DE102019135388A1 - Flugzeugsitzvorrichtung, Flugzeugsitz und Verfahren zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung - Google Patents

Flugzeugsitzvorrichtung, Flugzeugsitz und Verfahren zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung Download PDF

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DE102019135388A1
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Alfons STACHEL
Christoph Bich
Moritz Grundmann
Conrad Fritsche
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) mit einer Rahmeneinheit (10a; 10b) und mit einem, sich zwischen zumindest zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) der Rahmeneinheit (10a; 10b) erstreckenden Flächenelement (16a; 16b), welches an den gegenüberliegenden Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) befestigt ist und welches zumindest einen Aufsitzbereich (18a; 18b) und/oder zumindest einen Anlehnbereich (20a; 20b) für eine sitzende Person ausbildet.
Es wird vorgeschlagen, dass das Flächenelement (16a; 16b) aus einem Basiswerkstoff ausgebildet ist, welcher flächenabschnittsweise durch eine Matrix (22a; 22b) versteift ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einen Flugzeugsitz nach dem Patentanspruch 15 und ein Verfahren zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Patentanspruch 16.
  • Es ist bereits ein Flugzeugsitz mit einer Rahmeneinheit und mit einem, sich zwischen zumindest zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen der Rahmeneinheit erstreckenden Flächenelement, welches an den gegenüberliegenden Rahmenelementen befestigt ist und welches zumindest einen Aufsitzbereich und/oder zumindest einen Anlehnbereich für eine sitzende Person ausbildet, vorgeschlagen worden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Kosten- und/oder Materialeffizienz, bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 15 und 16 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit einer Rahmeneinheit und mit einem, sich zwischen zumindest zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen, insbesondere Seitenrahmenelementen, der Rahmeneinheit erstreckenden Flächenelement, welches an den gegenüberliegenden Rahmenelementen, insbesondere Seitenrahmenelementen, befestigt ist und welches zumindest einen Aufsitzbereich und/oder zumindest einen Anlehnbereich für eine sitzende Person ausbildet.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Flächenelement aus einem Basiswerkstoff ausgebildet ist, welcher flächenabschnittsweise durch eine Matrix versteift ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Kosten- und/oder Materialeffizienz erreicht werden. Vorteilhaft kann eine kostengünstige und/oder materialsparende Alternative zu einer, insbesondere textilen Bespannung, geschaffen werden. Vorteilhaft kann eine besonders einfache Herstellung ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität bei der Einstellung einer ergonomischen Formgebung der Flugzeugsitzvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann dazu ein durch die Matrix versteifter Teilbereich des Flächenelements frei gewählt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine einstellbare Gesamtsteifigkeit des Flächenelements erreicht werden.
  • Unter einer „Flugzeugsitzvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Flugzeugsitzes, insbesondere eines Flugpassagiersitzes, verstanden werden. Beispielsweise könnte es sich bei einem die Flugzeugsitzvorrichtung aufweisenden Flugzeugsitz um einen Fenstersitz, um einen Mittelsitz oder um einen Gangsitz handeln, welcher insbesondere in einer vordersten Reihe oder in einer Mittelreihe innerhalb eines Flugzeugs angeordnet sein kann. Die „Rahmeneinheit“ ist insbesondere als ein dem Flugzeugsitz, insbesondere einer Rückenlehne und/oder einem Sitzboden des Flugzeugsitzes, Stabilität verleihendes Bauteil ausgebildet. Insbesondere bildet die Rahmeneinheit eine tragende Struktur des Flugzeugsitzes aus. Vorzugsweise bildet die Rahmeneinheit eine Grundstruktur und/oder eine Grundform der Rückenlehne und/oder des Sitzbodens des Flugzeugsitzes aus. Insbesondere definiert und/oder umrahmt die Rahmeneinheit eine Sitzfläche eines Aufsitzbereichs und/oder eine Anlehnfläche eines Anlehnbereichs des Flugzeugsitzes. Insbesondere ist die Rahmeneinheit zu einer Aufnahme eines Flächenelements vorgesehen. Insbesondere umfasst die Rahmeneinheit eine Rückenlehnen-Rahmeneinheit und eine Sitzboden-Rahmeneinheit. Insbesondere begrenzen die Rahmenelemente, insbesondere die Seitenrahmenelemente, die Rahmeneinheit, insbesondere die Rückenlehnen-Rahmeneinheit und/oder die Sitzboden-Rahmeneinheit auf gegenüberliegenden, vorzugsweise nicht aneinander angrenzenden, Seiten der Flugzeugsitzvorrichtung. Insbesondere spannen die Rahmenelementen, insbesondere die Seitenrahmenelemente, den Aufsitzbereich und/oder den Anlehnbereich auf. Insbesondere erstreckt sich der Aufsitzbereich und/oder der Anlehnbereich zumindest zwischen den Rahmenelementen. Insbesondere erstrecken sich die Rahmenelemente zumindest im Wesentlichen parallel zueinander. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die Rahmenelemente wesentlich von einem zueinander parallelen Verlauf abweichen. Insbesondere sind die Rahmenelemente zwischen denen sich das Flächenelement der Rahmeneinheit, insbesondere der Rückenlehnen-Rahmeneinheit, erstreckt als Seitenrahmenelemente ausgebildet, welche vorzugsweise in einem montierten Zustand die Rückenlehnen-Rahmeneinheit in einer Horizontalrichtung, insbesondere auf einer linken Seite und/oder auf einer rechten Seite der Flugzeugsitzvorrichtung, begrenzen. Insbesondere bei der Sitzboden-Rahmeneinheit ist denkbar, dass die Rahmenelemente, insbesondere die Seitenrahmenelemente, die Sitzboden-Rahmeneinheit in dem montierten Zustand alternativ auch auf einer Vorderseite und einer Rückseite der Flugzeugsitzvorrichtung begrenzen. Insbesondere sind die Begriffe Vorderseite, Rückseite, linke Seite und rechte Seite in diesem Zusammenhang relativ zu einer auf der Flugzeugsitzvorrichtung ordentlich sitzenden oder sich an die Flugzeugsitzvorrichtung ordentlich anlehnende Person bezogen. Insbesondere kann die Rahmeneinheit Seitenrahmenelemente und Querrahmenelemente umfassen.
  • Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere sind die Rahmenelemente als Profile, beispielsweise als Strangpressprofile, ausgebildet. Insbesondere sind die Rahmenelemente, insbesondere die Seitenrahmenelemente, voneinander getrennt und/oder separierbar ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch vorstellbar, dass Seitenrahmenelemente über eine Verbindung mittels eines Querrahmenelements einstückig miteinander ausgebildet sind. Beispielsweise könnten die Rahmenelemente, insbesondere die Seitenrahmenelemente, Teile eines einzelnen oder eines zusammengesetzten gebogenen Metallprofils bilden. Insbesondere sind die Rahmenelemente, insbesondere die Seitenrahmenelemente, zumindest teilweise oder vollständig aus einem Kunststoff und/oder einem Metall, beispielsweise einem besonders leichtbauenden Aluminium oder Magnesium, ausgebildet.
