DE102019118149A1 - Sämaschine - Google Patents

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DE102019118149A1
DE102019118149A1 DE102019118149.6A DE102019118149A DE102019118149A1 DE 102019118149 A1 DE102019118149 A1 DE 102019118149A1 DE 102019118149 A DE102019118149 A DE 102019118149A DE 102019118149 A1 DE102019118149 A1 DE 102019118149A1
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hydraulic fluid
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Felix Warns
Patrick Himmelskamp
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine (10) mit einem Hydrauliksystem (12), welches mit einer Hydraulikpumpe (102) ausgestattet ist und/oder der eines Zug- oder Trägerfahrzeugs (100) koppelbar ist und dazu eingerichtet ist, mehrere hydraulische Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) der Sämaschine (10) mit Hydraulikflüssigkeit zu versorgen, und einer Steuerungseinrichtung (14) zum Steuern des Drucks und/oder des Volumenstroms der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, Steuerungsbefehle (30) für die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) von einer Bedieneinheit (28) zu empfangen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sämaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Sämaschinen weisen ein Hydrauliksystem auf, welches mit einer Hydraulikpumpe eines Zug- oder Trägerfahrzeugs koppelbar ist. Alternativ oder zusätzlich sind Sämaschinen bekannt, welche eine eigenständige Hydraulikversorgung bspw. in Form zumindest einer Pumpe aufweisen. Das Hydrauliksystem dient zum Versorgen mehrerer hydraulischer Einrichtungen der Sämaschine mit Hydraulikflüssigkeit.
  • Entsprechende Sämaschinen verfügen üblicherweise über eine Steuerungseinrichtung, mittels welcher der Druck und/oder der Volumenstrom der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit steuerbar ist. Die Steuerungsmöglichkeiten bekannter Hydrauliksysteme sind jedoch äußerst eingeschränkt und werden den ständig wachsenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, die Steuerung eines Hydrauliksystems einer Sämaschine zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Sämaschine der eingangs genannten Art, wobei die Steuerungseinrichtung der erfindungsgemäßen Sämaschine dazu eingerichtet ist, Steuerungsbefehle für die hydraulischen Einrichtungen von einer Bedieneinheit zu empfangen.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass die Steuerung eines Hydrauliksystems einer Sämaschine über eine Bedieneinheit eine erhebliche Steigerung der Steuerungsmöglichkeiten erlaubt. Über die Bedieneinheit können Steuerungsbefehle für eine, mehrere oder sämtliche hydraulische Einrichtungen der Sämaschine im Wesentlichen zeitgleich oder zeitlich versetzt von einem Maschinenbediener eingegeben werden. Somit kann eine individuelle und/oder gemeinsame und aufeinander abgestimmte Steuerung der hydraulischen Einrichtungen der Sämaschine erfolgen.
  • Die Bedieneinheit kann ein Terminal sein, beispielsweise ein Isobus-Terminal. Die Steuerungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, den von der Hydraulikpumpe bereitgestellten Druck und/oder Volumenstrom der Hydraulikflüssigkeit an die von den hydraulischen Einrichtungen geforderten Werte anzupassen. Aufgrund eines beschränkten Maximaldrucks und eines beschränkten Gesamtvolumens der Hydraulikflüssigkeit besteht zwischen den Funktionen der hydraulischen Einrichtungen eine Wechselwirkung. Die Steuerungseinrichtung erlaubt eine effiziente Funktionsrealisierung und gleichzeitig eine einfache Bedienbarkeit für den Anwender über die Bedieneinheit. Die Steuerungseinrichtung kann beispielsweise ein Jobrechner der Sämaschine sein. Die Sämaschine ist vorzugsweise eine Ei nze lkornsämasch ine.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sämaschine umfassen die hydraulischen Einrichtungen ein hydraulisch antreibbares Gebläse. Das hydraulisch antreibbare Gebläse ist dazu eingerichtet, eine Luftströmung zum Fördern und/oder Vereinzeln von Saatkörnern zu erzeugen. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse einen vorgegebenen Soll-Luftdruck erzeugt. Die Sämaschine kann einen Drucksensor umfassen, welcher den von dem Gebläse erzeugten Luftdruck erfasst. Die Steuerungseinrichtung kann ferner dazu eingerichtet sein, eine Plausibilitätsprüfung hinsichtlich des von dem Gebläse erzeugten Luftdrucks durchzuführen, wobei zur Plausibilitätsprüfung ein Druckreferenzwert aus der Drehzahl des Gebläses ermittelt wird. Über die Plausibilisierung können beispielsweise Lecks bzw. Risse in einer Luftförderleitung der Sämaschine erkannt werden. Die Steuerungseinrichtung kann ferner dazu eingerichtet sein, bei gescheiterter Plausibilisierung die Ausgabe einer Fehler- und/oder Warnmeldung an der Bedieneinheit zu veranlassen. Der Soll-Luftdruck kann von der Sämaschine vorgegeben werden, beispielsweise um eine optimale Kornverteilung umzusetzen. Der Soll-Luftdruck kann auch von einem Benutzer über die Bedieneinheit vorgegeben werden. Der Soll-Luftdruck kann von dem zu fördernden und/oder zu vereinzelnden Saatgut abhängig sein. Die Steuerungseinrichtung kann ferner dazu eingerichtet sein, den Soll-Luftdruck von einer sämaschineninternen und/oder von einer sämaschinenexternen Datenbank abzurufen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Sämaschine zumindest eine pneumatische Vereinzelungseinrichtung, welche eine Vereinzelungsscheibe aufweist und dazu eingerichtet ist, Saatkörner zu vereinzeln. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse einen Anhaftluftdruck erzeugt, welcher oberhalb oder unterhalb eines für den Vereinzelungsbetrieb erforderlichen Vereinzelungsluftdrucks liegt und bei welchem Saatkörner an der Vereinzelungsscheibe anhaften. Wenn die pneumatische Vereinzelungseinrichtung nach dem Prinzip der Unterdruckvereinzelung arbeitet, liegt der Anhaftluftdruck vorzugsweise oberhalb des für den Vereinzelungsbetrieb erforderlichen Vereinzelungsluftdrucks. Wenn die pneumatische Vereinzelungseinrichtung nach dem Prinzip der Überdruckvereinzelung arbeitet, liegt der Anhaftluftdruck vorzugsweise unterhalb des für den Vereinzelungsbetrieb erforderlichen Vereinzelungsluftdrucks. Bei Einstellung des Anhaftluftdrucks ist zwar kein Betrieb der Vereinzelungseinrichtung mehr möglich, jedoch ist der Anhaftluftdruck ausreichend, um die Vereinzelungsscheibe der Vereinzelungseinrichtung in einem vollbesetzten Zustand zu halten, in welchem Saatkörner in den Kornaufnahmen der Vereinzelungsscheibe anhaften. Durch die Einstellung des Anhaftluftdrucks außerhalb des Vereinzelungsbetriebs können andere hydraulische Einrichtungen der Sämaschine schneller und kraftvoller arbeiten und/oder Kraftstoff wird eingespart, da Hydraulikleistung von dem Gebläse freigegeben wird. Der Anhaftluftdruck kann beispielsweise im Übergang zum Vorgewende eingestellt werden, damit der Aushub eines oder mehrerer Säaggregate und/oder der gesamten Sämaschine im Vorgewende schneller erfolgen kann. Bei Fortführung des Sävorgangs ist die Vereinzelungseinrichtung wieder direkt voll funktionsfähig, da der Anhaftluftdruck für das Anhaften von Saatkörnern an der Vereinzelungsscheibe gesorgt hat. Durch Wiederaufnahme der Drehbewegung der Vereinzelungsscheibe können zumindest annährend unmittelbar wieder Saatkörner abgegeben werden ohne diese zuvor erneut aus dem Saatgutvorrat aufnehmen zu müssen. Der Anhaftluftdruck kann beispielsweise 20 mbar betragen. Vorzugsweise steht die Vereinzelungsscheibe bei Einstellung des Anhaftluftdrucks still. Nach dem Einstellen des Anhaftluftdrucks kann beispielsweise die gesamte Sämaschine oder mehrere oder sämtliche Säaggregate oder Säschare ausgehoben werden. Das Ausheben kann aufgrund der zusätzlich zur Verfügung stehenden Hydraulikleistung schneller und kraftvoller erfolgen. Der Aushub erfolgt dabei beispielsweise mittels der Lenker eines Dreipunkt-Krafthebers des Trägerfahrzeugs oder mittels einer hydraulischen Aushubeinrichtung der Sämaschine.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Sämaschine einen Spuranreißer auf, wobei die hydraulischen Einrichtungen ein hydraulisch antreibbares Stellglied umfassen, welches dazu eingerichtet ist, den Spuranreißer wahlweise auszuheben oder abzusenken. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer in eine Stauposition, eine Betriebsposition und eine oder mehrere Zwischenpositionen verbringbar ist. Das hydraulisch antreibbare Stellglied kann als Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Die Stauposition, die Betriebsposition und die eine oder die mehreren Zwischenpositionen unterscheiden sich hinsichtlich des Anstellwinkels des Spuranreißers. Der Anstellwinkel des Spuranreißers liegt in der einen oder den mehreren Zwischenpositionen jeweils zwischen den Anstellwinkeln des Spuranreißers in der Stauposition und der Betriebsposition. In einer Zwischenposition kann der Spuranreißer beispielsweise im Wesentlichen waagerecht ausgerichtet sein. Der Spuranreißer befindet sich somit in einer Lauerstellung, welche beispielsweise beim Rangieren oder Zurücksetzen eingestellt werden kann. Beim Rangieren oder Zurücksetzen ist der Spuranreißer somit nicht zwangsläufig in die Stauposition zu verfahren, sondern kann temporär auch in eine Zwischenposition verbracht werden. Hierdurch können andere hydraulische Einrichtungen schneller und kraftvoller arbeiten und/oder es wird Kraftstoff eingespart. Ein unnötiges Verfahren des Spuranreißers in die Stauposition und somit das unnötige In-Anspruch-Nehmen von Hydraulikleistung wird somit effektiv vermieden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Sämaschine einen Winkelsensor, mittels welchem der Anstellwinkel des Spuranreißers ermittelbar ist. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer einen vorgegebenen Anstellwinkel einnimmt. Hierdurch kann der Spuranreißer auf eine gewünschte Aushubhöhe gebracht werden. Mittels des Winkelsensors kann der Spuranreißer auf den gewünschten Anstellwinkel abgelassen oder angehoben werden. Beispielsweise ist der einen oder sind den mehreren Zwischenpositionen Anstellwinkel zugeordnet, sodass mittels des Winkelsensors geprüft werden kann, ob der Spuranreißer eine Zwischenposition bereits eingenommen hat.
  • Darüber hinaus ist eine erfindungsgemäße Sämaschine bevorzugt, bei welcher die hydraulischen Einrichtungen eine hydraulische Rahmenballastierungseinrichtung umfassen, wobei die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder den Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit zur Änderung der Rahmenballastierung anzupassen. Über die Rahmenballastierungseinrichtung kann die Auflagekraft bzw. der Anpressdruck der mit dem Rahmen verbundenen Säschare der Sämaschine eingestellt werden. Bei sich ändernder Gewichtskraft des Rahmens, beispielsweise aufgrund einer Düngerausbringung, und/oder bei sich ändernder Bodenbeschaffenheit würde sich bei einer ausbleibenden Anpassung der vom Rahmen ausgehenden Gewichtskraft eine abweichende Ablagetiefe des Saatguts einstellen, wodurch das Pflanzenwachstum erheblich beeinträchtigt werden kann. Um entsprechende Ertragsverluste zu vermeiden, kann die hydraulische Rahmenballastierungseinrichtung mittels der Steuerungseinrichtung der Sämaschine in geeigneter Weise eingestellt werden.
  • Ferner ist eine erfindungsgemäße Sämaschine bevorzugt, welche eine Düngerausbringeinrichtung aufweist. Die Düngerausbringeinrichtung weist vorzugsweise einen Vorratsbehälter für den auszubringenden Dünger auf. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass durch die Rahmenballastierung eine Gewichtsreduktion des Vorratsbehälters aufgrund eines sinkenden Füllstands während einer Düngerausbringung ausgeglichen wird. Die sich verringernde Gewichtskraft des Vorratsbehälters wird folglich durch eine steigende Rahmenballastierung ausgeglichen, sodass die beabsichtigte Ablagetiefe des Saatguts während des gesamten Sävorgangs, während welchem auch Dünger ausgebracht wird, eingehalten werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Sämaschine wird ferner durch eine Füllstandserfassungseinrichtung weitergebildet, welche dazu eingerichtet ist, den Füllstand des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger zu erfassen. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Ballastierungseinrichtung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit des erfassten Füllstands des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger anzupassen. Die Füllstandserfassungseinrichtung kann beispielsweise einen oder mehrere Wiegesensoren umfassen, mittels welchen das Gewicht des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger erfassbar ist. Somit wird unabhängig von dem Füllstand des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger stets die optimale Ablagetiefe eingehalten. Die Steuerungseinrichtung kann ferner dazu eingerichtet sein, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Ballastierungseinrichtung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit von erfassten Bodenverhältnissen anzupassen. Unterschiedliche Bodenverhältnisse führen zu einem unterschiedlichen Einsinkverhalten der Sämaschine und/oder des Trägerfahrzeugs in den Boden. Zur Einhaltung einer optimalen Ablagetiefe sind somit auch die Bodenverhältnisse bei der Ballastierung des Rahmens der Sämaschine zu berücksichtigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Sämaschine zumindest eine Aufstandskrafterfassungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, die Aufstandskraft an einem Säschar zu erfassen. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit der erfassten Aufstandskraft an dem Säschar anzupassen. Die Aufstandskrafterfassungseinrichtung umfasst vorzugsweise einen Kraftaufnehmer an dem Säschar, mittels welchem die Aufstandskraft an dem Säschar gemessen werden kann. Die Aufstandskraft an einem Säschar kann sich beispielsweise aufgrund eines sinkenden Füllstandes eines Vorratsbehälters für Dünger und/oder bei sich ändernder Bodenbeschaffenheit verändern. Vorzugsweise sind mehrere oder sämtliche Säschare mit einer Aufstandskrafterfassungseinrichtung ausgestattet.
