DE102019120392A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

Drehmomentübertragungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019120392A1
DE102019120392A1 DE102019120392.9A DE102019120392A DE102019120392A1 DE 102019120392 A1 DE102019120392 A1 DE 102019120392A1 DE 102019120392 A DE102019120392 A DE 102019120392A DE 102019120392 A1 DE102019120392 A1 DE 102019120392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
transmission device
torque
torque transmission
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019120392.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Alain Rusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102019120392.9A priority Critical patent/DE102019120392A1/de
Publication of DE102019120392A1 publication Critical patent/DE102019120392A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D7/027Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs with multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/644Hub construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Drehmomentübertragungseinrichtung (1), zumindest umfassend eine Nabe (2) und einen Flansch (3), die über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung (4) drehmomentübertragend miteinander verbindbar sind, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung (1) eine drehfest mit dem Flansch (3) verbundene Eingangsseite (5) und eine drehfest mit der Nabe (2) verbundene Ausgangsseite (6) aufweist, wobei die Eingangsseite (5) mit der Ausgangsseite (6) nur in einem Verbindungsbereich (7) und nur reibschlüssig verbunden ist; wobei der Verbindungsbereich (7) entlang einer radialen Richtung (8) unmittelbar benachbart zu der Nabe (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung, zumindest umfassend eine Nabe und einen Flansch, die über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung drehmomentübertragend miteinander verbindbar sind. Die Drehmomentübertragungseinrichtung ist insbesondere als Bestandteil einer Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Insbesondere weist die Antriebsanordnung eine Antriebseinheit auf, die ein Antriebsdrehmoment zum Antrieb des Kraftfahrzeuges bereitstellt. Die Antriebseinheit ist insbesondere eine elektrische Maschine. Über die Antriebsanordnung wird ein Antriebsdrehmoment der Antriebseinheit z. B. auf ein Getriebe übertragen.
  • Aus der EP 2 527 681 A2 ist eine Drehmomentdämpfereinrichtung bekannt. Diese umfasst eine Begrenzereinrichtung, eine Dämpfereinrichtung und eine Hystereseeinrichtung. Die Dämpfereinrichtung und die Hystereseeinrichtung sind entlang einer radialen Richtung zwischen der Nabe und der Begrenzereinrichtung angeordnet.
  • Aus der EP 3 404 278 A1 ist eine Versatzausgleichsvorrichtung bekannt, bei der über eine Lamellenkupplung eine Versatzausgleichsfunktion (Winkel-Versatz und/oder Parallelversatz zwischen einer Achse einer Nabe und eines Flansches) realisiert ist. Dabei erfolgt neben der Drehmoment-übertragung über die Lamellenkupplung auch eine Drehmomentübertragung über eine formschlüssige Verbindung zwischen Flansch und Nabe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst kompakt bauende Drehmomentübertragungseinrichtung bereitzustellen.
    Zur Lösung dieser Aufgaben trägt eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 bei. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und/oder Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Es wird eine Drehmomentübertragungseinrichtung vorgeschlagen, zumindest umfassend eine Nabe und einen Flansch, die über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung drehmomentübertragend miteinander verbindbar sind. Die Drehmomentübertragungseinrichtung weist eine drehfest mit dem Flansch verbundene Eingangsseite und eine drehfest mit der Nabe verbundene Ausgangsseite auf, wobei die Eingangsseite mit der Ausgangsseite nur in einem Verbindungsbereich und nur reibschlüssig verbunden ist. Der Verbindungsbereich ist entlang einer radialen Richtung unmittelbar benachbart zu der Nabe angeordnet.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung ist insbesondere als Bestandteil einer Antriebsanordnung, bevorzugt für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen. Insbesondere weist die Antriebsanordnung eine Antriebseinheit auf, die ein Antriebsdrehmoment zum Antrieb z. B. eines Kraftfahrzeuges bereitstellt. Die Antriebseinheit ist insbesondere eine elektrische Maschine. Über die Antriebsanordnung wird ein Antriebsdrehmoment der Antriebseinheit z. B. auf ein Getriebe übertragen.
  • Die Nabe ist insbesondere mit einer Welle, z. B. einer Getriebeeingangswelle drehfest verbunden, z. B. über eine Keilverzahnung.
