DE102019200210A1 - Kupplungsanordnung - Google Patents

Kupplungsanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102019200210A1
DE102019200210A1 DE102019200210.2A DE102019200210A DE102019200210A1 DE 102019200210 A1 DE102019200210 A1 DE 102019200210A1 DE 102019200210 A DE102019200210 A DE 102019200210A DE 102019200210 A1 DE102019200210 A1 DE 102019200210A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass carrier
clutch
absorber mass
housing
carrier element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102019200210.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Orlamünder
Wolfgang Grosspietsch
Arthur Schröder
Christian Schneider
Steffen Einenkel
Michael Kneuer
Steffen Romeis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102019200210.2A priority Critical patent/DE102019200210A1/de
Publication of DE102019200210A1 publication Critical patent/DE102019200210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/683Attachments of plates or lamellae to their supports for clutches with multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/26Cover or bell housings; Details or arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Eine Kupplungsanordnung (2) ist mit einem eine antriebsseitige Kupplungseinheit (7) sowie eine antriebsseitige Kupplungseinheit (8) einer Kupplungsvorrichtung (3) umschließenden Kupplungsgehäuse (5) und mit einer ein Tilgersystem (4) aufweisenden Dämpfungseinrichtung (13) versehen, wobei das Tilgersystem (4) über einen Tilgermassenträger (22) und wenigstens eine an demselben relativ bewegbar aufgenommene Tilgermasse (28) verfügt, und wobei die antriebsseitige Kupplungseinheit (7) zur Herstellung einer Übertragbarkeit von Drehmomenten zwischen dem Kupplungsgehäuse (5) und einem Abtrieb (56) mit der abtriebsseitigen Kupplungseinheit (8) in Wirkverbindung bringbar ist, oder zur Aufhebung der Übertragbarkeit dieser Drehmomente von der abtriebsseitigen Kupplungseinheit (8) lösbar ist. Der Tilgermassenträger (22) des Tilgersystems (4) ist an dem Kupplungsgehäuse (5) zumindest drehfest aufgenommen.

Description

  • Eine Kupplungsanordnung mit einem eine antriebsseitige Kupplungseinheit sowie eine antriebsseitige Kupplungseinheit umschließenden Kupplungsgehäuse und mit einer ein Tilgersystem aufweisenden Dämpfungseinrichtung versehen, wobei das Tilgersystem über einen Tilgermassenträger und wenigstens eine an demselben relativ bewegbar aufgenommene Tilgermasse verfügt, und wobei die antriebsseitige Kupplungseinheit zur Herstellung einer Übertragbarkeit von Drehmomenten zwischen dem Kupplungsgehäuse und einem Abtrieb mit einer abtriebsseitigen Kupplungseinheit in Wirkverbindung bringbar ist, oder zur Aufhebung der Übertragbarkeit dieser Drehmomente von der abtriebsseitigen Kupplungseinheit lösbar ist.
  • Eine derartige Kupplungsanordnung ist durch die DE 10 2008 042 466 A1 bekannt. Das um eine Zentralachse drehbare Kupplungsgehäuse trägt auf einer Gehäusenabe einen Kupplungskolben, an welchem eine Anpressplatte aufgenommen ist. Axial zwischen einer antriebsseitigen Gehäusewandung und der Anpressplatte ist eine Reiblamelle vorgesehen, die dann, wenn sich der Kupplungskolben auf die antriebsseitige Gehäusewandung zubewegt, eine Übertragung von Drehmomenten zulässt, und dann, wenn sich der Kupplungskolben von der antriebsseitigen Gehäusewandung entfernt, die Übertragung von Drehmomenten zumindest reduziert. Die Vorgabe für die Bewegung des Kupplungskolbens erfolgt gemäß der Beaufschlagung eines Druckraumes axial zwischen dem Kupplungskolben und der antriebsseitigen Gehäusewandung oder eines Kühlraumes an der Gegenseite des Kupplungskolbens mit einem fluidförmigen Druckmedium. Während die antriebsseitige Gehäusewandung zusammen mit der Anpressplatte eine antriebsseitige Kupplungseinheit bildet, dient die Reiblamelle als abtriebsseitige Kupplungseinheit. Diese abtriebsseitige Kupplungseinheit ist über eine Dämpfungseinrichtung mit einem Abtrieb verbunden, wobei die Dämpfungseinrichtung einen Torsionsschwingungsdämpfer und ein Tilgersystem aufweist, und in dem Kühlraum aufgenommen ist. Eine abtriebsseitige Nabenscheibe des Torsionsschwingungsdämpfers dient als Tilgermassenträgerelement eines Tilgermassenträgers, indem im radial äußeren Bereich Tilgermassen relativ bewegbar zum Tilgermassenträgerelement aufgenommen sind. Die Tilgermassen weisen jeweils Tilgermassenteile beidseits des Tilgermassenträgerelementes auf, die mittels einer Vernietung miteinander verbunden sind.
