenen Intensität erfolgt, insbesondere nicht erfolgt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einem offenen Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter der Signalpfad von dem Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelement der Fernbedienung zu der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung unterbrochen ist und/oder nicht derart ausgebildet ist, dass ein Betätigen des Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelements der Fernbedienung eine Bewegung einer Lagerungsplatte der Patientenlagerungsvorrichtung relativ zu einem Lagerungssockel der Patientenlagerungsvorrichtung bewirkt.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich bei einem offenen Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter eine Unterbrechung des Signalpfades von dem Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelement der Fernbedienung zu der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung innerhalb der Fernbedienung. Insbesondere kann die Fernbedienung den Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter aufweisen, so dass es nicht erforderlich ist, die Berührungsinformation von der Fernbedienung zu einem Bereich außerhalb der Fernbedienung zu übertragen.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform befindet sich bei einem offenen Patientenlagerungsvorrichtungs-Signalpfad-Schalter eine Unterbrechung des Signalpfades von dem Patientenlagerungsvorrichtungs-Bedienelement der Fernbedienung zu der Patientenlagerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung außerhalb der Fernbedienung, beispielsweise innerhalb einer Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung. Dazu kann beispielsweise die Berührungsinformation von der Fernbedienung zu der Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung übertragen werden.
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Die Fernbedienung kann beispielsweise als mobile und/oder kabellose Fernbedienung ausgebildet sein. Ein Bedienelement der Fernbedienung kann insbesondere als elektromechanisches Schaltelement ausgebildet sein. Eine elektrische Verbindung kann insbesondere eine elektrisch leitende Verbindung sein.
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Die Ladeschaltung kann insbesondere einen Energiespeicher zum Speichern elektrischer Energie, beispielsweise der elektrischen Energie, die mittels der induktiven kontaktlosen Energieübertragung übertragen wird, aufweisen.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann beispielsweise ein Lademodul aufweisen, das zum Bilden einer insbesondere formschlüssigen Andockverbindung mit der Fernbedienung ausgebildet ist. Das Lademodul kann beispielsweise einen Energiesender für die induktive kontaktlose Energieübertragung aufweisen. Der Energiesender kann beispielsweise eine Sendespule aufweisen, die mit der Empfangsspule korrespondierend angeordnet ist, wenn die Andockverbindung der Fernbedienung mit dem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung gebildet ist. Das Lademodul kann beispielsweise einen Bereich aufweisen, der mit dem Andocksensor zusammenwirkt, wenn die Andockverbindung der Fernbedienung mit dem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung gebildet ist. Der Andocksensor kann mit dem dafür vorgesehenen Bereich des Lademoduls beispielsweise kontaktgebunden, insbesondere elektromechanisch, und/oder kontaktlos, insbesondere optisch oder magnetisch, zusammenwirken.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann beispielsweise aus der Bildgebungsmodalitäten-Gruppe gewählt sein, welche aus einem Röntgengerät, einem C-Bogen-Röntgengerät, einem Computertomographiegerät (CT-Gerät), einem Molekularbildgebungsgerät (MI-Gerät), einem Einzelphotonen-Emissions-Computertomographiegerät (SPECT-Gerät), einem Positronen-Emissions-Tomographiegerät (PET-Gerät), einem Magnetresonanztomographiegerät (MR-Gerät) und Kombinationen daraus, insbesondere einem PET-CT-Gerät und einem PET-MR-Gerät, besteht. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann ferner eine Kombination einer Bildgebungsmodalität, die beispielsweise aus der Bildgebungsmodalitäten-Gruppe gewählt ist, und einer Bestrahlungsmodalität aufweisen. Dabei kann die Bestrahlungsmodalität beispielsweise eine Bestrahlungseinheit zur therapeutischen Bestrahlung aufweisen.
Ohne Einschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens wird bei einigen der Ausführungsformen ein Computertomographiegerät beispielhaft für eine medizinische Bildgebungsvorrichtung genannt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung eine Akquisitionseinheit, welche zur Akquisition der Akquisitionsdaten ausgebildet ist, auf. Insbesondere kann die Akquisitionseinheit eine Strahlungsquelle und einen Strahlungsdetektor aufweisen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Strahlungsquelle zur Emission und/oder zur Anregung einer Strahlung, insbesondere einer elektromagnetischen Strahlung, ausgebildet ist und/oder dass der Strahlungsdetektor zur Detektion der Strahlung, insbesondere der elektromagnetischen Strahlung, ausgebildet ist. Die Strahlung kann beispielsweise von der Strahlungsquelle zu einem abzubildenden Bereich gelangen und/oder nach einer Wechselwirkung mit dem abzubildenden Bereich zu dem Strahlungsdetektor gelangen.