  • Der Flansch ist z. B. eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung, ein Dämpfer oder eine Antriebswelle, z. B. der Antriebseinheit.
  • Über die Drehmomentübertragungseinrichtung wird ein Drehmoment z. B. einer Antriebseinheit über den Flansch auf die Eingangsseite, von der Eingangsseite auf die Ausgangsseite (über die nur reibschlüssige Verbindung) und von der Ausgangsseite auf die Nabe übertragen (oder umgekehrt). Dabei wird das zu übertragende Drehmoment aber begrenzt, wobei bei zu hohen Drehmomenten die reibschlüssige Verbindung überwunden wird und eine Relativverdrehung zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite bzw. zwischen Flansch und Nabe auftritt. Der Winkelbereich der Relativverdrehung ist dabei insbesondere nicht begrenzt, d. h. es liegt in einer Umfangsrichtung zwischen Eingangsseite und Ausgangsseite insbesondere keine formschlüssige Verbindung vor.
  • Drehfest bedeutet hier insbesondere, dass zwischen den drehfest verbundenen Teilen keine oder nur eine sehr geringe (z. B. weniger als 5 Winkelgrad) Relativverdrehung möglich ist. Die drehfest verbundenen Teile sind insbesondere formschlüssig miteinander verbunden.
  • Formschlüssige Verbindungen entstehen insbesondere durch das Ineinandergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern bzw. Teilen. Dadurch können sich die Verbindungspartner auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht lösen. Anders ausgedrückt ist bei einer formschlüssigen Verbindung der eine Verbindungspartner dem anderen im Weg.
  • Reibschlüssige (bzw. kraftschlüssige) Verbindungen setzen insbesondere eine Normal-Kraft auf die miteinander zu verbindenden Flächen voraus. Ihre gegenseitige Verschiebung ist verhindert, solange die durch die Haftreibung bewirkte Gegen-Kraft nicht überschritten wird. Der Kraft- beziehungsweise Reibschluss ist verloren und die Flächen rutschen aufeinander, wenn die tangential wirkende Last-Kraft größer als die Haftreibungs-Kraft ist.
  • Der Verbindungsbereich wird insbesondere durch mindestens eine, ggf. mehrere Reibpaarungen zwischen der Eingangsseite und der Ausgangsseite gebildet. Der Verbindungsbereich ist entlang einer radialen Richtung unmittelbar benachbart zu der Nabe angeordnet, d. h. zwischen Nabe und Verbindungsbereich ist insbesondere kein anderes Bauteil angeordnet.
  • Infolge der Anordnung des Verbindungsbereichs im Bereich der Nabe kann eine kompakte Bauform realisiert werden. Weiter können die Massenträgheitsmomente der mit der Nabe bzw. mit einer Getriebeeingangswelle (drehfest) verbundenen Teile reduziert werden, so dass auch die Anschlagmomente (bei Veränderung von Drehmomenten) verringert werden können.
  • Insbesondere erstreckt sich die Nabe entlang einer radialen Richtung bis zu einem größten ersten Außendurchmesser (der Nabe), wobei der Verbindungsbereich innerhalb eines zweiten Außendurchmessers (größter Außendurchmesser des Verbindungsbereichs) angeordnet ist, der höchstens 120 %, bevorzugt höchstens 100 %, des ersten Außendurchmessers beträgt.
  • Insbesondere weist die Nabe eine Wellenaufnahme (z. B. eine Bohrung mit einer Keilverzahnung) zur Verbindung mit einer Welle auf, wobei die Wellenaufnahme einen größten Innendurchmesser (z. B. Durchmesser der Wellenaufnahme im Bereich der Zahnfüße der Verzahnung) aufweist, wobei der Verbindungsbereich innerhalb eines zweiten Außendurchmessers angeordnet ist, der höchstens 250 %, bevorzugt höchstens 200 %, besonders bevorzugt höchstens 175 % des größten Innendurchmessers beträgt.
  • Insbesondere weist die Eingangsseite mindestens zwei (scheibenförmige, sich entlang der Umfangsrichtung und der radialen Richtung erstreckende) Außenlamellen und die Ausgangsseite mindestens zwei (scheibenförmige, sich entlang der Umfangsrichtung und der radialen Richtung erstreckende) Innenlamellen auf, wobei zwischen jeweils einer Innenlamelle und einer Außenlamelle eine reibschlüssige Verbindung vorliegt.
