DE102019121089B4 - Gerät zum Befüllen eines Trinkgefäßes - Google Patents

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Abstract

Gerät (10) zum Befüllen eines Trinkgefäßes (100) mit einer Trinkflüssigkeit, mit- einer Einfüllvorrichtung (14), welche dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß (100) mit der Trinkflüssigkeit zu befüllen; gekennzeichnet durch- eine oder mehrere Detektionseinrichtungen (16a, 16b), welche dazu eingerichtet sind, den Eintritt einer Person in einen Detektionsbereich und/oder die Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich zu erfassen, und- eine Steuerungseinrichtung (22), welche dazu eingerichtet ist, das Befüllen des Trinkgefäßes (100) mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung (14) zu veranlassen, wenn die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b) den Eintritt einer Person in den und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Befüllen eines Trinkgefäßes mit einer Trinkflüssigkeit. Das Gerät umfasst eine Einfüllvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß mit einer Trinkflüssigkeit zu befüllen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befüllen eines Trinkgefäßes mit einer Trinkflüssigkeit. Das Verfahren umfasst den Schritt: Befüllen eines Trinkgefäßes mit einer Trinkflüssigkeit mittels einer Einfüllvorrichtung.
  • Aus der Druckschrift DE 38 43 047 A1 ist eine Einrichtung zum Regeln des Zulaufs von Wasser bekannt. Aus den Druckschriften US 2017 / 0 337 421 A1 und WO 2009 / 153 432 A1 sind bereits Getränkespender bekannt.
  • Bei der gesundheitsbewussten Lebensführung ist eine gleichmäßige und möglichst kontinuierliche Flüssigkeitsversorgung im Tagesablauf von besonderer Bedeutung. Fehlende Selbstdisziplin oder Vergesslichkeit führen nicht selten zu einer unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme.
  • Im Alltag wird das Trinkbedürfnis aufgrund unterschiedlicher Ablenkungen außerdem häufig unterbewusst in den Hintergrund gedrängt, sodass eine rechtzeitige und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme versäumt wird. Darüber hinaus führt insbesondere im Alter ein mangelndes Durstgefühl häufig zu einer Flüssigkeitsunterversorgung.
  • Die mangelnde Flüssigkeitsaufnahme führt zu einer Dehydration des Körpers, wobei die Dehydration neben leichten Beschwerden, wie Kopfschmerzen und Unwohlsein, auch ernsthafte Gefäß- und Organschäden verursachen und/oder Organfunktionen beeinträchtigen kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit in der zeitlichen und quantitativen Optimierung des Trinkverhaltens von bevorzugt einzelnen Personen oder von Personengruppen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Gerät der eingangs genannten Art, wobei das erfindungsgemäße Gerät eine oder mehrere Detektionseinrichtungen aufweist, welche dazu eingerichtet sind, den Eintritt einer Person in einen Detektionsbereich und/oder die Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich zu erfassen. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Gerät eine Steuerungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, das Befüllen eines Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung zu veranlassen, wenn die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen den Eintritt einer Person in den und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich erfassen.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass das Trinkverhalten von Personen in erheblichem Maße beeinflusst werden kann, wenn die Schwelle zur Durchführung der Flüssigkeitsaufnahme herabgesetzt wird. Durch die Befüllautomatik des erfindungsgemäßen Geräts wird ein Befüllvorgang initiiert, wenn eine Person in den Detektionsbereich eintritt. Die Befüllautomatik sorgt außerdem für eine Re-Initiierung des Befüllvorgangs, wenn sich eine Person über einen längeren Zeitraum in dem Detektionsbereich aufhält. Durch die automatische Befüllung des Trinkgefäßes wird der Mangel an Eigeninitiative der Person überwunden. Somit wird die Person zur Flüssigkeitsaufnahme angeregt, sodass eine rechtzeitige und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme trotz Bequemlichkeit, Vergesslichkeit und/oder mangelndem Durstgefühl erreicht wird.
