-
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Gargerät und ein Gargerät.
-
Die
DE 10 2009 029 609 A1 beschreibt ein Kochfeld mit einer Abdeckplatte und einem Display. Um einen Lüfter zur Kühlung des Displays verzichtbar zu machen, wird das Display zumindest teilweise von einem Isolationsmaterial umgeben, welches das Display vor heißer Luft aus dem Kochfeldgehäuse schützt.
-
Der hier vorgestellte Ansatz stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Abdeckvorrichtung für ein Gargerät sowie ein verbessertes Gargerät zu schaffen.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abdeckvorrichtung für ein Gargerät und ein Gargerät mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
-
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einem Schützen einer Anzeigeeinrichtung vor Beschädigungen, die auf thermische Einwirkung zurückzuführen sind, in dem Reduzieren von Fertigungskosten, da keine zusätzlichen mechanischen und/oder elektronischen Komponenten benötigt werden.
-
Der hier vorgestellte Ansatz stellt daher eine Abdeckvorrichtung für ein Gargerät vor, das eine Scheibe, eine Anzeigeeinrichtung sowie eine Schutzeinrichtung aufweist, die zur thermischen Isolation zwischen der Scheibe und der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
-
Das Gargerät kann beispielsweise als ein Kochfeld, bzw. Cerankochfeld, und zusätzlich oder alternativ als ein Ofen realisiert sein. In beiden Fällen ist das Gargerät ausgeformt, um Speisen zuzubereiten. Die Scheibe kann gemäß einer Ausführungsform beispielsweise an der Gehäusefront angeordnet sein oder als Abstellfläche dienen. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise als ein Display realisiert sein, über das der Nutzer des Gargeräts vorteilhafterweise Informationen über beispielsweise eine Gartemperatur erhält. Die Schutzeinrichtung kann aus thermisch isolierendem Material ausgeformt sein. Vorteilhafterweise kann die die Anzeigeeinrichtung unter Verwendung der Schutzeinrichtung vor einer Wärmeeinwirkung geschützt werden, die von der Scheibe aus in Richtung der Anzeigeeinrichtung wirkt. Die Schutzeinrichtung kann lichtdurchlässig ausgeformt sein. Das bedeutet, dass die Schutzeinrichtung beispielsweise transparent realisiert ist. Vorteilhafterweise kann der Nutzer dadurch beispielsweise ein auf der Anzeigeeinrichtung angezeigtes Symbol erkennen.
-
Unter einem Ofen wird erfindungsgemäß ein Gargerät mit eine Ofenmuffel, insbesondere ein Backofen, ein Dampfofen, ein Mikrowellenofen oder eine Kombination aus diesen Ofentypen verstanden. Die Ofenmuffel begrenzt den Garraum. Der Garraum ist über eine Garraumöffnung mit dem Gargut beschickbar, wobei der Garraum mittels einer Garraumtür verschließbar ist.
-
Der Begriff Anzeigeeinrichtung inkludiert erfindungsgemäß auch eine Kombination aus Anzeigeeinrichtung und Bedien- oder Eingabeeinrichtung.
-
Die Schutzeinrichtung kann als Schutzfolie ausgeformt sein. Eine Schutzfolie zeichnet sich durch eine geringe Dicke aus. Alternativ kann beispielsweise eine Matte oder Platte aus einem thermisch isolierendem Material verwendet werden. Vorteilhafterweise kann aufgrund der Schutzeinrichtung auf elektronische Komponenten zur Kühlung der Anzeigeeinrichtung verzichtet werden. Somit kann die Anzeigeeinrichtung beispielsweise ohne Lüfter ausgeführt sein.
-
Exemplarisch sind zwei unterschiedliche Anwendungen zu nennen. Gemäß einem ersten Beispiel kann die Schutzfolie bei einem Kochfeld, insbesondere im Bereich einer Anzeigeeinrichtung, eingesetzt werden. Damit wird verhindert, dass eine hohe, durch die Glaskeramik des Kochfeldes dringende Temperatur das unter der Glaskeramik liegende Display schädigt. Es wird also eine Barriere eingerichtet gegen einen Fluss von Wärmeenergie von Außerhalb eines Gargerätes nach Innerhalb eines Gargerätes. Gemäß einem zweiten Beispiel kann die Schutzfolie bei einem Ofen, insbesondere im Bereich einer Garraumtür, eingesetzt werden. Damit wird erreicht, dass die Garraumtür schlanker und mit weniger Glasscheiben auch leichter konstruiert werden kann, und dabei in jedem Betriebszustand an der Oberfläche der Frontscheibe eine niedrige, für den Benutzer ungefährliche Temperatur eingehalten wird. Es wird also eine Barriere eingerichtet gegen einen Fluss von Wärmeenergie von Innerhalb eines Gargerätes nach Außerhalb eines Gargerätes.
-
Gemäß einer Ausführungsform können die Anzeigeeinrichtung, die Schutzeinrichtung und die Scheibe miteinander verklebt sein. Das bedeutet, dass beispielsweise die Schutzeinrichtung mittels Klebstoff an der Scheibe und die Anzeigeeinrichtung mittels Klebstoff an der Schutzeinrichtung befestigt ist. Vorteilhafterweise kann dadurch sichergestellt werden, dass eine Position der Anzeigeeinrichtung sowie der Schutzeinrichtung stets beibehalten wird.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeigeeinrichtung als optische Anzeigeeinheit oder als berührungsempfindliche Anzeigeeinheit realisiert sein. Das bedeutet, dass die Anzeigeeinrichtung beispielsweise als ein elektronisches Display, aber auch als ein berührungsempfindliches Display, ein so genanntes Touch-Display, realisiert sein kann.
-
Vorteilhafterweise kann auf diese Weise dem Nutzer beispielsweise angezeigt werden, welche Herdplatte aktuell erhitzt wird.
-
In einem Ausführungsbeispiel ist die Schutzeinrichtung zwischen einer Anzeigeeinrichtung und der Scheibe angeordnet. Dabei ist die Schutzeinrichtung derart positioniert, dass sie die Anzeigeeinrichtung in einer Projektion auf die Scheibe vollständig abdeckt. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schutzeinrichtung in einer Projektion auf die Scheibe eine größere Flächenausdehnung hat als die Anzeigeeinrichtung, insbesondere überragt die Schutzeinrichtung in einer Projektion auf die Scheibe die Anzeigeeinrichtung in allen Richtungen. Die Schutzeinrichtung kann dabei parallel zur Ebene der Scheibe eine Erstreckung in Längsrichtung bzw. Querrichtung aufweisen, welche dem 1,5-fachen bis 2,5-fachen der Erstreckung der Anzeigeeinrichtung parallel zur Ebene der Scheibe entspricht.
-
Weiterhin kann die Anzeigeeinrichtung eine berührungsempfindliche Folie umfassen. Durch die berührungsempfindliche Folie kann beispielsweise eine Eingabemöglichkeit für den Nutzer zum Bedienen des Gargeräts realisiert werden. Die berührungsempfindliche Folie kann gemäß einer Ausführungsform zwischen der Anzeigeeinrichtung und der Schutzeinrichtung angeordnet sein. Vorteilhafterweise wird dadurch ein Bedienkomfort gesteigert.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Scheibe als eine Glasplatte eines Kochfelds ausgeformt sein. Die Scheibe kann dabei beispielsweise ausgeformt sein, um darunterliegende Bauteile des Kochfelds zu schützen. Das Kochfeld kann wiederum gemäß einem Ausführungsbeispiel als ein Cerankochfeld oder alternativ als ein Induktionskochfeld realisiert sein.
-
Die Scheibe kann als Teil einer Durchsichttür eines Ofens ausgeformt sein. Das bedeutet, dass die Scheibe beispielsweise transparent ausgeformt sein kann. Vorteilhafterweise kann der Nutzer dadurch beispielsweise einen Backvorgang bei geschlossener Tür kontrollieren.
-
Gemäß einer Ausführungsform kann die Abdeckvorrichtung zumindest eine zweite Scheibe aufweisen. Dabei kann sich zwischen der Schutzeinrichtung und der zweiten Scheibe ein mit einem Gas gefüllter Spalt befinden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Schutzeinrichtung hinter der Anzeigeeinrichtung angeordnet, bzw. an der Anzeigeeinrichtung befestigt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Spalt beispielsweise einen Abstand zwischen der Schutzeinrichtung und der zweiten Scheibe umfassen. Das Gas kann beispielsweise Luft sein, die zusätzlich wärmeisolierend wirkt.
-
Weiterhin kann die Abdeckvorrichtung eine dritte Scheibe aufweisen. Dabei kann sich zwischen der zweiten Scheibe und der dritten Scheibe ein mit einem Gas gefüllter weiterer Spalt befinden. Vorteilhafterweise kann auf diese Weise die Anzeigeeinrichtung noch stärker thermisch isoliert werden.
-
Ferner wird ein Gargerät mit einer Abdeckvorrichtung vorgestellt, wie sie in einer der zuvor beschriebenen Varianten bereits genannt wurde.
-
Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgerät beschrieben wird, kann der hier beschriebene Ansatz entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät eingesetzt werden.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 ein Gargerät mit einer Abdeckvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 eine Abdeckvorrichtung für ein Gargerät gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 3 eine Abdeckvorrichtung für ein Gargerät gemäß einem Ausführungsbeispiel.
-
1 zeigt ein Gargerät 100 mit zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen einer Abdeckvorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Gargerät 100 beispielsweise als ein Kochfeld 104 und/oder als ein Ofen 106 realisiert. Das Gargerät 100 ist dabei ausgeformt, um Speisen zuzubereiten. Die Abdeckvorrichtung 102 weist dabei jeweils eine Scheibe, eine Anzeigeeinrichtung und eine Schutzeinrichtung auf, die beispielsweise miteinander verklebt sind. Die Schutzeinrichtung ist ausgebildet, um die Anzeigeeinrichtung vor durch thermische Einflüsse, wie beispielsweise einer hohen Temperatur oder Wärmestrahlung, verursachten Beschädigung zu schützen.
-
Die Abdeckvorrichtung 102 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel an dem Kochfeld 104 angeordnet. Mittels der Anzeigeeinrichtung wird der Nutzer beispielsweise über einen Betriebszustand des Kochfelds 104 informiert. Die Scheibe ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Glasplatte oder Glaskeramik ausgeformt und kann beispielsweise als Abstellfläche für hitzebeständige Gefäße wie Töpfe und Pfannen realisiert sein. Die Anzeigeeinrichtung ist gemäß einem Ausführungsbeispiel außerhalb einer Kochstelle des Kochfelds 104 angeordnet. Wird beispielsweise ein heißer Topf von der Kochstelle weggenommen und über der Anzeigeeinrichtung abgestellt, so kann die von dem Topf über die Scheibe in Richtung der Anzeigeeinrichtung abgegebene Wärmeenergie durch die Schutzeinrichtung abgeblockt werden.
-
Die Abdeckvorrichtung 102 ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel an dem Ofen 106 angeordnet, genauer gesagt an einer Durchsichttür des Ofens 106. Mittels der Anzeigeeinrichtung wird der Nutzer beispielsweise über eine Temperatur eines Innenraums des Ofens 106 informiert. Durch die Schutzeinrichtung kann die Anzeigeeinrichtung vor Temperatureinflüssen aus dem Innenraum des Ofens 106 geschützt werden.
-
Somit wird ein Temperaturschutz für die Anzeigeeinrichtung, beispielsweise in Form eines elektronisches Displays oder einer Anzeige realisiert, wodurch das Gargerät 100 vor einer Beschädigung geschützt werden kann und somit weiterhin nutzbar bleiben kann. Daher ist die Abdeckvorrichtung 102 ausgebildet, um eine potentielle Beschädigung des Gargeräts 100 zu verhindern.
-
2 zeigt eine Abdeckvorrichtung 102 für ein Gargerät gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Abdeckvorrichtung 102 kann der in 1 beschriebenen Abdeckvorrichtung 102 entsprechen. Das bedeutet, dass die Abdeckvorrichtung 102 sowohl in einem Kochfeld als auch in einem Ofen einsetzbar ist. Die Scheibe 200 ist beispielsweise als eine Glaskeramik des in 1 gezeigten Kochfelds oder als eine Glasscheibe der Durchsichttür des in 1 gezeigten Ofens realisiert.
-
Die Abdeckvorrichtung 102 weist eine Scheibe 200, eine Schutzeinrichtung 202 sowie eine Anzeigeeinrichtung 204 auf. Lediglich optional weist die Abdeckvorrichtung 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine berührungsempfindliche Folie 206 auf, die auch als touchsensitive Folie bezeichnet wird. Die berührungsempfindliche Folie 206 kann beispielsweise eine Anzeigeeinheit der Anzeigeeinrichtung 204 abdecken oder als Teil der Anzeigeeinrichtung 204 realisiert sein. In einem solchen Fall kann die Anzeigeeinrichtung 204 beispielsweise als ein berührungsempfindliches Display realisiert sein.
