DE102007002818A1 - Tauchmixer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tauchmixer (1), der mit einem elektrischen Motor, einer Antriebswelle (6), ein Rohr (3), einem Ansatzstück (4) und einem Drehwerkzeug (9) ausgestattet ist. Um eine Montage oder eine Zerlegung eines solchen Mixers zu vereinfachen, wird eine Kartusche (27) abnehmbar in das Ansatzstück montiert. Diese Kartusche umfasst einen Körper (16), der die Welle führt, Mittel zur Befestigung (18-19), Mittel (21-23), die ein abgedichtetes Lager zur Aufnahme der Welle ausbilden und eine Buchse (24). Die Kartusche ist auf eine Weise hergestellt, dass es ausreicht, diese vom oberen Ende des Ansatzstückes einzuführen oder herauszunehmen, ohne dass eine auf diesem Gebiet speziell ausgebildete Person eingreifen muss.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Handgerät zur Behandlung von Nahrungsmitteln oder einen Tauchmixer. Die Erfindung hat eine verbesserte Funktionsweise des Gerätes und eine vereinfachte Wartung des Gerätes zum Gegenstand. Eine Wartung des Gerätes kann notwendig sein, wenn ein Teil verschlissen ist und ersetzt werden muss. Eine Wartung kann auch aus hygienischen Gründen notwendig sein, wenn Nahrungsmittelpartikel im Zuge vorangegangener Verwendungen in das Gerät eingetreten sind und dieses deshalb gereinigt werden muss. Das Gerät zur Behandlung von Nahrungsmitteln richtet sich an das Hotelgewerbe und an Restaurantbetriebe sowie auch an die Benutzung in der Familie oder im Haushalt. Unter Nahrungsmitteln versteht man Nahrungsmittel in flüssiger Form und/oder in Form von Partikeln. Unter Nahrungsmitteln versteht man ebenso jede Art von Aufbereitung auf Basis von Nahrungsmittelprodukten oder nicht Nicht-Nahrungsmittelprodukten. Unter Nicht-Nahrungsmittelprodukten versteht man die kosmetische Aufbereitung oder jeden anderen Typus von Aufbereitung. Auf diese Weise richtet sich das Gerät ebenso an die pharmazeutische oder kosmetische Industrie oder an jeden anderen Typus von Industriezweig, in dem ein solches Gerät von Nutzen sein könnte.
  • Eine solches Gerät umfasst eine Antriebswelle, ein hohles Rohr, ein Ansatzstück und ein Drehwerkzeug. Die Welle wird durch das Rohr hin eingeführt und ist an einem Ende mit einem elektrischen Motor verbunden, um die Welle in einer Kreisbewegung anzutreiben. An ihrem anderen Ende ist die Welle mit dem Drehwerkzeug verbunden. Das Drehwerkzeug befindet sich an einer Stelle, die dem Ansatzstück zugeordnet ist. Das Ansatzstück kann abnehmbar und in einer Weise auf das Rohr montiert werden, das eine Abdichtung hergestellt wird, und gewährleistet insbesondere, dass das Werkzeug den Boden oder die Wand eines Gefäßes nicht berührt sowie Bearbeitung der Materie.
  • Das Ansatzstück bildet im Hinblick auf das Rohr, welches einen großen Abschnitt ausbildet, einen kleinen Abschnitt aus. Das Ansatzstück ist im Allgemeinen um ein Drittel bis um ein Viertel kleiner als das Rohr. Das Rohr und das Ansatzstück bilden eine Gesamtlänge aus, die entlang einer zur Welle verlängerten Achse gemessen wird. Die verlängerte Achse ist eine Rotationsachse des Gerätes, um die sich das Drehwerkzeug bewegt. Das Rohr und das Ansatzstück dienen dazu, in eine zu behandelnde Nahrungsmittelmasse in einer Länge getaucht zu werden, die etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge entspricht, wobei das Ansatzstück in seiner Gesamtheit in die Zubereitung getaucht wird.
  • Aus dem Dokument EP 0 925 010 B1 ist ein Gerät bekannt, das einen Schaft und ein zylinderförmiges Lager, das sich zwischen dem Ansatzstück und dem Schaft befindet, ein Mittel zur Abdichtung, das auf dem Lager angeordnet ist, und einen elastischen Balg aufweist, der so angeordnet ist, dass er in Kontakt mit dem Schaft ist und mit dem Mittel zur Abdichtung verbunden ist. Das Lager begünstigt das Führen und die Drehung des Schaftes im Hinblick auf das Rohr des Gerätes. Der Balg gewährleistet eine Abdichtung des Gerätes. Dieser Typus von Gerät weist jedoch Nachteile auf. Insbesondere wenn es nötig ist, das Gerät zu reinigen, kann die Herausnahme des Schaftes aus dem Ansatzstück zu einer Beschädigung des Balges führen, und die Reinigung des Inneren des Lagers mit Hilfe eines Werkzeuges, zum Beispiel mit einem Messer, kann ebenso zu Beschädigungen des Lagers führen.
  • Die Erfindung beabsichtigt, dieses Problem aufzuheben. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, das Gerät mit einer einstückigen Kartusche auszustatten, welche in das Ansatzstück montiert wird. Diese Kartusche umfasst einen Führungskörper, der ein Mittel zur Zentrierung, Führung und Stützung der Welle ausbildet, welches zwischen dem Ansatzstück und der Welle angeordnet ist, wobei die Mittel ein abgedichtetes Lager für die Aufnahme der Welle ausbilden, welches zwischen der Welle und dem Führungskörper angeordnet ist, sowie mindestens ein Mittel zur Befestigung des Körpers am Ansatzstück.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, besteht die Welle aus zwei Abschnitten, die aus einem Schaft und einem zylinderförmigen Hauptteil bestehen. Der Schaft hält auf einer Seite das Werkzeug und ist auf der anderen Seite mit dem zylinderförmigen Teilstück verbunden, wobei das zylinderförmige Teilstück wiederum mit dem Motor verbunden ist. Wenn eine der Kom ponenten der Kartusche verschmutzt ist und es notwendig wird, das Innere des Ansatzstückes zu reinigen, genügt es, einen verlängerten Abschnitt des Schaftes von einer Antriebsnabe des Schaftes zu lösen. Dann wird die Kartusche aus dem Ansatzstück gezogen. Nun reinigt man das Ansatzstück, das von der Kartusche gelöst wurde, ohne dabei das Risiko einzugehen, Elemente zu beschädigen, die dazu bestimmt sind, mit dem Schaft zusammenzuwirken, und dann ersetzt man die Kartusche gegebenenfalls durch eine neue.
  • Die Erfindung gestattet einem Benutzer oder einem Verbraucher, der nicht auf das Gebiet dieser Geräte spezialisiert ist, eigenständig das Gerät auf recht einfache Weise vorteilhaft montieren oder zerlegen zu können.