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Bei der Wechselwirkung mit dem abzubildenden Bereich wird die Strahlung modifiziert und damit zum Träger von Informationen, die den abzubildenden Bereich betreffen. Bei der Wechselwirkung der Strahlung mit dem Detektor werden diese Informationen in Form von Akquisitionsdaten erfasst.
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Insbesondere bei einem Computertomographiegerät und bei einem C-Bogen-Röntgengerät können die Akquisitionsdaten Projektionsdaten, die Akquisitionseinheit eine Projektionsdaten-Akquisitionseinheit, die Strahlungsquelle eine Röntgenquelle, der Strahlungsdetektor ein Röntgendetektor sein. Der Röntgendetektor kann insbesondere ein quantenzählender und/oder energieauflösender Röntgendetektor sein.
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Insbesondere bei einem Magnetresonanztomographiegerät können die Akquisitionsdaten ein Magnetresonanzdatensatz, die Akquisitionseinheit eine Magnetresonanzdaten-Akquisitionseinheit, die Strahlungsquelle eine erste Hochfrequenzantenneneinheit, der Strahlungsdetektor die erste Hochfrequenzantenneneinheit und/oder eine zweite Hochfrequenzantenneneinheit sein.
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Im Rahmen der Erfindung können Merkmale, welche in Bezug auf unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung und/oder unterschiedliche Anspruchskategorien (Verfahren, Verwendung, Vorrichtung, System, Anordnung usw.) beschrieben sind, zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden. Beispielsweise kann ein Anspruch, der eine Vorrichtung betrifft, auch mit Merkmalen, die im Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet werden und umgekehrt. Funktionale Merkmale eines Verfahrens können dabei durch entsprechend ausgebildete gegenständliche Komponenten ausgeführt werden. Neben den in dieser Anmeldung ausdrücklich beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind vielfältige weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, zu denen der Fachmann gelangen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, der durch die Ansprüche vorgegeben ist.
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Die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ schließt nicht aus, dass das betroffene Merkmal auch mehrfach vorhanden sein kann. Die Verwendung des Ausdrucks „aufweisen“ schließt nicht aus, dass die mittels des Ausdrucks „aufweisen“ verknüpften Begriffe identisch sein können. Beispielsweise weist die medizinische Bildgebungsvorrichtung die medizinische Bildgebungsvorrichtung auf. Die Verwendung des Ausdrucks „Einheit“ schließt nicht aus, dass der Gegenstand, auf den sich der Ausdruck „Einheit“ bezieht, mehrere Komponenten aufweisen kann, die räumlich voneinander separiert sind.
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Der Ausdruck „basierend auf“ kann im Kontext der vorliegenden Anmeldung insbesondere im Sinne des Ausdrucks „unter Verwendung von“ verstanden werden. Insbesondere schließt eine Formulierung, der zufolge ein erstes Merkmal basierend auf einem zweiten Merkmal erzeugt (alternativ: ermittelt, bestimmt etc.) wird, nicht aus, dass das erste Merkmal basierend auf einem dritten Merkmal erzeugt (alternativ: ermittelt, bestimmt etc.) werden kann.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Figuren erläutert. Die Darstellung in den Figuren ist schematisch, stark vereinfacht und nicht zwingend maßstabsgetreu.
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Es zeigen:
- die 1 eine Fernbedienung zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung,
- die 2 ein Beispiel für eine Ersatzschaltung, welche die Sensorschaltung, die Ladeschaltung, den zumindest einen Leitungsabschnitt und die Schalteranordnung umfasst,
- die 3 ein weiteres Beispiel für eine Ersatzschaltung, welche die Sensorschaltung, die Ladeschaltung, den zumindest einen Leitungsabschnitt und die Schalteranordnung umfasst,
- die 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung,
- die 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung,
- die 6 eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, und
- die 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Fernbedienung.
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Die 1 zeigt die Fernbedienung 1 zur Bedienung einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2, aufweisend:
- - eine Sensorschaltung S,
- - eine Ladeschaltung L,
- - zumindest einen Leitungsabschnitt A,
- - eine Schalteranordnung W zum Umschalten zwischen einem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 und einem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1, indem mittels der Schalteranordnung W eine elektrische Verbindung der Sensorschaltung S mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A und/oder eine elektrische Verbindung der Ladeschaltung L mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A geschaltet wird,
- - wobei in dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 die Sensorschaltung S der Fernbedienung 1 mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A der Fernbedienung 1 derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen kapazitiven Sensor SA bilden, der zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Fernbedienung 1 durch eine Hand eines Benutzers U betrifft, ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt A zumindest einen Abschnitt einer ersten Elektrode S1 des kapazitiven Sensors SA bildet,
- - wobei in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 die Ladeschaltung L mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen Energieempfänger LA für eine induktive kontaktlose Energieübertragung bilden, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt A zumindest einen Abschnitt einer Empfangsspule L1 des Energieempfängers LA bildet.
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Die Fernbedienung weist ferner einen Andocksensor D zum Bereitstellen einer Andockinformation, welche eine Andockverbindung der Fernbedienung 1 mit einem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung betrifft, auf. Die Fernbedienung 1 weist ferner eine Recheneinheit R auf, welche zum Steuern der Schalteranordnung W basierend auf der Andockinformation ausgebildet ist.
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Die Recheneinheit R ist zu dem Steuern der Schalteranordnung W basierend auf der Andockinformation derart ausgebildet, dass ein Andocken der Fernbedienung 1 an das Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 in den zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 bewirkt und dass ein Abdocken der Fernbedienung 1 von dem Lademodul für die induktive kontaktlose Energieübertragung ein Umschalten von dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 in den ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 bewirkt.
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Die Fernbedienung 1 weist ferner ein Gehäuse G auf, das eine Berührungsfläche F aufweist und das von dem Benutzer U in der Hand einhändig gehalten werden kann, während die Hand des Benutzers U die Berührungsfläche GF berührt, wobei sich die Sensorschaltung S, die Ladeschaltung L und der zumindest eine Leitungsabschnitt A sich in einem inneren Bereich der Fernbedienung 1 befinden, der durch das Gehäuse G begrenzt ist, wobei der kapazitive Sensor SA zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Berührungsfläche GF des Gehäuses G der Fernbedienung 1 durch die Hand des Benutzers U betrifft, ausgebildet ist.
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Die 2 zeigt ein Beispiel für eine Ersatzschaltung, welche die Sensorschaltung S, die Ladeschaltung L, den zumindest einen Leitungsabschnitt A und die Schalteranordnung W umfasst.
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Die 3 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Ersatzschaltung, welche die Sensorschaltung S, die Ladeschaltung L, den zumindest einen Leitungsabschnitt A und die Schalteranordnung W umfasst.
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Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung W, welche die Schalter WL zwischen der Ladeschaltung L und dem zumindest einen Leitungsabschnitt A und den Schalter WS zwischen der Sensorschaltung S und dem zumindest einen Leitungsabschnitt A umfasst. In dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 ist der Schalter WS geschlossen, wobei die Schalter WL offen sind. In dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 ist der Schalter WS offen, wobei die Schalter WL geschlossen sind. Die zweite Elektrode S2 des kapazitiven Sensors SA ist unabhängig von dem zumindest einen Leitungsabschnitt A implementiert.
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Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung W, welche die Schalter WL zwischen der Ladeschaltung L und dem zumindest einen Leitungsabschnitt A und den Schalter WS zwischen der Sensorschaltung S und dem zumindest einen Leitungsabschnitt A umfasst. In dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 sind die Schalter WS geschlossen, wobei die Schalter WL offen sind. In dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 sind die Schalter WS offen, wobei die Schalter WL geschlossen sind. Die zweite Elektrode S2 des kapazitiven Sensors SA ist unabhängig von dem zumindest einen Leitungsabschnitt A implementiert.
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Bei dem zumindest einen Leitungsabschnitt A handelt es sich um eine Mehrzahl von Leitungsabschnitten, die einen ersten Leitungsabschnitt A1 und einen zweiten Leitungsabschnitt A2 aufweist. In dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 ist die Sensorschaltung S mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A derart elektrisch verbunden, dass sie zusammen den kapazitiven Sensor SA zur Berührungserkennung bilden, wobei der erste Leitungsabschnitt A1 den zumindest einen Abschnitt der ersten Elektrode S1 des kapazitiven Sensors SA bildet und der zweite Leitungsabschnitt A2 zumindest einen Abschnitt einer zweiten Elektrode S2 des kapazitiven Sensors SA bildet.