-
Wenn die Scheibe 200 bedruckt ist, ist die Anzeigeeinrichtung 204 vorteilhafterweise gegenüberliegend zu einer Aussparung 208 in einer solchen optionalen Bedruckung angeordnet.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Scheibe 200 in einem betriebsbereiten Zustand des Gargeräts eine für den Nutzer zugängliche Außenseite und eine sich innerhalb des Gargeräts befindliche Innenseite auf, wobei sowohl die Schutzeinrichtung 202 als auch die Anzeigeeinrichtung 204 und die berührungsempfindliche Folie 206 an der Innenseite angeordnet sind. Dabei ist die Schutzeinrichtung 202, die als isolierende Schutzfolie lichtdurchlässig realisiert ist, zwischen der Scheibe 200 und der Anzeigeeinrichtung 204 angeordnet, sodass bei einem Kochvorgang die Schutzeinrichtung 202 als thermischer Isolator für die Anzeigeeinrichtung 204 wirkt. Dadurch kann eine Beschädigung der Anzeigeeinrichtung 204 verhindert werden, die auf eine thermische Einwirkung beispielsweise während eines Kochvorgangs eines Nutzers zurückzuführen ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die berührungsempfindliche Folie 206 zwischen der Anzeigeeinrichtung 204 und der Schutzeinrichtung 202 angeordnet und wird somit ebenfalls durch die Schutzeinrichtung 202 geschützt.
-
In anderen Worten wird die Anzeigeeinrichtung 204 nicht direkt mit der Scheibe 200 verklebt, sondern es wird die Schutzeinrichtung 202 zwischen der Scheibe 200 und der Anzeigeeinrichtung 204 angeordnet. Da die Scheibe 200 typischerweise völlig eben ist, hat der Nutzer die Möglichkeit, beispielsweise einen heißen Topf über die Anzeigeeinrichtung 204 zu ziehen und/oder dort abzustellen. Ohne die Schutzeinrichtung 202 würde die Temperatur des heißen Topfes schnell durch die Scheibe 200 auf die dahinerliegende Anzeigeeinrichtung 204 übertragen werden und könnte dort zur Beschädigung oder Zerstörung optischer Komponenten der Anzeigeeinrichtung 204 führen. Dies könnte wiederum dazu führen, dass eine Darstellung eingeschränkt oder eine Anzeige nicht mehr ablesbar ist. Um die Beschädigung durch eine hohe Temperatur zu verhindern, wird in Form der Schutzeinrichtung 202 ein geeignetes, optisch durchsichtiges Material als thermischer Isolator zwischen die Scheibe 200 und die Anzeigeeinrichtung 204 eingefügt. Auf diese Weise können Kosten bei der Fertigung geringgehalten und gleichzeitig ein hoher Bedienkomfort für den Nutzer erreicht werden.
-
3 zeigt eine Abdeckvorrichtung 102 für ein Gargerät 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Gargerät 100 als ein Ofen dargestellt, welches ebenfalls eine Abdeckvorrichtung 102 aufweist, die sich gegenüber der in 2 gezeigten Abdeckvorrichtung jedoch in der Positionierung der Schutzeinrichtung 202 unterscheidet. Ferner weist die Abdeckvorrichtung 102 eine zweite Scheibe 300 auf, die hinter der Schutzeinrichtung 202 positioniert ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen der Schutzeinrichtung 202 und der zweiten Scheibe 300 ein mit einem Gas gefüllter Spalt 302 realisiert, der ausgebildet ist, um die Anzeigeeinrichtung 204 zusätzlich vor einwirkender Hitze aus einem Ofeninnenraum 304, der auch als Garraum bezeichnet wird, zu schützen. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Schutzeinrichtung 202 an der zweiten Scheibe 300 befestigt sein, die wie auch die Scheibe 200 als Glasplatte realisiert ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Schutzeinrichtung 202 jedoch an der Anzeigeeinrichtung 204 angeordnet, die wiederum zwischen der berührungsempfindlichen Folie 206 und der Schutzeinrichtung 202 angeordnet ist. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Gargerät 100 eine dritte, hier nicht dargestellte Scheibe auf, die zwischen der zweiten Scheibe 300 und dem Ofeninnenraum 304 angeordnet ist. Dabei befindet sich ein weiterer mit Gas gefüllter Spalt zwischen der zweiten Scheibe 300 und der dritten Scheibe. Auch in diesem Fall hat der weitere Spalt eine dämmende Funktion, damit weniger thermische Energie aus dem Ofeninnenraum 304 auf die Anzeigeeinrichtung 204 wirkt.
-
Somit kann bei dem Gargerät 100, beispielsweise in Form eines Einbauofens, zwischen der Schutzeinrichtung 202, die auch als Temperaturschutzfolie bezeichnet wird, und der zweiten Scheibe 300 oder zwischen der zweiten Scheibe 300 und der dritten Scheibe ein Abstand vorgesehen sein. Der Abstand beschreibt eine Breite des Spalts 302 oder des weiteren Spalts und ist ein mit einem Gas, insbesondere Luft, gefüllt oder evakuiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009029609 A1 [0002]