DE102019126357A1 - Opportunistische sammlung und anwendung von präferenzen - Google Patents

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Abstract

Ein Anbieter, wie etwa ein Beförderungsverwaltungsdienst, kann die Beförderung für eine Reihe von Mitfahrern zwischen verschiedenen Standorten verwalten. Ein System kann bestimmen, dass sich ein Kunde in einem Fahrzeug befindet, den Kunden zu einer Eingabe hinsichtlich der Präferenzen des Kunden auffordern und eine Fahrteigenschaft basierend auf der Antwort modifizieren. Bei dem Kunden kann es sich um einen Mitfahrer in einem mit anderen Fahrgästen geteilten Fahrzeug handeln, wie etwa in einer Mitfahrgelegenheitsumgebung. Der Kunde kann eine Beförderung mit einem Beförderungsdienst anfordern; eine derartige Anforderung kann mindestens eine Zeitkomponente beinhalten, wie etwa eine angeforderte Abfahrts- oder Ankunftszeit. Ein System kann den Kunden nach den Präferenzen des Kunden fragen, wenn das System bestimmt, dass der Kunde anderweitig nicht beschäftigt ist. Das System kann die Antworten verwenden, um ein Profil für den Kunden basierend auf den Antworten zu erstellen. Das System kann dann eine Fahrzeugeigenschaft und/oder eine Route basierend auf dem Profil und den Antworten modifizieren.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen Beförderungsdienste und betrifft insbesondere Systeme und Verfahren, die einem Kunden ermöglichen, eine Fahrt in einem Fahrzeug eines Beförderungsdienstes zu personalisieren.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In zunehmenden Maße nehmen Menschen eine Vielfalt an unterschiedlichen Beförderungs- und Mobilitätsangeboten wahr, einschließlich Mitfahrgelegenheiten, zusätzlich zu herkömmlichen, öffentlichen Beförderungsangeboten wie Zügen und Linienbussen. Wenn Menschen zusammen mit anderen fahren, opfern sie einen Teil ihrer Individualität, die sie bei privaten und persönlichen Beförderungsangeboten genießen würden. Wenn zum Beispiel eine Person ihr eigenes Fahrzeug fährt, kann sie bei geöffneten Fenstern einem Lieblingsradioprogramm lauschen oder für Essen einen kleinen Umweg fahren. Derartige persönliche Präferenzen sind unter Mitfahrern bei einem Mitfahrgelegenheitssystem schwer zu koordinieren.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In dieser Schrift beschriebene und vorgeschlagene Ansätze betreffen die Aktualisierung und Nutzung von Kundenprofilen. Insbesondere stellen verschiedene Ausführungsformen Ansätze zum Bestimmen, ob sich ein Kunde in einem Fahrzeug befindet oder demnächst in ein Fahrzeug einsteigen wird, bereit, die den Kunden nach den Präferenzen oder Ansichten des Kunden fragen. Verschiedene Ausführungsformen können Ansätze zum Modifizieren einer oder mehrerer Eigenschaften eines Fahrzeugs oder einer durch dieses Fahrzeug bereitgestellten Fahrt mindestens teilweise basierend auf der Antwort, einem Satz von aggregierten Antworten oder einem Profil, das unter Verwendung der Antwort aktualisiert wird, bereitstellen. Bei dem Kunden kann es sich um einen Mitfahrer in einem mit anderen Fahrgästen geteilten Fahrzeug handeln, wie etwa in einer Mitfahrgelegenheitsumgebung. Der Kunde kann eine Beförderung mit einem Beförderungsdienst anfordern; eine derartige Anforderung kann mindestens eine Zeitkomponente beinhalten, wie etwa eine angeforderte Abfahrts- oder Ankunftszeit. Ein System kann den Kunden nach den Präferenzen des Kunden fragen, wie etwa wenn das System bestimmt, dass der Kunde in einigen Ausführungsformen anderweitig nicht beschäftigt ist. Das System kann die Antworten verwenden, um ein Profil für den Kunden basierend auf den Antworten oder für den Satz von Fahrgästen, die sich aktuell in dem Fahrzeug befinden, zu erstellen oder zu aktualisieren, nebst anderen derartigen Optionen. Das System kann dann eine oder mehrere Eigenschaften des Fahrzeugs und/oder der Route basierend auf dem Profil und den Antworten modifizieren. Das System kann zudem in einigen Ausführungsformen neben anderen derartigen Optionen Informationen oder Inhalte betreffs der Route bereitstellen.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenlegung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei Folgendes gilt:
    • 1A und 1B veranschaulichen eine beispielhafte Fahrtanforderung, in der Aspekte von verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt sein können;
    • 2 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige zum Sammeln von Kundenpräferenzen gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 3 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige zum Beraten eines Kunden bezüglich seines Ziels gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 4 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige für ein Spiel unter Mitfahrern gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Ansatz zum Abgleichen von Fahrtanforderungen mit der Fahrzeugkapazität, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann;
    • 6A und 6B veranschaulichen beispielhafte Start- und Zielstandorte und Routen zum Bedienen dieser Standorte, die für ein Dienstgebiet über einen Zeitraum bestimmt werden können, gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 7 veranschaulicht ein beispielhaftes System, das dazu genutzt werden kann, einen Aspekt der verschiedenen Ausführungsformen umzusetzen;
    • 8 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Aktualisieren eines Kundenprofils gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 9 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Modifizierern einer Fahrteigenschaft als Reaktion auf den Empfang einer Antwort eines Kunden;
    • 10 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Ausrichten von Fahrgastpräferenzen gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 11 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum automatischen Einstellen einer Fahrteigenschaft gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 12 veranschaulicht eine beispielhafte Rechenvorrichtung, die genutzt werden kann, um Fahrtanforderungen zu übermitteln und Routenoptionen gemäß verschiedenen Ausführungsformen zu empfangen; und
    • 13 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Rechenvorrichtung, die genutzt werden kann, um Aspekt der verschiedenen Ausführungsformen umzusetzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Zu Zwecken der Erläuterung werden konkrete Konfigurationen und Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Dem Fachmann ist jedoch auch ersichtlich, dass die Ausführungsformen ohne die konkreten Details umgesetzt sein können. Des Weiteren können hinlänglich bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht dargestellt sein, um die beschriebene Ausführungsform nicht unkenntlich zu machen.
  • In dieser Schrift beschriebene und vorgeschlagene Ansätze betreffen die Aktualisierung und Nutzung von Kundenprofilen. Insbesondere stellen verschiedene Ausführungsformen Ansätze zum Bestimmen, ob sich ein Kunde in einem Fahrzeug befindet oder demnächst in ein Fahrzeug einsteigen wird, bereit, die den Kunden nach den Präferenzen oder Ansichten des Kunden fragen. Verschiedene Ausführungsformen können Ansätze zum Modifizieren einer oder mehrerer Eigenschaften eines Fahrzeugs oder einer durch dieses Fahrzeug bereitgestellten Fahrt mindestens teilweise basierend auf der Antwort, einem Satz von aggregierten Antworten oder einem Profil, das unter Verwendung der Antwort aktualisiert wird, bereitstellen. Bei dem Kunden kann es sich um einen Mitfahrer in einem mit anderen Fahrgästen geteilten Fahrzeug handeln, wie etwa in einer Mitfahrgelegenheitsumgebung. Der Kunde kann eine Beförderung mit einem Beförderungsdienst anfordern; eine derartige Anforderung kann mindestens eine Zeitkomponente beinhalten, wie etwa eine angeforderte Abfahrts- oder Ankunftszeit. Ein System kann den Kunden nach den Präferenzen des Kunden fragen, wie etwa wenn das System bestimmt, dass der Kunde in einigen Ausführungsformen anderweitig nicht beschäftigt ist. Das System kann die Antworten verwenden, um ein Profil für den Kunden basierend auf den Antworten oder für den Satz von Fahrgästen, die sich aktuell in dem Fahrzeug befinden, zu erstellen oder zu aktualisieren, nebst anderen derartigen Optionen. Das System kann dann eine oder mehrere Eigenschaften des Fahrzeugs und/oder der Route basierend auf dem Profil und den Antworten modifizieren. Das System kann zudem in einigen Ausführungsformen neben anderen derartigen Optionen Informationen oder Inhalte betreffs der Route bereitstellen.
  • Verschiedene andere derartige Funktionen können ebenfalls im Schutzumfang der verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden, wie dem Durchschnittsfachmann in Anbetracht der in dieser Schrift enthaltenen Lehren und Vorschläge ersichtlich ist.
  • 1A veranschaulicht einen beispielhaften Standort 100, in dem Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt sein können. In diesem Beispiel kann ein Benutzer eine Beförderung von einem Startpunkt 102 zu einem Zielstandort 104 anfordern, beispielsweise unter Verwendung einer Anwendung, die auf einer Rechenvorrichtung eines Kunden ausgeführt wird. Verschiedene andere Ansätze zum Übermitteln von Anforderungen, wie etwa durch Nachrichtenübermittlung oder telefonische Mechanismen, können ebenfalls im Schutzumfang der verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Ferner können mindestens einige der Anforderungen von oder zugunsten eines Objektes empfangen werden, das befördert wird oder befördert werden soll. Zum Beispiel könnte eine Kundenvorrichtung dazu verwendet werden, eine anfängliche Anforderung für ein Objekt, ein Paket oder einen anderen Liefergegenstand zu übermitteln, und dann könnten folgende Anforderungen beispielsweise von dem Objekt oder einer Vorrichtung oder einem Mechanismus, welches/welche/welcher der Vorrichtung zugeordnet ist, empfangen werden. Andere Kommunikationen können anstelle von Anforderungen verwendet werden, insofern als dass diese Anweisungen, Anrufe, Befehle und andere Datenübertragungen betreffen. Für verschiedene in dieser Schrift erörterte Ausführungsformen soll eine „Kundenvorrichtung“ nicht eng als herkömmliche Rechenvorrichtung ausgelegt werden, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben, und eine beliebige Vorrichtung oder Komponente, die in der Lage ist, Daten und Kommunikationen zu empfangen, zu senden oder zu verarbeiten, können gemäß verschiedenen Ausführungsformen als Kundenvorrichtung fungieren.
  • Die Beförderung kann unter Verwendung eines oder mehrerer Fahrzeuge (oder anderer Formen der Beförderung), das/die zur gleichzeitigen Beförderung eines oder mehrerer Mitfahrer in der Lage ist/sind, bereitgestellt werden. Obgleich sich Mitfahrer im vorliegenden Zusammenhang oftmals auf menschliche Fahrgäste beziehen, versteht es sich, dass sich ein „Mitfahrer“ in verschiedenen Ausführungsformen auch auf einen nichtmenschlichen Mitfahrer oder Fahrgast beziehen kann, insofern als dass dies ein Tier oder ein unbelebtes Objekt, wie etwa ein zuzustellendes Paket, beinhalten kann. Die einem einzelnen Mitfahrer bereitgestellten Fahrten vom Abfahrtspunkt zum Ankunftspunkt können zudem ein oder mehrere Fahrzeuge umfassen, das/die von derselben oder einer anderen Art, für dieselbe oder eine andere Form der Beförderung sein kann/können. Zum Beispiel könnte in 1A ein Kunde eines Beförderungsdienstes den Dienst verwenden, um eine Beförderung von einem konkreten Startpunkt 102 oder Abfahrtspunkt, wie etwa der Arbeitsstelle des Kunden, zu einem konkreten Ziel 104 oder Ankunftspunkt, wie etwa dem Zuhause des Benutzers, zu erlangen. Verschiedene andere Arten von Standorten oder Wegen zum Konkretisieren von Standorten können ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Es können Formen der Beförderung angeboten sein, die feste Routen (wie etwa Züge oder Linienbusse), teilweise feste Routen (wie etwa Shuttle-Busse), flexible Routen (wie etwa Mitfahrgelegenheiten in Personenkraftwagen) verwenden oder vollkommen flexibel sind (wie etwa E-Bikes oder Motorroller), nebst anderen derartigen Optionen. Während flexiblere Optionen, wie etwa Mitfahrgelegenheiten, in einigen Situationen die kürzesten Fahrtzeiten bereitstellen können, können sie auch mit höheren Kosten verbunden sein als feste Routenoptionen, wie etwa U-Bahnen oder Linienbusse. Ferner können flexible Routenoptionen, wie etwa Mitfahrgelegenheiten, von Verkehrsstaus oder anderen Problemen betroffen sein, die zusätzliche Unsicherheit bezüglich der Ankunftszeiten usw. mit sich bringen können.
  • Aus mindestens einigen dieser Gründe können Kunden oder Mitfahrer sich entscheiden, für mindestens einen Teil ihrer Fahrt eine Beförderung mit fester Route zu nehmen. Zum Beispiel könnte ein Kunde einen Linienbus aus der Innenstadt heraus nehmen aufgrund der relativ niedrigen Kosten und der häufigen Verfügbarkeit der Busse. Diese Busse können zu einem oder mehreren Halten fahren, von denen aus der Kunde, falls nötig oder gewünscht, eine Anschlussbeförderung erreichen kann, um einen Rest der Fahrt abzuschließen. In vielen Fällen könnte ein Kunde Flexibilität bei der Taktung des Busses oder dem Anfangsmodus der Beförderung wünschen, wie etwa um in der Lage zu sein, den nächsten verfügbaren Bus entlang einer gegebenen Route zu erreichen. Ein Kunde könnte zudem wünschen, aus mehreren verfügbaren Routen auswählen zu können, um zusätzliche Optionen zu erlangen. Wie in 1A veranschaulicht kann es eine Reihe von Busrouten (mit durchgezogenen Linien veranschaulicht) geben, die von einem Ziel, wie etwa einer Bushaltestelle nahe der Arbeitsstelle des Kunden, zu einem oder mehreren Zielen entlang im Wesentlichen fester Routen verlaufen. Der Kunde kann bereit sein, eine beliebige dieser Routen von dem Ausgangspunkt 102 zu nehmen, insbesondere zur Berufsverkehrszeit oder bei schlechtem Wetter usw.
  • In einigen in dieser Schrift erörterten Ausführungsformen kann ein Kunde mögliche Optionen für Routen anschauen, die mehrere Teilstrecken oder Segmente einschließen, welche eine oder mehrere Beförderungsarten nutzen können. Der Kunde kann dann die Option auswählen, die ihm am wünschenswertesten oder von Interesse ist oder mindestens größtenteils die aktuellen Auswahlkriterien des Kunden erfüllt, die neben anderen derartigen Optionen Taktung und Preis beinhalten können. Eine beispielhafte Präsentation 150 eines Satzes von Optionen ist in 1B veranschaulicht. In diesem Beispiel ist der Kunde in der Lage, eine Reihe von unterschiedlichen Optionen anzuschauen, die ein oder mehrere Suchkriterien, die durch den Kunden für einen zukünftigen Beförderungsbedarf übermittelt wurden, erfüllen oder ansonsten mindestens teilweise erfüllen. Wie veranschaulicht, können die Optionen unterschiedliche Abfahrtszeiten nahe der angeforderten Zeit des Kunden beinhalten, die alle von einem konkreten Standort aus starten. Die Optionen beinhalten unterschiedliche Optionen für die anfängliche Teilstrecke, die hier unterschiedliche Busse beinhaltet, welche zu unterschiedlichen Zeiten und/oder zu unterschiedlichen Standorten fahren. Ausgehend von diesen Standorten werden unterschiedliche Optionen zum Weiterfahren in Richtung des Zieles präsentiert. Diese beinhalten nicht nur unterschiedliche Verbindungsoptionen, wie etwa unterschiedliche Shuttles, sondern beinhalten auch Optionen zum Zurücklegen bestimmter Entfernungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad usw. Ein Benutzer kann aus diesen Optionen auswählen und ein System eines Beförderungsdienstes oder eines anderen Unternehmens, das die Optionen bereitstellt, kann bewirken, dass entsprechende Reservierungen für die ausgewählten Optionen getätigt werden, wie etwa für die Kapazität bei konkreten Fahrzeugen oder Routen, wie sie durch die entsprechenden Beförderungsdienstleister erstellt werden, welche in mindestens einigen Ausführungsformen öffentliche Einrichtungen oder andere Dritte beinhalten können.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Auch wenn ein Telefon abgebildet ist, können andere Vorrichtungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung fest an dem Fahrzeug angebracht sein, mit der ein Mitfahrer interagieren kann. Derartige elektronische Vorrichtungen können auf der Rückseite einer Kopfstütze, im Armaturenbrett, der Decke usw. in dem Fahrzeug zum individuellen oder gemeinschaftlichen Zugriff eingebettet sein. Eine derartige elektronische Vorrichtung kann über Sprache, Gebärden, Berührung, Drucktasten usw. bedienbar sein. Eine derartige elektronische Vorrichtung kann Lautsprecher, Audio-/Videoausgangsanschlüsse, Bildschirme usw. aufweisen. Die beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 200 kann sich im Besitz des Kunden befinden oder einem Sitz des Kunden zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung mit einem Kommunikationsnetzwerk für einen Dienst verbunden, der Fahrten für Kunden koordiniert und/oder bereitstellt.
  • Die beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 200 kann einen Status 202 der aktuellen Fahrt präsentieren. Dieser Status kann den Startpunkt, das Ziel, den aktuellen Standort des Fahrzeugs, die Kosten, die Fahrtdauer, die erwartete Ankunft an dem Ziel, Beförderungsinformationen usw. beinhalten. Der Status 202 kann aktuelle Fahrzeugstatusinformationen beinhalten. Zum Beispiel kann der Status 202 die aktuelle Kabinenlufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Status künstlicher Lichtquellen, den Umgebungslichtstatus, den Fensterstatus, den Fahrzeugaudiostatus, die Fahrzeuggeschwindigkeit usw. angeben. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtungsanzeige 200 einer Anwendung (oder „App“) zugeordnet sein, die auf einer Vorrichtung ausführbar ist.
  • Die beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 200 kann eine Eingabeaufforderung 204 für Fahrtpräferenzen präsentieren, um die Präferenzen des Kunden zu erfragen. In einigen Ausführungsformen könnte ein Kunde eine Zeit lang verweilen, während er den Status 202 der Fahrt anschaut. Zum Beispiel könnte ein Kunde dabei zuschauen, wie die Fahrt vorangeht. Der Kunde kann anfangen, sich zu langweilen oder anderweitig nicht mehr beschäftigt zu sein, während er den Status der Fahrt anschaut. Ein System kann bestimmen, dass der Kunde bereit wäre, Fragen über seine Fahrtpräferenzen oder seine Präferenzen allgemein zu beantworten. Zum Beispiel kann der Kunde konkretisieren, dass der Kunde bestimmte atmosphärische Attribute bevorzugt.