  • Insbesondere sind die Lamellen gegenüber einer axialen Richtung vorgespannt, z. B. über eine Tellerfeder, eine Wellscheibe oder eine Schraubenfeder.
  • Insbesondere ist zwischen jeweils einer Innenlamelle und einer Außenlamelle ein Reibmaterial (z. B. ein Material bekannter Reibbeläge von Lamellenkupplungen) angeordnet.
  • Insbesondere ist jede Innenlamelle unmittelbar mit der Nabe drehfest verbunden, z. B. über eine Innenverzahnung. Insbesondere weist die Nabe eine korrespondierende Nabenverzahnung auf.
  • Insbesondere ist jede Außenlamelle mit dem Flansch drehfest verbunden. Insbesondere ist ein Käfig vorgesehen, der mit dem Flansch drehfest verbunden ist. Insbesondere weist der Käfig eine Käfigverzahnung auf, die mit einer korrespondierenden Außenverzahnung der Außenlamellen zur Ausbildung der drehfesten Verbindung zusammenwirkt.
  • Insbesondere ist zumindest eine (bevorzugt jede) Lamelle aus einem Werkstoff, der eine geringere Oxidationsneigung als Eisen aufweist (also aus einem unedleren Werkstoff besteht).
  • Insbesondere besteht zumindest eine Lamelle aus einem Edelstahl-Werkstoff.
  • Insbesondere ist die Lamelle wärmebehandelt und/oder oberflächenbehandelt.
  • Insbesondere ist durch die vorgeschlagene Drehmomentübertragungseinrichtung auch eine aus der EP 3 404 278 A1 bekannte Versatzausgleichvorrichtung realisiert, bei der über eine Lamellenkupplung (vorliegend die Eingangsseite und Ausgangsseite) eine Versatzausgleichsfunktion (Winkelversatz und/oder Parallelversatz zwischen einer Achse einer Nabe und eines Flansches) realisiert ist. Im Gegensatz zur EP 3 404 278 A1 erfolgt hier nur eine Drehmomentübertragung über den Verbindungsbereich und nicht zusätzlich über eine formschlüssige Verbindung zwischen Flansch und Nabe.
  • Die vorliegenden Beschreibungen sind insbesondere auf einen Zustand der Drehmomentübertragungseinrichtung gerichtet, bei dem weder ein Winkelversatz noch ein Parallelversatz vorliegt.
  • Es wird weiter eine Antriebsanordnung vorgeschlagen, zumindest umfassend eine Antriebseinheit und ein Getriebe mit einer Getriebeeingangswelle sowie die beschriebene Drehmomentübertragungseinrichtung, die eine Nabe und einen Flansch umfasst, wobei ein Antriebsdrehmoment der Antriebseinheit über den Flansch auf die Nabe und von der Nabe auf die Getriebeeingangswelle übertragbar ist.
  • Es wird weiter ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, zumindest umfassend die beschriebene Antriebsanordnung mit mindestens einem Rad und einer Antriebseinheit, die ein Antriebsdrehmoment zum Antrieb des Kraftfahrzeuges bereitstellt. Die Antriebseinheit ist insbesondere eine elektrische Maschine. Über die Antriebsanordnung wird ein Antriebsdrehmoment über die Drehmomentbegrenzungseinrichtung und das Getriebe auf das mindestens eine Rad des Kraftfahrzeuges übertragen.
  • Die Ausführungen zur Drehmomentübertragungseinrichtung gelten insbesondere gleichermaßen für die Antriebsanordnung und das Kraftfahrzeug und umgekehrt.
  • Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“, ...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung. Soweit ein Bauteil mehrfach vorkommen kann („mindestens ein“), kann die Beschreibung zu einem dieser Bauteile für alle oder ein Teil der Mehrzahl dieser Bauteile gleichermaßen gelten, dies ist aber nicht zwingend.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die angeführten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
    • 1: eine Drehmomentübertragungseinrichtung in einer Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht;
    • 2: die Drehmomentübertragungseinrichtung nach 1, in einer Ansicht entlang der axialen Richtung;
    • 3: die Drehmomentübertragungseinrichtung nach 1 und 2, in einer Seitenansicht im Schnitt;
    • 4: die Drehmomentübertragungseinrichtung nach 1 bis 3, mit einem Parallelversatz zwischen Nabe und Flansch, in einer Seitenansicht im Schnitt;
    • 5: die Drehmomentübertragungseinrichtung nach 1 bis 4, mit einem Winkelversatz der Achsen von Nabe und Flansch, in einer Seitenansicht im Schnitt;
    • 6: eine Schnittdarstellung der 3, mit einem Schnitt durch die Nabe, eine Innenlamelle und den Käfig; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung;
    • 7: eine Schnittdarstellung der 4, mit einem Schnitt durch die Nabe, eine Innenlamelle und den Käfig; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung;
    • 8: eine Schnittdarstellung der 3, mit einem Schnitt durch die Nabe und den Flansch; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung; und
    • 9: eine Antriebsanordnung in einer Seitenansicht.
  • Die 1 zeigt eine Drehmomentübertragungseinrichtung 1 in einer Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht. 2 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 nach 1, in einer Ansicht entlang der axialen Richtung 17. 3 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 nach 1 und 2, in einer Seitenansicht im Schnitt. 4 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 nach 1 bis 3, mit einem Parallelversatz 29 zwischen Nabe 2 und Flansch 3, in einer Seitenansicht im Schnitt. 5 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 nach 1 bis 4, mit einem Winkelversatz 30 der Achsen von Nabe 2 und Flansch 3, in einer Seitenansicht im Schnitt. 6 zeigt eine Schnittdarstellung der 3, mit einem Schnitt durch die Nabe 2, eine Innenlamelle 15 und den Käfig 26; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung 17. 7 zeigt eine Schnittdarstellung der 4, mit einem Schnitt durch die Nabe 2, eine Innenlamelle 15 und den Käfig 26; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung 17. 8 zeigt eine Schnittdarstellung der 3, mit einem Schnitt durch die Nabe 2 und den Flansch 3; in einer Ansicht entlang der axialen Richtung 17. Die 1 bis 8 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 umfasst eine Nabe 2 und einen Flansch 3, die über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung 4 drehmomentübertragend miteinander verbindbar sind. Die Drehmoment-übertragungseinrichtung 1 weist eine drehfest mit dem Flansch 3 verbundene Eingangsseite 5 und eine drehfest mit der Nabe 2 verbundene Ausgangsseite 6 auf, wobei die Eingangsseite 5 mit der Ausgangsseite 6 nur in einem Verbindungsbereich 7 und nur reibschlüssig verbunden ist. Der Verbindungsbereich 7 ist entlang einer radialen Richtung 8 unmittelbar benachbart zu der Nabe 2 angeordnet.
  • Die Nabe 2 erstreckt sich entlang der radialen Richtung 8 bis zu einem größten ersten Außendurchmesser 9 der Nabe 2, wobei der Verbindungsbereich 7 innerhalb eines zweiten Außendurchmessers 10 (größter Außendurchmesser des Verbindungsbereichs 7) angeordnet ist.
  • Die Nabe 2 weist eine Wellenaufnahme 11 (eine Bohrung mit einer Keilverzahnung) zur Verbindung mit einer Welle 12 auf, wobei die Wellenaufnahme 11 einen größten Innendurchmesser 13 (Durchmesser der Wellenaufnahme 11 im Bereich der Zahnfüße der Verzahnung) aufweist, wobei der Verbindungsbereich 7 innerhalb eines zweiten Außendurchmessers 10 angeordnet ist.
  • Die Eingangsseite 5 weist vier scheibenförmige, sich entlang der Umfangsrichtung 23 und der radialen Richtung 8 erstreckende Außenlamellen 14 und die Ausgangsseite 6 vier scheibenförmige, sich entlang der Umfangsrichtung 23 und der radialen Richtung 8 erstreckende Innenlamellen 15 auf, wobei zwischen jeweils einer Innenlamelle 15 und einer Außenlamelle 14 eine reibschlüssige Verbindung 16 vorliegt.
  • Die Lamellen 14, 15 sind gegenüber einer axialen Richtung 17 über eine Tellerfeder 31 vorgespannt.
  • Zwischen jeweils einer Innenlamelle 15 und einer Außenlamelle 14 ist ein Reibmaterial 18 angeordnet.
