DE102019129223A1

DE102019129223A1 - Begrenzer mit integrierter Befestigungselementsicherung für eine Komponente einer Motorbaugruppe

Info

Publication number: DE102019129223A1
Application number: DE102019129223.9A
Authority: DE
Inventors: JonCarlo Mancini; Richard Anton; Mark Murphy; Ryan Scott Gray
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-10-31
Filing date: 2019-10-29
Publication date: 2020-04-30
Also published as: CN111120484A; US20200131937A1; US11118478B2

Abstract

Die Offenbarung stellt einen Begrenzer mit integrierter Befestigungselementsicherung für eine Komponente einer Motorbaugruppe bereit. Es werden Verfahren und Systeme für eine Montage einer Motorkomponente mit einer oder mehreren Befestigungselementsicherungsvorrichtungen bereitgestellt. In einem Beispiel kann ein System beinhalten, dass jede der einen oder mehreren Befestigungselementsicherungsvorrichtungen einen starren Begrenzer und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal beinhaltet, das an einer Innenfläche eines Innendurchgangs des starren Begrenzers haftet. Ferner können ein oder mehrere Befestigungselemente unverlierbar durch die eine oder mehreren Befestigungselementsicherungsvorrichtungen gehalten werden, die ein Befestigungselement des einen oder der mehreren Befestigungselemente festhalten.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Beschreibung betrifft im Allgemeinen die Montage einer Motorkomponente. Genauer betrifft die vorliegende Beschreibung Begrenzer mit einer integrierten Befestigungselementsicherungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Befestigungselements zum Montieren einer Motorkomponente.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Bei der komplizierten mehrstufigen Herstellung von Kraftfahrzeugen besteht ständig die Möglichkeit für eine Verbesserung bei der Optimierung der Ausgestaltung einer Baugruppenkomponente mit dem Ziel der Maximierung der Effizienz des Montagevorgang. Dies ist nicht nur auf eine Montage des Endprodukts begrenzt, sondern erstreckt sich auch auf die Montage von Komponententeilen. Diese Komponententeile können mehr für die Kraftfahrzeugmontage spezialisiert sein oder können allgemeinerer Natur sein, wie etwa Beilagscheiben, Kabeldurchführungen oder Befestigungselemente zum Fixieren von Komponententeilen aneinander. Einige dieser letzteren Kategorie von Komponenten können deutlich kleiner sein als diejenigen Komponenten, die für den Betrieb des Kraftfahrzeugs (oder speziell für dessen Ausgestaltung) fest eingebaut sind, wie etwa ein Motorblock oder eine Motorabdeckung.
Montageverfahren beinhalten bisher, dass spezialisierte Teile an einem ersten Ort (oder mehreren unterschiedlichen ersten Orten für jedes Teil) montiert werden und diese Teile zu einem zweiten Ort versandt werden, wobei sie nicht aneinander befestigt sind, wo sie mit üblichen Befestigungskomponenten aneinander befestigt werden können. Viele dieser spezialisierten Teile weisen mehrere Stellen (z. B. Öffnungen) für die Anordnung und das Festziehen von Befestigungselementen auf, wodurch die Gesamtzahl von Befestigungselementen, die für eine vollständige Montage der Komponente des Kraftfahrzeugs erforderlich sind, erhöht wird. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Befestigungselement während der Montage und/oder während des Versands fallengelassen und/oder falsch angeordnet wird, wodurch Geschwindigkeit der Herstellung und Effizienz verringert sind. Ferner kann die Präzision und Starrheit der Passungen einiger Befestigungselemente zu einem Widerstand eines Befestigungselements gegen eine Aufnahme in diesen und Befestigung an einem dazu passenden Teil führen, was die Herstellung weiter verzögern und zu verzogenen Komponenten führen kann.
Um einige dieser Probleme zu überwinden, wurden Baugruppenkomponenten mit integrierten Befestigungselementsicherungsvorrichtungen entwickelt. Derartige Vorrichtungen sind ausgelegt, um ein Befestigungselement, das an einer ersten Montagestelle eingeführt wird, unverlierbar zu halten, wodurch verhindert werden kann, dass die Befestigungselemente einfach entfernt werden. Wenn eine Endmontage des Kraftfahrzeugs an einem anderen Montageort stattfindet, können die unverlierbaren Befestigungselemente dann genutzt werden, um Komponenten aneinander zu befestigen, ohne zu befürchten, dass die Befestigungselemente verloren gehen.
Die Erfinder haben jedoch mögliche Probleme bei dem vorstehenden Ansatz erkannt. Als ein Beispiel können derartige Befestigungselementsicherungsvorrichtungen starr sein und die gleiche Form aufweisen, wodurch Flexibilität und Toleranzen begrenzt sind, wenn Komponenten während der Montage aneinander befestigt werden. Genauer kann es schwierig sein, die zusammenpassenden Teile zu montieren und/oder kann die Montage der zusammenpassenden Teile zu einer verzogenen Baugruppe führen, wenn Befestigungselemente nur eine kleine Veränderlichkeit in ihrer Form/Größe aufweisen und/oder wenn Öffnungen des Teils, das daran zu befestigen ist (Aufnehmen der Befestigungselemente in den Befestigungselementsicherungsvorrichtungen), aufgrund von Maschinenbearbeitungstoleranzen versetzt sind.
KURZDARSTELLUNG
Dementsprechend stellen die Erfinder hierin ein System bereit, um die vorstehenden Probleme zumindest teilweise anzugehen. In einem Beispiel können die vorstehend beschriebenen Probleme durch eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung angegangen werden, die Folgendes beinhaltet: einen starren Begrenzer, der einen Innendurchgang beinhaltet, der zwischen einem breiteren Kopfstück und einen schmaleren Endstück ausgebildet ist, und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal, das dauerhaft an einer Innenfläche des Innendurchgangs an dem Kopfstück fixiert ist, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst, wobei die Befestigungselementsicherungsvorrichtung geformt ist, um ein Befestigungselement innerhalb des Innendurchgangs und durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal aufzunehmen. In einem Beispiel kann das integrierte Befestigungselementsicherungsmerkmal chemisch an dem starren Begrenzer anhaften. Ein Befestigungselement kann innerhalb des Innendurchgangs des starren Begrenzers und durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal angeordnet sein, sodass das Befestigungselement über das integrierte Befestigungselementsicherungsmerkmal unverlierbar gehalten wird. Dadurch, dass das integrierte Befestigungselementsicherungsmerkmal aus einem komprimierbaren Material besteht, kann das unverlierbare Befestigungselement ein begrenztes (z. B. ein kleines Maß) radiales und/oder axiales Spiel innerhalb der Befestigungselementsicherungsvorrichtung aufweisen. In einigen Beispielen kann der starre Begrenzer einer von einer Vielzahl von starren Begrenzern sein, die ferner innerhalb einer Baugruppenkomponente eines Kraftfahrzeugs integriert sein kann. Auf diese Weise kann der Montagevorgang eines Kraftfahrzeugs effizienter gestaltet werden, indem die Gesamtzahl von einzelnen und separaten Komponenten, die für die Montage erforderlich sind, reduziert wird und der Widerstand beim Befestigen jedes in einer gegebenen Komponente vorhandenen unverlierbaren Befestigungselements reduziert wird. Ferner ermöglicht die vorstehend beschriebene Befestigungselementsicherungsvorrichtung für eine einfache Montage eine gewisse Flexibilität bei der Bewegung des Befestigungselements innerhalb der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, während gleichzeitig das Befestigungselement innerhalb der Befestigungselementsicherungsvorrichtung gehalten wird, wodurch die Möglichkeit, das Befestigungselement während eines Versandvorgangs vor der Montage des Kraftfahrzeugs zu verlieren, reduziert wird.
