DE102019133247A1 - Fahrzeugtürgriff mit Elektronikkomponente - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeugtürgriff (1) ist mit einem mehrteiligen Gehäuse ausgebildet, wobei in einem ersten Gehäuseteil (2) wenigstens ein Hohlraum für die Aufnahme von einem elektronischen Bauteil (7) ausgebildet ist. Ein Einsatzteil (4) für das erste Gehäuseteil (2) weist Haltemittel (4a, 4b, 4c) zur Halterung des elektronischen Bauteils (7) auf und das Einsatzteil (4) ist in seiner Form derart in einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteil (2) eingepasst, dass es zusammen mit dem ersten Gehäuseteil (2) einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteils (2) begrenzt, so dass eine Vergusswanne zur Aufnahme eines Vergussmittels (5) gebildet ist. Diese gebildete Vergusswanne weist einen Boden auf, welcher abschnittsweise aus dem Einsatzteil (4) und abschnittsweise durch das erste Gehäuseteil (2) gebildet ist. Die Haltemittel (4a, 4b, 4c) zur Halterung des elektronischen Bauteils sind innerhalb der gebildeten Vergusswanne platziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugtürgriff für eine Kraftfahrzeug, wobei in dem Fahrzeugtürgriff wenigstens ein elektronisches Bauteil aufgenommen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fahrzeugtürgriff mit einem mehrteiligen Gehäuse, wobei in einem ersten Gehäuseteil wenigstens ein Hohlraum für die Aufnahme des wenigstens einen elektronischen Bauteils ausgebildet ist.
  • Kraftfahrzeugtürgriffe erfüllen, neben der mechanischen Grifffunktion zur Tür- oder Klappenbewegung, zunehmend auch sensorische Funktionen oder Kommunikationsfunktionen. Dazu wird im Kraftfahrzeugtürgriff Elektronik in Gestalt von Platinen mit darauf angeordneten Bauteilen, auch mit Antennen und Leitungen aufgenommen.
  • Kraftfahrzeugtürgriffe der eingangs genannten Art sind üblicherweise mehrteilig oder mehrschalig aufgebaut, wobei ein erster Teil die wesentlichen Komponenten des Türgriffes aufnimmt und mit abstehenden Ansätzen durch ein Türblech geführt wird, während eine Abdeckung des Türgriffes im Montagevorgang anschließend die offenen Räumen des ersten Teiles abdeckt und gegen Umwelteinflüsse schützt. Da der Türgriff jederzeit solchen äußeren Einflüssen wie z.B. der Witterung ausgesetzt ist, werden elektronische Bauteile in dem Türgriff üblicherweise durch schützende Vergussmassen umhüllt. Dazu werden elektronische Bauteile in dem Griff eingebracht und mit einer geeigneten elektrisch isolierenden Vergussmasse übergossen. Nach Aushärten dieser Vergussmasse können die Witterungseinflüsse oder eventuell eintretende Flüssigkeiten die elektronischen Bauteile nicht erreichen und negativ beeinflussen.
  • Es besteht aber jederzeit der Wunsch, die Türgriffe möglichst kompakt zu bauen und außerdem mit möglichst geringem Gewicht zu gestalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Gestaltung von Fahrzeugtürgriffen mit elektronischen Bauteilen bereitzustellen, welche gewichtsoptimiert und kompakt gestaltet sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeugtürgriff mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugtürgriff zeichnet sich dadurch aus, dass bei dem mehrteiligen Gehäuse des Fahrzeugtürgriffes ein weiteres Teil als Einsatzteil für ein erstes Gehäuseteil ausgebildet ist. Dieses Einsatzteil weist Haltemittel zur Halterung des wenigstens einen elektronischen Bauteiles auf. Die Haltemittel können dabei vielfältig gestaltet sein, beispielsweise als Clips, Rastnasen, Klebeflächen oder sonstige Aufnahmen, so dass das wenigstens eine elektronische Bauteil, z. B. eine Platine mit elektronischen Komponenten, lagefest mit dem Einsatzteil gekoppelt werden kann.