  • Das Flächenelement ist insbesondere als ein flächig erstrecktes, dünnes Bauteil ausgebildet, welches vorzugsweise eine Oberfläche mit einer Flächenerstreckung aufweist, die mindestens 50-Mal, bevorzugt mindestens 100-Mal oder besonders bevorzugt mindestens 200-Mal größer ist als eine Flächenerstreckung einer beliebigen weiteren Oberfläche, insbesondere Seitenfläche. Das Flächenelement ist insbesondere stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit den beiden Rahmenelementen, insbesondere den beiden Seitenrahmenelementen, verbunden. Das Flächenelement besitzt insbesondere eine zumindest im Wesentlichen konstante Dicke. Darunter, dass ein Element eine „im Wesentlichen konstante Dicke“ aufweist soll insbesondere verstanden werden, dass eine lokale Dicke des Elements über eine gesamte Flächenerstreckung des Elements um höchstens 30 %, vorzugsweise höchstens 20 % und bevorzugt höchstens 5 % von einem Dickenmittelwert des Elements abweicht. Alternativ ist denkbar, dass das Flächenelement zumindest flächenabschnittsweise eine im Vergleich zum Dickenmittelwert abweichende Dicke aufweist. Der Aufsitzbereich ist insbesondere als ein Bereich der Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet, welcher zu einer Abstützung eines Gesäßes und/oder zumindest eines Oberschenkels einer sitzenden Person, insbesondere eines Flugpassagiers, vorgesehen ist. Der Anlehnbereich ist insbesondere als ein Bereich der Flugzeugsitzvorrichtung ausgebildet, welcher zumindest zu einer Abstützung eines Rückens und/oder einer Lende einer sitzenden Person, insbesondere eines Flugpassagiers, vorgesehen ist. Der „Basiswerkstoff“ kann insbesondere als ein Faserwerkstoff, beispielsweise ein Gewebe, ein Gelege, ein Gewirke, ein Geflecht, ein Gestricke, ein Vlies, ein Filz, ein Rovingverbund oder dergleichen, oder als ein folienartiger Werkstoff ausgebildet sein. Insbesondere weist das Flächenelement auf Teilflächen eine Versteifungsmatrix auf, durch welche der Basiswerkstoff eine im Vergleich zum unversteiften Zustand reduzierte Biegbarkeit und/oder Formbarkeit aufweist. Insbesondere ist in den versteiften Flächenabschnitten des Flächenelements der Basiswerkstoff mit einem Matrixwerkstoff kombiniert und/oder durchtränkt. Insbesondere ist das Flächenelement in den versteiften Flächenabschnitten als ein Basiswerkstoff-Matrixwerkstoff-Verbund, beispielsweise ein Faser-Kunstharz-Verbund (Faserverstärkter Kunststoff), ausgebildet. Insbesondere ist das Flächenelement an unversteiften Flächenabschnitten frei von dem Matrixwerkstoff ausgebildet. Insbesondere bildet die Matrix einen Füll- und/oder Klebstoff zwischen Einzelbestandteilen, z.B. Fasern, des Basiswerkstoffs aus. Insbesondere bildet das Flächenelement zumindest an den versteiften Flächenabschnitten ein Laminat aus. Insbesondere ist das Flächenelement zumindest an den versteiften Flächenabschnitten laminiert. Darunter, dass das Flächenelement „versteift“ ist soll insbesondere verstanden werden, dass das Flächenelement in einem versteiften Flächenabschnitt in zumindest eine Richtung, vorzugsweise zumindest in eine Faserrichtung und/oder zumindest senkrecht zur Faserrichtung, eine zumindest 30 %, vorzugsweise zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 100 % und besonders bevorzugt zumindest 200 % höhere Steifigkeit, insbesondere Dehn- , Schub-, Biege- und Torsionssteifigkeit, aufweist als in unversteiften Flächenabschnitten des Flächenelements. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Basiswerkstoff als ein Faserwerkstoff, insbesondere ein Glasfaserwerkstoff oder ein Aramidfaserwerkstoff, ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Kosten- und/oder Materialeffizienz erreicht werden. Vorteilhaft kann eine kostengünstige und/oder materialsparende Alternative zu einer, insbesondere textilen, Bespannung geschaffen werden. Unter einem „Faserwerkstoff“ soll insbesondere ein Verbund von linearen, im Verhältnis zu ihren Längen dünnen Gebilden verstanden werden, welche ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser von mindestens 10:1, vorzugsweise mindestens 100:1 und bevorzugt mindestens 1000:1 aufweisen. Generell kann der Faserwerkstoff natürliche Fasern (pflanzliche, mineralische und/oder tierische Fasern) und/oder Kunstfasern (Polymerfasern, Karbonfasern, Borfasern, Basaltfasern, etc.) umfassen. Bevorzugt ist der Faserwerkstoff jedoch als ein Gelege, ein Gewebe, eine Matte oder ein Verbund von Glasfasern und/oder Aramidfasern ausgebildet. Insbesondere ist denkbar, dass der Faserwerkstoff ein Fasergemisch umfasst, welches vorzugsweise einen wesentlichen, bevorzugt überwiegenden, Anteil an Glasfasern und/oder Aramidfasern aufweist. Bei der Verwendung von Glasfaser- und/oder Aramidfaserwerkstoffen kann, insbesondere bei einer nur flächenabschnittsweisen Verstärkung und/oder Versteifung des Flächenelements durch die Matrix, vorteilhaft im Vergleich zu Karbonfaserwerkstoffen ein Aufwand für eine Entflammbarkeitsprüfung reduziert werden. Vorteilhaft kann durch die flächenabschnittsweise Versteifung des aus einem Faserwerkstoff ausgebildeten Flächenelements eine Faserorientierung nur zwischen den versteiften Flächenabschnitten verletzt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Stabilität gewährleistet werden.