  • Dass die Dämpfungseinrichtung in dem Kühlraum aufgenommen ist, macht sich insbesondere bei den Tilgermassen durch eine deutliche Verstimmung bemerkbar, da bei Bewegungen das im Kühlraum vorhandene fluidförmige Druckmedium verdrängt werden muss. Um dennoch eine hinreichende Tilgung von Anregungen der entsprechenden Ordnung erreichen zu können, wird es notwendig sein, die Tilgermassen überkritisch auszulegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tilgersystem derart mit einem Kupplungsgehäuse zu verbinden, dass einerseits eine Verstimmung der Tilgermassen dieses Tilgersystems ausgeschlossen ist, und andererseits die Einleitung von Drehmomenten bei geringen Umfangskräften möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist Kupplungsanordnung mit einem eine antriebsseitige Kupplungseinheit sowie eine antriebsseitige Kupplungseinheit umschließenden Kupplungsgehäuse und mit einer ein Tilgersystem aufweisenden Dämpfungseinrichtung vorgesehen, wobei das Tilgersystem über einen Tilgermassenträger und wenigstens eine an demselben relativ bewegbar aufgenommene Tilgermasse verfügt, und wobei die antriebsseitige Kupplungseinheit zur Herstellung einer Übertragbarkeit von Drehmomenten zwischen dem Kupplungsgehäuse und einem Abtrieb mit einer abtriebsseitigen Kupplungseinheit in Wirkverbindung bringbar ist, oder zur Aufhebung der Übertragbarkeit dieser Drehmomente von der abtriebsseitigen Kupplungseinheit lösbar ist.
  • Von besonderer Bedeutung hierbei ist, dass der Tilgermassenträger des Tilgersystems an dem Kupplungsgehäuse zumindest drehfest aufgenommen ist. Das Tilgersystem kann somit an beliebiger Stelle relativ zum Kupplungsgehäuse angeordnet sein, und ist dennoch drehfest mit dem Kupplungsgehäuse verbunden. So kann das Tilgersystem beispielsweise, sollte das Kupplungsgehäuse mit einem fluidförmigen Druckmittel befüllt sein, außerhalb des Kupplungsgehäuses vorgesehen sein, so dass das Risiko einer Verstimmung des Tilgersystems nicht befürchtet werden muss.
  • Von besonderem Vorteil ist die Herstellung einer Verbindung des Tilgermassenträgers des Tilgersystems mit dem Kupplungsgehäuse im radial äußeren Bereich des letztgenannten, da hierdurch Drehmomente eines bestimmten Betrages mit vergleichsweise geringen Umfangskräften übertragen werden können.
  • Das Tilgersystem kann über einen Tilgermassenträger mit lediglich einem Tilgermassenträgerelement verfügen, oder aber über einen Tilgermassenträger mit einer Mehrzahl von Tilgermassenträgerelementen. Im erstgenannten Fall ist das einzelne Tilgermassenträgerelement am Kupplungsgehäuse aufgenommen, während im anderen Fall das zum Kupplungsgehäuse jeweils nächstliegend positionierte Tilgermassenträgerelement am Kupplungsgehäuse aufgenommen ist, und zwar an zumindest einem Aufnehmer, der an der dem Tilgersystem zugewandten Seite des Kupplungsgehäuses angeordnet ist, vorzugsweise hierbei an der dem Tilgersystem zugewandten Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses.
  • Zur Realisierung dieses zumindest einen Aufnehmers sind eine Mehrzahl unterschiedlicher Lösungen denkbar.
  • Eine vorteilhafte Ausführung liegt darin, den zumindest einen Aufnehmer als Gewindehülse auszubilden, die zur Aufnahme eines Gewindeschaftes eines Befestigungselementes dient, das die vom Kupplungsgehäuse abgewandte Seite des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes hintergreift, und, nach Durchgang durch eine entsprechende Ausnehmung innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes, mit seinem Gewindeschaft durch Eingriff in die Gewindehülse eine Verbindung zwischen dem wenigstens einen Tilgermassenträgerelement und dem Kupplungsgehäuse herstellt.
  • Alternativ kann der zumindest eine Aufnehmer als Zapfen ausgebildet sein, der eine entsprechende Ausnehmung innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes nach Durchgang hintergreift, und dadurch eine Verbindung zwischen dem wenigstens einen Tilgermassenträgerelement und dem Kupplungsgehäuse herstellt.
  • Der Zapfen kann durch Herstellung einer Ausformung an der dem Tilgersystem zugewandten Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses gebildet sein, oder aber als Abstandshalter zwischen den Tilgermassenträgerelementen des Tilgermassenträgers wirksam sein.
