DE102019203421A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils Download PDF

Info

Publication number
DE102019203421A1
DE102019203421A1 DE102019203421.7A DE102019203421A DE102019203421A1 DE 102019203421 A1 DE102019203421 A1 DE 102019203421A1 DE 102019203421 A DE102019203421 A DE 102019203421A DE 102019203421 A1 DE102019203421 A1 DE 102019203421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
functionality
current intensity
characteristic
change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019203421.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019203421B4 (de
Inventor
Thorsten Maucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102019203421.7A priority Critical patent/DE102019203421B4/de
Priority to US16/801,316 priority patent/US11867764B2/en
Priority to JP2020034781A priority patent/JP2020172250A/ja
Priority to CN202010167963.6A priority patent/CN111688659A/zh
Publication of DE102019203421A1 publication Critical patent/DE102019203421A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019203421B4 publication Critical patent/DE102019203421B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/003Machine valves
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1844Monitoring or fail-safe circuits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils für ein Bremssystem bei einem Kraftfahrzeug, wobei das Ventil einen Anker und eine Spule beinhaltet und der Anker bei einer Ansteuerung des Ventils durch ein magnetisches Feld der Spule bewegt wird und ein durch die Position des Ankers definierter Luftspalt des Ventils verringert wird. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren dabei die folgenden Schritte: Ermittlung einer Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils, Analyse einer Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils, Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils auf Basis der Analyse der Charakteristik der Stromstärke. Auch ist eine Vorrichtung vorgesehen, die entsprechend ausgestaltet ist, das Verfahren auszuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils für ein Bremssystem bei einem Kraftfahrzeug, wobei das Ventil einen Anker und eine Spule beinhaltet und der Anker bei einer Ansteuerung des Ventils durch ein magnetisches Feld der Spule bewegt wird und ein durch die Position des Ankers definierter Luftspalt des Ventils verringert wird. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren dabei die folgenden Schritte: Ermittlung einer Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils, Analyse einer Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils, Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils auf Basis der Analyse der Charakteristik der Stromstärke. Auch ist eine Vorrichtung vorgesehen, die entsprechend ausgestaltet ist, das Verfahren auszuführen.
  • Stand der Technik
  • Mit der Einführung von hoch automatisierten Fahren werde höhere Anforderungen an die Verfügbarkeit eines Bremssystems gestellt. Ab den SAE J3016 Level 3 besteht bspw. die Anforderung den Verzögerungsaktuator redundant darzustellen. Für das primäre als auch für das redundante Bremssystem muss auch im Standbybetrieb sichergestellt werden, dass keine schlafenden bzw. unbemerkten Fehler vorhanden sind. Jedoch besteht bei Stellern mit einer hydraulischen Pumpe-Ventil-Einheit als Fehlerbild verklemmte Ventile (bspw. „stuck close“ bzw. „stuck open“). Diese werden zumeist indirekt durch das Wegbleiben des Verzögerungsaufbaus festgestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteilhaft ermöglicht hingegen das erfindungsgemäße Verfahren ein entsprechendes Fehlerbild mit einem einfachen Test zu erkennen.
  • Ermöglicht wird dies gemäß der Erfindung durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren vorgesehen zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils für ein Bremssystem bei einem Kraftfahrzeug, wobei das Ventil einen Anker und eine Spule beinhaltet und der Anker bei einer Ansteuerung des Ventils durch ein magnetisches Feld der Spule bewegt wird und ein durch die Position des Ankers definierter Luftspalt des Ventils verringert wird. Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren dabei die folgenden Schritte:
    • - Ermittlung einer Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils,
    • - Analyse einer Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils,
    • - Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils auf Basis der Analyse der Charakteristik der Stromstärke.