  • Wenn die Matrix als eine Harzmatrix, insbesondere eine Polymerharzmatrix, ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine effiziente Herstellung des teilversteiften Flächenelements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft an den versteiften Flächenabschnitten ein Faserverbundwerkstoff erzeugt werden. Unter einer „Harzmatrix“ soll insbesondere ein in einem Ausgangszustand fließfähiger, insbesondere zähflüssiges, Material verstanden werden, welches in der Matrixform ausgehärtet ist und dadurch ein Füll- und Klebematerial eines Faserverbundwerkstoffs ausbildet. Insbesondere ist die Matrix, vorzugsweise die Harzmatrix, dazu vorgesehen, die Fasern des Faserwerkstoffs an den versteiften Flächenabschnitten des Flächenelements in Position zu halten und Spannungen zwischen den Fasern des Faserwerkstoffs zu übertragen und zu verteilen. Zudem kann die Matrix insbesondere dazu vorgesehen sein, die Fasern des Faserwerkstoffs an den versteiften Flächenabschnitten des Flächenelements vor äußeren mechanischen und chemischen Einflüssen zu schützen. Insbesondere beträgt ein Faservolumenanteil an den versteiften Flächenabschnitten des Flächenelements zumindest 30 %, vorzugsweise zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 60 % und besonders bevorzugt höchstens 80 %. Insbesondere beträgt ein Faservolumenanteil an den unversteiften Flächenabschnitten des Flächenelements etwa 100 %. Insbesondere ist die Harzmatrix als eine Polymerharzmatrix, beispielsweise aus einem Duromer, ausgebildet. Bevorzugt ist die Polymerharzmatrix als eine Kunstharzmatrix, insbesondere eine Polyesterharzmatrix, ausgebildet. Alternativ kann die Harzmatrix jedoch auch als eine Naturharzmatrix ausgebildet sein.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 33 %, bevorzugt weniger als 50 %, vorteilhaft weniger als 66 % und besonders bevorzugt weniger als 75 % einer Gesamtfläche des Flächenelements, insbesondere ausgenommen von Verklebungsstellen des Flächenelements mit der Rahmeneinheit, durch die Matrix versteift ist. Dadurch können insbesondere vorteilhafte ergonomische Ausgestaltungen des Flächenelements umgesetzt werden. Zudem kann vorteilhaft eine einfache, kostengünstige und/oder zeitsparende Herstellung ermöglicht werden.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 15 %, bevorzugt zumindest 20 % und besonders bevorzugt zumindest 25 % einer Gesamtfläche des Flächenelements, insbesondere ausgenommen von Verklebungsstellen des Flächenelements mit der Rahmeneinheit, durch die Matrix versteift ist. Dadurch können insbesondere vorteilhafte ergonomische Ausgestaltungen des Flächenelements umgesetzt werden. Zudem kann vorteilhaft eine einfache, kostengünstige und/oder zeitsparende Herstellung ermöglicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Flächenelement mehrere, insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei, vorteilhaft zumindest fünf, besonders vorteilhaft zumindest zehn, bevorzugt zumindest zwanzig, und besonders bevorzugt zumindest fünfzig, durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte aufweist, welche voneinander beabstandet angeordnet sind und/oder welche, insbesondere in einer Haupterstreckungsebene des Flächenelements, in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind. Dadurch können insbesondere vorteilhafte ergonomische Ausgestaltungen des Flächenelements umgesetzt werden. Vorteilhaft kann eine hohe Designflexibilität erreicht werden. Insbesondere kann zumindest ein Teil der durch die Matrix versteiften Flächenabschnitte zumindest im Wesentlichen identisch geformt sein. Insbesondere kann zumindest ein Teil der durch die Matrix versteiften Flächenabschnitte, insbesondere in der Haupterstreckungsebene des Flächenelements, wesentlich unterschiedlich zueinander geformt sein. Insbesondere ist denkbar, dass in unterschiedliche Richtungen ausgerichtete, durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte, insbesondere in der Haupterstreckungsebene des Flächenelements, zumindest teilweise überlappen. Insbesondere weisen zwei in unterschiedliche Richtungen ausgerichtete, durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte Haupterstreckungsrichtungen auf, welche in der Haupterstreckungsebene miteinander einen Winkel von zumindest 2°, vorzugsweise zumindest 5°, bevorzugt zumindest 10° und besonders bevorzugt zumindest 20° aufspannen. Insbesondere ist denkbar, dass voneinander beabstandet angeordnete, durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte vollständig voneinander getrennt ausgebildet sind oder dass diese maximal durch dünne, beispielsweise zumindest im Wesentlichen fadenförmige, Matrixelemente verbunden sind. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.
  • Wenn zumindest ein durch die Matrix versteifter Flächenabschnitt zumindest im Wesentlichen punkt-, ring-, ellipsen- und/oder kreisförmig ausgebildet ist, können vorteilhafte ergonomische Ausgestaltungen des Flächenelements umgesetzt werden. Vorteilhaft kann zudem eine hohe Designflexibilität erreicht werden. Unter „im Wesentlichen punktförmig“ soll insbesondere eine Form eines flächig in der Haupterstreckungsebene ausgedehnten Flecks aufweisend verstanden werden, wobei der Fleck vorzugsweise frei ist von einer klar erkennbaren Vorzugsrichtung oder Haupterstreckungsrichtung. Insbesondere entspricht dabei eine Längserstreckung des Flecks zumindest im Wesentlichen einer Quererstreckung des Flecks. Insbesondere kann der Fleck eine regelmäßige oder eine unregelmäßige Form aufweisen. Unter „im Wesentlichen ringförmig“, „im Wesentlichen ellipsenförmig“ oder „im Wesentlichen kreisförmig“ soll insbesondere jeweils eine Form verstanden werden, welche jeweils einem Ring, einer Ellipse oder einem Kreis ähnelt und bei der höchstens 5 %, vorzugsweise höchstens 10 % und bevorzugt höchstens 30 % einer Gesamtfläche des durch die Matrix versteiften Flächenabschnitts von einer jeweiligen idealen Ringform, Ellipsenform oder Kreisform abweicht. Insbesondere ist der durch die Matrix versteifte punkt-, ring-, ellipsen- und/oder kreisförmige Flächenabschnitt frei von einem Kontakt mit dem Randbereich. Insbesondere erstreckt sich der durch die Matrix versteifte punkt-, ring- , ellipsen- und/oder kreisförmige Flächenabschnitt über weniger als 30 %, vorzugsweise weniger als 20 %, bevorzugt weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % einer gesamten Quererstreckung des Flächenelements und über weniger als 30 %, vorzugsweise weniger als 20 %, bevorzugt weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % einer gesamten Längserstreckung des Flächenelements. Unter einer Längserstreckung soll insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelemente verläuft. Unter einer Quererstreckung soll insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelemente verläuft. Vorzugsweise verläuft die Quererstreckung senkrecht zu der Längserstreckung. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere ist denkbar, dass mehrere durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte zumindest im Wesentlichen punkt-, ring-, ellipsen- und/oder kreisförmig ausgebildet sind.