Es versteht sich, dass die vorangehende Kurzdarstellung bereitgestellt ist, um in vereinfachter Form eine Auswahl an Konzepten vorzustellen, die in der detaillierten Beschreibung näher beschrieben sind. Sie ist nicht dazu gedacht, wichtige oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu nennen, dessen Umfang einzig durch die Patentansprüche im Anschluss an die detaillierte Beschreibung definiert ist. Des Weiteren ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die vorstehend oder in einem beliebigen Teil dieser Offenbarung angeführte Nachteile beseitigen
Figurenliste

1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Motorbaugruppe für einen Fahrzeugmotor.
2 zeigt eine Schnittansicht einer beispielhaften Befestigungselementsicherungsvorrichtung, die ein unverlierbares Befestigungselement hält, wobei die Befestigungselementsicherungsvorrichtung in einer Motorölwanne für einen Fahrzeugmotor integriert ist.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung.
4 zeigt eine Untersicht einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung.
5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung.
6 zeigt einen Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens für die Herstellung, Montage und Anordnung einer Motorkomponente einer Motorbaugruppe.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung betrifft Systeme und Verfahren für eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung. In einem Beispiel ist die Befestigungselementsicherungsvorrichtung eine von einer Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, die in einer Motorbaugruppenkomponente beinhaltet ist, wie in den 1 und 2 gezeigt. Genauer kann die Motorbaugruppenkomponente eine Motorölwanne sein, die ausgelegt ist, um an einem Motorblock (z. B. Zylinder) befestigt zu sein. Ferner kann jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal aufweisen. Jedes integrierte Befestigungselementsicherungsmerkmal kann ein Befestigungselement unverlierbar halten.
Die 3-5 zeigen eine perspektivische Ansicht, eine Unteransicht bzw. eine Querschnittsansicht einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung. In einem Beispiel kann die Befestigungselementsicherungsvorrichtung einen starren Begrenzer umfassen. Ferner kann die Befestigungselementsicherungsvorrichtung ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal aufweisen, das innerhalb einer Innenfläche des starren Begrenzers integriert ist, wobei das integrierte Befestigungselementsicherungsmerkmal zumindest in der Unteransicht und der Schnittansicht der Befestigungselementsicherungsvorrichtung zu sehen ist (4 bzw. 5).
Ein Herstellungsverfahren ist in 6 gezeigt. In einem Beispiel kann ein Herstellungsverfahren eine Montage einer Motorkomponente einer Motorbaugruppe an einem ersten Montageort beinhalten. Nach der Montage kann jede Motorkomponente der Motorbaugruppe eine oder mehrere Befestigungselementsicherungsvorrichtungen beinhalten, wobei jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung ein Befestigungselement unverlierbar hält. Die Motorkomponente der Motorbaugruppe kann dann zu einem zweiten Montageort versandt werden, an dem die Motorkomponente der Motorbaugruppe an einer zweiten Motorkomponente der Motorbaugruppe befestigt werden kann.
Man wird verstehen, dass in der nachfolgenden Beschreibung eine konkrete Anordnung, Konfiguration und/oder Auswahl von Komponenten der Motorbaugruppe lediglich veranschaulichend ist/sind und dass alternative Anordnungen, Konfigurationen und/oder Auswahlen der Komponenten der Motorbaugruppe angewendet werden können, ohne von dem zugrundeliegenden erfinderischen Konzept, wie offenbart, abzuweichen. Zusätzlich kann die hierin beschriebene Befestigungselementsicherungsvorrichtung zur Montage anderer Komponenten in einer Baugruppe als eine Motorkomponente verwendet werden (z. B. außerhalb der Automobilindustrie oder für alternative Baugruppenteile eines Fahrzeugs).
Bezugnehmend nun auf 1 ist eine Motorbaugruppe 100 gezeigt, wobei die Motorbaugruppe 100 mindestens einen Motorblock 101 und eine Motorölwanne 110 umfasst. Eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 102 befindet sich in dem Motorblock 101, um ein oder mehrere unverlierbare Befestigungselemente 180 aufzunehmen. Eine Vielzahl von Öffnungen 112 befindet sich in einer Fläche 114 der Motorölwanne 110. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Motorölwanne 110 die Vielzahl von Öffnungen 112, die in der Fläche 114 um einen Perimeter der Motorölwanne 110 positioniert ist. Jede der Vielzahl von Öffnungen 112 ist von den anderen entlang der Fläche 114 beabstandet. Eine Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen 120 ist gezeigt, wobei jede der Befestigungselementsicherungsvorrichtungen 120 identisch zu den anderen sein und innerhalb einer entsprechenden Öffnung 112 der Öffnungen 112 positioniert sein kann. Auf diese Weise ist jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 über eine der Öffnungen 112 an der Motorölwanne 110 fixiert. Wie in 1 gezeigt, hält jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 ein unverlierbares Befestigungselement 180, wobei das unverlierbare Befestigungselement 180 durch ein Befestigungselementsicherungsmerkmal der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 festgehalten wird, wie in 2 gezeigt und nachstehend weiter beschrieben. Orientierungshilfen 103 sind gezeigt, die die Anordnung der unverlierbaren Befestigungselemente 180 in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 102 führen. In einigen Beispielen können die unverlierbaren Befestigungselemente 180 Außengewinde aufweisen. Ferner können die Aufnahmeöffnungen 102 Innengewinde aufweisen, sodass die Innengewinde der Aufnahmeöffnungen 102 beim Einfädeln mit den Außengewinden der unverlierbaren Befestigungselemente 180 übereinstimmen und zusammenpassen.
Das Halten eines unverlierbaren Befestigungselements 180 durch die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 kann eine Integrität der Fläche 114 beim Befestigen der Motorölwanne 110 an dem Motorblock 101 verstärken, indem Verziehen und/oder Verformung der Fläche 114 reduziert wird. In einigen Beispielen kann die Integrität der Fläche 114 durch eine Vergrößerung des radialen und/oder axialen Spiels für das unverlierbare Befestigungselement 180 verstärkt werden, das durch eine Zusammensetzung des Befestigungselementsicherungsmerkmals geboten wird. Genauer kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal aus einem komprimierbaren Material bestehen, wobei das komprimierbare Material einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 aufweisen kann. In solchen Beispielen kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal eine begrenzte (z. B. ein kleines Maß) radiale und/oder axiale Bewegung für das unverlierbare Befestigungselement 180, das innerhalb des Befestigungselementsicherungsmerkmals gehalten ist, bereitstellen. Dadurch können Komponenten, die mehrere Befestigungsstellen (Öffnungen, Befestigungselemente und Befestigungselementsicherungsmerkmale) zum Befestigen der zwei Komponenten aneinander aufweisen, aufgrund der Fähigkeit der Befestigungselemente, sich innerhalb der entsprechenden Befestigungselementsicherungsmerkmale geringfügig zu bewegen, um mit einer entsprechenden Öffnung zu fluchten, mit reduziertem Verziehen und/oder reduzierter Verformung der Komponenten aneinander befestigt werden. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 einen Kompressionsbegrenzer und/oder einen Lastbegrenzer umfassen, wobei der Begrenzer die Fläche 114 der Motorölwanne 110 weiter gegen Verziehen und/oder Verformung unter Beanspruchung durch eine Druckbelastung verstärken kann. Zusätzlich oder alternativ kann eine Vielzahl von unverlierbaren Befestigungselementen 180, die durch die Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen 120 gehalten wird, die Druckbelastung über mehrere Stellen verteilen, wodurch die Integrität der Motorkomponenten weiter verstärkt wird.