  • Die Erfindung hat demzufolge ein Gerät zur Behandlung von Nahrungsmitteln zum Gegenstand, welches umfasst
    • – einen elektrischen Motor, der in ein Gehäuse eingefasst ist, wobei der Motor mit einer Antriebswelle verbunden ist,
    • – ein hohles Rohr, durch dessen erstes Ende die Antriebswelle eingeführt wird,
    • – ein Ansatzstück, das mit einem zweiten Ende (8) des hohlen Rohres verbunden ist,
    • – ein Drehwerkzeug, das an der Welle befestigt und in das Ansatzstück montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ebenso umfasst
    • – eine einstückige Kartusche, die in das Ansatzstück montiert ist, wobei die Kartusche einen Führungskörper umfasst, der ein Mittel zum Zentrieren, Führen und Halten der Welle ausbildet, welches zwischen dem Ansatzstück und der Welle angeordnet ist, wobei die Mittel ein abgedichtetes Lager zur Aufnahme der Welle ausbilden und zwischen der Welle und dem Führungskörper angeordnet sind, sowie mindestens ein Mittel zur Befestigung des Körpers am Ansatzstück.
  • Bei einer Abwandlung der Erfindung bilden das Ansatzstück und das Rohr zwei unterschiedliche Stücke aus. Das Ansatzstück und das Rohr sind abnehmbar miteinander verbunden. Auf diese Weise wird der Vorgang der Montage und des Zerlegens eines solchen Geräte vereinfacht. Die Montage und Zerlegung kann durch eine Person durchgeführt werden, die auf das Gebiet des Gerätes spezialisiert ist oder nicht. Abgesehen von der Bedienung des Drehwerkzeuges genügt es bei der Montage, die Teile ineinander zu fügen, ohne dass ein Spezialwerkzeug dafür nötig wäre.
  • Die Erfindung wird anhand der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung und dem Studieren der Figuren, die diese begleiten, besser verständlich. Diese dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen die Erfindung auf keine Weise beschränken. Diese Figuren zeigen:
  • 1: Eine schematische Darstellung eines Tauchmixers gemäß der Erfindung,
  • 2: Eine Querschnittsansicht eines Tauchmixers gemäß der Erfindung, und
  • 3: Eine schematische Darstellung eines Montagevorgangs eines Tauchmixers gemäß der Erfindung.
  • 1 veranschaulicht einen Tauchmixer 1 gemäß der Erfindung. Ein solcher Mixer umfasst ein Gehäuse 2, ein hohles Rohr 3 und ein Ansatzstück 4. Das Gehäuse 2 umschließt einen elektrischen Motor (nicht dargestellt). In den oberen Bereich des Gehäuses 2 ist ein Griff 5 integriert, der einen Schalter umfassen kann, der die Funktionsweisen des Motors steuert. Der Motor ist mit einer Antriebswelle 6 verbunden. Diese Welle 6 befindet sich im Rohr 3 und im Ansatzstück 4. Die Welle 6 wird mit einer Verlängerungsachse der Welle 6, die zu einer verlängerten Achse 10 des Rohres koaxial verläuft, im Rohr angeordnet. Die Welle ist an einem Ende mit dem Motor und am entgegengesetzten Ende mit einem Drehwerkzeug 9 verbunden. Die Verlängerungsachse der Welle ist eine Achse, die zur Verlängerungsachse des Rohres koaxial verläuft. Die Verlängerungsachse der Welle ist eine Rotationsachse des Gerätes, um die das Drehwerkzeug die Kreisbewegungen ausführt.
  • Das Rohr 3 umfasst ein oberes Ende 7 und ein unteres Ende 8. Das untere Ende 8 des Rohres 3 liegt dem oberen Ende 7 im Verhältnis zur Verlängerungsachse 10 des Rohres in Längsrichtung gegenüber. Das Rohr 3 ist an seinem oberen Ende 7 mit dem Gehäuse 2 verbunden, und ist an seinem unteren Ende 8 mit dem Ansatzstück 4 verbunden. Unter „verbunden" versteht man, dass das Ansatzstück am Rohr befestigt ist, wobei das Ansatzstück und das Rohr demnach einen Monoblock ausbilden. Unter „verbunden" versteht man auch, dass das Ansatzstück abnehmbar auf das Rohr montiert ist, wobei das Ansatzstück und das Rohr zwei unterschiedliche Teile ausbilden, die man voneinander trennen kann.
  • Das Ansatzstück 4 ist um ein Drittel bis um ein Viertel kleiner als das Rohr 3. Das Ansatzstück 4 und das Rohr 3 bilden eine Gesamtlänge aus, die entlang der Verlängerungsachse 10 des Rohres 3 gemessen wird. Das Rohr 3 und das Ansatzstück 4 sind dazu bestimmt, in eine zu behandelnde Nahrungsmittelzubereitung getaucht zu werden, wobei dies einer Länge entspricht, die zwei Drittel der Gesamtlänge einnimmt, wobei das Ansatzstück 4 dazu bestimmt ist, in seiner Gesamtheit in die Zubereitung getaucht zu werden.
  • Das Ansatzstück 4 bildet eine Glocke aus, die mit dem unteren Ende 8 des Rohres 3 verbunden ist. Die Glocke 4 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 4.1 und einen überstehenden Abschnitt 4.2. Durch die Glocke 4 wird verhindert, dass das Werkzeug 9 den Boden oder die Wände eines Gefäßes berührt, und gestattet somit die Bearbeitung der Masse. Der überstehende Abschnitt 4.2 umschließt insbesondere das Drehwerkzeug 9. Das Ansatzstück 4 kann mit Hilfe des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 abnehmbar an das Rohr 3 montiert sein, wobei dieser Abschnitt mit dem unteren Ende 8 des Rohres zusammenwirkt, um zu gewährleisten, dass das Ansatzstück 4 und das Rohr 3 miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck können das Ansatzstück 4 und das Rohr 3 Befestigungsmittel umfassen, um diese miteinander zu verbinden. Insbesondere kann das Ansatzstück 4 entlang einer Innenseite des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 eine Kunststoffbekleidung 40 umfassen, welche eine spezifische Form aufweist, um mit dem Rohr 3 zusammenzuwirken. Das Ansatzstück 4 könnte jedoch auch andere gleichwertige Befestigungsmittel umfassen, die geeignet sind, mit dem Rohr 3 zusammenzuwirken.
  • Das Ansatzstück 4 umschließt das Drehwerkzeug 9, 2 und 3. Dieses Drehwerkzeug 9 kann ein Schneidewerkzeug sein. In diesem Fall bildet das Werkzeug mindestens eine querverlaufende Schneideklinge aus, um Nahrungsmittel zu zerhacken. In einem Beispiel kann dieses Werkzeug aus drei Klingen bestehen, die sich im Verhältnis zur Verlängerungsachse 10 des Rohres axial erstrecken. Das Werkzeug 9 kann ebenso aus mindestens einem verlängerten Arm ausgebildet sein, um Nahrungsmittel miteinander zu vermischen, oder aus anderen gleichwertigen Arten von Werkzeugen zur Behandlung von Nahrungsmitteln, die geeignet sind, Nahrungsmittel zu zerschneiden, zu vermischen oder zu emulsionieren.
  • Wie zuvor schon erwähnt wurde, versteht man unter Nahrungsmittel jede Art von Substanz, die anhand eines solchen Gerätes bearbeitet werden kann, wie zum Beispiel Nahrungsmittelprodukte oder Nicht-Nahrungsmittelprodukte. Unter Produkten, die keine Nahrungsmittel sind, versteht man zum Beispiel kosmetische Produkte auf Creme- oder Puderbasis oder andere Produkte. Unter Nahrungsmitteln versteht man gleichsam Nahrungsmittel in Form von Partikeln und/oder in flüssiger Form.
