DE102019205016A1 - System und Verfahren zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern - Google Patents

System und Verfahren zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern Download PDF

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Sebastian STAUFF
Bruno Alves
Tobias RICKE
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Abstract

Es wird ein System (100, 200) zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern bereitgestellt. Es umfasst eine Unterstützungsanforderungseinrichtung (104, 201), dazu ausgelegt, dass ein zu unterstützender Verkehrsteilnehmer damit eine Unterstützungsmaßnahme anfordert, und ein oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer, dazu ausgelegt, eine angeforderte Unterstützungsmaßnahme bereitzustellen. Die Unterstützungsanforderungseinrichtung (104, 201) ist außerdem dazu ausgelegt, eine Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme zu veranlassen, wobei die Vergütung mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung erfolgt und eine jeweilige Höhe der Vergütung von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme abhängt. Darüber hinaus wird ein geeignetes Betriebsverfahren (300) bereitgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Vergüten, d. h. Bezahlen, von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein geeignetes Betriebsverfahren.
  • Verkehrsteilnehmer sind mobil, können also ihren Standort verändern, und gehören insbesondere nicht zur Infrastruktur. So ist beispielsweise ein Fahrzeug oder ein Fußgänger ein Verkehrsteilnehmer, eine Ampel oder ein Verkehrsschild hingegen nicht. Ampeln und Verkehrsschilder sind Beispiele für ortsfeste Bestandteile des Verkehrs, d. h. die Infrastruktur. Unterstützungsmaßnahmen, die ein Verkehrsteilnehmer einem anderen Verkehrsteilnehmer bereitstellen kann, können beispielsweise das Fahrverhalten oder den Einsatz von bestimmten Fahrzeugfunktionen betreffen, z. B. das Bereitstellen von Windschatten, Steuerungssignalen, oder Beleuchtungsanpassung.
  • In bestimmten Szenarien unterstützen sich Verkehrsteilnehmer gegenseitig. Insbesondere Fahrzeuge mit Fahrerassistenzsystemen oder autonom fahrende Fahrzeuge erfassen Informationen, die auch für andere Verkehrsteilnehmer vorteilhaft sein können, oder können Steuersignale bereitstellen, die zur Steuerung der anderen Verkehrsteilnehmer beitragen. Hierzu können Fahrzeuge eingerichtet sein, über Car2car-Kommunikation, d.h. V2V-Kommunikation, miteinander bzw. über Car2X-Kommnikation, d. h. V2X-Kommunikation mit der Infrastruktur Informationen, d. h. Daten- und/oder Steuersignale auszutauschen.
  • So wird beispielsweise in der US 9,928,746 B1 ein System gezeigt, bei dem Fahrzeuge mit Car2Car-Kommunikation kommunizieren, um durch koordiniertes Verhalten Kolonnen von nicht miteinander kommunizierenden Fahrzeugen zu erzeugen und so diese durch Verengungen der Fahrbahn zu leiten, dass der Gesamtdurchsatz an Fahrzeugen erhöht wird.
  • In der WO 2017/190794 A1 wird ein Verkehrssystem beschrieben, bei dem Fahrzeuge über Peer-to-Peer-Applikationen verfügen, mit denen sie über ein Peer-to-Peer-Netzwerk miteinander kommunizieren können, d. h. über ein Netzwerk, bei dem die Teilnehmer anderen Teilnehmern Funktionen und Dienstleistungen anbieten und auf von anderen Teilnehmern angebotene Funktionen oder Ressourcen zugreifen können. So wird beispielsweise Fahrzeug-Platooning ermöglicht, d. h. das Bilden von Fahrzeugkolonnen, bei denen die Fahrzeuge mit Hilfe eines Steuerungssystems in geringem Abstand hintereinander fahren. Auch eine Kommunikation mit der Infrastruktur wird vorgeschlagen, um Gebühren an Dritte zu bezahlen, insbesondere Parkgebühren an einen Parkplatzanbieter oder Nutzungsgebühren vom Fahrer eines Fahrzeugs an den Anbieter des Fahrzeugs.
  • In der US 2017/0293296 A1 wird ein Verfahren beschrieben, um Fahrzeuge in Kolonnen fahren zu lassen. Die Kolonnenorganisation erfolgt über einen Kolonnen-Server. Für jeden Teilnehmer der Kolonne gibt es ein Konto, und der Anführer der Kolonne erhält auf sein Konto eine Gebühr von jedem Teilnehmer.
  • In der CN 107679794 wird ein Logistik-Management-System gezeigt, das auf einem Blockchain-basierten Informationsaustausch zur Verifizierung, Rechnungsübermittlung und Zahlungsanweisung basiert.
  • In der US 9,858,832 B1 wird ein System gezeigt, das den Fahrer eines Fahrzeugs spielerisch zu besserem Fahrverhalten veranlasst, wobei dieser auf seinem Spielkonto Punkte sammeln kann, deren Menge Einfluss auf den Spielverlauf hat.