  • Durch die automatische Befüllung des Trinkgefäßes nimmt die Person außerdem Einfüllgeräusche akustisch wahr, wodurch eine zusätzliche Erinnerung an die notwendige Flüssigkeitsaufnahme erreicht wird. Über das erfindungsgemäße Gerät wird die Person somit auf eine zurückhaltende, aber deutliche Art zum Konsumieren von Trinkflüssigkeit eingeladen. Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich beispielsweise für Büroangestellte oder Freiberufler. Im besonderem Maße können Personen mit einem erhöhten Flüssigkeitsbedarf, wie beispielsweise schwangere oder stillende Frauen, sowie Senioren von dem intelligenten Gerät profitieren. Das Trinkgefäß kann beispielsweise ein Glas, eine Tasse oder ein Becher sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts weist die eine oder weisen die mehreren Detektionseinrichtungen jeweils einen oder mehrere Sensoren, insbesondere Bewegungssensoren, auf, welche dazu eingerichtet sind, eine Bewegung in einem Detektionsraum zu erfassen. Der Detektionsraum kann beispielsweise ein Raum oder ein Raumabschnitt eines Gebäudes sein. Beispielsweise ist der Detektionsraum ein Aufenthaltsraum, ein Pausenraum oder die Küche einer Bürofläche. Alternativ kann der Detektionsraum auch ein Bürozimmer, ein Wohnzimmer oder die Küche eines Privathaushalts sein. Über den einen oder die mehreren Sensoren kann erfasst werden, wenn eine Person den Detektionsraum betritt und/oder eine Person sich in dem Detektionsraum aufhält. Der Detektionsraum kann dem Detektionsbereich entsprechen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts weist die eine oder weisen die mehreren Detektionseinrichtungen jeweils eine elektronische Kommunikationseinrichtung auf, über welche eine drahtlose Datenverbindung mit einem oder mit mehreren elektronischen Geräten herstellbar ist. Die elektronischen Geräte können beispielsweise portable bzw. mobile Geräte, insbesondere Endgeräte, wie etwa Mobilfunkgeräte, Smartwatches, elektronische Fitnessarmbänder oder Tablets, sein. Die über die Kommunikationseinrichtung herstellbare Datenverbindung kann beispielsweise eine Bluetooth-Verbindung sein. Eine entsprechende Ausgestaltung der einen oder der mehreren Detektionseinrichtungen erlaubt die Erfassung des Eintritts einer Person in den Detektionsbereich und/oder die Erfassung der Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich auf Grundlage der Datenverbindung und/oder deren Signalstärke oder Signalqualität. Ferner kann das Gerät dazu eingerichtet sein, die erfasste Person über die Datenverbindung zu identifizieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts sind die Einfüllvorrichtung, die Steuerungseinrichtung und die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen oder zumindest ein Sensor einer Detektionseinrichtung in und/oder an einem gemeinsamen Gerätegehäuse angeordnet. Das Gerätegehäuse kann teilweise oder vollständig aus Kunststoff, Metall und/oder Glas ausgebildet sein. Vorzugsweise sind möglichst viele Teile des Geräts spülmaschinenfest ausgebildet. Beispielsweise ist das Gerätegehäuse des Geräts spülmaschinenfest ausgebildet. Die Steuerungseinrichtung kann als zerstörungsfrei abnehmbares Steuerungsmodul ausgebildet sein, wodurch die Reinigung des Geräts wesentlich vereinfacht wird. Die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen können jeweils auch einen oder mehrere gehäuseexterne Sensoren aufweisen, über welche Räume oder Raumabschnitte auf Bewegung hin überwachbar sind, welche sich nicht im Sichtfeld der an dem oder in dem Gerätegehäuse angeordneten Sensoren befinden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ist die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet, nach einem Veranlassen eines Befüllvorgangs eine Sperrzeit zu berücksichtigen, innerhalb welcher kein weiterer Befüllvorgang aufgrund einer Erfassung eines Eintritts einer Person in den und/oder der Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich veranlassbar ist. Durch die Sperrzeit wird die Mehrfachauslösung der Befüllautomatik vermieden, wenn sich eine Person während der Sperrzeit in dem Detektionsbereich aufhält. Die Sperrzeit kann beispielsweise 30 Minuten, 60 Minuten oder 90 Minuten betragen. Außerdem wird durch die Berücksichtigung der Sperrzeit eine übermäßige Flüssigkeitsaufnahme durch eine Person vermieden. Nach Ablauf der Sperrzeit wird die Befüllautomatik wieder freigegeben. Wenn sich die Person nach Ablauf der Sperrzeit weiterhin in dem Detektionsbereich aufhält, wird eine erneute Befüllung des Trinkgefäßes initiiert. Insofern setzt das erfindungsgemäße Gerät auch eine Nachfüllautomatik um.