  • Die Welle 6 besteht aus einem zylinderförmigen Hauptteil 6.1 und aus einem Schaft 11. Das Hauptteil 6.1 ist am Motor befestigt und abnehmbar mit dem Schaft 11 verbunden. Das Teil befindet sich im Rohr und gegebenenfalls teilweise im Ansatzstück 4. Der Schaft befindet sich im Ansatzstück 4.
  • Der Drehantrieb des Werkzeuges 9 anhand der Welle 6 vollzieht sich mit Hilfe des Schaftes 11. Genauer gesagt ist es der Schaft 11, der das Werkzeug 9 führt. Der Schaft 11 und das Werkzeug 9 sind abnehmbar in das Ansatzstück 4 montiert. Der Schaft 11 umfasst ebenso eine Verlängerungsachse des Schaftes 11, die zur Verlängerungsachse 10 der Welle koaxial verläuft. Der Schaft 11 umfasst einen verlängerten Abschnitt 11.1 und eine Antriebsnabe 12, wobei der verlängerte Abschnitt 11.1 an einem hinteren Ende 14 dieses verlängerten Abschnittes 11.1 abnehmbar an der Nabe 12 befestigt ist und das Werkzeug 9 an einem Ende 15 führt, das sich vor diesem selben verlängerten Abschnitt 11.1 befindet. Das hintere Ende 14 liegt dem vorderen Ende 15 gegenüber und verläuft zur Verlängerungsachse 10 in Längsrichtung.
  • Längsgerichtet zur Achse 10 ist der Schaft 11 kleiner als das zylinderförmige Hauptteil 6.1 und befindet sich im Ansatzstück. Der Schaft 11 ist abnehmbar mit dem zylinderförmigen Hauptteil 6.1 verbunden. Zu diesem Zweck umfasst das zylinderförmige Hauptteil 6.1 einen Kupplungskäfig 13, der dazu bestimmt ist, mit der Nabe 12 verbunden zu werden, um eine mechanische Verbindung und eine Antriebsverbindung des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 und des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 zu gewährleisten. Diese mechanische Verbindung geschieht mit Hilfe von Mitteln, die eine Rotationsverbindung des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 und des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 gewährleisten. Das zylinderförmige Hauptteil 6.1 kann ebenso teilweise durch den röhrenförmigen Abschnitt 4.1 des Ansatzstückes 4 eingeführt werden, um eine Verbindung des Schaftes 11 und des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 im Ansatzstück 4 zu gewährleisten. Der zylinderförmige Hauptabschnitt 6.1 kann auf diese Weise eine Rotationsbewegung auf den auf diese Weise befestigten Schaft 11 übertragen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Mixer ebenso eine einstückige Kartusche 27, die in das Ansatzstück 4 einmontiert ist. Die Kartusche 27 umfasst einen Führungskörper 16, der ein Mittel zum Zentrieren, Führen und Halten der Welle 6 ausbildet, welches sich zwischen dem Ansatzstück 4 und der Welle 6 befindet. Diese Kartusche 27 umfasst ebenso Mittel, die bei der Aufnahme der Schaftes ein abgedichtetes Lager ausbilden, wie zum Beispiel 21, 22, 23, die zwischen der Welle 6 und dem Führungskörper 16 angeordnet sind, und Mittel zur Befestigung des Körpers am Ansatzstück. Gemäß der Erfindung ist die Kartusche 27 abnehmbar in das Ansatzstück 4 einmontiert. Diese Kartusche 27 könnte jedoch auch fest in das Ansatzstück 4 montiert sein. In einem bevorzugten Beispiel in 2 ist die Kartusche um den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 herum angeordnet. Diese Kartusche könnte jedoch auch an jeder anderen Stelle oder auf der Welle angeordnet sein.
  • Der Körper 16 bildet einen Zylinder aus, der mit einer Außenseite 17 versehen ist, auf der Mittel zur äußeren Abdichtung angeordnet sind, wie zum Beispiel 18 und 19, mit Hilfe derer der Körper 16 mit dem Ansatzstück 4 zusammenwirkt, um eine Abdichtung der Kartusche 27 im Hinblick auf das Ansatzstück 4 zu gewährleisten. Diese Dichtungsmittel tragen ebenso zur Befestigung der Kartusche 27 im Ansatzstück 4 bei. Der Körper 16 umfasst eine Innenseite 20, auf der die Mittel befestigt sind, die bei der Aufnahme des Schaftes ein abgedichtetes Lager ausbilden, wie zum Beispiel 21, 22 und 23, durch deren Hilfe der Körper 16 mit dem Schaft 11 zusammenwirkt.
  • Die äußeren Dichtungsmittel können durch mindestens einen Abschlussring ausgebildet sein. Im Beispiel in 2 umfasst die Kartusche 27 einen ersten Abschlussring 18 und einen zweiten Abschlussring 19. Jede dieser Dichtungen bildet einen Ring aus Schmelzgummi aus. Diese Dichtungen wirken mit dem Ansatzstück 4 und dem Körper 16 auf eine Weise zusammen, dass sie jeweils ebenso eine statische wie auch eine dynamische Abdichtung zwischen dem Ansatzstück 4 und dem Körper 16 gewährleisten. Jede dieser beiden Abdichtungen 18 und 19 ist teilweise in einer umgebenden Rille entsprechend 29 und 30 angeordnet. Jede dieser Rillen beginnt an der Außenseite 17 des Körpers 16. Die erste Abdichtung 18 und die zweite Abdichtung 19 sind entsprechend in einer Rille 29 und einer Rille 30 angeordnet, so dass diese zwei Abdichtungen in Kontakt mit dem Körper 16 und dem Ansatzstück 4 sind, wenn die Kartusche 27 in das Ansatzstück 4 eingeführt wird. Aus diesem Grunde tragen diese Mittel ebenso zur äußeren Abdichtung wie zur Befestigung bei.
  • Diese Abdichtungen können ebenso auf eine Art und Weise versehen sein, dass diese aus einem Ansatzstück 4 ausgebildet sind, wobei diese dazu bestimmt sind, in den Rillen angeordnet zu werden, die ausgehend von einer Innenseite 34 eines Gehäuses 39 des Ansatzstückes 4 ausgebildet sind. Das Gehäuse 39 kann aus Edelstahl hergestellt sein und wird entlang des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 des Ansatzstückes 4 und entlang des überstehenden Abschnittes 4.2 des Ansatzstückes 4 rittlings befestigt. Dieses Gehäuse 39 weist eine Bohrung 41 auf, durch die die Kartusche 27 eingeführt werden kann. Dieses Gehäuse 39 bildet die Innenseite 34 aus, die insbesondere die Bohrung 41 begrenzt.
