DE102019111126B3 - Dichtelement, Dichtungsanordnung hiermit sowie Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen hiermit - Google Patents

Dichtelement, Dichtungsanordnung hiermit sowie Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen hiermit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtelement (1) mit einem Dichtungskörper (2), der sich entlang einer geraden oder gekrümmten Längsrichtung (L) erstreckt und im Profil eine Höhenrichtung (Y) und eine Querrichtung (X) aufweist, wobei der Dichtungskörper (2) im Profil an einem ersten Ende (E1) in der Höhenrichtung (Y) einen Dichtabschnitt (10) mit einer Dichtfläche (11) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung (L) erstreckt, und wobei der Dichtungskörper (2) im Profil an einem zweiten Ende (E2) in der Höhenrichtung (Y) einen Befestigungsabschnitt (20) aufweist, mit dem der Dichtungskörper (2) in eine Dichtungsnut (50) einsetzbar ist, wobei der Befestigungsabschnitt (20) einen Basisabschnitt (21) und wenigstens zwei hieran angeordnete Armelemente (22, 23) aufweist, die sich mit jeweils einem freien Armende (AE1, AE2) zumindest im Wesentlichen in die Längsrichtung (L) erstrecken. Zusätzlich wird eine Dichtungsanordnung (60) mit einer Dichtungsnut (50) und einem solchen Dichtelement (1) angegeben. Schließlich betrifft die Erfindung Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen (100) für und mit einem solchen Dichtelement (1) bzw. einer solchen Dichtungsanordnung (60).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Dichtungsanordnung hiermit nach Anspruch 17 sowie Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen für und mit einem solchen Dichtungselement nach den Ansprüchen 25 und 26.
  • Dichtelemente dienen dem Abdichten zwischen zwei Einzelteilen und können beispielsweise streifenförmig oder ringförmig ausgebildet sein. Typischerweise werden sie in eine Dichtungsnut in einem ersten Bauteil eingesetzt, aus der sie mit der Dichtfläche herausragen, um mit dem zweiten Bauteil in Kontakt zu treten.
  • Eine besondere Bedeutung haben solche Dichtelemente auch im Gebiet der Kutter bzw. Lebensmittelkutter, bei denen es sich um Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung handelt, die insbesondere zur Verarbeitung von Lebensmitteln, und hierbei insbesondere Fleisch, eingesetzt werden. Eine besondere Herausforderung der dort eingesetzten Dichtelemente ist die Relativbewegung zwischen den abzudichtenden Bauteilen, nämlich einer sich drehenden Schüssel und beispielsweise einem hierauf angeordneten und sich nicht mitdrehenden Deckel. Für den Einsatz im Lebensmittelbereich sind Einträge von Verschleißabfälle des Dichtelements in das Verarbeitungsgut in der Schüssel unbedingt zu vermeiden und außerdem bestehen hohe hygienische Anforderungen an den Bereich des Dichtelementes.
  • Ein Kutter mit einem solchen Dichtelement ist beispielsweise in DE 38 19 590 A1 beschrieben. Wesentliche Bauteile des Kutters sind eine ringförmige Kutterschüssel, ein Messerdeckel und ein Messerkopf. Der Messerdeckel liegt mit seinem unteren Rand auf dem äußeren Rand der Kutterschüssel. Unter dem Messerdeckel dreht sich der Messerkopf um eine horizontale Achse. Die Kutterschüssel dreht sich rechtwinklig dazu um eine vertikale Achse. Die Kutterschüssel enthält das Verarbeitungsgut. Der Messerdeckel ist um eine horizontale Achse drehbar montiert und wird zur Reinigung und bei einem Produktwechsel aufgeschwenkt. Zwischen dem Messerdeckel und der Schüssel ist das Dichtelement angeordnet, das den Austritt des Verarbeitungsguts und damit Verlust und Verunreinigung an dieser Trennstelle vermeiden soll. Das Dichtelement wird im Fachjargon auch als Deckelstreifen bezeichnet. Bei dem Dichtelement handelt es sich um einen länglichen Dichtungskörper mit rechteckigem Profil. Dieser ist in eine rechteckige Nut im Deckel eingesetzt. Weil ein Einpressen hinsichtlich der Hygieneanforderungen schlecht abschneidet, werden solche Dichtelemente meist mit einem lebensmittelkonformen und spaltfüllenden Kleber eingeklebt.
  • Nachteilhaft ist die komplizierte und aufwendige Montage und auch ein Austausch, weil es äußerst schwierig ist, das Dichtelement hohlraum- und spaltfrei in die Nut einzusetzen. Auch im anschließenden Betrieb kommt es zu einem bereichsweisen Lösen und in der Folge zu einer Ansiedlung von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und ähnlichem in entstehenden Spalten. Außerdem ist die scharfe Ecke im Übergangsbereich zwischen Deckel und Dichtelement schlecht zu reinigen.
  • Zusätzliche Probleme entstehen dadurch, dass die Dichtfläche nach der Montage wellig bzw. uneben sein kann, weil durch den Einsatz der Klebstoffe keine definierte Anlagefläche mehr in der Nut besteht. Um eine gute Dichtwirkung zwischen Messerdeckel und Kutterschüssel zu realisieren, muss die Dichtfläche aber vollflächig und spaltfrei auf dem Schüsselrand aufliegen. Allgemeine Fertigungstoleranzen und Schwankungen beim Auftrag der Kleberschicht verhindern, dass die Dichtfläche des Deckelstreifens nach dessen Einbau völlig plan ist und exakt parallel zum Schüsselrand verläuft. Eine abschließende mechanische Bearbeitung der Dichtfläche durch Fräsen oder Schleifen nach dem Einsetzen in die Dichtungsnut ist daher zur Erzielung einer guten Dichtwirkung zwingend notwendig. Selbst dann kommt es im Betrieb zu Verformungen des Kutters durch Lasten, Temperaturen und optional auch durch das Erzeugen von Unterdruck in der Kutterschüssel, sodass die Dichtwirkung Änderungen unterliegen kann.
  • Der Unterdruck wirkt nämlich auf die umgebende Konstruktion bestehend aus Messerdeckel (oberhalb) und Vakuumkessel (unterhalb der Schüssel). Beide Teile können sich verformen und den Druck des Dichtelementes auf die Schüssel signifikant erhöhen. Die Kutterschüssel wird allseitig vom Vakuumhohlraum zwischen Messerdeckel und Vakuumkessel umschlossen, sodass auf die Schüssel als solches keine Vakuumkräfte wirken.
  • Des Weiteren ist das Dichtelement durch Reibung auf dem Schüsselrand einem geringen Verschleiß unterworfen und muss zur Aufrechterhaltung der Dichtwirkung regelmäßig ausgetauscht werden. Der Aufwand für den Austausch und die anschließende mechanische Bearbeitung sind aufwändig. Weil die Kutter im Reinbereich in lebensmittelverarbeitenden Betrieben platziert sind, muss die mechanische Bearbeitung unter Berücksichtigung der Umgebung fast ausschließlich manuell und möglichst ohne Freisetzung von Materialpartikeln erfolgen. Alternativ muss der Deckel demontiert und die Wartung in einer Werkstatt durchgeführt werden. Montage und Wartung sind außerdem nur durch geschulte und entsprechend ausgerüstete Servicetechniker ausführbar.
