DE102019112987A1

DE102019112987A1 - Brillengestell

Info

Publication number: DE102019112987A1
Application number: DE102019112987.7A
Authority: DE
Inventors: Simon Krähenbühl; Stephan Nick; Josef Emil Zahner
Original assignee: Kraehenbuehl Simon
Current assignee: ILEVE OPTICS AG, CH
Priority date: 2018-05-28
Filing date: 2019-05-16
Publication date: 2019-11-28

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Brillengestell (1) umfassend ein Gestell (2) mit Fassungen (3) für zwei Gläser und zwei an zwei Befestigungsvorrichtungen (5) angebrachte Bügel (4), wobei jeder Bügel (4) eine Längsachse (6) aufweist und von einer Trageposition in eine platzsparende Position geschwenkt werden kann. Jede Befestigungsvorrichtung (5) umfasst einen ersten Stift (7), der einen Bügel (4) mit dem Gestell (2) unentnehmbar, verliersicher und schwenkbar verbindet, indem er den Bügel (4) und das Gestell (2) in durchgehenden Bohrung (18, 9), die an ihren Zylinderwandungen geschlossen sind, durchsetzt und unter Kraftschluss am Bügel (4) oder am Gestell (2) klemmend eingesetzt ist. Zudem weist jede Befestigungsvorrichtung (5) eine Arretierfunktion (8) auf, welche den Bügel (4) in der Trageposition arretiert. Erfindungsgemäss ist diese Arretierfunktion durch einen Klemmmechanismus (8) ausgebildet, welcher den Bügel (4) in der Trageposition und nur in der Trageposition durch Klemmung starr arretiert, sodass eine Schwenkung formschlüssig oder durch Überschnappen eines zweiten Stiftes (10) verhindert werden kann.

The invention relates to a spectacle frame (1) comprising a frame (2) with sockets (3) for two glasses and two brackets (4) attached to two fastening devices (5), each bracket (4) having a longitudinal axis (6) and a carrying position can be pivoted in a space-saving position. Each fastening device (5) comprises a first pin (7) which connects a bracket (4) to the frame (2) in a removable, captive and pivotable manner by inserting the bracket (4) and the frame (2) in a through bore (18 , 9), which are closed on their cylinder walls, interspersed and inserted under adhesion to the bracket (4) or on the frame (2) by clamping. In addition, each fastening device (5) on a locking function (8) which locks the bracket (4) in the carrying position. According to the invention, this locking function by a clamping mechanism (8) is formed, which locks the bracket (4) in the carrying position and only in the carrying position by clamping rigidly, so that a positive locking or by snapping over a second pin (10) can be prevented.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft ein Brillengestell umfassend ein Gestell mit Fassungen für zwei Gläser und zwei an zwei Befestigungsvorrichtungen angebrachte Bügel, wobei jeder Bügel eine Längsachse aufweist und von einer Trageposition in eine platzsparende Position geschwenkt werden kann, wobei jede Befestigungsvorrichtung einen ersten Stift umfasst, der einen Bügel mit dem Gestell unentnehmbar, verliersicher und schwenkbar verbindet, indem er den Bügel und das Gestell in durchgehenden Bohrung, die an ihren Zylinderwandungen geschlossen sind, durchsetzt und unter Kraftschluss am Bügel oder am Gestell klemmend eingesetzt ist, und die zudem eine Arretierfunktion aufweist, welche den Bügel in der Trageposition arretiert.The invention relates to a spectacle frame comprising a frame with sockets for two glasses and two brackets attached to two fastening devices, each bracket having a longitudinal axis and can be pivoted from a carrying position to a space-saving position, each fastening device comprising a first pin having a bracket with the frame undetachable, captive and pivotally connects, by the bracket and the frame in through hole, which are closed at their cylinder walls, interspersed and inserted under adhesion to the bracket or on the frame, and also has a locking function, which Bracket locked in carrying position.

Stand der TechnikState of the art

Bekannte Brillengestelle, seien diese von Schutzbrillen, optisch korrigierten Brillen oder Sonnenbrillen, bestehen in der Regel aus einem Gestell, in dem die Gläser eingearbeitet sind, sowie aus zwei Bügeln, die in der horizontalen Ebene geschwenkt werden können, wie eingangs beschrieben. Die Befestigungsvorrichtungen, welche die Bügel mit den Gestellen verbinden, bestehen im einfachsten Fall aus einer Schraube, welche ein Scharnier ausbilden. An diesem lassen sich die Bügel von der Trageposition in die platzsparende Position schwenken, in der sie schliesslich versorgt werden können.Known eyeglass frames, be these goggles, optically corrected glasses or sunglasses, usually consist of a frame in which the glasses are incorporated, as well as two brackets that can be pivoted in the horizontal plane, as described above. The fastening devices which connect the bracket with the racks, in the simplest case of a screw, which form a hinge. At this, the brackets can be pivoted from the carrying position into the space-saving position, in which they can finally be supplied.

Manche Brillengestelle weisen Befestigungsvorrichtungen mit Arretierfunktionen auf. Bekannt sind insbesondere solche, welche eine Federspannung umfassen. Diese werden beim Schwenken zwischen der Trageposition und der platzsparenden Position jeweils gespannt und in den jeweiligen Endstellungen entspannt, sodass eine gewisse, in der Regel linear zunehmende Kraft überwunden werden muss, um die Bügel von einer Endposition in die andere zu bringen.Some eyeglass frames have fastening devices with locking functions. In particular, those which comprise a spring tension are known. These are each tensioned during pivoting between the carrying position and the space-saving position and relaxed in the respective end positions, so that a certain, usually linearly increasing force must be overcome to bring the strap from one end position to the other.

Es hat sich gezeigt, dass Brillenträger, welche die Brille morgens anziehen und erst abends ablegen, darauf Wert legen, dass die Brille in der Trageposition fixiert ist. In der platzsparenden Position hingegen ist keine Arretierung erforderlich, da die Brille dann, beispielsweise über Nacht, auf dem Nachttisch ruht.It has been shown that eyeglass wearers who put on the glasses in the morning and put them down in the evening, attach importance to the fact that the glasses are fixed in the carrying position. In the space-saving position, however, no locking is required because the glasses then, for example, overnight, resting on the bedside table.

Zudem zeigt es sich, dass die Scharniere einer Brille oft Schwachstellen sind. Schrauben lösen sich gerne und lassen sich selbst mit nachträglichem festen Anziehen und unter Verwendung von starken Klebern teilweise nur ungenügend fixieren, sodass die Scharniere lottern, was sehr unangenehm ist. Die Lebensdauer einer Brille kann auch verlängert werden, wenn die Bügel einfach ausgetauscht werden können. Eine kostengünstige Herstellung wird auch angestrebt.In addition, it turns out that the hinges of glasses are often weak points. Screws like to dissolve and can be fixed even with subsequent tight tightening and using strong adhesives partially insufficient, so that the hinges puttering, which is very uncomfortable. The life of a pair of glasses can also be extended if the brackets can be easily replaced. A cost-effective production is also desired.

Beschreibung der ErfindungDescription of the invention

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein eingangs angegebenes Brillengestell zu beschreiben, welche den Tragekomfort vergrössert. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Brillengestell zu beschreiben, das einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Zudem sollen die Bügel einfach ausgetauscht werden können.It is the object of the present invention to describe a spectacle frame specified at the beginning, which increases the wearing comfort. It is a further object of the invention to describe a spectacle frame that can be manufactured easily and inexpensively. In addition, the hanger should be easy to replace.

Die Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.The objects are achieved by the features of the first patent claim. Advantageous embodiments are described in the subclaims.

Erfindungsgemäss ist die Arretierfunktion durch einen Klemmmechanismus ausgebildet, welcher den jeweiligen Bügel in der Trageposition und nur in der Trageposition durch Klemmung starr arretiert, sodass eine Schwenkung formschlüssig oder durch Überschnappen eines zweiten Stiftes verhindert werden kann. Es zeigt sich, dass eine Klemmung eine solidere Arretierung darstellt als eine einseitig angreifende Federkraft, die überwunden werden muss. Die Brille mit einer derartigen Klemmung ist in der Trageposition somit vollkommen starr, die Bügelstellung kann nicht mit Druck gegen eine Feder in der Befestigungsvorrichtung leicht verändert werden, weder nach innen noch nach aussen. Die Klemmung muss als Ganzes überwunden werden, damit der Bügel wieder frei beweglich wird und daraufhin ohne weitere Hemmung nach innen geschwenkt werden kann.According to the invention, the locking function is formed by a clamping mechanism which locks the respective bracket in the carrying position and only in the carrying position by clamping rigidly, so that a pivot can be positively prevented or by snapping over a second pin. It turns out that a clamp is a more solid lock than a one-sided attacking spring force, which must be overcome. The glasses with such a clamp is thus completely rigid in the carrying position, the yoke position can not be easily changed with pressure against a spring in the fastening device, neither inwardly nor outwardly. The clamping must be overcome as a whole, so that the bracket is free to move again and then can be pivoted inward without further inhibition.

Um die Herstellungskosten gering zu halten, sollen die Befestigungsvorrichtungen möglichst einfach ausgestaltet sein. In einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausgestaltung werden lediglich Stifte als zusätzliche Komponenten verwendet, um die Befestigungsvorrichtungen, die ansonsten im Gestell und in den Bügeln ausgeformt sind, zu bilden. Werden diese Stifte zudem durch Pressfassungen gehalten und sind sie durchschlagbar, dann ist einerseits der Halt sehr stabil, und der Austausch der Bügel ist einfach durch einen Fachmann mit den entsprechenden Werkzeugen zu bewerkstelligen.In order to keep the manufacturing costs low, the fastening devices should be as simple as possible. In a preferred embodiment of the invention, only pins are used as additional components to form the fastening devices otherwise formed in the frame and in the brackets. These pins are also held by press fittings and they are durchschlagbar, then on the one hand, the support is very stable, and the replacement of the bracket is easy to accomplish by a professional with the appropriate tools.

Figurenlistelist of figures

In der Folge wird die Erfindung unter Mithilfe der Figuren näher beschrieben. Gleiche Bezugszeichen stellen stets dieselben Sachverhalte dar.