  • Um zu verhindern, dass die zwei Abdichtungen 18 und 19 aus ihrem jeweiligen Gehäuse heraustreten, und um zu verhindern, dass diese zwei Abdichtungen bei der Montage der Kartusche beschädigt werden, kann das Gehäuse 39 eine Abschrägung 45 oder Abrundung 45 umfassen. In dem bevorzugten Beispiel der Erfindung befindet sich diese Abschrägung 45 am Eingang des Gehäuses 39 des Ansatzstückes 4, an dem entlang die äußeren Abdichtungen bei der Einführung der Kartusche 27 in das Gehäuse 39 des Ansatzstückes 4 gleiten. Diese Abschrägung oder Abrundung 45 ist an einem Eingang 45 des Gehäuses 39 oder an einer Stelle des Gehäuses 39 angeordnet, die sich nahe dem Rohr 3 oder dem Ende 8 des Rohres 3 befindet und welche sich im Verhältnis zur Verlängerungsachse 10 in Längsrichtung vom Drehwerkzeug 9 entfernt. Diese Abschrägung 45 ist an einer Verbindungsstelle zwischen der Innenseite 34 und einer Fläche ausgebildet, die durch das Widerlager 37 hergestellt wird. Diese Abschrägung kann sich jedoch auch an einem Ende befinden, das dem Gehäuse gegenüberliegt und das sich nahe des Werkzeuges 9 und entfernt vom Ende 8 des Rohres befindet.
  • Die Mittel zur äußeren Abdichtung 18 und 19 sind dazu bestimmt, die Innenseite 34 des Gehäuses 39 des Ansatzstückes 4 zu berühren. Die Mittel zur äußeren Abdichtung können aus jeder anderen Art von Mittel hergestellt sein, welche eine Funktion der Dichtigkeit ausüben und gegebenenfalls eine Befestigung herstellen, die denen, die durch die Abschlussringe gewährleistet werden, gleichwertig sind.
  • Die Abschlussringe tragen ebenso zu einer erneuten Zentrierung der Kartusche bei, indem sie die Verlängerungsachse 10 der Welle im Hinblick auf eine Verlängerungsachse des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 zur Verlängerungsachse des Schaftes hin ausrichten.
  • Die Mittel, die ein abgedichtetes Lager herstellen, umfassen mindestens ein Mittel zur inneren Abdichtung. Man versteht unter innerer Abdichtung die Abdichtung, die zwischen der Umgebung und den Mitteln hergestellt wird, die das abgedichtete Lager ausbilden. In dem Beispiel aus 2 umfassen die Mittel, die das abgedichtete Lager ausbilden, eine innere Abdichtung 23. Andere gleichwertige Mittel zur Abdichtung können ebenso verwendet werden.
  • Die innere Abdichtung 23 ist aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem Elastomer hergestellt. Die Dichtung 23 kann aus einer lippenförmigen Dichtung in U-Form hergestellt sein, die eine flexible Auflagekante umfasst, die Lippe 23.1 genannt wird, sowie einen anderen befestigten Abschnitt 23.2. Es handelt sich hierbei um eine lippenförmige Dichtung. Diese Dichtung könnte ebenso mehr als nur eine Lippe umfassen. Diese Dichtung könnte jedoch auch durch jeden anderen Typus von Mittel ersetzt werden, welcher eine gleichwertige Funktion ausübt. Diese Dichtung 23 ist dazu bestimmt, an der Innenseite 20 des Körpers 16 durch ihren feststehenden Abschnitt 23.2 befestigt zu werden, und sie ist dazu bestimmt, mit ihrem flexiblen Abschnitt 23.1 in Kontakt mit einer zylinderförmigen Fläche gebracht zu werden oder diese zu berühren, welche durch den Schaft 11 ausgebildet wird.
  • Die Kartusche 27 ist um den Schaft herum angeordnet. Die Kartusche könnte jedoch ebenso um das Teilstück 6.1 herum angeordnet sein. Im bevorzugten Beispiel der Erfindung ist die Kartusche 27 in der Translationsbewegung im Ansatzstück 4 kolinear zur Verlängerungsachse des Schaftes in einer Richtung durch ein Widerlager 37 des Ansatzstückes und in einer entgegengesetzten Richtung durch mindestens ein Haltemittel 31 der Kartusche arretiert, das mit mindestens einer Rille 33 des Ansatzstückes zusammenwirkt. Das Haltemittel arretiert den Körper im Ansatzstück auf eine Weise, dass die Kartusche durch das Verschieben des Haltemittels demontiert werden kann, um die Kartusche freizugeben und eine Herausnahme der Kartusche durch das Ansatzstück hindurch zu gewährleisten.
  • Tatsächlich kann die Kartusche auf elastische Weise in der Translations bewegung im Hinblick auf die Verlängerungsachse 10 im Ansatzstück vom Gehäuse zum Werkzeug arretiert werden, indem ein Flansch 48, der durch den Körper der Kartusche hergestellt wird, an einem Widerlager 37 des Ansatzstückes 4 anliegt, sowie auch vom Werkzeug zum Gehäuse, indem mindestens ein Sprengring 31 der Kartusche an einer Auflagefläche 33.1 oder an einem Sperranschlag des Gehäuses 39 anliegt. Der Flansch 48 erstreckt sich zumindest zum Teil entlang eines Randes des Körpers in die zur Achse des Schaftes entgegengesetzte Richtung nach außen und ist an einem Ende des Körpers ausgebildet. Dieser Flansch 48 ist auf eine Weise hergestellt, so dass der Körper an der Stelle, an der der Flansch ausgebildet ist, verlängert wird. Bei einem Beispiel ist der Flansch 48 an einer Peripherie aus einer Materie hergestellt, die durch den Körper hergestellt wird. Das Widerlager 37 wird durch das Gehäuse 39 ausgebildet. Die Kartusche 27 wird entlang der Verlängerungsachse 10 vom Gehäuse 2 zum Werkzeug 9 mit Hilfe des Flansches gehalten, welcher so angeordnet ist, dass er am Widerlager 37 anliegt. Diese Arretierung der Kartusche in der Translationsbewegung, die daraus entsteht, dass der Flansch 48 am Widerlager anliegt, gewährleistet, dass sich die Kartusche nicht aus dem Gehäuse 39 löst und nicht in die Nahrungsmittelzubereitung fällt. Diese Arretierung in der Translationsbewegung kann ebenso gewährleisten, dass das zylinderförmige Hauptteil 6.1 im Rohr und im Ansatzstück gehalten wird, ohne dass man Gefahr läuft, dass diese in die Zubereitung fallen. Die Arretierung in der Translationsbewegung gewährleistet ebenso, dass das Werkzeug im Hinblick auf das Ansatzstück seine Höhe beibehält. Die Kartusche 27 umfasst mindestens einen Sprengring 31. Der Sprengring 31 ist in einer externen Aussparung 32 angeordnet, die ausgehend von der Außenseite 17 des Körpers 16 ausgebildet wird. Der Sprengring 31 wird in der Aussparung 32 platziert, indem er zumindest teilweise aus der Außenseite 17 des Körpers 16 herausragt und sich zumindest radial in der Aussparung 32 bewegt. Dieser im Hinblick auf die Aussparung 32 derart angeordnete Sprengring 31 dient dazu, bei der Einführung der Kartusche in das Ansatzstück 4 im Hinblick auf die Achse 10 fast senkrecht an der Auflageseite 33.1 des Gehäuses 39 auf elastische Weise anzuliegen. Auf diese Weise trägt der Sprengring 31 ebenso zur Arretierung der Kartusche in der Rotationsbewegung bei, da der Sprengring am Gehäuse 39 anliegt.
  • Die Auflageseite 33.1 bildet eine zur Verlängerungsachse 10 senkrechte Ebene aus. Diese Auflageseite 33.1 wird durch eine Rille 33 ausgebildet, die von der Innenseite 34 des Gehäuses 39 des Ansatzstückes 4 ausgehend gebohrt ist.
  • Entsprechend der Ausführung gemäß des Beispieles in 2 wird die Auflageseite 33.1 auf eine Weise hergestellt, dass das Aufliegen des Sprengringes 31 an dieser Auflageseite 33.1 die Kartusche 27 daran hindert, sich vom Werkzeug 9 in Richtung des Gehäuses 2 in Längsrichtung hinsichtlich der Verlängerungsachse 10 fortzubewegen. Die Kartusche 27 und das Ansatzstück 4 könnten ebenso andere Arten von Befestigungsmitteln umfassen, die eine gleichwertige Funktion zu derjenigen des Sprengringes und der Rille aufweisen. Zum Beispiel könnten das Ansatzstück und die Kartusche durch Verschraubung, durch eine Vorrichtung eines Bajonettverschlusses oder durch einen Flansch befestigt werden, der einen Anschlag ausbildet.
  • Bei dieser Ausführungsform, die zuvor beschrieben wurde, wird die Kartusche folglich auf elastische Weise mit Hilfe des Sprengringes gehalten. Die Kartusche könnte jedoch auch auf nicht elastische Weise mit Hilfe von zum Beispiel eines Arretierstiftes gehalten werden, der durch das Ansatzstück und die Kartusche in Querrichtung eingeführt wird, oder mit Hilfe eines Gewindestiftes, der ebenso in das Ansatzstück und die Kartusche (Beispiele nicht dargestellt) eingeführt wird.
  • Zum Zweck der Arretierung der Kartusche 27 in der entgegengesetzten Richtung, das heißt vom Gehäuse zum Ansatzstück, liegt die Kartusche 27 am Widerlager 37 des Ansatzstückes 4 an. Tatsächlich liegt eine Auflagefläche, die durch den Flansch 48 der Kartusche 27 ausgebildet wird, am Widerlager 37 des Ansatzstückes 4 an. Das Widerlager geht aus einer Form aus mindestens einer Aussparung 36 hervor, die durch das Gehäuse hergestellt wird. Die Aussparung 36 bildet das Widerlager 37. Das Widerlager 37 begrenzt die Vertiefung. Die Kartusche 27 wird so eingesetzt, dass sie mit Hilfe des Körpers 16 an diesem Widerlager 37 anliegt. Die Kartusche 27 kann ebenso mindestens eine Öse 35, 3, umfassen, die der Drehbewegung entgegensteuert. Die Öse 35 ist ausgehend vom Flansch 48 ausgebildet und erstreckt sich nach außen und in eine Richtung, die sich der Verlängerungsachse 10 in entgegengesetzter Richtung befindet. Wenn der Flansch teilweise eine Umrandung darstellt, gewährleistet der Flansch ebenso die Verhinderung der Rotation, und die Herausbildung der Öse wird somit fakultativ.
  • Die Kartusche 27 wird demnach ebenso in der Rotation im Ansatzstück 4 arretiert, indem die Öse 35 in die Aussparung 36 eingeführt wird. Die Aussparung 36 umfasst demnach eine Form, die sich an eine Form des Endes des Körpers an passt, welcher mit dem Flansch und gegebenenfalls auch mit der Öse versehen ist.
  • Der Sprengring 31 und die Rille 33 auf der einen Seite und der Flansch 48, die Öse 35 und das Widerlager 37 auf der anderen Seite sind auf eine Weise zueinander hin angeordnet, dass die Einführung der Kartusche 27 vorzugsweise vom oberen Ende des Ansatzstückes 4 aus stattfindet, das heißt, durch den röhrenförmigen Abschnitt 4.1 des Ansatzstückes 4 oder durch ein oberes Ende 4.4 des Ansatzstückes. Das obere Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 ist ein Ende, das dazu dient, mit dem unteren Ende 8 des Rohres 3 zusammenzuwirken. Das Ansatzstück 4 umfasst ebenso ein unteres Ende 4.3, das dazu dient, das Drehwerkzeug 9 aufzunehmen und das vom unteren Ende 8 des Rohres 3 im Hinblick auf das obere Ende 4.4 des selben Ansatzstückes 4 entfernt liegt.
  • Ebenso wäre es möglich, eben diese Kartusche durch das untere Ende 4.3 der Kartusche einzuführen und herauszunehmen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Kartusche 27 ebenso eine Buchse 24, die zwischen dem verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 und den Mitteln ausgebildet ist, die das abgedichtete Lager 21, 22, 23 herstellen. Die Buchse 24 bildet für den verlängerten Abschnitt des Schaftes 11 eine Schutzbedeckung aus und bedeckt mindestens einen Abschnitt der Fläche des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11, der dazu bestimmt ist, mit dem flexiblen Abschnitt 23.1 der inneren Dichtung 23 zusammenzuwirken. Die Buchse 24 kann jedoch ebenso eine größere Fläche des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 bedecken. Vorzugsweise bedeckt die Buchse 24 eine gesamte Fläche des Schaftes, der dazu bestimmt ist, mit den Mitteln zusammenzuwirken, die das abgedichtete Lager herstellen, 2.
  • Die Buchse 24 bildet einen Kanal oder eine Leitung aus, die an den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 angeschlossen ist. Unter „an den Schaft angeschlossen" versteht man, dass die Buchse 24 mit Hilfe von solchen Verbindungskräften am verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 gehalten wird, die stärker sind als die vorhandenen Verbindungskräfte zwischen dem flexiblen Abschnitt 23.1 und der inneren Dichtung 23 und der Buchse 24, und die eine Dichtigkeit zwischen der Buchse 24 und dem verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 gewährleisten. Auf diese Weise ist die Buchse 24 an den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 auf eine Weise angeschlossen, dass die Drehung des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 die Drehung der Buchse 24 hervor ruft. Diese Buchse 24 bildet eine Schutzbedeckung für den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 sowie ein Dichtungsmittel im Hinblick auf den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 aus.
  • Die Mittel, die bei der Aufnahme das abgedichtete Lager ausbilden, bilden ebenso Mittel aus, die die Rotation des verlängerten Abschnittes des Schaftes im Hinblick auf den Körper 16 ermöglichen. Insbesondere können diese Mittel, die die Rotation des verlängerten Abschnittes ermöglichen, aus mindestens einem Radlager hergestellt sein, wie es in 21 und 22 in 2 dargestellt ist. Diese Mittel könnten jedoch auch aus jedem anderen Mittel hergestellt sein, das eine gleichwertige Funktion zu derjenigen ausübt, die durch die Radlager hergestellt wird. Zum Beispiel könnte man anstelle der Radlager einen Ring anordnen, der am Körper befestigt ist und von innen mit einem Gleitmittel beschichtet ist, um mit dem Schaft oder der Buchse zusammenzuwirken.
  • In dem Fall von 2 sind ein erstes Radlager 21 und ein zweites Radlager 22 am Schaft oder an der Buchse 24 sowie an der Innenseite 20 des Körpers 16 befestigt. Die Befestigung dieser Radlager an der Buchse gewährleistet im Hinblick auf den Körper 16 der Kartusche 27 eine vorteilhafte Arretierung der Buchse in der Translationsbewegung entsprechend der Verlängerungsachse 10. Da die innere Dichtung 23 durch ihren feststehenden Abschnitt 23.2 unbeweglich am Körper und in Kontakt mit der Buchse befestigt ist oder mit ihrem anderen flexiblen Abschnitt 23.1 die Buchse 24 berührt, besteht kein Risiko, dass die innere Dichtung 23 oder die Buchse im Verhältnis zueinander hinsichtlich der längsgerichteten Achse 10 verrutschen. Diese Arretierung der Buchse in der Translationsbewegung vermeidet jede Art von Beschädigung der inneren Dichtung und insbesondere jede Art von Beschädigung des flexiblen Abschnittes der inneren Dichtung. Die innere Dichtung 23 ist an einer Stelle der Kartusche 27 angebracht, die sich nahe dem Drehwerkzeug 9 und längsgerichtet zur Achse 10 befindet, wohingegen sich das erste Mittel des Radlagers 21 und das zweite Mittel des Radlagers 22 im Hinblick auf diese selbe Achse 10 hinter der Dichtung 23 befinden, und die innere Dichtung 23 zwischen dem Werkzeug 9 und den Mitteln des Radlagers angeordnet ist.
  • Die Buchse 24 umfasst mindestens eine verhärtete oder beschichtete Reibungsfläche 28. Diese Fläche 28 ist auf einer Oberfläche des Kanales ausgebildet, der durch die Buchse 24 hergestellt wird. Diese Reibungsfläche 28 ermöglicht es, eine Abnutzung der Buchse, die auf die Reibung der Dichtung 23 zurückgeht, zu verringern. Diese Fläche befindet sich an einer Stelle der Buchse, an der Reibungen stattfinden können. Insbesondere befindet sich diese Fläche 28 an einer Stelle des Kanales der Buchse im Hinblick auf die innere Dichtung 23. Die innere Dichtung 23 soll so angeordnet werden, dass sie mittels ihres flexiblen Abschnittes gegen diese Fläche drückt. Diese Fläche 28 kann durch eine lokale physische, chemische, thermische oder andere Behandlung der Oberfläche der Buchse 24 erhalten werden, welche darin besteht, eine oberflächliche Struktur der Substanz, aus der der Kanal der Buchse hergestellt ist, zu verändern. Diese Fläche 28 kann jedoch auch durch das Auftragen einer Beschichtung aus einer Substanz auf den Kanal der Buchse 24 hergestellt werden. Einige dieser Behandlungen können gegebenenfalls zusammen angewendet werden. Diese Behandlungen haben die Verhärtung und/oder die Verringerung des Reibungskoeffizienten der Oberfläche der Fläche zum Ziel, um dadurch die Abnutzung zu minimieren, so dass die innere Dichtigkeit länger erhalten bleibt. Andere gleichwertige Behandlungsmethoden, durch die man eine solche Veränderung der Oberflächenstruktur des Materiales des Kanales, aus dem die Buchse gebildet wird, erhält, sind an dieser Stelle gleichsam anwendbar.
  • Diese Fläche 28 kann ebenso aus einem Ring hervorgehen, der auf den Kanal, der durch die Buchse 24 hergestellt wird, fest montiert ist. Auf der Außenfläche dieses Ringes kann es im Kontakt mit dem flexiblen Abschnitt 23.1 der Dichtung 23 von Vorteil sein, mindestens eine der vorgesehenen Behandlungen vorzunehmen, um die Lebensdauer der Kontaktfläche dieses Ringes zu erhöhen.
  • Die Buchse 24 umfasst in Längsrichtung zur Verlängerungsachse 10 vom Gehäuse 2 in Richtung des Werkzeuges 9 ein oberes Ende 25 und ein unteres Ende 26. Die verhärtete Fläche 28 kann sich auf der einen Seite vom unteren Ende 26 der Buchse und auf der anderen Seite bis zu einem ersten Mittel eines Radlagers 21 erstrecken. Diese Fläche gestattet die Verlängerung der Verwendungsdauer der Buchse und somit auch des Mixers. Diese Fläche könnte sich jedoch auch entlang des gesamten Kanales der Buchse 24 erstrecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das untere Ende 26 einen überstehenden Rand aus und das obere Ende 25 bildet ein Widerlager 25.1 aus. Der überstehende Rand erstreckt sich im Hinblick auf die Verlängerungsachse nach außen und in die zu dieser Achse entgegengesetzte Richtung.
  • Dieser überstehende Rand kann durch ein Verfahren der Vernietung oder mittels jeder anderen Technik, die die Erhaltung eines unteren Endes mit einer gleichwertigen Form gestattet, erhalten werden. Wenn die Fläche ein Ring ist, kann die Fläche 28 ebenso in Form eines Sandwiches zwischen dem überstehenden Rand der Buchse und dem ersten Radlager aufgenommen werden. Auf diese Weise wird die Fläche sowohl in der Translationsbewegung in Längsrichtung als auch in der Rotation im Hinblick auf die Achse 10 und die Dichtung arretiert. Das untere Ende 26 bildet einen Halteanschlag aus, die in Kontakt mit einer Erweiterung 43 des verlängerten Abschnittes des Schaftes 11 ist. Diese Erweiterung 43 entspricht einer lokalen Erhöhung eines Durchmessers des Schaftes. Der überstehende Rand 44, der durch dieses untere Ende 26 ausgebildet wird, trägt dazu bei, eine Dichtigkeit des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes im Hinblick auf die Buchse zu gewährleisten, indem die Erweiterung 43 am überstehenden Rand 44 anliegt.
  • Das Widerlager 25.1 entsteht aus einer Verformung des Kanales, der durch die Buchse 24 auf eine Weise hergestellt wird, dass dieses Widerlager einen Flansch ausbildet, der sich um die gesamte Verlängerungsachse 10 herum senkrecht zur Verlängerungsachse 10 und in entgegengesetzter Richtung zum Schaft 11 erstreckt. Das Widerlager 25.1 kann auch durch die Präzisionsbearbeitung eines Metallblockes oder durch jeden anderen Typus von Mittel ausgebildet werden, die die Erhaltung eines Arretiersystemes gestatten, das zu demjenigen des Widerlagers 25.1, wie zum Beispiel durch einen elastischen Ring, gleichwertig ist. Das Widerlager 25.1 kann aber auch mittels Präzisionsbearbeitung eines anderen Typus von Material hergestellt werden. Das Widerlager 25.1 ist auf eine Weise hergestellt, dass die Nabe 12 im Hinblick auf die Verlängerungsachse 10 in Längsrichtung am Widerlager 25.1 anliegt, während diese gleichzeitig am verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 befestigt ist. Die Nabe 12 ist auf einem Abschnitt der Buchse zwischen dem Widerlager 25.1 und dem vorderen Ende 14 des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 zentriert. Die Nabe 12 ist in einen verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 eingeschraubt, so dass sie gegen das Widerlager 25.1 drückt. Das obere Ende 25 ist auch ein Ende, an dem der verlängerte Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 im Hinblick auf die Achse 10 des Schaftes 11 in Längsrichtung vom Gehäuse 2 zum Werkzeug 9 anliegt. Die Nabe 12 entspricht ebenso einer weiteren lokalen Erhöhung eines Durchmessers des Schaftes 11. Die Buchse 24 ist mit dem verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes auf eine Weise verbunden, dass der Schaft 11 und die Buchse 24 in der Drehbewegung miteinander verbunden sind, so dass der verlängerte Abschnitt des Schaftes 11 und die Buchse in der Translationsbewegung im Verhältnis zueinander unbeweglich sind, so dass die Buchse im Hinblick auf den Schaft 11 ebenso ein Abdichtungsmittel ausbildet. Der Schaft 11 ist am Ansatzstück 4 befestigt, wobei er weiterhin abnehmbar ist.