  • Erneut alternativ kann der zumindest eine Aufnehmer als Zapfen ausgebildet sein, der eine entsprechende Ausnehmung innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes durchgreift, und der durch Verschweißung mit dem entsprechenden Tilgermassenträgerelement eine Verbindung zwischen demselben und dem Kupplungsgehäuse herstellt.
  • Schließlich kann der zumindest eine Aufnehmer bei einem Kupplungsgehäuse, das an einer radialen Außenseite eines sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Gehäuseabschnittes eine Profilierung aufweist, in die Profilierung dieses Gehäuseabschnittes mit wenigstens einem Axialansatz eingreifen, und damit eine drehgesicherte Verbindung herstellen. Besonders elegant ist eine solche Ausführung des zumindest einen Aufnehmers, wenn das Kupplungsgehäuse an einer radialen Innenseite dieses sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Gehäuseabschnittes über eine Profilierung verfügt, in welche eine der Kupplungseinheiten zur drehfesten Aufnahme mit einer entsprechenden Gegenprofilierung eingreift, wobei diese Profilierung gemeinsam mit der an der radialen Außenseite dieses Gehäuseabschnittes bestehenden Profilierung infolge des Herstellungsprozesses dieses Gehäuseabschnittes entstanden ist, und somit jeder dieser beiden Profilierungen eine funktionale Bedeutung zukommt. Hierbei ist der zumindest eine Aufnehmer vorzugsweise in demjenigen Radialbereich des dem Kupplungsgehäuse benachbarten Tilgermassenträgerelementes vorgesehen, in welchem der die Profilierung an der radialen Außenseite aufweisende, sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Gehäuseabschnitt vorgesehen ist.
  • Der wenigstens eine Axialansatz des zumindest einen Aufnehmers des dem Kupplungsgehäuse benachbarten Tilgermassenträgerelementes kann entweder bereits vor Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Tilgermassenträgerelement und dem Kupplungsgehäuse in Richtung der Profilierung an dem Kupplungsgehäuse ausgerichtet sein, so dass durch Herstellung einer axialen Montagekraft eine Wirkverbindung mit der Profilierung hergestellt werden kann, oder aber der wenigstens eine Axialansatz des zumindest einen Aufnehmers des dem Kupplungsgehäuse benachbarten Tilgermassenträgerelementes ist vor Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen dem Tilgermassenträgerelement und dem Kupplungsgehäuse noch radial ausgerichtet, um dann, wenn das dem Kupplungsgehäuse benachbarte Tilgermassenträgerelement an der benachbarten Gehäusewandung in Axialanlage gekommen ist, durch Umbiegung in Richtung zur Profilierung in dieselbe eingedrückt zu werden.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele für den zumindest einen Aufnehmer des dem Kupplungsgehäuse benachbarten Tilgermassenträgerelementes angegeben. Es zeigt:
    • 1 eine Kupplungsanordnung mit einem Kupplungsgehäuse und einem daran mittels zumindest eines Aufnehmers befestigten Tilgermassenträgerelement eines Tilgermassenträgers eines Tilgersystems, wobei der zumindest eine Aufnehmer durch eine Gewindehülse gebildet ist, die zur Aufnahme eines eine Ausnehmung des Tilgermassenträgerelementes durchdringenden Gewindeschaftes eines Befestigungselementes vorgesehen ist;
    • 2 wie 1, aber mit zumindest einem als zapfenförmiger Schaft ausgebildeten Aufnehmer, der an seiner dem Tilgersystem zugewandten Seite durch Vernietung befestigt ist;
    • 3 wie 2, aber mit zumindest einem als zapfenförmiger Schaft ausgebildeten Aufnehmer, der an seiner dem Tilgersystem zugewandten Seite durch Verschweißung befestigt ist;
    • 4 wie 2, aber mit zumindest einem als zapfenförmiger Schaft ausgebildeten Aufnehmer, der durch Herstellung einer Ausformung an der dem Tilgersystem zugewandten Gehäusewandung des Kupplungsgehäuses gebildet und an seiner dem Tilgersystem zugewandten Seite durch Vernietung befestigt ist;
    • 5 wie 2, aber mit zumindest einem als zapfenförmiger Schaft ausgebildeten Aufnehmer, der an seiner dem Tilgersystem zugewandten Seite als Abstandshalter zwischen den Tilgermassenträgerelementen des Tilgermassenträgers wirksam und durch Vernietung befestigt ist;
    • 6 wie 1, aber mit zumindest einem Axialansatz, der in eine Profilierung an der radialen Außenseite eines sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Gehäuseabschnittes des Kupplungsgehäuses eingreift.