  • Aus DE 102 37 414 A1 ist ein lineares Dichtelement bekannt, dass aus einer Art Vierkantrohr ausgebildet ist. Eine Seite dieses Vierkantrohres bildet eine Dichtfläche, die aus einer Dichtungsnut herausschaut. Gegenüberliegend ist das Vierkantrohr derart freigeschnitten, dass mehrere Armelemente verbleiben, die in Längsrichtung des Dichtelementes weisen und etwas aus dem Vierkantrohr herausgebogen sind. Mit diesen hervorstehenden Armelementen werden Federelemente geschaffen, mit denen sich das Dichtelement auf dem Nutboden abstützt. Hierdurch ist das Dichtelement federnd in der Nut gelagert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Dichtelement, eine Dichtungsanordnung hiermit und entsprechend ausgeführte Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen anzugeben, wobei die Lösung technisch einfach ausgestaltet, komfortabel in der Montage, Wartung und im Betrieb ist, eine hohe Dichtwirkung über der Betriebsdauer erzielt, zuverlässig und preiswert ist, Verunreinigung des Verarbeitungsgutes vermeidet, und insbesondere einen hohen hygienischen Standard ohne Toträume für Mikroorganismen erzielt.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 sowie den Ansprüchen 17, 25 und 26 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16, 18 bis 24, 27 bis 28 sowie der Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtelement mit einem Dichtungskörper, der sich entlang einer geraden oder gekrümmten Längsrichtung erstreckt und im Profil eine Höhenrichtung und eine Querrichtung aufweist. Der Dichtungskörper weist im Profil an einem ersten Ende in der Höhenrichtung einen Dichtabschnitt mit einer Dichtfläche auf, die sich entlang der Längsrichtung erstreckt. Außerdem weist der Dichtungskörper im Profil an einem zweiten Ende in der Höhenrichtung einen Befestigungsabschnitt auf, mit dem der Dichtungskörper in eine Dichtungsnut einsetzbar ist. Der Dichtabschnitt ragt vorzugsweise zumindest teilweise aus der Dichtungsnut heraus. Dabei ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt einen Basisabschnitt und wenigstens zwei hieran angeordnete Armelemente aufweist, wobei sich die Armelemente mit jeweils einem freien Armende zumindest im Wesentlichen in die Längsrichtung erstrecken.
  • Vorteilhaft an den Armelementen sind einerseits deren strukturell bedingten elastischen Eigenschaften, die zum elastischen Abstützen und Spannen des Dichtelementes in einer Dichtungsnut einsetzbar sind. Ein weiterer Vorteil der Armelemente liegt darin, dass diese in Quer- und/oder Höhenrichtung leicht abstehen können, um das Dichtelement federnd zu lagern, in Vertiefungen einzurasten oder in der Dichtungsnut einzuspannen. Je nachdem wie man den Dichtungskörper zum Einpassen in eine gekrümmte Nut biegt, werden die freistehenden Armelemente tendenziell ihre gerade Form bewahren und somit je nach Krümmungsrichtung und -stärke in Höhenrichtung oder Querrichtung vom Basisabschnitt abstehen.
  • Durch die elastischen Eigenschaften kann das Dichtelement wiederholt und prozesssicher in eine Dichtungsnut eingesetzt werden, dies insbesondere auch zu jeder Reinigung. Hierdurch wird ein hoher Hygienestandard erreicht. Montage und Wartung können komfortabel und ohne verschmutzende Arbeitsschritte im Reinraum durchgeführt werden.
  • Unter der Höhenrichtung ist keine geodätische Ausrichtung zu verstehen. Vielmehr hängt die Höhenrichtung von der Lage des Dichtungskörpers im Raum ab. Die Querrichtung verläuft quer zur Höhenrichtung. Die Längsrichtung entspricht der Ebenennormalen der Ebene, die von Höhen- und Querrichtung aufgespannt ist.
  • Grundsätzlich besteht die Option, dass sich die Dichtfläche in Höhenrichtung, schräg oder abgestuft sowie in die Längsrichtung erstreckt. Die bevorzugte Ausführung, insbesondere für den Bereich der Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen, ist allerdings, dass sich die Dichtfläche in Querrichtung und entlang der Längsrichtung erstreckt.
  • Weiterhin kann das Dichtelement zwischen Bauteilen ohne Relativbewegung eingesetzt werden. Der bevorzugte Einsatz ist allerdings, dass das Dichtelement eine Gleitdichtung ist, wobei die Dichtfläche eine Gleitfläche ausbildet.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Dichtelement ist vorgesehen, dass wenigstens eine erste Art der Armelemente im Bereich ihres freien Armendes beidseitig oder ausschließlich einseitig in Querrichtung über den Basisabschnitt hinaussteht. Solche Armelemente der ersten Art können in einer Dichtungsnut hinter einen Vorsprung, der einen Hinterschnitt relativ zur Nutöffnung ausbildet, greifen. Entsprechend kann das Dichtelement in der Dichtungsnut einrasten. Selbst wenn die Dichtungsnut keinen solchen Vorsprung aufweist, kann das Dichtelement durch die elastisch hinausstehenden Armelemente in der Dichtungsnut eingeklemmt sein, indem die Armelemente das Dichtelement zwischen den gegenüberliegenden Nutwänden einspannen. Dabei muss das Hinausstehen keine Eigenschaft der Armelemente sein, die in jedem Zustand, insbesondere hinsichtlich der Krümmung des Dichtungskörpers, vorliegt.
  • So ist in einer speziellen Ausführungsform vorgesehen, dass wenigstens die erste Art der Armelemente im Bereich ihres freien Armendes beidseitig oder ausschließlich einseitig in Querrichtung über den Basisabschnitt hinaussteht, wenn sich der Basisabschnitt und der Dichtabschnitt linear in der Längsrichtung erstrecken, oder alternativ ausschließlich wenn der Basisabschnitt und der Dichtabschnitt um die Höhenrichtung gebogen sind, wobei die freien Armenden in Querrichtung über den Außenradius des Basisabschnitts hinausstehen, wobei vorzugsweise keines der freien Armenden in Querrichtung über den Innenradius des Basisabschnitts hinaussteht.
  • In der ersten Alternative können die Armelemente der ersten Art auch bei einer geraden Dichtungsnut zur Festlegung des Dichtelements in dieser genutzt werden. Die zweite Alternative hat den Vorteil, dass sich die Armelemente zusammen mit dem Basisabschnitt kostengünstig aus einem flachen Element herstellen lassen, und das Hinausstehen erst durch das ohnehin erforderliche Biegen des Dichtelementes zum Einsetzen in die Dichtungsnut bewirkt wird.
  • Betreffend die zweite Alternative könnte man auch sagen, dass die Erfindung ein Dichtelement mit einer Dichtfläche betrifft, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, und mit einem Befestigungsabschnitt, mit dem das Dichtelement in eine Dichtungsnut einsetzbar ist, wobei der Befestigungsabschnitt zum Einsetzen in eine gekrümmte Dichtungsnut biegbar ist, wobei am Befestigungsabschnitt wenigstens zwei Haltelemente, insbesondere Armelemente, angeordnet sind, die in Abhängigkeit von der Biegung des Befestigungsabschnitts unterschiedlich weit vom Befestigungsabschnitt hervorstehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Dichtelementes kann die erste Art der Armelemente im Bereich ihres freien Armendes eine Anschlagfläche für einen Nutboden einer Dichtungsnut ausbilden, die in die Höhenrichtung weist. Damit ist die Eintauchtiefe des Dichtelementes in die Dichtungsnut begrenzt.
  • Eine weitere Ausgestaltungsoption besteht darin, dass wenigstens eine zweite Art der Armelemente im Bereich ihres freien Armendes einen Federabstand zum Basisabschnitt aufweist, wobei das freie Armende in Höhenrichtung hervorsteht und elastisch in Richtung des Basisabschnitts verformbar ist. Mithin können diese Armelemente als Federelemente fungieren. Mit solchen lässt sich ein homogener Anpressdruck der Dichtfläche über der Längsrichtung bereitstellen, wobei sich die Dichtfläche an etwaige Verformungen im Betrieb anpassen kann. Vorzugsweise haben die Armelemente der zweiten Art hierfür eine einheitliche Biegesteifigkeit.