  • Die Buchse ist auf folgende Weise im Körper 16 angeordnet. Die Radlager 21 und 22 und das Abdichtungsmittel 23 werden zunächst an der Innenseite 20 des Körpers befestigt. Dann drückt man die Buchse mit dem Widerlager so, dass dies am zweiten Radlager 22 anliegen. Nun platziert man die Reibungsfläche 28 so, dass sie einen Ring um den Kanal der Buchse herum bildet und am ersten Radlager 21 anliegt. Jetzt stellt man eine Taumelniete aus dem unteren Ende 26 her, um den überstehenden Rand zu erhalten. Der Ring, der die Fläche 28 ausbildet, wird in Form eines Sandwiches zwischen dem überstehenden Rand und dem ersten Mittel des Radlagers eingefasst. Die Buchse wird dadurch an den Radlagern 21 und 22 gehalten.
  • Der Schaft 11 umfasst einen Abstreifer 38, der sich zwischen dem Drehwerkzeug 9 und der Kartusche 27 befindet. Der Abstreifer 38 bildet eine Scheibe aus, die am Schaft befestigt ist und die sich vom Schaft 11 aus im Hinblick auf die Verlängerungsachse 10 auf einer Fläche nach außen erstreckt, die mindestens einen querverlaufenden Bereich der inneren Dichtung 23 bedeckt. Dieser Abstreifer leitet den Nahrungsmittelfluss um und bildet einen Schirm gegen das Eindringen von Nahrungsmitteln aus, die sich unter der Wirkung des Fließdrucks in die Mittel der Radlager der Kartusche 27 eindringen könnten. Dieser Abstreifer bildet ebenso eine Abschirmung gegen die eventuelle Beschädigung der inneren Dichtung 23 aus, die durch einen Druck bei einem Zusammenstoßen der Nahrungsmittel auf die Dichtung 23 hervorgerufen wird. Auf diese Weise sieht man vorzugsweise vor, dass der Abstreifer über die Kartusche 27 und das Gehäuse 39 ragt. In dem Beispiel in 2 bildet dieser Abstreifer eine ebene Scheibe aus, er könnte jedoch auch jede andere Form einnehmen, die eine gleichwertige Funktion gewährleistet.
  • Um zu verhindern, dass sich die Kartusche 27 infolge des Zusammenwirkens des Werkzeuges mit dem Nahrungsmittel in Richtung des Rohres nach oben verschiebt, kann die Kartusche ebenso einen oberen Flansch 44 umfassen, der dazu geeignet ist, gegen einen Stutzen 47 zu drücken, der einen Halteanschlag ausbildet. Der obere Flansch 44 wird durch den Körper vom Flansch 48 ausgehend gebildet, indem er sich im Verhältnis zur Verlängerungsachse 10 relativ längsgerichtet und in Richtung des Gehäuses erstreckt. Der Stutzen 47 bildet ein Zwischenteil aus, das dazu geeignet ist, das Ansatzstück mit dem Rohr zu verbinden. Durch das Aufliegen der Kartusche an diesem Anschlag kann die Kartusche in der Höhe und der Richtung des Rohres arretiert werden. Dieser Stutzen 47 kann am Ende 8 des Rohres mit diesem verbunden werden.
  • Das Montageverfahren für einen solchen Mixer gemäß der Erfindung vollzieht sich gemäß 3 wie folgt. Die Kartusche 27 wird zunächst durch das obere Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 in die Bohrung 41 des Ansatzstückes 4 eingeführt, bis der Sprengring 31 an der Rille 33 anliegt und bis der Flansch 48 und gegebenenfalls auch die Öse 35 am entsprechenden Widerlager 37 anliegen. Die Kartusche 27 wird mit der Außenseite 17 des Körpers 16, der sich an die Innenseite 34 des Gehäuses 39 anfügt, in das Ansatzstück eingeführt.
  • Dann wird das Drehwerkzeug 9 in die Kartusche 27 einmontiert, indem der verlängerte Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 in die Kartusche 27 eingeführt wird. Der verlängerte Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 muss hineinrutschen, bis der verlängerte Abschnitt 11.1 das untere Ende 26 der Buchse 24 berührt. Um bei der Montage eine verbesserte Führung des verlängerten Abschnittes 11.1 durch die Kartusche 27 zu gewährleisten, ist der Kanal, der durch die Buchse 24 ausgebildet wird, vorzugsweise rigide.
  • Dann wird die Antriebsnabe 12 auf dem verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 durch das obere Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 hindurch angebracht. Wenn das Ansatzstück im Hinblick auf das Rohr abnehmbar ist, wird das Ansatzstück 4, das eine solche Kartusche 27 und ein solches Werkzeug 9 umfasst, im nächsten Schritt am Rohr 3 befestigt, indem der Schaft 11, der mit dem Antriebskorb 13 ausgestattet ist, am zylinderförmigen Hauptteil 6.1 befestigt wird.
  • Um einen solchen Mixer zu zerlegen, nimmt man das Ansatzstück 4 aus dem Rohr 3 und dann den verlängerten Abschnitt 11.1 aus der Nabe 12. Nun wird der verlängerte Abschnitt 11.1 aus dem Ansatzstück gezogen, indem man den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 herauszieht, bis der verlängerte Abschnitt aus der Kartusche 27 heraustritt. Die Kartusche 27 wird aus der Bohrung 41 des Ansatzstückes 4 durch das obere Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 gezogen. Dazu schiebt man die Kartusche 27 mit den Fingern einer Hand, indem man bei spielsweise das untere Ende 4.3 des Ansatzstückes 4 vom Werkzeug 9 zum Gehäuse 2 schiebt, bis sich der Sprengring 31 auf elastische Weise aus der Rille 33 schiebt. Die Kartusche 27 wird dazu gebracht, sich an der Innenseite 34 des Gehäuses 39 entlang zu bewegen, bis die Kartusche 27 aus dem Ansatzstück 4 heraustritt.
  • Die Montage der Buchse 24 und der inneren Dichtung 23, die im Körper 16 der Kartusche entsprechend der Verlängerungsachse 10 in der Translationsbewegung arretiert werden, verhindert jede Art von Verschiebung der Reibungsfläche der Buchse 24 in der Translationsbewegung im Hinblick auf den flexiblen Abschnitt 23.1 der inneren Dichtung 23, die in Kontakt mit der Reibungsfläche ist. Die Arretierung der Fläche in der Translationsbewegung im Hinblick auf die Abdichtung verhindert jede Art von Beschädigung des flexiblen Abschnittes 23.1 der Dichtung.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anwendung eines solchen Mixers.
  • Aus Kostengründen und zur Vereinfachung der Montage kann die Kartusche in ein Gerät einmontiert werden, dessen Ansatzstück und Rohr einen Monoblock ausbilden.
  • Die Kartusche kann mit einer Buchse ausgestattet sein oder nicht.
  • Die Fläche 28 kann ebenso durch den verlängerten Abschnitt 11.1 des Schaftes ausgebildet werden, wenn diese Fläche aus einer lokalen Behandlung eines Materiales hervorgeht, das durch den Schaft ausgebildet wird. Oder diese Fläche kann aus einem Ring hervorgehen, der am verlängerten Abschnitt des Schaftes befestigt ist.

Claims (17)

  1. Gerät zur Behandlung von Nahrungsmitteln (1), umfassend – einen elektrischen Motor, der in ein Gehäuse (2) eingefasst ist, wobei der Motor mit einer Antriebswelle (6) verbunden ist, – ein hohles Rohr (3), durch das hindurch die Antriebswelle über ein erstes Ende (7) des Rohres eingeführt wird, – ein Ansatzstück (4), das mit dem hohlen Rohr an einem zweiten Ende (8) des Rohres verbunden ist, und – ein Drehwerkzeug (9), das an der Welle im Ansatzstück befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ebenso umfasst eine einstückige Kartusche (27), die in das Ansatzstück hineinmontiert ist, wobei die Kartusche einen Führungskörper (16) umfasst, der ein Mittel zum Zentrieren, Führen und Halten der Welle ausbildet, welches zwischen dem Ansatzstück und der Welle angeordnet ist, wobei die Mittel ein abgedichtetes Lager für die Aufnahme der Welle (21, 22, 23) ausbilden und zwischen der Welle und dem Führungskörper angeordnet sind, sowie mindestens ein Mittel zur Befestigung des Körpers am Ansatzstück.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche abnehmbar in das Ansatzstück montiert ist.
  3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück auf abnehmbare Weise mit dem hohlen Rohr verbunden ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle aus einem zylinderförmigen Hauptteil (6.1) und aus einem Schaft (11) besteht, wobei das Teilstück in dem Rohr und der Schaft im Ansatzstück angeordnet sind, und wobei der Schaft mit einer Seite am Werkzeug und mit einer entgegengesetzten Seite am Hauptteil befestigt ist, wobei der Schaft und das Werkzeug abnehmbar in das Ansatzstück hineinmontiert sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück ein oberes Ende (4.4) und ein unteres Ende (4.3) umfasst, wobei das obere Ende auf eine Weise mit dem Rohr zusammenwirkt, dass das Rohr am Ansatzstück befestigt ist und das untere Ende das Drehwerkzeug einschließt, während die Kartusche durch das Ansatzstück hindurch über das obere Ende des Ansatzstückes eingeführt wird.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche in der Translationsbewegung und kolinear zu einer Verlängerungsachse (10) der Welle in einer Richtung durch einen Anschlag (37) des Ansatzstückes und in einer entgegengesetzten Richtung durch mindestens ein Arretiermittel (31) der Kartusche gehalten wird, welches mit dem Ansatzstück zusammenwirkt, wobei das Arretiermittel den Körper im Ansatzstück auf eine Weise arretiert, dass die Kartusche durch Verschieben des Arretiermittels ausbaubar ist, so dass die Kartusche entsperrt wird und dadurch eine Herausnahme der Kartusche durch das Ansatzstück hindurch ermöglicht wird.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche im Hinblick auf eine Verlängerungsachse der Welle vom Werkzeug in Richtung des Gehäuses durch Aufliegen des Körpers der Kartusche an einem Beschlag in der Translationsbewegung in Längsrichtung gehalten wird, wobei der Beschlag ein Ende des Ansatzstückes mit dem Rohr verbindet.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche ebenso eine Buchse (24) umfasst, die zwischen der Welle, dem Körper und den Mitteln angeordnet ist, die ein abgedichtetes Lager ausbilden, wobei die Buchse einen Kanal ausbildet, der mit der Welle verbunden ist.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die ein abgedichtetes Lager zur Aufnahme ausbilden, mindestens ein Mittel umfassen, das die Rotation der Welle im Hinblick auf den Körper ermöglicht, wobei das Mittel zwischen dem Körper und der Buchse auf eine Weise eingefasst ist, dass es am Körper befestigt ist, wobei das Mittel die Befestigung der Buchse am Körper gewährleistet, um die Buchse im Hinblick auf die Abdichtungsmittel in der Translationsbewegung und im Hinblick auf eine Verlängerungsachse (10) der Welle in Längsrichtung zu arretieren.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse eine Reibungsfläche (28) umfasst, an der das Abdichtungsmittel anliegt, wobei die Fläche im Hinblick auf den Kanal der Buchse und im Hinblick auf das Abdichtungsmittel in der Translationsbewegung unbeweglich angeordnet ist, und die Fläche zumindest im Hinblick auf den Kanal der Buchse in der Rotation unbeweglich ist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche mindestens ein erstes Befestigungsmittel (48, 35) umfasst, und dass das Ansatzstück mindestens ein zweites Befestigungsmittel (36) umfasst, wobei das erste Mittel und das zweite Mittel auf eine Weise zusammenwirken, dass die Kartusche in der Drehbewegung im Ansatzstück arretiert wird.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle einen Abstreifer (38) umfasst, der zwischen dem Drehwerkzeug und der Kartusche angeordnet ist, wobei sich der Abstreifer im Hinblick auf eine Verlängerungsachse (10) des Rohres ausgehend von der Welle auf einer Fläche nach außen erstreckt, die mindestens einem querverlaufenden Abschnitt eines Abdichtungsmittels entspricht, welches durch die Mittel ausgebildet wird, die ein abgedichtetes Lager herstellen.
  13. Montageverfahren eines Gerätes zur Behandlung von Nahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses die folgenden Schritte umfasst – Einführen der Kartusche in das Ansatzstück, – Montieren des Drehwerkzeuges, indem man einen verlängerten Abschnitt (11.1) eines Schaftes durch ein unteres Ende (4.3) des Ansatzstückes in die Kartusche einführt, – Verbinden des verlängerten Abschnittes mit einer Antriebsnabe (12) des Schaftes, und – Verbinden des Ansatzstückes mit dem Rohr.
  14. Montageverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses den folgenden Schritt umfasst – Einführen der Kartusche durch ein oberes Ende (4.4) des Ansatzstückes.
  15. Verfahren der Zerlegung eines Gerätes zur Behandlung von Nahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses die folgenden Schritte umfasst – Auseinanderbauen von Ansatzstück und Rohr, – Zerlegen einer Antriebsnabe (12) und eines verlängerten Abschnittes (11.1) eines Schaftes, – Zerlegen des Drehwerkzeuges, indem man den verlängerten Abschnitt des Schaftes aus der Kartusche herauszieht, und – Herausziehen der Kartusche aus einer Bohrung (41) des Ansatzstückes.
  16. Verfahren der Zerlegung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses den folgenden Schritt umfasst – Herausziehen der Kartusche durch ein oberes Ende (4.4) des Ansatzstückes.
  17. Verwendung eines Gerätes zur Behandlung von Nahrungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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