  • Systeme, bei denen, auch kurzfristig und nur für begrenzte Zeit, der Vorteil des Verhaltens des einen Verkehrsteilnehmers bei einem anderen Verkehrsteilnehmer entsteht, sind meist nicht dazu ausgelegt, diesen Vorteil direkt und auf sichere Weise in einer von der Größe dieses Vorteils abhängigen Höhe zu vergüten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit bereitzustellen, mit der Verkehrsteilnehmer, die von einer Unterstützungsmaßnahme profitieren möchten, andere Verkehrsteilnehmer, die die angeforderte Unterstützung bereitstellen sollen, auf sichere Weise direkt und angemessen dafür vergüten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem System zum Vergüten, d. h. Bezahlen, von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß Anspruch 1 sowie einem Verfahren gemäß Anspruch 10 zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern mit einem entsprechenden System gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein System zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern eine Unterstützungsanforderungseinrichtung, die dazu ausgelegt ist, dass ein zu unterstützender Verkehrsteilnehmer damit eine Unterstützungsmaßnahme anfordert, und einen oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer, dazu ausgelegt, eine angeforderte Unterstützungsmaßnahme bereitzustellen, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung außerdem dazu ausgelegt ist, eine Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme zu veranlassen. Dabei ist vorgesehen, dass die Vergütung mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung erfolgt und eine jeweilige Höhe der Vergütung von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme abhängt.
  • Je nachdem, ob es sich bei dem zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer, d. h. dem Verkehrsteilnehmer, der von einer Unterstützungsmaßnahme durch einen anderen Verkehrsteilnehmer profitieren könnte, um einen Verkehrsteilnehmer handelt, der die Unterstützungsanforderungseinrichtung aufweist, beispielsweise ein Fahrzeug mit entsprechend verbauter Einrichtung oder z. B. mit in eine programmierbare Vorrichtung des Fahrzeugs integrierter Funktionalität, oder es sich um einen Verkehrsteilnehmer handelt, der die Unterstützungsanforderungseinrichtung mit sich führt, beispielsweise ein Fußgänger mit Smartphone, das eine App aufweist, die das Smartphone entsprechend programmiert, ist entweder nur die Unterstützungsanforderungseinrichtung oder der Verkehrsteilnehmer mit der Unterstützungsanforderungseinrichtung als Teil des Systems anzusehen. Die Unterstützungsanforderungseinrichtung kann daher ein Hardwaremodul des zu unterstützenden Verkehrsteilnehmers oder auch eine programmierbare Vorrichtung zumindest mit einem Prozessor und einem Speicher sein, in dem Codeanteile gespeichert sind, die, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, die programmierbare Vorrichtung veranlassen, ggf. unter Verwendung bereits vorhandener Komponenten, die Funktionalität der Unterstützungsanforderungseinrichtung bereitzustellen. Unterstützende Verkehrsteilnehmer sind andere Verkehrsteilnehmer, die die Unterstützungsmaßnahme bereitstellen können und dazu eingerichtet sind, dies nach Empfang einer Aufforderung zu tun.
  • Das jeweilige Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme steht in Beziehung zum Wert der Unterstützungsmaßnahme für den zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer. So kann beispielsweise bei Windschatten-Fahren in einer Kolonne der Wert der Unterstützung in einer Energieersparnis gemessen werden und davon abhängen, ob das vorausfahrende Fahrzeug einen großen oder kleinen Windschatten erzeugt, ob der Windschatten durch ein vorausfahrendes Fahrzeug oder mehrere vorausfahrende Fahrzeuge erzeugt wird und ob durch den mehr oder weniger kurvigen Straßenverlauf und/oder die gefahrene Geschwindigkeit die Auswirkung des Windschattens mehr oder weniger groß ist.
  • Die Verwendung einer Blockketten- d. h. Blockchain-basierten Kryptowährung, beispielsweise Bitcoin oder einer Variante davon, zur Vergütung der Unterstützungsmaßnahmen erlaubt sichere Transaktionen mit einem verteilten Buchführungssystem unabhängig von unterschiedlichen Währungen und Umtauschkursen und ohne die Einschaltung von Banken oder anderen dritten Parteien. Eine Blockchain, d.h. Blockkette, ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, hier Gutschriften und Abbuchungen. Diese sind mittels kryptographischer Verfahren verschlüsselt und sicher miteinander verkettet. Indem jede Erweiterung der Blockchain den anderen Teilnehmern des Systems, hier zumindest den am System teilnehmenden Verkehrsteilnehmern, durch Übertragung der aktuellen Blockchain bekannt gemacht wird und nur nach Überprüfung durch zumindest einen Teil der anderen Teilnehmer als erfolgt gilt, ist es nicht möglich, den Inhalt der Blockchain und damit die Guthabenhöhe unautorisiert zu manipulieren. Das System bietet eine sichere Überprüfung der Korrektheit bzw. Integrität der Buchungen. Dabei