  • Das Einsatzteil ist in seiner Form derart in einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteils eingepasst, so dass das Einsatzteil zusammen mit dem ersten Gehäuseteil einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteils begrenzt. Dies bedeutet, dass dann, wenn das Einsatzteil in die vorgesehene Position innerhalb des ersten Gehäuseteils eingebracht ist, ein Raum begrenzt und umfasst wird, welcher teilweise durch das Gehäuseteil selbst und teilweise durch das Einsatzteil begrenzt ist. Dies erfolgt so, dass beide genannten Bauteile eine Vergusswanne bilden, welche ein Vergussmittel aufnehmen kann. Diese Vergusswanne ist aus Einsatzteil und erstem Gehäuseteil gebildet und weist einen Boden auf, welcher abschnittsweise aus dem Einsatzteil und abschnittsweise durch das erste Gehäuseteil gebildet ist.
  • Das Einsatzteil ist also nicht für sich genommen eine Vergusswanne, die in das Gehäuseteil eingesetzt wird, sondern bildet erst durch Einsatz in das Gehäuseteil und zusammen mit diesem die Vergusswanne. Dadurch wird erreicht, dass in dem Gehäuseteil die Wanne derart gebildet wird, dass durch das Einsatzteil nur dort Material und Wandstärke aufgebaut wird, wo dies zur Begrenzung des gewünschten Vergussraumes erforderlich ist. In den übrigen Bereichen wird die äußere Begrenzung durch das erste Gehäuseteil gebildet, was den Bauraum besser nutzbar macht. Entsprechend besteht die Vergusswanne abschnittsweise aus Gehäuseteil und abschnittsweise aus Einsatzteil. Resultat ist ein Raumgewinn, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Bodenfläche der Vergusswanne.
  • Die in dem Einsatzteil vorgesehenen Haltemittel zur Halterung des wenigstens einen elektronischen Bauteils sind innerhalb der gebildeten Vergusswanne platziert und dienen der Festlegung des Ortes des wenigstens einen elektronischen Bauteils innerhalb der Vergusswanne. Damit wird gewährleistet, dass das wenigstens eine elektronische Bauteil an einer reproduzierbaren Position innerhalb des Fahrzeugtürgriffes platziert ist, da einerseits das Einsatzteil in einer reproduzierbaren Lage in das erste Gehäuseteil eingebracht wird und andererseits das elektronische Bauteil in einer definierten Lage an dem Einsatzteil befestigt ist.
  • Durch die Bildung der Vergusswanne, insbesondere durch die Bildung eines Abschnitts des Bodens der Vergusswanne durch das Einsatzteil besteht die Möglichkeit, das Volumen der Vergusswanne auf den minimal erforderlichen Raum zu begrenzen und dadurch Vergussmasse und Gewicht einzusparen. Während das erste Griffteil fertigungsbedingt Hohlräume aufweist, die zur Aufnahme der elektronischen Komponenten nicht erforderlich sind, jedoch in durchgehendem Fluidzusammenhang mit dem zu verfüllenden Bereich stehen, kann in herkömmlichen Fahrzeugtürgriffen oft nur unter Verfüllen der jeweils unterliegenden Bereiche eine Umfassung sämtlicher elektronischer Komponenten mit Vergussmasse erreicht werden. Dies ist nachteilig für einerseits den Materialeinsatz und andererseits das Gewicht des Fahrzeugtürgriffes. Die Bildung einer Vergusswanne durch Einsatzteil einerseits und Gehäuseteil andererseits gewährleistet, dass wirklich nur dort Material und Gewicht eingesetzt wird, wo dies erforderlich ist. Erfindungsgemäß kann das Einsatzteil vielfältig geformt sein, insbesondere mit mehreren Seitenwänden und einer oben offenen Gestaltung, wobei der Boden teilweise fehlt und beim Einsetzen in dem ersten Gehäuseteil der fehlende Boden durch das Gehäuse zur Bildung der Wanne verschlossen wird. Es ist jedoch auch möglich, dass das Einsatzteil nur Abschnitte von Seitenwandungen aufweist, insbesondere, um Halterungen für das wenigstens eine elektronische Bauteil zu bilden.
  • In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung ist das Einsatzteil jedoch abschnittsweise wannenartig mit seitlichen Wannenwänden und einen damit verbundenen Einsatzteil-Wannenboden ausgebildet, wobei der Einsatzteil-Wannenboden wenigstens eine Ausnehmung aufweist, welche bei Verbindung von Einsatzteil und erstem Gehäuseteil durch das erste Gehäuseteil verschlossen wird, so dass die Vergusswanne gebildet ist.
  • Diese Gestaltung der Erfindung gewährleistet, dass eine weitgehend dichte Einsatzteil-Struktur in das erste Gehäuseteil eingebracht werden kann, so dass eine seitliche Dichtigkeit jederzeit gewährleistet ist. Eine Abstimmung des Einsatzteils zur Erzielung der Dichtigkeit gegenüber dem ersten Gehäuseteil braucht nur in dem offenen Bodenbereich zur erfolgen, so dass auch hier eine Fertigung mit größeren Toleranzen möglich ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen Einsatzteil und erstem Gehäuseteil Haltemittel zur Lagefixierung des Einsatzteils in dem ersten Gehäuseteil ausgebildet.
  • Während das Einsatzteil durch eine Presspassung in das erste Gehäuseteil eingesetzt werden kann, bieten alternativ Haltemittel, insbesondere Clips oder Rastmittel, eine besonders verlässliche und fertigungstolerante Möglichkeit, um das Einsatzteil in dem ersten Gehäuseteil zu fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Einsatzteil über einen Hohlraum in dem ersten Gehäuseteil platziert, so dass dieser Hohlraum durch das Einsatzteil gegenüber dem in die Vergusswanne eingebrachten Vergussmittel abgeschlossen ist.
  • In dieser Ausgestaltung begrenzt das Einsatzteil einerseits die Vergusswanne und außerdem einen Hohlraum im ersten Gehäuseteil, welcher von dem Verguss ausgeschlossen werden soll. Auf diese Weise ist eine einfache Fertigung des ersten Gehäuseteils mit den üblichen Produktionsmethoden möglich, die zwangsläufig zu Hohlräumen führen, ohne dass eine Gewichtssteigerung aufgrund zwingendem Ausfüllen der gebildeten Hohlräume erforderlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel am Einsatzteil wenigstens teilweise als Stege ausgebildet, unter welche das wenigstens eine elektronische Bauteil in einem Einsatzteil einlegbar ist, so dass das elektronische Bauteil an einem Aufschwingen auf eine in die Vergusswanne eingebrachten Vergussmittel gehindert ist.
