DE102019131715A1

DE102019131715A1 - Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Schwellerverkleidungsteil und Verfahren zu dessen Montage

Info

Publication number: DE102019131715A1
Application number: DE102019131715.0A
Authority: DE
Inventors: Fuat Kayadere
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2019-11-25
Filing date: 2019-11-25
Publication date: 2021-05-27

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil (20) für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Hauptabschnitt (30) und wenigstens einen vom Hauptabschnitt (30) weg ragenden, einstückig mit dem Hauptabschnitt (30) ausgebildeten Befestigungsflansch (40), der eine Verbindungskante (42), entlang welcher der Befestigungsflansch (40) mit dem Hauptabschnitt (30) verbunden ist, eine der Verbindungskante (42) gegenüberliegende Kante (44) und eine Befestigungsöffnung (46) umfasst. Das Verkleidungsteil (20) umfasst ferner einen mit der Kante (44) verbundenen Stützabschnitt (48) zum Stützen des Befestigungsflanschs (40).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Schwellerverkleidungsteil sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Verkleidungsteils.
Solche Verkleidungsteile sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein solches Verkleidungsteil kann insbesondere ein Schwellerverkleidungsteil sein, welches im Schwellenbereich des Kraftfahrzeugs verbaut ist. Verkleidungsteile und insbesondere Schwellerverkleidungsteile müssen gewissen aerodynamischen und akustischen Anforderungen entsprechen.
Zum Verbinden eines solchen Verkleidungsteils mit einem Kraftfahrzeugrohbau werden in der Regel Verbindungsclips verwendet. Diese Verbindungsclips werden zunächst in der Regel am Verkleidungsteil angebracht und dann in hierfür vorgesehene Aufnahmen des Kraftfahrzeugrohbaus eingeführt. Damit die Verbindungsclips in die hierfür vorgesehenen Aufnahmen des Kraftfahrzeugrohbaus einrasten, muss ein ausreichender Druck ausgeübt werden. Dieser Druck wird in der Regel durch einen Monteur ausgeübt, der an einer Außenseite des Verkleidungsteils angreift und das Verkleidungsteil an den Kraftfahrzeugrohbau drückt. Hierfür ist es erforderlich, dass das Verkleidungsteil ausreichend steif ausgestaltet ist und/oder eine angepasste Geometrie aufweist, sodass die Übertragung der Montagekraft vom Monteur über das Verkleidungsteil auf die Verbindungsclips gewährleistet sein kann.
Weist das Verkleidungsteil eine zu geringe Steife auf oder ist die Geometrie des Verkleidungsteils ungeeignet, um eine von außen auf das Verkleidungsteil ausgeübte Kraft auf die Verbindungsclips zu übertragen, beispielsweise wenn das Verkleidungsteil markant nach außen ragt oder extrem bombiert ist, so kann gemäß dem Stand der Technik im Bereich Verbindungsclips am Verkleidungsteil ein Verstärkungselement vorgesehen sein, welches eine Kraftübertragung von außen auf die Verbindungsclips ermöglicht.
Diese Verwendung eines Verstärkungselements für das Verkleidungsteil ist jedoch relativ kosten- und zeitaufwendig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, welches sich kostengünstig herstellen lässt und in einfacher Weise montieren lässt.
Die Aufgabe wird durch ein Verkleidungsteil nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zur Montage eines solchen Verkleidungsteils nach Anspruch 9 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil umfasst einen Hauptabschnitt und wenigstens einen vom Hauptabschnitt weg ragenden, einstückig mit dem Hauptabschnitt ausgebildeten Befestigungsflansch, der eine Verbindungskante, entlang welcher der Befestigungsflansch mit dem Hauptabschnitt verbunden ist, eine der Verbindungskante gegenüberliegende Kante und eine Befestigungsöffnung aufweist. Das Verkleidungsteil umfasst ferner einen mit der Kante verbundenen Stützabschnitt zum Stützen des Befestigungsflanschs.
Durch das erfindungsgemäße Verkleidungsteil kann eine bessere Abstützung und Kraftübertragung bei der Montage am Kraftfahrzeugrohbau mittels Verbindungsclips erzielt werden. Die Kraftübertragung erfolgt dabei teilweise über den Stützabschnitt. Zusätzliche Verstärkungselemente für das Verkleidungsteil können entfallen, wodurch das Verkleidungsteil mit besonders niedrigem Gewicht hergestellt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Befestigungsflansch wenigstens ein Filmscharnier, welches an der Kante angeordnet ist und welches den Stützabschnitt mit dem Befestigungsflansch verbindet.
Diese Ausgestaltung vereinfacht es, den Stützabschnitt in Position zu bringen.
Vorzugsweise ist/sind der Stützabschnitt und/oder das Filmscharnier einstückig mit dem Befestigungsflansch ausgebildet.
Diese Ausgestaltung vereinfacht die Herstellung des Verkleidungsteils und insbesondere des Stützabschnitts und/oder des Filmscharniers.
In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Stützabschnitt gegenüberliegend von der Kante eine Stützkante, die sich an dem Hauptabschnitt abstützt.
Diese Ausgestaltung erhöht die Stabilität des Befestigungsflanschs.
Vorzugsweise umfasst der Hauptabschnitt eine Aufnahme, in welcher die Stützkante aufgenommen ist, vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
Diese Ausgestaltung vereinfacht die Verbindung von Stützabschnitt und Hauptabschnitt. Ein Kleben der Stützkante an den Hauptabschnitt kann entfallen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Aufnahme durch wenigstens zwei vorstehende Rippen gebildet.
Vorzugsweise ist die Befestigungsöffnung schlüssellochförmig ausgebildet.
Diese Ausgestaltung vereinfacht das Einführen eines Verbindungselements bzw. eines Verbindungsclips.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Verkleidungsteil werkzeugfallend und/oder aus einem einzigen Spritzgussteil gefertigt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils an einen Kraftfahrzeugrohbau. Das Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte:

