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Die vorliegende Erfindung ist auf ein zerlegbares medizinisches Instrument, insbesondere ein zerlegbares mikroinvasives medizinisches Instrument bezogen.
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Viele medizinische Instrumente, insbesondere mikroinvasive medizinische Instrumente, sind ohne Werkzeug, zerstörungsfrei, also vollständig reversibel, und mit einfachen Handgriffen zerlegbar und wieder zusammensetzbar. Die Zerlegbarkeit kann die Reinigung und Sterilisierung eines medizinischen Instruments vereinfachen. Ferner kann sie eine Kombination unterschiedlicher Komponenten ermöglichen. Beispielsweise können mit einer Handhabungseinrichtung alternativ mehrere Schäfte und/oder mit jedem Schaft mehrere Werkzeuge alternativ kombiniert werden. Ferner kann eine Zerlegbarkeit einen Ersatz defekter Komponenten vereinfachen.
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Die Zerlegbarkeit vieler medizinischer Instrumente wird durch Renkverbindungen (oft als Bajonettverbindungen bezeichnet) und durch Rast- und Riegelverbindungen bewirkt. Die Verbindung zwischen einem Werkzeug und einem distalen Ende eines Schafts ist beispielsweise oft als Renkverbindung (oft als Bajonettverbindung bezeichnet) ausgebildet. Die Verbindung eines proximalen Endes eines Schafts mit einer Handhabungseinrichtung ist oft als Rastverbindung ausgebildet, bei der ein federbelasteter Riegel in der Handhabungseinrichtung in eine umlaufende Nut an der Außenseite des Schafts eingreift. Die mechanische Kopplung zwischen einem proximalen Ende einer Zugstange und einer Handhabungseinrichtung erfolgt oft durch eine Kupplungskugel, die ein proximales Ende der Zugstange bildet und durch einen dünnen Hals mit dem sich distal anschließenden stangenförmigen Bereich der Zugstange verbunden ist. Im gekuppelten Zustand greift die Kupplungskugel in eine bezüglich einer Schwenkachse eines schwenkbaren Griffteils der Handhabungseinrichtung radiale Bohrung ein. Dabei ist der Hals in einem die Bohrung seitlich öffnenden Schlitz angeordnet, und der Hals und die zur Übertragung vorgesehenen Zug- und Druckkräfte verlaufen näherungsweise orthogonal (typischerweise höchstens 20° oder höchstens 30°) zu der Richtung der Bohrung.
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Bei Konstruktion und Fertigung zerlegbarer medizinischer Instrumente konkurrieren mehrere Ziele, nämlich Spielarmut, Reibungsarmut und Fertigungskosten. Je geringer die Fertigungstoleranzen sind, desto besser können lösbare mechanische Verbindungen gleichzeitig spielarm und reibungsarm gestaltet werden, aber desto höher sind die Fertigungskosten. Vor allem aufgrund fortschreitender Miniaturisierung, also immer kleinerer Abmessungen medizinischer Instrumente, ist das bei ökonomisch realisierbaren Fertigungstoleranzen resultierende mechanische Spiel in vielen Fällen bei der vorgesehenen Verwendung des medizinischen Instruments wahrnehmbar. Obwohl es in vielen Fällen keine Auswirkung auf Funktion und Betriebssicherheit und damit auf die objektive Qualität des medizinischen Instruments hat, kann es von medizinischem Personal als Ausweis von oder Hinweis auf eine unzureichende Qualität des medizinischen Instruments missverstanden werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes zerlegbares medizinisches Instrument zu schaffen, bei dem insbesondere nicht das mechanische Spiel geringer oder weniger wahrnehmbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ein zerlegbares medizinisches Instrument umfasst eine erste Komponente mit einer ersten Kontaktfläche und einer zweiten Kontaktfläche, eine zweite Komponente mit einer ersten Kontaktfläche und einer zweiten Kontaktfläche und eine elastische Einrichtung an der ersten Komponente oder an der zweiten Komponente, wobei entweder die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente voneinander abgewandt und die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente einander zugewandt sind oder die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente einander zugewandt und die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente voneinander abgewandt sind, wobei in einer zerlegten Konfiguration des medizinischen Instruments die erste Komponente und die zweite Komponente nicht mechanisch verbunden sind und wobei in einer vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments die elastische Einrichtung die erste Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente und gleichzeitig die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente drückt.
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Das medizinische Instrument ist insbesondere ein mikroinvasives medizinisches Instrument, also ein medizinisches Instrument, das für die Verwendung im Rahmen von mikroinvasiven medizinischen Maßnahmen vorgesehen und ausgebildet ist. Das medizinische Instrument ist ohne Verwendung von Werkzeug zerstörungsfrei und reversibel zerlegbar und wieder auf eine oder mehrere verschiedene vorgesehene Weisen zusammensetzbar. Eine zerstörungsfreie Zerlegbarkeit bedeutet, dass das medizinische Instrument ohne jede Zerstörung, d.h. auch ohne jede Beschädigung zerlegt werden kann und ohne Verwendung von Werkzeug wieder in der vorgesehenen Weise zusammengesetzt werden kann, um wieder seine vorgesehene Funktion zu erfüllen. Bei der Zerlegung des medizinischen Instruments entsteht insbesondere kein Bruch oder Riss und keine andere dauerhafte mechanische Verformung.
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Die erste Komponente ist beispielsweise ein Schaft. Alternativ ist die erste Komponente beispielsweise eine Zugstange oder eine andere Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Kraft und/oder eines Drehmoments von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments, die in oder an einem Schaft angeordnet oder anzuordnen ist.
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Die zweite Komponente ist insbesondere eine Handhabungseinrichtung mit zwei oder mehr relativ zueinander bewegbaren Bestandteilen. Alternativ ist die zweite Komponente einer von mehreren relativ zueinander bewegbaren Bestandteilen einer Handhabungseinrichtung.
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Die elastische Einrichtung ist elastisch verformbar und wird bei der vorgesehenen Verwendung des zerlegbaren medizinischen Instruments insbesondere nicht oder nicht wesentlich plastisch verformt. Die elastische Einrichtung setzt einer Verformung eine Rückstellkraft entgegen, gegen die die elastische Einrichtung verformbar ist.
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Die elastische Einrichtung ist insbesondere bei der vorgesehenen (und die Zerlegung und Zusammensetzung umfassenden) Verwendung des medizinischen Instruments dauerhaft mit der ersten Komponente oder dauerhaft mit der zweiten Komponente verbunden. Die elastische Einrichtung kann insbesondere nicht ohne Verwendung von Werkzeug und zerstörungsfrei von der zugeordneten Komponente getrennt werden.
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Bei der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments bewirkt die elastische Rückstellkraft der elastischen Einrichtung unmittelbar oder mittelbar, dass gleichzeitig die erste Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente gedrückt wird.
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Eine zerlegte Konfiguration des medizinischen Instruments ist eine Konfiguration, bei der die erste Komponente und die zweite Komponente nicht wie in der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration relativ zueinander räumlich angeordnet, sondern insbesondere räumlich beabstandet und damit auch nicht mechanisch verbunden sind.
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Ohne die elastische Einrichtung hätte eine real erzielbare Fertigungstoleranz größer als Null zur Folge, dass die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente nicht an der zweiten Kontaktfläche der zweiten Komponente anläge, wenn die erste Kontaktfläche der ersten Komponente an der ersten Kontaktfläche der zweiten Komponente anläge, und dass die erste Kontaktfläche der ersten Komponente nicht an der ersten Kontaktfläche der zweiten Komponente anläge, wenn die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente an der zweiten Kontaktfläche der zweiten Komponente anläge. Die erste Komponente und die zweite Komponente wären relativ zueinander bewegbar zwischen einer relativen Positionierung, bei der die erste Kontaktfläche der ersten Komponente an der ersten Kontaktfläche der zweiten Komponente anliegt, und einer relativen Positionierung, bei der die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente an der zweiten Kontaktfläche der zweiten Komponente anliegt. Diese Bewegbarkeit der ersten Komponente relativ zu der zweiten Komponente stellt mechanisches Spiel dar, das als Ausweis einer oder als Hinweis auf eine mangelhafte Qualität missverstanden werden kann oder im Einzelfall auch tatsächlich die Funktion des zerlegbaren medizinischen Instruments beeinträchtigen könnte.