wird vermieden, eine vielleicht nur zeitweise verfügbare zentrale Instanz oder Datenbank zur Überprüfung vorhalten zu müssen, so dass das System einfach, ausfallresistent und manipulationssicher ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System den zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer, die Unterstützungsanforderungseinrichtung ist von dem zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer umfasst und ein erster unterstützender Verkehrsteilnehmer ist ein Führungsfahrzeug einer Fahrzeugkolonne, d. h. eines Fahrzeug-Platoons, wobei das Führungsfahrzeug als Unterstützungsmaßnahme zumindest Windschatten für ein zu unterstützendes Folgefahrzeug der Fahrzeugkolonne als zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer bereitstellt. Folgefahrzeuge profitieren durch den Windschatten, indem dadurch ihr Energieverbrauch reduziert wird. Bei Fahrzeugkolonnen, bei denen eine Car2Car-Kommunikation stattfindet, um Folgefahrzeuge elektronisch ganz oder teilweise unter Verwendung von Steuersignalen des vorausfahrenden Fahrzeugs zu steuern, kann der Abstand zwischen den Fahrzeugen besonders gering gewählt werden, so dass zum einen weniger Fahrbahn durch die Fahrzeugkolonne belegt wird und zum anderen die Energieersparnis für das Folgefahrzeug oder die Folgefahrzeuge durch eine verbesserte Ausnutzung des Windschattens vergrößert wird. Der Energieverbrauch ist in der beschriebenen Ausführungsform, je nach Typ des Antriebs des zu unterstützenden Fahrzeugs beispielsweise messbar als verbrauchter Kraftstoff, z. B. Benzin oder Diesel, aber z. B. bei einem Elektrofahrzeug messbar als verbrauchter Strom bzw. elektrische Leistung. Handelt es sich bei dem oder den Folgefahrzeugen um komplett autonom fahrende Fahrzeuge, die nur als Folgefahrzeuge, aber nicht selbst als Führungsfahrzeuge in einer solchen Fahrzeugkolonne fahren können, besteht ein weiterer Vorteil für das oder die Folgefahrzeuge darin, keine Lohnkosten für einen Fahrer vorsehen zu müssen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das System mindestens ein unterstützendes Folgefahrzeug als mindestens einen weiteren unterstützenden Verkehrsteilnehmer, das als Unterstützungsmaßnahme zumindest weiteren Windschatten für das zu unterstützende Folgefahrzeug bereitstellt. Dabei ist die Unterstützungsanforderungseinrichtung außerdem dazu ausgelegt, eine weitere Vergütung des mindestens einen weiteren unterstützenden Verkehrsteilnehmers für die Unterstützungsmaßnahme mit der Blockchain-basierten Kryptowährung zu veranlassen. Mit anderen Worten, eine Fahrzeugkolonne besteht in dieser Ausführungsform aus mindestens drei Fahrzeugen, wovon das Führungsfahrzeug und mindestens ein unterstützendes Folgefahrzeug insbesondere Windschatten für das zu unterstützende Folgefahrzeug bereitstellen. Dies hat den Vorteil, dass die Windschatten mehrerer Fahrzeuge eine höhere Energieersparnis für das zu unterstützende Folgefahrzeug ermöglichen. Da vorgesehen ist, dass die Vergütungen vom jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme abhängen sollen, ist die weitere Vergütung für das unterstützende Folgefahrzeug (und bei mehreren unterstützenden Folgefahrzeugen mit zunehmendem Abstand zum Führungsfahrzeug) geringer als für das Führungsfahrzeug. Dies berücksichtigt zum einen, dass die Auswirkung der zusätzlich bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme mit zunehmendem Abstand zum Führungsfahrzeug geringer wird und zum anderen auch, dass die unterstützenden Folgefahrzeuge selbst vom Bereitstellen des Windschattens vorausfahrender Fahrzeuge bzw. des Führungsfahrzeugs profitieren.
  • In einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform ist die Unterstützungsanforderungseinrichtung außerdem dazu ausgelegt, von unterstützenden Verkehrsteilnehmern einen Energieverbrauchswert zu empfangen und die jeweilige Höhe der Vergütung in Abhängigkeit von Abweichungen von einem mittleren Energieverbrauchswert der unterstützenden Verkehrsteilnehmer und des unterstützten Verkehrsteilnehmers zu ermitteln. Auf diese Weise wird erreicht, dass die insgesamt durch die Unterstützungsmaßnahme im Mittel erreichte Energieersparnis sich als ein etwa gleicher Vorteil für alle an der Ersparnis beteiligten Fahrzeuge des Systems auswirkt. Beispielsweise könnte ein Führungsfahrzeug, das auf der gemeinsam gefahrenen Strecke einen um 15 Prozent höheren Energieverbrauch als den Mittelwert hatte, und ein unterstützendes Folgefahrzeug, das einen 5 Prozent höheren Energieverbrauch als den Mittelwert hatte, von einem zu unterstützenden Fahrzeug, das einen 20 Prozent geringeren Energieverbrauch als den Mittelwert hatte, eine Vergütung im Wert von 15 Prozent bzw. 5 Prozent von den eingesparten 20 Prozent Energieersparnis in der verwendeten Kryptowährung erhalten. Je nach Ausführungsform kann zusätzlich berücksichtigt sein, ob alle Antriebsmotoren der Fahrzeuge der Fahrzeugkolonne bei gleicher Belastung einen gleichen oder unterschiedlich hohen Energieverbrauch haben.