  • Hierzu weist die zweite Art der Armelemente in einer speziellen Ausgestaltung im Bereich ihres freien Armendes eine Projektionsnase auf, die in der Höhenrichtung hervorsteht. Hieraus resultieren einzelne Abstützpunkte im Bereich der Projektionsnasen, mit denen sich das Dichtelement am Nutboden einer Dichtungsnut abstützen kann. Vorzugsweise sind diese Projektionsnasen zumindest im Wesentlichen gleich über die Längsrichtung verteilt angeordnet.
  • Grundsätzlich besteht die Option, das Dichtelement entweder nur mit Armelementen der ersten Art oder ausschließlich Armelementen der zweiten Art auszubilden, oder aber mit Armelementen der ersten Art und Armelementen der zweiten Art. Alternativ besteht auch die Option, die Funktionen der Armelemente der ersten Art und der Armelemente der zweiten Art in ein gemeinsames Armelement zu integrieren, beispielsweise durch Integration der Funktion der Armelemente der zweiten Art in die mit Armelementen der ersten Art oder umgekehrt.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind in Längsrichtung im Wechsel jeweils ein Armelement der ersten Art und ein Armelement der zweiten Art angeordnet. Hierdurch lässt sich das Dichtelement homogen in der Dichtungsnut fixieren sowie homogen gefedert lagern.
  • Vorzugsweise weisen die Armelemente der ersten Art eine größere Armlänge auf als die Armelemente der zweiten Art. Durch die größere Armlänge der Armelemente der ersten Art können diese auch bei großen Biegeradien des Basisteils noch verhältnismäßig weit in Querrichtung vom Basisteil hervorstehen und entsprechend eine kräftige Verbindung mit der Dichtungsnut durch Reibung und/oder Einrasten ausbilden.
  • Ein optionales Detail kann darin bestehen, dass die Armelemente jeweils mit ihrem Befestigungsende über einen Sockelbereich mit dem Basisabschnitt verbunden sind. Ein solcher Sockelbereich bildet eine stabile Basis für die Armelemente aus. Vorzugsweise ragen die Sockelbereiche zwischen die Armelemente, und bevorzugt ist der Querschnitt der Sockelbereiche größer als derjenige der freien Armenden der Armelemente.
  • Gemäß einem speziellen Design bildet der oder die Sockelbereiche eine Anschlagfläche für einen Nutboden einer Dichtungsnut aus, die in die Höhenrichtung weist. Damit kann sich das Dichtelement stabil auf dem Nutboden abstützen, und beispielsweise einen definierten Anschlag für eine optionale federnde Lagerung in der Dichtungsnut ausbilden.
  • Optional ist es möglich, dass sich jeweils zwei entgegengesetzt ausgerichtete Armelemente einen gemeinsamen Sockelbereich teilen. Hierdurch wird eine hohe Anzahl an Armelementen auf engem Bauraum erzielt.
  • Ein optionales Detail ist, dass die freien Armenden der Armelemente der zweiten Art in Höhenrichtung über die Anschlagfläche der Sockelbereiche und/oder die Anschlagfläche der Armelemente der ersten Art hinausstehen. Vorzugsweise können die Armelemente der zweiten Art soweit zurückfedern, dass sie nicht mehr über die Ebene der Anschlagflächen hinausstehen.
  • Des Weiteren sollte der Dichtungskörper im Profil in der Querrichtung vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Seitenflanken aufweisen, die vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Seitenflanken sind mit den Seitenwänden der Dichtungsnut verantwortlich für einen guten Seitenhalt des Dichtelementes. Eine parallele Ausrichtung ermöglicht eine linear verschiebbare Lagerung, wie sie beispielsweise bei einer gefederten Lagerung hilfreich ist. Hierzu sind die Seitenflanken bei linearer Erstreckung des Dichtungskörpers bevorzugt planeben.
  • Der Dichtungskörper kann grundsätzlich ringförmig ausgebildet sein, ist aber bevorzugt streifenförmig mit zwei freien Dichtelementenden ausgebildet. Im Bereich der Kutter werden nämlich fast ausschließlich nicht ringförmig geschlossene Dichtelemente zwischen Deckel und Schüssel eingesetzt. Zumindest im Bereich der Antriebswelle des Werkzeugs ist das Dichtelement typischerweise unterbrochen. Außerdem ist der erfindungsgemäß ausgenutzte Effekt des Hinausstehens der Armelemente besonders gut bei biegbaren Dichtelementen nutzbar, denn ringförmige Dichtelemente werden in der Regel nicht dauerhaft gebogen in einer Dichtungsnut verbaut. Es besteht aber beispielsweise auch die Option einen zunächst geraden Dichtungskörper zu einem Ring zu schließen, bspw. durch Fügen oder endseitigen Formschluss.
  • Strukturell vorteilhaft ist ein Design, gemäß dem im Profil des Dichtungskörpers die Querschnittsfläche der Armelemente geringer ist als die Summe der Querschnitte des Dichtabschnitts und des Basisabschnitts oder auch des gesamten Restes des Dichtungskörpers. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Armelemente höchstens halb so groß und weiter bevorzugt höchstens ein Drittel so groß wie der Querschnitte des Dichtabschnitts und des Basisabschnitts oder auch des gesamten Restes des Dichtungskörpers jeweils im Profil. Die Armelemente sind bei dieser Betrachtung des Profilquerschnittes also schlanker als der Rest des Dichtelementes ausgestaltet.
  • Für die Funktionalität der Armelemente ist es von Vorteil, wenn die Querschnittsfläche der Armelemente in Längsrichtung wenigstens doppelt so groß, und bevorzugt wenigstens dreimal so groß ist wie die Querschnittsfläche der Armelemente in der Querrichtung. Hieraus resultieren strukturelle elastische Eigenschaften, nämlich eine elastische Biegsamkeit der Armelemente.
  • Bevorzugt ist der Dichtungskörper elastisch verformbar. Hiermit kann das Dichtelement in unterschiedlich stark gekrümmte Dichtungsnuten eingesetzt werden. Es lassen sich also für unterschiedliche Radien Gleichteile einsetzen.
  • Fernerhin ist eine Ausgestaltung zu bevorzugen, gemäß der der Dichtungskörper aus einem Kunststoff besteht, beispielsweise einem POM-Werkstoff. Insbesondere für Gleitdichtungen haben diese gute Gleiteigenschaften bei geringem Abrieb.
  • Für ein einfaches Handling kann der Dichtungskörper an wenigstens einem seiner beiden in Längsrichtung liegenden Dichtelementenden - soweit nicht ringförmig ausgebildet - eine Griffmulde aufweisen. Dies erleichtert das händische Herausziehen des Dichtelementes aus der Dichtungsnut.
  • Montagefehler lassen sich optional dadurch verhindern, dass man das Dichtelement zumindest soweit symmetrisch ausgestaltet, dass die Ausrichtung in Längsrichtung umkehrbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist das Dichtelement, wenn dieses einteilig ausgebildet ist. Dies ist kostengünstig in der Herstellung und der Eintrag von abfallenden Einzelteilen wird verhindert. Zusätzlich können sich keine Mikroorganismen in Fügestellen zwischen Einzelteilen ansiedeln.
