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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Handgerät zur Behandlung
von Nahrungsmitteln oder einen Tauchmixer. Die Erfindung hat eine verbesserte
Funktionsweise des Gerätes
und eine vereinfachte Wartung des Gerätes zum Gegenstand. Eine Wartung
des Gerätes
kann notwendig sein, wenn ein Teil verschlissen ist und ersetzt
werden muss. Eine Wartung kann auch aus hygienischen Gründen notwendig
sein, wenn Nahrungsmittelpartikel im Zuge vorangegangener Verwendungen
in das Gerät
eingetreten sind und dieses deshalb gereinigt werden muss. Das Gerät zur Behandlung
von Nahrungsmitteln richtet sich an das Hotelgewerbe und an Restaurantbetriebe
sowie auch an die Benutzung in der Familie oder im Haushalt. Unter
Nahrungsmitteln versteht man Nahrungsmittel in flüssiger Form und/oder
in Form von Partikeln. Unter Nahrungsmitteln versteht man ebenso
jede Art von Aufbereitung auf Basis von Nahrungsmittelprodukten
oder nicht Nicht-Nahrungsmittelprodukten. Unter Nicht-Nahrungsmittelprodukten
versteht man die kosmetische Aufbereitung oder jeden anderen Typus
von Aufbereitung. Auf diese Weise richtet sich das Gerät ebenso
an die pharmazeutische oder kosmetische Industrie oder an jeden
anderen Typus von Industriezweig, in dem ein solches Gerät von Nutzen
sein könnte.
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Eine
solches Gerät
umfasst eine Antriebswelle, ein hohles Rohr, ein Ansatzstück und ein
Drehwerkzeug. Die Welle wird durch das Rohr hin eingeführt und
ist an einem Ende mit einem elektrischen Motor verbunden, um die
Welle in einer Kreisbewegung anzutreiben. An ihrem anderen Ende
ist die Welle mit dem Drehwerkzeug verbunden. Das Drehwerkzeug befindet
sich an einer Stelle, die dem Ansatzstück zugeordnet ist. Das Ansatzstück kann
abnehmbar und in einer Weise auf das Rohr montiert werden, das eine
Abdichtung hergestellt wird, und gewährleistet insbesondere, dass
das Werkzeug den Boden oder die Wand eines Gefäßes nicht berührt sowie
Bearbeitung der Materie.
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Das
Ansatzstück
bildet im Hinblick auf das Rohr, welches einen großen Abschnitt
ausbildet, einen kleinen Abschnitt aus. Das Ansatzstück ist im
Allgemeinen um ein Drittel bis um ein Viertel kleiner als das Rohr.
Das Rohr und das Ansatzstück
bilden eine Gesamtlänge
aus, die entlang einer zur Welle verlängerten Achse gemessen wird.
Die verlängerte
Achse ist eine Rotationsachse des Gerätes, um die sich das Drehwerkzeug
bewegt. Das Rohr und das Ansatzstück dienen dazu, in eine zu
behandelnde Nahrungsmittelmasse in einer Länge getaucht zu werden, die
etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge
entspricht, wobei das Ansatzstück
in seiner Gesamtheit in die Zubereitung getaucht wird.
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Aus
dem Dokument
EP 0 925
010 B1 ist ein Gerät
bekannt, das einen Schaft und ein zylinderförmiges Lager, das sich zwischen
dem Ansatzstück und
dem Schaft befindet, ein Mittel zur Abdichtung, das auf dem Lager
angeordnet ist, und einen elastischen Balg aufweist, der so angeordnet
ist, dass er in Kontakt mit dem Schaft ist und mit dem Mittel zur
Abdichtung verbunden ist. Das Lager begünstigt das Führen und
die Drehung des Schaftes im Hinblick auf das Rohr des Gerätes. Der
Balg gewährleistet
eine Abdichtung des Gerätes.
Dieser Typus von Gerät weist
jedoch Nachteile auf. Insbesondere wenn es nötig ist, das Gerät zu reinigen,
kann die Herausnahme des Schaftes aus dem Ansatzstück zu einer
Beschädigung
des Balges führen,
und die Reinigung des Inneren des Lagers mit Hilfe eines Werkzeuges, zum
Beispiel mit einem Messer, kann ebenso zu Beschädigungen des Lagers führen.
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Die
Erfindung beabsichtigt, dieses Problem aufzuheben. Zu diesem Zweck
sieht die Erfindung vor, das Gerät
mit einer einstückigen
Kartusche auszustatten, welche in das Ansatzstück montiert wird. Diese Kartusche
umfasst einen Führungskörper, der ein
Mittel zur Zentrierung, Führung
und Stützung
der Welle ausbildet, welches zwischen dem Ansatzstück und der
Welle angeordnet ist, wobei die Mittel ein abgedichtetes Lager für die Aufnahme
der Welle ausbilden, welches zwischen der Welle und dem Führungskörper angeordnet
ist, sowie mindestens ein Mittel zur Befestigung des Körpers am
Ansatzstück.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, besteht die Welle aus zwei Abschnitten, die aus einem
Schaft und einem zylinderförmigen
Hauptteil bestehen. Der Schaft hält
auf einer Seite das Werkzeug und ist auf der anderen Seite mit dem
zylinderförmigen
Teilstück
verbunden, wobei das zylinderförmige
Teilstück
wiederum mit dem Motor verbunden ist. Wenn eine der Kom ponenten
der Kartusche verschmutzt ist und es notwendig wird, das Innere
des Ansatzstückes
zu reinigen, genügt
es, einen verlängerten
Abschnitt des Schaftes von einer Antriebsnabe des Schaftes zu lösen. Dann
wird die Kartusche aus dem Ansatzstück gezogen. Nun reinigt man
das Ansatzstück,
das von der Kartusche gelöst
wurde, ohne dabei das Risiko einzugehen, Elemente zu beschädigen, die
dazu bestimmt sind, mit dem Schaft zusammenzuwirken, und dann ersetzt man
die Kartusche gegebenenfalls durch eine neue.
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Die
Erfindung gestattet einem Benutzer oder einem Verbraucher, der nicht
auf das Gebiet dieser Geräte
spezialisiert ist, eigenständig
das Gerät
auf recht einfache Weise vorteilhaft montieren oder zerlegen zu
können.