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Indem die elastische Einrichtung gleichzeitig die erste Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente gegen die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente drückt, wird dieses mechanische Spiel vermieden oder ist zumindest nicht mehr oder nur noch in geringerem Maße wahrnehmbar.
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Die elastische Einrichtung und die von der elastischen Einrichtung auf die Kontaktflächen der Komponenten ausgeübte Kraft kann so ausgebildet und dimensioniert sein, dass bei der vorgesehenen Verwendung des zerlegbaren medizinischen Instruments keine die elastische Rückstellkraft der elastischen Einrichtung überwindende Kraft auftritt, sodass jederzeit gleichzeitig die erste Kontaktfläche der ersten Komponente an der ersten Kontaktfläche der zweiten Komponente und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente an der zweiten Kontaktfläche der zweiten Komponente anliegt. Beispielsweise ist regelmäßig zum Öffnen einer Schere oder einer Zange oder eines Nadelhalters oder eines Stanzwerkzeugs eine deutlich geringere Kraft erforderlich als zum Schließen des Werkzeugs gegen den Widerstand einer gegriffenen Nadel oder eines gegriffenen oder geschnittenen Gewebes. Die elastische Einrichtung kann so angeordnet sein, dass sie nur die zum Öffnen des Werkzeugs erforderliche, geringere Kraft, nicht jedoch die zum Schließen des Werkzeugs erforderliche, höhere Kraft überträgt.
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Alternativ kann die elastische Einrichtung so ausgebildet, angeordnet und dimensioniert sein, dass sie durch eine Kraft oder ein Moment, das bei der vorgesehenen Verwendung des zerlegbaren medizinischen Instruments auftritt, weiter verformt wird und die erste Kontaktfläche der ersten Komponente von der ersten Kontaktfläche der zweiten Komponente abhebt oder die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente von der zweiten Kontaktfläche der zweiten Komponente abhebt. Die elastische Einrichtung kann in diesem Fall aber ein langsames Abheben bewirken, sodass das mechanische Spiel weniger wahrnehmbar ist.
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Alternativ ist die elastische Einrichtung so angeordnet und ausgebildet, dass sie bei der vorgesehenen Verwendung in der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments keine oder keine in Richtung der von ihr erzeugten Rückstellkraft verlaufende Kraft und kein oder kein zu dem von ihr erzeugte Rückstellmoment paralleles Moment überträgt.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, umfasst die elastische Einrichtung insbesondere eine Schraubenfeder, eine Spiralfeder, einen O-Ring oder ein anderes elastisches Bauteil aus Silikon, Gummi oder einem anderen elastischen Material, eine Blattfeder oder einen biegeelastischen Bereich der ersten Komponente oder der zweiten Komponente.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, bildet die elastische Einrichtung insbesondere die erste Kontaktfläche oder die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente oder die erste Kontaktfläche oder die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente.
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Eine elastische Einrichtung, die selbst eine Kontaktfläche bildet, kann einen besonders einfachen mechanischen Aufbau mit einer besonders geringen Anzahl von Bauteilen ermöglichen.
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Alternativ bildet die elastische Einrichtung selbst keine der Kontaktflächen, sondern wirkt unmittelbar oder mittelbar auf ein oder mehrere Bauteile ein, die eine oder mehrere Kontaktflächen bilden.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, ist die erste Komponente insbesondere ein Schaft, wobei die zweite Komponente eine Handhabungseinrichtung oder ein Bestandteil einer Handhabungseinrichtung mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen eines proximalen Endes des Schafts ist.
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Der Schaft ist insbesondere lang und dünn, weist also eine Länge auf, die wesentlich größer ist (also mindestens das Zehnfache oder das Zwanzigfache oder das Fünfzigfache) als der Durchmesser oder die größte lineare Abmessung des Querschnitts des Schafts. Der Schaft kann gerade oder gekrümmt, starr oder elastisch sein. Ein Bereich des Schafts, der dessen proximales Ende bildet, ist insbesondere im Wesentlichen zylindrisch mit einem kreisförmigen oder einem anderen Querschnitt ausgebildet.
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Abweichend von der Geometrie eines idealen Zylinders kann der Schaft nahe seinem proximalen Ende und in dem Bereich, der für die Aufnahme in der Ausnehmung in der Handhabungseinrichtung vorgesehen ist, beispielsweise eine außen umlaufende Nut oder eine andere Ausnehmung aufweisen, in die eine Verriegelungseinrichtung eingreifen kann, um den Schaft in der Ausnehmung zu halten. In diesem Fall wird die erste Kontaktfläche der ersten Komponente insbesondere durch einen nach distal orientierten Oberflächenbereich in der Nut oder der Ausnehmung in dem Schaft gebildet, und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente wird durch eine nach proximal orientierte Stirnfläche an dem proximalen Ende des Schafts gebildet.
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Der Querschnitt der Ausnehmung entspricht insbesondere dem Querschnitt des proximalen Bereichs des Schafts, sodass der proximale Bereich des Schafts spiel- und reibungsarm in der Ausnehmung geführt ist. Die Handhabungseinrichtung oder der Bestandteil der Handhabungseinrichtung umfasst insbesondere einen Riegel, der in die erwähnte Nut oder Ausnehmung an dem Schaft eingreifen kann, um den Schaft in der Ausnehmung zu halten. Der Riegel ist insbesondere federbelastet und kann manuell gegen eine elastische Rückstellkraft aus einer in die Nut oder die Ausnehmung eingreifenden Position in eine den Schaft freigebende Position bewegt werden.
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Ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich an dem Riegel bildet insbesondere die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente, wobei ein nach distal orientierter Oberflächenbereich in der Ausnehmung die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente bildet.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, bildet insbesondere ein nach distal orientierter Oberflächenbereich des Schafts die erste Kontaktfläche der ersten Komponente, wobei ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich des Schafts die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente bildet, wobei ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich der Handhabungseinrichtung oder des Bestandteils der Handhabungseinrichtung die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente bildet, wobei ein nach distal orientierter Oberflächenbereich der Handhabungseinrichtung oder des Bestandteils der Handhabungseinrichtung die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente bildet.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, umfasst die elastische Einrichtung insbesondere eine Schraubenfeder oder einen O-Ring, die bzw. der zumindest entweder den nach proximal orientierten Oberflächenbereich des Schafts bildet oder den nach proximal orientierten Oberflächenbereich des Schafts nach proximal vorspannt.
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In diesem Fall kann die Handhabungseinrichtung herkömmlich ausgebildet sein. Eine Schraubenfeder oder ein O-Ring kann mit geringem konstruktivem und fertigungstechnischem Aufwand an dem proximalen Ende des Schafts integriert sein.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, ist die erste Komponente insbesondere eine Zugstange oder eine andere Kraftübertragungseinrichtung mit einer Kupplungseinrichtung an ihrem proximalen Ende, wobei die zweite Komponente eine mittels eines bewegbaren Griffteils einer Handhabungseinrichtung bewegbare Kupplungseinrichtung zur lösbaren mechanischen Verbindung mit der Kupplungseinrichtung der Kraftübertragungseinrichtung umfasst.
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Die Kraftübertragungseinrichtung ist insbesondere zur mechanischen Übertragung einer Kraft und/oder eines Drehmoments zwischen der Handhabungseinrichtung an dem proximalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments und einem Werkzeug an dem distalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments vorgesehen und ausgebildet. Die Kraftübertragungseinrichtung ist insbesondere in oder an einem Schaft angeordnet oder zur Anordnung in oder an einem Schaft vorgesehen und ausgebildet.