  • Hierunter wird verstanden, dass nicht indirekt über die Messung des Aufbaus eines hydraulischen Drucks die Funktionsfähigkeit eines Ventils überprüft wird. Vielmehr wird die Funktionsfähigkeit direkt durch eine Messung einer elektrischen Kenngröße des Ventils ermittelt. Als elektrische Kenngröße wird die Stromstärke herangezogen. Es wurde identifiziert, dass mittels der ermittelten Stromstärke ein direkter Rückschluss auf eine tatsächliche Bewegung des Ventilstößels ermöglicht werden kann. So wird bei einem Magnetventil bei einer Betätigung, d.h. Bestromung, des Ventils der Anker bewegt und der Luftspalt des Magnets reduziert. Diese Reduzierung des Luftspalts bewirkt eine Änderung der magnetischen Suszeptibilität im Spule-Anker-Kreis und bewirkt einen Stromverlauf. Eine Analyse dieses Stromverlaufs kann eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des Ventils ermöglichen. So kann bei dem Vorliegen von spezifischen Charakteristiken im Stromstärkeverlauf bspw. eine Funktionsfähigkeit mit einer hohen Wahrscheinlichkeit korrekt bewertet werden. Bspw. sei hier das Erkennen eines lokalen Maximums genannt. Fehlen die spezifischen Charakteristiken, kann hingegen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von einem Fehlerfall ausgegangen werden. Alternativ kann ein Fehlerfall auch an eigenen spezifische Charakteristiken des Stromwerteverlaufs erkannt werden.
  • Als Charakteristik der Stromstärke wird bspw. der zeitliche Verlauf der Stromstärke verstanden. Selbstverständlich können auch einzelne Werte bspw. Extremstellen im Stromstärkeverlauf hierunter verstanden werden. Eine Aufbereitung der ermittelten Stromstärke wie bspw. Bildung einer zeitlichen Änderungsrate der Stromstärke sind ebenfalls als Charakteristik der Stromstärke zu verstehen.
  • In vorteilhafter Weise wird ausschließlich der Stromverlauf analysiert, um eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des Ventils zu erlangen. Das heißt es werden keine anderen ermittelten Messgrößen hierbei berücksichtigt, insbesondere nicht der hydraulische Druck.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens erfolgt zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Ventils keine Aktivierung eines Druckerzeugers für das hydraulische Bremssystem erfolgt.
  • Hierunter wird verstanden, zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Ventils kein Druckaufbau erfolgt. Es erfolgt also lediglich eine Ansteuerung des Ventils - jedoch ohne Ansteuerung eines Hydraulikdruckerzeugers. Eine Analyse der Funktionsfähigkeit des Ventils erfolgt also ohne Analyse des (aktuell vorliegenden) Hydraulikdrucks. Dies bedeutet, dass die Prüfung der Funktionsfähigkeit nicht als sogenannter aktiver Test ausgeführt wird. Als aktiver Test wird ein Test bezeichnet, bei welchem bspw. das Hydraulikaggregat zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiv Bremsdruck aufbaut, die Ventile werden entsprechend geschalten und der in der Radbremse anliegende Druck gemessen und analysiert. Auf Basis der bekannten Eingangsinformationen kann anhand des gemessenen Drucks beurteilt werden, ob die Ventile vollständig funktionsfähig sind. Durch die aktiven Tests steigt jedoch die hydraulische Last im Steller über die Lebenszeit des Bremssystems. Weiterhin finden aktive Test im Komfortbereich des Fahrens statt. Dies führt zu erhöhten Anforderungen bezüglich Geräusch und Vibration (NVH). Diese Anforderungen erfordern zusätzliche kostenintensive Dämpfungsmaßnahmen. Auch sind aktive Tests sin komplex und haben eine starke Rückwirkung auf das Gesamtsystem. Der vorgestellte Ansatz vermeidet jedoch in vorteilhafter Weise die Notwendigkeit eines solchen aktiven Tests.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt entsprechend die Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Ventils als passiver Test. Insbesondere erfolgt die Überprüfung der Funktionsfähigkeit während einem regulären Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Verfahrens wird das Ventil als funktionsfähig bewertet, wenn die Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung eine definierte Bedingung erfüllt.