  • In einem weiteren Beispiel besteht eine Fahrzeugkolonne aus einem Führungsfahrzeug und drei Folgefahrzeugen, wobei über eine gemeinsam als Fahrzeugkolonne gefahrene Strecke der Energieverbrauch des Führungsfahrzeugs mit 100 Prozent definiert ist. Beispielsweise kann hier das erste Folgefahrzeug 80 Prozent der Energie des Führungsfahrzeugs verbrauchen, das zweite Folgefahrzeug 70 Prozent und das dritte Folgefahrzeug 50 Prozent, so dass der Energieverbrauch pro Fahrzeug der Fahrzeugkolonne im Mittel bei 75 Prozent des tatsächlichen Energieverbrauchs des Führungsfahrzeugs liegt. Es ist vorgesehen, dass das Führungsfahrzeug eine Vergütung im Wert von 25 Prozent des Energieverbrauchs in Kryptowährung erhält und das erste Folgefahrzeug 5 Prozent, wohingegen das zweite Folgefahrzeug Vergütung im Wert von 5 Prozent des Energieverbrauchs und das dritte Folgefahrzeug Vergütung im Wert von 25 Prozent des Energieverbrauchs des Führungsfahrzeugs bereitstellt. In dieser beispielhaften Konstellation profitieren alle Fahrzeuge der Fahrzeugkolonne durch geringere Kosten im Gegenwert einer Energieersparnis von 25 Prozent gegenüber einer Fahrt ohne Fahrzeugkolonne.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der zu unterstützende Verkehrsteilnehmer und der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer dazu eingerichtet, mit Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, d. h. Car2Car-Kommunikation, zu kommunizieren. So werden unnötige dritte Teilnehmer in der Datenaustauschkette, die zur Störanfälligkeit beitragen können, vermieden, und das System kann unmittelbar auf Änderungen reagieren und bei der Vergütung diese Änderungen berücksichtigen, beispielsweise einen Wechsel des Führungsfahrzeugs oder das Hinzufügen von weiteren Fahrzeugen zur Fahrzeugkolonne oder das Ausscheiden von Fahrzeugen oder andere Parameteränderungen, z. B. eine Änderung der Geschwindigkeit der Fahrzeugkolonne.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Systems sind der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer ein oder mehrere abgestellte Fahrzeuge, jeweils mit (zumindest zunächst) deaktivierter Fahrzeugbeleuchtung, die dazu ausgelegt sind, als Unterstützungsmaßnahme die jeweilige Fahrzeugbeleuchtung zu aktivieren. Auf diese Weise können die Fahrzeugleuchten von abgestellten Fahrzeugen anderen Verkehrsteilnehmern, beispielsweise Fußgängern oder Radfahrern, als bei Bedarf aktivierbare Beleuchtung oder Zusatzbeleuchtung dienen. Diese Unterstützungsmaßnahme kann beispielsweise nachts auf großen Parkplätzen oder in schlecht beleuchteten Straßen vorteilhaft sein, um die Sicht zu verbessern und das Sicherheitsgefühl zu vergrößern.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Unterstützungsanforderungseinrichtung eine für einen Fußgänger oder Radfahrer als zu unterstützendem Verkehrsteilnehmer tragbare Einrichtung, die dazu ausgelegt ist, als Unterstützungsmaßnahme eine Aktivierung der jeweiligen Fahrzeugbeleuchtung von unterstützenden Verkehrseilnehmern in einem Umgebungsbereich der Unterstützungsanforderungseinrichtung anzufordern. Bei der Unterstützungsanforderungseinrichtung kann es sich beispielsweise um ein tragbares Spezialgerät mit einer geeigneten Kommunikationsschnittstelle handeln, aber auch um ein Smartphone, auf dem eine App installiert ist, durch die das Smartphone, wenn dessen Prozessor die App ausführt, die gewünschte Funktionalität bereitstellt. Bedient der Fußgänger oder Radfahrer die Unterstützungsanforderungseinrichtung, um die Beleuchtung als Unterstützungsmaßnahme anzufordern, wird die Anforderung an zum System gehörige abgestellte Fahrzeuge mit deaktivierter Beleuchtungseinrichtung im Umgebungsbereich gesendet und diese veranlasst, ihre Beleuchtung zu aktivieren. Der Umgebungsbereich bestimmt sich durch die Position der Unterstützungsanforderungseinrichtung, beispielsweise als kreisförmiger Bereich um diese Position, wobei der Radius beispielsweise wählbar sein kann. So kann der Fußgänger oder Radfahrer eine Abwägung treffen zwischen der Anzahl und der Entfernung der bedarfsweise aktivierten Beleuchtungsquellen und den dadurch entstehenden Vergütungskosten. Die Höhe der Vergütung ist beispielsweise abhängig von der Zeitdauer der Aktivierung. Zusätzlich oder alternativ kann die Höhe der Vergütung auch von der Orientierung der Beleuchtung, d. h. von der Richtung des ausgeleuchteten Bereichs relativ zu der Position des Fußgängers oder Radfahrers mit der Unterstützungsanforderungseinrichtung abhängen.