  • Insbesondere für eine Anwendung in Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn der Dichtungskörper an wenigstens einem alternativ auch an beiden seiner in Längsrichtung liegenden Dichtelementenden im Bereich des Dichtabschnitts eine schräge Abstreifkante ausbildet, wobei diese vorzugsweise aus einer Materialverjüngung in der Querrichtung resultiert. Ein Materialfilm lässt sich hierdurch aus der Zone der Dichtfläche herausschieben, vorzugsweise in Richtung des Innenradius. Bei einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtungen kann ein solcher Materialfilm durch das Verarbeitungsgut entstehen, das durch das Werkzeug auf den Schüsselrand gelangen kann. Für diese Funktion ist im Bereich des Befestigungsabschnitts keine Materialverjüngung notwendig. Optional ist beabstandet zur Dichtfläche ein Radius ausgebildet, der im Bereich des Übergangs zwischen dem Bereich mit der Materialverjüngung und dem Bereich ohne Materialverjüngung liegt. Ähnlich dem Räumen mit einem Schneeschild wird das beiseitegeschobene Material hierdurch vom Dichtungskörper weggerollt, anstatt sich immer weiter an dem Dichtungskörper hochzuschieben.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Dichtungsanordnung mit einem Dichtelement wie es vor- und nachstehend beschrieben ist, wobei das Dichtelement mit dem Befestigungsabschnitt und den bzw. dessen Armelementen in eine Dichtungsnut eingesetzt ist, wobei die Dichtungsnut einen Nutboden, eine Nutöffnung und zwei gegenüberliegende Nutwände aufweist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Armelemente liegt in den flexiblen Nutzungsmöglichkeiten betreffend das Halten, Lagern und Federn des Dichtelementes in der Dichtungsnut.
  • Gemäß bestimmter Ausführungsvarianten ist das Dichtelement entweder mittels Armelementen der ersten Art in der Dichtungsnut eingerastet, und/oder das Dichtelement mittels Armelementen der zweiten Art federnd in der Dichtungsnut gelagert.
  • Dabei ist es in der erstgenannten Variante zu bevorzugen, wenn das Dichtelement mittels der Armelemente der ersten Art in der Dichtungsnut eingerastet ist, wobei das Dichtelement insbesondere ohne separate Sicherungselemente in der Dichtungsnut eingerastet und/oder festgelegt ist. Damit sind keine weiteren Bauteile für die Festlegung erforderlich. In der zweitgenannten alternativen oder ergänzenden Variante ist das Dichtelement vorzugsweise mittels der Armelemente der zweiten Art federnd in der Dichtungsnut gelagert. Dabei kann der Federweg durch das Zusammenwirken der optionalen Armelemente der ersten Art und dem Hinterschnitt begrenzt sein. Es besteht dabei die Option, das Dichtelement mit oder ohne Vorspannung zu verbauen. Um eine solche Vorspannung zu erzielen, müssten die Armelemente der zweiten Art bereits einfedern, bevor die Armelemente der ersten Art einrasten. Umgekehrt würden die Armelemente der ersten Art in Varianten ohne Vorspannung bereits einrasten, bevor die Armelemente der zweiten Art den Nutboden kontaktieren.
  • Eine besonders stabile Verbindung durch Einrasten gelingt, wenn in wenigstens einer der beiden Nutwände eine Rastvertiefung ausgebildet ist, die in Längsrichtung verläuft und einen Hinterschnitt ausbildet, wobei wenigstens eines der Armelemente in die Rastvertiefung ragt und hinter den Hinterschnitt greift.
  • Für eine einfache Demontierbarkeit bietet sich ein Design an, bei dem der Hinterschnitt eine Schräge in Ausziehrichtung des Dichtelementes aufweist, wobei die Schräge vorzugsweise einen Winkel von 35 Grad bis 80 Grad zur Ausziehrichtung aufweist.
    Weiterhin ist eine vorteilhafte Aufnahme des Dichtelements erzielbar, wenn die Rastvertiefung bis zum Nutboden ragt. Damit bleiben Armelemente der zweiten Art beim Einsetzen des Dichtelementes in die Dichtungsnut nicht in der Rastvertiefung hängen.
  • Die Vorteile der Dichtungsanordnung kommen besonders zum Tragen, wenn die Dichtungsnut in der Ebene der Nutöffnung gekrümmt ist, und die Rastvertiefung in der weiter außenliegenden der beiden Nutwände ausgebildet ist. Dann nämlich können insbesondere Armelemente der ersten Art einfach dadurch zum Überstehen gebracht werden, dass ein originär gerades Dichtelement entsprechend der Dichtungsnut gebogen wird.
  • Für eine einfache, leichtgängige und wiederholbare Montage des Dichtelementes ist eine Ausgestaltung zu bevorzugen, gemäß der die beiden Nutwände im Bereich der Nutöffnung eine Spielpassung mit dem Dichtungskörper ausbilden. Hierdurch lässt sich das Dichtelement insbesondere zum Reinigen einfach einsetzen und herausziehen. Außerdem lässt sich bei einem Einsatz von Armelementen der zweiten Art ein Gleitlager für das Federn des Dichtelementes in der Dichtungsnut ausbilden. Hierfür sind die Nutwände vorzugsweise zumindest abschnittsweise parallel zueinander ausgerichtet.
  • Zu einer einfachen Montierbarkeit trägt auch eine Nutöffnung mit einer optionalen Einführschräge für die Armelemente bei. Die Einführschräge liegt vorzugsweise auf der Seite der Rastvertiefung. Hierdurch werden die Armelemente der ersten Art beim Einsetzen des Dichtelementes zunächst von der Einführschräge zurückgebogen und federn anschließend beim Erreichen der Rastvertiefung in letztere ein.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Dichtelement und der Dichtungsnut ein Anschlag in Längsrichtung ausgebildet, dies insbesondere, um ein Verrutschen des Dichtelements in der Dichtungsnut zu verhindern. Hierzu kann die Dichtungsnut beispielsweise an ihrem Ende verjüngt oder verschlossen ausgebildet sein oder ein Nutverschluss wie ein Zylinderstift eingesetzt werden. Letzterer lässt sich leicht reinigen und außerdem lässt sich die Dichtungsnut mit einem Reinigungswerkzeug durchfahren oder einfach auch ausspülen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung, zum Beispiel einen Kutter, mit einer Schüssel, einem Deckel und einem Werkzeug, das in die Schüssel ragt, wobei zwischen dem Deckel und der Schüssel ein Dichtbereich ausgebildet ist, welcher an einem der beiden Teile aus Schüssel und Deckel eine Dichtungsnut aufweist, und welcher am anderen der beiden Teile aus Schüssel und Deckel eine Dichtfläche aufweist, die der Dichtungsnut gegenüberliegend angeordnet ist. Dabei weist die Dichtungsnut einen Nutboden, eine Nutöffnung und zwei gegenüberliegende Nutwände auf, wobei in wenigstens einer der beiden Nutwände eine Rastvertiefung ausgebildet ist, die in Längsrichtung verläuft und einen Hinterschnitt ausbildet, und wobei die Dichtungsnut zur Aufnahme eines Befestigungsabschnitts eines Dichtelementes wie es vor- und nachstehend beschrieben ist ausgebildet ist. Damit sind die maschinenseitigen Voraussetzungen geschaffen, das erfindungsgemäße Dichtungselement einzusetzen und durch Einrasten von Armelementen der ersten Art festzulegen. Die Dichtungsnut kann jeweils die einzelnen oder mehrere der Detailmerkmale der Dichtungsnut, wie sie vor- und nachstehend beschrieben sind, aufweisen, wobei diese Detailmerkmale insbesondere ohne Peripheriebauteile übertragbar sind, soweit nicht explizit das Gegenteil angegeben ist.