  • Jede Innenlamelle 15 ist unmittelbar mit der Nabe 2 über eine Innenverzahnung 24 drehfest verbunden. Die Nabe 2 weist eine korrespondierende Nabenverzahnung 27 auf.
  • Jede Außenlamelle 14 ist mit dem Flansch 3 drehfest verbunden. Es ist ein Käfig 26 vorgesehen, der mit dem Flansch 3 drehfest verbunden ist. Der Käfig 26 weist eine Käfigverzahnung 28 auf, die mit einer korrespondierenden Außenverzahnung 25 der Außenlamellen 14 zur Ausbildung der drehfesten Verbindung zusammenwirkt.
  • Der Käfig 26 ist über Verbindungsmittel 32 (z. B. Schrauben) mit dem Flansch drehfest verbunden.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung 1 realisiert eine Versatzausgleichsfunktion (Winkelversatz 30, siehe 5 und Parallelversatz 29 zwischen einer Achse einer Nabe 2 und eines Flansches 3, siehe 4).
  • 9 zeigt eine Antriebsanordnung 19 in einer Seitenansicht. Die Antriebsanordnung 19 umfasst eine Antriebseinheit 20 und ein Getriebe 21 mit einer Getriebeeingangswelle 22 sowie die beschriebene Drehmomentübertragungseinrichtung 1, die eine Nabe 2 und einen Flansch 3 umfasst, wobei ein Antriebsdrehmoment der Antriebseinheit 20 über den Flansch 3 auf die Nabe 2 und von der Nabe 3 auf die Getriebeeingangswelle 22 übertragbar ist. Zwischen der Antriebseinheit 20 (bzw. der Antriebswelle) und dem Flansch 3 ist ein Dämpfer 33 sowie eine Kupplung 34 angeordnet. Der Flansch 3 bildet die Kupplungsscheibe der Kupplung 34.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    2
    Nabe
    3
    Flansch
    4
    Drehmomentbegrenzungseinrichtung
    5
    Eingangsseite
    6
    Ausgangsseite
    7
    Verbindungsbereich
    8
    radiale Richtung
    9
    erster Außendurchmesser
    10
    zweiter Außendurchmesser
    11
    Wellenaufnahme
    12
    Welle
    13
    Innendurchmesser
    14
    Außenlamelle
    15
    Innenlamelle
    16
    reibschlüssige Verbindung
    17
    axiale Richtung
    18
    Reibmaterial
    19
    Antriebsanordnung
    20
    Antriebseinheit
    21
    Getriebe
    22
    Getriebeeingangswelle
    23
    Umfangsrichtung
    24
    Innenverzahnung
    25
    Außenverzahnung
    26
    Käfig
    27
    Nabenverzahnung
    28
    Käfigverzahnung
    29
    Parallelversatz
    30
    Winkelversatz
    31
    Tellerfeder
    32
    Verbindungsmittel
    33
    Dämpfer
    34
    Kupplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2527681 A2 [0002]
    • EP 3404278 A1 [0003, 0025]

Claims (10)

  1. Drehmomentübertragungseinrichtung (1), zumindest umfassend eine Nabe (2) und einen Flansch (3), die über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung (4) drehmomentübertragend miteinander verbindbar sind, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung (1) eine drehfest mit dem Flansch (3) verbundene Eingangsseite (5) und eine drehfest mit der Nabe (2) verbundene Ausgangsseite (6) aufweist, wobei die Eingangsseite (5) mit der Ausgangsseite (6) nur in einem Verbindungsbereich (7) und nur reibschlüssig verbunden ist; wobei der Verbindungsbereich (7) entlang einer radialen Richtung (8) unmittelbar benachbart zu der Nabe (2) angeordnet ist.
  2. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei sich die Nabe (2) entlang einer radialen Richtung (8) bis zu einem größten ersten Außendurchmesser (9) erstreckt, wobei der Verbindungsbereich (7) innerhalb eines zweiten Außendurchmessers (10) angeordnet ist, der höchstens 120 % des ersten Außendurchmessers (9) beträgt.
  3. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nabe (2) eine Wellenaufnahme (11) zur Verbindung mit einer Welle (12) aufweist, wobei die Wellenaufnahme (11) einen größten Innendurchmesser (13) aufweist, wobei der Verbindungsbereich (7) innerhalb eines zweiten Außendurchmessers (10) angeordnet ist, der höchstens 250 % des größten Innendurchmessers (13) beträgt.
  4. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingangsseite (5) mindestens zwei Außenlamellen (14) und die Ausgangsseite (6) mindestens zwei Innenlamellen (15) aufweist, wobei zwischen jeweils einer Innenlamelle (15) und einer Außenlamelle (14) eine reibschlüssige Verbindung (16) vorliegt.
  5. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Lamellen (14, 15) gegenüber einer axialen Richtung (17) vorgespannt sind.
  6. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei zwischen jeweils einer Innenlamelle (15) und einer Außenlamelle (14) ein Reibmaterial (18) angeordnet ist.
  7. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei jede Innenlamelle (15) unmittelbar mit der Nabe (2) drehfest verbunden ist.
  8. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, wobei zumindest eine Lamelle (14, 15) aus einem Werkstoff besteht, der eine geringere Oxidationsneigung als Eisen aufweist.
  9. Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, wobei zumindest eine Lamelle (14, 15) aus einem Edelstahl-Werkstoff besteht.
  10. Antriebsanordnung (19), zumindest umfassend eine Antriebseinheit (20) und ein Getriebe (21) mit einer Getriebeeingangswelle (22) sowie eine Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Nabe (2) und einen Flansch (3) umfasst, wobei ein Antriebsdrehmoment (23) der Antriebseinheit (20) über den Flansch (3) auf die Nabe (2) und von der Nabe (2) auf die Getriebeeingangswelle (22) übertragbar ist.
DE102019120392.9A 2019-07-29 2019-07-29 Drehmomentübertragungseinrichtung Pending DE102019120392A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019120392.9A DE102019120392A1 (de) 2019-07-29 2019-07-29 Drehmomentübertragungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019120392.9A DE102019120392A1 (de) 2019-07-29 2019-07-29 Drehmomentübertragungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019120392A1 true DE102019120392A1 (de) 2021-02-04

Family

ID=74165616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019120392.9A Pending DE102019120392A1 (de) 2019-07-29 2019-07-29 Drehmomentübertragungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019120392A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012221956A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung und Antriebsstrang mit Drehmomentübertragungseinrichtung
DE112010003391T5 (de) Drehmomentbegrenzervorrichtung
EP1623129B1 (de) Lamellenkupplung, insbesondere für ein doppelkupplungsgetriebe
WO2018068781A1 (de) Kupplungsscheibe, reibungskupplungseinrichtung und antriebsstrang
DE102020104023B4 (de) Reibkupplung zur reib- und formschlüssigen Übertragung von Drehmoment
DE102019135036A1 (de) Drehmoment-Übertragungseinrichtung und Antriebsanordnung
DE102016202179A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE3233340A1 (de) Kupplungsreibungsbremse
DE102018131309A1 (de) Vorspannfederkraftreduzierender Drehmomentbegrenzer
DE102014118851B4 (de) Getriebe mit Bandfedernabe
DE102011003030A1 (de) Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs
DE102014218025A1 (de) Kupplung für ein Kraftfahrzeug
EP1862685A1 (de) Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102019120392A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE3412908A1 (de) Daempfungsscheibe
WO2018196922A1 (de) Kupplungsvorrichtung für einen antriebsstrang eines fahrzeuges
DE102021105424A1 (de) Fahrzeugantriebsstrangkomponente mit Federsätzen, die zwischen einem Gehäuse und einem Hohlrad eines Getriebes angeordnet sind, um Geräusche zu dämpfen, die aus der Drehmomentumkehr erzeugt werden
WO2021004576A1 (de) Mehrscheibenkupplungsscheibe
DE102020120105A1 (de) Hybridmodul mit schlagdrehmomentbegrenzer
DE102005012820A1 (de) Drehmomentübertragungssystem
DE102015215814A1 (de) Kupplungseinrichtung
WO2015048966A2 (de) Verbindungseinrichtung für eine reibkupplung und einen drehschwingungsdämpfer
EP3619441B1 (de) Reibungskupplung
EP3894719B1 (de) Kupplungsanordnung mit einem gehäuse und mit einem tilgersystem
DE102019134866A1 (de) Schwingungsdämpfereinheit mit Drehmomentbegrenzer

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings