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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Testbetrieb-Unterstützungssystem, das mit einem Tester und einem Programm versehen ist.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise ist ein Tester bekannt, der eine Testkammer umfasst, die eine Probe aufnehmen und einen Test durchführen kann, der die Umgebung in der Testkammer nach vorher festgelegten Testbedingungen einstellt, nachdem die Probe in der Testkammer angeordnet wurde. In den letzten Jahren ist auch eine sogenannte Erweiterte Realitäts- (Augmented Reality, AR) Technologie bekannt, bei der ein Bild, das eine Zeichenkette oder dergleichen darstellt, auf ein Bild überlagert wird, das durch Fotografieren eines realen Raums erhalten und angezeigt wird.
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Beispielsweise beschreibt die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2018 -
82338 eine Technologie zum Anzeigen des Betriebszustands der Umgebungsformungsvorrichtung auf einem Smart-Glas, das ein Bediener trägt, das in Verbindung mit einer Kennung verwaltet wird, die auf dem Identifizierungsbild oder durch den Zustand der Probe angegeben ist, wenn ein fotografiertes Bild einer Kamera das Identifizierungsbild während des Betriebs der Umgebungsformungsvorrichtung enthält.
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Es wird davon ausgegangen, dass ein Bediener, der wenig Erfahrung mit dem Veranlassen des Testers, wie z. B. der umgebungsbildenden Vorrichtung, zur Durchführung des Tests hat, die Probe vor Beginn des Betriebss in der Testkammer anordnet. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass der Bediener die Probe in einer Position anordnet, in der die Probe den Testbedingungen entsprechend nicht angemessen der Umgebung ausgesetzt werden kann. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, dass keine geeigneten Testergebnisse erzielt werden können. Außerdem wird davon ausgegangen, dass der Bediener nach Beginn des Tests im Tester die Anordnungsposition der Probe in der Testkammer ändert. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Probe den Testbedingungen entsprechend nicht ausreichend der Umgebung ausgesetzt wird und die entsprechenden Testergebnisse nicht erhalten werden können. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Probe vor Beginn des Tests in geeigneter Weise in der Testkammer anzuordnen, während der Tester den Test ausführt.
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Die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2018-82338 offenbart jedoch nicht das Anzeigen von Informationen über die Anordnung der Probe auf dem Smart-Glas, bevor der Betrieb der Umgebungsformungsvorrichtung gestartet wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Testbetrieb-Unterstützungssystem und ein Programm bereitzustellen, die in der Lage sind, einen Bediener mit wenig Erfahrung in dem Test zu veranlassen, eine Probe in einer Testkammer entsprechend anzuordnen.
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Ein Testbetrieb-Unterstützungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung unterstützt einen Betrieb eines Testers, der eine Testkammer enthält, in der eine Probe angeordnet ist und ein Test an der Probe durchgeführt wird, indem die Umgebung in der Testkammer gemäß einer vorbestimmten Testbedingung eingestellt wird, wobei das Testbetrieb-Unterstützungssystem die Probe in einem Zustand handhabt, in dem Probenidentifikationsinformationen, die eine Kennung der Probe angeben, hinzugefügt sind und Folgendes umfasst: eine tragbare Endvorrichtung mit einer Kamera und einer Anzeigeeinheit, eine Speichereinheit, die die Kennung der Probe und anordnungsbezogene Informationen zur Anordnung der Probe in einer Zieltestkammer speichert, die die Testkammer ist, die in einer Zieltestvorrichtung vorgesehen ist, bei der es sich um die Testvorrichtung handelt, die den Test der Probe vorab in Verbindung miteinander durchführt, und eine Teststeuereinheit, die veranlasst, dass die anordnungsbezogenen Informationen, die der Kennung der Probe zugeordnet sind, die durch die Probenidentifikationsinformationen in der Speichereinheit angezeigt wird, in einem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wenn die Probenidentifikationsinformationen in einem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind.
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Zusätzlich führt ein Programm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Computer als Informationsverarbeitungsvorrichtung aus, die den Betrieb eines Testers mit einer Testkammer unterstützt, in der eine Probe angeordnet ist, und einen Test an der Probe durch Einstellen der Umgebung in der Testkammer gemäß einer vorbestimmten Testbedingung durchführt, wobei der Computer so funktioniert, dass er in einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit anordnungsbezogene Informationen anzeigt, die einer Kennung der Probe zugeordnet sind, die durch Probenidentifikationsinformationen angezeigt wird, bei denen die Kennung der Probe mit den anordnungsbezogenen Informationen über die Anordnung der Probe in der Testkammer in dem Tester verknüpft ist, der den Test an der Probe im Voraus durchführt, wenn die Probenidentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Probe angeben, in einem fotografierten Bild einer Kamera enthalten sind.
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Gemäß dem Unterstützungssystem für den Testbetrieb und dem oben beschriebenen Programm ist es möglich, einen Bediener, der wenig Erfahrung mit dem Testen hat, zu veranlassen, eine Probe in geeigneter Weise in einer Testkammer anzuordnen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Gesamtbildes eines Testbetrieb-Unterstützungssystems darstellt;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration des Testbetrieb-Unterstützungssystems darstellt;
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testertabelle zeigt;
- 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Layouts innerhalb der Kammer und eines Layouts, das in den Testerinformationen enthalten ist, zeigt;
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testmustertabelle zeigt;
- 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probentabelle zeigt;
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testtabelle zeigt;
- 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probenanordnungstabelle zeigt;
- 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testerüberwachungstabelle zeigt;
- 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probenüberwachungstabelle zeigt;
- 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems vor dem Start des Tests darstellt;
- 12 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Teils der probebezogenen Informationen darstellt;
- 13 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Testerinformationen darstellt;
- 14 ist ein Diagramm, das ein hervorgehobenes Anzeigebeispiel eines Anordnungsbereichs darstellt;
- 15 ist ein Diagramm, das ein Unterstützungsbeispiel des Betriebss in Bezug auf die Anordnung der Probe darstellt;
- 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems nach dem Start des Tests zeigt;
- 17 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel von testbezogenen Informationen darstellt;
- 18 ist ein Diagramm, das Anzeigebeispiele von betriebsbezogenen Informationen, testbezogenen Informationen und testerbezogenen Informationen zeigt;
- 19 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel von Testinformationen zu einem ausgewählten Test darstellt;
- 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems darstellt, wenn der Test beendet ist; und
- 21 ist ein Flussdiagramm, das ein modifiziertes Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems nach Beendigung des Tests zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform eines Testbetrieb-Unterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Gesamtbildes eines Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 darstellt; Wie in 1 dargestellt, enthält das Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 ein Smart-Glas 4 (tragbare Endvorrichtung), eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 3, die in einem Arbeitsraum eines Büros oder dergleichen angeordnet ist, und einen Server 1, der damit über ein Netzwerk 9 wie ein lokales Netzwerk (LAN) oder das Internet oder dergleichen kommuniziert. Zusätzlich verbindet der Server 1 einen oder mehrere Tester 5, die in einem oder mehreren Testräumen 2 angeordnet sind, und ein Messinstrument 6 über das Netzwerk 9 miteinander.
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Der Tester 5 umfasst eine Testkammer, in der eine oder mehrere Proben 7 (siehe 12) angeordnet werden können, und eine Öffnungs- und Schließtür 51, die die Testkammer öffnet und schließt. Nachdem die Probe 7 in der Testkammer angeordnet ist, führt der Tester 5 einen Test durch Einstellen der Umgebung in der Testkammer gemäß vorbestimmten Testbedingungen aus. Beispielsweise enthält die Probe 7 eine elektrische Vorrichtung wie ein Smartphone, ein Steuersubstrat, eine elektronische Komponente und dergleichen. Die Umgebung in der Testkammer umfasst Temperatur, Feuchtigkeit und Luftdruck in der Testkammer, Vibrationen, die auf die Probe 7 in der Testkammer einwirken, künstlichen Regen oder Schnee oder dergleichen, der auf die Probe 7 fällt, und dergleichen.
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Der Tester 5 enthält ein Messinstrument (nicht gezeigt), das regelmäßig die Temperatur und die Feuchtigkeit der Luft in der Testkammer misst. Nach dem Start des Tests überträgt der Tester 5 regelmäßig jedes Messergebnis der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit in der Testkammer von dem Messinstrument über das Netzwerk 9 an den Server 1.
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Eine Testermarkierung (Testerkennungsinformation) D5, die ihre eigene Kennung anzeigt, ist an einer Außenfläche des Testers 5 angebracht oder aufgedruckt (hinzugefügt). Beispiele der Testermarkierung D5 umfassen einen Barcode, einen zweidimensionalen Barcode, eine Zeichenkette von Kennungen oder dergleichen. Ähnlich wie beim Tester 5 wird auch eine Probenmarkierung (Probenidentifikationsinformation) D7, die ihre eigene Kennung angibt, an der in der Testkammer angeordneten Probe 7 angebracht oder aufgedruckt (hinzugefügt) (siehe 12). Zusätzlich wird ähnlich zu dem Tester 5 eine Testkammermarkierung (Testkammeridentifikationsinformation) D52, die die Kennung der Testkammer anzeigt, angebracht oder gedruckt (hinzugefügt), selbst an einer Position, die in einem Zustand sichtbar ist, in dem die Öffnungs- und Schließtür 51 der Testkammer offen ist (siehe 14).
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Das Messinstrument 6 kann zu jedem Testraum 2 getragen werden. Das Messinstrument 6 umfasst eine Vorrichtung, die eine Oberflächentemperatur der Probe 7, einen Strom, der in die Probe 7 fließt, und eine an die Probe 7 angelegte Spannung und dergleichen misst, wobei die Probe 7 in der Testkammer jedes Testers 5 untergebracht ist.
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Insbesondere bringt ein Bediener ein Thermoelement oder einen Signaldraht an der Probe 7 in der Testkammer an. Die Bedienungsperson verbindet das angebrachte Thermoelement oder den Signaldraht mit dem Messinstrument 6 durch ein Loch, das in einem Wandabschnitt oder dergleichen des Testkanals vorgesehen ist. Dann gibt der Bediener die Kennung der Probe 7 in das Messinstrument 6 ein. Wenn die Messung vorbereitet ist, beginnt das Messinstrument 6 somit, die Oberflächentemperatur der Befestigungsstelle des Thermoelements an der Probe 7 oder den Strom oder die Spannung, der bzw. die in die Befestigungsstelle des Signalkabels zur Probe 7 fließt, zu messen. Das Messinstrument 6 führt regelmäßig die Messung durch und übermittelt jedes Messergebnis über das Netzwerk 9 zusammen mit der vom Bediener eingegebenen Kennung der zu messenden Probe 7 an den Server 1.
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Das Smart-Glas 4 ist so konfiguriert, dass es an einem Kopf des Bedieners angebracht werden kann. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer detaillierten Konfiguration des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 darstellt. Wie in 2 dargestellt, enthält das Smart-Glas 4 eine Kamera 41, ein Mikrofon 42, einen Bildschirm 43 (Anzeigeeinheit), einen Lautsprecher 46, eine Bedienungseinheit 44, eine Kommunikationseinheit 45 und eine Steuereinheit 40 (Teststeuerinheit).
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Die Kamera 41 stellt die gleiche Richtung wie eine Sichtlinie eines Bedieners, der das Smart-Glas 4 als eine Fotografierrichtung trägt, ein und fotografiert ein Bild, das im Wesentlichen das gleiche ist wie ein Bild eines realen Raums, den der Bediener betrachtet. Das fotografierte Bild der Kamera 41 enthält ein Standbild sowie ein Bewegtbild. Das Mikrofon 42 sammelt eine vom Bediener geäußerte Stimme. Der Lautsprecher 46 gibt eine angewiesene Stimme unter der Steuerung der Steuereinheit 40 aus.
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Der Bildschirm 43 ist ein sogenannter durchlässiger Bildschirm und hat einen im wesentlichen transparenten Anzeigebereich, der ein Bild anzeigen kann. Der Bildschirm 43 zeigt ein vom Server 1 über das Netzwerk 9 empfangenes Bild in einem Anzeigebereich an. Somit kann der Bediener, der das Smart-Glas 4 trägt, ein Bild wie das Bild, das in dem Anzeigebereich angezeigt wird, der dem Bild des realen Raums überlagert ist, der durch den Anzeigebereich des Bildschirms 43 betrachtet wird, visuell erkennen.
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Die Bedienungseinheit 44 umfasst verschiedene Bedienknöpfe. Die Betriebstaste enthält eine Betriebstaste zum Anzeigen eines Betriebsbildschirms oder einer Softwaretastatur auf dem Bildschirm 43. Zusätzlich enthält die Bedientaste eine Bedientaste zum Bewegen eines Cursors (Zeigers), der auf dem Bildschirm 43 angezeigt wird, eine Bedientaste zum Drücken jedes Softkeys auf dem vom Cursor angewiesenen Bedienbildschirm und dergleichen. Die Bedienungseinheit 44 gibt an die Steuereinheit 40 eine Anweisung, die einem Betrieb zugeordnet ist, der unter Verwendung jeder Betriebstaste ausgeführt wird, oder eine Informationseingabe über jede Bedientaste aus.
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Die Kommunikationseinheit 45 besteht aus einer Kommunikationsschnittstellenschaltung für das Smart-Glas 4, um mit dem Server 1 über das Netzwerk 9 zu kommunizieren (1). Die Kommunikationseinheit 45 führt eine Kommunikation mit dem Server 1 unter der Steuerung der Steuereinheit 40 durch. Zusätzlich führt die Kommunikationseinheit 45 eine Kommunikation mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 über den Server 1 unter der Steuerung der Steuereinheit 40 durch.
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Die Steuereinheit 40 besteht aus einem Mikrocomputer, der eine Zentraleinheit (CPU), einen flüchtigen Speicher wie z. B. einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen nichtflüchtigen Speicher wie einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-LeseSpeicher (EEPROM) und eine Zeitgeberschaltung, die die laufende Zeit zählt, und dergleichen umfasst. Die Steuereinheit 40 steuert jede Einheit des Smart-Glas 4, indem sie die CPU veranlasst, ein Steuerprogramm auszuführen, das in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 besteht aus einem Personalcomputer oder einem Tablet-Endvorrichtung. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 umfasst ein Mikrofon 32 (entferntes Mikrofon), eine Anzeige 33 (entfernte Anzeigeeinheit), einen Lautsprecher 36, eine Bedienungseinheit 34, eine Kommunikationseinheit 35 (Fernkommunikationseinheit) und eine Steuereinheit 30.
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Das Mikrofon 32 nimmt eine Stimme in der Nähe der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 auf. Die Anzeige 33 besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeige. Die Anzeige 33 hat einen Anzeigebereich zum Anzeigen eines Bildes und zeigt das angewiesene Bild in dem Anzeigebereich unter der Steuerung der Steuereinheit 30 an. Der Lautsprecher 36 gibt eine angewiesene Stimme unter der Steuerung der Steuereinheit 30 aus.
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Die Bedienungseinheit 34 besteht zum Beispiel aus einer Berührungsfeldvorrichtung, die auf dem Anzeigebereich der Anzeige 33 vorgesehen ist. Die Bedienungseinheit 34 erfasst verschiedene Vorgänge, die von einem Benutzer auf dem Anzeigebereich der Anzeige 33 ausgeführt werden, und gibt eine Anweisung, die der erfassten Betrieb zugeordnet ist, an die Steuereinheit 30 aus. Der im Anzeigebereich ausgeführte Betrieb umfasst einen Berührungsbetrieb, einen Ziehbetrieb (Wischbetrieb), einen Langtippbetrieb (langes Drücken), einen Doppeltippbetrieb und dergleichen. Weiterhin umfasst die Bedienungseinheit 34 eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur oder eine Maus und gibt an die Steuereinheit 30 eine Anweisung aus, die mit einem Betrieb verbunden ist, der unter Verwendung der Eingabevorrichtung ausgeführt wird, oder Informationen, die unter Verwendung der Eingabevorrichtung eingegeben werden.
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Die Kommunikationseinheit 35 besteht aus einer Kommunikationsschnittstellenschaltung für die Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 zur Kommunikation mit dem Server 1 über das Netzwerk 9 (1). Die Kommunikationseinheit 35 führt eine Kommunikation mit dem Server 1 unter der Steuerung der Steuereinheit 30 durch. Zusätzlich führt die Kommunikationseinheit 35 eine Kommunikation mit dem Smart-Glas 4 über den Server 1 unter der Steuerung der Steuereinheit 30 durch.
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Die Steuereinheit 30 besteht aus einem Mikrocomputer, der eine CPU, einen flüchtigen Speicher wie einen RAM, einen nichtflüchtigen Speicher wie einen EEPROM, eine Zeitgeberschaltung, die die aktuelle Zeit zählt, und dergleichen enthält. Die Steuereinheit 30 steuert jede Einheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3, indem sie die CPU veranlasst, ein in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichertes Steuerprogramm auszuführen.
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Die Kommunikationseinheit 35 kann in der Lage sein, mit einem oder mehreren Testern 5 und den Messinstrumenten 6 unter der Steuerung der Steuereinheit 30 zu kommunizieren. Dann kann die Steuereinheit 30 den Tester 5 und das Messinstrument 6 über die Kommunikationseinheit 35 steuern.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Server 1 die Steuereinheit 10 (Teststeuereinheit), die Kommunikationseinheit 11 und eine Speichereinheit 14. Der Server 1 kann eine Anzeigeeinheit ähnlich der Anzeige 33 und eine Bedienungseinheit ähnlich der Bedienungseinheit 34 enthalten.
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Die Steuereinheit 10 besteht aus einem Mikrocomputer, der eine CPU, einen flüchtigen Speicher wie einen RAM, einen nichtflüchtigen Speicher wie einen EEPROM, eine Zeitgeberschaltung, die die aktuelle Zeit zählt, und dergleichen enthält. Die Steuereinheit 10 steuert jede Einheit des Servers 1, indem sie die CPU veranlasst, ein Steuerprogramm auszuführen, das in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
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Die Kommunikationseinheit 11 besteht aus einer Kommunikationsschnittstellenschaltung für den Server 1, um eine Kommunikation mit einem externen Vorrichtung des Servers 1 über das Netzwerk 9 durchzuführen (1). Die Kommunikationseinheit 11 führt eine Kommunikation zwischen jedem der Tester 5, dem Messinstrument 6, dem Smart-Glas 4 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 unter der Steuerung der Steuereinheit 10 durch.
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Die Speichereinheit 14 besteht aus einer Speichervorrichtung wie einem Festplattenlaufwerk (HDD) oder einem Solid-State-Laufwerk (SSD). Die Speichereinheit 14 speichert im Voraus verschiedene Informationen, die erforderlich sind, um zu bewirken, dass jeder Tester 5 einen Test ausführt. Ferner speichert die Speichereinheit 14 in jedem Tester 5 verschiedene Informationen, die von der Kommunikationseinheit 11 während der Ausführung des Tests empfangen wurden, die von der Steuereinheit 10 angewiesenen Informationen und dergleichen unter der Steuerung der Steuereinheit 10.
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(In Speichereinheit 14 gespeicherte Informationen)
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Nachfolgend werden die Details der in der Speichereinheit 14 gespeicherten Informationen beschrieben. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Testertabelle zeigt. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Layouts innerhalb der Kammer und eines Layouts, das in den Testerinformationen enthalten ist, zeigt.
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Wie in 3 dargestellt, speichert die Speichereinheit 14 vorab eine Testertabelle, in der eine Kennung (nachstehend Tester-ID) (beispielsweise „111“) des Testers 5 mit Informationen (nachstehend Testerinformationen) über den Tester 5, die der Tester-ID entsprechen, verknüpft ist. Zum Beispiel bedient ein Administrator des Testers 5, ein Bediener, der viel Erfahrung mit dem Testen durch den Tester 5 oder dergleichen hat, die Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3, um eine Kommunikation zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 und dem Server 1 über die Kommunikationseinheit 35 durchzuführen, so dass die Testertabelle im Voraus in der Speichereinheit 14 gespeichert wird.
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Die Testerinformationen umfassen einen Namen des Testers 5 (nachfolgend Testername) (beispielsweise „Thermoschockvorrichtung C-11“) und die Kennung (nachfolgend Testkammer-ID) (beispielsweise „1111“) der Testkammer, die im Tester 5 vorgesehen ist.
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Wie beispielsweise in Abschnitt (A) von 4 dargestellt, enthalten die Testerinformationen außerdem Bilddaten des Layouts innerhalb der Kammer, die einen Bereich (nachfolgend Anordnungsbereich) angeben (beispielsweise „A“, „B“, „C“ und „D“), in dem die Probe 7 in der im Tester 5 enthaltenen Testkammer angeordnet werden kann. Beispielsweise zeigt das in Abschnitt (A) von 4 dargestellte Layout innerhalb der Kammer, dass zwei Probenregale 521 und 522 in der Testkammer vorgesehen sind. Zusätzlich veranschaulicht Abschnitt (A) von 4, dass ein Probenregal 521 der oberen Stufe mit Anordnungsbereichen „A“ und „B“ von zwei Proben 7 vorgesehen ist und in einem unteren Probenregal 522 Anordnungsbereiche „C“ und „D“ von zwei Proben 7 vorgesehen sind.
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Zusätzlich enthalten die Testerinformationen Bilddaten des Layouts, die den Testraum 2 angeben (zum Beispiel „IF-Testraum“), in dem der Tester 5 angeordnet ist und den Anordnungsort (zum Beispiel ein schattierter Teil) des Testers 5 in dem Testraum 2, zum Beispiel wie in Abschnitt (B) von 4 dargestellt.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testmustertabelle zeigt. Wie in 5 dargestellt, speichert die Speichereinheit 14 vorab eine Testmustertabelle, in der die Tester-ID (zum Beispiel „111“) mit Testmusterinformationen zu einem Muster (nachstehend Testmuster) von Testbedingungen verknüpft ist, die im Tester 5 entsprechend der Tester-ID eingestellt werden können. Die Testmustertabelle wird vorab in der Speichereinheit 14 gespeichert, beispielsweise durch die Bedienung der Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 durch den Administrator des Testers 5, den Bediener, der viel Erfahrung mit dem Testen durch den Tester 5 hat, oder dergleichen.
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Die Testmusterinformationen umfassen eine Kennung eines Testmusters (nachstehend Testmuster-ID) (beispielsweise „12“) und einen Namen eines Testmusters (nachstehend Testmustername) (beispielsweise „Testmuster 1“). Außerdem enthalten die Testmusterinformationen die Einstellungsinhalte der Testbedingungen (z. B. „Hochtemperaturkammer (175 °C, manuell), Niedertemperaturkammer (-75 °C, manuell), Exposition bei hohen Temperaturen (150 °C, 0:30), Exposition bei Umgebungstemperatur (0:05), Exposition bei niedrigen Temperaturen (-65 °C, 0:30), Testzeit (76:45), ... “).
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probentabelle darstellt. Wie in 6 dargestellt, speichert die Speichereinheit 14 vorab eine Probentabelle, in der eine Kennung (im Folgenden Proben-ID) (zum Beispiel „358D-445875269“) der Probe 7 mit Probeninformationen auf der Probe 7 assoziiert ist, die der Proben-ID entsprechen. Die Probentabelle wird in der Speichereinheit 14 vor der Ausführung des Tests in jedem Tester 5 gespeichert, indem zum Beispiel verursacht wird, dass der Bediener, der viel Erfahrung im Testen hat, die Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 bedient.
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Die Probeninformationen umfassen einen Namen der Probe 7 (im folgenden Probenname) (zum Beispiel „Testsubstrat C“), einen Bediener (im Folgenden Probenregistrant) (zum Beispiel „Basisentwicklungsabteilung ◯◯ △△“), der die Probeninformationen auf der Probe 7 in der Speichereinheit 14 speichert, und die Bilddaten, die ein Bild der Probe 7 anzeigen.
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7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testtabelle zeigt. Die Speichereinheit 14 ist mit einem Speicherbereich einer Testtabelle versehen. Wie in 7 dargestellt, speichert die Testtabelle die Kennung (nachfolgend Test-ID) (zum Beispiel „45367“) jedes Tests, die Testinformationen zu jedem Test und Testfortschrittsinformationen, die den Fortschrittsstatus jedes Tests in Verbindung miteinander anzeigen.
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Die Testinformationen umfassen eine Tester-ID (zum Beispiel „111“) des Testers 5 (im Folgenden Zieltester), der einen Test an einer Probe durchführt, eine Testkammer-ID (zum Beispiel „1111“) einer Testkammer (im Folgenden Zieltestkammer), die in dem Zieltester enthalten ist, und eine Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“) der Probe 7, die ein Ziel jedes Tests ist. Außerdem enthalten die Testinformationen ein geplantes Startdatum und eine geplante Startzeit für jeden Test (z. B. „2018/5/30 13:00“) sowie ein geplantes Enddatum und eine geplante Endzeit für jeden Test (z. B. „2018/6“) / 2 17:45 “), eine Testmuster-ID (siehe 5) (zum Beispiel „12“), die eine Kennung eines Testmusters ist, das den in jedem Test verwendeten Testbedingungen entspricht, und dergleichen. Die Testinformationen werden in der Testtabelle vor dem Start des Tests gespeichert, z. B. durch Veranlassen eines Bedienungslehrers, der eine Bedienungsperson anweist, eine Bedienung an einem Test durchzuführen, um die Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 zu bedienen.
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Die Testfortschrittsinformationen umfassen das Startdatum und die Uhrzeit jedes Tests (z. B. „2018/5/30 13:00“), das Enddatum und die Uhrzeit jedes Tests sowie den Status jedes Tests (im Folgenden „Status“) (zum Beispiel „im Test“), die verbleibende Zeit jedes Tests (zum Beispiel „46:54“) und den verbleibenden Zyklus jedes Tests (zum Beispiel „112“) und dergleichen. Die verbleibende Zeit jedes Tests ist die Zeit, die sich ergibt, indem von der als Testbedingung eingestellten Testzeit die akkumulierte Zeit subtrahiert wird, die seit Beginn jedes Tests bis jetzt ausgeführt wurde. Der verbleibende Zyklus jedes Tests ist die Anzahl der Versuche, die durch Subtrahieren der Anzahl der Änderungen in der Umgebung in der Zieltestkammer vom Beginn jedes Tests bis jetzt von der Anzahl der Änderungen der Umgebung in der Zieltestkammer während des Testsatzes als Testbedingungen erhalten wurde. Die Testfortschrittsinformationen werden regelmäßig oder unregelmäßig durch die Kommunikation zwischen dem Tester 5 und dem Server 1 nach dem Start jedes Tests aktualisiert.
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probenanordnungstabelle veranschaulicht. Wie in 8 dargestellt, ist die Speichereinheit 14 mit dem Speicherbereich der Probenanordnungstabelle versehen, bei dem eine Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“) der Probe 7 mit den anordnungsbezogenen Informationen über die Anordnung der Probe 7 in der Zieltestkammer verknüpft ist. Die anordnungsbezogenen Informationen werden in der Testanordnungstabelle vor dem Start des Tests gespeichert, z. B. durch Veranlassen eines Bedienungslehrers, der eine Bedienungsperson anweist, eine Bedienung an einem Test durchzuführen, um die Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 zu bedienen.
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Die anordnungsbezogenen Informationen umfassen die ID-Test (zum Beispiel „45367“) des Tests auf der Probe 7, die Tester-ID (zum Beispiel „111“) des Ziels Testers, die Testkammer ID (zum Beispiel „1111“) der Zieltestkammer und den Testernamen (beispielsweise „Thermoschockvorrichtung C-11“) (Identifizierungsinformationen) des Zieltesters. Ferner umfassen die anordnungsbezogenen Informationen einen Anordnungsbereich (zum Beispiel „C“) (Anordnungsbereichsinformationen), der als ein Bereich ausgewählt sind, in dem die Proben 7 unter den in der Zieltestkammer vorgesehenen Anordnungsbereichen (siehe Abschnitt (A) von 4) angeordnet sind.
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Die anordnungsbezogenen Informationen enthalten weitere Anordnungsrichtungsinformationen (beispielsweise „eine Markierung in der linken Front anbringen“), die eine Richtung der Probe 7 anzeigen, wenn die Proben 7 in der Zieltestkammer angeordnet sind. Es wird beispielsweise angenommen, dass die Anordnungsrichtungsinformationen eine Zeichenkette „eine Markierung in der linken Front anbringen“ sind. In diesem Fall kann der Bediener, wenn die Proben 7 von einem Öffnungsabschnitt der Zieltestkammer angeordnet sind, eine Richtung der Probe 7 bestimmen und die Probe 7 so anordnen, dass sich die an der Probe 7 angebrachte Probenmarkierung D7 (Markierung) an einer linken vorderen Position befindet. Es ist zu beachten, dass die Anordnungsrichtungsinformationen nicht auf die Zeichenkette beschränkt sind, sondern Bewegtbild-, Bild- oder Sprachdaten sein können, die die Richtung der Probe 7 angeben, wenn die Proben 7 in der Zieltestkammer angeordnet sind.
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Die anordnungsbezogenen Informationen umfassen ferner Informationen zum Anordnungsverfahren (zum Beispiel „direkte Platzierung“), die ein Verfahren zum Anordnen der Probe 7 angeben. Wenn zum Beispiel die Informationen zum Anordnungsverfahren die Zeichenkette „direkte Platzierung“ sind, kann der Bediener die Probe 7 direkt in dem Anordnungsbereich anordnen. Zusätzlich kann in dem Fall, in dem die Informationen zum Anordnungsverfahren die Zeichenkette „mit Spannvorrichtung befestigen“ sind, der Bediener die Probe 7 mit der Spannvorrichtung in dem Anordnungsbereich befestigen. Es ist zu beachten, dass die Informationen zum Anordnungsverfahren nicht auf die Zeichenfolge beschränkt sind, sondern ein sich bewegendes Bild, ein Bild oder Sprachdaten sein können, die das Verfahren zur Anordnung der Probe 7 angeben.
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Die anordnungsbezogenen Informationen umfassen ferner Instrumentenanbringungsinformationen (zum Beispiel „Thermoelement an zwei beliebigen Stellen anbringen“), die angeben, wie ein Instrument, das für einen Test erforderlich ist, wie zum Beispiel ein Thermoelement, an der Probe 7 angebracht werden soll. In dem Fall, in dem die Instrumentenanbringungsinformationen die Zeichenkette „Thermoelement an zwei beliebigen Stellen anbringen“ sind, kann der Bediener zum Beispiel die Thermoelemente an zwei beliebigen Stellen der Probe 7 befestigen. Es ist zu beachten, dass die Instrumentenanbringungsinformationen nicht auf die Zeichenfolge beschränkt sind, sondern ein sich bewegendes Bild, ein Bild oder Sprachdaten sein können, die ein Verfahren zum Anbringen eines Instruments angeben, die für einen Test der Probe 7 erforderlich sind.
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Die auf die anordnungsbezogenen Informationen enthalten möglicherweise nicht eine oder mehrere der Anordnungsrichtungsinformationen, der Informationen zum Anordnungsverfahren und der Instrumentenanbringungsinformationen.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Testerüberwachungstabelle zeigt. Wie in 9 dargestellt ist, umfasst die Speichereinheit 14 einen Speicherbereich eines Testerüberwachungstabelle, in der die Tester-ID (zum Beispiel „111“) des Zieltesters den Betriebsinformationen zugeordnet ist, wodurch der Betriebszustand des Zieltesters angezeigt wird.
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Die Betriebsinformationen enthalten den Betriebszustand (zum Beispiel „in Betrieb“) der Zieltestvorrichtung.
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Zusätzlich enthalten die Betriebsinformationen eine Kennung (im Folgenden eine Betriebsmuster-ID) (zum Beispiel „5“) eines Betriebsmusters, das gegenwärtig von dem Zieltester ausgeführt wird, und einen Namen (im Folgenden Betriebsmustername) (zum Beispiel „Testmuster 1“) des Betriebsmusters, unter den Mustern (im Folgenden ein Betriebsmuster), die die Umgebung in der Zieltestkammer einstellen, die in den Testbedingungen enthalten ist.
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Darüber hinaus umfassen die Betriebsinformationen Alarminformationen (zum Beispiel „0“), Informationsdaten (zum Beispiel „4“) und Zyklusinformationen (zum Beispiel 456/1000). Die Alarminformationen geben die Anzahl der Fälle an, in denen der Zieltester einen Alarm meldet. Die Informationsdaten geben die Anzahl der Fälle an, in denen der Zieltester die Informationen, z. B. eine Warnung, benachrichtigt. Die Zyklusinformationen geben an, wie oft (z. B. 1000 mal) die Umgebung in der Zieltestkammer geändert wird, bis der Betrieb gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Zieltestvorrichtung gestartet wurde, und die Häufigkeit (z. B. 456), mit der die Umgebung in der Zieltestkammer seit Beginn des Betriebs in der Zieltestvorrichtung geändert wurde. Die vorherige Anzahl ist als Testbedingung festgelegt.