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Die
Erfindung hat demzufolge ein Gerät
zur Behandlung von Nahrungsmitteln zum Gegenstand, welches umfasst
- – einen
elektrischen Motor, der in ein Gehäuse eingefasst ist, wobei der
Motor mit einer Antriebswelle verbunden ist,
- – ein
hohles Rohr, durch dessen erstes Ende die Antriebswelle eingeführt wird,
- – ein
Ansatzstück,
das mit einem zweiten Ende (8) des hohlen Rohres verbunden
ist,
- – ein
Drehwerkzeug, das an der Welle befestigt und in das Ansatzstück montiert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ebenso umfasst
- – eine
einstückige
Kartusche, die in das Ansatzstück
montiert ist, wobei die Kartusche einen Führungskörper umfasst, der ein Mittel
zum Zentrieren, Führen
und Halten der Welle ausbildet, welches zwischen dem Ansatzstück und der
Welle angeordnet ist, wobei die Mittel ein abgedichtetes Lager zur
Aufnahme der Welle ausbilden und zwischen der Welle und dem Führungskörper angeordnet
sind, sowie mindestens ein Mittel zur Befestigung des Körpers am
Ansatzstück.
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Bei
einer Abwandlung der Erfindung bilden das Ansatzstück und das
Rohr zwei unterschiedliche Stücke
aus. Das Ansatzstück
und das Rohr sind abnehmbar miteinander verbunden. Auf diese Weise wird
der Vorgang der Montage und des Zerlegens eines solchen Geräte vereinfacht.
Die Montage und Zerlegung kann durch eine Person durchgeführt werden,
die auf das Gebiet des Gerätes
spezialisiert ist oder nicht. Abgesehen von der Bedienung des Drehwerkzeuges
genügt
es bei der Montage, die Teile ineinander zu fügen, ohne dass ein Spezialwerkzeug dafür nötig wäre.
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Die
Erfindung wird anhand der Lektüre
der nachfolgenden Beschreibung und dem Studieren der Figuren, die
diese begleiten, besser verständlich. Diese
dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen die Erfindung
auf keine Weise beschränken. Diese
Figuren zeigen:
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1:
Eine schematische Darstellung eines Tauchmixers gemäß der Erfindung,
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2:
Eine Querschnittsansicht eines Tauchmixers gemäß der Erfindung, und
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3:
Eine schematische Darstellung eines Montagevorgangs eines Tauchmixers
gemäß der Erfindung.
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1 veranschaulicht
einen Tauchmixer 1 gemäß der Erfindung.
Ein solcher Mixer umfasst ein Gehäuse 2, ein hohles
Rohr 3 und ein Ansatzstück 4. Das
Gehäuse 2 umschließt einen
elektrischen Motor (nicht dargestellt). In den oberen Bereich des
Gehäuses 2 ist
ein Griff 5 integriert, der einen Schalter umfassen kann,
der die Funktionsweisen des Motors steuert. Der Motor ist mit einer
Antriebswelle 6 verbunden. Diese Welle 6 befindet
sich im Rohr 3 und im Ansatzstück 4. Die Welle 6 wird
mit einer Verlängerungsachse
der Welle 6, die zu einer verlängerten Achse 10 des
Rohres koaxial verläuft,
im Rohr angeordnet. Die Welle ist an einem Ende mit dem Motor und
am entgegengesetzten Ende mit einem Drehwerkzeug 9 verbunden.
Die Verlängerungsachse
der Welle ist eine Achse, die zur Verlängerungsachse des Rohres koaxial
verläuft.
Die Verlängerungsachse der
Welle ist eine Rotationsachse des Gerätes, um die das Drehwerkzeug
die Kreisbewegungen ausführt.
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Das
Rohr 3 umfasst ein oberes Ende 7 und ein unteres
Ende 8. Das untere Ende 8 des Rohres 3 liegt
dem oberen Ende 7 im Verhältnis zur Verlängerungsachse 10 des
Rohres in Längsrichtung
gegenüber.
Das Rohr 3 ist an seinem oberen Ende 7 mit dem Gehäuse 2 verbunden,
und ist an seinem unteren Ende 8 mit dem Ansatzstück 4 verbunden.
Unter „verbunden" versteht man, dass
das Ansatzstück
am Rohr befestigt ist, wobei das Ansatzstück und das Rohr demnach einen
Monoblock ausbilden. Unter „verbunden" versteht man auch,
dass das Ansatzstück
abnehmbar auf das Rohr montiert ist, wobei das Ansatzstück und das
Rohr zwei unterschiedliche Teile ausbilden, die man voneinander
trennen kann.
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Das
Ansatzstück 4 ist
um ein Drittel bis um ein Viertel kleiner als das Rohr 3.
Das Ansatzstück 4 und
das Rohr 3 bilden eine Gesamtlänge aus, die entlang der Verlängerungsachse 10 des
Rohres 3 gemessen wird. Das Rohr 3 und das Ansatzstück 4 sind dazu
bestimmt, in eine zu behandelnde Nahrungsmittelzubereitung getaucht
zu werden, wobei dies einer Länge
entspricht, die zwei Drittel der Gesamtlänge einnimmt, wobei das Ansatzstück 4 dazu
bestimmt ist, in seiner Gesamtheit in die Zubereitung getaucht zu
werden.
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Das
Ansatzstück 4 bildet
eine Glocke aus, die mit dem unteren Ende 8 des Rohres 3 verbunden ist.
Die Glocke 4 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 4.1 und
einen überstehenden
Abschnitt 4.2. Durch die Glocke 4 wird verhindert,
dass das Werkzeug 9 den Boden oder die Wände eines
Gefäßes berührt, und
gestattet somit die Bearbeitung der Masse. Der überstehende Abschnitt 4.2 umschließt insbesondere
das Drehwerkzeug 9. Das Ansatzstück 4 kann mit Hilfe
des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 abnehmbar
an das Rohr 3 montiert sein, wobei dieser Abschnitt mit
dem unteren Ende 8 des Rohres zusammenwirkt, um zu gewährleisten,
dass das Ansatzstück 4 und
das Rohr 3 miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck
können
das Ansatzstück 4 und
das Rohr 3 Befestigungsmittel umfassen, um diese miteinander
zu verbinden. Insbesondere kann das Ansatzstück 4 entlang einer
Innenseite des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 eine
Kunststoffbekleidung 40 umfassen, welche eine spezifische
Form aufweist, um mit dem Rohr 3 zusammenzuwirken. Das
Ansatzstück 4 könnte jedoch
auch andere gleichwertige Befestigungsmittel umfassen, die geeignet
sind, mit dem Rohr 3 zusammenzuwirken.
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Das
Ansatzstück 4 umschließt das Drehwerkzeug 9, 2 und 3.
