DE102019116098A1 - Befestigungsvorrichtung für Messspitzen an einem Strom- und Spannungsmessgerät - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Messspitzen an einem Strom- und Spannungsmessgerät Download PDF

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Holger-Max Emberger
Nebojsa Nesovic
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Hoover Dam Tech GmbH
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Abstract

Es wird ein Messgerät (100) beschrieben. Das Messgerät (100) weist auf (i) ein Gehäuse (101), in welchem eine Aussparung (107) ausgebildet ist, so dass das Gehäuse (101) einen ersten Gehäuseschenkel (102) und einen zweiten Gehäuseschenkel (104) aufweist, wobei der erste und der zweite Gehäuseschenkel (102, 104) durch die Aussparung (107) voneinander beabstandet sind; (ii) eine Messeinrichtung, die in dem Gehäuse (101) angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung konfiguriert ist, einen Strom durch einen elektrischen Leiter zu messen, welcher sich in der Aussparung (107) befindet; (iii) ein erstes stabförmiges Element (111) mit einer ersten Messspitze (112) und ein zweites stabförmiges Element (116) mit einer zweiten Messspitze (117), wobei die Messeinrichtung die erste Messspitze (112) und die zweite Messspitze (117) aufweist und konfiguriert ist, eine Spannung zwischen der ersten und der zweiten Messspitze (112, 117) zu messen; (iv) eine Befestigungsvorrichtung (106) mit einem ersten Teil (301), der an dem Gehäuse (101) angeordnet ist, und einem zweiten Teil (401), der an zumindest einem der beiden stabförmigen Elemente (111, 116) angeordnet ist, wobei das erste stabförmige Element (111) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) derart an dem Gehäuse (101) befestigbar ist, dass das erste stabförmige Element (111) einen ersten Versatz (115) zu einer ersten Längsachse (103) des ersten Gehäuseschenkels (102) hat, und/oder das zweite stabförmige Element (116) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) derart an dem Gehäuse (101) befestigbar ist, dass das zweite stabförmige Element (116) einen zweiten Versatz (120) zu einer zweiten Längsachse (105) des zweiten Gehäuseschenkels (104) hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Messspitzen an einem Strom- und Spannungsmessgerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektriker prüfen vorrangig die Messgrößen Strom, Spannung und Durchgang bzw. Widerstand. Für die Messung von Spannung und Durchgang bzw. Widerstand werden meist zweipolige Spannungsprüfer verwendet. Diese Geräte sind in vielen Details für die Arbeit des Elektrikers optimiert. Zum Beispiel können die Prüfspitzen einiger Spannungsprüfer so angeordnet werden, dass sie in eine Schuko Steckdose passen. Für die Messung von Strom benötigt der Elektriker meist ein weiteres Messgerät, eine sogenannte Stromzange oder eine Stromgabel.
  • Kombinierte Strom- und Spannungsmessgeräte vereinen die grundlegende Funktionalität sowohl von Strommessern als auch von Spannungsmessern in einem einzigen Messgerät. Eine zentrale Herausforderung bei der Ausgestaltung solcher kombinierter Geräte ist es, gegensätzliche Anforderungen der beiden unterschiedlichen Typen von Messgeräten in Einklang zu bringen. Insbesondere sollten wichtige Merkmale und Eigenschaften von Spannungsprüfern sowie von Stromzangen bzw. Stromgabeln auch in dem kombinierten Gerät realisiert werden. Solche Merkmale können beispielsweise die Benutzerfreundlichkeit betreffen oder sicherheitsrelevant sein.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung der Messspitzen eines kombinierten Strom- und Spannungsmessgeräts anwenderfreundlich zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Messgerät gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt weist ein Messgerät auf (i) ein Gehäuse, in welchem eine Aussparung ausgebildet ist, so dass das Gehäuse einen ersten Gehäuseschenkel und einen zweiten Gehäuseschenkel aufweist, wobei der erste und der zweite Gehäuseschenkel durch die Aussparung voneinander beabstandet sind; (ii) eine Messeinrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung konfiguriert ist, einen Strom durch einen elektrischen Leiter zu messen, welcher sich in der Aussparung befindet; (iii) ein erstes stabförmiges Element mit einer ersten Messspitze und ein zweites stabförmiges Element mit einer zweiten Messspitze, wobei die Messeinrichtung die erste Messspitze und die zweite Messspitze aufweist und konfiguriert ist, eine Spannung zwischen der ersten und der zweiten Messspitze zu messen; (iv) eine Befestigungsvorrichtung mit einem ersten Teil, der an dem Gehäuse angeordnet ist, und einem zweiten Teil, der an zumindest einem der beiden stabförmigen Elemente angeordnet ist, wobei das erste stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung derart an dem Gehäuse befestigbar ist, dass das erste stabförmige Element einen ersten Versatz zu einer ersten Längsachse des ersten Gehäuseschenkels hat, und/oder das zweite stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung derart an dem Gehäuse befestigbar ist, dass das zweite stabförmige Element einen zweiten Versatz zu einer zweiten Längsachse des zweiten Gehäuseschenkels hat.
  • Ein „Messgerät“ oder Messinstrument ist ein Gerät, das alleine oder in Verbindung mit zusätzlichen Vorrichtungen verwendbar ist, eine zu messende physikalische Größe oder physikalische Messgröße zu messen. Die zu messende physikalische Größe kann einen tatsächlichen zu messenden Wert haben, welcher einem Zahlenwert mit einer zugehörigen Einheit entsprechen kann. Das Messgerät kann eingerichtet sein, bei einer Messung ein oder mehrere Anzeigesignale auszugeben, welche für den wahren zu messenden Wert indikativ sind.
  • Dabei kann eine zu messende physikalische Größe eine physikalische Grundgröße sein, insbesondere eine Basisgröße gemäß dem Internationalen Einheitensystem SI, oder auch eine abgeleitete Größe sein, insbesondere eine von den Grundgrößen abgeleitete Größe. Die zu messende physikalische Größe kann eine mehrdimensionale Größe sein, zum Beispiel eine Vektorgröße. Beispielsweise kann eine zu messende physikalische Größe eine elektrische Spannung oder eine elektrische Potentialdifferenz zwischen zwei Orten sein, eine elektrische Stromstärke durch einen oder mehrere elektrische Leiter oder Leitungen oder ein elektrischer Widerstand zwischen zwei Orten sein. Die zu messende physikalische Größe kann auch ein elektrischer Durchgang sein, der zwischen zwei Orten beispielsweise dann bestehen kann, wenn der elektrische Widerstand einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet. Stromstärke, Spannung und Widerstand können jeweils auf Wechselstrom oder auf Gleichstrom bezogen sein. Grundgrößen und abgeleiteten Größen sind entsprechende Grundeinheiten bzw. abgeleitete Einheiten zugeordnet, die über eine jeweilige Referenzgröße definiert sind. Beispielsweise hat gemäß dem Internationalen Einheitensystem die elektrische Stromstärke die Einheit Ampere, die elektrische Spannung die Einheit Volt und der elektrische Widerstand die Einheit Ohm.
  • Ein Messgerät kann beispielsweise ein Strommessgerät, ein Spannungsmessgerät oder ein Widerstands- bzw. Durchgangsmessgerät sein. Es kann ein sogenanntes Multimeter oder Vielfachmessgerät sein, das heißt ein Messgerät zum Messen von mehr als einer physikalischen Größe, beispielsweise zum Messen von elektrischem Strom, elektrischer Spannung und elektrischem Widerstand. Es kann also insbesondere ein kombiniertes Strom- und Spannungsmessgerät sein.
