DE102019202921A1 - Lichtverteilervorrichtung für eine Fertigungsinfrastruktur, Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung - Google Patents

Lichtverteilervorrichtung für eine Fertigungsinfrastruktur, Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung Download PDF

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Julia Gartner
Matthias Strutz
Tim Stürenburg
Sebastian Bock
Jürgen Beran
Philipp Graf
Arne Kreußler
Benjamin Grabowski
Peter Bente
Fabian Knopf
Daniel Kunstmann
Darkon Marjcen
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lichtverteilervorrichtung (10) für eine Fertigungsinfrastruktur sowie ein Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung (10).Es ist vorgesehen, dass eine Lichtverteilervorrichtung (10) für eine Fertigungsinfrastruktur bereitgestellt wird. Solch eine Lichtverteilervorrichtung (10) umfasst dabei eine funktionelle Aufbewahrungseinheit (12) für Elektronikbauteile (14) mit zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil (20) und mindestens zwei Platzhaltereinheiten, in welche zwei ein- und ausbaubare Elektronikbauteile (22) positionierbar und durch mindestens ein Verbindungselement miteinander koppelbar sind. Die mindestens zwei Platzhaltereinheiten geben dabei eine benutzerdefinierte Anordnung der ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile (22) zueinander und in Relation zu dem zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil (20) von unten nach oben seriell in einer Stromflussrichtung vor, sodass das zumindest eine Verbindungselement zumindest kürzer als eine Gesamthöhe der Aufbewahrungseinheit (12) ist. Zudem wird ein Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung (10) bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtverteilervorrichtung für eine Fertigungsinfrastruktur sowie ein Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung.
  • Ein Industrieunternehmen ab einer bestimmten Größe betreibt häufig nicht nur eine Fertigungseinheit, sondern ist an mehreren Standorten mit Fabriken oder dergleichen ausgestattet, um die Herstellung von Industriegütern effizient zu organisieren. Auch die einzelnen Standorte selbst sind dabei meist in einzelne Sektionen und Fertigungsabschnitte unterteilt. Die Versorgung mit Betriebsmitteln ist dabei von höchster Priorität, um Stillstände zu vermeiden. Insbesondere die Versorgung mit elektrischer Energie ist heutzutage in modernen Industriebetrieben mit den entsprechend automatisierten Fertigungseinrichtungen eine wichtige Voraussetzung, um eine zuverlässige Produktion überhaupt erst zu ermöglichen.
  • Im Zuge von häufigen Anpassungen an sich verändernde Fertigungsprodukte müssen auch die Fertigungseinrichtungen selbst als auch die dafür nötige Infrastruktur, wie zum Beispiel Komponenten für eine adäquate Stromversorgung, ständig angepasst werden. Um dabei solch größere Umrüstvorgänge weiter zu beschleunigen, werden bereits an verschiedenen Stellen basierend auf dem Prinzip eines Baukastensystems vorgefertigte Module zu entsprechenden neuen Produktionslinien zusammengestellt. Auch Komponenten, welche ausschließlich für die Versorgungsinfrastruktur vorgesehen sind, stehen dabei im Fokus von Optimierungen. Als Beispiel hierfür können allgemeine Lichtverteilerkonstruktionen angeführt werden. Diese werden häufig benötigt, wobei aufgrund fehlender Standards bei jedem Planungsvorgang erneut eine komplette Planungsphase durchlaufen werden muss. Dies hat entsprechend Auswirkungen auf die dafür benötigte Zeit und die damit verbundenen Kosten. Aus dem Stand der Technik sind bereits diverse allgemeine Lösungsvorschläge zu entnehmen.
  • So ist aus der Druckschrift G 83 13 288.0 ein Stromverteiler-Kasten als bekannt zu entnehmen. Dieser Stromverteiler-Kasten ist dabei insbesondere für Fest- und Marktplätze geeignet und weist mindestens zwei - oben und unten - waagrecht angeordnete Phasen-Stromschienen in Form von Stäben auf. Zudem sind mehrere wannenähnliche Teilgehäuse nebeneinander angeordnet. Dabei sind Haken in den Teilgehäusen vorgesehen, welche als Stromabnehmer an den Schienen angehängt sind. Die Teilegehäuse sind mit Einbauten zur Aufnahme und Montage von Schaltgeräten, Sicherungen, Steckdosen und so weiter vorgesehen und sie sind mit dem Wannenboden nach außen eingebaut, wobei der Wannenboden Durchbrüche aufweist für eingebaute Schaltgeräte und so weiter, sowie als Zugang zu den Schrauben, mit denen die Haken gegen die Stromschienen verspannt werden.