Dieses Drehwerkzeug 9 kann ein Schneidewerkzeug sein. In
diesem Fall bildet das Werkzeug mindestens eine querverlaufende
Schneideklinge aus, um Nahrungsmittel zu zerhacken. In einem Beispiel
kann dieses Werkzeug aus drei Klingen bestehen, die sich im Verhältnis zur
Verlängerungsachse 10 des
Rohres axial erstrecken. Das Werkzeug 9 kann ebenso aus
mindestens einem verlängerten
Arm ausgebildet sein, um Nahrungsmittel miteinander zu vermischen,
oder aus anderen gleichwertigen Arten von Werkzeugen zur Behandlung
von Nahrungsmitteln, die geeignet sind, Nahrungsmittel zu zerschneiden,
zu vermischen oder zu emulsionieren.
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Wie
zuvor schon erwähnt
wurde, versteht man unter Nahrungsmittel jede Art von Substanz,
die anhand eines solchen Gerätes
bearbeitet werden kann, wie zum Beispiel Nahrungsmittelprodukte
oder Nicht-Nahrungsmittelprodukte. Unter Produkten, die keine Nahrungsmittel
sind, versteht man zum Beispiel kosmetische Produkte auf Creme-
oder Puderbasis oder andere Produkte. Unter Nahrungsmitteln versteht
man gleichsam Nahrungsmittel in Form von Partikeln und/oder in flüssiger Form.
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Die
Welle 6 besteht aus einem zylinderförmigen Hauptteil 6.1 und
aus einem Schaft 11. Das Hauptteil 6.1 ist am
Motor befestigt und abnehmbar mit dem Schaft 11 verbunden.
Das Teil befindet sich im Rohr und gegebenenfalls teilweise im Ansatzstück 4.
Der Schaft befindet sich im Ansatzstück 4.
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Der
Drehantrieb des Werkzeuges 9 anhand der Welle 6 vollzieht
sich mit Hilfe des Schaftes 11. Genauer gesagt ist es der
Schaft 11, der das Werkzeug 9 führt. Der
Schaft 11 und das Werkzeug 9 sind abnehmbar in
das Ansatzstück 4 montiert.
Der Schaft 11 umfasst ebenso eine Verlängerungsachse des Schaftes 11,
die zur Verlängerungsachse 10 der
Welle koaxial verläuft.
Der Schaft 11 umfasst einen verlängerten Abschnitt 11.1 und
eine Antriebsnabe 12, wobei der verlängerte Abschnitt 11.1 an
einem hinteren Ende 14 dieses verlängerten Abschnittes 11.1 abnehmbar
an der Nabe 12 befestigt ist und das Werkzeug 9 an
einem Ende 15 führt,
das sich vor diesem selben verlängerten
Abschnitt 11.1 befindet. Das hintere Ende 14 liegt
dem vorderen Ende 15 gegenüber und verläuft zur
Verlängerungsachse 10 in Längsrichtung.
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Längsgerichtet
zur Achse 10 ist der Schaft 11 kleiner als das
zylinderförmige
Hauptteil 6.1 und befindet sich im Ansatzstück. Der
Schaft 11 ist abnehmbar mit dem zylinderförmigen Hauptteil 6.1 verbunden.
Zu diesem Zweck umfasst das zylinderförmige Hauptteil 6.1 einen
Kupplungskäfig 13,
der dazu bestimmt ist, mit der Nabe 12 verbunden zu werden,
um eine mechanische Verbindung und eine Antriebsverbindung des verlängerten
Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 und des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 zu
gewährleisten.
Diese mechanische Verbindung geschieht mit Hilfe von Mitteln, die
eine Rotationsverbindung des verlängerten Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 und
des zylinderförmigen
Hauptteiles 6.1 gewährleisten.
Das zylinderförmige
Hauptteil 6.1 kann ebenso teilweise durch den röhrenförmigen Abschnitt 4.1 des
Ansatzstückes 4 eingeführt werden, um
eine Verbindung des Schaftes 11 und des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 im
Ansatzstück 4 zu
gewährleisten.
Der zylinderförmige
Hauptabschnitt 6.1 kann auf diese Weise eine Rotationsbewegung
auf den auf diese Weise befestigten Schaft 11 übertragen.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Mixer ebenso eine einstückige Kartusche 27,
die in das Ansatzstück 4 einmontiert
ist. Die Kartusche 27 umfasst einen Führungskörper 16, der ein Mittel
zum Zentrieren, Führen
und Halten der Welle 6 ausbildet, welches sich zwischen
dem Ansatzstück 4 und
der Welle 6 befindet. Diese Kartusche 27 umfasst
ebenso Mittel, die bei der Aufnahme der Schaftes ein abgedichtetes
Lager ausbilden, wie zum Beispiel 21, 22, 23, die zwischen der Welle 6 und
dem Führungskörper 16 angeordnet
sind, und Mittel zur Befestigung des Körpers am Ansatzstück. Gemäß der Erfindung
ist die Kartusche 27 abnehmbar in das Ansatzstück 4 einmontiert.
Diese Kartusche 27 könnte
jedoch auch fest in das Ansatzstück 4 montiert
sein. In einem bevorzugten Beispiel in 2 ist die
Kartusche um den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 herum angeordnet.
Diese Kartusche könnte
jedoch auch an jeder anderen Stelle oder auf der Welle angeordnet sein.
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Der
Körper 16 bildet
einen Zylinder aus, der mit einer Außenseite 17 versehen
ist, auf der Mittel zur äußeren Abdichtung
angeordnet sind, wie zum Beispiel 18 und 19, mit Hilfe derer der
Körper 16 mit dem
Ansatzstück 4 zusammenwirkt,
um eine Abdichtung der Kartusche 27 im Hinblick auf das
Ansatzstück 4 zu
gewährleisten.
Diese Dichtungsmittel tragen ebenso zur Befestigung der Kartusche 27 im
Ansatzstück 4 bei.
Der Körper 16 umfasst
eine Innenseite 20, auf der die Mittel befestigt sind,
die bei der Aufnahme des Schaftes ein abgedichtetes Lager ausbilden,
wie zum Beispiel 21, 22 und 23, durch deren Hilfe der Körper 16 mit
dem Schaft 11 zusammenwirkt.
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Die äußeren Dichtungsmittel
können
durch mindestens einen Abschlussring ausgebildet sein. Im Beispiel
in 2 umfasst die Kartusche 27 einen ersten
Abschlussring 18 und einen zweiten Abschlussring 19.
Jede dieser Dichtungen bildet einen Ring aus Schmelzgummi aus. Diese
Dichtungen wirken mit dem Ansatzstück 4 und dem Körper 16 auf
eine Weise zusammen, dass sie jeweils ebenso eine statische wie
auch eine dynamische Abdichtung zwischen dem Ansatzstück 4 und
dem Körper 16 gewährleisten. Jede
dieser beiden Abdichtungen 18 und 19 ist teilweise
in einer umgebenden Rille entsprechend 29 und 30 angeordnet.
Jede dieser Rillen beginnt an der Außenseite 17 des Körpers 16.