  • Wenn alternativ oder zusätzlich zumindest ein durch die Matrix versteifter Flächenabschnitt zumindest im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine ergonomische Ausgestaltung des Flächenelements weiter verbessert werden. Vorteilhaft kann zudem eine besonders hohe Designflexibilität erreicht werden. Der im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmige durch die Matrix versteifte Flächenabschnitt weist insbesondere eine längliche und/oder bandartige Form auf. Insbesondere weist der im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmige durch die Matrix versteifte Flächenabschnitt eine maximale Erstreckung in seiner Haupterstreckungsrichtung auf, welche zumindest doppelt so lang, vorzugsweise zumindest dreimal so lang und bevorzugt zumindest fünfmal so lang, ist wie seine maximale Erstreckung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung. Insbesondere ist denkbar, dass mehrere durch die Matrix versteifte Flächenabschnitte zumindest im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig ausgebildet sind. Insbesondere kann sich zumindest einer der im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig durch die Matrix versteiften Flächenabschnitte zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelemente erstrecken. Insbesondere kann sich zumindest einer der im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig durch die Matrix versteiften Flächenabschnitte zumindest im Wesentlichen parallel zu einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich jedoch zumindest einer der im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig durch die Matrix versteiften Flächenabschnitte diagonal zu einem der Rahmenelemente, insbesondere Seitenrahmenelemente, und/oder diagonal zwischen den beiden Rahmenelementen, insbesondere Seitenrahmenelementen. Insbesondere ist denkbar, dass eine Breite der Streben- und/oder Streifenform entlang der Haupterstreckungsrichtung des durch die Matrix versteiften Flächenabschnitts zunimmt, abnimmt und/oder variiert.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest ein durch die Matrix versteifter Flächenabschnitt, welcher sich, insbesondere streben- und/oder streifenförmig, zumindest über einen Großteil einer gesamte Quererstreckung des Flächenelements zwischen den Rahmenelementen, insbesondere Seitenrahmenelementen, erstreckt, konkav und/oder konvex gewölbt ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft auf einfache Weise ein hoher Sitzkomfort geschaffen werden, insbesondere indem eine optimale Raumausnutzung des in einem Flugzeug begrenzten Platzangebots ermöglicht werden kann. Vorteilhaft kann durch eine geeignete Wölbung des Flächenelements, insbesondere in einem unteren Bereich einer Rückenlehne, ein Platzangebot für einen Passagier, welcher sich hinter dem Flugzeugsitz mit der Flugzeugsitzvorrichtung befindet, verbessert werden. Insbesondere ist das Flächenelement in eine Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Flächenelements konkav und/oder konvex gewölbt. Vorzugsweise ist eine Form und/oder eine Wölbung der konkaven und/oder konvexen Wölbung beliebig. Vorzugsweise ist eine Form und/oder eine Wölbung der konkaven und/oder konvexen Wölbung in der Herstellung bei dem Versteifungsvorgang beliebig einstellbar. Zudem ist denkbar, dass das Flächenelement mehr als einen konkav und/oder konvex gewölbten Flächenabschnitt aufweist. Besonders bevorzugt ist der konkav und/oder gewölbte Flächenabschnitt in einem montierten Zustand in einer unteren Hälfte des Flächenelements der Rückenlehne angeordnet. Besonders bevorzugt ist der gewölbte Flächenabschnitt in dem montierten Zustand in Richtung des Sitzbodens der Flugzeugsitzvorrichtung konkav eingewölbt. Alternativ oder zusätzlich kann das Flächenelement des Sitzbodens einen versteiften und konkav gewölbten Flächenabschnitt aufweisen, welcher eine Sitzschale ausbildet. Unter einem „Großteil“ soll insbesondere zumindest 66 %, vorzugsweise zumindest 75 %, bevorzugt zumindest 85 % und besonders bevorzugt zumindest 95 % verstanden werden.
  • Wenn außerdem zumindest ein durch die Matrix versteifter zusammenhängender Flächenabschnitt eine von einer zumindest im Wesentlichen runden Form und von einer zumindest im Wesentlichen eindimensional erstreckten Linienform verschiedene Form aufweist, kann vorteilhaft eine ergonomische Ausgestaltung des Flächenelements weiter verbessert werden. Vorteilhaft kann zudem eine besonders hohe Designflexibilität erreicht werden. Beispielsweise kann die von der runden Form und von der Linienform verschiedene Form eine Wellenform, Zick-Zack-Form, eine Zackenform, eine Bogenform, oder bevorzugt eine Kreuzform oder X-Form ausbilden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass ein versteifter Flächenanteil des Flächenelements in einem ersten Teilbereich des Flächenelements zumindest 20 % größer, vorzugsweise zumindest 40 % größer, vorteilhaft zumindest 60 % größer, bevorzugt zumindest 80 % größer und besonders bevorzugt zumindest 100 % größer ist als der versteifte Flächenanteil in einem zweiten Teilbereich des Flächenelements, wobei insbesondere der erste Teilbereich zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 30 %, vorteilhaft zumindest 40 % und bevorzugt zumindest 50 % einer Gesamtfläche des Flächenelements und der zweite Teilbereich zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 30 %, vorteilhaft zumindest 40 % und bevorzugt zumindest 50 % der Gesamtfläche des Flächenelements umfasst. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Effizienz, insbesondere Kosten- und/oder Materialeffizienz, erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Versteifung und/oder Stabilität des Flächenelements flexibel an zu erwartende Belastungen angepasst werden. Vorteilhaft können dadurch besonders gute ergonomische Eigenschaften der Sitzvorrichtung erzielt werden. Insbesondere bildet der erste Teilbereich einen Bereich des Flächenelements aus, welcher in einem Normalbetrieb einer höheren Belastung ausgesetzt ist als der durch den zweiten Teilbereich gebildete Bereich des Flächenelements. Der erste Teilbereich und der zweite Teilbereich sind vorzugsweise jeweils zugleich Teil der Rücklehne oder des Sitzbodens. Es ist jedoch auch denkbar, dass der erste Teilbereich Teil des Sitzbodens ist und der zweite Teilbereich Teil der Rückenlehne oder umgekehrt. Insbesondere bildet der erste Teilbereich im montierten Zustand einen unteren Bereich einer Rückenlehne eines Flugzeugsitzes, bevorzugt einen Bereich, in dem eine sitzende Person ihre Lenden abstützt (Lendenbereich) und/oder einen Sitzboden des Flugzeugsitzes, insbesondere einen hinteren Teil des Sitzbodens des Flugzeugsitzes, aus. Insbesondere bildet der zweite Teilbereich im montierten Zustand einen oberen Bereich einer Rückenlehne eines Flugzeugsitzes, bevorzugt einen Bereich, in dem eine sitzende Person ihren Rücken (und/oder Kopf/Nacken) abstützt (Rückenbereich) und/oder einen Sitzboden des Flugzeugsitzes, insbesondere einen vorderen Teil des Sitzbodens des Flugzeugsitzes, aus.