  • Hierunter wird verstanden, dass eine volle Funktionsfähigkeit des zu überprüfenden Ventils angenommen wird, wenn die Charakteristik der Stromstärke eine definierte Bedingung erfüllt. Natürlich kann hierunter auch verstanden werden, dass die Charakteristik der Stromstärke mehrere definierte Bedingungen erfüllen muss. Vorteilhaft beziehen sich jedoch alle definierten Bedingungen auf die Stromstärke und sind über die ermittelten Stromstärkewerte zu überprüfen.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens wird das Ventil als nicht-funktionsfähig bewertet, wenn die Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung eine definierte Bedingung nicht erfüllt.
  • Hierunter wird verstanden, dass falls eine definierte Bedingung im Stromwerteverlauf nicht erkannt wird, von einem Fehlerfall im Ventil ausgegangen wird. Es ist also nicht notwendig, dass eine bestimmte Charakteristik identifiziert wird, um auf einen Fehlerfall zu bewerten. Wird vielmehr eine bestimmte Bedingung, welche einen Gut-Fall beschreibt, nicht identifiziert, wird von einem Fehlerfall ausgegangen. Hierdurch kann die Sicherheit erhöht werden.
  • In einer alternativen Weiterbildung des Verfahrens wird zur Analyse der Charakteristik der Stromstärke eine Änderungsrate der Stromstärke ermittelt wird.
  • Hierunter wird verstanden, dass eine zeitliche Ableitung des ermittelten Stromstärkeverlaufs gebildet wird. Die Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils erfolgt entsprechend auf Basis der Änderungsrate der Stromstärke.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das Ventil als funktionsfähig bewertet, wenn die Änderungsrate der Stromstärke eine definierte Bedingung erfüllt.
  • Hierunter wird verstanden, dass von einem funktionsfähigen Ventil ausgegangen wird, wenn eine zeitliche Ableitung des ermittelten Stromstärkeverlaufs einen definierten Wert erreicht.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Verfahrens wird das Ventil als funktionsfähig bewertet, wenn die Änderungsrate der Stromstärke einen Vorzeichenwechsel ausbildet.
  • Hierunter wird verstanden, dass von einem funktionsfähigen Ventil ausgegangen wird, wenn eine zeitliche Ableitung des ermittelten Stromstärkeverlaufs einen Nulldurchgang aufweist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird das Ventil als funktionsfähig bewertet, wenn die Änderungsrate einen definierten Schwellenwert erreicht, insbesondere nach einem Vorzeichenwechsel einen definierten Schwellenwert erreicht.
  • Hierunter wird verstanden, dass von einem funktionsfähigen Ventil ausgegangen wird, wenn eine zeitliche Ableitung des ermittelten Stromstärkeverlaufs einen Nulldurchgang aufweist und einen definierten negativen Schwellenwert erreicht.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens erfolgt die Überprüfung der Funktionsfähigkeit zu einem definierten Zeitpunkt, insbesondere bei einem Start einer automatisierten Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs und/oder während der Ausführung einer automatisierten Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs.
  • Hierunter wird verstanden, dass die Ansteuerung des Ventils zu einem definierten Zeitpunkt erfolgt. Die Ermittlung der Stromstärke erfolgt selbstverständlich ebenfalls zu dem beschriebenen definierten Zeitpunkt.
  • In einer möglichen Weiterbildung des Verfahrens umfasst das Verfahren den folgenden Schritt: Ausführung einer definierten Maßnahme auf Basis der Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils.