  • Es ist außerdem ein erfindungsgemäßes Gerät vorteilhaft, bei welchem die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Befüllen des Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung zu unterbrechen, wenn eine Soll-Befüllmenge der Trinkflüssigkeit in das Trinkgefäß eingefüllt wurde und/oder eine Einfülldauer verstrichen ist. Die Soll-Befüllmenge kann dabei beispielsweise im Bereich eines üblichen Fassungsvermögens eines Trinkgefäßes liegen, also beispielsweise zwischen 100 ml und 500 ml. Die Einfülldauer wird der Steuerungseinrichtung vorgegeben. Für den Fall, dass eine Einfülldauer als Kriterium berücksichtigt wird, hängt die geeignete Einfülldauer insbesondere von dem Fassungsvermögen des Trinkgefäßes und der Ausgaberate der Einfüllvorrichtung ab. Beispielsweise kann die Einfülldauer zwischen 3 und 30 Sekunden liegen. Durch die Unterbrechung der Trinkgefäßbefüllung in Abhängigkeit der Befüllmenge und/oder der Einfülldauer wird ein Überlaufen des Trinkgefäßes effektiv vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ferner durch eine Erfassungseinrichtung vorteilhaft weitergebildet, welche dazu eingerichtet ist, dass Vorhandensein eines Trinkgefäßes in einem Einfüllbereich des Geräts und/oder den Füllzustand eines Trinkgefäßes zu erfassen. Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise einen oder mehrere Sensoren, eine oder mehrere Kameras und/oder eine oder mehrere Wiegeeinrichtungen umfassen. Insbesondere umfasst die Erfassungseinrichtung einen oder mehrere Gewichtssensoren. Der eine oder die mehreren Sensoren und/oder die eine oder die mehreren Kameras können auf einen Einfüllbereich oder auf das Trinkgefäß ausgerichtet sein. Die eine oder die mehreren Wiegeeinrichtungen und/oder die eine oder die mehreren Gewichtssensoren können mit der Aufstandsfläche für das Trinkgefäß gekoppelt sein. Auf diese Weise kann über das Gewicht oder die Gewichtszunahme des Trinkgefäßes der Befüllzustand ermittelt werden. Die Steuerungseinrichtung kann auch dazu eingerichtet sein, den Einfüllvorgang auch bei Erfassung eines Eintritts einer Person in den und/oder der Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich zu unterbinden, wenn sich kein Trinkgefäß in dem Einfüllbereich befindet oder ein sich in dem Einfüllbereich befindliches Trinkgefäß bereits vollständig oder nahezu vollständig befüllt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Gerät einen Lautsprecher auf, wobei die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Ausgabe eines akustischen Hinweises und/oder eines akustischen Geräusches durch den Lautsprecher zu veranlassen. Der akustische Hinweis kann beispielsweise ausgegeben werden, wenn sich zum Einfüllzeitpunkt kein Trinkgefäß in dem Einfüllbereich befindet oder wenn ein sich in dem Einfüllbereich befindendes Trinkgefäß zum Einfüllzeitpunkt vollständig oder nahezu vollständig befüllt ist. Der akustische Hinweis kann beispielsweise einen Klang, etwa einen Piepton, und/oder eine Sprachausgabe umfassen. Das akustische Geräusch kann beispielsweise ausgegeben werden, während ein Befüllvorgang durchgeführt wird. Das akustische Geräusch kann beispielsweise ein Einfüllgeräusch sein. Das akustische Geräusch sorgt für eine Steigerung des Trinkverlangens beim Benutzer.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Gerät einen wiederauffüllbaren Vorratsbehälter zur Bevorratung der Trinkflüssigkeit auf, wobei die Einfüllvorrichtung dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß mit Trinkflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zu befüllen. Der Vorratsbehälter kann zur Aufnahme von kohlensäurefreien und/oder kohlensäurehaltigen Trinkflüssigkeiten ausgebildet sein. Beispielsweise ist der Vorratsbehälter mit bevorzugt Wasser (Mineralwasser, Leitungswasser, Sprudelwasser) oder Saft, Limonade, etc. auffüllbar. Der Vorratsbehälter kann beispielsweise ein Fassungsvermögen im Bereich von 0,5 bis 5,0 Liter aufweisen. Insbesondere weist der Vorratsbehälter ein Fassungsvermögen auf, welches im Wesentlichen dem Tagesbedarf an Flüssigkeit einer Person entspricht, also etwa 1,5 - 3 Liter.