  • In einer besonders bevorzugten beispielhaften Ausführungsform ist die Unterstützungsanforderungseinrichtung dazu eingerichtet, die Erfassung eines Bewegungspfads des zu unterstützenden Verkehrsteilnehmers und eine Anpassung des Umgebungsbereichs in Abhängigkeit von dem erfassten Bewegungspfad zu veranlassen. Aus dem über einen bisherigen Zeitraum erfassten Bewegungspfad kann ein voraussichtlicher Bewegungspfad oder zumindest eine zu erwartende Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit geschätzt werden, so dass der Umgebungsbereich, in dem als Unterstützungsmaßnahme die Beleuchtungen der abgestellten Fahrzeuge aktiviert werden, daran angepasst werden kann. So können für die weitere Bewegung des Fußgängers oder Radfahrers eine hilfreiche Beleuchtung bereitstellende Beleuchtungseinrichtungen aktiviert werden und diese schneller wieder deaktiviert werden, wenn sie nicht mehr im angepassten Umgebungsbereich liegen, beispielsweise, weil sie bereits hinter dem sich bewegenden Fußgänger oder Radfahrer liegen. Auf diese Weise wird die Unterstützung durch die Beleuchtung optimiert und gleichzeitig die notwendige Vergütung reduziert.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Unterstützungsanforderungseinrichtung und der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer dazu eingerichtet, über einen Cloud-Dienst zu kommunizieren. Bei einer Cloud-basierten Kommunikation kann auch die Erfassung von Positionsdaten der Unterstützungsanforderungseinrichtung über der Zeit durch einen Cloud-basierten Dienst, der dann ggf. auch die Positionsdaten der anderen Verkehrsteilnehmer empfängt, erfolgen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Positionsinformationen der Unterstützungsanforderungseinrichtung von dieser selbst erfasst werden und an den Cloud-basierten Dienst gesendet werden. In Abhängigkeit von den Positionsinformationen und ggf. der Auswertung des bisherigen Bewegungspfades wird der angepasste Umgebungsbereich ermittelt und abgestellte Fahrzeuge im angepassten Umgebungsbereich, insbesondere entlang des vorhergesagten Bewegungspfades, als unterstützende Verkehrsteilnehmer aufgefordert, ihre Beleuchtung zu aktivieren, zumindest solange sie sich im angepassten Umgebungsbereich befinden. Über den Cloud-Dienst wird dann unter Verwendung der Kryptowährung eine Vergütung für die Unterstützungsmaßnahme an die unterstützenden Verkehrsteilnehmer übermittelt, wobei die Höhe der Vergütung vom Ausmaß der Unterstützung abhängt, beispielsweise von der Dauer der Aktivierung der jeweiligen Beleuchtungseinrichtungen und/oder deren Beitrag zur Ausleuchtung des Umgebungsbereichs der Unterstützungsanforderungseinrichtung des zu unterstützenden Verkehrteilnehmers, hier also des Fußgängers oder Radfahrers. In einer weiteren Ausführungsform kann der erforderliche Datenaustausch auch über direkte Kommunikation der Unterstützungsanforderungseinrichtung mit den abgestellten Fahrzeugen erfolgen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern mit einem System gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung einen Schritt des Anforderns einer Unterstützungsmaßnahme für einen zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer mit einer Unterstützungsanforderungseinrichtung, sowie einen Schritt des Bereitstellens einer angeforderten Unterstützungsmaßnahme durch einen oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer. Zudem umfasst das Verfahren einen Schritt des Ermittelns einer jeweiligen Höhe der Vergütung abhängig von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme und einen Schritt des Veranlassens, durch die Unterstützungsanforderungseinrichtung, einer Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung. Somit werden die Vorteile und Besonderheiten des erfindungsgemäßen Systems zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern auch im Rahmen eines geeigneten Betriebsverfahrens für das System umgesetzt.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich. Die Erfindung wird nachstehend auch im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die begleitenden Abbildungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Systems zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Systems zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Verfahrens zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend und nachstehend beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • In 1 wird eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Systems zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das System 100 drei Fahrzeuge als Verkehrsteilnehmer, die zusammen eine Fahrzeugkolonne bilden, bei der einem Führungsfahrzeug 101 in geringem Abstand ein erstes Folgefahrzeug 102 und ein zweites Folgefahrzeug 103 folgen, so dass durch den Windschatten des Führungsfahrzeugs 101 das erste Folgefahrzeug die gefahrene Strecke mit einem geringeren Energieverbrauch zurücklegen kann und das zweite Folgefahrzeug 103 sowohl vom Windschatten des Führungsfahrzeugs 101 als auch dem des ersten Folgefahrzeugs 102 profitiert und seinen Energieverbrauch noch weiter verringern kann. Das zweite Folgefahrzeug 103 als zu unterstützender Verkehrsteilnehmer umfasst eine Unterstützungsanforderungseinrichtung 104. Die Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 ist dazu ausgelegt, dass das zweite Folgefahrzeug 103 als zu unterstützender Verkehrsteilnehmer damit die Fahrt in der Fahrzeugkolonne zur Windschatten-Ausnutzung als Unterstützungsmaßnahme anfordert. Das Führungsfahrzeug 101 als unterstützender Verkehrsteilnehmer stellt die angeforderte Unterstützungsmaßnahme bereit, ebenso das erste Folgefahrzeug 102 als weiterer unterstützender Verkehrsteilnehmer. Für die erforderliche Kommunikation verfügt das zweite Folgefahrzeug 103 über ein erstes Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul 105, das Führungsfahrzeug 101 über ein zweites Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul 106 und das erste Folgefahrzeug über ein drittes Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul 107. Die Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 ist außerdem dazu ausgelegt, eine Vergütung der unterstützenden Verkehrsteilnehmer, d. h. des Führungsfahrzeugs 101 und des ersten Folgefahrzeugs 102, für die Unterstützungsmaßnahme zu veranlassen. Die Vergütung erfolgt mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung und die jeweilige Höhe der Vergütung wird von der Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 anhand von Energieverbrauchsinformationen ermittelt, die das zweite Folgefahrzeug 103 von dem Führungsfahrzeug 101 und dem ersten Folgefahrzeug 102 empfängt und die in Relation zum eigenen Energieverbrauch des zweiten Folgefahrzeugs 103 gesetzt werden. Hierzu und zur Verarbeitung und Aktualisierung der Guthaben an Kryptowährung weist die Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 eine programmierbare Vorrichtung (nicht gezeigt) auf, d. h. einen Prozessor und einen Speicher, wobei der Prozessor mit Anweisungen, die als Code im Speicher abgelegt sind, programmierbar ist, die Guthabenänderungen für jeden Verkehrsteilnehmer des Systems 100 zu verschlüsseln und jeweils hierfür erzeugten Blockchains hinzuzufügen. Der Speicher dient auch zum lokalen Speichern der erzeugten Blockchains.
  • Das Führungsfahrzeug verfügt über eine erste Unterstützungsbereitstellungseinrichtung 108. Diese weist zum einen genau wie die Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 geeignete Blockchain-Verarbeitungsmittel auf, d.h. zumindest einen Prozessor und einen Speicher sowie Code-Anweisungen, deren Ausführung den Prozessor veranlassen, empfangene, von der Unterstützungsanforderungseinrichtung 104 geänderte Kryptowährung-Blockchain-Daten zu verwalten. Das erste Folgefahrzeug 102 weist eine zweite Unterstützungsbereitstellungseinrichtung 109 auf, die eine der ersten Unterstützungsbereitstellungseinrichtung 108 entsprechende Funktionalität für das erste Folgefahrzeug 102 bereitstellt. In einer Ausführungsform kann die zweite Unterstützungsbereitstellungseinrichtung 109 zusätzlich auch die Funktionen einer Unterstützungsanforderungseinrichtung bereitstellen, um ihrerseits die Vergütung der Unterstützung durch das Führungsfahrzeug 101 durchführen zu können. In 1 ist die Bewegungsrichtung 110 der Fahrzeugkolonne in Richtung des angegebenen Pfeils. In einer bevorzugten Ausführungsform verfügen alle Verkehrsteilnehmer des Systems 100 über Module, die sowohl die Funktionalität einer Unterstützungsbereitstellungseinrichtung als auch einer Unterstützungsanforderungseinrichtung bereitstellen. Auf diese Weise kann die Reihenfolge der Fahrzeugkolonne geändert werden, ohne dass Konstellationen entstehen können, in denen die aktuelle Unterstützungsmaßnahme nicht angemessen vergütet werden kann.
  • In 2 wird eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Systems zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das System 200 eine Unterstützungsanforderungseinrichtung 201, bei der es sich um eine für einen Fußgänger 202 oder Radfahrer (nicht gezeigt) als zu unterstützendem Verkehrsteilnehmer tragbare Einrichtung handelt, beispielsweise um ein mit einer geeigneten App programmiertes Smartphone, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 dazu ausgelegt ist, als Unterstützungsmaßnahme eine Aktivierung der jeweiligen Fahrzeugbeleuchtung von abgestellten Fahrzeugen 203, 204, 205 als unterstützenden Verkehrseilnehmern anzufordern, wenn diese sich in einem Umgebungsbereich 206 der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 befinden. Die unterstützenden Verkehrsteilnehmer sind in der gezeigten Ausführungsform des Systems 200 abgestellte Fahrzeuge auf einem Parkplatz mit zunächst deaktivierter Fahrzeugbeleuchtung, die dazu ausgelegt sind, als Unterstützungsmaßnahme die jeweilige Fahrzeugbeleuchtung zu aktivieren, wenn sie sich im Umgebungsbereich 206 der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 befinden, und diese wieder zu deaktivieren, wenn sie sich nicht mehr im Umgebungsbereich 206 befinden. Die Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 ist zudem dazu ausgelegt, eine Vergütung der unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme, d. h. der abgestellten Fahrzeuge, sofern diese auf Anforderung zumindest zeitweise ihre Beleuchtung aktivieren, zu veranlassen. Dabei erfolgt die Vergütung mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung, und die jeweilige Höhe der Vergütung wird abhängig von dem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme, beispielsweise anhand der Zeitdauer der Aktivierung der jeweiligen Fahrzeugbeleuchtung, ermittelt.