- Bereitstellen des erfindungsgemäßen Verkleidungsteils;
- Bereitstellen eines Verbindungselements, insbesondere eines Verbindungsclips;
- Einführen des Verbindungselements in die Befestigungsöffnung; und
- Befestigen des Verbindungselements mit einer weiteren im Kraftfahrzeugrohbau befindlichen Befestigungsöffnung.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird entweder vor dem Einführen des Verbindungselements in die Befestigungsöffnung oder nach dem Einführen des Verbindungselements in die Befestigungsöffnung der Stützabschnitt um das Filmscharnier herum geschwenkt.
Vorzugsweise wird der Stützabschnitt um das Filmscharnier verschwenkt, bis sich die Stützkante am Hauptabschnitt abstützt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Stützabschnitt um das Filmscharnier verschwenkt, bis die Stützkante in der Aufnahme aufgenommen ist.
Einzelheiten und weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verkleidungsteils und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei veranschaulicht:

1 eine Schnittansicht eines Verkleidungsteils aus dem Stand der Technik;
2 eine Schnittansicht eines weiteren Verkleidungsteils aus dem Stand der Technik;
3 eine perspektivische Ansicht eines anmeldungsgemäßen Verkleidungsteils nach dem Ausführungsbeispiel;
4 eine Detailansicht eines Befestigungsflanschs des Verkleidungsteils nach dem Ausführungsbeispiel;
5 eine weitere Detailansicht einer Variante des Befestigungsflanschs des Verkleidungsteils nach dem Ausführungsbeispiel; und
6 eine weitere Detailansicht des Befestigungsflanschs gemäß 4, wobei ein Stützabschnitt des Befestigungsflanschs in einer Montagestellung ist.