  • Wie 1 im Einzelnen zeigt, ist in einem Getriebegehäuse 1 eines Getriebes 57 eine Kupplungsanordnung 2 mit einer Kupplungsvorrichtung 3 und mit einem Tilgersystem 4 aufgenommen. Die Kupplungsvorrichtung 3 weist ein Kupplungsgehäuse 5 auf, das nicht nur einen Kupplungskolben 6, sondern darüber hinaus auch eine antriebsseitige Kupplungseinheit 7 sowie eine abtriebsseitige Kupplungseinheit 8 umschließt, und mittels einer Vernietung 9 an einer Eingangsnabe 10 befestigt ist. Diese Eingangsnabe 10 steht über einen Torsionsschwingungsdämpfer 11 mit einem nur schematisch dargestellten Antrieb 12, wie beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, in Drehmomentverbindung. Der Torsionsschwingungsdämpfer 11 ist ebenso wie das Tilgersystem 4 Teil einer Dämpfungseinrichtung 13, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer 11 durch eine Trennwand 14 vom Tilgersystem 4 getrennt ist.
  • Das Kupplungsgehäuse 5 weist an seiner dem Tilgersystem 4 zugewandten antriebsseitigen Gehäusewandung 15 als Aufnehmer 30 dienende Gewindehülsen 16 auf. Der jeweilige Aufnehmer 30 ist, wie nachfolgend gezeigt werden soll, zur Befestigung eines Tilgermassenträgerelementes 21 eines Tilgermassenträgers 22 des Tilgersystems 4 an der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 vorgesehen. Die Gewindehülse 16 ist mit einem Innengewinde 17 versehen, das zur Aufnahme eines Gewindeschaftes 18 eines Befestigungselementes 19 dient, das nach axialem Durchgriff durch eine Ausnehmung 20 des Tilgermassenträgerelementes 21 dasselbe mit einem Anlagekopf 23 axial hintergreift, und dadurch eine Festverbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 herstellt. Während der Aufnehmer 30 mittels Verschweißung 24 an der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 befestigt ist, ist ein weiteres Tilgermassenträgerelement 25 des Tilgermassenträgers 22 mittels eines Abstandshalters 26 und einer Vernietung 27 an dem erstgenannten Tilgermassenträgerelement 21 befestigt. Die beiden Tilgermassenträgerelemente 21 und 25 nehmen axial zwischen sich Tilgermassen 28 auf, für welche der Abstandshalter 26 durch Begrenzung von deren Relativauslenkweite in Bezug zum Tilgermassenträger 22 als Anschlag 29 dient.
  • An dem Kupplungsgehäuse 5 sind eine Mehrzahl der Aufnehmer 30 vorgesehen, die jeweils im radial äußeren Bereich des Kupplungsgehäuses 5 vorgesehen sind. Zur Übertragung von Drehmomenten eines bestimmten Betrages müssen die Aufnehmer 30 durch die Anordnung im radial äußeren Bereich des Kupplungsgehäuses 5 geringere Umfangskräfte übertragen, als dies radial weiter innen der Fall wäre. Eine Beschädigung der Aufnehmer 30 wird dadurch vermieden.
  • Sofern die Aufnehmer 30 mit Befestigungselementen 19 zusammenwirken, wie sie bei der Ausführung gemäß 1 dargestellt sind, kann die Verbindung zwischen dem Kupplungsgehäuse 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 bei Bedarf jederzeit wieder gelöst werden. Verständlicherweise ist der Anlagekopf 23 des jeweiligen Befestigungselementes 19 in Umfangsrichtung zwischen den Tilgermassen 28 angeordnet, so dass die Tilgermassen 28 bei ihrer Bewegung relativ zum Tilgermassenträger 22 nicht gehindert sind.
  • Bei der Ausführung des Aufnehmers 30 gemäß 2 oder 3 ist dieser jeweils mit einem zapfenförmigen Schaft 32 ausgebildet, der mittels Verschweißung 24 an der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 befestigt ist, und an seiner vom Kupplungsgehäuse 5 abgewandten Seite mit einem stufenförmig verjüngten Zapfenende 33a oder 33b die entsprechende Ausnehmung 20 des benachbarten Tilgermassenträgerelementes 21 gemäß 2 axial durchgreift, oder aber, gemäß 3, in diese Ausnehmung 20 des Tilgermassenträgerelementes 21 eingreift. Bei 2 wird das Zapfenende 33a mittels einer auf das Kupplungsgehäuse 5 zugerichtete Axialkraft gegen die entsprechende Seite des Tilgermassenträgerelementes 21 gestaucht, und dadurch ein Nietkopf 34 einer Vernietung 35 erzeugt, der das Tilgermassenträgerelement 21 axial hintergreift, und dadurch eine Festverbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 herstellt. Bei 3 wird das Zapfenende 33b mittels einer Verschweißung 36 an der entsprechenden Seite des Tilgermassenträgerelementes 21 befestigt, und dadurch eine Festverbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 herstellt.