Die erste Abdichtung 18 und die zweite Abdichtung 19 sind
entsprechend in einer Rille 29 und einer Rille 30 angeordnet,
so dass diese zwei Abdichtungen in Kontakt mit dem Körper 16 und
dem Ansatzstück 4 sind,
wenn die Kartusche 27 in das Ansatzstück 4 eingeführt wird. Aus
diesem Grunde tragen diese Mittel ebenso zur äußeren Abdichtung wie zur Befestigung
bei.
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Diese
Abdichtungen können
ebenso auf eine Art und Weise versehen sein, dass diese aus einem Ansatzstück 4 ausgebildet
sind, wobei diese dazu bestimmt sind, in den Rillen angeordnet zu
werden, die ausgehend von einer Innenseite 34 eines Gehäuses 39 des
Ansatzstückes 4 ausgebildet
sind. Das Gehäuse 39 kann
aus Edelstahl hergestellt sein und wird entlang des röhrenförmigen Abschnittes 4.1 des Ansatzstückes 4 und
entlang des überstehenden
Abschnittes 4.2 des Ansatzstückes 4 rittlings befestigt. Dieses
Gehäuse 39 weist
eine Bohrung 41 auf, durch die die Kartusche 27 eingeführt werden
kann. Dieses Gehäuse 39 bildet
die Innenseite 34 aus, die insbesondere die Bohrung 41 begrenzt.
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Um
zu verhindern, dass die zwei Abdichtungen 18 und 19 aus
ihrem jeweiligen Gehäuse
heraustreten, und um zu verhindern, dass diese zwei Abdichtungen
bei der Montage der Kartusche beschädigt werden, kann das Gehäuse 39 eine
Abschrägung 45 oder
Abrundung 45 umfassen. In dem bevorzugten Beispiel der
Erfindung befindet sich diese Abschrägung 45 am Eingang
des Gehäuses 39 des
Ansatzstückes 4,
an dem entlang die äußeren Abdichtungen
bei der Einführung
der Kartusche 27 in das Gehäuse 39 des Ansatzstückes 4 gleiten.
Diese Abschrägung
oder Abrundung 45 ist an einem Eingang 45 des
Gehäuses 39 oder
an einer Stelle des Gehäuses 39 angeordnet,
die sich nahe dem Rohr 3 oder dem Ende 8 des Rohres 3 befindet
und welche sich im Verhältnis
zur Verlängerungsachse 10 in
Längsrichtung
vom Drehwerkzeug 9 entfernt. Diese Abschrägung 45 ist
an einer Verbindungsstelle zwischen der Innenseite 34 und
einer Fläche
ausgebildet, die durch das Widerlager 37 hergestellt wird. Diese
Abschrägung
kann sich jedoch auch an einem Ende befinden, das dem Gehäuse gegenüberliegt und
das sich nahe des Werkzeuges 9 und entfernt vom Ende 8 des
Rohres befindet.
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Die
Mittel zur äußeren Abdichtung 18 und 19 sind
dazu bestimmt, die Innenseite 34 des Gehäuses 39 des
Ansatzstückes 4 zu
berühren.
Die Mittel zur äußeren Abdichtung
können
aus jeder anderen Art von Mittel hergestellt sein, welche eine Funktion
der Dichtigkeit ausüben
und gegebenenfalls eine Befestigung herstellen, die denen, die durch
die Abschlussringe gewährleistet
werden, gleichwertig sind.
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Die
Abschlussringe tragen ebenso zu einer erneuten Zentrierung der Kartusche
bei, indem sie die Verlängerungsachse 10 der
Welle im Hinblick auf eine Verlängerungsachse
des zylinderförmigen Hauptteiles 6.1 zur
Verlängerungsachse
des Schaftes hin ausrichten.
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Die
Mittel, die ein abgedichtetes Lager herstellen, umfassen mindestens
ein Mittel zur inneren Abdichtung. Man versteht unter innerer Abdichtung die
Abdichtung, die zwischen der Umgebung und den Mitteln hergestellt
wird, die das abgedichtete Lager ausbilden. In dem Beispiel aus 2 umfassen
die Mittel, die das abgedichtete Lager ausbilden, eine innere Abdichtung 23.
Andere gleichwertige Mittel zur Abdichtung können ebenso verwendet werden.
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Die
innere Abdichtung 23 ist aus einem Kunststoffmaterial oder
aus einem Elastomer hergestellt. Die Dichtung 23 kann aus
einer lippenförmigen Dichtung
in U-Form hergestellt sein, die eine flexible Auflagekante umfasst,
die Lippe 23.1 genannt wird, sowie einen anderen befestigten
Abschnitt 23.2. Es handelt sich hierbei um eine lippenförmige Dichtung. Diese
Dichtung könnte
ebenso mehr als nur eine Lippe umfassen. Diese Dichtung könnte jedoch
auch durch jeden anderen Typus von Mittel ersetzt werden, welcher
eine gleichwertige Funktion ausübt. Diese
Dichtung 23 ist dazu bestimmt, an der Innenseite 20 des
Körpers 16 durch
ihren feststehenden Abschnitt 23.2 befestigt zu werden,
und sie ist dazu bestimmt, mit ihrem flexiblen Abschnitt 23.1 in
Kontakt mit einer zylinderförmigen
Fläche
gebracht zu werden oder diese zu berühren, welche durch den Schaft 11 ausgebildet
wird.
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Die
Kartusche 27 ist um den Schaft herum angeordnet. Die Kartusche
könnte
jedoch ebenso um das Teilstück 6.1 herum
angeordnet sein. Im bevorzugten Beispiel der Erfindung ist die Kartusche 27 in der
Translationsbewegung im Ansatzstück 4 kolinear zur
Verlängerungsachse
des Schaftes in einer Richtung durch ein Widerlager 37 des
Ansatzstückes
und in einer entgegengesetzten Richtung durch mindestens ein Haltemittel 31 der
Kartusche arretiert, das mit mindestens einer Rille 33 des
Ansatzstückes
zusammenwirkt. Das Haltemittel arretiert den Körper im Ansatzstück auf eine
Weise, dass die Kartusche durch das Verschieben des Haltemittels
demontiert werden kann, um die Kartusche freizugeben und eine Herausnahme
der Kartusche durch das Ansatzstück hindurch
zu gewährleisten.
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Tatsächlich kann
die Kartusche auf elastische Weise in der Translations bewegung im
Hinblick auf die Verlängerungsachse 10 im
Ansatzstück
vom Gehäuse
zum Werkzeug arretiert werden, indem ein Flansch 48, der
durch den Körper
der Kartusche hergestellt wird, an einem Widerlager 37 des
Ansatzstückes 4 anliegt,
sowie auch vom Werkzeug zum Gehäuse,
indem mindestens ein Sprengring 31 der Kartusche an einer
Auflagefläche 33.1 oder
an einem Sperranschlag des Gehäuses 39 anliegt.