  • Aus der Druckschrift DT 27 24 924 A1 ist zudem eine vorgefertigte elektrische Installationseinrichtung als bekannt zu entnehmen. Diese vorgefertigte elektrische Installationseinrichtung ist dabei für Wohnungen oder andere Räume gedacht und enthält eine bestimmte Anzahl von Standardelementen und mindestens ein Verbindungselement. Die Standardelemente werden von einem Verteilerkasten gebildet, in den Leitungen einmünden, die einerseits mit verschiedenen elektrischen zu versorgenden Komponenten (Steckdosen, Schaltern, Fassungen und so weiter) und andererseits mit einer Kupplungseinrichtung zu dessen Versorgung mit elektrischem Strom verbindbar sind. Das mindestens eine Verbindungselement ist vorgesehen, um die Standardelemente untereinander und mit der allgemeinen Stromversorgung zu verbinden, wobei jedes dieser Verbindungselemente von einem Verteilerkasten gebildet ist, in den Leitungen münden, die mit den angepassten Kupplungseinrichtungen verbindbar sind.
  • Aus der Druckschrift DE 198 18 233 A1 ist zudem ein Gebäudeinstallationssystem als bekannt zu entnehmen. Des Weiteren werden Systemkomponenten und Busankoppler für ein Installationssystem und ein Verfahren zum Verlegen der Bus-Leitung offenbart. Es soll dabei die Energieversorgung für alle Lampen eines Raumes, die geschaltet und/oder gegebenenfalls gedimmt werden sollen, an den gleichen Stromkreis angeschlossen werden. Darüber hinaus sollen auch alle Stromversorgungen dieses Raumes angeschlossen werden, die von einem Stromkreisverteiler ausgehend direkt an eine Steckdose oder einen Verteiler im Raum angeschlossen sind. Dabei wird der Busleiter vom Schaltungsverteiler zu einem ersten im Raum befindlichen Schlüsselsensor und danach in Stern- oder Baumstruktur zu allen weiteren Schlüsselsensoren und gegebenenfalls zu anderen verfügbaren Systemkomponenten im Raum geführt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lichtverteilervorrichtung für eine Fertigungsinfrastruktur bereitzustellen, welche flexibel und einfach zu bedienen ist und eine kostensparende Verwendung gewährleistet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Lichtverteilervorrichtung für eine Fertigungsinfrastruktur bereitgestellt wird. Solch eine Lichtverteilervorrichtung umfasst dabei eine funktionelle Aufbewahrungseinheit für Elektronikbauteile mit zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil und mindestens zwei Platzhaltereinheiten, in welche zwei ein- und ausbaubare Elektronikbauteile positionierbar und durch mindestens ein Verbindungselement miteinander koppelbar sind, wobei die mindestens zwei Platzhaltereinheiten eine benutzerdefinierte Anordnung der ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile zueinander und in Relation zu dem zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil von unten nach oben seriell in einer Stromflussrichtung vorgeben, sodass das zumindest eine Verbindungselement zumindest kürzer als eine Gesamthöhe der Aufbewahrungseinheit ist. Auf diese Weise kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, welche flexibel und einfach zu bedienen ist und eine kostensparende Verwendung gewährleistet, da die benutzerdefinierte Anordnung einen Benutzer sowohl bei der Bestückung als auch bei der Wartung einer solchen Vorrichtung unterstützt. Eine schnelle und einfache Bedienung beziehungsweise Handhabung ist somit möglich. Auch ist es aufgrund des geringeren Zeitaufwands während der Handhabung möglich, Kosten einzusparen. Durch die benutzerdefinierte Anordnung ist auf den ersten Blick eine klare Stromflussrichtung durch die Lichtverteilervorrichtung erzielbar. Des Weiteren werden hierdurch die internen Verdrahtungen innerhalb des Lichtverteilers möglichst kurz gehalten, sodass auch hier Kosten eingespart werden können. Außerdem werden durch den Aufbau die Verlustleistungen verringert. Die funktionelle Aufbewahrungseinheit kann beispielsweise im Sinne eines üblichen Schaltschranks ausgeführt sein. Die benutzerdefinierte Anordnung kann beispielsweise in Form eines zugehörigen Schaltplans vorgesehen sein, wobei dieser Schaltplan als Ausdruck oder in elektronischer Form vorliegen kann. Zum Beispiel können dabei typischerweise in solchen Schaltschränken vorab fest installierte Elektronikbauteile im Sinne einer Basisvariante vorgehalten sein. Die Platzhaltereinheiten können beispielsweise standardisierte