  • Fernerhin betrifft die Erfindung eine Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung, zum Beispiel einen Kutter, mit einer Schüssel, einem Deckel und einem Werkzeug, das in die Schüssel ragt, wobei zwischen dem Deckel und der Schüssel ein Dichtbereich mit einer Dichtungsanordnung, wie sie vor- und nachstehend beschrieben ist, ausgebildet ist, wobei die Dichtungsnut an einem der beiden Teile aus Schüssel und Deckel ausgebildet ist, und wobei am anderen der beiden Teile aus Schüssel und Deckel eine Dichtfläche ausgebildet ist, die der Dichtungsnut gegenüberliegend angeordnet ist und mit der Dichtfläche des Dichtelementes korrespondiert. Damit weist die Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung sowohl die Voraussetzungen für das erfindungsgemäße Dichtelement als auch letzteres als solches auf. Die Dichtungsanordnung kann jeweils die einzelnen oder mehrere der Detailmerkmale der Dichtungsanordnung, wie sie vor- und nachstehend beschrieben sind, aufweisen, wobei diese Detailmerkmale insbesondere ohne Peripheriebauteile übertragbar sind, soweit nicht explizit das Gegenteil angegeben ist.
  • Bei den erfindungsgemäßen Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung ist die Dichtungsnut vorzugsweise am Deckel ausgebildet. Die mit der Dichtfläche des Dichtelements korrespondierende Dichtfläche sollte vorzugsweise am Schüsselrand der Schüssel ausgebildet sein. Der Deckel ist vorzugsweise um eine horizontale Achse aufschwenkbar gelagert. Für eine homogene Bearbeitung des Verarbeitungsgutes in der Schüssel, bietet sich eine Ausgestaltung an, bei der die Schüssel ringförmig ausgebildet ist. Die Schüssel sollte um eine vertikale Achse drehbar gelagert sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung weist die Schüssel einen Drehantrieb auf, mit dem sie drehbar relativ zum Deckel angetrieben ist. Damit kann das Verarbeitungsgut zum Werkzeug geführt werden.
  • Gemäß einer speziellen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Deckel beabstandet von der Schüssel auf einem definierten Anschlag sitzt, wobei das Dichtelement Armelemente der zweiten Art aufweist, die im Bereich ihres freien Armendes einen Federabstand zum Basisabschnitt aufweist, wobei das freie Armende in Höhenrichtung hervorsteht und elastisch in Richtung des Basisabschnitts verformbar ist. Dabei ist der Abstand zwischen dem Nutboden und der Dichtfläche der Schüssel kleiner als die Höhe des Dichtelementes in Höhenrichtung bei entlasteten freien Armenden der Armelemente der zweiten Art. Jedoch ist der Abstand zwischen dem Nutboden und der Dichtfläche der Schüssel größer als die Höhe des Dichtelementes in Höhenrichtung bei vollständig eingefederten freien Armenden der Armelemente der zweiten Art. Damit ist das Dichtelement einerseits immer federnd in Richtung der gegenüberstehenden Schüssel belastet und kann seine Dichtwirkung entfalten. Andererseits kommt es nicht zu einer Pressung bei der das Dichtelement ähnlich einer Bremse die Schüssel abbremsen würde, weil stets ausschließlich Federkräfte auf die Dichtfläche wirken, nicht jedoch die gesamte Last des Deckels. Aus diesen Gründen sollten die Abstandsgrenzen in allen Betriebszuständen mit rotierender Schüssel in Kombination mit geschlossenem Deckel eingehalten werden. Trotzdem sind Verformungen beispielsweise durch thermische Ausdehnungen oder Betriebskräften wie beispielhaft eine Vakuumerzeugung durch das federnd gelagerte Dichtelement ausgleichbar.
  • Bei dem Werkzeug kann es sich beispielsweise um einen Rührer, Kneter oder ein Messer handeln. Im letzteren Fall eignen sich als Messer insbesondere Rotationsmesser. Ein solches kann sich beispielsweise um eine Achse drehen, die zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Weiterhin kann das Werkzeug optional am Deckel gelagert sein. Der Deckel wiederum kann optional wenigstens zwei benachbart angeordnete Deckelteile aufweisen, die sich einzeln aufklappen lassen.
  • Bevorzugt verläuft die Dichtungsnut konzentrisch zu einem Schüsselrand der Schüssel. Entsprechend ist das Dichtelement bei rotierenden Relativbewegungen nur in Längsrichtung beansprucht und kann schlank ausgestaltet sein.
  • In einer besonderen Variante ist die Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung ein Lebensmittelkutter, vorzugsweise für fleischhaltige Lebensmittel, wobei die Schüssel eine Kutterschüssel, der Deckel ein Messerdeckel und das Werkzeug ein Messerkopf ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch die Verwendung eines Dichtelementes wie es vor- und nachstehend beschrieben ist in einem Dichtbereich einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung, insbesondere in einem Dichtbereich zwischen einer Schüssel und einem Deckel einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung. Dabei können das Dichtelement, die Dichtungsnut sowie die Dichtungsanordnung jeweils die einzeln beschriebenen technischen Detailmerkmale aufweisen, wobei diese Detailmerkmale insbesondere ohne Peripheriebauteile übertragbar sind, soweit nicht explizit das Gegenteil angegeben ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Dichtelementes;
    • 2 eine Draufsicht auf ein gebogenes Dichtelement;
    • 3 eine Veranschaulichungsskizze mit einer Seitenansicht eines Dichtelementes und einer Draufsicht bei gebogenem Dichtelement;
    • 4 eine Profilansicht einer Dichtungsnut;
    • 5 eine Profilansicht einer Dichtungsanordnung mit einem gebogenen Dichtelement in einer gekrümmten Dichtungsnut;
    • 6 eine Seitenansicht einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung mit Teilschnitt;
    • 7 einen Ausschnitt einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung mit einer Dichtungsanordnung nach 5; und 8 eine Draufsicht mit Teilschnitt der Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung nach 7.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dichtelementes 1 mit einem Dichtungskörper 2 aus einem Kunststoff, der sich entlang einer geraden Längsrichtung L erstreckt und im Profil eine Höhenrichtung Y und eine Querrichtung X aufweist. Der Dichtungskörper 2 verfügt im Profil an einem ersten Ende E1 in der Höhenrichtung Y einen Dichtabschnitt 10 mit einer Dichtfläche 11, die sich in Querrichtung X sowie entlang der Längsrichtung L erstreckt. Diese Dichtfläche 11 bildet eine Gleitfläche aus. An einem gegenüberliegenden zweiten Ende E2 in der Höhenrichtung Y weist der Dichtungskörper 2 einen Befestigungsabschnitt 20 auf, mit dem der Dichtungskörper 2 in eine Dichtungsnut (vgl. Bezugsziffer 50 in 4 und 5) einsetzbar ist. Der Befestigungsabschnitt 20 hat einen Basisabschnitt 21 und hieran angeordnete Armelemente 22, 23, wobei sich die Armelemente 22, 23 mit jeweils einem freien Armende AE1, AE2 zumindest im Wesentlichen in die Längsrichtung L erstrecken.
  • In den 2 und 3 erkennt man was passiert, wenn man ein Dichtelement gemäß 1 um die Höhenrichtung Y biegt, d.h. in der Ebene, die von der Querrichtung X und der Längsrichtung Y aufgespannt wird. Hierzu ist der Dichtungskörper 2 elastisch verformbar. Eine erste Art der Armelemente 22 steht hier im Bereich ihres freien Armendes AE1 ausschließlich einseitig in Querrichtung X über den Basisabschnitt 21 hinaus, dies insbesondere über den Außenradius R1 des Basisabschnitts, nicht jedoch über den Innenradius R2 des Basisabschnitts 21. Unabhängig von der Biegung des Basisabschnitts 21 bleiben die Armelemente 22 der ersten Art nämlich zumindest im Wesentlichen gerade. Erst durch Kontakt mit einer Seitenwand einer Dichtungsnut können sich auch die Armelemente 22 der ersten Art verformen.
  • In 1 erkennt man weiterhin, dass die erste Art der Armelemente 22 im Bereich ihres freien Armendes AE1 eine Anschlagfläche 24 für einen Nutboden einer Dichtungsnut (vgl. Bezugsziffern 50, 51 in 5) ausbildet, die in die Höhenrichtung Y weist.