  • Hierunter wird verstanden, dass bspw. eine definierte Maßnahme ausgeführt wird, wenn das Ventil als nicht-funktionsfähig bewertet wird. Bspw. kann in einem solchen Fall eine Adaption der Ventilsteuerung, bzw. Ventilregelung im gesamten Bremssystem erfolgen, um den Ausfall des Ventils bestmöglich zu kompensieren. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Adaption einer definierten Fahrfunktion erfolgen. Bspw. kann die Freigabe einer bestimmten automatisierten Fahrfunktion verweigert werden, da das Ventil und damit das Bremssystem nicht vollumfänglich funktioniert. Weiterhin kann als Maßnahme ein Fehlereintrag in den Fehlerspeicher des Fahrzeugs erfolgen. Selbstverständlich kann auch ein Warnhinweis oder eine sonstige Information an den Fahrer und/oder Dritte ausgegeben werden.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein. Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind. Als Vorrichtung kann in diesem Sinne ein Steuergerät verstanden werden. Weiterhin kann auch ein Ventil verstanden werden, welches ausgestaltet ist das Verfahren umzusetzen. Weiterhin kann auch das entsprechend eingerichtete Hydraulikaggregat oder/und das Bremssystem als derartige Vorrichtung verstanden werden.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Ausführungsformen
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeit der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Figuren.
  • Von den Figuren zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Bremssystems; und
    • 2 einen ermittelten Verlauf einer Stromstärke sowie deren Änderungsrate während einer Ansteuerung eines Magnetventils, und
    • 3 Verfahrensschritte eines Ausgestaltungsbeispiels.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines hydraulischen Bremssystem 2 für ein nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug 1. Mittels des Bremssystems 2 werden die vier Räder 3 des Kraftfahrzeugs 1 gebremst. Die Räder 3 weisen dafür nicht näher dargestellte hydraulische Radbremsen auf. Das Bremssystem 2 umfasst ein Hydraulikaggregat 4 und ein Steuergerät 5. Das Hydraulikaggregat 4 weist weiterhin einen Druckerzeuger 6 sowie wenigstens ein Ventil 7 auf. Der Druckerzeuger 6 ist bspw. ein Elektromotor welcher eine Kolbenpumpe antreibt. Die Ventile 7 sind bspw. elektromagnetische Ventile. Diese umfassen eine Spule, die bei Ansteuerung ein magnetisches Feld erzeugen. Dieses magnetische Feld wirkt auf einen beweglichen Anker, welcher durch das magnetische Feld aus seiner Ruhelage in eine ausgelenkte Lage bewegt wird. Die Position des Ankers definiert einen Luftspalt im Magnet, bspw. zwischen dem Anker und dem Stator. Das magnetische Feld bewirkt eine Änderung der Position des Ankers. Hierdurch wird auch der Luftspalt verändert. Bspw. verringert sich der Luftspalt bei einer Auslenkung des Ankers aus seiner stromlos geschlossenen Position. Die Ventile können stromlos geschlossen ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich können Ventile stromlos offen ausgestaltet sein. Die konstruktive Ausgestaltung derartiger Ventile kann sehr unterschiedlich sein und wird anbei nicht dargestellt.