Führungsvorrichtungen aufweisen, sodass Standardmodule gemäß einem Baukastenprinzip entsprechend positionierbar sind. Die Platzhaltereinheiten können zudem so ausgeführt sein, dass nicht standardisierte Elektronikbauteile ausreichend Platz geboten wird und eine sichere Verortung und Positionierung gewährleistbar ist. Die Aufbewahrungseinheit kann beispielsweise ein Schrankmaß von 600 x 2.000 x 400 mm aufweisen, wobei andere Abmaße vorstellbar sind. Eine Gesamthöhe der Aufbewahrungseinheit ist dabei stets mit zugehörigem Sockelelement zu verstehen. Es können neben den erwähnten Hardwarebestandteilen auch zugehörige Softwarebestandteile in dafür vorgesehenen Speichereinheiten oder allgemein als Bestandteil der Elektronikbauteile an sich vorgesehen sein. Das oben erwähnte Verbindungselement ist elektrisch leitend und kann zum Beispiel eine Ader sein.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung bereitgestellt wird. Solch ein Verfahren umfasst dabei die folgenden Schritte: Bereitstellen einer funktionellen Aufbewahrungseinheit für Elektronikbauteile mit zumindest zwei Platzhaltereinheiten, Bereitstellen von mindestens zwei Elektronikbauteilen, Anordnung von den mindestens zwei Elektronikbauteilen in einer benutzerdefinierten Anordnung zueinander in der Aufbewahrungseinheit von unten nach oben, sodass die mindestens zwei Elektronikbauteile betriebsbereit und seriell in einer Stromflussrichtung gemäß den Platzhaltereinheiten angeordnet sind, wobei eine Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement eine Zuordnung der mindestens zwei Elektronikbauteile zu den jeweiligen Platzhaltereinheiten anzeigt, wobei die Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem elektronischen Endgerät verbindbar ist, sodass zumindest eine Information zwischen Orientierungshilfsvorrichtung und zumindest einem Endgerät austauschbar ist. Auf diese Weise kann ein Verfahren bereitgestellt werden, welches flexibel und einfach anzuwenden ist und eine kostensparende Vorgehensweise bei der Bestückung gewährleistet, da gemäß der benutzerdefinierten Anordnungsanweisung ein Benutzer sowohl bei der Bestückung als auch bei der Wartung bei einer Handhabung mit der Vorrichtung unterstützt wird. Eine schnelle und einfache Bedienung beziehungsweise Handhabung ist dabei insbesondere aufgrund der Vorgehensweise mittels der Orientierungshilfsvorrichtung besonders gut möglich. Auch ist es aufgrund des geringeren benötigten Zeitaufwands möglich, Kosten einzusparen. Beispielsweise kann sich ein Benutzer mittels eines auf einem Endgerät vorliegenden Schaltplans einen schnellen Überblick verschaffen. Eine Interaktion des Endgeräts mit der Orientierungshilfsvorrichtung und den zugehörigen Elementen kann einen Benutzer bei entsprechenden Einbauarbeiten von weiteren Bauteilen schnell und direkt orientieren, wobei diese Interkation auch mittels des Benutzers im Sinnen einer vermittelnden Tätigkeit vollzogen werden kann. Mit anderen Worten könnte ein Benutzer auch angezeigte Informationen auf dem Endgerät mit weiteren Informationen beispielsweise in Form der Elemente gedanklich verbinden beziehungsweise derart koppeln, sodass eine schnelle Vorgehensweise möglich ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • So ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die zwei ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile zumindest ausgewählt sind aus: Zuleitungselement, Einspeisungselement, Absicherungselement, Abgangsklemmelement, Lichtsteuerelement. Diese Basisausstattung ermöglicht eine schnelle und effiziente Ausgestaltung der Vorrichtung für verschiedene Einsatzzwecke. Es ist vorstellbar, dass nicht gewählte Komponenten bereits in der Basisvariante vorhanden sind.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass folgende Elektronikbauteile von unten nach oben in der Aufbewahrungseinheit zueinander angeordnet sind: zumindest ein Zuleitungselement, zumindest ein Einspeisungselement, zumindest ein Absicherungselement, zumindest ein Lichtsteuerelement, zumindest ein Abgangsklemmelement. Die zuvor genannten Vorteile lassen sich in dieser Konstellation besonders gut erreichen. Die aufgezählte Reihenfolge der einzelnen Komponenten ist also entsprechend eine Auflistung der seriell hintereinander von unten nach oben in Stromflussrichtung miteinander verschalteten Elektronikbauteile.