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das erfindungsgemäße Gerät eine Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme von vorbefüllten Getränkebehältern aufweisen. Somit können beispielsweise handelsübliche Flaschen an dem Gerät angeschlossen werden. Insbesondere ist die Einfüllvorrichtung in diesem Fall dazu eingerichtet, das Trinkgefäß mit Trinkflüssigkeit aus dem vorbefüllten Getränkebehälter zu befüllen. Die Aufnahmevorrichtung kann beispielsweise ein Gewinde umfassen, in welches ein vorbefüllter Getränkebehälter eindrehbar ist. Ferner kann die Aufnahmevorrichtung eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen eines vorbefüllten Getränkebehälter aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Aufnahmevorrichtung eine Einhängevorrichtung zum Einhängen eines vorbefüllten Getränkebehälters aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das erfindungsgemäße Gerät einen Anschluss auf, über welchen das Gerät an eine kontinuierliche Flüssigkeitsquelle anschließbar ist. Somit kann das Gerät beispielsweise an die Wasserleitung eines Hauses angeschlossen werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn das Gerät einen Wasserfilter aufweist, über welchen Leitungswasser gefiltert werden kann. Ferner kann das erfindungsgemäße Gerät auch eine Einrichtung aufweisen, über welche das Gerät die Trinkflüssigkeit, also beispielsweise das Leitungswasser, mit Kohlensäure versetzen kann.
  • Ferner sollte das erfindungsgemäße Gerät eine Hygienevorrichtung aufweisen, beispielsweise eine UV-Lampe, mittels welcher die Qualität der Trinkflüssigkeit im Hinblick auf Keime optimiert werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Gerät eine Flüssigkeitstemperiereinrichtung. Die Flüssigkeitstemperiereinrichtung kann eine Kühl- und/oder Heizeinrichtung sein, über welche eine Vortemperierung der Trinkflüssigkeit umgesetzt werden kann. Somit kann die Trinkflüssigkeit vor der Ausgabe durch die Einfüllvorrichtung auf eine angenehme Trinktemperatur aufgewärmt oder abgekühlt werden.
  • Es ist außerdem ein erfindungsgemäßes Gerät vorteilhaft, welches einen Speicher für elektrische Energie aufweist. Mittels eines entsprechenden Speichers für elektrische Energie lässt sich das Gerät ohne den Anschluss an ein Stromnetz betreiben, wodurch die Positionierung im Raum wesentlich freier erfolgen kann. Der Speicher ist vorzugsweise ein elektrochemischer Energiespeicher mit einer oder mehreren Speicherzellen. Der Speicher kann beispielsweise ein wiederaufladbarer Akku sein. Ferner kann das Gerät eine Energiewandlungseinrichtung aufweisen, über welche Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Die Energiewandlungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Solarpaneele.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann ferner dazu eingerichtet sein, in dem Detektionsbereich erfasste Personen zu identifizieren. Über eine Personenidentifikation kann das erfindungsgemäße Gerät auch von Personengruppen verwendet werden. Somit kann die Befüll- und Nachfüllfunktion des erfindungsgemäßen Geräts für jede der identifizierten Personen realisiert werden. In diesem Zusammenhang kann die Verwendung von personenbezogenen Trinkgefäßen vorteilhaft sein, sodass das Gerät die einzelnen Befüllvorgänge jeweils einer Person zuordnen kann. Beispielsweise sind die Trinkgefäße individuell kodierte Gläser.