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Darüber hinaus umfassen die Betriebsinformationen Temperaturinformationen der Hochtemperaturkammer (zum Beispiel „144 °C“), Temperaturinformationen des Testbereichs (zum Beispiel „44 °C“), Temperaturinformationen der Niedertemperaturkammer (zum Beispiel „-75 °C“) C „) und dergleichen. Die Temperaturinformationen der Hochtemperaturkammer geben die aktuelle Temperatur in der Hochtemperaturkammer an, die zum Anpassen der Umgebung in der Zieltestkammer verwendet wird. Die Temperaturinformationen des Testbereichs geben die aktuelle Temperatur in der Zieltestkammer an. Die Temperaturinformationen der Niedertemperaturkammer geben die aktuelle Temperatur in der Niedertemperaturkammer an, die zum Anpassen der Umgebung in der Zieltestkammer verwendet wird.
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Es ist zu beachten, dass die Betriebsinformationen regelmäßig oder unregelmäßig in der Testüberwachungstabelle von der Steuereinheit 10 auf der Grundlage der Informationen gespeichert oder aktualisiert werden, die regelmäßig vom Zieltester an den Server 1 übertragen werden, während der Zieltester einen Test ausführt.
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10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Probenüberwachungstabelle veranschaulicht. Wie in 10 dargestellt, ist die Speichereinheit 14 mit dem Speicherbereich der Probenüberwachungstabelle versehen, in der die Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“) der Probe 7, die ein Ziel eines Tests ist, mit den Probenüberwachungsinformationen verbunden ist, die den Zustand der Probe 7 anzeigen. Die Probenüberwachungsinformationen umfassen die Temperaturinformationen (zum Beispiel „44 °C“) oder dergleichen, die die Temperatur der Probe 7 anzeigen, die zuletzt durch das an der Probe 7 angebrachte Thermoelement oder dergleichen gemessen wurde. Es ist zu beachten, dass die Probenüberwachungsinformationen regelmäßig oder unregelmäßig in der Probenüberwachungstabelle von der Steuereinheit 10 basierend auf den Informationen gespeichert oder aktualisiert werden, die das Messinstrument 6 nach dem Teststart im Zieltester an den Server 1 sendet. (Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 vor dem Start des Tests)
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Nachfolgend wird der Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 vor dem Start des Tests beschrieben. 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 vor dem Start des Tests darstellt. 12 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Teils R7 der probenbezogenen Informationen zeigt. Wie in 11 dargestellt, bestimmt die Steuereinheit 40 zuerst, ob die Probenmarkierung D7 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, indem eine öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung durchgeführt wird (Schritt S101).
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Beispielsweise wird, wie in Abschnitt (A) von 12 dargestellt, angenommen, dass der Bediener die Probe 7 anblickt, um die Probenmarkierung D7 in das fotografierte Bild der Kamera 41 aufzunehmen, nachdem der Bediener das Smart-Glas 4 auf seinem Kopf trägt. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S101, dass die Probenmarkierung D7 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S101).
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In diesem Fall bewirkt die Steuereinheit 40 beispielsweise, wie in Abschnitt (B) von 12 dargestellt, dass ein Teil R7 der probebezogenen Informationen, die mit der Proben-ID verknüpft sind, die durch die Probenmarkierung D7 in der Speichereinheit 14 angezeigt wird, in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt wird (Schritt S102).
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Insbesondere wandelt in Schritt S102 die Steuereinheit 40 die in Schritt S101 erkannte Probenmarkierung D7 durch ein vorbestimmtes Umwandlungsverfahren in eine Zeichenkette um und erfasst die Zeichenkette als Proben-ID. Dann sendet die Steuereinheit 40 eine Anweisung (einen Befehl), um die Übertragung der probenbezogenen Informationen, die der Proben-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, an den Server 1 über die Kommunikationseinheit 45 zusammen mit der erfassten Proben-ID anzufordern.
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In dem Server 1 wird angenommen, dass die Steuereinheit 10 eine Anweisung empfängt, die Übertragung der Proben-ID und der von der Kommunikationseinheit 11 empfangenen probenbezogenen Informationen anzufordern. Zu diesem Zeitpunkt erlangt die Steuereinheit 10 die mit der empfangenen Proben-ID verknüpften probenspezifischen Informationen von der Speichereinheit 14 gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die erfassten probenbezogenen Informationen über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen probenbezogenen Informationen empfangen werden, veranlasst die Steuereinheit 40, dass ein Teil R7 der empfangenen probenbezogenen Informationen im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt wird.
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Beispielsweise enthält, wie in Abschnitt (B) von 12 dargestellt, der Teil R7 der auf dem Bildschirm 43 angezeigten probenbezogenen Informationen die Probe Nr. (zum Beispiel „358D-445875269“), ein Bild der Probe 7, ein geplantes Teststartdatum und eine geplante Testzeit (zum Beispiel „2018/5/30 13:00“), eine Testzeit (zum Beispiel „ 76: 45 „), Datum und Uhrzeit des geplanten Testendes (z. B. „2018/6/2 17: 45“), Name des Testers (z. B. „Thermoschockvorrichtung C-11“), Anordnungsbereich (z. B. „C “), eine Testbedingung (zum Beispiel „Testmuster 1“) und einen Anforderer (zum Beispiel „Basisentwicklungsabteilung ◯◯ △△“).
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Zusätzlich, obwohl nicht auf dem Bildschirm 43 angezeigt, enthalten die probenbezogenen Informationen die Tester-ID des Zieltesters, der den Test an der Probe 7 der Proben-ID durchführt, die durch die in Schritt S101 erkannte Probenmarkierung D7 angezeigt wird, und die Testkammer-ID der Zieltestkammer.
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Die Steuereinheit 10 erfasst alle Informationen, die in den probenspezifischen Informationen enthalten sind, wie folgt. Die Steuereinheit 10 erfasst die von der Kommunikationseinheit 11 empfangene Proben-ID als Probennummer, die in den probenbezogenen Informationen enthalten ist. Die Steuereinheit 10 erfasst die Bilddaten der Probe 7, die in den Probeninformationen enthalten sind, die der Proben-ID in der Probentabelle (6) zugeordnet sind, und den Musterregistrant als Bild und den Anforderer des Musters 7, das in den Musterinformationen enthalten ist.
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Die Steuereinheit 10 erfasst das geplante Datum und die geplante Uhrzeit sowie das geplante Enddatum und die geplante Endzeit, die in den Testinformationen enthalten sind, einschließlich der Proben-ID in der Testtabelle (7) als geplantes Teststartdatum und Teststartuhrzeit sowie geplantes Testenddatum und Testenduhrzeit, die in den Probeninformationen enthalten sind. Die Steuereinheit 10 erfasst die Tester-ID, die Testkammer-ID, den Testernamen und den Anordnungsbereich, der in den anordnungsbezogenen Informationen enthalten ist, die der Proben-ID in der Probenanordnungstabelle zugeordnet sind (8) als Tester-ID, Testkammer-ID, Testername und Anordnungsbereich, die in den probenbezogenen Informationen enthalten sind.
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Die Steuereinheit 10 erfasst die Tester-ID (zum Beispiel „111“) und die Testmuster-ID (zum Beispiel „12“), die in den Testinformationen enthalten ist, einschließlich der Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“), die von der Kommunikationseinheit 11 in der Testtabelle (7) empfangen wurde. Dann nimmt die Steuereinheit 10 Bezug auf die Testmusterinformationen einschließlich der erfassten Testmuster-ID unter der Testmusterinformationen, die der erfassten Tester-ID in der Testmustertabelle zugeordnet sind (5). Dann erfasst die Steuereinheit 10 die Testzeit (zum Beispiel „76:45“) und den Namen des Testmusters (zum Beispiel „Testmuster 1“), der in den Einstellungsinhalten der Testbedingungen enthalten ist, die in den angegebenen Testmusterinformationen enthalten sind, als die Testzeit und die Testbedingungen, die in den probenbezogenen Informationen enthalten sind.
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Es ist zu beachten, dass die Informationen, die in dem Teil R7 der auf dem Bildschirm 43 angezeigten probenspezifischen Informationen enthalten sind, nicht auf die in Abschnitt (B) von 12 veranschaulichten Informationen beschränkt sind. Die Probenanordnungstabelle (8) kann ferner eine oder mehrere der Anordnungsrichtungsinformationen, der Informationen zum Anordnungsverfahren und der Instrumentenanbringungsinformationen enthalten, die in den anordnungsbezogenen Informationen enthalten sind, die der von der Steuereinheit 40 erfassten Proben-ID zugeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass Anordnungsrichtungsinformationen in dem Teil R7 der probenspezifischen Informationen enthalten sind. In diesem Fall kann der Bediener die Probe in geeigneter Weise in der Zieltestkammer anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe 7 in der Testkammer hat, indem er die Probe in die Richtung führt, die durch die Anordnungsrichtungsinformationen angezeigt wird, die in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden. Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Informationen zum Anordnungsverfahren im Teil R7 der Probeninformationen enthalten sind. In diesem Fall kann der Bediener die Probe 7 in der Zieltestkammer durch ein geeignetes Verfahren anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe in der Testkammer hat, in Übereinstimmung mit einem Verfahren, das durch die Informationen zum Anordnungsverfahren angezeigt wird, die im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Instrumentenanbringungsinformationen in Teil R7 der probenbezogenen Informationen enthalten sind. Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anbringen des für den Test erforderlichen Instruments an der Probe hat, kann der Bediener in diesem Fall das für den Test erforderliche Instrument in geeigneter Weise an der Probe 7 anbringen, die in der Zieltestkammer gemäß dem Verfahren angeordnet ist, das durch die im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigten Instrumentenanbringungsinformationen angezeigt wird.
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Außerdem dürfen die probenbezogenen Informationen keine anderen Informationen als die Tester-ID des Zieltesters, die Testkammer-ID der Zieltestkammer, den Testernamen und den Anordnungsbereich enthalten. Außerdem enthalten die probenspezifischen Informationen möglicherweise nicht den Namen des Testers. In diesem Fall kann der Teil R7 der probenbezogenen Informationen als Identifizierungsinformationen zum Identifizieren des Zieltesters die Tester-ID des Zieltesters anstelle des Testernamens des Zieltesters enthalten.
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Entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration kann der Bediener den Testernamen oder die Tester-ID des Zieltesters und den Anordnungsbereich visuell erkennen, die in dem Teil R7 der probenbezogenen Informationen enthalten sind, die in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden. Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, kann er den Zieltester, der den Test an der Probe 7 durchführt, angemessen erfassen, basierend auf den visuell erkannten Informationen und die Probe in geeigneter Weise in einem vorbestimmten Bereich in der Testkammer der Zieltestvorrichtung anordnen.
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Es ist zu beachten, dass, wenn die Steuereinheit 40 in Schritt S101 bestimmt, dass die Probenmarkierung D7 nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S101), die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S101 ausführt.
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Nach der Ausführung von Schritt S102 bestimmt die Steuereinheit 40, ob eine Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, in dem die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S103).
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Insbesondere wandelt in Schritt S103 die Steuereinheit 40 alle in dem fotografierten Bild enthaltenen Testermarkierungen D5 durch ein vorbestimmtes Umwandlungsverfahren in eine Zeichenkette um, indem die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung durchgeführt wird, und erfasst die konvertierte Zeichenfolge als Tester-IDs aller Tester 5, die in dem fotografierten Bild enthalten sind. Wenn die Tester-ID des in den Probeninformationen enthaltenen Zieltesters in der erfassten Tester-ID enthalten ist, wird ermittelt, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S103).
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13 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Testerinformationen R5 darstellt. Zum Beispiel wird angenommen, dass der Bediener den Testernamen des Zieltesters, der in dem Teil R7 der auf dem Bildschirm 43 in Schritt S 102 angezeigten probenbezogenen Informationen enthalten ist, visuell erkennt. Beispielsweise wird, wie in 13 dargestellt, angenommen, dass der Bediener den Testraum 2 betritt, in dem ein Zieltester T5 angebracht ist, und einer Richtung zugewandt ist, in der der Zieltester T5 angeordnet ist, während er sich im Testraum 2 umschaut. Als Ergebnis wird angenommen, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters T5 angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S103, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters T5 angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S103).
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In diesem Fall veranlasst die Steuereinheit 40, wie in 13 dargestellt, die Anzeige der Testerinformationen R5, die der Tester-ID des Zieltesters T5 in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, durch Verknüpfen der Testerinformationen R5 mit dem Bereich in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester T5 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist (Schritt S104).
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Ähnlich wie in Schritt S102 sendet die Steuereinheit 40 insbesondere in Schritt S104 eine Anweisung an den Server 1, um die Übertragung der Testerinformationen R5, die der Tester-ID des Zieltesters T5 in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5, die in der von dem Server 1 in Schritt S102 empfangenen probenbezogenen Informationen enthalten ist, anzufordern.
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In dem Server 1 wird angenommen, dass die Steuereinheit 10 eine Anweisung empfängt, die Übertragung der Tester-ID und der Testerinformationen R5 des Zieltesters T5 über die Kommunikationseinheit 11 anzufordern. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Steuereinheit 10 die Testerinformationen R5, die der empfangenen Tester-ID zugeordnet sind, von der Speichereinheit 14 gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die erfassten Testerinformationen R5 über die Kommunikationseinheit 11 zurück.
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Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen Testerinformationen R5 empfangen werden, erzeugt die Steuereinheit 40 ein Bild einer Ballonform (im Folgenden als Ballonbild bezeichnet), das die empfangenen Testerinformationen R5 anzeigt. Beispielsweise veranlasst die Steuereinheit 40, wie in 13 dargestellt, dass das erzeugte Ballonbild in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt wird, indem ein Startpunkt des Ballons in dem erzeugten Ballonbild in der Nähe des Bereichs in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angeordnet wird, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester T5 im fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist. Somit veranlasst die Steuereinheit 40, dass die Testerinformationen R5 angezeigt werden, indem die Testerinformationen R5 dem Bereich in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 zugeordnet werden, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester T5 im fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist.
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Es ist zu beachten, dass das Verfahren, das es der Steuereinheit 40 ermöglicht, die Testerinformationen R5 anzuzeigen, indem die Testerinformationen R5 dem Bereich im Anzeigebereich des Bildschirms 43 zugeordnet werden, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester T5 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist, nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 40 veranlassen, dass die Testerinformationen R5 in dem Bereich in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester T5 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist, und in der Nähe des Bereichs.
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Zusätzlich veranlasst die Steuereinheit 40, dass die Testerinformationen R5 angezeigt werden, wenn die Testermarkierung D5 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist. Mit anderen Worten, wenn die Testerinformationen R5 angezeigt werden, enthält das fotografierte Bild der Kamera 41 mindestens einen Bereich eines Teils einer Außenfläche des Zieltesters T5, an dem die Testermarkierung D5 angebracht ist. Daher kann die Steuereinheit 40 bewirken, dass die Testerinformationen R5 an einer Position im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden, die einer beliebigen Position in dem fotografierten Bild der Kamera 41 entspricht, einschließlich des Zieltesters T5.
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Zum Beispiel umfassen, wie in 13 dargestellt, die Testerinformationen R5 den Testernamen (zum Beispiel „Thermoschockvorrichtung C-11“) des Zieltesters T5. Insbesondere erfasst die Steuereinheit 10 den Testernamen, der in den Testerinformationen enthalten ist, die der Tester-ID des Zieltesters T5 zugeordnet sind, die von dem Smart-Glas 4 über die Kommunikationseinheit 11 empfangen wird, als Testernamen des Zieltesters T5, der in den Testerinformationen R5 in der Testertabelle enthalten ist (3).
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Es ist zu beachten, dass die in den Testerinformationen R5 enthaltenen Informationen nicht auf den in 13 dargestellten Testernamen des Zieltesters T5 beschränkt sind. Die Testertabelle (3) kann Informationen enthalten, die sich von dem Testernamen unterscheiden, der in den Testerinformationen enthalten ist, die der Tester-ID des von der Steuereinheit 40 erfassten Zieltesters zugeordnet sind.
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Entsprechend der obigen Konfiguration kann der Bediener die Testerinformationen, die der Tester-ID des Zieltesters zugeordnet sind, in der im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigten Testertabelle (3) visuell erkennen. Selbst wenn der Bediener die Informationen über den Zieltester T5 und den Anordnungsort des Zieltesters T5 nicht kennt, kann der Bediener die Informationen über den Zieltester T5 auf der Grundlage der visuell erkannten Informationen leicht erfassen. Zusätzlich kann der Bediener den Anordnungsort der Zieltestvorrichtung T5 basierend auf der Position, in der die Testerinformationen im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden, leicht erfassen.