  • Ferner ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest zwei ein- und ausbaubare Lichtsteuerelemente angeordnet sind, wobei die zwei Lichtsteuerelemente in jeweiligen Platzhaltereinheiten seriell in Stromflussrichtung positionierbar sind. Je nach Einsatzzweck ist somit eine schnelle und sichere Bestückung der Vorrichtung möglich, sodass an dieser Stelle keine Mehrkosten im Sinne eines Umzeichenvorgangs des Stromlaufplanes und gegebenenfalls ein Umbau des Schaltschranks aufgewandt werden müssen. Mit anderen Worten kann gegebenenfalls auf einen Umbau des Schaltschranks verzichtet werden, da der Platz für das Bauteil bereits fest vorgegeben ist.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest eine Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement umfasst, sodass eine Zuordnung von einem in der Aufbewahrungseinheit zu platzierenden ein- und ausbaubaren Elektronikbauteil zu einer bestimmten Platzhaltereinheit durchführbar ist. Somit kann eine schnelle Handhabung der Vorrichtung ermöglicht werden, da somit eine besonders flexible und einfach zu bestückende Vorrichtung bereitgestellt wird.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement mit zumindest einem elektronischen Endgerät koppelbar ist, sodass zumindest eine Information zwischen Orientierungshilfsvorrichtung und dem zumindest einem Endgerät austauschbar ist. Eine Interaktion ermöglicht einem Benutzer einer solchen Vorrichtung eine schnelle und effiziente Vorgehensweise bei der Handhabung, sowohl bei dem ersten Aufstellen als auch bei eventuell auftretenden Wartungsarbeiten. Die hier beschriebene Kopplung zwischen dem elektronischen Endgerät, auf dem zum Beispiel der Aufbauplan zu sehen ist, und der Lichtverteilervorrichtung kann elektronisch erfolgen. Ebenfalls kann ein Mensch die Kopplung gedanklich zwischen dem zum Beispiel gezeigten Detail auf dem elektronischen Endgerät und der Lichtverteilervorrichtung nachvollziehen. Die Anzeige auf dem elektronischen Endgerät kann ebenfalls durch einen Plan auf Papier ersetzt werden. Mit anderen Worten kann eine Änderung oder Variante auf dem elektronischen Endgerät angezeigt werden, sodass ein Benutzer mit und ohne elektronischer Vernetzung der Komponenten eine zumindest teilweise Orientierung erfährt, sodass eine schnelle Bearbeitung ermöglicht wird.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Orientierungshilfselement austauschbar an der Orientierungshilfsvorrichtung vorhaltbar ist. Auf diese Weise ist eine flexible Anpassung an den jeweiligen Einsatzort möglich, sodass eine Basisvariante schnell und kostengünstig anpassbar ist.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Orientierungshilfselement ausgewählt ist aus: Leuchtelement, Displayelement, Farbmarkierungselement. Das Leuchtelement kann entsprechend einer Eingaberoutine aufleuchten, um somit eine schnelle Orientierung zu ermöglichen. Das Displayelement kann beispielsweise einem Nutzer direkt anzeigen, welches Elektronikbauteil hierzu positionieren ist. Auch können hier zusätzliche Informationen angezeigt werden, beispielsweise Zustandsinformationen oder eine Zeitangabe über die bisherige Einsatzdauer des Bauteils. Farbmarkierungselemente können zudem unabhängig von jeglichen Interaktionen zwischen Vorrichtung und Endgerät zum Zwecke einer ersten Orientierung oder für grundlegende Positionierungsanweisung vorgehalten sein. Die Farbmarkierungselemente können auch in Form von zumindest teilweise farbigen Schriftzügen oder Symbolen oder Bildern vorgesehen sein.
  • Schlussendlich ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufbewahrungseinheit zumindest ein Sockelelement mit zumindest einem Verstärkungselement umfasst, wobei in dem zumindest einem Sockelelement zumindest ein Einführungstülleelement angeordnet ist, sodass zumindest ein elektrisches Zuleitungselement für die zumindest zwei Elektronikbauteile mittels des zumindest einem Einführungstülleelement bereitstellbar ist. Das Einführungstülleelement kann beispielsweise eine Rittal-Einführungstülle umfassen, welche normalerweise für Schott-/Trennwände verwendet wird. Eine besonders einfache Handhabung wird somit gewährleistet, sodass eine kostengünstige Vorrichtung bereitstellbar ist.
  • Die vorgestellte Lichtverteilervorrichtung und das damit verbundene Verfahren können beispielsweise für die Versorgung der Allgemeinbeleuchtung einer Werkshalle in verschiedensten Fertigungsstandorten eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Einsatz für eine Beleuchtung von 3.500 m2 vorgesehen sein. Dabei kann ein Einsatz sowohl bei einem Neubau als auch bei einer Sanierung von Hallen/Werken bezüglich einer Beleuchtung angedacht sein. Die vorgestellte Lichtverteilervorrichtung und das damit verbundene Verfahren können dabei in allen Industriebereichen zum Einsatz kommen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Lichtverteilervorrichtung;
    • 2 eine Lichtverteilervorrichtung und einen Nutzer;
    • 3 ein Flussdiagramm von einem Verfahren zum Bestücken einer Li chtvertei lervorrichtung.
  • 1 zeigt eine Lichtverteilervorrichtung 10. Diese Lichtverteilervorrichtung 10 ist dabei mit einer funktionellen Aufbewahrungseinheit 12 für Elektronikbauteile 14 dargestellt. Die funktionelle Aufbewahrungseinheit 12, welche zudem ein Sockelelement 16 mit Verstärkungselement 18 umfasst, kann beispielsweise in Form eines Schaltschranks vorgesehen sein, wobei die Schrankmaße zum Beispiel 600 x 2.000 x 400 mm betragen können. Andere Abmaße sind vorstellbar. Das Verstärkungselement 18 kann beispielsweise ein 40er C-Profil sein, welches in dem Sockelelement 16 angeordnet ist und zum Zwecke der Zugentlastung vorgesehen ist. So ein Schrank kann in nicht gezeigter Ausführungsform zudem weitere Komponenten umfassen, beispielsweise einen Tisch zum Ausklappen sowie eine Tasche zur Ablage von Dokumenten. Die gezeigten Elektronikbauteile 14 können zum Teil fest und zum Teil ein- und ausbaubar vorgesehen sein. Ein fest eingebautes Elektronikbauteil 20 ist beispielsweise bezogen auf die Bildebene im unteren Bereich dargestellt. Ein ein- und ausbaubares Elektronikbauteil 22 kann beispielsweise in Bezug auf das fest eingebaute Elektronikbauteil 20 weiter oben vorgesehen sein, wobei ein nicht näher gezeigtes Verbindungselement eine Kopplung zu den übrigen Komponenten in der Vorrichtung ermöglicht. Beispielsweise kann so ein ein- und ausbaubares Elektronikbauteil 22 ein Lichtsteuerelement sein. Die ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile 22 können dabei auf nicht näher gezeigten Platzhaltereinheiten positionierbar sein, welche eine benutzerdefinierte Anordnung vorgeben und somit eine Bestückung dieser flexiblen Komponenten erleichtern. Beispielsweise kann dabei ein prinzipieller Aufbau solch einer Lichtverteilervorrichtung 10 immer gleich sein, sodass ein hoher Wiedererkennungswert vorhanden ist. Nach einmaliger Durchsicht der Lichtverteilervorrichtung 10 sowie der zugehörigen Unterlagen kann somit ein Benutzer, beispielsweise ein Elektriker, sich in jeglicher anderen Variante solch einer Lichtverteilervorrichtung 10 leicht und schnell orientieren. Durch den gleichbleibenden Aufbau sind alle Bauteile sofort wiederzufinden, sodass beispielsweise im Fall einer Störung schnell gehandelt werden kann. Außerdem kann optional Platz für Erweiterungen vorgehalten werden, sodass auch zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel eine Energiemessung nachgerüstet werden kann. Durch Ergänzungen um Optionen wird ein hohes Maß an Flexibilität unter Einhaltung der oben genannten Schrankgröße erreicht, sodass die Verwendung solch einer Lichtverteilervorrichtung 10 auch an verschiedenen Einsatzorten erfolgen kann. Beispielsweise kann ein Grundaufbau mittels eines Lütze-Rahmen umgesetzt werden, wobei folgende Bestandteile eingesetzt werden können: C-Schiene als Zugentlastung, Kabeltülle, NH-Trenner für Einspeisung und dazugehörige N-Klemme, Messtrennklemmen, Schütz zur Unterbrechung der DALI-Spannung zwecks Wartung, Wartungssteckdose, Wartungsschalter, Wandler, interne N- und PE-Verteilung, Sicherungen und Klemmen. Oben kann zudem optional ein Beleuchtungselement 24 im Inneren des Schranks vorgesehen sein. Ein prinzipieller Aufbau solch einer Lichtverteilervorrichtung 10 kann dabei im Wesentlichen immer gleich vorgesehen sein und wird im Folgenden detailliert beschrieben, wobei diese Beschreibung beispielhaft als eine mögliche Ausführungsform aufzufassen sind. Es sind Abweichungen und Variationen in dem für den Fachmann geläufigen Maße vorstellbar ohne den Grundgedanken der vorgestellten Vorrichtung dabei in Frage zu stellen: Im unteren Teil befindet sich links eine Einspeisung in Form eines NH-Trenners mit 63 A Sicherung, der über zwei Hutschienen montiert ist. Auf der untersten Hutschiene sind mittig die Messtrennklemmen angeordnet und auf der rechten Seite ist eine Servicesteckdose fest integriert. Auf der zweiten Hutschiene von unten wird mittig die Option Sicherheitsbeleuchtung angeordnet. Diese gliedert sich in Abhängigkeit des verwendeten Sicherheitsbeleuchtungssystems in Option 2 CEAG-Spannungswächter und Option 3 DOLD-Spannungswächter. Ein weiterer Bestandteil dieser Hutschiene ist das Schütz KF06 (rechts), das für die Unterbrechung der DALI Versorgung zwecks Wartung oder im Fehlerfall bezüglich der Steuerung zuständig ist. Des Weiteren ist zwischen Option Sicherheitsbeleuchtung und NH-Trenner die N-Klemme der Einspeisung angeordnet. Auf der darüber liegenden Hutschiene sind in der linken Hälfte die notwendigen Wandler für die Energiemessung montiert. Rechts daneben folgt die interne N- und PE-Verteilung sowie der Wartungsschalter. Hier kann zusätzlich zum Wartungsschalter im Schrank optional ein E7-Schlüsselschalter in der Tür gewählt werden. Über dieser Hutschiene folgen zwei Reihen Absicherungen. Die Anzahl der Sicherungen können beispielweise fest vorgegeben sein. Jedoch ist auch vorstellbar, dass die Anzahl der Sicherungen in Abhängigkeit weiterer technischer Optionen variierbar ist beziehungsweise sich entsprechend der sich ergebenden technischen Anforderungen variieren lässt. Darüber wird die Steuerung angeordnet, die ebenfalls zwei Reihen einnimmt. Hierbei beinhalten die Steuerungen WAGO und Phoenix standardmäßig eine Energiemessung. Die WAGO-Steuerung kann zusätzlich um vier zusätzliche DALI Gateways erweitert werden. Bei der Steuerung KNX kann die Energiemessung durch eine der folgenden Optionen umgesetzt werden: Janitza UMG 604E, Janitza UMG104, Haqer TE370 oder Siemens PAC3200. Zudem kann die KNX-Steuerung um ein zusätzliches DALI-Gateway erweitert werden. Außerdem können optional DALI-Gateways gewählt werden, die eine Lichtsteuerung bezüglich biodynamischem Licht ermöglichen. Als weitere Optionen stehen Linienkoppler mit Spannungsversorgung, Lastschalter, Binäreingänge und eine Zeitschaltuhr zur Verfügung. Die zweite Reihe von oben ist mit Schützen bestückt, sobald die Option 1 im Hardwareteil ausgewählt wird. Aufgrund des benötigten Platzbedarfs wird hierbei ein Schütz (QA10) in die oberste Reihe der Steuerung verlagert. Dabei wird der Aufbau der Steuerung nicht beeinflusst. Das langfristige Ziel ist zudem die Option 1 Schütze entfallen zu lassen. Diese dient als Übergangslösung für Sanierungsbereiche im Altbestand. Bei Neuplanungen vollständiger LED-Beleuchtung kann bereits heute auf die Option 1 Schütze verzichtet werden. Die oberste Reihe des Lichtverteilers sind Klemmen, die als Abgänge dienen. Hierbei erfolgt die passende Zuordnung der DALI-Linie mit dem jeweiligen Sicherheitsabgang. Diese Hutschiene wurde im Vergleich mit allen weiteren Hutschienen verlängert, um alle Klemmen unterzubringen. Im Dach des Schranks kann ein Metall-Flansch mit Vorprägung integriert sein. Beispielsweise können alle Abgänge beziehungsweise Leitungen, die vorhanden sind, nach oben durch das Dach weggeführt werden, wobei sich hierzu beispielsweise ein Metallflansch mit Vorprägungen vorgesehen sein kann. Insofern weisen diese Leitungen somit eine gemeinsame Stromflussrichtung auf. Die Zuleitungen kommen von unten, dazwischen sind die jeweiligen Bauteile, und die Abgänge gehen dann nach oben weg. Eine Hilfslinie 25 zeigt eine Gesamthöhe der Aufbewahrungseinheit 12 an.
