DE102019121869A1 - Induktives Kochfeld, System, umfassend ein induktives Kochfeld und ein Aufstellgerät, und Verfahren zum Betrieb eines Systems - Google Patents

Induktives Kochfeld, System, umfassend ein induktives Kochfeld und ein Aufstellgerät, und Verfahren zum Betrieb eines Systems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein induktives Kochfeld (4), umfassend mindestens eine Kochstelle (6), mindestens eine Heizspule (8) und eine Kochfeldsteuerung (10) zur Ansteuerung der Heizspule (8) in einem Betriebsmodus des induktiven Kochfelds (4) zur Beheizung eines auf der Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12), wobei die Kochfeldsteuerung (10) derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass das induktive Kochfeld (4) zusätzlich in einem Standby-Modus betreibbar ist, und wobei eine Ansteuerung der Heizspule (8) in dem Standby-Modus nicht ermöglicht ist.Um einen Zubereitungsvorgang auf einem induktiven Kochfeld (4) zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldsteuerung (10) derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass das induktive Kochfeld (4) zusätzlich in einem Bereitschaftsmodus betreibbar ist, wobei das induktive Kochfeld (4) mittels eines Wecksignals von dem Standby-Modus in den Bereitschaftsmodus überführbar ist, und wobei die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus derart ansteuerbar ist, dass zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts (12) verhindert ist und zum anderen eine Signalübertragung zwischen einer Sendeeinheit (16) und einer Empfangseinheit (18) mittels der Heizspule (8) ermöglicht ist.Ferner betrifft die Erfindung ein System (2) und ein Verfahren zum Betrieb des Systems (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein induktives Kochfeld der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, ein System der im Oberbegriff des Patentanspruchs 4 genannten Art und ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 genannten Art.
  • Derartige induktive Kochfelder, Systeme und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
  • Beispielsweise ist aus der EP 3 001 771 B1 ein Verfahren zur Detektion der Identität eines Topfes auf einer Kochstelle eines Kochfelds und ein System eines Kochfelds mit einem Topf bekannt. Das Kochfeld weist ein Topfsensormittel auf, mittels dem das Vorhandensein eines Topfes auf der Kochstelle detektiert werden soll. Der Topf weist einen Temperatursensor und einen Sender auf, wobei der Sender mindestens zwei Datensätze an einen Empfänger einer Kochfeldsteuerung übertragen soll. Der erste Datensatz soll eine Identifizierungseinrichtung für einen einzelnen Topf darstellen, während der zweite Datensatz den mittels des Temperatursensors gemessenen Temperaturzustand des Topfes betreffen soll. Wenn das Topfsensormittel das Vorhandensein eines beliebigen Topfes detektiert hat, soll mittels einer Leistungsprofilvorlage ein Heizelement aktiviert werden, um eine Temperaturveränderung im auf der Kochstelle aufgestellten Topf zu bewirken. Aufgrund der thermischen Kapazität des Topfes liegt dabei immer eine Verzögerung der Temperaturveränderung zu der Leistungsprofilvorlage vor. Mittels der an die Kochfeldsteuerung zurückgesendeten Temperaturinformationen soll dann bestimmt werden, ob das vom Temperatursensor am Topf detektierte Temperaturprofil zu der vom Heizelement erzeugten Vorlage des Leistungsprofils korrespondiert. Falls Temperaturprofil und Leistungsprofilvorlage zueinander korrespondieren, soll der Topf mit der Topfidentifikationseinrichtung als auf diese Kochstelle aufgestellt erkannt werden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Zubereitungsvorgang auf einem induktiven Kochfeld zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein induktives Kochfeld mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kochfeldsteuerung derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass das induktive Kochfeld zusätzlich in einem Bereitschaftsmodus betreibbar ist, wobei das induktive Kochfeld mittels eines von einer Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung empfangenen Wecksignals von dem Standby-Modus in den Bereitschaftsmodus überführbar ist, und wobei die Heizspule in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung derart ansteuerbar ist, dass zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts verhindert ist und zum anderen eine Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit und der Empfangseinheit mittels der Heizspule ermöglicht ist. Ferner wird dieses Problem durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 sowie ein Verfahren zum Betrieb dieses Systems mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Zubereitungsvorgang auf einem induktiven Kochfeld verbessert ist. Aufgrund des Vorsehens eines erfindungsgemäßen Bereitschaftsmodus ist die Bedienung des induktiven Kochfelds und damit der Zubereitungsvorgang auf dem induktiven Kochfeld wesentlich vereinfacht, ohne dabei die Sicherheit zu beeinträchtigen. Entsprechend sind das erfindungsgemäße induktive Kochfeld, das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren auch normgerecht und damit nach heutigen Sicherheitsanforderungen bei induktiven Kochfeldern zulassungsfähig.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen induktiven Kochfelds sieht vor, dass die Heizspule in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung derart ansteuerbar ist, dass eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld zu dem Aufstellgerät, das auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellt ist, mittels der Heizspule ermöglicht ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Aufstellgerät mittels des induktiven Kochfelds mit der für den Betrieb des Aufstellgeräts erforderlichen Betriebsenergie zu versorgen. Entsprechend benötigt das Aufstellgerät keine oder lediglich eine sehr kleine und damit platzsparende Energiequelle.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass die Sendeeinheit oder die Sendeeinheit und die Messeinheit bei einer mittels der Heizspule in die Induktionsspule des auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgbar ist/sind.
  • Gleiches gilt für das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem eine vorteilhafte Weiterbildung vorsieht, dass die Heizspule in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung derart angesteuert wird, dass eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld zu dem Aufstellgerät, das auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellt ist, mittels der Heizspule ermöglicht ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen induktiven Kochfelds sieht vor, dass das induktive Kochfeld mittels der Kochfeldsteuerung und in Abhängigkeit von einem in dem Bereitschaftsmodus mittels der Empfangseinheit empfangenen Antwortsignal automatisch von dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus überführbar ist. Hierdurch ist der Bedienkomfort bei dem erfindungsgemäßen induktiven Kochfeld weiter gesteigert, ohne dass die Sicherheit bei der Bedienung des induktiven Kochfelds beeinträchtigt ist.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass das induktive Kochfeld mittels der Kochfeldsteuerung und in Abhängigkeit von dem in dem Bereitschaftsmodus mittels der Empfangseinheit empfangenen Antwortsignal automatisch von dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus überführt wird.