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Nach der Ausführung von Schritt S104 bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich wie in Schritt S101, ob eine Testkammermarkierung D52 (siehe 14) vorhanden ist, die die Testkammer-ID der Testkammer (im Folgenden Zieltestkammer) der Zieltestvorrichtung in dem fotografierten Bild der Kamera 41 anzeigt, indem die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung (Schritt S105) ausgeführt wird.
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14 ist ein Diagramm, das ein hervorgehobenes Anzeigebeispiel eines Anordnungsbereichs darstellt. Nachdem sich der Bediener zu der Position bewegt, an der der Zieltester T5 in dem Testraum 2 angeordnet ist, in dem der Zieltester T5 angeordnet ist, wird beispielsweise ein vorbestimmter Betrieb des Öffnens der Öffnungs- und Schließtür 51 in der Zieltestvorrichtung T5 durchgeführt, und somit ist die Öffnungs- und Schließtür 51 geöffnet. Wenn der Bediener die Testkammermarkierung D52 visuell erkennt, enthält das fotografierte Bild der Kamera 41 die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S105, dass die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S105).
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In diesem Fall erfasst beispielsweise, wie in 14 dargestellt, die Steuereinheit 40 den Bereich, in dem der durch den Anordnungsbereich (zum Beispiel „C“) angegebene Bereich, der in dem in Schritt S102 angezeigten Teil R7 der probenspezifischen Informationen (12) enthalten ist, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist. Dann hebt die Steuereinheit 40 den Bereich (zum Beispiel den Bereich A52) in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 hervor, der dem erfassten Bereich entspricht (Schritt S106).
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Insbesondere sendet die Steuereinheit 40 in Schritt S106 die Anweisung zum Hervorheben des Bereichs, der dem Anordnungsbereich entspricht, über die Kommunikationseinheit 45 zusammen mit dem fotografierten Bild der Kamera 41 und der Tester-ID des Zieltesters T5, der Testkammer-ID der Zieltestkammer und dem Winkelbereich, die in den in Schritt S102 erfassten Probeninformationen (12) enthalten sind, an den Server 1.
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Dadurch empfängt die Steuereinheit 10 in dem Server 1 das fotografierte Bild der Kamera 41, die Tester-ID des Zieltesters T5, die Testkammer-ID der Zieltestkammer, den Anordnungsbereich und die Anweisung, den Bereich hervorzuheben, der dem Anordnungsbereich entspricht, der von der Kommunikationseinheit 11 empfangen wird.
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In diesem Fall bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Testerinformationen einschließlich der Testkammer-ID der empfangenen Zieltestkammer unter den Testerinformationen, die der Tester-ID des empfangenen Zieltesters T5 in der Testertabelle zugeordnet sind (3). Dann erfasst die Steuereinheit 10 die Bilddaten des Layouts innerhalb der Kammer, die in den betreffenden Testerinformationen enthalten sind.
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Die Steuereinheit 10 erkennt den Bereich, in dem das Bild, das der durch die erfassten Bilddaten angezeigten Anordnung in der Kammer entspricht, in dem empfangenen fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist, durch Ausführen der öffentlich bekannten Bilderkennungsverarbeitung. Die Steuereinheit 10 erzeugt ein transparentes Bild mit der gleichen Form und Größe wie das empfangene fotografierte Bild der Kamera 41. Die Steuereinheit 10 umgibt den Bereich A52 (14), der dem Empfangsanordnungsbereich in dem empfangenen fotografierten Bild der Kamera 41 entspricht, durch eine fette Linie in dem Bereich auf dem transparenten Bild, der dem Bereich entspricht, in dem der erkannte Bereich in dem empfangenen fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist. Die Steuereinheit 10 sendet ein Bild, in dem eine Nachricht (zum Beispiel „Anordnungsbereich C“ (14)), die den empfangenen Anordnungsbereich anzeigt, überlagert ist, über die Kommunikationseinheit 11 durch Assoziieren des Bildes mit dem Bereich zurück, der von der fetten Linie in dem transparenten Bild umgeben ist. Wenn das von der Kommunikationseinheit 45 empfangene Bild empfangen wird, bewirkt die Steuereinheit 40, dass das empfangene Bild im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt wird.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird der Bereich in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 hervorgehoben, in dem der durch den Anordnungsbereich angegebene Bereich dem Bereich entspricht, der in dem fotografierten Bild der Kamera 41 angeordnet ist. Aus diesem Grund kann der Bediener die Probe 7 leicht in dem Bereich anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe 7 in der Testkammer hat, die durch den Anordnungsbereich in der Zieltestkammer basierend auf dem hervorgehobenen Bereich im Anzeigebereich angezeigt wird.
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Wenn die Steuereinheit 40 in Schritt S103 feststellt, dass die Testermarkierung D5 nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S103) und die Testkammermarkierung D52 in Schritt S105 nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S105), führt die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S103 aus.
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Nach der Ausführung von Schritt S106 wird angenommen, dass eine Unterstützungsanforderungsanweisung zum Anfordern von Unterstützung für die Betrieb in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 eingegeben wird, indem der Bediener veranlasst wird, die Bedienungseinheit 44 zu bedienen (JA in Schritt S107). Der mit der Anordnung der Probe 7 verbundene Betrieb umfasst beispielsweise einen Betrieb zum Bestimmen der Richtung der Probe 7, wenn die Proben 7 in der Zieltestkammer angeordnet sind, einen Betrieb des Anbringens eines Instruments wie eines Thermoelements an der Probe 7 und dergleichen.
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In diesem Fall veranlasst die Steuereinheit 40 die Anzeige 33 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3, das fotografierte Bild der Kamera 41 anzuzeigen (Schritt S108). Dann veranlasst die Steuereinheit 40, dass Stimmen, die durch das Mikrofon 42 des Smart-Glas 4 und das Mikrofon 32 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 gesammelt werden, zwischen dem Smart-Glas 4 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 durch die Kommunikationseinheit 45 des Smart-Glas 4 und die Kommunikationseinheit 35 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 zu kommunizieren (Schritt S109).
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Insbesondere überträgt die Steuereinheit 40 in Schritt S108 die in Schritt S107 eingegebene Unterstützungsanforderungsanweisung zusammen mit dem fotografierten Bild der Kamera 41 an den Server 1. Wenn die Steuereinheit 10 das fotografierte Bild und die Unterstützungsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 11 empfängt, veranlasst in dem Server 1 die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 11 dadurch, dass das empfangene fotografierte Bild und die Unterstützungsanforderungsanweisung an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 gesendet werden. Wenn die Steuereinheit 30 das fotografierte Bild und die Unterstützungsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 35 empfängt, veranlasst in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 die Steuereinheit 30 dadurch, dass das empfangene fotografierte Bild auf der Anzeige 33 gemäß der empfangenen Unterstützungsanforderungsanweisung angezeigt wird.
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Dann sendet die Steuereinheit 40 in Schritt S109 eine Sprachkommunikationsanforderungsanweisung zusammen mit der von dem Mikrofon 42 gesammelten Stimme an den Server 1. Wenn die Steuereinheit 10 die vom Mikrofon 42 gesammelte Stimme und die Sprachkommunikationsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 11 empfängt, veranlasst im Server 1 die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 11, die empfangene Sprach- und Sprachkommunikationsanforderungsanweisung an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 zu senden. Wenn in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 die Steuereinheit 30 die vom Mikrofon 42 gesammelte Stimme und die Sprachkommunikationsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 35 empfängt, gibt die Steuereinheit 30 die empfangene Stimme gemäß der empfangenen Sprachkommunikationsanforderungsanweisung an den Lautsprecher 36 aus.
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Dann sendet die Steuereinheit 30 die Sprachkommunikationsanforderungsanweisung zusammen mit der von dem Mikrofon 32 gesammelten Stimme an den Server 1. Wenn die Steuereinheit 10 die vom Mikrofon 32 gesammelte Stimme und die Sprachkommunikationsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 11 empfängt, veranlasst im Server 1 die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 11, die empfangene Sprach- und Sprachkommunikationsanforderungsanweisung zu dem Smart-Glas 4 zu senden. Wenn in dem Smart-Glas 4 die Steuereinheit 40 die vom Mikrofon 32 gesammelte Stimme und die Sprachkommunikationsanforderungsanweisung über die Kommunikationseinheit 45 empfängt, gibt die Steuereinheit 40 die empfangene Stimme gemäß der empfangenen Sprachkommunikationsanforderungsanweisung an den Lautsprecher 46 aus.
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Andererseits werden nach der Ausführung von Schritt S106 Prozesse nach Schritt S113 ausgeführt, wenn die Unterstützungsanforderungsanweisung zur Anforderung von Unterstützung für den Betrieb in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 nicht eingegeben wird, indem der Bediener veranlasst wird, die Bedienungseinheit 44 zu betreiben (NEIN in Schritt S107).
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In Schritt S109 verwendet der Benutzer, nachdem die Sprachkommunikation zum Veranlassen der Kommunikation von Stimmen zwischen dem Smart Glass 4 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 gestartet wurde, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 die Operationseinheit 34, um eine Zeichenoperation an dem Fotografierten durchzuführen Bild, das auf der Anzeige 33 angezeigt wird (JA in Schritt S110). In diesem Fall veranlasst die Steuereinheit 30, dass das durch den Zeichenbetrieb gezeichnete Bild im Anzeigebereich des Bildschirms 43 des Smart-Glas 4 angezeigt wird (Schritt S111).
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Insbesondere überträgt die Steuereinheit 30 in Schritt S111 eine Anzeigeanweisung für ein gezeichnetes Bild zusammen mit dem gezeichneten Bild an den Server 1. Wenn in dem Server 1 die Steuereinheit 10 das gezeichnete Bild und die Anzeigeanweisung für gezeichnete Bilder über die Kommunikationseinheit 11 empfängt, veranlasst die Steuereinheit 10 die Kommunikationseinheit 11, das empfangene gezeichnete Bild und die Anzeigeanweisung für gezeichnete Bilder an das Smart-Glas 4 zu senden. Wenn in dem Smart-Glas 4 die Steuereinheit 40 das gezeichnete Bild und die Anzeigeanweisung für gezeichnete Bilder über die Kommunikationseinheit 45 empfängt, veranlasst die Steuereinheit 40, dass das empfangene gezeichnete Bild in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 gemäß der empfangenen Anzeigeanweisung angezeigt wird.
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Bis die Unterstützungsbeendigungsanweisung zum Beenden der Unterstützung des Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 eingegeben wird, indem der Bediener veranlasst wird, die Bedienungseinheit 44 zu bedienen (NEIN in Schritt S112), werden Prozesse nach Schritt S108 wiederholt. Danach wird, wenn die Unterstützungsbeendigungsanweisung zum Beenden der Unterstützung des Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 eingegeben wird, indem der Bediener veranlasst wird, die Bedienungseinheit 44 zu bedienen (JA in Schritt S112), die Unterstützung des Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 beendet, und Prozesse nach Schritt S113 werden ausgeführt.
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15 ist ein Diagramm, das das Unterstützungsbeispiel des Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 darstellt. Nachdem beispielsweise ein Bediener P1 die Probe 7 in der Zieltestkammer angeordnet hat, wird der Verdrahtungsbetrieb zum Anbringen des Thermoelements an der Probe 7 und zum Verbinden des Thermoelements mit dem Messinstrument 6 durchgeführt. In diesem Fall zeigt 15 eine Szene, in der Prozesse nach Schritt S108 ausgeführt werden, indem der Bediener P1 veranlasst wird, die Unterstützungsanforderungsanweisung unter Verwendung der Bedienungseinheit 44 einzugeben.
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Wenn Schritt S108 ausgeführt wird, wie in 15 dargestellt, wird das fotografierte Bild der Kamera 41 auf dem Bildschirm 43 des Smart-Glas 4 und der Anzeige 33 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 angezeigt. Wenn Schritt S109 ausgeführt wird, kommunizieren eine gesprochene Stimme des Bedieners PI, die durch das Mikrofon 42 des Smart Glass 4 gesammelt wird, und eine gesprochene Stimme eines Benutzers P2, die durch das Mikrofon 32 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 gesammelt wird, miteinander, so dass ein Gespräch zwischen dem Bediener P1 und dem Benutzer P2 geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, dass der Benutzer P2 den Zeichenbetrieb eines gezeichneten Bildes D30 unter Verwendung der Bedienungseinheit 34 ausführt. In diesem Fall wird Schritt S111 ausgeführt, und das durch den Zeichenbetrieb gezeichnete Bild D30 wird auch auf dem Bildschirm 43 des Smart-Glases 4 angezeigt.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann ein Bedienungsunterstützer, der viel Erfahrung im Testen hat, ein Gespräch mit dem Bediener führen, der das Smart-Glas 4 trägt, während das gleiche Bild wie das fotografierte Bild der Kamera 41 des Smart-Glas 4 auf der Anzeige 33 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 visuell erkannt wird. Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, kann der Bediener daher leicht die Unterstützung für den Betrieb in Bezug auf die Winkeleinstellung der Probe vom Bedienungsunterstützer erhalten.
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Zusätzlich kann gemäß der obigen Konfiguration der Bedienungsunterstützer, der viel Erfahrung im Testen hat, den Zeichenbetrieb mit demselben Bild ausführen wie das fotografierte Bild der Kamera 41 des Smart-Glases 4, das auf der Anzeige 33 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 angezeigt wird. Das durch den Zeichenbetrieb gezeichnete Bild D30 wird im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt.
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Aus diesem Grund kann der Bediener, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, eine Sprachkommunikation mit dem Bedienungsunterstützer durchführen, während er das auf dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigte gezeichnete Bild D30 visuell erkennt. Infolgedessen kann der Bediener eine detailliertere Unterstützung für den Betrieb in Bezug auf die Anordnung der Probe vom Bedienungsunterstützer erhalten.
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Ähnlich wie in Schritt S105 bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S113, ob die Testkammermarkierung D52 (14), die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (Schritt S113). Wenn in Schritt S113 die Steuereinheit 40 bestimmt, dass die Testkammermarkierung D52 ( 14) in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S113), bestimmt die Steuereinheit 40, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 der Zieltestkammer offen ist, und führt Prozesse nach Schritt S107 durch. Wenn in Schritt S113 die Steuereinheit 40 bestimmt, dass die Testkammermarkierung D52 (14) in dem fotografierten Bild der Kamera 41 nicht enthalten ist (NEIN in Schritt S113), bestimmt die Steuereinheit 40, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 geschlossen ist, nachdem die Proben 7 in der Zieltestkammer angeordnet sind, und beendet den Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 vor dem Start des Tests.
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(Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 nach Start des Tests)
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Als nächstes wird der Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 nach dem Start des Tests beschrieben. 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 nach dem Start des Tests darstellt. 17 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der testbezogenen Informationen R11 darstellt. Nachdem der Betrieb des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 vor dem Start des oben beschriebenen Tests beendet ist, wird, wie in 16 dargestellt, angenommen, dass eine Teststartanweisung zum Starten eines Tests eingegeben wird, indem der Bediener veranlasst wird, die Bedienungseinheit 44 zu bedienen (JA in Schritt S201).
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Beispielsweise wird, wie in Abschnitt (A) von 17 dargestellt, angenommen, dass ein Eingabebildschirm R10 der Teststartanweisung zum Starten des Tests angezeigt wird durch Veranlassen des Bedieners, die Bedienungseinheit 44 zu bedienen, und ein Softkey K10, der die Teststartanweisung (zum Beispiel „JA“) zum Starten des Tests anzeigt, wird ausgewählt. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S201, dass die Teststabilisierungsanweisung eingegeben wurde.
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Dann steuert die Steuereinheit 40 die Kommunikationseinheit 45, um eine direkte oder indirekte Kommunikation (über den Server 1) mit dem Zieltester durchzuführen und den Zieltester zu veranlassen, den Test zu starten (Schritt S202). Wie in Abschnitt (B) von 17 dargestellt, veranlasst die Steuereinheit 40 dann beispielsweise, dass die testbezogenen Informationen R1, die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, im Anzeigebereich von Bildschirm 43 (Schritt S203) angezeigt werden.
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Insbesondere überträgt die Steuereinheit 40 in Schritt S203 eine Anweisung (einen Befehl) zum Anfordern der Übertragung der testbezogenen Informationen R1, die der Tester-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, an den Server 1 über die Kommunikationseinheit 45, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5, die in den Proben-bezogenen Informationen enthalten ist, die von dem Server 1 in Schritt S102 empfangen wurden.
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In dem Server 1 wird angenommen, dass die Steuereinheit 10 eine Anweisung empfängt, die Übertragung der Tester-ID und der von der Kommunikationseinheit 11 empfangenen testbezogenen Informationen R11 anzufordern. In diesem Fall erfasst die Steuereinheit 10 die testbezogenen Informationen R11, die der empfangenen Tester-ID zugeordnet ist, von der Speichereinheit 14 gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die erfassten testbezogenen Informationen R11 über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen testbezogenen Informationen R11 empfangen werden, veranlasst die Steuereinheit 40, dass die empfangenen testbezogenen Informationen R11 im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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Zum Beispiel umfassen, wie in Abschnitt (B) von 17 dargestellt, die auf dem Bildschirm 43 angezeigten testbezogenen Informationen R11 jeden Anordnungsbereich (zum Beispiel „C“) und jede Proben-Nr. (z. B. „358D-445875269“) aller in der Zieltestkammer angeordneten Proben 7. Zusätzlich enthalten die testbezogenen Informationen R11 auch die verbleibende Zeit (zum Beispiel „186: 54“) und den verbleibenden Zyklus (zum Beispiel „502“) jedes Tests aller Proben 7.
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Die Steuereinheit 10 erfasst alle Informationen, die in den testbezogenen Informationen R11 enthalten sind, wie folgt. Die Steuereinheit 10 bezieht sich auf die Testfortschrittsinformationen, die den Testinformationen zugeordnet sind, einschließlich der Tester-ID (zum Beispiel „111“), die von der Kommunikationseinheit 11 in einer Testfortschritts-Tabelle empfangen wird (7). Die Steuereinheit 10 erfasst als Zieltestfortschrittsinformationen (Testfortschrittsinformationen, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind), die Testfortschrittsinformationen, in denen das Enddatum und die Endzeit nicht unter den angegebenen Testfortschrittsinformationen gespeichert sind.
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Dann bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Testinformationen, die den erfassten Zieltestfortschrittsinformationen zugeordnet sind. Die Steuereinheit 10 erfasst die Proben-IDs als Probennummern, die in den testbezogenen Informationen R11 enthalten sind (zum Beispiel „476K-577739433“, „125T-245873357“, „358D-445875269“ und „125S-445783381“), die in den angegebenen Testinformationen enthalten sind.
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Dann bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die anordnungsbezogenen Informationen, einschließlich aller Proben-IDs (zum Beispiel „476K-577739433“, „125T-245873357“, „358D-445875269“ und „125S-445783381“), die als Probennummern erfasst werden, die in den testbezogenen Informationen R11 in der Probenanordnungstabelle enthalten sind (8). Dann erfasst die Steuereinheit 10 Anordnungsbereiche (zum Beispiel „D“, „A“, „C“ und „B“), die in den bezogenen anordnungsbezogenen Informationen enthalten sind, als den Anordnungsbereich, der in den testbezogenen Informationen R11 enthalten ist.
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Ferner erfasst die Steuereinheit 10 die verbleibende Zeit und den verbleibenden Zyklus, die in den Zieltestfortschrittsinformationen enthalten sind, als die verbleibende Zeit und den verbleibenden Zyklus, die in der testbezogenen Informationen R11 enthalten sind.
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Es ist zu beachten, dass die auf dem Bildschirm 43 angezeigten testbezogenen Informationen R11 ferner andere Informationen enthalten können, die in den Zieltestfortschrittsinformationen enthalten sind, sowie die Informationen, die in Abschnitt (B) von 17 dargestellt sind, wobei einige Informationen davon ausgelassen werden können.
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Nach der Ausführung von Schritt S203 aktualisiert die Steuereinheit 10 die Zieltestfortschrittsinformationen regelmäßig oder unregelmäßig auf die neuesten Informationen (Schritt S204). Beispielsweise überträgt der Zieltester T5 regelmäßig oder unregelmäßig die Tester-ID des Zieltesters T5, die seit dem Start des Betriebs verstrichene Zeit, die Häufigkeit von Änderungen in der Umgebung in der Zieltestkammer seit dem Ende des Betriebs und die Anweisung, die Aktualisierung der Zieltestfortschrittsinformationen anzufordern, an den Server 1.
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In dem Server 1 wird angenommen, dass die Steuereinheit 10 die Tester-ID, die verstrichene Zeit, die Anzahl von Malen und eine Anweisung zum Anfordern der Aktualisierung der Zieltestfortschrittsinformationen empfängt, die von der Kommunikationseinheit 11 empfangen werden. In diesem Fall subtrahiert beispielsweise die Steuereinheit 10 die verstrichene Zeit und die Anzahl der zuvor empfangenen Male zusammen mit derselben Tester-ID als die empfangene Tester-ID von der verstrichenen Zeit und der Anzahl der diesmal empfangenen Male. Dann bezieht sich die Steuereinheit 10 in der Testfortschrittstabelle (7) auf die Zieltestfortschrittsinformationen, in denen das Enddatum und die Zeit nicht unter den Testfortschrittsinformationen gespeichert sind, die den Testinformationen einschließlich der empfangenen Tester-ID zugeordnet sind. Dann aktualisiert die Steuereinheit 10 in der Testfortschrittstabelle (7) die Zieltestfortschrittsinformationen auf die neuesten Informationen durch Subtrahieren der Zeit und der Anzahl der oben subtrahierten Ergebnisse von der verbleibenden Zeit und dem verbleibenden Zyklus, die in den Zieltestfortschrittsinformationen enthalten sind.
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Wenn das subtrahierte Ergebnis ein negativer Wert wird, aktualisiert die Steuereinheit 10 zusätzlich die verbleibende Zeit und den verbleibenden Zyklus, die in den Zieltestfortschrittsinformationen enthalten sind, auf 0 und speichert ein aktuelles Datum und eine Uhrzeit sowie Informationen, die einen Test angeben, der mit dem Enddatum und der Endzeit endet, sowie den Status, der in den Informationen zum Zieltestfortschritt enthalten ist.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird, nachdem die Ausführung des Tests an der Probe 7 durch den Zieltester gestartet wurde, der Fortschrittszustand des Tests an jeder der in der Zieltestkammer angeordneten Proben 7 im Anzeigebereich von Bildschirm 43 angezeigt. Daher kann der Bediener den Fortschrittszustand des Tests an jeder der in der Zieltestkammer angeordneten Proben 7 leicht erfassen.
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Zusätzlich aktualisiert die Steuereinheit 10 nach der Ausführung von Schritt S203 regelmäßig oder unregelmäßig die Betriebsinformationen, die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, auf die neuesten Informationen (Schritt S205).
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Insbesondere überträgt der Zieltester T5 regelmäßig oder unregelmäßig die Tester-ID des Zieltesters T5, Informationen, die den Betriebsinformationen entsprechen, und die Anweisung zum Aktualisieren der Betriebsinformationen auf die neuesten Informationen auf den Server 1. Die Informationen, die den Betriebsinformationen entsprechen, sind Informationen, die den Betriebsstatus, die Betriebsmuster-ID, den Betriebsmusternamen, den Alarm, die Informationen, den Zyklus, die Temperatur der Hochtemperaturkammer, die Testbereichstemperatur und die Temperatur der Niedrigtemperaturkammer, die in den in der Tester-Überwachungstabelle gespeicherten Betriebsinformationen enthalten sind, umfassen (9).
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Jedes Mal, wenn in dem Server 1 die Steuereinheit 10 die von der Kommunikationseinheit 11 empfangene Tester-ID, die Informationen, die den Betriebsinformationen entsprechen, und die Anweisung zum Aktualisieren der Betriebsinformationen auf die neuesten Informationen in der Testerüberwachungstabelle (9) empfängt, aktualisiert die Steuereinheit 10 die Betriebsinformationen, die der empfangenen Tester-ID zugeordnet sind, auf die Informationen, die den empfangenen Betriebsinformationen entsprechen.
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Nach der Ausführung von Schritt S205 bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich zu Schritt S103, ob die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters anzeigt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (Schritt S206).
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18 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der betriebsbezogenen Informationen R13, der testbezogenen Informationen R11 und der testerbezogenen Informationen R14 darstellt. Beispielsweise wird, wie in Abschnitt (A) von 18 dargestellt, angenommen, dass der Bediener den Test des Zieltesters T5 in Schritt S202 startet und dann der Richtung zugewandt ist, in der die Testermarkierung D5 angebracht ist. Als Ergebnis wird angenommen, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters T5 angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S206, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters T5 angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S206).
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In diesem Fall veranlasst die Steuereinheit 40 beispielsweise, wie in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, dass die betriebsbezogenen Informationen R13, die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden (Schritt S207).
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Insbesondere sendet die Steuereinheit 40 in Schritt S207 eine Anweisung, um die Übertragung der betriebsbezogenen Informationen R13, die der Tester-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, über die Kommunikationseinheit 45 an den Server 1, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5 anzufordern, die der Testermarkierung D5 entspricht, die bestimmt wurde, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten zu sein.
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Wenn im Server 1 die Tester-ID und die Anweisung zum Anfordern der Übertragung der von der Kommunikationseinheit 11 empfangenen betriebsbezogenen Informationen R13 empfangen werden, empfängt die Steuereinheit 10 die betriebsbezogenen Informationen R13, die der empfangenen Tester-ID zugeordnet ist, von der Speichereinheit 14 gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die erfassten betriebsbezogenen Informationen R13 über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen betriebsbezogenen Informationen R13 empfangen werden, veranlasst die Steuereinheit 40, dass die empfangenen betriebsbezogenen Informationen R13 im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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Zum Beispiel, wie in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, enthalten die auf dem Bildschirm 43 angezeigten betriebsbezogenen Informationen R13 den Namen (zum Beispiel „Thermoschockvorrichtung C-11“) der Zieltestvorrichtung, das Betriebsmuster (zum Beispiel „Testmuster 1“) des Zieltesters, den Betriebszustand (zum Beispiel „in Betrieb“) des Zieltesters, die Zyklusinformationen (zum Beispiel „456/1000 mal“), die Anzahl der im Zieltester gemeldeten Alarmfälle (z. B. „0 Fälle“) und die Anzahl der im Zieltester gemeldeten Informationsfälle (z. B. „4 Fälle“).
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Ferner enthalten beispielsweise, wie in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, die auf dem Bildschirm 43 angezeigten betriebsbezogenen Informationen R13 Informationen (z. B. „+ 175 °C“, „manuell“) über einen eingestellten Wert der Temperatur in der Hochtemperaturkammer, die zum Einstellen der Umgebung in der Zieltestkammer verwendet wird, und einen gemessenen Wert (z. B. „+ 175 °C“). Zusätzlich enthalten die betriebsbezogenen Informationen R13 Informationen (zum Beispiel Exposition bei hoher Temperatur „+ 150 °C 0:30“, Exposition bei Umgebungstemperatur „0:05“, Exposition bei niedriger Temperatur „-65 °C 0:30“) über einen eingestellten Wert der Temperatur des Testbereichs, der die Temperatur in der Zieltestkammer und einen gemessenen Wert angibt (z. B. „+ 44 °C“).
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Die Steuereinheit 10 erfasst alle Informationen, die in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten sind, wie folgt. Die Steuereinheit 10 erfasst den Testernamen, der der Tester-ID des Zieltesters zugeordnet ist, die von der Kommunikationseinheit 11 in der Testertabelle (3) als der Name des Zieltesters empfangen wurde, der in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten ist.
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Die Steuereinheit 10 bezieht sich auf den Betriebsmusternamen, den Betriebszustand, die Alarminformationen, die Informationsdaten, die Zyklusinformationen, die Temperaturinformationen der Hochtemperaturkammer, die Testbereichstemperaturinformationen und die Temperaturinformationen der Niedertemperaturkammer unter den Betriebsinformationen, die der Tester-ID des Zieltesters zugeordnet sind und von der Kommunikationseinheit 11 in der Tester-Überwachungstabelle empfangen werden (9). Die Steuereinheit 10 erfasst die referenzierten Informationen als das Betriebsmuster, den Betriebszustand, die Anzahl der Alarmfälle, die Anzahl der Informationsfälle, die Zyklusinformationen, den gemessenen Wert der Temperatur der Hochtemperaturkammer, den gemessenen Wert der Temperatur der Testfläche und den gemessenen Wert der Temperatur der Niedertemperaturkammer, die in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten sind.
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Zusätzlich bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Einstellungsinhalte, die in den Testmusterinformationen enthalten sind, die der von der Kommunikationseinheit 11 in der Testmustertabelle empfangenen Tester-ID (zum Beispiel „111“) des Zieltesters zugeordnet sind (5). Dann erfasst die Steuereinheit 10 die Informationen (zum Beispiel „Hochtemperaturkammer (175 °C, manuell)“) über den Einstellwert der Temperatur der Hochtemperaturkammer, die in den angegebenen Einstellinhalten enthalten sind, als die Informationen über den Sollwert der Temperatur der Hochtemperaturkammer, die in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten sind. In ähnlicher Weise erfasst die Steuereinheit 10 die Informationen (zum Beispiel „Exposition bei hoher Temperatur (+ 150 °C 0:30), Exposition bei Umgebungstemperatur (0:05) und Exposition bei niedriger Temperatur (-65 °C 0:30)“) über den Sollwert der Temperatur in dem Testbereich, der in den angegebenen Einstellungsinhalten enthalten ist, als Informationen über den Sollwert der Temperatur in dem Testbereich, der in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten ist. Zusätzlich erfasst die Steuereinheit 10 die Informationen (zum Beispiel „Niedertemperaturkammer (-75 °C, manuell)“) über den Einstellwert der Temperatur der Niedertemperaturkammer, die in den angegebenen Einstellinhalten enthalten ist als die Informationen über den Sollwert der Temperatur der Niedertemperaturkammer, die in den betriebsbezogenen Informationen R13 enthalten sind.
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Gemäß der obigen Konfiguration werden nach dem Start des Tests an der Probe 7, die in der Zieltestkammer angeordnet ist, wenn die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, die Betriebsinformationen, die den Betriebszustand des Zieltesters angeben, im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt. Aus diesem Grund kann der Bediener den Betriebszustand der Zieltestvorrichtung leicht erfassen.
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Nach der Ausführung von Schritt S207, beispielsweise wie in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, veranlasst die Steuereinheit 40 ähnlich zu Schritt S203, dass die testbezogenen Informationen R1, die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, auf dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden (Schritt S208).
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Zusätzlich veranlasst die Steuereinheit 40, wie beispielsweise in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, dass die testerbezogenen Informationen R14, die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, in dem Anzeigebereich von Bildschirm 43 angezeigt werden (Schritt S209).
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Insbesondere sendet die Steuereinheit 40 in Schritt S209 eine Anweisung, über die Kommunikationseinheit 45 die testerbezogenen Informationen R14, die der Tester-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5, die der Testermarkierung D5 entspricht, die in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten sein sollen, zu übertragen.
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Wenn in dem Server 1 die Anweisung empfangen wird, die Übertragung der Tester-ID und der testerbezogenen Informationen R14 anzufordern, die von der Kommunikationseinheit 11 empfangen werden, empfängt die Steuereinheit 10 die testerbezogenen Informationen R14, die der empfangenen Tester-ID zugeordnet ist, von der Speichereinheit 14 gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die erfassten testerbezogenen Informationen R14 über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen testerbezogenen Informationen R14 empfangen werden, veranlasst die Steuereinheit 40, dass die empfangenen testerbezogenen Informationen R14 im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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Zum Beispiel umfassen, wie in Abschnitt (B) von 18 dargestellt, die auf dem Bildschirm 43 angezeigten testerbezogenen Informationen R14 ein Layout innerhalb der Kammer der Zieltestkammer. Insbesondere erfasst die Steuereinheit 10 die Bilddaten des Layouts innerhalb der Kammer, die mit der Tester-ID des von der Kommunikationseinheit 11 in der Testertabelle empfangenen Zieltesters verknüpft sind (3) als die Bilddaten des Layouts innerhalb der Kammer der Zieltestkammer, die in den testerbezogenen Informationen R14 enthalten sind.
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19 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel von Testinformationen zu einem ausgewählten Test darstellt. Nach Schritt S209 betätigt der Bediener, wie in Abschnitt (A) von 19 dargestellt, die Bedienungseinheit 44, um die Informationen auszuwählen (zum Beispiel Anordnungsbereich „C“, Proben-Nr. „358D-445875269“, verbleibende Zeit „46:54“, verbleibender Zyklus„112“), die beispielsweise einer durch einen Cursor CUR angezeigten Probe 7 unter den durch Schritt S208 angezeigten testbezogenen Informationen R11 entsprechen (JA in Schritt S210).
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In diesem Fall bezieht sich die Steuereinheit 40, wie in Abschnitt (B) von 19 dargestellt, auf die Testinformationen (7), die der Tester-ID des Zieltesters in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind. Die Steuereinheit 40 veranlasst, dass detaillierte Testinformationen R15, einschließlich der Informationen, die der ausgewählten Probe 7 entsprechen, die in den referenzierten Testinformationen enthalten sind, in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden (Schritt S211).
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Insbesondere überträgt die Steuereinheit 40 in Schritt S211 die Tester-ID des Zieltesters T5 entsprechend der Testermarkierung D5, die als in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten bestimmt wurde, und die Proben-ID der einen Probe 7, die die Proben-Nr. anzeigt, die in den Informationen enthalten ist, die der einen Probe 7 entsprechen, die in Schritt S210 ausgewählt wurde, über die Kommunikationseinheit 45 an den Server 1. Weiterhin sendet die Steuereinheit 40 die Anweisung, die Übertragung der detaillierten Testinformationen R15 anzufordern, einschließlich der Informationen, die der übertragenen Proben-ID entsprechen, die in den Testinformationen (7) enthalten ist, die der übertragenen Tester-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet ist, über die Kommunikationseinheit 45 an den Server 1.
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Wenn in dem Server 1 die Anweisung empfangen wird, die Übertragung der Tester-ID, der Proben-ID und der detaillierten Testinformationen R15 anzufordern, die von der Kommunikationseinheit 11 empfangen werden, erfasst die Steuereinheit 10 die Testinformationen, die der empfangenen Tester-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, gemäß der Anweisung. Dann sendet die Steuereinheit 10 die detaillierten Testinformationen R15, einschließlich der Informationen, die der empfangenen Proben-ID entsprechen, die in den erfassten Testinformationen enthalten sind, und der Informationen, die der empfangenen Tester-ID und Proben-ID in der Speichereinheit 14 zugeordnet sind, über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Wenn die von der Kommunikationseinheit 45 empfangenen detaillierten Testinformationen R15 empfangen werden, veranlasst die Steuereinheit 40, dass die empfangenen detaillierten Testinformationen R15 im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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Zum Beispiel enthalten, wie in Abschnitt (B) von 19 dargestellt, die auf dem Bildschirm 43 angezeigten detaillierten Testinformationen R15 das Bild der einen Probe 7, die Startzeit (zum Beispiel „2018/5/30 13:00“) des Versuchs an der einen Probe 7, die Testzeit (zum Beispiel 76:45) des Tests an der einen Probe 7, die geplante Endzeit (zum Beispiel „2018/6/2 17:45“) des Tests an der einen Probe 7, den Musternamen (z. B. „Testmuster 1“) der Testbedingung des Tests auf der einen Probe 7 und den Anforderer (z. B. „Basisentwicklungsabteilung ◯◯ △△“) des Tests auf der einen Probe 7.
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Die Steuereinheit 10 erfasst alle Informationen, die in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist, wie folgt. Die Steuereinheit 10 bezieht sich auf die Bilddaten der Probe 7 und des Probenregistranten (zum Beispiel „Basisentwicklungsabteilung ◯◯ △△“), die in den Probeninformationen enthalten sind, die der Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“) zugeordnet ist, die von der Kommunikationseinheit 11 in der Probentabelle empfangen wird (6). Die Steuereinheit 10 erfasst die Referenzinformationen als Bilddaten, die das Bild der einen Probe 7 angeben, das in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist, und den Anforderer des Tests für die eine Probe 7.
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Die Steuereinheit 10 bezieht sich auf die Testfortschrittsinformationen, die den Testinformationen zugeordnet sind, einschließlich der Tester-ID (zum Beispiel „111“) und der Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“), die von der Kommunikationseinheit 11 in der Testtabelle empfangen wurden (7). Die Steuereinheit 10 erfasst das Startdatum und die Startzeit (zum Beispiel „2018/5/30 13:00“), die in den Testfortschrittsinformationen enthalten sind, in denen das Enddatum und die Endzeit nicht unter den angegebenen Testfortschrittsinformationen als die Standzeit des Tests an der einen Probe 7 gespeichert sind, die in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist.
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Als Kandidatentestinformationen bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Testinformationen, die den Testfortschrittsinformationen zugeordnet sind, in denen das Enddatum und die Endzeit nicht in den Testinformationen gespeichert sind, einschließlich der Tester-ID (zum Beispiel „111“), die von der Kommunikationseinheit 11 in der Testtabelle empfangen wurden (7). Als Zieltestinformationen bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Testinformationen, die die Proben-ID (zum Beispiel „358D-445875269“) umfassen, die von der Kommunikationseinheit 11 unter den in Frage kommenden Kandidaten-Testinformationen empfangen wird. Dann erfasst die Steuereinheit 10 das geplante Enddatum und die geplante Endzeit (zum Beispiel „2018/6/2 17:45“) und die Testmuster-ID (zum Beispiel „12“), die in den angegebenen Zieltestinformationen enthalten sind. Die Steuereinheit 10 stellt das erfasste geplante Enddatum und die erfasste geplante Endzeit des Tests an der einen Probe 7 ein, die in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist.
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Zusätzlich bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Testmusterinformationen, die die erfasste Testmuster-ID (zum Beispiel „12“) unter den Testmusterinformationen umfasst, die der Tester-ID (zum Beispiel „111“) zugeordnet sind, die von der Kommunikationseinheit 11 in der Testmustertabelle empfangen werden (5). Dann erfasst die Steuereinheit 10 den Testmusternamen (zum Beispiel „Testmuster 1“), der in der referenzierten Testmusterinformationen enthalten ist, als den Musternamen der Testbedingung, die in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist. Zusätzlich bezieht sich die Steuereinheit 10 auf die Einstellungsinhalte, die in den angegebenen Testmusterinformationen enthalten sind, und erfasst die in den angegebenen Einstellungsinhalten enthaltene Testzeit (zum Beispiel „76:45“) als die Testzeit, die in den detaillierten Testinformationen R15 enthalten ist.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann der Bediener die Informationen zum Test an jeder Probe einzeln erfassen, indem er den Auswahlbetrieb der Informationen zu jeder Probe unter den im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigten testbezogenen Informationen R11 durchführt.
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20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 darstellt, wenn der Test beendet ist. In Schritt S206, wenn die Steuereinheit 40 bestimmt, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters angibt, nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S206), wie in 20 dargestellt, bestimmt die Steuereinheit 40, ob alle Tests in dem Zieltester beendet sind (Schritt S300). Wenn der Betrieb des Auswählens der Informationen, die einer Probe 7 entsprechen, aus den testbezogenen Informationen R11 in Schritt S210 nicht ausgeführt wird (NEIN in Schritt S210), und selbst wenn Schritt S211 ausgeführt wird, bestimmt die Steuereinheit 40, ob alle Tests im Zieltester beendet sind (Schritt S300).
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Insbesondere überträgt die Steuereinheit 40 in Schritt S300 über die Kommunikationseinheit 45 die Anweisung an den Server 1, die Bestimmung anzufordern, ob alle Tests im Zieltester beendet sind, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5, die der Testermarkierung D5 entspricht, die bestimmt wurde, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten zu sein.
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Dadurch wird in dem Server 1 angenommen, dass die Steuereinheit 10 die von der Kommunikationseinheit 11 empfangene Tester-ID und die Anweisung, die Bestimmung anzufordern, ob alle Tests in dem Zieltester beendet sind, empfängt. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 10, ob die Testfortschrittsinformationen, in denen das Enddatum und die Zeit nicht gespeichert sind, oder die Testfortschrittsinformationen, die anzeigen, dass der Status anzeigt, dass ein Test in Bearbeitung ist, in den Testfortschrittsinformationen, die mit den Testinformationen assoziiert sind, einschließlich der empfangenen Tester-ID in der Testfortschrittstabelle enthalten sind ( ). Basierend auf dem Bestimmungsergebnis bestimmt die Steuereinheit 10, wenn die Steuereinheit 10 bestimmt, dass die Testfortschrittsinformationen nicht enthalten ist, dass alle Tests in dem Zieltester beendet sind. Und wenn die Steuereinheit 10 bestimmt, dass die Testfortschrittsinformationen enthalten sind, bestimmt die Steuereinheit 10, dass der Test, der nicht beendet ist, in dem Zieltester vorhanden ist.
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Dann sendet die Steuereinheit 10 das Bestimmungsergebnis über die Kommunikationseinheit 11 zurück. Die Steuereinheit 40 empfängt das obige Bestimmungsergebnis, das von der Kommunikationseinheit 45 empfangen wurde. Wenn das empfangene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass der nicht beendete Test im Zieltester vorhanden ist, bestimmt die Steuereinheit 40, dass der nicht beendete Test im Zieltester vorhanden ist (NEIN in Schritt S300). Danach werden Prozesse nach Schritt S204 ausgeführt. Wenn andererseits das empfangene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass alle Tests im Zieltester beendet sind, bestimmt die Steuereinheit 40, dass alle Tests im Zieltester beendet sind (JA in Schritt S300).
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In diesem Fall (JA in Schritt S300) veranlasst die Steuereinheit 40 eine Meldung (zum Beispiel „Bitte entnehmen Sie die Probe, weil der Test beendet ist.“), um die Entnahme der Probe 7 aus der Zieltestkammer anzuleiten, damit diese im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt wird (Schritt S301).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich wie in Schritt S105 (11), ob die Testkammermarkierung D52 (siehe 14), die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, indem die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S302).
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Die Steuereinheit 40 bestimmt in Schritt S302, dass die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S302). In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40, ob die Probe 7 nicht in der Zieltestkammer vorhanden ist, indem sie die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung in dem Zustand durchführt, in dem die Öffnungs- und Schließtür 51 offen ist (Schritt S303). Somit bestimmt die Steuereinheit 40, ob alle in der Zieltestkammer angeordneten Proben 7 entnommen sind.
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Andererseits bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S302, dass die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer anzeigt, nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S302). In diesem Fall führt die Steuereinheit 40 Prozesse nach dem Schritt S301 unter der Annahme durch, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 geschlossen ist.
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Die Steuereinheit 40 bestimmt in Schritt S303, dass die Probe 7 nicht in der Zieltestkammer vorhanden ist (JA in Schritt S303). In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich zu Schritt S302, ob die Testkammermarkierung D52 (siehe 14), die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, indem sie die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung ausführt (Schritt S304). Wenn andererseits die Steuereinheit 40 in Schritt S303 bestimmt, dass die Probe 7 in dem Zieltestkanal vorhanden ist (NEIN in Schritt S303), führt die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S302 durch.
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Die Steuereinheit 40 bestimmt in Schritt S304, dass die Testkammermarkierung D52 nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S304). In diesem Fall beendet die Steuereinheit 40, nachdem alle Proben 7 aus der Zieltestkammer entnommen wurden, den Prozess unter der Annahme, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 geschlossen ist. Wenn andererseits die Steuereinheit 40 in Schritt S304 bestimmt, dass die Testkammermarkierung D52 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S304), führt die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S303 unter der Annahme durch, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 offen bleibt.
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(Modifizierte Ausführungsform)
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Es sei angemerkt, dass die obige Ausführungsform lediglich ein Beispiel der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist und die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränken soll. Beispielsweise kann es sich um eine modifizierte Ausführungsform handeln, die unten gezeigt wird.
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(1) Das Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird geführt, um die Probe 7 nach dem Ende des Tests an allen Proben 7 in der Zieltestkammer herauszunehmen. Wie nachstehend beschrieben, kann das Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 jedoch so konfiguriert sein, dass es die Probe 7 führt, für die der Test beendet ist, um herausgenommen zu werden, selbst wenn nicht alle Tests im Zieltester beendet sind.
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21 ist ein Flussdiagramm, das ein modifiziertes Beispiel des Betriebs des Testbetrieb-Unterstützungssystems 100 nach Beendigung des Tests darstellt. Insbesondere wird in Schritt S206 (16) bestimmt, dass die Testermarkierung D5, die die Tester-ID des Zieltesters angibt, nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S206). In diesem Fall kann die Steuereinheit 40 Prozesse nach dem in 21 dargestellten Schritt S400 ausführen. Wenn darüber hinaus der Betrieb des Auswählens der Informationen, die einer Probe 7 entsprechen, aus den testbezogenen Informationen R11 in Schritt S210 nicht ausgeführt wird (NEIN in Schritt S210), und selbst wenn Schritt S211 ausgeführt wird, kann die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S400 ausführen, der in 21 dargestellt ist.
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Wie in 21 dargestellt, bestimmt die Steuereinheit 40 in Schritt S400, ob der Test, der beendet ist, in dem Zieltester vorhanden ist (Schritt S400). Insbesondere überträgt in Schritt S400 die Steuereinheit 40 die Anweisung (nachfolgend Bestimmungsanforderungsanweisung) an den Server 1, die Ermittlung anzufordern, ob die beendeten Tests im Zieltester über die Kommunikationseinheit 45, zusammen mit der Tester-ID des Zieltesters T5, die der Testermarkierung D5 entspricht, die in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten sein sollen, vorliegen.
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In dem Server 1 empfängt die Steuereinheit 10 die von der Kommunikationseinheit 11 empfangene Tester-ID und die Bestimmungsanforderungsanweisung. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 10, ob die Testfortschrittsinformationen (im Folgenden Endtestinformationen), die anzeigen, dass das Enddatum und die Endzeit gespeichert sind und der Status das Ende des Tests ist, in der Testfortschrittstabelle in den Testfortschrittsinformationen enthalten sind, die zu den Testinformationen gehören, einschließlich der empfangenen Tester-ID (7).
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Wenn die Steuereinheit 10 feststellt, dass die Endtestinformationen enthalten sind, erfasst die Steuereinheit 10 die Proben-ID, die in den Testinformationen enthalten ist, die den Endtestinformationen in der Testfortschrittstabelle zugeordnet sind (7). Ferner erfasst die Steuereinheit 10 die mit der erfassten Proben-ID verknüpften Probeninformationen in der Probentabelle (6) und erfasst die mit der erfassten Proben-ID verknüpften anordnungsbezogenen Informationen in der Probenanordnungstabelle ( 8). Ferner erfasst die Steuereinheit 10 die Testerinformationen, die der von der Kommunikationseinheit 11 in der Testertabelle empfangenen Tester-ID zugeordnet sind (3).
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Dann sendet die Steuereinheit 10 das Bestimmungsergebnis zurück, das angibt, dass der beendete Test im Zieltester über die Kommunikationseinheit 11 vorliegt, zusammen mit der erfassten Proben-ID, den Probeninformationen, den anordnungsbezogenen Informationen und den Testerinformationen.
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Wenn das über die Kommunikationseinheit 45 empfangene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass der beendete Test nicht im Zieltester vorhanden ist, bestimmt die Steuereinheit 40, dass der beendete Test nicht im Zieltester vorhanden ist (NEIN in Schritt S400). In diesem Fall werden Prozesse nach Schritt S204 (16) ausgeführt.
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Wenn andererseits das über die Kommunikationseinheit 45 empfangene Bestimmungsergebnis anzeigt, dass der beendete Test im Zieltester vorhanden ist, bestimmt die Steuereinheit 40, dass der beendete Test im Zieltester vorhanden ist (JA in Schritt S400). In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 40 die Informationen zum Führen der aus der Zieltestkammer zu entnehmenden Zielprobe im Anzeigebereich des Bildschirms 43 unter der Annahme an, dass der Test an der Probe 7 (im Folgenden Zielprobe), der der Proben-ID entspricht, die zusammen mit dem Bestimmungsergebnis über die Kommunikationseinheit 45 empfangen wurde, beendet ist (Schritt S401).
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Es ist zu beachten, dass die in Schritt S401 angezeigten Informationen beispielsweise mindestens die Proben-ID oder den Probennamen (6) unter der Proben-ID und den Probeninformationen enthalten, die die Steuereinheit 40 zusammen mit dem Bestimmungsergebnis in Schritt S400 empfängt. Daher kann der Bediener auf der Grundlage der Proben-ID oder des Probennamens, die in der in Schritt S401 angezeigten Nachricht enthalten sind, erfassen, welche Probe 7 aus der Zieltestkammer entnommen werden kann.
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Ferner können die in Schritt S401 angezeigten Informationen den Anordnungsbereich und das Layout innerhalb der Kammer enthalten, die durch die Bilddaten des Layouts innerhalb der Kammer angezeigt werden, die in den anordnungsbezogenen Informationen und den Testerinformationen enthalten sind, die die Steuereinheit 40 zusammen mit dem Bestimmungsergebnis in Schritt S400 empfängt. In diesem Fall kann der Bediener die Zielprobe, die in dem Bereich angeordnet ist, der durch den Anordnungsbereich in der Zieltestkammer angegeben ist, auf der Grundlage des angezeigten Anordnungsbereichs und der Anordnung in der Kammer in geeigneter Weise entnehmen.
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich wie in Schritt S302 (20), ob die Testkammermarkierung D52 (siehe 14), die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, indem die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S402).
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Die Steuereinheit 40 bestimmt in Schritt S402, dass die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S402). In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40, ob die Anzahl der Proben 7 in der Zieltestkammer unter der Annahme abgenommen hat, dass der Bediener die Öffnungs- und Schließtür 51 öffnet, um die Probe 7 herauszunehmen (Schritt S403).
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Wenn beispielsweise die Steuereinheit 40 in Schritt S402 unmittelbar nach Schritt S401 feststellt, dass die Testkammermarkierung D52 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, wird das fotografierte Bild der Kamera 41 in dem Speicher als das anfänglich fotografierte Bild gespeichert. Nach dem Start von Schritt S403 speichert die Steuereinheit 40, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, das fotografierte Bild der Kamera 41 in dem Speicher als ein fotografiertes Zielbild. Dann führt die Steuereinheit 40 die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung durch, um zu bestimmen, ob die Anzahl der aus dem fotografierten Zielbild erkannten Proben 7 kleiner ist, als die Anzahl der Proben 7, die von dem ursprünglich fotografierten Bild erkannt wurden.
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Wenn die Steuereinheit 40 bestimmt, dass die Anzahl der aus dem fotografierten Zielbild erkannten Proben 7 nicht kleiner ist als die Anzahl von Proben 7, die aus dem ursprünglich fotografierten Bild erkannt wurden, bestimmt die Steuereinheit 40, dass die Anzahl der Proben 7 in der Zieltestkammer nicht verringert wird (NEIN in Schritt S403). In diesem Fall werden Prozesse nach Schritt S402 ausgeführt. Wenn andererseits die Steuereinheit 40 bestimmt, dass die Anzahl von Proben 7, die aus dem fotografierten Zielbild erkannt wurden, kleiner ist als die Anzahl von Proben 7, die aus dem ursprünglich fotografierten Bild erkannt wurden, bestimmt die Steuereinheit 40, dass die Anzahl der Proben 7 in der Zieltestkammer verringert ist (JA in Schritt S403).
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In diesem Fall (JA in Schritt S403) bestimmt die Steuereinheit 40, ob die aus der Zieltestkammer entnommene Probe 7 die Zielprobe ist, für die der Test beendet ist (Schritt S404). Zum Beispiel erfasst in Schritt S404 die Steuereinheit 40 den Bereich, in dem die Probe 7, die sich von der von dem fotografierten Zielbild erkannten Probe 7 unterscheidet, in dem anfänglich fotografierten Bild unter den Proben 7 angeordnet ist, die aus dem anfänglichen fotografierten Bild in Schritt S403 als der Bereich (im Folgenden entnommener Probenanordnungsbereich) erkannt werden, in dem die aus der Zieltestkammer entnommene Probe 7 angeordnet wurde. Es ist zu beachten, dass die Steuereinheit 40 den Prozess des Erfassens des Anordnungsbereichs für entnommene Proben durch Ausführen des öffentlich bekannten Bilderkennungsprozesses durchführt.
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Die Steuereinheit 40 führt die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung durch, um das anfängliche fotografierte Bild mit dem in der Kammer befindlichen Layout zu vergleichen, das durch die Bilddaten angezeigt wird, die in den in Schritt S400 empfangenen Testerinformationen enthalten sind, und erfasst den Anordnungsbereich, der dem Anordnungsbereich der entnommenen Probe entspricht, als den Anordnungsbereich der Probe 7, die aus der Zieltestkammer unter den Anordnungsbereichen entnommen wurde, die in dem Layout innerhalb der Kammer enthalten sind.
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Wenn der erfasste Anordnungsbereich nicht mit dem Anordnungsbereich übereinstimmt, der in den in Schritt S400 empfangenen anordnungsbezogenen Informationen enthalten ist, bestimmt die Steuereinheit 40, dass die aus der Zieltestkammer entnommene Probe 7 nicht die Zielprobe ist (NEIN in Schritt S404). In diesem Fall veranlasst die Steuereinheit 40 eine Warninformation, die anzeigt, dass die falsche Probe 7 entnommen wurde, um im Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt zu werden (Schritt S408). Danach werden Prozesse nach Schritt S403 ausgeführt. In Schritt S408 kann die Steuereinheit 40 ferner einen vorbestimmten Warnton an den Lautsprecher 46 ausgeben, der anzeigt, dass die falsche Probe 7 entnommen wurde.
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Wenn andererseits der erfasste Anordnungsbereich mit dem Anordnungsbereich übereinstimmt, der in den in Schritt S400 empfangenen anordnungsbezogenen Informationen enthalten ist, bestimmt die Steuereinheit 40, dass die aus der Zieltestkammer entnommene Probe 7 die Zielprobe ist (JA in Schritt S404). In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich wie in Schritt S402, ob die Testkammermarkierung D52 (siehe 14), die die Testkammer-ID der Zieltestkammer angibt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, durch Ausführen der öffentlich bekannten Bilderkennungsverarbeitung (Schritt S405).
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Wenn die Steuereinheit 40 in Schritt S405 bestimmt, dass die Testkammermarkierung D52 in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (JA in Schritt S405), führt die Steuereinheit 40 Prozesse nach Schritt S403 unter der Annahme durch, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 offen bleibt. Wenn andererseits die Steuereinheit 40 in Schritt S405 bestimmt, dass die Testkammermarkierung D52 nicht in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist (NEIN in Schritt S405), bestimmt die Steuereinheit 40, dass die Zielprobe aus der Zieltestkammer entnommen wird, und dann wird die Öffnungs- und Schließtür 51 geschlossen. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 40 ähnlich wie in S300 (20), ob alle Tests in dem Zieltester beendet sind (Schritt S406).
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Wenn die Steuereinheit 40 in Schritt S406 bestimmt, dass alle Tests in dem Zieltester beendet sind (JA in Schritt S406), bestimmt die Steuereinheit 40, ob alle Proben 7 aus der Zieltestkammer entnommen sind (Schritt S407). Insbesondere führt die Steuereinheit 40 in Schritt S407 die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung durch, um zu bestimmen, dass alle Proben 7 aus der Zieltestkammer entnommen werden, wenn keine Proben 7 in dem fotografierten Zielbild enthalten sind, das in dem Speicher in Schritt S403 gespeichert ist. Wenn andererseits die Steuereinheit 40 erkennt, dass eine oder mehrere Proben 7 in dem fotografierten Zielbild enthalten sind, bestimmt die Steuereinheit 40, dass die nicht entnommene Probe 7 in der Zieltestkammer vorhanden ist.
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Wenn in Schritt S407 die Steuereinheit 40 bestimmt, dass alle Proben 7 aus der Zieltestkammer entnommen wurden (JA in Schritt S407), beendet die Steuereinheit 40 alle Tests in der Zieltestvorrichtung und beendet den Prozess unter der Annahme, dass alle Proben 7 in der Zieltestkammer entnommen wurden.
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Wenn andererseits die Steuereinheit 40 in Schritt S406 bestimmt, dass der Test, der nicht beendet ist, in dem Zieltester vorhanden ist (NEIN in Schritt S406) und in Schritt S407 bestimmt, dass die nicht entnommene Probe 7 in der Zieltestkammer vorhanden ist (NEIN in Schritt S407), fährt der Prozess mit Schritt S204 fort (16). Somit wird der Prozess fortgesetzt, bis alle Tests in der Zieltestvorrichtung beendet sind und alle Proben 7 in der Zieltestkammer entnommen sind.
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Zusätzlich kann während des Herausnehmens der Probe 7, für die der Test beendet ist, eine neue zu testende Probe 7 in der Testkammer angeordnet werden. Zum Beispiel werden die oben beschriebenen Informationen, die dem Test an der neuen zu testenden Probe 7 entsprechen, zu der Speichereinheit 14 hinzugefügt, wenn die Prozesse nach Schritt S204 ausgeführt werden. Danach, wenn der Bediener die neue Probe 7 ansieht, enthält das fotografierte Bild der Kamera 41 die Probenmarkierung D7, die eine Identifizierungs-ID der neuen Probe 7 anzeigt. In diesem Fall können die Prozesse, die unter den Prozessen nach Schritt S204 ausgeführt werden, gestoppt werden, und die Prozesse nach Schritt S102 (11) können ausgeführt werden.
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(2) Eine tragbare Endvorrichtung wie ein Smartphone oder eine Tablet-Endvorrichtung mit einer Kamera, einem Mikrofon, einer Anzeigevorrichtung wie einer Flüssigkristallanzeige, einem Lautsprecher, einer Bedienungseinheit, einer Kommunikationseinheit und einer Steuereinheit ähnlich der Kamera 41, wobei das Mikrofon 42, der Bildschirm 43, der Lautsprecher 46, die Bedienungseinheit 44, die Kommunikationseinheit 45 und die Steuereinheit 40 anstelle des Smart-Glas 4 verwendet werden können. In diesem Fall kann die Steuereinheit der tragbaren Endvorrichtung das fotografierte Bild der Kamera als Hintergrundbild auf dem Anzeigebereich de Anzeigevorrichtung anzeigen.
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In diesem Fall wird in Schritt S106 (11) der Bereich markiert, der durch den Anordnungsbereich angezeigt wird, der in dem auf Hintergrundbild enthalten ist, das auf der Anzeigevorrichtung der tragbaren Endvorrichtung angezeigt wird. Aus diesem Grund kann der Bediener, selbst wenn er wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe 7 in der Testkammer hat, die Probe 7 auf einfache Weise in dem Bereich, der durch den Anordnungsbereich in der Zieltestkammer angegeben ist, basierend auf dem hervorgehoben Bereichs der Anzeigevorrichtung anordnen.
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(3) Nach dem Schritt S108 (11) kann die Kommunikation durch eine Zeichenkette wie etwa einen Chat zwischen dem Smart-Glas 4 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 durchgeführt werden, bis die Unterstützungsbeendigungsanweisung zum Beenden der Unterstützung des Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe 7 durch den Betrieb der Bedienungseinheit 44 durch den Bediener eingegeben wird (NEIN in Schritt S112). Insbesondere können die Steuereinheit 40 und die Steuereinheit 30 die Zeichenketteneingabe unter Verwendung der Bedienungseinheit 44 des Smart-Glas 4 und die Zeichenketteneingabe unter Verwendung der Bedienungseinheit 34 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 untereinander über den Server 1 senden und empfangen und die empfangene Zeichenkette auf dem Bildschirm 43 und der Anzeige 33 anzeigen.
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(4) In dem oben beschriebenen Schritt S105 (11) bestimmt die Steuereinheit 40, ob die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer anzeigt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist. Anstelle dessen kann die Steuereinheit 40 jedoch in Schritt S105 (11) einen Schritt ausführen, wenn die Steuereinheit 40 bestimmt, ob die Öffnungs- und Schließtür 51 offen ist, und bestimmt, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 offen ist S106.
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Insbesondere kann die Steuereinheit 40 bestimmen, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 geöffnet ist, wenn Informationen eingegeben werden, die angeben, dass die Öffnungs- und Schließtür 51 geöffnet ist, indem die Betätigungseinheit 44 verwendet wird. Alternativ kann die Steuereinheit 40 aus dem Ergebnis des Vergleichs des fotografierten Bildes der Kamera 41 und eines Bildes der Öffnungs- und Schließtür 51 durch die öffentlich bekannte Bilderkennungsverarbeitung bestimmen, ob die Öffnungs- und Schließtür 51 geöffnet ist. Das Bild wird von der Kamera 41 aufgenommen, wenn die Öffnungs- und Schließtür 51 geschlossen ist, und wird im Voraus im Speicher des Mikrocomputers gespeichert, der die Steuereinheit 40 bildet.
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Alternativ, wenn der Zieltester mit einem Öffnungs- und Schließsensor zum Erfassen des Öffnungs- und Schließzustands der Öffnungs- und Schließtür 51 versehen ist, kann die Kommunikationseinheit 45 so konfiguriert sein, dass sie über den Server 1 oder direkt mit dem Zieltester kommunizieren kann. Dann kann die Steuereinheit 40 die Kommunikationseinheit 45 steuern, um eine Kommunikation mit dem Zieltester durchzuführen, wodurch das Erfassungsergebnis des Öffnungs- und Schließzustands der Öffnungs- und Schließtür 51 durch den Öffnungs- und Schließsensor von der Zieltestvorrichtung erfasst und die Bestimmung basierend auf dem Erfassungsergebnis durchgeführt wird.
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In ähnlicher Weise kann die Steuereinheit 40 auch in den Schritten S302 und S304 (20) bestimmen, ob die Öffnungs- und Schließtür 51 geöffnet ist, anstatt zu bestimmen, ob die Testkammermarkierung D52, die die Testkammer-ID der Zieltestkammer anzeigt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist.
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(5) Die Schritte S210 und S211 (16) können ausgelassen werden. Weiterhin können die Schritte S205 und S207 (16) ebenfalls ausgelassen werden. Darüber hinaus kann das Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 den in 16 dargestellten Betrieb nicht ausführen.
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(6) Die Schritte S110 und S111 (11) können ausgelassen werden. Weiterhin können in Schritt S107 bis S112 (11) die Mikrofone 32 und 42 und die Lautsprecher 36 und 46 ausgelassen werden. Darüber hinaus können Schritt S105 und S106 (11) auch ausgelassen werden.
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Wenn weiterhin ein Tester 5 in dem Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 enthalten ist, können die Schritte S103 und S104 (11) ausgelassen werden. Dann kann in Schritt S102 (11) die Steuereinheit 10 nur den Anordnungsbereich enthalten, der aus den anordnungsbezogenen Informationen erhalten wurde, die in der Probenanordnungstabelle (8) in den probenbezogenen Informationen gespeichert sind. Dann kann in Schritt S102 die Steuereinheit 40 nur den Anordnungsbereich enthalten, der in den probenbezogenen Informationen in dem Teil R7 der probenbezogenen Informationen enthalten ist. In diesem Fall kann der Bediener die Probe in geeigneter Weise in dem vorgegebenen Bereich in der Testkammer der Zieltestvorrichtung anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, basierend auf dem Anordnungsbereich, der in dem Teil R7 der auf die Probe bezogenen Informationen enthalten ist, die in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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(7) Das Testbetrieb-Unterstützungssystem 100 enthält möglicherweise nicht den Server 1. Dann kann die Steuereinheit 30 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 das fotografierte Bild der Kamera 41, die in dem Smart-Glas 4 vorgesehen ist, über die Kommunikationseinheit 35 erfassen. Dann kann zum Beispiel die Speichereinheit, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 vorgesehen ist, wie zum Beispiel ein Speicher eines Mikrocomputers, der die Steuereinheit 30 bildet, die gleichen Informationen wie die Speichereinheit 14 speichern. Dann können die Kommunikationseinheit 35 und die Steuereinheit 30 auf die gleiche Weise wie die Kommunikationseinheit 11 des Servers 1 und die Steuereinheit 40 funktionieren.
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Wenn der Probenmarkierung D7, der die Kennung der Probe 7 zeigt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten ist, kann die Steuereinheit 30 dabei wie folgt funktionieren. Das heißt, die Steuereinheit 30 kann sich auch auf Informationen beziehen, die in der in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 3 vorgesehenen Speichereinheit gespeichert sind und zuvor der Proben-ID der Probe 7 und der anordnungsbezogenen Information über die Anordnung der Probe 7 in die Zieltestkammer zugeordnet wurden, die in der Zieltestvorrichtung enthalten ist, die den Test an der Probe T durchführt. Dann kann die Steuereinheit 30 veranlassen, dass die anordnungsbezogenen Informationen, die der Proben-ID zugeordnet sind, die durch die Probenmarkierung D7 in der referenzierten Informationen angezeigt wird, in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt werden.
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Wenn der Bediener in diesem Fall das Smart-Glas 4 verwendet, ist die Probenmarkierung D7, die die Proben-ID der Probe 7 anzeigt, in dem fotografierten Bild der Kamera 41 enthalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die anordnungsbezogenen Informationen über die Anordnung der Probe 7 in der Testkammer in dem Anzeigebereich des Bildschirms 43 angezeigt, der in dem Smart-Glas 4 enthalten ist. Aus diesem Grund kann der Bediener die Probe 7 auf der Grundlage der anordnungsbezogenen Informationen in geeigneter Weise in der Testkammer anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat.