  • 2 zeigt einen ermittelten Verlauf einer Stromstärke (I) sowie deren Änderungsrate (dl) über die Zeit (t) während einer Ansteuerung eines Magnetventils. Für den Test der Funktionsfähigkeit des Ventils erfolgt zu einem definierten Trigger-Zeitpunkt eine Bestätigung (d.h. Ansteuerung) des Ventils. Der Strom wird über eine hochfrequente Auslese-Elektronik gemessen und differenziert. Durch das Betätigen bewegt sich der Anker und der Luftspalt des Ventils wird geschlossen. Dieses schließen bewirkt eine Änderung der magnetische Suszeptibilität im Spule-Ankerkreis was eine Änderung des magnetischen Flusses erzeugt. Dieser Zusammenhang bewirkt den in dargestellten charakteristischen Stromverlauf eines betätigten Sitzventiles. Hierbei ist zu erkennen, dass die Stromstärke zunächst ansteigt. Anschließend bildet der Verlauf der Stromstärke ein Maxima. An diesem Punkt zeigt die Änderungsrate einen Nulldurchgang - vom Positiven ins Negative. Nach dem ersten lokalen Maximum der Stromstärke sinkt die Stromstärke aufgrund der geänderten magnetischen Suszeptibilität. Sobald der Luftspalt vollständig geschlossen ist, ergibt sich ein lokales Minimum in dem Verlauf der Stromstärke, welche im Anschluss wieder ansteigt. Das Minimal ist kein stationärer Punkt, da nicht differenzierbar, wie die Änderungsrate zeigt. In der gezeigten beispielhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird ein negativer Schwellenwert für die Änderungsrate definiert. Dieser ist dargestellt durch die gestrichelte Linie parallel zur waagrechten Zeitachse. Mittels dieses Schwellenwertes wird definiert, ab welcher Veränderung der Stromstärke eine Funktionsfähigkeit des Ventils bestätigt, d.h. angenommen wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass zu dem besagten Zeitpunkt das lokale Maxima der Stromstärke bereits überschritten wurde (siehe Schnittpunkt gestrichelte vertikale Linie und Stromverlaufslinie). Der definierte Schwellenwert bildet somit eine Art Sicherheitsschwelle, wobei eine Funktionsfähigkeit erst dann angenommen wird, wenn diese Sicherheitsschwelle erfüllt ist. Hierdurch wird die Validität bei der Analyse der Funktionsfähigkeit verbessert und falsche Bewertungen vermieden.
  • In 3 ist eine Darstellung der Verfahrensschritte einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hierbei erfolgt in einem ersten Schritt S1 der Start des Verfahrens zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines oder mehrerer Ventile des hydraulischen Bremssystems eines Kraftfahrzeugs. Bspw. erfolgt der Start in Reaktion auf eine Aktivierung einer automatischen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs. Nach dem Start erfolgt in einem Schritt S2 die Betätigung des Ventils, bspw. mittels Bestromung. Die Betätigung des Ventils erfolgt insbesondere ohne zusätzliche Aktivierung eines Druckerzeuges im hydraulischen Bremssystem, insbesondere ohne zeitgleiche Bestromung des Elektromotors der Hydraulikpumpe. Während das Ventil betätigt wird, wird in einem Schritt S3 die Stromstärke ermittelt. Im nächsten Schritt S4 erfolgt eine Analyse der ermittelten Stromstärke. Genau genommen erfolgt eine Analyse des Verlaufs der ermittelten Stromstärken. Basierend auf dieser Analyse wird in einem Schritt S5 eine Bewertung vorgenommen, ob eine Funktionsfähigkeit des Ventils vorliegt oder das Ventil nicht funktionsfähig ist. Im Anschluss an die Bewertung kann im nächsten Schritt S6 eine definierte Aktion ausgeführt werden. Bspw. erfolgt eine Verweigerung einer Aktivierung einer automatisierten Fahrfunktion, bzw. eine Deaktivierung einer aktivierten automatisierten Fahrfunktion. Selbstverständlich kann dabei auch eine Information an den Fahrzeuginsassen erfolgen. Auch kann ein Eintrag in den Fehlerspeicher des Fahrzeugs erfolgen. Mit dem Schritt S7 wird das Verfahren beendet.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils (7) für ein Bremssystem (2) bei einem Kraftfahrzeug (1), wobei das Ventil (7) einen Anker und eine Spule beinhaltet und der Anker bei einer Ansteuerung des Ventils (7) durch ein magnetisches Feld der Spule bewegt wird und ein durch die Position des Ankers definierter Luftspalt des Ventils (7) verringert wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Ermittlung einer Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils (7), - Analyse einer Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung des Ventils (7), - Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils (7) auf Basis der Analyse der Charakteristik der Stromstärke.