DE102019111021A1 - Aus- und zurückfahrbares Fixierelement zur Elektrodenfixierung in Blutgefäßen - Google Patents

Aus- und zurückfahrbares Fixierelement zur Elektrodenfixierung in Blutgefäßen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine implantierbare Elektrodenleitung (1), mit einem Elektrodenleitungskörper (10) und zumindest einem Fixierelement (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement (20) verschieblich in einer Aufnahme (11) des Elektrodenleitungskörpers (10) angeordnet ist, wobei die Aufnahme (11) eine in einer Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) vorgesehene Öffnung (13) aufweist, wobei das mindestens eine Fixierelement (20) dazu konfiguriert ist, aus einer zurückgezogenen Position, in der das Fixierelement (20) in der Aufnahme (11) angeordnet ist, in eine ausgefahrene Position bewegt zu werden, in der das Fixierelement (20) zum Verankern des Fixierelements (20) in einer Gefäßwand aus der Öffnung (13) der Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) hinaussteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine implantierbare Elektrodenleitung. Derartige Elektrodenleitungen werden z.B. mit implantierbaren Geräten wie Herzschrittmachern oder Neurostimulatoren verbunden, so dass ein von dem jeweiligen Gerät erzeugter elektrischer Stimulationspuls auf das Gewebe eines Patienten übertragen werden kann. Solche Elektrodenleitungen weisen zum Stimulieren einen oder mehrere Elektrodenkontakte auf, z.B. an einem distalen Endabschnitt, und können über einen Anschluss an einem proximalen Ende der Elektrodenleitung mit einem implantierbaren Pulsgenerator elektrisch leitend verbunden werden. Zur effektiven Stimulation des Patienten ist es wünschenswert, die Elektrodenleitung sicher am Implantationsort, z.B. in einem Gefäß eines Patienten, fixieren zu können.
  • Die WO 2018/005773 A1 offenbart einen biokompatiblen implantierbaren Sensor mit einer Mehrzahl an auf dem Sensorgehäuse vorgesehenen Ankern zum verankern des Sensors im Patienten.
  • Weiterhin beschreibt die WO 2018/007850 A1 ein implantierbares Gerät mit elastischen Streben zum Verankern des Geräts in einem Gefäß
  • Ferner beschreibt die WO 2017/196865 A1 einen implantierbaren Herzschrittmacher mit einem expandierbaren Verankerungsmechanismus.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine implantierbare Elektrodenleitung bereitzustellen, die eine Fixierung der Elektrodenleitung in einem Zielgefäß, insbesondere in einer Zielvene, gestattet, die vorzugsweise einer Position mit der niedrigsten Reizschwelle entspricht. Weiterhin soll die Wandständigkeit, insbesondere im Bereich der proximalen Elektrodenkontakte der Elektrodenleitung, erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Elektrodenleitung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Elektrodenleitung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß Anspruch 1 wird eine implantierbare Elektrodenleitung offenbart, mit:
    • - einem Elektrodenleitungskörper und
    • - zumindest einem Fixierelement.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement verschieblich in einer Aufnahme des Elektrodenleitungskörpers angeordnet ist, wobei die Aufnahme eine in einer Außenseite des Elektrodenleitungskörpers vorgesehene Öffnung aufweist, wobei das mindestens eine Fixierelement dazu konfiguriert ist, aus einer zurückgezogenen Position, in der das Fixierelement in der Aufnahme angeordnet ist und insbesondere nicht über die Außenseite des Elektrodenleitungskörpers hinaussteht, in eine ausgefahrene Position bewegt zu werden, in der das Fixierelement zum Verankern des Fixierelements in einer Gefäßwand aus der Öffnung der Außenseite des Elektrodenleitungskörpers hinaussteht.