Bezugnehmend nun auf 2 ist eine Schnittansicht der Motorölwanne 110 der 1 gezeigt. Genauer zeigt die 2 eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120, die innerhalb einer Öffnung 112 in der Motorölwanne 110 positioniert und an dieser fixiert ist. Die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 umfasst einen starren Begrenzer 130, der innerhalb der Öffnung 112 positioniert ist, sodass eine Außenfläche 152 des starren Begrenzers 130 einen Flächenteilungskontakt mit einer Innenfläche 113 der Öffnung 112 aufweist. Der starre Begrenzer 130 beinhaltet zusätzlich Innenflächen, die einen Innendurchgang 131 bilden. Die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 kann ferner ein Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 umfassen, das innerhalb des starren Begrenzers 130 integriert ist. Zum Beispiel ist das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 in Innenflächen des Innendurchgangs 131 des starren Begrenzers 130, an einem Kopfstück 132 des starten Begrenzers 130, integriert und dauerhaft an diesen fixiert. Wie in 2 gezeigt, wird ein Befestigungselement 180 durch den ersten Innendurchgang 131 des starren Begrenzers 130 und einen zweiten Innendurchgang des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160 eingeführt, wobei der zweite Innendurchgang durch eine Mitte des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160, das ringförmig ist, verläuft. Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 hält das Befestigungselement 180 innerhalb der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 und in der Motorölwanne 110 an Ort und Stelle, sodass das Befestigungselement 180 nicht einfach entfernt werden kann (z. B. während des Transports, vor der Montage usw.). Zum Beispiel kann ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160 ungefähr die gleiche Größe wie ein Außendurchmesser des unverlierbaren Befestigungselements 180 aufweisen.
Der starre Begrenzer 130 beinhaltet einen Körper 150 und einen Flansch 140, wobei sich der Körper 150 von einem Endstück 133 des starren Begrenzers 130 zu dem Flansch 140 erstreckt und sich der Flansch 140 von dem Körper 150 zu dem Kopfstück 132 des starren Begrenzers 130 erstreckt. Eine Außenfläche 152 des Körpers 150 ist in Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche 113 der Öffnung 112. Eine nach innen weisende Fläche 141 des Flanschs 140, die näher am Endstück 133 als am Kopfstück 132 ist, ist in Flächenteilungskontakt mit einer Fläche 114 der Motorölwanne 110. Eine nach außen weisende Fläche 142 des Flanschs 140, die gegenüber der nach innen weisenden Fläche 141 des Flanschs 140 und näher am Kopfstück 132 als am Endstück 133 angeordnet ist, ist in Flächenteilungskontakt mit einer Fläche 181 des unverlierbaren Befestigungselements 180. Ferner kann der Flansch 140 ein Verziehen und/oder eine Verformung der Motorölwanne 110 durch Verteilen eine Druckbelastung des unverlierbaren Befestigungselements 180 über die nach außen weisende Fläche 142 des Flanschs 140 mindern.
In einigen Beispielen kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 chemisch an Innenflächen des Innendurchgangs 131 des starren Begrenzers 130 anhaften und/oder gebondet sein. Ferner kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 aus einem komprimierbaren Material bestehen (wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben), wobei das komprimierbare Material eine begrenzte (z. B. ein kleines Maß) radiale und/oder axiale Bewegung für das unverlierbare Befestigungselement 180, das innerhalb des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160 gehalten ist, relativ zu dem starren Begrenzer 130 bereitstellen. Zum Beispiel kann sich das Befestigungselement mittels Komprimierung des komprimierbaren Materials des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160 um ein begrenztes Maß in einer radialen Richtung 183 und/oder einer axialen Richtung 182 relativ zu der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 bewegen. In einigen Beispielen kann eine begrenzte Bewegung in der radialen Richtung 183 eine Neigung von bis zu 10 Grad sein. In zusätzlichen oder alternativen Beispielen kann eine begrenzte Bewegung in der axialen Richtung 182 eine Verlagerung einer Tiefe des Außengewindes am unverlierbaren Befestigungselement 180 (z. B. bis zu 3 mm) sein.
Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 kann in der Nähe des Kopfstücks 132 des starren Begrenzers 130 liegen, sodass das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 näher am Kopfstück 132 des starren Begrenzers 130 als am Endstück 133 des starren Begrenzers 130 sein kann. Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 kann sich von dem Kopfstück 132 bis in den Innendurchgang 131 des starren Begrenzers 130 erstrecken. Dabei kann sich das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 nicht weiter als ein naher Abschnitt des Körpers 150 erstrecken, der benachbart zu dem Flansch 140 angeordnet ist, wobei der nahe Abschnitt des Körpers 150 näher an dem Flansch 140 als an dem Endstück 133 ist. Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 160 kann somit an und/oder um einen Abschnitt des Flanschs 140 angeordnet sein. In einigen Beispielen kann sich die nach außen weisende Fläche 142 des Flanschs 140 mit dem Kopfstück 132 decken, sodass eine nach außen weisende Fläche 162 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 160 mit der nach außen weisenden Fläche 142 des Flanschs 140 bündig und/oder durchgehend sein kann.
Die 3-5 zeigen unterschiedliche Ansichten einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320, die ausgelegt ist, um in eine Öffnung einer ersten Komponente einer Baugruppe zu passen, und geformt ist, um ein Befestigungselement aufzunehmen, das verwendet wird, um die erste Komponente an einer zweiten Komponente der Baugruppe zu befestigen. In einer Ausführungsform kann die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 ähnlich zu der in den 1 und 2 gezeigten Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 sein und bei der Montage von Motorkomponenten verwendet werden. In alternativen Ausführungsformen kann die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zum Halten von Befestigungselementen und zur Montage von Komponenten in anderen Industriezweigen (z. B. außerhalb der Automobilindustrie) und/oder für andere Baugruppenteile in einem Fahrzeug verwendet werden. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320, 4 zeigt eine Unteransicht der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 und 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320. Jede der 3-5 zeigt Referenzachsen, einschließlich einer x-Achse 325, eine y-Achse 326 und eine z-Achse 327. Dicke pfeillose gestrichelte Linien, wie in 5 abgebildet, geben Abweichungen und/oder Abgrenzungen zwischen separaten Bereichen von Elementen und/oder Komponenten für eine einfache Unterscheidung an (wie etwa zum Beispiel Unterscheidung zwischen Flansch 340 und Körper 350).
Die Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 beinhaltet einen starren Begrenzer 330 und ein Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 (das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 ist in 3 nicht sichtbar, aber in 4 und 5 gezeigt) innerhalb des starren Begrenzers 330 und in diesen integriert. Der starre Begrenzer 330 beinhaltet einen Körper 350 und einen Flansch 340, wobei sich der Körper 350 von einem Endstück 333 des starren Begrenzers 330 zu einer nach innen weisenden Fläche 341 des Flanschs 340 erstreckt und sich der Flansch 340 von dem Körper 350 zu einem Kopfstück 332 des starren Begrenzers 330 erstreckt, wobei das Kopfstück 332 breiter als das Endstück 333 ist. Wie in 5 gezeigt, weisen das Kopfstück 332 und der Flansch 340 einen ersten Außendurchmesser 348 auf und weisen das Endstück 333 und der Körper 350 einen zweiten Außendurchmesser 358 auf, wobei der erste Außendurchmesser 348 größer als der zweite Außendurchmesser 358 ist.
Der Körper 350 beinhaltet eine Vielzahl von Rippen 335, die sich von einer Außenfläche 353 des Körpers 350 nach außen erstreckt (in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse 321). Die Rippen 335 sind in einer Richtung eines Umfangs des Körpers 350 auf der Außenfläche 353 des Körpers 350 voneinander beabstandet, wobei jede der Rippen 335 identisch ist. Jedoch kann jede der Rippen 335 in anderen Ausführungsformen nicht identisch zu den anderen sein. Der Körper 350 ist zylindrisch und ringförmig und umgibt eine Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320, sodass eine Innenfläche 354 des Körpers 350 mindestens einen Abschnitt eines Innendurchgangs 331 des starren Begrenzers 330 bilden kann. Zusätzlich ist der Flansch 340 zylindrisch und ringförmig und umgibt die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320, sodass Innenflächen 344 und 346 (wie in 5 gezeigt) des Flansch 340 mindestens einen Abschnitt des Innendurchgangs 331 des starren Begrenzers 330 bilden können.