  • Bei der Ausführung des Aufnehmers 30 gemäß 4 ragt dessen zapfenförmiger Schaft 32a als Ausformung 37 aus der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 heraus. Diese Ausformung 37 wird vorzugsweise durch plastische Verformung der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 von deren Abtriebsseite aus herausgebildet, um dann, ausgehend von der Antriebsseite der antriebsseitigen Gehäusewandung 15, in Richtung zum benachbarten Tilgermassenträgerelement 21 zu ragen, und die entsprechende Ausnehmung 20 des Tilgermassenträgerelementes 21 axial zu durchgreifen. Das Zapfenende 33c des Schaftes 32a wird mittels einer auf das Kupplungsgehäuse 5 zugerichtete Axialkraft gegen die entsprechende Seite des Tilgermassenträgerelementes 21 gestaucht, und dadurch ein Nietkopf 34a einer Vernietung 35a erzeugt, der das Tilgermassenträgerelement 21 axial hintergreift, und dadurch eine Festverbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 herstellt.
  • Bei der Ausführung des Aufnehmers 30 gemäß 5 ragt ein der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 zugewandtes Zapfenende 38 eines als Abstandshalter 39 wirksamen zapfenförmigen Schaftes 54 nach Durchgriff einer entsprechenden Ausnehmung 20 des Tilgermassenträgerelementes 21 sowie einer dieser Ausnehmung 20 zugeordneten weiteren Ausnehmung 40 der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 in das Kupplungsgehäuse 5, um dort mittels einer Axialkraft, die in Richtung zum Tilgersystem 4 gerichtet ist, einen gegen die entsprechende Seite des Tilgermassenträgerelementes 21 gestauchten Nietkopf 41 einer Vernietung 42 zu erzeugen. Dadurch wird einerseits eine Festverbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 herstellt, und andererseits für die gewünschte axiale Distanz zwischen den Tilgermassenträgerelementen 21 und 25 des Tilgermassenträgers 22 des Tilgersystems 4 gesorgt.
  • Zurückkommend auf 1 ist dort erkennbar, dass das Kupplungsgehäuse 5 an der radialen Innenseite einer die antriebsseitige Gehäusewandung 15 mit einer abtriebsseitigen Gehäusewandung 42 verbindenden radialen Außenwandung 43 eine Verzahnung 44 aufweist, die vorzugsweise durch eine plastische Verformung hergestellt sein kann, und sich an der radialen Außenseite der radialen Außenwandung 43 als Profilierung 62 abbildet. Die Verzahnung 44 wird genutzt, um antriebsseitige Kupplungselemente 45 der antriebsseitigen Kupplungseinheit 7 drehfest, aber axial verlagerbar aufzunehmen, wobei die antriebsseitigen Kupplungselemente 45 ebenfalls mit einer Gegenverzahnung 47 versehen sind. Axial zwischen jeweils zwei antriebsseitigen Kupplungselementen 45 ist jeweils ein abtriebsseitiges Kupplungselement 48 der abtriebsseitigen Kupplungseinheit 8 aufgenommen, das axial beidseits mit Reibflächen 49 versehen ist, die mit entsprechenden Gegenreibflächen 50 der antriebsseitigen Kupplungselemente 45 in Wirkverbindung gebracht werden können. Auch die abtriebsseitigen Kupplungselemente 48 sind mit einer Verzahnung 51 ausgebildet, die mit einer Gegenverzahnung 52 an einer Abtriebsnabe 53 in drehfester, aber axial verlagerbarer Verbindung stehen. Die Abtriebsnabe 53 steht über eine weitere Verzahnung 55 in drehfester Verbindung mit einer als Abtrieb 55 dienenden Getriebeeingangswelle des Getriebes 57.
  • Axial zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 und dem Kupplungskolben 6 des Kupplungsgehäuses 5 ist ein Druckraum 60 vorgesehen, der bei einem Überdruck gegenüber einem an die axiale Gegenseite des Kupplungskolbens 6 angrenzenden Ausgleichsraum 61 eine Verlagerung des Kupplungskolbens 6 in Richtung zu den Kupplungseinheiten 7 und 8 bewirkt, und dadurch die antriebsseitigen Kupplungselemente 45 der antriebsseitigen Kupplungseinheit 7 mit den abtriebsseitigen Kupplungselemente 48 der abtriebsseitigen Kupplungseinheit 8 in Wirkverbindung versetzt, um die Kupplungsvorrichtung 3 einzurücken. Ein vom Antrieb 12 über die Aufnehmer 30 auf das Kupplungsgehäuse 5 übertragenes Drehmoment wird dann über die Kupplungseinheiten 7 und 8 auf die Abtriebsnabe 53 und damit auf den Abtrieb 56 weitergeleitet. Wird dagegen ein Überdruck in dem Ausgleichsraum 61 gegenüber dem Druckraum 60 eingestellt, kommt es zu einer axialen Verlagerung des Kupplungskolbens 6 in von den Kupplungseinheiten 7 und 8 fortweisender Richtung, so dass die antriebsseitigen Kupplungselemente 45 der antriebsseitigen Kupplungseinheit 7 von den abtriebsseitigen Kupplungselementen 48 der abtriebsseitigen Kupplungseinheit 8 zumindest teilweise gelöst werden, und dadurch die Kupplungsvorrichtung 3 ausrückt. Ein vom Antrieb 12 über die Aufnehmer 30 auf das Kupplungsgehäuse 5 übertragenes Drehmoment wird dann entweder nicht mehr oder nur teilweise über die Kupplungseinheiten 7 und 8 auf die Abtriebsnabe 53 und damit auf den Abtrieb 56 weitergeleitet.