Die Anmeldung betrifft ein Verkleidungsteil 20 für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Schwellerverkleidungsteil. Die Anmeldung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines solchen Verkleidungsteils 20 für ein Kraftfahrzeug an einen Kraftfahrzeugrohbau 100.
Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verkleidungsteil 220 ist in den 1 und 2 wiedergegeben. Ein solches Verkleidungsteil 220 kann insbesondere ein Schwellerverkleidungsteil sein, welches im Schwellenbereich des Kraftfahrzeugs verbaut ist. Verkleidungsteile und insbesondere Schwellerverkleidungsteile müssen gewissen aerodynamischen und akustischen Anforderungen entsprechen.
Zum Verbinden eines solchen aus dem Stand der Technik bekannten Verkleidungsteils 220 mit einem Kraftfahrzeugrohbau werden in der Regel Verbindungsclips 260 verwendet. Diese Verbindungsclips 260 werden zunächst in der Regel am Verkleidungsteil 220 angebracht und dann in hierfür vorgesehene Aufnahmen 202 des Kraftfahrzeugrohbaus eingeführt. Damit die Verbindungsclips 260 in die hierfür vorgesehenen Aufnahmen 202 des Kraftfahrzeugrohbaus einrasten, muss ein ausreichender Druck ausgeübt werden. Dieser Druck wird in der Regel durch einen Monteur ausgeübt, der an einer Außenseite 222 des Verkleidungsteils 220 angreift und das Verkleidungsteil 220 an den Kraftfahrzeugrohbau drückt. Hierfür ist es erforderlich, dass das Verkleidungsteil 220 ausreichend steif ausgestaltet ist und/oder eine angepasste Geometrie aufweist, sodass die Übertragung der Montagekraft vom Monteur über das Verkleidungsteil 220 auf die Verbindungsclips 260 gewährleistet sein kann.
Weist das Verkleidungsteil 220 eine zu geringe Steife auf oder ist die Geometrie des Verkleidungsteils 220 ungeeignet, um eine von außen auf das Verkleidungsteil 220 ausgeübte Kraft auf die Verbindungsclips 260 zu übertragen, beispielsweise wenn das Verkleidungsteil 220 - wie in 2 gezeigt - markant nach außen ragt oder extrem bombiert ist, so kann gemäß dem Stand der Technik im Bereich Verbindungsclips 260 am Verkleidungsteil ein Verstärkungselement 270 vorgesehen sein, welches eine Kraftübertragung von außen auf die Verbindungsclips 260 ermöglicht. Das Verstärkungselement 270 kann an seiner Oberseite an dem Verkleidungsteil verklebt sein und an der Unterseite mit einem Klebepad fixiert sein. Diese Verwendung eines Verstärkungselements 270 für das Verkleidungsteil 220 ist jedoch relativ kosten- und zeitaufwendig.
Ein anmeldungsgemäßes Verkleidungsteil 20 nach dem Ausführungsbeispiel ist in den 3 bis 6 wiedergegeben. Das anmeldungsgemäße Verkleidungsteil 20 umfasst einen Hauptabschnitt 30 und wenigstens einen vom Hauptabschnitt 30 weg ragenden, einstückig mit dem Hauptabschnitt 30 ausgebildeten Befestigungsflansch 40. Der Befestigungsflansch 40 umfasst eine Verbindungskante 42, entlang welcher der Befestigungsflansch 40 mit dem Hauptabschnitt 30 verbunden ist, eine der Verbindungskante 42 gegenüberliegende Kante 44 und eine Befestigungsöffnung 46. Das Verkleidungsteil 20 umfasst ferner einen mit der Kante 44 verbundenen Stützabschnitt 48 zum Stützen des Befestigungsflanschs 40.
Der Stützabschnitt 48 dient zur Krafteinleitung einer von außen durch einen Monteur auf eine Außenseite 22 des Verkleidungsteils 20 ausgeübten Kraft in den Befestigungsflansch 40 und/oder in einen in der Befestigungsöffnung 46 aufgenommenen Verbindungsclip 60.
Der Befestigungsflansch 40 kann wenigstens ein Filmscharnier 50 umfassen, welches an der Kante 44 angeordnet ist und welches den Stützabschnitt 48 mit dem Befestigungsflansch 40 verbindet. Das Filmscharnier 50 kann demnach eine Schwenkachse S bilden, um welche herum der Stützabschnitt 48 relativ zum Befestigungsflansch 40 verschwenkt werden kann.
Der Stützabschnitt 48 und/oder das Filmscharnier 50 kann/können einstückig mit dem Befestigungsflansch 40 ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung erleichtert die Herstellung des Stützabschnitts 48 und/oder des Filmscharniers 50.
Der Stützabschnitt 48 kann gegenüberliegend von der Kante 44 eine Stützkante 52 umfassen, die sich an dem Hauptabschnitt 30 abstützt. Somit kann in einfacher Weise eine Kraft vom Hauptabschnitt 30 über den Stützabschnitt 48 in den Befestigungsflansch 40 geleitet werden. Diese Ausgestaltung ist insbesondere in 6 wiedergegeben.
Der Hauptabschnitt 30 kann eine Aufnahme 32 umfassen, in welcher die Stützkante 52 aufgenommen ist, vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
Die Aufnahme 32 kann durch wenigstens zwei vorstehende Rippen 34 gebildet sein. Die Rippen 34 können orthogonal zur Schwenkachse S verlaufen. Die Rippen 34 können an einer Innenseite 24 des Verkleidungsteils angeordnet sein und insbesondere in Richtung des Inneren des Kraftfahrzeugs ragen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Rippen 34 angeordnet, wobei eine Rippe 34 an einer Seite der Stützkante 52 anliegt und zwei weitere Rippen 34 an der anderen Seite der Stützkante 52 anliegen.
Die Befestigungsöffnung 46 kann schlüssellochförmig ausgebildet sein. Dabei kann die Befestigungsöffnung 46 zu einer beliebigen freien Kante 45 des Befestigungsflanschs 40 hin offen sein, wie Beispielsweise in 5 wiedergegeben. Alternativ kann die Befestigungsöffnung zur Kante 44 hin offen sein, wie insbesondere in 4 wiedergegeben ist.
Der Befestigungsflansch 40 kann mit wenigstens einer Verstärkungsrippe 41 versehen sein.
Die Dicke des Befestigungsflanschs 40 kann im Wesentlichen der Dicke des Stützabschnitts 48 entsprechen.
Das Filmscharnier 50 kann, wie in 5 gezeigt, entlang der gesamten Länge der Kante 44 verlaufen oder, wie in 4 gezeigt, kann die Kante 44 in dessen Mitte frei vom Filmscharnier 50 sein, welches nur an den äußeren Enden der Kante 44 gebildet ist.
Das Verkleidungsteil 20 kann werkzeugfallend ausgebildet sein und/oder aus einem einzigen Spritzgussteil gefertigt sein.
Das anmeldungsgemäße Verfahren zur Montage eines Verkleidungsteils 20 umfasst folgende Verfahrensschritte:

- Bereitstellen eines Verkleidungsteils 20 nach einem der Ansprüche 1 bis 8;
- Bereitstellen eines Verbindungselements 60, insbesondere eines Verbindungsclips;
- Einführen des Verbindungselements 60 in die Befestigungsöffnung 46; und
- Befestigen des Verbindungselements 60 mit einer weiteren im Kraftfahrzeugrohbau befindlichen Befestigungsöffnung 102.

Entweder vor dem Einführen des Verbindungselements 60 in die Befestigungsöffnung 46 oder nach dem Einführen des Verbindungselements 60 in die Befestigungsöffnung 46 kann der Stützabschnitt 48 um das Filmscharnier 50 herum geschwenkt werden.
Der Stützabschnitt 48 kann um das Filmscharnier 50 verschwenkt werden, bis sich die Stützkante 52 am Hauptabschnitt 30 abstützt.
Der Stützabschnitt 48 kann um das Filmscharnier 50 verschwenkt werden, bis die Stützkante 52 in der Aufnahme 32 aufgenommen ist.

Claims

Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Schwellerverkleidungsteil, umfassend einen Hauptabschnitt (30) und wenigstens einen vom Hauptabschnitt (30) weg ragenden, einstückig mit dem Hauptabschnitt (30) ausgebildeten Befestigungsflansch (40), der eine Verbindungskante (42), entlang welcher der Befestigungsflansch (40) mit dem Hauptabschnitt (30) verbunden ist, eine der Verbindungskante (42) gegenüberliegende Kante (44) und eine Befestigungsöffnung (46) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (20) ferner einen mit der Kante (44) verbundenen Stützabschnitt (48) zum Stützen des Befestigungsflanschs (40) umfasst.
Verkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (40) wenigstens ein Filmscharnier (50) umfasst, welches an der Kante (44) angeordnet ist und welches den Stützabschnitt (48) mit dem Befestigungsflansch (40) verbindet.
Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (48) und/oder das Filmscharnier (50) einstückig mit dem Befestigungsflansch (40) ausgebildet ist/sind.
Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (48) gegenüberliegend von der Kante (44) eine Stützkante (52) umfasst, die sich an dem Hauptabschnitt (30) abstützt.
Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt (30) eine Aufnahme (32) umfasst, in welcher die Stützkante (52) aufgenommen ist, vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig gehalten ist.
Verkleidungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme durch wenigstens zwei vorstehende Rippen (34) gebildet ist.
Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (46) schlüssellochförmig ausgebildet ist.
Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (20) werkzeugfallend und/oder aus einem einzigen Spritzgussteil gefertigt ist.
Verfahren zur Montage eines Verkleidungsteils (20) für ein Kraftfahrzeug an einen Kraftfahrzeugrohbau (100), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Bereitstellen eines Verkleidungsteils (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8; - Bereitstellen eines Verbindungselements (60), insbesondere eines Verbindungsclips; - Einführen des Verbindungselements (60) in die Befestigungsöffnung (46); und - Befestigen des Verbindungselements (60) mit einer weiteren im Kraftfahrzeugrohbau befindlichen Befestigungsöffnung (102).
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verkleidungsteil (20) ein Verkleidungsteil (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ist, dadurch gekennzeichnet, dass entweder vor dem Einführen des Verbindungselements (60) in die Befestigungsöffnung (46) oder nach dem Einführen des Verbindungselements (60) in die Befestigungsöffnung (46) der Stützabschnitt (48) um das Filmscharnier (50) herum geschwenkt wird.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verkleidungsteil (20) ein Verkleidungsteil (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 8 ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (48) um das Filmscharnier (50) verschwenkt wird, bis sich die Stützkante (52) am Hauptabschnitt (30) abstützt.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Verkleidungsteil (20) ein Verkleidungsteil (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (48) um das Filmscharnier (50) verschwenkt wird, bis die Stützkante (52) in der Aufnahme (32) aufgenommen ist.