Ein Innendurchmesser 357 (wie in 5 gezeigt) des Körpers 350 erstreckt sich von einer ersten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350 liegt. Ferner erstreckt sich ein Außendurchmesser 358 des Körpers 350 von einer ersten Stelle an der Außenfläche 353 des Körpers 350 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Außenfläche 353 des Körpers 350, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Außenfläche 353 des Körpers 350 liegt. Somit ist der Außendurchmesser 358 des Körpers 350 größer als der Innendurchmesser 357 des Körpers 350.
Der Flansch 340 erstreckt sich von der Außenfläche 353 des Körpers 350 nach außen zu einer Außenfläche 343 des Flanschs 340 um einen gesamten Außenumfang des Körpers 350, wobei der Außenumfang ein Umfang eines Kreises sein kann, der durch den Außendurchmesser 358 des Körpers 350 definiert ist. Ein Außendurchmesser 348 des Flanschs 340 erstreckt sich von einer ersten Stelle an der Außenfläche 343 des Flanschs 340 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Außenfläche 343 des Flanschs 340, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Außenfläche 343 des Flanschs 340 liegt. Somit ist der Außendurchmesser 348 des Flanschs 340 größer als der Außendurchmesser 358 des Körpers 350.
Wie in den 3-5 gezeigt, befindet sich die Vielzahl von Rippen 335 auf der Außenfläche 353 des Körpers 350, sodass jede der Rippen 335 um den Außenumfang des Körpers 350 gleichmäßig von den anderen beabstandet ist. Jedoch können die Rippen 335 in alternativen Ausführungsformen nicht gleichmäßig um den Außenumfang des Körpers 350 beabstandet sein. Wie in 4 gezeigt, gibt es insgesamt vier gleichmäßig beabstandete Rippen 335. Jedoch kann der starre Begrenzer 330 in alternativen Ausführungsformen mehr oder weniger als vier Rippen 335 beinhalten (z. B. zwei, drei, fünf, sechs oder acht Rippen). Jede der Rippen 335 weist eine Dicke auf, und ein Abstand zwischen zwei benachbarten Rippen 335 entlang des Außenumfangs des Körpers 350 kann mindestens das Fünffache der Dicke betragen. Wie in den 3 und 5 gezeigt, erstreckt sich jede der Rippen 335 von der nach innen weisenden Fläche 341 des Flanschs 340 entlang nur eines Teils einer Länge 359 des Körpers 350 in Richtung des Endstücks 333 des starren Begrenzers 330, wobei die Länge 359 des Körpers 350 parallel zu der Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 ist. Zum Beispiel ist, wie in 5 gezeigt, eine Länge 336 jeder Rippe 335 kürzer als die Länge 359 des Körpers 350. Zusätzlich, wie in den 3-5 gezeigt, erstrecken sich die Rippen 335 von der Außenfläche 353 des Körpers 350 um ein kleineres Maß nach außen als der Flansch 340.
Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 innerhalb des Innendurchgangs 331 des starren Begrenzers 330, in der Nähe des Kopfstücks 332, angeordnet. In einer Ausführungsform ist das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 dauerhaft an Innenflächen (z. B. eine oder mehrere der Innenflächen 344, 346 und/oder 354) des starren Begrenzers 330 fixiert. In einigen Beispielen kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 chemisch an den Innenflächen des starren Begrenzers 330 anhaften und/oder gebondet sein. In einer Ausführungsform besteht das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 aus einem komprimierbaren Material, wobei das komprimierbare Material einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 aufweisen kann. In solchen Beispielen kann das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360, das aus dem komprimierbaren Material besteht, eine begrenzte (z. B. ein kleines Maß) radiale und/oder axiale Bewegung relativ zu dem starren Begrenzer 330 für ein Befestigungselement, das fest in dem Innendurchgang des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 gehalten ist, mittels Komprimierung des komprimierbaren Materials bereitstellen. Wie nachstehend weiter beschrieben wird, ist das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 so geformt, dass ein Befestigungselement fest in einem Innendurchgang des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 gehalten wird, wobei das Befestigungselement nicht einfach von dem Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 entfernt werden kann. Zum Beispiel kann ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 ungefähr die gleiche Größe wie ein Außendurchmesser des Befestigungselements aufweisen.
Wie in 5 gezeigt, kann der Flansch 340 einen gestuften Abschnitt 345 aufweisen, der nach innen in Richtung einer Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 vorsteht. Der gestufte Abschnitt 345 kann sich von einer Innenfläche 344 des Flanschs 340 nach innen zu einer Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 erstrecken. Der gestufte Abschnitt 345 kann zylindrisch und ringförmig sein und umgibt die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320. Ein Innendurchmesser 349 des gestuften Abschnitts 345 kann sich von einer ersten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 erstrecken, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 liegt.
Ein Innendurchmesser 347 des Flanschs 340 kann sich von einer ersten Stelle an der Innenfläche 344 des Flanschs 340 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 344 des Flanschs 340 erstrecken, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 344 des Flanschs 340 liegt. Somit kann der Innendurchmesser 347 des Flanschs 340 gleich dem Innendurchmesser 357 des Körpers 350 sein. Ferner kann der Innendurchmesser 347 des Flanschs 340 größer als der Innendurchmesser 349 des gestuften Abschnitts 345 sein.
Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 kann sich innerhalb des starren Begrenzers 330 erstrecken, wobei sich eine nach außen weisende Fläche 362 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 an dem Kopfstück 332 des starren Begrenzers 330 befindet, sodass kein Abschnitt des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 von dem starren Begrenzer 330 nach außen vorsteht. Eine Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 kann parallel zu der Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 sein, wobei die sich Länge des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 von dem Kopfstück 332 des starren Begrenzers 330 zu einem nahen Abschnitt des Körpers 350 erstrecken kann, der benachbart zu dem Flansch 340 angeordnet ist, wobei der nahe Abschnitt des Körpers 350 näher an dem Flansch 340 als an dem Endstück 333 des starren Begrenzers 330 liegt. Ferner kann eine Länge 339 des starren Begrenzers 330 parallel zu der Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 sein, wobei sich die Länge 339 von dem Kopfstück 332 zu dem Endstück 333 erstrecken kann. Somit kann die Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 kleiner als die Länge 339 des starren Begrenzers 330 sein. In einigen Beispielen kann die Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 mindestens vier Mal kleiner als die Länge 339 des starren Begrenzers 330 sein.
Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 kann einen mittigen vertieften Abschnitt 365 aufweisen, wobei sich der mittige vertiefte Abschnitt 365 in einer Richtung senkrecht zu der Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 von einer ersten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 erstreckt, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 liegt. Ferner kann der mittige vertiefte Abschnitt 365 in Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 sein. Somit kann ein Außendurchmesser des mittigen vertieften Abschnitts 365 ungefähr gleich dem Innendurchmesser 349 des gestuften Abschnitts 345 sein.
Das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 kann einen oberen breiten Abschnitt 366 und einen unteren breiten Abschnitt 367 aufweisen, wobei sich der obere breite Abschnitt 366 in einer Richtung senkrecht zu der Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 von einer ersten Stelle an der Innenfläche 346 des gestuften Abschnitts 345 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 344 des Flanschs 340 erstreckt, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 344 des Flanschs 340 liegt, und der untere breite Abschnitt 367 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 von einer ersten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche 354 des Körpers 350 liegt. Ferner kann der obere breite Abschnitt 366 in Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche 344 des Flanschs 340 sein und kann der untere breite Abschnitt 366 in Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche 354 des Körpers 350 sein. Somit kann ein Außendurchmesser des oberen breiten Abschnitts 366 gleich dem Innendurchmesser 347 des Flanschs 340 sein und kann ein Außendurchmesser des unteren breiten Abschnitts 367 gleich dem Innendurchmesser 357 des Körpers 350 sein.
Ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 kann sich von einer ersten Stelle an der Innenfläche des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 durch die Mittelachse 321 der Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320 zu einer zweiten Stelle an der Innenfläche des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 erstrecken, die gegenüber und jenseits der ersten Stelle an der Innenfläche des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 liegt. Somit kann der Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 kleiner als jeder von dem Innendurchmesser 357 des Körpers 350, dem Innendurchmesser 347 des Flanschs 340 und dem Innendurchmesser 349 des gestuften Abschnitts 345 sein.