  • Messgeräte können eine oder mehrere „Messeinrichtungen“ aufweisen. Eine Messeinrichtung kann mit einer zu messenden physikalischen Größe koppelbar sein, um ein Messsignal zu erzeugen, welches indikativ für den tatsächlichen zu messenden Wert der physikalischen Größe ist. Ein „Messsignal“ weist Informationen über die zu messende physikalische Größe auf, insbesondere über den tatsächlichen zu messenden Wert der physikalischen Größe. Physikalischer Träger des Messsignals kann eine physikalische Größe desselben Typs wie die zu messende physikalische Größe oder auch eine physikalische Größe eines anderen Typs sein. Zum Beispiel kann bei einer Spannungsmessung der physikalische Träger des Messsignals eine Stromstärke sein, die beispielsweise über das Ohmsche Gesetz mit der zu messenden Spannung in Zusammenhang stehen kann.
  • Eine Messeinrichtung kann einen oder mehrere „Sensoren“ oder Messaufnehmer aufweisen. Sensoren können dazu eingerichtet sein, direkt mit der zu messenden physikalischen Größe zu koppeln. Ein Sensor kann derart gekoppelt sein, dass unterschiedliche physikalische Zustände des Sensors indikativ sind für zugehörige unterschiedliche Werte der zu messenden physikalischen Größe. Zur Kopplung kann ein Sensor einen direkten Kontakt zwischen Sensor und einem Träger der zu messenden physikalischen Größe erfordern, beispielsweise wenn der Sensor eine Messspitze ist, die bei einer Spannungsmessung in direkten Kontakt zu einem Stromleiter tritt. Ein Sensor kann aber auch berührungsfrei mit dem Träger koppeln.
  • Messgeräte können eine oder mehrere „Anzeigen“ oder Anzeigeeinrichtungen aufweisen, um das Messsignal von der Messeinrichtung zu empfangen und auf Grundlage des Messsignals ein Messergebnis anzuzeigen. Eine Anzeige kann eingerichtet sein, das Messergebnis mittels eines oder mehrerer Anzeigesignale oder Ausgabesignale anzuzeigen. Ein Anzeigesignal kann für die zu messende physikalische Größe indikativ sein, insbesondere indem das Anzeigesignal Informationen über die zu messende physikalische Größe umfasst. Ein Anzeigesignal kann von einer Bedienperson wahrnehmbar sein und derart interpretierbar sein, dass die Bedienperson die dem Anzeigesignal zugeordneten Informationen erfasst. Es kann ein optisches Signal oder ein akustisches Signal sein, beispielsweise aber auch ein taktiles oder haptisches Signal, etwa ein Vibrationssignal. Die Anzeige kann insbesondere eingerichtet sein, ein Anzeigesignal visuell darzustellen.
  • Ein Anzeigesignal kann einen Messwert oder gemessenen Wert aufweisen, wobei der Messwert aus einer oder mehreren Zahlen bestehen kann, die auf eine zugehörige physikalische Einheit bezogen sind. Der Messwert kann indikativ für den tatsächlichen zu messenden Wert der zu messenden physikalischen Größe sein. Der Messwert kann mit einer zugehörigen Messunsicherheit verknüpft sein. Alternativ oder zusätzlich zur Angabe eines Messwerts kann das Anzeigesignal angeben, ob ein Messwert innerhalb eines oder mehrerer vorgegebener Wertebereiche liegt. Beispielsweise kann ein akustisches Anzeigesignal anzeigen, dass ein elektrischer Durchgang zwischen zwei Orten, die mittels der Messspitzen kontaktiert werden, vorliegt und/oder dass eine Spannung zwischen den Messspitzen anliegt, insbesondere eine Spannung innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs.
  • Ein „Gehäuse“ eines Messgeräts bezeichnet eine vollständige oder eine teilweise Hülle des Messgeräts. Ein Gehäuse kann einen mechanischen Schutz und/oder einen Schutz gegen andere Arten von Umwelteinflüssen bieten, beispielsweise gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und/oder Gasen in das Messgerät, gegen thermische Einflüsse und/oder gegen elektrische Einflüsse.
  • Weiterhin kann ein Gehäuse der Formgebung dienen und es kann Schnittstellen oder Anschlüsse zur Interaktion mit dem Gehäuseäußeren bereitstellen. Das Gehäuse kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Es kann homogen aus einem einzigen Material oder aus mehreren unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein. Ein Material des Gehäuses kann beispielsweise ein isolierendes Material sein. Es kann einen Kunststoff, beispielsweise einen hochpolymeren Werkstoff und/oder ein Elastomer, als einen von mehreren Bestandteilen oder als ausschließlichen Bestandteil aufweisen.
  • Die Messeinrichtung des Messgeräts kann vollständig oder zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordnet sein, insbesondere kann die Messeinrichtung vollständig in dem Gehäuse angeordnet sein mit Ausnahme eines oder mehrerer Sensoren. Sensoren können innerhalb bestimmter Gehäuseteile angeordnet sind, so dass die Sensoren auf geeignete Weise mit zu messenden physikalischen Größen koppelbar sind. Sensoren können aber auch freiliegend an der Oberfläche des Gehäuses und/oder außerhalb des Gehäuses ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ können in oder an Gehäuseteilen eine oder mehrere Anzeigen ausgebildet sein. Bei visuellen Anzeigen können die zugehörigen Anzeigesignale an der Oberfläche der jeweiligen Gehäuseteile sichtbar sein. Weiterhin kann ein Gehäuse Schalter aufweisen, mit welchen verschiedene Einstellungen des Messgeräts für eine Bedienperson steuerbar sein können.
  • Schließlich kann das Gehäuse eine Grifffläche aufweisen, welche eingerichtet sein kann, von einer Bedienperson bei einer Verwendung des Messgeräts berührt oder gehalten zu werden. Die Grifffläche kann außerhalb eines Gehäusebereichs angeordnet sein, in oder an welchem sich Sensoren befinden. Andernfalls könnte bei Bedienung des Messgeräts die Funktion der Sensoren beeinträchtigt sein. Das Messgerät kann mindestens ein von einer Gehäuseoberfläche vorstehendes Element aufweisen, welches die Grifffläche begrenzt. Das vorstehende Element kann eingerichtet sein, zu verhindern, dass eine Bedienperson bei der Bedienung des Messgeräts einen Bereich außerhalb der Grifffläche berührt, beispielsweise weil die Bedienperson mit der Hand abrutscht.
  • Umfasst das Messgerät einen Spannungsmesser oder Spannungsprüfer, kann der zugehörige Spannungssensor zwei oder mehr als zwei „Messspitzen“ oder Prüfspitzen aufweisen, zwischen denen eine elektrische Spannung oder elektrische Potentialdifferenz messbar ist. Eine Messspitze kann elektrisch leitend sein, zumindest an einem vorderen Ende einen elektrisch leitenden Bereich aufweisen. Der elektrisch leitende Bereich kann über eine Leitung mit weiteren Elementen der zugehörigen Spannungsmesseinrichtung derart verbunden sein, dass ein an der Messspitze aufgenommenes Sensorsignal über die Leitung von der Messspitze abgeleitet werden kann und in der Spannungsmesseinrichtung weiterverarbeitet werden kann. Die Leitung kann dabei mit dem Gehäuse verbunden sein, in welchem sich die weiteren Elemente der Spannungsmesseinrichtung befinden können. Die Leitung kann mit einem isolierenden Material bedeckt sein.
  • Ein „stabförmiges Element“ kann jeweils eine der oben genannten Messspitzen aufweisen. Die Messspitze kann an einem vorderen Ende des stabförmigen Elements angeordnet sein. Das stabförmige Element kann von der Leitung bis zur Messspitze durchlaufen werden. Es kann ein isolierendes Material aufweisen, welches die Leitung zumindest teilweise oder auch vollständig bedeckt. Das stabförmige Element kann außerhalb des Gehäuses ausgebildet sein. Es kann eine ausreichende Steifigkeit haben, um von einer Bedienperson sicher gehalten werden zu können und präzise an einen zu messenden Ort geführt werden zu können. Eine Grifffläche kann an dem stabförmigen Element ausgebildet sein, welche eingerichtet ist, von einer Bedienperson berührt oder gehalten zu werden. Die Grifffläche kann insbesondere in einem Bereich ausgebildet sein, in welchem die Leitung von einem isolierenden Material bedeckt ist. Das stabförmige Element kann zwischen Grifffläche und Messspitze ein vorstehendes Element aufweisen, welches die Grifffläche in Richtung Messspitze begrenzt. Das vorstehende Element kann ringförmig an dem stabförmigen Element ausgebildet sein. Das stabförmige Element kann eine Längsachse haben, die sich entlang der Haupterstreckungsrichtung des stabförmigen Elements mittig durch das stabförmige Element erstreckt. Die Längsachse des stabförmigen Elements kann auch als eine mittig durch die Messspitzen verlaufende Längsachse definiert sein.
  • Bei einer Spannungsmessung kontaktieren die beiden Messspitzen jeweils einen von zwei Orten, zwischen denen eine elektrische Spannung gemessen werden soll. An einem solchen Ort kann ein elektrisch leitendes Material ausgebildet sein. Ein solcher Ort kann beispielsweise ein elektrischer Kontakt einer elektrischen Schaltung sein. Die Messeinrichtung des Spannungsmessgeräts kann auf Grundlage eines Spannungsmessprinzips die Spannung zwischen den beiden Orten messen. Ein solches Spannungsmessprinzip kann zum Beispiel umfassen, dass ein elektrischer Strom durch einen elektrischen Widerstand bestimmt wird, welcher auf einer elektrischen Verbindung zwischen den beiden Messspitzen angeordnet ist.
  • Umfasst das Messgerät zusätzlich oder alternativ einen Durchgangsprüfer und/oder ein Widerstandsmessgerät, so können die zugehörigen Sensoren wiederum die zuvor genannten Messspitzen sein. Der Durchgangsprüfer kann eingerichtet sein, zu bestimmen, ob zwei Orte, welche durch die Messspitzen kontaktiert werden, elektrisch miteinander verbunden sind. Das Widerstandsmessgerät kann eingerichtet sein, einen elektrischen Widerstand zwischen den beiden Orten zu bestimmen. Eine zugehörige Messeinrichtung kann beispielsweise eingerichtet sein, eine Prüfspannung zwischen den Messspitzen zu erzeugen. Besteht eine elektrische Verbindung, so fließt ein Strom, der durch einen in Reihe geschalteten Signalgeber eines Anzeigesignals angezeigt werden kann.
  • Umfasst das Messgerät zusätzlich oder alternativ einen Strommesser oder Stromtester, kann der zugehörige Stromsensor zumindest teilweise in einem ersten Gehäuseschenkel und/oder in einem zweiten Gehäuseschenkel untergebracht sein, wobei er vollständig in dem Gehäuse untergebracht sein kann. Die beiden Gehäuseschenkel können an einem Gehäuseende außerhalb einer vorgegebenen Grifffläche des Gehäuses angeordnet sein. Zwischen den beiden Gehäuseschenkeln kann eine Aussparung ausgebildet sein, welche von jeweiligen Innenseiten der Gehäuseschenkel und dem Gehäuserumpf begrenzt wird. Wird ein elektrischer Leiter in die Aussparung eingebracht, so koppelt der Stromsensor in den Gehäuseschenkeln mit dem elektrischen Leiter, insbesondere mit einem etwaigen Strom durch den elektrischen Leiter. Weil der Sensor den elektrischen Leiter nicht direkt berührt, insbesondere weil der Sensor durch eine Gehäusewand von dem elektrischen Leiter getrennt ist, handelt es sich um ein berührungsloses Messverfahren. Der Strom durch den elektrischen Leiter kann indirekt messbar sein, ohne dass ein Stromkreis aufgetrennt und der Strommesser zwischengeschaltet werden muss.
  • Die beiden Gehäuseschenkel können symmetrisch an dem Gehäuseende ausgebildet sein, insbesondere symmetrisch bezüglich einer mittig durch die Aussparung verlaufenden Symmetrieebene. Wegen der gabelförmigen Ausformung mit den beiden Gehäuseschenkeln als Gabelzinken bezeichnet man derartige Strommessgeräte auch als Stromgabel.
  • Jeder Gehäuseschenkel kann jeweils eine oder mehrere „Längsachsen“ aufweisen. Eine Längsachse kann ausgehend vom Rumpfgehäuse in Richtung einer Spitze oder eines vorderen Endes des Gehäuseschenkels im Wesentlichen mittig durch den Gehäuseschenkel verlaufen. Eine Längsachse kann mittels einer abschließenden Fläche an der Spitze des Gehäuseschenkels definiert sein, insbesondere mittels einer abschließenden ebenen Fläche, insbesondere wenn diese Fläche annähernd senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Gehäuses ist. Sie kann senkrecht zu der abschließenden Fläche durch die Mitte, insbesondere durch den geometrischen Schwerpunkt, der abschließenden Fläche verlaufen. Eine Längsachse kann ebenso mittels einer Anschlussfläche zwischen dem Gehäuseschenkel und dem Rumpfgehäuse definiert sein, insbesondere einer ebenen Anschlussfläche. Dabei kann die Längsachse senkrecht zu der Anschlussfläche durch den geometrischen Schwerpunkt der Anschlussfläche verlaufen. Eine Längsachse kann durch einen Bereich des Gehäuseschenkels definiert sein, der sich mit annähernd konstanter Querschnittsfläche entlang der Längsachse erstreckt, wobei die Längsachse durch den geometrischen Schwerpunkt der Querschnittsfläche verläuft. Die Längsachse kann senkrecht zu dieser Querschnittsfläche verlaufen. Gibt es mehrere solche Bereiche mit konstanter Querschnittsfläche, so können entsprechend mehrere Längsachsen definiert werden. Eine Längsachse kann insbesondere mittels desjenigen Bereichs des Gehäuseschenkels definiert werden, der bei annähernd konstanter Querschnittsfläche die größte Ausdehnung in Längsrichtung hat.
  • Der zumindest teilweise oder vollständig in den Gehäuseschenkeln untergebrachte Stromsensor kann eine oder mehrere Spulen jeweils mit oder ohne ferromagnetischen Kern umfassen. Eine solche Spule kann eine Rogowskispule sein, die keinen ferromagnetischen Kern hat. Dies kann den Vorteil haben, dass bei einer Messung nichtlineare Einflüsse eines ferromagnetischen Kerns unterbunden werden. Eine Rogowskispule kann derart gewickelt sein, dass der Leiterdraht am Ende der Spule durch oder an der Spule wieder zum Anfang der Spule zurückgeführt wird, so dass beide Anschlüsse der Spule nebeneinander liegen. Dadurch kann eine Rogowskispule so angeordnet werden, dass sie eine Aussparung, in welcher der Strom durch einen Leiter gemessen werden kann, nur teilweise umschließt, wobei insbesondere ein Spalt verbleibt, durch welchen der Leiter in die Aussparung eingebracht werden kann oder aus dieser entfernt werden kann. Rogowskispulen können vorteilhaft sein, weil sie keinen magnetischen und/oder elektrischen Kontakt am offenen Ende der Aussparung erfordern können.
  • Spulen, beispielsweise Rogowskispulen, sind insbesondere dafür geeignet, einen Wechselstrom durch einen elektrischen Leiter zu messen. Für eine Messung von Gleichstrom kann der Stromsensor zusätzlich oder alternativ ein Gleichstrommesselement aufweisen, beispielsweise einen Hallsensor oder einen magnetfeldabhängigen Widerstand.
  • Eine „Befestigungsvorrichtung“ kann eingerichtet sein, ein stabförmiges Element an einem Gehäuse des Messgeräts zu befestigen, insbesondere lösbar zu befestigen. Dafür kann das Gehäuse einen ersten Teil der Befestigungsvorrichtung aufweisen und das stabförmige Element einen zweiten Teil der Befestigungsvorrichtung aufweisen. Der erste Teil kann einstückig oder mehrstückig mit einem Gehäuseteil ausgebildet sein, der an den ersten Teil angrenzt oder diesem benachbart ist. Insbesondere kann der erste Teil einstückig oder mehrstückig mit dem gesamten Gehäuse ausgebildet sein. Ebenso kann der zweite Teil einstückig oder mehrstückig mit einem Teil des stabförmigen Elements ausgebildet sein, welcher an den zweiten Teil angrenzt oder diesem benachbart ist. Insbesondere kann der zweite Teil einstückig oder mehrstückig mit dem gesamten stabförmigen Element ausgebildet sein. Eine einstückige Ausbildung kann jeweils den Vorteil einer besonders sicheren und verlässlichen Befestigung haben, kann effizienter herstellbar sein und/oder kann zusätzliche Befestigungsmechanismen überflüssig machen, insbesondere Befestigungsmechanismen zwischen dem ersten Teil und dem Gehäuse und/oder zwischen dem zweiten Teil und dem stabförmigen Element.
  • Der erste Teil und der zweite Teil können formschlüssig verbindbar sein und/oder sie können kraftschlüssig verbindbar sein. Bei einer formschlüssigen Verbindung können der erste und der zweite Teil durch Ineinandergreifen der Teile verbindbar sein, insbesondere durch ein Ineinandergreifen, welches eine Trennung der Teile entlang zumindest einer Bewegungsrichtung verhindert. Bei einer kraftschlüssigen Verbindung kann eine Normalkraft auf jeweilige aneinander anliegende Flächen des ersten Teils und des zweiten Teils wirken. Eine Verschiebung entlang dieser Flächen kann beispielsweise durch Haftreibung verhindert oder zumindest erschwert sein. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Kräfte eine Verschiebung verhindern, beispielsweise eine Federkraft. Für eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung können die beiden Teile komplementär zueinander ausgebildet sein, insbesondere eine komplementäre Form aufweisen.
  • Eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil kann beispielsweise eine Steckverbindung, eine Schwalbenschwanzverbindung, eine Tannenbaumverbindung oder eine Verzahnung umfassen. Die lösbare Verbindung kann einen Sicherungsmechanismus umfassen, welcher im aktivierten Zustand verhindert oder zumindest erschwert, dass eine lösbare Verbindung gelöst werden kann, und lediglich im nicht aktivierten Zustand ein Lösen der lösbaren Verbindung erlaubt. Ein solcher Sicherungsmechanismus kann beispielsweise ein Stift sein, welcher durch zugehörige Öffnungen in dem ersten und zweiten Teil gesteckt wird, um eine relative Bewegung der beiden Teile zu verhindern oder zumindest zu erschweren.
  • Bei der Befestigung eines stabförmigen Elements mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse, insbesondere an einem Gehäuseschenkel, kann ein „Versatz“ zwischen einer Längsachse des Gehäuseschenkels und dem stabförmigen Element, insbesondere einer Längsachse des stabförmigen Elements, bestehen. Ein Versatz kann darin bestehen, dass die Längsachsen des Gehäuseschenkels und des stabförmigen Elements nicht parallel zueinander angeordnet sind, insbesondere dass sie nicht parallel angeordnet sind und keinen Schnittpunkt haben. Bei im Wesentlichen paralleler Anordnung der Längsachsen kann ein Versatz zwischen den Längsachsen als Abstand zwischen den Längsachsen definiert sein. Dabei können bei einer im Wesentlichen parallelen Anordnung Winkelabweichungen von bis zu 5° erlaubt sein, insbesondere von bis zu 1°, insbesondere von bis zu 1 Winkelminute. Sowohl bei nicht-paralleler Anordnung als auch bei paralleler Anordnung der Längsachsen kann der Versatz auch als Abstand in einer Ebene definiert sein, die durch eine abschließende ebene Fläche an der Spitze des Gehäuseschenkels aufgespannt wird, insbesondere wenn diese Fläche annähernd senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Gehäuses ist. Eine Anordnung mit Versatz kann eine seitliche Aufnahme der stabförmigen Elemente an den Gehäuseschenkeln bedeuten. Eine solche Anordnung kann bedeuten, dass jeweilige Aufnahmen an den Gehäuseschenkeln mit einem Winkel angeordnet sind, in welche Aufnahmen kleine Nasen der stabförmigen Elemente gesteckt werden können.
  • Es können beide stabförmigen Elemente mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse lösbar befestigbar sein. Alternativ kann auch nur ein stabförmiges Element mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse lösbar befestigbar sein und das andere stabförmige Element dauerhaft an dem Gehäuse befestigt sein, beispielsweise auch als Teil des Gehäuses ausgebildet sein. Das eine oder die beiden stabförmigen Elemente können dabei derart befestigbar sein, dass die Längsachsen der stabförmigen Elemente parallel zueinander ausgerichtet sind. Sie können derart befestigbar sein, dass Bereiche der stabförmigen Elemente, insbesondere die Messspitzen über das Gehäuse herausstehen, insbesondere über ein vorderes Ende der Gehäuseschenkel herausstehen.
  • Ein Vorteil des hier beschriebenen Messgeräts, insbesondere eines kombinierten Strom- und Spannungsmessgeräts, kann darin bestehen, dass in üblichen Anwendungssituationen nicht zwei Geräte mitgeführt werden müssen, beispielsweise ein zweipoliger Spannungsprüfer und eine Stromgabel. Zwei Geräte bedeuten im Vergleich zu einem kombinierten Gerät höhere Anschaffungskosten, mehr Platzbedarf sowie eine größere Verlustgefahr, etwa aufgrund von Vergessen oder Diebstahl.
  • Weiterhin kann ein Vorteil des hier beschriebenen Messgeräts sein, dass trotz konträrer Anforderungen der einzelnen Messgeräte ein kombiniertes Strom- und Spannungsmessgerät ausgebildet werden kann, welches eine aus Gesichtspunkten der Benutzerfreundlichkeit und der Anwendersicherheit vorteilhafte Anordnung der Messspitzen ermöglicht. Konträre Anforderungen können beispielsweise darin bestehen, dass einerseits eine Aussparung für eine Strommessung ausreichend dimensioniert sein muss, um auch etwas dickere Leitungen oder Kabel in die Aussparung einbringen zu können. Die Stromgabel kann eine gewisse Größe zur Aufnahme eines Kabels zwischen den Gabelschenkeln sowie zur Unterbringung der Elektronik benötigen. Andererseits kann dadurch die Anordnung der Messspitzen mit einem geeigneten Abstand erschwert werden, insbesondere mit einem vorgegebenen oder mit einem normierten Abstand.
  • Ein Versatz bei der Anordnung der stabförmigen Elemente und der Messspitzen mit Bezug auf die Gehäuseschenkel kann vorteilhaft sein, weil dadurch eine größere Flexibilität bei der Anordnung der Messspitzen möglich wird, insbesondere was eine genaue Einstellbarkeit des Abstands zwischen den Messspitzen betrifft.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegen der erste Versatz und/oder der zweite Versatz parallel zu einer Ebene, welche durch die erste und die zweite Längsachse definiert ist.
  • Drei Punkte auf der ersten Längsachse und auf der zweiten Längsachse können die Ebene definieren, wobei beispielsweise zwei Punkte auf der ersten Längsachse liegen können und ein Punkt auf der zweiten Längsachse oder umgekehrt. Zwei der drei Punkte können beispielsweise die Schnittpunkte der ersten Längsachse mit dem vorderen Ende oder der Spitze des ersten Gehäuseschenkels bzw. der zweiten Längsachse mit dem vorderen Ende oder der Spitze des zweiten Gehäuseschenkels sein. Der Versatz kann in eine Komponente parallel zu der Ebene und eine Komponente senkrecht zu der Ebene aufgeteilt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der Versatz einem Vektor entspricht, insbesondere einem Ortsvektor, der seinen Ausgangspunkt oder Bezugspunkt in der Ebene hat.
  • Der erste und der zweite Versatz können in einem engeren Sinne auch so definiert sein, dass sie lediglich die oben beschriebenen jeweiligen Komponenten des ersten Versatzes bzw. des zweiten Versatzes parallel zu der Ebene bezeichnen. Entsprechend kann die Formulierung, dass der erste Versatz und/oder der zweite Versatz parallel zu der Ebene liegen, entweder bedeuten, dass der erste Versatz und/oder der zweite Versatz vollständig parallel zu dieser Ebene liegen, oder bedeuten, dass der erste und/oder der zweite Versatz jeweils eine Komponente mit endlicher Länge, d.h. mit Länge ungleich Null, parallel zu der Ebene haben.
  • Die beiden Längsachsen des ersten stabförmigen Elements und des zweiten stabförmigen Elements können parallel zu der Ebene sein. Weiterhin können sie jeweils denselben Abstand zu der Ebene haben. Dann bestimmt der Versatz parallel zu der Ebene den Abstand zwischen den stabförmigen Elementen, insbesondere zwischen den jeweiligen Messspitzen der stabförmigen Elemente.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen können die beiden Längsachsen des ersten stabförmigen Elements und des zweiten stabförmigen Elements eine Ebene definieren, die parallel ist zu der Ebene, die durch die beiden Längsachsen des ersten Gehäuseschenkels und des zweiten Gehäuseschenkels definiert ist. Das kann aus ergonomischer Sicht sinnvoll sein und beispielsweise eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Grifffläche an dem Gehäuse des Messgeräts ermöglichen, weil das Messgerät zur Strommessung mittels der Gehäuseschenkel und zur Spannungsmessung mittels der Messspitzen ähnlich gehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die erste Längsachse und die zweite Längsachse parallel. Entsprechend können die Gehäuseschenkel parallel zueinander ausgerichtet sein. Eine solche symmetrische Ausgestaltung der Gehäuseschenkel kann aus ergonomischer Sicht sinnvoll sein, weil sich ein zu messender Leiter besonders einfach in die Aussparung zwischen den Gehäuseschenkeln einführen lassen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform entspricht der Abstand zwischen der ersten Messspitze und der zweiten Messspitze einem durch eine Norm vorgegebenen Wert, wenn das erste stabförmige Element und/oder das zweite stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse befestigt sind. Dabei kann die Formulierung, dass das erste stabförmige Element und/oder das zweite stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse befestigt sind, so verstanden werden, dass beide stabförmigen Elemente mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse lösbar befestigt sind oder alternativ nur ein stabförmiges Element mittels der Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse lösbar befestigt ist und das andere stabförmige Element dauerhaft an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messspitze kann beispielsweise einem durch eine Norm vorgegebenen Abstand zwischen Kontaktstiften eines vorgegebenen Steckertyps entsprechen. Beispielsweise kann dies der Abstand zwischen den beiden Kontaktstiften eines SCHUKO® Steckers sein, der nach dem CEE-System die Bezeichnung CEE 7/4 hat. Der Abstand kann 19 mm bemessen.
  • Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messspitze kann auch einem durch eine Norm vorgegebenen Abstand zwischen Kontaktstiften eines anderen Steckertyps entsprechen, beispielsweise eines französischen Steckers CEE 7/6, eines kombinierten SCHUKO® und französischen Steckers CEE 7/7 oder eines Eurosteckers CEE 7/16. Er kann auch einem vorgegebenen Abstand zwischen Kontaktstiften eines außereuropäisch beispielsweise in den USA gebräuchlichen Steckertyps entsprechen. Derartige Abstände können beispielsweise durch die Norm IEC/TR 60083 beschrieben sein.
  • Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messspitze kann einem Abstand zwischen zwei Kontaktstiften eines Steckertyps mit mehr als zwei Kontaktstiften entsprechen. Der Abstand zwischen den Messspitzen kann variabel einstellbar sein, beispielsweise durch eine zweite Befestigungsvorrichtung an dem Gehäuse des Messgeräts, mit der sich ein zweiter Abstand einstellen lässt, der von dem Abstand verschieden ist, und/oder durch eine Befestigungsvorrichtung, die eine variable Einstellung des Abstands erlaubt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Messgerät auch mehr als zwei, insbesondere drei, vier, oder mehr als vier Messspitzen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand über jeweilige Befestigungsvorrichtungen festgelegt sein kann.
  • Dass bei Befestigung der stabförmigen Elemente an dem Gehäuse der Abstand zwischen den Messspitzen einem vorgegebenem Wert entspricht, kann vorteilhaft sein, weil sich dann die Messspitzen des Messgeräts in eine entsprechende Buchse oder Steckdose stecken lassen, insbesondere in eine Steckdose, deren Kontaktlöcher ebenfalls einen Abstand mit dem vorgegebenen Wert haben. Durch die Befestigung der stabförmigen Elemente an dem Gehäuse ergibt sich eine mechanisch besonders stabile Anordnung, bei welcher der Abstand zwischen den stabförmigen Elementen und den Messspitzen konstant gehalten werden kann und das Gehäuse durch die stabförmigen Elemente mechanisch unterstützt werden kann.
  • Eine Bedienperson kann bei einem Messvorgang beispielsweise die Messspitzen in eine Steckdose stecken und sich von dem Messgerät entfernen, etwa in einen anderen Raum gehen. Die Bedienperson kann beispielsweise an einem Sicherungskasten Einstellungen vornehmen oder verändern und dabei mittels des Messgeräts überprüfen, ob Durchgang vorliegt oder eine Spannung anliegt. Dafür kann das Messgerät zum Beispiel eingerichtet sein, ein akustisches Signal auszusenden, beispielsweise wenn Durchgang vorliegt oder eine bestimmte Spannung vorliegt. Auf diese Weise können beispielsweise Sicherungen zugeordnet werden.
  • Ein derartiger Messvorgang ist dabei besonders anwenderfreundlich durchführbar, wenn die stabförmigen Elemente an dem Gehäuse befestigt sind. Ohne eine Befestigungseinrichtung für die stabförmigen Elemente könnte das Gehäuse in manchen Anwendungsfällen an den Verbindungsleitungen herabhängen, welche die stabförmigen Elemente mit dem Gehäuse verbinden. Dabei könnten die Verbindungsleitungen beschädigt werden oder es könnten die Messspitzen aus der Steckdose herausgezogen werden. Beispielsweise könnte eine Steckdose weit oben an einer Wand angebracht sein und die Verbindungsleitungen zu kurz sein, um das Gehäuse bei einer Messung an der Steckdose auf dem Boden abzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform entspricht der vorgegebene Wert einem Abstand zwischen zwei Anschlüssen eines in der Norm beschriebenen Typs von Spannungsquellen.
  • Solche Spannungsquellen können insbesondere Steckdosen sein bzw. Spannungsquellen, die über eine Steckdose kontaktierbar sind. Derartige Steckdosen können den zuvor beschriebenen Steckertypen entsprechen, insbesondere komplementär zu diesen ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Steckdose eine SCHUKO® Steckdose gemäß CEE 7/3 oder eine französische Steckdose CEE 7/5 sein. Der Abstand zwischen den Kontaktlöchern der Steckdose kann 19 mm betragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen das erste stabförmige Element und/oder das zweite stabförmige Element ein Begrenzungselement auf, welches eine Grifffläche des ersten stabförmigen Elements und/oder des zweiten stabförmigen Elements begrenzt, insbesondere in Richtung der jeweiligen Messspitze begrenzt, wobei der zweite Teil der Befestigungsvorrichtung an dem Begrenzungselement angeordnet ist.
  • Das Begrenzungselement kann ein vorstehendes Element sein, welches von einer Oberfläche des stabförmigen Elements vorsteht. Es kann ringförmig an der Oberfläche des stabförmigen Elements angeordnet sein. Es kann eingerichtet sein, ein Abrutschen einer Bedienperson während eines Bedienvorgangs zu verhindern. Dadurch kann beispielsweise ein Sicherheitsabstand zwischen einer Hand der Bedienperson und der Messspitze gewährleistet sein.
  • Der zweite Teil der Befestigungsvorrichtung kann an dem Begrenzungselement angebracht sein, insbesondere an den jeweiligen Begrenzungselementen verschiedener stabförmiger Elemente. Er kann einstückig oder mehrstückig mit dem Begrenzungselement ausgebildet sein. Eine Anordnung des zweiten Teils der Befestigungsvorrichtung an dem Begrenzungselement kann effizient sein und kann auch ergonomische Vorteile haben, weil das vorstehende Element außerhalb oder zumindest am Rand der Grifffläche angebracht ist. Weiterhin kann auf diese Weise ein Sicherheitsabstand zwischen dem zweiten Teil der Befestigungsvorrichtung und der Messspitze gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der erste Teil der Befestigungsvorrichtung an einem vorderen Ende des ersten und/oder des zweiten Gehäuseschenkels angeordnet.
  • Der erste Teil der Befestigungsvorrichtung kann insbesondere jeweils an einer Spitze der Gehäuseschenkel angeordnet sein. Dadurch kann die Befestigungsvorrichtung besonders leicht zugänglich sein und die Befestigung besonders anwenderfreundlich durchführbar sein. Weiterhin kann ein Sicherheitsabstand zwischen dem Gehäuse des Messgeräts und der Messspitze gewährleistet sein, insbesondere wenn der erste Teil der Befestigungsvorrichtung an einem Begrenzungselement der Grifffläche der stabförmigen Elemente angeordnet ist. Beispielsweise kann verhindert werden, dass beim Messen elektrische Bauteile in den Gehäuseschenkeln mit den Messspitzen koppeln und dadurch Messergebnisse verfälscht werden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Gehäuse eine weitere Befestigungsvorrichtung für ein oder mehrere stabförmige Elemente aufweisen, insbesondere für eine lösbare Befestigung der stabförmigen Elemente. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtung kann die weitere Befestigungsvorrichtung eingerichtet sein, die stabförmigen Elemente an dem Gehäuse unterzubringen oder aufzubewahren, wenn die Messspitzen nicht für eine Messung verwendet werden. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Befestigungsvorrichtung kann die weitere Befestigungsvorrichtung derart eingerichtet sein, dass bei Befestigung der stabförmigen Elemente an dem Gehäuse die Messspitzen nicht über das Gehäuse herausstehen. Die Messspitzen können beispielsweise jeweils an einem Gehäuseschenkel untergebracht sein. Die weitere Befestigungsvorrichtung kann eine oder mehrere Vertiefungen in dem Gehäuse umfassen, in welche ein bzw. mehrere stabförmige Elemente hineingeschoben werden können, insbesondere derart dass das stabförmige Element in der Vertiefung einrastet oder einschnappt. Eine Vertiefung kann komplementär zu einem stabförmigen Element ausgebildet sein. Sie kann so ausgebildet sein, dass ein vorstehendes Element an der Gehäuseoberfläche, welches insbesondere eine Grifffläche an dem Gehäuse begrenzen kann, bei Befestigung angrenzt an ein Begrenzungselement an dem stabförmigen Element. Dadurch kann einem Verrutschen des stabförmigen Elements entgegengewirkt werden, wenn es mittels der weiteren Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Teil der Befestigungsvorrichtung eine Vertiefung an dem Gehäuse auf, weist der zweite Teil der Befestigungsvorrichtung einen Vorsprung an dem ersten stabförmigen Element und/oder an dem zweiten stabförmigen Element auf und sind der Vorsprung und die Vertiefung komplementär zueinander ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Teil der Befestigungsvorrichtung eine Vertiefung an dem stabförmigen Element und der erste Teil der Befestigungsvorrichtung einen Vorsprung an dem Gehäuse aufweisen.
  • Die Vertiefung an dem Gehäuse kann eine Öffnung aufweisen, die an der Spitze eines Gehäuseschenkels ausgebildet sein kann. Zur Befestigung kann der Vorsprung durch die Öffnung geschoben werden, insbesondere entlang der Längsachse des Gehäuseschenkels und/oder der Längsachse des stabförmigen Elements. Dafür kann die Vertiefung zusätzlich zu der Öffnung einen Schlitz an dem Gehäuseschenkel aufweisen, entlang welchem der Vorsprung zur Befestigung geschoben wird. Der Vorsprung kann beispielsweise ein vorstehendes Element, eine Leiste oder eine Nase sein. Der Vorsprung kann schwalbenschwanzartig ausgebildet sein, das heißt annähernd in gegabelter Form ähnlich dem Schwanz einer Schwalbe. Die Vertiefung kann beispielsweise ein Loch, ein Sackloch, eine Rinne oder eine Nut sein, insbesondere eine Rinne oder eine Nut, die an einem Ende die zuvor beschriebene Öffnung aufweist und die an dem gegenüberliegenden Ende verschlossen ist. Die Vertiefung kann komplementär zu dem Vorsprung ausgebildet sein, insbesondere so dass der Vorsprung in die Vertiefung gesteckt oder geschoben werden kann. Zum Beispiel kann bei schwalbenschanzartiger Ausbildung des Vorsprungs die Vertiefung eine komplementäre schwalbenschwanzartige Form aufweisen. Insbesondere kann ein Querschnitt der Rinne oder Nut bzw. der Leiste oder der Nase eine schwalbenschwanzartige Form haben. Der Querschnitt der Rinne oder Nut sowie der zuvor beschriebenen Öffnung kann aber auch jede beliebige andere Form haben, beispielsweise annähernd kreisförmig, oval oder polygonal ausgebildet sein, wobei die Formen jeweils an den Schlitz angrenzen.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann mittels einer Schwalbenschwanzverbindung befestigen. Dies kann den Vorteil einer besonders sicheren und festen Verbindung haben, weil eine solche Verbindung in hohem Maße formschlüssig ist. Insbesondere kann durch eine solche Verbindung sichergestellt werden, dass bei Befestigung des stabförmigen Elements nur eine Bewegung des stabförmigen Elements entlang der Vertiefung in Richtung der Öffnung der Vertiefung möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Messgerät ferner eine Anzeige auf, wobei die Befestigungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass die Anzeige für eine Bedienperson sichtbar, insbesondere vollständig sichtbar, ist, wenn das erste stabförmige Element und/oder das zweite stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung befestigt sind. Beispielsweise kann die Anzeige an einer Seite des Messgeräts angeordnet sein und die stabförmigen Elemente an einer gegenüberliegenden Seite mittels der Befestigungsvorrichtung befestigbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung derart konfiguriert, dass das erste stabförmige Element und das zweite stabförmige Element symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Gehäuses angeordnet sind, wenn das erste stabförmige Element und/oder das zweite stabförmige Element mittels der Befestigungsvorrichtung befestigt sind. Zusätzlich können die beiden Gehäuseschenkel symmetrisch ausgebildet sein und/oder die jeweilige Befestigungsvorrichtung an den Gehäuseschenkeln symmetrisch ausgebildet sein. Die Symmetrieebene kann eine Symmetrieebene der Aussparung sein. Symmetrische Ausformungen können zum Beispiel besonders einfach herzustellen sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Messgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine Detailansicht der Befestigungsvorrichtung des Messgeräts aus 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Messgeräts aus 1 und
    • 4 ein stabförmiges Element des Messgeräts aus 1.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen.
  • 1 zeigt ein Messgerät 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Messgerät 100 weist ein Gehäuse 101 auf und eine Messeinrichtung, welche zumindest teilweise in dem Gehäuse 101 angeordnet ist. Die Messeinrichtung ist eingerichtet, einen Strom durch einen elektrischen Leiter zu messen, welcher in eine Aussparung 107 eingebracht wird. Die Aussparung 107 entspricht einem Bereich zwischen einem ersten Gehäuseschenkel 102 und einem zweiten Gehäuseschenkel 104 des Gehäuses 101. In den Gehäuseschenkeln 102, 104 sind Stromsensoren der Messeinrichtung angeordnet.
  • Zudem weist das Messgerät 100 ein erstes stabförmiges Element 111 mit einer ersten Messspitze 112 und einem ersten Begrenzungselement 113 auf, welches eine Grifffläche des ersten stabförmigen Elements 111 in Richtung der ersten Messspitze 112 begrenzt. Weiterhin weist die Messeinrichtung ein analog ausgebildetes zweites stabförmiges Element 116 mit einer zweiten Messspitze 117 und einem zweiten Begrenzungselement 118 auf, welches eine Grifffläche des zweiten stabförmigen Elements 116 in Richtung der zweiten Messspitze 117 begrenzt. Die stabförmigen Elemente 111, 116 sind über Verbindungsleitungen 122 mit dem Gehäuse 101 verbunden. Die Messeinrichtung ist eingerichtet, eine Spannung zwischen den beiden Messspitzen 112, 117 zu messen.
  • Eine Anzeige 108 ist auf einer Oberfläche des Gehäuses 101 angeordnet. Weiterhin weist das Gehäuse 101 eine Grifffläche 109 auf, die durch die vorstehenden Elemente 110 in Richtung der Gehäuseschenkel 102, 104 begrenzt wird. An der Grifffläche 109 kann das Messgerät 100 während eines Bedienvorgangs gehalten werden.
  • Die beiden stabförmigen Elemente 111, 116 sind mit einer Befestigungsvorrichtung 106 an dem Gehäuse 101 befestigt. Das erste stabförmige Element 111 ist an dem ersten Gehäuseschenkel 102 befestigt, wobei ein vorderes Ende des ersten Gehäuseschenkel 102 angrenzt an eine Unterseite des ersten Begrenzungselements 113 des ersten stabförmigen Elements 111. Das erste stabförmige Element 111 ist derart an dem ersten Gehäuseschenkel 102 befestigt, dass eine Längsachse 114 des ersten stabförmigen Elements einen ersten Versatz 115 bezüglich einer ersten Längsachse 103 des ersten Gehäuseschenkels 102 hat. Dabei ist das erste stabförmige Element 111 in Richtung der Aussparung 107 gegenüber dem ersten Gehäuseschenkel 102 versetzt, also in Richtung einer Innenseite des ersten Gehäuseschenkels 102. Die beiden gerade beschriebenen Längsachsen 105, 114 sind parallel angeordnet. Die erste Längsachse 103 des ersten Gehäuseschenkels 102 verläuft im Wesentlichen mittig durch den ersten Gehäuseschenkel 102.
  • Das zweite stabförmige Element 116 ist an dem zweiten Gehäuseschenkel 104 befestigt, wobei ein vorderes Ende des zweiten Gehäuseschenkel 104 angrenzt an eine Unterseite des zweiten Begrenzungselements 118 des zweiten stabförmigen Elements 116. Das zweite stabförmige Element 116 ist derart an dem zweiten Gehäuseschenkel befestigt, dass eine Längsachse 119 des zweiten stabförmigen Elements 116 einen zweiten Versatz 120 bezüglich einer zweiten Längsachse 105 des zweiten Gehäuseschenkels 104 hat. Dabei ist das zweite stabförmige Element 116 in Richtung der Aussparung 107 gegenüber dem zweiten Gehäuseschenkel 104 versetzt, also in Richtung einer Innenseite des zweiten Gehäuseschenkels 104. Die beiden gerade beschriebenen Längsachsen 105, 119 sind parallel angeordnet. Die zweite Längsachse 105 des zweiten Gehäuseschenkels 104 verläuft im Wesentlichen mittig durch den zweiten Gehäuseschenkel 104.
  • Der erste Versatz 115 und der zweite Versatz 120 sind so eingestellt, dass der Abstand 121 zwischen den Messspitzen 112, 117 einem vorgegebenen Wert entspricht, beispielsweise dem Abstand zwischen den Kontaktstiften eine SCHUKO® Steckers.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Befestigungsvorrichtung 106 des Messgeräts 100 aus 1. Das erste stabförmige Element 111 ist an einem vorderen Ende 201 des ersten Gehäuseschenkels 102 mittels der Befestigungsvorrichtung 106 befestigt. Analog ist das zweite stabförmige Element 116 an einem vorderen Ende 203 des zweiten Gehäuseschenkels 104 mittels der Befestigungsvorrichtung 106 befestigt.
  • Die Längsachsen 114, 119 des ersten und zweiten stabförmigen Elements 111, 116 sind wie in 1 definiert als im Wesentlichen mittig durch die stabförmigen Elemente 111, 116 verlaufende Achsen. Hingegen ist die erste Längsachse 103 des ersten Gehäuseschenkels 102 anders definiert als in 1, nämlich als eine Achse die mittig auf einer abschließenden Fläche 202 des ersten Gehäuseschenkels 102 senkrecht steht, insbesondere auf dem geometrischen Schwerpunkt dieser Fläche 202 senkrecht steht. Analog ist die zweite Längsachse 105 des zweiten Gehäuseschenkels 104 anders definiert als in 1, nämlich als eine Achse die mittig auf einer abschließenden Fläche 204 des zweiten Gehäuseschenkels 104 senkrecht steht, insbesondere auf dem geometrischen Schwerpunkt dieser Fläche 204 senkrecht steht. Die Längsachsen 103, 105, 114, 119 sind parallel zueinander angeordnet. Die Längsachsen 103, 105 spannen eine Ebene auf, welche parallel ist zu einer weiteren Ebene, die durch die Längsachsen 114, 119 aufgespannt wird.
  • Der erste Versatz 115 entspricht dem Abstand zwischen der ersten Längsachse 103 des ersten Gehäuseschenkels 102 und der Längsachse 114 des ersten stabförmigen Elements 111. Der zweite Versatz 120 entspricht dem Abstand zwischen der zweiten Längsachse 105 des zweiten Gehäuseschenkels 104 und der Längsachse 119 des zweiten stabförmigen Elements 116. Der erste und der zweite Versatz 115, 120 weisen jeweils eine Komponente parallel zu der oben eingeführten Ebene der Längsachsen 103, 105 bzw. zu der weiteren Ebene der Längsachsen 114, 119 auf sowie eine Komponente senkrecht zu diesen Ebenen. Durch den ersten und zweiten Versatz 115, 120 ergibt sich ein Abstand 121 zwischen den beiden stabförmigen Elementen 111, 116 und entsprechend zwischen den zugehörigen Messspitzen 112, 117 (nicht abgebildet).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 101 des Messgeräts 100 aus 1. Das Gehäuse weist an dem vorderen Ende des ersten Gehäuseschenkel 102 und an dem vorderen Ende des zweiten Gehäuseschenkels 104 jeweils einen ersten Teil 301 der Befestigungsvorrichtung 106 auf. Der erste Teil 301 der Befestigungsvorrichtung ist jeweils als ein Sackloch ausgehend von der abschließenden Fläche 202, 204 des jeweiligen Gehäuseschenkels 102, 104 ausgebildet. Entlang des Sacklochs ist jeweils ein Schlitz ausgebildet, welcher das Sackloch zu einer Seite des Gehäuseschenkels 102, 104 hin öffnet, die zu der abschließenden Fläche 202, 204 benachbart ist. Sackloch und Schlitz sind nicht vollständig in Richtung der Rückseite des Gehäuses 101 ausgerichtet, d.h. der Seite, welche der Gehäuseseite mit der Anzeige 108 gegenüberliegt. Sie sind mit einem Winkel ausgerichtet, welcher zu einer zur Aussparung 108 weisenden Innenseite der jeweiligen Gehäuseschenkel 102, 104 hin geneigt ist.
  • Eine weitere Befestigungsvorrichtung 302 umfasst zwei Vertiefungen entlang der Rückseite des Gehäuses 101, die komplementär zu den beiden stabförmigen Elementen 111, 116 (nicht abgebildet) geformt sind. Die Vertiefungen sind so ausgebildet, dass die Messspitzen 112, 117 der stabförmigen Elemente 111, 116 jeweils an einem Gehäuseschenkel 102, 104 angeordnet werden können, wobei die Messspitzen 112, 117 nicht über das vordere Ende der Gehäuseschenkel 102, 104 hinausragen. Weiterhin sind die Vertiefungen so ausgebildet, dass Begrenzungselemente 113, 118 an dem vorstehenden Element 110 angeordnet werden können, wodurch die stabförmigen Elemente 111, 116 in den Vertiefungen noch zusätzlich gesichert werden können. Das vorstehende Element 110 ist dabei ringförmig entlang der Rückseite und den benachbarten Seitenwänden des Gehäuses 101 ausgebildet. Aussparungen in dem vorstehenden Element 110 sind vorgesehen, um die Befestigung der stabförmigen Elemente 111, 116 mittels der Befestigungsvorrichtung 106 und der weiteren Befestigungsvorrichtung 302 nicht zu behindern.
  • 4 zeigt ein stabförmiges Element 111 des Messgeräts 100 aus 1. Das stabförmige Element weist einen zweiten Teil 401 der Befestigungsvorrichtung 106 auf. Der zweite Teil 401 ist als kleine Nase an dem ringförmigen Begrenzungselement 113 ausgebildet, welche in Richtung der Grifffläche 402 des ersten stabförmigen Elements 111 weist. Dabei ist die Grifffläche 402 eingerichtet, von einer Bedienperson gehalten zu werden, und wird durch das Begrenzungselement 113 in Richtung der Messspitze 112 begrenzt. Die Nase ist komplementär zu den Sacklöchern des ersten Teils 301 der Befestigungsvorrichtung 106 aus 3 ausgeformt, so dass die Nase durch die Öffnung der Sacklöcher entlang des seitlichen Schlitzes geschoben werden kann. An dem der Messspitze 112 gegenüberliegendem Ende weist das stabförmige Element 111 ein biegsames Verbindungsstück zu der Verbindungsleitung 122 auf, wobei die Verbindungsleitung 122 nicht Teil des stabförmigen Elements 111 ist. An dem zweiten stabförmigen Element 116 (nicht abgebildet) ist der zweite Teil 401 der Befestigungsvorrichtung analog als kleine Nase an dem zugehörigen ringförmigen Begrenzungselement 118 ausgebildet.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Messgerät
    101
    Gehäuse
    102
    erster Gehäuseschenkel
    103
    erste Längsachse
    104
    zweiter Gehäuseschenkel
    105
    zweite Längsachse
    106
    Befestigungsvorrichtung
    107
    Aussparung
    108
    Anzeige
    109
    Grifffläche
    110
    vorstehendes Element
    111
    erstes stabförmiges Element
    112
    erste Messspitze
    113
    erstes Begrenzungselement
    114
    Längsachse des ersten stabförmigen Elements
    115
    erster Versatz
    116
    zweites stabförmiges Element
    117
    zweite Messspitze
    118
    zweites Begrenzungselement
    119
    Längsachse des zweiten stabförmigen Elements
    120
    zweiter Versatz
    121
    Abstand zwischen erster und zweiter Messspitze
    122
    Verbindungsleitung
    201
    vorderes Ende des ersten Gehäuseschenkels
    202
    abschließende Fläche des ersten Gehäuseschenkels
    203
    vorderes Ende des zweiten Gehäuseschenkels
    204
    abschließende Fläche des zweiten Gehäuseschenkels
    301
    erster Teil der Befestigungsvorrichtung
    302
    weitere Befestigungsvorrichtung
    401
    zweiter Teil der Befestigungsvorrichtung
    402
    Grifffläche des ersten stabförmigen Elements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEC/TR 60083 [0043]

Claims (10)

  1. Ein Messgerät (100), aufweisend ein Gehäuse (101), in welchem eine Aussparung (107) ausgebildet ist, so dass das Gehäuse (101) einen ersten Gehäuseschenkel (102) und einen zweiten Gehäuseschenkel (104) aufweist, wobei der erste und der zweite Gehäuseschenkel (102, 104) durch die Aussparung (107) voneinander beabstandet sind; eine Messeinrichtung, die in dem Gehäuse (101) angeordnet ist, wobei die Messeinrichtung konfiguriert ist, einen Strom durch einen elektrischen Leiter zu messen, welcher sich in der Aussparung (107) befindet; ein erstes stabförmiges Element (111) mit einer ersten Messspitze (112) und ein zweites stabförmiges Element (116) mit einer zweiten Messspitze (117), wobei die Messeinrichtung die erste Messspitze (112) und die zweite Messspitze (117) aufweist und konfiguriert ist, eine Spannung zwischen der ersten und der zweiten Messspitze (112, 117) zu messen; eine Befestigungsvorrichtung (106) mit einem ersten Teil (301), der an dem Gehäuse (101) angeordnet ist, und einem zweiten Teil (401), der an zumindest einem der beiden stabförmigen Elemente (111, 116) angeordnet ist, wobei das erste stabförmige Element (111) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) derart an dem Gehäuse (101) befestigbar ist, dass das erste stabförmige Element (111) einen ersten Versatz (115) zu einer ersten Längsachse (103) des ersten Gehäuseschenkels (102) hat, und/oder das zweite stabförmige Element (116) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) derart an dem Gehäuse (101) befestigbar ist, dass das zweite stabförmige Element (116) einen zweiten Versatz (120) zu einer zweiten Längsachse (105) des zweiten Gehäuseschenkels (104) hat.
  2. Das Messgerät (100) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Versatz (115) und/oder der zweite Versatz (120) parallel zu einer Ebene liegen, welche durch die erste und die zweite Längsachse (103, 105) definiert ist.
  3. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Längsachse (103) und die zweite Längsachse (105) parallel sind.
  4. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstand (121) zwischen der ersten Messspitze (112) und der zweiten Messspitze (117) einem durch eine Norm vorgegebenen Wert entspricht, wenn das erste stabförmige Element (111) und/oder das zweite stabförmige Element (116) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) an dem Gehäuse (101) befestigt sind.
  5. Das Messgerät (100) gemäß Anspruch 4, wobei der vorgegebene Wert einem Abstand zwischen zwei Anschlüssen eines in der Norm beschriebenen Typs von Spannungsquellen entspricht.
  6. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste stabförmige Element (111) und/oder das zweite stabförmige Element (116) ein Begrenzungselement (113, 118) aufweisen, welches eine Grifffläche (402) des ersten stabförmigen Elements (111) und/oder des zweiten stabförmigen Elements (116) begrenzt, wobei der zweite Teil (401) der Befestigungsvorrichtung (106) an dem Begrenzungselement (113, 118) angeordnet ist.
  7. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil (301) der Befestigungsvorrichtung (106) an einem vorderen Ende (201, 203) des ersten und/oder des zweiten Gehäuseschenkels (102, 104) angeordnet ist.
  8. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil (301) der Befestigungsvorrichtung (106) eine Vertiefung an dem Gehäuse (101) aufweist, der zweite Teil (401) der Befestigungsvorrichtung (106) einen Vorsprung an dem ersten stabförmigen Element (111) und/oder an dem zweiten stabförmigen Element (116) aufweist und der Vorsprung und die Vertiefung komplementär zueinander ausgebildet sind.
  9. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Anzeige (108), wobei die Befestigungsvorrichtung (106) so konfiguriert ist, dass die Anzeige (108) für eine Bedienperson sichtbar ist, wenn das erste stabförmige Element (111) und/oder das zweite stabförmige Element (116) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) befestigt sind.
  10. Das Messgerät (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (106) derart konfiguriert ist, dass das erste stabförmige Element (111) und das zweite stabförmige Element (116) symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Gehäuses (101) angeordnet sind, wenn das erste stabförmige Element (111) und/oder das zweite stabförmige Element (116) mittels der Befestigungsvorrichtung (106) an dem Gehäuse (101) befestigt sind.
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