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Die Handhabungseinrichtung umfasst insbesondere einen ersten Bestandteil, der starr mit dem proximalen Ende eines Schafts verbunden oder verbindbar ist und einen relativ zu dem ersten Bestandteil bewegbaren, insbesondere schwenkbaren, zweiten Bestandteil, an dem die Kupplungseinrichtung der Handhabungseinrichtung befestigt oder integriert oder mit dem die Kupplungseinrichtung der Handhabungseinrichtung mechanisch gekoppelt ist. Die beiden Bestandteile der Handhabungseinrichtung umfassen insbesondere jeweils einen Bereich, in den eine oder mehrere Finger einer Hand eingeführt oder an den eine oder mehrere Finger einer Hand angelegt werden können, beispielsweise ein Auge entsprechend dem Auge einer Schere.
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Die Kupplungseinrichtung an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung umfasst beispielsweise eine Kupplungskugel an einem Hals mit einem im Vergleich zu der Kupplungskugel reduzierten Durchmesser.
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Die Kupplungseinrichtung an der Handhabungseinrichtung umfasst insbesondere eine Bohrung in einer Richtung orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsachse der Kraftübertragungseinrichtung und einen die Bohrung seitlich öffnenden Schlitz. Die Kupplungseinrichtung an der Handhabungseinrichtung kann mit dem zweiten Bestandteil der Handhabungseinrichtung einstückig oder monolithisch ausgebildet oder starr verbunden oder lediglich unmittelbar oder mittelbar mechanisch gekoppelt sein.
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Die Kraftübertragungseinrichtung kann mit der Handhabungseinrichtung, insbesondere deren bewegbaren Griffteil mechanisch gekoppelt sein, indem die Kupplungskugel an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung in der Bohrung und der Hals in dem die Bohrung seitlich öffnenden Schlitz angeordnet ist.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, bildet insbesondere ein nach distal orientierter Oberflächenbereich der Kupplungseinrichtung der Zugstange die erste Kontaktfläche der ersten Komponente, wobei ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich der Kupplungseinrichtung der Zugstange die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente bildet, wobei ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich an der Kupplungseinrichtung an der Handhabungseinrichtung die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente bildet, und wobei ein nach distal orientierter Oberflächenbereich an der Kupplungseinrichtung an der Handhabungseinrichtung die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente bildet.
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Die erste Kontaktfläche der ersten Komponente wird insbesondere durch nach distal orientierte und beiderseits des erwähnten Halses angeordnete Oberflächenbereiche der erwähnten Kupplungskugel gebildet. Die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente wird insbesondere durch einen nach proximal orientierten, von dem erwähnten Hals abgewandten Oberflächenbereich der erwähnten Kupplungskugel gebildet. Die erste Kontaktfläche der zweiten Komponente wird insbesondere durch nach proximal orientierte und beiderseits des erwähnten Schlitzes angeordnete innere Oberflächenbereiche der erwähnten Bohrung gebildet. Die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente wird insbesondere durch einen nach distal orientierten und gegenüber dem erwähnten Schlitz angeordneten Oberflächenbereich der erwähnten Bohrung gebildet.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, umfasst die Kupplungseinrichtung der Handhabungseinrichtung insbesondere eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Kupplungseinrichtung an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung, wobei die elastische Einrichtung einen inneren Oberflächenbereich der Ausnehmung oder einen äußeren Oberflächenbereich der Kupplungseinrichtung an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung bildet.
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Die Ausnehmung ist insbesondere die erwähnte Bohrung an der Handhabungseinrichtung. Die elastische Einrichtung ist insbesondere ein elastisches Bauteil aus Silikon, Gummi oder einem anderen elastischen Material, das unmittelbar an die Bohrung angrenzt, und dessen Oberfläche einen Teil der inneren Oberfläche der Bohrung bildet. Alternativ umfasst die elastische Einrichtung ein elastisches Bauteil aus Silikon, Gummi oder einem anderen elastischen Material, das beispielsweise einen Teil der erwähnten Kupplungskugel an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung und einen Teil der äußeren Oberfläche der Kupplungskugel bildet.
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Bei einem zerlegbaren medizinischen Instrument, wie es hier beschrieben ist, umfasst die Kupplungseinrichtung der Handhabungseinrichtung eine sich in Richtung zu einer Schwenkachse eines bewegbaren Griffteils hin konisch verengende Ausnehmung zum Aufnehmen der Kupplungseinrichtung an dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung, wobei die elastische Einrichtung einen biegeelastischen Bereich der Kraftübertragungseinrichtung nahe der Kupplungseinrichtung umfasst, und wobei in der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments der biegeelastische Bereich der Kraftübertragungseinrichtung die Kupplungseinrichtung in die sich konisch verengende Aufnahme drückt.
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Die genaue Position, an der die Kupplungseinrichtung (insbesondere Kupplungskugel) der Kraftübertragungseinrichtung spielfrei in der sich konisch verengenden Ausnehmung ruht, ist von den tatsächlichen Querschnitten der Ausnehmung und der Kupplungseinrichtung der Kraftübertragungseinrichtung innerhalb der Toleranzen abhängig. Die nominalen Querschnitte und Positionen der Ausnehmung und der Kupplungseinrichtung der Kraftübertragungseinrichtung sind so gewählt, dass innerhalb der gegebenen Toleranzen die Kupplungseinrichtung der Kraftübertragungseinrichtung immer spielfrei in der Ausnehmung ruht.
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Der biegeelastische Bereich der Kraftübertragungseinrichtung ist beispielsweise ein Bereich mit reduziertem Querschnitt, der sich distal an die Kupplungseinrichtung anschließt. Die elastische Rückstellkraft des biegeelastischen Bereichs drückt die Kupplungseinrichtung der Kraftübertragungseinrichtung in die sich konisch verengende Aufnahme.
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Ein zerlegbares medizinisches Instrument, wie es hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein Gelenk zwischen dem bewegbaren Griffteil und der übrigen Handhabungseinrichtung, das die Schwenkachse des bewegbaren Griffteils relativ zu der übrigen Handhabungseinrichtung definiert, wobei in der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments der biegeelastische Bereich der Kraftübertragungseinrichtung eine Kraft orthogonal zu der Schwenkachse auf das Gelenk ausübt.
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Die durch die elastische Rückstellkraft des biegeelastischen Bereichs der Kraftübertragungseinrichtung auf das Gelenk ausgeübte Kraft bewirkt, dass mechanisches Spiel in dem Gelenk nicht mehr oder nur in geringerem Maße wahrnehmbar ist. Der biegeelastische Bereich der Kraftübertragungseinrichtung kann also gleichzeitig Spiel in der Kupplung zwischen der Kraftübertragungseinrichtung und dem schwenkbaren Griffteil verhindern und Spiel in dem Gelenk zwischen dem schwenkbaren Griffteil und der übrigen Handhabungseinrichtung nicht mehr wahrnehmbar machen.
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Ein medizinisches Instrument umfasst ein Werkzeug, das zwischen einer ersten vorbestimmten Konfiguration und einer zweiten vorbestimmten Konfiguration bewegbar oder verformbar ist, einen Schaft mit einem distalen Ende, das mit dem Werkzeug mechanisch verbunden oder verbindbar ist, eine Handhabungseinrichtung, die mit einem proximalen Ende des Schafts mechanisch verbunden oder verbindbar und zwischen einer ersten vorbestimmten Konfiguration und einer zweiten vorbestimmten Konfiguration bewegbar oder verformbar ist, eine Kraftübertragungseinrichtung in oder an dem Schaft zur Kopplung des Werkzeugs mit der Handhabungseinrichtung derart, dass das Werkzeug in seiner ersten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, wenn die Handhabungseinrichtung in ihrer ersten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, und dass das Werkzeug in seiner zweiten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, wenn die Handhabungseinrichtung in ihrer zweiten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, und eine elastische Einrichtung an dem Werkzeug, die eine elastische Rückstellkraft erzeugt, die das Werkzeug in seine erste vorbestimmte Konfiguration bewegt, und gegen die das Werkzeug in seine zweite vorbestimmte Konfiguration bewegt werden kann.