  • Die erfindungsgemäße Grundidee eines aktiven Wasserspenders kann auch auf Wasserspender für mehrere anonyme Nutzer übertragen werden. In diesem Fall würde das akustische Geräusch ebenfalls automatisch durch eine oder mehrere Detektionseinrichtungen unter Berücksichtigung von Sperrzeiten initiiert. Auf die Einfüllautomatik könnte bei mehreren Nutzern entweder verzichtet werden, sodass das Drücken einer Wasserentnahmetaste von dem Nutzer selbst vorzunehmen wäre. Alternativ wäre auch eine Einfüllautomatik denkbar, die mit Trinkgefäßen in einem automatischen oder händischen Nachrückverfahren arbeiten würde. Bei dem händischen Nachrückverfahren würde der Trinkende ein frisches, bevorzugt nachhaltiges Trinkgefäß für den nächsten Nutzer in den Einfüllbereich stellen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise als Einzelgerät bzw. Standalone-Gerät ausgebildet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, wobei im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Eintritt einer Person in einen Detektionsbereich und/oder die Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich mittels einer oder mehreren Detektionseinrichtungen erfasst wird. Außerdem umfasst das erfindungsgemäße Verfahren das Veranlassen des Befüllens des Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung mittels einer Steuerungseinrichtung, wenn der Eintritt einer Person in den Detektionsbereich und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich durch die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen erfasst wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mittels eines Geräts zum Befüllen eines Trinkgefäßes nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt. Das Erfassen des Eintritts einer Person in den Detektionsbereich und/oder das Erfassen der Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich erfolgt vorzugsweise über eine Bewegungserfassung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden weitere Befüllvorgänge innerhalb einer Sperrzeit nach einem Veranlassen eines Befüllvorgangs durch die Steuerungseinrichtung unterbunden. Alternativ oder zusätzlich erfolgt ein Unterbrechen des Befüllens des Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung, wenn eine Soll-Befüllmenge der Trinkflüssigkeit in das Trinkgefäß eingefüllt wurde und/oder eine Einfülldauer verstrichen ist. Alternativ oder zusätzlich erfolgt das Erfassen des Vorhandenseins eines Trinkgefäßes in einem Einfüllbereich durch eine Erfassungseinrichtung. Das Verfahren kann ferner das Erfassen des Füllzustands eines Trinkgefäßes durch die Erfassungseinrichtung umfassen. Ferner kann ein akustischer Hinweis und/oder ein akustisches Geräusch durch einen Lautsprecher ausgegeben werden. Der akustische Hinweis kann beispielsweise ausgegeben werden, wenn sich zum Einfüllzeitpunkt kein Trinkgefäß in dem Einfüllbereich befindet oder wenn ein sich in dem Einfüllbereich befindendes Trinkgefäß zum Einfüllzeitpunkt vollständig oder nahezu vollständig befüllt ist. Das akustische Geräusch kann beispielsweise ausgegeben werden, während ein Befüllvorgang durchgeführt wird. Das akustische Geräusch kann beispielsweise ein Einfüllgeräusch sein. Das akustische Geräusch sorgt für eine Steigerung des Trinkverlangens beim Benutzer.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts zum Befüllen eines Trinkgefäßes in einer schematischen Darstellung; und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Befüllen eines Trinkgefäßes als schematisches Ablaufdiagramm.
  • Die 1 zeigt ein Gerät 10 zum Befüllen eines Trinkgefäßes 100 mit einer Trinkflüssigkeit. Die Trinkflüssigkeit kann beispielsweise kohlensäurefreies oder kohlensäurehaltiges Wasser sein.
  • Das Gerät 10 ist als Einzelgerät oder Standalone-Gerät ausgebildet und kann über einen Netzstecker mit einer Stromversorgung verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Gerät 10 auch einen wiederaufladbaren Energiespeicher aufweisen, sodass eine Energieversorgung auch ohne einen Netzanschluss umsetzbar ist.
  • Das Gerät 10 umfasst einen Vorratsbehälter 12 zur Bevorratung der Trinkflüssigkeit. Der Vorratsbehälter 12 ist wiederauffüllbar und kann beispielsweise ein Fassungsvermögen zwischen 1,5 und 3 Litern aufweisen.
  • Darüber hinaus umfasst das Gerät 10 eine Einfüllvorrichtung 14, mittels welcher das Trinkgefäß 100 mit Trinkflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 12 befüllt werden kann. Die Einfüllvorrichtung 14 kann beispielsweise ein Ventil aufweisen, mittels welchem der Durchfluss der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung 14 und somit die Abgabemenge der Trinkflüssigkeit eingestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich zu dem Vorratsbehälter 12 kann das Gerät 10 auch eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von vorbefüllten Getränkebehältern aufweisen.
  • Außerdem weist das Gerät 10 zwei Detektionseinrichtungen 16a, 16b auf, welche dazu eingerichtet sind, den Eintritt einer Person in einen Detektionsbereich und die Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich zu erfassen. Hierzu umfassen die Detektionseinrichtungen 16a, 16b jeweils einen Bewegungssensor, welcher dazu eingerichtet ist, eine Bewegung in einem Detektionsraum zu erfassen. Der Detektionsraum kann beispielsweise ein Raum eines Gebäudes sein.
  • Das Gerät 10 verfügt ferner über einen Lautsprecher 18, über welchen akustische Hinweise und/oder akustische Geräusche ausgegeben werden können.
  • Über eine Erfassungseinrichtung 20 kann das Vorhandensein eines Trinkgefäßes 100 in einem Einfüllbereich 34 des Geräts 10 erfasst werden. Ferner erlaubt die Erfassungseinrichtung 20 die Erfassung des Füllstandes des Trinkgefäßes 100. Die Erfassungseinrichtung 20 weist einen Gewichtssensor auf, welcher in die Aufstandsfläche 24 für das Trinkgefäß 100 integriert ist. Über eine Gewichtserfassung kann somit einerseits geprüft werden, ob sich ein Trinkgefäß 100 auf der Aufstandsfläche 24 befindet und andererseits, welchen Füllzustand das Trinkgefäß 100 aufweist.
  • Der Vorratsbehälter 12, die Einfüllvorrichtung 14, die Detektionseinrichtungen 16a, 16b, der Lautsprecher 18 und die Erfassungseinrichtung 20 sind in oder an einem gemeinsamen Gerätegehäuse 32 angeordnet. Das Gerätegehäuse 32 ist vorzugsweise aus Kunststoff, Edelstahl und/oder Glas ausgebildet. Der Vorratsbehälter 12 und das Trinkgefäß 100 sind vorzugsweise aus Kunststoff, Glas und/oder Edelstahl ausgebildet. Der Vorratsbehälter 12 und das Trinkgefäß 100 sind vorzugsweise spülmaschinenfest ausgebildet.
  • In dem Gerätegehäuse 32 ist ferner eine Steuerungseinrichtung 22 angeordnet, welche signalleitend mit der Einfüllvorrichtung 14, den Detektionseinrichtungen 16a, 16b, dem Lautsprecher 18 und der Erfassungseinrichtung 20 verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung 22 ist dazu eingerichtet, das Befüllen des Trinkgefäßes 100 mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung 14 zu veranlassen, wenn die Detektionseinrichtungen 16a, 16b den Eintritt einer Person in den und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich erfassen. Somit sorgt die Steuerungseinrichtung 22 für die automatische Initiierung des Befüllvorgangs, wenn eine Person im Detektionsbereich erfasst wird.
  • Darüber hinaus weist das Gerät 10 zwei drucksensitive Betätigungseinrichtungen 28a, 28b auf. Über die Betätigung der Betätigungseinrichtung 28a kann das Geräts 10 in Betrieb genommen werden. Über die Leuchte 26 zeigt das Gerät 10 an, ob das Gerät 10 aktiviert ist. Im Rahmen der Befüllautomatik wird, sofern keine Sperrzeit vorliegt, ein Befüllvorgang ausgelöst, wenn eine Person in der Umgebung des Geräts 10 erfasst wird. Durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung 28b kann die Befüllung des Trinkgefäßes 100 manuell durch einen Knopfdruck oder Berührung veranlasst werden.
  • Ferner umfasst das Gerät 10 eine Anzeige 30. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Anzeige 30 zur Wiedergabe einer verbleibenden Sperrzeit. Die Steuerungseinrichtung 22 ist nämlich dazu eingerichtet, nach einem Veranlassen eines Befüllvorgangs eine Sperrzeit zu berücksichtigen, innerhalb welcher kein weiterer Befüllvorgang durch die Befüllautomatik umgesetzt wird. In der Sperrzeit wird die Mehrfachauslösung des Befüllvorgangs vermieden, wenn sich eine Person während der Sperrzeit in dem Detektionsbereich aufhält. Die Sperrzeit kann beispielsweis 60 Minuten betragen.
