DE102019131894B4 - Bedienanordnung für einen Luftausströmer - Google Patents

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Abstract

Bedienanordnung (10) für einen Luftausströmer (1), mit einem bewegbaren ersten Bedienelement (20), welches eine erste Öffnung (22.1) aufweist, und einem innerhalb der ersten Öffnung (22.1) des ersten Bedienelements (20) bewegbaren zweiten Bedienelement (30), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (20) und das zweite Bedienelement (30) voneinander entkoppelt sind, wobei das erste Bedienelement (20) entlang einer ersten Achse (x) verschiebbar ist, und wobei das zweite Bedienelement (30) innerhalb der ersten Öffnung (22.1) des ersten Bedienelements (20) entlang derselben ersten Achse (x) verschiebbar und um dieselbe erste Achse (x) drehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienanordnung für einen Luftausströmer gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Bedienanordnungen für einen Luftausströmer in einem Fahrzeug sind in zahlreichen Variationen bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, für einen Luftausströmer einen Drehregler vorzusehen, welcher um eine erste Achse und um eine zweite Achse gedreht werden kann, welche senkrecht zur ersten Achse verläuft. So kann der Drehregler beispielsweise hoch oder runter und nach links oder rechts gedreht werden, um die Richtung und die Luftmenge des ausströmenden Luftstroms einzustellen. Sind zwei Luftausströmer nebeneinander angeordnet, so fällt es sehr auf, dass die Drehregler wie „Nasen“ oder „Augen“ in unterschiedlichen Richtung schauen, wenn die Richtungen der ausströmenden Luftströme unterschiedlich eingestellt sind.
  • Aus der DE 10 2017 106 853 B3 ist ein Luftausströmer mit einem Bedienelement und einem rahmenförmigen Luftleitelement bekannt, welches um seine Längsachse verschwenkbar im Bereich der Luftaustrittsöffnung eines Gehäuses des Luftausströmers gelagert ist. In dem rahmenförmigen Luftleitelement ist das Bedienelement zum Einstellen der Richtung von ausströmender Luft verschwenkbar gelagert, wobei das Bedienelement sich parallel zu gegenüberliegenden Seitenwänden des rahmenförmigen Luftleitelements erstreckt. Die Schwenkachse des Bedienelements verläuft orthogonal zur Schwenkachse des rahmenförmigen Luftleitelements und das Bedienelement ist mit einer Gruppe von Lamellen gekoppelt, deren Schwenkachsen parallel zur Schwenkachse des Bedienelements verlaufen.
  • Aus der DE 10 2017 111 011 A1 ist eine gattungsgemäße Bedienanordnung für einen Luftausströmer, mit einem bewegbaren Bedienelement, welches eine erste Öffnung aufweist, und einem innerhalb der ersten Öffnung des Bedienelements bewegbaren weiteren Bedienelement bekannt. Der Luftausströmer umfasst ein Gehäuse, von einem ersten Bedienelement einstellbare erste bewegliche Luftleitelemente, ein zweites feststehendes Luftleitelement, eine von einem zweiten Bedienelement einstellbare Lamellenanordnung mit einer ersten Gruppe von ersten Lamellen und einer zweiten Gruppe von zweiten Lamellen, und eine von einem dritten Bedienelement einstellbare Schließklappe. Im Bereich einer Luftaustrittsöffnung weist das Gehäuse eine Blende auf, welche die Luftaustrittsöffnung umgibt. Ausgehend von einer Lufteintrittsöffnung, welche sich am entgegengesetzten Ende zur Luftaustrittsöffnung befindet, sind in Luftströmungsrichtung die Schließklappe, die ersten Luftleitelemente sowie die Lamellenanordnung und das zweite Luftleitelement angeordnet. Über die ersten und zweiten Lamellen ist eine weitere Luftablenkung orthogonal zur Luftablenkung über die ersten Luftleitelemente möglich. An der Vorderseite weist das zweite Luftleitelement eine Öffnung auf, über welche ein erstes Bedienelement und ein zweites Bedienelement abschnittsweise herausragen. Hierbei ist das erste Bedienelement in einer Öffnung in dem zweiten Bedienelement aufgenommen und kann innerhalb der Öffnung im zweiten Bedienelement entlang der Längsachse des zweiten Luftleitelementes verschoben werden. Wird das erste Bedienelement entlang der Längsachse des zweiten Luftleitelementes verschoben, dann werden die ersten und zweiten Lamellen der Lamellenanordnung entsprechend verschwenkt. Wird das ersten Bedienelement nach oben oder unten bewegt, so erfolgt ein Verschwenken des zweiten Bedienelements mit dem ersten Bedienelement um die Längsachse des zweiten Luftleitelements, sodass die ersten Luftleitelemente entsprechend verschwenkt werden.