  • 2 zeigt eine Lichtverteilervorrichtung 10 und einen Nutzer 26. Die Lichtverteilervorrichtung 10 ist dabei mit einer funktionellen Aufbewahrungseinheit 12 für Elektronikbauteile 14 dargestellt. Die gezeigten Elektronikbauteile 14 können zum Teil fest und zum Teil ein- und ausbaubar vorgesehen sein. Ein fest eingebautes Elektronikbauteil 20 ist beispielsweise bezogen auf die Bildebene im unteren Bereich dargestellt. Ein ein- und ausbaubares Elektronikbauteil 22 kann beispielsweise in Bezug auf das fest eingebaute Elektronikbauteil 20 weiter oben vorgesehen sein, wobei ein nicht näher gezeigtes Verbindungselement eine Kopplung zu den übrigen Komponenten in der Vorrichtung ermöglicht. Beispielsweise kann so ein ein- und ausbaubares Elektronikbauteil 22 ein Lichtsteuerelement sein. Die ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile 22 können dabei auf nicht näher gezeigten Platzhaltereinheiten positionierbar sein, welche eine benutzerdefinierte Anordnung vorgeben und somit eine Bestückung dieser flexiblen Komponenten erleichtern. In Höhe der in der Aufbewahrungseinheit 12 positionierten ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile 22 sind zudem Orientierungshilfselemente 28 einer nicht weiter im Detail eingezeichneten Orientierungshilfsvorrichtung dargestellt. Diese Orientierungshilfselemente 28 können beispielsweise Displayelemente, Farbmarkierungselement und/oder Leuchtelemente umfassen oder selbst darstellen. Diese Orientierungshilfselemente 28 sind derart am Rande der Aufbewahrungseinheit 12 positioniert, dass sie auf Höhe von nicht weiter dargestellten Platziereinheiten angeordnet sind. Zudem ist vorstellbar, dass sich die Orientierungshilfselemente 28 in einer nicht näher dargestellten Variante im Wesentlichen in der Mitte beziehungsweise direkt über oder unter den elektronischen Bauteilen befinden beziehungsweise dort positionierbar sind. Somit wird mittels der Orientierungshilfselemente 28 angezeigt, wo in der Aufbewahrungseinheit 12 beispielsweise jeweilige ein- und ausbaubare Elektronikbauteile 22 zu positionieren und einzubauen sind. Die ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile 22 können beispielsweise Lichtsteuerelemente sein. Ein Doppelblockpfeil 30 zeigt eine Verbindung der Orientierungshilfselemente 28 mit einem elektronischen Endgerät 32 an. Das elektronische Endgerät 32 kann dabei ein jegliches mobil tragbares Gerät sein, beispielsweise ein Pad oder ein Handy, auf welchem ein zughöriger Schaltplan von der Vorrichtung 10 mit den einzelnen Komponenten angezeigt wird. Ein Schaltplan als Papierversion wäre ebenfalls denkbar. Auch eine Kombination von verschiedenen Darstellungsoptionen ist denkbar. Auch kann das elektronische Endgerät 32 ein Bestandteil einer größeren Serverarchitektur oder allgemein eine fest installierte Recheneinheit sein, welche die Informationen verschiedenen Nutzern bereitstellt, wobei diese Informationen dann wiederum an jeglichen üblichen Wiedergabeeinheiten einsehbar oder abrufbar für den Nutzer vorgehalten werden können. Diese zuletzt genannte Variante ist ebenfalls nicht detailliert dargestellt und ist lediglich als eine weitere Option beispielhaft hier angeführt. Der Nutzer 26 kann sich somit mittels des Endgeräts 32 und den interagierenden Orientierungshilfselementen 28 beziehungsweise allgemein der interagierenden Orientierungshilfsvorrichtung einen schnellen Überblick über beispielsweise die ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile 22 und deren Positionierung in der Vorrichtung 10 verschaffen.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm 100 von einem Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung 10. In einem ersten Schritt 110 wird eine funktionelle Aufbewahrungseinheit 12 für Elektronikbauteile 14 mit zumindest zwei Platzhaltereinheiten bereitgestellt. In diesem Zusammenhang ist unter dem Begriff „Bereitstellen“ insbesondere eine zweckmäßige Arbeitsvorbereitung zu verstehen. Mit anderen Worten sind die aufgeführten Komponenten beispielsweise in einem betriebsbereiten Zustand, sodass sie zügig verwendet werden können, um die gewünschte Lichtverteilervorrichtung 10 zu erstellen. In einem zweiten Schritt 120 werden mindestens zwei Elektronikbauteilen 14 bereitgestellt. In einem dritten Schritt 130 wird eine Anordnung von den mindestens zwei Elektronikbauteile 14 in einer benutzerdefinierten Anordnung zueinander in der Aufbewahrungseinheit 12 von unten nach oben vollzogen, sodass die mindestens zwei Elektronikbauteile 14 betriebsbereit und seriell in einer Stromflussrichtung gemäß den Platzhaltereinheiten angeordnet sind, wobei eine Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement 28 eine Zuordnung der mindestens zwei Elektronikbauteile 14 zu den jeweiligen Platzhaltereinheiten anzeigt, wobei die Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem elektronischen Endgerät 32 verbindbar ist, sodass zumindest eine Information zwischen Orientierungshilfsvorrichtung und zumindest einem Endgerät 32 austauschbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lichtverteilervorrichtung
    12
    Aufbewahrungseinheit
    14
    Elektronikbauteil
    16
    Sockelelement
    18
    Verstärkungselement
    20
    fest eingebautes Elektronikbauteil
    22
    ein- und ausbaubares Elektronikbauteil
    24
    Beleuchtungselement
    25
    Hilfslinie
    26
    Nutzer
    28
    Orientierungshilfselement
    30
    Doppelblockpfeil
    32
    Endgerät
    100
    Flussdiagramm
    110
    erster Schritt
    120
    zweiter Schritt
    130
    dritter Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19818233 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Lichtverteilervorrichtung (10) für eine Fertigungsinfrastruktur umfassend eine funktionelle Aufbewahrungseinheit (12) für Elektronikbauteile (14) mit zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil (20) und mindestens zwei Platzhaltereinheiten, in welche zwei ein- und ausbaubare Elektronikbauteile (22) positionierbar und durch mindestens ein Verbindungselement miteinander koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Platzhaltereinheiten eine benutzerdefinierte Anordnung der ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile (22) zueinander und in Relation zu dem zumindest einem fest installierten Elektronikbauteil (20) von unten nach oben seriell in einer Stromflussrichtung vorgeben, sodass das zumindest eine Verbindungselement zumindest kürzer als eine Gesamthöhe der Aufbewahrungseinheit (12) ist.
  2. Lichtverteilervorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die zwei ein- und ausbaubaren Elektronikbauteile (22) zumindest ausgewählt sind aus: Zuleitungselement, Einspeisungselement, Absicherungselement, Abgangsklemmelement, Lichtsteuerelement.
  3. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei folgende Elektronikbauteile (14) von unten nach oben in der Aufbewahrungseinheit (12) zueinander angeordnet sind: zumindest ein Zuleitungselement, zumindest ein Einspeisungselement, zumindest ein Absicherungselement, zumindest ein Lichtsteuerelement, zumindest ein Abgangsklemmelement.
  4. Lichtverteilervorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei zumindest zwei ein- und ausbaubare Lichtsteuerelemente angeordnet sind, wobei die zwei Lichtsteuerelemente in jeweiligen Platzhaltereinheiten seriell in Stromflussrichtung positionierbar sind.
  5. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbewahrungseinheit (12) zumindest eine Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement (28) umfasst, sodass eine Zuordnung von einem in der Aufbewahrungseinheit (12) zu platzierenden ein- und ausbaubaren Elektronikbauteil (22) zu einer bestimmten Platzhaltereinheit durchführbar ist.
  6. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement (28) mit zumindest einem elektronischen Endgerät (32) koppelbar ist, sodass zumindest eine Information zwischen Orientierungshilfsvorrichtung und dem zumindest einem Endgerät (32) austauschbar ist.
  7. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Orientierungshilfselement (28) austauschbar an der Orientierungshilfsvorrichtung vorhaltbar ist.
  8. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Orientierungshilfselement (28) ausgewählt ist aus: Leuchtelement, Displayelement, Farbmarkierungselement.
  9. Lichtverteilervorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aufbewahrungseinheit (12) zumindest ein Sockelelement (16) mit zumindest einem Verstärkungselement (18) umfasst, wobei in dem zumindest einem Sockelelement (16) zumindest ein Einführungstülleelement angeordnet ist, sodass zumindest ein elektrisches Zuleitungselement für die zumindest zwei Elektronikbauteile (14) mittels des zumindest einem Einführungstülleelement bereitstellbar ist.
  10. Verfahren zum Bestücken einer Lichtverteilervorrichtung (10) umfassend die folgenden Schritte: • Bereitstellen einer funktionellen Aufbewahrungseinheit (12) für Elektronikbauteile (14) mit zumindest zwei Platzhaltereinheiten; • Bereitstellen von mindestens zwei Elektronikbauteilen (14); • Anordnung von den mindestens zwei Elektronikbauteilen (14) in einer benutzerdefinierten Anordnung zueinander in der Aufbewahrungseinheit (12) von unten nach oben, sodass die mindestens zwei Elektronikbauteile (14) betriebsbereit und seriell in einer Stromflussrichtung gemäß den Platzhaltereinheiten angeordnet sind, wobei eine Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem Orientierungshilfselement (28) eine Zuordnung der mindestens zwei Elektronikbauteile (14) zu den jeweiligen Platzhaltereinheiten anzeigt, wobei die Orientierungshilfsvorrichtung mit zumindest einem elektronischen Endgerät (32) verbindbar ist, sodass zumindest eine Information zwischen Orientierungshilfsvorrichtung und zumindest einem Endgerät (32) austauschbar ist.
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