DE102019116189A1

DE102019116189A1 - Device for cleaning, storing or cooking objects

Info

Publication number: DE102019116189A1
Application number: DE102019116189.4A
Authority: DE
Inventors: Sarah Peter
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 2019-06-14
Filing date: 2019-06-14
Publication date: 2020-12-17

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer aus dem Gehäuse (3) entnehmbaren Trageinrichtung (5), sowie mindestens einer an der Trageinrichtung (5) angeordneten Verriegelungseinheit (9), wobei die Trageinrichtung (5) mindestens ein Schienensystem (6) mit zwei miteinander verbundenen, relativ zueinander beweglichen Schienen (7, 8) sowie mindestens einem Tragelement (16), wobei die Verriegelungseinheit (9) ein Verriegelungselement (10) umfasst, das zwischen mindestens einem Blockierzustand und mindestens einem Freizustand überführbar ist, wobei die Verriegelungseinheit (9) bei Vorliegen der Trageinrichtung (5) in ihrem Einbauzustand in einem Freizustand vorliegt, bei dessen Vorliegen das Verriegelungselement (10) das Ausfahren des Schienensystems (6) freigibt, wobei die Verriegelungseinheit (9) bei Vorliegen der Trageinrichtung (5) in ihrem Ausbauzustand in ihrem Blockierzustand vorliegt.Um ein Gerät mit einer alternativen Verriegelungseinheit bereitzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit (9) mindestens ein Langloch (11) aufweist, entlang dessen das Verriegelungselement (10) verschieblich gelagert ist, sodass das Verriegelungselement (10) zwischen mindestens einer Festposition und mindestens einer Drehposition überführbar ist, wobei das Verriegelungselement (10) in seiner Festposition derart blockiert ist, dass eine Verdrehung des Verriegelungselements (10) relativ zu der Trageinrichtung (5) verhindert ist, und wobei das Verriegelungselement (10) bei Vorliegen in seiner Drehposition relativ zu der Trageinrichtung (5) verdrehbar ist.The invention relates to a device with a support device (5) that can be removed from the housing (3) and at least one locking unit (9) arranged on the support device (5), the support device (5) at least one rail system (6) with two interconnected , rails (7, 8) movable relative to one another and at least one support element (16), the locking unit (9) comprising a locking element (10) which can be transferred between at least one blocked state and at least one free state, the locking unit (9) at The presence of the support device (5) in its installed state is in a free state, in the presence of which the locking element (10) releases the extension of the rail system (6), the locking unit (9) in its dismantled state in its blocked state when the support device (5) is present In order to provide a device with an alternative locking unit, the invention provides that the locking unit (9) has at least one elongated hole (11), along which the locking element (10) is displaceably mounted so that the locking element (10) can be transferred between at least one fixed position and at least one rotational position, the locking element (10) is blocked in its fixed position in such a way that rotation of the locking element (10) relative to the support device (5) is prevented, and the locking element (10) can be rotated relative to the support device (5) when it is in its rotational position.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a device according to the preamble of claim 1.

Das Gerät ist dazu geeignet, mindestens einen Gegenstand zu reinigen, zu lagern oder zu garen. Ein entsprechendes Gerät kann insbesondere von einem Kühlschrank, einem Backofen, einem Dampfgarer oder einer Spülmaschine gebildet sein. Das Gerät kann insbesondere in Form eines Haushaltseinbaugeräts oder eines gewerblich genutzten Geräts ausgeführt sein.The device is suitable for cleaning, storing or cooking at least one object. A corresponding device can in particular be formed by a refrigerator, an oven, a steam cooker or a dishwasher. The device can be designed in particular in the form of a built-in household device or a commercially used device.

Das Gerät umfasst ein von Wandungen gebildetes Gehäuse, mittels dessen ein Innenraum räumlich eingefasst ist. Am Beispiel eines Backofens ist der Innenraum von einem Garraum gebildet. Ferner umfasst das jeweilige Gerät mindestens eine aus dem Gehäuse entnehmbare Trageinrichtung sowie mindestens eine an der Trageinrichtung angeordnete Verriegelungseinheit. Die Trageinrichtung umfasst ihrerseits mindestens ein Schienensystem sowie mindestens ein Tragelement. Das Schienensystem weist mindestens zwei miteinander verbundene, relativ zueinander bewegliche Schienen auf. Insbesondere kann es von einem Teleskopauszug gebildet sein. Das Tragelement dient dazu, mindestens einen Gegenstand aufzunehmen. Beispielsweise kann das Tragelement bei einem als Kühlschrank ausgebildeten Gerät von einem Einlegeboden oder bei einem beispielsweise als Backofen ausgebildeten Gerät von einem Rost oder Backblech gebildet sein. Die Verriegelungseinheit umfasst mindestens ein Verriegelungselement, welches zwischen einer Blockierstellung und einer Freistellung überführbar ist. In einem Einbauzustand der Trageinrichtung, in dem die Trageinrichtung an dem Gehäuse gelagert ist, liegt die Verriegelungseinheit in einem Freizustand vor, bei dessen Vorliegen das Verriegelungselement das Ausziehen des Schienensystems freigibt. In einem Ausbauzustand hingegen, in dem die Trageinrichtung von dem Gehäuse getrennt ist, liegt die Verriegelungseinheit in einem Blockierzustand vor, bei dessen Vorliegen das Verriegelungselement unter Bildung eines Formschlusses das Ausziehen des Schienensystems blockiert. Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigtes Ausziehen des Schienensystems, beispielsweise bei einer Entnahme der Trageinrichtung aus dem Haushaltsgerät oder Gewerbegerät, gehemmt.The device comprises a housing formed by walls, by means of which an interior space is spatially enclosed. Using the example of an oven, the interior is formed by a cooking space. Furthermore, the respective device comprises at least one support device that can be removed from the housing and at least one locking unit arranged on the support device. The support device in turn comprises at least one rail system and at least one support element. The rail system has at least two rails that are connected to one another and movable relative to one another. In particular, it can be formed by a telescopic extension. The support element serves to accommodate at least one object. For example, in the case of a device designed as a refrigerator, the support element can be formed by a shelf or, in the case of a device designed, for example, as an oven, by a grate or baking tray. The locking unit comprises at least one locking element which can be transferred between a blocking position and a release position. In an installed state of the support device, in which the support device is mounted on the housing, the locking unit is in a free state, in the presence of which the locking element enables the rail system to be pulled out. In an expansion state, however, in which the support device is separated from the housing, the locking unit is in a blocking state, in the presence of which the locking element blocks the extension of the rail system while forming a form fit. In this way, unintentional pulling out of the rail system, for example when the support device is removed from the household appliance or commercial appliance, is inhibited.

Üblicherweise wird die Trageinrichtung regelmäßig aus dem Gehäuse entnommen, beispielsweise im Zuge einer Reinigung der selbigen. Dabei kann es vorkommen, dass ein Verwender des Geräts die Trageinrichtung dabei bewegt und verdreht, also gegen eine in dem Einbauzustand der Trageinrichtung vorliegende Ausrichtung, ausrichtet, um hierdurch beispielsweise eine Unterseite der Trageinrichtung reinigen zu können. Als problematisch bei den bekannten Geräten hat es sich jedoch herausgestellt, dass die Schienen des Schienensystems für den Fall, dass das Schienensystem im Zuge einer Entnahme bewegt und verdreht wird, ungewollt ausfahren. Nachteiliger Weise kann es hierdurch zu einer Behinderung des Verwenders oder gar zu einer Verletzung des selbigen kommen.Usually, the support device is regularly removed from the housing, for example in the course of cleaning the same. It can happen that a user of the device moves and rotates the support device, that is, aligns it against an orientation that is present in the installed state of the support device, in order to be able to clean an underside of the support device, for example. However, it has turned out to be problematic with the known devices that the rails of the rail system extend unintentionally in the event that the rail system is moved and twisted in the course of removal. Disadvantageously, this can result in a handicap of the user or even an injury to the user.