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Die 6 zeigt eine medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 in Form eines Computertomographiegeräts. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 2 weist die Fernbedienung 1 und damit auch den Signalpfad-Schalter P auf, der zum Schalten eines Signalpfades von einem Bedienelement T der Fernbedienung 1 zu einer Strahlungsquelle 26 des Computertomographiegeräts basierend auf der Berührungsinformation ausgebildet ist. Ein Abschnitt dieses Signalpfades ist in Form einer drahtlosen Datenübertragung zwischen der Datenübertragungseinheit N1 der Fernbedienung und der Datenübertragungseinheit N2 der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 implementiert.
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Die Datenübertragungseinheit N2 ist in eine Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 integriert. Die Steuerungsvorrichtung der medizinischen Bildgebungsvorrichtung 2 ist ein Computer und weist einen oder mehrere Prozessoren auf.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 weist die Gantry 20, die tunnelförmige Öffnung 9 und die Patientenlagerungsvorrichtung 10 auf. Die Gantry 20 weist den Tragrahmen 21 und den relativ zu dem Tragrahmen drehbar gelagerten Rotor 24 auf. Der Tragrahmen 21 kann einen Kipprahmen aufweisen, an dem der Rotor 24 um eine Rotationsachse relativ zu dem Kipprahmen drehbar angeordnet ist.
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In die tunnelförmige Öffnung 9 ist der Patient 13 einführbar. In der tunnelförmigen Öffnung 9 befindet sich der Akquisitionsbereich 4. In dem Akquisitionsbereich 4 ist ein abzubildender Bereich des Patienten 13 derart positionierbar, dass die Strahlung 27 von der Strahlungsquelle 26 zu dem abzubildenden Bereich gelangen kann und nach einer Wechselwirkung mit dem abzubildenden Bereich zu dem Strahlungsdetektor 28 gelangen kann.
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Die Patientenlagerungsvorrichtung 10 weist den Lagerungssockel 11 und die Lagerungsplatte 12 zur Lagerung des Patienten 13 auf. Die Lagerungsplatte 12 ist derart relativ zu dem Lagerungssockel 11 bewegbar an dem Lagerungssockel 11 angeordnet, dass die Lagerungsplatte 12 in einer Längsrichtung der Lagerungsplatte 12 in den Akquisitionsbereich 4 einführbar ist.
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Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 ist zur Akquisition von Akquisitionsdaten basierend auf einer elektromagnetischen Strahlung 27 ausgebildet. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 1 weist eine Akquisitionseinheit auf. Die Akquisitionseinheit ist eine Projektionsdaten-Akquisitionseinheit mit der Strahlungsquelle 26, z. B. einer Röntgenquelle, und dem Detektor 28, z. B. einem Röntgendetektor, insbesondere einem energieauflösenden Röntgendetektor.
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Die 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Fernbedienung 1, umfassend:
- - ein Betreiben B1 der Fernbedienung 1 in einem ersten Betriebszustand, wobei die Sensorschaltung S der Fernbedienung 1 mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A der Fernbedienung 1 derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen kapazitiven Sensor bilden, der zum Bereitstellen einer Berührungsinformation, welche eine Berührung der Fernbedienung 1 durch eine Hand eines Benutzers U betrifft, ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt A zumindest einen Abschnitt einer ersten Elektrode S1 des kapazitiven Sensors SA bildet,
- - ein Umschalten B12 zwischen dem ersten Betriebszustand der Fernbedienung 1 und einem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1, indem mittels einer Schalteranordnung W eine elektrische Verbindung der Sensorschaltung S mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A und/oder eine elektrische Verbindung der Ladeschaltung L mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A geschaltet wird,
- - ein Betreiben B2 der Fernbedienung 1 in dem zweiten Betriebszustand, wobei in dem zweiten Betriebszustand der Fernbedienung 1 die Ladeschaltung L mit dem zumindest einen Leitungsabschnitt A derart elektrisch verbunden ist, dass sie zusammen einen Energieempfänger LA für eine induktive kontaktlose Energieübertragung bilden, wobei der zumindest eine Leitungsabschnitt A zumindest einen Abschnitt einer Empfangsspule L1 des Energieempfängers LA bildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2018/0078222 A1 [0003]