  • Die Eingabeaufforderung 204 für Fahrtpräferenzen kann Ein/Aus-Eingabeaufforderungen bereitstellen, bei denen ein Kunde angeben kann, dass er eine Sache gegenüber einer anderen bevorzugt (z. B. offene vs. geschlossene Fenster). Eine Ein/Aus-Eingabeaufforderung kann dem Kunden ermöglichen, zwischen alternativen Optionen zu wählen, wie etwa einer schnellen Fahrt oder einer ruhigen Fahrt (z. B. „Komfort“ in 2). In einigen Ausführungsformen kann eine Eingabeaufforderung einem Kunden die Eingabe von Text ermöglichen. Zum Beispiel kann der Kunde seine Lieblingsrestaurants usw. eintippen. In einigen Ausführungsformen kann eine Eingabeaufforderung dem Kunden ermöglichen, einen Grad oder eine Größe gemäß einer Präferenz einzugeben, wie etwa die Lautstärke eines Soundsystems eines Fahrzeugs.
  • Die Eingabeaufforderung 204 für Fahrtpräferenzen kann Eigenschaften der bestimmten Fahrt betreffen, wie etwa ob der Kunde möchte, dass die Fenster in diesem Moment geöffnet oder geschlossen sind. Andere Eigenschaften für die aktuelle Fahrt beinhalten eine Medienart, die abgespielt wird (z. B. ein Film oder Musik), eine Auswahl an Medien, eine Lautstärke oder Helligkeit von Medien, eine Deckenbeleuchtungseinstellung, eine Präferenz für geschlossene/offene Fenster, eine bevorzugte Temperatur, eine bevorzugte Luftfeuchtigkeit, eine Präferenz für einen künstlichen Duftstoff, eine Gebläsedrehzahl für die Innenluft usw.
  • Das System kann erfragen, ob der Kunde einen Halt auf einem Umweg (z. B. für Essen) machen möchte und an welcher Art von Essen der Kunde interessiert wäre. In einigen Ausführungsformen können mehrere Kunden ihre Eingabe zum Bestimmen eines Haltes auf einem Umweg bereitstellen und ein System kann einen Konsens bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann ein wiederholtes Abstimmsystem mehrere Runden aufweisen, um eine siegreiche Präferenz zu bestimmen.
  • Eine der Eingabeaufforderung 204 für Fahrtpräferenzen ähnliche Eingabeaufforderung kann das Kundenprofil betreffen. Zum Beispiel kann ein Kunde seine biografischen Informationen bereitstellen, wie etwa sein Geburtsdatum, sein Geschlecht, seinen Beruf usw. Eine derartige Eingabeaufforderung kann zudem die Kontaktinformationen des Kunden erfragen (z. B. Telefonnummer oder E-Mail-Adresse). Eine derartige Eingabeaufforderung kann das Verbinden des Kunden mit Partnern erleichtern, um deren Fortschritt auf einer Fahrt zu teilen oder zukünftige Fahrten zu koordinieren.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 300 gemäß einigen Ausführungsformen. Ähnlich wie in 2 kann die elektronische Vorrichtungsanzeige 300 einen Status 202 einer aktuellen Fahrt beinhalten. Da der Status 202 nur einen Bereich der Anzeige in Anspruch nehmen könnte, kann das System dem Kunden relevante Informationen 304 bereitstellen. Zum Beispiel können relevante Informationen einzeln aufführen, an welchen Restaurants der Kunde an dem Ziel der Fahrt interessiert sein könnte. Relevante Informationen können den Wetterbericht an dem Ziel oder beliebte Geschäfte oder andere Einrichtungen bereitstellen, von denen das System bestimmt, dass der Kunde an diesen interessiert wäre. Wenn das System nicht über genügend Informationen verfügt, um Empfehlungen zu geben, kann es von dem Kunden über Eingabeaufforderungen, wie in mindestens 2 gezeigt, mehr Informationen anfordern. In einigen Ausführungsformen kann der Bereich der relevanten Informationen 304 eine Möglichkeit für den Kunden bereitstellen, sich mit den präsentierten Geschäften und Themen zu beschäftigen. Zum Beispiel kann der Kunde Essen bestellen, ein Zimmer reservieren (z. B. in einem Hotel), ein Taxi rufen (z. B. für eine andere Teilstrecke seiner Fahrt) usw.
  • In einigen Ausführungsformen können die relevanten Informationen 304 den aktuellen Standort des Kunden betreffen. Zum Beispiel können die relevanten Informationen 304 Läden, Geschäfte, Punkte von Interesse, Aussichtspunkte usw. identifizieren, an denen der Kunde interessiert sein könnte, während der Kunde an derartigen Orten vorbeifährt. In einigen Ausführungsformen können die relevanten Informationen 304 geschichtliche Informationen bezüglich Orientierungspunkten und Ereignissen, die dort stattgefunden haben, bereitstellen, während der Kunde an derartigen Standorten vorbeifährt. In einigen Ausführungsformen können die relevanten Informationen 304 Werbeanzeigen von Gegenständen sein, die für den Kunden von Interesse sein könnten. Diese Gegenstände können basierend auf der Fahrt und/oder der Antwort des Kunden auf eine Eingabeaufforderung bestimmt werden. Zum Beispiel kann es sich bei dem Gegenstand um ein Sonnenschutzmittel handeln, wenn der Kunde zu einem sonnigen Standort fährt.
  • In einigen Ausführungsformen können die relevanten Informationen 304 eine Möglichkeit für den Kunden darstellen, dem System seine Präferenzen zu präsentieren. Zum Beispiel kann der Kunde bewerten, wie sehr ihm ein bestimmtes Restaurant gefällt, oder er kann die präsentierten Restaurants entsprechend seiner Präferenz ordnen. Das System kann dann diese Informationen aufgreifen und sie in ein Kundenprofil integrieren. Diese Informationen können bei der Zielauswahl helfen. Zum Beispiel kann ein System damit beauftragt werden, optimale Routen für bestimmte Kunden zu wählen. Das System kann dann bestimmen, dass, auch wenn die Kunden in einer bestimmten Region anzukommen wünschen (z.B. einem bestimmten Gebäude, das einen Häuserblock abdeckt), das System basierend auf den Präferenzen des Kunden bestimmen kann, welche Seite des Gebäudes das Ziel sein sollte.
  • 4 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtungsanzeige 400 gemäß einigen Ausführungsformen. Ähnlich wie in 2 kann die elektronische Vorrichtungsanzeige 400 einen Status 202 einer aktuellen Fahrt beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtungsanzeige 400 einen Spielebereich 404 beinhalten, in dem ein Kunde Fragen beantworten und dann Trivialitäten zu anderen Fahrgästen erraten kann. Zum Beispiel kann der Kunde seine(n) Heimatstadt oder -staat, seine Essenspräferenzen, seinen Tagesablauf, seinen Beruf, seine Lieblingsmusik, -filme usw. und andere Präferenzen von Interesse eingeben. Nachdem mehrere Leute in einem Fahrzeug diese Fragen beantwortet haben, können ihnen Eingabeaufforderungen präsentiert werden, bei denen sie die Statistiken für das Fahrzeug insgesamt erraten können. Zum Beispiel können sie erraten, wie viele Menschen aus Kalifornien sind, oder wie viel Prozent Pizza gegenüber Tacos bevorzugen. Dies kann für den Kunden eine lustige und interaktive Art und Weise bereitstellen, die Zeit zu verbringen und sich möglicherweise mit einigen anderen Mitfahrern bekannt zu machen.
  • In einigen Ausführungsformen können die in dem Spielebereich 404 abgerufenen Antworten dazu verwendet werden, ein Profil des Kunden mit Informationen zu bestücken und die Präferenzen des Kunden zu bestimmen, um Inhalte oder Reiserouten zu empfehlen, die dem Kunden gefallen würden. Mit Erlaubnis des Kunden kann das System diese Daten speichern und sie zu Zwecken verwenden, von denen der Kunde profitieren würde.
  • Wie bei Einzelfahrtpräferenzen kann es Kundenpräferenzen geben, die zum Auswählen einer Beförderung für Fahrten, die mehrere Segmente erfordern, bestimmt werden. Zum Beispiel könnte ein Kunde die kürzeste Gesamtzeitdauer bevorzugen, ungeachtet der Anzahl von verwendeten Anschlüssen oder Betriebsmodi. Andere könnten unter anderem Komfort, kürzeste Anschlusszeiten oder eine Mindestanzahl von Anschlüssen bevorzugen. Für einige Kunden können die Präferenzen je nach Richtung variieren. Zum Beispiel könnte ein Kunde auf dem Weg zur Arbeit nur geschlossene Fahrzeuge nehmen wollen, könnte aber auf dem Weg nach Hause eher bereit sein, zu laufen oder mit dem Rad zu fahren. Bestimmte Kunden können zudem bevorzugte oder erforderliche Haltestandorte aufweisen oder können Standorte oder Beförderungsmodi konkretisieren, die nicht verwendet werden sollen. Ein Kunde kann zudem konkrete Segmente, Fahrzeuge, Routen oder andere Aspekte benennen, die bevorzugt, erforderlich oder nicht auszuwählen sind usw. Verschiedene andere Optionen können konkretisiert werden, wie etwa maximale Verwendung von Autobahnen gegenüber Fahrten durch Wohngebiete, Mindest- oder Maximalpreise, minimale oder maximale Dienstqualität usw. Ein(e) beliebige(r) oder alle dieser und andere Faktoren oder Präferenzen können bei einer Routenauswahl und/oder einer/einem Optimierungsfunktion oder -prozess, wie in dieser Schrift erörtert und vorgeschlagen, verwendet werden. Ferner können, wie erwähnt, mindestens einige dieser Präferenzen für einen Kunden im Laufe der Zeit erlernt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine gesamte Fahrt automatisch gebucht oder einem Kunden vorgeschlagen werden. Zum Beispiel könnte ein Kunde an den meisten Werktagen zur selben Zeit die Arbeit verlassen. Dementsprechend könnte der Dienst eine Benachrichtigung an den Kunden senden, wie vorstehend erörtert, aber diese Benachrichtigung könnte den Benutzer auffordern, die Buchung auf dem anfänglichen Segment der Fahrt zu bestätigen. Dabei könnte es sich um dieselbe Beförderungsoption handeln, die der Kunde gewöhnlicherweise nimmt, oder es kann sich um eine der Optionen handeln, die für den Zeitpunkt und den Standort angemessen sind. Der Benutzer kann eine Option bestätigen, auswählen, ablehnen oder neue Kriterien für diesen bestimmten Zeitpunkt konkretisieren, wie etwa eine(n) aktualisierte(n) Abfahrtszeit oder -standort. Verschiedene andere Optionen können ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. In einer derartigen Situation muss der Kunde möglicherweise die Auswahlen für die folgenden Segmente der Fahrt bestätigen oder die anfängliche Bestätigung kann dem System ermöglichen, automatisch ein Beförderungsmittel für jedes Segment zu einem Zeitpunkt zu buchen, das basierend auf beliebigen, in dieser Schrift erörterten Faktoren oder Kombinationen daraus angemessen ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die automatische Buchung erfordern, dass auch der Kunde unterschiedliche Handlungen vornimmt. Zum Beispiel könnte sich der Kunde in einem Zug oder Bus befinden, der an mehreren Haltestellen hält. In einigen Ausführungsformen können die Beförderungsoptionen für das nächste Segment von unterschiedlichen Halten oder Stationen abfahren, sodass der Kunde möglicherweise über den angemessenen Halt, an dem er den Anschluss erreicht, in Kenntnis gesetzt werden muss. Wenn dieser von dem typischen oder dem Standardhalt für diesen Kunden abweicht oder nicht der letzte Halt ist, muss der Kunde möglicherweise bestätigen, dass der Kunde die Anweisung erhalten hat und an dem angemessenen Halt aussteigen wird. In einigen Ausführungsformen kann das nächste Segment automatisch als Reaktion darauf bestätigt werden, dass der Kunde an diesem Halt aussteigt, was durch Sensoren, Ortung oder andere Ansätze, wie die in dieser Schrift erörterten und vorgeschlagenen, erkannt werden kann. Ebenso kann der Kunde benachrichtigt werden, wenn eine bessere Option es erfordern würde, dass der Kunde länger in dem aktuellen Beförderungsmodus bleibt und stattdessen an einem späteren Halt aussteigt usw. In einigen Ausführungsformen kann eine Anwendung zudem eine Option aufweisen, bei welcher der Benutzer angeben kann, dass der Benutzer gern an einem anderen Halt aussteigen, eher an dem Ziel ankommen oder anderweitig ein oder mehrere Segmente modifizieren würde. Der Dienst kann dann diese Informationen aufgreifen und die beste Buchungsoption basierend auf dem aktuellen Standort und dem Wunsch des Kunden bestimmen.
  • Verschiedene Systeme und Dienste können verwendet werden, um Aspekte der Erfindung wie in dieser Schrift erörtert und vorgeschlagen umzusetzen. Ein Beförderungsdienst, der Fahrzeuge bereitstellt, die durch mehr als einen Mitfahrer gleichzeitig verwendet werden können, wird oft als „Mitfahrgelegenheitsdienst“ bezeichnet, obwohl auch, wie erörtert, Fahrzeuge wie Fahrräder oder Motorroller genutzt werden können, die in mindestens einigen Ausführungsformen nur einem Kunden zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stehen können. In einem Beispiel kann ein Mitfahrgelegenheitsdienst Routen anbieten unter Verwendung von mindestens einer Art von Fahrzeug 502, das Raum 504 für einen Fahrer und Sitze oder eine andere Kapazität für bis zu einer maximalen Anzahl von Mitfahrern beinhaltet, wie in der beispielhafte Konfiguration 500 aus 5 veranschaulicht. Es versteht sich, dass verschiedene Arten von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Anzahlen oder Konfigurationen für die Kapazität verwendet werden können, und dass auch autonome Fahrzeuge ohne dedizierte Fahrer innerhalb des Schutzumfangs der verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden können. Fahrzeuge, wie etwa Smart Bikes oder persönliche Transportfahrzeuge, können ebenfalls verwendet werden, die eine Sitzkapazität für nur einen einzelnen Mitfahrer oder eine begrenzte Anzahl von Fahrgästen beinhalten können. Für ein gegebenes Fahrzeug oder eine gegebene Route kann eine Anzahl von verfügbaren Sitzen 506 (oder anderen Mitfahrerpositionen) durch Mitfahrer belegt sein, während eine andere Anzahl von Sitzen 508 unbelegt sein kann. In einigen Ausführungsformen können zudem auch Objekte, wie etwa Pakete oder Zustellungen verfügbaren Raum für eine Fahrt belegen, was neben anderen derartigen Optionen Bereiche zum Sitzen oder für Fracht oder umbaubaren Raum beinhalten kann. Um die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Fahrten zu verbessern, kann es in mindestens einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, dass die Belegung während der gesamten Länge der Fahrt möglichst vollständig ist. Eine derartige Situation führt dazu, dass nur sehr wenige Sitze nicht verkauft sind, was die Betriebseffizienz verbessert. Eine Möglichkeit zum Erreichen einer hohen Belegung könnte sein, nur feste Routen anzubieten, bei denen alle Fahrgäste an einem festen Startstandort einsteigen und an einem festen Zielstandort aussteigen, wobei keine Fahrgäste an Zwischenstandorten ein- oder aussteigen.
  • Ein Benutzer kann eine Beförderung von einem Start- zu einem Zielstandort anfordern, beispielsweise unter Verwendung einer Anwendung, die auf einer Rechenvorrichtung 510 eines Kunden ausgeführt wird. Verschiedene andere Ansätze zum Übermitteln von Anforderungen, wie etwa durch Nachrichtenübermittlung oder telefonische Mechanismen, können ebenfalls im Schutzumfang der verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Ferner können mindestens einige der Anforderungen von oder zugunsten eines Objektes empfangen werden, das befördert wird oder befördert werden soll. Zum Beispiel könnte eine Kundenvorrichtung dazu verwendet werden, eine anfängliche Anforderung für ein Objekt, ein Paket oder einen anderen Liefergegenstand zu übermitteln, und dann könnten folgende Anforderungen beispielsweise von dem Objekt oder einer Vorrichtung oder einem Mechanismus, welches/welche/welcher der Vorrichtung zugeordnet ist, empfangen werden. Andere Kommunikationen können anstelle von Anforderungen verwendet werden, insofern als dass diese Anweisungen, Anrufe, Befehle und andere Datenübertragungen betreffen. Für verschiedene in dieser Schrift erörterte Ausführungsformen soll eine „Kundenvorrichtung“ nicht eng als herkömmliche Rechenvorrichtung ausgelegt werden, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben, und eine beliebige Vorrichtung oder Komponente, die in der Lage ist, Daten und Kommunikationen zu empfangen, zu senden oder zu verarbeiten, können gemäß verschiedenen Ausführungsformen als Kundenvorrichtung fungieren.
  • Die Beförderung kann unter Verwendung eines Fahrzeugs 502 (oder eines anderen Objekts), das zur gleichzeitigen Beförderung eines oder mehrerer Mitfahrer in der Lage ist, bereitgestellt werden. Obgleich sich Mitfahrer im vorliegenden Zusammenhang oftmals auf menschliche Fahrgäste beziehen, versteht es sich, dass sich ein „Mitfahrer“ in verschiedenen Ausführungsformen auch auf einen nichtmenschlichen Mitfahrer oder Fahrgast beziehen kann, insofern als dass dies ein Tier oder ein unbelebtes Objekt, wie etwa ein zuzustellendes Paket, beinhalten kann. In diesem Beispiel bietet ein Mitfahrgelegenheitsdienst Routen an unter Verwendung von mindestens einer Art von Fahrzeug, das Raum 504 für einen Fahrer und Sitze oder eine andere Kapazität für bis zu einer maximalen Anzahl von Mitfahrern beinhaltet. Es versteht sich, dass verschiedene Arten von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Anzahlen oder Konfigurationen für die Kapazität verwendet werden können, und dass auch autonome Fahrzeuge ohne dedizierte Fahrer innerhalb des Schutzumfangs der verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden können. Um die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Fahrten zu verbessern oder zu maximieren, kann es in mindestens einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, dass die Belegung oder Nutzung während der gesamten Länge der Fahrt möglichst vollständig ist. Eine derartige Situation führt dazu, dass nur sehr wenige Sitze oder eine geringe Kapazität nicht verkauft sind/ist, was die Betriebseffizienz verbessert. Eine Möglichkeit zum Erreichen einer hohen Belegung könnte sein, nur feste Routen anzubieten, bei denen alle Fahrgäste an einem festen Startstandort einsteigen und an einem festen Zielstandort aussteigen, wobei keine Fahrgäste an Zwischenstandorten ein- oder aussteigen. Wie erwähnt, kann ein derartiger Ansatz für mindestens ein Segment einer gegebenen Kundenfahrt von Vorteil sein.