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Ein medizinisches Instrument umfasst ein Werkzeug, das zwischen einer ersten vorbestimmten Konfiguration und einer zweiten vorbestimmten Konfiguration bewegbar oder verformbar ist, einen Schaft mit einem distalen Ende, das mit dem Werkzeug mechanisch verbunden oder verbindbar ist, eine Handhabungseinrichtung, die mit einem proximalen Ende des Schafts mechanisch verbunden oder verbindbar und zwischen einer ersten vorbestimmten Konfiguration und einer zweiten vorbestimmten Konfiguration bewegbar oder verformbar ist, eine Kraftübertragungseinrichtung in oder an dem Schaft zur Kopplung des Werkzeugs mit der Handhabungseinrichtung derart, dass das Werkzeug in seiner ersten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, wenn die Handhabungseinrichtung in ihrer ersten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, und dass das Werkzeug in seiner zweiten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, wenn die Handhabungseinrichtung in ihrer zweiten vorbestimmten Konfiguration vorliegt, eine erste elastische Einrichtung an dem Werkzeug, die eine elastische Rückstellkraft erzeugt, die das Werkzeug in seine erste vorbestimmte Konfiguration bewegt, und gegen die das Werkzeug in seine zweite vorbestimmte Konfiguration bewegt werden kann, und eine zweite elastische Einrichtung an der Handhabungseinrichtung, die eine elastische Rückstellkraft erzeugt, die die Handhabungseinrichtung in ihre zweite vorbestimmte Konfiguration bewegt, und gegen die die Handhabungseinrichtung in ihre erste vorbestimmte Konfiguration bewegt werden kann.
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Das Werkzeug umfasst insbesondere zwei oder mehr Branchen oder Maulteile, von denen wenigstens eines bewegbar, insbesondere schwenkbar ist. Die erste vorbestimmte Konfiguration des Werkzeugs ist insbesondere eine offene Konfiguration, bei der beispielsweise zwei Maulteile oder Branchen des Werkzeugs voneinander beabstandet und in der Lage sind, Gewebe oder einen anderen Gegenstand zwischen sich aufzunehmen. Die zweite vorbestimmte Konfiguration des Werkzeugs ist insbesondere eine geschlossene Konfiguration, in der beispielsweise zwei Branchen oder Maulteile des Werkzeugs aneinander anliegen und sich punktförmig, linienförmig oder flächig berühren. Beim Übergang des Werkzeugs von der ersten vorbestimmten Konfiguration zu der zweiten vorbestimmten Konfiguration kann Gewebe oder ein anderer Gegenstand zwischen den Branchen oder Maulteilen des Werkzeugs gegriffen, gequetscht, gestanzt, geschnitten oder auf andere Weise bearbeitet oder verändert werden.
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Die Handhabungseinrichtung umfasst beispielsweise zwei manuell relativ zueinander bewegbare Bestandteile. Die Handhabungseinrichtung umfasst insbesondere einen ersten Bestandteil, der mit dem proximalen Ende des Schafts mechanisch starr verbunden oder verbindbar ist und einen relativ zu dem ersten Bestandteil um eine durch ein Schwenkgelenk definierte Schwenkachse schwenkbaren zweiten Bestandteil, der mit dem proximalen Ende der Kraftübertragungseinrichtung unmittelbar oder mittelbar mechanisch gekoppelt ist. Die erste elastische Einrichtung an dem Werkzeug und die zweite elastische Einrichtung an der Handhabungseinrichtung umfassen jeweils beispielsweise eine Blattfeder, eine Spiralfeder, eine Schraubenfeder oder ein anderes elastisches Bauteil.
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Die elastischen Rückstellkräfte der ersten elastischen Einrichtung an dem Werkzeug und der zweiten elastischen Einrichtung an der Handhabungseinrichtung wirken in entgegengesetzte Richtungen, sodass für medizinisches Personal nur die Differenz beider elastischer Rückstellkräfte und damit allenfalls eine geringe Nettokraft oder ein geringes Nettomoment an der Handhabungseinrichtung spürbar ist. Die das Werkzeug in seine erste vorbestimmte Konfiguration bewegende elastische Rückstellkraft der ersten elastischen Einrichtung bewirkt an allen mit mechnischem Spiel behafteten Koppelstellen zwischen der Handhabungseinrichtung und dem Werkzeug, dass diejenigen Kontaktflächen aneinander anliegen, die auch die zur Bewegung in Richtung zu der zweiten Konfiguration erforderlichen Kräfte von der Handhabungseinrichtung zu dem Werkzeug übertragen. Deshalb ist bei der Verwendung des zerlegbaren medizinischen Instruments kein Spiel mehr spürbar.
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Figurenliste
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Nachfolgend werden Ausführungsformen anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen proximalen Bereich eines zerlegbaren medizinischen Instruments;
- 2 eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch das zerlegbare medizinische Instrument aus 1;
- 3 eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch das zerlegbare medizinische Instrument aus den 1 und 2;
- 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument,
- 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument,
- 6 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument;
- 7 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument;
- 8 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen proximalen Bereich eines zerlegbaren medizinischen Instruments 10. Die Schnittebene der 1 enthält eine Längs- und Symmetrieachse eines Schafts 30 des zerlegbaren medizinischen Instruments 10. Der Schaft 30 weist einen kanalförmigen Hohlraum 31 auf, der von dem in 1 nicht sichtbaren distalen Ende des Schafts 30 an dem distalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 bis zu einem proximalen Ende 33 des Schafts 30 reicht. Der Schaft 30 weist an seinem äußeren Umfang nahe seinem proximalen Ende 33 eine umlaufende Nut 34 auf. Ferner weist der Schaft 30 eine Schraubenfeder 37 auf, die sein äußerstes proximales Ende 33 bildet.
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In dem kanalförmigen Hohlraum 31 des Schafts 30 ist eine Zugstange 40 als Kraftübertragungseinrichtung zum Übertragen einer Kraft zu einem Werkzeug an dem in 1 nicht dargestellten distalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 angeordnet. Die Zugstange 40 ist zum Übertragen einer Kraft in ihrer Längsrichtung, insbesondere einer Zugkraft, also einer die Zugstange 40 auf Zug beanspruchenden Kraft, vorgesehen und ausgebildet. Darüber hinaus ist die Zugstange 40 zum Übertragen einer Kraft in der Gegenrichtung vorgesehen und ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Zugstange 40 abweichend von der Darstellung in 1 zum Übertragen eines Drehmoments vorgesehen und ausgebildet sein.
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Die Zugstange 40 weist einen Hals 41 mit einem reduzierten Querschnitt nahe ihrem proximalen Ende 43 auf. Das unmittelbare proximale Ende 43 der Zugstange 40 wird durch eine Kupplungskugel 44 gebildet.
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Das zerlegbare medizinische Instrument weist ferner eine Handhabungseinrichtung 50 mit einem ersten Bestandteil 60 und einem zweiten Bestandteil 70 auf. Der erste Bestandteil 60 und der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 sind gelenkig miteinander verbunden durch ein Gelenk 55, das eine Schwenkachse 58 orthogonal zu der Zeichenebene der 1 definiert. Von dem Gelenk 55 abgewandte Enden der Bestandteile 60, 70 sind bei dem dargestellten Beispiel jeweils - ähnlich wie die Augen einer Schere - als Ring oder Öse ausgebildet, durch die jeweils ein oder mehrere Finger einer Hand geführt werden können. Der zweite Bestandteil 70 ist relativ zu dem ersten Bestandteil 60 um die durch das Gelenk 55 definierte Schwenkachse 58 schwenkbar.