  • Grundsätzlich ist das Wecksignal zur Überführung des induktiven Kochfelds von dessen Standby-Modus in dessen Bereitschaftsmodus in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Wecksignal mittels einer Betätigung eines an dem Aufstellgerät angeordneten und mit der Sendeeinheit in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements und/oder mittels eines an dem Aufstellgerät angeordneten und mit der Sendeeinheit in Signalübertragungsverbindung stehenden Bewegungssensors und/oder mittels einer Betätigung eines an dem induktiven Kochfeld angeordneten und mit der Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements und/oder mittels einer Betätigung eines an einem Drittgerät angeordneten und mit der Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements erzeugt wird. Auf diese Weise ist das Wecksignal beispielsweise mittels des Aufstellgeräts auslösbar. Ein Benutzer könnte eine entsprechende Taste des Aufstellgeräts drücken. Denkbar ist auch, dass eine, beispielsweise mittels eines als Beschleunigungssensor ausgebildeten Bewegungssensors, detektierte Bewegung des Aufstellgeräts dazu verwendet wird, um das Wecksignal auszulösen. Darüber hinaus ist es möglich, dass das Wecksignal auch mittels eines Drittgeräts, beispielsweise mittels eines Smartphones, ausgelöst wird. Ferner ist auch das Auslösen des Wecksignals mittels einer Betätigung am induktiven Kochfeld, beispielsweise einer Betätigung einer Taste des induktiven Kochfelds, auslösbar. Entsprechend ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das induktive Kochfeld von dessen Standby-Modus in den Bereitschaftsmodus zu überführen.
  • Grundsätzlich ist die Versorgung der Heizspule mit elektrischer Leistung nach Art und Funktionsweise in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung die Heizspule in dem Bereitschaftsmodus ansteuert, einen Mittelwert von kleiner oder gleich 30 W, bevorzugt kleiner oder gleich 15 W, aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, dass die der Heizspule in dem Bereitschaftsmodus des induktiven Kochfelds zugeführte elektrische Leistung sicherheitstechnisch unbedenklich ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung die Heizspule in dem Bereitschaftsmodus ansteuert, ein Pausen-Leistungs-Verhältnis von größer oder gleich 1000:1 aufweist. Beispielsweise könnte die Pause, also die Unterbrechung der elektrischen Leistungszufuhr zu der Heizspule, 2s betragen, während das Zeitintervall, in dem die elektrische Leistung an die Heizspule abgegeben wird, 160 µs beträgt. Die Pause ist also wesentlich länger als das Zeitintervall für die Leistungsübertragung. Auf diese Weise ist alternativ oder zusätzlich zu der vorgenannten Ausführungsform gewährleistet, dass die der Heizspule in dem Bereitschaftsmodus des induktiven Kochfelds zugeführte elektrische Leistung sicherheitstechnisch unbedenklich ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass in dem Bereitschaftsmodus eine automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle des induktiven Kochfelds mit einer Mehrzahl von mittels jeweils mindestens einer Heizspule induktiv beheizten Kochstellen erfolgt. Hierdurch ist es möglich, während des Bereitschaftsmodus festzustellen, ob ein Aufstellgerät auf einer Kochstelle des induktiven Kochfelds aufgestellt worden ist oder nicht. Sofern das Aufstellgerät auf der Kochstelle aufgestellt ist, kann dann beispielsweise das induktive Kochfeld automatisch von dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus überführt werden, so dass das Aufstellgerät mittels der dieser Kochstelle zugeordneten Heizspule wirksam für einen Zubereitungsvorgang mittels dieses Aufstellgeräts bestromt werden kann. Anderenfalls, also wenn keine Zuordnung zwischen einem Aufstellgerät und einer Kochstelle des induktiven Kochfelds erfolgt, verbleibt das induktive Kochfeld in dem Bereitschaftsmodus.
  • Für die automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle des induktiven Kochfelds sind grundsätzlich eine Vielzahl von voneinander verschiedenen Verfahren denkbar.
  • Beispielsweise sei hierauf die DE 2017 112 945 B3 sowie die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2018 119 953.8 der Anmelderin verwiesen, deren Offenbarungsgehalt jeweils vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 11 sieht vor, dass die Kochfeldsteuerung die Heizspulen mit einem Zuordnungssignal ansteuert und die Sendeeinheit bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen in die Induktionsspule des auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgt wird und die Sendeeinheit des Aufstellgeräts mittels der Betriebsenergie ein das Aufstellgerät identifizierendes und zu dem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle zugeordneten Heizspulen in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignal korrelierendes Antwortsignal an die Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal in einer mit der Empfangseinheit signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule dieser Kochstelle verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät dieser Kochstelle zugeordnet wird. Die mit dieser Weiterbildung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass zum einen für die Sendeeinheit des mindestens einen Aufstellgeräts keine Energiequelle an dem Aufstellgerät vorgesehen sein muss. Die für die Sendeeinheit erforderliche Energie wird aus der in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Spannung generiert. Bevorzugt wird die Sendeeinheit bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen in die Induktionsspule des auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgt und dadurch derart angesteuert, dass die Sendeeinheit des Aufstellgeräts mittels der Betriebsenergie das Antwortsignal an die Empfangseinheit sendet. Somit wird die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu der mindestens einen Kochstelle auf einfache Weise realisiert, in dem die Ansteuerung der mindestens einen Heizspule der Kochstelle, auf der das Aufstellgerät aufgestellt ist, mit einem Zuordnungssignal gleichzeitig das Senden des das Aufstellgerät identifizierenden und zu dem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle zugeordneten Heizspulen in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignal korrelierenden Antwortsignals an die mit der Auswerteeinheit signalübertragende Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung signalübertragend verbundenen Drittgeräts auslöst. Denkbar ist beispielsweise, dass eines oder mehrere Merkmale des jeweiligen Zuordnungssignals, wie beispielsweise ansteigende Flanken, abfallende Flanken, Signaldauer, Maxima und/oder Minima, ein Senden des Antwortsignals mittels der Sendeeinheit des jeweiligen Aufstellgeräts auslösen. Bei mehreren einer Kochstelle zugeordneten Heizspulen ist lediglich die Ansteuerung einer dieser Heizspulen mit einem Zuordnungssignal erforderlich. Entsprechend werden mittels der in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Spannung die für das Senden des Antwortsignals erforderliche Betriebsenergie erzeugt wie auch der Sendevorgang selbst ausgelöst. Darüber hinaus ist durch das Senden eines zu dem in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignals, beispielsweise eines Leistungsprofils, korrelierenden Antwortsignals eine schnellere automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu der mindestens einen Kochstelle eines eine Mehrzahl von Kochstellen aufweisenden induktiv beheizten Kochfelds ermöglicht. Es ergibt sich im Wesentlichen keine zeitliche Verzögerung bei der automatischen Zuordnung aufgrund von Eigenschaften des mindestens einen Aufstellgeräts, beispielsweise aufgrund von einer zu dem induzierten Leistungsprofil korrelierenden Temperaturmessung an einem als Topf ausgebildeten Aufstellgerät. Das Antwortsignal betrifft also nicht eine Temperaturmessung oder dergleichen, sondern korreliert direkt mit dem Zuordnungssignal. Der Ausdruck „Zuordnungssignal“ bei der Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen wie auch bei der Induktion der Induktionsspule des mindestens einen Aufstellgeräts ist allgemein zu verstehen. Entsprechend kann es sich bei dem Zuordnungssignal beispielsweise um ein Leistungsprofil handeln. Das Zuordnungssignal kann ein Überschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes oder ein Unterschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes aufweisen. Denkbar sind auch eine Unterbrechung der Leistung sowie ein Herabsetzen oder eine Erhöhung der Leistung. Darüber hinaus sind beispielsweise auch mehr oder weniger komplexe Leistungsprofile möglich, die Rampen und/oder Stufenfunktionen und/oder variable Abstände von Leistungsspitzen/Leistungssenken und/oder variable Dauern von Leistungsspitzen/Leistungssenken aufweisen. Die vorgenannten Ausführungen bezüglich der Leistung eines als Leistungsprofil ausgebildeten Zuordnungssignals beziehen sich in analoger Weise auf ein als ein Strom oder als eine Spannung ausgebildetes Zuordnungssignal. Die vorgenannten Ausführungen sind lediglich exemplarisch und damit nicht erschöpfend. Ferner wird hier auf die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2018 119 965.1 der Anmelderin verwiesen, deren Offenbarungsgehalt vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • Eine zu der vorgenannten Ausführungsform alternative vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 11 sieht vor, dass die Kochfeldsteuerung die Heizspulen mit mindestens einem Zuordnungssignal ansteuert und die Messeinheit eine zu dem in die Induktionsspule induzierten Zuordnungssignal korrelierende Vibration des Aufstellgeräts detektiert und die Sendeeinheit ein das Aufstellgerät identifizierendes und zu der detektierten Vibration des Aufstellgeräts korrelierendes Antwortsignal an die Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal in einer mit der Empfangseinheit signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule dieser Kochstelle verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät dieser Kochstelle zugeordnet wird. Der mit dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass die automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds mit einer Mehrzahl von Kochstellen ebenfalls schneller erfolgen kann. Wie bei der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich im Wesentlichen keine zeitliche Verzögerung bei der automatischen Zuordnung aufgrund von Eigenschaften des mindestens einen Aufstellgeräts, beispielsweise aufgrund von einer zu dem induzierten Leistungsprofil korrelierenden Temperaturmessung an einem als Topf ausgebildeten Aufstellgerät. Das Antwortsignal betrifft also nicht eine Temperaturmessung oder dergleichen, sondern korreliert direkter, nämlich ohne eine wesentliche zeitliche Verzögerung, mit dem Zuordnungssignal. Der Begriff „Vibration“ ist hier gleichbedeutend mit den Begriffen „Schwingung“ oder „Erschütterung“. Dabei sind sowohl mit den menschlichen Sinnen wahrnehmbare Vibrationen wie auch mit den menschlichen Sinnen nicht oder nur schwer wahrnehmbare Vibrationen umfasst. Bevorzugterweise ist das Zuordnungssignal derart gewählt, dass die Vibration des mindestens einen Aufstellgeräts im Wesentlichen durch die menschlichen Sinne nicht oder nur gering wahrnehmbar ist. Bevorzugt wird die Messeinheit und die Sendeeinheit bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen in die Induktionsspule des auf der dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts induzierten Spannung derart angesteuert, dass die Messeinheit eine zu dem in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignal korrelierende Vibration des Aufstellgeräts detektiert und die Sendeeinheit des Aufstellgeräts das Antwortsignal an die Empfangseinheit sendet. Somit wird die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu der mindestens einen Kochstelle auf einfache Weise realisiert, in dem die Ansteuerung der mindestens einen Heizspule der Kochstelle, auf der das Aufstellgerät aufgestellt ist, mit einem Zuordnungssignal auch das Messen der Vibration des Aufstellgeräts und das Senden des das Aufstellgerät identifizierenden und zu einer mittels der Messeinheit des Aufstellgeräts detektierten Vibration des Aufstellgeräts korrelierenden Antwortsignals an die mit der Auswerteeinheit signalübertragende Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung signalübertragend verbundenen Drittgeräts auslöst. Denkbar ist beispielsweise, dass eines oder mehrere Merkmale des jeweiligen Zuordnungssignals, wie beispielsweise ansteigende Flanken, abfallende Flanken, Signaldauer, Maxima und/oder Minima, das Messen der Vibration des Aufstellgeräts mittels der Messeinheit und das Senden des Antwortsignals mittels der Sendeeinheit des jeweiligen Aufstellgeräts auslösen. Bei mehreren einer Kochstelle zugeordneten Heizspulen ist lediglich die Ansteuerung einer dieser Heizspulen mit einem Zuordnungssignal erforderlich. Analog zu oben ist der Ausdruck „Zuordnungssignal“ bei der Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen wie auch bei der Induktion der Induktionsspule des mindestens einen Aufstellgeräts allgemein zu verstehen. Entsprechend kann es sich bei dem Zuordnungssignal beispielsweise um ein Leistungsprofil handeln. Das Zuordnungssignal kann ein Überschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes oder ein Unterschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes aufweisen. Denkbar sind auch eine Unterbrechung der Leistung sowie ein Herabsetzen oder eine Erhöhung der Leistung. Darüber hinaus sind beispielsweise auch mehr oder weniger komplexe Leistungsprofile möglich, die Rampen und/oder Stufenfunktionen und/oder variable Abstände von Leistungsspitzen/Leistungssenken und/oder variable Dauern von Leistungsspitzen/Leistungssenken aufweisen. Die vorgenannten Ausführungen bezüglich der Leistung eines als Leistungsprofil ausgebildeten Zuordnungssignals beziehen sich in analoger Weise auf ein als ein Strom oder als eine Spannung ausgebildetes Zuordnungssignal. Die vorgenannten Ausführungen sind, analog zu oben, lediglich exemplarisch und damit nicht erschöpfend. Ferner wird hier auf die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2018 119 969.4 der Anmelderin verwiesen, deren Offenbarungsgehalt vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das induktive Kochfeld mittels der Kochfeldsteuerung zusätzlich in einem Demonstrationsmodus betrieben wird, wobei das induktive Kochfeld mittels eines von der Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung empfangenen Umschaltsignals in den Demonstrationsmodus überführt wird, und wobei der Demonstrationsmodus im Wesentlichen dem Bereitschaftsmodus entspricht, jedoch eine automatische Überführung von dem Demonstrationsmodus in den Betriebsmodus nicht möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Funktionalität des induktiven Kochfelds in dessen Bereitschaftsmodus zu Demonstrationszwecken, beispielsweise auf Messen, nutzen zu können, ohne die Gefahr, dass das induktive Kochfeld in ungewünschter Weise in den Betriebsmodus überführt wird. Entsprechend ist die Sicherheit auch in dem Demonstrationsmodus des induktiven Kochfelds vollumfänglich gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems,
    • 2 ein Schaubild zu den unterschiedlichen Modi des erfindungsgemäßen induktiven Kochfelds des Systems aus 1 und
    • 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens exemplarisch und grob schematisch dargestellt. Das System 2 weist ein induktiv beheiztes Kochfeld, also ein induktives Kochfeld 4, mit insgesamt vier Kochstellen 6 auf. Jeder der Kochstellen 6 ist eine Heizspule 8 zur induktiven Beheizung eines auf der jeweiligen Kochstelle 6 abgestellten Aufstellgeräts auf dem Fachmann bekannte Weise zugeordnet. Zur Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 weist das Kochfeld 4 eine Kochfeldsteuerung 10 auf. In einem vollständig ausgeschalteten Zustand befindet sich das induktive Kochfeld 4 in einem Ausschaltmodus A. Ferner weist das System 2 ein als Kochtopf 12 ausgebildetes Aufstellgerät auf. Der Kochtopf 12 umfasst eine mit den Heizspulen 8 des Kochfelds 4 induktiv koppelbare Induktionsspule 14 und eine Sendeeinheit 16. Die Sendeeinheit 16 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Bluetooth-Sender ausgebildet.
  • Das induktive Kochfeld 4 umfasst somit mindestens eine Kochstelle 6, mindestens eine der Kochstelle 6 zugeordnete Heizspule 8 und eine Kochfeldsteuerung 10 zur Ansteuerung der Heizspule 8 in einem Betriebsmodus E des induktiven Kochfelds 2 zur Beheizung eines auf der Kochstelle 6 aufgestellten Aufstellgeräts 12 mit einer Sendeeinheit 16. Die Kochfeldsteuerung 10 ist derart ausgebildet und eingerichtet, dass das induktive Kochfeld 4 zusätzlich in einem Standby-Modus S betreibbar ist, wobei eine Ansteuerung der jeweiligen Heizspule 8 in dem Standby-Modus S nicht ermöglicht ist. Ferner ist die Kochfeldsteuerung 10 derart ausgebildet und eingerichtet, dass das induktive Kochfeld 4 in einem Bereitschaftsmodus B betreibbar ist, wobei das induktive Kochfeld 4 mittels eines von einer Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 empfangenen Wecksignals von dem Standby-Modus S in den Bereitschaftsmodus B überführbar ist. Die jeweilige Heizspule 8 ist in dem Bereitschaftsmodus B mittels der Kochfeldsteuerung 10 derart ansteuerbar, dass zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts 12 verhindert ist und zum anderen eine Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit 16 und der Empfangseinheit 18 mittels der Heizspule 8 ermöglicht ist.
  • Darüber hinaus ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Heizspule 8 in dem Bereitschaftsmodus B mittels der Kochfeldsteuerung 10 derart ansteuerbar ist, dass eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld 4 zu dem Aufstellgerät 12, das auf der dieser Heizspule 8 zugeordneten Kochstelle 6 aufgestellt ist, mittels der Heizspule 8 ermöglicht ist.
  • Das induktive Kochfeld 4 ist mittels der Kochfeldsteuerung 10 und in Abhängigkeit von einem in dem Bereitschaftsmodus B mittels der Empfangseinheit 18 empfangenen Antwortsignal automatisch von dem Bereitschaftsmodus B in den Betriebsmodus E überführbar.
  • Die Kochfeldsteuerung 10 steuert die einzelnen Heizspulen 8 in dem Bereitschaftsmodus B des induktiven Kochfelds 4 jeweils mit einem individuellen Zuordnungssignal an. Die jeweiligen Zuordnungssignale sind als Leistungsprofile ausgebildet. Die Leistungsprofile sind nicht zwingend für eine Beheizung der Kochstellen und damit von auf den Kochstellen aufgestellten Aufstellgeräten ausgebildet, sondern können auch lediglich für die Funktion der automatischen Zuordnung ausgebildet sein.
  • Die als Bluetooth-Sender ausgebildete Sendeeinheit 16 wird, wie oben bereits ausgeführt, mittels einer in die Induktionsspule 14 induzierten Spannung mit einer für das Senden erforderlichen Betriebsenergie versorgt. Hierfür ist die Sendeeinheit 16 mit der Induktionsspule 14 energieübertragend verbunden. Das von der Sendeeinheit 16 gesendete Antwortsignal kann von der Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 empfangen werden. Das Antwortsignal ist in 1 mittels eines Blitzsymbols 20 symbolisiert. Das mittels der Empfangseinheit 18 empfangene Antwortsignal 20 ist mittels einer Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 mit den einzelnen Heizspulen 8 zugeordneten Leistungsprofilen vergleichbar.
  • Im Nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Systems 2 anhand der 1 bis 3 näher erläutert. In der 2 ist ein Schaubild dargestellt, in dem die einzelnen Modi A, S, B und E des induktiven Kochfelds 4 nebeneinander gezeigt sind. In der 3 ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Zeit-Signal-Diagramms exemplarisch dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert grundsätzlich wie folgt:
    • Ein nicht dargestellter Benutzer des Systems 2 stellt den Kochtopf 12 auf die in der Bildebene von 1 rechts unten angeordnete Kochstelle 6 des Kochfelds 4.
  • Sofern sich das induktive Kochfeld 4 in dessen Ausschaltmodus A befindet, beispielsweise in dem das induktive Kochfeld 4 mittels eines nicht dargestellten Hauptschalters vollständig ausgeschaltet worden ist, kann der nicht dargestellte Benutzer das induktive Kochfeld 4 des Systems 2, beispielsweise mittels eines aus dem Stand der Technik bekannten Bedieneingriffs an dem induktiven Kochfeld 4, von dem Ausschaltmodus A direkt in den Betriebsmodus E überführen. Siehe hierzu die 2, oberste Zeile. Der Benutzer kann dann auf dem Fachmann bekannte Weise einen Zubereitungsvorgang, beispielsweise einen Kochvorgang, mittels des Systems 2 durchführen. Hierfür kann der Benutzer an dem induktiven Kochfeld 4, beispielsweise mittels eines auf dem induktiven Kochfeld 4 eingeblendeten Zahlenstrangs Z1 eine Leistungseinstellung L1 für die Heizspule 8 vornehmen, die der Kochstelle 6 zugeordnet ist, auf der dieser das als Kochtopf ausgebildete Aufstellgerät 12 aufgestellt hat.
  • Befindet sich das induktive Kochfeld 4 in dessen Standby-Modus S, also in dem das induktive Kochfeld 4 nicht vollständig ausgeschaltet ist, ist eine Ansteuerung der Heizspulen 8 technisch nicht ermöglicht. Dazu müsste der Benutzer das induktive Kochfeld 4 beispielsweise erst auf die oben erläuterte Weise in den Betriebsmodus E überführen. Siehe 2, mittlere Zeile, oben.
  • Jedoch ist das induktive Kochfeld 4 des Systems 2 dazu ausgebildet und eingerichtet, um von dem Standby-Modus S automatisch in den Bereitschaftsmodus B überführt zu werden. Hierfür bedarf es eines Wecksignals, das mittels der Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 empfangen wird. Dieses Wecksignal kann auf voneinander verschiedene Weise erzeugt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass das Wecksignal mittels einer Betätigung eines an dem Aufstellgerät 12 angeordneten und mit der Sendeeinheit 16 in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements oder mittels eines an dem Aufstellgerät 12 angeordneten und mit der Sendeeinheit 16 in Signalübertragungsverbindung stehenden Bewegungssensors oder mittels einer Betätigung eines an dem induktiven Kochfeld 4 angeordneten und mit der Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements oder mittels einer Betätigung eines an einem Drittgerät angeordneten und mit der Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements erzeugt wird. Entsprechend ist das induktive Kochfeld 4 auf sehr unterschiedliche Weise von dem Standby-Modus S in den Bereitschaftsmodus B überführbar, was den Bedienkomfort des Systems 2 steigert. Das Bedienelement des Aufstellgeräts 12, der als Beschleunigungssensor ausgebildete Bewegungssensor des Aufstellgeräts 12, das Bedienelement des induktiven Kochfelds 4 und das als Smartphone ausgebildete Drittgerät sind nicht dargestellt.
  • Beispielsweise wird das Wecksignal mittels einer Betätigung des an dem Aufstellgerät 12 angeordneten und mit der Sendeeinheit 16 in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements des Aufstellgeräts 12 generiert. Hierfür drückt der Benutzer beispielsweise das als Taste ausgebildete Bedienelement des Aufstellgeräts 12 und stellt das Aufstellgerät 12 auf die oben genannte Kochstelle 6 des induktiven Kochfelds 4 auf. Dieser Tastendruck wird mittels der Sendeeinheit 16 des Aufstellgeräts 12 ausgewertet und in das Wecksignal umgewandelt. Das Wecksignal wird dann mittels der Sendeinheit 16, der Heizspule 8 und der Empfangseinheit 18 in die Kochfeldsteuerung 10 übertragen. Die Kochfeldsteuerung 10 überführt das induktive Kochfeld 4 daraufhin von dem Standby-Modus S in den Bereitschaftsmodus B. Siehe 2, mittlere Zeile, unten.
  • Die elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung 10 die Heizspule 8 in dem Bereitschaftsmodus B ansteuert weist einen Mittelwert von kleiner oder gleich 30 W, bevorzugt kleiner oder gleich 15 W, auf. Ferner weist die elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung 10 die Heizspule 8 in dem Bereitschaftsmodus B ansteuert ein Pausen-Leistungs-Verhältnis von größer oder gleich 1000:1 auf, nämlich eine Bestromung in einem Zeitintervall von 160 µs im Vergleich zu einem Pausenintervall von 2 s. Hierdurch ist zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts 12 verhindert und zum anderen eine Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit 16 und der Empfangseinheit 18 mittels der Heizspule 8 ermöglicht. Ferner ist eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld 4 zu dem Aufstellgerät 12, das auf der dieser Heizspule 8 zugeordneten Kochstelle 6 aufgestellt ist, mittels der Heizspule 8 ermöglicht.
  • Mit der Überführung des induktiven Kochfelds 4 von dessen Standby-Modus S in dessen Bereitschaftsmodus B wird mittels der Kochfeldsteuerung 10 die automatische Zuordnung des Aufstellgeräts 12 zu der oben genannten Kochstelle 6 des induktiven Kochfelds 4 gestartet, die nachfolgend näher erläutert ist:
    • Wie oben beschrieben, hat der Benutzer des Systems 2 das Kochfeld 4 eingeschaltet und das als Kochtopf ausgebildete Aufstellgerät 12 auf der in der Bildebene von 1 rechts unten, also rechts vorne, angeordneten Kochstelle 6 des Kochfelds 4 aufgestellt. Nach der Überführung des Kochfelds 4 von dessen Standby-Modus S in dessen Bereitschaftsmodus B zu einem Zeitpunkt t= 0 s, das in der 3 durch einen Pfeil 24 symbolisiert ist, steuert die Kochfeldsteuerung 10 die Heizspulen 8 der einzelnen Kochstellen 6 nacheinander, also sukzessive, mit deren jeweiligem Leistungsprofil an. Dies ist in der 3 mittels der Linien a, b, c und d symbolisiert, wobei die Linie a die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 links unten dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8, die Linie b die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8, die Linie c die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 recht oben dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8 und die Linie d die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 links oben dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8 symbolisiert.
  • Da auf der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 der Kochtopf 12 aufgestellt ist, wird bei der Ansteuerung der dieser Kochstelle 6 zugeordneten Heizspule 8 eine Spannung von dieser Heizspule 8 in der Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 induziert. Siehe hierzu die Linie b in 3. Aufgrund der in der Induktionsspule 14 induzierten Spannung wird die als Bluetooth-Sender ausgebildete Sendeeinheit 16 des Kochtopfs 12 mit der für ein Senden erforderlichen Betriebsenergie versorgt. Darüber hinaus wird mittels der induzierten Spannung gleichzeitig ein Senden der Sendeeinheit 16 ausgelöst, nämlich das Senden des Antwortsignals 20. Siehe 3. Das Antwortsignal 20 umfasst zum einen eine den Kochtopf 12 als genau diesen individuellen Kochtopf 12 kennzeichnende Identifizierung. Diese Identifizierung des Kochtopfs 12 kann beispielsweise für einen Garvorgang auf dem Kochfeld 4 wichtige Kochtopfeigenschaften aufweisen. Zum anderen umfasst das Antwortsignal 20 mindestens eine zu dem mittels der Heizspule 8 der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 in die Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 induzierten Leistungsprofil korrelierende Größe. Beispielsweise kann es sich bei dieser Größe um das Leistungsprofil als solches handeln. Denkbar ist jedoch auch, dass diese Größe mindestens eine das Leistungsprofil charakterisierende elektrische und/oder magnetische Größe ist.
  • Das Antwortsignal 20 wird an die Empfangseinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 gesendet. Das von der Empfangseinheit 18 empfangene Antwortsignal 20 wird dann auf dem Fachmann bekannte Weise an die mit der Empfangseinheit 18 signalübertragend verbundene Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 zur Auswertung übertragen. In der Auswerteeinheit 22 wird das Antwortsignal 20 unter anderem mit dem Leistungsprofil der der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6, auf der das als Kochtopf ausgebildete Aufstellgerät 12 aufgestellt ist, zugeordneten Heizspule 8 verglichen, mit dem diese Heizspule 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert worden ist. Da die zu diesem Leistungsprofil korrelierende mindestens eine Größe, die mit dem Antwortsignal 20 von dem Aufstellgerät 12 an die Kochfeldsteuerung 10 übertragen worden ist, mit diesem Leistungsprofil übereinstimmt, wird das Aufstellgerät 12 der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 mittels der Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 automatisch zugeordnet. Die Kochfeldsteuerung 10 weiß nun, dass auf dieser Kochstelle 6 genau dieses Aufstellgerät 12 aufgestellt ist und kann auf dieser Basis den Garvorgang, also den Zubereitungsvorgang, für dieses individuelle Aufstellgerät 12 mittels der Ansteuerung der dieser Kochstelle 6 zugeordneten Heizspule 8 steuern oder regeln. Das Antwortsignal 20 wird in der Auswerteeinheit 22 auch mit den Leistungsprofilen der übrigen den in der 1 dargestellten weiteren Kochstellen 6 zugeordneten Heizspulen 8 verglichen, mit denen diese Heizspulen 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert worden sind. Da das Aufstellgerät 12 jedoch nicht auf diese Kochstellen 6 und damit nicht über den diesen Kochstellen 6 zugeordneten Heizspulen 8 aufgestellt ist, führt die jeweilige Ansteuerung dieser Heizspulen 8 nicht zu einem zu einem dieser Leistungsprofile korrespondierenden Antwortsignal.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, erfolgen auf die in der Zeitachse links dargestellten Ansteuerungen der übrigen Heizspulen 8 des induktiven Kochfelds 4 keine Antwortsignale von etwaigen anderen Aufstellgeräten.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungen war die Zuordnung des Aufstellgeräts 12 zu der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 und damit zu der zu dieser Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8 erfolgreich, so dass die Kochfeldsteuerung 10 das induktive Kochfeld 4 des Systems 2 automatisch von dem Bereitschaftsmodus B in den Betriebsmodus E überführt. Der Benutzer kann an dem induktiven Kochfeld 4, beispielsweise mittels des oben genannten Zahlenstrangs Z1 eine Leistungseinstellung L1 für diese Heizspule 8 vornehmen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es darüber hinaus möglich, dass der Benutzer mittels von Bedienelementen Z2 des Aufstellgeräts 12 eine Leistungseinstellung L2 für die vorgenannte Heizspule 8 vornehmen kann. Die Bedienelemente Z2 des Aufstellgeräts 12 sind nicht dargestellt. Der Benutzer kann also die der vorgenannten Heizspule 8 zugeführte Leistung zum einen direkt an dem induktiven Kochfeld 4 und zum anderen an dem Aufstellgerät 12 einstellen.