  • Das mindestens eine Fixierelement ist somit während der Implantation/Explantation innerhalb des Elektrodenleitungskörpers angeordnet bzw. anordenbar, wodurch Verletzungen der Gefäße vermieden werden. Gleichzeitig wird der Außendurchmesser des Elektrodenleitungskörpers nicht vergrößert, so dass eine Implantation mit dünnsten, marktüblichen Implantationstools möglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement vorgeformt ist und dazu ausgebildet ist, beim Ausfahren aus der Aufnahme in die ausgefahrene Position eine vorgeformte Geometrie anzunehmen.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement mit einem Schieber gekoppelt ist, wobei der Schieber zum Verschieben des mindestens einen Fixierelements verfahrbar in einem Innenraum des Elektrodenleitungskörpers angeordnet ist, so dass der Schieber zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und her verfahrbar ist, wobei das mindestens eine Fixierelement aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position verschoben wird, wenn der Schieber aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, und wobei das mindestens eine Fixierelement aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position verschoben wird, wenn der Schieber aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Vorzugsweise ist der Schieber in einer axialen Richtung, d.h., in der Längserstreckungsrichtung, des Elektrodenleitungskörpers hin- und her verfahrbar angeordnet.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Elektrodenleitung zum Verfahren des Schiebers einen in einer Längserstreckungsrichtung erstreckten Mandrin aufweist, sowie ein im Elektrodenleitungskörper ausgebildetes Lumen zum Einführen des Mandrins, wobei das Lumen in den Innenraum mündet.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Mandrin dazu konfiguriert ist, gegen den Schieber gedrückt zu werden, um den Schieber aus der ersten Position in die zweite Position zu verfahren, und wobei der Mandrin dazu konfiguriert ist, in Eingriff mit dem Schieber gebracht zu werden, so dass der Schieber durch Ziehen am Mandrin aus der zweiten Position in die erste Position verfahrbar ist.
  • Der Mandrin kann z.B. gemäß einer Ausführungsform eine Drehkodierung aufweisen, wobei der Mandrin einen Endabschnitt aufweist, der durch Drehen des Mandrins um die Längserstreckungsrichtung des Mandrins in eine erste Drehwinkelstellung bringbar ist, in der der Endabschnitt in den Schieber einführbar ist und dort durch Drehen um die Längserstreckungsrichtung in eine zweite Drehwinkelstellung drehbar ist, so dass der Endabschnitt einen Anlagebereich des Schiebers hintergreift und der Endabschnitt des Mandrins beim Ziehen des Mandrins gegen den Anlagebereich drücken und damit den Schieber mitnehmen kann (in die erste Position).
  • Weiterhin ist gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Elektrodenleitung ein rotierbar im Innenraum des Elektrodenleitungskörpers angeordnetes Spindelelement mit einem Gewinde aufweist, das in Eingriff steht mit einem Innengewinde des Schiebers, so dass der Schieber durch Rotieren der Spindel in einer ersten Rotationsrichtung aus der ersten Position in die zweite Position verfahrbar ist, und so dass der Schieber durch Rotieren der Spindel in einer entgegengesetzten zweiten Rotationsrichtung aus der zweiten Position in die erste Position verfahrbar ist.