  • Eine zweite Art der Armelemente 23 weist im Bereich ihres freien Armendes AE2 einen Federabstand zum Basisabschnitt 21 auf, wobei die freien Armenden AE2 in Höhenrichtung Y hervorstehen und elastisch in Richtung des Basisabschnitts 21 verformbar sind. Dabei weist die zweite Art der Armelemente 23 im Bereich ihres freien Armendes AE2 eine Projektionsnase 27 auf, die in der Höhenrichtung Y hervorsteht.
  • Erkennbar sind die Armelemente 22 der ersten Art und Armelemente 23 der zweiten Art in Längsrichtung L wechselweise angeordnet. Die Armelemente 22 der ersten Art haben eine größere Armlänge als die Armelemente 23 der zweiten Art. Im Profil des Dichtungskörpers 2 ist die Querschnittsfläche der Armelemente 22, 23 jeweils geringer ist als die Summe der Querschnitte des Dichtabschnitts 10 und des Basisabschnitts 21 bzw. des Rests des Dichtungskörpers 2. Die Querschnittsfläche der Armelemente 22, 23 in Längsrichtung ist außerdem größer als die Querschnittsfläche der Armelemente 22, 23 in der Querrichtung X.
  • Gemein ist den Armelementen 22, 23, dass sie jeweils mit ihrem Befestigungsende BE1, BE2 über einen Sockelbereich 25 mit dem Basisabschnitt 21 verbunden sind. Auch die Sockelbereiche 25 bilden jeweils eine Anschlagfläche 26 für einen Nutboden einer Dichtungsnut (vgl. Bezugsziffern 50, 51 in 5) aus, die in die Höhenrichtung Y weist. Die Anschlagflächen 24, 26 liegen in einer Ebene, die zudem parallel zur Dichtfläche 11 ausgerichtet ist. Die freien Armenden AE2 der Armelemente 23 der zweiten Art ragen in Höhenrichtung Y über die Anschlagfläche 26 der Sockelbereiche 25 und die Anschlagfläche 24 der Armelemente 22 der ersten Art hinaus.
  • Der Dichtungskörper 2 weist im Profil in der Querrichtung X zwei sich gegenüberliegende Seitenflanken 30, 31 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Seitenflanken 30, 31 sind bei der gezeigten linearen Erstreckung des Dichtungskörpers 2 planeben. Das gesamte Dichtungselement 1 besteht aus einem einteiligen streifenförmigen Flachkörper, der beispielsweise durch 2D-Schneiden aus einer Platte hergestellt sein kann. Lediglich im Bereich der Dichtelementenden DE1, DE2 in Längsrichtung L findet sich eine 3D-Struktur zur Herstellung einer schrägen Abstreifkante 12. Diese resultiert aus einer Materialverjüngung in der Querrichtung X.
  • Das Dichtelement 1 ist zumindest soweit symmetrisch aufgebaut, dass die Ausrichtung in Längsrichtung L umkehrbar ist bzw. ein Einbau in beiden möglichen Ausrichtung gleichermaßen möglich ist.
  • 4 zeigt eine Profilansicht einer Dichtungsnut 50, die einen Nutboden 51, eine Nutöffnung 52 und zwei gegenüberliegende Nutwände 53, 54 aufweist. In einer der beiden Nutwände 53 ist eine Rastvertiefung 55 ausgebildet ist, die in Längsrichtung L verläuft und einen Hinterschnitt 56 ausbildet, sodass wenigstens eines der vorstehend beschriebenen Armelemente (siehe Beschreibung zu Bezugsziffern 22, 23 der 1, 2 und 3) in die Rastvertiefung 55 ragen und hinter den Hinterschnitt 56 greifen kann. Der Hinterschnitt 56 bildet eine Schräge 57 in Ausziehrichtung Z des einzusetzenden Dichtelementes aus, d.h. in Richtung der Nutöffnung 52, wobei die Schräge einen Winkel α von circa 45 Grad zur Ausziehrichtung Z aufweist.
  • Die Rastvertiefung 55 erstreckt sich bis zum Nutboden 51 der eben ausgestaltet ist, sodass Armelemente 22, 23, die den Nutboden 51 berühren, gleitend in die seitliche Rastvertiefung 55 federn können. Zusätzlich weist die Nutöffnung 52 eine Einführschräge 58 für die Armelemente 22, 23 auf, die insbesondere auf der Seite der Dichtungsnut 50 liegt, auf der auch die Rastvertiefung 55 ausgebildet ist.
  • Sofern die Dichtungsnut 50 in der Ebene der Nutöffnung 52 bzw. um die Höhenrichtung Y gekrümmt ist - wie in folgender 5 -, sollte die Rastvertiefung 55 in der weiter außenliegenden der beiden Nutwände 53 ausgebildet sein.
  • In 5 erkennt man einen Querschnitt durch eine Dichtungsanordnung 60 mit einem Dichtelement 1 gemäß den 1, 2 oder 3, das mit dem Befestigungsabschnitt 20 und dessen Armelementen 22 (sichtbar ist nur ein Armelement 22 der ersten Art) in eine Dichtungsnut 50 gemäß 4 eingesetzt ist. Bezüglich der Bezugsziffern betreffend das Dichtelement 1 und die Dichtungsnut 50 wird daher auf die vorherigen Ausführungen verwiesen.
  • Aus 5 geht insbesondere deutlich hervor, wie das Dichtelement 1 mittels der Armelemente 22 der ersten Art in der Dichtungsnut 50 eingerastet ist. Hierzu ragen die Armelemente 22 der ersten Art über den Außenradius R1 des Basisabschnitts 21 hinaus und in die Rastvertiefung 55 der Dichtungsnut 50 hinein. Weitere oder separate Sicherungselemente sind nicht vorgesehen.
  • Erkennbar verbleibt ein Abstand der Armelemente 22 der ersten Art, insbesondere deren Anschlagfläche 24 und dem Nutboden 51. Nicht sichtbar ist, wie das Dichtelement 1 mittels Armelementen der zweiten Art (siehe Bezugsziffer 23 in 1) federnd in der Dichtungsnut 50 gelagert ist. Deren Federweg wird durch den Abstand zwischen dem Armelement 22 der ersten Art und dem Nutboden 51 begrenzt. Damit das Dichtungselement 1 in Höhenrichtung Y linear verschiebbar in der Dichtungsnut 50 gelagert ist, bilden die beiden Nutwände 53, 54 im Bereich der Nutöffnung 52 eine Spielpassung mit dem Dichtungskörper 2 aus.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung 100 mit einem Teilschnitt. Diese weist eine Schüssel 101, einen Deckel 102 und ein Werkzeug 103, das in die Schüssel 101 ragt, auf.
  • Die Schüssel 101 ist ringförmig ausgebildet und um eine vertikale Schüsselachse A1 drehbar gelagert. Zum Drehen weist die Schüssel 101 einen Drehantrieb 106 auf, mit dem sie drehbar relativ zum Deckel 102 angetrieben ist.
  • Das Werkzeug 103 ist ein Rotationsmesser, das um eine horizontal ausgerichtete Werkzeugachse A3 rotierend angetrieben ist, und das mit der unteren Hälfte weitestgehend formschlüssig in die ringförmige Schüssel 101 ragt.
  • Der Deckel 102 ist um eine horizontale Deckelachse A2 aufschwenkbar gelagert. Der Deckel 102 hat auf der Seite der Schüssel 101, die dem Werkzeug 103 gegenüberliegt, eine Öffnung, die einen Zugang zur Schüssel 101 auch bei geschlossenem Deckel 102 zulässt. Diese Öffnung ist mit einer Vakuumabdeckung 107 geschlossen, die über einen Arm 111 ebenfalls um die Deckelachse A2 aufschwenkbar gelagert ist. Wahlweise kann nunmehr nur die Vakuumabdeckung 107 oder aber der Deckel 102 mit der Vakuumabdeckung 107 geöffnet werden.
  • Des Weiteren erkennt man, dass unterhalb der Schüssel 101 ein Vakuumkessel 108 angeordnet ist. Der Deckel 102 sitzt mit einer Vakuumdichtung 109 auf einem Rand des Vakuumkessel 108 auf. Hierdurch kann der gesamte Umgebungsraum der Schüssel 101 evakuiert werden.
  • Bei der Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung 100 handelt es sich um einen Lebensmittelkutter für fleischhaltige Lebensmittel. Daher können die Schüssel 101 auch als Kutterschüssel, der Deckel 102 als Messerdeckel und das Werkzeug 103 als Messerkopf bezeichnet werden.
  • Zwischen dem Deckel 102 und der Schüssel 101 ein Dichtbereich 104 mit einer Dichtungsanordnung 60 gemäß 5 ausgebildet. Ein derartiger Dichtbereich 104 ist im Detail in den 7 und 8 dargestellt. In diesen 7 und 8 erkennt man, dass der Dichtbereich 104 an dem Deckel 102 eine Dichtungsnut 50 und am Rand der Schüssel 101 eine Dichtfläche 105 aufweist, die der Dichtungsnut 50 gegenüberliegend angeordnet ist. Bezüglich der technischen Details zur Dichtungsnut 50 und dem hierin eingesetzten Dichtelement 1 wird auf die Beschreibung betreffend die 5 verwiesen. Die Dichtfläche 105 der Schüssel 101 korrespondiert mit der Dichtfläche 11 des Dichtelementes 1. Dabei verläuft die Dichtungsnut 50 konzentrisch zu der Dichtfläche 105 am Schüsselrand der Schüssel 101.
  • Der Deckel 102 sitzt beabstandet von der Schüssel 101 auf einem definierten Deckelanschlag 110 auf. Letzterer wird von dem Rand des Vakuumkessels 108 ausgebildet. Die Vakuumdichtung 109 sitzt in einer radial weiter außen sitzenden Nut im Deckel 102 als das Dichtelement 1. Der Vakuumkessel 108 dreht sich nicht relativ zum Deckel 102. Deswegen kann die Vakuumdichtung 109 hohe Anpressdrücke vertragen und aus einem schlecht gleitenden Material bestehen (dies jeweils im Verhältnis zum Dichtelement 1).
  • Der Deckelanschlag 110 ermöglicht bei einem Einsatz eines Dichtelement 1, das Armelemente 23 der zweiten Art aufweist, die im Bereich ihres freien Armenden AE2 einen Federabstand zum Basisabschnitt 21 aufweist, wobei das freie Armende AE2 in Höhenrichtung Y hervorsteht und elastisch in Richtung des Basisabschnitts 21 verformbar ist, dass
    • a) der Abstand zwischen dem Nutboden 51 und der Dichtfläche 105 der Schüssel 101 kleiner ist als die Höhe des Dichtelementes 1 in Höhenrichtung Y bei entlasteten freien Armenden AE2 der Armelemente 23 der zweiten Art, und
    • b) der Abstand zwischen dem Nutboden 51 und der Dichtfläche 105 der Schüssel 101 größer ist als die Höhe des Dichtelementes 1 in Höhenrichtung Y bei vollständig eingefederten freien Armenden AE2 der Armelemente 23 der zweiten Art.
  • Damit wird Verarbeitungsgut sicher durch das federnd belastete Dichtelement 1 in der Schüssel gehalten, während der Deckel 102 gut abdichtend auf dem Rand des Vakuumkessels 108 sitzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • So besteht grundsätzlich die Option, das Dichtelement 1 entweder nur mit Armelementen 22 der ersten Art oder ausschließlich Armelementen 23 der zweiten Art auszubilden. Alternativ besteht auch die Option, die Funktionen der Armelemente 22 der ersten Art und der Armelemente 23 der zweiten Art in ein gemeinsames Armelement zu integrieren, beispielsweise durch Integration der Funktion der Armelemente 23 der zweiten Art in die mit Armelementen 22 der ersten Art oder umgekehrt. Dann stehen die integrierten Armelemente in Querrichtung X über den Basisabschnitt 21 hinaus, um in eine Rastausnehmung einrasten zu können, und in Höhenrichtung Y über die Anschlagfläche hinaus, um eine gefederte Lagerung an einem Nutboden auszubilden.
  • Entgegen der Darstellung nach 1 ist auch eine Ausführung denkbar, bei der die Armelemente 22 der ersten Art bereits bei einer geraden Längsausrichtung L des Dichtelementes 1 in Querrichtung X über den Basisabschnitt 21 hinausstehen. Dann kann dieses Dichtelement 1 auch in linearen Dichtungsnuten eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtelement
    2
    Dichtungskörper
    10
    Dichtabschnitt
    11
    Dichtfläche
    12
    schräge Abstreifkante
    13
    Radius
    20
    Befestigungsabschnitt
    21
    Basisabschnitt
    22
    Armelemente (der ersten Art)
    23
    Armelemente (der zweiten Art)
    24
    Anschlagfläche (freies Armende)
    25
    Sockelbereich
    26
    Anschlagfläche (Sockelbereiche)
    27
    Projektionsnase
    30
    Seitenflanke
    31
    Seitenflanke
    50
    Dichtungsnut
    51
    Nutboden
    52
    Nutöffnung
    53
    Nutwand
    54
    Nutwand
    55
    Rastvertiefung
    56
    Hinterschnitt
    57
    Schräge
    58
    Einführschräge
    60
    Dichtungsanordnung
    100
    Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung
    101
    Schüssel
    102
    Deckel
    103
    Werkzeug
    104
    Dichtbereich
    105
    Dichtfläche
    106
    Drehantrieb
    107
    Vakuumabdeckung
    108
    Vakuumkessel
    109
    Vakuumdichtung
    110
    Deckelanschlag
    111
    Arm
    A1
    Schüsselachse
    A2
    Deckelachse
    A3
    Werkzeugachse
    AE1
    freies Armende
    AE2
    freies Armende
    BE1
    Befestigungsende
    BE2
    Befestigungsende
    DE1
    erstes freies Dichtelementende
    DE2
    zweites freies Dichtelementende
    E1
    erstes Ende in Höhenrichtung
    E2
    zweites Ende in Höhenrichtung
    L
    Längsrichtung
    R1
    Außenradius des Basisabschnitts
    R2
    Innenradius des Basisabschnitts
    X
    Querrichtung
    Y
    Höhenrichtung

Claims (28)

  1. Dichtelement (1) mit einem Dichtungskörper (2), der sich entlang einer geraden oder gekrümmten Längsrichtung (L) erstreckt und im Profil eine Höhenrichtung (Y) und eine Querrichtung (X) aufweist, - wobei der Dichtungskörper (2) im Profil an einem ersten Ende (E1) in der Höhenrichtung (Y) einen Dichtabschnitt (10) mit einer Dichtfläche (11) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung (L) erstreckt, und - wobei der Dichtungskörper (2) im Profil an einem zweiten Ende (E2) in der Höhenrichtung (Y) einen Befestigungsabschnitt (20) aufweist, mit dem der Dichtungskörper (2) in eine Dichtungsnut (50) einsetzbar ist, wobei der Befestigungsabschnitt (20) einen Basisabschnitt (21) und wenigstens zwei hieran angeordnete Armelemente (22, 23) aufweist, wobei sich die Armelemente (22, 23) mit jeweils einem freien Armende (AE1, AE2) zumindest im Wesentlichen in die Längsrichtung (L) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Art der Armelemente (22) im Bereich ihres freien Armendes (AE1) beidseitig oder ausschließlich einseitig in Querrichtung (X) über den Basisabschnitt (21) hinaussteht.
