DE102019208113A1 - Medienspeichereinheit für eine Medienauftragsvorrichtung - Google Patents

Medienspeichereinheit für eine Medienauftragsvorrichtung Download PDF

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Sieghard Amann
Stefan Schmock
Leon Jampolski
Gustav Sieber
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Medienspeichereinheit, insbesondere von einer Wechselkapsel, für eine Medienauftragsvorrichtung, mit zumindest einem Medienbehälter (14a-14e) zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium, insbesondere von zumindest einem Farbmedium.Es wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit zumindest eine Medienübergabeeinheit (16a-16e) umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Medium aus dem Medienbehälter (14a-14e) zu leiten, insbesondere zumindest einer Düseneinheit zuzuleiten.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Medienspeichereinheit, insbesondere eine Wechselkapsel, für eine Medienauftragsvorrichtung, mit zumindest einem Medienbehälter zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium, insbesondere von zumindest einem Farbmedium, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Medienspeichereinheit, insbesondere von einer Wechselkapsel, für eine Medienauftragsvorrichtung, mit zumindest einem Medienbehälter zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium, insbesondere von zumindest einem Farbmedium.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit zumindest eine Medienübergabeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Medium aus dem Medienbehälter zu leiten, insbesondere zumindest einer Düseneinheit zuzuleiten.
  • Bevorzugt umfasst eine Medienauftragsvorrichtung, insbesondere eine Farbauftragsvorrichtung, die Medienspeichereinheit. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit mit weiteren Komponenten der Medienauftragsvorrichtung koppelbar, insbesondere wirkverbindbar. Die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, ist bevorzugt als eine Wechselkapsel ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, als eine Wechselpatrone, als ein Wechseltank, als eine Wechselkartusche oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Medienspeicher ausgebildet ist. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit lösbar an einer Grundeinheit der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere an einem Gehäuse der Grundeinheit, befestigbar. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit gegen eine weitere Medienspeichereinheit, die insbesondere ein weiteres Medium enthält, austauschbar an der Grundeinheit, insbesondere an dem Gehäuse der Grundeinheit befestigbar. Das Medium ist vorzugsweise zumindest teilweise als ein flüssiges Medium ausgebildet. Insbesondere kann das Medium zu einem Sprühauftrag und/oder zu einem Druckauftrag vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Medium als ein Farbmedium ausgebildet, beispielsweise als eine Farbstofftinte, als eine Pigmenttinte, als ein Sprühlack, als eine Dispersionsfarbe, als eine Acrylfarbe, als ein, insbesondere wasserbasierter, Acryllack o. dgl. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medium als eine Sprühkreide, eine Sprühfolie oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Medium ausgebildet ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell eingerichtet verstanden werden. Unter „eingerichtet“ soll insbesondere speziell programmiert und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder eingerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise ist das auszugebende Medium innerhalb des Medienbehälters angeordnet. Bevorzugt ist die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, als ein Einmalprodukt ausgebildet. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit mit einem leeren Medienbehälter durch eine weitere Medienspeichereinheit mit einem mit einem Medium gefüllten Medienbehälter austauschbar. Alternativ ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit wiederverwendbar, insbesondere dass der Medienbehälter nachfüllbar, ausgebildet ist. Insbesondere kann der Medienbehälter eine, insbesondere verschließbare, Füllöffnung, einen Füllstutzen o. dgl. aufweisen. Die Medienübergabeeinheit ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise innerhalb des Medienbehälters, insbesondere an einer Wandung des Medienbehälters, angeordnet. Insbesondere steht die Medienübergabeeinheit mit dem innerhalb des Medienbehälters aufgenommenen Medium in Kontakt. Vorzugsweise ist die Medienübergabeeinheit zumindest abschnittsweise außerhalb des Medienbehälters angeordnet, erstreckt sich insbesondere durch die Wandung des Medienbehälters. Vorzugsweise umfasst die Medienspeichereinheit zumindest eine Druckausgleichseinheit, die dazu vorgesehen ist, einen durch eine Medienleitung aus dem Medienbehälter entstehenden Druckunterschied zwischen einem Inneren des Medienbehälters und einer Umgebung der Medienspeichereinheit zumindest teilweise auszugleichen. Bevorzugt umfasst die Druckausgleichseinheit zumindest eine Öffnung, ein Ventil o. dgl. in einer Wandung des Medienbehälters, insbesondere in einem Bereich der Medienübergabeeinheit. Vorzugsweise ist die Druckausgleichseinheit dazu vorgesehen, Luft aus der Umgebung der Medienspeichereinheit in das Innere des Medienbehälters strömen zu lassen, insbesondere zu leiten. Insbesondere kann durch eine Medienleitung aus dem Medienbehälter ein Unterdruck in dem Medienbehälter entstehen. Die Druckausgleichseinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, den Unterdruck im Inneren des Medienbehälters, insbesondere durch Zuführung von Luft in das Innere des Medienbehälters, zumindest teilweise auszugleichen, insbesondere zu einer Realisierung einer kontinuierlichen Medienleitung aus dem Medienbehälter durch die Medienübergabeeinheit.
  • Die Medienübergabeeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, das in dem Medienbehälter aufgenommene Medium zumindest einem weiteren Bauteil der Medienauftragsvorrichtung zuzuleiten. Bevorzugt ist die Medienübergabeeinheit dazu vorgesehen, das Medium der Düseneinheit der Medienauftragsvorrichtung zuzuleiten, die zu einer Ausgabe des Mediums, insbesondere auf eine Oberfläche, vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit dazu vorgesehen ist, das Medium einem Leitungselement der Medienauftragsvorrichtung, das zu einer Weiterleitung des Mediums vorgesehen ist, einer Mischereinheit der Medienauftragsvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, das Medium mit einem weiteren Medium zu vermischen, oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Komponente der Medienauftragsvorrichtung zuzuleiten. Vorzugsweise ist die Medienübergabeeinheit frei von elektrischen, insbesondere motorischen, Bauteilen ausgebildet, insbesondere unabhängig von elektrischer Energieversorgung betreibbar. Insbesondere ist die Medienübergabeeinheit durch einen direkten Kontakt mit der, insbesondere durch eine Druckbeaufschlagung durch die, Komponente der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere mit der/durch die Düseneinheit, an die eine Zuleitung des Mediums erfolgt, betätigbar. Insbesondere ist die Medienübergabeeinheit zu einer Betätigung zumindest teilweise elastisch verformbar und/oder beweglich ausgebildet. Die Medienübergabeeinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung und/oder mittels einer Öffnung eines Ventils aus dem Medienbehälter zu leiten. Insbesondere umfasst die Medienübergabeeinheit zu einer Leitung des Mediums zumindest ein Kapillarwirkelement und/oder zumindest ein Ventil. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit zu einer Leitung des Mediums eine öffenbare Klappe in der Wandung des Medienbehälters, einen, insbesondere von einem weiteren Bauteil der Medienauftragsvorrichtung, durchstoßbaren Bereich in der Wandung des Medienbehälters, eine Pumpe o. dgl. aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Medienspeichereinheit kann eine vorteilhafte Leitung eines Mediums aus einem Medienbehälter ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft kontrollierte und sichere Medienleitung ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine Medienspeichereinheit mit integrierter Medienspeicherfunktion und Medienleitungsfunktion bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft nutzerkomfortabel und nutzersicher bedienbare Medienspeichereinheit bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Medienübergabeeinheit zumindest ein sich durch eine Wandung des Medienbehälters erstreckendes Kapillarwirkelement, insbesondere zumindest ein Transportschwämmchen, aufweist, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu der Düseneinheit durch eine direkte Anlage an der Düseneinheit, vorgesehen ist. Das Kapillarwirkelement ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus dem Medienbehälter zu transportieren. Insbesondere ist das Kapillarwirkelement dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung, insbesondere nach einem Dochtprinzip, zu transportieren. Vorzugsweise fließt das Medium während einer Medienausgabe, insbesondere durch die Düseneinheit, aufgrund eines Konzentrationsunterschieds des Mediums zwischen einem in dem Medienbehälter angeordneten Endstück des Kapillarwirkelements und einem außerhalb des Medienbehälters angeordneten, insbesondere mit der Düseneinheit in Kontakt stehenden Endstück des Kapillarwirkelements entlang des Kapillarwirkelements, insbesondere aus dem Medienbehälter heraus. Insbesondere weist während einer Medienausgabe das außerhalb des Medienbehälters angeordnete, insbesondere mit der Düseneinheit in Kontakt stehende, Endstück des Kapillarwirkelements eine geringere Konzentration des Mediums auf als das innerhalb des Medienbehälters angeordnete, insbesondere mit dem in dem Medienbehälter aufgenommenen Medium in Kontakt stehende, Endstück des Kapillarwirkelements. Bevorzugt ist das Kapillarwirkelement zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kapillarwirkelement schwammartig, insbesondere als ein Transportschwämmchen, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Kapillarwirkelement dochtartig, glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet ist und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut ist. Vorzugsweise weist das Kapillarwirkelement eine zylinderartige, insbesondere kreiszylinderartige, Formgebung auf. Vorzugsweise liegt das Kapillarwirkelement, insbesondere das außerhalb des Medienbehälters angeordnete Endstück des Kapillarwirkelements, direkt an einem, zu einer Medienausgabe insbesondere oszillierenden, Membranelement der Düseneinheit an. Insbesondere ist das Membranelement dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Kapillarwirkelement aufzunehmen. Vorteilhaft kann eine Möglichkeit für eine kontrollierte und antriebsfreie Leitung des Mediums aus dem Medienbehälter ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Medienübergabeeinheit zumindest ein weiteres zumindest im Wesentlichen koaxial um das Kapillarwirkelement angeordnetes Kapillarwirkelement, insbesondere zumindest ein Dichtschwämmchen, umfasst, das zu einer Realisierung einer Abdichtung des Kapillarwirkelements von dem Kapillarwirkelement verschiedene Medienleiteigenschaften aufweist. Das weitere Kapillarwirkelement ist vorzugsweise röhrenartig ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich das Kapillarwirkelement durch das weitere Kapillarwirkelement hindurch. Das weitere Kapillarwirkelement erstreckt sich vorzugsweise durch die Wandung des Medienbehälters hindurch. Insbesondere verläuft eine Längsachse des Kapillarwirkelements zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des weiteren Kapillarwirkelements. Bevorzugt weisen das Kapillarwirkelement und das weitere Kapillarwirkelement dieselbe Längsachse auf. Unter einer „Längsachse“ eines, insbesondere kreiszylinderförmigen, Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer durch Quererstreckungen, insbesondere Zylinderradien, des Objekts aufgespannten Querschnittsfläche des Objekts ausgerichtet ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise verläuft eine Medientransportrichtung des Kapillarwirkelements zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Kapillarwirkelements und/oder zu der Längsachse des weiteren Kapillarwirkelements. Vorzugsweise steht das weitere Kapillarwirkelement in, insbesondere sämtlichen, Richtungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Kapillarwirkelements betrachtet in Kontakt mit dem Kapillarwirkelement, umschließt das Kapillarwirkelement insbesondere. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Bevorzugt ist das weitere Kapillarwirkelement zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das weitere Kapillarwirkelement schwammartig, insbesondere als ein Dichtschwämmchen, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das weitere Kapillarwirkelement dochtartig, glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet ist und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut ist. Das weitere Kapillarwirkelement ist insbesondere dazu vorgesehen, das Kapillarwirkelement in, insbesondere sämtlichen, Richtungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Kapillarwirkelements, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Medientransportrichtung des Kapillarwirkelements, abzudichten, insbesondere gegen ein Austreten des transportierten Mediums. Vorzugsweise weist das weitere Kapillarwirkelement zu einer Realisierung der Abdichtung des Kapillarwirkelements von dem Kapillarwirkelement verschiedene Medienleiteigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene, insbesondere flüssigkeitsabweisende, Beschichtung o. dgl., auf. Bevorzugt weist das weitere Kapillarwirkelement, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarwirkelement, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das weitere Kapillarwirkelement in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarwirkelement in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarwirkelement in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das weitere Kapillarwirkelement ein von einem Material des Kapillarwirkelements verschiedenes Material, insbesondere ein medienabweisendes, insbesondere flüssigkeitsabweisendes, Material oder eine medienabweisende, insbesondere flüssigkeitsabweisende, Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienleiteigenschaften des Kapillarwirkelements. Vorteilhaft kann ein kontrollierter und verlustarmer, insbesondere leckagearmer, Medientransport aus dem Medienbehälter ermöglicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit zumindest ein in dem Medienbehälter angeordnetes Kapillarspeicherelement umfasst, das zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Kapillarspeicherelement zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kapillarspeicherelement schwammartig, insbesondere als ein Speicherschwämmchen, ausgebildet. Vorzugsweise weist das Kapillarspeicherelement eine mit einem Innenraum des Medienbehälters, insbesondere mit zumindest einem zumindest abschnittsweise abgetrennten Teilbereich des Innenraums des Medienbehälters, korrespondierende Formgebung auf. Insbesondere füllt das Kapillarspeicherelement den Innenraum des Medienbehälters, insbesondere zumindest den zumindest abschnittsweise abgetrennten Teilbereich des Innenraums des Medienbehälters, vollständig aus. Das Kapillarspeicherelement ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest 80 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 100 % des in dem Medienbehälter, insbesondere in dem zumindest einen Teilbereich, aufgenommenen Mediums zu einer, insbesondere auslaufsicheren, Speicherung in sich aufzunehmen. Vorzugsweise stehen/steht das Kapillarwirkelement und/oder das weitere Kapillarwirkelement in Kontakt mit dem Kapillarspeicherelement, erstrecken/erstreckt sich insbesondere zumindest abschnittsweise innerhalb des Kapillarspeicherelements. Insbesondere ist das Kapillarwirkelement dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Kapillarspeicherelement aufzunehmen und aus dem Medienbehälter zu leiten. Vorteilhaft kann eine nutzersichere, insbesondere auslaufsichere, Speicherung des Mediums in dem Medienbehälter ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kapillarspeicherelement von zumindest einem Kapillarwirkelement, insbesondere von dem vorgenannten Kapillarwirkelement, der Medienübergabeeinheit, mit dem das Kapillarspeicherelement in Kontakt steht, verschiedene Medienleiteigenschaften aufweist. Vorzugsweise weist das Kapillarspeicherelement von dem Kapillarwirkelement verschiedene Medienleiteigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene Beschichtung o. dgl., auf. Bevorzugt weist das Kapillarspeicherelement, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarwirkelement, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das Kapillarspeicherelement in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarwirkelement in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarwirkelement in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Kapillarspeicherelement ein von einem Material des Kapillarwirkelements verschiedenes Material oder eine verschiedene Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienleiteigenschaften des Kapillarwirkelements. Vorteilhaft kann eine Kombination einer effizienten Medienspeicherung und eines kontrollierten Medientransports ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Medienbehälter zumindest zwei zumindest abschnittsweise voneinander getrennte Teilbereiche umfasst, die unterschiedliche Medienspeichereigenschaften, insbesondere Kapillarspeicherelemente mit unterschiedlichen Medienleiteigenschaften, aufweisen. Vorzugsweise ist in einem Teilbereich des Medienbehälters das Kapillarspeicherelement angeordnet. Insbesondere ist das Kapillarspeicherelement in dem Teilbereich des Medienbehälters angeordnet, in dem sich das Kapillarwirkelement zumindest abschnittsweise erstreckt. Vorzugsweise ist ein weiterer Teilbereich frei von einem Kapillarspeicherelement, insbesondere als ein Hohlraum zu einer Aufnahme des flüssigen auszugebenden Mediums ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass in dem weiteren Teilbereich ein weiteres, insbesondere verschieden von dem Kapillarspeicherelement ausgebildetes, Kapillarspeicherelement angeordnet ist. Insbesondere kann das weitere Kapillarspeicherelement von dem Kapillarspeicherelement verschiedene Medienspeichereigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene Beschichtung o. dgl., aufweisen. Bevorzugt weist das weitere Kapillarspeicherelement, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarspeicherelement, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das weitere Kapillarspeicherelement in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarspeicherelement in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarspeicherelement in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das weitere Kapillarspeicherelement ein von einem Material des Kapillarspeicherelements verschiedenes Material oder eine verschiedene Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienspeichereigenschaften des Kapillarspeicherelements.
  • Vorzugsweise sind die zumindest zwei Teilbereiche durch eine Ausnehmung in einer Trennwand des Medienbehälters, der die zwei Teilbereiche voneinander trennt, fluidtechnisch miteinander gekoppelt. Vorzugsweise kann das auszugebende Medium von dem weiteren Teilbereich des Medienbehälters in den Teilbereich des Medienbehälters fließen und aus dem Teilbereich von der Medienübergabeeinheit, insbesondere von dem Kapillarwirkelement, geleitet, insbesondere der Düseneinheit zugeleitet, werden. Vorteilhaft kann ein definierter und kontrollierter Medienleitungsweg durch die Medienspeichereinheit bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit zumindest ein zumindest im Wesentlichen verliersicher an dem Medienbehälter angeordnetes Dichtelement umfasst, das zu einem, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Verschluss des Medienbehälters, insbesondere in einem Bereich der Medienübergabeeinheit, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Dichtelement dazu vorgesehen, den Medienbehälter zumindest in einem von der Düseneinheit getrennten Zustand der Medienspeichereinheit, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendicht, zu verschließen. Unter einem „im Wesentlichen mediendichten Verschluss“ eines Objekts soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt derart verschlossen ist, dass ein von dem Objekt aufgenommenes Medium, insbesondere eine Flüssigkeit, insbesondere eine Farbe, in einem zerstörungsfreien Zustand des Objekts, insbesondere in sämtlichen möglichen Ausrichtungen des Objekts, derart austretsicher, insbesondere derart auslaufsicher, in dem Objekt aufgenommen ist, dass über eine Lebensdauer des Objekts betrachtet eine Menge entsprechend höchstens 2 % des aufgenommenen Mediums, bevorzugt höchstens 1 % des aufgenommenen Mediums, besonders bevorzugt 0,5 % des aufgenommenen Mediums und ganz besonders bevorzugt 0 % des aufgenommenen Mediums austreten können. Unter einer „im Wesentlichen verliersicheren“ Anordnung eines Objekts an einem weiteren Objekt soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt in einem Gebrauch nicht versehentlich lösbar, insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, an dem weiteren Objekt angeordnet ist.
  • Das Dichtelement kann vorzugsweise als eine Abdeckung, insbesondere als eine Verschlusskappe, als ein Ventil oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Dichtelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Dichtelement dazu vorgesehen, eine Öffnung in der Wandung des Medienbehälters, durch die sich insbesondere zumindest abschnittsweise die Medienübergabeeinheit erstreckt, zu verschließen. Insbesondere ist das Dichtelement dazu vorgesehen, die Medienübergabeeinheit, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendicht, abzudichten, insbesondere zumindest abschnittsweise zu umhüllen. Vorzugsweise ist das Dichtelement dazu vorgesehen, das Kapillarwirkelement zumindest abschnittsweise zu umhüllen. Insbesondere ist das Dichtelement auf das Kapillarwirkelement aufstülpbar ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dichtelement beweglich an dem Medienbehälter gelagert. Insbesondere kann das Dichtelement entlang des Medienbehälters bewegbar gelagert sein, beispielhaft an Führungsschienen verschiebbar, und/oder kann das Dichtelement derart an dem Medienbehälter gelagert sein, dass das Dichtelement in sich selbst beweglich ist, beispielhaft elastisch verformbar. Bevorzugt ist das Dichtelement in zumindest zwei verschiedene Betriebspositionen bewegbar, wobei das Dichtelement insbesondere in einer ersten Betriebsposition dazu vorgesehen ist, den Medienbehälter zu verschließen, und in einer zweiten Betriebsposition, in der insbesondere die Medienspeichereinheit mit der Düseneinheit gekoppelt ist, dazu vorgesehen, eine Leitung des Mediums aus dem Medienbehälter durch die Medienübergabeeinheit freizugeben. Vorteilhaft kann eine Medienspeichereinheit mit einem nutzerkomfortabel und nutzersicher verschließbaren Medienbehälter bereitgestellt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Dichtelement zumindest teilweise die Medienübergabeeinheit ausbildet und den Medienbehälter in einem unbetätigten Zustand durch eine, insbesondere inhärente, Vorspannung verschließt. Insbesondere ist das Dichtelement als eine Dichtmembran der als ein Ventil ausgebildeten Medienübergabeeinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dichtelement derart an der Wandung des Medienbehälters fixiert, dass das Dichtelement die Öffnung in der Wandung überdeckt. Vorzugsweise ist das Dichtelement aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus einem Kautschuk, aus einem Silikon o. dgl., ausgebildet. Bevorzugt weist das Dichtelement eine inhärente Vorspannung, insbesondere eine herstellungsbedingte und/oder eine fixierbedingte Vorspannung, auf, durch die das Dichtelement den Medienbehälter verschließt. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit zumindest ein Vorspannelement, beispielhaft eine Druckfeder, aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Dichtelement vorzuspannen. Vorzugsweise weist eine Wirkrichtung der Vorspannung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Wandungsebene der Wandung des Medienbehälters von einem Innenraum des Medienbehälters in Richtung einer Umgebung des Medienbehälters. Vorzugsweise weist das Dichtelement zumindest einen Medienleitkanal auf, durch den das Medium in der zweiten Betriebsposition des Dichtelements aus dem Medienbehälter leitbar ist. Insbesondere ist der Medienleitkanal in der ersten Betriebsposition des Dichtelements, in der das Dichtelement insbesondere den Medienbehälter verschließt, verschlossen, insbesondere abgedichtet. Insbesondere umfasst die Medienübergabeeinheit zumindest ein Stößelelement, das sich durch das Dichtelement, insbesondere durch den Medienleitkanal des Dichtelements, erstreckt. Insbesondere erstreckt sich das Stößelelement koaxial durch den Medienleitkanal des Dichtelements. Vorzugsweise drückt das Dichtelement aufgrund der Vorspannung in der ersten Betriebsposition derart gegen das Stößelelement, dass der Medienleitkanal des Dichtelements durch das Stößelelement verschlossen ist. Vorteilhaft kann eine Medienspeichereinheit mit einem nutzerkomfortabel und nutzersicher selbstverschließenden Dichtelement bereitgestellt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Medienübergabeeinheit zumindest ein sich durch das Dichtelement erstreckendes Stößelelement, insbesondere das vorgenannte Stößelelement, umfasst, wobei das Dichtelement dazu vorgesehen ist, durch eine elastische Verformung relativ zu dem Stößelelement, insbesondere entgegen einer Wirkrichtung der Vorspannung, zumindest einen Medienleitkanal, insbesondere den vorgenannten Medienleitkanal, zwischen dem Dichtelement und dem Stößelelement freizugeben. Vorzugsweise ist das Dichtelement in der zweiten Betriebsposition entgegen der Wirkrichtung der Vorspannung verformt. Insbesondere ist das Dichtelement in der zweiten Betriebsposition zumindest abschnittsweise entgegen der Wirkrichtung der Vorspannung entlang einer Längsachse des, insbesondere ortsfest angeordneten, Stößelelements verformt. Insbesondere ist das Dichtelement in der zweiten Betriebsposition druckfrei gegenüber dem Stößelelement verformt. Vorzugsweise ist das Dichtelement in der zweiten Betriebsposition durch die an dem Dichtelement anliegende Düseneinheit entgegen der Wirkrichtung der Vorspannung verformt. Insbesondere weist die Düseneinheit zumindest eine Kontaktfläche auf, an der das Dichtelement in einer mit der Düseneinheit gekoppelten Position zumindest abschnittsweise anliegt und die das Dichtelement mit einer Kraft entgegen der Wirkrichtung der Vorspannung beaufschlagt. Insbesondere weist das Dichtelement zumindest eine, insbesondere ringförmig den Medienleitkanal begrenzende, Gegenkontaktfläche auf, die in der mit der Düseneinheit gekoppelten Position mit der Kontaktfläche der Düseneinheit in Kontakt steht. Vorzugsweise steht das Stößelelement in der mit der Düseneinheit gekoppelten Position in Kontakt mit dem Membranelement der Düseneinheit. Insbesondere kann das auszugebende Medium in der mit der Düseneinheit gekoppelten Position durch den freigegebenen Medienleitkanal zwischen dem Dichtelement und dem Stößelelement zu dem Membranelement der Düseneinheit fließen. Vorzugsweise weist die Düseneinheit zumindest ein, insbesondere ringförmiges, an dem Membranelement angeordnetes Abdichtelement auf, das dazu vorgesehen ist, einen Medienraum, insbesondere einen Fluidraum, zwischen dem Membranelement und der Medienübergabeeinheit zu begrenzen. Vorzugsweise ist das Dichtelement derart elastisch verformbar, weist insbesondere eine derartige Vorspannung auf, dass das Dichtelement in Abhängigkeit von einer Entkopplung von der Düseneinheit sich selbstständig in die erste Betriebsposition zurück verformt und den Medienbehälter verschließt. Vorteilhaft kann eine Medienspeichereinheit mit einem nutzerkomfortabel und nutzersicher kopplungsabhängig automatisch öffnenden und schließenden Dichtelement bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einer, insbesondere von der vorgenannten, Medienauftragsvorrichtung, insbesondere von einer Farbauftragsvorrichtung, mit zumindest einer Medienspeichereinheit, insbesondere einer erfindungsgemäßen Medienspeichereinheit, mit zumindest einer Düseneinheit zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium und mit zumindest einer Grundeinheit, an der die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit befestigbar sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung zumindest eine, insbesondere zumindest teilweise von der Medienspeichereinheit und/oder von der Düseneinheit ausgebildete, Fixiereinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit an der Grundeinheit zu fixieren. Die Grundeinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Gehäuse, an und/oder in dem eine Vielzahl von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung angeordnet sind. Insbesondere bildet das Gehäuse zumindest abschnittsweise einen Handgriff der Grundeinheit aus. Vorzugsweise bildet das Gehäuse zumindest abschnittsweise einen Aufnahmebereich der Grundeinheit aus, an dem die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit befestigbar sind. Die Grundeinheit umfasst bevorzugt zumindest ein, insbesondere an dem Gehäuse in dem Aufnahmebereich angeordnetes, Referenzelement. Vorzugsweise sind/ist zumindest eine Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung relativ zu einer Oberfläche, auf die ein Medienauftrag erfolgt, mittels des Referenzelements erfassbar, insbesondere durch eine externe Einheit, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet, eine Kamera, eine Augmented-Reality-Brille o. dgl. Das Referenzelement ist vorzugsweise als ein Leuchtelement, insbesondere als eine LED (Licht emittierende Diode)-beleuchtete Lichtsphäre, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Referenzelement als ein strahlungsfreies Referenzelement, beispielhaft als ein QR-Code, als ein Strichcode oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Referenzelement ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Grundeinheit zumindest eine Elektronikeinheit, die zu einer Steuerung und/oder Regelung von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere zu einer Steuerung und/oder Regelung des Referenzelements und/oder der Düseneinheit, eingerichtet ist. Unter einer „Elektronikeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise umfasst die Elektronikeinheit zumindest ein, insbesondere in dem Aufnahmebereich an dem Gehäuse angeordnetes, elektrisches Kontaktelement zu einer elektrischen Kopplung mit der Düseneinheit. Die Grundeinheit weist vorzugsweise zumindest eine Energiespeichereinheit, insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie, zu einer Energieversorgung von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere zu einer Energieversorgung des Referenzelements und/oder der Elektronikeinheit, auf. Vorzugsweise kann die Grundeinheit weitere Bauteile, wie beispielhaft eine Lade- und/oder Datenbuchse zu einer Energie- und/oder Datenübertragung an und/oder von der Energiespeichereinheit und/oder der Elektronikeinheit, Rollen- und/oder Radelemente zu einer kontrollierten Bewegung über eine Oberfläche o. dgl., aufweisen.
  • Die Düseneinheit ist vorzugsweise als eine Oszillationsdüseneinheit ausgebildet. Insbesondere ist die Düseneinheit dazu vorgesehen, das von der Medienspeichereinheit aufgenommene Medium mittels Oszillationen, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit als eine Ventildüseneinheit, als eine Pneumatikdüseneinheit oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Düseneinheit ausgebildet ist. Insbesondere ist die Düseneinheit dazu vorgesehen, Medienpunkte auf der Oberfläche zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Düseneinheit, insbesondere zu einer Erzeugung von Medienpunkten auf der Oberfläche, dazu vorgesehen, insbesondere in zumindest einem Druckbetriebsmodus, das Medium tröpfchenweise, insbesondere druckerartig, auszugeben. Vorzugsweise kann die Düseneinheit zumindest einen Sprühbetriebsmodus aufweisen, in dem die Düseneinheit zu einer kontinuierlichen, insbesondere sprühenden, Ausgabe des Mediums vorgesehen ist. Insbesondere ist die Düseneinheit lösbar an der Grundeinheit, insbesondere an dem Gehäuse der Grundeinheit, befestigbar. Insbesondere ist die Düseneinheit gegen eine weitere Düseneinheit, die insbesondere von der Düseneinheit verschiedene Medienausgabeeigenschaften aufweisen kann, austauschbar an der Grundeinheit, insbesondere an dem Gehäuse der Grundeinheit befestigbar. Vorzugsweise weist die Düseneinheit zumindest ein elektrisches Kontaktelement zu einer elektrischen Kopplung mit der Elektronikeinheit auf. Insbesondere ist die Düseneinheit zu einer Ausgabe des Mediums in Abhängigkeit von einer Ansteuerung durch die Elektronikeinheit vorgesehen.
  • Die Fixiereinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein an der Grundeinheit angeordnetes und/oder von der Grundeinheit ausgebildetes Fixierelement, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit an der Grundeinheit, insbesondere an dem Aufnahmebereich, zu fixieren. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit zumindest ein weiteres, an der Medienspeichereinheit und/oder an der Düseneinheit angeordnetes und/oder von der Medienspeichereinheit und/oder von der Düseneinheit ausgebildetes Fixierelement, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit an der Grundeinheit, insbesondere an dem Aufnahmebereich, zu fixieren, insbesondere mit dem Fixierelement zusammenzuwirken. Die Fixiereinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit gemeinsam, insbesondere in Wechselwirkung miteinander, an der Grundeinheit zu fixieren. Insbesondere ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit sich zumindest teilweise gegenseitig aneinander und/oder an der Grundeinheit fixieren. Alternativ ist vorstellbar, dass die Fixiereinheit dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit zumindest teilweise entkoppelt voneinander, insbesondere unabhängig voneinander, an der Grundeinheit zu fixieren. Insbesondere kann die Fixiereinheit zumindest ein Fixierelement aufweisen, das zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit vorgesehen ist und zumindest ein weiteres Fixierelement aufweisen, dass zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise kann die Fixiereinheit dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit an der Grundeinheit zu fixieren und kann die Medienspeichereinheit dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit an der Grundeinheit zu fixieren. Alternativ kann die Fixiereinheit dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit an der Grundeinheit zu fixieren und kann die Düseneinheit dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit an der Grundeinheit zu fixieren. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit derart an der Grundeinheit zu fixieren, dass die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit in Kontakt miteinander stehen, insbesondere medientechnisch, insbesondere fluidtechnisch, miteinander gekoppelt sind. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit zumindest ein, insbesondere an der Grundeinheit gelagertes, Betätigungselement, wie beispielsweise einen Druckknopf, einen Schwenkhebel, einen Schiebeschalter o. dgl., das zu einer Lösung einer Fixierung, insbesondere einer Verriegelung, der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit an der Grundeinheit und/oder aneinander betätigbar ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement federgelagert an der Grundeinheit gelagert.
  • Es kann eine vorteilhaft sichere Fixierung einer Medienspeichereinheit und einer Düseneinheit an einer Grundeinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine fixierbauteil- und verschleißarme Grundeinheit bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft nutzerkomfortabel und nutzersicher bedienbare Medienauftragsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer Realisierung einer wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit zumindest teilweise die Fixiereinheit ausbilden/ausbildet. Vorzugsweise sind die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit zu einer Fixierung an der Grundeinheit, insbesondere in dem Aufnahmebereich an dem Gehäuse der Grundeinheit, dazu vorgesehen, miteinander wechselzuwirken. Bevorzugt ist die Medienspeichereinheit dazu vorgesehen, die Düseneinheit an der Grundeinheit zu fixieren und/oder ist die Düseneinheit dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit an der Grundeinheit zu fixieren. Insbesondere sind/ist die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer derartigen wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit vorgesehen, dass die Düseneinheit in einem fixierten Zustand unmittelbar an der Medienspeichereinheit anliegt, insbesondere zu einer Realisierung einer Medienausgabe aus der Medienspeichereinheit durch die Düseneinheit. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit dazu vorgesehen, die Düseneinheit zu einer Abnahme von der Grundeinheit freizugeben und/oder ist die Düseneinheit dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit zu einer Abnahme von der Grundeinheit freizugeben.
  • Insbesondere weist die Medienspeichereinheit zumindest ein Fixierelement zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit auf und/oder weist die Düseneinheit zumindest ein Fixierelement zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit auf. Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit die Fixiereinheit gemeinsam mit zumindest einem Fixierelement der Grundeinheit, wie beispielsweise einem Fixierbügel, einem Fixierschieber, einer Fixierkulisse o. dgl., aus. Insbesondere kann das zumindest eine Fixierelement der Grundeinheit dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit an dem Gehäuse der Grundeinheit zu fixieren, wobei die Medienspeichereinheit dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit an der Grundeinheit zu fixieren und/oder kann das zumindest eine Fixierelement der Grundeinheit dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit an dem Gehäuse der Grundeinheit zu fixieren, wobei die Düseneinheit dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit an dem Gehäuse der Grundeinheit zu fixieren. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit die Fixiereinheit unabhängig von der Grundeinheit ausbilden/ausbildet. Bevorzugt sind/ist die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer form- und/oder kraftschlüssigen wechselwirkenden Fixierung, insbesondere mittels einer Rastverbindung, mittels einer Schnappverbindung, mittels einer Klemmverbindung o. dgl., an der Grundeinheit vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer wechselwirkenden Fixierung mittels einer Magnetverbindung, mittels einer Saugverbindung, mittels einer Klettverbindung o. dgl., an der Grundeinheit vorgesehen sind/ist. Es kann eine vorteilhaft optimierte Kombination von Medienspeichereinheiten und Düseneinheiten bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine korrekte Kopplung zwischen der Grundeinheit, der Medienspeichereinheit und der Düseneinheit sichergestellt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest ein Fixierelement, insbesondere zumindest ein Rampenelement und/oder zumindest ein Zapfenelement, zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit aufweist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixierelement der Düseneinheit an zumindest einer Gehäuseeinheit der Düseneinheit angeordnet, insbesondere einteilig mit der Gehäuseeinheit der Düseneinheit ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Insbesondere kann die Düseneinheit eine Mehrzahl von Fixierelementen, insbesondere zumindest zwei Fixierelemente, aufweisen. Vorzugsweise sind die Fixierelemente, insbesondere die Rampenelemente, der Düseneinheit an voneinander abgewandten Außenseiten der Gehäuseeinheit der Düseneinheit und/oder sind die Fixierelemente, insbesondere die Zapfenelemente, der Düseneinheit nebeneinander an einer Kopplungsseite der Düseneinheit angeordnet. Vorzugsweise weist die Medienspeichereinheit zumindest ein, insbesondere an einem Medienbehälter der Medienspeichereinheit angeordnetes, Gegenfixierelement, insbesondere zumindest ein Rampenelement und/oder zumindest eine Zapfenaufnahme, auf, das dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung an der Grundeinheit mit dem zumindest einen Fixierelement der Düseneinheit zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine, insbesondere als ein Fixierbügel ausgebildete, Fixierelement der Grundeinheit dazu vorgesehen, die Düseneinheit an dem Gehäuse der Grundeinheit, insbesondere in einer Führungseinheit der Medienauftragsvorrichtung, in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere linear, zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise ist die Düseneinheit in Abhängigkeit von der Verschiebung durch das Fixierelement der Grundeinheit dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit mittels des zumindest einen Fixierelements, insbesondere mittels des zumindest einen Rampenelements, der Düseneinheit quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Verschiebungsrichtung der Düseneinheit zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Insbesondere ist das zumindest eine Fixierelement, insbesondere das zumindest eine Rampenelement, der Düseneinheit derart ausgebildet und/oder an der Gehäuseeinheit der Düseneinheit angeordnet und wirkt derart mit dem zumindest einen Gegenfixierelement, insbesondere mit dem zumindest einen Rampenelement, der Medienspeichereinheit zusammen, dass eine Verschiebung der Düseneinheit entlang einer Verschiebungsrichtung in einer Querverschiebung der Medienspeichereinheit quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Verschiebungsrichtung der Düseneinheit resultiert.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine, insbesondere als ein Fixierschieber ausgebildete, Fixierelement der Grundeinheit dazu vorgesehen, die Düseneinheit an dem Gehäuse der Grundeinheit, insbesondere in einer Führungseinheit der Medienauftragsvorrichtung, in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere linear, zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise ist die Düseneinheit in der Fixierposition dazu vorgesehen, mittels des zumindest einen Fixierelements, insbesondere mittels des zumindest einen Zapfenelements, die Medienspeichereinheit mit einer Anpresskraft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Verschiebungsrichtung der Düseneinheit zu beaufschlagen und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise greift das zumindest eine Fixierelement, insbesondere das zumindest eine Zapfenelement, der Düseneinheit in der Fixierposition zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit in der Fixierposition formschlüssig in das zumindest eine Gegenfixierelement, insbesondere in die zumindest eine Zapfenaufnahme, der Medienspeichereinheit ein. Vorteilhaft kann eine sichere und nutzerkomfortable Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit durch die Düseneinheit ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit zumindest ein Fixierelement, insbesondere zumindest ein Rastelement, zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit aufweist. Das Fixierelement, insbesondere das Rastelement, ist vorzugsweise an dem Medienbehälter angeordnet, insbesondere einteilig mit zumindest einem Grundkörper des Medienbehälters ausgebildet. Vorzugsweise ist das Fixierelement, insbesondere das Rastelement, der Medienspeichereinheit dazu vorgesehen, mit einem an der Grundeinheit angeordneten Fixierelement der Fixiereinheit zu verrasten. Insbesondere ist das Fixierelement, insbesondere das Rastelement, der Medienspeichereinheit dazu vorgesehen, mit dem Betätigungselement der Fixiereinheit, insbesondere mit zumindest einem Rasthakenfortsatz des Betätigungselements, zu verrasten. Insbesondere ist eine Fixierung, insbesondere Verriegelung, der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit durch eine Betätigung des an der Grundeinheit angeordneten Fixierelements, insbesondere des Betätigungselements, der Fixiereinheit lösbar. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, in der Fixierposition dazu vorgesehen, die, insbesondere schwenkbar an der Grundeinheit gelagerte, Düseneinheit in der Fixierposition an der Grundeinheit festzuklemmen. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit, insbesondere der Medienbehälter, in der Fixierposition dazu vorgesehen, eine Bewegung der Düseneinheit in der Fixierposition relativ zu der Grundeinheit und/oder relativ zu der Medienspeichereinheit zu sperren. Vorteilhaft kann eine sichere und nutzerkomfortable Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit durch die Medienspeichereinheit ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Medienauftragsvorrichtung zumindest eine Führungseinheit zu einer Lagerung der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit umfasst, die zumindest ein Führungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit derart zu lagern, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Betätigung bewegbar sind/ist. Das zumindest eine Führungselement ist vorzugsweise an der Grundeinheit, insbesondere in dem Aufnahmebereich, angeordnet und/oder wird zumindest teilweise von der Grundeinheit ausgebildet. Insbesondere können die Führungseinheit und die Fixiereinheit zumindest ein gemeinsames Element aufweisen. Alternativ können die Führungseinheit und die Fixiereinheit getrennt voneinander ausgebildet sein. Das zumindest eine Führungselement ist vorzugsweise als ein Linearführungselement zu einer linearbeweglichen Lagerung der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit an der Grundeinheit und/oder als ein Schwenkführungselement zu einer schwenkbeweglichen Lagerung der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit an der Grundeinheit ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Führungseinheit eine Mehrzahl von, insbesondere unterschiedlichen, Führungselementen, insbesondere zumindest ein Führungselement zu einer beweglichen Lagerung der Medienspeichereinheit und zumindest ein weiteres Führungselement zu einer beweglichen Lagerung der Düseneinheit. Das Linearführungselement kann insbesondere als eine Führungsschiene, als ein Führungssteg oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Linearführungselement ausgebildet sein. Das Schwenklagerungselement kann insbesondere als ein Schwenkgelenk, als ein Rotationsstift oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Schwenklagerungselement ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind/ist die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Betätigung entlang des zumindest einen Führungselements bewegbar. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer Betätigung durch ein weiteres Element, insbesondere der Fixiereinheit und/oder der Führungseinheit, beispielsweise durch das Betätigungselement, entlang des zumindest einen Führungselements bewegbar sind. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Düseneinheit entlang des zumindest einen Führungselements bewegbar und/oder ist die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Medienspeichereinheit entlang des zumindest einen Führungselements bewegbar. Vorzugsweise weisen/weist die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zumindest ein Gegenführungselement auf, das zu einer beweglichen Lagerung an der Grundeinheit dazu vorgesehen ist, mit der Führungseinheit, insbesondere mit dem zumindest einen Führungselement, zusammenzuwirken. Unter einer „Betätigung eines Objekts durch die Medienspeichereinheit und/oder durch die Düseneinheit“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt von der Medienspeichereinheit und/oder von der Düseneinheit mit einer Kraft beaufschlagt wird, insbesondere resultierend in einer Bewegung des Objekts. Insbesondere können/kann die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer Fixierung an der Grundeinheit an die Grundeinheit angesetzt werden und insbesondere an der Grundeinheit, insbesondere manuell und/oder durch einen Mechanismus, beispielsweise durch eine Kulisse, durch das Betätigungselement o. dgl., bewegt werden und während der Bewegung mit der anderen Einheit, insbesondere mit der Düseneinheit und/oder mit der Medienspeichereinheit, derart in Kontakt gebracht werden, dass die andere Einheit, insbesondere die Düseneinheit und/oder die Medienspeichereinheit, mit einer Kraft beaufschlagt wird, die insbesondere in einer Bewegung der anderen Einheit, insbesondere der Düseneinheit und/oder der Medienspeichereinheit resultiert. Vorzugsweise sind die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit derart beweglich gelagert, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer, insbesondere gegenseitigen, Betätigung in die Fixierposition und/oder aus der Fixierposition heraus, insbesondere in eine Entnahmeposition, bewegbar sind. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortabel selbsttätige Bewegung der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit zu einer Fixierung an der Grundeinheit ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein Führungselement, insbesondere das zumindest eine vorgenannte Führungselement, aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit zur Realisierung von quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufenden Relativbewegungen der Medienspeichereinheit und der Düseneinheit bewegbar zueinander zu lagern. Vorzugsweise weist die Führungseinheit zumindest zwei Führungselemente auf, wobei ein Führungselement dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit bewegbar zu lagern und ein weiteres Führungselement dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit quer zu einer Bewegungsrichtung der Medienspeichereinheit bewegbar zu lagern. Insbesondere kann die Führungseinheit, insbesondere das zumindest eine Führungselement, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit derart lagern, dass die Medienspeichereinheit in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Düseneinheit in Folge einer Bewegung der Düseneinheit quer zu einer Bewegungsrichtung der Düseneinheit bewegbar ist. Insbesondere kann die Führungseinheit, insbesondere das zumindest eine Führungselement, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit derart lagern, dass die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Medienspeichereinheit in Folge einer Bewegung der Medienspeichereinheit quer zu einer Bewegungsrichtung der Medienspeichereinheit bewegbar ist. Vorzugsweise ist die Führungseinheit, insbesondere das zumindest eine Führungselement, dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden linearen Relativbewegungen, zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden rotatorischen, insbesondere schwenkenden, Relativbewegungen und/oder zur Realisierung von einer Kombination von linearen und rotatorischen, insbesondere schwenkenden, Relativbewegungen bewegbar zueinander zu lagern. Insbesondere ist die Führungseinheit, insbesondere das zumindest eine Führungselement, dazu vorgesehen, eine Bewegung der Medienspeichereinheit in eine quer zu der Bewegung verlaufende Relativbewegung der Düseneinheit und/oder eine Bewegung der Düseneinheit in eine quer zu der Bewegung verlaufende Relativbewegung der Medienspeichereinheit zu übersetzen. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable Bewegbarkeit der Medienspeichereinheit und der Düseneinheit an der Grundeinheit ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest ein Betätigungselement, insbesondere das vorgenannte Betätigungselement, umfasst, das zu einer Fixierung der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung die Düseneinheit linear zu verschieben. Vorzugsweise ist das Betätigungselement, insbesondere linear, verschiebbar an der Grundeinheit gelagert. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das Betätigungselement schwenkbar an der Grundeinheit gelagert ist. Das Betätigungselement ist insbesondere als ein Betätigungsschieber, als ein Betätigungsbügel, als ein Betätigungsknopf o. dgl. ausgebildet. Insbesondere kann zumindest ein Fixierelement der Fixiereinheit, insbesondere ein Fixierschieber, ein Fixierbügel, Fixierknopf o. dgl., das Betätigungselement ausbilden. Vorzugsweise ist das Betätigungselement zwischen zumindest zwei Positionen, insbesondere zwischen einer Aufnahmeposition und einer Fixierposition bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder verschwenkbar, wobei das Betätigungselement insbesondere in der Aufnahmeposition zu einer Kopplung, insbesondere einer Verrastung, mit der Düseneinheit und in der Fixierposition zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit vorgesehen ist. Insbesondere ist das Betätigungselement dazu vorgesehen, die, insbesondere mit dem Betätigungselement gekoppelte, Düseneinheit zwischen der Aufnahmeposition und der Fixierposition linear zu verschieben, insbesondere zu verfahren.
  • Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest ein Vorspannelement, beispielhaft eine Druckfeder, auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement in einer Richtung von der Aufnahmeposition zu der Fixierposition mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen. Insbesondere ist das Betätigungselement durch eine Betätigung entgegen der Vorspannkraft von der Fixierposition in die Aufnahmeposition bewegbar. Insbesondere ist das Betätigungselement durch das Vorspannelement automatisch von der Aufnahmeposition in die Fixierposition bewegbar. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest ein Arretierelement auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement zumindest in der Aufnahmeposition, insbesondere entgegen der Vorspannkraft wirkend, zu arretieren, insbesondere zu einer Realisierung einer Kopplung des Betätigungselements mit der Düseneinheit. Insbesondere ist eine Arretierung des Betätigungselements in der Aufnahmeposition durch eine Betätigung des Betätigungselements lösbar. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit in der Aufnahmeposition des Betätigungselements an der Grundeinheit, insbesondere zwischen dem Gehäuse der Grundeinheit und der Düseneinheit, anordenbar, insbesondere entlang mittels der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements bewegbar, insbesondere zwischen das Gehäuse der Grundeinheit und die Düseneinheit einschiebbar. Vorzugsweise weist das Betätigungselement zumindest einen Mitnehmerfortsatz auf, der dazu vorgesehen ist, eine Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, des Betätigungselements als eine, insbesondere linear, wirkende Kraft auf die Düseneinheit zu übertragen. Vorzugsweise weist die Düseneinheit zumindest ein Mitnehmerelement auf, das zu einer Realisierung einer Verschiebung der Düseneinheit von dem Mitnehmerfortsatz des Betätigungselements mit einer Kraft beaufschlagbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement, insbesondere bedingt durch die Vorspannkraft und/oder durch eine Verriegelung an der Grundeinheit, in der Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses der Grundeinheit zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Düseneinheit in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch das Betätigungselement, dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses der Grundeinheit zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch die Düseneinheit, zwischen der Düseneinheit und dem Gehäuse der Grundeinheit fixiert, insbesondere verklemmt und/oder verriegelt, beispielsweise durch zumindest ein Fixierelement, insbesondere zumindest ein Zapfenelement, der Düseneinheit. Das, insbesondere als ein Betätigungsbügel ausgebildete, Betätigungselement kann vorzugsweise zumindest einen Abdeckbereich zu einer zumindest abschnittsweisen Abdeckung der Medienspeichereinheit in der Fixierposition aufweisen. Insbesondere ist denkbar, dass das Betätigungselement, insbesondere mittels des Abdeckbereichs, dazu vorgesehen ist, insbesondere zusätzlich zu der Düseneinheit, die Medienspeichereinheit in der Fixierposition an der Grundeinheit zu sichern, insbesondere zu fixieren. Bevorzugt kann das Betätigungselement zumindest ein Sichtfenster in dem Abdeckbereich begrenzen, durch das die Medienspeichereinheit in der Fixierposition erkennbar ist. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortabel automatisierte Fixierung der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit ermöglicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zumindest ein Sicherungselement zu einer, insbesondere von der Fixiereinheit unabhängigen, Eigensicherung an der Grundeinheit aufweisen/aufweist. Das Sicherungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in einem an der Grundeinheit angeordneten und fixierfreien, insbesondere mit zumindest einem Fixierelement kopplungsfreien, Zustand an der Grundeinheit zu sichern, insbesondere gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Grundeinheit. Insbesondere ist das Sicherungselement dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in einem an der Grundeinheit angeordneten und voneinander entkoppelten, insbesondere voneinander getrennten, Zustand an der Grundeinheit zu sichern, insbesondere gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Grundeinheit. Das Sicherungselement kann insbesondere als ein Rastvorsprung, als eine Rastposition, als ein Magnetelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Sicherungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Sicherungselement zu einer Eigensicherung der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit an der Grundeinheit dazu vorgesehen, mit einem, insbesondere korrespondierend zu dem Sicherungselement, beispielhaft als ein Rastvorsprung, als eine Rastposition, als ein Magnetelement o. dgl., ausgebildeten, Gegensicherungselement der Grundeinheit und/oder der Führungseinheit zusammenzuwirken. Insbesondere kann zumindest ein Führungselement der Führungseinheit zumindest teilweise das Gegensicherungselement ausbilden. Vorzugsweise können/kann die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit eine Mehrzahl von Sicherungselementen aufweisen. Insbesondere können/kann die Grundeinheit und/oder die Führungseinheit eine Mehrzahl von Gegensicherungselementen aufweisen. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable Sicherung der Medienspeichereinheit und/oder der Düseneinheit an der Grundeinheit ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest ein Anpresselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement dazu vorgesehen, die Düseneinheit zu einer Realisierung einer zumindest im Wesentlichen mediendichten Verbindung mit der Medienspeichereinheit in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement dazu vorgesehen, die Düseneinheit zu einer Realisierung einer Wirkverbindung mit der Medienspeichereinheit, insbesondere zu einer Realisierung einer Medienleitung von der Medienspeichereinheit an die Düseneinheit, in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen. Vorzugsweise bilden/bildet das Betätigungselement und/oder das Vorspannelement der Fixiereinheit zumindest teilweise das Anpresselement aus. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fixiereinheit ein getrennt von dem Betätigungselement ausgebildetes Anpresselement aufweist. Insbesondere ist denkbar, dass das Anpresselement in einer von dem Betätigungselement fixierten Position der Düseneinheit dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement dazu vorgesehen, die Düseneinheit derart mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen, dass das Kapillarwirkelement der Medienübergabeeinheit von der Düseneinheit zumindest abschnittsweise komprimiert, insbesondere gestaucht, wird und/oder dass das, insbesondere als eine Dichtmembran ausgebildete, Dichtelement der Medienspeichereinheit von der Düseneinheit zumindest abschnittsweise elastisch verformt wird. Das Anpresselement kann insbesondere als eine Druckfeder, als ein Überdruckelement, als ein Rampenelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Anpresselement ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine nutzersichere Kopplung zwischen der Medienspeichereinheit und der Düseneinheit ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit, insbesondere durch die Medienspeichereinheit, in eine Fixierposition verschwenkbar an der Grundeinheit gelagert ist. Insbesondere ist die Düseneinheit durch zumindest ein Schwenkführungselement der Führungseinheit schwenkbar an der Grundeinheit gelagert. Vorzugsweise weist die Düseneinheit zumindest ein Schwenkfunktionselement auf, das sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Membranebene der Düseneinheit erstreckt. Bevorzugt umfassen/umfasst die Fixiereinheit und/oder die Führungseinheit zumindest ein Vordruckelement, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit, insbesondere das Schwenkfunktionselement, mit einer Kraft in eine von einer Fixierposition verschiedenen Entkopplungsposition zu beaufschlagen. Das Vordruckelement kann insbesondere als ein Federstift, als ein Federbalken, als ein Gummizapfen, als ein Magnetelement o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit während einer Bewegung in die Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit, insbesondere das Schwenkfunktionselement, mit einer Kraft entgegen der von dem Vordruckelement ausgeübten Kraft zu beaufschlagen und insbesondere entgegen einer Kraftrichtung des Vordruckelements, insbesondere in die Fixierposition, zu verschwenken. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit dazu vorgesehen, eine Kraftbeaufschlagung der Düseneinheit durch das Vordruckelement zu überwinden. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit durch eine Verrastung in der Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit in der Fixierposition entgegen der Kraftbeaufschlagung durch das Vordruckelement zu fixieren. Vorzugsweise ist das Vordruckelement in der Fixierposition der Düseneinheit zumindest teilweise elastisch verformt, insbesondere gestaucht, komprimiert, in sich zusammengefahren, gebogen o. dgl. Bevorzugt ist das Vordruckelement dazu vorgesehen, die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer fehlenden Kraftbeaufschlagung durch die Medienspeichereinheit in die von der Fixierposition verschiedene Entkopplungsposition zu verschwenken. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortabel automatische Überführung der Düseneinheit in die Fixierposition ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest eine Ausbringungseinheit aufweist, die zumindest ein Membranelement, das in einer an der Medienspeichereinheit anliegenden Fixierposition zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium vorgesehen ist, und zumindest ein Antriebselement, insbesondere ein Piezoelement, umfasst, das zu einer oszillatorischen Anregung des Membranelements, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, vorgesehen ist. Die Ausbringungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, das Medium durch das zu einer Schwingung angeregte Membranelement auszugeben. Bevorzugt ist die Ausbringungseinheit als eine Ultraschallausbringungseinheit ausgebildet, wobei das Membranelement der Ausbringungseinheit insbesondere zu einer Schwingung in einem Ultraschallfrequenzbereich anregbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Membranelement zumindest teilelastisch, insbesondere elastisch verformbar, ausgebildet, insbesondere zu Schwingungen anregbar. Bevorzugt weist das Membranelement eine Mehrzahl von Mediendurchtrittsöffnungen auf, durch die das Medium ausbringbar ist. Die Mediendurchtrittsöffnungen sind insbesondere als eine Perforation bzw. Lochung des Membranelements ausgebildet. Das Membranelement ist insbesondere als eine Ultraschallmembran, als eine Ultraschallplatte o. dgl. ausgebildet. Das Membranelement ist in einer Haupterstreckungsebene des Membranelements, die insbesondere der Membranebene der Düseneinheit entspricht, betrachtet bevorzugt kreisflächenförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Membranelement in der Haupterstreckungsebene des Membranelements betrachtet ellipsenflächenförmig, polygonal, beispielsweise quadratflächenförmig oder dreiecksflächenförmig, o. dgl. ausgebildet ist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
  • Das Antriebselement ist vorzugsweise an dem Membranelement angeordnet, insbesondere mit dem Membranelement wirkverbunden. Bevorzugt ist das Antriebselement dazu vorgesehen, das Membranelement zu einer Schwingung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Membranelements anzuregen. Das Membranelement und das Antriebselement sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass dem Membranelement in einem mit der Medienspeichereinheit gekoppelten Zustand der Düseneinheit, insbesondere während einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebene des Membranelements, das Medium von der Medienübergabeeinheit der Medienspeichereinheit zugeführt wird, wobei das Membranelement durch eine Bewegung des Membranelements in einer von der Medienspeichereinheit abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen ausgibt, insbesondere herausschleudert. In einem mit der Düseneinheit gekoppelten Zustand der Medienspeichereinheit steht die Medienübergabeeinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest das Kapillarwirkelement und/oder das Stößelelement, in Kontakt mit dem Membranelement.
  • Die Ausbringungseinheit ist insbesondere zu einer Ausgabe, insbesondere zu einem Drucken, von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde, bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das Antriebselement ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung des Membranelements mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Antriebselement zu einer schwingenden Anregung des Membranelements mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Vorzugsweise ist das Antriebselement zu einer schwingenden Anregung des Membranelements mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform. Vorzugsweise ist dem Antriebselement eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektronikeinheit der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere über das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Düseneinheit, vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Antriebselement. Vorzugsweise ist das Antriebselement als ein Piezoelement, insbesondere als ein Piezokristall, ausgebildet. Insbesondere ändert das Piezoelement in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an das Piezoelement seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Piezoelements mit dem Membranelement zu einer Schwingung des Membranelements führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Antriebselement als ein MEMS-Aktor (Mikro-elektromechanisches-System-Aktor), als ein Ultraschallkonverter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Antriebselement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Antriebselement zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, insbesondere an dem Membranelement angeordnet. Insbesondere ist das Antriebselement als ein Piezoring ausgebildet. Bevorzugt ist das Antriebselement koaxial zu dem Membranelement ausgerichtet, insbesondere an dem Membranelement angeordnet. Vorzugsweise begrenzt das Antriebselement einen Medienausgabebereich des Membranelements, in dem insbesondere die Mediendurchtrittsöffnungen angeordnet sind. Die Mediendurchtrittsöffnungen können in dem Medienausgabebereich insbesondere ein, insbesondere kreisförmiges, ellipsenförmiges, ovales, polygonales, beispielhaft quadratisches, hexagonales, rhombisches, dreieckiges oder trapezoidisches, halbkreisförmiges o. dgl., Perforationsraster ausbilden. Vorzugsweise erstrecken sich die Mediendurchtrittsöffnungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Membranelements durch das Membranelement. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen zylinderförmig, kegelstumpfförmig o. dgl. ausgebildet. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen äquidistant zueinander angeordnet. Insbesondere kann die Ausbringungseinheit ein einzelnes Antriebselement aufweisen, das auf einer Seite des Membranelements, insbesondere einer einer Kopplungsseite der Düseneinheit zugewandten oder abgewandten Seite des Membranelements, angeordnet ist. Alternativ ist vorstellbar, dass die Ausbringungseinheit eine Mehrzahl von Antriebselementen, insbesondere zwei Antriebselemente, aufweist, wobei zumindest ein Antriebselement auf der der Kopplungsseite der Düseneinheit zugewandten Seite des Membranelements und zumindest ein weiteres Antriebselement auf der der Kopplungsseite der Düseneinheit abgewandten Seite des Membranelements angeordnet ist. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Antriebselemente koaxial zueinander ausgerichtet, insbesondere angeordnet. Vorteilhaft kann eine Düseneinheit mit einer Ausbringungseinheit bereitgestellt werden, die in einem mit der Medienspeichereinheit gekoppelten Zustand eine nutzerkomfortable und nutzersichere Ausbringung des Mediums ermöglicht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest ein Multifunktionselement umfasst, das zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit gegenüber zumindest einer Gehäuseeinheit der Düseneinheit und/oder zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Multifunktionselement zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit gegenüber der Gehäuseeinheit der Düseneinheit und zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Düseneinheit zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit gegenüber der Gehäuseeinheit der Düseneinheit und/oder zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zumindest ein separat von dem Multifunktionselement ausgebildetes Funktionselement aufweist.
  • Vorzugsweise ist das Multifunktionselement dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit, insbesondere das Membranelement mit dem an dem Membranelement angeordneten Antriebselement, in der Gehäuseeinheit der Düseneinheit, insbesondere frei schwingbar, aufzuhängen, insbesondere zu lagern. Unter einer „frei schwingbaren Aufhängung“ soll insbesondere eine Lagerung eines, insbesondere schwingungsfähigen, Objekts verstanden werden, in der das Objekt zumindest im Wesentlichen dämpfungsfrei schwingen kann. Unter „im Wesentlichen dämpfungsfrei“ soll insbesondere verstanden werden, dass sich eine Lagerung, insbesondere eine Aufhängung, eines, insbesondere schwingungsfähigen, Objekts derart auf eine Schwingung des Objekts auswirkt, dass das Objekt während einer Schwingungsperiode höchstens 10 %, bevorzugt höchstens 5 %, besonders bevorzugt höchstens 1 % und ganz besonders bevorzugt höchstens 0,5 % seiner Schwingungsenergie verliert. Vorzugsweise ist das Multifunktionselement zu einer Realisierung einer frei schwingbaren Aufhängung der Ausbringungseinheit zumindest abschnittsweise elastisch verformbar, insbesondere aus einem elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise Silikon, Kautschuk, Schaumstoff o. dgl., ausgebildet. Das Multifunktionselement ist insbesondere dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit, insbesondere das Membranelement mit dem an dem Membranelement angeordneten Antriebselement, zwischen einem Gehäusekörper der Gehäuseeinheit der Düseneinheit und einem Deckelelement der Gehäuseeinheit der Düseneinheit zu lagern. Die Gehäuseeinheit der Düseneinheit, insbesondere das Deckelelement, kann insbesondere einen Griffbereich, beispielsweise aus einem Zweikomponentenmaterial, mit einer strukturierten Oberfläche o. dgl., aufweisen. Vorzugsweise ist das Membranelement an dem Multifunktionselement gelagert. Insbesondere erstreckt sich das Multifunktionselement kreisringförmig, insbesondere entlang eines kompletten Umfangs des Membranelements in der Haupterstreckungsebene des Membranelements, um das Membranelement. Insbesondere ist das Membranelement in dem Multifunktionselement verklemmt. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit der Düseneinheit zumindest eine Fixierhülse auf, die dazu vorgesehen ist, das Multifunktionselement an, insbesondere in, dem Gehäusekörper, insbesondere zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckelelement, zu fixieren. Insbesondere umfasst das Multifunktionselement zumindest eine entlang eines, insbesondere kompletten, Umfangs des Multifunktionselements in der Membranebene verlaufende Fixierrille, in die die Fixierhülse zu einer Fixierung des Multifunktionselements zumindest abschnittsweise eingreifen kann.
  • Vorzugsweise umschließt das Multifunktionselement in einem mit der Medienspeichereinheit gekoppelten Zustand der Düseneinheit einen Medienübergabebereich, in dem die Medienübergabeeinheit der Ausbringungseinheit das auszugebende Medium bereitstellt, insbesondere das Membranelement kontaktiert, ringförmig, insbesondere entlang sämtlicher zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Ausbringungsrichtung der Ausbringungseinheit verlaufender Richtungen. Insbesondere ist das Multifunktionselement aus einem mediendichten, insbesondere fluiddichten, Material, beispielhaft aus einem Silikon, aus einem Kautschuk, aus einem Schaumstoff o. dgl., ausgebildet. Vorzugsweise ist das Multifunktionselement dazu vorgesehen, in einem mit der Medienspeichereinheit gekoppelten Zustand der Düseneinheit, ein Auslaufen des Mediums aus der Medienauftragsvorrichtung, insbesondere durch die Gehäuseeinheit der Düseneinheit und/oder zwischen der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit, zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionselement zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit, insbesondere des Membranelements, mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit eine inhärente, insbesondere materialbedingte und/oder formbedingte, Vorspannung auf. Insbesondere ist das Multifunktionselement aus einem elastisch verformbaren, insbesondere vorspannbaren, Material, wie beispielhaft aus einem Silikon, aus einem Kautschuk, aus einem Schaumstoff, aus einem Federstahl o. dgl., ausgebildet. Insbesondere weist das Multifunktionselement zumindest einen Umformabschnitt auf, in dem das Multifunktionselement zu einer Erzeugung einer Vorspannung, insbesondere balgen- und/oder druckfederartig, umgeformt ist. Vorzugsweise weist das Multifunktionselement in einem Bereich auf der der Kopplungsseite der Düseneinheit abgewandten Seite des Membranelements den Umformabschnitt und/oder mehr Material, insbesondere eine höhere Materialdichte, als in einem Bereich auf der der Kopplungsseite der Düseneinheit zugewandten Seite des Membranelements auf. Bevorzugt ist das Multifunktionselement dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit, insbesondere das Membranelement, mit einem Anpressdruck an die Medienübergabeeinheit, insbesondere an das Kapillarwirkelement und/oder an das Stößelelement, zu beaufschlagen. Vorteilhaft kann eine bauteilarme und kompakt ausgebildete Düseneinheit bereitgestellt werden, die eine vorteilhaft hohe Nutzersicherheit, insbesondere hinsichtlich einer Auslaufsicherheit, und einen vorteilhaft hohen Nutzerkomfort, insbesondere hinsichtlich einer Verschleißarmut, aufweist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Multifunktionselement als ein Silikonring ausgebildet ist. Insbesondere kann das als ein Silikonring ausgebildete Multifunktionselement durch eine materielle und geometrische Beschaffenheit zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit gegenüber der Gehäuseeinheit der Düseneinheit und zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit vorgesehen sein. Alternativ ist denkbar, dass das Multifunktionselement als ein Kautschukring, als ein Schaumstoffring, als ein Federstahlring oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Multifunktionselement ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine einen hohen Nutzerkomfort und eine hohe Nutzersicherheit ermöglichende Ausbildungsform des Multifunktionselements bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest ein an der Ausbringungseinheit angeordnetes Temperatursensorelement umfasst, das zu einer Betriebsüberwachung der Ausbringungseinheit eingerichtet ist. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement an dem Membranelement, insbesondere in einem Bereich außerhalb des Medienausgabebereichs, angeordnet. Das Temperatursensorelement ist insbesondere dazu eingerichtet, eine Betriebstemperatur der Ausbringungseinheit, insbesondere des Membranelements, zu erfassen. Bevorzugt ist das Temperatursensorelement als ein NTC (Negativer Temperaturkoeffizient)-Widerstand ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Temperatursensorelement als ein PTC (Positiver Temperaturkoeffizient)-Widerstand, als ein Thermoelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Temperatursensorelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement elektrisch mit der Elektronikeinheit der Grundeinheit, insbesondere über zumindest ein elektrisches Kontaktelement der Düseneinheit, koppelbar. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement dazu eingerichtet, der Elektronikeinheit erfasste Betriebstemperaturwerte der Ausbringungseinheit, insbesondere des Membranelements, bereitzustellen. Die Elektronikeinheit ist insbesondere dazu eingerichtet, die von dem Temperatursensorelement erfassten Betriebstemperaturwerte auszuwerten, beispielsweise mit in der Speichereinheit hinterlegten Betriebstemperaturschwellwerten zu vergleichen. Insbesondere ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von der Auswertung der Betriebstemperaturwerte auf zumindest einen Betriebsparameter der Medienauftragsvorrichtung zu schließen. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von der Auswertung eine Aktion durchzuführen, beispielhaft das Antriebselement anzusteuern, einen Warnhinweis auszugeben, insbesondere über eine Anzeigeeinheit der Medienauftragsvorrichtung, o. dgl. Beispielsweise ist denkbar, dass das Temperatursensorelement einen Betriebstemperaturwert der Ausbringungseinheit erfasst, der einen Betriebstemperaturmaximalwert überschreitet und dass die Elektronikeinheit in Abhängigkeit von der Auswertung darauf schließt, dass ein Medienmangel an der Ausbringungseinheit herrscht und einen Antrieb des Membranelements durch das Antriebselement stoppt und eine Aufforderung zum Wechseln der Medienspeichereinheit ausgibt. Vorteilhaft kann eine automatische Betriebsüberwachung der Ausbringungseinheit zu einer Realisierung eines vorteilhaft nutzerkomfortablen und nutzersicheren Betriebs der Medienauftragsvorrichtung ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Düseneinheit zumindest ein elektrisches Kontaktelement umfasst, das zu einer elektrischen Kopplung mit der Grundeinheit, insbesondere mit einer Elektronikeinheit der Grundeinheit, vorgesehen ist. Das zumindest eine elektrische Kontaktelement ist vorzugsweise als ein Kontaktpin, als eine Kontaktfläche, als ein Induktivelement o. dgl. ausgebildet. Das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Düseneinheit ist, insbesondere in einem an der Grundeinheit fixierten Zustand der Düseneinheit, vorzugsweise zu einer elektrischen Kopplung mit dem zumindest einen elektrischen Kontaktelement der Elektronikeinheit vorgesehen. Das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Düseneinheit ist insbesondere an der Gehäuseeinheit der Düseneinheit, insbesondere an dem Gehäusekörper der Gehäuseeinheit der Düseneinheit, angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine elektrische Kontaktelement der Düseneinheit mit zumindest einer elektrischen Komponente der Düseneinheit, insbesondere mit dem Antriebselement und/oder mit dem Temperatursensorelement, elektrisch, insbesondere über zumindest ein Leitungselement der Düseneinheit, beispielhaft über zumindest ein Kabel oder über zumindest einen Draht, verbunden. Bevorzugt umfasst die Düseneinheit eine Mehrzahl von elektrischen Kontaktelementen. Insbesondere umfasst die Düseneinheit zumindest zwei mit dem Antriebselement elektrisch verbundene elektrische Kontaktelemente und zumindest zwei mit dem Temperatursensorelement elektrisch verbundene elektrische Kontaktelemente. Vorteilhaft kann nutzerkomfortabel eine elektrische Verbindung zwischen der Düseneinheit und der Grundeinheit hergestellt werden.
  • Weiterhin geht die Erfindung aus von einer Düseneinheit, insbesondere von der vorgenannten Düseneinheit, für eine erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung. Es kann eine vorteilhaft nutzerkomfortabel und nutzersicher mit weiteren Komponenten der Medienauftragsvorrichtung nutzbare Düseneinheit bereitgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Medienspeichereinheit, die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Düseneinheit sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Medienspeichereinheit, die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Düseneinheit zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer weiteren schematischen Darstellung,
    • 3 eine Grundeinheit der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 4 eine erfindungsgemäße Düseneinheit der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 5 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Düseneinheit aus 4 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 6 eine Schnittansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 7 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Medienspeichereinheit der erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 8 die erfindungsgemäße Medienspeichereinheit aus 7 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 9 die erfindungsgemäße Medienspeichereinheit aus 7 in einer schematischen Darstellung,
    • 10 einen Teil einer ersten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 11 einen Teil der ersten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 10 in einer weiteren perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 12 einen Teil der ersten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 10 in einer schematischen Darstellung,
    • 13 einen Teil der ersten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 10 in einer weiteren schematischen Darstellung,
    • 14 eine Schnittansicht eines Teils einer zweiten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 15 eine Schnittansicht eines Teils der zweiten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 14 in einer schematischen Darstellung,
    • 16 einen Teil einer dritten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 17 eine Explosionsansicht eines Teils einer Grundeinheit der dritten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 16 in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
    • 18 eine Schnittansicht eines Teils einer vierten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 19 eine Schnittansicht eines Teils der vierten alternativen erfindungsgemäßen Medienauftragsvorrichtung aus 18 in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere eine Farbauftragsvorrichtung, in einer schematischen Darstellung. Die Medienauftragsvorrichtung 12a umfasst insbesondere zumindest eine Medienspeichereinheit 10a, zumindest eine Düseneinheit 18a zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium und zumindest eine Grundeinheit 40a, an der die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a befestigbar sind. In 1 ist die Düseneinheit 18a insbesondere in einem an der Grundeinheit 40a angeordneten Zustand und die Medienspeichereinheit 10a in einem von der Grundeinheit 40a getrennten Zustand gezeigt. Bevorzugt umfasst die Medienauftragsvorrichtung 12a zumindest eine, insbesondere zumindest teilweise von der Medienspeichereinheit 10a und/oder von der Düseneinheit 18a ausgebildete, Fixiereinheit 42a, die dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a zu fixieren.
  • Die Grundeinheit 40a umfasst vorzugsweise zumindest ein Gehäuse 76a, an und/oder in dem eine Vielzahl von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung 12a angeordnet sind. Insbesondere bildet das Gehäuse 76a zumindest abschnittsweise einen Handgriff 78a der Grundeinheit 40a aus. Vorzugsweise bildet das Gehäuse 76a zumindest abschnittsweise einen Aufnahmebereich 80a der Grundeinheit 40a aus, an dem die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a befestigbar sind. Die Grundeinheit 40a umfasst bevorzugt zumindest ein, insbesondere an dem Gehäuse 76a in dem Aufnahmebereich 80a angeordnetes, Referenzelement 82a. Vorzugsweise sind/ist zumindest eine Position und/oder Ausrichtung der Medienauftragsvorrichtung 12a relativ zu einer Oberfläche, auf die ein Medienauftrag erfolgt, mittels des Referenzelements 82a erfassbar, insbesondere durch eine externe Einheit, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet, eine Kamera, eine Augmented-Reality-Brille o. dgl. Das Referenzelement 82a ist vorzugsweise als ein Leuchtelement, insbesondere als eine LEDbeleuchtete Lichtsphäre, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Referenzelement 82a als ein strahlungsfreies Referenzelement, beispielhaft als ein QR-Code, als ein Strichcode oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Referenzelement ausgebildet ist.
  • Die Düseneinheit 18a ist vorzugsweise als eine Oszillationsdüseneinheit ausgebildet. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, das von der Medienspeichereinheit 10a aufgenommene Medium mittels Oszillationen, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, auszugeben, insbesondere auf eine Oberfläche. Alternativ ist denkbar, dass die Düseneinheit 18a als eine Ventildüseneinheit, als eine Pneumatikdüseneinheit oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Düseneinheit ausgebildet ist. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, Medienpunkte auf der Oberfläche zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Düseneinheit 18a, insbesondere zu einer Erzeugung von Medienpunkten auf der Oberfläche, dazu vorgesehen, insbesondere in zumindest einem Druckbetriebsmodus, das Medium tröpfchenweise, insbesondere druckerartig, auszugeben. Vorzugsweise kann die Düseneinheit 18a zumindest einen Sprühbetriebsmodus aufweisen, in dem die Düseneinheit 18a zu einer kontinuierlichen, insbesondere sprühenden, Ausgabe des Mediums vorgesehen ist. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a lösbar an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a, befestigbar. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a gegen eine weitere Düseneinheit, die insbesondere von der Düseneinheit 18a verschiedene Medienausgabeeigenschaften aufweisen kann, austauschbar an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a befestigbar.
  • Die Medienspeichereinheit 10a umfasst insbesondere zumindest einen Medienbehälter 14a zu einer Aufnahme von dem zumindest einen Medium, insbesondere von dem zumindest einen Farbmedium. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a mit weiteren Komponenten der Medienauftragsvorrichtung 12a koppelbar, insbesondere wirkverbindbar. Die Medienspeichereinheit 10a, insbesondere der Medienbehälter 14a, ist bevorzugt als eine Wechselkapsel ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit 10a, insbesondere der Medienbehälter 14a, als eine Wechselpatrone, als ein Wechseltank, als eine Wechselkartusche oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Medienspeicher ausgebildet ist. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a lösbar an der Grundeinheit 40a der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a, befestigbar. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a gegen eine weitere Medienspeichereinheit, die insbesondere ein weiteres Medium enthält, austauschbar an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a befestigbar. Das Medium ist vorzugsweise zumindest teilweise als ein flüssiges Medium ausgebildet. Insbesondere kann das Medium zu einem Sprühauftrag und/oder zu einem Druckauftrag vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Medium als ein Farbmedium ausgebildet, beispielsweise als eine Farbstofftinte, als eine Pigmenttinte, als ein Sprühlack, als eine Dispersionsfarbe, als eine Acrylfarbe, als ein, insbesondere wasserbasierter, Acryllack o. dgl. Alternativ ist vorstellbar, dass das Medium als eine Sprühkreide, eine Sprühfolie oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Medium ausgebildet ist.
  • Die Fixiereinheit 42a umfasst vorzugsweise zumindest ein an der Grundeinheit 40a angeordnetes und/oder von der Grundeinheit 40a ausgebildetes Fixierelement 84a, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Aufnahmebereich 80a, zu fixieren. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit 42a zumindest ein weiteres, an der Medienspeichereinheit 10a und/oder an der Düseneinheit 18a angeordnetes und/oder von der Medienspeichereinheit 10a und/oder von der Düseneinheit 18a ausgebildetes Fixierelement 44a, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a, insbesondere an dem Aufnahmebereich 80a, zu fixieren, insbesondere mit dem Fixierelement 84a zusammenzuwirken (vgl. 4). Die Fixiereinheit 42a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a gemeinsam, insbesondere in Wechselwirkung miteinander, an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Insbesondere ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a sich zumindest teilweise gegenseitig aneinander und/oder an der Grundeinheit 40a fixieren. Alternativ ist vorstellbar, dass die Fixiereinheit 42a dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a zumindest teilweise entkoppelt voneinander, insbesondere unabhängig voneinander, an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Insbesondere kann die Fixiereinheit 42a zumindest ein Fixierelement aufweisen, das zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit vorgesehen ist und zumindest ein weiteres Fixierelement aufweisen, das zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise kann die Fixiereinheit 42a dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a zu fixieren und kann die Medienspeichereinheit 10a dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Alternativ, insbesondere wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, kann die Fixiereinheit 42a dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a zu fixieren und kann die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit 42a dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a derart an der Grundeinheit 40a zu fixieren, dass die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a in Kontakt miteinander stehen, insbesondere medientechnisch, insbesondere fluidtechnisch, miteinander gekoppelt sind (vgl. 2). Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit 42a zumindest ein, insbesondere an der Grundeinheit 40a gelagertes, Betätigungselement 54a, wie beispielsweise einen Druckknopf, einen Schwenkhebel, einen Schiebeschalter o. dgl., das zu einer Lösung einer Fixierung, insbesondere einer Verriegelung, der Medienspeichereinheit 10a und/oder der Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a und/oder aneinander betätigbar ist. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54a federgelagert an der Grundeinheit 40a gelagert (vgl. 3). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 54a beispielhaft als ein Druckknopf ausgebildet. Insbesondere ist das Betätigungselement 54a in 1 entlang einer Betätigungsrichtung 86a zu einer Lösung einer Fixierung, insbesondere einer Verriegelung, der Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a betätigt dargestellt. Insbesondere sind die Medienspeichereinheit 10a, die Düseneinheit 18a und die Grundeinheit 40a in 1 in einem voneinander entkoppelten Zustand dargestellt. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a angeordnet, aber in einer von einer Fixierposition verschiedenen Position.
  • Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a zu einer Realisierung einer wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit 40a zumindest teilweise die Fixiereinheit 42a aus. Vorzugsweise sind die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a zu einer Fixierung an der Grundeinheit 40a, insbesondere in dem Aufnahmebereich 80a an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a, dazu vorgesehen, miteinander wechselzuwirken. Bevorzugt ist die Medienspeichereinheit 10a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a zu fixieren und/oder ist die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielhaft die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a zu fixieren. Insbesondere sind/ist die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a zu einer derartigen wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit 40a vorgesehen, dass die Düseneinheit 18a in einem fixierten Zustand unmittelbar an der Medienspeichereinheit 10a anliegt, insbesondere zu einer Realisierung einer Medienausgabe aus der Medienspeichereinheit 10a durch die Düseneinheit 18a. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a zu einer Abnahme von der Grundeinheit 40a freizugeben und/oder ist die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a zu einer Abnahme von der Grundeinheit 40a freizugeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielhaft die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a zu einer Abnahme von der Grundeinheit 40a freizugeben, wie insbesondere in 1 dargestellt. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a in 1 entgegen einer Einschubrichtung 88a von der Grundeinheit 40a abgenommen dargestellt.
  • Insbesondere weist die Medienspeichereinheit 10a zumindest ein Fixierelement zu einer Fixierung der Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a auf und/oder weist die Düseneinheit 18a zumindest ein Fixierelement 44a zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a auf (vgl. 4). Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a die Fixiereinheit 42a gemeinsam mit zumindest einem Fixierelement 84a der Grundeinheit 40a, wie beispielsweise einem Fixierbügel, einem Fixierschieber, einer Fixierkulisse o. dgl., aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet die Düseneinheit 18a beispielhaft die Fixiereinheit 42a gemeinsam mit einem als Fixierschieber ausgebildeten Fixierelement 84a der Grundeinheit 40a aus. Insbesondere kann das zumindest eine Fixierelement 84a der Grundeinheit 40a dazu vorgesehen sein, die Medienspeichereinheit 10a an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a zu fixieren, wobei die Medienspeichereinheit 10a dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a zu fixieren und/oder kann, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, das zumindest eine Fixierelement 84a der Grundeinheit 40a dazu vorgesehen sein, die Düseneinheit 18a an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a zu fixieren, wobei die Düseneinheit 18a dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a zu fixieren. Alternativ ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a die Fixiereinheit 42a unabhängig von der Grundeinheit 40a ausbilden/ausbildet. Bevorzugt sind/ist die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a zu einer form- und/oder kraftschlüssigen wechselwirkenden Fixierung, insbesondere mittels einer Rastverbindung, mittels einer Schnappverbindung, mittels einer Klemmverbindung o. dgl., an der Grundeinheit 40a vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit 10a und/oder die Düseneinheit 18a zu einer wechselwirkenden Fixierung mittels einer Magnetverbindung, mittels einer Saugverbindung, mittels einer Klettverbindung o. dgl., an der Grundeinheit 40a vorgesehen sind/ist.
  • 2 zeigt die Medienauftragsvorrichtung 12a aus 1 in einer weiteren schematischen Darstellung. Insbesondere sind die Medienspeichereinheit 10a, die Düseneinheit 18a und die Grundeinheit 40a in 2 in einem miteinander gekoppelten Zustand dargestellt. Insbesondere sind die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a in 2 in einer Fixierposition an der Grundeinheit 40a dargestellt. Vorzugsweise ist das zumindest eine, insbesondere als ein Fixierschieber ausgebildete, Fixierelement 84a der Grundeinheit 40a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a an dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a, insbesondere in einer Führungseinheit 48a der Medienauftragsvorrichtung 12a, in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere linear, zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise ist die Düseneinheit 18a in der Fixierposition dazu vorgesehen, mittels des zumindest einen Fixierelements 44a, insbesondere mittels zumindest eines Zapfenelements, die Medienspeichereinheit 10a mit einer Anpresskraft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Verschiebungsrichtung 90a der Düseneinheit 18a zu beaufschlagen und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise greift das zumindest eine Fixierelement 44a, insbesondere das zumindest eine Zapfenelement, der Düseneinheit 18a in der Fixierposition zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10a in der Fixierposition formschlüssig in zumindest ein Gegenfixierelement, insbesondere in zumindest eine Zapfenaufnahme, der Medienspeichereinheit 10a ein (hier nicht weiter dargestellt).
  • Bevorzugt umfasst die Fixiereinheit 42a zumindest ein Betätigungselement, insbesondere das vorgenannte Betätigungselement 54a, das zu einer Fixierung der Düseneinheit 18a und der Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung die Düseneinheit 18a linear zu verschieben. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54a, insbesondere linear, verschiebbar an der Grundeinheit 40a gelagert. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das Betätigungselement 54a schwenkbar an der Grundeinheit 40a gelagert ist. Das Betätigungselement 54a ist insbesondere als ein Betätigungsschieber, als ein Betätigungsbügel, als ein Betätigungsknopf o. dgl. ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 54a beispielhaft als ein Betätigungsschieber ausgebildet. Insbesondere kann das zumindest eine Fixierelement 84a der Fixiereinheit 42a, insbesondere ein Fixierschieber, ein Fixierbügel, Fixierknopf o. dgl., das Betätigungselement 54a ausbilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet beispielhaft das als ein Fixierschieber ausgebildete Fixierelement 84a der Fixiereinheit 42a und der Grundeinheit 40a das Betätigungselement 54a aus. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54a zwischen zumindest zwei Positionen, insbesondere zwischen einer Aufnahmeposition, wie insbesondere in 1 dargestellt, und einer Fixierposition, wie insbesondere in 2 dargestellt, bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder verschwenkbar, wobei das Betätigungselement 54a insbesondere in der Aufnahmeposition zu einer Kopplung, insbesondere einer Verrastung, mit der Düseneinheit 18a und in der Fixierposition zu einer Fixierung der Düseneinheit 18a an der Grundeinheit 40a vorgesehen ist. Insbesondere weist das Betätigungselement 54a zu einer Kopplung, insbesondere einer Verrastung, mit der Düseneinheit 18a zumindest einen Kopplungsfortsatz 92a auf. Insbesondere ist das Betätigungselement 54a dazu vorgesehen, die, insbesondere mit dem Betätigungselement 54a gekoppelte, Düseneinheit 18a zwischen der Aufnahmeposition und der Fixierposition linear zu verschieben, insbesondere zu verfahren.
  • Vorzugsweise weist die Fixiereinheit 42a zumindest ein Vorspannelement 94a, beispielhaft eine Druckfeder, auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 54a in einer Richtung von der Aufnahmeposition zu der Fixierposition mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen. Insbesondere ist das Betätigungselement 54a durch eine Betätigung entgegen der Vorspannkraft, insbesondere entlang der Betätigungsrichtung 86a, von der Fixierposition in die Aufnahmeposition bewegbar. Insbesondere ist das Betätigungselement 54a durch das Vorspannelement 94a automatisch von der Aufnahmeposition in die Fixierposition bewegbar. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit 42a zumindest ein Arretierelement auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 54a zumindest in der Aufnahmeposition, insbesondere entgegen der Vorspannkraft wirkend, zu arretieren, insbesondere zu einer Realisierung einer Kopplung des Betätigungselements 54a mit der Düseneinheit 18a (hier nicht weiter dargestellt). Insbesondere ist eine Arretierung des Betätigungselements 54a in der Aufnahmeposition durch eine Betätigung des Betätigungselements 54a lösbar. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10a in der Aufnahmeposition des Betätigungselements 54a an der Grundeinheit 40a, insbesondere zwischen dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a und der Düseneinheit 18a, anordenbar, insbesondere entlang mittels der Führungseinheit 48a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements 54a bewegbar, insbesondere zwischen das Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a und die Düseneinheit 18a einschiebbar, insbesondere entlang der Einschubrichtung 88a (vgl. 1).
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54a, insbesondere bedingt durch die Vorspannkraft und/oder durch eine Verriegelung an der Grundeinheit 40a, in der Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses 76a der Grundeinheit 40a zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch das Betätigungselement 54a, dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses 76a der Grundeinheit 40a zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch die Düseneinheit 18a, zwischen der Düseneinheit 18a und dem Gehäuse 76a der Grundeinheit 40a fixiert, insbesondere verklemmt und/oder verriegelt, beispielsweise durch das zumindest eine Fixierelement 44a, insbesondere das zumindest eine Zapfenelement, der Düseneinheit 18a.
  • Bevorzugt weist die Fixiereinheit 42a zumindest ein Anpresselement 58a auf, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18a in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement 58a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a zu einer Realisierung einer zumindest im Wesentlichen mediendichten Verbindung mit der Medienspeichereinheit 10a in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement 58a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a zu einer Realisierung einer Wirkverbindung mit der Medienspeichereinheit 10a, insbesondere zu einer Realisierung einer Medienleitung von der Medienspeichereinheit 10a an die Düseneinheit 18a, in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zu beaufschlagen. Vorzugsweise bilden/bildet das Betätigungselement 54a und/oder das Vorspannelement 94a der Fixiereinheit 42a zumindest teilweise das Anpresselement 58a aus. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Fixiereinheit 42a ein getrennt von dem Betätigungselement 54a ausgebildetes Anpresselement 58a aufweist. Insbesondere ist in einer alternativen Ausgestaltungsform denkbar, dass das Anpresselement 58a in einer von dem Betätigungselement 54a fixierten Position der Düseneinheit 18a dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18a mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das Anpresselement 58a dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18a derart mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zu beaufschlagen, dass ein Kapillarwirkelement 22a einer Medienübergabeeinheit 16a der Medienspeichereinheit 10a von der Düseneinheit 18a zumindest abschnittsweise komprimiert, insbesondere gestaucht, wird und/oder dass ein, insbesondere als eine Dichtmembran ausgebildetes, Dichtelement der Medienspeichereinheit 10a von der Düseneinheit 18a zumindest abschnittsweise elastisch verformt wird (vgl. 6). Das Anpresselement 58a kann insbesondere als eine Druckfeder, als ein Überdruckelement, als ein Rampenelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Anpresselement ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Anpresselement 58a beispielhaft als eine Druckfeder ausgebildet.
  • 3 zeigt die Grundeinheit 40a der Medienauftragsvorrichtung 12a aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Vorzugsweise umfasst die Grundeinheit 40a zumindest eine Elektronikeinheit 74a, die zu einer Steuerung und/oder Regelung von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere zu einer Steuerung und/oder Regelung des Referenzelements 82a und/oder der Düseneinheit 18a, eingerichtet ist. Vorzugsweise umfasst die Elektronikeinheit 74a zumindest ein, insbesondere in dem Aufnahmebereich 80a an dem Gehäuse 76a angeordnetes, elektrisches Kontaktelement 96a zu einer elektrischen Kopplung mit der Düseneinheit 18a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Elektronikeinheit 74a beispielhaft vier elektrische Kontaktelemente 96a auf. Die Grundeinheit 40a weist vorzugsweise zumindest eine Energiespeichereinheit 98a, insbesondere einen Akkumulator oder eine Batterie, zu einer Energieversorgung von Komponenten der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere zu einer Energieversorgung des Referenzelements 82a und/oder der Elektronikeinheit 74a, auf. Vorzugsweise kann die Grundeinheit 40a weitere Bauteile, wie beispielhaft eine Lade- und/oder Datenbuchse zu einer Energie- und/oder Datenübertragung an und/oder von der Energiespeichereinheit 98a und/oder der Elektronikeinheit 74a, Rollen- und/oder Radelemente zu einer kontrollierten Bewegung über eine Oberfläche o. dgl., aufweisen (hier nicht weiter dargestellt).
  • Bevorzugt weist die Führungseinheit 48a zumindest ein Führungselement 50a, 52a auf, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a zur Realisierung von quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufenden Relativbewegungen der Medienspeichereinheit 10a und der Düseneinheit 18a bewegbar zueinander zu lagern. Vorzugsweise weist die Führungseinheit 48a zumindest zwei Führungselemente 50a, 52a auf, wobei ein Führungselement 50a dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10a bewegbar zu lagern und ein weiteres Führungselement 52a dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18a quer zu einer Bewegungsrichtung der Medienspeichereinheit 10a bewegbar zu lagern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Führungseinheit 48a beispielhaft ein Führungselement 50a zu einer Lagerung der Medienspeichereinheit 10a und zwei weitere Führungselemente 52a zu einer Lagerung der Düseneinheit 18a auf. Vorzugsweise ist/sind die Führungseinheit 48a, insbesondere die Führungselemente 50a, 52a, dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden linearen Relativbewegungen, zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden rotatorischen, insbesondere schwenkenden, Relativbewegungen und/oder zur Realisierung von einer Kombination von linearen und rotatorischen, insbesondere schwenkenden, Relativbewegungen bewegbar zueinander zu lagern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist/sind die Führungseinheit 48a, insbesondere die Führungselemente 50a, 52a, beispielhaft dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10a und die Düseneinheit 18a zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden linearen Relativbewegungen bewegbar zueinander zu lagern. Insbesondere ist das Führungselement 50a zur Lagerung der Medienspeichereinheit 10a als ein Einschubfach und sind die weiteren Führungselemente 52a zur Lagerung der Düseneinheit 18a als Führungsnuten ausgebildet.
  • 4 zeigt die Düseneinheit 18a der Medienauftragsvorrichtung 12a aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Bevorzugt umfasst die Düseneinheit 18a zumindest ein elektrisches Kontaktelement 72a, das zu einer elektrischen Kopplung mit der Grundeinheit 40a, insbesondere mit der Elektronikeinheit 74a der Grundeinheit 40a, vorgesehen ist. Insbesondere ist die Düseneinheit 18a zu einer Ausgabe des Mediums in Abhängigkeit von einer Ansteuerung durch die Elektronikeinheit 74a vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Düseneinheit 18a beispielhaft vier elektrische Kontaktelemente 72a auf. Die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a sind vorzugsweise als Kontaktpins, als Kontaktflächen, als Induktivelemente o. dgl. ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a beispielhaft als Kontaktpins ausgebildet. Die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a sind, insbesondere in einem an der Grundeinheit 40a fixierten Zustand der Düseneinheit 18a, vorzugsweise zu einer elektrischen Kopplung mit den elektrischen Kontaktelementen 96a der Elektronikeinheit 74a vorgesehen. Die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a sind insbesondere an einer Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, insbesondere an einem Gehäusekörper 100a der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, angeordnet.
  • Bevorzugt weist die Düseneinheit 18a zumindest ein Fixierelement, insbesondere das zumindest eine vorgenannte Fixierelement 44a, insbesondere zumindest ein Rampenelement und/oder zumindest ein Zapfenelement, zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10a an der Grundeinheit 40a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Düseneinheit 18a beispielhaft zwei, insbesondere als Zapfenelemente ausgebildete, Fixierelemente 44a auf. Vorzugsweise sind die Fixierelemente 44a der Düseneinheit 18a an der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, insbesondere an dem Gehäusekörper 100a, angeordnet, insbesondere einteilig mit der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, insbesondere mit dem Gehäusekörper 100a, ausgebildet. Die Fixierelemente 44a, insbesondere die Zapfenelemente, der Düseneinheit 18a sind insbesondere nebeneinander an einer Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Düseneinheit 18a zumindest ein Gegenführungselement 104a, insbesondere zwei Gegenführungselemente 104a, zu einer Führung in den weiteren Führungselementen 52a der Führungseinheit 48a auf.
  • 5 zeigt eine Explosionsansicht der Düseneinheit 18a aus 4 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Bevorzugt weist die Düseneinheit 18a zumindest eine Ausbringungseinheit 60a auf, die zumindest ein Membranelement 62a, das in einer an der Medienspeichereinheit 10a anliegenden Fixierposition zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium vorgesehen ist, und zumindest ein Antriebselement 64a, insbesondere ein Piezoelement, umfasst, das zu einer oszillatorischen Anregung des Membranelements 62a, insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, vorgesehen ist. Die Ausbringungseinheit 60a ist insbesondere dazu vorgesehen, das Medium durch das zu einer Schwingung angeregte Membranelement 62a auszugeben. Bevorzugt ist die Ausbringungseinheit 60a als eine Ultraschallausbringungseinheit ausgebildet, wobei das Membranelement 62a der Ausbringungseinheit 60a insbesondere zu einer Schwingung in einem Ultraschallfrequenzbereich anregbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Membranelement 62a zumindest teilelastisch, insbesondere elastisch verformbar, ausgebildet, insbesondere zu Schwingungen anregbar. Bevorzugt weist das Membranelement 62a eine Mehrzahl von Mediendurchtrittsöffnungen 106a auf, durch die das Medium ausbringbar ist. Die Mediendurchtrittsöffnungen 106a sind insbesondere als eine Perforation bzw. Lochung des Membranelements 62a ausgebildet. Das Membranelement 62a ist insbesondere als eine Ultraschallmembran, als eine Ultraschallplatte o. dgl. ausgebildet. Das Membranelement 62a ist in einer Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a, die insbesondere einer Membranebene 110a der Düseneinheit 18a entspricht, betrachtet bevorzugt kreisflächenförmig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Membranelement 62a in der Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a betrachtet ellipsenflächenförmig, polygonal, beispielsweise quadratflächenförmig oder dreiecksflächenförmig, o. dgl. ausgebildet ist.
  • Das Antriebselement 64a ist vorzugsweise an dem Membranelement 62a angeordnet, insbesondere mit dem Membranelement 62a wirkverbunden. Bevorzugt ist das Antriebselement 64a dazu vorgesehen, das Membranelement 62a zu einer Schwingung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a anzuregen. Das Membranelement 62a und das Antriebselement 64a sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass dem Membranelement 62a in einem mit der Medienspeichereinheit 10a gekoppelten Zustand der Düseneinheit 18a, insbesondere während einer Anregung quer zu der Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a, das Medium von der Medienübergabeeinheit 16a der Medienspeichereinheit 10a zugeführt wird, wobei das Membranelement 62a durch eine Bewegung des Membranelements 62a in einer von der Medienspeichereinheit 10a abgewandten Richtung das Medium durch die Mediendurchtrittsöffnungen 106a ausgibt, insbesondere herausschleudert. In einem mit der Düseneinheit 18a gekoppelten Zustand der Medienspeichereinheit 10a steht die Medienübergabeeinheit 16a zumindest teilweise, insbesondere zumindest das Kapillarwirkelement 22a und/oder ein Stößelelement, in Kontakt mit dem Membranelement 62a (vgl. 6).
  • Die Ausbringungseinheit 60a ist insbesondere zu einer Ausgabe, insbesondere zu einem Drucken, von Medienauftragspunkten mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 50 Medienauftragspunkten pro Sekunde, bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 100 Medienauftragspunkten pro Sekunde und besonders bevorzugt mit einer Ausgabefrequenz von zumindest 200 Medienauftragspunkten pro Sekunde vorgesehen. Das Antriebselement 64a ist insbesondere zu einer schwingenden Anregung des Membranelements 62a mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 1 kHz, bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 16 kHz, besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 20 kHz und ganz besonders bevorzugt mit einer Anregungsfrequenz von zumindest 130 kHz vorgesehen. Insbesondere ist das Antriebselement 64a zu einer schwingenden Anregung des Membranelements 62a mit einer Anregungsfrequenz von höchstens 200 kHz vorgesehen. Vorzugsweise ist das Antriebselement 64a zu einer schwingenden Anregung des Membranelements 62a mit einer vorbestimmten, bevorzugt einstellbaren, Wellenform vorgesehen, beispielsweise mit einer Sinus-Wellenform, mit einer Dreiecks-Wellenform, mit einer Sägezahn-Wellenform oder mit einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wellenform. Vorzugsweise ist dem Antriebselement 64a eine gewünschte Anregungsfrequenz und/oder Wellenform durch die Elektronikeinheit 74a der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere über die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a, vorgebbar, insbesondere durch Anlegen einer elektrischen Spannung an das Antriebselement 64a. Vorzugsweise ist das Antriebselement 64a als ein Piezoelement, insbesondere als ein Piezokristall, ausgebildet. Insbesondere ändert das Piezoelement in Folge eines Anlegens einer elektrischen Spannung an das Piezoelement seine Form, was insbesondere durch eine mechanische Kopplung des Piezoelements mit dem Membranelement 62a zu einer Schwingung des Membranelements 62a führt. Alternativ ist vorstellbar, dass das Antriebselement 64a als ein MEMS-Aktor, als ein Ultraschallkonverter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Antriebselement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Antriebselement 64a zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, insbesondere an dem Membranelement 62a angeordnet. Insbesondere ist das Antriebselement 64a als ein Piezoring ausgebildet. Bevorzugt ist das Antriebselement 64a koaxial zu dem Membranelement 62a ausgerichtet, insbesondere an dem Membranelement 62a angeordnet. Vorzugsweise begrenzt das Antriebselement 64a einen Medienausgabebereich 112a des Membranelements 62a, in dem insbesondere die Mediendurchtrittsöffnungen 106a angeordnet sind. Die Mediendurchtrittsöffnungen 106a können in dem Medienausgabebereich 112a insbesondere ein, insbesondere kreisförmiges, ellipsenförmiges, ovales, polygonales, beispielhaft quadratisches, hexagonales, rhombisches, dreieckiges oder trapezoidisches, halbkreisförmiges o. dgl., Perforationsraster ausbilden. Vorzugsweise erstrecken sich die Mediendurchtrittsöffnungen 106a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a durch das Membranelement 62a. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen 106a zylinderförmig, kegelstumpfförmig o. dgl. ausgebildet. Insbesondere sind die Mediendurchtrittsöffnungen 106a äquidistant zueinander angeordnet. Insbesondere kann die Ausbringungseinheit 60a, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein einzelnes Antriebselement 64a aufweisen, das auf einer Seite des Membranelements 62a, insbesondere einer der Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a zugewandten oder abgewandten Seite des Membranelements 62a, angeordnet ist. Alternativ ist vorstellbar, dass die Ausbringungseinheit 60a eine Mehrzahl von Antriebselementen 64a, insbesondere zwei Antriebselemente 64a, aufweist, wobei zumindest ein Antriebselement 64a auf der der Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a zugewandten Seite des Membranelements 62a und zumindest ein weiteres Antriebselement 64a auf der der Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a abgewandten Seite des Membranelements 62a angeordnet ist. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Antriebselemente 64a koaxial zueinander ausgerichtet, insbesondere angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst die Düseneinheit 18a zumindest ein Multifunktionselement 66a, das zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit 60a, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit 60a gegenüber zumindest einer, insbesondere gegenüber der vorgenannten, Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und/oder zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit 60a mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Multifunktionselement 66a, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit 60a, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit 60a gegenüber der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit 60a mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Düseneinheit 18a zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit 60a, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit 60a gegenüber der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und/oder zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit 60a mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a zumindest ein separat von dem Multifunktionselement 66a ausgebildetes Funktionselement aufweist.
  • Vorzugsweise ist das Multifunktionselement 66a dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit 60a, insbesondere das Membranelement 62a mit dem an dem Membranelement 62a angeordneten Antriebselement 64a, in der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, insbesondere frei schwingbar, aufzuhängen, insbesondere zu lagern. Vorzugsweise ist das Multifunktionselement 66a zu einer Realisierung einer frei schwingbaren Aufhängung der Ausbringungseinheit 60a zumindest abschnittsweise elastisch verformbar, insbesondere aus einem elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise Silikon, Kautschuk, Schaumstoff o. dgl., ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Multifunktionselement 66a beispielhaft aus einem Silikon ausgebildet. Das Multifunktionselement 66a ist insbesondere dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit 60a, insbesondere das Membranelement 62a mit dem an dem Membranelement 62a angeordneten Antriebselement 64a, zwischen dem Gehäusekörper 100a der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und einem Deckelelement 114a der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a zu lagern. Die Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a, insbesondere das Deckelelement 114a, kann insbesondere einen Griffbereich 116a, beispielsweise aus einem Zweikomponentenmaterial, mit einer strukturierten Oberfläche o. dgl., aufweisen. Vorzugsweise ist das Membranelement 62a an dem Multifunktionselement 66a gelagert. Insbesondere erstreckt sich das Multifunktionselement 66a kreisringförmig, insbesondere entlang eines kompletten Umfangs des Membranelements 62a in der Haupterstreckungsebene 108a des Membranelements 62a, um das Membranelement 62a. Insbesondere ist das Membranelement 62a in dem Multifunktionselement 66a verklemmt. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a zumindest eine Fixierhülse 118a auf, die dazu vorgesehen ist, das Multifunktionselement 66a an, insbesondere in, dem Gehäusekörper 100a, insbesondere zwischen dem Gehäusekörper 100a und dem Deckelelement 114a, zu fixieren. Insbesondere umfasst das Multifunktionselement 66a zumindest eine entlang eines, insbesondere kompletten, Umfangs des Multifunktionselements 66a in der Membranebene 110a verlaufende Fixierrille 120a, in die die Fixierhülse 118a zu einer Fixierung des Multifunktionselements 66a zumindest abschnittsweise eingreifen kann.
  • Bevorzugt ist das Multifunktionselement 66a als ein Silikonring ausgebildet. Insbesondere kann das als ein Silikonring ausgebildete Multifunktionselement 66a durch eine materielle und geometrische Beschaffenheit zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit 60a, zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit 60a gegenüber der Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit 60a mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a vorgesehen sein. Alternativ ist denkbar, dass das Multifunktionselement 66a als ein Kautschukring, als ein Schaumstoffring, als ein Federstahlring oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Multifunktionselement ausgebildet ist.
  • Bevorzugt umfasst die Düseneinheit 18a zumindest ein, insbesondere das vorgenannte, an der Ausbringungseinheit 60a angeordnetes Temperatursensorelement 70a, das zu einer Betriebsüberwachung der Ausbringungseinheit 60a eingerichtet ist. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement 70a an dem Membranelement 62a, insbesondere in einem Bereich außerhalb des Medienausgabebereichs 112a, angeordnet. Das Temperatursensorelement 70a ist insbesondere dazu eingerichtet, eine Betriebstemperatur der Ausbringungseinheit 60a, insbesondere des Membranelements 62a, zu erfassen. Bevorzugt ist das Temperatursensorelement 70a als ein NTC-Widerstand ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Temperatursensorelement 70a als ein PTC-Widerstand, als ein Thermoelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Temperatursensorelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement 70a elektrisch mit der Elektronikeinheit 74a der Grundeinheit 40a, insbesondere über die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a, koppelbar. Vorzugsweise ist das Temperatursensorelement 70a dazu eingerichtet, der Elektronikeinheit 74a erfasste Betriebstemperaturwerte der Ausbringungseinheit 60a, insbesondere des Membranelements 62a, bereitzustellen. Die Elektronikeinheit 74a ist insbesondere dazu eingerichtet, die von dem Temperatursensorelement 70a erfassten Betriebstemperaturwerte auszuwerten, beispielsweise mit in einer Speichereinheit der Elektronikeinheit 74a hinterlegten Betriebstemperaturschwellwerten zu vergleichen. Insbesondere ist die Elektronikeinheit 74a dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von der Auswertung der Betriebstemperaturwerte auf zumindest einen Betriebsparameter der Medienauftragsvorrichtung 12a zu schließen. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit 74a dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von der Auswertung eine Aktion durchzuführen, beispielhaft das Antriebselement 64a anzusteuern, einen Warnhinweis auszugeben, insbesondere über eine Anzeigeeinheit der Medienauftragsvorrichtung 12a, o. dgl. Beispielsweise ist denkbar, dass das Temperatursensorelement 70a einen Betriebstemperaturwert der Ausbringungseinheit 60a erfasst, der einen Betriebstemperaturmaximalwert überschreitet und dass die Elektronikeinheit 74a in Abhängigkeit von der Auswertung darauf schließt, dass ein Medienmangel an der Ausbringungseinheit 60a herrscht und einen Antrieb des Membranelements 62a durch das Antriebselement 64a stoppt und eine Aufforderung zum Wechseln der Medienspeichereinheit 10a ausgibt.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Kontaktelemente 72a der Düseneinheit 18a mit zumindest einer elektrischen Komponente der Düseneinheit 18a, insbesondere mit dem Antriebselement 64a und/oder mit dem Temperatursensorelement 70a, elektrisch, insbesondere über zumindest ein Leitungselement 122a der Düseneinheit 18a, beispielhaft über zumindest ein Kabel oder über zumindest einen Draht, verbunden. Insbesondere umfasst die Düseneinheit 18a zumindest zwei mit dem Antriebselement 64a elektrisch verbundene elektrische Kontaktelemente 72a und zumindest zwei mit dem Temperatursensorelement 70a elektrisch verbundene elektrische Kontaktelemente 72a.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Medienauftragsvorrichtung 12a aus 1 in einer schematischen Darstellung. Dargestellt sind insbesondere die Düseneinheit 18a und Teile der Medienspeichereinheit 10a und der Grundeinheit 40a, wobei die Düseneinheit 18a, die Medienspeichereinheit 10a und die Grundeinheit 40a miteinander gekoppelt, insbesondere in einer Fixierposition angeordnet, sind. Vorzugsweise umschließt das Multifunktionselement 66a in einem mit der Medienspeichereinheit 10a gekoppelten Zustand der Düseneinheit 18a einen Medienübergabebereich 124a, in dem die Medienübergabeeinheit 16a der Ausbringungseinheit 60a das auszugebende Medium bereitstellt, insbesondere das Membranelement 62a kontaktiert, ringförmig, insbesondere entlang sämtlicher zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Ausbringungsrichtung 126a der Ausbringungseinheit 60a verlaufender Richtungen. Insbesondere ist das Multifunktionselement 66a aus einem mediendichten, insbesondere fluiddichten, Material, beispielhaft aus einem Silikon, aus einem Kautschuk, aus einem Schaumstoff o. dgl., ausgebildet. Vorzugsweise ist das Multifunktionselement 66a dazu vorgesehen, in einem mit der Medienspeichereinheit 10a gekoppelten Zustand der Düseneinheit 18a, ein Auslaufen des Mediums aus der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere durch die Gehäuseeinheit 68a der Düseneinheit 18a und/oder zwischen der Düseneinheit 18a und der Medienspeichereinheit 10a, zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist das Multifunktionselement 66a zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit 60a, insbesondere des Membranelements 62a, mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10a eine inhärente, insbesondere materialbedingte und/oder formbedingte, Vorspannung auf. Insbesondere ist das Multifunktionselement 66a aus einem elastisch verformbaren, insbesondere vorspannbaren, Material, wie beispielhaft aus einem Silikon, aus einem Kautschuk, aus einem Schaumstoff, aus einem Federstahl o. dgl., ausgebildet. Insbesondere weist das Multifunktionselement 66a zumindest einen Umformabschnitt 128a auf, in dem das Multifunktionselement 66a zu einer Erzeugung einer Vorspannung, insbesondere balgen- und/oder druckfederartig, umgeformt ist. Vorzugsweise weist das Multifunktionselement 66a in einem Bereich auf der der Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a abgewandten Seite des Membranelements 62a den Umformabschnitt 128a und/oder mehr Material, insbesondere eine höhere Materialdichte, als in einem Bereich auf der der Kopplungsseite 102a der Düseneinheit 18a zugewandten Seite des Membranelements 62a auf. Bevorzugt ist das Multifunktionselement 66a dazu vorgesehen, die Ausbringungseinheit 60a, insbesondere das Membranelement 62a, mit einem Anpressdruck an die Medienübergabeeinheit 16a, insbesondere an das Kapillarwirkelement 22a und/oder an das Stößelelement, zu beaufschlagen.
  • Bevorzugt umfasst die Medienspeichereinheit 10a zumindest eine Medienübergabeeinheit, insbesondere die vorgenannte Medienübergabeeinheit 16a, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Medium aus dem Medienbehälter 14a zu leiten, insbesondere zumindest einer Düseneinheit, insbesondere der vorgenannten Düseneinheit 18a, zuzuleiten. Vorzugsweise ist das auszugebende Medium innerhalb des Medienbehälters 14a angeordnet. Bevorzugt ist die Medienspeichereinheit 10a, insbesondere der Medienbehälter 14a, als ein Einmalprodukt ausgebildet. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10a mit einem leeren Medienbehälter 14a durch eine weitere Medienspeichereinheit mit einem mit einem Medium gefüllten Medienbehälter austauschbar. Alternativ ist denkbar, dass die Medienspeichereinheit 10a wiederverwendbar, insbesondere dass der Medienbehälter 14a nachfüllbar, ausgebildet ist. Insbesondere kann der Medienbehälter 14a eine, insbesondere verschließbare, Füllöffnung, einen Füllstutzen o. dgl. aufweisen (hier nicht dargestellt). Die Medienübergabeeinheit 16a ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise innerhalb des Medienbehälters 14a, insbesondere an einer Wandung 20a des Medienbehälters 14a, angeordnet. Insbesondere steht die Medienübergabeeinheit 16a mit dem innerhalb des Medienbehälters 14a aufgenommenen Medium in Kontakt. Vorzugsweise ist die Medienübergabeeinheit 16a zumindest abschnittsweise außerhalb des Medienbehälters 14a angeordnet, erstreckt sich insbesondere durch die Wandung 20a des Medienbehälters 14a.
  • Die Medienübergabeeinheit 16a ist insbesondere dazu vorgesehen, das in dem Medienbehälter 14a aufgenommene Medium zumindest einem weiteren Bauteil der Medienauftragsvorrichtung 12a zuzuleiten. Bevorzugt ist die Medienübergabeeinheit 16a dazu vorgesehen, das Medium der Düseneinheit 18a der Medienauftragsvorrichtung 12a zuzuleiten, die zu einer Ausgabe des Mediums, insbesondere auf eine Oberfläche, vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit 16a dazu vorgesehen ist, das Medium einem Leitungselement der Medienauftragsvorrichtung 12a, das zu einer Weiterleitung des Mediums vorgesehen ist, einer Mischereinheit der Medienauftragsvorrichtung 12a, die dazu vorgesehen ist, das Medium mit einem weiteren Medium zu vermischen, oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Komponente der Medienauftragsvorrichtung 12a zuzuleiten. Vorzugsweise ist die Medienübergabeeinheit 16a frei von elektrischen, insbesondere motorischen, Bauteilen ausgebildet, insbesondere unabhängig von elektrischer Energieversorgung betreibbar. Insbesondere ist die Medienübergabeeinheit 16a durch einen direkten Kontakt mit der, insbesondere durch eine Druckbeaufschlagung durch die, Komponente der Medienauftragsvorrichtung 12a, insbesondere mit der/durch die Düseneinheit 18a, an die eine Zuleitung des Mediums erfolgt, betätigbar. Insbesondere ist die Medienübergabeeinheit 16a zu einer Betätigung zumindest teilweise elastisch verformbar und/oder beweglich ausgebildet. Die Medienübergabeeinheit 16a ist bevorzugt dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung und/oder mittels einer Öffnung eines Ventils aus dem Medienbehälter 14a zu leiten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Medienübergabeeinheit 16a beispielhaft dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung aus dem Medienbehälter 14a zu leiten. Insbesondere umfasst die Medienübergabeeinheit 16a zu einer Leitung des Mediums das zumindest eine Kapillarwirkelement 22a und/oder zumindest ein Ventil. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit 16a zu einer Leitung des Mediums eine öffenbare Klappe in der Wandung 20a des Medienbehälters 14a, einen, insbesondere von einem weiteren Bauteil der Medienauftragsvorrichtung 12a, durchstoßbaren Bereich in der Wandung 20a des Medienbehälters 14a, eine Pumpe o. dgl. aufweist.
  • Bevorzugt weist die Medienübergabeeinheit 16a zumindest ein, insbesondere das vorgenannte, sich durch eine, insbesondere durch die vorgenannte, Wandung 20a des Medienbehälters 14a erstreckendes Kapillarwirkelement 22a, insbesondere zumindest ein Transportschwämmchen, auf, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu der Düseneinheit 18a durch eine direkte Anlage an der Düseneinheit 18a, vorgesehen ist. Das Kapillarwirkelement 22a ist vorzugsweise saugfähig ausgebildet, insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen Teil des Mediums aufzusaugen und aus dem Medienbehälter 14a zu transportieren. Insbesondere ist das Kapillarwirkelement 22a dazu vorgesehen, das Medium mittels einer Kapillarwirkung, insbesondere nach einem Dochtprinzip, zu transportieren. Vorzugsweise fließt das Medium während einer Medienausgabe, insbesondere durch die Düseneinheit 18a, aufgrund eines Konzentrationsunterschieds des Mediums zwischen einem in dem Medienbehälter 14a angeordneten Endstück 130a des Kapillarwirkelements 22a und einem außerhalb des Medienbehälters 14a angeordneten, insbesondere mit der Düseneinheit 18a in Kontakt stehenden Endstück 132a des Kapillarwirkelements 22a entlang des Kapillarwirkelements 22a, insbesondere aus dem Medienbehälter 14a heraus. Insbesondere weist während einer Medienausgabe das außerhalb des Medienbehälters 14a angeordnete, insbesondere mit der Düseneinheit 18a in Kontakt stehende, Endstück 132a des Kapillarwirkelements 22a eine geringere Konzentration des Mediums auf als das innerhalb des Medienbehälters 14a angeordnete, insbesondere mit dem in dem Medienbehälter 14a aufgenommenen Medium in Kontakt stehende, Endstück 130a des Kapillarwirkelements 22a. Bevorzugt ist das Kapillarwirkelement 22a zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kapillarwirkelement 22a schwammartig, insbesondere als ein Transportschwämmchen, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Kapillarwirkelement 22a dochtartig, glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet ist und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut ist. Vorzugsweise weist das Kapillarwirkelement 22a eine zylinderartige, insbesondere kreiszylinderartige, Formgebung auf. Vorzugsweise liegt das Kapillarwirkelement 22a, insbesondere das außerhalb des Medienbehälters 14a angeordnete Endstück 132a des Kapillarwirkelements 22a, direkt an dem, zu einer Medienausgabe insbesondere oszillierenden, Membranelement 62a der Düseneinheit 18a an. Insbesondere ist das Membranelement 62a dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Kapillarwirkelement 22a aufzunehmen.
  • Bevorzugt umfasst die Medienübergabeeinheit 16a zumindest ein weiteres zumindest im Wesentlichen koaxial um das Kapillarwirkelement 22a angeordnetes Kapillarwirkelement 24a, insbesondere zumindest ein Dichtschwämmchen, das zu einer Realisierung einer Abdichtung des Kapillarwirkelements 22a von dem Kapillarwirkelement 22a verschiedene Medienleiteigenschaften aufweist. Das weitere Kapillarwirkelement 24a ist vorzugsweise röhrenartig ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich das Kapillarwirkelement 22a durch das weitere Kapillarwirkelement 24a hindurch. Das weitere Kapillarwirkelement 24a erstreckt sich vorzugsweise durch die Wandung 20a des Medienbehälters 14a hindurch. Insbesondere verläuft eine Längsachse 134a des Kapillarwirkelements 22a zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 136a des weiteren Kapillarwirkelements 24a. Bevorzugt weisen das Kapillarwirkelement 22a und das weitere Kapillarwirkelement 24a dieselbe Längsachse 134a, 136a auf. Vorzugsweise verläuft eine Medientransportrichtung 138a des Kapillarwirkelements 22a zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 134a des Kapillarwirkelements 22a und/oder zu der Längsachse 136a des weiteren Kapillarwirkelements 24a. Vorzugsweise steht das weitere Kapillarwirkelement 24a in, insbesondere sämtlichen, Richtungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 134a des Kapillarwirkelements 22a betrachtet in Kontakt mit dem Kapillarwirkelement 22a, umschließt das Kapillarwirkelement 22a insbesondere.
  • Bevorzugt ist das weitere Kapillarwirkelement 24a zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das weitere Kapillarwirkelement 24a schwammartig, insbesondere als ein Dichtschwämmchen, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das weitere Kapillarwirkelement 24a dochtartig, glasfaserartig, röhrchenartig o. dgl. ausgebildet ist und/oder aus einer Vielzahl von Kapillarfasern aufgebaut ist. Das weitere Kapillarwirkelement 24a ist insbesondere dazu vorgesehen, das Kapillarwirkelement 22a in, insbesondere sämtlichen, Richtungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 134a des Kapillarwirkelements 22a, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Medientransportrichtung 138a des Kapillarwirkelements 22a, abzudichten, insbesondere gegen ein Austreten des transportierten Mediums. Vorzugsweise weist das weitere Kapillarwirkelement 24a zu einer Realisierung der Abdichtung des Kapillarwirkelements 22a von dem Kapillarwirkelement 22a verschiedene Medienleiteigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene, insbesondere flüssigkeitsabweisende, Beschichtung o. dgl., auf. Bevorzugt weist das weitere Kapillarwirkelement 24a, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarwirkelement 22a, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das weitere Kapillarwirkelement 24a in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarwirkelement 22a in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarwirkelement 22a in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das weitere Kapillarwirkelement 24a ein von einem Material des Kapillarwirkelements 22a verschiedenes Material, insbesondere ein medienabweisendes, insbesondere flüssigkeitsabweisendes, Material oder eine medienabweisende, insbesondere flüssigkeitsabweisende, Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienleiteigenschaften des Kapillarwirkelements 22a.
  • Bevorzugt umfasst die Medienspeichereinheit 10a zumindest ein in dem Medienbehälter 14a angeordnetes Kapillarspeicherelement 26a, das zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Kapillarspeicherelement 26a zumindest teilweise porös ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kapillarspeicherelement 26a schwammartig, insbesondere als ein Speicherschwämmchen, ausgebildet. Vorzugsweise weist das Kapillarspeicherelement 26a eine mit einem Innenraum 140a des Medienbehälters 14a, insbesondere mit zumindest einem zumindest abschnittsweise abgetrennten Teilbereich 28a des Innenraums 140a des Medienbehälters 14a, korrespondierende Formgebung auf (vgl. 7). Insbesondere füllt das Kapillarspeicherelement 26a den Innenraum 140a des Medienbehälters 14a, insbesondere zumindest den zumindest abschnittsweise abgetrennten Teilbereich 28a des Innenraums 140a des Medienbehälters 14a, vollständig aus. Das Kapillarspeicherelement 26a ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest 80 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 100 % des in dem Medienbehälter 14a, insbesondere in dem zumindest einen Teilbereich 28a, aufgenommenen Mediums zu einer, insbesondere auslaufsicheren, Speicherung in sich aufzunehmen. Vorzugsweise stehen/steht das Kapillarwirkelement 22a und/oder das weitere Kapillarwirkelement 24a in Kontakt mit dem Kapillarspeicherelement 26a, erstrecken/erstreckt sich insbesondere zumindest abschnittsweise innerhalb des Kapillarspeicherelements 26a. Insbesondere ist das Kapillarwirkelement 22a dazu vorgesehen, das auszugebende Medium von dem Kapillarspeicherelement 26a aufzunehmen und aus dem Medienbehälter 14a zu leiten.
  • Bevorzugt weist das Kapillarspeicherelement 26a von zumindest einem Kapillarwirkelement, insbesondere von dem vorgenannten Kapillarwirkelement 22a, der Medienübergabeeinheit 16a, mit dem das Kapillarspeicherelement 26a in Kontakt steht, verschiedene Medienleiteigenschaften auf. Vorzugsweise weist das Kapillarspeicherelement 26a von dem Kapillarwirkelement 22a verschiedene Medienleiteigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene Beschichtung o. dgl., auf. Bevorzugt weist das Kapillarspeicherelement 26a, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarwirkelement 22a, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das Kapillarspeicherelement 26a in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarwirkelement 22a in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarwirkelement 22a in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Kapillarspeicherelement 26a ein von einem Material des Kapillarwirkelements 22a verschiedenes Material oder eine verschiedene Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienleiteigenschaften des Kapillarwirkelements 22a.
  • 7 zeigt eine Explosionsansicht der Medienspeichereinheit 10a der Medienauftragsvorrichtung 12a aus 1 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Bevorzugt umfasst der Medienbehälter 14a zumindest zwei zumindest abschnittsweise voneinander getrennte Teilbereiche 28a, 30a, die unterschiedliche Medienspeichereigenschaften, insbesondere Kapillarspeicherelemente 26a mit unterschiedlichen Medienleiteigenschaften, aufweisen. Vorzugsweise ist in einem Teilbereich 28a des Medienbehälters 14a das Kapillarspeicherelement 26a angeordnet. Insbesondere ist das Kapillarspeicherelement 26a in dem Teilbereich 28a des Medienbehälters 14a angeordnet, in dem sich das Kapillarwirkelement 22a zumindest abschnittsweise erstreckt. Vorzugsweise ist ein weiterer Teilbereich 30a frei von einem Kapillarspeicherelement 26a, insbesondere als ein Hohlraum zu einer Aufnahme des flüssigen auszugebenden Mediums ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass in dem weiteren Teilbereich 30a ein weiteres, insbesondere verschieden von dem Kapillarspeicherelement 26a ausgebildetes, Kapillarspeicherelement angeordnet ist. Insbesondere kann das weitere Kapillarspeicherelement von dem Kapillarspeicherelement 26a verschiedene Medienspeichereigenschaften, beispielsweise eine verschiedene Dichte, insbesondere eine verschiedene Porendichte, ein verschiedenes Material, eine verschiedene Beschichtung o. dgl., aufweisen. Bevorzugt weist das weitere Kapillarspeicherelement, insbesondere zumindest in einem medienfreien Zustand, eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, als das Kapillarspeicherelement 26a, insbesondere in einem medienfreien und/oder in einem mediengetränkten Zustand, auf. Insbesondere weist das weitere Kapillarspeicherelement in einem mediengetränkten Zustand eine geringere Dichte, insbesondere Porendichte, auf als das Kapillarspeicherelement 26a in einem mediengetränkten Zustand, bevorzugt eine geringere Dichte als das Kapillarspeicherelement 26a in einem medienfreien Zustand. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das weitere Kapillarspeicherelement ein von einem Material des Kapillarspeicherelements 26a verschiedenes Material oder eine verschiedene Beschichtung aufweist oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Medienleiteigenschaften aufweist, die verschieden sind von den Medienspeichereigenschaften des Kapillarspeicherelements 26a.
  • Vorzugsweise sind die zumindest zwei Teilbereiche 28a, 30a durch eine Ausnehmung 142a in einer Trennwand 144a des Medienbehälters 14a, der die zwei Teilbereiche 28a, 30a voneinander trennt, fluidtechnisch miteinander gekoppelt. Vorzugsweise kann das auszugebende Medium von dem weiteren Teilbereich 30a des Medienbehälters 14a in den Teilbereich 28a des Medienbehälters 14a fließen und aus dem Teilbereich 28a von der Medienübergabeeinheit 16a, insbesondere von dem Kapillarwirkelement 22a, geleitet, insbesondere der Düseneinheit 18a zugeleitet, werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Medienspeichereinheit 10a zumindest eine Druckausgleichseinheit 146a, die dazu vorgesehen ist, einen durch eine Medienleitung aus dem Medienbehälter 14a entstehenden Druckunterschied zwischen einem Inneren des Medienbehälters 14a und einer Umgebung der Medienspeichereinheit 10a zumindest teilweise auszugleichen. Bevorzugt umfasst die Druckausgleichseinheit 146a zumindest eine Öffnung, ein Ventil o. dgl. in der Wandung 20a des Medienbehälters 14a, insbesondere in einem Bereich der Medienübergabeeinheit 16a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Druckausgleichseinheit 146a beispielhaft als eine Öffnung in der Wandung 20a ausgebildet. Vorzugsweise ist die Druckausgleichseinheit 146a dazu vorgesehen, Luft aus der Umgebung der Medienspeichereinheit 10a in das Innere des Medienbehälters 14a strömen zu lassen, insbesondere zu leiten. Insbesondere kann durch eine Medienleitung aus dem Medienbehälter 14a ein Unterdruck in dem Medienbehälter 14a entstehen. Die Druckausgleichseinheit 146a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, den Unterdruck im Inneren des Medienbehälters 14a, insbesondere durch Zuführung von Luft in das Innere des Medienbehälters 14a, zumindest teilweise auszugleichen, insbesondere zu einer Realisierung einer kontinuierlichen Medienleitung aus dem Medienbehälter 14a durch die Medienübergabeeinheit 16a.
  • 8 zeigt die Medienspeichereinheit 10a aus 7 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Bevorzugt umfasst die Medienspeichereinheit 10a zumindest ein zumindest im Wesentlichen verliersicher an dem Medienbehälter 14a angeordnetes Dichtelement 32a, das zu einem, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Verschluss des Medienbehälters 14a, insbesondere in einem Bereich der Medienübergabeeinheit 16a, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32a dazu vorgesehen, den Medienbehälter 14a zumindest in einem von der Düseneinheit 18a getrennten Zustand der Medienspeichereinheit 10a, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendicht, zu verschließen.
  • Das Dichtelement 32a kann vorzugsweise als eine Abdeckung, insbesondere als eine Verschlusskappe, als ein Ventil oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Dichtelement ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement 32a beispielhaft als eine Verschlusskappe ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32a dazu vorgesehen, eine Öffnung 148a in der Wandung 20a des Medienbehälters 14a, durch die sich insbesondere zumindest abschnittsweise die Medienübergabeeinheit 16a erstreckt, zu verschließen. Insbesondere ist das Dichtelement 32a dazu vorgesehen, die Medienübergabeeinheit 16a, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendicht, abzudichten, insbesondere zumindest abschnittsweise zu umhüllen. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32a dazu vorgesehen, das Kapillarwirkelement 22a zumindest abschnittsweise zu umhüllen. Insbesondere ist das Dichtelement 32a auf das Kapillarwirkelement 22a aufstülpbar ausgebildet (vgl. 9). Vorzugsweise ist das Dichtelement 32a beweglich an dem Medienbehälter 14a gelagert. Insbesondere kann das Dichtelement 32a entlang des Medienbehälters 14a bewegbar gelagert sein, beispielhaft an Führungsschienen 150a verschiebbar, und/oder kann das Dichtelement 32a derart an dem Medienbehälter 14a gelagert sein, dass das Dichtelement 32a in sich selbst beweglich ist, beispielhaft elastisch verformbar. Bevorzugt ist das Dichtelement 32a in zumindest zwei verschiedene Betriebspositionen bewegbar, wobei das Dichtelement 32a insbesondere in einer ersten Betriebsposition dazu vorgesehen ist, den Medienbehälter 14a zu verschließen, und in einer zweiten Betriebsposition, in der insbesondere die Medienspeichereinheit 10a mit der Düseneinheit 18a gekoppelt ist, dazu vorgesehen, eine Leitung des Mediums aus dem Medienbehälter 14a durch die Medienübergabeeinheit 16a freizugeben. In 8 ist das Dichtelement 32a insbesondere in der zweiten Betriebsposition dargestellt.
  • 9 zeigt die Medienspeichereinheit 10a aus 7 in einer schematischen Darstellung, insbesondere in einer Draufsicht. Insbesondere ist das Dichtelement 32a in 9 in der ersten Betriebsposition dargestellt, in der das Dichtelement 32a den Medienbehälter 14a verschließt, insbesondere die Medienübergabeeinheit 16a umhüllt.
  • In den 10 bis 19 sind vier weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 9, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 9 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 10 bis 19 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis e ersetzt.
  • 10 zeigt einen Teil einer ersten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12b in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Insbesondere sind in 10 ein Teil einer Grundeinheit 40b, eine Medienspeichereinheit 10b und eine Düseneinheit 18b der Medienauftragsvorrichtung 12b dargestellt, insbesondere in einem voneinander entkoppelten Zustand. Die Medienauftragsvorrichtung 12b umfasst vorzugsweise eine Fixiereinheit 42b. Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit 10b und/oder die Düseneinheit 18b zu einer Realisierung einer wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit 40b zumindest teilweise die Fixiereinheit 42b aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielhaft die Düseneinheit 18b dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10b an der Grundeinheit 40b zu fixieren. Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit 10b und/oder die Düseneinheit 18b die Fixiereinheit 42b gemeinsam mit zumindest einem Fixierelement 84b der Grundeinheit 40b, insbesondere mit einem Fixierbügel, aus. Insbesondere ist das zumindest eine Fixierelement 84b der Grundeinheit 40b dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18b an einem Gehäuse 76b der Grundeinheit 40b zu fixieren, wobei die Düseneinheit 18b dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10b an dem Gehäuse 76b der Grundeinheit 40b zu fixieren.
  • Bevorzugt weist die Düseneinheit 18b zumindest ein Fixierelement 44b, insbesondere zumindest ein Rampenelement, zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10b an der Grundeinheit 40b auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixierelement 44b der Düseneinheit 18b an zumindest einer Gehäuseeinheit 68b der Düseneinheit 18b angeordnet, insbesondere einteilig mit der Gehäuseeinheit 68b der Düseneinheit 18b ausgebildet. Insbesondere umfasst die Düseneinheit 18b eine Mehrzahl von Fixierelementen 44b, insbesondere zumindest zwei Fixierelemente 44b (hier ist aufgrund der Darstellung nur eines der zwei Fixierelemente 44b zu erkennen). Vorzugsweise sind die Fixierelemente 44b, insbesondere die Rampenelemente, der Düseneinheit 18b an voneinander abgewandten Außenseiten 152b der Gehäuseeinheit 68b der Düseneinheit 18b angeordnet. Vorzugsweise weist die Medienspeichereinheit 10b zumindest ein, insbesondere an einem Medienbehälter 14b der Medienspeichereinheit 10b angeordnetes, Gegenfixierelement 154b, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft zwei Gegenfixierelemente 154b, insbesondere zumindest ein Rampenelement, auf, das dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung an der Grundeinheit 40b mit zumindest einem der Fixierelemente 44b der Düseneinheit 18b zusammenzuwirken.
  • Bevorzugt umfasst die Fixiereinheit 42b zumindest ein Betätigungselement 54b, das zu einer Fixierung der Düseneinheit 18b und der Medienspeichereinheit 10b an der Grundeinheit 40b dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung die Düseneinheit 18b linear zu verschieben. Das Betätigungselement 54b ist schwenkbar an der Grundeinheit 40b gelagert. Das Betätigungselement 54b ist insbesondere als ein Betätigungsbügel ausgebildet. Insbesondere bildet das Fixierelement 84b der Fixiereinheit 42b und der Grundeinheit 40b, insbesondere der Fixierbügel, das Betätigungselement 54b aus. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54b zwischen zumindest zwei Positionen, insbesondere zwischen einer Aufnahmeposition und einer Fixierposition bewegbar, insbesondere verschwenkbar, wobei das Betätigungselement 54b insbesondere in der Aufnahmeposition zu einer Kopplung mit der Düseneinheit 18b und in der Fixierposition zu einer Fixierung der Düseneinheit 18b an der Grundeinheit 40b vorgesehen ist. In 10 ist das Betätigungselement 54b insbesondere in der Aufnahmeposition dargestellt. Vorzugsweise weist das Betätigungselement 54b zumindest einen Mitnehmerfortsatz 156b auf, der dazu vorgesehen ist, eine Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, des Betätigungselements 54b als eine, insbesondere linear, wirkende Kraft auf die Düseneinheit 18b zu übertragen. Vorzugsweise weist die Düseneinheit 18b zumindest ein Mitnehmerelement 158b auf, das zu einer Realisierung einer Verschiebung der Düseneinheit 18b von dem Mitnehmerfortsatz 156b des Betätigungselements 54b mit einer Kraft beaufschlagbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Betätigungselement 54b beispielhaft zwei Mitnehmerfortsätze 156b und weist die Düseneinheit 18b beispielhaft zwei Mitnehmerelemente 158b auf, wobei jeweils ein Mitnehmerelement 158b dazu vorgesehen ist, mit jeweils einem Mitnehmerfortsatz 156b zusammenzuwirken.
  • Bevorzugt weisen/weist die Medienspeichereinheit 10b und/oder die Düseneinheit 18b zumindest ein Sicherungselement 56b zu einer, insbesondere von der Fixiereinheit 42b unabhängigen, Eigensicherung an der Grundeinheit 40b auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist beispielhaft die Düseneinheit 18b zwei Sicherungselemente 56b auf. Die Sicherungselemente 56b sind vorzugsweise dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10b und/oder, wie insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Düseneinheit 18b in einem an der Grundeinheit 40b angeordneten und fixierfreien, insbesondere mit dem Fixierelement 84b kopplungsfreien, Zustand an der Grundeinheit 40b zu sichern, insbesondere gegen ein unbeabsichtiges Lösen von der Grundeinheit 40b. Insbesondere sind die Sicherungselemente 56b dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10b und/oder, wie insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Düseneinheit 18b in einem an der Grundeinheit 40b angeordneten und voneinander entkoppelten, insbesondere voneinander getrennten, Zustand an der Grundeinheit 40b zu sichern, insbesondere gegen ein unbeabsichtiges Lösen von der Grundeinheit 40b. Die Sicherungselemente 56b können insbesondere als Rastvorsprünge, als Rastpositionen, als Magnetelemente oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sicherungselemente ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sicherungselemente 56b beispielhaft als Rastpositionen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Sicherungselemente 56b zu einer Eigensicherung der Medienspeichereinheit 10b und/oder, wie insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, der Düseneinheit 18b an der Grundeinheit 40b dazu vorgesehen, mit, insbesondere korrespondierend zu den Sicherungselementen 56b, beispielhaft als ein Rastvorsprung, als eine Rastposition, als ein Magnetelement o. dgl., ausgebildeten, Gegensicherungselementen 160b der Grundeinheit 40b und/oder einer Führungseinheit 48b der Medienauftragsvorrichtung 12b zusammenzuwirken (vgl. 12). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Gegensicherungselemente 160b beispielhaft als Rastvorsprünge ausgebildet. Insbesondere kann zumindest ein Führungselement 50b, 52b der Führungseinheit 48b zumindest teilweise ein Gegensicherungselement 160b ausbilden.
  • 11 zeigt einen Teil der ersten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12b aus 10 in einer weiteren perspektivischen schematischen Darstellung. Insbesondere sind in 11 die Medienspeichereinheit 10b, die Düseneinheit 18b und die Grundeinheit 40b in einem miteinander gekoppelten Zustand, insbesondere in Fixierpositionen, dargestellt. Das, insbesondere als ein Betätigungsbügel ausgebildete, Betätigungselement 54b kann vorzugsweise zumindest einen Abdeckbereich 162b zu einer zumindest abschnittsweisen Abdeckung der Medienspeichereinheit 10b in der Fixierposition aufweisen. Insbesondere ist das Betätigungselement 54b, insbesondere mittels des Abdeckbereichs 162b, dazu vorgesehen, insbesondere zusätzlich zu der Düseneinheit 18b, die Medienspeichereinheit 10b in der Fixierposition an der Grundeinheit 40b zu sichern, insbesondere zu fixieren. Bevorzugt kann das Betätigungselement 54b zumindest ein Sichtfenster in dem Abdeckbereich 162b begrenzen, durch das die Medienspeichereinheit 10b in der Fixierposition erkennbar ist (hier aufgrund der perspektivischen Darstellung nicht erkennbar). Vorzugsweise ist das Sichtfenster benachbart zu einem Grifffortsatz 164b des Betätigungselements 54b angeordnet, an dem das Betätigungselement 54b zu einer Betätigung greifbar ist.
  • 12 zeigt einen Teil der ersten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12b aus 10 in einer schematischen Darstellung. Insbesondere ist die Grundeinheit 40b, insbesondere das Gehäuse 76b der Grundeinheit 40b, teiltransparent dargestellt. Das Betätigungselement 54b ist insbesondere in der Aufnahmeposition dargestellt. Vorzugsweise ist das zumindest eine, insbesondere als ein Fixierbügel ausgebildete, Fixierelement 84b der Grundeinheit 40b dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18b an dem Gehäuse 76b der Grundeinheit 40b, insbesondere in der Führungseinheit 48b der Medienauftragsvorrichtung 12b, in Abhängigkeit von einer Betätigung, insbesondere linear, zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Vorzugsweise ist die Düseneinheit 18b in Abhängigkeit von der Verschiebung durch das Fixierelement 84b der Grundeinheit 40b dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10b mittels der Fixierelemente 44b, insbesondere mittels der Rampenelemente, der Düseneinheit 18b quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Verschiebungsrichtung 90b der Düseneinheit 18b zu verschieben und in einer Fixierposition zu fixieren. Insbesondere sind die Fixierelemente 44b, insbesondere die Rampenelemente, der Düseneinheit 18b derart ausgebildet und/oder an der Gehäuseeinheit 68b der Düseneinheit 18b angeordnet und wirken derart mit den Gegenfixierelementen 154b, insbesondere mit den Rampenelementen, der Medienspeichereinheit 10b zusammen, dass eine Verschiebung der Düseneinheit 18b entlang der Verschiebungsrichtung 90b in einer Querverschiebung der Medienspeichereinheit 10b quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Verschiebungsrichtung 90b der Düseneinheit 18b resultiert.
  • 13 zeigt einen Teil der ersten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12b aus 10 in einer weiteren schematischen Darstellung. Das Betätigungselement 54b ist insbesondere in der Fixierposition dargestellt. Insbesondere ist das Betätigungselement 54b entlang einer Schwenkrichtung 166b verschwenkt, insbesondere im Vergleich zu einer Darstellung in 12. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 54b, insbesondere bedingt durch eine Verriegelung an der Grundeinheit 40b, in der Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18b mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses 76b der Grundeinheit 40b zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Düseneinheit 18b in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch das Betätigungselement 54b, dazu vorgesehen, die Medienspeichereinheit 10b mit einer Kraft in Richtung des Gehäuses 76b der Grundeinheit 40b zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10b in der Fixierposition, insbesondere bedingt durch eine Kraftbeaufschlagung durch die Düseneinheit 18b, zwischen der Düseneinheit 18b und dem Gehäuse 76b der Grundeinheit 40b fixiert, insbesondere verklemmt und/oder verriegelt. Vorzugsweise bildet das Betätigungselement 54b zumindest teilweise ein Anpresselement 58b der Fixiereinheit 42b aus.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer zweiten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12c in einer schematischen Darstellung. Dargestellt sind in 14 insbesondere eine Medienspeichereinheit 10c, eine Düseneinheit 18c und ein Teil einer Grundeinheit 40c der Medienauftragsvorrichtung 12c, insbesondere in einem voneinander entkoppelten Zustand. Bevorzugt weist die Medienspeichereinheit 10c zumindest ein Fixierelement 46c, insbesondere zumindest ein Rastelement, zu einer Fixierung der Düseneinheit 18c an der Grundeinheit 40c auf. Das Fixierelement 46c, insbesondere das Rastelement, ist vorzugsweise an einem Medienbehälter 14c der Medienspeichereinheit 10c angeordnet, insbesondere einteilig mit zumindest einem Grundkörper 168c des Medienbehälters 14c ausgebildet. Vorzugsweise ist das Fixierelement 46c, insbesondere das Rastelement, der Medienspeichereinheit 10c dazu vorgesehen, mit einem an der Grundeinheit 40c angeordneten Fixierelement 84c einer Fixiereinheit 42c der Medienauftragsvorrichtung 12c zu verrasten. Insbesondere ist das Fixierelement 46c, insbesondere das Rastelement, der Medienspeichereinheit 10c dazu vorgesehen, mit einem Betätigungselement 54c der Fixiereinheit 42c, insbesondere mit zumindest einem Rasthakenfortsatz 170c des Betätigungselements 54c, zu verrasten. Insbesondere bildet das Betätigungselement 54c, insbesondere der Rasthakenfortsatz 170c, das Fixierelement 84c der Fixiereinheit 42c zumindest teilweise aus. Insbesondere ist eine Fixierung, insbesondere Verriegelung, der Medienspeichereinheit 10c an der Grundeinheit 40c durch eine Betätigung des an der Grundeinheit 40c angeordneten Fixierelements 84c, insbesondere des Betätigungselements 54c, der Fixiereinheit 42c lösbar. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10c, insbesondere der Medienbehälter 14c, in der Fixierposition dazu vorgesehen, die, insbesondere schwenkbar an der Grundeinheit 40c gelagerte, Düseneinheit 18c in der Fixierposition an der Grundeinheit 40c festzuklemmen (vgl. 15). Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10c, insbesondere der Medienbehälter 14c, in der Fixierposition dazu vorgesehen, eine Bewegung der Düseneinheit 18c in der Fixierposition relativ zu der Grundeinheit 40c und/oder relativ zu der Medienspeichereinheit 10c zu sperren.
  • Bevorzugt umfasst die Medienauftragsvorrichtung 12c zumindest eine Führungseinheit 48c zu einer Lagerung der Düseneinheit 18c und der Medienspeichereinheit 10c an der Grundeinheit 40c, die zumindest ein Führungselement 50c, 52c aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit 10c und die Düseneinheit 18c derart zu lagern, dass die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Betätigung bewegbar sind/ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Führungseinheit 48c beispielhaft ein Führungselement 50c zu einer Lagerung der Medienspeichereinheit 10c und ein weiteres Führungselement 52c zu einer Lagerung der Düseneinheit 18c auf. Die Führungselemente 50c, 52c sind vorzugsweise an der Grundeinheit 40c, insbesondere in einem Aufnahmebereich 80c, angeordnet und/oder werden zumindest teilweise von der Grundeinheit 40c ausgebildet. Insbesondere können die Führungseinheit 48c und die Fixiereinheit 42c zumindest ein gemeinsames Element aufweisen. Alternativ können die Führungseinheit 48c und die Fixiereinheit 42c getrennt voneinander ausgebildet sein. Die Führungselemente 50c, 52c sind vorzugsweise als Linearführungselemente zu einer linearbeweglichen Lagerung der Medienspeichereinheit 10c und/oder der Düseneinheit 18c an der Grundeinheit 40c und/oder als Schwenkführungselemente zu einer schwenkbeweglichen Lagerung der Medienspeichereinheit 10c und/oder der Düseneinheit 18c an der Grundeinheit 40c ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 50c zu einer Lagerung der Medienspeichereinheit 10c beispielhaft als ein Linearführungselement und ist das weitere Führungselement 52c zu einer Lagerung der Düseneinheit 18c als ein Schwenkführungselement ausgebildet. Das als ein Linearführungselement ausgebildete Führungselement 50c kann insbesondere als eine Führungsschiene, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, als ein Führungssteg oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Linearführungselement ausgebildet sein. Das als ein Schwenklagerungselement ausgebildete weitere Führungselement 52c kann insbesondere als ein Schwenkgelenk, wie beispielhaft im vorliegenden Ausführungsbeispiel, als ein Rotationsstift oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Schwenklagerungselement ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind/ist die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Betätigung entlang zumindest eines der Führungselemente 50c, 52c bewegbar. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer Betätigung durch ein weiteres Element, insbesondere der Fixiereinheit 42c und/oder der Führungseinheit 48c, beispielsweise durch das Betätigungselement 54c, entlang zumindest eines der Führungselemente 50c, 52c bewegbar sind. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10c in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Düseneinheit 18c entlang des Führungselements 50c bewegbar und/oder ist, wie insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Medienspeichereinheit 10c entlang des weiteren Führungselements 52c bewegbar. Vorzugsweise weisen/weist die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c zumindest ein Gegenführungselement 104c auf, das zu einer beweglichen Lagerung an der Grundeinheit 40c dazu vorgesehen ist, mit der Führungseinheit 48c, insbesondere mit zumindest einem der Führungselemente 50c, 52c, zusammenzuwirken. Insbesondere können/kann die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c zu einer Fixierung an der Grundeinheit 40c an die Grundeinheit 40c angesetzt werden und insbesondere an der Grundeinheit 40c, insbesondere manuell und/oder durch einen Mechanismus, beispielsweise durch eine Kulisse, durch das Betätigungselement 54c o. dgl., bewegt werden und während der Bewegung mit der anderen Einheit, insbesondere mit der Düseneinheit 18c und/oder mit der Medienspeichereinheit 10c, derart in Kontakt gebracht werden, dass die andere Einheit, insbesondere die Düseneinheit 18c und/oder die Medienspeichereinheit 10c, mit einer Kraft beaufschlagt wird, die insbesondere in einer Bewegung der anderen Einheit, insbesondere der Düseneinheit 18c und/oder der Medienspeichereinheit 10c resultiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist insbesondere die Medienspeichereinheit 10c derart mit der Düseneinheit 18c in Kontakt bringbar, dass die Düseneinheit 18c mit einer Kraft beaufschlagt wird, die insbesondere in einer Bewegung der Düseneinheit 18c resultiert. Vorzugsweise sind die Medienspeichereinheit 10c und die Düseneinheit 18c derart beweglich gelagert, dass die Medienspeichereinheit 10c und/oder die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer, insbesondere gegenseitigen, Betätigung in die Fixierposition und/oder aus der Fixierposition heraus, insbesondere in eine Entnahmeposition, bewegbar sind. Insbesondere lagert die Führungseinheit 48c die Düseneinheit 18c und die Medienspeichereinheit 10c zur Realisierung von quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander verlaufenden Relativbewegungen der Medienspeichereinheit 10c und der Düseneinheit 18c bewegbar zueinander.
  • Bevorzugt ist die Düseneinheit 18c, insbesondere durch die Medienspeichereinheit 10c, in eine Fixierposition verschwenkbar an der Grundeinheit 40c gelagert. Insbesondere ist die Düseneinheit 18c durch das weitere als ein Schwenkführungselement ausgebildete Führungselement 52c der Führungseinheit 48c schwenkbar an der Grundeinheit 40c gelagert. Vorzugsweise weist die Düseneinheit 18c zumindest ein Schwenkfunktionselement 172c auf, das sich quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Membranebene 110c der Düseneinheit 18c erstreckt. Bevorzugt umfassen/umfasst die Fixiereinheit 42c und/oder die Führungseinheit 48c zumindest ein Vordruckelement 174c, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18c, insbesondere das Schwenkfunktionselement 172c, mit einer Kraft in eine von einer Fixierposition verschiedenen Entkopplungsposition zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Düseneinheit 18c in 14 in der Entkopplungsposition dargestellt. Das Vordruckelement 174c kann insbesondere als ein Federstift, als ein Federbalken, als ein Gummizapfen, als ein Magnetelement o. dgl. ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Vordruckelement 174c beispielhaft als ein Federstift ausgebildet. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10c während einer Bewegung in die Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18c, insbesondere das Schwenkfunktionselement 172c, mit einer Kraft entgegen der von dem Vordruckelement 174c ausgeübten Kraft zu beaufschlagen und insbesondere entgegen einer Kraftrichtung 176c des Vordruckelements 174c, insbesondere in die Fixierposition, zu verschwenken. Insbesondere ist die Medienspeichereinheit 10c dazu vorgesehen, eine Kraftbeaufschlagung der Düseneinheit 18c durch das Vordruckelement 174c zu überwinden. Vorzugsweise ist die Medienspeichereinheit 10c durch eine Verrastung in der Fixierposition dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18c in der Fixierposition entgegen der Kraftbeaufschlagung durch das Vordruckelement 174c zu fixieren. Bevorzugt ist das Vordruckelement 174c dazu vorgesehen, die Düseneinheit 18c in Abhängigkeit von einer fehlenden Kraftbeaufschlagung durch die Medienspeichereinheit 10c in die von der Fixierposition verschiedene Entkopplungsposition zu verschwenken.
  • 15 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der zweiten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12c aus 14 in einer schematischen Darstellung. In 15 sind insbesondere die Medienspeichereinheit 10c, die Düseneinheit 18c und die Grundeinheit 40c in einem miteinander gekoppelten Zustand, insbesondere in einer Fixierposition dargestellt. Insbesondere ist die Düseneinheit 18c entlang einer Schwenkrichtung 178c verschwenkt, insbesondere im Vergleich zu einer Darstellung in 14. Insbesondere ist das Fixierelement 46c, insbesondere das Rastelement, der Medienspeichereinheit 10c mit dem Rasthakenfortsatz 170c des Betätigungselements 54c verrastet. Vorzugsweise ist das Vordruckelement 174c in der Fixierposition der Düseneinheit 18c zumindest teilweise elastisch verformt, insbesondere gestaucht, komprimiert, in sich zusammengefahren, gebogen o. dgl.
  • 16 zeigt einen Teil einer dritten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12d in einer perspektivischen schematischen Darstellung. Dargestellt sind in 16 insbesondere eine Medienspeichereinheit 10d, eine Düseneinheit 18d und ein Teil einer Grundeinheit 40d der Medienauftragsvorrichtung 12d, insbesondere in einem voneinander entkoppelten Zustand. Insbesondere weist die Medienspeichereinheit 10d zumindest ein Fixierelement 46d zu einer Fixierung der Düseneinheit 18d an der Grundeinheit 40d auf und/oder weist die Düseneinheit 18d zumindest ein Fixierelement 44d zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10d an der Grundeinheit 40d auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist beispielhaft die Düseneinheit 18d zwei Fixierelemente 44d zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit 10d an der Grundeinheit 40d auf. Bevorzugt bilden/bildet die Medienspeichereinheit 10d und/oder die Düseneinheit 18d eine Fixiereinheit 42d der Medienauftragsvorrichtung 12d gemeinsam mit zumindest einem Fixierelement 84d der Grundeinheit 40d, wie beispielsweise einem Fixierbügel, einem Fixierschieber, einer Fixierkulisse o. dgl., aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet beispielhaft die Düseneinheit 18d die Fixiereinheit 42d gemeinsam mit zwei eine Fixierkulisse ausbildenden Fixierelementen 84d der Grundeinheit 40d aus. Die Fixierelemente 84d der Grundeinheit 40d sind insbesondere schwenkbar an einem Gehäuse 76d der Grundeinheit 40d gelagert. Insbesondere sind die Fixierelemente 84d in Abhängigkeit von einer Betätigung durch die Düseneinheit 18d, insbesondere durch die Fixierelemente 44d der Düseneinheit 18d, schwenkbar gelagert. Insbesondere weisen die Fixierelemente 84d der Grundeinheit 40d Mitnehmerfortsätze 156d zu einer Wechselwirkung mit der Düseneinheit 18d, insbesondere mit den Fixierelementen 44d der Düseneinheit 18d, und weitere Mitnehmerfortsätze 180d zu einer Wechselwirkung mit der Medienspeichereinheit 10d, insbesondere mit Fixierelementen 46d, insbesondere Rampenelementen, der Medienspeichereinheit 10d auf.
  • Vorzugsweise ist die Düseneinheit 18d, insbesondere mittels der Fixierelemente 44d, dazu vorgesehen, die Fixierelemente 84d der Grundeinheit 40d während einer Bewegung der Düseneinheit 18d von einer Aufnahmeposition in eine Fixierposition entlang einer Verschiebungsrichtung 90d der Düseneinheit 18d mit einer Kraft zu beaufschlagen, die insbesondere in einer Schwenkbewegung der Fixierelemente 84d resultiert. Vorzugsweise gleitet die Medienspeichereinheit 10d, insbesondere aufgrund einer Formgebung der Fixierelemente 46d der Medienspeichereinheit 10d, in Folge einer Schwenkbewegung der Fixierelemente 84d der Grundeinheit 40d entlang der weiteren Mitnehmerfortsätze 180d in eine Fixierposition der Medienspeichereinheit 10d, insbesondere quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Verschiebungsrichtung 90d der Düseneinheit 18d. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit 42d zumindest ein Betätigungselement 54d, das zu einer, insbesondere zumindest teilautomatischen, Bewegung der Düseneinheit 18d betätigbar ist.
  • 17 zeigt eine Explosionsansicht eines Teils der Grundeinheit 40d der dritten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12d aus 16 in einer perspektivischen schematischen Darstellung. In 17 dargestellt sind insbesondere ein Teil des Gehäuses 76d der Grundeinheit 40d und ein Teil der an der Grundeinheit 40d angeordneten Fixiereinheit 42d. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit 42d zumindest ein Vorspannelement 94d, beispielhaft eine Druckfeder, auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 54d in einer Richtung von der Aufnahmeposition zu der Fixierposition mit einer Vorspannkraft zu beaufschlagen. Insbesondere ist das Betätigungselement 54d durch eine Betätigung entgegen der Vorspannkraft, insbesondere entlang einer Betätigungsrichtung 86d, von der Fixierposition in die Aufnahmeposition bewegbar. Insbesondere ist das Betätigungselement 54d durch das Vorspannelement 94d automatisch von der Aufnahmeposition in die Fixierposition bewegbar. Insbesondere bildet das Vorspannelement 94d zumindest teilweise ein Anpresselement 58d der Fixiereinheit 42d aus, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit 18d in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit 10d zu beaufschlagen. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit 42d zumindest ein Arretierelement 182d, 184d auf, das dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement 54d zumindest in der Aufnahmeposition, insbesondere entgegen der Vorspannkraft wirkend, zu arretieren, insbesondere zu einer Realisierung einer Kopplung des Betätigungselements 54d mit der Düseneinheit 18d. Insbesondere weist die Fixiereinheit 42d zumindest ein als eine Arretierfeder ausgebildetes Arretierelement 182d und zumindest ein weiteres, als ein Arretierstift ausgebildetes Arretierelement 184d auf. Insbesondere ist eine Arretierung des Betätigungselements 54d in der Aufnahmeposition durch eine Betätigung des Betätigungselements 54d lösbar.
  • 18 zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer vierten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12e in einer schematischen Darstellung. Dargestellt in 18 sind insbesondere eine Düseneinheit 18e und eine Medienspeichereinheit 10e der Medienauftragsvorrichtung 12e, insbesondere in einem voneinander entkoppelten Zustand. Bevorzugt umfasst die Medienspeichereinheit 10e zumindest ein zumindest im Wesentlichen verliersicher, insbesondere mittels zumindest eines Befestigungsrings 198e der Medienspeichereinheit 10e, an einem Medienbehälter 14e der Medienspeichereinheit 10e angeordnetes Dichtelement 32e, das zu einem, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Verschluss des Medienbehälters 14e, insbesondere in einem Bereich einer Medienübergabeeinheit 16e der Medienspeichereinheit 10e, vorgesehen ist. Die Medienspeichereinheit 10e ist insbesondere frei von Kapillarwirkelementen und frei von Kapillarspeicherelementen ausgebildet.
  • Bevorzugt bildet das Dichtelement 32e zumindest teilweise die Medienübergabeeinheit 16e aus und verschließt den Medienbehälter 14e in einem unbetätigten Zustand durch eine, insbesondere inhärente, Vorspannung. In 18 ist das Dichtelement 32e insbesondere in dem unbetätigten Zustand dargestellt. Insbesondere ist das Dichtelement 32e als eine Dichtmembran der als ein Ventil ausgebildeten Medienübergabeeinheit 16e ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32e derart an einer Wandung 20e des Medienbehälters 14e fixiert, dass das Dichtelement 32e eine Öffnung 148e in der Wandung 20e überdeckt. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32e aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus einem Kautschuk, aus einem Silikon o. dgl., ausgebildet. Bevorzugt weist das Dichtelement 32e eine inhärente Vorspannung, insbesondere eine herstellungsbedingte und/oder eine fixierbedingte Vorspannung, auf, durch die das Dichtelement 32e den Medienbehälter 14e verschließt. Alternativ oder, wie insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, zusätzlich ist vorstellbar, dass die Medienübergabeeinheit 16e zumindest ein Vorspannelement 186e, beispielhaft eine Druckfeder, aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Dichtelement 32e vorzuspannen. Vorzugsweise weist eine Wirkrichtung 36e der Vorspannung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Wandungsebene 188e der Wandung 20e des Medienbehälters 14e von einem Innenraum 140e des Medienbehälters 14e in Richtung einer Umgebung des Medienbehälters 14e. Vorzugsweise weist das Dichtelement 32e zumindest einen Medienleitkanal 38e auf, durch den das Medium in einer Betriebsposition des Dichtelements 32e, insbesondere in einem betätigten Zustand, aus dem Medienbehälter 14e leitbar ist. Insbesondere ist der Medienleitkanal 38e in einer ersten Betriebsposition des Dichtelements 32e, in der das Dichtelement 32e insbesondere den Medienbehälter 14e verschließt, verschlossen, insbesondere abgedichtet. Insbesondere umfasst die Medienübergabeeinheit 16e zumindest ein Stößelelement 34e, das sich durch das Dichtelement 32e, insbesondere durch den Medienleitkanal 38e des Dichtelements 32e, erstreckt. Insbesondere erstreckt sich das Stößelelement 34e koaxial durch den Medienleitkanal 38e des Dichtelements 32e. Vorzugsweise drückt das Dichtelement 32e aufgrund der Vorspannung in der ersten Betriebsposition derart gegen das Stößelelement 34e, dass der Medienleitkanal 38e des Dichtelements 32e durch das Stößelelement 34e verschlossen ist.
  • 19 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der vierten alternativen Medienauftragsvorrichtung 12e aus 18 in einer schematischen Darstellung. Insbesondere sind in 19 die Düseneinheit 18e und die Medienspeichereinheit 10e in einem miteinander gekoppelten Zustand, insbesondere in einer Fixierposition, dargestellt. Bevorzugt umfasst die Medienübergabeeinheit 16e zumindest ein sich durch das Dichtelement 32e erstreckendes Stößelelement, insbesondere das vorgenannte Stößelelement 34e, wobei das Dichtelement 32e dazu vorgesehen ist, durch eine elastische Verformung relativ zu dem Stößelelement 34e, insbesondere entgegen der Wirkrichtung 36e der Vorspannung, zumindest einen Medienleitkanal, insbesondere den vorgenannten Medienleitkanal 38e, zwischen dem Dichtelement 32e und dem Stößelelement 34e freizugeben. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32e in der zweiten Betriebsposition entgegen der Wirkrichtung 36e der Vorspannung verformt. Insbesondere ist das Dichtelement 32e in der zweiten Betriebsposition zumindest abschnittsweise entgegen der Wirkrichtung 36e der Vorspannung entlang einer Längsachse 190e des, insbesondere ortsfest angeordneten, Stößelelements 34e verformt. Insbesondere ist das Dichtelement 32e in der zweiten Betriebsposition druckfrei gegenüber dem Stößelelement 34e verformt. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32e in der zweiten Betriebsposition durch die an dem Dichtelement 32e anliegende Düseneinheit 18e entgegen der Wirkrichtung 36e der Vorspannung verformt. Insbesondere weist die Düseneinheit 18e zumindest eine Kontaktfläche 192e auf, an der das Dichtelement 32e in einer mit der Düseneinheit 18e gekoppelten Position zumindest abschnittsweise anliegt und die das Dichtelement 32e mit einer Kraft entgegen der Wirkrichtung 36e der Vorspannung beaufschlagt. Insbesondere weist das Dichtelement 32e zumindest eine, insbesondere ringförmig den Medienleitkanal 38e begrenzende, Gegenkontaktfläche 194e auf, die in der mit der Düseneinheit 18e gekoppelten Position mit der Kontaktfläche 192e der Düseneinheit 18e in Kontakt steht. Vorzugsweise steht das Stößelelement 34e in der mit der Düseneinheit 18e gekoppelten Position in Kontakt mit einem Membranelement 62e der Düseneinheit 18e. Insbesondere kann das auszugebende Medium in der mit der Düseneinheit 18e gekoppelten Position durch den freigegebenen Medienleitkanal 38e zwischen dem Dichtelement 32e und dem Stößelelement 34e zu dem Membranelement 62e der Düseneinheit 18e fließen. Vorzugsweise weist die Düseneinheit 18e zumindest ein, insbesondere ringförmiges, an dem Membranelement 62e angeordnetes Abdichtelement, insbesondere ein Multifunktionselement 66e auf, das dazu vorgesehen ist, einen Medienraum 196e, insbesondere einen Fluidraum, zwischen dem Membranelement 62e und der Medienübergabeeinheit 16e zu begrenzen. Vorzugsweise ist das Dichtelement 32e derart elastisch verformbar, weist insbesondere eine derartige Vorspannung auf, dass das Dichtelement 32e in Abhängigkeit von einer Entkopplung von der Düseneinheit 18e sich selbstständig in die erste Betriebsposition zurück verformt und den Medienbehälter 14e verschließt.

Claims (25)

  1. Medienspeichereinheit, insbesondere Wechselkapsel, für eine Medienauftragsvorrichtung, mit zumindest einem Medienbehälter (14a-14e) zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium, insbesondere von zumindest einem Farbmedium, gekennzeichnet durch zumindest eine Medienübergabeeinheit (16a-16e), die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Medium aus dem Medienbehälter (14a-14e) zu leiten, insbesondere zumindest einer Düseneinheit zuzuleiten.
  2. Medienspeichereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübergabeeinheit (16a-16d) zumindest ein sich durch eine Wandung (20a-20d) des Medienbehälters (14a-14d) erstreckendes Kapillarwirkelement (22a-22d), insbesondere zumindest ein Transportschwämmchen, aufweist, das zu einem Transport von zumindest einem Medium, insbesondere zu einer Zuleitung von zumindest einem Medium zu der Düseneinheit durch eine direkte Anlage an der Düseneinheit, vorgesehen ist.
  3. Medienspeichereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübergabeeinheit (16a-16d) zumindest ein weiteres zumindest im Wesentlichen koaxial um das Kapillarwirkelement (22a-22d) angeordnetes Kapillarwirkelement (24a-24d), insbesondere zumindest ein Dichtschwämmchen, umfasst, das zu einer Realisierung einer Abdichtung des Kapillarwirkelements (22a-22d) von dem Kapillarwirkelement (22a-22d) verschiedene Medienleiteigenschaften aufweist.
  4. Medienspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein in dem Medienbehälter (14a-14d) angeordnetes Kapillarspeicherelement (26a), das zu einer Aufnahme von zumindest einem Medium vorgesehen ist.
  5. Medienspeichereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapillarspeicherelement (26a) von zumindest einem Kapillarwirkelement (22a-22d) der Medienübergabeeinheit (16a-16d), mit dem das Kapillarspeicherelement (26a) in Kontakt steht, verschiedene Medienleiteigenschaften aufweist.
  6. Medienspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienbehälter (14a-14d) zumindest zwei zumindest abschnittsweise voneinander getrennte Teilbereiche (28a; 28c, 30a; 30c) umfasst, die unterschiedliche Medienspeichereigenschaften, insbesondere Kapillarspeicherelemente (26a) mit unterschiedlichen Medienleiteigenschaften, aufweisen.
  7. Medienspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein zumindest im Wesentlichen verliersicher an dem Medienbehälter (14a; 14e) angeordnetes Dichtelement (32a; 32e), das zu einem, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Verschluss des Medienbehälters (14a; 14e), insbesondere in einem Bereich der Medienübergabeeinheit (16a; 16e), vorgesehen ist.
  8. Medienspeichereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (32e) zumindest teilweise die Medienübergabeeinheit (16e) ausbildet und den Medienbehälter (14e) in einem unbetätigten Zustand durch eine, insbesondere inhärente, Vorspannung verschließt.
  9. Medienspeichereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienübergabeeinheit (16e) zumindest ein sich durch das Dichtelement (32e) erstreckendes Stößelelement (34e) umfasst, wobei das Dichtelement (32e) dazu vorgesehen ist, durch eine elastische Verformung relativ zu dem Stößelelement (34e), insbesondere entgegen einer Wirkrichtung (36e) der Vorspannung, zumindest einen Medienleitkanal (38e) zwischen dem Dichtelement (32e) und dem Stößelelement (34e) freizugeben.
  10. Medienauftragsvorrichtung, insbesondere Farbauftragsvorrichtung, mit zumindest einer Medienspeichereinheit, insbesondere einer Medienspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Düseneinheit zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium und mit zumindest einer Grundeinheit (40a-40d), an der die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit befestigbar sind, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere zumindest teilweise von der Medienspeichereinheit und/oder von der Düseneinheit ausgebildete, Fixiereinheit (42a-42d), die dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit an der Grundeinheit (40a-40d) zu fixieren.
  11. Medienauftragsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zu einer Realisierung einer wechselwirkenden Fixierung an der Grundeinheit (40a-40d) zumindest teilweise die Fixiereinheit (42a-42d) ausbilden/ausbildet.
  12. Medienauftragsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit zumindest ein Fixierelement (44a-44d), insbesondere zumindest ein Rampenelement und/oder zumindest ein Zapfenelement, zu einer Fixierung der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit (40a-40d) aufweist.
  13. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienspeichereinheit zumindest ein Fixierelement (46c; 46d), insbesondere zumindest ein Rastelement, zu einer Fixierung der Düseneinheit an der Grundeinheit (40c, 40d) aufweist.
  14. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungseinheit (48c; 48d) zu einer Lagerung der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit (40c; 40d), die zumindest ein Führungselement (50a; 50c, 52a; 52c) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit derart zu lagern, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit in Abhängigkeit von einer gegenseitigen Betätigung bewegbar sind/ist.
  15. Medienauftragsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (48a-48d) zumindest ein Führungselement (50a-50d, 52a-52d) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Medienspeichereinheit und die Düseneinheit zur Realisierung von quer zueinander verlaufenden Relativbewegungen der Medienspeichereinheit und der Düseneinheit bewegbar zueinander zu lagern.
  16. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (42a; 42b; 42d) zumindest ein Betätigungselement (54a; 54b; 54d) umfasst, das zu einer Fixierung der Düseneinheit und der Medienspeichereinheit an der Grundeinheit (40a; 40b; 40d) dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Betätigung die Düseneinheit linear zu verschieben.
  17. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienspeichereinheit und/oder die Düseneinheit zumindest ein Sicherungselement (56b) zu einer, insbesondere von der Fixiereinheit (42b) unabhängigen, Eigensicherung an der Grundeinheit (40b) aufweisen/aufweist.
  18. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (42a; 42b; 42d) zumindest ein Anpresselement (58a; 58b; 58d) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Düseneinheit in einer Fixierposition mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit zu beaufschlagen.
  19. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit, insbesondere durch die Medienspeichereinheit, in eine Fixierposition verschwenkbar an der Grundeinheit (40c) gelagert ist.
  20. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit zumindest eine Ausbringungseinheit (60a-60e) aufweist, die zumindest ein Membranelement (62a-62c; 62e), das in einer an der Medienspeichereinheit anliegenden Fixierposition zu einer Ausgabe von zumindest einem Medium vorgesehen ist, und zumindest ein Antriebselement (64a-64c; 64e), insbesondere ein Piezoelement, umfasst, das zu einer oszillatorischen Anregung des Membranelements (62a-62c; 62e), insbesondere in einem Ultraschallfrequenzbereich, vorgesehen ist.
  21. Medienauftragsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit zumindest ein Multifunktionselement (66a; 66c; 66e) umfasst, das zu einer, insbesondere frei schwingbaren, Aufhängung der Ausbringungseinheit (60a-60e), zu einer, insbesondere zumindest im Wesentlichen mediendichten, Abdichtung der Ausbringungseinheit (60a-60e) gegenüber zumindest einer Gehäuseeinheit (68a-68e) der Düseneinheit und/oder zu einer Beaufschlagung der Ausbringungseinheit (60a-60e) mit einem Anpressdruck an die Medienspeichereinheit vorgesehen ist.
  22. Medienauftragsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Multifunktionselement (66a; 66c; 66e) als ein Silikonring ausgebildet ist.
  23. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit zumindest ein an der Ausbringungseinheit (60a-60e) angeordnetes Temperatursensorelement (70a) umfasst, das zu einer Betriebsüberwachung der Ausbringungseinheit (60a-60e) eingerichtet ist.
  24. Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit zumindest ein elektrisches Kontaktelement (72a), das zu einer elektrischen Kopplung mit der Grundeinheit (40a-40d), insbesondere mit einer Elektronikeinheit (74a) der Grundeinheit (40a-40d), vorgesehen ist.
  25. Düseneinheit für eine Medienauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24.
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