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Es ist zu beachten, dass der Umriss der Ausführungsform wie folgt ist.
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Ein Testbetrieb-Unterstützungssystem gemäß einem Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsform unterstützt einen Betrieb eines Testers, der eine Testkammer umfasst, in der eine Probe angeordnet ist, und das Durchführen eines Tests an der Probe durch Einstellen der Umgebung in der Testkammer gemäß einer vorbestimmten Testbedingung, das Unterstützungssystem für den Testbetrieb behandelt die Probe in einem Zustand, in dem Probenidentifikationsinformationen, die eine Identifizierung der Probe angeben, hinzugefügt werden, und umfasst eine tragbare Endvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Kamera und eine Anzeigeeinheit, eine Speichereinheit, die die Kennung der Probe und anordnungsbezogene Informationen über die Anordnung der Probe in einer Zieltestkammer speichert, die die Testkammer ist, die in einer Zieltestvorrichtung vorgesehen ist, bei der es sich um die Testvorrichtung handelt, die den Test der Probe vorab in Verbindung miteinander durchführt, und eine Teststeuereinheit, die verursacht, dass die anordnungsbezogenen Informationen, die der Kennung der Probe zugeordnet sind, die durch die Probenidentifikationsinformationen in der Speichereinheit angezeigt wird, in einem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wenn die Informationen zur Probenidentifikation in einem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind.
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Wenn der Bediener die tragbare Endvorrichtung gemäß der Konfiguration trägt und die Probenidentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Probe angeben, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind, werden die anordnungsbezogenen Informationen der Anordnung der Probe in der Testkammer im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigt. Aus diesem Grund kann der Bediener die Probe auf der Grundlage der anordnungsbezogenen Informationen in geeigneter Weise in der Testkammer anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat.
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Zusätzlich unterstützt das Testbetrieb-Unterstützungssystem der obigen Konfiguration einen Betrieb an einem oder mehreren der Tester und die anordnungsbezogenen Informationen können Identifizierungsinformationen zum Identifizieren der Zieltestvorrichtung und Anordnungsbereichsinformationen, die einen Bereich angeben, in dem die Probe in der Zieltestkammer angeordnet ist, umfassen.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Bediener, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, den Zieltester in geeigneter Weise erfassen, um den Test an der Probe basierend auf den Identifizierungsinformationen und den Anordnungsbereichsinformationen, die im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit des tragbaren Endvorrichtungs angezeigt werden, durchzuführen. Zusätzlich kann der Bediener die Probe in geeigneter Weise in dem vorbestimmten Bereich in der Testkammer der Zieltestvorrichtung anordnen.
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Ferner handhabt das Testbetrieb-Unterstützungssystem der obigen Konfiguration den Tester in einem Zustand, in dem Testeridentifikationsinformationen, die eine Kennung des Testers angeben, zu einer Außenfläche des Testers hinzugefügt sind, die Speichereinheit kann ferner die Kennung des Testers und die Testerinformationen des Testers vorab in Verbindung miteinander speichern, und die Teststeuereinheit kann veranlassen, dass die Testerinformationen angezeigt werden, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, durch Verknüpfen der Testeridentifikationsinformationen mit einem Bereich in dem Anzeigebereich, der einem Bereich entspricht, in dem der Zieltester in dem fotografierten Bild angeordnet ist, wenn die Testeridentifikationsinformationen, die die Kennung des Zieltesters angeben, in dem fotografierten Bild enthalten sind.
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Es wird angenommen, dass, wenn sich der Bediener in einem Raum bewegt, in dem der Zieltester angeordnet ist, die Testeridentifikationsinformationen, die den ID-Wert des Zieltesters angeben, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind. In diesem Fall werden gemäß dieser Konfiguration die Testerinformationen angezeigt, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, indem sie dem Bereich in dem Anzeigebereich zugeordnet werden, der dem Bereich entspricht, in dem der Zieltester in dem fotografierten Bild angeordnet ist.
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Daher, selbst wenn der Bediener die Informationen über den Zieltester und den Anordnungsort des Zieltesters nicht kennt, kann der Bediener die Informationen auf dem Zieltester auf der Grundlage der im Anzeigebereich angezeigten Testerinformationen leicht erfassen. Außerdem kann der Bediener den Anordnungsort des Zieltesters anhand der Position, an der die Testerinformationen im Anzeigebereich angezeigt werden, leicht erfassen.
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Ferner handhabt das Testbetrieb-Unterstützungssystem der obigen Konfiguration den Tester in einem Zustand, in dem die Testkammeridentifikationsinformationen, die die Kennung der Testkammer angeben, zu einer Position hinzugefügt werden, die in einem Zustand, in dem eine Öffnungs- und Schließtür der Testkammer geöffnet ist, visuell erkennbar ist, und die Teststeuereinheit kann einen Bereich in dem Anzeigebereich hervorheben, der einem Bereich entspricht, in dem der durch die Anordnungsbereichsinformationen angegebene Bereich in dem fotografierten Bild angeordnet ist, wenn die Testkammeridentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Zieltestkammer angeben, in dem fotografierten Bild enthalten sind.
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Es wird angenommen, dass der Bediener die Öffnungs- und Schließtür der Zieltestkammer der Zieltestvorrichtung öffnet und das Innere der Zieltestkammer mit der Kamera der tragbaren Endvorrichtung fotografiert, so dass die Testkammeridentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Zieltestkammer anzeigen, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind. In diesem Fall wird gemäß dieser Konfiguration der Bereich in dem Anzeigebereich hervorgehoben, der dem Bereich entspricht, in dem der durch die Anordnungsbereichsinformationen angegebene Bereich in dem fotografierten Bild angeordnet ist.
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Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit der Anordnung der Probe in der Testkammer hat, kann der Bediener aus diesem Grund die Probe auf einfache Weise in dem Bereich anordnen, der durch die Anordnungsbereichsinformationen in der Zieltestkammer angegeben ist, basierend auf dem hervorgehobenen Bereich im Anzeigebereich.
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Zusätzlich kann die Teststeuereinheit ferner bewirken, dass das fotografierte Bild im Anzeigebereich als Hintergrundbild angezeigt wird.
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Es wird angenommen, dass der Bediener die Öffnungs- und Schließtür zum Öffnen und Schließen der Zieltestkammer der Zieltestvorrichtung öffnet und das Innere der Zieltestkammer mit der Kamera der tragbaren Endvorrichtung fotografiert, so dass die Testkammeridentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Zieltestkammer anzeigen, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind. In diesem Fall wird gemäß dieser Konfiguration der Bereich hervorgehoben, der durch die Anordnungsbereichsinformationen angezeigt wird, die in dem im Anzeigebereich angezeigten Hintergrundbild enthalten sind.
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Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit der Anordnung der Probe in der Testkammer hat, kann der Bediener aus diesem Grund die Probe auf einfache Weise in dem Bereich anordnen, der durch die Anordnungsbereichsinformationen in der Zieltestkammer angegeben ist, basierend auf dem hervorgehobenen Bereich im Anzeigebereich.
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Ferner können die auf die Anordnung bezogenen Informationen Anordnungsrichtungsinformationen umfassen, die eine Richtung angeben, in die die Probe gerichtet ist, wenn die Probe in der Zieltestkammer angeordnet ist.
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Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe in der Testkammer hat, kann der Bediener gemäß dieser Konfiguration die Probe in geeigneter Weise in der Zieltestkammer anordnen, indem er die Probe in die durch die Anordnungsrichtungsinformationen angegebene Richtung richtet, die im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigt wird.
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Ferner können die anordnungsbezogenen Informationen Informationen zum Anordnungsverfahren enthalten, die ein Verfahren zum Anordnen einer Probe angeben.
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Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anordnen der Probe in der Testkammer hat, kann der Bediener gemäß dieser Konfiguration die Probe in der Zieltestkammer gemäß einem Verfahren anordnen, das in den Informationen zum Anordnungsverfahren angegeben ist, die im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigt werden.
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Zusätzlich können die anordnungsbezogenen Informationen Instrumentenanbringungsinformationen enthalten, die ein Verfahren zum Befestigen eines Instruments angeben, das für den Test der Probe erforderlich ist.
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Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Anbringen des für den Test der Probe erforderlichen Instruments hat, kann der Bediener gemäß dieser Konfiguration das Instrument, das für den Test der in der Zieltestkammer angeordneten Probe erforderlich ist, gemäß dem Verfahren, das in den Informationen zum Anordnungsverfahren angegeben ist, die im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigt werden, in geeigneter Weise anbringen.
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Zusätzlich umfasst das Testbetrieb-Unterstützungssystem der obigen Konfiguration weiterhin eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ein entferntes Mikrofon enthält, das eine Stimme sammelt, eine entfernte Anzeigeeinheit, die ein Bild anzeigt, und eine entfernte Kommunikationseinheit, die eine Kommunikation mit der tragbaren Endvorrichtung ausführt, wobei die tragbare Endvorrichtung ferner ein Mikrofon umfasst, das eine Stimme sammelt, und eine Bedienungseinheit, die einen Eingabebetrieb einer Unterstützungsanforderungsanweisung ausführt, um Unterstützung eines Betriebs in Bezug auf die Anordnung der Probe anzufordern, und eine Kommunikationseinheit, die eine Kommunikation mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung durchführt, und die Teststeuereinheit kann veranlassen, dass das fotografierte Bild der Kamera auf der Fernanzeigeeinheit angezeigt wird, und kann veranlassen, dass die vom Mikrofon und vom Fernmikrofon gesammelte Stimme wiedergegeben wird, um wechselseitig zwischen der Kommunikationseinheit und der entfernten Kommunikationseinheit zu kommunizieren, wenn die Unterstützungsanforderungsanweisung von der Bedienungseinheit eingegeben wird.
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Gemäß dieser Konfiguration kann ein Bedienungsunterstützer, der viel Erfahrung im Testen hat, ein Gespräch mit dem Betreiber führen, der die tragbare Endvorrichtung trägt, während visuell dasselbe Bild wie das fotografierte Bild der Kamera der tragbaren Endvorrichtung auf der entfernten Anzeigeeinheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung erkannt wird. Selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat, kann der Bediener daher leicht die Unterstützung für den Betrieb in Bezug auf die Winkeleinstellung der Probe vom Bedienungsunterstützer erhalten.
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Ferner umfasst in der obigen Konfiguration die Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner eine FernBedienungseinheit zum Durchführen eines Zeichenbetriebs an dem fotografierten Bild, das auf der Fernanzeigeeinheit angezeigt wird, und die Teststeuereinheit kann veranlassen, dass ein von dem Zeichenbetrieb gezeichnetes Bild auf dem Anzeigebereich angezeigt wird, wenn der Zeichenbetrieb von der FernBedienungseinheit ausgeführt wird.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Bedienungsunterstützer, der viel Erfahrung im Testen hat, den Zeichenbetrieb mit dem gleichen Bild wie das fotografierte Bild der Kamera der tragbaren Endvorrichtung ausführen, das auf der entfernten Anzeigeeinheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung angezeigt wird, und das durch den Zeichenbetrieb gezeichnete Bild im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung anzeigen.
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Aus diesem Grund kann der Bediener, selbst wenn er nur wenig Erfahrung mit dem Testen hat, eine Sprachkommunikation mit dem Bedienungsunterstützer durchführen, während das im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigte gezeichnete Bild visuell erkannt wird. Infolgedessen kann der Bediener eine detailliertere Unterstützung für den Betrieb in Bezug auf die Anordnung der Probe vom Bedienungsunterstützer erhalten.
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Zusätzlich umfasst die tragbare Endvorrichtung ferner eine Bedienungseinheit, die einen Eingabebetrieb einer Startanweisung des Tests ausführt, die Speichereinheit speichert ferner die Kennung des Zieltesters und die Testfortschrittsinformationen, die den Fortschrittszustand des Tests für jede der Proben angeben, die in der Testkammer der Zieltestvorrichtung zusammen angeordnet sind, und die Teststeuereinheit kann veranlassen, dass die Testfortschrittsinformationen, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, im Anzeigebereich angezeigt werden, nachdem der Test des Zieltesters gestartet wurde, wenn der Eingabebetrieb der Startanweisung unter Verwendung der Bedienungseinheit ausgeführt wird, nachdem die Probe in der Zieltestkammer angeordnet wurde.
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Entsprechend der Konfiguration wird, nachdem die Ausführung des Tests an der Probe durch den Zieltester gestartet wurde, der Fortschrittszustand des Tests an jeder der in der Zieltestkammer angeordneten Proben im Anzeigebereich angezeigt. Daher kann der Bediener den Fortschrittszustand des Tests an jeder der in der Zieltestkammer angeordneten Proben leicht erfassen.
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Ferner speichert die Speichereinheit die Kennung der Zieltestvorrichtung und Betriebsinformationen, die den Betriebszustand der Zieltestvorrichtung angeben, in Verbindung miteinander, und die Teststeuereinheit kann bewirken, dass die Betriebsinformationen, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, im Anzeigebereich angezeigt werden, wenn die Testeridentifikationsinformationen, die die Kennung des Zieltesters angeben, in dem fotografierten Bild enthalten sind, nachdem der Test an der in der Zieltestkammer angeordneten Probe gestartet wurde.
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Wenn die Testeridentifikationsinformationen, die die Kennung des Zieltesters angeben, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind, nachdem der Test an der in der Zieltestkammer angeordneten Probe gestartet wurde, werden gemäß der Konfiguration die Betriebsinformationen, die den Betriebszustand der Zieltestvorrichtung anzeigen, im Anzeigebereich angezeigt. Aus diesem Grund kann der Bediener den Betriebszustand der Zieltestvorrichtung leicht erfassen.
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Zusätzlich speichert die Speichereinheit ferner die Kennung des Zieltesters und Testinformationen über den im Zieltester ausführbaren Test vorab in Verbindung miteinander, die Bedienungseinheit kann ferner einen selektiven Betrieb von Informationen durchführen, die einer Probe unter den im Anzeigebereich angezeigten Testfortschrittsinformationen entsprechen, und die Teststeuereinheit kann veranlassen, dass die Informationen, die der einen Probe entsprechen, die in den Testinformationen enthalten sind, die der Kennung des Zieltesters in der Speichereinheit zugeordnet sind, in dem Anzeigebereich angezeigt werden, wenn die selektive Bedienung mit der Bedienungseinheit ausgeführt wird.
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Je nach Konfiguration kann der Bediener die Informationen zum Test für jede Probe durch Ausführen des Auswahlbetriebs der Informationen für jede Probe unter den Testfortschrittsinformationen einzeln abrufen, die im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit der tragbaren Endvorrichtung angezeigt werden.
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Zusätzlich führt ein Programm gemäß einem anderen Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsform einen Computer als Informationsverarbeitungsvorrichtung aus, die den Betrieb eines Testers mit einer Testkammer unterstützt, in der eine Probe angeordnet ist, und einen Test an der Probe durch Einstellen der Umgebung in der Testkammer gemäß einer vorbestimmten Testbedingung durchführt, wobei der Computer so funktioniert, dass er in einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit anordnungsbezogene Informationen anzeigt, die einer Kennung der Probe zugeordnet sind, die durch Probenidentifikationsinformationen angezeigt wird, bei denen die Kennung der Probe mit den anordnungsbezogenen Informationen über die Anordnung der Probe in der Testkammer in dem Tester verknüpft ist, der den Test an der Probe im Voraus durchführt, wenn die Probenidentifikationsinformationen, die die Identifizierung der Probe angeben, in einem fotografierten Bild einer Kamera enthalten sind.
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Wenn die Probenidentifikationsinformationen, die die Kennung de Probe angeben, in dem fotografierten Bild der Kamera enthalten sind, werden die anordnungsbezogenen Informationen der Anordnung der Probe in der Testkammer im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit angezeigt. Aus diesem Grund kann der Bediener die Probe auf der Grundlage der anordnungsbezogenen Informationen in geeigneter Weise in der Testkammer anordnen, selbst wenn der Bediener wenig Erfahrung mit dem Testen hat.
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-164883 , eingereicht am 3. September 2018 in Japan Patent Oftice, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, versteht es sich, dass Fachleuten verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich sein werden. Sofern solche Änderungen und Modifikationen nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sollten sie daher so ausgelegt werden, dass sie darin enthalten sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018 [0003]
- JP 82338 [0003]
- JP 2018082338 [0005]
- JP 2013164883 [0232]