  2. Dichtelement (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Art der Armelemente (22) im Bereich ihres freien Armendes (AE1) beidseitig oder ausschließlich einseitig in Querrichtung (X) über den Basisabschnitt (21) hinaussteht, - wenn sich der Basisabschnitt (21) und der Dichtabschnitt (10) linear in der Längsrichtung (L) erstrecken, oder - ausschließlich wenn der Basisabschnitt (21) und der Dichtabschnitt (10) um die Höhenrichtung (Y) gebogen sind, wobei die freien Armenden (AE1) in Querrichtung (X) über den Außenradius (R1) des Basisabschnitts (21) hinausstehen.
  3. Dichtelement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Art der Armelemente (22) im Bereich ihres freien Armendes (AE1) eine Anschlagfläche (24) für einen Nutboden (51) einer Dichtungsnut (50) ausbildet, die in die Höhenrichtung (Y) weist.
  4. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Art der Armelemente (23) im Bereich ihres freien Armendes (AE2) einen Federabstand zum Basisabschnitt (21) aufweist, wobei das freie Armende (AE2) in Höhenrichtung (Y) hervorsteht und elastisch in Richtung des Basisabschnitts (21) verformbar ist.
  5. Dichtelement (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (L) im Wechsel jeweils ein Armelement (22) der ersten Art und ein Armelement (23) der zweiten Art angeordnet sind.
  6. Dichtelement (1) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (22) der ersten Art eine größere Armlänge aufweisen als die Armelemente (23) der zweiten Art.
  7. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armelemente (22, 23) jeweils mit ihrem Befestigungsende (BE1, BE2) über einen Sockelbereich (25) mit dem Basisabschnitt (21) verbunden sind.
  8. Dichtelement (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Sockelbereiche (25) eine Anschlagfläche (26) für einen Nutboden (51) einer Dichtungsnut (50) ausbilden, die in die Höhenrichtung (Y) weist.
  9. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (2) im Profil in der Querrichtung (X) zwei sich gegenüberliegende Seitenflanken (30, 31) aufweist.
  10. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (2) streifenförmig mit zwei freien Dichtelementenden (DE1, DE2) ausgebildet ist.
  11. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Profil des Dichtungskörpers (2) die Querschnittsfläche der Armelemente (22, 23) geringer ist als die Summe der Querschnitte des Dichtabschnitts (10) und des Basisabschnitts (21).
  12. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Armelemente (22, 23) in Längsrichtung (L) wenigstens doppelt so groß ist wie die Querschnittsfläche der Armelemente (22, 23) in der Querrichtung (X).
  13. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (2) elastisch verformbar ist.
  14. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (2) aus einem Kunststoff besteht.
  15. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einteilig ausgebildet ist.
  16. Dichtelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (2) an seinen in Längsrichtung (L) liegenden Dichtelementenden (DE1, DE2) im Bereich des Dichtabschnitts (10) eine schräge Abstreifkante (12) ausbildet.
  17. Dichtungsanordnung (60) mit einem Dichtelement (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Dichtelement (1) mit dem Befestigungsabschnitt (20) und dessen Armelementen (22, 23) in eine Dichtungsnut (50) eingesetzt ist, wobei die Dichtungsnut (50) einen Nutboden (51), eine Nutöffnung (52) und zwei gegenüberliegende Nutwände (53, 54) aufweist.
  18. Dichtungsanordnung (60) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (1) entweder mittels Armelementen (22) der ersten Art in der Dichtungsnut (50) eingerastet ist, und/oder dass das Dichtelement (1) mittels Armelementen (23) der zweiten Art federnd in der Dichtungsnut (50) gelagert ist.
  19. Dichtungsanordnung (60) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der beiden Nutwände (53) eine Rastvertiefung (55) ausgebildet ist, die in Längsrichtung (L) verläuft und einen Hinterschnitt (56) ausbildet, wobei wenigstens eines der Armelemente (22, 23) in die Rastvertiefung (55) ragt und hinter den Hinterschnitt (56) greift.
  20. Dichtungsanordnung (60) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt (56) eine Schräge (57) in Ausziehrichtung (Z) des Dichtelementes (1) aufweist.
  21. Dichtungsanordnung (60) nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefung (55) bis zum Nutboden (51) ragt.
  22. Dichtungsanordnung (60) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsnut (50) in der Ebene der Nutöffnung (52) gekrümmt ist, und die Rastvertiefung (55) in der weiter außenliegenden der beiden Nutwände (53) ausgebildet ist.
  23. Dichtungsanordnung (60) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nutwände (53, 54) im Bereich der Nutöffnung (52) eine Spielpassung mit dem Dichtungskörper (2) ausbilden.
  24. Dichtungsanordnung (60) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutöffnung (52) eine Einführschräge (58) für die Armelemente (22, 23) aufweist.
  25. Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung (100) mit einer Schüssel (101), einem Deckel (102) und einem Werkzeug (103), das in die Schüssel (101) ragt, wobei zwischen dem Deckel (102) und der Schüssel (101) ein Dichtbereich (104) ausgebildet ist, welcher an einem der beiden Teile aus Schüssel (101) und Deckel (102) eine Dichtungsnut (50) aufweist, und welcher am anderen der beiden Teile aus Schüssel (101) und Deckel (102) eine Dichtfläche (105) aufweist, die der Dichtungsnut (50) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Dichtungsnut (50) einen Nutboden (51), eine Nutöffnung (52) und zwei gegenüberliegende Nutwände (53, 54) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der beiden Nutwände (53) eine Rastvertiefung (55) ausgebildet ist, die in Längsrichtung (L) verläuft und einen Hinterschnitt (56) ausbildet, und dass die Dichtungsnut (50) zur Aufnahme eines Befestigungsabschnitts (20) eines Dichtelementes (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  26. Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung (100) mit einer Schüssel (101), einem Deckel (102) und einem Werkzeug (103), das in die Schüssel (101) ragt, wobei zwischen dem Deckel (102) und der Schüssel (101) ein Dichtbereich (104) mit einer Dichtungsanordnung (60) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24 ausgebildet ist, wobei die Dichtungsnut (50) an einem der beiden Teile aus Schüssel (101) und Deckel (102) ausgebildet ist, und wobei am anderen der beiden Teile aus Schüssel (101) und Deckel (102) eine Dichtfläche (105) ausgebildet ist, die der Dichtungsnut (50) gegenüberliegend angeordnet ist und mit der Dichtfläche (11) des Dichtelementes (1) korrespondiert.
  27. Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (101) einen Drehantrieb (106) aufweist, mit dem sie drehbar relativ zum Deckel (102) angetrieben ist.
  28. Zerkleinerungs- und/oder Mischvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (102) beabstandet von der Schüssel (101) auf einem definierten Anschlag sitzt, wobei das Dichtelement (1) Armelemente (23) der zweiten Art aufweist, die im Bereich ihres freien Armendes (AE2) einen Federabstand zum Basisabschnitt (21) aufweist, wobei das freie Armende (AE2) in Höhenrichtung (Y) hervorsteht und elastisch in Richtung des Basisabschnitts (21) verformbar ist, - wobei der Abstand zwischen dem Nutboden (51) und der Dichtfläche (105) der Schüssel (101) kleiner ist als die Höhe des Dichtelementes (1) in Höhenrichtung (Y) bei entlasteten freien Armenden (AE2) der Armelemente (23) der zweiten Art, und - wobei der Abstand zwischen dem Nutboden (51) und der Dichtfläche (105) der Schüssel (101) größer ist als die Höhe des Dichtelementes (1) in Höhenrichtung (Y) bei vollständig eingefederten freien Armenden (AE2) der Armelemente (23) der zweiten Art.
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