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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelpositionierer zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung mit einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen, insbesondere in einem Schaltschrank, die über eine Mehrzahl elektrischer Leitungen miteinander verbunden sind, und wenigstens einem obigen Kabelpositionierer.
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Die vorliegende Erfindung betrifft zusätzlich ein Verfahren zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen unabhängig von Ihrer Verbindung mit den elektrischen Einrichtungen, insbesondere für eine bereits bestehende Installation einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen und einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen den elektrischen Einrichtungen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum geordneten Trennen von Leitungsenden on einer Mehrzahl elektrischer Leitungen von einer Anschlusseinrichtung einer elektrischen Einrichtung und zum anschließenden Verbinden der Leitungsenden mit der Anschlusseinrichtung mit einem obigen Kabelpositionierer.
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In der Elektrotechnik ist es vielfach erforderlich, eine Mehrzahl elektrischer Leitungen mit einer Anschlusseinrichtung einer elektrischen Einrichtung wie einem Gerät, einer Anschlussleiste, einem Leiterplattenanschluss oder ähnlichem, zu verbinden. Dazu werden die Leitungsenden der elektrischen Leitungen, die einen Kontaktstecker aufweisen können, mit elektrischen Kontakten oder Klemmen der Anschlusseinrichtung verbunden. Dabei ist es verbreitet, dass diese elektrischen Leitungen beispielsweise in einem Kabelkanal oder mit Kabelbindern gemeinsam geführt bzw. gebündelt werden. Um das Verbinden der elektrischen Leitungen mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung zu erleichtern, werden die elektrischen Leitungen häufig beschriftet oder auf andere Weise markiert. Dies erleichtert insbesondere ein erneutes Verbinden der elektrischen Leitungen mit jeweiligen Anschlusseinrichtung nach einer vorherigen Trennung der elektrischen Leitungen davon. Ohne solche Maßnahmen geht eine Anordnung der elektrischen Leitungen an der Anschlusseinrichtung beim Trennen verloren. Dadurch hat ein Anwender die Herausforderung, die elektrischen Leitungen beim erneuten Verbinden mit derselben oder einer gleichartigen Anschlusseinrichtung wieder korrekt zu zuordnen. Auch bei einer vorhandenen Beschriftung kann ein erneutes Verbinden einer Mehrzahl elektrischer Leitungen mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung mühsam und zeitaufwändig sein. Alternativ kann ein Steckverbinder verwendet werden, um die elektrischen Leitungen fest zueinander anzuordnen und gemeinsam mit einem Gegensteckverbinder zu verbinden. Dies ist jedoch mit sehr hohen Kosten verbunden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelpositionierer, eine Anordnung mit einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen und wenigstens einem solchen Kabelpositionierer sowie ein Verfahren anzugeben, die ein Verbinden einer Mehrzahl elektrischer Leitungen mit einer Anschlusseinrichtung einer elektrischen Einrichtung, wie einem Gerät, einer Anschlussleiste, einem Leiterplattenanschluss oder ähnlichem, unabhängig von Ihrer Verbindung mit den elektrischen Einrichtungen auf einfache Weise ermöglichen. Dies betrifft insbesondere ein erneutes Verbinden der Mehrzahl elektrischer Leitungen mit diesen Anschlusseinrichtungen nach einer vorherigen Trennung der elektrischen Leitungen davon.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Kabelpositionierer zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kabelpositionierers sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben.
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Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch einen Kabelpositionierer zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen unabhängig von Ihrer Verbindung mit den elektrischen Einrichtungen, insbesondere zum geordneten Trennen von Leitungsenden der elektrischen Leitungen von einer Anschlusseinrichtung einer der elektrischen Einrichtungen und zum anschließenden Verbinden der geordneten Leitungsenden mit der Anschlusseinrichtung, weiter insbesondere zur Verwendung in einem Schaltschrank, gelöst, wobei der Kabelpositionierer für die gemeinsame Aufnahme eines von dem jeweiligen Leitungsende beabstandeten Leitungsabschnitts der elektrischen Leitungen ausgeführt ist, um die Leitungen gemeinsam in einer festen Anordnung kraft- und/oder formschlüssig festzulegen, und die Leitungsenden in einem in dem Kabelpositionierer festgelegten Zustand von diesem beabstandet sind.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird außerdem durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
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Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch eine Anordnung mit einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen, insbesondere in einem Schaltschrank, die über eine Mehrzahl elektrischer Leitungen miteinander verbunden sind, und wenigstens einem obigen Kabelpositionierer gelöst, wobei zumindest ein Teil der elektrischen Leitungen mit dem Kabelpositionierer kraft- und/oder formschlüssig festgelegt sind.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
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Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch ein Verfahren zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen unabhängig von Ihrer Verbindung mit den elektrischen Einrichtungen, insbesondere für eine bereits bestehende Installation einer Mehrzahl elektrischer Einrichtungen und einer Mehrzahl elektrischer Leitungen zwischen den elektrischen Einrichtungen, gelöst, wobei eine Mehrzahl von dem jeweiligen Leitungsende beabstandeter Leitungsabschnitte gemeinsam in einer festen Anordnung kraft- und/oder formschlüssig festgelegt werden, wobei die Leitungsenden der gemeinsam in der festen Anordnung kraft- und/oder formschlüssig festgelegten Leitungsabschnitte von diesen Leitungsabschnitten beabstandet sind.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ist in dem von Anspruch 17 abhängigen Anspruch 18 angegeben.
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Im Genaueren wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch ein Verfahren zum geordneten Trennen von Leitungsenden on einer Mehrzahl elektrischer Leitungen von einer Anschlusseinrichtung einer elektrischen Einrichtung und zum anschließenden Verbinden der Leitungsenden mit der Anschlusseinrichtung mit einem obigen Kabelpositionierer, gelöst. Das Verfahren umfasst die Schritte Festlegen von Leitungsabschnitten der elektrischen Leitungen mit dem Kabelpositionierer entsprechend ihrer Verbindung mit der Anschlusseinrichtung, wobei die Leitungsenden in einem in dem Kabelpositionierer festgelegten Zustand von diesem beabstandet sind, Trennen der Leitungsenden von der Anschlusseinrichtung in ihrem in dem Kabelpositionierer festgelegten Zustand, und Verbinden der Leitungsenden mit der Anschlusseinrichtung in ihrem in dem Kabelpositionierer festgelegten Zustand entsprechend ihrer Anordnung in dem Kabelpositionierer.
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Der erfindungsgemäße Kabelpositionierer, die erfindungsgemäße Anordnung und das erfindungsgemäße Verfahren weisen die Vorteile auf, dass die einzelnen elektrischen Leitungen entsprechend ihrer Anordnung in dem Kabelpositionierer fest positioniert sind, so dass eine Anordnung der elektrischen Leitungen in Übereinstimmung mit einer Anordnung von elektrischen Kontakten oder Klemmen der Anschlusseinrichtung zum Verbinden der elektrischen Leitungen hergestellt werden kann. Die Ordnung der elektrischen Leitungen geht auch nach einer Trennung von der jeweiligen Anschlusseinrichtung nicht verloren. Dadurch kann insbesondere nach einem vorherigen Trennen der elektrischen Leitungen eine erneute Verbindung dieser Leitungen mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung einfach hergestellt werden, so dass beispielsweise ein einfacher Austausch der jeweiligen elektrischen Einrichtung erfolgen kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Mehrzahl elektrischer Leitungen vor einem ersten Verbinden mit der Anschlusseinrichtung der jeweiligen elektrischen Einrichtung in dem Kabelpositionierer gemeinsam anzuordnen, wodurch bereits das erste Verbinden der elektrischen Leitungen mit der Anschlusseinrichtung auf einfache Weise erfolgen kann. So können beispielsweise Bündel elektrischer Leitungen mit dem Kabelpositionierer vorkonfektioniert werden, beispielsweise bereits ab Werk, für ein späteres Verbinden mit der Anschlusseinrichtung einer bekannten elektrischen Einrichtung. Die Verwendung des Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen kann also zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen. Eine lose Aufnahme der Leitungsabschnitte in dem Kabelpositionierer ermöglicht dabei, dass der Kabelpositionierer entlang der Leitungsabschnitte verschiebbar ist, wodurch der Kabelpositionierer flexibel handhabbar ist und beim Herstellen der Verbindungen der Leitungsenden mit der Anschlusseinrichtung nicht stört, insbesondere beim Arbeiten in engen Schaltkästen. Die Ordnung der elektrischen Leitungen in dem Kabelpositionierer bleibt dabei erhalten.
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Derartige elektrische Einrichtungen können ein elektrisches Gerät, eine Anschlussleiste, ein Leiterplattenanschluss oder ähnliches mit einer entsprechenden Anschlusseinrichtung sein. Derartige elektrische Einrichtungen können z.B. Teil eines 1/0-Systems sein.
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Die Anschlusseinrichtungen weisen typischerweise eine Anordnung der elektrischen Kontakte oder Klemmen in einer Reihe auf, wie sie auch von dem Kabelpositionierer vorgegeben werden kann. Diese Anordnung der elektrischen Kontakte oder Klemmen der jeweiligen Anschlusseinrichtung ergibt sich oftmals aus der Verwendung von elektrischen Platinen oder Leiterplatten der elektrischen Einrichtungen, wenn die elektrischen Kontakte oder Klemmen beispielsweise an einer Kante davon angeordnet sind. Um das Verbinden und Trennen der elektrischen Leitungen zu erleichtern, werden die Kontakte oder Klemmen oftmals unmittelbar benachbart an der jeweiligen Anschlusseinrichtung angeordnet.
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Die elektrischen Leitungen können als einzelne elektrische Leitungen ausgeführt sein, die beispielsweise ein einzelnes elektrisches Potential übertragen können. Alternativ kann ein elektrisches Kabel eine Mehrzahl einzelner Adern umfassen, die dann als elektrische Leitungen einzeln oder in Gruppen mit der Anschlusseinrichtung der jeweiligen elektrischen Einrichtung verbunden werden können. Dabei ist der Kabelpositionierer prinzipiell so ausgeführt, dass sie verschiedenartige elektrische Leitungen aufnehmen kann. Dies betrifft insbesondere elektrische Leitungen mit unterschiedlichen Leitungsquerschnitten.
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Insgesamt ergibt sich durch das gemeinsame Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen eine Montageerleichterung sowohl beim Verbinden mit der Anschlusseinrichtung wie auch beim Trennen der Leitungsenden von der Anschlusseinrichtung. Eine Beschriftung oder andersartige Markierung der Leitungsenden kann entfallen. Dabei können die Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen lediglich formschlüssig gehalten werden, so dass der Kabelpositionierer beispielsweise entlang der Leitungsabschnitte verschiebbar ist. Die Anordnung des Kabelpositionierers erfolgt vorzugsweise in räumlicher Nähe zu den Leitungsenden der elektrischen Leitungen. Das Festlegen der elektrischen Leitungen kann vor oder nach dem Verbinden mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung erfolgen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer eine Mehrzahl individuelle Aufnahmebereiche für die individuelle Aufnahme jeweils eines der Leitungsabschnitte auf. Durch die individuellen Aufnahmebereiche können die einzelnen elektrischen Leitungen in den individuellen Aufnahmebereichen geordnet aufgenommen werden, so dass eine besonders einfache und zuverlässige Anordnung der elektrischen Leitungen in Übereinstimmung mit einer Anordnung von elektrischen Kontakten oder Klemmen der Anschlusseinrichtung zum Verbinden der elektrischen Leitungen hergestellt werden kann. Die Ordnung der elektrischen Leitungen geht in den individuellen Aufnahmebereichen auch nach einer Trennung von der jeweiligen Anschlusseinrichtung nicht verloren. Dabei ist die Handhabung des Kabelpositionierers sehr einfach, da das geordnete Festlegen der Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen durch einfaches Einführen in die individuellen Aufnahmebereiche erfolgen kann. Eine weitergehende Montage zur Anbringung der elektrischen Leitungen in den individuellen Aufnahmebereichen ist nicht erforderlich. Es erfolgt vorzugsweise eine formschlüssige Festlegung der Leitungen in den individuellen Aufnahmebereichen.
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Die Mehrzahl Aufnahmebereiche sind vorzugsweise in wenigstens einer Reihe angeordnet sind. Die Reihe kann dabei gerade oder mit einer Krümmung ausgeführt sein. Die Abstände der Aufnahmebereiche zueinander sind vorzugsweise gleich. Alternativ können unterschiedliche Abstände zwischen den Aufnahmebereichen vorliegen. Auch eine sternförmige Anordnung der Aufnahmebereiche ist möglich. Dies erleichtert beispielsweise eine Festlegung einzelner elektrischer Leitungen eines Kabels, welches diese elektrischen Leitungen umfasst.
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Die Aufnahmebereiche sind insbesondere zur Aufnahme von Leitungsabschnitten mit gleichen Querschnitten ausgeführt, d.h. die Abmessungen der Aufnahmebereiche sind gleich. Dies ermöglich aber auch die Aufnahme von Leitungsabschnitten mit unterschiedlichen Querschnitten, so lange die Leitungsabschnitte einen maximalen Querschnitt nicht überschreiten. Die Aufnahmebereiche können eine prinzipiell beliebige Form aufweisen, beispielsweise rund, oval, rechteckig oder quadratisch.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer einen Grundkörper auf, von dem sich eine Mehrzahl Trennelemente erstrecken, die Aufnahmebereiche sind als Durchlässe zwischen den Trennelementen ausgebildet, und die Aufnahmebereiche weisen jeweils eine Einlassöffnung auf, die zwischen dem Grundkörper abgewandten Enden benachbarter Trennelemente ausgebildet ist. Die Trennelemente sind entsprechend beabstandet, insbesondere gleichmäßig beabstandet, an dem Grundkörper ausgeführt, wobei sich zwischen den Trennelementen die Aufnahmebereiche definieren. Dabei ist jedoch keine vollständige Separation der Aufnahmebereiche erforderlich. Entsprechend könnend die Trennelemente eine Höhe aufweisen, die geringer als ein Leiterquerschnitt der festzulegenden elektrischen Leitungen ist, beispielsweise wenn die Leitungsabschnitte kraftschlüssig gegen den Grundkörper gepresst werden. Durch die Trennelemente an dem Grundkörper ergibt sich eine kammartige Ausgestaltung des Kabelpositionierers, wobei die Trennelemente die Zinken des Kamms bilden. Der ermöglicht ein einfaches Festlegen der elektrischen Leitungen durch Einführen ihrer Leitungsabschnitte zwischen den Trennelementen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist/weisen zumindest eines der Trennelemente, vorzugsweise zumindest jedes zweite der Trennelemente, an seinem/seinen dem Grundkörper abgewandten Ende(n) wenigstens ein Verschlusselement auf, wobei das wenigstens eine Verschlusselement einen Verschluss wenigstens einer der Einlassöffnungen bildet. Um die Einlassöffnungen zu verschließen, weisen die Trennelemente zusammen mit den jeweiligen Verschlusselementen zumindest eine Erstreckung von dem Grundkörper auf, die dem Durchmesser der festzulegenden elektrischen Leitung entspricht. Durch die Verschlüsse können die elektrischen Leitungen gegen ein unbeabsichtigtes Entnehmen aus den Aufnahmebereichen gesichert werden. Dadurch könnend die elektrischen Leitungen besonders zuverlässig in dem Kabelpositionierer festgelegt werden. Einzelne Verschlusselemente können sich beispielsweise von den Trennelementen in Richtung zu einem weiteren, benachbarten Trennelement erstrecken. Dabei können die Verschlusselemente an einer oder an zwei Seiten der Trennelemente angeordnet sein und sich entsprechend in Richtung zu einem oder zwei benachbarten Trennelementen erstrecken. Alternativ oder zusätzlich können sich einzelne Verschlusselemente von den Trennelementen in Richtung zu zwei weiteren, benachbarten Trennelementen erstrecken. Die Verschlüsse der Einlassöffnungen können bereits durch ein Verschlusselement eines Trennelements gebildet werden. Alternativ können die Verschlüsse der Einlassöffnungen durch Verschlusselemente beider benachbarten Trennelemente gebildet werden. Die Trennelemente können mit ihren Verschlusselementen beispielsweise eine T-Form, wenn sich die Verschlusselemente in beide Richtungen zu benachbarten Trennelementen erstrecken, oder eine L-Form, wenn sich ein Verschlusselement in Richtungen zu einem benachbarten Trennelement erstreckt, ausbilden. Abhängig von der Ausgestaltung der Trennelemente mit den Verschlusselementen kann es ausreichend sein, wenn nur jedes zweite Trennelement mit Verschlusselementen ausgeführt ist, um einen zuverlässigen Verschluss der Einlassöffnung zu erzielen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verschlusselemente als Verdickungselemente ausgeführt sind, die eine Verdickung, insbesondere eine kugelförmige Verdickung, der Trennelemente im Bereich der Einlassöffnungen bilden, welche die Einlassöffnungen verengen, oder die Verschlusselemente sind als Haken- oder Stabelemente ausgeführt, die sich im Bereich der Einlassöffnungen von den Trennelementen erstrecken und einem zumindest teilweisen Verschluss der Einlassöffnungen bilden. Die Stabelemente erstrecken sich im Wesentlichen quer zu den Trennelementen, d.h. mit einem Winkel von 90°. Die Hakenelemente erstrecken sich ähnlich wie die Stabelemente, jedoch mit einem Winkel kleiner als 90° zu den Trennelementen. Dadurch wird ein Einführen der Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen in die individuellen Aufnahmebereiche erleichtert, indem der Leitungsabschnitt entlang des jeweiligen Hakenelements erfolgen kann. Gleichzeitig wird ein unbeabsichtigtes Entnehmen der Leitungsabschnitte aus den Aufnahmebereichen zuverlässig verhindert. Bei der Ausgestaltung des Trennelements mit einem Hakenelement weist dieses insgesamt eine Hakenform auf. Bei der Ausgestaltung des Trennelements mit zwei Hakenelementen, die in Richtung zu beiden benachbarten Trennelementen angeordnet sind, weist das Trennelement insgesamt eine Pfeilform auf. Die Verdickungselemente können eine prinzipiell beliebige Form aufweisen, um die Einlassöffnungen zu verschließen, beispielsweise eine Bauchform, eine Kreisform, eine Kugelform, eine elliptische Form, oder auch eine unregelmäßige Form.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Trennelemente als flexible oder elastische Trennelemente und/oder die Verschlusselemente als flexible oder elastische Verschlusselemente ausgeführt. Diese Ausgestaltung erleichtert das Einführen der Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen in die individuellen Aufnahmebereiche wie auch das Entnehmen der Leitungsabschnitte daraus. Durch die flexible oder elastische Ausgestaltung der Trennelemente und/oder der Verschlusselemente kann beispielsweise die Einlassöffnung normalerweise verschlossen sein, um den entsprechenden Leitungsabschnitt zuverlässig zu halten, d.h. die Einlassöffnung ist kleiner als ein Querschnitt des jeweiligen Leitungsabschnitts. Durch eine Verformung der Trennelemente und/oder der Verschlusselemente kann dann die Einlassöffnung freigegeben werden, um den Leitungsabschnitt in den jeweiligen Aufnahmebereich einzuführen oder zu entnehmen, d.h. die Einlassöffnung weist wenigstens die Abmessungen des Leitungsabschnitts auf. Dabei wird die Verformung vorzugsweise durch das Einzuführen des Leitungsabschnitts in den jeweiligen Aufnahmebereich bewirkt. Durch die flexible oder elastische Ausgestaltung der Trennelemente und/oder der Verschlusselemente kann außerdem ein einfaches Aufclipsen der Leitungsabschnitte auf den Kabelpositionierer erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer einen Grundkörper und ein Halteteil auf, wobei das Halteteil zwischen einer Festlegungsposition, in der die Leitungsabschnitte in dem Kabelpositionierer festgelegt sind, und einer offenen Position, in der die Leitungsabschnitte in dem Kabelpositionierer positionierbar und/oder aus dem Kabelpositionierer entnehmbar sind, verschwenkbar ist. Diese Ausgestaltung des Kabelpositionierers ermöglicht ein einfaches Festlegen der Leitungsabschnitte. Nach dem Verschwenken des Halteteils können die Leitungsabschnitte zuverlässig gehalten werden. Vorzugsweise sind an dem Halteteil und dem Grundkörper korrespondierende Verriegelungselemente ausgebildet, um das Halteteil und den Grundkörper in der Festlegungsposition fest aneinander zu halten und ein unbeabsichtigtes Öffnen des Halteteils zu verhindern. Dabei können die Leitungsabschnitte mit dem Halteteil gegen den Grundkörper gepresst werden, so dass die Leitungen gemeinsam in ihrer festen Anordnung kraftschlüssig festgelegt werden. Alternativ oder zusätzlich können in der Festlegungsposition zwischen dem Grundkörper und dem Halteteil Aufnahmebereiche ausgebildet sein, so dass die Leitungen gemeinsam in ihrer festen Anordnung formschlüssig festgelegt werden. Dazu können an dem Grundkörper und/oder an dem Halteteil Trennelemente ausgebildet sein, zwischen denen die Aufnahmebereiche ausgebildet sind. Bei dem Kabelpositionierer mit dem zu dem Grundkörper verschwenkbaren Halteteil handelt es sich um eine Art „Clip“.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer einen Grundkörper und ein Halteteil auf, wobei das Halteteil in einer Festlegungsposition, in der die Leitungsabschnitte in dem Kabelpositionierer festgelegt sind, an dem Grundkörper anbringbar ist. Das Halteteil ist also ein von dem Grundkörper separates Bauteil. Die Anbringung des Halteteils ist vorzugsweise reversibel, d.h. das Halteteil kann aus der Festlegungsposition wieder entfernt werden. Auch diese Ausgestaltung des Kabelpositionierers ermöglicht ein einfaches Festlegen der Leitungsabschnitte. Nach dem Anbringen des Halteteils können die Leitungsabschnitte zuverlässig gehalten werden. Vorzugsweise sind an dem Halteteil und dem Grundkörper korrespondierende Verriegelungselemente ausgebildet, um das Halteteil und den Grundkörper in der Festlegungsposition fest aneinander zu halten und ein unbeabsichtigtes Lösen des Halteteils zu verhindern. Dabei können die Leitungsabschnitte mit dem Halteteil gegen den Grundkörper gepresst werden, so dass die Leitungen gemeinsam in ihrer festen Anordnung kraftschlüssig festgelegt werden. Alternativ oder zusätzlich können in der Festlegungsposition zwischen dem Grundkörper und dem Halteteil Aufnahmebereiche ausgebildet sein, so dass die Leitungen gemeinsam in ihrer festen Anordnung formschlüssig festgelegt werden. Dazu können an dem Grundkörper und/oder an dem Halteteil Trennelemente ausgebildet sein, zwischen denen die Aufnahmebereiche ausgebildet sind.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aufnahmebereiche als geschlossene Durchlässe zum Durchstecken der Leitungsenden und Halten der Leitungsabschnitte ausgebildet. Die Aufnahmebereiche sind vorzugsweise als ringförmige Durchstecköffnungen gebildet, wobei die Durchstecköffnungen eine prinzipiell beliebige Form aufweisen können. Die elektrischen Leitungen werden in die Durchlässe in axialer Richtung eingeführt. Vorzugsweise ist ein Querschnitt der Ringelemente kleiner als Querschnitte der Leitungsenden, beispielsweise Querschnitte von daran angebrachten Verbindungselementen oder Steckkontakten, aber größer als Querschnitte der Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen. Durch ihre geschlossene Form ermöglichen die Durchlässe eine besonders zuverlässige Anordnung der Leitungsabschnitte. Wenn nach dem Einführen der Leitungsabschnitte in die jeweiligen Aufnahmebereiche Verbindungselemente oder Steckkontakte an den Leitungsenden angebracht werden, und die Verbindungselemente oder Steckkontakte einen Querschnitt aufweisen, der größer ist als die Querschnitte der Durchlässe, können die elektrischen Leitungen verliersicher gehalten werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Mehrzahl Aufnahmebereiche in einer Mehrzahl paralleler Reihen angeordnet, wobei vorzugsweise die Aufnahmebereiche jeweils benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Somit können mehrere Reihen mit individuellen Aufnahmebereichen übereinander angeordnet sein, wodurch der Kabelpositionierer bei geringer Länge eine große Anzahl Leitungsabschnitte halten kann. Die Ausgestaltung des Kabelpositionierers mit mehreren Reihen mit Aufnahmebereichen erfolgt vorzugsweise in Übereinstimmung mit einer Anordnung der elektrischen Leitungen an der Anschlusseinrichtung, beispielsweise einem I/O Verbindungsfeld. Die versetzte Anordnung der Aufnahmebereiche bedeutet, dass die Aufnahmebereiche benachbarter Reihen in Längsrichtung der Reihen zueinander verschoben sind. So kann beispielsweise ein Aufnahmebereich einer Reihe in Übereinstimmung mit einem Zwischenbereich zwischen zwei Aufnahmebereichen einer benachbarten Reihe angeordnet sein, so dass eine kompakte Anordnung der Aufnahmebereiche erfolgen kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer wenigstens einen flexiblen Bereich auf, der insbesondere als Scharnierbereich ausgeführt ist, oder der Kabelpositionierer ist insgesamt als ein flexibles Bauteil ausgeführt. Dadurch kann eine flexible Handhabung des Kabelpositionierers erfolgen. Der Kabelpositionierer kann somit beispielsweise zusammenklappbar oder zusammenrollbar ausgeführt sein. Dies erleichtert Transport und Anbringung des Kabelpositionierers. Der Scharnierbereich ist vorzugsweise als Filmscharnier ausgeführt. Es können Kabelpositionierer mit einer großen Anzahl individueller Aufnahmebereiche bereitgestellt werden, von denen Teile als eigenständige Kabelpositionierer abgetrennt werden können. Vorzugsweise wird der Kabelpositionierer beispielsweise als quasi endloses Kunststoffband bereitgestellt, beispielsweise als Rollenware, um davon einzelne Kabelpositionierer mit einer gewünschten Anzahl Aufnahmebereiche abtrennen zu können. Der Kabelpositionierer kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere durch Spritzgießen, oder aus einem Metallblech, beispielsweise durch Stanzen, hergestellt sein.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer wenigstens eine Beschriftungsfläche auf, um die gemeinsame, feste Anordnung der kraft- und/oder formschlüssig festgelegten elektrischen Leitungen zumindest teilweise zu beschriften. Vorzugswese umfasst der Kabelpositionierer mehrere Beschriftungsflächen. Weiter vorzugsweise ist jede Beschriftungsfläche wenigstens einem der Aufnahmebereiche zuordnet. Die Beschriftungsflächen ermöglichen eine Beschriftung der aufgenommenen oder aufzunehmenden elektrischen Leitungen bzw. der diesen Leitungen zugeordneten Aufnahmebereiche. Eine aufwendige und wenig zuverlässige Anbringung von Beschriftungen an den elektrischen Leitungen selber kann entfallen. Dabei können die Beschriftungsflächen auch miteinander verschmelzen und zur gemeinsamen Beschriftung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen bzw. der diesen Leitungen zugeordneten Aufnahmebereiche verwendet werden. Prinzipiell ist eine einzelne Beschriftungsfläche oder eine Markierung ausreichend, um eine Anordnung der elektrischen Leitungen relativ zu der Anschlusseinrichtung festzulegen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer wenigstens ein Verbindungselement zur Verbindung mit zumindest einem korrespondierenden Verbindungselement eines weiteren Kabelpositionierers auf. Es können somit prinzipiell beliebig große Kabelpositionierer gebildet werden, um eine beliebige Anzahl elektrischer Leitungen gemeinsam festlegen zu können. Vorzugsweise sind die Kabelpositionierer jeweils beidseitig mit einem Verbindungselement zur Verbindung mit einem korrespondierenden Verbindungselement eines weiteren Kabelpositionierers ausgeführt, so dass nur eine Art Kabelpositionierer bereitzuhalten ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Kabelpositionierer wenigstens ein Befestigungselement zur Anbringung insbesondere an einer der elektrischen Einrichtungen auf. Das Befestigungselement kann beispielsweise eine Durchführöffnung zur Schraubmontage des Kabelpositionierers oder ein Haken zum Aufhängen des Kabelpositionierers sein.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Kabelpositionierer zur lösbaren Verbindung mit der Anschlusseinrichtung ausgeführt. Der Kabelpositionierer kann beispielsweise beim Tausch der Anschlusseinrichtung auf den Leitungsabschnitten verbleiben, so dass eine einfache Verbindung der Leitungsenden mit einer ausgetauschten Anschlusseinheit hergestellt werden kann. Die Leitungen sind somit immer korrekt positioniert.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Verfahren einen zusätzlichen Schritt zum Entnehmen der Leitungsabschnitte der elektrischen Leitungen aus dem mit dem Kabelpositionierer festgelegten Zustand. Dadurch kann der Kabelpositionierer nach der Benutzung, beispielsweise zum Austausch der Anschlusseinrichtung, an anderer Stelle verwendet werden.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den erläuterten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im Einzelnen:
- 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kabelpositionierers zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 8: eine schematische Darstellung einer elektrischen Einrichtung mit einer Anschlusseinrichtung und einer Mehrzahl elektrischer Leitungen, die mit der Anschlusseinrichtung verbunden sind, in einer Ansicht von schräg oben;
- 9: eine Darstellung der Anschlusseinrichtung und der Mehrzahl elektrischer Leitungen in Übereinstimmung mit 8, wobei die elektrischen Leitungen mit dem Kabelpositionierer aus 7 gemeinsam festgelegt sind, in einer Draufsicht; und
- 10: eine schematische Darstellung der Anschlusseinrichtung und der Mehrzahl elektrischer Leitungen in Übereinstimmung mit 8, wobei die elektrischen Leitungen mit dem Kabelpositionierer aus 7 gemeinsam festgelegt und von der Anschlusseinrichtung getrennt sind.
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In der nun folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bzw. gleiche Merkmale, so dass eine in Bezug auf eine Figur durchgeführte Beschreibung bezüglich eines Bauteils auch für die anderen Figuren gilt, sodass eine wiederholende Beschreibung vermieden wird. Ferner sind einzelne Merkmale, die in Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben wurden, auch separat in anderen Ausführungsformen verwendbar.
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1 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektrischen Leitungen 12 sind als einzelne elektrische Leitungen 12 ausgeführt, die beispielsweise ein einzelnes elektrisches Potential übertragen. Alternativ umfasst ein elektrisches Kabel eine Mehrzahl einzelner Adern, die als elektrische Leitungen 12 einzeln verwendet werden.
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Der Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform umfasst einen Grundkörper 14, von dem sich eine Mehrzahl Trennelemente 16 erstrecken. Die Trennelemente 16 sind beabstandet angeordnet und erstrecken sich parallel zueinander. Es ergibt sich eine kammartige Ausgestaltung des Kabelpositionierers 10, wobei die Trennelemente 16 die Zinken des Kamms bilden.
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Der Kabelpositionierer 10 umfasst eine Mehrzahl individuelle Aufnahmebereiche 18 für die Aufnahme jeweils eines Leitungsabschnitts 20 der elektrischen Leitungen 12, um die Leitungen 12 geordnet aufzufangen. In den Aufnahmebereichen 18 können verschiedenartige elektrische Leitungen 12 aufgenommen werden. Dies betrifft insbesondere elektrische Leitungen 12 mit unterschiedlichen Leitungsquerschnitten.
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Die Aufnahmebereiche 18 sind als Durchlässe zwischen den Trennelementen 16 ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Einlassöffnung 22 auf, die zwischen dem Grundkörper 14 abgewandten Enden benachbarter Trennelemente 16 ausgebildet ist. Die Aufnahmebereiche 18 sind in einer Reihe beabstandet angeordnet und weisen eine rechteckige Form auf.
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Die Trennelemente 16 weisen an ihren dem Grundkörper 14 abgewandten Enden Verschlusselemente 24 auf, die Verschlüsse der Einlassöffnungen 22 bilden. Die Verschlusselemente 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Verdickungselemente ausgeführt, die eine rechteckigen Vorsprung an den Trennelementen 16 im Bereich der Einlassöffnungen 22 bilden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist an beiden Seiten der Trennelemente 16 jeweils ein Verschlusselement 24 angeordnet, so dass sich von jedem Trennelement 16 ein Verschlusselement 24 in Richtung zu jedem benachbarten Trennelement 16 erstreckt. Entsprechend werden die Verschlüsse der Einlassöffnungen 22 durch die beiden Verschlusselemente 24 beider benachbarten Trennelemente 16, die sich in Richtung des jeweiligen Aufnahmebereichs 18 erstrecken, gemeinsam gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel weist jedes Trennelement 16 zusammen mit seinen Verschlusselementen 24 eine T-Form auf.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Trennelemente 16 zusammen mit den Verschlusselementen 24 insgesamt elastisch verformbar ausgeführt. Dadurch ist die Einlassöffnung 22 normalerweise verschlossen, um den entsprechenden Leitungsabschnitt 22 zu halten, d.h. die Einlassöffnung 22 ist kleiner als der jeweilige Leitungsabschnitt 20. Durch eine elastische Verformung der Trennelemente 16 mit den Verschlusselementen 24 wird die Einlassöffnung 22 freigegeben, um den Leitungsabschnitt 20 in den jeweiligen Aufnahmebereich 18 einzuführen oder ihn daraus zu entnehmen.
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Darüber hinaus ist der Kabelpositionierer 10 insgesamt als ein flexibles Bauteil ausgeführt, das in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff oder aus einem Metallblech hergestellt ist. Der Kabelpositionierer 10 ist als quasi endloses Band bereitgestellt, um davon einzelne Kabelpositionierer 10 mit einer gewünschten Anzahl Aufnahmebereiche 18 abzutrennen.
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2 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der zweiten Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend nur Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der zweiten Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Zusätzlich zu dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform umfasst der Kabelpositionierer 10 der zweiten Ausführungsform mehrere Beschriftungsflächen 26. Die Beschriftungsflächen 26 sind jeweils einem oder mehreren der Aufnahmebereiche 18 zuordnet. Wie in 2 zu erkennen ist, sind die Beschriftungsflächen 26 an einer Oberseite des Kabelpositionierers 10 ausgebildet und dienen zur gemeinsamen Beschriftung mehrerer Aufnahmebereiche 18.
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3 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer dritten Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der dritten Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend nur Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und dritten Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der dritten Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Die Kabelpositionierer 10 der ersten und dritten Ausführungsform unterscheiden sich vorliegend in der Ausgestaltung der Verschlusselemente 24. Im Gegensatz zu den Trennelementen 16 der ersten Ausführungsform weisen die Trennelemente 16 des Kabelpositionierers der dritten Ausführungsform an ihren dem Grundkörper 14 abgewandten Enden jeweils ein Verschlusselement 24 auf, das als kugelförmiges Verdickungselement ausgeführt ist und sich von dem jeweiligen Trennelement 16 in Richtung zu jedem benachbarten Trennelement 16 erstreckt. Entsprechend werden die Verschlüsse der Einlassöffnungen 22 auch gemäß der dritten Ausführungsform jeweils gemeinsam durch die Verschlusselemente 24 beider benachbarter Trennelemente 16 gebildet.
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4 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer vierten Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der vierten Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend nur Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und vierten Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der vierten Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Die Kabelpositionierer 10 der ersten und vierten Ausführungsform unterscheiden sich vorliegend in der Ausgestaltung der Verschlusselemente 24. Im Gegensatz zu den Trennelementen 16 der ersten Ausführungsform weisen die Trennelemente 16 des Kabelpositionierers der vierten Ausführungsform an ihren dem Grundkörper 14 abgewandten Enden jeweils zwei Verschlusselemente 24 auf. Die Verschlusselemente 24 erstrecken sich jeweils in Richtung zu einem benachbarten Trennelement 16. Entsprechend werden die Verschlüsse der Einlassöffnungen 22 auch gemäß der vierten Ausführungsform jeweils gemeinsam durch die Verschlusselemente 24 beider benachbarter Trennelemente 16 gebildet.
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Die Verschlusselemente 24 des vierten Ausführungsbeispiels sind als Hakenelemente ausgeführt, die sich mit einem Winkel kleiner als 90° zu den Trennelementen 16 erstrecken. Bei dieser Ausgestaltung des Trennelements 16 mit zwei Hakenelementen, die in Richtung zu beiden benachbarten Trennelementen 16 angeordnet sind, weist das Trennelement 16 insgesamt eine Pfeilform auf.
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5 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer fünften Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der fünften Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend nur Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und fünften Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der fünften Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Die Kabelpositionierer 10 der ersten und fünften Ausführungsform unterscheiden sich vorliegend in der Ausgestaltung der Verschlusselemente 24. Im Gegensatz zu den Trennelementen 16 der ersten Ausführungsform weisen die Trennelemente 16 des Kabelpositionierers der fünften Ausführungsform an ihren dem Grundkörper 14 abgewandten Enden jeweils ein Verschlusselement 24 auf. Die Verschlusselemente 24 erstrecken sich von dem jeweiligen Trennelemente 16 in Richtung zu einem benachbarten Trennelement 16. Entsprechend werden die Verschlüsse der Einlassöffnungen 22 gemäß der fünften Ausführungsform jeweils durch ein Verschlusselement 24 gebildet.
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Die Verschlusselemente 24 des fünften Ausführungsbeispiels sind als Hakenelemente ausgeführt, die sich mit einem Winkel kleiner als 90° zu den jeweiligen Trennelementen 16 erstrecken. Bei dieser Ausgestaltung der Trennelemente 16 mit jeweils einem Hakenelement weist das Trennelement 16 insgesamt eine Hakenform auf, wie in 5 dargestellt ist.
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Bei den in den 1 bis 5 gezeigten Kabelpositionierern 10 der ersten bis fünften Ausführungsform werden die elektrischen Leitungen 12 mit ihren Leitungsabschnitten 20 in die Aufnahmebereiche 18 über die Einlassöffnung 22 eingeschoben, wobei sich die Trennelemente 16 elastisch verformen, um die Einführöffnung 22 zum Einführen des jeweiligen Leitungsabschnitts 20 freizugeben. Dabei sind Leitungsenden 30 der elektrischen Leitungen 12 in ihrem in dem Kabelpositionierer 10 festgelegten Zustand von diesem beabstandet. Die elektrischen Leitungen 12 sind in den in den 1 bis 5 gezeigten Kabelpositionierern 10 der ersten bis fünften Ausführungsform gemeinsam in einer festen Anordnung formschlüssig festgelegt.
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6 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer sechsten Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der sechsten Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend im Wesentlichen Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und sechsten Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der sechsten Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Der Kabelpositionierer 10 der sechsten Ausführungsform umfasst einen Grundkörper 14, an dem eine Mehrzahl individuelle Aufnahmebereiche 18 für die Aufnahme jeweils eines Leitungsabschnitts 20 elektrischer Leitungen 12 angeordnet ist. Die Aufnahmebereiche 18 des sechsten Ausführungsbeispiels sind als geschlossene Durchlässe 28 zum Durchstecken der Leitungsenden 30 und zum Halten der Leitungsabschnitte 20 der elektrischen Leitungen 12 ausgebildet. Dadurch können die Leitungen 12 in dem Kabelpositionierer 10 der sechsten Ausführungsform geordnet festgelegt. Die Festlegung erfolgt hier in einer formschlüssigen Weise.
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Die Aufnahmebereiche 18 sind in zwei parallelen Reihen beabstandet angeordnet. Darüber hinaus sind die Aufnahmebereiche 18 der beiden Reihen versetzt zueinander angeordnet. Entsprechend sind die Aufnahmebereiche 18 benachbarter Reihen in Längsrichtung der Reihen zueinander verschoben. Somit ist ein Aufnahmebereich 18 einer Reihe in Übereinstimmung mit einem Zwischenbereich zwischen zwei Aufnahmebereichen 18 einer benachbarten Reihe angeordnet.
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Die elektrischen Leitungen 12 werden in die Durchlässe 28 in axialer Richtung eingeführt, wobei ein Querschnitt der Ringelemente 28 kleiner als Querschnitte von Leitungsenden 30, beispielsweise Querschnitte von daran angebrachten Verbindungselementen oder Steckkontakten, aber größer als Querschnitte der Leitungsabschnitte 20 der elektrischen Leitungen 12 sind.
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7 zeigt einen Kabelpositionierer 10 zum gemeinsamen Festlegen von einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12 gemäß einer siebten Ausführungsform. Der Kabelpositionierer 10 der siebten Ausführungsform basiert auf dem Kabelpositionierer 10 der ersten Ausführungsform, so dass nachfolgend im Wesentlichen Unterschiede zwischen den Kabelpositionierern 10 der ersten und siebten Ausführungsform beschrieben werden. Nicht angegebene Details des Kabelpositionierers 10 der siebten Ausführungsform entsprechen im Zweifel denen der ersten Ausführungsform.
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Der Kabelpositionierer 10 der siebten Ausführungsform umfasst einen Grundkörper 14 und ein Halteteil 32. Das Halteteil 32 ist über ein Scharnier 34 verschwenkbar mit dem Grundkörper 14 verbunden. Das Scharnier 34 ist hier beispielhaft als Filmscharnier ausgeführt. Dabei ist das Halteteil 32 zwischen einer Festlegungsposition, in der es teilweise an dem Grundkörper 14 anliegt, und einer offenen Position, in der das Halteteil 32 von dem Grundkörper 14 absteht, verschwenkbar.
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Weiter sind an dem Halteteil 32 und dem Grundkörper 14 korrespondierende Verriegelungselemente 36, 38 ausgebildet, um das Halteteil 32 und den Grundkörper 14 in der geschlossenen Position fest aneinander zu halten. Die Verriegelungselemente 36, 38 umfassen im Detail eine Öffnung 36, die an dem Halteteil 32 ausgebildet ist, und eine Rastnase 38, die an dem Grundkörper 14 ausgebildet ist und in die Öffnung 36 eingreifen kann, um den Kabelpositionierer 10 insgesamt zu verriegeln.
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Beim Verschwenken des Halteteils 32 zu dem Grundkörper 14 werden aufgenommene Leitungsabschnitte 20 der elektrische Leitungen 12 zwischen dem Grundkörper 14 und dem Halteteil 32 geklemmt und dadurch kraftschlüssig gehalten. Dies entspricht der Festlegungsposition. Dadurch werden die elektrischen Leitungen 12 zwischen dem Grundkörper 14 und dem Halteteil 32 kraftschlüssig geordnet festgelegt.
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In einer alternativen Ausführungsform umfasst der Kabelpositionierer 10 eine Mehrzahl individueller Aufnahmebereiche 18, die in der geschlossenen Position als Durchlässe zwischen dem Grundkörper 14 und dem Halteteil 32 ausgebildet sind. Dabei sind zwischen dem Grundkörper 14 und dem Halteteil 32 auf hier nicht dargestellte Weise Trennelemente 16 an dem Grundkörper 14 und/oder dem Halteteil 32 ausgebildet. Die Aufnahmebereiche 18 sind zwischen den Trennelementen 16 ausgebildet. Dies ermöglicht eine rein formschlüssige Festlegung der Leitungen 12 in dem Kabelpositionierer 10, oder eine form- und kraftschlüssige Festlegung.
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Die oben beschriebenen Kabelpositionierer 10 der ersten bis siebten Ausführungsform können Leitungsabschnitte 20 von elektrischen Leitungen 12 aufnehmen und geordnet festlegen, wobei das Festlegen abhängig von der Ausgestaltung des Kabelpositionierers 10 formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgt. Dies ist insbesondere zum geordneten Trennen der Leitungsenden 30 von mit einer Anschlusseinrichtung 40 einer elektrischen Einrichtung 39 verbundenen elektrischen Leitungen 12 und zum anschließenden Verbinden der Leitungsenden 30 mit der Anschlusseinrichtung 40 von Vorteil, wie nachstehend unter Bezug auf die 8 bis 10 erläutert wird. In den 8 bis 10 ist beispielhaft der Kabelpositionierer 10 der siebten Ausführungsform dargestellt. Diese ist gegen jeden der Kabelpositionierer 10 der ersten bis sechsten Ausführungsform austauschbar.
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In den 8 bis 10 ist die elektrische Einrichtung 39 mit ihrer Anschlusseinrichtung 40 dargestellt. Die elektrische Einrichtung 39 kann ein elektrisches Gerät, eine Anschlussleiste, ein Leiterplattenanschluss oder ähnliches sein. Die elektrische Einrichtung 39 kann z.B. Teil eines I/O-Systems sein. Die Anschlusseinrichtung 40 weist eine Anordnung ihrer elektrischen Kontakte oder Klemmen zur Verbindung mit den Leitungsenden 20 in einer Reihe auf in Übereinstimmung mit der Anordnung der Aufnahmebereiche 18 des Kabelpositionierers 10.
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8 zeigt die Anschlusseinrichtung 40 mit einer Mehrzahl elektrischer Leitungen 12, deren Leitungsenden 30 mit der Anschlusseinrichtung 40 verbunden sind. Die elektrischen Leitungen 12 sind dabei lose und somit unsortiert.
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Ausgehend davon werden die Leitungsabschnitte 20 der elektrischen Leitungen 12 in den Aufnahmebereichen 18 des Kabelpositionierers 10 entsprechend ihrer Verbindung mit der Anschlusseinrichtung 40 aufgenommen und festgelegt, wie in 9 dargestellt ist. Dabei werden die Leitungsabschnitte 20 der elektrischen Leitungen 12 beabstandet von den Leitungsenden 30 gehalten.
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Im Anschluss werden die Leitungsenden 30 von der Anschlusseinrichtung 40 der elektrischen Einrichtung 39 in ihrem in dem Kabelpositionierer 10 aufgefangenen und geordneten Zustand getrennt, wie in 10 dargestellt ist. Damit kann die beispielsweise die elektrische Einrichtung 39 mit der Anschlusseinrichtung 40 gegen eine andere elektrische Einrichtung 39 mit einer entsprechenden Anschlusseinrichtung 40 ausgetauscht werden.
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Nun erfolgt ein Verbinden der Leitungsenden 20 mit der Anschlusseinrichtung 40 der elektrischen Einrichtung 39 in ihrem in dem Kabelpositionierer 10 festgelegten Zustand entsprechend ihrer Anordnung in dem Kabelpositionierer 10. Es wird der in 9 dargestellte Zustand wiederhergestellt.
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Der Kabelpositionierer 10 kann prinzipiell an ihrem Ort belassen werden, so dass die elektrischen Leitungen 12 weiterhin darin geordnet gehalten sind. Alternativ umfasst das Verfahren einen zusätzlichen Schritt zum Entnehmen der Leitungsabschnitte 20 der elektrischen Leitungen 12 aus den Aufnahmebereichen 18 des Kabelpositionierers 10. Es wird der in 8 gezeigte Zustand erreicht. In diesem Zustand ist der Kabelpositionierer 10 von den elektrischen Leitungen 12 getrennt und kann an einer beliebigen anderen Stelle wie zuvor beschrieben weiterverwendet werden.
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In einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist der Kabelpositionierer 10 mit der elektrischen Einrichtung 39 verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise beim Tausch der der elektrischen Einrichtung 39 mit der dazugehörigen Anschlusseinrichtung 40 gelöst werden, wobei die elektrischen Leitungen 12 weiter in ihrer Position in dem Kabelpositionierer 10 festgelegt bleiben.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- elektrische Leitung
- 14
- Grundkörper
- 16
- Trennelement
- 18
- Aufnahmebereich
- 20
- Leitungsabschnitt
- 22
- Einlassöffnung
- 24
- Verschlusselement
- 26
- Beschriftungsfläche
- 28
- Ringelement
- 30
- Leitungsende
- 32
- Halteteil
- 34
- Scharnier
- 36
- Verriegelungselement, Öffnung
- 38
- Verriegelungselement, Rastnase
- 39
- elektrische Einrichtung
- 40
- Anschlusseinrichtung