  • Weiterhin ist hierbei gemäß einer Ausführungsform bevorzugt vorgesehen, dass der Mandrin nunmehr zum Rotieren des Spindelelements dazu konfiguriert ist, in Eingriff mit dem Spindelelement gebracht zu werden. Der Mandrin kann dabei wiederum gemäß einer Ausführungsform z.B. eine Drehkodierung aufweisen, wobei der Mandrin mit einem in einer definierten Drehwinkelstellung angeordneten Endabschnitt in das Spindelelement einführbar ist, derart, dass das Spindelelement durch Rotieren des Mandrins um die Längserstreckungsrichtung in der ersten Rotationsrichtung in der ersten Rotationsrichtung rotierbar ist und derart, dass das Spindelelement durch Rotieren des Mandrins um die Längserstreckungsrichtung in der zweiten Rotationsrichtung in der zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  • Weiterhin ist gemäß einer alternativen Ausführungsform vorgesehen, dass das Spindelelement anstelle der Verwendung eines Mandrins mit einem Innenleiter der Elektrodenleitung verbunden ist, so dass das Spindelelement durch Rotieren des Innenleiters in der ersten Rotationsrichtung in der ersten Rotationsrichtung rotierbar ist und derart, dass das Spindelelement durch Rotieren des Innenleiters in der zweiten Rotationsrichtung in der zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist diesbezüglich vorgesehen, dass der Innenleiter über einen mit dem Innenleiter verbundenen und aus dem Elektrodenleitungskörper herausstehenden Steckerpin in der ersten oder zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Elektrodenleitung zumindest einen Elektrodenkontakt aufweist, der einen Bereich der Außenseite des Elektrodenleitungskörpers bildet. Der mindestens eine Elektrodenkontakt kann z.B. als Ringkontakt ausgebildet sein, der in Umfangsrichtung des Elektrodenleitungskörpers umläuft.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement elektrisch leitend mit dem mindestens einen Elektrodenkontakt verbunden ist. Das mindestens eine Fixierelement kann somit gleichzeitig zur Signalübertragung (z.B. zum Erfassen von physiologischen Signalen und/oder zum Übertragen von Stimulationspulsen) genutzt werden und ermöglicht dadurch einen direkten elektrischen Kontakt mit der Gefäßwand.
  • Das mindestens eine Fixierelement bzw. mehrere Fixierelemente der erfindungsgemäßen Elektrodenleitung können sowohl bei unipolaren, bipolaren, quadripolaren als auch bei x-polaren Elektrodenleitungen zur Anwendung kommen, insbesondere bei Elektrodenleitungen für Herzschrittmacher. Eine erfindungsgemäße Elektrodenleitung kann jedoch auch für die Neurostimulation verwendet und hierzu mit einem entsprechenden Pulsgenerator verbunden werden.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Öffnung in der Außenseite des Elektrodenleitungskörpers beabstandet zu dem mindestens einen Elektrodenkontakt angeordnet ist, oder dass die Öffnung in dem mindestens einen Elektrodenleitungskontakt angeordnet ist, so dass das mindestens eine Fixierelement in der ausgefahrenen Position aus dem mindestens einen Elektrodenkontakt heraussteht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Elektrodenleitungskörper mehrere Fixierelemente auf. Das jeweilige Fixierelement ist vorzugsweise im Bereich eines Elektrodenkontakts des Elektrodenleitungskörpers angeordnet, so dass die jeweilige Öffnung, aus der das betreffende Fixierelement aus dem Elektrodenleitungskörper ausfahrbar ist, beabstandet zu oder in dem betreffenden Elektrodenkontakt angeordnet ist). Hierdurch wird die Wandständigkeit nach dem Fixieren der Elektrodenleitung verbessert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind mehrere, insbesondere zwei, Fixierelemente im Bereich des mindestens einen Elektrodenkontakts angeordnet, wobei alle Öffnungen, aus denen das jeweilige Fixierelement aus dem Elektrodenleitungskörper ausfahrbar ist auf der gleichen Hälfte des Umfangs des Elektrodenleitungskörpers angeordnet sind. D.h., mit anderen Worten, dass die beiden in Umfangsrichtung äußersten Öffnungen zwischen denen entlang der Umfangsrichtung ggf. alle weiteren Öffnungen liegen einen Abstand (bezogen auf die Mittelpunkte der beiden Öffnungen) aufweisen der kleiner ist als der halbe Umfang des Elektrodenkörpers in der Umfangsrichtung. Hierdurch kann die Elektrodenleitung durch die mehreren Fixierelemente zu einer Gefäßwand hin gezogen werden.
  • Das mindestens eine Fixierelement bzw. die mehreren Fixierelemente sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bevorzugt aus einem starr-elastischen Material gebildet, welches ein Vorformen und Rückstellen ermöglicht (z.B. ein Kunststoff oder ein Metall, wie z.B. eine Nickel-Titan-Legierung, insbesondere Nitinol). Das Material kann röntgensichtbar sein, so dass die Lage der Fixierung und auch das Ausfahren oder Zurückziehen des jeweiligen Fixierelements intraoperativ kontrollierbar ist.
  • Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das mindestens eine Fixierelement nadelförmig ausgebildet ist. Weiterhin kann das mindestens eine Fixierungselement hakenförmig ausgebildet sein bzw. eine Hakenstruktur aufweisen, insbesondere an einem Ende des Fixierelements. Grundsätzlich kann das mindestens eine Fixierelement jeweils einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Insbesondere kann das mindestens eine Fixierelement bogenförmig ausgestaltet sein (mit oder ohne Hakenstruktur).
  • Insbesondere kann das mindestens eine Fixierelement durch einen glatten Draht gebildet sein, der dazu konfiguriert ist, sich in der Gefäßwand zu verankern. Alternativ hierzu kann der Draht an einem Ende einen Fixierhaken aufweisen.
  • Die Fixierung mittels des mindestens einen Fixierelementes kann in distale oder proximale Richtung erfolgen. D.h., dass sich das Fixierelement ausgehend von der zugeordneten Öffnung zu einem proximalen Ende der Elektrodenleitung erstreckt, an dem ein Anschluss der Elektrodenleitung vorgesehen ist, über den die Elektrodenleitung an ein medizinisches Gerät (z.B. Pulsgenerator wie Herzschrittmacher oder Neurostimulator) anschließbar ist, oder dass sich das Fixierelement ausgehend von der zugeordneten Öffnung zu einem distalen Ende der Elektrodenleitung erstreckt, das dem proximalen Ende gegenüberliegt bzw. weiter entfernt ist von dem Anschluss, wobei der oder die Elektrodenkontakte bzw. Ringkontakte vorzugsweise an einem distalen Endabschnitt der Elektrodenleitung vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt zusammenfassend eine sichere Fixierung der Elektrodenleitung an jeder möglichen Position des Zielgefäßes bzw. Zielvene und damit eine Ausnutzung der besten Lage und/oder niedrigsten Reizschwellen für die Therapie.
  • Aufgrund der erzielbaren niedrigeren Reizschwellen, wird der Energieverbrauch des implantierten Gerätes reduziert und somit dessen Lebensdauer verlängert.
  • Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Elektrodenleitung eine sichere Fixierung des distalen Elektrodenleitungsbereiches unabhängig von der Gefäßanatomie (auch in schwierigen Anatomien oder bei großen Venendurchmessern, wenn basal stimuliert werden soll) und unabhängig von der sonstigen Fixierung (Wedge Position, Verklemmen durch Spannbänder etc.).
  • Des Weiteren kann mit der Erfindung eine Verbesserung der Wandständigkeit, insbesondere auch der proximalen Elektrodenkontakte bzw. Ringkontakte, bei großen Gefäßen erzielt werden. Dadurch kann z.B. eine Multi-Point-Pacing-Therapie besser und effizienter durchgeführt werden.
  • Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Elektrodenleitung eine leichte Implantierbarkeit und Repositionierbarkeit der Elektrodenleitung aufgrund der zurückziehbaren Fixierelemente. Hierdurch wird ebenfalls die Explantierbarkeit verbessert.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine implantierbare Elektrodenleitung offenbart, mit:
    • - einem Elektrodenleitungskörper,
    • - zumindest einem Elektrodenkontakt, der einen Bereich einer Außenseite des Elektrodenleitungskörpers bildet, und
    • - zumindest einem Segment des Elektrodenleitungskörpers, das zum Fixieren der Elektrodenleitung in einem Gefäß in radialer Richtung von einer zurückgezogenen Position nach außen in eine ausgefahrene bewegbar, insbesondere elastisch verformbar ist.