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Flächenelement zumindest abschnittsweise mit der Rahmeneinheit, insbesondere den Rahmenelementen, vorzugsweise den Seitenrahmenelementen, verklebt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Effizienz, insbesondere hinsichtlich Material- und/oder Montagekosten, erreicht werden. Vorteilhaft kann auf eine komplizierte Kederführung im Rahmenelement und/oder Kedermontage verzichtet werden. Vorteilhaft kann das Rahmenelement besonders einfach und kostengünstig ausgeführt werden. Außerdem könnte das Seitenrahmenelement dadurch vorteilhaft aus leichtbauendem Magnesium ausgebildet werden. Vorteilhaft kann eine besonders einfache, möglicherweise automatisierte, Montage ermöglicht werden. Insbesondere ist das Flächenelement auf zumindest einem Großteil der Längserstreckung der Rahmenelemente, insbesondere der Seitenrahmenelemente, mit den Rahmenelementen, insbesondere den Seitenrahmenelementen, verklebt. Insbesondere ist das Flächenelement auf zumindest einem Großteil der Längserstreckung des als Querrahmenelement ausgebildeten weiteren Rahmenelements mit dem weiteren Rahmenelement verklebt. Insbesondere ist das Flächenelement rundherum mit der Rahmeneinheit, insbesondere der Rückenlehnen-Rahmeneinheit oder der Sitzboden-Rahmeneinheit, verklebt. Insbesondere ist das Flächenelement mittels der Harzmatrix, insbesondere mittels der Polymerharzmatrix, beispielsweise der Polyesterharzmatrix, mit der Rahmeneinheit verklebt. Alternativ könnte für die Verklebung mit der Rahmeneinheit auch ein anderer Klebstoff verwendet werden als für die Versteifung des Flächenelements.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das an den gegenüberliegenden Rahmenelementen, insbesondere Seitenrahmenelementen, befestigte Flächenelement zumindest in einem unbelasteten Zustand zumindest im Wesentlichen spannungsfrei ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Effizienz, insbesondere hinsichtlich Material- und/oder Montagekosten erreicht werden. Vorteilhaft kann auf eine aufwändige, oft manuelle Arbeit erfordernde, Bespannung der Rahmeneinheit mit einem (elastischen) Textil verzichtet werden. Vorteilhaft können dadurch an dem Rahmen angreifende Dauerkräfte gering gehalten werden, wodurch vorteilhaft Anforderungen an die Rahmenfestigkeit reduziert werden können. Dadurch kann die Rahmeneinheit vorteilhaft aus einer leichtbauenden Legierung, beispielsweise einer Legierung auf Basis von Magnesium, ausgebildet werden, insbesondere da im vorliegenden Fall kein Keder notwendig ist und vorteilhaft ein Querschnitt der Rahmenelemente der Rahmeneinheit einfacher ausgeführt werden kann. Vorteilhaft kann eine hohe Restfestigkeit der Rahmeneinheit nach Montage der „Bespannung“, d.h. des Flächenelements, erhalten werden. Vorteilhaft können die Montagekosten reduziert werden, da auf zusätzliche Spannelemente verzichtet werden kann. Außerdem kann insbesondere im Vergleich zur Bespannung eine Verletzungsgefahr bei der Montage verringert werden, da kein kraftaufwändiger Spannschritt notwendig ist. Unter einem „unbelasteten Zustand“ soll insbesondere ein unbesetzter oder unbelegter Zustand der Flugzeugsitzvorrichtung verstanden werden. Unter „im Wesentlichen spannungsfrei“ soll insbesondere abgesehen von durch ein Eigengewicht von Einzelteilen, insbesondere des Flächenelements, hervorgerufenen Spannungen spannungsfrei verstanden werden. Insbesondere ist die Rahmeneinheit in dem unbelasteten Zustand zumindest im Wesentlichen spannungsfrei. Vorzugsweise ist das Flächenelement und/oder die Rahmeneinheit frei von durch elastische Zugkräfte einer Bespannung oder durch elastische Zugkräfte des Basismaterials hervorgerufenen Spannungen.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Faserwerkstoff des Flächenelements ein zumindest im Wesentlichen linear elastisches Materialverhalten aufweist. Dadurch kann vorteilhaft eine Spannungsfreiheit der Sitzvorrichtung gewährleistet werden. Vorteilhaft kann eine hohe Widerstandsfähigkeit des Flächenelements gegenüber einer Verformung und/oder gegenüber einem Verschleiß (Ausleiern) erreicht werden. Insbesondere weist der Faserwerkstoff des Flächenelements ein Zugelastizitätsmodul bei 20°C von wenigstens 10 GPa, vorzugsweise wenigstens 20 GPa, vorteilhaft wenigstens 40 GPa, bevorzugt wenigstens 70 GPa und besonders bevorzugt höchstens 200 GPa auf.
  • Zudem wird ein Flugzeugsitz mit der Flugzeugsitzvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung vorgeschlagen.
  • Wenn in zumindest einem Verfahrensschritt das Flächenelement mittels eines Polymerharzes an den Rahmenelementen, insbesondere an den Seitenrahmenelementen, der Rahmeneinheit befestigt wird und in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein oder mehrere Flächenabschnitt/e des Faserwerkstoffs des Flächenelements zur Versteifung des Flächenelements mit dem Polymerharz getränkt wird/werden, kann vorteilhaft eine hohe Kosten- und/oder Materialeffizienz erreicht werden. Insbesondere ist die Reihenfolge zumindest der beiden vorgenannten Verfahrensschritte beliebig wählbar.
  • Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung, der erfindungsgemäße Flugzeugsitz und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung, der erfindungsgemäße Flugzeugsitz und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Verfahrensschritten, Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Flugzeugsitzes mit einer Flugzeugsitzvorrichtung,
    • 2a eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Flugzeugsitzvorrichtung mit einer Rücklehnen-Rahmeneinheit und einem matrixverstärkten Flächenelement,
    • 2b eine schematische Schnittansicht durch die Rücklehnen-Rahmeneinheit und das matrixverstärkte Flächenelement entlang einer Schnittachse A aus der 2a,
    • 3 eine schematische Ansicht eines Teils der Flugzeugsitzvorrichtung mit einer Sitzboden-Rahmeneinheit und einem matrixverstärkten Flächenelement,
    • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung und
    • 5 eine schematische Ansicht eines Teils einer alternativen Flugzeugsitzvorrichtung mit einer Rücklehnen-Rahmeneinheit und einem alternativen matrixverstärkten Flächenelement.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt einen Flugzeugsitz 30a. Der Flugzeugsitz 30a ist Teil einer Sitzreihe 34a innerhalb einer Flugzeugpassagierkabine. Der Flugzeugsitz 30a weist eine Rückenlehne 36a auf. Der Flugzeugsitz 30a weist einen Sitzboden 38a auf. Der Flugzeugsitz 30a umfasst eine Flugzeugsitzvorrichtung 32a.