  • Die 2 zeigt beispielhaft den Ablauf eines Verfahrens zum Befüllen eines Trinkgefäßes 100 mit einer Trinkflüssigkeit. In dem Verfahren kann beispielsweise das in der 1 dargestellte Gerät 10 verwendet werden.
  • Im Verfahrensschritt 200 wird das Gerät 10 zum Befüllen eines Trinkgefäßes 100 zunächst eingeschaltet. Nach der Einschaltung des Geräts 10 startet im Schritt 202 automatisch das Verfahren der Befüllautomatik mit dem Prüfen der Sperrzeit, innerhalb welcher kein Befüllvorgang im Rahmen der Befüllautomatik veranlassbar ist. Während der Sperrzeit kann die Befüllung des Trinkgefäßes 100 manuell über die Taste 28b im Schritt 204 erfolgen. Danach beginnt die festgelegte Sperrzeit für die Automatik erneut von vorne zu laufen (Schritt 216). Sofern keine Sperrzeit (Sperrzeit = 0) vorliegt, wird ein Detektionsbereich von zumindest einer Detektionseinrichtung 16a, 16b überwacht, sodass im Schritt 206 eine Bewegung innerhalb des Detektionsbereichs registriert wird. Im Schritt 208 wird geprüft, ob sich ein Trinkgefäß 100 im Einfüllbereich 34 des Geräts 10 befindet. Wenn dies der Fall ist, wird außerdem geprüft, welchen Füllstand das Trinkgefäß 100 aufweist. Wenn sich ein leeres oder nicht vollständig oder nicht nahezu vollständig gefülltes Trinkgefäß 100 im Einfüllbereich 34 befindet, erfolgt im Schritt 210 das Befüllen des Trinkgefäßes 100 mit der Trinkflüssigkeit. Hierzu wird die Einfüllvorrichtung 14 aktiviert, welche dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß 100 mit Trinkflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 12 zu befüllen. Im Schritt 212 wird daraufhin mittels eines Lautsprechers 18 des Geräts 10 ein akustisches Geräusch ausgegeben, mittels welchem der Benutzer auf den Befüllvorgang hingewiesen wird.
  • Im Schritt 214 wird dann geprüft, ob ein Ziel-Füllstand bereits erreicht wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt ein weiteres Befüllen im Schritt 210. Nach Erreichung des Zielfüllstandes wird die Befüllautomatik im Schritt 216 für eine Sperrzeit gesperrt, sodass eine Bewegung im Detektionsbereich nicht zu weiteren Befüllvorgängen innerhalb der Sperrzeit führt. Nach Verstreichen der Sperrzeit können weitere automatische Befüllvorgänge mit jeweils anschließenden Sperrzeiten initiiert werden.
  • Wenn im Schritt 208 festgestellt wird, dass sich kein Trinkgefäß 100 im Einfüllbereich 34 befindet oder ein in dem Einfüllbereich 34 befindliches Trinkgefäß 100 noch vollständig oder nahezu vollständig gefüllt ist, wird im Schritt 218 maximal zweimal mit kurzem Zeitabstand ein entsprechender akustischer Hinweis ausgegeben. Ein weiterer Befüllvorgang im Rahmen der Befüllautomatik ist erst möglich, nachdem das Trinkgefäß 100, welches sich im Einfüllbereich 34 befindet, zumindest teilweise entleert wurde. Fehlt das Trinkgefäß 100 nach zwei Erinnerungen bzw. ist es immer noch vollständig oder nahezu vollständig befüllt, beginnt die Sperrzeit erneut zu laufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gerät
    12
    Vorratsbehälter
    14
    Einfüllvorrichtung
    16a, 16b
    Detektionseinrichtungen
    18
    Lautsprecher
    20
    Erfassungseinrichtung
    22
    Steuerungseinrichtung
    24
    Aufstandsfläche
    26
    Leuchte
    28a, 28b
    Betätigungseinrichtungen
    30
    Anzeige
    32
    Gerätegehäuse
    34
    Einfüllbereich
    100
    Trinkgefäß
    200-218
    Verfahrensschritte

Claims (10)

  1. Gerät (10) zum Befüllen eines Trinkgefäßes (100) mit einer Trinkflüssigkeit, mit - einer Einfüllvorrichtung (14), welche dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß (100) mit der Trinkflüssigkeit zu befüllen; gekennzeichnet durch - eine oder mehrere Detektionseinrichtungen (16a, 16b), welche dazu eingerichtet sind, den Eintritt einer Person in einen Detektionsbereich und/oder die Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich zu erfassen, und - eine Steuerungseinrichtung (22), welche dazu eingerichtet ist, das Befüllen des Trinkgefäßes (100) mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung (14) zu veranlassen, wenn die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b) den Eintritt einer Person in den und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich erfassen.