  • In der gezeigten Ausführungsform verfügen alle abgestellten Fahrzeuge 203, 204, 205 über jeweils ein Kommunikationsschnittstellenmodul 207 und eine Unterstützungsbereitstellungseinrichtung 208, die nach Erhalt einer Unterstützungsanforderung die Aktivierung der fahrzeugeigenen Beleuchtung steuert. Ebenso verfügt die Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 über ein geeignetes Kommunikationsschnittstellenmodul (nicht gezeigt), um mit den abgestellten Fahrzeugen zu kommunizieren. Dabei kann es sich um eine direkte Kommunikation handeln oder um eine Kommunikation über einen Cloud-Server (nicht gezeigt), wobei die Berechnung des Umgebungsbereichs 206 und der zu übertragenden Vergütung in Abhängigkeit von der Aktivierungszeit der jeweiligen Fahrzeugbeleuchtungen entweder von der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 oder dem Cloud-Server basierend auf von den Fahrzeugen empfangenen Aktivierungszeiten für die jeweilige Beleuchtung durchgeführt wird. Die Vergütung erfolgt mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung und die jeweilige Höhe der Vergütung wird beispielsweise anhand der Aktivierungszeiten der Fahrzeugbeleuchtungen ermittelt. Zur Verarbeitung und Aktualisierung der Guthaben an Kryptowährung weist die Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 eine programmierbare Vorrichtung (nicht gezeigt) auf, d.h. zumindest einen Prozessor und einen Speicher, wobei der Prozessor mit Anweisungen, als Code im Speicher abgelegt, programmierbar ist, die Guthabenänderungen für jeden Verkehrsteilnehmer des Systems 200 zu verschlüsseln und jeweils hierfür erzeugten Blockchains hinzuzufügen. Der Speicher dient auch zum lokalen Speichern der erzeugten Blockchains. Auch die Unterstützungsbereitstellungseinrichtungen 208 der abgestellten Fahrzeuge des Systems 200 weisen genau wie die Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 geeignete Blockchain-Verarbeitungsmittel auf, d. h. zumindest einen Prozessor und einen Speicher sowie Code-Anweisungen, deren Ausführung den Prozessor veranlassen, empfangene, von der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 geänderte Kryptowährung Blockchain-Daten zu verwalten.
  • Der Umgebungsbereich 206 wird in Abhängigkeit von einem erfassten Bewegungspfad 209 des Fußgängers 202 angepasst, wobei ein voraussichtlicher Bewegungspfad 210 fortlaufend neu berechnet wird. In 2 ist das System 200 in einer Situation gezeigt, in der sich der Fußgänger 202 mit der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 von links nach rechts übe den Parkplatz bewegt. Das erste abgestellte Fahrzeug 203 befindet sich innerhalb des ermittelten Umgebungsbereichs 206 der Unterstützungsanforderungseinrichtung 201 und hat daher wie angefordert seine Beleuchtung aktiviert. Das zweite abgestellte Fahrzeug 204 befindet sich in Bewegungsrichtung des Fußgängers 202, aber noch außerhalb des Umgebungsbereichs 206 und hat daher noch keine Unterstützungsanforderung erhalten, seine Beleuchtung zu aktivieren. Das dritte abgestellte Fahrzeug 205 hat seine Beleuchtung bereits wieder deaktiviert, weil es sich nicht mehr im Umgebungsbereich 206 befindet.
  • In 3 wird eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Verfahrens 300 zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Verfahren 300 sieht ein Anfordern 301 einer Unterstützungsmaßnahme für einen zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer mit einer Unterstützungsanforderungseinrichtung vor, sowie ein Bereitstellen 302 einer angeforderten Unterstützungsmaßnahme durch einen oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer. Zudem umfasst das Verfahren ein Ermitteln 303 einer jeweiligen Höhe der Vergütung abhängig von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme und ein Veranlassen 304, durch die Unterstützungsanforderungseinrichtung, einer Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung.
  • Es versteht sich, dass Verfahrensschritte, obwohl gemäß einer gewissen geordneten Reihenfolge beschrieben, zum Teil in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden könnten. Es versteht sich weiterhin, dass gewisse Schritte gleichzeitig oder nacheinander, einfach oder mehrfach durchgeführt werden können, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse, hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten: Es werden die vorliegenden Beschreibungen zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten nicht als Beschränkung des offenbarten Gegenstands aufgefasst werden.
  • Die Figuren sind nicht notwendigerweise detailgetreu und maßstabsgetreu und können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um einen besseren Überblick zu bieten. Daher sind hier offenbarte funktionale Einzelheiten nicht einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als anschauliche Grundlage, die dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik Anleitung bietet, um die vorliegende Erfindung auf vielfältige Weise einzusetzen.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung soll daher nicht auf einzelne Ausführungsformen beschränkt sein, sondern lediglich durch die beigefügten Ansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern
    101
    Führungsfahrzeug
    102
    erstes Folgefahrzeug
    103
    zweites Folgefahrzeug 103
    104
    Unterstützungsanforderungseinrichtung
    105
    erstes Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul
    106
    zweites Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul
    107
    drittes Car2Car-Kommunikationsschnittstellenmodul
    108
    erste Unterstützungsbereitstellungseinrichtung
    109
    zweite Unterstützungsbereitstellungseinrichtung
    110
    Bewegungsrichtung der Fahrzeugkolonne
    200
    System zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern
    201
    Unterstützungsanforderungseinrichtung
    202
    Fußgänger
    203
    erstes abgestellte Fahrzeug
    204
    zweites abgestellte Fahrzeug
    205
    drittes abgestellte Fahrzeug
    206
    Umgebungsbereich
    207
    Kommunikationsschnittstellenmodul
    208
    Unterstützungsbereitstellungseinrichtung
    209
    erfasster Bewegungspfad
    210
    voraussichtlicher Bewegungspfad
    300
    Verfahren zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern
    301
    Anfordern einer Unterstützungsmaßnahme
    302
    Bereitstellen einer angeforderten Unterstützungsmaßnahme
    303
    Ermitteln einer jeweiligen Höhe der Vergütung
    304
    Veranlassen einer Vergütung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9928746 B1 [0004]
    • WO 2017/190794 A1 [0005]
    • US 2017/0293296 A1 [0006]
    • CN 107679794 [0007]
    • US 9858832 B1 [0008]

Claims (10)

  1. System (100, 200) zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern, umfassend - eine Unterstützungsanforderungseinrichtung (104, 201), dazu ausgelegt, dass ein zu unterstützender Verkehrsteilnehmer damit eine Unterstützungsmaßnahme anfordert; und - ein oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer, dazu ausgelegt, eine angeforderte Unterstützungsmaßnahme bereitzustellen; wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung (104, 201) außerdem dazu ausgelegt ist, eine Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergütung mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung erfolgt und eine jeweilige Höhe der Vergütung von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme abhängt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das System (100) den zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer umfasst, die Unterstützungsanforderungseinrichtung (104) von dem zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer umfasst ist und ein erster unterstützender Verkehrsteilnehmer ein Führungsfahrzeug (101) einer Fahrzeugkolonne ist, das als Unterstützungsmaßnahme zumindest Windschatten für ein zu unterstützendes Folgefahrzeug (103) der Fahrzeugkolonne als zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer bereitstellt.
  3. System nach Anspruch 2, umfassend mindestens ein unterstützendes Folgefahrzeug (102) als mindestens einen weiteren unterstützenden Verkehrsteilnehmer, das als Unterstützungsmaßnahme zumindest weiteren Windschatten für das zu unterstützende Folgefahrzeug (103) bereitstellt, und wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung (104) außerdem dazu ausgelegt ist, eine weitere Vergütung des mindestens einen weiteren unterstützenden Verkehrsteilnehmers für die Unterstützungsmaßnahme mit der Blockchain-basierten Kryptowährung zu veranlassen.
  4. System nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung (104) außerdem dazu ausgelegt ist, von unterstützenden Verkehrsteilnehmern einen Energieverbrauchswert zu empfangen und eine jeweilige Höhe der Vergütung in Abhängigkeit von Abweichungen von einem mittleren Energieverbrauchswert von unterstützenden Verkehrsteilnehmern und unterstütztem Verkehrsteilnehmer zu ermitteln.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der zu unterstützende Verkehrsteilnehmer und der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer dazu eingerichtet sind, mit Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation zu kommunizieren.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer ein oder mehrere abgestellte Fahrzeuge (203, 204, 205) mit deaktivierter Fahrzeugbeleuchtung sind, die dazu ausgelegt sind, als Unterstützungsmaßnahme die jeweilige Fahrzeugbeleuchtung zu aktivieren.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung (201) eine für einen Fußgänger (202) oder Radfahrer als zu unterstützendem Verkehrsteilnehmer tragbare Einrichtung ist, die dazu ausgelegt ist, als Unterstützungsmaßnahme eine Aktivierung der jeweiligen Fahrzeugbeleuchtung von unterstützenden Verkehrseilnehmern in einem Umgebungsbereich (206) der Unterstützungsanforderungseinrichtung (201) anzufordern.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung (201) dazu eingerichtet ist, die Erfassung eines Bewegungspfads des zu unterstützenden Verkehrsteilnehmers und eine Anpassung des Umgebungsbereichs in Abhängigkeit von dem erfassten Bewegungspfad (209) zu veranlassen.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Unterstützungsanforderungseinrichtung und der eine oder die mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer dazu eingerichtet sind, über einen Cloud-Dienst zu kommunizieren.
  10. Verfahren (300) zum Vergüten von Unterstützungsmaßnahmen von Verkehrsteilnehmern mit einem System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend - Anfordern (301) einer Unterstützungsmaßnahme für einen zu unterstützenden Verkehrsteilnehmer mit einer Unterstützungsanforderungseinrichtung; - Bereitstellen (302) einer angeforderten Unterstützungsmaßnahme durch einen oder mehrere unterstützende Verkehrsteilnehmer; - Ermitteln (303) einer jeweiligen Höhe der Vergütung abhängig von einem jeweiligen Ausmaß der bereitgestellten Unterstützungsmaßnahme; und - Veranlassen (304), durch die Unterstützungsanforderungseinrichtung, einer Vergütung des einen oder der mehreren unterstützenden Verkehrsteilnehmer für die Unterstützungsmaßnahme mit einer Blockchain-basierten Kryptowährung.
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