DE102019113893A1 - Sicherheitsgurt - Google Patents

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Martin Pawlowski
Arndt Söhnchen
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, umfassend ein mindestens eine Gewebelage (2a, 2b) umfassendes Gurtband (1) und eine in oder an dem Gurtband (1) angeordnete elektronische Vorrichtung (3), wobei die elektronische Vorrichtung (3) mindestens einen Sender (4) umfasst, der zur Emission elektromagnetischer Strahlung mit einer Wellenlänge im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich eingerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, umfassend ein mindestens eine Gewebelage umfassendes Gurtband und eine in oder an dem Gurtband angeordnete elektronische Vorrichtung.
  • Solche Sicherheitsgurte werden in Kraftfahrzeugen in Verbindung mit einer Freisprecheinrichtung eingesetzt, um die Mikrofone näher am Fahrer zu platzieren. Ein solcher Sicherheitsgurt ist beispielsweise aus DE 10 2011 009 318 A1 bekannt, wobei das Gurtband abschnittsweise aus zwei Gewebelagen gebildet ist, die einen sich in Längsrichtung des Gurtbandes erstreckenden Schlauchabschnitt ausbilden, wobei in dem Schlauchabschnitt ein flexibles Trägerelement angeordnet ist, auf dem das Mikrofon befestigt ist.
  • Um zu erfassen, ob ein Insasse angeschnallt ist, ist es darüber hinaus bekannt, mittels geeigneter Schalter zu detektieren, ob eine Schlosszunge in das Gurtschloss eingesteckt ist oder nicht. Solche Schalter sind in der Regel in dem Gurtschloss angeordnet und mit der Steuerung des Kraftfahrzeuges verbunden. Wenn ein solcher Schalter detektiert, dass die Gurtzunge nicht in das Gurtschloss eingesteckt ist, wird ein Warnsignal beispielsweise in Form eines Tones abgegeben. Es hat sich herausgestellt, dass einige Insassen zum Überwinden dieser Sicherheitslösung die Schlosszunge in das Gurtschloss stecken und sich vor das Gurtband setzen. Der Sicherheitsgurt kann also nicht seine Funktion erfüllen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschildeten Nachteile zumindest teilweise zu beseitigen und insbesondere einen Sicherheitsgurt anzugeben, mit dem zusätzlich oder alternativ festgestellt werden kann, ob der Sicherheitsgurt korrekt angelegt ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Sicherheitsgurt mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen des Sicherheitsgurtes sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch einen Sicherheitsgurt mit den eingangs genannten Merkmalen, bei dem die elektronische Vorrichtung mindestens einen Sender umfasst, der zur Emission nichtsichtbarer elektromagnetischer Strahlung, insbesondere mit einer (Zentral-)Wellenlänge im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich eingerichtet ist.
  • Der Sender ist bevorzugt durch eine Halbleiterdiode gebildet, die insbesondere zur Emission von Ultraviolettstrahlung (Wellenlängenbereich von 100 nm bis 380 nm) oder bevorzugt zur Emission von Infrarotstrahlung (Wellenlängenbereich von 780 nm bis 1000 nm) eingerichtet ist.
  • Solch eine elektromagnetische Strahlung ist für Menschen nicht sichtbar, kann aber von einem geeigneten Empfänger detektiert werden. Insofern wird auch ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt vorgeschlagen, welches einen Empfänger für die Detektion der von dem mindestens einen Sender emittierten Strahlung sowie eine mit dem Empfänger verbundene Steuerung aufweist, wobei die Steuerung dazu eingerichtet ist, auf Basis der von dem Empfänger übermittelten Informationen zu erkennen, ob ein Insasse den Sicherheitsgurt bestimmungsgemäß angelegt hat. Der Empfänger kann beispielsweise eine für die emittierte elektromagnetische Strahlung empfindliche Kamera oder ein einfacher (Punkt-)Detektor zu Detektion von insbesondere Infrarotstrahlung sein.
  • Ein solcher Empfänger kann beispielsweise im Lenkrad, im Bereich der A-Säule, im Bereich des Rückspiegels und/oder eines Armaturenbretts angeordnet sein. Der oder die Empfänger sind dabei auf den entsprechenden (Fahrer-) Sitz gerichtet.
  • Mit einem solchen System kann erkannt werden, ob der Sicherheitsgurt korrekt angelegt ist. So kann mittels einer Kamera oder entsprechender ausgerichteter einzelner Detektoren erkannt werden, ob der mindestens eine die elektromagnetische Strahlung emittierender Sender in einer einem vorschriftsmäßigen Anschnallzustand entsprechenden Position angeordnet ist. Würde sich ein Insasse vor das mittels der Schlosszunge in eine Anschnallstellung gebrachte Gurtband setzen, so würde die elektromagnetische Strahlung von dem Insassen absorbiert und könnte nicht detektiert werden.
  • Um die Wahrscheinlichkeit einer Fehldetektion zu verringern, ist insbesondere vorgesehen, dass mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Sender in Gurtbandverlaufsrichtung mit einem Abstand von beispielsweise mindestens 3 cm, bevorzugt mindestens 5 cm, aber höchstens 15 cm, bevorzugt höchstens 10 cm hintereinander angeordnet ist.
  • Der mindestens eine Sender ist insbesondere so an dem Gurtband angeordnet, dass er im angeschnallten Zustand des Gurtbandes im Schulterabschnitt und/oder Beckenabschnitt angeordnet ist.
  • Der mindestens eine Sender kann insbesondere so eingerichtet sein, dass er ein konstantes Signal, insbesondere nur nach einem Anschnallvorgang für einen vorgegebenen Zeitraum emittiert. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein mit einer vorgebbaren Frequenz oszillierendes (beispielsweise pulsierendes) Signal emittiert wird, wobei bevorzugt der Empfänger auf die entsprechende Frequenz abgestellt ist.
  • Um zu gewährleisten, dass der Sender sicher am Gurtband befestigt ist, aber dennoch vor äußeren Einflüssen geschützt ist, kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Sender hin zu der Gewebelage von einem Gehäuse überdeckt ist, wobei das Gehäuse einen Fortsatz aufweist, der sich von dem Gehäuse durch die Gewebelage erstreckt, wobei zumindest ein Abschnitt des Fortsatzes für die von dem Sender emittierte Strahlung durchlässig ist. Somit wird also der Sender durch das Gehäuse an einem unmittelbaren Kontakt mit der Gewebelage und damit an einer Beschädigung gehindert, wobei gleichzeitig eine Möglichkeit gegeben ist, dass die elektromagnetische Strahlung durch die Gewebelage hindurch emittiert werden kann. Hierzu kann der Fortsatz beispielsweise einen offenen Kanal oder ein für Infrarotstrahlung durchlässiges Material aufweisen.
  • Das Gehäuse kann beispielsweise eine durchgehende, geschlossene Oberfläche aufweisen. Es ist aber auch ausreichend, wenn das Gehäuse ein Gerüst zur Beabstandung der Gewebelage von dem Sender ausbildet. An dem Gehäuse kann der Fortsatz einteilig ausgebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Fortsatz als eigenständiges Bauteil an dem Gehäuse kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigt ist.
  • Der Fortsatz ist insbesondere ein rohrzylinderförmiges Gebilde, welches sich von dem Gehäuse durch die eine Gewebelage hindurch erstreckt. Der Fortsatz kann eine beliebige Querschnittsform aufweisen, wie beispielsweise rechteckig, quadratisch oder elliptisch. Bevorzugt ist die Querschnittsform des Fortsatzes jedoch kreisrund.
  • Der optionale Kanal in dem Fortsatz wird insbesondere durch eine sich entlang des Fortsatzes im Inneren erstreckende Aussparung gebildet. Dieser Kanal erstreckt sich also durch das Gehäuse und den Fortsatz von der dem Sender zugewandten Seite bis zu der dem Sender abgewandten Seite und kann an beiden Seiten offen sein. In dem Kanal kann aber auch ein für Infrarotstrahlung durchlässiges Bauteil angeordnet sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse mittelbar durch den Fortsatz an der Gewebelage fixiert ist, wozu beispielsweise ein separates Befestigungselement an dem durch die Gewebelage durchgeführten Ende des Fortsatzes angebracht ist oder wozu das durch die Gewebelage durchgeführte Ende des Fortsatzes thermisch verformt ist.
  • So kann beispielsweise ein als Kappe ausgebildetes Befestigungselement kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an dem durch die Gewebelage durchgeführten und somit dem Sender abgewandten Ende befestigt sein, so dass die Gewebelage zwischen dem Befestigungselement und dem Gehäuse eingeklemmt ist. Beispielsweise könnte eine Rastverbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Fortsatz ausgebildet sein.
  • Alternativ kann der Fortsatz in seinem ursprünglichen Zustand relativ lang ausgeführt sein, wobei zur Befestigung des Gehäuses an der Gewebelage ein erwärmter Stempel auf das durch die Gewebelage durchgeführte Ende so aufgebracht wird, dass das Ende nach Durchführung durch die Gewebelage thermisch verformt wird, wobei das Ende radial nach außen verformt wird. Hierbei wird sichergestellt, dass der gegebenenfalls in dem Fortsatz ausgebildete Kanal offen verbleibt.
  • Es kann prinzipiell vorgesehen sein, dass zunächst ein Loch oder eine Öffnung in der Gewebelage ausgebildet wird, durch welche der Fortsatz hindurchgeführt wird.
  • Bevorzugt ist aber, dass der Fortsatz selbst so ausgebildet ist, dass er durch die zunächst geschlossene Gewebelage hindurchgeschoben werden kann.
  • Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das durch die Gewebelage durchzuführende Ende des Fortsatzes zumindest vor der Durchführung durch die Gewebelage scharf zuläuft. Beispielsweise kann der Fortsatz angeschrägt sein, so dass sich an dem Ende des Fortsatzes eine Spitze ausbildet.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein separater Dorn vor dem Durchführen durch die Gewebelage in dem Fortsatz eingebracht ist, der nach dem Durchführen durch die Gewebelage wieder aus dem Fortsatz entfernt werden kann.
  • Prinzipiell ist die Erfindung auf einen Sicherheitsgurt anwendbar, bei dem das Gurtband durchgehend durch eine einzelne Gewebelage gebildet ist. Der mindestens eine Sender kann in oder auf der Gewebelage angeordnet sein und mittels eines in der Gewebelage verwebten Drahtes elektrisch kontaktiert sein.
  • Bevorzugt ist aber, dass das Gurtband zumindest abschnittsweise aus zwei Gewebelagen gebildet ist, die einen Aufnahmeraum zwischen sich ausbilden, in dem der Sender und das Gehäuse angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist, dass sich der Aufnahmeraum in Längsrichtung des Gurtbandes erstreckt und somit einen Schlauchabschnitt ausbildet, wobei in dem Schlauchabschnitt ein flexibles Trägerelement der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, auf dem der Sender befestigt ist. Das flexible Trägerelement (beispielsweise eine flexible Leiterplatte) ist also Bestandteil der elektronischen Vorrichtung und kann beispielsweise elektrische Leiter zur Kontaktierung des Senders aufweisen, so dass der Sender an eine entsprechende Elektronikeinheit angeschlossen ist. Die Elektronikeinheit kann innerhalb oder außerhalb des Schlauchabschnitts angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse auf dem flexiblen Trägerelement befestigt und umschließt insbesondere gemeinsam mit dem flexiblen Trägerelement den Sender.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
    • 1: eine Explosionsansicht eines Sicherheitsgurtes und
    • 2: eine Perspektivansicht des Sicherheitsgurtes.
  • Der in den Figuren dargestellte Abschnitt eines Sicherheitsgurtes umfasst ein Gurtband 1 und eine elektronische Vorrichtung 3.
  • Das Gurtband 1 ist aus zwei Gewebelagen 2a, 2b gebildet, welche zwischen sich einen sich entlang des Gurtbandes 1 erstreckenden Schlauchabschnitt 7 ausbilden.
  • Die elektronische Vorrichtung 3 umfasst ein flexibles Trägerelement 8 mit elektrischen Leitern zum Kontaktieren eines auf dem flexiblen Trägerelement 8 befindlichen Senders 4.
  • In dem in 2 dargestellten, montierten Zustand ist das flexible Trägerelement 8 in dem Schlauchabschnitt 7 des Gurtbandes 1 angeordnet, wobei der Sender 4 von einem Gehäuse 5 überdeckt wird, so dass der Sender 4 von der Gewebelage 2b beabstandet ist. Das Gehäuse 5 weist einen Fortsatz 6 auf, welcher sich durch die Gewebelage 2b hindurcherstreckt.
  • Der Sender 4 ist als Infrarotstrahlung emittierende Halbleiterdiode ausgebildet, wobei zumindest ein Abschnitt des Fortsatz 6 für Infrarotstrahlung durchlässig ist, so dass die Infrarotstrahlung aus dem Schlauchabschnitt 7 emittierbar ist.
  • Ein mit einem solchen Sicherheitsgurt bestücktes Fahrzeug weist einen Empfänger für Infrarotstrahlung auf. Mittels des Empfängers und einer ggf. nachgeschalteten Steuerung kann erkannt werden, ob ein Insasse den Sicherheitsgurt korrekt angelegt hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gurtband
    2a, 2b
    Gewebelage
    3
    elektronische Vorrichtung
    4
    Sender
    5
    Gehäuse
    6
    Fortsatz
    7
    Schlauchabschnitt
    8
    flexibles Trägerelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011009318 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, umfassend - ein mindestens eine Gewebelage (2a, 2b) umfassendes Gurtband (1) und - eine in oder an dem Gurtband (1) angeordnete elektronische Vorrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung (3) mindestens einen Sender (4) umfasst, der zur Emission nichtsichtbarer elektromagnetischer Strahlung eingerichtet ist.
  2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Sender (4) zur Emission von Infrarotstrahlung eingerichtet ist.
  3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Sender (4) eine Diode ist.
  4. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei Sender (4) in Gurtbandverlaufsrichtung mit einem Abstand hintereinander angeordnet sind.
  5. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Sender (4) hin zu der Gewebelage (2a, 2b) von einem Gehäuse (5) überdeckt ist, wobei das Gehäuse (5) einen Fortsatz (6) aufweist, der sich von dem Gehäuse (5) durch die Gewebelage (2a, 2b) erstreckt, wobei zumindest ein Abschnitt des Fortsatzes (6) für die von dem Sender (4) emittierte Strahlung durchlässig ist.
  6. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gurtband (1) zumindest abschnittsweise aus zwei Gewebelagen (2a, 2b) gebildet ist, die einen Aufnahmeraum zwischen sich ausbilden, in dem wenigstens ein Sender (4) angeordnet ist.
  7. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gurtband (1) zumindest abschnittsweise aus zwei Gewebelagen (2a, 2b) gebildet ist, die einen sich in Längsrichtung des Gurtbandes (1) erstreckenden Schlauchabschnitt (7) ausbilden, wobei in dem Schlauchabschnitt (7) ein flexibles Trägerelement (8) der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, auf dem der mindestens eine Sender (4) befestigt ist.
  8. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gurtband (1) nur eine Gewebelage (2a, 2b) aufweist und der mindestens eine Sender (4) in oder auf der Gewebelage (2a, 2b) angeordnet ist und mittels eines in der Gewebelage (2a, 2b) verwebten Drahtes elektrisch kontaktiert ist.
  9. Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens einem Empfänger für die Detektion der von dem mindestens Sender (4) emittierten Strahlung, sowie mit einer mit dem Empfänger verbundenen Steuerung, die dazu eingerichtet ist, auf Basis der von dem Empfänger übermittelten Informationen zu erkennen, ob ein Insasse den Sicherheitsgurt bestimmungsgemäß angelegt hat.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, wobei der Empfänger eine Kamera ist oder ein Detektor zur Detektion von Infrarotstrahlung ist.
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