  • Vorzugsweise ist ein in einem Innenraum des Elektrodenleitungskörpers angeordneter verschiebbarer Stift vorgesehen, durch den das mindestens eine Segment in radialer Richtung des Elektrodenleitungskörpers bewegbar insbesondere verformbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind mehrere Segmente bzw. segmentierte Bereiche des Elektrodenleitungskörpers vorgesehen, die z.B. durch den innenliegenden, verschiebbaren Stift der Elektrodenleitung in radialer Richtung nach außen bewegbar, insbesondere aufspreizbar sind, sowie wieder zurückstellbar sind. Die Segmente können hierbei also insbesondere also als Spreizelemente ausgebildet sein.
  • Durch das radiale Bewegen bzw. Aufspreizen des mindestens einen Segments wird eine Fixierung in dem Zielgefäß eines Patienten möglich, da hierdurch eine Vergrößerung des Durchmessers des Elektrodenleitungskörpers erzielt wird, so dass eine Klemm- bzw. Fixierwirkung erreicht wird.
  • Der bzw. die Stifte können z.B. durch einen Mandrin zum Aufspreizen vorgeschoben werden oder zum Zurückstellen der Segmente durch einen Mandrin zurückgezogen werden. Dazu kann der jeweilige Stift eine asymmetrische Öffnung aufweisen, die durch einen asymmetrischen Mandrin passiert werden kann oder durch Drehung des Mandrins am Passieren gehindert wird.
  • Sind die segmentierten Bereiche bzw. Segmente einseitig oder zweiseitig angeordnet, können sie zur Verbesserung der Wandständigkeit des mindestens einen Elektrodenkontakts genutzt werden. Sind die Segmente umlaufend angeordnet, kann die Fixierkraft der Elektrodenleitung weiter verbessert werden. Um bei einem Zurückziehen des innenliegenden Stiftes ein Zurückstellen der Segmente zu gewährleisten, liegt die Verformung vorzugsweise im elastischen Bereich.
  • Die durch die Segmente gebildeten Spreizelemente können elektrisch kontaktiert sein, so dass darüber z.B. Stimulationsimpulse abgegeben werden können.
  • Durch den vorstehenden weiteren Erfindungsaspekt wird insbesondere die Herstellung einer Elektrodenfixierung für eine Zielvene erreicht, die es ermöglicht, die Elektrode in der Position der niedrigsten Reizschwelle zu fixieren, unabhängig von der Venengeometrie. Weiterhin kann hierdurch die Wandständigkeit, besonders auch im Bereich der proximalen Elektrodenkontakte, erhöht werden.
  • Das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente können sowohl bei unipolaren, bipolaren, quadripolaren sowie x-polaren Elektrodenleitungen, insbesondere für Herzschrittmacher oder zur Neurostimulation, eingesetzt werden (siehe auch oben).
  • Das mindestens eine Segment bzw. Spreizelemente sind zur Verbesserung der Wandständigkeit vorzugsweise im Bereich der proximalen Elektrodenkontakte angeordnet (z.B. zwischen dem dritten und vierten Elektrodenkontakt bei einer 4-poligen CRT-Elektrodenleitung) oder direkt an einem Elektrodenkontakt. Das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente können aber auch zur Fixierung der Elektrodenleitung weiter distal positioniert sein. Der jeweilige Elektrodenkontakt ist insbesondere als Ringkontakt ausgestaltet.
  • Weiterhin kann das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente elektrisch aktiv oder auch inaktiv ausgebildet sein. So können das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente im Bereich eines oder mehrerer Elektrodenkontakte der Elektrodenleitung integriert sein oder als separates, elektrisch inaktives Fixierelement vorhanden sein. Ein Kombination von aktiven und inaktiven Segmenten/Spreizelementen ist auch denkbar.
  • Weiterhin kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass zumindest ein Segment oder mehrere Segmente bzw. Spreizelemente asymmetrisch um den Elektrodenleitungskörper angeordnet sind, um die Wandständigkeit zu verbessern.