  • In dem vorliegenden Beispiel kann ein gegebener Benutzer einen Startstandort 512 und einen Zielstandort 514 entweder manuell oder aus einem Satz von vorgeschlagenen Standorten 516 nebst anderen derartigen Optionen eingeben, indem er aus einer Karte 518 oder einem anderen Schnittstellenelement auswählt. In anderen Ausführungsformen kann eine Quelle, wie etwa ein maschineller Lernalgorithmus (oder ein trainiertes neuronales Netzwerk usw.) oder ein künstliches Intelligenzsystem die angemessenen Standorte basierend auf relevanten Informationen, wie etwa vergangenen Benutzeraktivitäten, aktuellem Standort und dergleichen, auswählen. Ein derartiges System kann unter Verwendung von Daten von vergangenen Fahrten trainiert werden und kann im Laufe der Zeit unter Verwendung von Daten von kürzer zurückliegenden Fahrten nebst anderen derartigen Optionen lernen und sich verbessern. Ein Backend-System oder ein anderer Dienstleister kann diese Informationen aufgreifen und versuchen, die Anforderung mit einem konkreten Fahrzeug, das zum angemessenen Zeitpunkt die Kapazität aufweist, abzugleichen. Wie für derartige Zwecke bekannt, kann es wünschenswert sein, ein Fahrzeug auszuwählen, das sich zu diesem Zeitpunkt nahe dem Startstandort befindet, um den Aufwand, wie etwa Kosten für Kraftstoff und Fahrer, zu minimieren. Wie erwähnt, kann die Kapazität einen Sitz für einen menschlichen Mitfahrer oder ausreichend verfügbares Volumen für ein zu beförderndes Paket oder Objekt nebst anderen derartigen Kapazitätsmaßen beinhalten.
  • Ein derartiger Ansatz ist unter Umständen nicht für alle Situationen optimal, es kann jedoch schwierig sein, genügend Benutzer oder Objektanbieter dazu zu bringen, sich zu einem konkreten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitfensters an einem konkreten Startstandort einzufinden, was zu einer relativ geringen Belegung oder Kapazitätsnutzung und somit zu einer niedrigen Betriebseffizienz führen kann. Ferner kann ein derartiger Ansatz dazu führen, dass weniger Fahrten bereitgestellt werden, was den Gesamtgewinn reduzieren kann. Ferner kann die Anforderung, dass mehrere Benutzer zu einem konkreten, festen Startstandort fahren müssen, dazu führen, dass diese Benutzer andere Beförderungsmittel nutzen, die etwa Taxis oder Mitfahrgelegenheitsfahrzeuge beinhalten können, die nicht den zusätzlichen Aufwand erfordern. Dementsprechend kann es in mindestens einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, den Komfort für den Mitfahrer in die Auswahl der zu bereitstellenden Routen mit einzubeziehen. Was möglicherweise für einen Mitfahrer angenehm ist, ist für andere Mitfahrer unter Umständen nicht angenehm. Zum Beispiel könnte das Abholen eines Mitfahrers/einer Mitfahrerin vor seinem oder ihrem Zuhause einen zusätzlichen Halt und eine zusätzliche Routenentfernung zu einer bestehenden Route hinzufügen, der/die für die anderen Mitfahrer, die sich bereits auf dieser Route befinden oder dieser zugewiesen sind, möglicherweise nicht akzeptabel ist. Ferner können unterschiedliche Mitfahrer es bevorzugen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten von unterschiedlichen Standorten loszufahren, sowie zu ihren Zielen in einem maximal zulässigen Zeitraum zu gelangen, sodass die Interessen der verschiedenen Mitfahrer mindestens in einem gewissen Maße in Konkurrenz zueinander und zu denen des Fahrtanbieters stehen. Es kann daher in mindestens einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, die relative Erfahrung der verschiedenen Mitfahrer im Gleichgewicht mit der Wirtschaftlichkeit des Mitfahrgelegenheitsdienstes für konkrete Fahrten, Routen oder andere Beförderungsoptionen zu halten. Obgleich ein derartiger Ansatz wahrscheinlich verhindert, dass ein Fahrtanbieter den Gewinn pro Fahrt maximieren kann, kann es eine gewisse Art Mittelweg geben, die dem Dienst ermöglicht, profitabel zu sein, während gleichzeitig den verschiedenen Mitfahrern oder Nutzern des Dienstes (mit einem Mindestmaß) ein zufriedenstellender Dienst bereitgestellt wird. Ein derartiger Ansatz kann die Mitfahrererfahrung verbessern und zu höheren Mitfahrerzahlen führen, was bei angemessener Verwaltung den Gewinn und Profit erhöhen kann.
  • 6A und 6B veranschaulichen einen beispielhaften Ansatz, der dazu genutzt werden kann, einen derartigen Dienst gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitzustellen. In der beispielhaften Karte 600 aus 6A geben ein Satz von Startstandorten 602 und Zielpunkten 604 über einen bestimmten Zeitraum Standorte an, zwischen denen ein oder mehrere Benutzer gern fahren möchte(n). Wie veranschaulicht gibt es Cluster von Standorten, an denen Benutzer möglicherweise abgesetzt werden wollen oder zu denen Objekte zu liefern sind, wie es etwa Stadtzentren, städtischen Standorten oder anderen Regionen entspricht, in denen sich eine Reihe von unterschiedlichen Geschäften oder andere Ziele befinden. Die Startstandorte jedoch können weniger geclustert sein, wie es etwa Vorstädte oder ländliche Gebiete betreffen kann, in denen sich die Wohnstätten von Mitfahrern befinden können. Das Clustering kann zudem über den Tag hinweg variieren, wie etwa wenn Menschen am Morgen von ihren Wohnstätten zu ihreren Arbeitsstellen und im Allgemeinen am Abend in die entgegengesetzte Richtung fahren. Zwischen diesen Zeiträumen tritt möglicherweise nur ein geringes Clustering auf oder das Clustering kann hauptsächlich Standorte innerhalb eines städtischen Gebietes betreffen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es für einen Fahrzeugdienst für mehrere Mitfahrer möglicherweise nicht praktisch, jeder Person für die bestimmte Route ein dediziertes Fahrzeug bereitzustellen, da die Gesamtbelegung pro Fahrzeug sehr gering wäre. Die Gewährleistung einer vollen Belegung für jedes Fahrzeug kann jedoch die Erfahrung der einzelnen Mitfahrer negativ beeinflussen, die dann möglicherweise längere Routen und Fahrtzeiten in Kauf nehmen müssen, um die zusätzlichen Mitfahrer unterzubringen, was dazu führen kann, dass sie andere Beförderungsmittel auswählen. Ebenso kann die Anforderung, dass sich eine große Anzahl von Fahrgästen an demselben Startstandort treffen soll, für mindestens einige dieser Fahrgäste unangenehm sein, die dann möglicherweise alternative Fahrtoptionen wählen.
  • Somit kann es in mindestens einigen Ausführungsformen wünschenswert sein, Routen und Beförderungsoptionen bereitzustellen, die diese und andere derartige Faktoren im Gleichgewicht halten oder mindestens in Betracht ziehen. Als ein Beispiel veranschaulicht die Karte 650 aus 6B eine Auswahl von Routen 652, die über einen Zeitraum bereitgestellt werden können, um verschiedene Mitfahreranforderungen zu erfüllen. Möglicherweise beinhalten oder entsprechen die Routen nicht exakt jedem Start- und Zielstandort, sie können sich aber in den meisten Fällen innerhalb einer akzeptablen Entfernung zu diesen Standorten befinden. Jede Route kann zudem durch ein oder mehrere Fahrzeuge oder Beförderungsmodi bedient werden, von denen jedes/jeder einen Abschnitt oder ein Segment der gegebenen Route bedient. Es kann Situationen geben, in denen Start- oder der Zielstandorte nicht bedient werden oder nur zu bestimmten Zeiten bedient werden, zu denen Routenoptionen möglicherweise nicht verfügbar sind, obwohl in einigen Ausführungsformen ein Fahrzeug mit einer dedizierten, begrenzten Kapazität zu einem vorbestimmten Preis nebst anderen derartigen Optionen angeboten werden kann. Während die Routen möglicherweise nicht jedem Fahrzeug eine vollständige Belegung ermöglichen, kann ferner die Anzahl der Fahrgäste pro Fahrzeug ausreichen, um dem Mitfahrgelegenheitsdienst mindestens eine angemessene Rentabilität oder Effizienz bereitzustellen. Die durch einen derartigen Dienst bereitgestellten Routen 652 können sich im Laufe der Zeit oder sogar zu unterschiedlichen Tageszeiten ändern, können aber mindestens einen Teilsatz von Segmenten aufweisen, die ausreichend festgelegt sind, sodass Mitfahrer über mindestens ein gewisses Maß an Sicherheit für einen Teil ihres Arbeitsweges oder ihrer Fahrt verfügen. Während dies möglicherweise nicht die Flexibilität anderer Fahrtoptionen bietet, kann eine Sicherheit der Fahrt zu einem potenziell niedrigeren Kostenpunkt bereitgestellt werden, was für viele potenzielle Benutzer des Dienstes wünschenswert sein kann. Wie erwähnt kann jedoch ein derartiger Dienst zusätzliche Flexibilität auch mit anderen Fahrtoptionen bereitstellen, die mit einem höheren Pries für den potenziellen Mitfahrer einhergehen können.
  • Um die bereitzustellenden Routen sowie die zu verwendenden Fahrzeuge (oder Arten von Fahrzeugen) zu bestimmen, um diese Routen bereitzustellen, können verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, wie in dieser Schrift erörtert und vorgeschlagen. Eine Funktion dieser Faktoren kann dann optimiert werden, um eine verbesserte Kundenerfahrung oder eine Beförderungserfahrung für beförderte Objekte bereitzustellen, während gleichzeitig auch eine verbesserte Rentabilität oder mindestens eine verbesserte Betriebseffizienz in Bezug auf andere verfügbare Routenoptionen bereitgestellt wird. Die Optimierungsansätze und Routenangebote können im Laufe der Zeit basierend auf anderen verfügbaren Daten aktualisiert werden, die etwa Daten von kürzer zurückliegenden Fahrten, Mitfahranforderungen, Verkehrsmustern, Baustellenaktualisierungen und dergleichen betreffen können. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise ein auf künstlicher Intelligenz basierender Ansatz, der etwa maschinelles Lernen oder ein trainiertes neuronales Netzwerk beinhalten kann, verwendet werden, um die Funktion basierend auf verschiedenen anhand der Daten bestimmten Trends und Beziehungen weiter zu optimieren, wie an anderer Stelle in dieser Schrift erörtert.
  • Ansätze gemäß verschiedenen Ausführungsformen können mindestens eine Zielfunktion nutzen, um Routenoptionen für einen Satz von Fahrzeugen oder anderen Beförderungsmechanismen für eine oder mehrere Dienst- oder Abdeckungsregionen zu bestimmen. Mindestens ein Optimierungsalgorithmus kann angewendet werden, um die verschiedenen in Betracht gezogenen Faktoren einzustellen, um ein Ergebnis der Zielfunktion zu verbessern, wie etwa um die Bewertung für einen Satz von Routenoptionen zu minimieren oder zu maximieren. Die Optimierung kann zum Beispiel nicht nur auf bestimmte Routen und Fahrzeuge angewendet werden, sondern auch auf zukünftig geplante Routen, einzelne Mitfahrer oder Pakete und andere derartige Faktoren. Eine Zielfunktion kann als ein Gesamtmaß der Qualität einer Routenlösung, eines Satzes von vorgeschlagenen Routenoptionen oder vergangenen Routenauswahlen dienen. Eine Zielfunktion dient als Kodifizierung eines Wunsches, verschiedene wichtige Faktoren im Gleichgewicht zu halten, die etwa den Komfort oder die Erfahrung des Mitfahrers beinhalten können, sowie die Effizienz der Diensterbringung für ein gegebenes Gebiet und die Einhaltung der Dienstqualität (quality of service - QoS) für konkrete Fahrten, nebst anderen derartigen Optionen. Für eine Anzahl von gegebenen Start- und Zielstandorten über einen gegebenen Zeitraum kann die Zielfunktion angewendet und jeder vorgeschlagenen Routenlösung eine Bewertung zugeteilt werden, wie etwa eine optimierte Routenbewertung, die zum Auswählen der optimalen Routenlösung verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen wird die Routenoption mit der höchsten Routenbewertung ausgewählt, wohingegen es in anderen Ausführungsformen Ansätze zum Maximieren oder Minimieren der sich ergebenden Bewertung oder zum Erzeugen einer Rangliste nebst verschiedenen anderen Bewertungs-, Ranglisten- oder Auswahlkriterien geben kann. Routenoptionen mit den niedrigsten Bewertungen können in einigen Ausführungsformen auch ausgewählt werden, wie etwa bei denen die Optimierungsfunktion basierend auf einem Kostenmaß, das so niedrig wie möglich sein soll, versus einen Faktor, wie etwa ein Maß für den Gewinn, das so hoch wie möglich sein soll, nebst anderen derartigen Optionen optimiert werden kann. In anderen Ausführungsformen weist die ausgewählte Option möglicherweise nicht die optimale Zielbewertung auf, weist jedoch eine akzeptable Zielbewertung auf, die gleichzeitig ein oder mehrere andere Fahrtauswahlkriterien erfüllt, die unter anderem Betriebseffizienz oder minimale Mitfahrererfahrung betreffen können. In einer Ausführungsform akzeptiert eine Zielfunktion den Komfort des Mitfahrers, die Fähigkeit zur Lieferung bestätigter Fahrten, die Betriebseffizienz der Flotte und den aktuellen Bedarf als Eingaben. In einigen Ausführungsformen gibt es Gewichtungen jeder dieser Terme, die im Laufe der Zeit erlernt werden können, wie etwa durch maschinelles Lernen. Die Faktoren oder Daten, die jeden dieser Terme oder Werte ausmachen, können sich ebenfalls im Laufe der Zeit ändern oder aktualisiert werden.
  • Komponenten-Metriken, wie etwa der Komfort des Mitfahrers, Einhaltung der QoS und Effizienz der Dienstlieferung können mindestens zwei Zwecken dienen. Zum Beispiel könnend die Metriken dabei helfen, Werte von Leistungskennzahlen (key performance indicator- KPI) zu bestimmen, die in einigen Ausführungsformen für die Planung von Dienstgebieten und die Messung derer Betriebsleistung nützlich sind. Leistungsmetriken, wie etwa KPIs, können dabei helfen, den Erfolg verschiedener Aktivitäten auszuwerten, wobei die relevanten KPIs basierend auf verschiedenen Zielvorgaben oder Zielen der bestimmten Organisation ausgewählt sein könnten. Verschiedene andere Arten von Metriken können ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise können Standorte in Betracht gezogen werden, für die eine Dienstbereitstellung ausgewählt werden soll, wie etwa bei denen ein Dienstgebiet (z. B. eine Stadt) ausgewählt werden kann, und es kann erwünscht sein, eine Bereitstellung oder einen Auswahlansatz zu entwickeln oder anzuwenden, von der/dem bestimmt wird, dass sie/er für das bestimmte Dienstgebiet optimal oder mindestens kundenspezifisch angepasst ist. Ferner können diese Metriken dabei helfen Echtzeit-Optimierungszielsetzungen für ein Fahrzeugroutensystem bereitzustellen, das dazu verwendet werden kann, Routen für die verschiedenen Anforderungen vorzuschlagen oder auszuwählen. Diese Optimierung kann erfordern, dass die Metriken in einigen Ausführungsformen für Teildatensätze für aktuell aktive Dienstfenster berechnet werden müssen, was in verschiedenen Ausführungsformen einem festen oder variablen Zeitraum entsprechen kann.
  • Als ein Beispiel kann eine Komfortbewertung eines Mitfahrers verschiedene Faktoren berücksichtigen. Bei einem Faktor kann es sich um die Entfernung von dem angeforderten Startpunkt des Mitfahrers zu dem Startpunkt der ausgewählten Route handeln. Die Bewertung kann unter Verwendung eines beliebigen relevanten Ansatzes durchgeführt werden, wie etwa bei dem eine exakte Übereinstimmung eine Bewertung von 1,0 und jede Entfernung, die größer als eine maximale oder konkretisierte Entfernung ist, eine Bewertung von 0,0 erzielt. Die maximale Entfernung kann der maximalen Entfernung, die ein Benutzer gewillt ist, zu einem Startstandort zu gehen oder zu fahren, oder der durchschnittlichen maximalen Entfernung aller Benutzer nebst anderen derartigen Optionen entsprechen. Für Pakete kann dies die Entfernung beinhalten, die ein Anbieter zu fahren bereit ist, um diese Pakete an ihre jeweiligen Ziele befördern zu lassen. Die Funktion zwischen diesen Faktoren kann ebenfalls variieren, wie in etwa, dass eine lineare oder eine Exponentialfunktion genutzt werden kann. Beispielsweise könnte in einigen Ausführungsformen einem Startstandort auf halber Strecke zwischen dem angeforderten und dem vorgeschlagenen Standort eine Komfortbewertung von 0,5 zugewiesen werden, wohingegen in anderen Ansätzen dieser nur 0,3 oder weniger erreichen würde. Ein ähnlicher Ansatz kann für die Zeit genommen werden, bei dem die Länge der Zeit zwischen der angeforderten und der vorgeschlagenen Abholung umgekehrt proportional zu der angewendeten Komfortbewertung sein kann. Verschiedene andere Faktoren können ebenfalls in Betracht gezogen werden, die Fahrtlänge, Anzahl der Halte, Zielzeit, vermuteter Verkehr und andere derartige Faktoren beinhalten können. Der Komfortwert selbst kann eine gewichtete Kombination aus diesen und anderen derartigen Faktoren sein.
  • Das Optimieren oder mindestens das Inbetrachtziehen einer Komfortmetrik eines Mitfahrers kann dabei helfen, zu gewährleisten, dass angebotene Fahrten für die Mitfahrer mindestens vergleichsweise komfortabel sind. Während der Mitfahrerkomfort subjektiv sein kann, kann die Metrik auf objektive Metriken schauen, um zu bestimmen, ob der Komfort in Bezug auf andere verfügbare Beförderungsmittel vergleichbar ist. Es können beliebige angemessene Faktoren in Betracht gezogen werden, die unter Verwendung von verfügbaren Daten objektiv bestimmt oder berechnet werden können. Diese Faktoren beinhalten zum Beispiel eine Fähigkeit (oder Unfähigkeit) zum Bereitstellen verschiedener Fahrtoptionen. Diese Faktoren können zudem eine Differenz bei der Abfahrts- oder Ankunftszeit in Bezug auf die durch die Mitfahrer für diese Route angeforderte(n) Zeit(en) beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann ein Mitfahrer eine Zielzeit bereitstellen, während in anderen die Mitfahrer Zeitfenster oder akzeptable Bereiche nebst anderen derartigen Optionen bereitstellen können. Ein anderer Faktor kann die relative Fahrtverzögerung, entweder wie erwartet oder basierend auf Verlaufsdaten für ähnliche Routen, betreffen. Zum Beispiel können bestimmte Routen durch bestimmte Standorte mit hohem Verkehrsaufkommen variable Ankunftszeiten aufweisen, was in die Komfortbewertung für eine potenzielle Route durch dieses Gebiet oder diese Standorte einbezogen werden kann. Ein anderer Faktor kann die Gehstrecke (oder nicht zur Route gehörige Fahrt) betreffen, die der Benutzer für eine gegebene Route zurücklegen muss. Dies kann, wie erwähnt, die Entfernung zwischen dem angeforderten Startpunkt und dem vorgeschlagenen Startpunkt sowie die Entfernung zwischen dem angeforderten Ziel und dem vorgeschlagenen Ziel beinhalten. Gegebenenfalls kann jede Gehstrecke zum Wechseln von Fahrzeugen ebenfalls in Betracht gezogen werden.