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Ventils (7) keine Aktivierung eines Druckerzeugers für das hydraulische Bremssystem (2) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ventil (7) als funktionsfähig bewertet wird, wenn die Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung eine definierte Bedingung erfüllt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ventil als nicht-funktionsfähig bewertet wird, wenn die Charakteristik der Stromstärke während der Ansteuerung eine definierte Bedingung nicht erfüllt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Analyse der Charakteristik der Stromstärke eine Änderungsrate der Stromstärke ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ventil als funktionsfähig bewertet wird, wenn die Änderungsrate der Stromstärke eine definierte Bedingung erfüllt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6 wobei das Ventil als funktionsfähig bewertet wird, wenn die Änderungsrate der Stromstärke einen Vorzeichenwechsel ausbildet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7 wobei das Ventil als funktionsfähig bewertet wird, wenn die Änderungsrate einen definierten Schwellenwert erreicht, insbesondere nach einem Vorzeichenwechsel einen definierten Schwellenwert erreicht.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Überprüfung der Funktionsfähigkeit zu einem definierten Zeitpunkt erfolgt, insbesondere bei einem Start einer automatisierten Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs (1) erfolgt und/oder während der Ausführung einer automatisierten Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs (1) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: - Ausführung einer definierten Maßnahme auf Basis der Bewertung der Funktionsfähigkeit des Ventils (7).
  11. Vorrichtung (2, 4, 5, 7), die eingerichtet ist, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  12. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
DE102019203421.7A 2019-03-13 2019-03-13 Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils Active DE102019203421B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019203421.7A DE102019203421B4 (de) 2019-03-13 2019-03-13 Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils
US16/801,316 US11867764B2 (en) 2019-03-13 2020-02-26 Method and device for checking the functionality of a solenoid valve
JP2020034781A JP2020172250A (ja) 2019-03-13 2020-03-02 電磁弁の機能能力を検査する方法および装置
CN202010167963.6A CN111688659A (zh) 2019-03-13 2020-03-11 用于检验电磁阀的功能性的方法和装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019203421.7A DE102019203421B4 (de) 2019-03-13 2019-03-13 Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019203421A1 true DE102019203421A1 (de) 2020-09-17
DE102019203421B4 DE102019203421B4 (de) 2021-02-25

Family

ID=72289380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019203421.7A Active DE102019203421B4 (de) 2019-03-13 2019-03-13 Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11867764B2 (de)
JP (1) JP2020172250A (de)
CN (1) CN111688659A (de)
DE (1) DE102019203421B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220196184A1 (en) * 2020-12-21 2022-06-23 Buerkert Werke Gmbh & Co. Kg Method of diagnosing a valve, diagnosis module, and valve
DE102021105528A1 (de) 2021-03-08 2022-09-08 Alexander Stahr Verfahren zum Betrieb einer thermischen Solaranlage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022953A1 (de) * 2008-05-09 2009-11-26 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben und Überwachen eines Magnetventils einer elektrischen Feststellbremse

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6111514A (en) * 1996-12-18 2000-08-29 Kelsey-Hayes Company Solenoid fail-safe using current feedback as a diagnostic input
US6545852B1 (en) * 1998-10-07 2003-04-08 Ormanco System and method for controlling an electromagnetic device
DE102012005936B4 (de) * 2012-03-26 2022-11-24 Bürkert Werke GmbH Magnetventil mit einer Zustandsüberwachungseinheit sowie Verfahren zur Zustandsüberwachung eines Magnetventils
DE102012014800A1 (de) * 2012-07-26 2014-05-15 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Schaltungsanordnung zur Erfassung einer Art eines Magnetventils
DE102016207915B4 (de) * 2016-05-09 2019-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Bestimmung des Bewegungsprofils eines Ankers in einem Magneten
DE102017208273A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Umschalten eines Magnetventils
IT201700096969A1 (it) * 2017-08-29 2019-03-01 Camozzi Automation S P A Dispositivo e metodo di diagnostica per elettrovalvole
CN109080621B (zh) * 2018-09-28 2020-11-13 中车株洲电力机车有限公司 一种磁浮列车液压制动系统的自动检测方法及装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022953A1 (de) * 2008-05-09 2009-11-26 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben und Überwachen eines Magnetventils einer elektrischen Feststellbremse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm SAE J3016 2018-06-15. Taxonomy and definitions for terms related to driving automation systems for on-road motor vehicles. S. 1-35. *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220196184A1 (en) * 2020-12-21 2022-06-23 Buerkert Werke Gmbh & Co. Kg Method of diagnosing a valve, diagnosis module, and valve
DE102020134425A1 (de) 2020-12-21 2022-06-23 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Verfahren zur Diagnose eines Ventils, Diagnosemodul sowie Ventil
DE102021105528A1 (de) 2021-03-08 2022-09-08 Alexander Stahr Verfahren zum Betrieb einer thermischen Solaranlage

Also Published As

Publication number Publication date
US20200292618A1 (en) 2020-09-17
US11867764B2 (en) 2024-01-09
DE102019203421B4 (de) 2021-02-25
JP2020172250A (ja) 2020-10-22
CN111688659A (zh) 2020-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1305682B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung wenigstens eines ventils
DE102019203421B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines elektromagnetischen Ventils
EP1957331B1 (de) Verfahren zum sicheren schliessen eines magnetventils
DE102017206508A1 (de) Elektrisches Bremssystem
DE102016225225A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Magnetventils
DE102016216973A1 (de) Steuervorrichtung und Verfahren zum Steigern mindestens eines Bremsdrucks in mindestens einem Radbremszylinder eines Bremssystems eines Fahrzeugs
DE102017117297A1 (de) Kontrollsystem für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug, Verfahren zur Kontrolle eines Kraftfahrzeugs, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
DE102017208937A1 (de) Bistabiles Magnetventil für ein hydraulisches Bremssystem und korrespondierendes hydraulisches Bremssystem
DE102008063771A1 (de) Bremssystem mit Wegsimulator
DE102016215293A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Leckage in einem hydraulischen Bremssystem
DE102014206717B4 (de) Druckspeichereinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Kraftstoff-Einspritzsystem, sowie Verfahren zum Betrieb einer derartigen Druckspeichereinrichtung
WO2020165285A1 (de) Bremssystem mit einer druckversorgungseinrichtung und einem sicherheitsgate für die bremskreise
DE102011006218A1 (de) Bremsanlage für Kraftfahrzeuge
DE102022102036A1 (de) Ausfallsicheres Bremssystem
DE102007016754A1 (de) Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit einer Bremsbetätigungseinheit
DE102018212279A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems sowie Bremssystem
DE19956553B4 (de) Verfahren zum Abschätzen des Druckes in einem Radbremszylinder und Steuereinheit zur Durchführung des Verfahrens
DE202021105878U1 (de) Bremssystem sowie Ventil mit zuschaltbarer Haltekraft
DE102018130681A1 (de) Verfahren zur Erkennung und Quantifizierung einer selbsthaltenden Eigenschaft eines Aktors, vorzugsweise eines Kupplungsaktors
DE102018122790A1 (de) Verfahren zur Prüfung einer Befüllung eines hydraulischen Kupplungsbetätigungssystems in einem Fahrzeug
DE102016100526A1 (de) Steuervorrichtung zum Steuern einer Bremsanlage für ein Fahrzeug, Bremsanlage für ein Fahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer Steuervorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen zumindest einer Bremseinrichtung einer Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einem Bremsdruck
DE102019211240A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Magnetventils
DE102022211139A1 (de) Bremssystem für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems
DE102022211134A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs, Bremssystem, Kraftfahrzeug
DE102022120427A1 (de) ABS-Regelventil und Verfahren zur Funktionsüberprüfung dieses ABS-Regelventils

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final