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Der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 weist eine Ausnehmung 63 in Gestalt einer gestuften Durchgangsbohrung auf. Der Querschnitt des Schafts 30 nahe seinem proximalen Ende 33 und der Querschnitt der Ausnehmung 63 in dem ersten Bestandteil 60 sind so aufeinander abgestimmt, dass das proximale Ende 33 des Schafts 30 reibungsarm in die Ausnehmung 63 eingeführt werden kann bis zu der in 1 dargestellten zusammengesetzten Konfiguration. In der in 1 dargestellten zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 füllt der sich an das proximale Ende 33 des Schafts 30 anschließende proximale Bereich des Schafts 30 die Ausnehmung 63 in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 fast vollständig aus und ist darin spielarm geführt. Die Zugstange 40 ragt durch eine die Ausnehmung 63 nach proximal fortsetzende Öffnung in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 hindurch.
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Der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 weist ferner einen Riegel 64 auf, der in die Nut 34 an dem Schaft 30 eingreift. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Riegel 64 durch ein scheiben- oder plattenförmiges Bauteil gebildet. Der Riegel 64 ist orthogonal zu der Längsachse der Zugstange 40 angeordnet. Der Riegel 64 ist in einer Richtung orthogonal zu der Längsachse der Zugstange 40 und parallel zu der Zeichenebene der 1 bewegbar. Der Riegel 64 weist eine Öffnung auf, durch die der Schaft 30 hindurch ragt. Eine elastische Rückstellkraft einer Feder bewegt den Riegel 64 in die in 1 dargestellte Position, in der der Riegel 64 - genauer: der Rand seiner Öffnung - in die Nut 34 an dem Schaft 30 eingreift. Durch manuellen Druck auf ein freiliegendes Ende des Riegels 64 kann der Riegel gegen die Rückstellkraft der Feder in eine Position bewegt werden, in der der Riegel 64 nicht mehr in die Nut 34 an dem Schaft 30 eingreift und der Schaft 30 aus der Ausnehmung 63 in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 nach distal herausgezogen werden kann.
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Der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 weist einen Schlitz 71 und eine Bohrung 74 auf. Der Schlitz 71 liegt in der Zeichenebene der 1, die auch die Achse der Bohrung 74 enthält. Der Schlitz 71 öffnet die Bohrung 74 seitlich nach distal. Bei der in 1 dargestellten zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 sind der Hals 41 der Zugstange 40 in dem Schlitz 71 und die das proximale Ende 43 der Zugstange 40 bildende Kupplungskugel 44 in der Bohrung 74 angeordnet.
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Der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 umfasst ferner eine Schraubenfeder 77 und einen Stempel 78. Der Stempel 78 bildet einen Teil der inneren Oberfläche der Bohrung 74. Der Stempel 78 wird durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder 77 nach distal, in bezogen auf die Längsachse der Bohrung 74 radialer Richtung in die Bohrung 74 hineingeschoben. Die Schraubenfeder 77 drückt also mittels des Stempels 78 die das proximale Ende 43 der Zugstange 40 bildende Kupplungskugel 44 innerhalb der Bohrung 74 in ihre äußerst distale mögliche Position.
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Schnitts durch den proximalen Bereich des anhand der 1 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instruments 10. Die Schnittebene der 2 ist orthogonal zu der Schnittebene der 1 und enthält wie diese die Längs- und Symmetrieachse des Schafts 30 und der Zugstange 40. Die Darstellung in 2 ist im Vergleich zu der Darstellung in 1 vergrößert.
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3 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Schnitts durch das anhand der 1 und 2 dargestellte zerlegbare medizinische Instrument. Die Schnittebene der 3 entspricht der Schnittebene der 2. Im Gegensatz zu den 1 und 2, in denen das zerlegbare medizinische Instrument 10 in seiner für die Verwendung des medizinischen Instruments 10 vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration gezeigt ist, ist das zerlegbare medizinische Instrument 10 in 3 in einer zerlegten Konfiguration gezeigt. Schaft 30 und Zugstange 40 sind außerhalb der Ausnehmung 63 und räumlich beabstandet von den Bestandteilen 60, 70 der Handhabungseinrichtung angeordnet.
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In 2 und vor allem in 3 sind alle Kontaktflächen an den Komponenten 30, 40, 60, 70 des zerlegbaren medizinischen Instruments klar erkennbar und mit Bezugszeichen versehen.
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Eine nach distal orientierte Seitenwand der Nut 34 in dem Schaft 30 bildet eine erste Kontaktfläche 35 an dem Schaft 30. Ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich an der Schraubenfeder 37 bildet eine zweite Kontaktfläche 36 des Schafts 30. Ein nach proximal orientierter Oberflächenbereich an dem Riegel 64 bildet eine erste Kontaktfläche 65 an dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung. Ein nach distal orientierter innerer Oberflächenbereich 66 in der Ausnehmung 63 bildet eine zweite Kontaktfläche 66 des ersten Bestandteils 60 der Handhabungseinrichtung.
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Bei der in den 1 und 2 dargestellten zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 liegen aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Schraubenfeder 37 gleichzeitig die nach distal orientierte erste Kontaktfläche 35 des Schafts 30 an der nach proximal orientierten ersten Kontaktfläche 65 des Riegels 64 und damit des ersten Bestandteils 60 der Handhabungseinrichtung 50 und die durch die Schraubenfeder 37 gebildete nach proximal orientierte zweite Kontaktfläche 36 des Schafts 30 an der nach distal orientierten zweiten Kontaktfläche 66 des ersten Bestandteils 60 der Handhabungseinrichtung 50 an.
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Anstelle der Schraubenfeder 37 kann ein O-Ring aus einem elastischen Material oder eine andere elastische Einrichtung an oder nahe dem proximalen Ende 33 des Schafts 30 vorgesehen sein.
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Im Wesentlichen nach distal orientierte Oberflächenbereiche der das proximale Ende 43 der Zugstange 40 bildenden Kupplungskugel 44 bilden eine erste Kontaktfläche 45 der Zugstange 40. Diese ersten Kontaktflächen 45 sind beiderseits neben der Kupplungskugel 44 angeordnet.
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Ein von dem Hals 41 abgewandter und nach proximal orientierter Oberflächenbereich der Kupplungskugel 44 bildet eine zweite Kontaktfläche 46 der Zugstange 40.
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Im Wesentlichen nach proximal orientierte Oberflächenbereiche in der Bohrung 74 unmittelbar neben dem Schlitz 71 in dem zweiten Bauteil 70 bilden erste Kontaktflächen 75 des zweiten Bestandteils 70 der Handhabungseinrichtung. Ein nach distal orientierter Oberflächenbereich des Stempels 78, der gleichzeitig Teil der inneren Oberfläche der Bohrung 74 ist, bildet eine zweite Kontaktfläche 76 des zweiten Bestandteils 70 der Handhabungseinrichtung.
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Aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Schraubenfeder 77 liegen bei der anhand der 1 und 2 dargestellten zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 gleichzeitig die ersten Kontaktflächen 45 der Zugstange 40 an den ersten Kontaktflächen 75 des zweiten Bestandteils 70 der Handhabungseinrichtung 50 und die zweite Kontaktfläche 46 der Zugstange 40 an der zweiten Kontaktfläche 76 des zweiten Bestandteils 70 der Handhabungseinrichtung 50 an.
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Anstelle der Schraubenfeder 77 kann ein O-Ring aus einem elastischen Material oder eine andere elastische Einrichtung vorgesehen sein, um den Stempel 78 gegen die Kupplungskugel 44 zu drücken.
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Bei dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument 10 beseitigen also die Schraubenfedern 37, 77 sowohl das mechanische Spiel zwischen dem Schaft 30 und dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung als auch das mechanische Spiel zwischen der Zugstange 40 und dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50.
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4 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ähnelt. Die Art der Darstellung entspricht derjenigen der 3. Insbesondere entsprechen die Lage und die Orientierung der Schnittebene der 4 derjenigen der 3. Ferner ist in 4 das zerlegbare medizinische Instrument ähnlich wie in 3 in einer zerlegten Konfiguration dargestellt. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen des in 4 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments beschrieben, in denen dieses sich von dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument unterscheidet.