  • Weiterhin können mehrere Segmente bzw. Spreizelemente umlaufend (symmetrisch) am Elektrodenleitungskörper angeordnet sein, um eine Fixierung in größeren Gefäßen zu ermöglichen.
  • Das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente sind vorzugsweise aus einem biegsamen Material gebildet, das ein Spreizen und Rückstellen ermöglicht (Kunststoff oder Metall). Weiterhin kann das mindestens eine Segment bzw. die Spreizelemente beschichtet sein, z.B. zur Reduzierung von Gewebeeinwachsungen oder zur Vergrößerung der Kontaktfläche (fraktale Beschichtung).
  • Auch der vorstehend erläuterte Erfindungsaspekt in Form einer Elektrodenleitung mit zumindest einem in radialer Richtung bewegbaren Segment bzw. mehreren derartigen Spreizelementen erlaubt eine sichere Fixierung der Elektrodenleitung an jeder möglichen Position der Zielvene und damit eine Ausnutzung der besten bzw. niedrigsten Reizschwellen für die Therapie. Somit sind im Ergebnis mit Vorteil niedrigere Reizschwellen erreichbar, was den Energieverbrauch des implantierten Gerätes (z.B. Herzschrittmacher, Kardioverter-Defibrillator oder Neurostimulator) senkt und damit die Lebensdauer des betreffenden Geräts verlängert. Weiterhin ist eine sichere basale Stimulation möglich und die Fixierung des distalen Elektrodenleitungsbereiches ist mit Vorteil unabhängig von der Gefäßanatomie (auch in schwierigen Anatomien). Weiterhin erlaubt der vorstehend beschriebene Erfindungsaspekt die Verbesserung der Wandständigkeit, insbesondere auch der proximalen Elektrodenkontakte bzw. Ringkontakte bei großen Gefäßen. Dadurch kann eine Multi-Point-Pacing-Therapie besser und effizienter durchgeführt werden. Aufgrund des bzw. der in radialer Richtung bewegbaren und insbesondere elastisch bzw. rückstellbaren Segmente/Spreizelemente ergibt sich ferner eine leichte Implantierbarkeit und Repositionierbarkeit der Elektrodenleitung. Aufgrund der Rückstellbarkeit des oder der Segmente/Spreizelemente ist schließlich auch eine bessere Explantierbarkeit gegeben.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsformen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigen:
    • 1A, 1B eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Elektrodenleitung mit einem Fixierelement in Form einer Fixiernadel zum Ausschieben und Zurückziehen in einer eingefahrenen Position bzw. Ausgangsposition (1A) sowie in einer ausgefahrenen Position bzw. Fixierposition (1B);
    • 2 eine Schnittansicht eines Schiebers mit Codierung für einen Mandrin zum Ausfahren und Zurückziehen eines Fixierelementes;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers mit einem daran angebrachten Fixierelement in Form einer Fixiernadel;
    • 4A - 4C eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Elektrodenleiters mit einem Fixierelementes in Form einer Fixiernadel, wobei die Fixiernadel mittels eines Spindelelements und einer damit verbundenen Innenwendel in einer zurückgezogenen Position (AFig 4) und einer ausgefahrenen Position anordenbar ist; 4C zeigt eine alternative Krümmung des Fixierelements in der ausgefahrenen Position;
    • 5 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Elektrodenleiters mit einem Fixierelementes in Form einer Fixiernadel, wobei die Fixiernadel mittels eines Spindelelements und eines damit in Eingriff bringbaren Mandrins ausfahrbar ist;
    • 6 eine Ausführungsform einer Elektrodenleitung mit zwei Fixierelementen die jeweils aus einem Elektrodenkontakt der Elektrodenleitung ausfahrbar sind;
    • 7 eine Ausführungsform einer Elektrodenleitung mit zwei Fixierelementen, die aus dem gleichen Elektrodenkontakt der Elektrodenleitung ausfahrbar sind;
    • 8A, 8B eine Ansicht eines Spindelelements mit Innenleiter (8A) sowie einen damit verschiebbaren auf der Spindel anordenbaren Schieber mit Fixierelement in Form einer Fixiernadel;
    • 9A, 9B eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Elektrodenleiters mit einem Fixierelementes in Form eines Fixierhakens, wobei der Fixierhaken mittels eines Spindelelements und eines damit verbundenen Innenleiters in einer zurückgezogenen Position (9A) und einer ausgefahrenen Position anordenbar ist, wobei in der ausgefahrenen Position das Fixierelement schräg zur Längserstreckungsrichtung der Elektrodenleitung erstreckt ist;
    • 10 eine Abwandlung des in der 9(B) gezeigten Fixierelements, wobei hier der Fixierhaken einen parallel zur Längserstreckungsrichtung der Elektrodenleitung aufweist.