1 schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemässen Ausführungsform eines Brillengestells, insbesondere Teile von Bügel und Gestell a) in getrennter Darstellung von oben; b) in verbundener Darstellung in arretierter Trageposition von oben; c) in getrennter Darstellung von der Seite, teilweise im Schnitt im Bereich der Befestigungsvorrichtung; d) in verbundener Darstellung in nicht arretierter Trageposition von oben; e) in verbundener Darstellung im abgewinkelten Zustand; f) in verbundener Darstellung im platzsparenden Zustand;
2 schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform eines Brillengestells mit einem Einsatz, insbesondere im Bereich von Bügel und Gestell a) in arretierter Trageposition von der Seite; b) im Schnitt von a) entsprechend der Pfeile; c) im Schnitt wie b) aber im gelösten, nicht arretierten Zustand; d) im Schnitt wie c) aber im abgewinkelten Zustand;
3 schematische Darstellung der Austauschbarkeit der Ausrichtung der Befestigungsvorrichtungen bezüglich Gestell und Bügel; a) in der Seitenansicht, Variante 1; b) in Teilschnittdarstellung im Bereich der Befestigungsvorrichtung nach a); c) in der Seitenansicht, Variante 2; d) in Teilschnittdarstellung im Bereich der Befestigungsvorrichtung nach c);
4 schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung mit einem Feder-Nut System; a) in der Seitenansicht; b) in der Teilschnittdarstellung im Bereich der Befestigungsvorrichtung nach a); c) in der Ansicht von oben her betrachtet; d) in der Teilschnittdarstellung im Bereich der Befestigungsvorrichtung nach c);
5 schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung mit einem Feder-Nut System, bei dem die Feder als Zusatzkomponente ausgestaltet ist; a) in der Seitenansicht; b) in der Teilschnittdarstellung im Bereich der Befestigungsvorrichtung nach a); c) in der Teilschnittdarstellung in der Befestigungsvorrichtung von oben her betrachtet;
6 schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung, bei der die Klemmung bei der Schwenkbewegung zustande kommt; a) in getrennter Darstellung von oben; b) in verbundener und arretierter Darstellung in Trageposition von oben; c) in verbundener Darstellung im platzsparenden Zustand;
7 schematische Darstellung einer Variation einer Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung gemäss 6 mit einem Einsatzteil, in denselben Ansichten a), b) und c) wie in 6 a), b) und c) sowie in d) in Explosionsdarstellung;
8 Variationen von Stiften; a) mit einer Fase; b) mit einem Absatz; c) als konischer Stift ausgestaltet.

In the following, the invention will be described in more detail with the aid of the figures. Identical reference numbers always represent the same facts.

1 schematic representation of a first inventive embodiment of a spectacle frame, in particular parts of the bracket and frame a) in a separate representation from above; b) in connected representation in the locked carrying position from above; c) in a separate view from the side, partly in section in the region of the fastening device; d) in connected representation in non-arrested carrying position from above; e) in connected representation in the angled state; f) in connected representation in space-saving condition;
2 schematic representation of a second inventive embodiment of a spectacle frame with an insert, in particular in the region of the bracket and frame a) in arrested carrying position from the side; b) in section of a) according to the arrows; c) in section as b) but in the dissolved, unlocked state; d) in section as c) but in the angled state;
3 schematic representation of the interchangeability of the orientation of the fastening devices with respect to frame and bracket; a) in the side view, variant 1; b) in a partial sectional view in the region of the fastening device according to a); c) in side view, variant 2; d) in partial section in the region of the fastening device according to c);
4 schematic representation of another inventive embodiment of a fastening device with a tongue and groove system; a) in side view; b) in the partial sectional view in the region of the fastening device according to a); c) viewed from above; d) in the partial sectional view in the region of the fastening device according to c);
5 schematic representation of another inventive embodiment of a fastening device with a tongue and groove system, in which the spring is designed as an additional component; a) in side view; b) in the partial sectional view in the region of the fastening device according to a); c) viewed from above in the partial sectional view in the fastening device;
6 schematic representation of another inventive embodiment of a fastening device in which the clamping comes about during the pivoting movement; a) in separate form from above; b) in connected and locked representation in carrying position from above; c) in a connected representation in space-saving condition;
7 schematic representation of a variation of an embodiment of a fastening device according to 6 with an insert, in the same views a), b) and c) as in 6 a), b ) and c) and in d) in an exploded view;
8th Variations of pens; a) with a chamfer; b) with a paragraph; c) designed as a conical pin.

Wege zur Ausführung der ErfindungWays to carry out the invention

In der 1 ist schematisch ein Teil eines Brillengestells 1 dargestellt umfassend ein Gestell 2 mit Fassungen 3 für zwei Gläser und zwei an zwei Befestigungsvorrichtungen 5 angebrachte Bügel 4, wobei die Darstellung nur den Bereich um eine der Befestigungsvorrichtungen 5 darstellt, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht immer gekennzeichnet ist. Die andere Befestigungsvorrichtung 5 ist jeweils am anderen Bügel 4 symmetrisch dazu ausgestaltet. Jeder Bügel 4 weist eine Längsachse 6 auf und kann von einer Trageposition, dargestellt in 1b, in eine platzsparende Position, dargestellt in 1f, geschwenkt werden. Jede Befestigungsvorrichtung 5 umfasst einen ersten Stift 7, der einen Bügel 4 mit dem Gestell 2 unentnehmbar, verliersicher und schwenkbar verbindet, indem er den Bügel 4 und das Gestell 2 in durchgehenden Bohrung 18, 9, die an ihren Zylinderwandungen geschlossen sind, durchsetzt und unter Kraftschluss am Bügel 4 oder am Gestell 2 klemmend eingesetzt ist. Jede Befestigungsvorrichtung 5 weist zudem eine Arretierfunktion 8 auf, welche den Bügel 4 in der Trageposition arretiert. Derartige Befestigungen, die ohne Werkzeug unlösbar sind, gewährleisten abgesehen von der Verliersicherheit auch einen festen Halt und wenig Spiel. Erfindungsgemäss ist diese Arretierfunktion durch einen Klemmmechanismus 8 ausgebildet, welcher den Bügel 4 in der Trageposition und nur in der Trageposition durch Klemmung starr arretiert. Es hat sich gezeigt, dass der Tragekomfort für einige Brillenträger, welche die Brille resp. das Brillengestell 1 in der Regel den ganzen Tag nicht ablegen, enorm erhöht ist, wenn das Brillengestell 1 in der Trageposition starr ist, wenn die Bügel demnach in dieser Stellung fest arretiert sind und weder nach innen noch nach aussen ausweichen können. Eine Schwenkung wird entweder formschlüssig oder durch Überschnappen eines zweiten Stiftes 10 verhindert. In der platzsparenden Position hingegen ist eine Arretierung nicht erforderlich.In the 1 is schematically a part of a spectacle frame 1 illustrated comprising a frame 2 with versions 3 for two glasses and two on two fixing devices 5 attached hangers 4 , wherein the representation only the area around one of the fastening devices 5 which is not always marked for reasons of clarity. The other fastening device 5 is at the other temple 4 symmetrically designed. Every strap 4 has a longitudinal axis 6 on and off of a carrying position, shown in 1b , in a space-saving position, shown in 1f to be panned. Every attachment device 5 includes a first pen 7 who has a temple 4 with the frame 2 Inseparable, captive and pivotally connects by holding the hanger 4 and the frame 2 in through hole 18 . 9 , which are closed on their cylinder walls, interspersed and under adhesion to the bracket 4 or on the rack 2 is used clamped. Every attachment device 5 also has a locking function 8th on which the temple 4 locked in the carrying position. Such fasteners, which are unsolvable without tools, apart from the security against loss also ensure a firm grip and little play. According to the invention, this locking function is achieved by a clamping mechanism 8th formed, which the bracket 4 locked in the carrying position and only in the carrying position by clamping rigid. It has been shown that the wearing comfort for some spectacle wearers who resp. the glasses frame 1 usually do not take off all day, is greatly increased when the glasses frame 1 is rigid in the carrying position, if the brackets are therefore firmly locked in this position and can not escape either inwards or outwards. Pivoting is either positive or by snapping over a second pin 10 prevented. In the space-saving position, however, a lock is not required.

In 1a sind Teile von Bügel 4 und Gestell 2 getrennt dargestellt in einer Ansicht von oben, in 1b sind diese Teile 2, 4 verbunden dargestellt im arretierten Zustand, in 1d im nicht arretierten Zustand. Von diesem nicht arretierten Zustand aus lässt sich der Bügel 4 schwenken, wie in 1e dargestellt, bis er die Endposition erreicht hat, die platzsparende Position, dargestellt in 1f. Bei dieser Schwenkung muss keine Kraft überwunden werden.In 1a are parts of hangers 4 and frame 2 shown separately in a view from above, in 1b are these parts 2 . 4 shown connected in the locked state, in 1d in the unlocked state. From this unlocked state of the bracket can be 4 panning, as in 1e shown until it has reached the end position, the space-saving position, shown in 1f , No force needs to be overcome in this pivoting.

1c zeigt den inneren Aufbau der Befestigungsvorrichtung 5 in einer ersten Ausführungsform. In der Ausführungsform nach 1 wird die durch den Klemmmechanismus 8 erzeugte Klemmung in der Trageposition formschlüssig und nur durch eine translatorische Bewegung des jeweiligen Bügels 4 entlang seiner Längsachse 6 in Richtung des Gestells 2 erreicht, vom Zustand in 1d zum Zustand in 1b. In der Gegenrichtung wird die Klemmung wieder gelöst. Dabei wird der Bügel entsprechend wieder aus der Klemmung gezogen. Gemäss 1 ist jeweils der erste Stift 7 im Gestell 2 fest angebracht und im Bügel 4 in einem Langloch 9 geführt, wodurch eine translatorische Bewegung zur Erreichung und Lösung der Klemmung des Bügels 4 entlang seiner Längsachse 6 in Trageposition zugelassen wird. Es ist aber auch möglich, dass der erste Stift 7 im Bügel 4 fest angebracht und im Gestell 2 in einem Langloch 9 geführt ist, was ebenfalls dieselbe translatorische Bewegung zulässt. 1c shows the internal structure of the fastening device 5 in a first embodiment. In the embodiment according to 1 is the through the clamping mechanism 8th generated clamping in the carrying position positively and only by a translational movement of the respective bracket 4 along its longitudinal axis 6 in the direction of the frame 2 reached, from the state in 1d to the state in 1b , In the opposite direction, the clamping is released again. The bracket is accordingly pulled back out of the clamp. According to 1 is the first pen 7 in the frame 2 firmly attached and in the temple 4 in a slot 9 guided, whereby a translational movement to achieve and solve the clamping of the bracket 4 along its longitudinal axis 6 in carrying position is allowed. But it is also possible that the first pen 7 in the temple 4 firmly attached and in the frame 2 in a slot 9 is guided, which also allows the same translational movement.

In der Ausführungsform nach 1 umfasst jede Befestigungsvorrichtung 5 zudem einen zweiten Stift 10, der an den Enden am Bügel 4 oder am Gestell 2 fest angebracht ist und dazwischen einen freien Bereich aufweist, wobei die Klemmung dadurch erreicht wird, dass der zweite Stift 10 bei der translatorischen Bewegung an einer Schnappausformung 11 im freien Bereich eingeschnappt oder überschnappt wird. In der dargestellten Ausführung ist der zweite Stift 10 wiederum am Gestell 2 und die Schnappausformung 11 am Bügel 4 angebracht resp. ausgeformt. Auch hier ist es alternativ möglich, den zweiten Stift 10 am Bügel 4 und die Schnappausformung 11 am Gestell 2 anzubringen resp. auszuformen.In the embodiment according to 1 includes each attachment device 5 also a second pen 10 , which at the ends at the temple 4 or on the rack 2 is firmly attached and has a free area between them, wherein the clamping is achieved in that the second pin 10 during the translational movement on a snap-action formation 11 snapped or snapped in the open area. In the illustrated embodiment, the second pin is 10 again on the frame 2 and the snap formation 11 at the temple 4 attached resp. formed. Again, it is alternatively possible, the second pin 10 at the temple 4 and the snap formation 11 on the frame 2 to attach resp. to mold.

Vorzugsweise kann am Bügel 4 oder am Gestell 2 ein Absatz 17 angeordnet sein, der verhindert, dass der Bügel in der gelösten Position weiter nach aussen geschwenkt werden kann. Ein entsprechender Absatz 17 ist in den 1 und 2 dargestellt.Preferably, on the bracket 4 or on the rack 2 a paragraph 17 be arranged, which prevents the bracket can be pivoted in the released position to the outside. A corresponding paragraph 17 is in the 1 and 2 shown.

In 1 sind das Langloch 9 und die Schnappausformung 11 direkt einstückig im Bügel 4 resp. im Gestell 2 ausgeformt. Alternativ dazu kann, wie in 2 dargestellt, auch ein Einsatz 12 im Bügel 4 oder im Gestell 2 angebracht sein, welcher das Langloch 9 und die Schnappausformung 11 ausbildet. Der Klemmmechanismus 8 ist ansonsten gleich ausgestaltet wie in 1, mit einem ersten und einem zweiten Stift 7, 10. 2a zeigt eine Seitenansicht und die 2b, 2c und 2d zeigen Ansichten im Schnitt gemäss den Pfeilen in 2a. 2b stellt die arretierte Trageposition dar, 2c die nicht arretierte Position und 2d den Zustand in einer Schwenkposition. In diesen Figuren kann jeweils wahlweise der Bügel 4 links und das Gestell 2 rechts oder der Bügel 4 rechts und das Gestell 2 links angeformt sein.In 1 are the slot 9 and the snap formation 11 directly in one piece in the hanger 4 respectively. in the frame 2 formed. Alternatively, as in 2 shown, also a use 12 in the temple 4 or in the frame 2 be attached, which is the slot 9 and the snap formation 11 formed. The clamping mechanism 8th is otherwise the same design as in 1 , with a first and a second pen 7 . 10 , 2a shows a side view and the 2 B . 2c and 2d show views in section as indicated by the arrows in 2a , 2 B represents the locked carrying position, 2c the unlocked position and 2d the state in a swivel position. In these figures, either the bracket 4 left and the frame 2 right or the temple 4 right and the frame 2 be formed on the left.

Der Vorteil eines Einsatzes 12 liegt darin, dass die Verbindung und die Arretierung besser sind, da der Einsatz 12 aus einem Material gewählt werden kann, das die Form besonders gut behält, beispielsweise aus Metall oder aus einem sehr harten Kunststoff. So können Bügel 4 und Gestell 2 aus beliebigen, weichen Materialien bestehen, beispielsweise aus Holz oder weicherem Kunststoff. Die Abnützung insbesondere in der Schnappausformung 11 ist erheblich geringer und die Langlebigkeit der Befestigungsvorrichtung 5 erhöht, wenn ein Einsatz 12 verwendet wird. Dieser kann eingeklebt oder anders befestigt werden.The advantage of an insert 12 This is because the connection and the locking are better because of the use 12 can be chosen from a material that retains the shape particularly well, for example, made of metal or a very hard plastic. So can hangers 4 and frame 2 made of any soft materials, such as wood or softer plastic. The wear, especially in the Schnausausformung 11 is considerably lower and the longevity of the fastening device 5 increased when an insert 12 is used. This can be glued or otherwise attached.

Dieselbe Ausgestaltung ist in 3 dargestellt. 3a und 3c zeigen Aussenansichten eines Teils eines Brillengestells 1 von der Seite, 3b und 3d Teilschnittansichten in den jeweiligen Befestigungsvorrichtungen 5, jeweils in arretierter Trageposition. Die oberen 3a und 3b unterscheiden sich von den unteren 3d und 3d nur darin, dass die Stifte 7, 10 oben im Bügel 4 und unten im Gestell 2 fest angebracht sind. Entsprechend ist der erste Stift 7, der die Verliersicherung des Bügels 4 am Gestell 2 gewährleistet und das Langloch 9 durchstösst, in 3b näher am Gestell 2 angeordnet, während in 3d der zweite Stift 10, der für die Arretierung verantwortlich ist, näher am Gestell 2 angeordnet ist.The same embodiment is in 3 shown. 3a and 3c show outside views of a part of a spectacle frame 1 of the page, 3b and 3d Partial sectional views in the respective fastening devices 5 , each in a locked carrying position. The upper ones 3a and 3b differ from the lower ones 3d and 3d only in that the pins 7 . 10 up in the hanger 4 and below in the frame 2 are firmly attached. Accordingly, the first pen 7 , which is the captive of the stirrup 4 on the frame 2 guaranteed and the slot 9 pierces, in 3b closer to the frame 2 arranged while in 3d the second pen 10 , which is responsible for the locking, closer to the frame 2 is arranged.

Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in 4 dargestellt. An Stelle des zweiten Stiftes 10 und der Schnappausformung 11 wird hier die Arretierfunktion durch ein Feder-Nut System 13 ausgestaltet, welches bei der translatorischen Bewegung des Bügels 4 entlang seiner Längsachse 6 in Richtung des Gestells 2 formschlüssig ineinander schnappt. Der erste Stift 7 ist wiederum in einem Langloch 9 gelagert, wie aus 4b ersichtlich ist. Das Feder-Nut System 13 ist in der dargestellten Version weiter entfernt vom Gestell 2 als der erste Stift 7. Zudem kann, wie aus der Aufsicht in 4c ersichtlich ist, eine Nut 11 am gestellseitigen Ende des Bügels 4 die Arretierung in der Trageposition in einer entsprechenden Feder 14 am Gestell 2 sichern. Die Ausführungen nach 4b und 4c können einzeln oder in Kombination miteinander ausgeführt sein, was den Halt verstärkt.Another alternative embodiment is in 4 shown. In place of the second pin 10 and the snapping 11 Here is the locking function by a spring-groove system 13 designed, which in the translational movement of the bracket 4 along its longitudinal axis 6 in the direction of the frame 2 positively interlocked. The first pen 7 is again in a slot 9 stored, like out 4b is apparent. The tongue and groove system 13 is further away from the frame in the version shown 2 as the first pen 7 , In addition, as from the supervision in 4c it can be seen, a groove 11 at the frame end of the bracket 4 the lock in the carrying position in a corresponding spring 14 on the frame 2 to back up. The explanations after 4b and 4c can be made individually or in combination with each other, which reinforces the hold.

In 4d ist ein Schnitt im Bereich des Langlochs 9 dargestellt. Der im Bügel 4 fest angebrachte erste Stift 7 ist hier im Langloch 9 des Gestells 2 ganz nach vorne in Richtung der Fassungen 3 geschoben. Dabei wurde die Feder 14, dargestellt in 4b resp. In 4c, in seine Nut 11 geschoben und arretiert.In 4d is a section in the area of the slot 9 shown. The in the temple 4 firmly attached first pin 7 is here in the slot 9 of the frame 2 very forward in the direction of the versions 3 pushed. This was the spring 14 represented in 4b respectively. In 4c , in his groove 11 pushed and locked.

Analog zu den Ausführungen nach 3 können der erste Stift 7 und das Feder-Nut System 13 auch in ihrer Position vertauscht sein, sodass der erste Stift 7 im Gestell 2 und das Langloch 9 im Bügel 2 angebracht resp. ausgestaltet sind.Analogous to the comments below 3 can be the first pen 7 and the tongue and groove system 13 also be reversed in their position, so the first pin 7 in the frame 2 and the slot 9 in the temple 2 attached resp. are designed.

Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass lediglich erste Stifte 7 als Zusatzkomponenten verwendet werden müssen, während das Feder-Nut System 13 direkt im Gestell 2 und im Bügel 4 ausgeformt sein können, einstückig. The advantage of this design is that only first pins 7 must be used as additional components while the tongue and groove system 13 directly in the frame 2 and in the temple 4 can be formed in one piece.

Um allerdings freiere Materialwahl des Brillengestells 1 oder einen besseren Halt zu haben, der langfristig eine sichere Arretierung gewährleistet, empfiehlt es sich, als Alternative zur Ausführung nach 4 ein Feder-Nut System 13 nach 5 auszugestalten, bei dem die Feder 14 nicht einstückig im Bügel 4 oder Gestell 2 ausgestaltet ist, sondern als zusätzliche Komponente im Bügel 4 oder Gestell 2 angebracht ist, wie in 5b und 5c ersichtlich ist. Entsprechend den erwähnten Vorteilen eines Einsatzes 12 ist auch hier der Vorteil einer zusätzlich eingesetzten Feder 14, dass das Material der Feder abriebfest und formfest gewählt werden kann, um die Abnützung langfristig zu minimieren. Die Feder 14 ist hier am Gestell 2 fest angebracht und wird in eine Ausformung 11 im Bügel 4 geklemmt. Auch hier lassen sich die Anbringungen an Bügel 4 und Gestell 2 austauschen, entsprechend den 3a, 3b resp. 3c, 3d.But to freer choice of material of the glasses frame 1 or to have a better grip, which ensures a long-term secure locking, it is recommended, as an alternative to execution 4 a spring-groove system 13 after 5 to design, in which the spring 14 not in one piece in the hanger 4 or rack 2 is designed, but as an additional component in the hanger 4 or rack 2 attached, as in 5b and 5c is apparent. According to the mentioned advantages of an insert 12 Here is the advantage of an additional spring used 14 in that the material of the spring can be selected to be abrasion-resistant and dimensionally stable in order to minimize wear over the long term. The spring 14 is here on the rack 2 firmly attached and is in a molding 11 in the temple 4 clamped. Again, the attachments to hangers can be 4 and frame 2 exchange, according to the 3a . 3b respectively. 3c, 3d.

Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in 6 dargestellt. Diese Ausführung umfasst wiederum in jeder Befestigungsvorrichtung 5 einen ersten Stift 7, welcher Bügel 4 und Gestell 2 unentnehmbar, verliersicher schwenkbar zusammenhält. Um die Bügel dennoch zu entnehmen, sind Werkzeuge erforderlich. Hier wird aber kein Langloch 9 verwendet. Die Arretierfunktion 8 kommt am Ende der Schwenkbewegung zustande. 6a zeigt Bügel 4 und Gestell 2 getrennt, 6b das Brillengestell 1 verbunden im Tragezustand arretieret, und 6c das Brillengestell 1 im platzsparenden Zustand, jeweils ausschnittweise.Another alternative embodiment is in 6 shown. This embodiment again comprises in each fastening device 5 a first pen 7 , which hanger 4 and frame 2 inseparable, captive pivotable holds together. Nevertheless, to remove the stirrups, tools are required. But here is no slot 9 used. The locking function 8th comes off at the end of the pivoting movement. 6a shows hanger 4 and frame 2 separated, 6b the glasses frame 1 locked in wearing state locks, and 6c the glasses frame 1 in space-saving condition, in each case in sections.

In dieser Ausgestaltung umfasst der Klemmmechanismus 8 jeder Befestigungsvorrichtung 5 einen zweiten Stift 10, der an den Enden am Bügel 4 oder am Gestell 2 fest angebracht ist und dazwischen einen freien Bereich aufweist,, wobei die Klemmung dadurch erreicht wird, dass der zweite Stift 10 am Ende der Schwenkbewegung des jeweiligen Bügels 4 in der Trageposition an einer Schnappausformung 11 im freien Bereich eingeschnappt oder überschnappt wird. Auch hier kann jede Schnappausformung 11 alternativ im Bügel 4 oder im Gestell 2 ausgeformt sein. Entsprechend ist der zweite Stift 10 dann am jeweils anderen Teil 2, 4 angebracht.In this embodiment, the clamping mechanism comprises 8th each fastening device 5 a second pen 10 , which at the ends at the temple 4 or on the rack 2 is firmly attached and therebetween has a free area, wherein the clamping is achieved in that the second pin 10 at the end of the pivoting movement of the respective bracket 4 in the carrying position on a Schnausausformung 11 snapped or snapped in the open area. Again, any snap formation can 11 alternatively in the hanger 4 or in the frame 2 be formed. The second pen is accordingly 10 then on the other part 2 . 4 appropriate.

In einer alternativen Ausführung nach 7 umfasst die Schnappausformung 11, im Gegensatz zur Ausführung nach 6, eine als zusätzliche Komponente ausgestaltete Klemmspange 15, welche je nach Ausführungsform im Bügel 4 oder im Gestell 2 angebracht sein kann. In den 7 ist sie am Bügel 4 in der Schnappausformung 11 eingesetzt und fixiert, wie in 7d in einer Explosionszeichnung ersichtlich ist.In an alternative embodiment according to 7 includes the snap formation 11 , contrary to the execution after 6 , a clamping clasp designed as an additional component 15 , which depending on the embodiment in the hanger 4 or in the frame 2 can be appropriate. In the 7 she is at the temple 4 in the snap formation 11 used and fixed, as in 7d can be seen in an exploded view.

Der Vorteil dieser Ausführung gegenüber einer Klemmung, die durch eine translatorische Bewegung zustande kommt, mag in der einfacheren Handhabung liegen. Diese Version ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Brille mehrmals täglich angezogen und abgelegt wird, wie dies bei Sonnenbrillen oder Lesebrillen der Fall ist. Es hat sich aber gezeigt, dass dieser Vorteil unwesentlich ist für Leute, welche die Brille 1 nur einmal am Tag anziehen. Die Krafteinwirkung auf die Bügel 4 beim Arretieren und bei Lösen ist in dieser Version nach 6 und 7 allerdings ungünstiger und kann eher zu einer Beschädigung oder zu einem Verbiegen der Bügel 4 oder des Gestells 2 und somit zu einer Reduktion des Tragekomforts führen. Verbiegungen werden insbesondere bei metallischen Gestellen beobachtet. Ein Arretieren durch eine translatorische Bewegung, wie in 1-5 dargestellt, führt zu keiner Beschädigung der Bügel 4 und/oder Gestelle 2 und zeichnet sich zudem durch einen geringen Verschleiss der Komponenten aus, welche die Arretierfunktion gewährleisten.The advantage of this embodiment over a clamping, which comes about by a translational movement, may lie in the easier handling. This version is particularly advantageous when the glasses are tightened and stored several times a day, as is the case with sunglasses or reading glasses. However, it has been shown that this advantage is immaterial for people who wear the glasses 1 only put on once a day. The force on the stirrups 4 when locking and loosening is in this version after 6 and 7 however, less favorable and more likely to damage or bend the stirrups 4 or the frame 2 and thus lead to a reduction in wearing comfort. Bends are observed especially in metallic frames. A locking by a translational movement, as in 1-5 shown, does not damage the bracket 4 and / or racks 2 and is also characterized by a low wear of the components, which ensure the locking function.

Generell ist aber zu sagen, dass eine Arretierfunktion durch eine Klemmung 8, wie hier erfindungsgemäss beschrieben, einen festen Halt eines Brillengestells 1 im Tragezustand gewährleistet, was den Tragekomfort gegenüber weniger festen resp. starren Brillengestellen 1 verbessert. Je nach Verwendung sind eher die Varianten nach Fig, 1-5 oder nach 6, 7 vorzuziehen. Wesentlich ist aber auch, dass sie Bügel durch die Klemmung daran gehindert werden, sich nach aussen weiter auszuschwenken, wie dies von Modellen aus dem Stand der Technik bekannt ist.In general, however, to say that a locking function by a clamping 8th , as described here according to the invention, a firm grip of a spectacle frame 1 in the wearing state ensures what the wearing comfort compared to less solid resp. rigid eyeglass frames 1 improved. Depending on the use are rather the variants of Fig, 1-5 or after 6 . 7 preferable. However, it is also essential that they are prevented by the clip bracket from swinging out to the outside, as is known from models of the prior art.

8 beschreibt verschiedene Ausführungen von Stiften 7, 10, wobei die folgenden Eigenschaften gleichermassen für die ersten Stifte 7 wie auch für die zweiten Stifte 10 zutreffen kann, obwohl hier nur erste Stift 7 dargestellt sind. Vorzugsweise sind alle Stifte 7, 10 gleich ausgestaltet. In 8a ist der Stift 7 mit einer Fase 16 ausgestaltet, in 8b mit einem Absatz 17 und in 8c ist der Stift 7 konisch geformt. Natürlich können die Stifte 7, 10 auch gemäss 1c zylindrisch ausgestaltet sein, wobei der Rand glatt oder gezackt sein kann. Vorzugsweise sind sie derart durch Pressung, Klemmung oder Durchsetzfügen in einer Bohrung 18 gesichert, dass sie zur Entfernung mit entsprechenden Werkzeugen durchgeschlagen werden können. Dies vereinfacht einerseits den Ersatz von Bügeln 4, wenn die Notwendigkeit dafür besteht, und gewährleistet andererseits einen guten Halt, sobald ein neuer Stift 7, 10 eingeschlagen wurde. Die Stifte 7, 10 können durch Klemmen in den Bohrungen 18 gehalten werden und oder durch Löten, Kleben, Schweissen, Nieten oder Durchsetzfügen darin gefügt sein. Somit können sie formschlüssig oder kraftschlüssig gehalten werden. Entsprechend können die Bohrungen 18 durchgehend oder als Sacklöcher ausgestaltet sein. 8th describes different types of pins 7 . 10 , with the following characteristics equally for the first pens 7 as well as for the second pens 10 may apply, though only here first pen 7 are shown. Preferably, all pins 7 . 10 Equally designed. In 8a is the pen 7 with a chamfer 16 designed, in 8b with a paragraph 17 and in 8c is the pen 7 conically shaped. Of course, the pins can 7 . 10 also according to 1c be cylindrical, wherein the edge may be smooth or jagged. Preferably, they are so by pressing, clamping or clinching in a bore 18 secured that they can be broken down for removal with appropriate tools. This simplifies the replacement of ironing on the one hand 4 if the need for it exists, and on the other hand ensures a good grip as soon as a new pin 7 . 10 was taken. The pencils 7 . 10 can by clamping in the holes 18 be held and or by soldering, gluing, welding, riveting or clinching inserted therein. Thus, they can be held positively or non-positively. Accordingly, the holes 18 be configured continuously or as blind holes.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Brillengestell, BrilleSpectacle frame, glasses
22: Gestellframe
33: Fassungen, GläserSockets, glasses
44: Bügelhanger
55: Befestigungsvorrichtungenfasteners
66: Längsachselongitudinal axis
77: Erste StifteFirst pins
88th: Arretierfunktion, KlemmmechanismusLocking function, clamping mechanism
99: LanglochLong hole
1010: Zweite StifteSecond pins
1111: Ausformungen, Schnappausformungen, NutFormations, snap-fits, groove
1212: Einsatzcommitment
1313: Feder-Nut SystemSpring-groove system
1414: Federfeather
1515: Klemmspangecleat
1616: Phasephase
1717: Absatzparagraph
1818: Bohrungdrilling

Claims

Spectacle frame (1) comprising a frame (2) with sockets (3) for two glasses and two brackets (4) attached to two fastening devices (5), each bracket (4) having a longitudinal axis (6) and from a carrying position into one space-saving position can be pivoted, and wherein each fastening device (5) comprises a first pin (7) which connects a bracket (4) with the frame (2) undetachable, captive and pivotable by the bracket (4) and the frame (2) in through bore (18, 9) which are closed on their cylinder walls, interspersed and inserted under adhesion to the bracket (4) or on the frame (2) by clamping, and also having a locking function (8), which Bracket (4) locked in the carrying position, characterized in that this locking function is formed by a clamping mechanism (8) which locks the bracket (4) rigidly in the carrying position and only in the carrying position by clamping, so that a e pivoting positive or by snapping over a second pin (10) can be prevented.

Glasses frame after Claim 1 , characterized in that the clamping produced by the clamping mechanism (8) is positively in the carrying position and only by a translational movement of the respective bracket (4) along its longitudinal axis (6) in the direction of the frame (2) can be achieved and solved.

Glasses frame after Claim 2 , characterized in that each of the first pins (7) either in the frame (2) or in the bracket (2) in a slot (9) is guided, which allows the translational movement to achieve and solve the clamping.

Glasses frame after Claim 3 characterized in that each fastening device (5) comprises a second pin (10) fixedly attached at the ends to the bracket (4) or to the frame (2) and having therebetween a free area, the clamping being able to be achieved thereby in that during the translational movement the second pin (10) is snapped or snapped over at a snap-action formation (11) in the free area.

Glasses frame after Claim 4 , characterized in that an insert (12) in the bracket (4) or in the frame (2) is mounted, which forms the slot (9) and the Schnappausformung (11).

Glasses frame after Claim 3 , characterized in that the clamping by a spring-groove system (13) is achieved, which snaps form-fitting manner in the translational movement.

Glasses frame after Claim 6 , characterized in that the spring (14) in one piece on the bracket (4) and the groove (11) are integrally formed on the frame (2), or vice versa.

Glasses frame after Claim 6 , characterized in that the spring (14) is not integrally attached to the bracket (4) or on the frame (2) as an additional component.

Glasses frame after Claim 1 characterized in that the clamping mechanism (8) of each fastening device (5) comprises a second pin (10) fixedly attached at the ends to the bracket (4) or to the frame (2) and having a free area therebetween, the Clamping is achieved in that the second pin (10) is snapped or snapped over at a pivoting movement of the respective bracket (4) on a Schnausausformung (11) in the free area.

Glasses frame after Claim 9 , characterized in that each Schnausausformung (11) in the bracket (4) or in the frame (2) is formed.

Glasses frame after Claim 9 , characterized in that each snap formation (11) comprises a clamping clasp (15) which is mounted in the bracket (4) or in the frame (2).

Spectacle frame according to one of the preceding claims, characterized in that the pins (7, 10) are secured by pressing, clamping or clinching in a bore (18), so that they can be cut for removal.

Glasses frame after Claim 12 , characterized in that the pins (7, 10) on one side have a phase (16) or a shoulder (17) or are configured conically.

Glasses frame after Claim 1 to 11 , characterized in that the pins (7, 10) by clamping, soldering, welding, riveting or clinching are positively joined in a bore (18).