  • Die Steg oder die Stege können sich bei dem Einsatzteil insbesondere im Bereich der oberen Begrenzung von einer Seite zur anderen Seite erstrecken, so dass das wenigstens eine elektronische Bauteil, beispielsweise in Gestalt einer Platine, schräg unter diesen Steg geführt wird und anschließend unterhalb des Steges in seiner Endlage gebracht wird. Wird dann Vergussmasse in die gebildete Vergusswanne eingefüllt, so wird ein Aufsteigen oder Auftreiben des elektronischen Bauteils durch die Stege verhindert, welche das elektronische Bauteil unter dem erzielten Vergussniveau halten und somit eine vollständige Ummantelung des elektronischen Bauteils gewährleisten.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Einsatzteil abschnittsweise mit einem Weichmaterial ausgebildet, welches derart am Einsatzteil angeordnet ist, dass es dem Übergang zwischen dem Einsatzteil und dem ersten Gehäuseteil im Boden der gebildeten Vergusswanne abdichtet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird das Einsatzteil mit Weichmaterial beispielsweise abschnittsweise umspritzt oder mit Weichmaterial in Gestalt von Dichtlippen versehen, welche die Übergangsbereiche zwischen Einsatzteil und erstem Gehäuseteil abdichten, so dass ein Austreten von eingefülltem Vergussmaterial verhindert wird, sofern aufgrund der Materialwahl oder Fertigungstoleranzen zwischen Einsatzteil und Gehäuseteil keine vollständige Dichtigkeit auf anderem Wege zu erreichen ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
    • 1a zeigt einen Fahrzeugtürgriff gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
    • 1b zeigt den Fahrzeugtürgriff aus 1a in einer Schrägansicht;
    • 2a zeigt den Fahrzeugtürgriff gemäß der ersten Ausführungsform, wobei eine Abdeckung abgenommen ist;
    • 2b zeigt die Anordnung aus 2a in einer Aufsicht;
    • 3a zeigt den Fahrzeugtürgriff gemäß erster Ausführungsform, ohne Abdeckung und ohne Vergussmaterial in der Vergusswanne;
    • 3b zeigt die Anordnung aus 3a in einer Draufsicht;
    • 4a zeigt den ersten Griffteil der ersten Ausführungsform mit eingesetztem Einsatzteil;
    • 4b zeigt die Anordnung aus 4a in einer Schrägansicht;
    • 5 zeigt den ersten Gehäuseteil des Fahrzeugtürgriffs gemäß erster Ausführungsform;
    • 6 zeigt den ersten Gehäuseteil sowie das Einsatzteil des Fahrzeugtürgriffs gemäß erster Ausführungsform in einer weiteren Ansicht;
    • 7 zeigt eine teilgeschnittene Ansicht des Fahrzeugtürgriffs gemäß erster Ausführungsform ohne Abdeckung;
  • In den 1a und 1b ist ein Fahrzeugtürgriff 1 dargestellt. Der Fahrzeugtürgriff 1 weist einen ersten Gehäuseteil 2 auf, der mit einer Abdeckung 3 gekoppelt ist. Zwischen der Abdeckung 3 und dem ersten Gehäuseteil 2 ist ein Hohlraum ausgebildet, in welchem Komponenten aufnehmbar sind.
  • In 2a ist die Abdeckung 3 vom Gehäuseteil 2 abgenommen, so dass Einsicht in dem Innenraum des ersten Gehäuseteils 2 genommen werden kann. In dem ersten Gehäuseteil 2 befindet sich ein Einsatzteil 4. Dieser Einsatzteil 4 bildet zusammen mit dem ersten Gehäuseteil 2, wie unten näher erläutert wird, eine Vergusswanne. In die Vergusswanne ist ein Vergussmaterial 5 eingefüllt. In dem Vergussmaterial 5 sind elektronische Komponenten eingebettet, von denen in dieser Darstellung jedoch nur die Zuleitungen 6a und 6b sichtbar sind, da die übrigen elektronischen Komponenten von der Vergussmasse 5 bedeckt sind. Ein Steg 4a überspannt den Einsatzteil 4 und verhindert ein Aufschwimmen der elektronischen Komponenten auf dem Vergussmaterial 5.
  • Auf seiner dem Fahrzeug zugewandten Seite weist der erste Gehäuseteil 2 mechanische Kopplungsmittel auf, die im Rahmen dieser Erfindung jedoch nicht mehr erläutert werden müssen und außerdem aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • In 2b sind die Bauteilkomponenten aus 2a in einer Draufsicht gezeigt.
  • Die 3a und 3b zeigen zahlreiche Komponenten, die bereits in den 2a und 2b dargestellt wurden, hier ist jedoch die Vergussmasse 5 ausgeblendet. Es wird dadurch ersichtlich, dass sich eine Platine 7 als elektronisches Bauteil in dem Einsatzteil 4 befindet und dort aufgenommen ist. Die Zuleitungen 6a und 6b sind galvanisch mit den Komponenten auf der Platine 7 gekoppelt. Die elektronischen Komponenten auf der Platine 7 können insbesondere Antennenanordnungen, kapazitive Sensoren oder sonstige Steuerungs- und Sensierungsmittel enthalten.
  • In den 4a und 4b ist der Fahrzeugtürgriff mit eingesetzten Einsatzteil 4 gezeigt, der in dem ersten Gehäuseteil 2 eingepasst ist. In der Detailvergrößerung in 4b ist außerdem der Übergang von dem Einsatzteil 4 zum Wandungsmaterial des Gehäuseteils 2 dargestellt. Hier wird deutlich erkennbar, dass der Boden der Vergusswanne, die in dem Seitenrahmen des Einsatzteils 4 gebildet ist, teilweise aus dem ersten Gehäuseteil 2 und teilweise aus dem Einsatzteil 4 gebildet ist. Unterhalb des Einsatzteils 4, im rechten Endabschnitt des in den 4a und 4b gezeigten ersten Gehäuseteils 2, ist ein Hohlraum 2a gebildet, der durch das Einsatzteil 4 abgedeckt wird, um ein Eindringen der Vergussmasse 5 in den unterliegenden Hohlraum 2a zu verhindern und so Material einzusparen und den Griff leichter zu gestalten.
  • Außerdem ist in den 4a und 4b zu erkennen, dass Auflagen 4b, 4c als Haltemittel in dem Einsatzteil 4 gebildet sind, auf welchen die Platine 7 auflegbar ist. Die aus dem Einsatzteil 4 und dem ersten Gehäuseteil 2 gebildete Vergusswanne ist nur dann verfüllbar dichtend ausgebildet, wenn das Einsatzteil 4 in den Gehäuseteil 2 platziert wird, so dass ein geschlossener Boden einer Vergusswanne gebildet ist.
  • 5 zeigt den ersten Gehäuseteil 2 in einer perspektivischen Darstellung, ohne das darin aufgenommene Einsatzteil 4. Dort wird erkennbar, dass sich im rechten Endabschnitt des ersten Gehäuseteils 2 ein Hohlraum 2a befindet, der durch das Einsatzteil 4 unter Bildung eines Zwischenbodens abgedeckt wird.
  • In 6 sind das erste Gehäuseteil 2 und das Einsatzteil 4 nebeneinander dargestellt. Es wird deutlich, dass an dem Einsatzteil 4 Quetschrippen 4d ausgebildet sind, die beim Einsetzten des Einsatzteils 4 in das erste Gehäuseteil 2 eine feste Halterung des ersten Einsatzteiles 4 im ersten Gehäuseteil 2 ermöglichen. Außerdem wird hier deutlich, dass das erste Einsatzteil 4 abschnittsweise ohne Bodenfläche ausgebildet ist, lediglich im rechten Endabschnitt ist eine Bodenfläche ausgebildet, um den Hohlraum in dem ersten Gehäuseteil 2 mit einem Zwischenboden zu überdecken und die Vergusswanne zu bilden.
  • In 7 ist eine teilgeschnittene Darstellung des Fahrzeugtürgriffes gezeigt. An dieser Darstellung wird ersichtlich, dass durch die nur teilweise Bildung des Bodens der Vergusswanne durch das Einsatzteil 4 eine verbesserte Raumnutzung des Vergussraumes möglich ist. In dem Abschnitt der Vergusswanne, in welchem der Boden durch den ersten Gehäuseteil 2 gebildet ist, kann durch die eingesparte Bodenwandung das elektronische Bauteil 7 weiter in die Vergusswanne hineingesenkt werden. Würde das Einsatzteil 4 eine durchgehende Bodenfläche aufweisen, würde geringerer Bauraum in der Höhe für die Anordnung der elektronischen Komponenten zur Verfügung stehen.
  • Gleichzeitig wird durch das Einsatzteil 4 verhindert, dass der Hohlraum 2a mit Vergussmaterial 5 gefüllt wird, was zu einer Beschwerung des Fahrzeugtürgriffes und einem unnötigen Materialverbrauch führen würde. Es ist außerdem zu erkennen, dass in diesem Ausführungsbeispiel das Einsatzteil 4 mit seinen seitlichen Begrenzungen über die seitlichen Begrenzungen des ersten Gehäusebauteils 2 hinausragt. Dies erlaubt es, bei beibehaltener Konturierung des Fahrzeugtürgriffes, eine optimierte Bauhöhengestaltung bei gleichzeitig optimiertem Verbrauch von Vergussmaterial 5 zu realisieren.

Claims (6)

  1. Fahrzeugtürgriff (1) mit einem mehrteiligen Gehäuse, wobei in wenigstens einem ersten Gehäuseteil (2) wenigstens ein erster Hohlraum für die Aufnahme von wenigstens einem elektronischen Bauteil (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzteil (4) für das erste Gehäuseteil (2) ausgebildet ist, das Haltemittel (4a, 4b, 4c) zur Halterung des wenigstens einen elektronischen Bauteils (7) aufweist, wobei das Einsatzteil (4) in seiner Form derart in einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteil (2) eingepasst ist, dass das Einsatzteil (4) zusammen mit dem ersten Gehäuseteil (2) einen Abschnitt des Hohlraums des ersten Gehäuseteils (2) begrenzt, so dass in dem begrenzten Bereich eine Vergusswanne zur Aufnahme eines Vergussmittels (5) gebildet ist, wobei die gebildete Vergusswanne einen Boden aufweist, welcher abschnittsweise aus dem Einsatzteil (4) und abschnittsweise durch das erste Gehäuseteil (2) gebildet ist und wobei die Haltemittel (4a, 4b, 4c) zur Halterung des wenigstens einen elektronischen Bauteils innerhalb der gebildeten Vergusswanne platziert sind.
  2. Fahrzeugtürgriff (1) nach Anspruch 1, wobei zwischen Einsatzteil (4) und erstem Gehäuseteil (2) Haltemittel zur Lagefixierung des Einsatzteil (4)s in dem ersten Gehäuseteil (2) ausgebildet sind.
  3. Fahrzeugtürgriff (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (4) abschnittsweise wannenartig mit seitlichen Wannenwänden und einem damit verbundenen Einsatzteil-Wannenboden ausgebildet ist, wobei der Einsatzteil-Wannenboden wenigstens eine Ausnehmung aufweist, welche bei Verbindung von Einsatzteil (4) und erstem Gehäuseteil (2) durch das erste Gehäuseteil (2) verschlossen wird, so dass die Vergusswanne gebildet ist.
  4. Fahrzeugtürgriff (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (4) über einem Hohlraum (2a) in dem ersten Gehäuseteil (2) platziert ist und dieser durch das Einsatzteil (4) gegenüber dem in die Vergusswanne eingebrachtem Vergussmittel (5) unzugänglich abgeschlossen ist.
  5. Fahrzeugtürgriff (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (4a, 4b, 4c) am Einsatzteil (4) wenigstens teilweise als Stege (4a) ausgebildet sind, unter welche das wenigstens eine elektronische Bauteil (7) in dem Einsatzteil (4) einlegbar ist, so dass das elektronische Bauteil (7) an einem Aufschwimmen auf einem in die Vergusswanne eingebrachten Vergussmittel (5) gehindert ist.
  6. Fahrzeugtürgriff (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Einsatzteil (4) abschnittsweise mit einem Weichmaterial ausgebildet ist, welches derart am Einsatzteil (4) angeordnet ist, dass es den Übergang zwischen dem Einsatzteil (4) und dem ersten Gehäuseteil (2) im Boden der gebildeten Vergusswanne abdichtet.
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