    • 11A, 11B eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer weiteren Elektrodenleitung, wobei hier der Elektrodenleitungskörper an einem distalen Ende Spreizelemente zum Verankern in einem Gefäß aufweist, die aus einer zurückgezogenen Position (11A) mittels eines Stifts und eines Mandrins in eine ausgefahrene Position aufspreizbar sind (11B);
    • 12 eine perspektivische Ansicht der aufgespreizten Spreizelemente gemäß 11B;
    • 13A, 13B eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Elektrodenleitung mit zumindest einem radial bewegbaren Segment, wobei hier der Elektrodenleitungskörper ein asymmetrisch am Umfang des Elektrodenleitungskörpers angeordnetes Segment zum Verankern der Elektrodenleitung mit verbesserter Wandständigkeit in einem Gefäß aufweist, wobei das Segment mittels eines Stifts und eines Mandrins aus einer zurückgezogenen Position (13A) in eine ausgefahrene Position unter elastischer Verformung aufspreizbar ist (13B); und
    • 14A, 14B eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Elektrodenleitung mit zumindest einem radial bewegbaren (asymmetrisch am Umfang angeordneten) Segment, wobei das Segment mittels eines Stifts und eines Mandrins aus einer zurückgezogenen Position (14A) in eine ausgefahrene Position bewegbar ist (14B), wobei insbesondere das Segment mittels seiner Elastizität radial nach innen zurückstellbar ist wenn der Stift mittels des Mandrins zurückgezogen wird.
  • Die 1A, 1B zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen implantierbaren Elektrodenleitung 1. Die Elektrodenleitung 1 weist einen Elektrodenleitungskörper 10 und zumindest ein Fixierelement 20 auf, das zum Fixieren der Elektrodenleitung im Körper eines Patienten, insbesondere in einem Gefäß des Patienten, dient. Hierbei ist das mindestens eine Fixierelement 20 verschieblich in einer Aufnahme 11 des Elektrodenleitungskörpers 10 angeordnet, wobei die Aufnahme 11 eine in einer Außenseite 12 des Elektrodenleitungskörpers 10 vorgesehene Öffnung 13 aufweist, wobei das mindestens eine Fixierelement 20 aus der Öffnung 13 in eine ausgefahrene Position ausfahrbar ist (1B), die ein Verankern der Elektrodenleitung 1 mittels des Fixierelements 20 erlaubt, z.B. indem das Fixierelement 20 mit einem Ende in eine angrenzende Gefäßwand eindringt. Vorzugsweise ist das mindestens eine Fixierelement 20 vorgeformt, so dass es beim Ausfahren aus der Aufnahme 11 bzw. Öffnung 13 in die ausgefahrene Position eine vorgeformte Geometrie annimmt. Gemäß 1B weist das Fixierelement im ausgefahrenen Zustand eine bogenförmige Krümmung auf, die ein sicheres Verankern in einer Gefäßwand ermöglicht.