Der Flansch 48 erstreckt sich zumindest zum Teil entlang eines
Randes des Körpers
in die zur Achse des Schaftes entgegengesetzte Richtung nach außen und
ist an einem Ende des Körpers
ausgebildet. Dieser Flansch 48 ist auf eine Weise hergestellt,
so dass der Körper
an der Stelle, an der der Flansch ausgebildet ist, verlängert wird.
Bei einem Beispiel ist der Flansch 48 an einer Peripherie
aus einer Materie hergestellt, die durch den Körper hergestellt wird. Das Widerlager 37 wird
durch das Gehäuse 39 ausgebildet.
Die Kartusche 27 wird entlang der Verlängerungsachse 10 vom
Gehäuse 2 zum
Werkzeug 9 mit Hilfe des Flansches gehalten, welcher so
angeordnet ist, dass er am Widerlager 37 anliegt. Diese
Arretierung der Kartusche in der Translationsbewegung, die daraus
entsteht, dass der Flansch 48 am Widerlager anliegt, gewährleistet,
dass sich die Kartusche nicht aus dem Gehäuse 39 löst und nicht
in die Nahrungsmittelzubereitung fällt. Diese Arretierung in der Translationsbewegung
kann ebenso gewährleisten, dass
das zylinderförmige
Hauptteil 6.1 im Rohr und im Ansatzstück gehalten wird, ohne dass
man Gefahr läuft,
dass diese in die Zubereitung fallen. Die Arretierung in der Translationsbewegung
gewährleistet ebenso,
dass das Werkzeug im Hinblick auf das Ansatzstück seine Höhe beibehält. Die Kartusche 27 umfasst
mindestens einen Sprengring 31. Der Sprengring 31 ist
in einer externen Aussparung 32 angeordnet, die ausgehend
von der Außenseite 17 des Körpers 16 ausgebildet
wird. Der Sprengring 31 wird in der Aussparung 32 platziert,
indem er zumindest teilweise aus der Außenseite 17 des Körpers 16 herausragt
und sich zumindest radial in der Aussparung 32 bewegt.
Dieser im Hinblick auf die Aussparung 32 derart angeordnete
Sprengring 31 dient dazu, bei der Einführung der Kartusche in das
Ansatzstück 4 im Hinblick
auf die Achse 10 fast senkrecht an der Auflageseite 33.1 des
Gehäuses 39 auf
elastische Weise anzuliegen. Auf diese Weise trägt der Sprengring 31 ebenso
zur Arretierung der Kartusche in der Rotationsbewegung bei, da der
Sprengring am Gehäuse 39 anliegt.
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Die
Auflageseite 33.1 bildet eine zur Verlängerungsachse 10 senkrechte
Ebene aus. Diese Auflageseite 33.1 wird durch eine Rille 33 ausgebildet, die
von der Innenseite 34 des Gehäuses 39 des Ansatzstückes 4 ausgehend
gebohrt ist.
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Entsprechend
der Ausführung
gemäß des Beispieles
in 2 wird die Auflageseite 33.1 auf eine
Weise hergestellt, dass das Aufliegen des Sprengringes 31 an
dieser Auflageseite 33.1 die Kartusche 27 daran
hindert, sich vom Werkzeug 9 in Richtung des Gehäuses 2 in
Längsrichtung
hinsichtlich der Verlängerungsachse 10 fortzubewegen.
Die Kartusche 27 und das Ansatzstück 4 könnten ebenso andere
Arten von Befestigungsmitteln umfassen, die eine gleichwertige Funktion
zu derjenigen des Sprengringes und der Rille aufweisen. Zum Beispiel
könnten
das Ansatzstück
und die Kartusche durch Verschraubung, durch eine Vorrichtung eines
Bajonettverschlusses oder durch einen Flansch befestigt werden,
der einen Anschlag ausbildet.
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Bei
dieser Ausführungsform,
die zuvor beschrieben wurde, wird die Kartusche folglich auf elastische
Weise mit Hilfe des Sprengringes gehalten. Die Kartusche könnte jedoch
auch auf nicht elastische Weise mit Hilfe von zum Beispiel eines
Arretierstiftes gehalten werden, der durch das Ansatzstück und die
Kartusche in Querrichtung eingeführt
wird, oder mit Hilfe eines Gewindestiftes, der ebenso in das Ansatzstück und die
Kartusche (Beispiele nicht dargestellt) eingeführt wird.
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Zum
Zweck der Arretierung der Kartusche 27 in der entgegengesetzten
Richtung, das heißt
vom Gehäuse
zum Ansatzstück,
liegt die Kartusche 27 am Widerlager 37 des Ansatzstückes 4 an.
Tatsächlich liegt
eine Auflagefläche,
die durch den Flansch 48 der Kartusche 27 ausgebildet
wird, am Widerlager 37 des Ansatzstückes 4 an. Das Widerlager
geht aus einer Form aus mindestens einer Aussparung 36 hervor,
die durch das Gehäuse
hergestellt wird. Die Aussparung 36 bildet das Widerlager 37.
Das Widerlager 37 begrenzt die Vertiefung. Die Kartusche 27 wird
so eingesetzt, dass sie mit Hilfe des Körpers 16 an diesem
Widerlager 37 anliegt. Die Kartusche 27 kann ebenso
mindestens eine Öse 35, 3,
umfassen, die der Drehbewegung entgegensteuert. Die Öse 35 ist
ausgehend vom Flansch 48 ausgebildet und erstreckt sich
nach außen
und in eine Richtung, die sich der Verlängerungsachse 10 in
entgegengesetzter Richtung befindet. Wenn der Flansch teilweise eine
Umrandung darstellt, gewährleistet
der Flansch ebenso die Verhinderung der Rotation, und die Herausbildung
der Öse
wird somit fakultativ.
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Die
Kartusche 27 wird demnach ebenso in der Rotation im Ansatzstück 4 arretiert,
indem die Öse 35 in
die Aussparung 36 eingeführt wird. Die Aussparung 36 umfasst
demnach eine Form, die sich an eine Form des Endes des Körpers an passt,
welcher mit dem Flansch und gegebenenfalls auch mit der Öse versehen
ist.