  • Die 2a zeigt einen Teil der Flugzeugsitzvorrichtung 32a. Die Flugzeugsitzvorrichtung 32a weist eine Rahmeneinheit 10a auf. Die Rahmeneinheit 10a umfasst eine Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a. Die 2a zeigt den als Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a ausgebildeten Teil der Rahmeneinheit 10a. Die Rahmeneinheit 10a weist ein erstes Rahmenelement 12a auf. Das erste Rahmenelement 12a ist beispielhaft als ein erstes Seitenrahmenelement ausgebildet. Die Rahmeneinheit 10a weist ein zweites Rahmenelement 14a auf. Das zweite Rahmenelement 14a ist beispielhaft als ein zweites Seitenrahmenelement ausgebildet. Das erste Rahmenelement 12a und das zweite Rahmenelement 14a sind zueinander gegenüberliegend angeordnet. Das erste Rahmenelement 12a und das zweite Rahmenelement 14a verlaufen parallel zueinander. Die Rahmenelemente 12a, 14a sind als Profile, insbesondere als Aluminiumprofile oder als Magnesiumprofile, ausgebildet. Die Rahmeneinheit 10a weist ein erstes weiteres Rahmenelement 42a auf. Das erste weitere Rahmenelement 42a ist als ein oberes Querrahmenelement ausgebildet. Die Rahmeneinheit 10a weist ein zweites weiteres Rahmenelement 44a auf. Das zweite weitere Rahmenelement 44a ist als ein unteres Querrahmenelement ausgebildet. Die weiteren Rahmenelemente 42a, 44a, insbesondere die Querrahmenelemente, verbinden die Rahmenelemente 12a, 14a, insbesondere die Seitenrahmenelemente, miteinander. Die Rahmenelemente 12a, 14a und die weiteren Rahmenelemente 42a, 44a sind als separierbare Einzelteile ausgebildet. Alternativ könnten auch zumindest zwei oder mehr der Rahmenelemente 12a, 14a und/oder der weiteren Rahmenelemente 42a, 44a einstückig miteinander und/oder monolithisch ausgebildet sein. Die Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a kann wie im beispielhaft dargestellten Fall frei von weiteren Querrahmenelementen, welche beispielsweise zwischen den oberen und unteren Querrahmenelementen angeordnet sind, sein. Alternativ kann die Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a jedoch auch weitere Querrahmenelemente, welche zwischen den oberen und unteren Querrahmenelementen angeordnet sind, aufweisen. Die Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a ist frei von weiteren Rahmenelementen, welche beispielsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmenelement 12a, 14a angeordnet sind. Die Rahmeneinheit 10a bildet eine Tragstruktur des Flugzeugsitzes 30a aus. Die weiteren Rahmenelemente 42a, 44a, insbesondere die Querrahmenelemente, weisen eine Bügelform auf.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 32a weist ein Flächenelement 16a auf. Das Flächenelement 16a ist zwischen den zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen 12a, 14a angeordnet. Das Flächenelement 16a erstreckt sich zwischen den zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen 12a, 14a. Das Flächenelement 16a ist an dem ersten Rahmenelement 12a befestigt. Im in der 2a dargestellten Fall ist beispielhaft die gesamte Rahmeneinheit 10a von dem Flächenelement 16a bedeckt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass Teilbereiche der Rahmeneinheit 10a, insbesondere Bereiche mit geringeren erwarteten Lasten, beispielsweise ein Kopfbereich, frei sind von dem Flächenelement 16a. Dies kann insbesondere als einer Teilbespannung der Rahmeneinheit 10a entsprechend verstanden werden. Das Flächenelement 16a ist zumindest abschnittsweise mit der Rahmeneinheit 10a verklebt. Das Flächenelement 16a ist auf das erste Rahmenelement 12a aufgeklebt. Das Flächenelement 16a ist an dem zweiten Rahmenelement 14a befestigt. Das Flächenelement 16a ist auf das zweite Rahmenelement 14a aufgeklebt. Das Flächenelement 16a ist an dem, insbesondere als oberes Querrahmenelement ausgebildeten, ersten weiteren Rahmenelement 42a befestigt. Das Flächenelement 16a ist auf das ersten weitere Rahmenelement 42a aufgeklebt. Das Flächenelement 16a ist an dem, insbesondere als unteres Querrahmenelement ausgebildeten, zweiten weiteren Rahmenelement 44a befestigt. Das Flächenelement 16a ist auf das zweite weitere Rahmenelement 44a aufgeklebt. Das Flächenelement 16a bildet einen Anlehnbereich 20a für eine sitzende Person aus. Das zumindest an den gegenüberliegenden Rahmenelementen 12a, 14a befestigte Flächenelement 16a ist in einem unbelasteten Zustand zumindest im Wesentlichen spannungsfrei. Die Rahmenelemente 12a, 14a sind in dem unbelasteten Zustand zumindest im Wesentlichen spannungsfrei.
  • Das Flächenelement 16a ist aus einem Basiswerkstoff ausgebildet. Der Basiswerkstoff ist als ein Faserwerkstoff 28a ausgebildet. Der Faserwerkstoff 28a des Flächenelements 16a weist ein linear elastisches Materialverhalten auf. Der Faserwerkstoff 28a ist aus einem unter Verformung linear elastischen Material ausgebildet. Der Faserwerkstoff 28a ist im dargestellten Fall ein Glasfaserwerkstoff, insbesondere eine Glasfasermatte. Alternative Faserwerkstoffe, u.a. Aramidfasern, sind denkbar. Der als Faserwerkstoff 28a ausgebildete Basiswerkstoff ist flächenabschnittsweise durch eine Matrix 22a versteift und/oder verstärkt. Die Matrix 22a ist als eine Harzmatrix ausgebildet. Im dargestellten Fall ist die Harzmatrix eine Polymerharzmatrix aus Polyesterharz. Insgesamt sind weniger als 75 % einer Gesamtfläche des Flächenelements 16a durch die Matrix 22a versteift und/oder verstärkt. Insgesamt sind mehr als 10 % der Gesamtfläche des Flächenelements 16a durch die Matrix 22a versteift und/oder verstärkt. Das Flächenelement 16a weist mehrere durch die Matrix 22a versteifte Flächenabschnitte 46a, 48a, 50a, 54a auf. Das Flächenelement 16a weist mehr als zehn durch die Matrix 22a versteifte Flächenabschnitte 46a, 48a, 50a, 54a auf. Zumindest zwei oder mehr der durch die Matrix 22a versteiften Flächenabschnitte 46a, 48a, 50a, 54a sind voneinander beabstandet angeordnet. Zumindest einer oder mehrere der durch die Matrix 22a versteiften Flächenabschnitte 46a, 48a ist/sind zumindest im Wesentlichen punktförmig. Zumindest einer oder mehrere der durch die Matrix 22a versteiften Flächenabschnitte 46a, 48a ist/sind zumindest im Wesentlichen ellipsenförmig.
  • Einer der durch die Matrix 22a versteiften Flächenabschnitte 46a, 48a weist ein Funktionselement 66a auf. Das Funktionselement 66a ist mittels der Matrix 22a montiert. Das Funktionselement 66a ist als ein Befestigungselement ausgebildet. Das Befestigungselement bildet eine Bezugsanbindung aus. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungselement auch als ein Hakenband, als ein Zugelement oder als ein zur Aufnahme von Querkräften vorgesehenes Element ausgebildet sein. Insbesondere ist zudem denkbar, dass das Funktionselement 66a monolithisch mit der Matrix 22a, insbesondere mit dem Polymerharz, ausgebildet ist. Dabei kann das Funktionselement 66a beispielsweise einen integral mit der Matrix 22a ausgebildeten Bolzen ausbilden, welcher als ein Befestigungselement und/oder zur Aufnahme von Querkräften dienen kann.