  • Es können zudem verschiedene andere Faktoren in Betracht gezogen werden, bei denen der Einfluss auf den Komfort schwierig zu bestimmen sein kann, die Metriken selbst jedoch relativ unkompliziert zu bestimmen sind. Zum Beispiel kann die aktuell geplante Nutzung der Sitz- oder Objektkapazität in Betracht gezogen werden. Während es aus Sicht des Anbieters wünschenswert sein kann, eine vollständige Belegung oder Kapazitätsnutzung zu haben, könnten Mitfahrer sich wohler fühlen, wenn sie die Möglichkeit haben, sich etwas auszubreiten, oder wenn nicht jeder Sitz in dem Fahrzeug belegt ist. Während ein derartiger Ansatz möglicherweise nicht die Gesamtfahrtlänge beeinflusst, können Rückfahrten zu oder zusätzliche Halte an einem früheren Standort entlang der Route für verschiedene Mitfahrer frustrierend sein, sodass diese Faktoren sowie die Gesamtanzahl der Halte und andere derartige Faktoren bei dem Komfort des Mitfahrers berücksichtigt werden können. Die Abweichung von einem Pfad kann ebenfalls einbezogen werden, da es manchmal von Vorteil sein kann, einen konkreten Pfad um einen Standort aus Gründen des Verkehrs, der Maut oder zu anderen Zwecken zu nehmen, aber dies kann auch in bestimmten Umständen für einen Benutzer in gewisser Weise frustrierend sein.
  • Bei einem anderen Faktor, der bei der Mitfahrerkomfortmetrik in Betracht gezogen werden kann, der jedoch schwieriger zu messen ist, handelt es sich um die Erwünschtheit eines bestimmten Standorts. In einigen Ausführungsformen kann die Bewertung durch einen Angestellten des Anbieters bestimmt werden, wohingegen in anderen Ausführungsformen eine Bewertung basierend auf den Rezensionen oder dem Feedback der verschiedenen Mitfahrer nebst anderen derartigen Optionen bestimmt werden kann. Es können bei der Auswertung der Erwünschtheit eines Standorts verschiedene Faktoren in Betracht gezogen werden, die etwa die Art des einem Punkt zugeordneten Gebietes oder Verkehrs betreffen. Zum Beispiel kann ein flacher Standort eine höhere Bewertung erhalten als ein Standort auf einem steilen Hügel. Ferner können auch die Verfügbarkeit, die Nähe und die Art von intelligenter Infrastruktur die Bewertung beeinflussen, da Standorte, die sich in der Nähe von intelligenter Infrastruktur befinden oder durch diese verwaltet werden, höher bewertet werden können als Standorte in Gebieten ohne eine derartige Nähe, da diese Gebiete effizientere und umweltfreundlichere Beförderungsoptionen nebst anderen derartigen Vorteilen bereitstellen können. Ebenso könnte ein Standort mit geringem Fußgängerverkehr eine höhere Bewertung erhalten als eine nahegelegene belebte Kreuzung oder Straßenbahnschienen. In einigen Ausführungsformen kann eine Sicherheitsmetrik in Betracht gezogen werden, die etwa basierend auf Daten, wie etwa Kriminalstatistiken, Sichtverhältnisse, Beleuchtung und Kundenrezensionen nebst anderen derartigen Optionen, bestimmt werden. Ebenfalls in Betracht gezogen werden können verschiedene andere Faktoren, welche die Nähe von Bahnlinien, Einzelhandelsgeschäften, Cafes und dergleichen betreffen, in Betracht gezogen werden. In mindestens einigen Ausführungsformen kann eine gewichtete Funktion dieser und anderer Faktoren verwendet werden, um eine Bewertung des Komforts eines Mitfahrers für eine vorgeschlagene Routenoption zu bestimmen.
  • Eine andere Komponentenmetrik, die in verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden kann, betrifft die Einhaltung der Dienstqualität (QoS). Wie erwähnt, kann eine QoS-Einhaltung oder eine ähnliche Metrik verwendet werden, um zu gewährleisten, dass der Komfort während der gesamten Fahrt einer Route unbeeinträchtigt bleibt. Es kann verschiedene QoS-Parameter geben, die auf eine gegebene Route angewendet werden, und jegliche Abweichung von diesen Parametern kann die für diese Route bestimmte Dienstqualität negativ beeinflussen. Einige Faktoren können hinsichtlich ihres Einflusses binär sein, wie etwa die Stornierung einer Fahrt durch das System. Eine Fahrt wird entweder storniert oder, mindestens teilweise, durchgeführt, was eine Einhaltung der QoS-Bedingungen angeben kann. Eine Modifikation einer Route kann ebenfalls die QoS-Einhaltungsbewertung beeinflussen, wenn andere Aspekte der Fahrt beeinflusst werden, wie etwa die Ankunftszeit oder die Länge der Fahrt. Andere zu berücksichtigende Faktoren sind, ob und um wie viel die Ankunftszeit die späteste verbindliche Ankunftszeit überschritten hat. Ferner können Faktoren betreffen, ob Start- oder Zielstandorte neu zugewiesen wurden, sowie ob Mitfahrer für einen übermäßigen Zeitraum an einem beliebigen der Halte warten mussten. Eine Neuzuweisung von Fahrzeugen, Überbelegung, Fahrzeugleistungsprobleme und andere Faktoren können ebenfalls beim Bestimmen der QoS-Einhaltungsbewertung berücksichtigt werden. In einigen Ausführungsformen kann der auf diesen Faktoren basierende Leistungsverlauf beim Auswählen vorgeschlagener Routen berücksichtigt werden, wie in dieser Schrift erörtert.
  • In Bezug auf die Effizienz der Dienstlieferung kann die Effizienz für ein konkretes Dienstgebiet (oder einen Satz von Dienstgebieten) bestimmt werden. Ein derartiger Faktor kann dabei helfen, zu gewährleisten, dass Flottenoperationen effizient sind, mindestens aus Sicht der Kosten oder Ressourcen, und kann dazu verwendet werden, unterschiedliche Lösungen für verschiedene prinzipielle Betriebsmodelle vorzuschlagen oder zu erzeugen. Die Effizienz kann in einigen Ausführungsformen basierend auf einer Kombination aus Fahrzeugzuweisungsfaktoren bestimmt werden, die statische und dynamische Zuweisungen betreffen können. Für eine statische Fahrzeugzuweisung können Fahrzeuge für die gesamte Dauer eines Dienstfensters an ein Dienstgebiet gebunden sein, wobei davon ausgegangen wird, dass die Arbeitskosten fest sind. Für eine dynamische Fahrzeugzuweisung können Fahrzeuge je nach Bedarf in oder außer Dienst versetzt werden. Dies kann eine höhere Nutzung von Fahrzeugen im Dienst bereitstellen, kann jedoch zu variablen Arbeitskosten führen. Ein derartiger Ansatz kann jedoch die Fahrstrecke und -zeit im Dienst minimieren, was die Kosten für Kraftstoff und Wartung sowie den Verschleiß an den Fahrzeugen reduzieren kann. Ein derartiger Ansatz kann zudem die Komplexität der Verwaltung von Fahrzeugen, Fahrern und anderen derartigen zur Bereitstellung des Dienstes benötigten Ressourcen potenziell erhöhen.
  • Verschiedene Faktoren können in Bezug auf eine Diensteffizienz- (oder eine äquivalente) Metrik in Betracht gezogen werden. Diese können zum Beispiel Mitfahrermeilen (oder eine andere Entfernung), die geplant sind/ist, aber noch nicht gefahren wurde(n), beinhalten, was mit Fahrzeugmeilen verglichen werden kann, die geplant sind, aber noch nicht gefahren wurden. Der Vergleich kann ein Maß für die Sitzdichte bereitstellen. Die Fahrzeugmeilen können zudem mit einem Maß für „optimale“ Mitfahrermeilen verglichen werden, die basierend auf einer erwarteten Kapazität und anderen derartigen Werten anteilsmäßig aufgeteilt werden können. Der Vergleich zwischen Fahrzeugmeilen und optimalen Mitfahrermeilen kann ein Maß für die Routeneffizienz bereitstellen. Zum Beispiel fahren Fahrzeuge nicht nur entlang der Fahrgastrouten, sondern müssen auch zu dem Startstandort hin- und von dem Zielstandort wegfahren, sowie unter Umständen als Teil des Dienstes zu oder von einem Parkstandort und anderen derartigen Standorten hin- bzw. wegfahren. Diese durch ein Fahrzeug zusätzlich zu den optimalen Mitfahrermeilen gefahrenen Meilen können ein Maß für die Ineffizienz sein. Der Vergleich der optimalen Mitfahrermeilen mit einer Metrik wie etwa den Fahrzeugstunden, die zwar geplant sind, aber noch nicht gefahren wurden, kann ein Maß für die Diensteffizienz bereitstellen. Im Gegensatz zur einfachen Entfernung berücksichtigt die Diensteffizienz die Fahrerzeit (und somit Gehalt, sowie Zeit im Verkehr und andere derartige Faktoren, welche die Gesamteffizienz reduzieren. Somit können in mindestens einigen Ausführungsformen die Effizienzmetriken Faktoren, wie etwa die zur Vorbereitung einer Fahrt benötigte Zeit, einschließlich Bereitmachen des Fahrzeugs (Reinigen, Platzieren von Wasserflaschen oder Magazinen, Auftanken usw.), sowie das Fahren zu dem Startstandort und das Warten auf das Einsteigen der Fahrgäste beinhalten. Ebenso kann die Metrik die zum Beenden der Fahrt benötigte Zeit berücksichtigen, wie etwa um zu einem Parkstandort zu fahren und das Fahrzeug zu parken, das Fahrzeug zu reinigen und zu überprüfen usw. Die Effizienz kann zudem unter Umständen andere wartungsbezogene Faktoren für das Fahrzeug in Betracht ziehen, wie etwa tägliches oder wöchentliches Waschen, Innenraumreinigung, Wartungskontrollen und dergleichen. Die Fahrzeugstunden können zudem mit der Anzahl von Mitfahrern verglichen werden, die anteilsmäßig auf die geplante Anzahl von Mitfahrern über einen Zeitraum für ein konkretes Dienstgebiet aufgeteilt werden können. Der Vergleich kann ein Maß für die Flottennutzung bereitstellen, da die Anzahl von verfügbaren Sitzen für die Fahrzeugstunden mit der Anzahl von Mitfahrern verglichen werden kann, um die Belegung und andere derartige Metriken zu bestimmen. Diese und andere Werte können dann unter Verwendung von Gewichtungen und Funktionen zum Kombinieren dieser Faktoren zu einer Gesamtdiensteffizienzmetrik kombiniert werden, die verwendet werden kann, um verschiedene Optionen zu bewerten oder in einer Rangliste zu ordnen, die unter Verwendung anderer Metriken, wie etwa der Komfort- oder der QoS-Metrik, bereitgestellt werden.
  • Die Verwendung bestimmter Metriken, wie etwa von optimalen Mitfahrermeilen und optimaler Entfernung, als Maß für die Effizienz kann in einigen Situationen problematisch sein. Zum Beispiel kann das Stützen auf die geplante oder die tatsächliche Entfernung von Fahrten als Quantisierung der Qualität des bereitgestellten Dienstes unter Umständen zu einer Verschlechterung der Mitfahrererfahrung führen. Dies kann aus dem Umstand hervorgehen, dass die Anforderung, dass ein Mitfahrer größere Entfernungen fahren muss, zu einer besseren Fahrzeugnutzung führen kann, jedoch auch weniger optimal für Benutzer von kürzeren Fahrten sein kann. Eine Optimierung von Entfernungsmetriken kann dann einen negativen Einfluss dahingehend aufweisen, dass jegliche Gewinne bei den Dienstqualitätsmetriken ausgeglichen werden. Dementsprechend können Ansätze gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine Metrik nutzen, die gegenüber dem Verhalten des Fahrzeugroutensystems unveränderlich ist. In einigen Ausführungsformen kann die ideale Meilenzahl für eine angeforderte Fahrt berechnet werden. Dabei kann die Fahrt einer konkreten Fahrzeugart von dem Startpunkt zu dem Ziel ohne jegliche zusätzliche Halte oder Umwege angenommen werden. Die „optimale“ Route kann dann mindestens teilweise basierend auf dem/den für die ideale Route vorhergesagten Verkehr oder Verzögerungen zu dem angeforderten Zeitpunkt der Fahrt bestimmt werden. Dies kann dann vorteilhafterweise als ein Maß für den Dienst, der bereitgestellt wird, verwendet werden.
  • Ein beispielhaftes Routenbestimmungssystem kann Fahrten, die bereits geplant sind oder gerade geplant werden, sowie Fahrten, die aktuell gerade stattfinden, berücksichtigen. Das System kann sich zudem auf Routen und Fahrten stützen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben, um den Einfluss verschiedener Optionen zu bestimmen. Für Fahrten, die gerade stattfinden, können Informationen, wie etwa die verbleibende Dauer und die verbleibende Entfernung, genutzt werden. Die Verwendung von Informationen für geplante Routen ermöglicht dem Fahrzeugroutensystem, sich auf einen Teil des Dienstfensters zu konzentrieren, der noch beeinflusst werden kann, wobei dieser typischerweise in der Zukunft liegt. Für anteilsmäßig aufgeteilte und geplante, jedoch noch nicht gefahrene Routen kann es schwierig sein, die Entfernung direkt zu bestimmen, da die Route tatsächlich nicht gefahren wird. Um die noch nicht gefahrene optimale Entfernung näherungsweise zu schätzen, kann das Fahrzeugroutensystem in einigen Ausführungsformen die optimale Gesamtentfernung derart anteilsmäßig aufteilen, dass ein Abschnitt der geplanten noch nicht gefahrenen Entfernung dargestellt wird.
  • Wie erwähnt, kann ein Routenoptimierungssystem in einigen Ausführungsformen versuchen, eine derartige Zielfunktion zu nutzen, um verschiedene Routenoptionen zu bestimmen und zu vergleichen. 7 veranschaulicht ein beispielhaftes System 700, das dazu genutzt werden kann, Fahrzeugrouten gemäß verschiedenen Ausführungsformen zu bestimmen und zu verwalten. In diesem System können verschiedene Benutzer Anwendungen verwenden, die auf verschiedenen Arten von Rechenvorrichtungen 702 ausgeführt werden, um Routenanforderungen über mindestens ein Netzwerk 704 zu übermitteln, damit sie durch eine Schnittstellenschicht 706 einer Dienstanbieterumgebung 708 empfangen werden. Bei den Rechenvorrichtungen kann es sich um beliebige angemessene Vorrichtungen handeln, die zum Übermitteln von elektronischen Anforderungen bekannt sind oder verwendet werden, einschließlich etwa Desktop-Computer, Notebook-Computer, Smartphones, Tablet-Computer, und Wearable-Computer, nebst anderen derartigen Optionen. Das/die Netzwerk(e) können ein beliebiges angemessenes Netzwerk zum Übertragen der Anforderung beinhalten, einschließlich etwa einer Auswahl oder Kombination aus öffentlichen und privaten Netzwerken, die drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen verwenden, wie etwa dem Internet, einer Mobilfunkdatenverbindung, einer Wi-Fi-Verbindung, einer lokalen Netzwerkverbindung (local area network - LAN) und dergleichen. Die Dienstanbieterumgebung kann beliebige Ressourcen beinhalten, die zum Empfangen und Verarbeiten elektronischer Anforderungen bekannt sind oder verwendet werden, einschließlich etwa verschiedener Computerserver, Datenserver und Netzwerkinfrastrukturen, wie an anderer Stelle in dieser Schrift erörtert. Die Schnittstellenschicht kann Schnittstellen (wie etwa Anwendungsprogrammierungsschnittstellen), Router, Lastverteiler und andere Komponenten beinhalten, die zum Empfangen und Leiten von Anforderungen oder anderen Kommunikationen, die an der Dienstanbieterumgebung empfangen werden, nützlich sind. Die Schnittstellen und die durch diese Schnittstellen anzuzeigenden Inhalte können bereitgestellt werden unter Verwendung eines oder mehrerer Content-Server, die zum Bereitstellen von Inhalten (wie etwa Webseiten oder Kartenkacheln), welche in einem Content-Datenspeicher 712 oder einem anderen derartigen Speicherort gespeichert sind, in der Lage sind.
  • Informationen für die Anforderung können zu einem Routenmanager 714, der etwa Code beinhalten kann, welcher auf einer oder mehreren Rechenressourcen ausgeführt wird, geleitet werden, der dazu konfiguriert ist, Aspekte von Routen zu verwalten, die unter Verwendung verschiedener Fahrzeuge eines/einer dem Beförderungsdienst zugeordneten Fahrzeugpools oder -flotte bereitgestellt werden sollen. Der Routenmanager kann Informationen für die Anforderung analysieren, verfügbare geplante Routen anhand eines Routendatenspeichers 716 bestimmen, die eine Kapazität aufweisen, kann die Kriterien der Anforderung abgleichen und kann eine oder mehrere Optionen zurück an die entsprechende Vorrichtung 702 zur Auswahl durch den potenziellen Mitfahrer bereitstellen. Die vorzuschlagenden angemessenen Routen können auf verschiedenen Faktoren basieren, wie etwa einer Nähe zu dem Start- und dem Zielstandort der Anforderung, einer Verfügbarkeit innerhalb eines bestimmten Zeitfensters und dergleichen. In einigen Ausführungsformen kann eine Anwendung auf einer Kundenvorrichtung 702 stattdessen die verfügbaren Optionen präsentieren, aus denen ein Benutzer auswählen kann, und die Anforderung kann stattdessen das Erlangen eines Sitzes für eine konkrete geplante Route zu einer bestimmten geplanten Zeit einschließen. Wie erwähnt, können in einigen Ausführungsformen die Buchungen oder Auswahlen durch den Routenmanager basierend auf verschiedenen Kriterien automatisch erfolgen, nebst anderen derartigen Optionen.