Der vorliegenden Anmeldung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit einer alternativen Verriegelungseinheit zur Verfügung zu stellen, deren Zuverlässigkeit gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.The present application is therefore based on the object of providing a device with an alternative locking unit, the reliability of which is improved compared to the prior art.

Die zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Geräts mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 14.The underlying object is achieved according to the invention by means of a device with the features of claim 1. Advantageous refinements result from subclaims 2 to 14.

Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit mindestens ein Langloch aufweist, entlang dessen das Verriegelungselement verschiebbar gelagert ist, sodass das Verriegelungselement zwischen mindestens einer Festposition und mindestens einer Drehposition überführbar ist, wobei das Verriegelungselement bei Vorliegen in seiner Festposition derart blockiert ist, sodass eine Verdrehung des Verriegelungselements relativ zu der Trageinrichtung zumindest im Wesentlichen verhindert ist, und wobei das Verriegelungselement bei Vorliegen in seiner Drehposition relativ zu der Trageinrichtung verdrehbar ist.The device according to the invention is characterized in that the locking unit has at least one elongated hole along which the locking element is slidably mounted so that the locking element can be transferred between at least one fixed position and at least one rotational position, the locking element being blocked in its fixed position in such a way that rotation of the locking element relative to the support device is at least substantially prevented, and wherein the locking element can be rotated relative to the support device when it is in its rotational position.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter der Verhinderung der Verdrehung des Verriegelungselements „zumindest im Wesentlichen“ verstanden, dass das Verriegelungselement insbesondere nicht in seine Freistellung überführbar ist, in der das selbige das Ausziehen des Schienensystems freigibt. Ein gewisses Drehspiel kann gleichwohl trotzdem vorliegen und ist für den Erfolg der Erfindung unschädlich.For the purposes of the present invention, preventing the locking element from rotating “at least essentially” is understood to mean that the locking element, in particular, cannot be moved into its free position in which it enables the rail system to be pulled out. A certain amount of backlash can nevertheless still be present and is not detrimental to the success of the invention.

Das erfindungsgemäße Gerät hat viele Vorteile. Insbesondere ermöglicht die Lagerung des Verriegelungselements entlang des Langlochs, das Verriegelungselement translatorisch entlang des Langlochs zu bewegen und das Verriegelungselement hierdurch besonders einfach und schnell mittels Verschiebung zwischen seiner Festposition und Drehposition zu überführen. Dabei ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement in seiner Drehposition mittels Drehung zwischen seiner Blockierstellung und seiner Freistellung überführbar ist, um das Ausziehen des Schienensystems zu blockieren oder freizugeben. Hierdurch kann auch die Verriegelungseinheit mittelbar zwischen ihrem Blockierzustand und ihrem Freizustand überführt werden. Bei Vorliegen in der Festposition ist ein solches Verdrehen hingegen nicht möglich, sodass das Ausziehen des Schienensystems blockiert ist und bleibt, wobei insbesondere ein unbeabsichtigtes Überführen des Verriegelungselements in seine Freistellung verhindert sein soll. Insbesondere kann das Verriegelungselement auch infolge der auf das selbige wirkenden Schwerkraft entlang des Langlochs bewegt werden, wodurch die Überführung ohne ein Eingreifen des Verwenders des Geräts, also „automatisch“, erfolgen kann.The device according to the invention has many advantages. In particular, the mounting of the locking element along the elongated hole makes it possible to move the locking element translationally along the elongated hole and thereby to transfer the locking element particularly easily and quickly by means of displacement between its fixed position and rotational position. It is provided that the locking element can be transferred in its rotational position by means of rotation between its blocking position and its release position in order to block or release the extension of the rail system. As a result, the locking unit can also be transferred indirectly between its blocked state and its free state. If it is in the fixed position, however, such a rotation is not possible, so that the pulling out of the rail system is and remains blocked, in particular an unintentional transfer of the locking element into its free position should be prevented. In particular, the locking element can also be moved along the elongated hole as a result of the force of gravity acting on the same, so that the transfer can take place “automatically” without intervention by the user of the device.

Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht deshalb vor, dass das Verriegelungselement zumindest bei Vorliegen der Trageinrichtung in deren Einbauzustand, in der die Trageinrichtung in einer Nutzungsausrichtung vorliegt, bei alleiniger Einwirkung der Schwerkraft entlang des Langlochs in einer Festposition gehalten ist. In der Nutzungsausrichtung der Trageinrichtung ist das Tragelement zur Aufnahme eines Gegenstands vorgesehen. Insbesondere kann das Tragelement bei Vorliegen der Trageinrichtung in ihrer Nutzungsausrichtung horizontal orientiert sein wie es für ein Backblech, einen Einlegeboden oder einen Rost üblich ist. Die Trageinrichtung liegt typischerweise insbesondere bei Vorliegen in ihrem Einbauzustand in ihrer Nutzungsausrichtung vor. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die Trageinrichtung in ihrem Ausbauzustand in ihrer Nutzungsausrichtung vorliegt, insbesondere dann, wenn Gegenstände auf der Trageinrichtung angeordnet sind. In jedem Fall wird das Verriegelungselement gemäß der vorteilhaften Weiterbildung in vorteilhafter Weise allein infolge der auf das selbige wirkenden Schwerkraft in einer Festposition gehalten, wodurch ein zusätzliches Sichern des Schienensystems von dem Verwender des Geräts nicht benötigt wird. Vielmehr erfolgt die Sicherung somit „automatisch“. Vorzugsweise ist das Verriegelungselement hierbei in einem Endbereich des Langlochs angeordnet.A particularly preferred embodiment of the invention therefore provides that the locking element is held in a fixed position with the sole action of gravity along the elongated hole, at least when the support device is in its installed state, in which the support device is in a use orientation. In the orientation of use of the support device, the support element is provided for receiving an object. In particular, when the support device is present, the support element can be oriented horizontally in its use orientation, as is customary for a baking tray, a shelf or a grate. The support device is typically in its use orientation, particularly when it is in its installed state. However, it is also conceivable that the support device is in its use orientation in its expanded state, in particular when objects are arranged on the support device. In any case, according to the advantageous development, the locking element is advantageously held in a fixed position solely as a result of the force of gravity acting on it, whereby additional securing of the rail system is not required by the user of the device. Rather, the backup takes place “automatically”. The locking element is preferably arranged in an end region of the elongated hole.

Ferner sieht eine weiterhin bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geräts vor, dass die Verriegelungseinheit bei Vorliegen der Trageinrichtung auch in einer Umkehrausrichtung, in der die Trageinrichtung gegenüber der Nutzungsausrichtung um eine horizontale Drehachse um 180° gedreht ist, bei alleiniger Einwirkung der Schwerkraft entlang des Langlochs in einer weiteren Festposition gehalten ist. In der Umkehrausrichtung der Trageinrichtung steht die Trageinrichtung gewissermaßen „auf dem Kopf“. Durch das erfindungsgemäße Gerät wird sichergestellt, dass auch in diesem Szenario das unbeabsichtigte Ausfahren des Schienensystems blockiert ist. Hierbei ist es grundsätzlich problematisch, dass die Schwerkraft das Verriegelungselement in eine gegenüber der Nutzungsausrichtung entgegengesetzte Richtung zieht und das Verriegelungselement somit das Verlangen hat zu rotieren, was zur Folge haben würde, dass das Schienensystem freigegeben wird. Um das Ausfahren auch in der Umkehrausrichtung der Trageinrichtung zu verhindern, weist das Verriegelungselement des erfindungsgemäßen Geräts vorzugsweise mehrere Festpositionen auf, in denen eine Verdrehung des Verriegelungselements zumindest im Wesentlichen verhindert ist. Insbesondere ist das Verriegelungselement in der jeweiligen Festposition zumindest nicht in seine Freistellung überführbar. Ein Ausfahren des Schienensystems ist somit blockiert. Diese Funktionalität des Verriegelungselements wird mittels dessen beweglicher Lagerung entlang des Langlochs erzielt, wobei das Verriegelungselement hierbei vorteilhafter Weise allein infolge der auf das selbige wirkenden Schwerkraft in seiner zweiten Festposition gehalten wird. In der zweiten Festposition befindet sich das Verriegelungselement vorzugsweise in einem zweiten Endbereich des Langlochs, der dem ersten Endbereich des Langlochs gegenüberliegend angeordnet ist.Furthermore, a further preferred development of the device according to the invention provides that the locking unit, if the support device is present, also in a reverse orientation in which the support device is rotated by 180 ° about a horizontal axis of rotation with respect to the use orientation, with the sole action of gravity along the elongated hole in a further fixed position is held. In the reverse orientation of the support device, the support device is, so to speak, “upside down”. The device according to the invention ensures that the unintentional extension of the rail system is blocked in this scenario too. It is fundamentally problematic here that the force of gravity pulls the locking element in a direction opposite to the usage orientation and the locking element thus has the need to rotate, which would result in the rail system being released. In order to prevent the extension also in the reverse orientation of the support device, the locking element of the device according to the invention preferably has several fixed positions in which a rotation of the locking element is at least substantially prevented. In particular, the locking element in the respective fixed position cannot at least be transferred into its free position. An extension of the rail system is thus blocked. This functionality of the locking element is achieved by means of its movable mounting along the elongated hole, the locking element advantageously being held in its second fixed position solely as a result of the force of gravity acting on the same. In the second fixed position, the locking element is preferably located in a second end region of the elongated hole, which is arranged opposite the first end region of the elongated hole.

Vorteilhafter Weise blockiert die Verriegelungseinheit das Ausfahren des Schienensystems bei Vorliegen der Trageinrichtung in ihrem Ausbauzustand und zwar sowohl bei Vorliegen der Trageinrichtung in einer Nutzungsausrichtung als auch in einer Umkehrausrichtung. Vorzugsweise kann das Verriegelungselement weitere Festpositionen einnehmen, in denen eine Verdrehung des Verriegelungselements ebenfalls blockiert ist. Diese Festpositionen werden vorzugsweise immer dann eingenommen, wenn die Trageinrichtung nicht in ihrem Einbauzustand vorliegt. Hierdurch kann vorteilhafter Weise bewirkt werden, dass das Ausziehen des Schienensystems auch dann blockiert ist, wenn die Trageinrichtung in einer Ausrichtung angeordnet ist, die sich zwischen der Nutzungsausrichtung und der Umkehrausrichtung befindet, wenn die Trageinrichtung also „schräg“ ausgerichtet ist. (Wiederholung)The locking unit advantageously blocks the extension of the rail system when the support device is present in its expanded state, both when the support device is present in a use orientation and in a reverse orientation. The locking element can preferably assume further fixed positions in which rotation of the locking element is also blocked. These fixed positions are preferably always assumed when the support device is not in its installed state. This can advantageously have the effect that the extension of the rail system is blocked even if the support device is arranged in an orientation that is between the usage orientation and the reverse orientation, ie when the support device is oriented “obliquely”. (Repetition)

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geräts ist vorgesehen, dass das Langloch senkrecht bezogen auf eine Tragebene des Tragelements orientiert ist, wobei vorzugsweise das Langloch - bei Vorliegen der Trageinrichtung in ihrem Einbauzustand (und somit in ihrer Nutzungsausrichtung) - vertikal orientiert ist. Vorteilhafter Weise kann das Verriegelungselement somit im Zuge des „Umdrehens“ der Trageinrichtung, das heißt im Zuge einer Überführung derselben zwischen ihrer Nutzungs- und ihrer Umkehrausrichtung, allein infolge der Wirkung der Schwerkraft in dem Langloch bewegt und somit zwischen seinen Festpositionen überführt werden. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Verriegelungselement in dem Einbauzustand, in dem sich die Trageinrichtung in ihrer Nutzungsausrichtung befindet, infolge der auf das Verriegelungselement wirkenden Schwerkraft in eine erste Festposition überführt wird. Mittels der vertikalen Ausrichtung des Langlochs kann vorteilhafter Weise somit eine Überführung des Verriegelungselements zwischen den Festpositionen allein infolge der auf das Verriegelungselement wirkenden Schwerkraft bewirkt werden, wenn die Trageinrichtung beispielsweise im Zuge einer Reinigung in ihre Umkehrausrichtung oder in beliebige Zwischenausrichtungen verdreht wird. Eine Drehachse, um die die Trageinrichtung hierbei verdreht wird, ist dabei vorzugsweise parallel zu der Tragebene des Tragelements ausgerichtet. Infolge der Verdrehung „rutscht“ das Verriegelungselement somit in dem Langloch in weitere Festpositionen. Vorzugsweise liegt das Verriegelungselement damit auch dann in einer Festposition vor, wenn die Trageinrichtung beispielsweise im Zuge der Reinigung „schräg“ ausgerichtet ist und mithin in einer Zwischenausrichtung vorliegt.According to a preferred development of the device according to the invention, it is provided that the elongated hole is oriented vertically with respect to a support plane of the support element, the elongated hole preferably being vertically oriented - if the support device is present in its installed state (and thus in its use orientation). Advantageously, the locking element can thus be moved in the elongated hole solely as a result of the force of gravity in the course of "turning" the support device, that is, in the course of transferring the same between its use and its reversal orientation, and thus transferred between its fixed positions. It is preferably provided that the locking element, in the installed state in which the support device is in its use orientation, is transferred into a first fixed position as a result of the force of gravity acting on the locking element. By means of the vertical alignment of the elongated hole, a transfer of the locking element between the fixed positions solely as a result of the on the Locking element acting gravity can be brought about when the support device is rotated, for example in the course of cleaning in its reverse orientation or in any intermediate orientations. An axis of rotation about which the support device is rotated in this case is preferably aligned parallel to the support plane of the support element. As a result of the rotation, the locking element "slips" into further fixed positions in the elongated hole. The locking element is thus preferably also in a fixed position when the support device is aligned “obliquely”, for example in the course of cleaning, and is therefore in an intermediate alignment.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Langloch entlang seiner Längsachse eine Aufweitung aufweist, in deren Wirkungsbereich eine Breite des Langlochs größer ist als außerhalb der Aufweitung, wobei vorzugsweise die Drehposition des Verriegelungselements mit einer Positionierung des Verriegelungselements in dem Wirkungsbereich der Aufweitung korrespondiert. Um zu gewährleisten, dass das Verriegelungselement außerhalb der Aufweitung nicht verdrehbar und somit nicht in seine Freistellung überführbar ist, ist die Breite des Langlochs außerhalb der Aufweitung derart dimensioniert, dass eine Verdrehung des Verriegelungselements blockiert ist. Lediglich in dem Wirkungsbereich der Aufweitung ist eine Verdrehung ermöglicht, sodass das Verriegelungselement infolge der Überführung des selbigen von seiner Blockierstellung in seine Freistellung somit das Ausziehen des Schienensystems freigibt.According to a further feature of the invention it is provided that the elongated hole has a widening along its longitudinal axis, in the effective area of which a width of the elongated hole is greater than outside the widening, the rotational position of the locking element preferably corresponding to a positioning of the locking element in the effective area of the widening . In order to ensure that the locking element cannot be rotated outside of the widening and thus cannot be moved into its free position, the width of the elongated hole outside the widening is dimensioned in such a way that rotation of the locking element is blocked. Rotation is only possible in the area of action of the widening, so that the locking element, as a result of the transfer of the same from its blocking position into its free position, thus enables the rail system to be pulled out.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Aufweitung in einem Mittelbereich des Langlochs angeordnet ist. Vorteilhafter Weise ist das Langloch symmetrisch, wodurch ein Verschiebungsweg des Verriegelungselements zwischen endseitigen Festpositionen und der mittigen Drehposition somit gleich groß ist. Vorteilhafter Weise ist das Verriegelungselement somit von den beiden endseitigen Festpositionen in dem Einbauzustand und in dem Ausbauzustand der Trageinrichtung gleich „schnell“ in seine Drehposition überführbar.An advantageous embodiment of the invention provides that the widening is arranged in a central region of the elongated hole. The elongated hole is advantageously symmetrical, as a result of which a displacement path of the locking element between fixed positions at the end and the central rotational position is thus the same. Advantageously, the locking element can thus be transferred “quickly” into its rotational position from the two end fixed positions in the installed state and in the removed state of the support device.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement mittels eines Teilbolzens in dem Langloch geführt ist, wobei vorzugsweise ein Querschnitt des Teilbolzens von einer Teilkreisfläche gebildet ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Teilbolzen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Langlochs, wobei der Radius des Querschnitts in etwa der Breite entspricht. Hierdurch wird eine Bewegung des Teilbolzens entlang des Langlochs bei geeigneter Ausrichtung des Teilbolzens ermöglicht, eine Verdrehung hingegen ist blockiert, da der Teilbolzen in dem Langloch einen Formschluss ausbilden kann, der ein Verdrehen des Verriegelungselements zumindest im Wesentlichen verhindert. Die Verdrehung des Verriegelungselements wird lediglich dann ermöglicht, wenn der Teilbolzen im Wirkungsbereich einer Aufweitung des Langlochs angeordnet ist. Hierbei ist die Aufweitung vorzugsweise einseitig an dem Langloch ausgebildet und weist eine kreisförmige Fläche auf, welche in etwa dem Querschnitt des Teilbolzens entspricht, sodass der Teilbolzen für den Fall, dass er in dem Wirkungsbereich der Aufweitung angeordnet ist, verdrehbar ist. Hierdurch wird eine Überführung des Verriegelungselements von seiner Blockierstellung in seine Freistellung ermöglicht. Dabei ist der Teilbolzen vorzugsweise derart in dem Langloch angeordnet, dass eine ebene Fläche des Teilbolzens parallel zu einer Seitenfläche des Langlochs verläuft, in der die Aufweitung angeordnet ist. Hierdurch kann der Teilbolzen bei einer Verdrehung des selbigen in die Aufweitung „eingedreht“ werden.According to a further feature of the invention it is provided that the locking element is guided in the elongated hole by means of a partial bolt, a cross section of the partial bolt preferably being formed by a partial circular surface. It is preferably provided that the partial bolt has a semicircular cross-section, the diameter of which is greater than the width of the elongated hole, the radius of the cross-section roughly corresponding to the width. This enables the partial bolt to move along the elongated hole with a suitable alignment of the partial bolt, while rotation is blocked, since the partial bolt can form a form fit in the elongated hole that at least substantially prevents the locking element from rotating. The rotation of the locking element is only made possible when the partial bolt is arranged in the effective area of a widening of the elongated hole. Here, the widening is preferably formed on one side of the elongated hole and has a circular surface which roughly corresponds to the cross section of the partial bolt, so that the partial bolt can be rotated if it is arranged in the effective area of the widening. This enables the locking element to be transferred from its blocking position to its free position. The partial bolt is preferably arranged in the elongated hole in such a way that a flat surface of the partial bolt runs parallel to a side surface of the elongated hole in which the widening is arranged. As a result, the partial bolt can be "screwed" into the expansion when it is rotated.

Eine weiterhin vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verriegelungseinheit eine Führungseinrichtung umfasst, mittels der das Verriegelungselement im Zuge der Überführung der Trageinrichtung in deren Einbauzustand entlang des Langlochs in ihre Drehposition führbar ist, vorzugsweise selbsttätig. Das Verriegelungselement kann somit unter Wirkung die Führungseinrichtung entlang des Langlochs bewegt werden. Eine solche Kopplung des Verriegelungselements mit der Führungseinrichtung ist insbesondere im Hinblick auf die Überführung des Verriegelungselements in seine Drehposition vorteilhaft, wobei die Führungseinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass das Einbauen der Trageinrichtung in das Gehäuse selbsttägig eine Betätigung der Führungseinrichtung und hierdurch bedingt die Überführung des Verriegelungselements in dessen Drehposition bewirkt. Dies kann insbesondere mittels eines Anschlags der Führungseinrichtung an einer Anschlagfläche des Gehäuses erfolgen, beispielsweise an einer in dem Gehäuse angeordneten Aufnahmeeinheit, die zur Aufnahme der Trageinrichtung dient.A further preferred embodiment of the invention provides that the locking unit comprises a guide device by means of which the locking element can be guided into its rotational position along the elongated hole in the course of transferring the support device into its installed state, preferably automatically. The locking element can thus be moved along the elongated hole under the action of the guide device. Such a coupling of the locking element with the guide device is particularly advantageous with regard to the transfer of the locking element into its rotational position, the guide device preferably being designed in such a way that the installation of the support device in the housing automatically actuates the guide device and thereby causes the transfer of the locking element causes in its rotational position. This can take place in particular by means of a stop of the guide device on a stop surface of the housing, for example on a receiving unit which is arranged in the housing and which serves to receive the supporting device.

Eine besonders bevorzugte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Geräts sieht eine Aufnahmeeinheit vor, die in Kraft übertragender Weise an dem Gehäuse angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Trageinrichtung aufzunehmen, wobei vorzugsweise die Trageinrichtung auf einer Auflagefläche der Aufnahmeeinheit ablegbar ist. Die Aufnahmeeinheit kann insbesondere von einer Mehrzahl stabförmiger Streben gebildet sein, die miteinander verbunden sind. Die Aufnahmeeinheit ist bei einem als Backofen ausgebildeten Gerät beispielsweise in Form von an den Seitenwandungen des selbigen, paarweise angeordneten Horizontalstreben gebildet, welche mittels Vertikalstreben verbunden sind. Die Aufnahmefläche wird hierbei vorzugsweise von einer Horizontalstrebe gebildet. Dabei ist gemäß einer vorzugsweisen Weiterbildung vorgesehen, dass eine Führungseinrichtung der Verriegelungseinheit im Zuge der Überführung der Trageinrichtung in deren Einbauzustand an der Aufnahmeeinheit anschlagen kann, wodurch das, mit der Führungseinrichtung gekoppelte, Verriegelungselement entlang des Langlochs in seine Drehposition überführbar ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Verriegelungselement ohne eine besondere Handlung des Verwenders, also „automatisch“, von seiner Festposition in seine Drehposition überführbar ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Teilbolzen des Verriegelungselements in Kraft übertragender Weise an der Führungseinrichtung angeordnet ist, sodass eine Bewegung der Führungseinrichtung im Zuge der Überführung der Trageinrichtung in deren Einbauzustand auf den Teilbolzen übertragen wird, wodurch dieser entlang des Langlochs bewegbar und insbesondere in einen Wirkungsbereich einer Aufweitung führbar ist, bei dessen Erreichen das Verriegelungselement in seiner Drehposition vorliegt.A particularly preferred further development of the device according to the invention provides a receiving unit which is arranged on the housing in a force-transmitting manner and is suitable for receiving the supporting device, the supporting device preferably being able to be placed on a support surface of the receiving unit. The receiving unit can in particular be formed by a plurality of rod-shaped struts which are connected to one another. In a device designed as a baking oven, the receiving unit is formed, for example, in the form of horizontal struts arranged in pairs on the side walls of the same, which are connected by means of vertical struts. The The receiving surface is preferably formed by a horizontal strut. According to a preferred development, it is provided that a guide device of the locking unit can strike the receiving unit in the course of the transfer of the support device into its installed state, whereby the locking element coupled to the guide device can be transferred into its rotational position along the elongated hole. This ensures that the locking element can be transferred from its fixed position to its rotational position without any special action on the part of the user, ie “automatically”. It is preferably provided that a partial bolt of the locking element is arranged in a force-transmitting manner on the guide device, so that a movement of the guide device in the course of transferring the support device to its installed state is transmitted to the partial bolt, making it movable along the elongated hole and in particular into a Effective area of an expansion can be guided, when it is reached, the locking element is in its rotational position.

Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verriegelungselement mindestens einen Anschlagabschnitt umfasst, der derart über die Trageinrichtung hinaus vorsteht, dass das Verriegelungselement im Zuge der Überführung der Trageinrichtung in deren Einbauzustand mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse anschlägt. Infolge des Anschlags des Anschlagabschnitts an dem Gehäuse wird das Verriegelungselement verdreht, sofern sich das Verriegelungselement in seiner Drehposition befindet. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Verriegelungselement im Zuge des Einbaus der Trageinrichtung in das Gehäuse zum einen mittels einer Führungseinrichtung entlang des Langlochs in seine Drehposition überführt wird, in der eine Verdrehung des Verriegelungselements relativ zu der Trageinrichtung ermöglicht ist. Zum anderen - und insbesondere danach - schlägt der Anschlagabschnitt des Verriegelungselements an dem Gehäuse an, sodass das Verriegelungselement verdreht und somit von seiner Blockierstellung in seine Freistellung überführt wird und hierbei das Ausfahren des Schienensystems freigibt. Das Anschlagen des Verriegelungselements kann insbesondere an einer Aufnahmeeinheit erfolgen, die in dem Gehäuse angeordnet ist.Furthermore, it is particularly advantageous if the locking element comprises at least one stop section which protrudes beyond the support device in such a way that the locking element strikes the housing directly or indirectly in the course of transferring the support device into its installed state. As a result of the stop of the stop section on the housing, the locking element is rotated, provided that the locking element is in its rotational position. It is preferably provided that the locking element is transferred into its rotational position during the installation of the support device in the housing by means of a guide device along the elongated hole, in which a rotation of the locking element relative to the support device is enabled. On the other hand - and in particular afterwards - the stop section of the locking element strikes the housing, so that the locking element is rotated and thus transferred from its blocking position to its free position, thereby releasing the extension of the rail system. The locking element can in particular strike a receiving unit which is arranged in the housing.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Verriegelungselement einen Hakenabschnitt aufweist, mittels dessen das Verriegelungselement bei Vorliegen der Verriegelungseinheit in deren Blockierzustand mittelbar oder unmittelbar formschlüssig mit dem Tragelement eingreift. Infolge des Formschlusses wird ein Ausziehen des Schienensystems blockiert. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Verriegelungseinheit mittelbar oder unmittelbar einer Schiene des Schienensystems, vorzugsweise einer Unterschiene, zugeordnet ist, während das Tragelement vorzugsweise ebenfalls mittelbar oder unmittelbar in Kraft übertragender Weise einer Schiene des Schienensystems zugeordnet ist, vorzugsweise jedoch einer Oberschiene. Mit anderen Worten ist das Verriegelungselement an einer anderen Schiene angeordnet als das Tragelement, sodass bei Vorliegen eines Formschlusses zwischen dem Verriegelungselement und dem Tragelement ein Ausfahren des Schienensystems somit blockiert ist.According to a further feature of the invention, it is provided that the locking element has a hook section by means of which the locking element engages with the support element directly or indirectly in a form-fitting manner when the locking unit is present in its blocking state. As a result of the form fit, the rail system cannot be pulled out. It is preferably provided that the locking unit is assigned directly or indirectly to a rail of the rail system, preferably a lower rail, while the support element is preferably also assigned indirectly or directly in a force-transmitting manner to a rail of the rail system, but preferably to an upper rail. In other words, the locking element is arranged on a different rail than the support element, so that when there is a form fit between the locking element and the support element, an extension of the rail system is blocked.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:

1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Geräts,
2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung,
3 wie 2, wobei Schienen der Trageinrichtung ausgezogen sind,
4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit,
5 wie 4, wobei das Verriegelungselement in einer Festposition vorliegt,
6 wie 4, wobei das Verriegelungselement in einer zweiten Festposition vorliegt,
7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung sowie einer Verriegelungseinheit und
8 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Trageinrichtung und eine Verriegelungseinheit.

An embodiment of the invention is shown purely schematically in the drawings and is described in more detail below. It shows:

1 a front view of a device according to the invention,
2 a perspective view of a support device according to the invention,
3 as 2 , with rails of the support device extended,
4th a side view of a locking unit according to the invention,
5 as 4th , wherein the locking element is in a fixed position,
6th as 4th , wherein the locking element is in a second fixed position,
7th a perspective view of a support device according to the invention and a locking unit and
8th a vertical section through a support device according to the invention and a locking unit.

Ein Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 8 gezeigt ist, betrifft ein erfindungsgemäßes Gerät 1, welches im vorliegenden Beispiel nach Art eines Backofens zur Garung von Lebensmitteln ausgebildet ist. Ein derartiges Gerät 1 ist beispielhaft in 1 dargestellt. Das Gerät 1 weist ein von Wandungen 2 gebildetes, quaderförmiges Gehäuse 3 auf, welches einen Innenraum 4 einschließt. Eine Wandung 2 des Gehäuses 3, welche zugleich eine Frontseite 23 des Geräts 1 ausbildet, ist mit einer Tür 24 versehen. Ferner weist das Gerät 1 eine im Innenraum 4 angeordnete Aufnahmeeinheit 19 zur Ablage einer Trageinrichtung 5 auf. Die Aufnahmeeinheit 19 ist in Kraft übertragender Weise an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen 25 des Gehäuses 3 angeordnet und ist aus einer Mehrzahl von metallischen Horizontalstreben 27 und Vertikalstreben 28 gebildet. Die Horizontalstreben 27 sind hierbei als Strebenpaare in einem vertikalen Abstand zueinander an den Seitenwandungen 25 des Gehäuses 3 angeordnet und weisen jeweils eine L-förmige Form auf. Dabei bildet diejenige Horizontalstrebe 27 des Strebenpaares, welche unterhalb der ihr zugeordneten Horizontalstrebe 27 angeordnet ist, eine Auflagefläche 20 für eine Trageinrichtung 5 aus, während die obere Horizontalstrebe 27 des Strebenpaares verhindert, dass die Trageinrichtung 5 infolge einer asymmetrischen Beladung eines jeweiligen Tragelements 16 kippt. Die einer Seitenwandung 25 zugeordneten Horizontalstreben 27 sind an zwei Vertikalstreben 28 fixiert. Hierbei ist jeweils eine Vertikalstrebe 28 an einer rückseitigen Wandung 2 des Geräts 1 angeordnet, während die andere Vertikalstrebe 28 in einem der Tür 24 zugewandten Bereich der jeweiligen Seitenwandung 25 angeordnet ist.An embodiment that is in the 1 to 8th is shown relates to a device according to the invention 1 , which in the present example is designed in the manner of an oven for cooking food. Such a device 1 is exemplary in 1 shown. The device 1 has one of walls 2 formed, cuboid housing 3 on which an interior 4th includes. One wall 2 of the housing 3 , which is also a front 23 of the device 1 trains is with a door 24 Mistake. The device also has 1 one in the interior 4th arranged receiving unit 19th for storing a support device 5 on. The recording unit 19th is in force-transmitting manner on two opposite side walls 25th of the housing 3 arranged and is made up of a plurality of metallic horizontal struts 27 and vertical struts 28 educated. The horizontal struts 27 are here as pairs of struts at a vertical distance from one another on the side walls 25th of the housing 3 arranged and each have an L-shaped shape. That forms the horizontal strut 27 of Strut pair, which is below the horizontal strut assigned to it 27 is arranged, a support surface 20th for a support device 5 while the upper horizontal strut 27 of the pair of struts prevents the support device 5 as a result of an asymmetrical loading of a respective support element 16 tilts. One side wall 25th associated horizontal struts 27 are on two vertical struts 28 fixed. There is one vertical strut in each case 28 on a rear wall 2 of the device 1 arranged, while the other vertical strut 28 in one of the door 24 facing area of the respective side wall 25th is arranged.

Ferner umfasst das erfindungsgemäße Gerät 1 eine aus dem Gehäuse 3 entnehmbare Trageinrichtung 5 sowie eine Verriegelungseinheit 9, welche in den 2 bis 8 gezeigt sind.The device according to the invention also comprises 1 one from the case 3 removable carrying device 5 as well as a locking unit 9 , which in the 2 to 8th are shown.

Die Trageinrichtung 5 ist zwischen einem Einbauzustand und einem Ausbauzustand überführbar und weist, wie in den 2 und 3 gezeigt, zwei Schienensysteme 6 sowie ein Tragelement 16 auf. Die Schienensysteme 6 bestehen jeweils aus zwei Schienen 7, 8, welche miteinander verbunden und relativ zueinander beweglich sind. Im vorliegenden Beispiel ist das Tragelement 16 als ein Rost ausgebildet, welches eine Vielzahl von Streben aufweist und dazu hergerichtet ist, zu garende Lebensmittel aufzunehmen. Eine Oberseite des Tragelements bildet hierbei eine Tragebene 12 für die Lebensmittel. Das Tragelement 16 ist in Kraft übertragender Weise an Oberschienen 29 der Schienensysteme 6 angeordnet und ist somit, wie in 3 gezeigt, relativ zu Unterschienen 30 der beiden Schienensysteme 6 bewegbar, sofern ein Ausziehen der Schienen 7, 8 von der Verriegelungseinheit 9 freigegeben ist.The carrying device 5 can be transferred between an installed state and a dismantled state and, as in the 2 and 3 shown two rail systems 6th as well as a support element 16 on. The rail systems 6th each consist of two rails 7th , 8th which are connected to one another and movable relative to one another. In the present example, the support element is 16 designed as a grate which has a plurality of struts and is prepared to receive food to be cooked. A top side of the support element forms a support plane 12 for the groceries. The support element 16 is in force-transmitting manner on top rails 29 the rail systems 6th arranged and is thus, as in 3 shown relative to bottom rails 30th of the two rail systems 6th movable, provided that the rails are pulled out 7th , 8th from the locking unit 9 is released.

Die Verriegelungseinheit 9, welche in den 4 bis 8 gezeigt ist, umfasst einen Ablageabschnitt 31, ein Verriegelungselement 10 sowie eine Führungseinrichtung 18, welche in den 7 und 8 gezeigt ist, und ist an einer Unterschiene 30 der Trageinrichtung 5 angeordnet.The locking unit 9 , which in the 4th to 8th shown includes a storage section 31 , a locking element 10 as well as a guide device 18th , which in the 7th and 8th is shown and is on a bottom rail 30th the carrying device 5 arranged.

Mittels des Ablageabschnitts 31 ist die Trageinrichtung 5 auf die Aufnahmeeinheit 19 des Geräts 1 auflegbar und somit in ihren Einbauzustand überführbar. Hierfür weist der Ablageabschnitt 31 eine Ablagefläche 32 auf, welche in dem Einbauzustand der Trageinrichtung 5 mit der Auflagefläche 20 der Aufnahmeeinheit 19 in Kontakt steht. Ein seitlich an der Verriegelungseinheit 9 angeordnetes Halteelement 33 verhindert dabei ein Kippen der Trageinrichtung 5 infolge einer asymmetrischen Beladung des Tragelements 16.By means of the storage section 31 is the carrying device 5 on the recording unit 19th of the device 1 can be placed on top and thus transferred to their installed state. The storage section 31 a shelf 32 on which in the installed state of the support device 5 with the support surface 20th the acquisition unit 19th is in contact. One on the side of the locking unit 9 arranged holding element 33 prevents the support device from tilting 5 as a result of asymmetrical loading of the support element 16 .

Ferner ist die Verriegelungseinheit 9 mit einem Langloch 11 versehen, welches bezogen auf eine Tragebene 12 des Tragelements 16 senkrecht orientiert ist. Bei Vorliegen der Trageinrichtung 5 in ihrem Einbauzustand ist das Langloch 11 vertikal orientiert. Entlang einer Längsachse 13 weist das Langloch 11 einseitig eine halbkreisförmige Aufweitung 14 auf, welche in einem Mittelbereich des Langlochs 11 angeordnet ist. Die Aufweitung 14 weist ferner einen Wirkungsbereich auf, in welchem eine Breite 15 des Langlochs 11 größer ist als außerhalb des Wirkungsbereichs.Furthermore, the locking unit 9 with an elongated hole 11 provided, which is based on a supporting plane 12 of the support element 16 is oriented vertically. If the carrying device is available 5 the slot is in its installed state 11 vertically oriented. Along a longitudinal axis 13th shows the slot 11 a semicircular widening on one side 14th on, which in a central area of the elongated hole 11 is arranged. The expansion 14th also has an effective range in which a width 15th of the elongated hole 11 is greater than outside the effective range.

Das Verriegelungselement 10 umfasst ferner einen Anschlagabschnitt 21, einen Hakenabschnitt 22 und einen Verbindungsabschnitt 34. Der Verbindungsabschnitt 34 ist stegartig ausgebildet und in einem mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Öffnung 35 versehen. Ein Teilbolzen 17, dessen Querschnitt von einer Halbkreisfläche gebildet ist, ist durch die Öffnung 35 hindurch geführt. Der Durchmesser 36 des Teilbolzens 17 entspricht hierbei in etwa dem Durchmesser 37 der Aufweitung 14 des Langlochs 11. Der Teilbolzen 17 ist wie in 7 gezeigt mittels einer Mutter 38 unbeweglich an dem Verriegelungselement 10 verankert. Der Anschlagabschnitt 21 des Verriegelungselements 10, welcher an einem Ende des Verbindungsabschnitts 34 angeordnet ist, weist eine L-förmige Form auf und ist an seinem freien Ende um 90° gegenüber einer Längsachse 39 des Teilbolzens 17, welche zugleich eine Drehachse 40 ausbildet, umgebogen, sodass eine Längsachse 41 des Anschlagabschnitts 21 parallel zu der Drehachse 40 des Teilbolzens 17 verläuft. Der Hakenabschnitt 22 ist an dem anderen Ende des Verbindungsabschnitts 34 angeordnet und weist eine U-förmige Ausnehmung 42 auf. Ein Öffnungsquerschnitt 43 der Ausnehmung 42 ist größer als der Durchmesser einer Strebe des Rosts. Ferner weist die Verriegelungseinheit 9 wie in 7 gezeigt eine Führungseinrichtung 18 auf. Die Führungseinrichtung 18 ist L-förmig ausgebildet und weist eine kreisförmige Öffnung auf.The locking element 10 further comprises a stop section 21st , a hook portion 22nd and a connecting portion 34 . The connecting section 34 is formed like a web and in a central area with a circular opening 35 Mistake. A partial bolt 17th , the cross section of which is formed by a semicircular area, is through the opening 35 passed through. The diameter 36 of the partial bolt 17th corresponds roughly to the diameter 37 the expansion 14th of the elongated hole 11 . The partial bolt 17th is like in 7th shown by means of a mother 38 immovable on the locking element 10 anchored. The stop section 21st of the locking element 10 , which at one end of the connecting section 34 is arranged, has an L-shaped shape and is at its free end by 90 ° with respect to a longitudinal axis 39 of the partial bolt 17th , which is also an axis of rotation 40 trained, bent over so that a longitudinal axis 41 of the stop section 21st parallel to the axis of rotation 40 of the partial bolt 17th runs. The hook section 22nd is at the other end of the connecting section 34 arranged and has a U-shaped recess 42 on. An opening cross-section 43 the recess 42 is larger than the diameter of a strut of the grate. Furthermore, the locking unit 9 as in 7th shown a guide device 18th on. The guide device 18th is L-shaped and has a circular opening.

Der Teilbolzen 17 ist ausgehend von dem Verriegelungselement 10 durch das Langloch 11 der Verriegelungseinheit 9 und die Öffnung der Führungseinrichtung 18 hindurch geführt, wobei zwischen dem Langloch 11 und dem Verriegelungselement 10 ein zusätzliches Abstandselement 44 in Form eines Rings angeordnet ist. Das dem Verriegelungselement 10 abgewandte Ende des Teilbolzens 17 ist hierbei drehbar in der Öffnung der Führungseinrichtung 18 gelagert. Entlang des Langlochs 11 ist der Teilbolzens 17 verschieblich gelagert. Dabei ist das Verriegelungselement 10 derart in Kraft übertragender Weise mit der Führungseinrichtung 18 verbunden, dass eine Bewegung der Führungseinrichtung 18 entlang des Langlochs 11 auf das Verriegelungselement 10 übertragen wird.The partial bolt 17th is based on the locking element 10 through the elongated hole 11 the locking unit 9 and the opening of the guide device 18th passed through, with between the elongated hole 11 and the locking element 10 an additional spacer 44 is arranged in the form of a ring. That the locking element 10 remote end of the partial bolt 17th is rotatable in the opening of the guide device 18th stored. Along the elongated hole 11 is the partial bolt 17th movably mounted. Here is the locking element 10 such in a power-transmitting manner with the guide device 18th connected that movement of the guide device 18th along the elongated hole 11 on the locking element 10 is transmitted.

Das Verriegelungselement 10 ist somit zwischen mehreren Festpositionen und einer Drehposition überführbar. In den Festpositionen, welche in den 4, 5 und 7 gezeigt sind, ist ein Verdrehen des Verriegelungselements 10 zumindest im Wesentlichen verhindert. Sofern sich der Teilbolzen 17 außerhalb des Wirkungsbereichs der Aufweitung 14 befindet, wird eine freie Verdrehung des Verriegelungselements 10 dadurch verhindert, dass der Teilbolzen 17 lediglich bis zu einem Anschlag des selbigen an der Verriegelungseinheit 10 verdrehbar ist. Dies wird dadurch bewirkt, dass der Durchmesser 36 des Teilbolzens 17 größer ausgebildet ist als die Breite 15 des Langlochs 11.The locking element 10 can thus be transferred between several fixed positions and a rotary position. In the fixed positions, which in the 4th , 5 and 7th is shown is a twisting of the locking element 10 at least essentially prevented. Unless the partial bolt 17th outside the scope of the expansion 14th is a free rotation of the locking element 10 this prevents the partial bolt 17th only up to a stop of the same on the locking unit 10 is rotatable. This is caused by the diameter 36 of the partial bolt 17th is made larger than the width 15th of the elongated hole 11 .

In einer Drehposition des Verriegelungselements 10 hingegen, welche in 6 gezeigt ist, ist das Verriegelungselement 10 verdrehbar. Das Verriegelungselement 10 nimmt die Drehposition dann ein, wenn sich der Teilbolzen 17 in dem Wirkungsbereich der Aufweitung 14 befindet. Dabei ist der Wirkungsbereich gerade so dimensioniert, dass sich der Teilbolzen 17 frei in dem Wirkungsbereich verdrehen lässt. Die Verdrehbarkeit wird lediglich dadurch begrenzt, dass die Verriegelungseinheit 9 einen Anschlagabschnitt 45 aufweist, welcher parallel zu der Drehachse 40 des Teilbolzens 17 angeordnet ist. Hierbei schlägt das Verriegelungselement 10 im Zuge der Verdrehung des selbigen an dem Anschlagabschnitt 45, welcher in 7 gezeigt ist, an und verhindert somit eine Verdrehung des Verriegelungselements 10 über diesen Punkt hinaus.In a rotational position of the locking element 10 however, which in 6th shown is the locking element 10 rotatable. The locking element 10 assumes the rotary position when the partial bolt is 17th in the area of action of the expansion 14th is located. The effective area is just dimensioned so that the partial bolt 17th can be rotated freely in the effective area. The rotatability is only limited by the fact that the locking unit 9 a stop section 45 has, which is parallel to the axis of rotation 40 of the partial bolt 17th is arranged. Here the locking element strikes 10 in the course of the rotation of the same on the stop section 45 which in 7th is shown, and thus prevents rotation of the locking element 10 beyond that point.

In dem Ausbauzustand wird das Verriegelungselement 10 infolge der auf das selbige wirkenden Schwerkraft in eine Maximalposition in dem Langloch 11 verschoben. Dabei nimmt der Teilbolzen 17 eine erste Maximalposition an, sofern sich die Trageinrichtung 5 in einer Nutzungsausrichtung befindet. Die Nutzungsausrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung 5 üblicherweise in dieser Ausrichtung zur Garung der Lebensmittel verwendet wird. Die zweite Maximalposition wird von den Teilbolzen 17 dann eingenommen, wenn die Trageinrichtung 5 in einer Umkehrausrichtung vorliegt, in der die Trageinrichtung 5 um 180° um eine Horizontale gegenüber der Nutzungsausrichtung verdreht ist. In den Maximalpositionen liegt das Verriegelungselement 10 in einer Festposition vor, bei der eine Verdrehung des Verriegelungselements 10 blockiert ist. Das Verriegelungselement 10 liegt somit in seiner Blockierstellung vor. Hierbei greift der Hakenabschnitt 22 des Verriegelungselements 10, wie in 7 gezeigt, formschlüssig mit dem Tragelement 16, insbesondere mit einer Strebe 26 des Tragelements 16, ein und verhindert somit ein Ausziehen des Tragelements 16 relativ zu den Unterschienen 30 der Schienensysteme 6.In the expanded state, the locking element 10 due to gravity acting on the same in a maximum position in the elongated hole 11 postponed. The partial bolt takes 17th a first maximum position, provided that the support device 5 is in a usage orientation. The use orientation is characterized in that the support device 5 is usually used in this orientation for cooking the food. The second maximum position is from the partial bolts 17th then taken when the carrying device 5 is in a reverse orientation in which the support device 5 is rotated by 180 ° around a horizontal relative to the direction of use. The locking element is in the maximum positions 10 in a fixed position, in which a rotation of the locking element 10 is blocked. The locking element 10 is thus in its blocking position. The hook section engages here 22nd of the locking element 10 , as in 7th shown, form-fitting with the support element 16 , especially with a strut 26th of the support element 16 , and thus prevents the support element from being pulled out 16 relative to the bottom rails 30th the rail systems 6th .

Bei der Überführung der Trageinrichtung 5 von ihrem Ausbauzustand in einen Einbauzustand wird die Trageinrichtung 5 mittels des Ablageabschnitts 31 der Verriegelungseinheit 9 auf die Auflagefläche 20 der Aufnahmeeinheit 19 aufgelegt. Hierbei wird die Führungseinrichtung 18 derart entlang der Längsachse 13 des Langlochs 11 bewegt, dass eine der Auflagefläche 20 zugewandte Unterseite des selbigen parallel zu der Ablagefläche 32 des Ablageabschnitts 31 ausgerichtet ist. Infolge der kraftschlüssigen Kopplung der Führungseinrichtung 18 mit dem Verriegelungselement 10 wird letzteres ebenfalls entlang des Langlochs 11 bewegt. Hierbei entspricht der Weg, den das Verriegelungselement 10 entlang der Längsachse des Langlochs 11 zurücklegt, gerade dem Abstand 46 zwischen einer Maximalposition des Verriegelungselements 10 und der Position, in der der Teilbolzen 17 in dem Wirkungsbereich der Aufweitung 14 angeordnet ist. Der Teilbolzen 17 wird somit automatisch im Zuge der Überführung der Trageinrichtung 5 in ihren Einbauzustand in den Wirkungsbereich der Aufweitung 14 verschoben. Ferner schlägt der Anschlagabschnitt 21 bei der Überführung der Trageinrichtung 5 in ihren Einbauzustand an der hinteren Vertikalstrebe 28 an. Hierdurch erfolgt eine Verdrehung des Verriegelungselements 10 um die Drehachse des Teilbolzens 17, sodass das Verriegelungselement 10 in dessen Freistellung überführt wird. Hierdurch wird der Hakenabschnitt 22 die Strebe 26 des Rosts freigegeben, wodurch ein Ausfahren der Schienensysteme 6 freigegen ist. Die Verriegelungseinheit 9 liegt nunmehr in ihrem Freizustand vor. Die Trageinrichtung 5 kann mithin relativ zu dem Gehäuse 3 des Geräts 1 ausgezogen werden.When transferring the carrying device 5 from its expanded state to an installed state, the support device 5 by means of the storage section 31 the locking unit 9 on the support surface 20th the acquisition unit 19th hung up. Here the guide device 18th such along the longitudinal axis 13th of the elongated hole 11 that moves one of the supporting surface 20th facing underside of the same parallel to the shelf 32 of the storage section 31 is aligned. As a result of the positive coupling of the guide device 18th with the locking element 10 the latter is also along the elongated hole 11 emotional. Here corresponds to the path that the locking element 10 along the longitudinal axis of the elongated hole 11 covered just the distance 46 between a maximum position of the locking element 10 and the position in which the partial bolt 17th in the area of action of the expansion 14th is arranged. The partial bolt 17th is thus automatically in the course of the transfer of the support device 5 in their installed state in the area of action of the expansion 14th postponed. Furthermore, the stop section strikes 21st when transferring the carrying device 5 in their installed state on the rear vertical strut 28 at. This results in a rotation of the locking element 10 around the axis of rotation of the partial bolt 17th so that the locking element 10 in whose exemption is transferred. This becomes the hook portion 22nd the strut 26th of the grate, which causes the rail systems to extend 6th is exposed. The locking unit 9 is now in its free state. The carrying device 5 can therefore relative to the housing 3 of the device 1 be pulled out.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: Gerätdevice
22: WandungWall
33: Gehäusecasing
44th: Innenrauminner space
55: TrageinrichtungCarrying device
66th: SchienensystemRail system
77th: Schienerail
88th: Schienerail
99: VerriegelungseinheitLocking unit
1010: VerriegelungselementLocking element
1111: LanglochLong hole
1212: TragebeneBearing plane
1313: LängsachseLongitudinal axis
1414th: AufweitungWidening
1515th: Breitewidth
1616: TragelementSupport element
1717th: TeilbolzenPartial bolt
1818th: FührungseinrichtungGuide device
1919th: AufnahmeeinheitRecording unit
2020th: AuflageflächeSupport surface
2121st: AnschlagabschnittStop section
2222nd: HakenabschnittHook section
2323: FrontseiteFront
2424: Türdoor
2525th: SeitenwandungSidewall
2626th: Strebestrut
2727: HorizontalstrebeHorizontal strut
2828: VertikalstrebeVertical strut
2929: OberschieneHead rail
3030th: UnterschieneLower rail
3131: AblageabschnittStorage section
3232: AblageflächeStorage space
3333: HalteelementRetaining element
3434: VerbindungsabschnittConnection section
3535: Öffnungopening
3636: Durchmesserdiameter
3737: Durchmesserdiameter
3838: Muttermother
3939: LängsachseLongitudinal axis
4040: DrehachseAxis of rotation
4141: LängsachseLongitudinal axis
4242: AusnehmungRecess
4343: ÖffnungsquerschnittOpening cross-section
4444: AbstandselementSpacer
4545: AnschlagabschnittStop section
4646: Abstanddistance

Claims

Device (1) for cleaning, storing or cooking objects, comprising - a housing (3) formed by walls (2), by means of which an interior (4) is spatially enclosed, - at least one supporting device (3) which can be removed from the housing (3) 5), and - at least one locking unit (9) arranged on the support device (5), the support device (5) having at least one rail system (6) with at least two interconnected rails (7, 8) movable relative to one another and at least one support element (16), wherein the locking unit (9) comprises at least one locking element (10) which can be transferred between at least one blocking position and at least one release position, the locking unit (9) in its installed state when the support device (5) is present, in which the support device (5) is mounted on the housing (3), is in a free state, in the presence of which the locking element (10) enables the rail system to be extended ms (6) releases, the locking unit (9) being in its blocking state when the supporting device (5) is present in its dismantled state in which the supporting device (5) is separated from the housing (3), and when this is present the locking element ( 10) blocks the extension of the rail system (6) with the formation of a form fit, characterized in that the locking unit (9) has at least one elongated hole (11) along which the locking element (10) is slidably mounted so that the locking element (10) between at least one fixed position and at least one rotational position can be transferred, the locking element (10) being blocked in its fixed position in such a way that rotation of the locking element (10) relative to the support device (5) is at least substantially prevented, and the locking element (10) is rotatable relative to the support device (5) when in its rotational position.

Device (1) Claim 1 , characterized in that the locking element (10) is held in a fixed position with the sole action of gravity along the elongated hole (11) at least when the support device (5) is in its installed state, in which the support device (5) is in a use orientation .

Device (1) Claim 2 , characterized in that the locking unit (10) in the presence of the support device (5) in a reverse orientation in which the support device (5) is rotated about a horizontal axis of rotation by 180 ° with respect to the use orientation, with the sole action of gravity along the elongated hole ( 11) is held in another fixed position.

Device (1) after one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the elongated hole (11) is oriented perpendicular to a support plane (12) of the support element (16), preferably the elongated hole (11) - if the support device (5) is present in its installed state - is oriented vertically.

Device (1) after one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the elongated hole (11) has a widening (14) along its longitudinal axis (13), in the effective area of which a width (15) of the elongated hole (11) is greater than outside the widening (14), preferably the rotational position of the locking element (10) with a Positioning of the locking element (10) in the effective area of the widening (14) corresponds.

Device (1) Claim 5 , characterized in that the widening (14) is arranged in a central region of the elongated hole (11).

Device (1) after one of the Claims 1 to 6th , characterized in that the locking element (10) is guided in the elongated hole (11) by means of a partial bolt (17), a cross section of the partial bolt (17) preferably being formed by a partial circular surface.

Device (1) after one of the Claims 1 to 7th , characterized in that the locking unit (9) comprises a guide device (18) by means of which the locking element (10) can be guided into its rotational position in the course of transferring the support device (5) into its installed state along the elongated hole (11).

Device (1) after one of the Claims 1 to 8th , characterized by a receiving unit (19) which is arranged in a force-transmitting manner on the housing (3) and is suitable for receiving the support device (5), the support device (5) preferably on a support surface (20) of the receiving unit ( 19) can be filed.

Device (1) Claim 8 and 9 , characterized in that the guide device (18) in the course of transferring the support device (5) in its installed state can strike the receiving unit (19) in such a way that the locking element (10) can be transferred into its rotary position along the elongated hole (11).

Device (1) after one of the Claims 1 to 10 , characterized in that the locking element (10) comprises at least one stop section (21) which protrudes beyond the support device (5) in such a way that the locking element (10) directly or indirectly during the transfer of the support device (5) into its installed state strikes against the housing (3).

Device (1) after one of the Claims 1 to 11 , characterized in that the locking element (10) has a hook section (22) by means of which the locking element (10) engages directly or indirectly with the support element (16) in a form-fitting manner when the locking unit (9) is present in its blocking state.

Device (1) after one of the Claims 1 to 12 , characterized in that the locking unit (9) is assigned directly or indirectly to a rail (7, 8) of the rail system (6), preferably a lower rail (30).

Device (1) after one of the Claims 1 to 13th , characterized in that the support element (16) is assigned directly or indirectly in a force-transmitting manner to a rail (7, 8) of the rail system (6), preferably an upper rail (29).