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Der Schaft 30 des in 4 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments weist ähnlich wie der Schaft des anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instruments eine Schraubenfeder 37 auf. Diese Schraubenfeder 37 bildet jedoch nicht das unmittelbare proximale Ende 33 und die nach proximal orientierte Kontaktfläche 36 des Schafts 30. Die nach proximal orientierte Kontaktfläche 36 des Schafts 30 ist vielmehr mit dem übrigen Schaft 30 starr verbunden.
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Abweichend von dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument weist bei dem in 4 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instrument der Schaft 30 ein ringförmiges Bauteil 38 auf, das unmittelbar proximal an die Nut 34 anschließend angeordnet ist und die nach distal orientierte erste Kontaktfläche 35 des Schafts 30 bildet. Das ringförmige Bauteil 38 ist relativ zu dem übrigen Schaft 30 in Richtung parallel zu der Längsachse des Schafts 30 bewegbar und durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder 37 nach distal vorgespannt.
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Die Bewegbarkeit des Rings 38 und seine Vorspannung nach distal durch die Schraubenfeder 37 bewirken, dass bei einer zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments ähnlich der anhand der 1 und 2 dargestellten Konfiguration gleichzeitig die erste Kontaktfläche 35 des ringförmigen Bauteils 38 und damit des Schafts 30 an der ersten Kontaktfläche 65 des Riegels 64 und damit des ersten Bestandteils 60 der Handhabungseinrichtung und die zweite Kontaktfläche 36 des Schafts 30 an der zweiten Kontaktfläche 66 des ersten Bestandteils 60 anliegen.
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Anstelle der Schraubenfeder 37 kann ein O-Ring aus einem elastischen Material oder eine andere elastische Einrichtung vorgesehen sein, um das ringförmige Bauteil 38 nach distal vorzuspannen.
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Das in 4 gezeigte zerlegbare medizinische Instrument unterscheidet sich von dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ferner dadurch, dass der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung anstelle einer Schraubenfeder und eines Stempels eine elastische Silikon-Einlage 79 aufweist, die einen nach distal orientierten Oberflächenbereich in der Ausnehmung 74 als zweite Kontaktfläche 76 bildet.
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Die elastische Rückstellkraft der elastischen Silikon-Einlage 79 bewirkt, dass in der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments (vgl. 1, 2) gleichzeitig die nach distal orientierten ersten Kontaktflächen 45 der Kupplungskugel 44 an den nach proximal orientierten ersten Kontaktflächen 75 in der Ausnehmung 74 anliegen und die nach proximal orientierte zweite Kontaktfläche 46 der Kupplungskugel 44 an der nach distal orientierten zweiten Kontaktfläche 76 der elastischen Silikon-Einlage 79 und damit des zweiten Bestandteils 70 anliegt.
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5 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 4 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten ähnelt. Die Art der Darstellung entspricht der Art der Darstellung in den 3 und 4. Insbesondere entsprechen die Lage und die Orientierung der Schnittebene der 5 derjenigen der 3 und 4. Ferner ist in 5 das zerlegbare medizinische Instrument ähnlich wie in den 3 und 4 in einer zerlegten Konfiguration dargestellt. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen des in 5 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments beschrieben, in denen dieses sich von den anhand der 1 bis 4 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten unterscheidet.
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Das in 5 gezeigte zerlegbare medizinische Instrument unterscheidet sich von den anhand der 1 bis 4 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten insbesondere dadurch, dass eine elastische Einrichtung nicht an dem Schaft 30, sondern an dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung vorgesehen ist.
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Der Schaft 30 weist keine Schraubenfeder und keine andere elastische Einrichtung auf. Stattdessen ist in der Ausnehmung 63 in dem ersten Bestandteil der Handhabungseinrichtung in einer ringförmigen Nut ein O-Ring 67 angeordnet. In der in 5 gezeigten mechanisch spannungsfreien oder spannungsarmen Situation ragt der Querschnitt des O-Rings 67 aus der Nut etwas hervor und in die Ausnehmung 63 in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung hinein. Der O-Ring 67 bildet eine nach distal orientierte zweite Kontaktfläche 66 an dem proximalen Ende der Ausnehmung 63. Beim Einsetzen des Schafts 30 in die Ausnehmung 63 bis zu einer Position, in der der Riegel 64 in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 in die Nut 34 an dem Schaft 30 eingreifen kann (vgl. die 1, 2), wird der O-Ring 67 gegen seine elastische Rückstellkraft elastisch verformt.
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Die elastische Rückstellkraft des O-Rings 67 bewirkt bei der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration (vgl. 1, 2) des zerlegbaren medizinischen Instruments, dass gleichzeitig die nach distal orientierte erste Kontaktfläche 35 des Schafts 30 an der ersten Kontaktfläche 65 des Riegels 64 und damit des ersten Bestandteils 60 der Handhabungseinrichtung und die nach proximal orientierte zweite Kontaktfläche 36 des Schafts 30 an der zweiten Kontaktfläche 66 des O-Rings 67 und damit des ersten Bestandteils 60 anliegen.
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Anstelle des O-Rings 67 kann eine Schraubenfeder oder eine andere elastische Einrichtung an dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung vorgesehen sein.
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Das in 5 gezeigte zerlegbare medizinische Instrument unterscheidet sich von den anhand der 1 bis 4 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten ferner dadurch, dass der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung keine elastische Einrichtung aufweist.
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Die Kupplung 44 an dem proximalen Ende 43 der Zugstange 40 umfasst ein distales Bauteil 84, das mit dem Hals 41 und dem sich distal anschließenden Bereich der Zugstange 40 starr verbunden, insbesondere monolithisch ausgebildet ist, und ein proximales Bauteil 85. Das proximale Bauteil 85 ist ringförmig ausgebildet und umschließt einen Führungsstift 86, der von dem distalen Bauteil 84 aus nach proximal ragt. Der Führungsstift 86 schränkt die Bewegung des proximalen Bauteils 85 relativ zu dem distalen Bauteil 84 auf eine lineare Bewegung entlang eines geraden Pfads ein. Eine in 5 nicht dargestellte Ausgestaltung des Führungsstifts 86 und des proximalen Bauteils 85 kann eine Trennung des proximalen Bauteils 85 von dem distalen Bauteil 84 verhindern, beispielsweise formschlüssig. Zwischen dem distalen Bauteil 84 und dem proximalen Bauteil 85 der Kupplung 44 ist ein O-Ring 87 aus einem elastischen Material angeordnet, der den Führungsstift 86 umschließt. Das distale Bauteil 84 und das proximale Bauteil 85 der Kupplung 44 weisen gemeinsam näherungsweise die Gestalt einer Kugel auf.
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Bei der in 5 gezeigten mechanisch spannungsfreien oder spannungsarmen Situation des O-Rings 87 zwischen dem distalen Teil 84 und dem proximalen Teil 85 der Kupplung 44 passt die Kupplung 44 nicht in die Bohrung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung. Beim Einführen der Kupplung 44 an dem proximalen Ende 43 der Zugstange 40 in die Bohrung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung muss das proximale Bauteil 85 gegen die elastische Rückstellkraft des O-Rings 87 nach distal zu dem distalen Bauteil 84 der Kupplung 44 hin bewegt werden. Ein den Führungsstift 86 ringförmig umgebender und nach proximal orientierter Oberflächenbereich des proximalen Bauteils 85 bildet eine zweite Kontaktfläche 46 der Kupplung 44 an dem proximalen Ende der Zugstange 40.
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Bei der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration (vgl. 1, 2) des in 5 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments bewirkt der O-Ring 87, dass gleichzeitig die nach distal orientierten ersten Kontaktflächen 45 der Kupplungskugel 44 an den nach proximal orientierten ersten Kontaktflächen 75 in der Ausnehmung 74 anliegen und die nach proximal orientierte zweite Kontaktfläche 46 der Kupplungskugel 44 an der nach distal orientierten zweiten Kontaktfläche 76 des zweiten Bestandteils 70 anliegt.
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen proximalen Bereich eines weiteren zerlegbaren medizinischen Instruments 10, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 5 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten ähnelt. Wie in den 1 und 2 ist auch in 6 die vorgesehene zusammengesetzte und funktionsfähige Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 dargestellt. Die Art der Darstellung in 6 entspricht derjenigen der 1.
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Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen des in 6 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments 10, in denen dieses sich von den anhand der 1 bis 5 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten unterscheidet, beschrieben.
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Der Schaft 30, die Zugstange 40 und der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 sind wie bei dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ausgebildet. Alternativ können der Schaft 30, die Zugstange 40 und der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 wie bei einem der anhand der 4 und 5 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ausgebildet sein.
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Der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 des in 6 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments 10 unterscheidet sich von den zweiten Bestandteilen der Handhabungseinrichtungen der anhand der 1 bis 5 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumente dadurch, dass weder ein durch eine Schraubenfeder in die Ausnehmung 74 gedrückter Stempel noch eine elastische Silikon-Einlage als elastische Einrichtung vorgesehen ist. Stattdessen ist eine Blattfeder 80 an dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 vorgesehen. Die Bohrung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 ist so angeschnitten, dass ein proximaler Teilbereich ihrer Mantelfläche fehlt. Die Blattfeder 80 ersetzt diesen fehlenden proximalen Teilbereich der Mantelfläche und bildet eine nach distal orientierte zweite Kontaktfläche an dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50.
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Die Blattfeder 80 ist so angeordnet, dass sie bei der vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen und in 6 gezeigten Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 durch die Kupplungskugel 44 an dem proximalen Ende der Zugstange 40 elastisch verformt wird. Die elastische Rückstellkraft der Blattfeder 80 schiebt die Kupplungskugel 44 an dem proximalen Ende 43 der Zugstange 40 nach distal. Deshalb liegen bei der in 6 gezeigten vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 gleichzeitig die nach distal orientierten ersten Kontaktflächen 45 (vgl. 2 bis 5) an der Kupplungskugel 44 an den nach proximal orientierten ersten Kontaktflächen 75 in der Ausnehmung 74 an dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 und gleichzeitig die nach proximal orientierte zweite Kontaktfläche 46 der Kupplungskugel 44 an der nach distal orientierten zweiten Kontaktfläche 76 an der Blattfeder 80 an.
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7 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch einen proximalen Bereich eines weiteren zerlegbaren medizinischen Instruments 10, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 6 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten ähnelt. Wie in den 1, 2 und 5 ist auch in 7 die vorgesehene zusammengesetzte und funktionsfähige Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 dargestellt. Die Art der Darstellung in 7 entspricht derjenigen der 1 und 6. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen des in 7 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments 10, in denen dieses sich von den anhand der 1 bis 6 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten unterscheidet, beschrieben.
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Der Schaft 30, die Zugstange 40 und der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 sind wie bei dem anhand der 1 bis 3 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ausgebildet. Alternativ können der Schaft 30, die Zugstange 40 und der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 wie bei einem der anhand der 4 und 5 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrument ausgebildet sein.
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Bei dem in 7 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instrument 10 ist der distal der Kupplungskugel 44 angeordnete Hals der Zugstange 40 zu einem langen und dünnen und deshalb biegeelastischen Bereich 47 verlängert. Die Ausnehmung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 ist leicht konisch ausgebildet. Bei der in 7 gezeigten vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 ist der biegeelastische Bereich 47 der Zugstange 40 elastisch verformt, nämlich gebogen. Die elastische Rückstellkraft des biegeelastischen Bereichs 47 drückt die Kupplungskugel 44 an dem proximalen Ende 43 der Zugstange 40 derart in die konische Ausnehmung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50, dass gleichzeitig die nach distal orientierten ersten Kontaktflächen 45 an der Kupplungskugel 44 (vgl. 3 bis 5) an den nach proximal orientierten ersten Kontaktflächen 75 der Ausnehmung 74 des zweiten Bestandteils 70 der Handhabungseinrichtung 50 anliegen und die nach proximal orientierten zweite Kontaktflächen 46 der Kupplungskugel 44 an der nach distal orientierten zweiten Kontaktfläche 76 in der Ausnehmung 74 in dem zweiten Bestandteil 70 anliegt.
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Die verschiedenen anhand der 1 bis 7 dargestellten Arten der spielfreien oder die Wahrnehmbarkeit eines mechanischen Spiels reduzierenden mechanischen Verbindung des proximalen Endes des Schafts 30 mit dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung einerseits und die verschiedenen anhand der 1 bis 7 dargestellten Arten der spielfreien oder die Wahrnehmbarkeit mechanischen Spiels reduzierenden mechanischen Verbindung der Zugstange 40 mit dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 sind beliebig kombinierbar, insbesondere auch anders als in den 1 bis 7 dargestellt. Ferner kann nur die Verbindung des Schafts 30 mit dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 in einer der anhand der 1 bis 7 dargestellten Arten ausgestaltet sein oder nur die Verbindung der Zugstange 40 mit dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 in einer der anhand der 1 bis 7 dargestellten Arten ausgestaltet sein.
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8 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts durch ein weiteres zerlegbares medizinisches Instrument 10, das in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 7 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten ähnelt. Die Schnittebene der 8 entspricht den Schnittebenen der 1, 6, 7. Wie in den 1, 2, 6, 7 ist auch in 8 die vorgesehene zusammengesetzte und funktionsfähige Konfiguration des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 gezeigt. Im Unterschied zu den 1, 6, 7 ist in 8 sowohl (nämlich oben und rechts) ein proximaler Bereich des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 (insbesondere die Handhabungseinrichtung 50) als auch (nämlich unten links) das distale Ende 12 des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 dargestellt. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen des in 8 gezeigten zerlegbaren medizinischen Instruments 10, in denen dieses sich von den anhand der 1 bis 7 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten unterscheidet, beschrieben.
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Das distale Ende 12 des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 wird durch ein Werkzeug gebildet, das zwei relativ zueinander bewegbaren Branchen 23, 24 aufweist. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine feststehende Branche 23 starr mit einem distalen Ende 32 des Schafts 30 verbunden. Eine bewegbare Branche 24 ist durch ein Gelenk 25 schwenkbar mit der feststehenden Branche 23 und dem distalen Ende 32 des Schafts 30 verbunden. Das Gelenk 25 definiert eine Schwenkachse 26 orthogonal zu der Zeichenebene der 8.
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In 8 ist das Werkzeug 20 an dem distalen Ende 12 des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 in einer offenen Konfiguration dargestellt, und die Handhabungseinrichtung 50 an dem proximalen Ende des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 ist in einer geschlossenen Konfiguration dargestellt. Die Zugstange 40 koppelt das Werkzeug 20, nämlich die bewegbare Branche 24 am distalen Ende 12 des zerlegbaren medizinischen Instruments derart mit der Handhabungseinrichtung 50, dass bei der in 8 gezeigten geschlossenen Konfiguration der Handhabungseinrichtung 50 die Branchen 23, 24 des Werkzeugs 20 aneinander anliegen. Die in 8 links unten gezeigte offene Konfiguration des Werkzeugs 20, bei der die Branchen 23, 24 voneinander beabstandet sind, liegt nur vor, wenn der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 abweichend von der Darstellung in 8 gegen den Uhrzeigersinn von dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 weggeschwenkt und die Zugstange 40 nach distal verschoben ist.
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Das in 8 gezeigte zerlegbare medizinische Instrument 10 unterscheidet sich von den anhand der 1 bis 7 dargestellten zerlegbaren medizinischen Instrumenten dadurch, dass weder der Schaft 30 noch der erste Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50, weder die Zugstange 40 noch der zweite Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 eine der anhand der 1 bis 7 beschriebenen elastischen Einrichtungen aufweist. Stattdessen sind an dem Werkzeug 20 eine Blattfeder 28 und an der Handhabungseinrichtung 50 eine Blattfeder 57 vorgesehen.
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Ein Ende der Blattfeder 28 ist mit der bewegbaren Branche 24 starr verbunden, das andere Ende der Blattfeder 28 liegt an der feststehenden Branche 23 an. Eine elastische Rückstellkraft der Blattfeder 28 bewegt die bewegbare Branche 24 in die in 8 links unten dargestellte offene Konfiguration.
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Ein Ende der Blattfeder 57 ist mit dem zweiten Bestandteil 70 der Handhabungseinrichtung 50 starr verbunden, das andere Ende der Blattfeder 57 liegt an dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 an. Die elastische Rückstellkraft der Blattfeder 57 zwischen den Bestandteilen 60, 70 der Handhabungseinrichtung 50 bewegt den zweiten Bestandteil 70 in die in 8 gezeigte geschlossene Konfiguration. Ausgehend von der in 8 gezeigten geschlossenen Konfiguration kann der zweite Bestandteil 70 relativ zu dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die elastische Rückstellkraft der Blattfeder 57 in eine offene Konfiguration bewegt werden.
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Die Blattfeder 28 an dem Werkzeug 20 an dem distalen Ende 12 und die Blattfeder 57 an der Handhabungseinrichtung 50 wirken also in entgegengesetzte Richtungen. Dies bewirkt, dass bei allen spielbehafteten mechanischen Verbindungen des zerlegbaren medizinischen Instruments 10 diejenigen Kontaktflächen aneinander anliegen, die bei einem Schließen der Branchen 23, 24 gegen einen Widerstand (beispielsweise beim Greifen, Quetschen, Schneiden oder Stanzen von Gewebe) aneinander anliegen. Die Blattfeder 28 an dem Werkzeug 20 und die Blattfeder 57 an der Handhabungseinrichtung 50 sind insbesondere so dimensioniert, dass ihre elastischen Rückstellkräfte einander im Wesentlichen kompensieren.
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Anstelle der Blattfedern 28, 57 können andere elastische Einrichtungen, beispielsweise Schraubenfeder, Spiralfedern, O-Ringe oder andere Körper aus elastischen Materialien vorgesehen sein.
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Ein zerlegbares medizinisches Instrument 10 umfasst eine erste Komponente 30; 40 mit einer ersten Kontaktfläche 35; 45 und einer zweiten Kontaktfläche 36; 46, eine zweite Komponente 60; 70 mit einer ersten Kontaktfläche 65; 75 und einer zweiten Kontaktfläche 66; 76, und eine elastische Einrichtung 37; 47; 67; 77; 79; 80; 87 an der ersten Komponente 30; 40 oder an der zweiten Komponente 60; 70. Entweder sind die erste Kontaktfläche 35; 45 und die zweite Kontaktfläche 36; 46 der ersten Komponente 30; 40 voneinander abgewandt und die erste Kontaktfläche 65; 75 und die zweite Kontaktfläche 66; 76 der zweiten Komponente 60; 70 einander zugewandt. Oder die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der ersten Komponente sind einander zugewandt und die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche der zweiten Komponente voneinander abgewandt. In einer zerlegten Konfiguration des medizinischen Instruments 10 sind die erste Komponente 30; 40 und die zweite Komponente 60; 70 nicht mechanisch verbunden. In einer vorgesehenen zusammengesetzten und funktionsfähigen Konfiguration des medizinischen Instruments 10 drückt die elastische Einrichtung 37; 47; 67; 77; 79; 80; 87 die erste Kontaktfläche 35; 45 der ersten Komponente 30; 40 gegen die erste Kontaktfläche 65; 75 der zweiten Komponente 60; 70 und gleichzeitig die zweite Kontaktfläche 36; 46 der ersten Komponente 30; 40 gegen die zweite Kontaktfläche 66; 76 der zweiten Komponente 60; 70.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Zerlegbares medizinisches Instrument
- 12
- distales Ende des medizinischen Instruments 10
- 20
- Werkzeug an dem distalen Ende 32 des Schafts 30
- 23
- feststehende Branche des Werkzeugs 20
- 24
- bewegbare Branche des Werkzeugs 20
- 25
- Gelenk zwischen der bewegbaren Branche 24 und der feststehenden Branche 23
- 26
- durch das Gelenk 25 definierte Schwenkachse
- 27
- Blattfeder zwischen den Branchen 23, 24
- 30
- Schaft des zerlegbaren medizinischen Instruments 10
- 31
- kanalförmiger Hohlraum in dem Schaft 30
- 32
- distales Ende des Schafts 30
- 33
- proximales Ende des Schafts 30
- 34
- umlaufende Nut nahe dem proximalen Ende 33 des Schafts 30
- 35
- nach distal orientierte Kontaktfläche in der umlaufenden Nut 34
- 36
- nach proximal orientierte Kontaktfläche an dem proximalen Ende 33 des Schafts 30
- 37
- Feder an dem proximalen Ende des Schafts 30
- 38
- durch die Feder 37 nach distal vorgespanntes ringförmiges Bauteil, die nach distal orientierte Kontaktfläche 36 in der Nut 34 bildend
- 40
- Zugstange als Kraftübertragungseinrichtung in dem kanalförmigen Hohlraum 34 in dem Schaft 30
- 41
- Hals nahe dem proximalen Ende 43 der Zugstange 40
- 42
- distales Ende der Zugstange 40
- 43
- proximales Ende der Zugstange 40
- 44
- Kupplungskugel als proximales Ende der Zugstange 40
- 45
- nach distal orientierter Oberflächenbereich als Kontaktfläche der Kupplungskugel 44
- 46
- nach proximal orientierter Oberflächenbereich als Kontaktfläche der Kupplungskugel 44
- 47
- biegeelastischer Bereich der Zugstange 40
- 50
- Handhabungseinrichtung des zerlegbaren medizinischen Instruments 10
- 55
- Gelenk der Handhabungseinrichtung 50, zwischen dem ersten Bestandteil 60 und dem zweiten Bestandteil 70
- 57
- Blattfeder zwischen den Bestandteilen 60, 70 der Handhabungseinrichtung 50
- 58
- durch das Gelenk 55 definierte Schwenkachse
- 60
- erster Bestandteil der Handhabungseinrichtung 50, mit dem Schaft 30 zu verbinden
- 63
- Ausnehmung in dem ersten Bestandteil 60 der Handhabungseinrichtung 50, zur Aufnahme des proximalen Endes 33 des Schafts 30
- 64
- Riegel zum Eingriff in die Nut 34 zur Verriegelung des Schafts 30 in der Ausnehmung 63
- 65
- nach proximal orientierte Kontaktfläche an dem Riegel 65
- 66
- nach distal orientierte Kontaktfläche an dem proximalen Ende der Ausnehmung 63
- 67
- O-Ring als elastische Einrichtung in der Ausnehmung 63, die nach distal orientierte Kontaktfläche 66 bildend
- 70
- zweiter Bestandteil der Handhabungseinrichtung 50, mit der Zugstange 40 zu koppeln
- 71
- Schlitz in dem zweiten Bestandteil 70
- 74
- Bohrung als Ausnehmung in dem zweiten Bestandteil 70, als Kupplungseinrichtung zur Aufnahme der Kupplungskugel 44
- 75
- nach proximal orientierter Oberflächenbereich in der Ausnehmung 74 als Kontaktfläche
- 76
- nach distal orientierter Oberflächenbereich in der Ausnehmung 74 als Kontaktfläche
- 77
- Schraubenfeder als elastische Einrichtung an dem zweiten Bestandteil 70
- 78
- Stempel, durch die Schraubenfeder 77 in die Ausnehmung 74 vorgespannt
- 79
- elastische Silikon-Einlage als elastische Einrichtung
- 80
- Blattfeder an dem zweiten Bestandteil, an die Ausnehmung 74 angrenzend
- 84
- distales Bauteil der Kupplung 44
- 85
- proximales Bauteil der Kupplung 44
- 86
- Führungsstift an dem distalen Teil 84 der Kupplung 44, zur Führung des proximalen Teils 85 der Kupplung 44
- 87
- O-Ring zwischen dem distalen Teil 84 und dem proximalen Teil 85 der Kupplung 44