  • Ergänzend ist anzumerken, dass der Druckraum 60 zum Druckaufbau über Zuleitungen 65 in der Eingangsnabe 10 mit fluidförmigem Medium versorgt wird, und der Ausgleichsraum 61 über Zuleitungen 66 axial zwischen der Eingangsnabe 10 und der Abtriebsnabe 53. Die Versorgung der Zuleitungen 65 erfolgt über eine Mittenbohrung 68 in dem Abtrieb 56, und die Versorgung der Zuleitungen 66 über einen ringförmigen Kanal 69 zwischen dem Abtrieb 56 und einer Kupplungsgehäusenabe 70. Der Ausgleichsraum 65 ist durch eine Trennwandung 71 gegenüber einem Kühlraum 72 abgedichtet, der die Kupplungseinheiten 7 und 8 aufnimmt.
  • Die radiale Außenwandung 43 des Kupplungsgehäuses 5 dient zur Befestigung eines Rotors 76 einer Elektromaschine 77, der von einem im Getriebegehäuse 1 befestigten Stator 78 umschlossen ist.
  • 6 zeigt eine von den bisherigen Aufnehmern 30 abweichende Ausführung eines Aufnehmers 30a. Zur Bildung des jeweiligen Aufnehmers 30a weist das dem Kupplungsgehäuse 5 benachbarte Tilgermassenträgerelement 21a in seinem radialen Umfangsbereich jeweils einen Axialansatz 75 auf, der beispielsweise durch Umbiegung in Richtung zum Kupplungsgehäuse 5 gebildet sein kann. Der Axialansatz 75 greift in eine entsprechende Vertiefung der Profilierung 62 der radialen Außenwandung 43 des Kupplungsgehäuses 5 ein. Dadurch wird eine drehfeste Verbindung zwischen der antriebsseitigen Gehäusewandung 15 des Kupplungsgehäuses 5 und dem Tilgermassenträgerelement 21 des Tilgersystems 4 hergestellt. Wird zudem eine axiale Sicherung für das Tilgersystem 4 in Bezug zum Kupplungsgehäuse 5 gewünscht, muss diese separat herbeigeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebegehäuse
    2
    Kupplungsanordnung
    3
    Kupplungsvorrichtung
    4
    Tilgersystem
    5
    Kupplungsgehäuse
    6
    Kupplungskolben
    7
    antriebsseitige Kupplungseinheit
    8
    abtriebsseitige Kupplungseinheit
    9
    Vernietung
    10
    Eingangsnabe
    11
    Torsionsschwingungsdämpfer
    12
    Antrieb
    13
    Dämpfungseinrichtung
    14
    Trennwand
    15
    antriebsseitige Gehäusewandung
    16
    Gewindehülse
    17
    Innengewinde
    18
    Gewindeschaft
    19
    Befestigungselement
    20
    Ausnehmung
    21
    Tilgermassenträgerelement
    22
    Tilgermassenträger
    23
    Anlagekopf
    24
    Verschweißung
    25
    weiteres Tilgermassenträgerelement
    26
    Abstandshalter
    27
    Vernietung
    28
    Tilgermassen
    29
    Anschlag
    30
    Aufnehmer
    32
    Schaft
    33
    Zapfenende
    34
    Nietkopf
    35
    Vernietung
    36
    Verschweißung
    37
    Ausformung
    38
    Zapfenende
    39
    Abstandshalter
    40
    Ausnehmung
    41
    Nietkopf
    42
    Vernietung
    43
    Außenwandung
    44
    Verzahnung
    45
    antriebsseitige Kupplungselemente
    46
    abtriebsseitigen Gehäusewandung
    47
    Gegenverzahnung
    48
    abtriebsseitige Kupplungselemente
    49
    Reibflächen
    50
    Gegenreibflächen
    51
    Verzahnung
    52
    Gegenverzahnung
    53
    Abtriebsnabe
    54
    Schaft
    55
    Verzahnung
    56
    Abtrieb
    57
    Getriebe
    60
    Druckraum
    61
    Ausgleichsraum
    62
    Profilierung
    65
    Zuleitungen
    66
    Zuleitungen
    68
    Mittenbohrung
    69
    Kanal
    70
    Kupplungsgehäusenabe
    71
    Trennwandung
    72
    Kühlraum
    75
    Axialansatz
    76
    Rotors
    77
    Elektromaschine
    78
    Stator
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008042466 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kupplungsanordnung (2) mit einem eine antriebsseitige Kupplungseinheit (7) sowie eine antriebsseitige Kupplungseinheit (8) einer Kupplungsvorrichtung (3) umschließenden Kupplungsgehäuse (5) und mit einer ein Tilgersystem (4) aufweisenden Dämpfungseinrichtung (13), wobei das Tilgersystem (4) über einen Tilgermassenträger (22) und wenigstens eine an demselben relativ bewegbar aufgenommene Tilgermasse (28) verfügt, und wobei die antriebsseitige Kupplungseinheit (7) zur Herstellung einer Übertragbarkeit von Drehmomenten zwischen dem Kupplungsgehäuse (5) und einem Abtrieb (56) mit der abtriebsseitigen Kupplungseinheit (8) in Wirkverbindung bringbar ist, oder zur Aufhebung der Übertragbarkeit dieser Drehmomente von der abtriebsseitigen Kupplungseinheit (8) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilgermassenträger (22) des Tilgersystems (4) an dem Kupplungsgehäuse (5) der Kupplungsvorrichtung (3) zumindest drehfest aufgenommen ist.