  • Die erfindungsgemäße Sämaschine wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die hydraulischen Einrichtungen eine hydraulisch antreibbare Befüllschnecke umfassen, welche dazu eingerichtet ist, Dünger in einen Vorratsbehälter zu fördern. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen. Über den Druck und/oder den Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit kann also die Befüllgeschwindigkeit des Vorratsbehälters eingestellt werden. Ferner kann die Befüllung des Vorratsbehälters über eine entsprechende Ansteuerung der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke auch unterbrochen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Sämaschine eine Füllstandserfassungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, den Füllstand des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger zu erfassen. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit des erfassten Füllstands des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger anzupassen. Über die Bedieneinheit kann beispielsweise eine Zielmenge bzw. ein Zielgewicht an Dünger durch einen Benutzer definiert werden, wobei die hydraulisch antreibbare Befüllschnecke bei Erreichen der Zielmenge bzw. des Zielgewichts an Dünger deaktiviert wird. Auf diese Weise kann ein präzises Befüllen und ein präzises Nachfüllen des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger umgesetzt werden. Bei der Steuerung der Befüllschnecke kann ein Restgewicht an Dünger, welcher sich innerhalb der Befüllschnecke befindet, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Befüllschnecke nach deren Deaktivierung noch einmal temporär zur Entleerung aktiviert werden. Die Sämaschine kann ein oder mehrere Leuchtmittel aufweisen. Die Leuchtmittel können zur Arbeitsbeleuchtung der Sämaschine gehören oder gesonderte Leuchtmittel sein. Über eine Blinkfrequenz der Leuchtmittel kann der Füllstand des Vorratsbehälters optisch signalisiert werden. Beispielsweise kann die Frequenz bei Annäherung an die Zielmenge bzw. an das Zielgewicht ansteigen. Bei Erreichen der Zielmenge bzw. des Zielgewichts kann die eine oder können die mehreren Leuchtmittel beispielsweise ununterbrochen leuchten.
  • Es ist außerdem eine erfindungsgemäße Sämaschine vorteilhaft, bei welcher die hydraulischen Einrichtungen eine hydraulisch antreibbare Rahmenverstelleinrichtung umfassen, welche dazu eingerichtet ist, einzelne Rahmenteile relativ zueinander zu verfahren, um wahlweise eine Transportbreite oder eine Arbeitsbreite an der Sämaschine einzustellen. Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Rahmenverstelleinrichtung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen. Die Rahmenverstelleinrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine Rahmenteleskopierung umzusetzen. Bei eingestellter Transportbreite, welche beispielsweise 3 m betragen kann, kann eine Straßenfahrt der Sämaschine erfolgen. Vorzugsweise umfasst die Rahmenverstelleinrichtung einen Endlagensensor, welcher dazu eingerichtet ist, den der Transportbreite zugeordneten Rahmenzustand zu erfassen. Somit kann vor Beginn einer Straßenfahrt eine sensorische Prüfung vorgenommen werden, ob die Straßentransportbreite tatsächlich eingestellt ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sämaschine umfassen die hydraulischen Einrichtungen einen hydraulisch antreibbaren Vorauflaufmarkierer. Der Vorauflaufmarkierer ist dazu eingerichtet, eine Fahrgasse auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu markieren. Der Vorauflaufmarkierer ist folglich dazu eingerichtet, eine Fahrgassenmarkierung in den Boden einzubringen, welche bei nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche vor dem Auflaufen des Saatguts, also vor dem Sichtbarwerden der Pflanzen, nutzbar ist. Der Vorauflaufmarkierer umfasst vorzugsweise Spurscheiben, welche sich beim Anlegen von Fahrgassen auf den Boden absinken, um so eine angelegte Fahrgasse zu markieren. Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet, bei Aktivieren des Vorauflaufmarkierers Schare der Sämaschine auszuheben. Somit wird dem Anwender optisch signalisiert, dass der Vorauflaufmarkierer aktiviert ist. Der Vorauflaufmarkierer wird vorzugsweise von einer Fahrgassenschaltung der Sämaschine aktiviert. Der Vorauflaufmarkierer läuft vorzugsweise hinter der Sämaschine. Ein zum Anlegen einer Fahrgasse deaktiviertes Säaggregat kann bei Aktivierung des Vorauflaufmarkierers ausgehoben werden. Eine Aushebung ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich, wenn der Vorauflaufmarkierer als nachlaufender Vorauflaufmarkierer ausgebildet ist.
  • Es ist darüber hinaus eine erfindungsgemäße Sämaschine vorteilhaft, bei welcher die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, mehreren hydraulischen Einrichtungen gleichzeitig Hydraulikflüssigkeit für deren Betrieb bereitzustellen. Die Drücke und/oder Volumenströme der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen gleichzeitig bereitgestellten Hydraulikflüssigkeiten sind vorzugsweise aufeinander abgestimmt. Wenn also eine Hydraulikleistung erforderlich ist, welche von dem Hydrauliksystem nicht bereitgestellt werden kann, kann der Druck und/oder der Volumenstrom der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen gleichzeitig bereitgestellten Hydraulikflüssigkeiten beispielsweise gleichmäßig reduziert werden. Alternativ kann eine Priorisierung der hydraulischen Einrichtungen der Sämaschine berücksichtigt werden, sodass bei unzureichender Hydraulikleistung höher priorisierte hydraulische Einrichtungen mit der erforderlichen Hydraulikleistung versorgt werden, wobei niedriger priorisierte hydraulische Einrichtung zunächst mit einer verringerten Hydraulikleistung versorgt werden, bis wieder ausreichend Hydraulikleistung durch Deaktivierung anderer hydraulischer Einrichtungen höherer Priorität zur Verfügung steht.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sämaschine in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 2 eine erfindungsgemäße Sämaschine samt Zugfahrzeug in einer schematischen Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine Sämaschine 10, welche über mehrere pneumatische Vereinzelungseinrichtungen 32 verfügt. Die Vereinzelungseinrichtungen 32 sind jeweils mit einem Saatgutvorrat verbunden und dienen zum Vereinzeln von Saatkörnern. Die vereinzelten Saatkörner können dann auf eine landwirtschaftliche Nutzfläche abgelegt werden.
  • Darüber hinaus weist die Sämaschine 10 einen Spuranreißer 34 an beiden Seiten auf, welcher in eine aufrechte Stauposition, wie der in Arbeitsrichtung linke Spuranreißer 34, eine auf den Boden abgesenkte Betriebsposition, wie der in Arbeitsrichtung rechte Spuranreißer 34, und eine Zwischenposition verbringbar ist. Die Stauposition, die Betriebsposition und die Zwischenposition unterscheiden sich hinsichtlich des Anstellwinkels des Spuranreißers 34. Der Anstellwinkel des Spuranreißers 34 in der Zwischenposition liegt zwischen den Anstellwinkeln des Spuranreißers 34 in der Stauposition und der Betriebsposition. Die Sämaschine 10 weist ferner einen Winkelsensor auf, mittels welchem der Anstellwinkel des Spuranreißers ermittelbar ist.
  • Die Sämaschine 10 ist mit einer Düngerausbringeinrichtung ausgestattet, welche einen Vorratsbehälter 36 für den auszubringenden Dünger aufweist. Über mehrere Düngerschare kann der in dem Vorratsbehälter 36 bevorratete Dünger auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche abgelegt werden. Die Sämaschine 10 umfasst eine Füllstandserfassungseinrichtung, mittels welcher der Füllstand des Vorratsbehälters 36 für den auszubringenden Dünger erfasst werden kann. Die Füllstandserfassungseinrichtung kann beispielsweise eine oder mehrere Wiegezellen umfassen, mittels welchen das Gewicht des Vorratsbehälters 36 für den auszubringenden Dünger erfassbar ist.
  • Darüber hinaus verfügt die Sämaschine 10 über mehrere Aufstandskrafterfassungseinrichtungen, welche dazu eingerichtet sind, die Aufstandskraft an den Säscharen der Sämaschine 10 zu erfassen. Die Aufstandskrafterfassungseinrichtungen umfassen jeweils einen Kraftaufnehmer, mittels welchem die Aufstandskraft an einem Säschar gemessen werden kann.
  • Die Sämaschine 10 weist ferner ein Hydrauliksystem 12 auf, welches mit einer Hydraulikpumpe 102 eines Zug- oder Trägerfahrzeugs 100 koppelbar ist. Alternativ ist in einer nicht gezeigten Ausführungsform denkbar, dass die Sämaschine 10 eine eigenständige Hydraulikversorgung aufweist.
  • Die 2 zeigt eine Sämaschine 10 mit einem derartigen Hydrauliksystem 12. Das abgebildete Zug- oder Trägerfahrzeug 100 kann beispielsweise ein Traktor sein. Das Hydrauliksystem 12 ist mit der Hydraulikpumpe 102 des Zug- oder Trägerfahrzeugs 100 verbunden.
  • Über das Hydrauliksystem 12 werden mehrere hydraulische Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 der Sämaschine 10 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt. Die Sämaschine 10 weist ferner eine Steuerungseinrichtung 14 auf, mittels welcher der Druck und Volumenstrom der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit gesteuert werden kann. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, Steuerungsbefehle 30 für die hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 von einer Bedieneinheit 28 zu empfangen. Die Bedieneinheit 28 ist als Isobus-Terminal ausgebildet.
  • Aufgrund eines beschränkten Maximaldrucks und eines beschränkten Gesamtvolumens der Hydraulikflüssigkeit besteht zwischen den Funktionen der hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 eine Wechselwirkung. Die Steuerungseinrichtung 14 erlaubt eine effiziente Funktionsrealisierung und gleichzeitig eine einfache Bedienbarkeit für den Anwender über die Bedieneinheit 28. Die Steuerungseinrichtung 14 kann beispielsweise der Jobrechner der Sämaschine 10 sein.
  • Die hydraulische Einrichtung 16 ist ein hydraulisch antreibbares Gebläse. Das hydraulisch antreibbare Gebläse 16 ist dazu eingerichtet, eine Luftströmung zum Fördern und Vereinzeln von Saatkörnern zu erzeugen, wobei die Steuerungseinrichtung 14 dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse 16 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse 16 einen vorgegebenen Soll-Luftdruck erzeugt. Die Sämaschine 10 kann einen Drucksensor umfassen, welcher den von dem Gebläse 16 erzeugten Luftdruck erfasst. Die von dem hydraulisch antreibbaren Gebläse 16 erzeugte Luftströmung wird einer Vereinzelungseinrichtung 32 zugeführt, über welche eine Saatkornvereinzelung realisiert wird. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse 16 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse 16 einen Anhaftluftdruck erzeugt, welcher oberhalb oder unterhalb eines für den Vereinzelungsbetrieb erforderlichen Vereinzelungsluftdrucks liegt und bei welcher Saatkörner an der Vereinzelungsscheibe der Vereinzelungseinrichtung 32 anhaften. Der Anhaftluftdruck kann beispielsweise im Übergang zum Vorgewende eingestellt werden, da hier kein Vereinzelungsbetrieb erforderlich ist. Die Vereinzelungseinrichtung 32 soll trotzdem mit einem Anhaftluftdruck beaufschlagt werden, bei welchem die Saatkörner weiterhin an der Vereinzelungsscheibe anhaften. Bei Wiederaufnahme des Sävorgangs ist die Vereinzelungsscheibe dann vollbesetzt, sodass eine direkte Wiederaufnahme ohne Vereinzelungs- und Ablagefehler umsetzbar ist.
  • Die hydraulische Einrichtung 18 ist als hydraulisch antreibbares Stellglied ausgebildet, mittels welchem der Spuranreißer 34 wahlweise ausgehoben oder abgesenkt werden kann. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied 18 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer 34 in eine Stauposition, eine Betriebsposition oder eine Zwischenposition verbracht wird. Das hydraulisch antreibbare Stellglied 18 kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder sein. In der Zwischenposition kann der Spuranreißer 34 beispielsweise im Wesentlichen waagerecht ausgerichtet sein. Beim Rangieren oder Zurücksetzen ist es somit nicht erforderlich, den Spuranreißer 34 in die aufrechte Stauposition zu verfahren. Es kommt also zur Einsparung von Hydraulikleistung, sodass die anderen hydraulischen Einrichtungen 16, 20, 22, 24, 26 schneller und kraftvoller arbeiten können.
  • Ferner ist die Steuerungseinrichtung 14 dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied 18 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer 34 einen vorgegebenen Anstellwinkel einnimmt. Unter Verwendung eines Winkelsensors der Sämaschine 10 kann der Spuranreißer 34 dann auf einen gewünschten Anstellwinkel abgelassen oder angehoben werden.
  • Die hydraulische Einrichtung 20 ist als hydraulische Rahmenballastierungseinrichtung ausgebildet. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Ballastierungseinrichtung 20 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit zur Änderung der Rahmenballastierung anzupassen. Über die Rahmenballastierungseinrichtung 20 kann die Auflagekraft bzw. der Anpressdruck der mit dem Rahmen verbundenen Säschare der Sämaschine 10 eingestellt werden. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung 20 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass durch die Rahmenballastierung eine Gewichtsreduktion eines Vorratsbehälters 36 der Sämaschine 10 aufgrund eines sinkenden Füllstandes während einer Düngerausbringung ausgeglichen wird. Somit kann unabhängig von dem Füllstand des Vorratsbehälters 36 stets die optimale Ablagetiefe für das Saatgut eingehalten werden. Die Einstellung der Ablagetiefe kann besonders präzise erfolgen, wenn die Steuerungseinrichtung 14 dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Ballastierungseinrichtung 20 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit von erfassten Aufstandskräften an den Säscharen anzupassen. Hierzu kann die Sämaschine 10 mehrere Aufstandskrafterfassungseinrichtungen aufweisen, welche jeweils einem oder mehreren Säscharen zugeordnet sind.
  • Die hydraulische Einrichtung 22 ist als hydraulisch antreibbare Befüllschnecke ausgebildet. Die Befüllschnecke 22 dient zum Fördern von Dünger in einen Vorratsbehälter 36 der Sämaschine 10. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke 22 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen. Die Anpassung der der Befüllschnecke 22 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit erfolgt dabei in Abhängigkeit des erfassten Füllstands des Vorratsbehälters 36 für den auszubringenden Dünger. Beispielsweise kann über die Bedieneinheit 28 eine Zielmenge oder ein Zielgewicht an Dünger durch einen Benutzer definiert werden, wobei die hydraulisch antreibbare Befüllschnecke 22 bei Erreichen der Zielmenge bzw. des Zielgewichts an Dünger deaktiviert wird.
  • Die hydraulische Einrichtung 24 ist als hydraulisch antreibbare Rahmenverstelleinrichtung ausgebildet. Mittels der Rahmenverstelleinrichtung 24 können einzelne Rahmenteile der Sämaschine 10 relativ zueinander verfahren werden, um wahlweise eine Transportbreite oder eine Arbeitsbreite an der Sämaschine 10 einzustellen. Die Steuerungseinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, den Druck und/oder den Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Rahmenverstelleinrichtung 24 bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen. Beispielsweise kann die Rahmenverstelleinrichtung 24 dazu eingerichtet sein, eine Rahmenteleskopierung umzusetzen. Alternativ oder zusätzlich kann die Rahmenverstelleinrichtung 24 auch ein Verschwenken einzelner Rahmenteile ermöglichen.
  • Die hydraulische Einrichtung 26 ist als hydraulisch antreibbarer Vorauflaufmarkierer ausgebildet, welcher dazu eingerichtet ist, eine Fahrgasse auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu markieren. Der Vorauflaufmarkierer 26 dient zum Einbringen von Fahrgassenmarkierungen in den Boden, welche bei nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche vor dem Auflaufen des Saatguts, also vor dem Sichtbarwerden der Pflanzen, nutzbar sind.
  • Die Steuerungseinrichtung ist dazu eingerichtet, den hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 gleichzeitig Hydraulikflüssigkeit für deren Betrieb bereitzustellen, wobei die Drücke und/oder Volumenströme der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 gleichzeitig bereitgestellten Hydraulikflüssigkeiten aufeinander abgestimmt werden. Beispielsweise können einzelnen hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 bevorzugt hohe Hydraulikdrücke bereitgestellt werden. Über eine entsprechende Priorisierung der hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 kann die Steuerungseinrichtung 14 entscheiden, welchen hydraulischen Einrichtungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 vorrangig der angefragte Hydraulikdruck bereitgestellt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sämaschine
    12
    Hydrauliksystem
    14
    Steuerungseinrichtung
    16
    Gebläse
    18
    Stellglied
    20
    Rahmenballastierungseinrichtung
    22
    Befüllschnecke
    24
    Rahmenverstelleinrichtung
    26
    Vorauflaufmarkierer
    28
    Bedieneinheit
    30
    Steuerungsbefehle
    32
    Vereinzelungseinrichtung
    34
    Spuranreißer
    36
    Vorratsbehälter
    100
    Zug- oder Trägerfahrzeug
    102
    Hydraulikpumpe

Claims (14)

  1. Sämaschine (10), mit - einem Hydrauliksystem (12), welches mit einer Hydraulikpumpe (102) ausgestattet ist und/oder der eines Zug- oder Trägerfahrzeugs (100) koppelbar ist und dazu eingerichtet ist, mehrere hydraulische Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) der Sämaschine (10) mit Hydraulikflüssigkeit zu versorgen; und - einer Steuerungseinrichtung (14) zum Steuern des Drucks und/oder des Volumenstroms der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, Steuerungsbefehle (30) für die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) von einer Bedieneinheit (28) zu empfangen.
  2. Sämaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) ein hydraulisch antreibbares Gebläse (16) umfassen, welches dazu eingerichtet ist, eine Luftströmung zum Fördern und/oder Vereinzeln von Saatkörnern zu erzeugen, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse (16) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse (16) einen vorgegebenen Soll-Luftdruck erzeugt.
  3. Sämaschine (10) nach Anspruch 2, ferner umfassend: - zumindest eine pneumatische Vereinzelungseinrichtung (32), welche eine Vereinzelungsscheibe aufweist und dazu eingerichtet ist, Saatkörner zu vereinzeln; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Gebläse (16) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass das Gebläse (16) einen Anhaftluftdruck erzeugt, welcher oberhalb oder unterhalb eines für den Vereinzelungsbetrieb erforderlichen Vereinzelungsluftdrucks liegt und bei welchem Saatkörner an der Vereinzelungsscheibe anhaften.
  4. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: - einen Spuranreißer (34); dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) ein hydraulisch antreibbares Stellglied (18) umfassen, welches dazu eingerichtet ist, den Spuranreißer (34) wahlweise auszuheben oder abzusenken, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied (18) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer (34) in eine Stauposition, eine Betriebsposition und eine oder mehrere Zwischenpositionen verbringbar ist.
  5. Sämaschine (10) nach Anspruch 4, ferner umfassend: - einen Winkelsensor, mittels welchem der Anstellwinkel des Spuranreißers (34) ermittelbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der dem hydraulisch antreibbaren Stellglied (18) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass der Spuranreißer (34) einen vorgegebenen Anstellwinkel einnimmt.
  6. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) eine hydraulische Rahmenballastierungseinrichtung (20) umfassen, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung (20) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit zur Änderung der Rahmenballastierung anzupassen.
  7. Sämaschine (10) nach Anspruch 6, ferner umfassend: - eine Düngerausbringeinrichtung, welche einen Vorratsbehälter (36) für den auszubringenden Dünger aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung (20) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit derart anzupassen, dass durch die Rahmenballastierung eine Gewichtsreduktion des Vorratsbehälters (36) aufgrund eines sinkenden Füllstands während einer Düngerausbringung ausglichen wird.
  8. Sämaschine (10) nach Anspruch 7, ferner umfassend: - eine Füllstandserfassungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, den Füllstand des Vorratsbehälters (36) für den auszubringenden Dünger zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung (20) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit des erfassten Füllstands des Vorratsbehälters (36) für den auszubringenden Dünger anzupassen.
  9. Sämaschine (10) nach Anspruch 7 oder 8, ferner umfassend: - zumindest eine Aufstandskrafterfassungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die Aufstandskraft an einem Säschar zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulischen Rahmenballastierungseinrichtung (20) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit der erfassten Aufstandskraft an dem Säschar anzupassen.
  10. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) eine hydraulisch antreibbare Befüllschnecke (22) umfassen, welche dazu eingerichtet ist, Dünger in einen Vorratsbehälter (36) zu fördern, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke (22) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen.
  11. Sämaschine (10) nach Anspruch 10, ferner umfassend: - eine Füllstandserfassungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, den Füllstand des Vorratsbehälters (36) für den auszubringenden Dünger zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Befüllschnecke (22) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit des erfassten Füllstands des Vorratsbehälters für den auszubringenden Dünger anzupassen.
  12. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) eine hydraulisch antreibbare Rahmenverstelleinrichtung (24) umfassen, welche dazu eingerichtet ist, einzelne Rahmenteile relativ zueinander zu verfahren, um wahlweise eine Transportbreite oder eine Arbeitsbreite an der Sämaschine (10) einzustellen, wobei die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, den Druck und/oder Volumenstrom der der hydraulisch antreibbaren Rahmenverstelleinrichtung (24) bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit anzupassen.
  13. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) einen hydraulisch antreibbaren Vorauflaufmarkierer (26) umfassen, welcher dazu eingerichtet ist, eine Fahrgasse auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu markieren.
  14. Sämaschine (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, mehreren hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) gleichzeitig Hydraulikflüssigkeit für deren Betrieb bereitzustellen, wobei die Drücke und/oder die Volumenströme der den jeweiligen hydraulischen Einrichtungen (16, 18, 20, 22, 24, 26) gleichzeitig bereitgestellten Hydraulikflüssigkeiten aufeinander abgestimmt sind.
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