Jeder von dem oberen breiten Abschnitt 366 und dem unteren breiten Abschnitt 367 kann sich auf jeder Seite des mittigen vertieften Abschnitts 365 entlang der Länge 369 des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 befinden. Somit können die Innenflächen des unteren breiten Abschnitts 367, des mittigen vertieften Abschnitts 365 und des oberen breiten Abschnitts 366 durchgehend die Innenfläche des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 bilden. Somit kann die Konfiguration des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 um einen Abschnitt des starren Begrenzers 330 geformt sein. Ferner kann der gestufte Abschnitt 345 dazu beitragen, eine sichere Anordnung des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 sicherzustellen, wodurch die chemische Haftung des Befestigungselementsicherungsmerkmals 360 an dem starren Begrenzer 330 ergänzt wird. Somit kann es nach der Montage des Befestigungselementsicherungsmerkmals 320 schwierig sein, das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 zu entfernen, da das Befestigungselementsicherungsmerkmal 360 an dem starren Begrenzer 330 anhaftet und darin eingepasst ist.
Die 1-5 zeigen beispielhafte Konfigurationen mit einer relativen Positionierung der verschiedenen Komponenten. Falls derartige Elemente so gezeigt sind, dass sie einander direkt berühren oder direkt miteinander gekoppelt sind, können sie in mindestens einem Beispiel als sich direkt berührend bzw. direkt gekoppelt bezeichnet werden. Gleichermaßen können Elemente, die aneinander anliegend oder zueinander benachbart gezeigt sind, in mindestens einem Beispiel aneinander anliegend bzw. zueinander benachbart sein. Um ein Beispiel zu nennen, können Komponenten, die in flächenteilendem Kontakt zueinander liegen, als in Flächenteilungskontakt bezeichnet werden. Als ein weiteres Beispiel können Elemente, die voneinander getrennt positioniert sind, wobei sich dazwischen lediglich ein Raum befindet und keine anderen Komponenten, zumindest in einem Beispiel als solche bezeichnet werden. Als noch ein weiteres Beispiel können Elemente, die über-/untereinander, an gegenüberliegenden Seiten voneinander oder links/rechts voneinander gezeigt sind, in Bezug aufeinander als solche bezeichnet werden. Ferner kann, wie in den Figuren gezeigt, ein oberstes Element oder ein oberster Punkt eines Elements in zumindest einem Beispiel als eine „Oberseite“ der Komponente bezeichnet werden und kann ein unterstes Element oder ein unterster Punkt des Elements als eine „Unterseite“ der Komponente bezeichnet werden. Wie hier verwendet, können sich Oberseite/Unterseite, obere(r/s)/untere(r/s), über/unter auf eine vertikale Achse der Figuren beziehen und dazu verwendet werden, um die Positionierung von Elementen der Figuren in Bezug aufeinander zu beschreiben. Somit sind Elemente, die über anderen Elementen gezeigt sind, in einem Beispiel vertikal über den anderen Elementen positioniert. Als noch ein weiteres Beispiel können zudem Formen der Elemente, die in den Figuren dargestellt sind, als diese Formen (z. B. kreisförmig, gerade, eben, gekrümmt, abgerundet, abgeschrägt, abgewinkelt oder dergleichen) aufweisend bezeichnet werden. Ferner können Elemente, die so gezeigt sind, dass sie einander schneiden, in zumindest einem Beispiel als sich schneidende Elemente oder einander schneidend bezeichnet werden. Des Weiteren kann ein Element, das innerhalb eines anderen Elements oder außerhalb eines anderen Elements gezeigt ist, in einem Beispiel als solches bezeichnet werden
Bezugnehmend nun auf 6 ist ein beispielhaftes Verfahren 600 für die Herstellung, Montage und Anordnung einer ersten Motorkomponente einer Motorbaugruppe und einer zweiten Motorkomponente der Motorbaugruppe gezeigt. In einer Ausführungsform ist die erste Motorkomponente eine Motorölwanne einer Motorbaugruppe und ist die zweite Motorkomponente ein Motorblock (wie etwa die Motorölwanne 110 und der Motorblock 101, wie in den 1-2 gezeigt). Einige Abschnitte des Verfahrens 600 können an einem ersten Montageort 610 auftreten und einige Abschnitte des Verfahrens 600 können an einem zweiten Montageort 630 auftreten, wobei der erste Montageort 610 von dem zweiten Montageort 630 (durch eine Entfernung, die ein Versenden einer Komponente von dem ersten Montageort 610 zu dem zweiten Montageort 630 erfordert) getrennt ist.
Bei 612 des Verfahrens 600 beinhaltet das Verfahren Einbauen einer Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen (wie etwa die in den 1-2 gezeigte Befestigungselementsicherungsvorrichtung 120 und/oder die in den 3-5 gezeigte Befestigungselementsicherungsvorrichtung 320) in eine erste Motorkomponente (z. B. eine Motorölwanne) an dem ersten Montageort 610. Eine Vielzahl von Öffnungen kann sich in einer Fläche der ersten Motorkomponente befinden. Jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen kann identisch sein und innerhalb einer entsprechenden Öffnung der Vielzahl von Öffnungen positioniert sein. Somit kann das Verfahren bei 612 Einführen jeder Befestigungselementsicherungsvorrichtung in eine entsprechende Öffnung der ersten Motorkomponente und festes Halten der Befestigungselementsicherungsvorrichtung innerhalb der entsprechenden Öffnung beinhalten, sodass jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung an der ersten Motorkomponente fixiert und sicher darin eingebaut sein kann (z. B. so, dass sie nicht einfach entfernt werden kann/herausfallen kann). In alternativen Beispielen des Verfahrens 600 ist nur eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung in der ersten Motorkomponente eingebaut.
Bei 614 des Verfahrens 600 beinhaltet das Verfahren Einführen eines Befestigungselements in jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen an dem ersten Montageort 610. Jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung kann einen starren Begrenzer umfassen, wobei der starre Begrenzer eine oder mehrere Innenflächen aufweist, die einen Innendurchgang bilden, der sich von einem Kopfstück des starren Begrenzers zu einem Endstück des starren Begrenzers erstreckt. Das Kopfstück des starren Begrenzers kann ferner ausgelegt sein, um einen Kopf eines gegebenen Befestigungselements aufzunehmen. Jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung kann ferner ein komprimierbares Sicherungsmerkmal umfassen, wobei das komprimierbare Sicherungsmerkmal dauerhaft an der einen oder den mehreren Innenflächen eines gegebenen starren Begrenzers fixiert ist und sich ferner am Kopfstück des starren Begrenzers befindet, sodass kein Abschnitt des komprimierbaren Sicherungsmerkmals von dem starren Begrenzer nach außen vorsteht. Ferner kann das komprimierbare Sicherungsmerkmal so geformt sein, dass ein gegebenes Befestigungselement in einen Innendurchgang des komprimierbaren Sicherungsmerkmals eingeführt und fest darin gehalten werden kann, wobei das Befestigungselement nicht einfach von dem komprimierbaren Sicherungsmerkmal entfernt werden kann und somit als unverlierbar betrachtet werden kann.
Das komprimierbare Sicherungsmerkmal kann aus einem komprimierbaren Material bestehen, das einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 aufweist. Das komprimierbare Sicherungsmerkmal kann eine begrenzte (z. B. ein kleines Maß) radiale und/oder axiale Bewegung relativ zu einem entsprechenden starren Begrenzer bereitstellen, wobei das komprimierbare Sicherungsmerkmal dauerhaft an einer oder mehreren Innenflächen des starren Begrenzers fixiert sein kann, an einem gegebenen unverlierbaren Befestigungselement, das mittels Komprimierung des komprimierbaren Materials, das das komprimierbare Sicherungsmerkmal umfasst, fest in dem Innendurchgang des komprimierbaren Sicherungsmerkmals gehalten wird.
Bei 620 des Verfahrens 600 beinhaltet das Verfahren Versenden der ersten Motorkomponente mit den unverlierbaren Befestigungselementen von dem ersten Montageort 610 zu dem zweiten Montageort 630. In einem Beispiel kann das Versenden der ersten Motorkomponente Verpacken der ersten Komponente einschließlich der unverlierbaren Befestigungselemente und Versenden des verpackten Teils zu einem anderen Ort, wie etwa den zweiten Montageort 630, beinhalten. Während des Versands kann es sein, dass die Verpackung und das Teil herumgeschubst und häufig bewegt wird. Ferner kann die erste Motorkomponente während des Versands jedes der unverlierbaren Befestigungselemente innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung befindlich festhalten, sodass ein einzelnes Stück versandt wird, wobei das einzelne Stück aus der ersten Motorkomponente, den unverlierbaren Befestigungselementen sowie den Befestigungselementsicherungsvorrichtungen besteht, wobei jede der Befestigungselementsicherungsvorrichtungen ein entsprechendes unverlierbares Befestigungselement während des Versands an Ort und Stelle hält.
Bei 632 des Verfahrens 600 beinhaltet das Verfahren Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente mittels der unverlierbaren Befestigungselemente am zweiten Montageort 630. Zum Beispiel kann sich eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen in der zweiten Motorkomponente befinden, um die unverlierbaren Befestigungselemente der ersten Motorkomponente aufzunehmen. In alternativen Beispielen des Verfahrens 600 kann sich nur eine Aufnahmeöffnung in der zweiten Motorkomponente befinden. Somit kann jedes der unverlierbaren Befestigungselemente in eine entsprechende Aufnahmeöffnung der Aufnahmeöffnungen eingeführt und darin befestigt werden, wodurch die erste Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente befestigt wird. Dann endet das Verfahren 600.
Auf diese Weise kann eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung, die einen starren Begrenzer und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal umfasst, eine Montage einer Motorkomponente vereinfachen. Das Befestigungselementsicherungsmerkmal kann aus einem komprimierbaren Material bestehen, sodass ein Befestigungselement, das durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal unverlierbar gehalten wird, ein begrenztes (z. B. ein kleines Maß) radiales und/oder axiales Spiel innerhalb der Befestigungselementsicherungsvorrichtung aufweisen kann. Eine technische Wirkung einer solchen Komprimierbarkeit kann die Minderung von Verziehen und/oder Verformung einer Motorkomponente während der Montage mittels Reduzierung eines Befestigungswiderstands und/oder einer Beanspruchung relativ zum Einsetzen eines zum Beispiel starreren Befestigungselementsicherungsmerkmals sein. Ferner kann das begrenzte radiale und/oder axiale Spiel des unverlierbaren Befestigungselements weiterhin Verziehen und/oder Verformung aufgrund falsch ausgerichteter Öffnungen zum Anordnen und/oder Aufnehmen der Befestigungselemente, die aus Maschinenbearbeitungstoleranzen resultieren, die bei der Herstellung von Motorkomponenten immanent sind, überwinden. Weiterhin kann eine Reduzierung separater Komponenten, die während eines Montageschritts vorhanden sind, aufgrund des Fixierens einer oder mehrerer Befestigungselementsicherungsvorrichtungen an einer Motorkomponente das Fallenlassen und/oder fehlerhafte Anordnen eines Befestigungselements während des Ablaufs des Montageschritts verhindern. Ein solches System kann die technische Wirkung einer erhöhten Herstellungsgeschwindigkeit und/oder Effizienz im Vergleich zu einem System, das eine erhöhte Anzahl von Komponenten beinhaltet, aufweisen.
Ein Beispiel einer Befestigungselementsicherungsvorrichtung umfasst einen starren Begrenzer, der einen Innendurchgang beinhaltet, der zwischen einem breiteren Kopfstück und einen schmaleren Endstück ausgebildet ist, und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal, das dauerhaft an einer Innenfläche des Innendurchgangs an dem Kopfstück fixiert ist, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst, wobei die Befestigungselementsicherungsvorrichtung geformt ist, um ein Befestigungselement innerhalb des Innendurchgangs und durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal aufzunehmen. Ein erstes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet ferner, dass das Kopfstück des Begrenzers einen Flansch beinhaltet, der sich von einem Körper des Begrenzers um einen Umfang des Begrenzers nach außen erstreckt, wobei der Innendurchgang innerhalb des Körpers und des Flanschs gebildet ist. Ein zweites Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional das erste Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass sich der Körper zwischen einer unteren Fläche des Flanschs und dem Endstück erstreckt, wobei ein Außendurchmesser des Körpers kleiner als ein Außendurchmesser des Flanschs ist. Ein drittes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder beide des ersten und zweiten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass ein Innendurchmesser des Körpers kleiner als der Außendurchmesser des Körpers ist. Ein viertes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis dritten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass der Körper eine Vielzahl von Rippen beinhaltet, die um einen Umfang einer Außenfläche des Körpers voneinander beabstandet sind, wobei sich jede Rippe der Vielzahl von Rippen entlang eines Teils einer Länge des Körpers von einer unteren Fläche des Flanschs zu dem Endstück erstreckt, wobei die Länge parallel zu einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung ist. Ein fünftes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis vierten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass ein Abstand zwischen jeder benachbarten Rippe der Vielzahl von Rippen mindestens fünf Mal größer als eine Dicke jeder Rippe in einer Richtung des Umfangs ist. Ein sechstes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis fünften Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass der Innendurchgang durch eine Innenfläche des Körpers und eine Innenfläche des Flanschs gebildet wird, wobei die Innenfläche des Flanschs einen nach innen vorstehenden abgestuften Abschnitt mit einem ersten Durchmesser aufweist, wobei ein restlicher Abschnitt der Innenfläche des Flanschs einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer als der erste Durchmesser ist, und wobei ein dritter Durchmesser der Innenfläche des Körpers gleich dem zweiten Durchmesser ist. Ein siebtes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis sechsten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass das Befestigungselementsicherungsmerkmal ringförmig ist, wobei eine Außenfläche einen mittigen vertieften Abschnitt beinhaltet, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit dem abgestuften Abschnitt des Flanschs und einem breiteren Abschnitt auf jeder Seite des mittigen vertieften Abschnitts aufzuweisen, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche des Körpers und dem restlichen Abschnitt der Innenfläche des Flanschs aufzuweisen. Ein achtes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis siebten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass ein Außendurchmesser des breiteren Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem zweiten Durchmesser und dem dritten Durchmesser ist, und wobei ein Außendurchmesser des mittigen vertieften Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem ersten Durchmesser ist. Ein neuntes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis achten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals kleiner als der erste Durchmesser ist. Ein zehntes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis neunten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass sich das Befestigungselementsicherungsmerkmal innerhalb des Begrenzers von dem Kopfstück zu dem Endstück entlang nur eines Teils einer Länge des Begrenzers erstreckt, wobei die Länge in einer Richtung einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Teil der Länge mindestens vier Mal kleiner als die Länge des Begrenzers ist. Ein elftes Beispiel der Befestigungselementsicherungsvorrichtung, das optional eines oder mehrere des ersten bis zehnten Beispiels der Befestigungselementsicherungsvorrichtung beinhaltet, beinhaltet ferner, dass das Befestigungselementsicherungsmerkmal und der Begrenzer durch chemisches Bonden des Befestigungselementsicherungsmerkmals mit dem Begrenzer als ein Stück gebildet sind.
Ein Beispiel einer Baugruppenkomponente für einen Motor umfasst eine erste Komponente, die eine Fläche mit einer Vielzahl von Öffnungen beinhaltet, eine Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, wobei jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen identisch ist und innerhalb einer entsprechenden Öffnung der Vielzahl von Öffnungen positioniert ist, wobei jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen einen starren Begrenzer mit einem Kopfstück und einem Körper umfasst, wobei der Körper in die entsprechende Öffnung passt und das Kopfstück einen Flansch in Flächenteilungskontakt mit der Fläche beinhaltet, und ein komprimierbares Sicherungsmerkmal, das in eine Innenfläche des starren Begrenzers integriert ist, wobei das komprimierbare Sicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst, und eine Vielzahl von Befestigungselementen, wobei jedes Befestigungselement identisch und innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen positioniert ist. Ein erstes Beispiel der Baugruppenkomponente beinhaltet ferner, dass jedes Befestigungselement innerhalb eines Innendurchgangs einer der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen positioniert ist, wobei der Innendurchgang durch die Innenfläche des Begrenzers und eine Innenfläche des komprimierbaren Sicherungsmerkmals gebildet ist. Ein zweites Beispiel der Baugruppenkomponente, das optional das erste Beispiel der Baugruppenkomponente beinhaltet, beinhaltet ferner, dass das komprimierbare Sicherungsmerkmal in die Innenfläche des starren Begrenzers in der Nähe zum Kopfstück integriert ist und sich zwischen dem Flansch und einem Abschnitt des Körpers, der benachbart zu dem Flansch angeordnet ist, erstreckt. Ein drittes Beispiel der Baugruppenkomponente, das optional eines oder beide des ersten und zweiten Beispiels der Baugruppenkomponente beinhaltet, beinhaltet ferner, dass das komprimierbare Material des komprimierbaren Sicherungsmerkmals einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 aufweist.
Ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens umfasst Einbauen einer Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen innerhalb einer Vielzahl von Öffnungen einer ersten Motorkomponente, Einführen einer Vielzahl von Befestigungselementen in die Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, wobei jedes Befestigungselement durch einen Innendurchgang einer der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen eingeführt wird, wobei der Innendurchgang durch Innenflächen eines starren Begrenzers und eines komprimierbaren Sicherungsmerkmals, das einstückig innerhalb des starren Begrenzers gebildet ist, gebildet ist, Versenden der ersten Motorkomponente mit den eingebauten Befestigungselementsicherungsvorrichtungen und den Befestigungselementen von einem ersten Montageort zu einem zweiten Montageort, während jedes Befestigungselement innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung festgehalten wird, und Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente mittels der Befestigungselemente an dem zweiten Montageort. Ein erstes Beispiel des Herstellungsverfahrens beinhaltet ferner, dass das Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente Ermöglichen eines begrenzten Maßes einer radialen und axialen Bewegung jedes Befestigungselements relativ zu dem starren Begrenzer der entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung mittels Komprimierung des komprimierbaren Sicherungsmerkmals, während jedes Befestigungselement in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der zweiten Motorkomponente eingeführt wird, beinhaltet. Ein zweites Beispiel des Herstellungsverfahrens, das optional das erste Beispiel des Herstellungsverfahrens beinhaltet, beinhaltet ferner, dass das komprimierbare Sicherungsmerkmal einstückig mit dem starren Begrenzer an einem Kopfstück des starren Begrenzers gebildet ist, wobei das Kopfstück ausgelegt ist, um einen Kopf des Befestigungselements aufzunehmen. Ein drittes Beispiel des Herstellungsverfahrens, das optional eines oder beide des ersten und zweiten Beispiels des Herstellungsverfahrens beinhaltet, beinhaltet ferner, dass jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung identisch zu jeder anderen Befestigungselementsicherungsvorrichtung der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen ist.
Die folgenden Patentansprüche heben bestimmte Kombinationen und Unterkombinationen besonders hervor, die als neuartig und nicht naheliegend betrachtet werden. Diese Patentansprüche können sich auf „ein“ Element oder „ein erstes“ Element oder das Äquivalent davon beziehen. Derartige Patentansprüche sollten so verstanden werden, dass sie die Einbeziehung eines oder mehrerer derartiger Elemente beinhalten und zwei oder mehr derartige Elemente weder erfordern noch ausschließen. Andere Kombinationen und Unterkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen, Elemente und/oder Eigenschaften können durch Änderung der vorliegenden Patentansprüche oder durch Einreichung neuer Patentansprüche in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Derartige Patentansprüche werden unabhängig davon, ob sie im Vergleich zu den ursprünglichen Patentansprüchen einen weiteren, engeren, gleichen oder unterschiedlichen Umfang aufweisen, ebenfalls als im Gegenstand der vorliegenden Offenbarung beinhaltet betrachtet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Befestigungselementsicherungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen starren Begrenzer, der einen Innendurchgang beinhaltet, der zwischen einem breiteren Kopfstück und einen schmaleren Endstück ausgebildet ist, und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal, das dauerhaft an einer Innenfläche des Innendurchgangs an dem Kopfstück fixiert ist, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst, wobei die Befestigungselementsicherungsvorrichtung geformt ist, um ein Befestigungselement innerhalb des Innendurchgangs und durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal aufzunehmen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Kopfstück des Begrenzers einen Flansch, der sich von einem Körper des Begrenzers um einen Umfang des Begrenzers nach außen erstreckt, wobei der Innendurchgang innerhalb des Körpers und des Flanschs gebildet ist.
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Körper zwischen einer unteren Fläche des Flanschs und dem Endstück, wobei ein Außendurchmesser des Körpers kleiner als ein Außendurchmesser des Flanschs ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Innendurchmesser des Körpers kleiner als der Außendurchmesser des Körpers.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Körper eine Vielzahl von Rippen, die um einen Umfang einer Außenfläche des Körpers voneinander beabstandet sind, wobei sich jede Rippe der Vielzahl von Rippen entlang eines Teils einer Länge des Körpers von einer unteren Fläche des Flanschs zu dem Endstück erstreckt, wobei die Länge parallel zu einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Abstand zwischen jeder benachbarten Rippe der Vielzahl von Rippen mindestens fünf Mal größer als eine Dicke jeder Rippe in einer Richtung des Umfangs.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Innendurchgang durch eine Innenfläche des Körpers und eine Innenfläche des Flanschs gebildet, wobei die Innenfläche des Flanschs einen nach innen vorstehenden abgestuften Abschnitt mit einem ersten Durchmesser aufweist, wobei ein restlicher Abschnitt der Innenfläche des Flanschs einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer als der erste Durchmesser ist, und wobei ein dritter Durchmesser der Innenfläche des Körpers gleich dem zweiten Durchmesser ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Befestigungselementsicherungsmerkmal ringförmig, wobei eine Außenfläche einen mittigen vertieften Abschnitt beinhaltet, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit dem abgestuften Abschnitt des Flanschs und einem breiteren Abschnitt auf jeder Seite des mittigen vertieften Abschnitts aufzuweisen, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche des Körpers und dem restlichen Abschnitt der Innenfläche des Flanschs aufzuweisen.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Außendurchmesser des breiteren Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem zweiten Durchmesser und dem dritten Durchmesser, und wobei ein Außendurchmesser des mittigen vertieften Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem ersten Durchmesser ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals kleiner als der erste Durchmesser.
Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich das Befestigungselementsicherungsmerkmal innerhalb des Begrenzers von dem Kopfstück zu dem Endstück entlang nur eines Teils einer Länge des Begrenzers, wobei die Länge in einer Richtung einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Teil der Länge mindestens vier Mal kleiner als die Länge des Begrenzers ist.
Gemäß einer Ausführungsform sind das Befestigungselementsicherungsmerkmal und der Begrenzer durch chemisches Bonden des Befestigungselementsicherungsmerkmals mit dem Begrenzer als ein Stück gebildet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppenkomponente für einen Motor bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine erste Komponente, die eine Fläche mit einer Vielzahl von Öffnungen beinhaltet; eine Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, wobei jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen identisch ist und innerhalb einer entsprechenden Öffnung der Vielzahl von Öffnungen positioniert ist, wobei jede der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen Folgendes umfasst: einen starren Begrenzer mit einem Kopfstück und einem Körper, wobei der Körper in die entsprechende Öffnung passt und das Kopfstück einen Flansch in Flächenteilungskontakt mit der Fläche beinhaltet; und ein komprimierbares Sicherungsmerkmal, das in eine Innenfläche des starren Begrenzers integriert ist, wobei das komprimierbare Sicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst; und eine Vielzahl von Befestigungselementen, wobei jedes Befestigungselement identisch und innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen positioniert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist jedes Befestigungselement innerhalb eines Innendurchgangs einer der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen positioniert, wobei der Innendurchgang durch die Innenfläche des Begrenzers und eine Innenfläche des komprimierbaren Sicherungsmerkmals gebildet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist das komprimierbare Sicherungsmerkmal in die Innenfläche des starren Begrenzers in der Nähe zum Kopfstück integriert und erstreckt sich zwischen dem Flansch und einem Abschnitt des Körpers, der benachbart zu dem Flansch angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform weist das komprimierbare Material des komprimierbaren Sicherungsmerkmals einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Herstellungsverfahren: Einbauen einer Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen innerhalb einer Vielzahl von Öffnungen einer ersten Motorkomponente; Einführen einer Vielzahl von Befestigungselementen in die Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, wobei jedes Befestigungselement durch einen Innendurchgang einer der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen eingeführt wird, wobei der Innendurchgang durch Innenflächen eines starren Begrenzers und eines komprimierbaren Sicherungsmerkmals, das einstückig innerhalb des starren Begrenzers gebildet ist, gebildet wird; Versenden der ersten Motorkomponente mit den eingebauten Befestigungselementsicherungsvorrichtungen und den Befestigungselementen von einem ersten Montageort zu einem zweiten Montageort, während jedes Befestigungselement innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung festgehalten wird; und Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente mittels der Befestigungselemente an dem zweiten Montageort.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente Ermöglichen eines begrenzten Maßes einer radialen und axialen Bewegung jedes Befestigungselements relativ zu dem starren Begrenzer der entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung mittels Komprimierung des komprimierbaren Sicherungsmerkmals, während jedes Befestigungselement in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der zweiten Motorkomponente eingeführt wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist das komprimierbare Sicherungsmerkmal einstückig mit dem starren Begrenzer an einem Kopfstück des starren Begrenzers gebildet, wobei das Kopfstück ausgelegt ist, um einen Kopf des Befestigungselements aufzunehmen.
Gemäß einer Ausführungsform ist jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung identisch zu jeder anderen Befestigungselementsicherungsvorrichtung der Vielzahl von Befestigungsel ementsi cherungsvorri chtungen.

Claims

Befestigungselementsicherungsvorrichtung, umfassend: einen starren Begrenzer, der einen Innendurchgang, der zwischen einem breiteren Kopfstück und einen schmaleren Endstück ausgebildet ist, und ein integriertes Befestigungselementsicherungsmerkmal beinhaltet, das dauerhaft an einer Innenfläche des Innendurchgangs an dem Kopfstück fixiert ist, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal ein komprimierbares Material umfasst, wobei die Befestigungselementsicherungsvorrichtung geformt ist, um ein Befestigungselement innerhalb des Innendurchgangs und durch das Befestigungselementsicherungsmerkmal aufzunehmen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kopfstück des Begrenzers einen Flansch beinhaltet, der sich von einem Körper des Begrenzers um einen Umfang des Begrenzers nach außen erstreckt, wobei der Innendurchgang innerhalb des Körpers und des Flanschs gebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei sich der Körper zwischen einer unteren Fläche des Flanschs und dem Endstück erstreckt, wobei ein Außendurchmesser des Körpers kleiner als ein Außendurchmesser des Flanschs ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Innendurchmesser des Körpers kleiner als der Außendurchmesser des Körpers ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Körper eine Vielzahl von Rippen beinhaltet, die um einen Umfang einer Außenfläche des Körpers voneinander beabstandet sind, wobei sich jede Rippe der Vielzahl von Rippen entlang eines Teils einer Länge des Körpers von einer unteren Fläche des Flanschs zu dem Endstück erstreckt, wobei die Länge parallel zu einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung ist und ein Abstand zwischen jeder benachbarten Rippe der Vielzahl von Rippen mindestens fünf Mal größer als eine Dicke jeder Rippe in einer Richtung des Umfangs ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Innendurchgang durch eine Innenfläche des Körpers und eine Innenfläche des Flanschs gebildet ist, wobei die Innenfläche des Flanschs einen nach innen vorstehenden abgestuften Abschnitt mit einem ersten Durchmesser aufweist, wobei ein restlicher Abschnitt der Innenfläche des Flanschs einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer als der erste Durchmesser ist, und wobei ein dritter Durchmesser der Innenfläche des Körpers gleich dem zweiten Durchmesser ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal ringförmig ist, wobei eine Außenfläche einen mittigen vertieften Abschnitt beinhaltet, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit dem abgestuften Abschnitt des Flanschs und einem breiteren Abschnitt auf jeder Seite des mittigen vertieften Abschnitts aufzuweisen, der ausgelegt ist, um einen Flächenteilungskontakt mit der Innenfläche des Körpers und dem restlichen Abschnitt der Innenfläche des Flanschs aufzuweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein Außendurchmesser des breiteren Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem zweiten Durchmesser und dem dritten Durchmesser ist, wobei ein Außendurchmesser des mittigen vertieften Abschnitts des Befestigungselementsicherungsmerkmals gleich dem ersten Durchmesser ist und wobei ein Innendurchmesser des Befestigungselementsicherungsmerkmals kleiner als der erste Durchmesser ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich das Befestigungselementsicherungsmerkmal innerhalb des Begrenzers von dem Kopfstück zu dem Endstück entlang nur eines Teils einer Länge des Begrenzers erstreckt, wobei die Länge in einer Richtung einer Mittelachse der Befestigungselementsicherungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Teil der Länge mindestens vier Mal kleiner als die Länge des Begrenzers ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselementsicherungsmerkmal und der Begrenzer durch chemisches Anbinden des Befestigungselementsicherungsmerkmals an den Begrenzer als ein Stück gebildet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das komprimierbare Material einen Elastizitätsmodul in einer Spanne von 0,01 bis 0,7 aufweist.
Herstellungsverfahren, umfassend: Einbauen einer Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen innerhalb einer Vielzahl von Öffnungen einer ersten Motorkomponente; Einführen einer Vielzahl von Befestigungselementen in die Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen, wobei jedes Befestigungselement durch einen Innendurchgang einer der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen eingeführt wird, wobei der Innendurchgang durch Innenflächen eines starren Begrenzers und eines komprimierbaren Sicherungsmerkmals, das einstückig innerhalb des starren Begrenzers gebildet ist, gebildet ist; Versenden der ersten Motorkomponente mit den eingebauten Befestigungselementsicherungsvorrichtungen und den Befestigungselementen von einem ersten Montageort zu einem zweiten Montageort, während jedes Befestigungselement innerhalb einer entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung festgehalten wird; und Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente mittels der Befestigungselemente an dem zweiten Montageort.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Befestigen der ersten Motorkomponente an der zweiten Motorkomponente Ermöglichen eines begrenzten Maßes einer radialen und axialen Bewegung jedes Befestigungselements relativ zu dem starren Begrenzer der entsprechenden Befestigungselementsicherungsvorrichtung mittels Komprimierung des komprimierbaren Sicherungsmerkmals beinhaltet, während jedes Befestigungselement in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der zweiten Motorkomponente eingeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei das komprimierbare Sicherungsmerkmal einstückig mit dem starren Begrenzer an einem Kopfstück des starren Begrenzers gebildet ist, wobei das Kopfstück ausgelegt ist, um einen Kopf des Befestigungselements aufzunehmen.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei jede Befestigungselementsicherungsvorrichtung identisch mit jeder anderen Befestigungselementsicherungsvorrichtung der Vielzahl von Befestigungselementsicherungsvorrichtungen ist.