  • Wie erwähnt, können Benutzer in einigen Ausführungsformen entweder Routeninformationen vorschlagen oder Informationen bereitstellen, die einer Route entsprechen, welche durch den Benutzer gewünscht werden würde. Dies kann zum Beispiel einen Startstandort, einen Zielstandort, eine gewünschte Abholzeit und eine gewünschte Absetzzeit beinhalten. Es können auch andere Werte bereitgestellt werden, die etwa eine maximale Dauer oder Fahrtlänge, eine maximale Anzahl von Halten, zulässige Abweichungen und dergleichen betreffen können. In einigen Ausführungsformen können mindestens einige dieser Werte maximale oder minimale Werte oder zulässige Bereiche aufweisen, die durch ein oder mehrere Routenkriterien konkretisiert werden. Es können zudem Regelungen oder Richtlinien gelten, die vorgeben, wie sich diese Werte unter verschiedenen Umständen und in verschiedenen Situationen ändern dürfen, wie etwa für konkrete Arten von Benutzern oder Standorten. Der Routenmanager 714 kann mehrerer derartige Anforderungen empfangen und kann versuchen, die beste Auswahl von Routen zu bestimmen, um die verschiedenen Anforderungen zu erfüllen. In diesem Beispiel kann der Routenmanager mit einem Routenerzeugungsmodul 718 arbeiten, das die Eingaben von den verschiedenen Anforderungen aufgreifen und einen Satz von Routenoptionen bereitstellen kann, die diese Anforderungen erfüllen können. Dies kann Optionen mit unterschiedlichen Anzahlen von Fahrzeugen, unterschiedliche Fahrzeugauswahlen oder -platzierungen, unterschiedliche Beförderungsmodi, unterschiedliche Segmentoptionen und unterschiedliche Optionen zum Bringen der verschiedenen Kunden zu ihren ungefähren Zielen zu oder nahe den gewünschten Zeiten beinhalten. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen Kunden zudem konkrete Standorte und Zeiten anfordern können, bei denen keine Abweichung zulässig ist, und der Routenmanager möglicherweise entweder eine akzeptable Routenoption bestimmen oder diese Anforderung ablehnen muss, wenn ein Minimum an Kriterien nicht erfüllt wird. In einigen Ausführungsformen kann eine Option für jede Anforderung bereitgestellt werden und ein Preisgestaltungsmanager 722 kann die Kosten für eine konkrete Anforderung unter Verwendung von Preisgestaltungsdaten und -richtlinien aus einem Preis-Datenspeicher 724 bestimmen, die der Benutzer dann akzeptieren oder ablehnen kann.
  • In diesem Beispiel kann das Routenerzeugungsmodul 718 einen Satz von Routenoptionen basierend auf den empfangenen Anforderungen für ein konkretes Gebiet über einen konkreten Zeitraum erzeugen. Ein Routenoptimierungsmodul 720 kann einen Optimierungsprozess unter Verwendung der bereitgestellten Routenoptionen durchführen, um einen angemessenen Satz von Routen zu bestimmen, der als Reaktion auf die verschiedenen Anforderungen bereitgestellt werden soll. Eine derartige Optimierung kann für jede empfangene Anforderung in einem dynamischen Fahrzeugroutensystem durchgeführt werden, oder für eine Charge von Anforderungen, wobei Benutzer Anforderungen übermitteln und dann zu einem späteren Zeitpunkt Routenoptionen empfangen. Dies kann in Situationen hilfreich sein, in denen der Fahrzeugdienst versucht, mindestens eine minimale Belegung von Fahrzeugen zu haben, oder dem Benutzer Sicherheit hinsichtlich der Route geben will, was in einigen Ausführungsformen eine Mindestzahl an Mitfahrern für jede konkrete geplante Route erfordern kann. In verschiedenen Ausführungsformen wird eine Zielfunktion auf jede potenzielle Route angewendet, um eine „Routenqualitätsbewertung“ oder einen anderen derartigen Wert zu erzeugen. Die Werte der verschiedenen Optionen können dann analysiert werden, um die zur Auswahl stehenden Routenoptionen zu bestimmen. In einer Ausführungsform wendet das Routenoptimierungsmodul 720 die Zielfunktion an, um die Routenqualitätsbewertungen zu bestimmen, und kann dann den Satz von Optionen auswählen, der die höchste Gesamtqualitätsbewertung oder die höchste durchschnittliche Gesamtqualitätsbewertung bereitstellt. Verschiedene andere Ansätze können ebenfalls verwendet werden, wie der Durchschnittsfachmann in Anbetracht der in dieser Schrift enthaltenen Lehren und Vorschläge verstehen wird.
  • In mindestens einigen Ausführungsformen kann die Zielfunktion unabhängig von einer bestimmten Umsetzung eines Optimierungsalgorithmus umgesetzt sein. Ein derartiger Ansatz kann es ermöglichen, dass die Funktion als eine Vergleichsmetrik unterschiedlicher Ansätze basierend auf konkreten Eingaben verwendet wird. Ferner ermöglicht ein derartiger Ansatz, dass verschiedene Optimierungsalgorithmen genutzt werden, die unterschiedliche Optimierungsansätze auf die verschiedenen Routenoptionen anwenden, um zu versuchen, zusätzliche Routenoptionen und potenzielle Lösungen zu entwickeln, die nicht nur dabei helfen können, die Effizienz zu verbessern, sondern auch unter Umständen zusätzliche Einsicht in die verschiedenen Optionen und deren Einfluss oder Zusammenhänge untereinander bereitstellen können. In einigen Ausführungsformen kann eine Optimierungskonsole genutzt werden, welche die Ergebnisse der verschiedenen Optimierungsalgorithmen anzeigt und einem Benutzer ermöglicht, die verschiedenen Ergebnisse und Faktoren zu vergleichen bei dem Versuch, die umzusetzende Lösung zu bestimmen, die nicht zwangsläufig die beste Gesamtbewertung bereitstellt. Zum Beispiel könnte es minimale Werte oder maximale Werte von verschiedenen Faktoren geben, die akzeptabel sind, oder ein Anbieter könnte konkrete Werte oder Ziele bei verschiedenen Faktoren festlegen und den Einfluss auf den Gesamtwert und die ausgewählten Optionen basierend auf dem Ergebnis anschauen. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer auch die Ergebnisse der Zielfunktion anschauen, bevor irgendeine Optimierung angewendet wird, um den Einfluss verschiedener Faktoränderungen auf die Gesamtbewertung zu sehen. Ein derartiger Ansatz kann zudem einem Benutzer oder Anbieter ermöglichen, neue Optimierungsalgorithmen zu testen, bevor sie ausgewählt oder umgesetzt werden, um die vorhergesagte Leistung und Flexibilität in Bezug zu bestehenden Algorithmen zu bestimmen.
  • Ferner ermöglicht ein derartiger Ansatz, dass sich Algorithmen im Laufe der Zeit automatisch entwickeln, wie es etwa unter Verwendung von Zufallsexperimenten oder basierend auf verschiedenen Heuristiken erfolgen kann. Während sich diese Algorithmen entwickeln, kann der Wert der Zielfunktion als ein Maß für die Tauglichkeit oder den Wert einer neuen Generation von Algorithmen dienen. Algorithmen können sich im Laufe der Zeit ändern, wenn sich die Dienstgebiete und der Mitfahrbedarf ändern, sowie um sich unter denselben oder ähnlichen Bedingungen zu verbessern. Ein derartiger Ansatz kann zudem verwendet werden, um zukünftige Änderungen und deren Einfluss auf den Dienst, sowie dahingehend, wie sich die verschiedenen Faktoren ändern werden, zu prognostizieren. Dies kann dabei helfen, zu bestimmen, ob mehr Fahrzeuge hinzugefügt, Parkstandorte neu positioniert werden müssen usw.
  • In einigen Ausführungsformen können künstliche Intelligenz einschließende Ansätze, wie etwa diejenigen, die maschinelles Lernern nutzen, mit den Optimierungsalgorithmen verwendet werden, um die Leistung im Laufe der Zeit weiter zu verbessern. Zum Beispiel kann das Erhöhen oder Verringern verschiedener Faktoren zu einer Änderung der Mitfahrerzahlen, Kundenrezensionen und dergleichen, sowie beispielsweise der tatsächlichen Kosten und Taktung führen kann, die zurück in einen maschinellen Lernalgorithmus zurückgeführt werden kann, um die angemessenen Gewichtungen, Werte, Bereiche oder Faktoren, die mit einer Optimierungsfunktion verwendet werden sollen, zu erlernen. In einigen Ausführungsformen kann die Optimierungsfunktion selbst durch einen maschinellen Lernprozess erzeugt werden, der die verschiedenen Faktoren und Verlaufsinformationen berücksichtigt, um eine angemessene Funktion zu erzeugen und diese Funktion im Laufe der Zeit basierend auf Daten von kürzer zurückliegenden Ergebnissen und Feedback zu entwickeln, während das maschinelle Lernmodell weiter trainiert wird und in der Lage ist, sich zu entwickeln und neue Beziehungen zu erkennen.
  • Verschiedene Preisgestaltungsverfahren können gemäß den verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden und in mindestens einigen Ausführungsformen kann die Preisgestaltung als ein Maß für die Optimierung verwendet werden. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen die Kostenfaktoren in Kombination mit einem oder mehreren Gewinn- oder Rentabilitätsfaktoren ausgewertet werden. Zum Beispiel könnte eine erste Fahrtoption höhere Kosten aufweisen als eine zweite Fahrtoption, könnte aber auch in der Lage sein, höhere Gewinne zu erzielen und eine höhere Zufriedenheit zu erzeugen. Bestimmte Routen für dedizierte Benutzer mit wenigen oder keinen Zwischenhalten könnten relativ hohe Kosten pro Mitfahrer aufweisen, aber diese Mitfahrer könnten bereit sein, einen Aufschlag für den Dienst zu bezahlen. Ebenso können infolgedessen die erzeugten Mitfahrererfahrungswerte höher sein. Somit muss der Umstand, dass diese Fahrtoption höhere Kosten aufweist, nicht zwangsläufig heißen, dass sie als eine Option mit niedrigerem Wert bestimmt wird als andere mit niedrigeren Kosten, jedoch auch mit niedrigerem Gewinn. In einigen Ausführungsformen kann es Preisgestaltungsparameter und -optionen geben, die ebenfalls in die Zielfunktion und die Optimierungsalgorithmen einbezogen werden. Es können verschiedene Preisgestaltungsalgorithmen vorhanden sein, die bestimmen, wie viel eine Routenoption den einzelnen Mitfahrern kosten muss. Die Preisgestaltung kann im Gleichgewicht zur Kundenzufriedenheit und -bereitschaft zum Zahlen dieser Raten gehalten werden, nebst anderen derartigen Faktoren. Die Preisgestaltung kann zudem auch verschiedene andere Faktoren berücksichtigen, wie etwa Token, Gutschriften, Rabatte, Monatskarten und dergleichen. In einigen Ausführungsformen könnte es zudem unterschiedliche Arten von Mitfahrern geben, wie etwa Kunden, die eine Basisrate zahlen, und Kunden, die einen Aufschlag für eine höhere Dienstqualität zahlen. Diese verschiedenen Faktoren können bei der Auswertung und der Optimierung der verschiedenen Routenoptionen in Betracht gezogen werden.
  • 8 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 800 zum Aktualisieren eines Kundenprofils gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Das beispielhafte Verfahren 800 kann beginnen und eine Beförderungsanforderung von einem Kunden empfangen, wobei die Beförderungsanforderung mindestens einen Startpunkt, ein Ziel und eine Zeitkomponente konkretisiert 802. Eine Anwendung, die auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt wird, kann dazu verwendet werden, die Anforderung unter Verwendung einer Eingabe von dem Kunden zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen können Dritte die Anforderung im Namen des Kunden übermitteln. Bei den Dritten kann es sich um einen menschlichen Agenten des Kunden oder um einen automatisierten Dienst, wie etwa einen digitalen Assistenten, handeln. Die Beförderungsanforderung kann eine Startregion, einen Startpunkt, eine Adresse, einen Starthalt usw. beinhalten. Die Beförderungsanforderung kann eine(n) Zielregion, -adresse, -halt usw. beinhalten. Die Zeitkomponente kann eine Abfahrtszeit, eine Ankunftszeit, eine Fahrtzeit usw. sein. Die Fahrtanforderung kann eine Autorisierung für die Bezahlung, ein Zahlungsverfahren, maximale Fahrtkosten usw. beinhalten. In einigen Ausführungsformen gilt die Fahrtanforderung für eine Einzelfahrt, während in anderen Ausführungsformen die Fahrtanforderung für eine Folge von Fahrten (z. B. einen Pendlerfahrplan) gilt.
  • Die Beförderungsanforderung kann für die Beförderung per Auto, Taxi und/oder öffentlichen Verkehrsmittel, wie etwa Bus, S-Bahn, Bahn, Fähre usw., gelten. Das System, das die Beförderungsanforderung empfängt, kann einem Beförderungsdienst zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen handelt es sich bei dem System, das die Beförderungsanforderung empfängt, nicht um einen Beförderungsanbieter handelt, sondern um einen Vermittler, der Beförderungsanbieter mit Kunden verbindet und Fahrten arrangiert.
  • Das System kann eine Fahrzeugart bestimmen, die mindestens einen Abschnitt der Anforderung bedienen soll 804. Das System kann dann ein Fahrzeug zuweisen, das für den Kunden geeignet ist. Zum Beispiel kann das System bestimmen, dass eine Busroute oder eine Bahnlinie einen Abschnitt der Anforderung erfüllen kann. In einigen Ausführungsformen können mehrere Beförderungsmodi verschiedene Abschnitte der Anforderung erfüllen. Zum Beispiel kann das System bestimmen, dass der Kunde zwei Straßen laufen, eine Meile mit dem Bus fahren und dann ein Taxi für den Rest der Fahrt nehmen kann. In einigen Ausführungsformen kann das System notwendige Umstiege bestimmen und sicherstellen, dass bei erwarteten Abweichungen die Umstiege geschafft werden. In einigen Ausführungsformen kann das System eine Route bestimmen, die der Kunde nehmen soll. Eine Route könnte mehrere Fahrzeuge aufweisen, welche die Route bedienen, vielleicht zu unterschiedlichen Zeiten. Das System kann das optimale Fahrzeug für den Kunden bestimmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System in Kommunikation mit einem Standortsystem (z. B. GPS) stehen, das in jedem Fahrzeug installiert ist. Sollte ein Fahrzeug von einem vorgesehenen Zeitplan abweichen, kann das System sich anpassen und gegebenenfalls eine Änderung dahingehend vornehmen, welchem Fahrzeug ein Kunde zugewiesen wird. In einigen Ausführungsformen kann ein Kunde einem konkreten Sitz eines Fahrzeugs zugewiesen werden. Zum Beispiel kann ein Kunde einem Sitz zugewiesen werden basierend auf der Länge der Fahrt für einen Kunden (diejenigen mit kurzen Fahrten können an einem Ausgang platziert werden). In einigen Ausführungsformen kann die Fahrzeug- und/oder Sitzzuweisung auf einer Profileigenschaft des Kunden basieren. Wenn zum Beispiel der Kunde über einen bestimmten Status bei dem Beförderungssystem verfügt, kann der Kunde bevorzugt behandelt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Sitzzuweisung auf sozialen Präferenzen des Kunden basieren. Zum Beispiel könnte ein Kunde es bevorzugen, neben einem anderen Mitfahrer zu sitzen, der den Wunsch nach Ruhe oder einem Gespräch während einer Fahrt teilt.
  • Das System kann eine Nachricht von einer elektronischen Vorrichtung empfangen, die dem Kunden zugeordnet ist 806. Die Nachricht kann wiedergeben, dass sich der Kunde mit einem Netzwerk verbunden hat, dass der Kunde einen Standort erreicht hat, dass der Kunde seine elektronische Vorrichtung zum Bezahlen für den Durchlass verwendet hat usw. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei der elektronischen Vorrichtung um eine tragbare elektronische Vorrichtung (z. B. ein Mobiltelefon, ein Tablet, eine Uhr usw.) für den Kunden handeln. In einigen Ausführungsformen befindet sich die elektronische Vorrichtung nicht im Besitz des Kunden, sondern wird dem Kunden bei dem Fahrzeug zugewiesen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung ein Entertainment-Center eines Autos, ein Entertainment-System in einer Sitzrückenlehne usw. sein. In einigen Ausführungsformen wird dem Kunden eine elektronische Vorrichtung zur Ausleihe überlassen, wenn der Kunde in das Fahrzeug einsteigt. Die elektronische Vorrichtung kann einen Bildschirm, einen Lautsprecher, eine Netzwerkkonnektivität usw. aufweisen, wie in dieser Schrift offenbart. In einigen Ausführungsformen loggt sich der Kunde in die elektronische Vorrichtung ein, um sich mit einem Profil auf dem System zu verbinden, das dem Kunden zugeordnet ist.
  • Das System kann anhand der Nachricht bestimmen, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet 808. Zum Beispiel kann die Nachricht einen Standort für die elektronische Vorrichtung angeben. Das System kann dann den Standort des Fahrzeugs bestimmen, und wenn es eine Übereinstimmung zwischen dem Standort des Fahrzeugs und dem in der Nachricht identifizierten Standort gibt, kann das System bestimmen, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei der Nachricht um eine Ticketverkaufsnachricht handeln, die angibt, dass der Kunde für die Fahrt in dem Fahrzeug bezahlt oder bei dem Fahrzeug ein Ticket vorgezeigt hat. Diese Informationen können angeben, dass sich der Kunde bei dem Fahrzeug befindet.
  • Das System kann eine Nachricht an die elektronische Vorrichtung senden, die dem Kunden zugeordnet ist, wobei die Nachricht eine Eingabeaufforderung beinhaltet 810. In einigen Ausführungsformen kann das System nach der Bestimmung, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet, annehmen, dass der Kunde in keine anderen Aktivitäten verwickelt ist. Der Kunde ist möglicherweise nicht beschäftigt oder gelangweilt. Das System kann eine Nachricht empfangen, die einen Zustand des Kunden angibt, der über den bloßen Fakt, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet, hinausgeht. Zum Beispiel kann das System bestimmen, dass der Kunde eine Anwendung zum Verfolgen der Fahrt geöffnet hat und den Status der Fahrt anschaut. Das System kann, nachdem die Anwendung einen Zeitraum lang aktiv war, bestimmen, dass der Kunde nichts gegen die Beantwortung von Eingabeaufforderungen hätte.