  • Zumindest einer oder mehrere der durch die Matrix 22a versteiften Flächenabschnitte 50a ist/sind streifenförmig ausgebildet. Der streifenförmig ausgebildete versteifte Flächenabschnitt 50a erstreckt sich von dem ersten Rahmenelement 12a zu dem zweiten Rahmenelement 14a. Der streifenförmig ausgebildete versteifte Flächenabschnitt 50a erstreckt sich über eine gesamte Quererstreckung des Flächenelements 16a. Der streifenförmig ausgebildete und sich über eine gesamte Quererstreckung des Flächenelements 16a erstreckende Flächenabschnitt 50a ist von einer Rückseite der Flugzeugsitzvorrichtung 32a gesehen konkav gewölbt (siehe auch 2b). Der streifenförmig ausgebildete und sich über eine gesamte Quererstreckung des Flächenelements 16a erstreckende Flächenabschnitt 50a ist von einer Vorderseite der Flugzeugsitzvorrichtung 32a gesehen, insbesondere von dem Anlehnbereich 20a aus gesehen, konvex gewölbt.
  • Das Flächenelement 16a weist einen ersten Teilbereich 24a auf. Der erste Teilbereich 24a des Flächenelements 16a ist in einer unteren Hälfte des Flächenelements 16a angeordnet. Der erste Teilbereich 24a umfasst etwa ein unteres Viertel des Flächenelements 16a. Der erste Teilbereich 24a des Flächenelements 16a umfasst einen Bereich des Flächenelements 16a, welcher zu einer Abstützung eines Lendenbereichs einer auf dem Flugzeugsitz 30a sitzenden Person vorgesehen. Das Flächenelement 16a weist einen zweiten Teilbereich 26a auf. Der zweite Teilbereich 26a des Flächenelements 16a ist in einer oberen Hälfte des Flächenelements 16a angeordnet. Der zweite Teilbereich 24a umfasst etwa ein oberes Viertel des Flächenelements 16a. Der zweite Teilbereich 26a des Flächenelements 16a umfasst einen Bereich des Flächenelements 16a, welcher zu einer Abstützung eines Rückenbereichs und/oder eines Kopf-/Nackenbereichs einer auf dem Flugzeugsitz 30a sitzenden Person vorgesehen ist. Ein durch die Matrix 22a versteifter Flächenanteil des Flächenelements 16a in dem ersten Teilbereich 24a des Flächenelements 16a ist größer als der versteifte Flächenanteil in dem zweiten Teilbereich 26a des Flächenelements 16a. Der durch die Matrix 22a versteifte Flächenanteil des Flächenelements 16a in dem ersten Teilbereich 24a des Flächenelements 16a ist um mehr als 20 % größer als der versteifte Flächenanteil in dem zweiten Teilbereich 26a des Flächenelements 16a.
  • Die 3 zeigt einen weiteren Teil der Flugzeugsitzvorrichtung 32a. Die Flugzeugsitzvorrichtung 32a weist die Rahmeneinheit 10a auf. Die Rahmeneinheit 10a umfasst eine Sitzboden-Rahmeneinheit 52a. Die 3 zeigt den als Sitzboden-Rahmeneinheit 52a ausgebildeten Teil der Rahmeneinheit 10a. Die Sitzboden-Rahmeneinheit 52a umfasst ebenfalls das erste Rahmenelement 12a, das zweite Rahmenelement 14a, das erste weitere Rahmenelement 42a, das zweite weitere Rahmenelement 44a und das Flächenelement 16a. Die Sitzboden-Rahmeneinheit 52a ist im Prinzip, abgesehen von den Dimensionen und einem Muster der Versteifungsmatrix 22a, gleich aufgebaut wie die Rückenlehnen-Rahmeneinheit 40a. Das Flächenelement 16a bildet einen Aufsitzbereich 18a für eine sitzende Person aus.
  • Zumindest einer oder mehrere der durch die Matrix 22a versteiften zusammenhängenden Flächenabschnitte 54a weist eine von einer zumindest im Wesentlichen runden Form und von einer zumindest im Wesentlichen eindimensional erstreckten Linienform verschiedene Form auf. Der durch die Matrix 22a versteifte zusammenhängende Flächenabschnitt 54a, welcher weder rund noch linienförmig ausgebildet ist, weist eine Kreuzform oder eine X-Form auf.
  • Die dargestellten flächenabschnittsweise versteiften Flächenelemente 16a sind beispielhafte, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen. Abweichend davon sind eine Vielzahl alternativer Anordnungen, Verteilungen und Ausgestaltungen von versteiften Flächenabschnitten 46a, 48a, 50a, 54a sinnvoll und denkbar. Vorteilhaft kann durch die beliebig wählbaren Anordnungen, Verteilungen und Ausgestaltungen von versteiften Flächenabschnitten 46a, 48a, 50a, 54a eine besonders flexible Einstellbarkeit und/oder Optimierbarkeit der Gesamtsteifigkeit und/oder der Ergonomie der Flugzeugsitzvorrichtung 32a ermöglicht werden.
  • Die 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Flugzeugsitzvorrichtung 32a. In zumindest einem Verfahrensschritt 56a wird eine Rahmeneinheit 10a gebogen und/oder aus einzelnen als Seitenrahmenelemente und Querrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelementen 12a, 14a, 42a, 44a zusammengesetzt. In zumindest einem Verfahrensschritt 62a wird das Flächenelement 16a mittels eines Polymerharzes an den Rahmenelementen 12a, 14a der Rahmeneinheit 10a und/oder den weiteren Rahmenelementen 42a, 44a der Rahmeneinheit 10a befestigt. In zumindest einem Verfahrensschritt 64a wird/werden einer oder mehrere Flächenabschnitt/e 46a, 48a, 50a, 54a des Faserwerkstoffs 28a des Flächenelements 16a zur Versteifung des Flächenelements 16a mit dem Polymerharz getränkt. Insbesondere ist denkbar, dass die Befestigung des Flächenelements 16a an der Rahmeneinheit 10a und die Versteifung des Flächenelements 16a mittels des Polymerharzes, beispielsweise mit Hilfe einer Klebeschablone in einem gemeinsamen Prozessschritt vorgenommen wird. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 58a wird das Polymerharz durch Raumaushärten, beispielsweise eine Lagerung in einem belüfteten Raum, ausgehärtet. In zumindest einem weiteren oder alternativen Verfahrensschritt 60a wird das Flächenelement 16a, insbesondere das Polymerharz, mittels Wärmebehandlung, insbesondere mittels eines Härtens in einem Ofen, ausgehärtet und/oder nachgehärtet.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 1 bis 4 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Die 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Teils einer alternativen Flugzeugsitzvorrichtung 32b mit einem als Rücklehnen-Rahmeneinheit 40b ausgebildeten Teil einer Rahmeneinheit 10b und mit einem durch eine Matrix 22b verstärkten alternativen Flächenelement 16b. Die Rahmeneinheit 10b umfasst als Seitenrahmenelemente ausgebildete Rahmenelemente 12b, 14b und als Querrahmenelemente ausgebildete weitere Rahmenelemente 42b, 44b. Das Flächenelement 16b weist mehrere durch die Matrix 22b versteifte Flächenabschnitte 46b, 48b, 50b, 54b auf, welche in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind. Zumindest ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 46b, 48b, 50b, 54b sind streifenförmig ausgebildet. Ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 46b erstreckt sich zumindest im Wesentlichen parallel zu zumindest einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelemente 12b, 14b. Ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 48b erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einem der als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Rahmenelemente 12b, 14b. Zumindest ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 50b, 54b sind strebenförmig ausgebildet. Ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 50b, 54b erstreckt sich zumindest im Wesentlichen diagonal relativ zu den als Seitenrahmenelemente ausgebildeten Seitenrahmenelementen 12b, 14b. Zumindest ein Teil der durch die Matrix 22b versteiften zusammenhängenden Flächenabschnitte 50b, 54b weisen eine von einer zumindest im Wesentlichen runden Form und von einer zumindest im Wesentlichen eindimensional erstreckten Linienform verschiedene Form auf. Ein erster durch die Matrix 22b versteifter zusammenhängender Flächenabschnitt 50b, der eine von einer runden Form und von einer Linienform abweichende Form aufweist, weist eine Bogenform auf. Ein zweiter durch die Matrix 22b versteifter zusammenhängender Flächenabschnitt 54b, der eine von einer runden Form und von einer Linienform abweichende Form aufweist, weist eine Kreuzform oder eine Sternform auf. Einer oder mehrere der in unterschiedliche Richtungen ausgerichteten, durch die Matrix 22b versteiften Flächenabschnitte 46b, 48b, 50b, 54b können konkav und/oder konvex gewölbt ausgebildet sein. Ein versteifter Flächenanteil des Flächenelements 16b in einem ersten Teilbereich 24b des Flächenelements 16b, welcher in diesem Fall in einer oberen Hälfte des Flächenelements 16b angeordnet ist, ist zumindest 20 % größer ist als der versteifte Flächenanteil in einem zweiten Teilbereich 26b des Flächenelements 16b, welcher in diesem Fall in einer unteren Hälfte des Flächenelements 16b angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rahmeneinheit
    12
    Rahmenelement
    14
    Rahmenelement
    16
    Flächenelement
    18
    Aufsitzbereich
    20
    Anlehnbereich
    22
    Matrix
    24
    Teilbereich
    26
    Teilbereich
    28
    Faserwerkstoff
    30
    Flugzeugsitz
    32
    Flugzeugsitzvorrichtung
    34
    Sitzreihe
    36
    Rückenlehne
    38
    Sitzboden
    40
    Rückenlehnen-Rahmeneinheit
    42
    Weiteres Rahmenelement
    44
    Weiteres Rahmenelement
    46
    Flächenabschnitt
    48
    Flächenabschnitt
    50
    Flächenabschnitt
    52
    Sitzboden-Rahmeneinheit
    54
    Flächenabschnitt
    56
    Verfahrensschritt
    58
    Verfahrensschritt
    60
    Verfahrensschritt
    62
    Verfahrensschritt
    64
    Verfahrensschritt
    66
    Funktionselement

Claims (17)

  1. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) mit einer Rahmeneinheit (10a; 10b) und mit einem, sich zwischen zumindest zwei gegenüberliegenden Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) der Rahmeneinheit (10a; 10b) erstreckenden Flächenelement (16a; 16b), welches an den gegenüberliegenden Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) befestigt ist und welches zumindest einen Aufsitzbereich (18a; 18b) und/oder zumindest einen Anlehnbereich (20a; 20b) für eine sitzende Person ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (16a; 16b) aus einem Basiswerkstoff ausgebildet ist, welcher flächenabschnittsweise durch eine Matrix (22a; 22b) versteift ist.
  2. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiswerkstoff als ein Faserwerkstoff (28a; 28b), insbesondere ein Glasfaserwerkstoff oder ein Aramidfaserwerkstoff, ausgebildet ist.
  3. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (22a; 22b) als eine Harzmatrix, insbesondere eine Polymerharzmatrix, ausgebildet ist.
  4. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weniger als 75 % einer Gesamtfläche des Flächenelements (16a; 16b) durch die Matrix (22a; 22b) versteift ist.
  5. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 10 % einer Gesamtfläche des Flächenelements (16a; 16b) durch die Matrix (22a; 22b) versteift ist.
  6. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (16a; 16b) mehrere durch die Matrix (22a; 22b) versteifte Flächenabschnitte (46a, 48a, 50a, 54a; 46b, 48b, 50b, 54b) aufweist, welche voneinander beabstandet angeordnet sind und/oder welche in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind.
  7. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch die Matrix (22a; 22b) versteifter Flächenabschnitt (46a, 48a; 46b, 48b) zumindest im Wesentlichen punkt-, ring-, ellipsen- und/oder kreisförmig ausgebildet ist.
  8. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch die Matrix (22a; 22b) versteifter Flächenabschnitt (50a, 54a; 50b, 54b) zumindest im Wesentlichen streben- und/oder streifenförmig ausgebildet ist.
  9. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch die Matrix (22a; 22b) versteifter Flächenabschnitt (50a, 54a; 50b, 54b), welcher sich zumindest über einen Großteil einer gesamte Quererstreckung des Flächenelements (16a; 16b) zwischen den Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) erstreckt, konkav und/oder konvex gewölbt ausgebildet ist.
  10. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein durch die Matrix (22a; 22b) versteifter zusammenhängender Flächenabschnitt (54a; 54b) eine von einer zumindest im Wesentlichen runden Form und von einer zumindest im Wesentlichen eindimensional erstreckten Linienform verschiedene Form aufweist.
  11. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein versteifter Flächenanteil des Flächenelements (16a; 16b) in einem ersten Teilbereich (24a; 24b) des Flächenelements (16a; 16b) zumindest 20 % größer ist als der versteifte Flächenanteil in einem zweiten Teilbereich (26a; 26b) des Flächenelements (16a; 16b).
  12. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (16a; 16b) zumindest abschnittsweise mit der Rahmeneinheit (10a; 10b) verklebt ist.
  13. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an den gegenüberliegenden Rahmenelementen (12a, 14a ;12b ,14b) befestigte Flächenelement (16a; 16b) zumindest in einem unbelasteten Zustand zumindest im Wesentlichen spannungsfrei ist.
  14. Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserwerkstoff (28a; 28b) des Flächenelements (16a; 16b) ein zumindest im Wesentlichen linear elastisches Materialverhalten aufweist.
  15. Flugzeugsitz (30a; 30b) mit einer Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Flugzeugsitzvorrichtung (32a; 32b) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (62a; 62b) das Flächenelement (16a; 16b) mittels eines Polymerharzes an den Rahmenelementen (12a, 14a; 12b, 14b) der Rahmeneinheit (10a; 10b) befestigt wird und in zumindest einem Verfahrensschritt (64a; 64b) zumindest ein oder mehrere Flächenabschnitt/e (46a, 48a, 50a, 54a; 46b, 48b, 50b, 54b) des Faserwerkstoffs (28a; 28b) des Flächenelements (16a; 16b) zur Versteifung des Flächenelements (16a; 16b) mit dem Polymerharz getränkt wird/werden.
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