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Der
Sprengring 31 und die Rille 33 auf der einen Seite
und der Flansch 48, die Öse 35 und das Widerlager 37 auf
der anderen Seite sind auf eine Weise zueinander hin angeordnet,
dass die Einführung
der Kartusche 27 vorzugsweise vom oberen Ende des Ansatzstückes 4 aus
stattfindet, das heißt, durch
den röhrenförmigen Abschnitt 4.1 des
Ansatzstückes 4 oder
durch ein oberes Ende 4.4 des Ansatzstückes. Das obere Ende 4.4 des
Ansatzstückes 4 ist
ein Ende, das dazu dient, mit dem unteren Ende 8 des Rohres 3 zusammenzuwirken.
Das Ansatzstück 4 umfasst
ebenso ein unteres Ende 4.3, das dazu dient, das Drehwerkzeug 9 aufzunehmen
und das vom unteren Ende 8 des Rohres 3 im Hinblick
auf das obere Ende 4.4 des selben Ansatzstückes 4 entfernt
liegt.
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Ebenso
wäre es
möglich,
eben diese Kartusche durch das untere Ende 4.3 der Kartusche
einzuführen
und herauszunehmen.
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Gemäß der Erfindung
umfasst die Kartusche 27 ebenso eine Buchse 24,
die zwischen dem verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 und den Mitteln
ausgebildet ist, die das abgedichtete Lager 21, 22, 23 herstellen.
Die Buchse 24 bildet für
den verlängerten
Abschnitt des Schaftes 11 eine Schutzbedeckung aus und
bedeckt mindestens einen Abschnitt der Fläche des verlängerten
Abschnittes 11.1 des Schaftes 11, der dazu bestimmt
ist, mit dem flexiblen Abschnitt 23.1 der inneren Dichtung 23 zusammenzuwirken.
Die Buchse 24 kann jedoch ebenso eine größere Fläche des
verlängerten
Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 bedecken. Vorzugsweise
bedeckt die Buchse 24 eine gesamte Fläche des Schaftes, der dazu
bestimmt ist, mit den Mitteln zusammenzuwirken, die das abgedichtete
Lager herstellen, 2.
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Die
Buchse 24 bildet einen Kanal oder eine Leitung aus, die
an den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 angeschlossen ist.
Unter „an
den Schaft angeschlossen" versteht
man, dass die Buchse 24 mit Hilfe von solchen Verbindungskräften am verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 gehalten wird,
die stärker
sind als die vorhandenen Verbindungskräfte zwischen dem flexiblen
Abschnitt 23.1 und der inneren Dichtung 23 und
der Buchse 24, und die eine Dichtigkeit zwischen der Buchse 24 und
dem verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 gewährleisten.
Auf diese Weise ist die Buchse 24 an den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 auf eine Weise
angeschlossen, dass die Drehung des verlängerten Abschnittes 11.1 des
Schaftes 11 die Drehung der Buchse 24 hervor ruft.
Diese Buchse 24 bildet eine Schutzbedeckung für den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 sowie ein Dichtungsmittel
im Hinblick auf den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 aus.
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Die
Mittel, die bei der Aufnahme das abgedichtete Lager ausbilden, bilden
ebenso Mittel aus, die die Rotation des verlängerten Abschnittes des Schaftes
im Hinblick auf den Körper 16 ermöglichen. Insbesondere
können
diese Mittel, die die Rotation des verlängerten Abschnittes ermöglichen,
aus mindestens einem Radlager hergestellt sein, wie es in 21 und 22 in 2 dargestellt
ist. Diese Mittel könnten jedoch
auch aus jedem anderen Mittel hergestellt sein, das eine gleichwertige
Funktion zu derjenigen ausübt,
die durch die Radlager hergestellt wird. Zum Beispiel könnte man
anstelle der Radlager einen Ring anordnen, der am Körper befestigt
ist und von innen mit einem Gleitmittel beschichtet ist, um mit dem
Schaft oder der Buchse zusammenzuwirken.
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In
dem Fall von 2 sind ein erstes Radlager 21 und
ein zweites Radlager 22 am Schaft oder an der Buchse 24 sowie
an der Innenseite 20 des Körpers 16 befestigt.
Die Befestigung dieser Radlager an der Buchse gewährleistet
im Hinblick auf den Körper 16 der
Kartusche 27 eine vorteilhafte Arretierung der Buchse in
der Translationsbewegung entsprechend der Verlängerungsachse 10.
Da die innere Dichtung 23 durch ihren feststehenden Abschnitt 23.2 unbeweglich
am Körper
und in Kontakt mit der Buchse befestigt ist oder mit ihrem anderen
flexiblen Abschnitt 23.1 die Buchse 24 berührt, besteht
kein Risiko, dass die innere Dichtung 23 oder die Buchse im
Verhältnis
zueinander hinsichtlich der längsgerichteten
Achse 10 verrutschen. Diese Arretierung der Buchse in der
Translationsbewegung vermeidet jede Art von Beschädigung der
inneren Dichtung und insbesondere jede Art von Beschädigung des
flexiblen Abschnittes der inneren Dichtung. Die innere Dichtung 23 ist
an einer Stelle der Kartusche 27 angebracht, die sich nahe
dem Drehwerkzeug 9 und längsgerichtet zur Achse 10 befindet,
wohingegen sich das erste Mittel des Radlagers 21 und das
zweite Mittel des Radlagers 22 im Hinblick auf diese selbe Achse 10 hinter
der Dichtung 23 befinden, und die innere Dichtung 23 zwischen
dem Werkzeug 9 und den Mitteln des Radlagers angeordnet
ist.
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Die
Buchse 24 umfasst mindestens eine verhärtete oder beschichtete Reibungsfläche 28.
Diese Fläche 28 ist
auf einer Oberfläche
des Kanales ausgebildet, der durch die Buchse 24 hergestellt
wird. Diese Reibungsfläche 28 ermöglicht es, eine
Abnutzung der Buchse, die auf die Reibung der Dichtung 23 zurückgeht,
zu verringern. Diese Fläche
befindet sich an einer Stelle der Buchse, an der Reibungen stattfinden
können.
Insbesondere befindet sich diese Fläche 28 an einer Stelle
des Kanales der Buchse im Hinblick auf die innere Dichtung 23.
Die innere Dichtung 23 soll so angeordnet werden, dass
sie mittels ihres flexiblen Abschnittes gegen diese Fläche drückt. Diese
Fläche 28 kann
durch eine lokale physische, chemische, thermische oder andere Behandlung
der Oberfläche
der Buchse 24 erhalten werden, welche darin besteht, eine
oberflächliche
Struktur der Substanz, aus der der Kanal der Buchse hergestellt ist,
zu verändern.