  2. Gerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b) jeweils einen oder mehrere Sensoren, insbesondere Bewegungssensoren, aufweisen, welche dazu eingerichtet sind, eine Bewegung in einem Detektionsraum zu erfassen.
  3. Gerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllvorrichtung (14), die Steuerungseinrichtung (22) und die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b) oder zumindest ein Sensor einer Detektionseinrichtung (16a, 16b) in und/oder an einem gemeinsamen Gerätegehäuse (32) angeordnet sind.
  4. Gerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (22) dazu eingerichtet ist, nach einem Veranlassen eines Befüllvorgangs eine Sperrzeit zu berücksichtigen, innerhalb welcher kein weiterer Befüllvorgang aufgrund einer Erfassung eines Eintritts einer Person in den und/oder der Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich veranlassbar ist.
  5. Gerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (22) dazu eingerichtet ist, das Befüllen des Trinkgefäßes (100) mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung (14) zu unterbrechen, wenn eine Soll-Befüllmenge der Trinkflüssigkeit in das Trinkgefäß (100) eingefüllt wurde und/oder eine Einfülldauer verstrichen ist.
  6. Gerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung (20), welche dazu eingerichtet ist, das Vorhandensein eines Trinkgefäßes (100) in einem Einfüllbereich (34) des Geräts (10) und/oder den Füllzustand eines Trinkgefäßes (100) zu erfassen.
  7. Gerät (10) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Lautsprecher (18), wobei die Steuerungseinrichtung (22) dazu eingerichtet ist, die Ausgabe eines akustischen Hinweises und/oder eines akustischen Geräusches durch den Lautsprecher (18) zu veranlassen.
  8. Gerät (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen wiederauffüllbaren Vorratsbehälter (12) zur Bevorratung der Trinkflüssigkeit, wobei die Einfüllvorrichtung (14) dazu eingerichtet ist, das Trinkgefäß (100) mit Trinkflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (12) zu befüllen.
  9. Verfahren zum Befüllen eines Trinkgefäßes (100) mit einer Trinkflüssigkeit, insbesondere mittels eines Geräts (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit dem Schritt: - Befüllen eines Trinkgefäßes (100) mit einer Trinkflüssigkeit mittels einer Einfüllvorrichtung (14), gekennzeichnet durch die Schritte: - Erfassen des Eintritts einer Person in einen Detektionsbereich und/oder der Anwesenheit einer Person in einem Detektionsbereich mittels einer oder mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b), und - Veranlassen des Befüllens des Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung (14) mittels einer Steuerungseinrichtung (22), wenn der Eintritt einer Person in den und/oder die Anwesenheit einer Person in dem Detektionsbereich durch die eine oder die mehreren Detektionseinrichtungen (16a, 16b) erfasst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest einen der folgenden Schritte: - Unterbinden weiterer Befüllvorgänge innerhalb einer Sperrzeit nach einem Veranlassen eines Befüllvorgangs durch die Steuerungseinrichtung (22); - Unterbrechen des Befüllens des Trinkgefäßes mit der Trinkflüssigkeit durch die Einfüllvorrichtung (14), wenn eine Soll-Befüllmenge der Trinkflüssigkeit in das Trinkgefäß (100) eingefüllt wurde und/oder eine Einfülldauer verstrichen ist; - Erfassen des Vorhandenseins eines Trinkgefäßes in einem Einfüllbereich durch eine Erfassungseinrichtung (20); - Erfassen des Füllzustands eines Trinkgefäßes durch eine Erfassungseinrichtung (20); - Ausgeben eines akustischen Hinweises und/oder eines akustischen Geräusches durch einen Lautsprecher (18).
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