  • Sofern eine automatische Zuordnung des Aufstellgeräts 12 zu einer der Kochstellen 6 des induktiven Kochfelds 4 des Systems 2 nicht erfolgt, beispielsweise, weil das Aufstellgerät 12 auf keiner der Kochstellen 6 des induktiven Kochfelds 4 aufgestellt worden ist, überführt die Kochfeldsteuerung 10 das induktive Kochfeld 4, beispielsweise nach Ablauf einer vorher festgelegten und in der Kochfeldsteuerung 10 abgespeicherten Zeitspanne, automatisch von dem Bereitschaftsmodus B zurück in den Standby-Modus S. Siehe die 2, mittlere Zeile, unten.
  • Analog zu der oben erläuterten Überführung des induktiven Kochfelds 4 von dessen Ausschaltmodus A in dessen Betriebsmodus E ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch möglich, das induktive Kochfeld 4 von dem Standby-Modus S direkt in den Betriebsmodus E zu überführen. Siehe hierzu ebenfalls die 2, mittlere Zeile, oben.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die einzelnen Heizspulen 8 des Kochfelds 4 in dem Bereitschaftsmodus B und in dem Betriebsmodus E des induktiven Kochfelds 4 in vorher festgelegten Zeitabständen unabhängig von einem Wecksignal kontinuierlich sukzessive angesteuert. Bei jedem Durchlauf der Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 werden immer alle vier Heizspulen 8 des Kochfelds 4 sukzessive angesteuert. Nach dem in der 3 links dargestellten Durchlauf beginnt ab t= 3,5 s ein erneuter Durchlauf mit der sukzessiven Ansteuerung der Heizspulen 8 des induktiven Kochfelds 4. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 des induktiven Kochfeldes 4 mit deren jeweiligem Leistungsprofil in dem Bereitschaftsmodus B und in dem Betriebsmodus E des induktiven Kochfelds 4 also in Abhängigkeit mindestens eines vorher festgelegten Zeitintervalls kontinuierlich.
  • Siehe hierzu beispielsweise die 2, unterste Zeile. Die automatische Überführung des induktiven Kochfelds 4 von dessen Bereitschaftsmodus B in dessen Betriebsmodus E erfolgt zum einen durch den oben bereits erläuterten Bedieneingriff und damit analog zu der Überführung von dem Ausschaltmodus A in den Betriebsmodus E. Zum anderen erfolgt die Überführung von dem Bereitschaftsmodus B in den Betriebsmodus E automatisch durch eine erfolgreiche Zuordnung von dem Aufstellgerät 12 auf der einen Seite zu einer der Kochstellen 6 des induktiven Kochfelds 4 auf der anderen Seite.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das induktive Kochfeld mittels der Kochfeldsteuerung zusätzlich in einem Demonstrationsmodus betrieben wird, wobei das induktive Kochfeld mittels eines von der Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung empfangenen Umschaltsignals in den Demonstrationsmodus überführt wird, und wobei der Demonstrationsmodus im Wesentlichen dem Bereitschaftsmodus entspricht, jedoch eine automatische Überführung von dem Demonstrationsmodus in den Betriebsmodus nicht möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Funktionalität des induktiven Kochfelds in dessen Bereitschaftsmodus zu Demonstrationszwecken, beispielsweise auf Messen, nutzen zu können, ohne die Gefahr, dass das induktive Kochfeld in ungewünschter Weise in den Betriebsmodus überführt wird. Entsprechend ist die Sicherheit auch in dem Demonstrationsmodus des induktiven Kochfelds vollumfänglich gewährleistet. Ferner wird auf die weiteren Ausführungen der nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2018 119 965.1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • Eine zu dem Ausführungsbeispiel alternative Ausführungsform der automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle des induktiven Kochfelds sieht beispielsweise vor, dass die Kochfeldsteuerung die Heizspulen mit mindestens einem Zuordnungssignal ansteuert und die Messeinheit eine zu dem in die Induktionsspule induzierten Zuordnungssignal korrelierende Vibration des Aufstellgeräts detektiert und die Sendeeinheit ein das Aufstellgerät identifizierendes und zu der detektierten Vibration des Aufstellgeräts korrelierendes Antwortsignal an die Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal in einer mit der Empfangseinheit signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule dieser Kochstelle verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät dieser Kochstelle zugeordnet wird. Siehe hierzu auch die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2018 119 969.4 der Anmelderin, deren Offenbarungsgehalt vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • Jedoch sind auch andere Ausführungsformen der automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle des induktiven Kochfelds denkbar. Siehe hierzu die DE 10 2017 112 945 B3 sowie die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung DE 10 2018 119 953.8 der Anmelderin, deren Offenbarungsgehalt jeweils ebenfalls vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung inkorporiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3001771 B1 [0003]
    • DE 2017112945 B3 [0017]
    • DE 102018119953 [0017, 0046]
    • DE 102018119965 [0018, 0044]
    • DE 102018119969 [0019, 0045]
    • DE 102017112945 B3 [0046]

Claims (15)

  1. Induktives Kochfeld (4), umfassend mindestens eine Kochstelle (6), mindestens eine der Kochstelle (6) zugeordnete Heizspule (8) und eine Kochfeldsteuerung (10) zur Ansteuerung der Heizspule (8) in einem Betriebsmodus des induktiven Kochfelds (4) zur Beheizung eines auf der Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) mit einer Sendeeinheit (16), wobei die Kochfeldsteuerung (10) derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass das induktive Kochfeld (4) zusätzlich in einem Standby-Modus betreibbar ist, wobei eine Ansteuerung der Heizspule (8) in dem Standby-Modus nicht ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung (10) derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass das induktive Kochfeld (4) zusätzlich in einem Bereitschaftsmodus betreibbar ist, wobei das induktive Kochfeld (4) mittels eines von einer Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) empfangenen Wecksignals von dem Standby-Modus in den Bereitschaftsmodus überführbar ist, und wobei die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung (10) derart ansteuerbar ist, dass zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts (12) verhindert ist und zum anderen eine Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit (16) und der Empfangseinheit (18) mittels der Heizspule (8) ermöglicht ist.
  2. Induktives Kochfeld (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung (10) derart ansteuerbar ist, dass eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld (4) zu dem Aufstellgerät (12), das auf der dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellt ist, mittels der Heizspule (8) ermöglicht ist.
  3. Induktives Kochfeld (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Kochfeld (4) mittels der Kochfeldsteuerung (10) und in Abhängigkeit von einem in dem Bereitschaftsmodus mittels der Empfangseinheit (18) empfangenen Antwortsignal (20) automatisch von dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus überführbar ist.
  4. System (2), umfassend ein induktives Kochfeld (4) und ein Aufstellgerät (12) zum Aufstellen auf das induktive Kochfeld (4), dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Kochfeld (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet ist und das Aufstellgerät (12) eine mit der Heizspule (8) induktiv koppelbare Induktionsspule (14) und eine Sendeeinheit (16) oder eine Sendeeinheit und eine Messeinheit aufweist.
  5. System (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (16) oder die Sendeeinheit und die Messeinheit bei einer mittels der Heizspule (8) in die Induktionsspule (14) des auf der dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgbar ist/sind.
  6. Verfahren zum Betrieb eines Systems (2) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Heizspule (8) mittels der Kochfeldsteuerung (10) in einem Standby-Modus des induktiven Kochfelds (4) nicht angesteuert und in einem Betriebsmodus des induktiven Kochfelds (4) zur Beheizung eines auf der Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) mit einer Sendeeinheit (16) angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Kochfeld (4) mittels der Kochfeldsteuerung (10) zusätzlich in einem Bereitschaftsmodus betrieben wird, wobei das induktive Kochfeld (4) mittels eines von der Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) empfangenen Wecksignals von dem Standby-Modus in den Bereitschaftsmodus überführt wird, und wobei die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung (10) derart angesteuert wird, dass zum einen eine für einen Zubereitungsvorgang wirksame Beheizung des Aufstellgeräts (12) verhindert ist und zum anderen eine Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit (16) und der Empfangseinheit (18) mittels der Heizspule (8) ermöglicht ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus mittels der Kochfeldsteuerung (10) derart angesteuert wird, dass eine Übertragung einer Betriebsenergie von dem induktiven Kochfeld (4) zu dem Aufstellgerät (12), das auf der dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellt ist, mittels der Heizspule (8) ermöglicht ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wecksignal mittels einer Betätigung eines an dem Aufstellgerät (12) angeordneten und mit der Sendeeinheit (16) in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements und/oder mittels eines an dem Aufstellgerät (12) angeordneten und mit der Sendeeinheit (16) in Signalübertragungsverbindung stehenden Bewegungssensors und/oder mittels einer Betätigung eines an dem induktiven Kochfeld (4) angeordneten und mit der Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements und/oder mittels einer Betätigung eines an einem Drittgerät angeordneten und mit der Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) in Signalübertragungsverbindung stehenden Bedienelements erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung (10) die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus ansteuert, einen Mittelwert von kleiner oder gleich 30 W, bevorzugt kleiner oder gleich 15 W, aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Leistung, mit der die Kochfeldsteuerung (10) die Heizspule (8) in dem Bereitschaftsmodus ansteuert, ein Pausen-Leistungs-Verhältnis von größer oder gleich 1000:1 aufweist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereitschaftsmodus eine automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts (12) zu mindestens einer Kochstelle (6) des induktiven Kochfelds (4) mit einer Mehrzahl von mittels jeweils mindestens einer Heizspule (8) induktiv beheizten Kochstellen (6) erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung (10) die Heizspulen (8) mit einem Zuordnungssignal ansteuert und die Sendeeinheit (16) bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des auf der dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgt wird und die Sendeeinheit (16) des Aufstellgeräts (12) mittels der Betriebsenergie ein das Aufstellgerät (12) identifizierendes und zu dem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle (6) zugeordneten Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des Aufstellgeräts (12) induzierten Zuordnungssignal korrelierendes Antwortsignal (20) an die Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal (20) in einer mit der Empfangseinheit (18) signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit (22) der Kochfeldsteuerung (10) oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule (8) dieser Kochstelle (6) verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät (12) dieser Kochstelle (6) zugeordnet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung die Heizspulen mit mindestens einem Zuordnungssignal ansteuert und die Messeinheit eine zu dem in die Induktionsspule induzierten Zuordnungssignal korrelierende Vibration des Aufstellgeräts detektiert und die Sendeeinheit ein das Aufstellgerät identifizierendes und zu der detektierten Vibration des Aufstellgeräts korrelierendes Antwortsignal an die Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal in einer mit der Empfangseinheit signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule dieser Kochstelle verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät dieser Kochstelle zugeordnet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Kochfeld (4) mittels der Kochfeldsteuerung (10) und in Abhängigkeit von dem in dem Bereitschaftsmodus mittels der Empfangseinheit (18) empfangenen Antwortsignal (20) automatisch von dem Bereitschaftsmodus in den Betriebsmodus überführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Kochfeld mittels der Kochfeldsteuerung zusätzlich in einem Demonstrationsmodus betrieben wird, wobei das induktive Kochfeld mittels eines von der Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung empfangenen Umschaltsignals in den Demonstrationsmodus überführt wird, und wobei der Demonstrationsmodus im Wesentlichen dem Bereitschaftsmodus entspricht, jedoch eine automatische Überführung von dem Demonstrationsmodus in den Betriebsmodus nicht möglich ist.
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