Diese Fläche 28 kann
jedoch auch durch das Auftragen einer Beschichtung aus einer Substanz
auf den Kanal der Buchse 24 hergestellt werden. Einige
dieser Behandlungen können
gegebenenfalls zusammen angewendet werden. Diese Behandlungen haben
die Verhärtung
und/oder die Verringerung des Reibungskoeffizienten der Oberfläche der
Fläche
zum Ziel, um dadurch die Abnutzung zu minimieren, so dass die innere
Dichtigkeit länger erhalten
bleibt. Andere gleichwertige Behandlungsmethoden, durch die man
eine solche Veränderung der
Oberflächenstruktur
des Materiales des Kanales, aus dem die Buchse gebildet wird, erhält, sind
an dieser Stelle gleichsam anwendbar.
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Diese
Fläche 28 kann
ebenso aus einem Ring hervorgehen, der auf den Kanal, der durch
die Buchse 24 hergestellt wird, fest montiert ist. Auf
der Außenfläche dieses
Ringes kann es im Kontakt mit dem flexiblen Abschnitt 23.1 der
Dichtung 23 von Vorteil sein, mindestens eine der vorgesehenen
Behandlungen vorzunehmen, um die Lebensdauer der Kontaktfläche dieses
Ringes zu erhöhen.
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Die
Buchse 24 umfasst in Längsrichtung
zur Verlängerungsachse 10 vom
Gehäuse 2 in
Richtung des Werkzeuges 9 ein oberes Ende 25 und
ein unteres Ende 26. Die verhärtete Fläche 28 kann sich auf der
einen Seite vom unteren Ende 26 der Buchse und auf der
anderen Seite bis zu einem ersten Mittel eines Radlagers 21 erstrecken.
Diese Fläche
gestattet die Verlängerung
der Verwendungsdauer der Buchse und somit auch des Mixers. Diese
Fläche
könnte
sich jedoch auch entlang des gesamten Kanales der Buchse 24 erstrecken.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bildet das untere Ende 26 einen überstehenden
Rand aus und das obere Ende 25 bildet ein Widerlager 25.1 aus.
Der überstehende
Rand erstreckt sich im Hinblick auf die Verlängerungsachse nach außen und
in die zu dieser Achse entgegengesetzte Richtung.
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Dieser überstehende
Rand kann durch ein Verfahren der Vernietung oder mittels jeder
anderen Technik, die die Erhaltung eines unteren Endes mit einer
gleichwertigen Form gestattet, erhalten werden. Wenn die Fläche ein
Ring ist, kann die Fläche 28 ebenso
in Form eines Sandwiches zwischen dem überstehenden Rand der Buchse
und dem ersten Radlager aufgenommen werden. Auf diese Weise wird
die Fläche
sowohl in der Translationsbewegung in Längsrichtung als auch in der
Rotation im Hinblick auf die Achse 10 und die Dichtung
arretiert. Das untere Ende 26 bildet einen Halteanschlag
aus, die in Kontakt mit einer Erweiterung 43 des verlängerten Abschnittes
des Schaftes 11 ist. Diese Erweiterung 43 entspricht
einer lokalen Erhöhung
eines Durchmessers des Schaftes. Der überstehende Rand 44, der
durch dieses untere Ende 26 ausgebildet wird, trägt dazu
bei, eine Dichtigkeit des verlängerten
Abschnittes 11.1 des Schaftes im Hinblick auf die Buchse
zu gewährleisten,
indem die Erweiterung 43 am überstehenden Rand 44 anliegt.
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Das
Widerlager 25.1 entsteht aus einer Verformung des Kanales,
der durch die Buchse 24 auf eine Weise hergestellt wird,
dass dieses Widerlager einen Flansch ausbildet, der sich um die
gesamte Verlängerungsachse 10 herum
senkrecht zur Verlängerungsachse 10 und
in entgegengesetzter Richtung zum Schaft 11 erstreckt.
Das Widerlager 25.1 kann auch durch die Präzisionsbearbeitung
eines Metallblockes oder durch jeden anderen Typus von Mittel ausgebildet
werden, die die Erhaltung eines Arretiersystemes gestatten, das
zu demjenigen des Widerlagers 25.1, wie zum Beispiel durch
einen elastischen Ring, gleichwertig ist. Das Widerlager 25.1 kann
aber auch mittels Präzisionsbearbeitung
eines anderen Typus von Material hergestellt werden. Das Widerlager 25.1 ist
auf eine Weise hergestellt, dass die Nabe 12 im Hinblick
auf die Verlängerungsachse 10 in Längsrichtung
am Widerlager 25.1 anliegt, während diese gleichzeitig am
verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 befestigt ist.
Die Nabe 12 ist auf einem Abschnitt der Buchse zwischen
dem Widerlager 25.1 und dem vorderen Ende 14 des
verlängerten
Abschnittes 11.1 des Schaftes 11 zentriert. Die
Nabe 12 ist in einen verlängerten Abschnitt 11.1 des
Schaftes 11 eingeschraubt, so dass sie gegen das Widerlager 25.1 drückt. Das
obere Ende 25 ist auch ein Ende, an dem der verlängerte Abschnitt 11.1 des
Schaftes 11 im Hinblick auf die Achse 10 des Schaftes 11 in Längsrichtung
vom Gehäuse 2 zum
Werkzeug 9 anliegt. Die Nabe 12 entspricht ebenso
einer weiteren lokalen Erhöhung
eines Durchmessers des Schaftes 11. Die Buchse 24 ist
mit dem verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes auf eine Weise verbunden, dass der
Schaft 11 und die Buchse 24 in der Drehbewegung miteinander
verbunden sind, so dass der verlängerte
Abschnitt des Schaftes 11 und die Buchse in der Translationsbewegung
im Verhältnis
zueinander unbeweglich sind, so dass die Buchse im Hinblick auf den
Schaft 11 ebenso ein Abdichtungsmittel ausbildet. Der Schaft 11 ist
am Ansatzstück 4 befestigt,
wobei er weiterhin abnehmbar ist.
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Die
Buchse ist auf folgende Weise im Körper 16 angeordnet.
Die Radlager 21 und 22 und das Abdichtungsmittel 23 werden
zunächst
an der Innenseite 20 des Körpers befestigt. Dann drückt man
die Buchse mit dem Widerlager so, dass dies am zweiten Radlager 22 anliegen.
Nun platziert man die Reibungsfläche 28 so,
dass sie einen Ring um den Kanal der Buchse herum bildet und am
ersten Radlager 21 anliegt. Jetzt stellt man eine Taumelniete
aus dem unteren Ende 26 her, um den überstehenden Rand zu erhalten.
Der Ring, der die Fläche 28 ausbildet, wird
in Form eines Sandwiches zwischen dem überstehenden Rand und dem ersten
Mittel des Radlagers eingefasst. Die Buchse wird dadurch an den Radlagern 21 und 22 gehalten.
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Der
Schaft 11 umfasst einen Abstreifer 38, der sich
zwischen dem Drehwerkzeug 9 und der Kartusche 27 befindet.
Der Abstreifer 38 bildet eine Scheibe aus, die am Schaft
befestigt ist und die sich vom Schaft 11 aus im Hinblick
auf die Verlängerungsachse 10 auf
einer Fläche
nach außen
erstreckt, die mindestens einen querverlaufenden Bereich der inneren
Dichtung 23 bedeckt. Dieser Abstreifer leitet den Nahrungsmittelfluss
um und bildet einen Schirm gegen das Eindringen von Nahrungsmitteln
aus, die sich unter der Wirkung des Fließdrucks in die Mittel der Radlager
der Kartusche 27 eindringen könnten. Dieser Abstreifer bildet
ebenso eine Abschirmung gegen die eventuelle Beschädigung der
inneren Dichtung 23 aus, die durch einen Druck bei einem Zusammenstoßen der
Nahrungsmittel auf die Dichtung 23 hervorgerufen wird.
Auf diese Weise sieht man vorzugsweise vor, dass der Abstreifer über die Kartusche 27 und
das Gehäuse 39 ragt.
In dem Beispiel in 2 bildet dieser Abstreifer eine
ebene Scheibe aus, er könnte
jedoch auch jede andere Form einnehmen, die eine gleichwertige Funktion
gewährleistet.
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Um
zu verhindern, dass sich die Kartusche 27 infolge des Zusammenwirkens
des Werkzeuges mit dem Nahrungsmittel in Richtung des Rohres nach oben
verschiebt, kann die Kartusche ebenso einen oberen Flansch 44 umfassen,
der dazu geeignet ist, gegen einen Stutzen 47 zu drücken, der
einen Halteanschlag ausbildet. Der obere Flansch 44 wird durch
den Körper
vom Flansch 48 ausgehend gebildet, indem er sich im Verhältnis zur
Verlängerungsachse 10 relativ
längsgerichtet
und in Richtung des Gehäuses
erstreckt. Der Stutzen 47 bildet ein Zwischenteil aus,
das dazu geeignet ist, das Ansatzstück mit dem Rohr zu verbinden.
Durch das Aufliegen der Kartusche an diesem Anschlag kann die Kartusche
in der Höhe
und der Richtung des Rohres arretiert werden. Dieser Stutzen 47 kann
am Ende 8 des Rohres mit diesem verbunden werden.
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Das
Montageverfahren für
einen solchen Mixer gemäß der Erfindung
vollzieht sich gemäß 3 wie
folgt. Die Kartusche 27 wird zunächst durch das obere Ende 4.4 des
Ansatzstückes 4 in
die Bohrung 41 des Ansatzstückes 4 eingeführt, bis
der Sprengring 31 an der Rille 33 anliegt und
bis der Flansch 48 und gegebenenfalls auch die Öse 35 am
entsprechenden Widerlager 37 anliegen. Die Kartusche 27 wird
mit der Außenseite 17 des
Körpers 16,
der sich an die Innenseite 34 des Gehäuses 39 anfügt, in das Ansatzstück eingeführt.
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Dann
wird das Drehwerkzeug 9 in die Kartusche 27 einmontiert,
indem der verlängerte
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 in die Kartusche 27 eingeführt wird.
Der verlängerte
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 muss hineinrutschen,
bis der verlängerte
Abschnitt 11.1 das untere Ende 26 der Buchse 24 berührt. Um bei
der Montage eine verbesserte Führung
des verlängerten
Abschnittes 11.1 durch die Kartusche 27 zu gewährleisten,
ist der Kanal, der durch die Buchse 24 ausgebildet wird,
vorzugsweise rigide.
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Dann
wird die Antriebsnabe 12 auf dem verlängerten Abschnitt 11.1 des
Schaftes 11 durch das obere Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 hindurch
angebracht. Wenn das Ansatzstück
im Hinblick auf das Rohr abnehmbar ist, wird das Ansatzstück 4,
das eine solche Kartusche 27 und ein solches Werkzeug 9 umfasst,
im nächsten
Schritt am Rohr 3 befestigt, indem der Schaft 11,
der mit dem Antriebskorb 13 ausgestattet ist, am zylinderförmigen Hauptteil 6.1 befestigt
wird.
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Um
einen solchen Mixer zu zerlegen, nimmt man das Ansatzstück 4 aus
dem Rohr 3 und dann den verlängerten Abschnitt 11.1 aus
der Nabe 12. Nun wird der verlängerte Abschnitt 11.1 aus
dem Ansatzstück
gezogen, indem man den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes 11 herauszieht, bis
der verlängerte
Abschnitt aus der Kartusche 27 heraustritt. Die Kartusche 27 wird
aus der Bohrung 41 des Ansatzstückes 4 durch das obere
Ende 4.4 des Ansatzstückes 4 gezogen.
Dazu schiebt man die Kartusche 27 mit den Fingern einer
Hand, indem man bei spielsweise das untere Ende 4.3 des
Ansatzstückes 4 vom Werkzeug 9 zum
Gehäuse 2 schiebt,
bis sich der Sprengring 31 auf elastische Weise aus der
Rille 33 schiebt. Die Kartusche 27 wird dazu gebracht,
sich an der Innenseite 34 des Gehäuses 39 entlang zu
bewegen, bis die Kartusche 27 aus dem Ansatzstück 4 heraustritt.
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Die
Montage der Buchse 24 und der inneren Dichtung 23,
die im Körper 16 der
Kartusche entsprechend der Verlängerungsachse 10 in
der Translationsbewegung arretiert werden, verhindert jede Art von
Verschiebung der Reibungsfläche
der Buchse 24 in der Translationsbewegung im Hinblick auf
den flexiblen Abschnitt 23.1 der inneren Dichtung 23,
die in Kontakt mit der Reibungsfläche ist. Die Arretierung der
Fläche
in der Translationsbewegung im Hinblick auf die Abdichtung verhindert
jede Art von Beschädigung
des flexiblen Abschnittes 23.1 der Dichtung.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Anwendung eines solchen Mixers.
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Aus
Kostengründen
und zur Vereinfachung der Montage kann die Kartusche in ein Gerät einmontiert
werden, dessen Ansatzstück
und Rohr einen Monoblock ausbilden.
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Die
Kartusche kann mit einer Buchse ausgestattet sein oder nicht.
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Die
Fläche 28 kann
ebenso durch den verlängerten
Abschnitt 11.1 des Schaftes ausgebildet werden, wenn diese
Fläche
aus einer lokalen Behandlung eines Materiales hervorgeht, das durch
den Schaft ausgebildet wird. Oder diese Fläche kann aus einem Ring hervorgehen,
der am verlängerten
Abschnitt des Schaftes befestigt ist.