  2. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilgermassenträger (22) im radial äußeren Bereich des Kupplungsgehäuses (5) mit dem Kupplungsgehäuse (5) verbunden ist.
  3. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Tilgermassenträger (22), der über wenigstens ein Tilgermassenträgerelement (21, 25) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kupplungsgehäuse (5) an seiner dem Tilgersystem (4) zugewandten Seite zumindest ein Aufnehmer (30; 30a) für wenigstens ein Tilgermassenträgerelement (21; 21a) zugeordnet ist.
  4. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30; 30a) für wenigstens ein Tilgermassenträgerelement (21; 21a) an einer dem Tilgersystem (4) zugewandten Gehäusewandung (15) des Kupplungsgehäuses (5) vorgesehen ist.
  5. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30) als Gewindehülse (16) ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines Gewindeschaftes (18) eines Befestigungselementes (19) dient, das die vom Kupplungsgehäuse (5) abgewandte Seite des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes (21) hintergreift, und, nach Durchgang durch eine entsprechende Ausnehmung (20) innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes (21), mit seinem Gewindeschaft (18) durch Eingriff in die Gewindehülse (16) eine Verbindung zwischen dem wenigstens einen Tilgermassenträgerelement (21) und dem Kupplungsgehäuse (5) herstellt.
  6. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30) mit einem zapfenförmigen Schaft (32; 32a) versehen ist, der mit einem Zapfenende (33a; 33c) eine entsprechende Ausnehmung (20) innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes (21) nach Durchgang aufgrund einer Stauchung gegen die entsprechende Seite des Tilgermassenträgerelementes (21) hintergreift, und dadurch eine Vernietung (35; 35a) zwischen dem wenigstens einen Tilgermassenträgerelement (21) und dem Kupplungsgehäuse (5) herstellt.
  7. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Schaft (32a) durch Herstellung einer Ausformung (37) an der dem Tilgersystem (4) zugewandten Gehäusewandung (15) des Kupplungsgehäuses (5) gebildet ist.
  8. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30) mit einem zapfenförmigen Schaft (54) versehen ist, der mit einem Zapfenende (38) entsprechende Ausnehmungen (20, 40) innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes (21) sowie innerhalb der dem Tilgersystem (4) zugewandten Gehäusewandung (15) des Kupplungsgehäuses (5) nach Durchgang aufgrund einer Stauchung gegen die entsprechende Seite der dem Tilgersystem (4) zugewandten Gehäusewandung (15) des Kupplungsgehäuses (5) hintergreift, und dadurch eine Vernietung (42) zwischen dem wenigstens einen Tilgermassenträgerelement (21) und dem Kupplungsgehäuse (5) herstellt.
  9. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Schaft (54) als Abstandshalter (39) zwischen den Tilgermassenträgerelementen (21, 25) des Tilgermassenträgers (22) wirksam ist.
  10. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30) als zapfenförmiger Schaft (32) ausgebildet ist, der eine entsprechende Ausnehmung (20) innerhalb des wenigstens einen Tilgermassenträgerelementes (21) durchgreift, und der durch Verschweißung (36) mit dem entsprechenden Tilgermassenträgerelement (21) eine Verbindung zwischen demselben und dem Kupplungsgehäuse (5) herstellt.
  11. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 3 mit einem Kupplungsgehäuse (5), das an einer radialen Außenseite einer sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Außenwandung (43) eine Profilierung (62) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30a) an einem Tilgermassenträgerelement (21) des Tilgermassenträgers (22) vorgesehen ist, und in die Profilierung (62) dieser Außenwandung (43) eingreift.