  • Dies Eingabeaufforderung kann die Präferenzen oder biographische Informationen des Kunden betreffen und kann dazu verwendet werden, ein Profil für den Kunden zu erstellen oder zu aktualisieren. Derartige Informationen können einen Benutzernamen, eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer, eine Wohnanschrift, eine Arbeitsanschrift, Adressen von Freunden und Familie, Kontaktinformationen von Partnern (z. B. Benutzernamen von Partnern), das Geburtsdatum des Kunden, ein Zahlungsverfahren, eine Autorisierung für die Bezahlung, Körpergröße und Taille (z. B. für die Auswahl eines angemessenen Sitzes) usw. beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Eingabeaufforderung Präferenzen bezüglich Essen für den Kunden betreffen, wie etwa Lieblingsrestaurants, Arten von Essen, Essensbestellungen, Uhrzeit der Verabredung zum Essen, usw. In einigen Ausführungsformen kann die Eingabeaufforderung Präferenzen für Medien für den Kunden betreffen, wie etwa ob der Kunde auf der Fahrt gern Musik hört, Filme anschaut, Nachrichten liest, auf Seiten von sozialen Medien surft usw. Die Eingabeaufforderung kann sich darauf beziehen, welche Arten von Medien der Kunde bevorzugt. Die Eingabeaufforderung kann sich auf Umgebungspräferenzen für den Kunden beziehen, wie etwa bevorzugte Kabinentemperatur, Luftfeuchtigkeitseinstellungen und Gebläsedrehzahl. Die Eingabeaufforderung kann sich darauf beziehen, ob der Kunde es mag, wenn die Fenster offen sind. Die Eingabeaufforderung kann sich darauf beziehen, ob der Kunde es mag, während einer Fahrt zu telefonieren oder ein anderes bemerkbares Verhalten zu zeigen; ebenso kann sich die Eingabeaufforderung darauf beziehen, ob der Kunde ein derartiges Verhalten bei anderen mag, toleriert oder ablehnt.
  • In einigen Ausführungsformen kann sich die Eingabeaufforderung auf eine konkrete Bedingung der aktuellen Fahrt beziehen. Zum Beispiel kann der Kunde angeben, dass der Kunde eine Route nehmen möchte, die eine Maut beinhaltet (welche mindestens teilweise durch den Kunden bezahlt wird), anstelle einer Route mit Umwegen, die nicht die Maut beinhaltet. Andere die aktuelle Fahrt betreffende Eingabeaufforderungen beinhalten den Wunsch, eine Toiletten- oder Essenspause einzulegen, schneller oder langsamer zu fahren (z. B. wenn dem Kunden unwohl ist und die Straße kurvig ist, könnte der Kunde eine langsamere Geschwindigkeit bevorzugen).
  • In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung erkennen, wenn den Kunden die Eingabeaufforderung nicht stören würde. Das System kann eine Handlung vornehmen, um zu verhindern, dass der Kunde gestört oder anderweitig verärgert wird, was passieren kann, wenn Eingabeaufforderungen in unpassenden Momenten bereitgestellt werden. Wenn zum Beispiel der Kunde den Status der Fahrt anschaut, kann ein Fenster neben dem Status erscheinen, das die Fragen in einer unaufdringlichen Weise bereitstellt. In einigen Ausführungsformen werden die Eingabeaufforderungen als von einem Fahrtstatusindikator separater Prozess, separates Fenster oder Modul bereitgestellt. Bei der Eingabeaufforderung kann es sich um eine Benachrichtigung, ein Pop-up, eine Textnachricht (SMS, MMS oder firmeneigene Chat-Systeme) usw. handeln.
  • Das System kann eine Antwort auf die Eingabeaufforderung von der elektronischen Vorrichtung empfangen 812. Zum Beispiel kann das System eine Antwort über das Internet oder irgendein anderes Kommunikationsmedium empfangen. In einigen Ausführungsformen kann ein Fahrzeug Kommunikationsmittel aufweisen, die mit der elektronischen Vorrichtung interagieren können. Zum Beispiel kann eine Kamera in dem Fahrzeug einen QR-Code auf einer Anzeige für die elektronische Vorrichtung lesen, wobei der QR-Code eine Antwort darstellt. In einigen Ausführungsformen kann ein Kunde die Eingabeaufforderung über ein Mittel empfangen und über ein anderes beantworten. Zum Beispiel kann der Kunde seine Hand heben, Äußerungen tätigen usw.
  • Die Antwort kann Kennungen der zur Beantwortung verwendeten elektronischen Vorrichtung, des Kunden, des Fahrzeugs usw. beinhalten. Die Antwort kann Standortinformationen, Profilinformationen usw. beinhalten. Die Antwort kann eine Zeichenfolge, eine Bewertung, einen booleschen Wert usw. beinhalten. In einigen Ausführungsformen wird die Antwort an ein System gesendet, das sich von dem System unterscheidet, welches die Eingabeaufforderung erzeugt hat. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung Antworten unmittelbar senden, während die elektronische Vorrichtung in anderen Ausführungsformen Antworten bis zu einem passenden Zeitpunkt zum Senden ebendieser zurückhalten kann. Wenn zum Beispiel keine ausreichende Netzwerkverfügbarkeit vorhanden ist, kann die elektronische Vorrichtung warten, bis die Konnektivität ausreichend ist, und kann die Antwort zu diesem Zeitpunkt senden.
  • Ein System kann ein Kundenprofil basierend auf der Antwort aktualisieren 814. Zum Beispiel könnte der Kunde über ein Profil bei dem Beförderungsdienst und/oder dem System verfügen, der/das die Antwort erhalten hat. Ein derartiges Profil könnte durch den Kunden erstellt werden oder kann ein Backend-Profil sein, das die Präferenzen des Kunden überwacht, ohne dass der Kunde ein Profil erstellen muss. In einigen Ausführungsformen wird eine Eigenschaft des Profils dahingehend geändert, dass sie einem Wert in der Antwort entspricht. Alternativ dazu kann das Profil einen Wert basierend auf der Antwort aktualisieren. Wenn zum Beispiel das Profil die Gesamtpräferenz des Kunden für einen bestimmte Art von Essen verfolgt und der Kunde angibt, dass der Kunde für diese Fahrt italienisches Essen bevorzugt, kann das System eine Gewichtung für italienisches Essen für das Profil des Kunden erhöhen (in der Erwartung, dass der Kunde im Laufe der Zeit andere Vorlieben aufweisen kann und dass das Profil nicht durch eine einzige Antwort dominiert werden sollte).
  • 9 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren gemäß einigen Ausführungsformen. Ein beispielhaftes Verfahren 900 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Modifizierern einer Fahrteigenschaft als Reaktion auf den Empfang einer Antwort eines Kunden. Ein System kann eine Fahrteigenschaft bestimmen, die ein Kunde zu modifizieren wünschen könnte 902. Zum Beispiel kann das System eine Sammlung von Fahrteigenschaften aufweisen, zu denen Kunden unterschiedliche Präferenzen aufweisen. Wegen der variierenden Kapazitäten von unterschiedlichen Fahrzeugen können bestimmte Eigenschaften basierend auf dem Fahrzeug, in dem sich ein Kunde befindet, verfügbar sein. In einigen Ausführungsformen kann das System bestimmen, dass eine Person eine Fahrteigenschaft nur dann zu modifizieren wünschen könnte, nachdem eine bestimmte Eigenschaft erfüllt wurde oder sich ein Umgebungszustand geändert hat. Zum Beispiel könnte ein Kunde es begrüßen, wenn die Fenster offen sind, wenn ein Fahrzeug langsam fährt, aber bei höheren Geschwindigkeiten könnte der Kunde wünschen, dass die Fenster geschlossen werden, um Geräusche und Wind zu dämpfen. Ein anderes Beispiel beinhaltet Radiohören; ein Kunde könnte es begrüßen, Radio zu hören, aber wenn es ein leichtes Gewitter gibt, kann der Kunde es vorziehen, das Radio auszuschalten und dem Regen zu lauschen. Wenn ein Fahrzeug mit Fenstern ausgestattet ist, die verdunkelt oder abgedeckt werden können, kann das System ebenso bestimmen, dass ein Kunde den Status der Fenster zu ändern wünschen könnte, basierend darauf, ob die Sonne scheint, ob eine schöne Aussicht vorhanden ist usw. In einigen Ausführungsformen kann ein Kunde eine bestimmte Eigenschaft für eine Zeit lang begrüßen, kann jedoch die Eigenschaft zu ändern wünschen, nachdem ein Zeitraum vergangen ist. Wenn die Fahrt beginnt, könnte beispielsweise der Kunde gern wollen, dass die Innenbeleuchtung angeschaltet ist, aber könnte es später begrüßen, wenn die Beleuchtung ausgeschaltet wird.
  • Fahrteigenschaften können einen Fensterstatus beinhalten, wie etwa ob das Fenster offen oder geschlossen ist, ob ein Fenster getönt oder klar ist, ob das Fenster abgedeckt oder nicht abgedeckt ist usw. Die Fahreigenschaft muss nicht binär sein; zum Beispiel kann ein Fenster teilweise offen oder teilweise getönt sein. Fahrteigenschaften können eine Audiofunktion beinhalten. Wenn zum Beispiel eine Stereo- oder eine andere Lautsprecherkonfiguration in dem Fahrzeug vorhanden ist, können die Fahrteigenschaften die Lautstärke des Audios, einen Sender, ein Lied, eine Playlist, ein Genre, Filter (z. B. um Material herauszufiltern, das einige Denkweisen als anstößig empfinden), Entzerrereinstellungen (z. B. Bass oder Höhen) usw. beinhalten. Wenn es in dem Fahrzeug einen oder mehrere Bildschirme gibt, kann eine Fahreigenschaft ein Bildschirmhelligkeitsniveau, ein Programmgenre (z. B. Action, Dokus, Nachrichten, Bildung, Sport usw.), eine Programminhaltseinstufung (z. B. eine MPAA-Einstufung oder eine ähnliche Inhaltseinstufung, die angibt, ob der Inhalt für bestimmte Leute angemessen ist) betreffen. Eine Fahrteigenschaft kann für scheinbar private Dinge gelten; zum Beispiel kann eine Fahrteigenschaft die maximale Lautstärke für Kopfhörer oder die maximale Helligkeit von Bildschirmen begrenzen. Ebenso kann eine Fahrteigenschaft Grenzen für Medien setzen, sodass eine Person kein Programm anschauen kann, das andere Fahrgäste als anstößig empfinden könnten.
  • Eine Fahrteigenschaft kann sich darauf beziehen, ob Mitfahrer ihre Sitze nach hinten verstellen können oder nicht. Wenn zum Beispiel alle Mitfahrer einverstanden sind, kann ihnen erlaubt werden, ihre Sitze nach hinten zu verstellen (z. B. manuell oder automatisch). Ein physischer Mechanismus kann eine Einstellung an den Sitzen zulassen oder verhindern, alternativ dazu kann eine Anzeige angeben, ob Einstellungen an den Sitzen zulässig sind und man diese per Hand vornehmen kann oder nicht.
  • Eine Fahrteigenschaft kann sich auf die Route beziehen, die das Fahrzeug fährt. Zum Beispiel kann es sich bei einer Fahrteigenschaft um eine Anzahl, eine Dauer oder eine Qualität von Halten, die ein Fahrzeug macht, handeln. Zum Beispiel kann ein Fahrzeug in der Lage sein, für eine Toilettenpause anzuhalten oder den Mitfahrern den Einkauf von Essen zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen können Fahrteigenschaften ein Komfortniveau für eine Reise beinhalten, wie etwa ob eine Route mit mehr Verkehr und Geräusch oder eine ruhigere Route, die länger dauert, genommen werden soll. Ebenso könnten bestimmte Routen holprig sein. In einigen Ausführungsformen kann sich eine Fahrteigenschaft auf eine maximale Geschwindigkeit eines Fahrzeugs beziehen. Wenn zum Beispiel eine Straße signifikante Kurven aufweist, kann sich ein Kunde wohler dabei fühlen, wenn das Fahrzeug mit einer langsameren Geschwindigkeit fährt.
  • Wie zuvor erörtert, kann ein System eine relevante Fahrteigenschaft basierend auf dem Standort eines Fahrzeugs bestimmen, wie etwa ob es interessante Ausblicke oder Klänge gibt, Sicherheit, Wetter (z. B. sonnig, bewölkt, regnerisch) usw. Die relevante Fahrteigenschaft kann basierend auf der Tageszeit, einer verstrichenen Fahrtzeit (z. B. nach den ersten 30 Minuten), einem neu in das Fahrzeug hinzukommenden Fahrgast, einem aussteigenden Fahrgast, einer neuen Straße (z. B. Auffahrt auf eine Autobahn), einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Höhenlage (z. B. für ein Flugzeug) usw. bestimmt und/oder ausgelöst werden.
  • Ein System kann den Kunden zu einer Eingabe hinsichtlich der Fahrteigenschaft auffordern 904. Zum Beispiel kann das System eine Nachricht an eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung senden, wie etwa ein Entertainment-System in einer Sitzrückenlehne oder eine tragbare elektronische Vorrichtung. In einigen Ausführungsformen kann das System mehrere Kunden zu einer Eingabe auffordern, um einen Konsens unter den Mitfahrern in einem Fahrzeug zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen bestimmt das System die relevanteste Fahrteigenschaft, für die eine Eingabeaufforderung gestellt werden soll. Alternativ dazu kann das System eine Sammlung von relevanten Fahrteigenschaften bestimmen, zu denen ein Kunde zur Eingabe aufgefordert werden soll.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein System basierend auf einem Profil bestimmen, dass der jeweilige Kunde bestimmte Fahrteigenschaften bevorzugen würde. Zum Beispiel müsste ein System den Kunden nicht zu einer Eingabe auffordern, wenn das System mit ausreichender Zuverlässigkeit bestimmen würde, dass der Kunde eine bestimmte Präferenz aufweist. In einigen Ausführungsformen kann das System bestimmte Attribute eines Kunden basierend auf dem Profil des Kunden bestimmen. Das System kann dann das Profil des Kunden mit anderen, ähnlichen Profilen abgleichen und Präferenzen basierend auf den Präferenzen aus den ähnlichen Profilen ableiten. Andere Techniken zum Vorhersagen von Präferenzen basierend auf einer Gruppe von Profilen können wie auf dem Fachgebiet bekannt verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine maschinelle Lerntechnik Korrelationen zwischen Profileigenschaften und Präferenzen bestimmen und kann Präferenzen eines Kunden basierend auf dem Profil des Kunden und den Korrelationen vorhersagen.
  • Ein System kann eine Antwort von dem Kunden empfangen 906. Zum Beispiel kann das System eine elektronische Nachricht von einer elektronischen Vorrichtung empfangen, die dem Kunden zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Kunde eine verbale Antwort auf eine Eingabeaufforderung bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können mehrere Kunden auf eine Eingabeaufforderung antworten, was zu mehreren Antworten führt. Wenn ein Kunde nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums antwortet, kann in einigen Ausführungsformen eine Standardantwort angewendet werden (z. B. die aktuelle Fahrteigenschaft).
  • Ein System kann bestimmen, dass eine vordefinierte Anzahl von Antworten zustimmt 908. Zum Beispiel soll für bestimmte Fahrteigenschaften die Änderung basierend auf einer bestimmten Anzahl von Stimmen gebilligt werden. Wenn ein Kunde auf eine bestimmte Weise antwortet, ist die eine Antwort für das Ergebnis der Eigenschaft bestimmend. Für andere Fahrteigenschaften ist eine Mehrzahl, eine Mehrheit oder die Einstimmigkeit erforderlich, um die Fahrteigenschaft zu bestimmen. Wenn eine unzureichende Anzahl von Antworten identisch ist, kann in einigen Ausführungsformen eine weitere „Abstimmungsrunde“ erfolgen, bei der die Anzahl der möglichen Antworten auf die beliebteren Antworten beschränkt ist. In einigen Ausführungsformen kann eine Antwort mehrere Werte beinhalten. Zum Beispiel könnte eine Antwort die Musikarten aufführen, die ein Fahrgast mag; das System kann dann einen Konsens unter den Antworten bestimmen und die Musikarten auswählen, die von einer ausreichenden Anzahl von Leuten gemocht werden.
  • Ein System kann eine optimale Fahrteigenschaft basierend auf mehreren Antworten von mehreren Leuten in einer vielfältigen Weise bestimmen. Wenn zum Beispiel jeder Fahrgast seine Essenspräferenzen übermittelt, kann das System einen optimalen Haltestandort bestimmen, bei dem für jeden Fahrgast etwas in der Nähe ist. In einigen Ausführungsformen kann jeder Fahrgast sein(e) Lieblingsgenre, -lieder, -künstler usw. übermitteln und das System kann eine kundenspezifische Playlist von Liedern erzeugen, welche die Fahrgäste zufri edenstell t.
  • Ein System kann eine Nachricht an das Fahrzeug oder den Fahrer des Fahrzeugs senden, um die Fahrteigenschaft zu ändern 910. Zum Beispiel kann das System automatisch Musik wiedergeben, einen Film abspielen, eine Temperatur einstellen, Fenster öffnen usw. Wenn die Fahrteigenschaft eine Routenänderung ist (z. B. um einen Umweg zu fahren oder einen Halt zu machen), kann ein Navigationssystem einen Fahrer des Fahrzeugs alarmieren, eine derartige Änderung vorzunehmen. Wenn das Fahrzeug nicht von einem Fahrer gesteuert wird, können derartige Änderungen automatisch erfolgen (z. B. wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen Zugwaggon handelt, können die Gleise automatisch gewechselt werden). In einigen Ausführungsformen kann eine elektronische Vorrichtung den Fahrer zum Modifizieren der Fahrteigenschaft anweisen. Zum Beispiel kann ein Ohrhörer eine Audioanweisung übertragen, das Radio lauter zu stellen, langsamer zu fahren usw.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Nachricht an einen anderen Fahrgast gesendet werden, um die Fahrteigenschaft zu modifizieren. Wenn zum Beispiel die Fahrgäste durch ihre jeweiligen Eingabeaufforderungen damit einverstanden sind, die Videobildschirme auszuschalten, können sie Nachrichten empfangen, die bestätigen, dass sie ihre Videobildschirme abdunkeln oder ausschalten sollten.
  • 10 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 1000 zum Ausrichten von Fahrgastpräferenzen gemäß einigen Ausführungsformen. Ein System kann eine Anforderung für eine Beförderung eines Kunden empfangen 1002. Zum Beispiel kann der Kunde oder ein Agent, der im Namen des Kunden handelt, anfordern, dass ein Beförderungsdienst den Kunden zu einer bestimmten Zeit von einem Startpunkt zu einem Ziel bringt.
  • Ein System kann eine Vielzahl von möglichen Reiserouten bestimmen, welche die Anforderung bedienen 1004. Zum Beispiel kann ein Weg ein oder mehrere Segmente beinhalten. Jedes Segment kann ein anderer Beförderungsmodus sein (z. B. Gehen, Fahrrad, Auto, Taxi, Zug, Bus, Flugzeug usw.), von denen einer oder mehrere durch den Beförderungsdienst, der die Reiserouten bestimmt, angeboten werden können. Eine Reiseroute kann einen Umstieg zwischen Fahrzeugen zu bestimmten Zeiten konkretisieren. In einigen Ausführungsformen handelt es sich bei einer Reiseroute um einen vorbestimmten Plan; alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Reiseroute erstellt oder angepasst werden, um der Anforderung Rechnung zu tragen.
  • Ein System kann eine erwartete Fahrgastzahl für die Vielzahl von möglichen Reiserouten bestimmen 1006. Zum Beispiel können bestimmte Fahrgäste bereits eine Beförderung gebucht haben und können in bestimmten Fahrzeugen über einen reservierten Platz verfügen. Ein Fahrgast kann sich bereits in einem Fahrzeug befinden, das bei einer der Reiserouten verwendet wird. Es versteht sich, dass Fahrgäste einem Umstiegsstandort einer Reiseroute (z.B. Zwischenstopp) zugeordnet sein könnten, auch wenn sie tatsächlich nicht in einem Fahrzeug der Reiseroute fahren.
  • Ein System kann eine dem Kunden zugeordnete Präferenz bestimmen 1008. Zum Beispiel kann das System den Kunden zu einer Eingabe auffordern, bei der erfragt wird, ob der Kunde eine Präferenz bezüglich einer gewissen Fahrteigenschaft aufweist. Bei der Fahrteigenschaft kann es sich um eine der vorstehend beschriebenen Fahrteigenschaften handeln. In einigen Ausführungsformen bezieht sich die Fahrteigenschaft auf die Präferenzen der möglichen Begleiter (z. B. der erwarteten Fahrgäste). Das System kann diese Präferenzen verwenden, um Kunden mit Mitfahrern abzugleichen, die wahrscheinlich dieselben Präferenzen betreffs der Fahrterfahrung aufweisen. In einigen Ausführungsformen hat der Kunde bereits einen Abschnitt seiner Reise begonnen, wobei jedoch der Rest der Reiseroute modifizierbar oder noch nicht bestimmt ist.
  • Ein System kann eine Reiseroute basierend auf der Präferenz und den Profileigenschaften für die erwarteten Fahrgäste auswählen 1010. Wenn zum Beispiel die Präferenz darin besteht, dass der Kunde wünscht, nicht mit Kindern in einem Fahrzeug zu sein, kann das System eine Reiseroute bestimmen, die keine Fahrzeuge mit Kindern beinhaltet. Die Reiseroute kann basierend darauf ausgewählt werden, wie gut die Präferenz mit den Präferenzen oder anderen Profileigenschaften der erwarteten Fahrgäste übereinstimmt. Zum Beispiel kann es sich bei der Präferenz um eine Medienpräferenz (z. B. Hören von Musik oder Anschauen eines Films), eine Umgebungspräferenz (z. B. Fenster offen oder geschlossen, Temperatur, Beleuchtungseinstellungen usw.) und Umwegpräferenzen (z. B. Anhalten, um Essen zu holen usw.) handeln. In einigen Ausführungsformen kann die Präferenz darin bestehen, sich in einem Fahrzeug zu befinden, in dem kein Essen erlaubt ist.
  • Wenn die Präferenz darin besteht, dass der Kunde während der Fahrt eine soziale Umgebung wünscht, kann eine Reiseroute basierend darauf gewählt werden, ob die Reiseroute andere ähnlich sozial eingestellte Personen beinhaltet. In einigen Ausführungsformen kann die Präferenz für eine bestimmte Zugehörigkeit bestehen; zum Beispiel kann sich der Kunde zu einem Sportspiel begeben und wünscht, mit anderen Fans desselben Teams zusammen zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System einen individuellen Kontaktvermittlungsdienst durchführen. Zum Beispiel kann das System bestimmen, welche Fahrgäste an einem gegenseitigen Kennenlernen interessiert wären, und sie demselben Fahrzeug zuweisen. Eine derartige Kontaktvermittlung kann geschäftsorientiert sein, um Kunden Möglichkeiten zur Netzwerkbildung bereitzustellen. Zum Beispiel können zwei Leute einander zugeordnet werden, weil sie auf demselben oder sich ergänzenden Gebieten tätig sind. In einigen Ausführungsformen kann ein Kunde eine Präferenz dafür aufweisen, mit Leuten aus demselben Unternehmen zusammen zu sein (z. B. während der Fahrt zur Arbeit), sodass der Kunde vertrauliche Themen bearbeiten oder erörtern kann. In einigen Ausführungsformen kann das System einen Partnervermittlungsdienst durchführen und zwei Menschen basierend auf ihren romantischen Präferenzen miteinander verbinden. Eine derartige Vermittlung kann eine sichere und schnelle Art und Weise bereitstellen, um ein potenzielles romantisches Interesse erkennen zu können.
  • Es versteht sich, dass die Präferenz auf der Fahrt bestimmt werden kann und der Rest der Reiseroute basierend auf der Präferenz bestimmt werden kann.
  • 11 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 1100 zum automatischen Einstellen einer Fahrteigenschaft gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Ein System, wie etwa ein Beförderungsdienst, kann bestimmen, dass ein Kunde auf ein Fahrzeug wartet oder sich in dem Fahrzeug befindet 1102. Zum Beispiel kann das System eine Nachricht von einer dem Kunden zugeordneten persönlichen elektronischen Vorrichtung empfangen, die einen Standort des Kunden (z. B. unter Verwendung eines GPS an der elektronischen Vorrichtung) angibt. Das System kann bestimmen, dass sich der Standort nahe einem Standort für das Fahrzeug befindet, das dem Kunden zugeordnet ist. Das System kann bestimmen, dass der Standort des Kunden ein Abholstandort ist (z. B. eine Bushaltestelle oder eine Bahnstation), an dem von dem Kunden erwartet wird, dass er in das Fahrzeug einsteigt. In einigen Ausführungsformen kann der Kunde angeben, dass er zum Einsteigen in das Fahrzeug bereit ist, wie etwa durch Senden einer Nachricht oder Auswählen eines Elements. In einigen Ausführungsformen kann das System bestimmen, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet, basierend darauf, dass der Kunde bei dem Fahrzeug „eincheckt“. Die Erkennung des Check-ins des Kunden kann erreicht werden, indem bestimmt wird, dass der Kunde ein Ticket, einen Barcode oder etwas Ähnliches an dem Fahrzeug gescannt hat. Die Erkennung des Check-ins des Kunden kann erreicht werden, indem sich der Kunde mit einer dem Fahrzeug zugeordneten drahtlosen Vorrichtung verbunden hat. In einigen Ausführungsformen kann das System bestimmen, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet, basierend darauf, dass der Kunde mit einer elektronischen Vorrichtung in dem Fahrzeug interagiert (z. B. mit einer Vorrichtung, die einem Sitz zugeordnet ist, der dem Kunden zugewiesen ist).
  • Das System kann den Kunden zu einer Eingabe auffordern, Informationen betreffs einer Kundenpräferenz bereitzustellen 1104. Zum Beispiel kann das System eine Push-Benachrichtigung an eine dem Kunden zugeordnete tragbare elektronische Vorrichtung senden. In einigen Ausführungsformen kann das System zuerst bestimmen, dass eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird. Zum Beispiel kann die Vorrichtung durch den Kunden angeschaltet sein, jedoch bei einem „Fahrtstatus“-Bildschirm beibehalten werden, während die Anzeige von Eingabeaufforderungen zurückgehalten wird. Das System kann jedoch das Senden von Dingen, wie etwa einer Textnachricht oder eines E-Mails über eine Nachrichtenplattform von Drittanbietern, zu diesem Zeitpunkt zulassen.
  • Die Kundenpräferenz kann sich darauf beziehen, ob der Kunde es bevorzugt, dass die Fenster offen oder geschlossen sind, die Klimaanlage angeschaltet ist, auf eine bevorzugte Temperatur, eine bevorzugte Luftgeschwindigkeit (z. B. wie stark ein Gebläse Innenluft bläst), einen Musik-oder einen anderen Audiosender, ein Musikgenre, einen Musiker, eine Audiolautstärke usw. Die Kundenpräferenz kann sich darauf beziehen, ob der Kunde es bevorzugt, dass Telefonieren mit einem Mobiltelefon in dem Fahrzeug erlaubt ist, dass Fahrgäste sich in dem Fahrzeug miteinander unterhalten usw. Die Kundenpräferenz kann sich auf eine Einstellung der Beleuchtung in dem Fahrzeug, eine Sitzkonfiguration in dem Fahrzeug (z. B. ob die Sitze nach hinten verstellt sind), eine Sitzzuweisung in dem Fahrzeug (z. B. Fensterplatz) usw. beziehen. Die Kundenpräferenz kann sich auf Essenswahlen beziehen, wie etwa Kosten für das Essen, die Art (z. B. italienisch, chinesisch, amerikanisch), die Zubereitungsgeschwindigkeit des Essens, die Atmosphäre beim Essen, wie groß der Umweg für das Essen sein würde, ob das Essen alternative Ernährungsoptionen aufweist (z. B. vegan, glutenfrei, biologisch) usw. beziehen. Die Kundenpräferenz kann sich auf einen Fahrstil beziehen. Zum Beispiel könnte es ein Kunde bevorzugen, dass ein Fahrer wiederholt die Spur wechselt und „aggressiver“ fährt, um Zeit einzusparen. Alternativ dazu könnte es ein Kunde bevorzugen, dass der Fahrer entspannter fährt, um eine angenehmere Erfahrung bereitzustellen. Die Kundenpräferenzen können sich auf ein Niveau an Schutz oder Sicherheit beziehen, das der Kunde bevorzugt, wie etwa der Wunsch, unterschiedliche Stadtteile zu meiden, oder die Anforderung eines Fahrzeugs mit getönten Scheiben.
  • Das System kann Informationen betreffs der Kundenpräferenz empfangen 1106. Zum Beispiel kann der Kunde eine Textnachricht senden oder eine Eingabeaufforderung an einer elektronischen Vorrichtung beantworten. In einigen Ausführungsformen kann das System die Informationen betreffs der Kundenpräferenz in einem Kundenprofil speichern. Zum Beispiel kann das System ein Kundenprofil aufweisen und kann das Profil basierend auf den Kundenpräferenzen aktualisieren. In einigen Ausführungsformen können bestimmte Kundenpräferenzen Kundenprofilelemente, die durch vorherige Kundenpräferenzen eingestellt wurden, überschreiben. Zum Beispiel könnte der Kunde typischerweise bevorzugen, dass Musik wiedergegeben wird, und das System gibt Musik wieder, während sich der Kunde in dem Auto befindet; für eine konkrete Fahrt kann der Kunde jedoch eine Präferenz dafür zeigen, dass keine Musik wiedergegeben wird. Dies kann die Standardpräferenz überschreiben und das Profil dahingehend beeinflussen, dass die Standardpräferenz im Laufe der Zeit geändert wird.
  • Das System kann die Informationen betreffs der Kundenpräferenz analysieren 1108. Zum Beispiel könnte die Kundenpräferenz angeben, dass es der Kunde bevorzugt, dass die Fenster offen sind, das aktuelle Fahrzeug aber über keine Fenster verfügt, die geöffnet werden können. Das System kann dann bestimmen, dass sich der Kunde wahrscheinlich über Luft von außen freut. Das System kann dann bestimmen, Luft von außen in das Fahrzeug zu bringen. Das System kann die Informationen betreffs der Kundenpräferenzen zusammen mit Informationen betreffs Kundenpräferenzen für andere Kunden analysieren, die demselben Fahrzeug zugeordnet sind und/oder sich in dem Fahrzeug befinden.
  • Das System kann eine Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen automatisch modifizieren. Zum Beispiel kann ein Fahrzeugroutensystem, das Fahrzeuge leitet und Kunden Fahrzeugen zuweist, die Fahrteigenschaft modifizieren. Diese Modifikation kann ohne menschlichen Eingriff erfolgen. Zum Beispiel kann das System automatisch ein Fahrzeug anweisen, bestimmte Modifikationen vorzunehmen, oder kann Objekte modifizieren, um die Route eines Fahrzeugs zu ändern (z.B. Weichen bei einem Gleis). In einigen Ausführungsformen kann das System eine Anweisung an einen Fahrzeugführer eines Fahrzeugs senden, um eine Modifikation vorzunehmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fahrteigenschaft eine Routeneigenschaft beinhalten. Zum Beispiel kann das System bestimmen, dass alle Kunden eine Kaffeepause wünschen. Das System kann dann ein annehmbares Cafe finden, das mit einem kleinen Umweg von der aktuellen Route zu erreichen ist. Wenn nicht jeder einen Halt wünscht, kann das System einen Abschnitt der Route bestimmen, bei dem nur noch Leute in dem Fahrzeug sind, die einen Halt wünschen. Das System kann dann einen Umweg entlang dieses Abschnitts bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann das System ein Ziel modifizieren, damit es besser zu den Kundenpräferenzen passt. Wenn zum Beispiel das Ziel ein Kaufhaus ist und ein Kunde es bevorzugt, zu essen, kann das System den Kunden an einer Seite des Kaufhauses mit einem Gastronomiebereich absetzen.
  • 12 veranschaulicht eine beispielhafte Rechenvorrichtung 1200, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden kann. Obwohl eine tragbare Rechenvorrichtung (z. B. ein Smartphone oder Tablet-Computer) gezeigt ist, versteht es sich, dass gemäß verschiedenen in dieser Schrift erörterten Ausführungsformen eine beliebige Vorrichtung verwendet werden kann, die zum Empfangen, Verarbeiten und/oder Übermitteln von elektronischen Daten in der Lage ist. Die Vorrichtungen können zum Beispiel unter anderem Desktop-Computer, Notebook-Computer, intelligente Vorrichtungen, Vorrichtungen für das Internet der Dinge (IdD), Videospielkonsolen oder -steuerungen, Wearable-Computer (z. B. Smartwatches, Brillen oder Kontaktlinsen), Set-Top-Boxen für Fernsehgeräte und tragbare Medienabspielgeräte beinhalten. In diesem Beispiel weist die Rechenvorrichtung 1200 ein Außengehäuse 1202 auf, das die verschiedenen internen Komponenten bedeckt, und einen Anzeigebildschirm 1204, wie etwa einen Touchscreen, der dazu in der Lage ist, während des Betriebs der Vorrichtung Benutzereingaben zu empfangen. Diese können auch zusätzliche Anzeige- oder Ausgabekomponenten sein und nicht alle Rechenvorrichtungen beinhalten Anzeigebildschirme, wie es auf dem Fachgebiet bekannt ist. Die Vorrichtung kann eine oder mehrere Vernetzungs- oder Kommunikationskomponenten 1206 beinhalten, die etwa mindestens ein Kommunikationsteilsystem zum Unterstützen von Technologien wie etwa Mobilfunkkommunikation, Wi-Fi-Kommunikation, BLUETOOTH®-Kommunikation und so weiter beinhalten können. Es können zudem drahtgebundene Anschlüsse oder Verbindungen zum Verbinden über eine Festnetzleitung oder andere physische Vernetzungs- oder Kommunikationskomponente vorhanden sein.
  • 13 veranschaulicht einen beispielhaften Satz von Komponenten 1300, die eine Rechenvorrichtung, wie etwa die vorstehend in Bezug auf 12 beschriebene Rechenvorrichtung 1200, sowie Rechenvorrichtungen für andere Zwecke, wie etwa Anwendungsserver und Datenserver, umfassen können. Die veranschaulichte beispielhafte Vorrichtung beinhaltet mindestens einen Hauptprozessor 1302 zum Ausführen von Anweisungen, die in physischem Speicher 1304 auf der Vorrichtung gespeichert sind, wie etwa neben anderen derartigen Optionen in dynamischem Direktzugriffsspeicher (dynamic randomaccess memory - DRAM) oder Flash-Speicher. Wie es für den Durchschnittsfachmann ersichtlich wäre, kann die Vorrichtung außerdem viele Arten von Speicher, Datenspeicher oder computerlesbaren Medien beinhalten, wie etwa ein Festplattenlaufwerk oder Festkörperspeicher, der als Datenspeicher 1306 für die Vorrichtung fungiert. Anwendungsanweisungen zur Ausführung durch den mindestens einen Prozessor 1302 können durch den Datenspeicher 1306 gespeichert und dann wie für den Betrieb der Vorrichtung 1300 notwendig in den Speicher 1304 geladen werden. Der Prozessor kann zudem in einigen Ausführungsformen internen Speicher aufweisen, um vorübergehend Daten und Anweisungen zur Verarbeitung zu speichern. Die Vorrichtung kann zudem Wechselspeicher unterstützen, der zum Teilen von Informationen mit anderen Vorrichtungen nützlich ist. Die Vorrichtung beinhaltet zudem eine oder mehrere Leistungskomponenten 1310 zum Versorgen der Vorrichtung mit Leistung. Die Leistungskomponenten können zum Beispiel neben anderen derartigen Optionen ein Batteriefach zum Versorgen der Vorrichtung mit Leistung unter Verwendung einer wiederaufladbaren Batterie, eine interne Leistungszufuhr oder einen Anschluss zum Aufnehmen von externer Leistung beinhalten.
  • Die Rechenvorrichtung kann mindestens eine Art von Anzeigeelement 1308, wie etwa einen Touchscreen, eine organische Leuchtdiode (organic light emitting diode - OLED) oder eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD), beinhalten oder damit in Kommunikation stehen. Einige Vorrichtungen können mehrere Anzeigeelemente beinhalten, die zudem etwa LEDs, Projektoren und dergleichen beinhalten können. Die Vorrichtung kann mindestens eine Kommunikations- oder Vernetzungskomponente 1312 beinhalten, die etwa die Übertragung und den Empfang von verschiedenen Arten von Daten oder anderen elektronischen Kommunikationen ermöglichen kann. Die Kommunikation kann über eine beliebige angemessene Art von Netzwerk stattfinden, wie etwa das Internet, ein Intranet, ein lokales Netz (LAN), ein 5G- oder anderes Mobilfunknetzwerk oder ein Wi-Fi-Netzwerk, oder kann unter anderem Übertragungsprotokolle, wie etwa BLUETOOTH® oder NFC, verwenden. Die Vorrichtung kann mindestens eine zusätzliche Eingabevorrichtung 1314 beinhalten, die dazu in der Lage ist, eine Eingabe von einem Benutzer oder einer anderen Quelle zu empfangen. Diese Eingabevorrichtung kann zum Beispiel eine Taste, eine Wählscheibe, einen Schieberegler, ein Touchpad, ein Rad, einen Joystick, eine Tastatur, eine Maus, einen Trackball, eine Kamera, ein Mikrofon, ein Tastenfeld oder eine andere derartige Vorrichtung oder Komponente beinhalten. Verschiedene Vorrichtungen können zudem in einigen Ausführungsformen durch drahtlose oder andere derartige Verknüpfungen verbunden sein. In einigen Ausführungsformen könnte eine Vorrichtung durch eine Kombination aus visuellen und akustischen Befehlen oder Gesten gesteuert werden, sodass ein Benutzer die Vorrichtung steuern kann, ohne mit der Vorrichtung oder einem physischen Eingabemechanismus in Berührung stehen zu müssen.
  • Ein Großteil der Funktionalität, die bei verschiedenen Ausführungsformen verwendet wird, wird in einer Rechenumgebung betrieben werden, die durch oder im Namen von einem Dienstleister oder einer Entität, wie etwa einem Mitfahrgelegenheitsdienstleister oder anderen derartigen Unternehmen, betrieben werden kann. Es können dedizierte Rechenressourcen oder Ressourcen vorhanden sein, die als Teil einer mandantenfähigen Umgebung oder Cloud-Umgebung zugewiesen sind. Die Ressourcen können beliebige einer Reihe von Betriebssystemen und Anwendungen nutzen und können eine Reihe von Arbeitsstationen oder Servern beinhalten. Verschiedene Ausführungsformen nutzen mindestens ein herkömmliches Netzwerk zum Unterstützen von Kommunikationen unter Verwendung von beliebigen aus vielfältigen herkömmlich verfügbaren Protokollen, wie etwa unter anderem TCP/IP oder FTP. Wie erwähnt, beinhalten beispielhafte Netzwerke zum Beispiel ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetz, ein virtuelles privates Netz, das Internet, ein Intranet und verschiedene Kombinationen daraus. Die Server, die zum Hosten eines Angebots, wie etwa eines Mitfahrgelegenheitsdienstes, verwendet werden, können dazu konfiguriert sein, Programme oder Skripte als Reaktion auf Anforderungen von Benutzervorrichtungen auszuführen, wie etwa durch Ausführen einer oder mehrerer Anwendungen, die als ein oder mehrere Skripte oder Programme umgesetzt sein können, welche in einer beliebigen Programmiersprache geschrieben sind. Der bzw. die Server können zudem einen oder mehrere Datenbankserver beinhalten, um Datenanforderungen zu bedienen und andere derartige Operationen durchzuführen. Die Umgebung kann zudem beliebige aus vielfältigen Datenspeichern und anderen Arbeitsspeicher- und Datenspeichermedien beinhalten, wie vorstehend erörtert. Wenn ein System computerisierte Vorrichtungen beinhaltet, kann jede derartige Vorrichtung Hardwareelemente beinhalten, die elektrisch über einen Bus oder einen anderen derartigen Mechanismus gekoppelt sein können. Beispielhafte Elemente beinhalten, wie zuvor erörtert, mindestens eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU) und eine oder mehrere Speichervorrichtungen, wie etwa Plattenlaufwerke, optische Speichervorrichtungen und Festkörperspeichervorrichtungen, wie etwa Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM) oder Festwertspeicher (read-only memory - ROM), sowie Wechselmedienvorrichtungen, Speicherkarten, Flash-Karten usw. Derartige Vorrichtungen können zudem ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien zum Speichern von Anweisungen beinhalten oder verwenden, die durch mindestens einen Prozessor der Vorrichtungen ausführbar sind. Eine beispielhafte Vorrichtung kann zudem eine Reihe von Softwareanwendungen, Modulen, Diensten oder anderen Elementen beinhalten, die in Speicher angeordnet sind, einschließlich eines Betriebssystems und verschiedener Anwendungsprogramme. Es versteht sich, dass alternative Ausführungsformen zahlreiche Variationen von der vorstehend beschriebenen aufweisen können.
  • Verschiedene Arten von nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedien können für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie in dieser Schrift erörtert und vorgeschlagen. Dies beinhaltet zum Beispiel das Speichern von Anweisungen oder Code, die/der durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden können/kann, um zu bewirken, dass das System verschiedene Operationen durchführt. Die Medien können beliebigen von verschiedenen Medienarten entsprechen, einschließlich flüchtigen und nichtflüchtigen Speichers, der in einigen Umsetzungen herausnehmbar sein kann. Die Medien können verschiedene computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule und andere Daten oder Inhalte speichern. Medienarten beinhalten zum Beispiel RAM, DRAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher, Festkörperspeicher und andere Speichertechnologie. Andere Arten von Speichermedien können ebenfalls verwendet werden, die neben anderen derartigen Optionen etwa optischen Speicher (z. B. Blu-ray oder Digital Versatile Disk (DVD)) oder Magnetspeicher (z. B. Festplattenlaufwerke oder Magnetbänder) beinhalten können. Basierend auf der/den in dieser Schrift bereitgestellten Offenbarung und Lehren werden für den Durchschnittsfachmann andere Möglichkeiten und/oder Verfahren zum Umsetzen der verschiedenen Ausführungsformen ersichtlich sein.
  • Die Beschreibung und die Zeichnungen sind in einem veranschaulichenden Sinne und nicht in einem einschränkenden Sinne zu betrachten. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom breiteren Geist und Umfang der verschiedenen Ausführungsformen abzuweichen, wie sie in den Patentansprüchen dargelegt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Empfangen einer Beförderungsanforderung für einen Kunden, wobei die Beförderungsanforderung mindestens einen Startpunkt, ein Ziel und eine Zeitkomponente konkretisiert; Bestimmen eines Fahrzeugs, um mindestens einen Abschnitt der Anforderung zu bedienen; Bestimmen, dass sich der Kunde in dem Fahrzeug befindet; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer Kundenpräferenz, wobei Informationen betreffs der Kundenpräferenz empfangen werden; Analysieren der Informationen betreffs der Kundenpräferenz; und Modifizieren einer Fahrzeugeigenschaft basierend auf den Informationen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Einstellen der Fahrzeugeigenschaft unter Verwendung eines Fahrzeugroutensystems.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Fahrzeugeigenschaft um mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Empfangen von Informationen für einen oder mehrere Kunden, der/die dem Fahrzeug zugeordnet ist/sind; Bestimmen eines Konsenses basierend auf den Informationen für den einen oder die mehreren Kunden und den Informationen betreffs der Kundenpräferenz, wobei das Modifizieren der Fahrzeugeigenschaft ferner auf dem Konsens basiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines Kundenprofils für den Kunden basierend auf den Informationen; Erlangen eines zweiten Profils, das einem zweiten Kunden zugeordnet ist; Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem Kundenprofil und dem zweiten Profil; und Zuweisen des zweiten Kunden zu dem Fahrzeug basierend auf der Übereinstimmung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen, basierend auf Aktivitätsinformationen von einer dem Kunden zugeordneten elektronischen Vorrichtung, dass die Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines Profils für den Kunden basierend auf den Informationen; und Modifizieren einer Fahrzeugeigenschaft basierend auf dem Profil, bevor der Kunde in das Fahrzeug einsteigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Bestimmen eines Kunden, der einer Fahrtanforderung zugeordnet ist, die unter Verwendung eines ausgewählten Fahrzeugs innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfüllt werden soll; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer Kundenpräferenz; Empfangen von Informationen betreffs der Kundenpräferenz; Analysieren der Informationen betreffs der Kundenpräferenz; und Modifizieren einer Eigenschaft mindestens eines von der Fahrt oder dem ausgewählten Fahrzeug mindestens teilweise basierend auf den Informationen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Modifizieren der Eigenschaft automatisches Einstellen der Eigenschaft unter Verwendung eines Fahrzeugroutensystems.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Eigenschaft um mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Ändern der Route des Fahrzeugs, Hinzufügen eines Haltes für eine Route des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Empfangen von Informationen für einen oder mehrere Kunden, der/die dem Fahrzeug zugeordnet ist/sind, wobei das Modifizieren der Eigenschaft ferner auf den Informationen für den einen oder die mehreren Kunden basiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines Kundenprofils für den Kunden basierend auf den Informationen; Erlangen eines zweiten Profils, das einem zweiten Kunden zugeordnet ist; Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem Kundenprofil und dem zweiten Profil; und Zuweisen des zweiten Kunden zu dem Fahrzeug basierend auf der Übereinstimmung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen, basierend auf Aktivitätsinformationen von einer dem Kunden zugeordneten elektronischen Vorrichtung, dass die Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines Profils für den Kunden basierend auf den Informationen; und Modifizieren einer Fahrzeugeigenschaft basierend auf dem Profil, bevor der Kunde in das Fahrzeug einsteigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, aufweisend mindestens einen Prozessor; und Speicher, der Anweisungen beinhaltet, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor das System dazu veranlassen, zu bestimmen, dass ein Kunde auf ein Fahrzeug wartet oder sich in dem Fahrzeug befindet; den Benutzer zu einer Eingabe aufzufordern zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer Kundenpräferenz; Informationen betreffs der Kundenpräferenz zu empfangen; die Informationen betreffs der Kundenpräferenz zu analysieren; und eine Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen zu modifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Einstellen der Fahrteigenschaft unter Verwendung eines Fahrzeugroutensystems.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Fahrteigenschaft um mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Ändern der Route des Fahrzeugs, Hinzufügen eines Haltes für eine Route des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform veranlassen die Anweisungen das System bei Ausführung ferner zum Empfangen einer oder mehrerer Antworten von einem oder mehreren Kunden in dem Fahrzeug, wobei das Modifizieren der Fahrzeugeigenschaft ferner auf der einen oder den mehreren Antworten basiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform veranlassen die Anweisungen das System bei Ausführung ferner zum Aktualisieren eines Kundenprofils für den Kunden basierend auf den Informationen; Erlangen eines zweiten Profils, das einem zweiten Kunden zugeordnet ist; Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem Kundenprofil und dem zweiten Profil; und Zuweisen des zweiten Kunden zu dem Fahrzeug basierend auf der Übereinstimmung.
  • Gemäß einer Ausführungsform veranlassen die Anweisungen das System bei Ausführung ferner zum Aktualisieren eines Profils für den Kunden basierend auf den Informationen; und Modifizieren einer Fahrzeugeigenschaft basierend auf dem Profil, bevor der Kunde in das Fahrzeug einsteigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden, um von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort zu fahren; Identifizieren eines Fahrzeugs, um mindestens einen Abschnitt der Beförderungsanforderung zu bedienen; Zuweisen eines ersten Fahrzeugs basierend auf dem Identifizieren der Fahrzeugart; Bestimmen, dass der Kunde entweder auf das Fahrzeug wartet oder sich in dem Fahrzeug befindet; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Empfangen von Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; Analysieren der Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten Fahrzeug um einen von einem Personenkraftwagen, einem Bus oder einem Zug, und wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Einstellen eines Fahrzeugroutensystems beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Modifizieren der Fahrteigenschaft mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Mitfahrgelegenheitsfahrzeug, und ferner umfassend Empfangen von Informationen zu Kundenpräferenzen für einen oder mehrere andere Kunden, die dem Mitfahrgelegenheitsfahrzeug zugeordnet sind; Bestimmen eines Konsenses basierend auf den Informationen zu Kundenpräferenzen für den einen oder die mehreren anderen Kunden; und weiteres Modifizieren der Fahrteigenschaft des Mitfahrgelegenheitsfahrzeugs basierend auf dem Konsens.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines ersten Kundenprofils für den Kunden basierend auf der einen oder den mehreren Kundenpräferenzen; Erlangen eines zweiten Kundenprofils, das einem zweiten Kunden zugeordnet ist; Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem ersten Kundenprofil und dem zweiten Kundenprofil; und Zuweisen des zweiten Kunden zu dem Fahrzeug basierend auf der Übereinstimmung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen, dass eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktualisieren eines Profils für den Kunden basierend auf der einen oder den mehreren Kundenpräferenzen; und Verwenden des Profils, um die Fahrteigenschaft zu modifizieren, bevor der Kunde in das Fahrzeug einsteigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden zum Fahren von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Empfangen von Informationen betreffs einer ersten Kundenpräferenz, die auf den Kunden über einen ersten Zeitraum während einer Fahrt anwendbar ist; Analysieren der Informationen betreffs der ersten Kundenpräferenz; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft eines Fahrzeugs über den ersten Zeitraum mindestens teilweise basierend auf der ersten Kundenpräferenz.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Modifizieren eines Fahrzeugroutensystems.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Modifizieren der Fahrteigenschaft mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Ändern der Route des Fahrzeugs, Hinzufügen eines Haltes für eine Route des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Empfangen von Informationen betreffs einer zweiten Kundenpräferenz, die auf den Kunden über einen zweiten Zeitraum während einer Fahrt anwendbar ist; Analysieren der Informationen betreffs der zweiten Kundenpräferenz; und weiteres Modifizieren der Fahrteigenschaft über den zweiten Zeitraum mindestens teilweise basierend auf der zweiten Kundenpräferenz.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das weitere Modifizieren der Fahrteigenschaft über den zweiten Zeitraum Aktivieren einer oder mehrerer Beleuchtungen des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Bestimmen, dass eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch Anzeigen eines Fahrtstatusbildschirms auf der elektronischen Vorrichtung, die nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird; und Zurückhalten der Anzeige von Eingabeaufforderungen auf der elektronischen Vorrichtung, die nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, aufweisend einen Computer mit einem Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen gespeichert sind, und einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen mindestens zu Folgendem auszuführen: Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden, um von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort zu fahren; Identifizieren einer Fahrzeugart, um mindestens einen Abschnitt der Beförderungsanforderung zu bedienen; Zuweisen eines ersten Fahrzeugs basierend auf dem Identifizieren der Fahrzeugart; Bestimmen, dass ein Kunde entweder auf das erste Fahrzeug wartet oder sich in dem ersten Fahrzeug befindet; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Analysieren der Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten Fahrzeug um einen von einem Personenkraftwagen, einem Bus oder einem Zug, und wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Einstellen eines Fahrzeugroutensystems beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Modifizieren der Fahrteigenschaft mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Ändern der Route des Fahrzeugs, Hinzufügen eines Haltes für eine Route des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Mitfahrgelegenheitsfahrzeug, und wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen auszuführen, um mindestens eine oder mehrere Antworten von einem oder mehreren anderen Kunden in dem Mitfahrgelegenheitsfahrzeug zu empfangen; und die Fahrteigenschaft basierend auf der einen oder den mehreren Antworten weiter zu modifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Mitfahrgelegenheitsfahrzeug, und wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen auszuführen, um mindestens Informationen zu Kundenpräferenzen für einen oder mehrere andere dem Mitfahrgelegenheitsfahrzeug zugeordnete Kunden zu empfangen; einen Konsens basierend auf den Informationen zu Kundenpräferenzen für den einen oder die mehreren anderen Kunden zu bestimmen; und die Fahrteigenschaft basierend auf dem Konsens weiter zu modifizieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen mindestens dazu auszuführen, ein Profil für den Kunden basierend auf den Informationen zu aktualisieren, und basierend auf dem Profil eine Fahrzeugeigenschaft zu modifizieren, bevor der Kunde in das Fahrzeug einsteigt.

Claims (15)

  1. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden zum Fahren von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort; Identifizieren einer Fahrzeugart zum Bedienen mindestens eines Abschnitts der Beförderungsanforderung; Zuweisen eines ersten Fahrzeugs basierend auf dem Identifizieren der Fahrzeugart; Bestimmen, dass der Kunde entweder auf das erste Fahrzeug wartet oder sich in dem ersten Fahrzeug befindet; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Empfangen von Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; Analysieren der Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem ersten Fahrzeug um einen von einem Personenkraftwagen, einem Bus oder einem Zug handelt, und wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Einstellen eines Fahrzeugroutensystems beinhaltet.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem ersten Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem ersten Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem ersten Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem ersten Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des ersten Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des ersten Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des ersten Fahrzeugs umfasst.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug ein Mitfahrgelegenheitsfahrzeug ist, und ferner umfassend: Empfangen von Informationen zu Kundenpräferenzen für einen oder mehrere andere dem Mitfahrgelegenheitsfahrzeug zugeordnete Kunden; Bestimmen eines Konsenses basierend auf den Informationen zu Kundenpräferenzen für den einen oder die mehreren anderen Kunden, und weiteres Modifizieren der Fahrteigenschaft des Mitfahrgelegenheitsfahrzeugs basierend auf dem Konsens.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Aktualisieren eines ersten Kundenprofils für den Kunden basierend auf der einen oder den mehreren Kundenpräferenzen; Erlangen eines zweiten Kundenprofils, das einem zweiten Kunden zugeordnet ist; Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem ersten Kundenprofil und dem zweiten Kundenprofil; und Zuweisen des zweiten Kunden zu dem ersten Fahrzeug basierend auf der Übereinstimmung.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen, dass eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Aktualisieren eines Profils für den Kunden basierend auf der einen oder den mehreren Kundenpräferenzen; und Verwenden des Profils, um die Fahrteigenschaft zu modifizieren, bevor der Kunde in das erste Fahrzeug einsteigt.
  8. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden zum Fahren von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Empfangen von Informationen betreffs einer ersten Kundenpräferenz, die auf den Kunden über einen ersten Zeitraum während einer Fahrt anwendbar ist, Analysieren der Informationen betreffs der ersten Kundenpräferenz; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft eines Fahrzeugs über den ersten Zeitraum mindestens teilweise basierend auf der ersten Kundenpräferenz.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft automatisches Modifizieren eines Fahrzeugroutensystems beinhaltet.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Modifizieren der Fahrteigenschaft mindestens eines von Wiedergeben eines Liedes in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lautstärke von Audio in dem Fahrzeug, Einstellen einer Lufttemperatur in dem Fahrzeug, Einstellen einer Luftgeschwindigkeit in dem Fahrzeug, Einstellen einer Fensterkonfiguration des Fahrzeugs, Ändern der Route des Fahrzeugs, Hinzufügen eines Haltes für eine Route des Fahrzeugs, Einstellen einer Sitzzuweisung des Fahrzeugs oder Einstellen einer Sitzkonfiguration des Fahrzeugs umfasst.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Empfangen von Informationen betreffs einer zweiten Kundenpräferenz, die auf den Kunden über einen zweiten Zeitraum während einer Fahrt anwendbar ist, Analysieren der Informationen betreffs der zweiten Kundenpräferenz; und weiteres Modifizieren der Fahrteigenschaft über den zweiten Zeitraum mindestens teilweise basierend auf der zweiten Kundenpräferenz.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 11, wobei das weitere Modifizieren der Fahrteigenschaft über den zweiten Zeitraum Aktivieren einer oder mehrerer Beleuchtungen des Fahrzeugs umfasst.
  13. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Bestimmen, dass eine dem Kunden zugeordnete elektronische Vorrichtung nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  14. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend: Anzeigen eines Fahrtstatusbildschirms auf der elektronischen Vorrichtung, die nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird; und Zurückhalten der Anzeige einer Eingabeaufforderung auf der elektronischen Vorrichtung, die nicht aktiv durch den Kunden genutzt wird.
  15. System, umfassend: einen Computer, aufweisend einen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen gespeichert sind, und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen mindestens zu Folgendem auszuführen: Empfangen einer Beförderungsanforderung von einem Kunden, um von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort zu fahren, Identifizieren einer Fahrzeugart zum Bedienen mindestens eines Abschnitts der Beförderungsanforderung; Zuweisen eines ersten Fahrzeugs basierend auf dem Identifizieren der Fahrzeugart; Bestimmen, dass ein Kunde entweder auf das erste Fahrzeug wartet oder sich in dem ersten Fahrzeug befindet; Auffordern des Kunden zu einer Eingabe zum Bereitstellen von Informationen betreffs einer oder mehrerer Kundenpräferenzen; Empfangen von Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; Analysieren der Informationen betreffs der einen oder der mehreren Kundenpräferenzen; und Modifizieren einer Fahrteigenschaft basierend auf den Informationen.
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