  • Aus der DE 10 2014 203 511 B3 , der DE 10 2015 101 116 A1 , der DE 10 2019 124 490 A1 , der EP 3 109 079 A1 und der KR 10 2020 0 049 082 A sind weitere Bedienanordnungen für einen Luftausströmer bekannt.
  • Als nachteilig kann ist bei derartigen Bedienanordnung für einen Luftausströmer angesehen werden, dass ein zusätzlicher Einbauort für ein Bedienelement zur Einstellung der Luftmenge erforderlich ist. Da die Verstellung des zweiten Bedienelements über das erste Bedienelement erfolgt, kann es vorkommen, dass auch die ersten und zweiten Lamellen unabsichtlich bedient werden, obwohl nur die ersten Luftleitelemente bedient werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bedienanordnung für einen Luftausströmer bereitzustellen, welche verschiedene Bedienfunktionen für einen aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstrom an einem Einbauort mit einem optisch unauffälligen Erscheinungsbild kombiniert und den Bedienkomfort erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienanordnung für einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Bedienanordnung für einen Luftausströmer bereitzustellen, welche verschiedene Bedienfunktionen für einen aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstrom an einem Einbauort mit einem optisch unauffälligen Erscheinungsbild kombiniert und den Bedienkomfort erhöht, sind ein erstes Bedienelement und ein zweites Bedienelement voneinander entkoppelt. Zudem ist das erste Bedienelement entlang einer Achse verschiebbar, und das zweite Bedienelement ist innerhalb einer ersten Öffnung des ersten Bedienelements entlang derselben ersten Achse verschiebbar und um dieselbe erste Achse drehbar.
  • Unter einer Bedienanordnung für einen Luftausströmer wird nachfolgend eine Anordnung verstanden, welche an einem Einbauort ein bewegbares erstes Bedienelement, welches eine erste Öffnung aufweist, und ein innerhalb der ersten Öffnung des ersten Bedienelements bewegbares zweites Bedienelement umfasst.
  • Die vorgeschlagene Bedienanordnung baut weniger aus dem Luftausströmer herausragendes Volumen auf, welches zudem neutraler gestaltet werden kann. Deswegen fallen bei nebeneinander angeordneten Luftausströmern unterschiedlich eingestellte Luftrichtungen optisch weniger auf. Da die Bedienkräfte der beiden Bedienelemente nicht aufeinander wirken, kann die Bedienanordnung einfacher ausgelegt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann über das erste Bedienelement eine Menge eines aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms eingestellt werden. Über das zweite Bedienelement kann eine Richtung eines aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms eingestellt werden. Durch die vom zweiten Bedienelement entkoppelte Schiebebewegung des ersten Bedienelements kann die Menge des aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms unabhängig von der Einstellung der Richtung des aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms eingestellt werden. Da das zweite Bedienelement entkoppelt vom ersten Bedienelement in vier Richtungen bewegt werden kann, ist eine intuitive Einstellung der Richtung des aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms unabhängig von der Einstellung der Richtung des aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms möglich. Durch die kompakte Schachtelung der beiden Bedienelemente wirkt die Bedienanordnung ähnlich wie eine angestrebte „Einhandbedienung“, d.h. die Bedienfunktionen des Luftausströmers, wie die verschiedenen Luftrichtungen und die Luftmenge, sind an einer einzigen Stelle ohne Platzbedarf für ein weiteres Bedienelement einstellbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung können das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement jeweils in einem Steg angeordnet werden, welcher die Ausströmöffnung des Luftausströmers aufteilt. Hierbei kann der Steg vorzugsweise als feststehendes oder schwenkbewegliches Luftleitelement mit einer vorgegebenen Krümmung ausgeführt werden. Alternativ können das erste Bedienelement und das zweite Bedienelement jeweils in einem Rahmen oder Gehäuse angeordnet werden, welche die Ausströmöffnung des Luftausströmers begrenzen. Hierzu kann in den Steg oder in den Rahmen oder in das Gehäuse eine längliche zweite Öffnung eingebracht werden, in welcher das erste Bedienelement entlang der ersten Achse verschiebbar ist, wobei Stirnseiten der länglichen zweiten Öffnung jeweils einen Anschlag für das erste Bedienelement ausbilden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann das erste Bedienelement als Halbschale ausgeführt werden, in welche die erste Öffnung als länglicher Durchbruch eingebracht ist, wobei zwei von der Halbschale abstehende Bedienstege die erste Öffnung an ihren Stirnseiten begrenzen. Hierbei können die Bedienstege, welche vorzugsweise senkrecht zur Schieberichtung ausgerichtet werden können, flacher und unauffälliger als Drehknöpfe, mit einer der Öffnung zugewandten Schräge ausgeführt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann das erste Bedienelement über eine Übertragungsvorrichtung mit einer Schließklappe gekoppelt werden, über welche ein wirksamer Strömungsquerschnitt des Luftausströmers eingestellt werden kann. Hierbei kann die Übertragungsvorrichtung entsprechende Getriebe und Umlenkungen aufweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann das zweite Bedienelement über eine erste Übertragungsvorrichtung mit mindestens einer schwenkbaren ersten Lamelle und über eine zweite Übertragungsvorrichtung mit mindestens einer schwenkbaren zweiten Lamelle gekoppelt werden, wobei eine erste Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren ersten Lamelle senkrecht zu einer zweiten Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren zweiten Lamelle verläuft. Hierbei können die Übertragungsvorrichtungen entsprechende Mitnehmer und Umlenkungen aufweisen. Bei mehreren ersten Lamellen können diese miteinander gekoppelt werden, sodass eine synchrone Einstellung der ersten Lamellen möglich ist. Bei mehreren zweiten Lamellen können diese ebenfalls miteinander gekoppelt werden, sodass auch eine synchrone Einstellung der zweiten Lamellen möglich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann das zweite Bedienelement als erste Welle mit einem abstehenden länglichen Bedienreiter ausgeführt werden, welche direkt mit der ersten Übertragungsvorrichtung und über eine zweite Welle mit der zweiten Übertragungsvorrichtung gekoppelt werden kann. Zudem kann die erste Übertragungsvorrichtung von der Drehbewegung der ersten Welle entkoppelt werden, und die zweite Übertragungsvorrichtung kann von der Schiebebewegung der ersten Welle entkoppelt werden, sodass die Schiebebewegung der ersten Welle über die erste Übertragungsvorrichtung nur auf die mindestens eine schwenkbare erste Lamelle übertragen werden kann, und eine Drehbewegung der ersten Welle auf die zweite Welle und über die zweite Übertragungsvorrichtung nur auf die mindestens eine schwenkbare zweite Lamelle übertragen werden kann. Hierbei kann das als erste Welle ausgeführte zweite Bedienelement abschnittsweise von dem als Halbschale ausgeführten ersten Bedienelement so überdeckt werden, dass der abstehende länglichen Bedienreiter des zweiten Bedienelements unabhängig von seiner eingestellten Position innerhalb der ersten Öffnung des ersten Bedienelements angeordnet ist, ohne einen Rand der ersten Öffnung zu berühren. Das bedeutet, dass die Schiebebewegung und die Drehbewegung des ersten Bedienelements entsprechend begrenzt sind. Hierbei kann der längliche Bedienreiter, dessen Längsrichtung vorzugsweise in Schieberichtung ausgerichtet werden kann, flacher mit einem rechteckigen oder einem ovalen Querschnitt und damit unauffälliger als ein Drehknopf ausgeführt werden kann. Der länglichen Bedienreiter wirkt optisch ruhiger als ein runder Drehknopf, sodass unterschiedlich eingestellte Luftrichtungen bei nebeneinander angeordneten Luftausströmern weniger auffallen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann die erste Welle eine Außenprofilierung aufweisen, und die zweite Welle kann als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung ausgeführt werden, welche die erste Welle zumindest teilweise aufnimmt. Hierbei ist die Außenprofilierung der ersten Welle zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Innenprofilierung der als Hohlwelle ausgeführten zweiten Welle geführt, sodass die Schiebebewegung der ersten Welle nicht auf die als Hohlwelle ausgeführte zweite Welle übertragen werden kann, und die Drehbewegung der ersten Welle durch einen Formschluss über die Außenprofilierung und die Innenprofilierung auf die zweite Welle übertragen werden kann. Alternativ kann die erste Welle als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung ausgeführt werden, und die zweite Welle kann eine Außenprofilierung aufweisen. Hierbei kann die Innenprofilierung der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Außenprofilierung der zweiten Welle geführt werden, wobei die zweite Welle die als Hohlwelle ausgeführte erste Welle vollständig durchdringt, sodass die Schiebebewegung der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle nicht auf die zweite Welle übertragen werden kann, und die Drehbewegung der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle durch einen Formschluss über die Innenprofilierung und die Außenprofilierung auf die zweite Welle übertragen werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Bedienanordnung kann die erste Übertragungsvorrichtung durch eine umfangseitig an der ersten Welle angeordnete radiale Führung von der Drehbewegung der ersten Welle entkoppelt und mit der Schiebebewegung der ersten Welle gekoppelt werden.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedienanordnung für einen Luftausströmer, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine Darstellung des Luftkanals und des Gehäuses des Luftausströmers verzichtet wurde;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines zweiten Bedienelements der erfindungsgemäßen Bedienanordnung für einen Luftausströmer aus 1;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des zweiten Bedienelements der erfindungsgemäßen Bedienanordnung für einen Luftausströmer aus 1;
    • 4 eine schematische Darstellung von zwei nebeneinander angeordneten Luftausströmern, welche jeweils über eine erfindungsgemäße Bedienanordnung aus 1 bedienbar sind, wobei die erfindungsgemäßen Bedienanordnungen jeweils eine erste Bedienstellung aufweisen;
    • 5 eine schematische Darstellung eines der Luftausströmer aus 4 mit der erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer zweiten Bedienstellung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines der Luftausströmer aus 4 mit der erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer dritten Bedienstellung;
    • 7 eine schematische Darstellung eines der Luftausströmer aus 4 mit der erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer vierten Bedienstellung;
    • 8 eine schematische Darstellung eines der Luftausströmer aus 4 mit der erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer fünften Bedienstellung; und
    • 9 eine schematische Darstellung eines der Luftausströmer aus 4 mit der erfindungsgemäßen Bedienanordnung in einer sechsten Bedienstellung.
  • Wie aus 1 bis 9 ersichtlich ist, umfasst die Bedienanordnung 10 für einen Luftausströmer 1, 1A, 1B in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils ein bewegbares erstes Bedienelement 20, welches eine erste Öffnung 22.1 aufweist, und ein innerhalb der ersten Öffnung 22.1 des ersten Bedienelements 20 bewegbares zweites Bedienelement 30, 30A, 30B.
  • Erfindungsgemäß sind das erste Bedienelement 20 und das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B voneinander entkoppelt, wobei das erste Bedienelement 20 entlang einer ersten Achse x verschiebbar ist, und wobei das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B innerhalb der ersten Öffnung 22.1 des ersten Bedienelements 20 entlang derselben ersten Achse x verschiebbar und um dieselbe erste Achse x drehbar ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Bedienanordnung 10 für einen Luftausströmer 1, 1A, 1B entspricht die erste Achse x einer horizontal verlaufenden Achse. Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Bedienanordnung 10 entspricht die erste Achse x einer vertikal verlaufenden Achse. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Bedienanordnung 10 wird über das erste Bedienelement 20 eine Menge eines aus dem Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmenden Luftstroms eingestellt. Über das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B wird eine Richtung des aus dem Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmenden Luftstroms eingestellt.
  • Wie aus 1 bis 9 weiter ersichtlich ist, sind das erste Bedienelement 20 und das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Bedienanordnung 10 jeweils in einem Steg 12A angeordnet, welcher die Ausströmöffnung 3 des Luftausströmers 1, 1A, 1B in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt aufteilt. Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Bedienanordnung 10 sind das erste Bedienelement 20 und das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B in einem Rahmen 12 bzw. einem Gehäuse angeordnet, welche die Ausströmöffnung 3 des Luftausströmers 1, 1A, 1B begrenzen. Wie aus 1 und 4 bis 9 weiter ersichtlich ist, ist der Steg 12A als feststehendes Luftleitelement mit einer gekrümmten Oberseite und einer gekrümmten Unterseite ausgeführt, in welches an einer nach außen gerichteten Stirnseite eine längliche zweite Öffnung 14 eingebracht ist. Innerhalb der zweiten Öffnung 14 ist das erste Bedienelement 20 entlang der ersten Achse x verschiebbar, wobei Stirnseiten der länglichen zweiten Öffnung 14 jeweils einen Anschlag für das erste Bedienelement 20 ausbilden. Zudem weist die zweite Öffnung 14 an ihrem oberen Rand eine Markierung 5 auf, welche eine Mittelposition des zweiten Bedienelements 30 anzeigt bzw. vorgibt. Zusätzlich oder alternativ kann die Markierung 5 auch am unteren Rand der zweiten Öffnung 14 angeordnet werden. Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steg 12A als schwenkbewegliches Luftleitelement zur Einstellung der Richtung des aus dem Luftausströmer 1 ausströmenden Luftstroms ausgeführt.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, ist das erste Bedienelement 20 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Halbschale 22 ausgeführt, in welche die erste Öffnung 22.1 als länglicher Durchbruch eingebracht ist. Hierbei begrenzen zwei von der Halbschale 22 abstehende Bedienstege 22.2, welche senkrecht zur Schieberichtung SB des ersten Bedienelements 20 ausgerichtet sind, die erste Öffnung 22.1 an ihren Stirnseiten. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist das erste Bedienelement 20 über eine Übertragungsvorrichtung 26 mit einer Schließklappe 24 gekoppelt, über welche ein wirksamer Strömungsquerschnitt des Luftausströmers 1, 1A, 1B einstellbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Übertragungsvorrichtung 26 zwei Bewegungswandler. Dadurch wird die Schiebebewegung SB über einen ersten Bewegungswandler, welcher beispielhaft einen Zahnabschnitt und ein den Zahnabschnitt kämmendes Zahnrad umfasst, in eine korrespondierende Drehbewegung umgewandelt. Die Drehbewegung wird dann über einen zweiten Bewegungswandler, welcher beispielhaft als Kegelgetriebe ausgeführt ist, in eine um 90° umgelenkte Schwenkbewegung der Schließklappe 24 umgewandelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schließklappe 24 zur Einstellung der Menge des aus dem Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmenden Luftstroms einteilig ausgeführt. Alternativ kann die Schließklappe 24 auch eine andere geeignete Form aufweisen und beispielsweise als mehrteilige „Schmetterlingsklappe“ ausgeführt werden.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist das zweite Bedienelement 30, 30A über eine erste Übertragungsvorrichtung 38 mit mindestens einer schwenkbaren ersten Lamelle 36 und über eine zweite Übertragungsvorrichtung 39 mit mindestens einer schwenkbaren zweiten Lamelle 37 gekoppelt, wobei eine erste Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren ersten Lamelle 36 senkrecht zu einer zweiten Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren zweiten Lamelle 37 verläuft. In 1 repräsentiert aus Gründen der Übersichtlichkeit eine dargestellte erste Lamelle 36 mit einer vertikalen Schwenkachse eine Gruppe von mehreren Vertikallamellen, mit welchen eine seitliche Richtung des aus dem Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmenden Luftstroms eingestellt werden kann. Das bedeutet, dass mit den ersten Lamellen 36 eingestellt werden kann, ob der ausströmende Luftstrom nach links oder rechts gelenkt wird oder gerade aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmt. Die mehreren als Vertikallamellen ausgeführten ersten Lamellen 36 sind miteinander gekoppelt, sodass eine synchrone Einstellung der ersten Lamellen 36 möglich ist. In 1 repräsentiert eine dargestellte zweite Lamelle 37 mit einer horizontalen Schwenkachse eine Horizontallamelle, mit welcher ein Neigungswinkel des aus dem Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmenden Luftstroms eingestellt werden kann. Das bedeutet, dass eingestellt werden kann, ob der ausströmende Luftstrom nach oben oder unten gelenkt wird oder gerade aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1, 1A, 1B ausströmt. Selbstverständlich können auch eine Gruppe von mehreren miteinander gekoppelten Horizontallamellen verwendet werden, welche den ausströmenden Luftstrom nach oben oder unten ablenken.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, ist das zweite Bedienelement 30, 30A, 30B bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als erste Welle 32A mit einem abstehenden länglichen Bedienreiter 35 ausgeführt, welche direkt mit der ersten Übertragungsvorrichtung 38 und über eine zweite Welle 32B mit der zweiten Übertragungsvorrichtung 39 gekoppelt ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die erste Übertragungsvorrichtung 38 von der Drehbewegung DB der ersten Welle 32A entkoppelt, und die zweite Übertragungsvorrichtung 39 ist von der Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A entkoppelt. Dadurch ist die Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A über die erste Übertragungsvorrichtung 38 nur auf die mindestens eine schwenkbare erste Lamelle 36 übertragbar, und eine Drehbewegung DB der ersten Welle 32A ist auf die zweite Welle 32B und über die zweite Übertragungsvorrichtung 39 nur auf die mindestens eine schwenkbare zweite Lamelle 37 übertragbar.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, wird das als erste Welle 32A ausgeführte zweite Bedienelement 30 abschnittsweise von dem als Halbschale ausgeführten ersten Bedienelement 20 so überdeckt, dass der abstehende länglichen Bedienreiter 35 des zweiten Bedienelements 30 unabhängig von seiner eingestellten Position innerhalb der ersten Öffnung 22.1 des ersten Bedienelements 20 angeordnet ist, ohne einen Rand der ersten Öffnung 22.1 zu berühren. Das bedeutet, dass die Schiebebewegung SB und die Drehbewegung DB des ersten Bedienelements 20 entsprechend begrenzt sind. Hierbei ist der längliche Bedienreiter 35 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit seiner Längsrichtung in Schieberichtung ausgerichtet und weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, ist die erste Übertragungsvorrichtung 38 durch eine umfangseitig an der ersten Welle 32A angeordnete Führung 32.1 von der Drehbewegung DB der ersten Welle 32A entkoppelt und mit der Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A gekoppelt ist. Hierzu umfasst die erste Übertragungsvorrichtung 38 beispielhaft zwei radial von der ersten Welle 32A abstehende Stege, zwischen welchen ein vertikaler Spalt als Führung 32.1 für einen Betätigungssteg der ersten Lamelle 36 ausgebildet ist. Da der Betätigungssteg der ersten Lamelle 36 an den abstehenden Stegen der Führung 32.1 anliegt, wird die Schiebebewegung SB der ersten Welle direkt auf die erste Lamelle 36 übertragen. Da der vertikale Spalt der Führung 32.1 nach oben und unten offen ist, beeinflusst die Drehbewegung DB der ersten Welle 32A den Betätigungssteg der ersten Lamelle nicht, sodass die Drehbewegung DB der ersten Welle 32A nicht auf die erste Lamelle 36 übertragen wird. Dadurch ist die erste Übertragungsvorrichtung 38 von der Drehbewegung DB der ersten Welle 32A entkoppelt.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, umfasst die zweite Übertragungsvorrichtung 39 beispielhaft ein mit der zweiten Welle 32B verbundenes Hebelgestänge, über welches die Drehbewegung DB der zweiten Welle 32B als Schwenkbewegung auf die mindestens eine zweite Lamelle 37 übertragbar ist.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, weist die erste Welle 32A im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des zweiten Bedienelements 30A eine Außenprofilierung 33 auf, und die zweite Welle 32B ist als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung 34 ausgeführt, welche die erste Welle 32A zumindest teilweise aufnimmt. Hierbei ist die Außenprofilierung 33 der ersten Welle 32A zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Innenprofilierung 34 der als Hohlwelle ausgeführten zweiten Welle 32B geführt, sodass die Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A durch den freien Hohlraum der als Hohlwelle ausgeführten zweiten Welle 32B ausgeglichen und nicht auf die zweite Welle 32B und damit auch nicht auf die zweite Übertragungsvorrichtung 39 übertragen wird. Dadurch ist die zweite Übertragungsvorrichtung 39 von der Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A entkoppelt. Die Drehbewegung DB der ersten Welle 32A wird jedoch durch einen Formschluss über die Außenprofilierung 33 und die Innenprofilierung 34 auf die zweite Welle 32B und damit auf die zweite Übertragungsvorrichtung 39 übertragen.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, ist die erste Welle 32A im dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel des zweiten Bedienelements 30B als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung 34 ausgeführt, und die zweite Welle 32B weist eine Außenprofilierung 33 auf. Hierbei ist die Innenprofilierung 34 der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle 32A zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Außenprofilierung 33 der zweiten Welle 32B geführt, wobei die zweite Welle 32B die als Hohlwelle ausgeführte erste Welle 32A vollständig durchdringt, sodass die Schiebebewegung SB der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle 32A nicht auf die zweite Welle 32B übertragen wird. Dadurch ist die zweite Übertragungsvorrichtung 39 von der Schiebebewegung SB der ersten Welle 32A entkoppelt. Die Drehbewegung DB der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle 32A wird jedoch durch einen Formschluss über die Innenprofilierung 34 und die Außenprofilierung 33 auf die zweite Welle 32B und damit auf die zweite Übertragungsvorrichtung 39 übertragen.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 4 bis 9 verschiedene Bedienstellung der Bedienvorrichtung 10 beschrieben.
  • Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, sind zwei Luftausströmer 1A, 1B nebeneinander angeordnet und von einem gemeinsamen Rahmen 12 umgeben. Die beiden Luftausströmer 1A, 1B werden jeweils über die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Bedienanordnung 10 aus 1 bedient. Hierbei wird ein in der Darstellung links angeordneter erster Luftausströmer 1A von einer ersten Bedienanordnung 10A bedient. Ein in der Darstellung rechts angeordneter zweiter Luftausströmer 1B wird von einer zweiten Bedienanordnung 10B bedient. Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, ist der Steg 12A als feststehendes Luftleitelement ausgeführt, welches die an seinem sichtbaren vorderen Ende eine größere Breite als an seinem nicht sichtbaren hinteren Ende aufweist. Zudem ist der gemeinsame Rahmen 12 der Luftausströmer 1A, 1B so ausgebildet, dass die Rahmenabschnitte trichterförmig nach außen, in Richtung der korrespondierenden Ausströmöffnungen 3, 3A, 3B ragen.
  • Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, sind die ersten Bedienelemente 20 der beiden Luftausströmer 1A, 1B jeweils in ihrer rechten Anschlagstellung, sodass die korrespondierenden Schließklappen 24 in ihrer Geschlossenstellung sind, und keine Luftströme aus den beiden Luftausströmern 1A, 1B ausströmen können. Da die beiden Bedienreiter 35 mit der jeweiligen Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 ausgerichtet sind, befinden sich die beiden zweiten Bedienelemente 30 in ihrer Mittelposition. Zudem sind die beiden Bedienreiter 35 waagerecht ohne Neigungswinkel ausgerichtet. Dadurch würde bei geöffneter Schließklappe 24 ein korrespondierender Luftstrom gerade ohne Neigungswinkel und ohne Ablenkung nach links oder rechts aus den beiden Luftausströmern 1A, 1B austreten.
  • Wie aus 5 bis 9 weiter ersichtlich ist, ist das dargestellte erste Bedienelement 20 des korrespondierenden Luftausströmers 1 jeweils in seiner linken Anschlagstellung, sodass die korrespondierende Schließklappe 24 in ihrer maximalen Offenstellung ist und ein Luftstrom aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1 ausströmt.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, ist der Bedienreiter 35 mit der Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 ausgerichtet, sodass sich das zweite Bedienelement 30 analog zu 4 in seiner Mittelposition befindet. Zudem ist der Bedienreiter 35 waagerecht ohne Neigungswinkel ausgerichtet. Dadurch strömt der korrespondierende Luftstrom gerade ohne Neigungswinkel und ohne Ablenkung nach links oder rechts aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1.
  • Wie aus 6 weiter ersichtlich ist, ist der Bedienreiter 35 im Bezug zur Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 nach recht verschoben, sodass ein aus dem Luftausströmer 1 ausströmender Luftstrom nach rechts abgelenkt wird. Zudem ist der Bedienreiter 35 waagerecht ohne Neigungswinkel ausgerichtet. Dadurch strömt der korrespondierende Luftstrom gerade ohne Neigungswinkel mit einer Ablenkung nach rechts aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1.
  • Wie aus 7 weiter ersichtlich ist, ist der Bedienreiter 35 im Bezug zur Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 nach links verschoben, sodass ein aus dem Luftausströmer 1 ausströmender Luftstrom nach links abgelenkt wird. Zudem ist der Bedienreiter 35 waagerecht ohne Neigungswinkel ausgerichtet. Dadurch strömt der korrespondierende Luftstrom gerade ohne Neigungswinkel mit einer Ablenkung nach links aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1.
  • Wie aus 8 weiter ersichtlich ist, ist der Bedienreiter 35 im Bezug zur Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 nach links verschoben, sodass ein aus dem Luftausströmer 1 ausströmender Luftstrom nach links abgelenkt wird. Zudem ist der Bedienreiter 35 mit einem Neigungswinkel nach oben ausgerichtet. Dadurch strömt der korrespondierende Luftstrom mit dem eingestellten Neigungswinkel nach oben links aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1.
  • Wie aus 9 weiter ersichtlich ist, ist der Bedienreiter 35 im Bezug zur Markierung 5 am oberen Rand der zweiten Öffnung 14 nach rechts verschoben, sodass ein aus dem Luftausströmer 1 ausströmender Luftstrom nach rechts abgelenkt wird. Zudem ist der Bedienreiter 35 mit einem Neigungswinkel nach unten ausgerichtet. Dadurch strömt der korrespondierende Luftstrom mit dem eingestellten Neigungswinkel nach unten rechts aus dem korrespondierenden Luftausströmer 1.
  • Selbstverständlich sind noch andere nicht beschriebene Bedienstellungen der beiden Bedienelemente 20, 30 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A, 1B
    Luftausströmer
    3, 3A, 3B
    Ausströmöffnung
    5
    Markierung
    10, 10A, 10B
    Bedienanordnung
    12
    Rahmen (Gehäuse)
    12A
    Steg
    14
    zweite Öffnung
    20
    erstes Bedienelement (Luftstrommenge)
    22
    Halbschale
    22.1
    erste Öffnung
    22.2
    abstehende Bedienstege
    24
    Schließklappe
    26
    Übertragungsvorrichtung
    30, 30A, 30B
    zweites Bedienelement (Luftstromrichtung)
    32A
    erste Welle
    32.1
    Führung
    32B
    zweite Welle
    33
    Außenprofilierung
    34
    Innenprofilierung
    35
    abstehender Bedienreiter
    36
    erste Lamelle
    37
    zweite Lamelle
    38
    erste Übertragungsvorrichtung
    39
    zweite Übertragungsvorrichtung
    x
    erste Achse
    SB
    Schiebebewegung
    DB
    Drehbewegung

Claims (13)

  1. Bedienanordnung (10) für einen Luftausströmer (1), mit einem bewegbaren ersten Bedienelement (20), welches eine erste Öffnung (22.1) aufweist, und einem innerhalb der ersten Öffnung (22.1) des ersten Bedienelements (20) bewegbaren zweiten Bedienelement (30), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (20) und das zweite Bedienelement (30) voneinander entkoppelt sind, wobei das erste Bedienelement (20) entlang einer ersten Achse (x) verschiebbar ist, und wobei das zweite Bedienelement (30) innerhalb der ersten Öffnung (22.1) des ersten Bedienelements (20) entlang derselben ersten Achse (x) verschiebbar und um dieselbe erste Achse (x) drehbar ist.
  2. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über das erste Bedienelement (20) eine Menge eines aus dem Luftausströmer (1) ausströmenden Luftstroms einstellbar ist.
  3. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über das zweite Bedienelement (30) eine Richtung eines aus dem Luftausströmer (1) ausströmenden Luftstroms einstellbar ist.
  4. Bedienanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (20) und das zweite Bedienelement (30) jeweils in einem Steg (12A), welcher eine die Ausströmöffnung (3) des Luftausströmers (1) aufteilt, oder in einem Rahmen (12) oder Gehäuse angeordnet sind, welche eine die Ausströmöffnung (3) des Luftausströmers (1) begrenzen.
  5. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Steg (12A) oder in den Rahmen (12) oder in das Gehäuse eine längliche zweite Öffnung (14) eingebracht ist, in welcher das erste Bedienelement (20) entlang der ersten Achse (x) verschiebbar ist, wobei Stirnseiten der länglichen zweiten Öffnung (14) jeweils einen Anschlag für das erste Bedienelement (20) ausbilden.
  6. Bedienanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (20) als Halbschale (22) ausgeführt ist, in welche die erste Öffnung (22.1) als länglicher Durchbruch eingebracht ist, wobei zwei von der Halbschale (22) abstehende Bedienstege (22.2) die erste Öffnung (22.1) an ihren Stirnseiten begrenzen.
  7. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (20) über eine Übertragungsvorrichtung (26) mit einer Schließklappe (24) gekoppelt ist, über welche ein wirksamer Strömungsquerschnitt des Luftausströmers (1) einstellbar ist.
  8. Bedienanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (30) über eine erste Übertragungsvorrichtung (38) mit mindestens einer schwenkbaren ersten Lamelle (36) und über eine zweite Übertragungsvorrichtung (39) mit mindestens einer schwenkbaren zweiten Lamelle (37) gekoppelt ist, wobei eine erste Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren ersten Lamelle (36) senkrecht zu einer zweiten Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren zweiten Lamelle (37) verläuft.
  9. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bedienelement (30) als erste Welle (32A) mit einem abstehenden länglichen Bedienreiter (35) ausgeführt ist, welche direkt mit der ersten Übertragungsvorrichtung (38) und über eine zweite Welle (32B) mit der zweiten Übertragungsvorrichtung (39) gekoppelt ist.
  10. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungsvorrichtung (38) von der Drehbewegung (DB) der ersten Welle (32A) entkoppelt ist, und die zweite Übertragungsvorrichtung (39) von der Schiebebewegung (SB) der ersten Welle (32A) entkoppelt ist, sodass die Schiebebewegung (SB) der ersten Welle (32A) über die erste Übertragungsvorrichtung (38) nur auf die mindestens eine schwenkbare erste Lamelle (36) übertragbar ist, und eine Drehbewegung (DB) der ersten Welle (32A) auf die zweite Welle (32B) und über die zweite Übertragungsvorrichtung (39) nur auf die mindestens eine schwenkbare zweite Lamelle (37) übertragbar ist.
  11. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Welle (32A) eine Außenprofilierung (33) aufweist und die zweite Welle (32B) als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung (34) ausgeführt ist, welche die erste Welle (32A) zumindest teilweise aufnimmt, wobei die Außenprofilierung (33) der ersten Welle (32A) zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Innenprofilierung (34) der als Hohlwelle ausgeführten zweiten Welle (32B) geführt ist, sodass die Schiebebewegung (SB) der ersten Welle (32A) nicht auf die als Hohlwelle ausgeführte zweite Welle (32B) übertragbar ist und die Drehbewegung (DB) der ersten Welle (32A) durch einen Formschluss über die Außenprofilierung (33) und die Innenprofilierung (34) auf die zweite Welle (32B) übertragbar ist.
  12. Bedienanordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Welle (32A) als Hohlwelle mit einer Innenprofilierung (34) ausgeführt ist und die zweite Welle (32B) eine Außenprofilierung (33) aufweist, wobei die Innenprofilierung (34) der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle (32A) zum Längenausgleich schiebebeweglich auf der Außenprofilierung (33) der zweiten Welle (32B) geführt ist, wobei die zweite Welle (32B) die als Hohlwelle ausgeführte erste Welle (32A) vollständig durchdringt, sodass die Schiebebewegung (SB) der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle (32A) nicht auf die zweite Welle (32B) übertragbar ist und eine Drehbewegung (DB) der als Hohlwelle ausgeführten ersten Welle (32A) durch einen Formschluss über die Innenprofilierung (34) und die Außenprofilierung (33) auf die zweite Welle (32B) übertragbar ist.
  13. Bedienanordnung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungsvorrichtung (38) durch eine umfangseitig an der ersten Welle (32A) angeordnete Führung (32.1) von der Drehbewegung (DB) der ersten Welle (32A) entkoppelt und mit der Schiebebewegung (SB) der ersten Welle (32A) gekoppelt ist.
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