  12. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 11 mit einem Kupplungsgehäuse (5), das an einer radialen Innenseite der sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Außenwandung (43) über eine Verzahnung (44) verfügt, in welche eine Kupplungseinheit (7) der Kupplungseinheiten (7, 8) zur drehfesten Aufnahme mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (47) eingreift, wobei diese Verzahnung (44) gemeinsam mit der an der radialen Außenseite dieser sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden Außenwandung (43) vorgesehenen Profilierung (62) infolge des Herstellungsprozesses dieser Außenwandung (43) entstanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30a) in demjenigen Radialbereich des dem Kupplungsgehäuse (5) benachbarten Tilgermassenträgerelementes (21) vorgesehen ist, in welchem die die Profilierung (62) aufweisende, zumindest im Wesentlichen axial erstreckende radiale Außenwandung (43) vorgesehen ist.
  13. Kupplungsanordnung (2) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnehmer (30a) wenigstens einen Axialansatz (75) aufweist, welcher in die Profilierung (62) der sich zumindest im Wesentlichen axial erstreckenden radialen Außenwandung (43) axial eingreift.
DE102019200210.2A 2019-01-10 2019-01-10 Kupplungsanordnung Withdrawn DE102019200210A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019200210.2A DE102019200210A1 (de) 2019-01-10 2019-01-10 Kupplungsanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019200210.2A DE102019200210A1 (de) 2019-01-10 2019-01-10 Kupplungsanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019200210A1 true DE102019200210A1 (de) 2020-07-16

Family

ID=71132266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019200210.2A Withdrawn DE102019200210A1 (de) 2019-01-10 2019-01-10 Kupplungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019200210A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042466A1 (de) 2008-09-30 2010-04-01 Zf Friedrichshafen Ag Nasslaufende Anfahrkupplung
DE102012219799A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102013202704A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung mit Fliehkraftpendel
DE102013225599A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102014221573A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Mehrfachkupplung, insbesondere Doppelkupplung, Kupplungsdruckraum sowie Pendelmassenträger-Turbine-Kopplung
DE102016218403A1 (de) * 2016-09-26 2018-03-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungseinrichtung mit Fliehkraftpendel
DE102017201913A1 (de) * 2017-02-07 2018-08-09 Zf Friedrichshafen Ag Drehmomentübertragungsanordnung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042466A1 (de) 2008-09-30 2010-04-01 Zf Friedrichshafen Ag Nasslaufende Anfahrkupplung
DE102012219799A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102013202704A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplung mit Fliehkraftpendel
DE102013225599A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102014221573A1 (de) * 2013-11-04 2015-05-07 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Mehrfachkupplung, insbesondere Doppelkupplung, Kupplungsdruckraum sowie Pendelmassenträger-Turbine-Kopplung
DE102016218403A1 (de) * 2016-09-26 2018-03-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungseinrichtung mit Fliehkraftpendel
DE102017201913A1 (de) * 2017-02-07 2018-08-09 Zf Friedrichshafen Ag Drehmomentübertragungsanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014006522B4 (de) Übersetzungssystem für eine Mehrscheibenreibkupplung
DE112011100547B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE69633412T2 (de) Riemenscheibe
EP2153080B1 (de) Doppelkupplungsanordnung mit kolbenführungselement
DE10119334C1 (de) Reibungskupplung
EP1686276B1 (de) Doppelkupplung mit Kupplungssteg
EP2053273A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für Drehmomentwandler
DE102011017659A1 (de) Drehmomentübertragungsbaugruppe, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeuges
DE102007024788A1 (de) Kupplungseinrichtung mit Befestigungsmittel zur Fixierung der Ausgangsnabe
DE102012204815A1 (de) Kupplungsanordnung
DE102014220897A1 (de) Kopplungsanordnung mit einer Schwingungsreduzierungseinrichtung und mit einer Kupplungseinrichtung
EP2872797B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE19525842C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit variabler Übersetzung
DE102010021033A1 (de) Antriebsanordnung an einem Doppelkupplungsgetriebe für Kraftfahrzeuge
EP1686277A1 (de) Doppelkupplung mit gleichgrossen Lamellen
DE102012203588A1 (de) Hydraulisch betätigbare Kupplung
WO2017029228A1 (de) Verbindungsanordnung eines getriebes in einer struktur
DE19926983A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE102008032273A1 (de) Kupplungseinrichtung mit einer Flexplatte
DE102019200210A1 (de) Kupplungsanordnung
WO2012007177A1 (de) Vorrichtung zum übertragen von drehmomenten für einen antriebsstrang eines kraftfahrzeugs
DE102014224064A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung
DE102011008703B4 (de) Vorrichtung zur trieblichen Verbindung
DE10358902A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102008038101A1 (de) Kupplungs-Dämpfer-Einheit

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee