DE102019133535A1 - Medizinisches System und Verfahren zum Darstellen von Informationen betreffend eine Blutbehandlung - Google Patents

Medizinisches System und Verfahren zum Darstellen von Informationen betreffend eine Blutbehandlung Download PDF

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Jürgen Klewinghaus
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Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches System (500), welches als Datenverarbeitungsvorrichtung ausgestaltet ist. Es umfasst eine Kamera (501) zum optischen Erfassen eines Inhalts mit wenigstens einem Informationsgehalt (Cn). Das System umfasst ferner eine Zuordnungsvorrichtung (503), eine erste Übermittlungsvorrichtung (505), eine zweite Übermittlungsvorrichtung (511), eine Speichervorrichtung (507) sowie eine, insbesondere optische, Ausgabevorrichtung (513). Hierbei ist die erste Übermittlungsvorrichtung (505) programmiert zum Übermitteln eines von der Kamera (501) erfassten Informationsgehalts an die Zuordnungsvorrichtung (503). Die Zuordnungsvorrichtung (503) ist programmiert zum Ermitteln von Informationsbausteinen (In) aus dem übermittelten Informationsgehalt und zum Zuordnen von Sprachbausteinen (Bn) aus einem Pool (509) von Sprachbausteinen, die in der Speichervorrichtung (507) gespeichert sind. Die Sprachbausteine (Bn) werden mittels der zweiten Übermittlungsvorrichtung (511) an die Ausgabevorrichtung (513) zu ihrer Ausgabe durch diese übermittelt. Zumindest die Ausgabevorrichtung (513) ist ein mobiles Gerät (550), oder Teil eines mobilen Geräts (550).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches System gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Darstellen von Informationen den Betrieb einer Blutbehandlungsvorrichtung betreffend gemäß Anspruch 9, außerdem ein digitales Speichermedium gemäß Anspruch 10, ein Computerprogramm-Produkt gemäß Anspruch 11 und ein Computerprogramm gemäß Anspruch 12, bzw. gemäß jeweils der Oberbegriffe oder Gattungsbegriffe dieser Ansprüche.
  • Aus der Praxis ist die extrakorporale Blutbehandlung mittels Blutbehandlungsvorrichtungen bekannt. Dabei wird dem Patienten Blut entnommen, das entlang eines Blutkreislaufs extrakorporal und z. B. durch einen Blutfilter geführt wird. Der Blutfilter weist eine Blutkammer, durch welche Blut geführt wird, und eine Dialysierflüssigkeitskammer, durch welche Dialysierflüssigkeit geführt wird, auf. Beide Kammern sind durch eine semi-permeable Membran voneinander getrennt. Blut und Dialysierflüssigkeit werden zumeist im Gegenstromprinzip durch den Blutfilter geleitet. Die hierzu zum Einsatz kommenden Blutbehandlungsvorrichtungen weisen zumeist eine Anzeigevorrichtung, z. B. einen Monitor oder Touchscreen, auf, auf welcher dem Benutzer (Ärzte, Pflegepersonal) bestimmungsgemäß im Gebrauch der Blutbehandlungsvorrichtung Informationen den Betrieb der Blutbehandlungsvorrichtung betreffend anzeigt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, ein medizinisches System zum Darstellen solcher Informationen anzugeben.
  • Ferner soll ein Verfahren zum Darstellen von Informationen betreffend den Betrieb einer Blutbehandlungsvorrichtung angegeben werden, das mit dem oben genannten medizinischen System durchführbar ist. Außerdem sollen ein digitales Speichermedium, ein Computerprogramm-Produkt sowie ein Computerprogramm angegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe kann durch ein medizinisches System (kurz: System) mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst werden. Außerdem kann die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein digitales Speichermedium mit den Merkmalen des Anspruchs 10, durch ein Computerprogramm-Produkt mit den Merkmalen des Anspruchs 11 sowie durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst werden.
  • Ein erfindungsgemäßes medizinisches System ist als Datenverarbeitungsvorrichtung ausgestaltet oder weist eine solche auf.
  • Das System weist wenigstens eine Kamera, eine Zuordnungsvorrichtung, eine erste und eine zweite Übermittlungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung sowie eine Ausgabevorrichtung auf.
  • Die Kamera dient zum optischen Erfassen eines graphischen oder bildlichen Inhalts, insbesondere eines auf einer Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalts. Sie kann optional digitale Bildaufnehmer, beispielsweise in Form von CCD-Sensoren, oder CMOS-Sensoren aufweisen.
  • Die Anzeigevorrichtung kann z. B. der Monitor oder Touchscreen einer Blutbehandlungsvorrichtung sein. Der zu erfassende Inhalt der Anzeigevorrichtung umfasst wenigstens einen Informationsgehalt. Dieser kann beispielsweise in Form von Darstellungen auf dem Bildschirm oder Display vorliegen, z. B. als ein auf dem Bildschirm oder dem Display dargestelltes Bild, eine Graphik, ein Text oder Kombinationen hieraus.
  • Die erste Übermittlungsvorrichtung ist programmiert, um den Informationsgehalt des Inhalts, der von der Kamera erfasst wurde, an die Zuordnungsvorrichtung zu übermitteln. Die Übermittlung kann unbearbeitet oder nach Bearbeitung des erfassten Informationsgehalts erfolgen. Die Übermittlung kann wie jede hierin offenbarte Übermittlung kabelgebunden oder kabellos sein.
  • Die Zuordnungsvorrichtung ist programmiert zum Ermitteln oder Extrahieren von Informationsbausteinen aus dem ihr übermittelten Informationsgehalt. Der Informationsgehalt kann insbesondere Text oder Textbausteinen entsprechen, beispielsweise in einer ersten natürlichen Sprache, und/oder Informationen, welche die graphische Ausgestaltung des Inhalts oder seiner Darstellung auf der Anzeigevorrichtung betreffen, insbesondere Positionswerten von Fenstern, Feldern oder dergleichen. Optional kann der Informationsgehalt ein graphischer Code, z. B. ein Bar- oder QR-Code, sein oder einen solchen umfassen.
  • In der Speichervorrichtung ist ein Pool oder eine Sammlung von Sprachbausteinen gespeichert. Der Umfang oder die Größe des Pools hängt u. a. von der Anzahl der Informationsbausteine und der Anzahl der natürlichen Sprachen, in der diese Sprachbausteine vorliegen, ab. Kopien aller Informationsbausteine, oder mancher der möglichen Informationsbausteine, sind für eine schnelle Zuordnung optional ebenfalls in der Speichervorrichtung gespeichert. Die Zuordnung erfolgt gemäß vorbestimmten Zuordnungsregeln, die z. B. im medizinischen System gespeichert sind. Zusätzlich zu diesen Informationsbausteinen sind jeweils entsprechende Sprachbausteine in wenigstens einer zweiten natürlichen Sprache in der Speichervorrichtung gespeichert. Die Sprachbausteine geben den Sinn des ursprünglich erfassten Informationsgehalts wieder, und zwar in der zweiten natürlichen Sprache.
  • Wurde der Informationsbaustein aus einem Textbaustein in einer ersten Sprache (als Beispiel für einen Informationsgehalt) ermittelt oder extrahiert, gibt der entsprechende Sprachbaustein dessen Gegenstand z. B. in der zweiten Sprache wieder.
  • Ein optisches Erfassen eines Textes oder Textbausteins bzw. die Texterfassung in der ersten Sprache, als Beispiel eines Informationsgehalts, kann beispielsweise mittels eines herkömmlichen OCR-Verfahrens (optical character recognition) und/oder eines ICR-Verfahrens (intelligent character recognition) erfolgen.
  • Die Zuordnungen werden nach zuvor festgelegten Regeln definiert (z. B. anhand einfacher „wenn-dann“-Zuordnungen). Sie ermöglichen der Zuordnungsvorrichtung ein Zuordnen von entsprechenden Sprachbausteinen des in der Speichervorrichtung gespeicherten Pools zu den zuvor ermittelten Informationsbausteinen.
  • Die zweite Übermittlungsvorrichtung ist programmiert, um die, wie vorstehend beschrieben, zugeordneten Sprachbausteine an die Ausgabevorrichtung des mobilen Geräts des medizinischen Systems zu ihrer Darstellung bzw. Ausgabe durch die Ausgabevorrichtung zu übermitteln.
  • Die erste und die zweite Übermittlungsvorrichtung können zwei voneinander getrennte Vorrichtungen sein. Sie bzw. ihre Funktionen können alternativ durch eine gemeinsame Übermittlungsvorrichtung verwirklicht sein.
  • Die Ausgabevorrichtung ist ein mobiles Gerät, insbesondere ein mobiles elektronisches Gerät, oder Teil eines solchen Geräts.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum, optional optischen oder graphischen, Darstellen von Informationen, die den Betrieb einer Blutbehandlungsvorrichtung betreffen, umfasst die folgenden Schritte:
    1. i. Bereitstellen eines erfindungsgemäßen medizinischen Systems, welches eine Blutbehandlungsvorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung umfasst;
    2. ii. Erfassen von Inhalt mit wenigsten einem Informationsgehalt, der in oder auf der Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung angezeigt ist oder wird, mittels der Kamera des medizinischen Systems;
    3. iii. Übermitteln des von der Kamera erfassten Informationsgehalts an die Zuordnungsvorrichtung mittels der ersten Übermittlungsvorrichtung, die z. B. in die Kamera integriert oder z. B. als separate Vorrichtung vorliegen kann;
    4. iv. Ermitteln oder Extrahieren von Informationsbausteinen aus dem übermittelten Informationsgehalt und Zuordnen von gespeicherten Sprachbausteinen des Pools von Sprachbausteinen der Speichervorrichtung zu den ermittelten Informationsbausteinen nach zuvor festgelegten Regeln; dies erfolgt mittels der Zuordnungsvorrichtung;
    5. v. Übermitteln der zugeordneten Sprachbausteine an die Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems mittels der zweiten Übermittlungsvorrichtung;
    6. vi. Darstellen der zugeordneten Sprachbausteine durch die Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems.
  • Alle mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile lassen sich ungeschmälert auch mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen erzielen, und umgekehrt.
  • Wann immer hierin eine Eignung oder ein Verfahrensschritt genannt ist, umfasst die vorliegende Erfindung auch eine entsprechende Programmierung oder Konfiguration einer geeigneten Vorrichtung oder eines Abschnitts hiervon.
  • Ein erfindungsgemäßes digitales, insbesondere nichtflüchtiges, Speichermedium, insbesondere in Form eines maschinenlesbaren Trägers, insbesondere in Form einer Diskette, CD, DVD, EPROM, FRAM (Ferroelectric RAM) oder SSD (Solid-State-Drive), insbesondere mit elektronisch oder optisch auslesbaren Steuersignalen, kann derart mit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken, dass ein herkömmliches medizinisches System, welches die hierin für das medizinische System aufgeführten Komponenten ohne die erfindungsgemäße Programmierung aufweist und z. B. ein Smartphone, Tablet, Laptop oder dergleichen sein kann, zu einem erfindungsgemäßen medizinischen System umprogrammiert wird, oder dass ein herkömmliches mobiles Gerät zu einem mobilen Gerät des erfindungsgemäßen medizinischen Systems umprogrammiert wird, oder zum Bewirken der technischen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogramm-Produkt weist einen volatilen, flüchtigen oder auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode oder eine Signalwelle zum Umprogrammieren eines herkömmlichen medizinischen Systems, welches die hierin für das medizinische System aufgeführten Komponenten ohne die erfindungsgemäße Programmierung aufweist und z. B. ein Smartphone, Tablet, Laptop oder dergleichen sein kann, zu einem erfindungsgemäßen medizinischen System oder eines herkömmlichen mobilen Geräts zu einem mobilen Gerät des erfindungsgemäßen medizinischen Systems, alternativ oder ergänzend, zum Bewirken der technischen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Computerprogramm-Produkt auf einem Rechner abläuft.
  • Unter einem Computerprogramm-Produkt kann erfindungsgemäß beispielsweise ein auf einem Träger gespeichertes Computerprogramm, ein Embedded System als umfassendes System mit einem Computerprogramm (z. B. elektronisches Gerät mit einem Computerprogramm), ein Netzwerk von computerimplementierten Computerprogrammen (z. B. Client/Server-system, Cloud Computing System, etc.) oder ein Computer, auf dem ein Computerprogramm geladen ist, abläuft, gespeichert ist, ausgeführt oder entwickelt wird, verstanden werden.
  • Der Begriff „maschinenlesbarer Träger“, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet in bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Träger, der von Software und/oder Hardware interpretierbare Daten oder Informationen enthält. Der Träger kann ein Datenträger, wie eine Diskette, eine CD, DVD, ein USB-Stick, eine Flashcard, eine SD-Karte und dergleichen, sowie jeder andere Speicher oder jedes andere Speichermedium sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogramm umfasst einen Programmcode, mittels welchem ein herkömmliches medizinisches System, welches die hierin für das medizinische System aufgeführten Komponenten ohne die erfindungsgemäße Programmierung aufweist und z. B. ein Smartphone, Tablet, Laptop oder dergleichen sein kann, zu einem erfindungsgemäßen medizinischen System oder mittels welchem ein herkömmliches mobiles Gerät zu einem mobilen Gerät eines erfindungsgemäßen medizinischen Systems umprogrammiert wird, oder mittels welchem die technischen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens bewirkt werden, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können manche, einige oder alle der folgenden Merkmale in beliebiger Kombination aufweisen, soweit dies für den Fachmann nicht erkennbar technisch unmöglich ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind jeweils auch Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei allen vorstehenden oder folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutern.
  • Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wie die Auslegung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ alternativ als „genau ein“ gemeint sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
  • Wenn hierin von „programmiert“ oder „konfiguriert“ die Rede ist, so ist auch offenbart, diese Begriffe gegeneinander auszutauschen.
  • Wenn hierin von einer Ausführungsform die Rede ist, so stellt diese eine erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsform dar.
  • In einigen Ausführungsformen liegen alle Komponenten des medizinischen Systems einschließlich der Kamera gemeinsam in einem Gehäuse vor, z. B. im Gehäuse des mobilen Geräts.
  • In bestimmten Ausführungsformen liegen alle Komponenten des medizinischen Systems mit Ausnahme der Kamera gemeinsam in einem Gehäuse vor, z. B. im Gehäuse des mobilen Geräts.
  • In manchen Ausführungsformen liegen die Komponenten des medizinischen Systems auf mehrere Einheiten verteilt und/oder in unterschiedlichen Gehäusen vor.
  • In einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen medizinischen Systems ist das mobile Gerät ein tragbares Gerät. Es kann beispielsweise ein sogenanntes Handheld(-Gerät) sein. Insbesondere kann das mobile Gerät ein Smartphone, ein Personal Assistent, ein Tablet, ein Laptop oder Teil eines solchen Geräts sein.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße medizinische System weiter eine Halterung oder einen Halter (im Folgenden kurz: Halter). Der Halter, der ein Arm sein kann, ist ausgestaltet, vorgesehen und/oder geeignet, um entweder das mobile Gerät oder nur die Kamera zu befestigen. Die Befestigung kann optional lösbar sein. Die Befestigung kann an einer zum mobilen Gerät extern vorliegenden Vorrichtung, insbesondere an einer Blutbehandlungsvorrichtung oder an einer Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung, erfolgen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Halter angeordnet, um in wenigstens einer Richtung oder Raumrichtung ausrichtbar zu sein. Er kann hierzu wenigstens ein Gelenk aufweisen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Kamera in Verbindung mit dem Halter geeignet und/oder angeordnet werden oder sein, um den Inhalt der Anzeigevorrichtung z. B. der Blutbehandlungsvorrichtung zumindest abschnittweise, vorzugsweise vollständig, und optional fokussiert zu erfassen. Die Kamera „zielt“ quasi auf die Anzeigevorrichtung oder ist auf diese ausgerichtet.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die Kamera Einrichtungen zum Regulieren der Bildweite und/oder des Bildausschnitts, und/oder einen Autofokus.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Zuordnungsvorrichtung konfiguriert, um einem Benutzer zu ermöglichen, mittels Eingabe eine (Vor-)Auswahl an Sprachbausteinen, welche zur Zuordnung zur Verfügung stehen sollen, d. h. welche Sprachbausteine überhaupt zuordenbar sein sollen, zu treffen. Der Gegenstand der Auswahl kann eine bestimmte Unter- oder Subgruppe der gespeicherten Sprachbausteine sein, insbesondere eine Gruppe von Sprachbausteinen, welche alle in derselben Sprache formuliert sind. Diese Auswahl von zuzuordnenden Sprachbausteinen kann z. B. die Auswahl einer favorisierten Sprache sein, mittels welcher die Zuordnung von Sprachbausteinen erfolgen soll, z. B. eine natürliche Sprache wie Chinesisch, Englisch, Japanisch.
  • Eine solche Auswahl durch den Benutzer oder Techniker kann beispielsweise mittels eines Touchscreens über entsprechenden Auswahlfelder oder auf ähnliche Art und Weise erfolgen.
  • In manchen Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße medizinisches System weiter wenigstens eine Blutbehandlungsvorrichtung auf. Die Blutbehandlungsvorrichtung weist wiederum wenigstens eine Anzeigevorrichtung (alternativ eine andere optische Ausgabevorrichtung) auf. Die Anzeigevorrichtung kann z. B. ein Monitor oder ein Touchscreen sein. Die Anzeigevorrichtung ist dabei konfiguriert, als Inhalt Informationen, welche den Betrieb der Blutbehandlungsvorrichtung betreffen, anzuzeigen, darzustellen oder auszugeben. Sie kann hierzu z. B. mit der Steuer- oder Regelvorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung verbunden sein.
  • Die Anzeigevorrichtung kann eine graphische Benutzeroberfläche (graphical user interface/GUI) darstellen.
  • In einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen medizinischen Systems kann der Informationsgehalt ein Positionswert, z. B. eine Koordinatenkombination, sein oder einen solchen umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Informationsgehalt ein Textbaustein, beispielsweise in einer ersten natürlichen Sprache, sein oder einen solchen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Informationsgehalt ein grafischer Code, z. B. ein Bar- oder ein QR-Code, sein oder einen solchen umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Informationsgehalt eine weitere Ausgestaltung, die sich von den oben genannten unterscheidet, haben oder eine solche umfassen.
  • Der Informationsgehalt, der zum Zweck der Zuordnung an die Zuordnungsvorrichtung übermittelt wird, kann eine einzelne der oben genannten Ausgestaltungen allein haben oder eine Kombination von diesen sein.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Blutbehandlungsvorrichtung des erfindungsgemäßen medizinischen Systems ausgestaltet als Hämodialysevorrichtung, Hämofiltrationsvorrichtung oder Hämodiafiltrationsvorrichtung, insbesondere als eine Vorrichtung für die akute, die chronische Nierenersatztherapie oder für die kontinuierliche Nierenersatztherapie (CRRT = continuous renal replacement therapy).
  • In manchen Ausführungsformen ist der Pool von Sprachbausteinen eine Liste von Zuordnungen, alternativ eine Datenbank mit solchen Zuordnungen. Die Liste oder Datenbank kann vorteilhafterweise abgeschlossen sein, also z. B. eine feste, vorbestimmte Anzahl an Einträgen haben. Sie kann optional nicht durch den Benutzer veränderbar hinterlegt sein. So kann z. B. vorgesehen sein, dass ein Passwort, welches z. B. nur dem Techniker oder Administrator, nicht aber dem Benutzer bekanntgegeben wird, oder eine andere Autorisierung erforderlich ist, um die Liste/Datenbank oder deren Einträge zu verändern, etwa durch Korrekturen, Streichungen, Ergänzungen, usw.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass keine Verbindung zwischen der Speichervorrichtung oder der Liste und z. B. Netzwerken, Internet, WLAN und/oder anderen, insbesondere kabellosen Kommunikationswegen besteht oder automatisch oder durch den Benutzer hergestellt werden kann, sondern z. B. nur durch einen Techniker mittels Autorisierung, usw.
  • Es besteht vorzugsweise keine Verbindung zwischen der Speichervorrichtung (oder der Liste) über ein drahtloses Netzwerk, beispielsweise über Wifi, Mobilfunk, (z. B. GPRS, EDGE, 3G, 4G, 5G oder LTE) oder ein Mesh-Network.
  • Solche Ausgestaltungen können vorteilhaft und eineindeutig eine schnelle und sichere Zuordnung der entsprechenden Informationsbausteine begünstigen. Auf die Benutzung von nicht verlässlichen und/oder fehlerbehafteten Tools, beispielsweise sogenannter Übersetzungstools, die z. B. per Internet verfügbar sind, kann vorteilhaft verzichtet werden. Weiter kann der Zugriff auf solche oft fehlerbehafteten oder regelmäßig nicht eindeutigen Quellen im Zusammenhang mit der Behandlung eines Patienten vorteilhaft verhindert sein. Dennoch kann z. B. Text, der auf der Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung dargestellt wird, praktisch in Echtzeit dem Benutzer in seiner Sprache oder einer Sprache seiner Wahl angezeigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Zusammenstellung und die Zuordnung der Informationsbausteine zu den entsprechenden Sprachbausteinen in den verschiedenen Sprachen validiert, optional medizinisch validiert. Medizinisch validierte Fachbegriffe sind solche, die von medizinischen Fachkräften (z. B. Ärzten) als korrekte Wiedergabe der Inhalte der Informationsbausteine in den entsprechenden Sprachbausteinen in den verschiedenen Sprachen freigegeben worden sind, was erfahrungsgemäß in der Mehrzahl der Fälle eine deutlich höhere Qualität als freie Übersetzungen aufweist.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein Informationsgehalt mit einem Informationsbaustein identisch, d. h. der Informationsgehalt (beispielsweise ein Positionswert oder eine andere Ausgestaltung, wie sie hierin beschrieben ist) dient bereits als eindeutige Definition („identifier“) für den zuzuordnenden Sprachbaustein. Die Zuordnung eines Sprachbausteins aus dem Pool kann dann z. B. allein auf diesem Informationsgehalt basierend erfolgen. Es kann in diesen Ausführungsformen ausreichend sein, ausschließlich diesen Informationsgehalt zu übermitteln, beispielsweise nur einen Positionswert oder nur einen graphischen Code.
  • In einigen Ausführungsformen wird der wenigstens eine Textbaustein der ersten natürlichen Sprache an den entsprechenden Positionen auf der Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems durch den zugeordneten Sprachbaustein in der zweiten natürlichen Sprache ersetzt, d. h. auf der Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems werden zugeordnete Sprachbausteine dargestellt, nicht aber auch der ermittelte Textbaustein aus dem erfassten Inhalt.
  • In manchen Ausführungsformen wird der wenigstens eine Textbaustein, welcher in der ersten natürlichen Sprache an den entsprechenden Positionen auf der Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung angezeigt ist, in der Darstellung auf der Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems um den ihm zugeordneten Sprachbausteinen in der zweiten natürlichen Sprache ergänzt. In dieser Ausführungsform werden auf der Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems die zugeordneten Sprachbausteine und die ermittelten Textbausteine nebeneinander dargestellt, also in zwei natürlichen Sprachen zugleich.
  • In einigen Ausführungsformen erfasst die Kamera den Inhalt der Anzeigevorrichtung automatisch in definierten Zeitabständen, beispielsweise alle 2, 5 oder 10 Sekunden.
  • Optional kann das medizinische System dann oder immer dann einen Alarm ausgeben, wenn es eine Veränderung des auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Inhalts bzw. seiner Informationsbausteine feststellt.
  • In manchen Ausführungsformen kann das medizinische System ein Zertifikat aufweisen, mit dem die Genauigkeit und/oder Fehlerfreiheit der Zuordnungen validiert, angegeben oder bestätigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Inhalt der Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung weiteren Informationsgehalt umfassen, insbesondere Notizen, Warnungen, Alarme und/oder dergleichen.
  • In manchen Ausführungsformen dienen weder das medizinische System noch das erfindungsgemäße Verfahren, auch nicht in Kombination, einem, insbesondere maschinellen, Überwachen und/oder Steuern oder Regeln der Blutbehandlungsvorrichtung.
  • In einigen Ausführungsformen haben Eingaben auf oder an der Ausgabevorrichtung ohne Ausnahme keine Rückwirkung auf die Blutbehandlungsvorrichtung.
  • In manchen Ausführungsformen besteht mit Ausnahme einer optischen Aufnahme des Inhalts der Anzeigevorrichtung keine Verbindung, insbesondere keine Signalverbindung und/oder Netzwerkverbindung, zwischen Blutbehandlungsvorrichtung und mobilem Gerät des Systems.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Pool oder die Sammlung zwischen 300 und 20.000 zuzuordnende Sprachbausteine pro natürlicher Sprache, in bevorzugten Ausführungsformen zwischen 1.000 und 15.000, besonders bevorzugt zwischen 5.000 und 11.000 Sprachbausteine.
  • In manchen Ausführungsformen sind für alle von der Blutbehandlungsvorrichtung darstellbaren Texte, Textfragmente und/oder Textbausteine jeweils ein oder wenigstens ein zuzuordnender Sprachbaustein im Pool der Speichervorrichtung vorgesehen. Optional umfasst der Pool der Speichervorrichtung nicht mehr zuordenbare Sprachbausteine als die Blutbehandlungsvorrichtung aufgrund ihrer Konfiguration oder Programmierung, zumindest während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs durch den Benutzer, mittels der Anzeigevorrichtung darstellen kann.
  • Manche oder alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen können einen, mehrere oder alle der oben und/oder im Folgenden genannten Vorteile aufweisen.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung können Anzeigetexte von Blutbehandlungsvorrichtungen in beliebigen natürlichen Sprachen lesbar gemacht werden, ohne dass es einer Änderung der Software bzw. eines Eingriffs in die Software der Blutbehandlungsvorrichtung bedarf. Damit kann auf ein erneutes Zulassungsverfahren für die Blutbehandlungsvorrichtung verzichtet werden und dennoch eine Ausgabe in einer anderen Sprache als der ursprünglich Vorgesehenen, z. B. Chinesisch, erfolgen. Somit kann eine bereits vorhandene Blutbehandlungsvorrichtung einfach und kostengünstig zu einem erfindungsgemäßen System nachgerüstet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kann sein, dass hardwareseitige Limitierungen, beispielsweise was die Darstellung von Zeichen betrifft, insbesondere im Chinesischen, was auf Monitoren älterer Bauart oftmals nicht möglich ist, auf einfache Weise umgangen werden können. Ferner können Zusatzinformationen, welche auf der Anzeigevorrichtung der Blutbehandlungsvorrichtung nicht dargestellt werden oder, z. B. aus Platzgründen, nicht darstellbar sind, dem Benutzer dennoch zur Kenntnis gebracht werden, indem sie auf der Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems dargestellt werden. Für relevante Informationen kann erfindungsgemäß zusätzlicher Anzeigeplatz auf dem mobilen Gerät geschaffen werden.
  • Vorteilhafterweise können, insbesondere durch die ausschließliche Verwendung von vorgegebenen, validierten Informationsbausteinen, „Übersetzungsfehler“ vermieden werden. Somit kann die Patientensicherheit mittelbar erhöht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kann sein, dass sich die Blutbehandlungsvorrichtung auch aus der Entfernung noch überwachen lässt, beispielsweise von einem Nebenzimmer oder einem Stationszimmer aus.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung rein exemplarisch beschrieben. In ihr bezeichnen selbe Bezugszeichen gleiche oder selbe Komponenten. In den Figuren gilt:
    • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen medizinischen Systems, hier mit einer Blutbehandlungsvorrichtung zur Blutbehandlung eines Patienten;
    • 2 zeigt in vereinfachter Darstellung Komponenten eines erfindungsgemäßen medizinischen Systems, welches in dieser Ausführungsform keine Blutbehandlungsvorrichtung umfasst;
    • 3 zeigt in stark vereinfachter Darstellung das Fließbild einer Blutbehandlungsvorrichtung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems mit einem extrakorporalen Blutkreislauf;
    • 4 zeigt in vereinfachter Darstellung eine beispielhafte Anordnung einer Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung (oben) und einer Ausgabe auf einer Ausgabevorrichtung (unten) eines erfindungsgemäßen Systems in einer Ausführungsform; und
    • 5 zeigt einen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer beispielhafte Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen medizinischen Systems 500, welches hier optional eine Blutbehandlungsvorrichtung 100 zur extrakorporalen Behandlung des Bluts eines Patienten aufweist.
  • In 1 ist die Blutbehandlungsvorrichtung 100 mit einer Anzeigevorrichtung 140 zu erkennen. Die Anzeigevorrichtung 140 kann eine optische Anzeigevorrichtung sein, beispielsweise ein Monitor, ein Display oder ein Touchscreen. Sie kann, wie in dieser exemplarischen Ausführungsform, Teil der Blutbehandlungsvorrichtung 100 sein oder der Blutbehandlungsvorrichtung 100 zugeordnet sein, etwa als externe Vorrichtung. Die Anzeigevorrichtung 140 ist konfiguriert, um Informationen, die den Betrieb der Blutbehandlungsvorrichtung 100 betreffen, anzuzeigen. Sie kann hierzu mit einer Steuer- oder Regelvorrichtung 150 der Blutbehandlungsvorrichtung 100 in Signalkommunikation verbunden sein.
  • Das erfindungsgemäße System 500 umfasst weiter eine Kamera 501. Die Kamera 501 ist, optional mittels eines Halters 515, und vorzugsweise lösbar, mit der Blutbehandlungsvorrichtung 100, hier mit deren Anzeigevorrichtung 140, verbunden. Der Halter 515 kann Bestandteil der Blutbehandlungsvorrichtung 100 sein. In manchen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen medizinischen Systems 500 ist der Halter 515 vorteilhafterweise wegklappbar, wegschwenkbar oder anderweitig aus einem Bereich entfernbar, in welchem er während seiner Nichtbenutzung stören könnte.
  • Nicht zu erkennen ist in 1 eine erste Übermittlungsvorrichtung 505, die in 2 gezeigt und zu 2 näher erläutert wird. Diese erste Übermittlungsvorrichtung 505 kann beispielsweise in die Kamera 501 integriert sein.
  • Links in 1 ist ein Laptop als Beispiel eines mobilen Geräts 550 als Teil des medizinischen Systems 500 dargestellt. Der Laptop kann in dieser Ausführungsform eine Speichervorrichtung 507, eine Zuordnungsvorrichtung 503 sowie eine erste und eine zweite Übermittlungsvorrichtung 505 bzw. 511 umfassen, die alle zu 2 näher beschrieben sind. Gut zu erkennen ist ein Bildschirm des Laptops als Beispiel für eine Ausgabevorrichtung 513 des mobilen Geräts 550 des medizinischen Systems 500.
  • Rein optional könnte die Kamera 501 des medizinischen Systems 500 ebenfalls Teil des mobilen Geräts 550 sein.
  • Die Blutbehandlungsvorrichtung 100 ist in der Ausführungsform der 1 als Hämodiafiltrationsvorrichtung ausgestaltet.
  • 2 zeigt in vereinfachter Darstellung Komponenten des erfindungsgemäßen medizinischen Systems 500, welches in dieser Ausführungsform exemplarisch keine Blutbehandlungsvorrichtung umfasst.
  • Die Kamera 501 ist konfiguriert, um Inhalte, beispielsweise dargestellt auf einem Bildschirm, wie z. B. der Anzeigevorrichtung 140 einer hier nicht zum medizinischen System 500 zählenden Blutbehandlungsvorrichtung, optisch erfassen zu können und wenigstens einen Informationsgehalt C1 des Inhalts an die erste Übermittlungsvorrichtung 505 weiterzuleiten. Die Kamera 501 und die erste Übermittlungsvorrichtung 505 stehen hierzu kabelgebunden oder kabellos in Signalkommunikation und/oder sind für eine solche Kommunikation konfiguriert und/oder eingerichtet.
  • Die Kamera 501 und die Übermittlungsvorrichtung 505 können, wie in 2 dargestellt, als getrennte Einheiten vorliegen. Sie können alternativ in ein gemeinsames Gehäuse integriert sein.
  • Die erste Übermittlungsvorrichtung 505 ist programmiert, den wenigstens einen Informationsgehalt C1 des von der Kamera 501 erfassten Inhalts an die Zuordnungsvorrichtung 503 zu übermitteln.
  • Die erste Übermittlungsvorrichtung 505 oder die Zuordnungsvorrichtung 503 ist programmiert, um aus dem übermittelten Informationsgehalt Cn Informationsbausteine In zu extrahieren bzw. zu generieren, und um diese ermittelten Informationsbausteine In unter anderem mittels Zugriff auf eine Speichervorrichtung 507 weiter zu verarbeiten.
  • In der Speichervorrichtung 507 kann ein Pool 509 von Sprachbausteinen Bn , B'n, B''n, ... gespeichert sein. In diesem Pool 509 können für vorab festgelegte Informationsbausteine In, welche z. B. in einer ersten natürlichen Sprache formuliert sind, entsprechende Sprachbausteine Bn , z. B. in wenigstens einer weiteren natürlichen Sprache, gespeichert sein. Aus ihnen können somit jedem Informationsbaustein In ein Sprachbaustein Bn , B'n, B''n ... in einer anderen natürlichen Sprache zugeordnet werden. Natürliche Sprachen können beispielsweise Englisch, Chinesisch, Japanisch, Arabisch, Russisch oder Koreanisch sein. Die Zuordnung erfolgt nach vorbestimmten Zuordnungsregeln. In manchen Ausführungsformen sind solche Zuordnungsregeln beispielsweise in der Zuordnungsvorrichtung 503 gespeichert.
  • Die Zuordnungsvorrichtung 503 ist in der Lage, anstelle oder ergänzend zu den ermittelten Informationsbausteinen In, diese zugeordneten Sprachbausteinen Bn , z. B. in einer zweiten natürlichen Sprache, mittels der zweiten Übermittlungsvorrichtung 511 an die Ausgabevorrichtung 513 des medizinischen Systems 500 zu übermitteln. Auf oder in der Ausgabevorrichtung 513 können dann diese Sprachbausteine Bn ausgegeben oder angezeigt werden.
  • 3 zeigt in stark vereinfachter Darstellung das Fließbild einer Blutbehandlungsvorrichtung 100 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 500, optional verbunden mit einem extrakorporalen Blutkreislauf 300 und einem Abflussschlauchsystem 102 zu einem optionalen Effluentbeutel oder -abfluss 400. Der optionale extrakorporale Blutkreislauf 300 weist eine erste Leitung 301, hier in Form eines arteriellen Leitungsabschnitts, auf.
  • Die erste Leitung 301 steht in Fluidverbindung mit einer Blutbehandlungseinrichtung, hier exemplarisch einem Blutfilter oder Dialysator 303. Der Blutfilter 303 weist eine Dialysierflüssigkeitskammer 303a und eine Blutkammer 303b auf, welche durch eine zumeist semi-permeable Membran 303c voneinander getrennt sind.
  • Der extrakorporale Blutkreislauf 300 weist ferner wenigstens eine zweite Leitung 305, hier in Form eines venösen Leitungsabschnitts, auf. Sowohl die erste Leitung 301 als auch die zweite Leitung 305 können zu ihrer Verbindung mit dem Gefäßsystem des nicht dargestellten Patienten dienen.
  • Die erste Leitung 301 ist optional mit einer (ersten) Schlauchklemme 302 zum Sperren oder Schließen der Leitung 301 verbunden. Die zweite Leitung 305 ist optional mit einer (zweiten) Schlauchklemme 306 zum Sperren oder Schließen der Leitung 305 verbunden.
  • Die in 3 nur durch einige ihrer Vorrichtungen und schematisch repräsentierte Blutbehandlungsvorrichtung 100 weist eine Blutpumpe 101 auf. Die Blutpumpe 101 fördert während der Behandlung des Patienten Blut durch Abschnitte des extrakorporalen Blutkreislaufs 300 und in Richtung zum Blutfilter oder Dialysator 303, wie die kleinen Pfeilspitzen zeigen.
  • Mittels einer Pumpe für Dialysierflüssigkeit 121, die als Rollenpumpe oder als anderweitig okkludierende Pumpe ausgestaltet sein kann, wird frische Dialysierflüssigkeit aus einer Quelle 200 entlang der Dialysierflüssigkeitszulaufleitung 104 in die Dialysierflüssigkeitskammer 303a gepumpt. Die Dialysierflüssigkeit verlässt die Dialysierflüssigkeitskammer 303a als Dialysat, ggf. angereichert durch Filtrat, in Richtung des Effluentbeutels 400 und wird hierin auch als Effluent bezeichnet.
  • Die Quelle 200 kann beispielsweise ein Beutel oder ein Container sein. Die Quelle 200 kann ferner eine Fluidleitung sein, aus der online und/oder kontinuierlich erzeugte oder gemischte Flüssigkeit bereitgestellt wird, z. B. ein Hydraulikausgang oder -anschluss der Blutbehandlungsvorrichtung 100.
  • Eine weitere Quelle 201 mit Substituat kann optional vorgesehen sein. Sie kann der Quelle 200 entsprechen oder eine eigene Quelle sein.
  • Eine nur angedeutete Steuer- oder Regelvorrichtung 150 kann dazu konfiguriert sein, die Blutbehandlungsvorrichtung zu regeln oder zu steuern.
  • Neben der vorgenannten Blutpumpe 101 weist die in 3 gezeigte Anordnung ferner rein optional eine Reihe weiterer, jeweils optionaler Pumpen, nämlich die Pumpe 111 für Substituat, die Pumpe 121 für Dialysierflüssigkeit und die Pumpe 131 für das Effluent auf.
  • Die Pumpe 121 ist vorgesehen, um Dialysierflüssigkeit aus einer Quelle 200, beispielsweise einem Beutel, heraus und über eine optional vorhandene Beutelheizung H2 mit einem Heizbeutel dem Blutfilter 303 mittels der Dialysierflüssigkeitszulaufleitung 104 zuzuführen.
  • Die auf diese Weise zugeführte Dialysierflüssigkeit tritt über eine Dialysatablaufleitung 102, unterstützt durch die optionale Pumpe 131, wieder aus dem Blutfilter 303 aus und kann verworfen werden.
  • Stromauf der Blutpumpe 101 ist ein optionaler arterieller Sensor PS1 vorgesehen. Während einer Behandlung des Patienten misst er den Druck in der arteriellen Leitung.
  • Stromab der Blutpumpe 101, jedoch stromauf des Blutfilters 303 und, falls vorgesehen, stromaufwärts einer Zugabestelle 25 für Heparin, ist ein weiterer, optionaler Drucksensor PS2 vorgesehen. Er misst den Druck stromauf des Blutfilters 303 („prä-Hämofilter“).
  • Ein wiederum weiterer Drucksensor kann als PS4 stromab des Blutfilters 303, jedoch vorzugsweise stromauf der Pumpe 131, in der Dialysatablaufleitung 102 zum Messen des Filtratdrucks des Blutfilters 303 vorgesehen sein.
  • Blut, das den Blutfilter 303 verlässt, durchströmt eine optionale venöse Blutkammer 29, welche eine Entlüftungseinrichtung 31 und/oder einen weiteren Drucksensor PS3 aufweisen kann.
  • Die in 3 gezeigte Steuer- oder Regelvorrichtung 150 kann mit jeder der hierin genannten Komponenten - jedenfalls oder insbesondere mit der Blutpumpe 101 - in kabelgebundener oder kabelloser Signalverbindung zur Steuerung oder Regelung der Blutbehandlungsvorrichtung 100 stehen.
  • Die optionale Pumpe 111 ist vorgesehen, um Substituat aus der optionalen Quelle 201, beispielsweise einem Beutel, heraus und über eine optional vorhandene Beutelheizung H1 mit einem Heizbeutel der zweiten Leitung 305 zuzuführen.
  • Links unten ist in 3 die Anzeigevorrichtung 140 zu erkennen, die optional mit der Steuer- oder Regelvorrichtung 150 in Signalkommunikation verbunden ist. Es ist der Inhalt der Anzeigevorrichtung 140, der mittels der Kamera 501 erfasst werden kann. Die Kamera 501 ist hier optional mittels des Halters 515 an der Anzeigevorrichtung 140 angebracht.
  • 4 zeigt in vereinfachter Darstellung eine beispielhafte Anordnung eines Informationsgehalts C1 auf einer Anzeigevorrichtung 140 (oben) und einer Ausgabe eines diesem zugeordneten Sprachbausteins B1 auf einer Ausgabevorrichtung 513 (unten).
  • In dieser Ausführungsform wird Inhalt, welcher auf der Anzeigevorrichtung 140 dargestellt ist, bei Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens teilweise in die Darstellung oder Wiedergabe von zugeordneten Sprachbausteinen auf der Ausgabevorrichtung 513 „überführt“ oder durch diese „ersetzt“.
  • Hierbei sind V1, V2 Beispiele für eine beliebige Anzahl von optionalen Feldern mit Werten, insbesondere Zahlenwerten, die unabhängig vom Gebrauch einer natürlichen Sprache sind und daher keiner Wiedergabe oder Darstellung in einer anderen Sprache bedürfen. Als Beispiele seien hier genannt: 20,00 l (als Beispielwert für das Dialysatvolumen), -0,14 1 (als Beispielwert für das Ultrafiltrationsvolumen), 01.12.2019 (als Beispielwert für das Datum), 10:00 (als Beispielwert für die Uhrzeit).
  • Die Angaben „Dialysatvolumen“, „Ultrafiltrationsvolumen“, „Datum“, „Uhrzeit“ sind hier Beispiele für den Informationsgehalt Cn des angezeigten Inhalts. Zwei davon könnten in 4 beispielsweise als die Textbausteine T1 und T2 dargestellt werden, die in einer ersten natürlichen Sprache, hier Deutsch, angezeigt würden. Diese Textbausteine T1 und T2 können mittels der vorliegenden Erfindung in Sprachbausteine B1 bzw. B2 einer zweiten natürlichen Sprache (z. B. Chinesisch) übergeführt werden. Damit ergeben die Werte V1, V2 auch für Benutzer, welche sich einer zweiten (anderen) Sprache bedienen, in der ihnen vertrauten Sprache Sinn, indem sie gemeinsam mit dem, z. B. chinesischen, Begriff für „Dialysatvolumen“, „Ultrafiltrationsvolumen“, „Datum“, „Uhrzeit“ dargestellt werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann der Inhalt, dessen Informationsgehalt in C1 wiedergegeben ist, beispielsweise durch Positionswerte, z. B. die Positionswerte eines bestimmten Fensters auf der Anzeigevorrichtung 140, definiert werden. Dies kann beispielsweise in Form einer (x|y)-Koordinatenkombination, hier als „identifier“ oder Positionswert bezeichnet, erfolgen. In 4 ist ein Koordinatensystem exemplarisch in die Darstellung der Anzeigevorrichtung 140 eingefügt. Es muss nicht tatsächlich angezeigt sein, sondern kann vom medizinischen System 500 optional lediglich als Referenz festgelegt werden. Die Wahl des Ursprungs („Nullpunkt“) des Koordinatensystems ist rein beispielhaft. Das Koordinatensystem kann in manchen Ausführungsformen z. B. von der Kamera 501 festgelegt und/oder von dieser mit übermittelt werden.
  • In der Ausführungsform der 4 wird der Informationsgehalt C1 des Inhalts der Anzeigevorrichtung 140 mittels der Kamera 501 erfasst und mittels der (in 4 nicht dargestellten) ersten Übermittlungsvorrichtung 505 an die Zuordnungsvorrichtung 503 übermittelt. Dies ist durch den oberen dicken Pfeil dargestellt.
  • Der Informationsgehalt C1 könnte im Beispiel der 4 entweder der Textbaustein T1 , der Positionswert (x1|y1), der im Folgenden noch genauer beschrieben wird, ein grafischer Code GR1 , und/oder jede weitere Ausgestaltung des Informationsgehalts C1 sein, allein oder in Kombination.
  • Als Positionswert ist in 4 oben exemplarisch die linke untere Ecke eines Textfensters des Textbausteins T1 mit den Koordinaten (x1|y1) bezeichnet. Diese Kombination (x1|y1) findet, beispielsweise in der Zuordnungsvorrichtung 503, mit Hilfe der linken Tabelle eindeutig ihre Entsprechung im Informationsbaustein I1 .
  • I1 kann mittels Zugriff auf die Liste oder Datenbank in der Speichervorrichtung 507 direkt ein Sprachbaustein B1 aus dem Pool 509 zugeordnet werden, der mittels der Ausgabevorrichtung 513 des mobilen Geräts 550 angezeigt werden kann.
  • In der Darstellung des Pools 509 stehen die Spalten jeweils für eine andere natürliche Sprache, d. h. Bn sind Sprachbausteine in einer zweiten Sprache, verschieden zu der Sprache der Textbausteine Tn, B'n sind Sprachbausteine einer weiteren, dritten Sprache, B''n einer weiteren, vierten Sprache usw.
  • Die Zeilen des Pools 509 können als Zuordnungsregeln verstanden werden. So würde dem Informationsbaustein I1 in einer zweiten Sprache der Sprachbaustein B1 , in einer dritten Sprache der Sprachbaustein B'1, in einer vierten Sprache der Sprachbaustein B''1 usw. zugeordnet.
  • Das Verfahren, wie hier zu C1 beschrieben, kann optional gleichzeitig/simultan auf weitere Informationsgehalte angewendet werden, hier beispielsweise auf den Textbaustein T2 .
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass zum Ersetzen des Informationsgehalts der Anzeige der Anzeigevorrichtung 140 (4 oben) nur für die Textbausteine T1 und T2 entsprechende Sprachbausteine B1 bzw. B2 aus dem Pool 509 als Sprachbausteine zugeordnet werden müssen, um zur Anzeige der Ausgabevorrichtung 513 (4 unten) in der zweiten natürlichen Sprache zu gelangen. Die Werte V1, V2 bleiben optional unverändert. Sie können, z. B. wie von der Kamera 501 auf der Anzeigevorrichtung 140 der Blutbehandlungsvorrichtung 100 erfasst, ebenfalls auf der Ausgabevorrichtung 513 des medizinischen Systems 500 angezeigt werden.
  • Die graphische Ausgestaltung des Informationsgehalts C1 oder des gesamten Inhalts, beispielsweise was Fenstergrößen, Farben und dergleichen betrifft, kann in manchen Ausführungsformen ebenfalls verändert oder unverändert auf der Ausgabevorrichtung 513 des medizinischen Systems 500 wiedergegeben werden.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Verfahren umfasst den Schritt des Bereitstellens eines erfindungsgemäßen medizinischen Systems 500, in 5 als Verfahrensschritt S1 dargestellt. Das System umfasst eine Blutbehandlungsvorrichtung 100.
  • Verfahrensschritt S2 repräsentiert ein Erfassen eines Inhalts mit wenigstens einem Informationsgehalt C1 , der in oder auf der Anzeigevorrichtung 140 der Blutbehandlungsvorrichtung 100 angezeigt ist. Das Erfassen erfolgt mittels der Kamera 501. Der Inhalt kann somit ein Bildschirminhalt oder ein Displayinhalt sein.
  • Verfahrensschritt S3 stellt das Übermitteln des von der Kamera 501 erfassten Inhalts an die Zuordnungsvorrichtung 503 mittels der ersten Übermittlungsvorrichtung 505 dar. Dabei kann die erste Übermittlungsvorrichtung 505 z. B. in die Kamera 501 integriert sein oder z. B. als separate Vorrichtung vorliegen. Das Übermitteln kann bereits einen weiteren Verarbeitungsschritt (beispielsweise das Entfernen redundanter Information) enthalten oder auch nicht.
  • Verfahrensschritt S4 repräsentiert das Ermitteln oder Extrahieren von Informationsbausteinen In aus dem übermittelten Informationsgehalt Cn . Ferner erfolgt ein Zuordnen von entsprechenden Sprachbausteinen Bn des Pools 509 von Sprachbausteinen zu den ermittelten Informationsbausteinen In. Dies erfolgt nach zuvor festgelegten Zuordnungsregeln, und zwar mittels der Zuordnungsvorrichtung 503. Die Zuordnungsregeln können hierbei einfache Zuordnungen (beispielsweise einfache wenndann-Zuordnungen) und/oder komplexere Zuordnungen (beispielsweise bedingte Zuordnungen) sein oder umfassen.
  • In anderen Ausführungsformen können Informationsgehalt Cn und Informationsbaustein In identisch sein.
  • Verfahrensschritt S5 stellt ein Übermitteln der im Verfahrensschritt S4 zugeordneten Sprachbausteine Bn an die Ausgabevorrichtung 513 des mobilen Geräts 550 des medizinischen Systems 500 mittels der zweiten Übermittlungsvorrichtung 511 dar, die wiederum eine eigenständige Vorrichtung oder Teil z. B. der Zuordnungsvorrichtung 503 sein kann. Das Übermitteln kann in einigen Ausführungsformen Zwischen- und/oder Endverarbeitungsschritte umfassen, in anderen nicht.
  • Die erste Übermittlungsvorrichtung 505 und die zweite Übermittlungsvorrichtung 511 können in manchen Ausführungsformen identisch sein, als z. B. eine einzige gemeinsame Vorrichtung.
  • Verfahrensschritt S6 repräsentiert das Darstellen der zugeordneten Sprachbausteine Bn durch die Ausgabevorrichtung 513 des elektronischen Geräts 550 des medizinischen Systems 500. Das Darstellen kann in manchen Ausführungsformen Zwischen- und/oder Endverarbeitungsschritte umfassen, in anderen nicht.
  • Es kann an dieser Stelle optional zu Verfahrensschritt S2 zurückgekehrt werden, beispielsweise wenn sich der Inhalt des auf der Anzeigevorrichtung 140 der Blutbehandlungsvorrichtung 100 Dargestellten verändert hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 25
    Zugabestelle für Heparin (optional)
    29
    venöse Blutkammer (optional)
    31
    Entlüftungseinrichtung
    100
    Blutbehandlungsvorrichtung
    101
    Blutpumpe
    102
    Dialysatablaufleitung, Effluentzulaufleitung
    104
    Dialysierflüssigkeitszulaufleitung
    111
    Pumpe für Substituat
    121
    Pumpe für Dialysierflüssigkeit
    131
    Pumpe für Dialysat oder Effluent in Effluentzulaufleitung
    140
    Anzeigevorrichtung
    150
    Steuer- oder Regelvorrichtung
    200
    Quelle mit Dialysierflüssigkeit
    201
    Quelle mit Substituat, optional
    300
    extrakorporaler Blutkreislauf
    301
    erste Leitung (arterieller Leitungsabschnitt
    302
    (erste) Schlauchklemme
    303
    Blutfilter oder Dialysator
    303a
    Dialysierflüssigkeitskammer
    303b
    Blutkammer
    303c
    semi-permeable Membran
    305
    zweite Leitung (venöser Leitungsabschnitt)
    306
    (zweite) Schlauchklemme
    400
    Effluentbeutel
    500
    medizinisches System
    501
    Kamera
    503
    Zuordnungsvorrichtung
    505
    erste Übermittlungsvorrichtung
    507
    Speichervorrichtung
    509
    Pool von Informationsbausteinen
    511
    zweite Übermittlungsvorrichtung
    513
    Ausgabevorrichtung des medizinischen Systems
    515
    Halterung; Halter
    550
    mobiles Gerät
    H2
    Beutelheizung mit Beutel (Dialysierflüssigkeit)
    H1
    Beutelheizung mit Beutel (Substituat)
    B1, B2, ... Bn
    Sprachbausteine in einer zweiten natürlichen Sprache
    B'1, B'2, ... B'n
    Sprachbausteine in weiteren,
    B''1, B''2, ... B''n
    verschiedenen natürlichen Sprachen
    C1, ... , Cn
    Informationsgehalt des erfassten Inhalts
    GR1, GR2
    graphischer Code
    I1, I2, In
    Informationsbausteine
    T1, T2
    Textbausteine
    V1, V2
    Felder mit Werten
    PS1, PS2
    arterieller Drucksensor (optional)
    PS3
    Drucksensor (optional)
    PS4
    Drucksensor zum Messen des Filtratdrucks
    S1 bis S6
    Verfahrensschritte
    (xn | yn)
    Positionswerte (n = 1, 2, 3, ...)

Claims (12)

  1. Medizinisches System (500), ausgestaltet als Datenverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: - eine Kamera (501) zum optischen Erfassen eines Inhalts mit wenigstens einem Informationsgehalt (Cn) (n∈ℕ); - eine Zuordnungsvorrichtung (503); - eine erste Übermittlungsvorrichtung (505); - eine Speichervorrichtung (507); - eine zweite Übermittlungsvorrichtung (511); und - eine Ausgabevorrichtung (513), insbesondere eine optische Ausgabevorrichtung; wobei die erste Übermittlungsvorrichtung (505) programmiert ist zum Übermitteln wenigstens eines von der Kamera (501) erfassten Informationsgehalts (Cn) an die Zuordnungsvorrichtung (503); wobei die Speichervorrichtung (507) einen Pool (509) von Sprachbausteinen (Bn, B'n, B''n, ...) (n∈ℕ) speichert; wobei die Zuordnungsvorrichtung (503) programmiert ist zum Ermitteln von Informationsbausteinen (In) (n∈ℕ) aus dem Informationsgehalt (Cn) und zum Zuordnen von gespeicherten Sprachbausteinen (Bn) des Pools (509) zu den ermittelten Informationsbausteinen (In) gemäß vorbestimmten Zuordnungsregeln; wobei die zweite Übermittlungsvorrichtung (511) programmiert ist zum Übermitteln der zugeordneten Sprachbausteine (Bn) an die Ausgabevorrichtung (513) zu ihrer Ausgabe durch diese; und wobei zumindest die Ausgabevorrichtung (513) ein mobiles Gerät (550), oder Teil eines mobilen Geräts (550), ist.
  2. Medizinisches System (500) nach Anspruch 1, wobei alle Komponenten hiervon - einschließlich oder mit Ausnahme der Kamera (501) - gemeinsam in einem Gehäuse des mobilen Geräts (550) vorliegen.
  3. Medizinisches System (500) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das mobile Gerät (550) als tragbares Gerät ausgestaltet ist, insbesondere als ein Smartphone, ein Personal Assistent, ein Tablet, ein Laptop oder als Teil eines solchen Geräts.
  4. Medizinisches System (500) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter umfassend einen Halter (515), wobei der Halter (515) geeignet ist, das mobile Gerät (550) oder nur die Kamera (501), insbesondere lösbar, an einer externen Vorrichtung, insbesondere an einer Blutbehandlungsvorrichtung (100) oder an einer Anzeigevorrichtung (140) der Blutbehandlungsvorrichtung (100), zu befestigen.
  5. Medizinisches System (500) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Zuordnungsvorrichtung (503) konfiguriert ist, mittels einer Eingabe durch einen Benutzer, eine Vorauswahl an zuordenbaren Sprachbausteinen (Bn, B'n, B''n, ...) durch den Benutzer treffen zu lassen.
  6. Medizinisches System (500) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiter aufweisend: - wenigstens eine Blutbehandlungsvorrichtung (100) mit wenigstens einer Anzeigevorrichtung (140), wobei die Anzeigevorrichtung (140) konfiguriert ist, als Inhalt Informationen, den Betrieb der Blutbehandlungsvorrichtung (100) betreffend, anzuzeigen oder auszugeben.
  7. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Informationsgehalt (Cn) ein Positionswert (xn|yn), ein Textbaustein (Tn) einer ersten natürlichen Sprache, ein grafischer Code (GRn) und/oder jede weitere Ausgestaltung des Informationsgehalts (Cn), allein oder in Kombination, ist oder solche umfasst.
  8. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die Blutbehandlungsvorrichtung (100) ausgestaltet ist als Hämodialysevorrichtung, Hämofiltrationsvorrichtung oder Hämodiafiltrationsvorrichtung, insbesondere als eine Vorrichtung für die akute, die chronische Nierenersatztherapie oder für die kontinuierliche Nierenersatztherapie (CRRT = continuous renal replacement therapy).
  9. Verfahren zum Darstellen von Informationen den Betrieb einer Blutbehandlungsvorrichtung (100) betreffend, mit den Schritten: - Bereitstellen eines medizinischen Systems gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8; - Erfassen von Informationsgehalt (Cn) eines Inhalts, der in oder auf der Anzeigevorrichtung (140) der Blutbehandlungsvorrichtung (100) angezeigt ist oder wird, mittels der Kamera (501); - Übermitteln des von der Kamera (501) erfassten Informationsgehalts (Cn) an die Zuordnungsvorrichtung (503) mittels der ersten Übermittlungsvorrichtung (505); - Ermitteln von Informationsbausteinen (In) aus dem übermittelten Informationsgehalt (Cn) und Zuordnen von gespeicherten Sprachbausteinen (Bn) des Pools (509) zu den ermittelten Informationsbausteinen (In) gemäß vorbestimmten Zuordnungsregeln mittels der Zuordnungsvorrichtung (503); - Übermitteln der zugeordneten Sprachbausteine (Bn) an die Ausgabevorrichtung (513) des medizinischen Systems (500) mittels der zweiten Übermittlungsvorrichtung (511); - Darstellen der zugeordneten Sprachbausteine (Bn) durch die Ausgabevorrichtung (513) des medizinischen Systems (500).
  10. Digitales Speichermedium, insbesondere in Form einer Diskette, CD oder DVD, EPROM, FRAM oder SSD, mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen, konfiguriert, um derart mit einem programmierbaren Computersystem zusammenzuwirken, dass ein medizinisches System zu einem medizinischen System gemäß der Ansprüche 1 bis 8 umprogrammiert wird oder zum Bewirken der technischen Schritte des Verfahrens nach Anspruch 9.
  11. Computerprogramm-Produkt, als Signalwelle oder mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode, um derart mit einem programmierbaren Computersystem zusammenzuwirken, dass ein medizinisches System zu einem medizinischen System gemäß der Ansprüche 1 bis 8 oder zum Bewirken der technischen Schritte des Verfahrens nach Anspruch 9 umprogrammiert wird.
  12. Computerprogramm mit einem Programmcode, mittels welchem ein medizinisches System zu einem medizinischen System gemäß der Ansprüche 1 bis 8 umprogrammiert wird oder zum Bewirken der technischen Schritte des Verfahrens nach Anspruch 9, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
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