  • Zum Aus- bzw. Einfahren des Fixierelements 20 ist dieses gemäß 1a, 1B mit einem Schieber 30 mechanisch starr verbunden, wobei der Schieber 30 zum Verschieben des mindestens einen Fixierelements 20 in axialer Richtung bzw. in der Längserstreckungsrichtung x des Elektrodenleitungskörpers 10 verfahrbar in einem Innenraum 14 des Elektrodenleitungskörpers 10 angeordnet ist, so dass der Schieber 30 zwischen einer ersten Position (1A) und einer zweiten Position (1B) hin- und her verfahrbar ist. Dabei wird das mindestens eine Fixierelement 20 aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position verschoben, wenn der Schieber 30 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Weiterhin wird das mindestens eine Fixierelement 20 aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position verschoben, wenn der Schieber 30 aus der zweiten Position in die erste Position bewegt wird.
  • Zum Bewegen des Schiebers 30 kann des Weiteren gemäß der 1A, 1B ein in einer Längserstreckungsrichtung x erstreckter Mandrin 40 vorgesehen sein, der in ein Lumen 41 des Elektrodenleitungskörpers 10 einführbar ist, das in den besagten Innenraum 14 mündet. Der Mandrin 40 ist dabei vorzugsweise dazu konfiguriert, z.B. manuell gegen den Schieber 30 gedrückt zu werden, um den Schieber 30 aus der ersten Position in die zweite Position zu verfahren. Weiterhin ist der Mandrin 40 vorzugsweise dazu konfiguriert, in Eingriff mit dem Schieber 30 gebracht zu werden, so dass der Schieber 30 durch Ziehen am Mandrin 40 aus der zweiten Position in die erste Position verfahrbar ist.
  • Der Mandrin kann z.B. gemäß der in den 1A, 1B und 2 gezeigten Ausführungsform eine Drehkodierung aufweisen, wobei der Mandrin 40 einen Endabschnitt 42 aufweist, der durch Drehen des Mandrins 40 um die Längserstreckungsrichtung x in eine erste Drehwinkelstellung bringbar ist, in der der Endabschnitt 42 (wie in der 2 gezeigt ist) in den Schieber 30 einführbar ist, und dort durch Drehen um die Längserstreckungsrichtung x in eine zweite Drehwinkelstellung drehbar ist, so dass der Endabschnitt 42 einen Anlagebereich 31 des Schiebers 30 hintergreift und entsprechend den Schieber 30 beim Ziehen am Mandrin in die erste Position mitnehmen kann. Anstelle eines Mandrins 40 kann auch ein fest mit dem Schieber 30 verbundenes Schub- bzw. Zugelement 52 gemäß 3 verwendet werden. Bei diesem Element kann es sich z.B. um einen Innenleiter in Verbindung mit einem Steckerpin der Elektrodenleitung 1 handeln, wie weiter unten erläutert werden wird.
  • Die 4A-4C zeigen im Zusammenhang mit den 8A, 8B eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei im Unterschied zu 1A, 1B die Elektrodenleitung 1 ein rotierbar im Innenraum 14 des Elektrodenleitungskörpers 10 angeordnetes Spindelelement 50 mit einem Gewinde 51 aufweist, das in Eingriff steht mit einem Innengewinde 32 des Schiebers 30, so dass der Schieber 30 durch entsprechendes Rotieren des Spindelelements 50 um die axiale Richtung/Längserstreckungsrichtung x des Elektrodenleitungskörpers 10 zwischen der ersten Position (4A) und der zweiten Position (4B bzw. 4C) hin- und her verfahrbar ist. In der ausgefahrenen Position kann das Fixierelement 20 gemäß 4B zum proximalen Ende des Elektrodenleitungskörpers 10 hin bogenförmig gekrümmt sein, oder gemäß 4C zum distalen Ende hin gebogen sein. Weiterhin kann das Spindelelement 50 zum Rotieren des Spindelelements 50, wie in den 4A bis 4C gezeigt, mit einem Innenleiter 52 verbunden sein, der über einen proximal aus dem Elektrodenkörper 1 herausstehenden Steckerpin drehbar sein kann. Andere Drehelemente 52 sind ebenfalls denkbar.
  • Alternativ hierzu kann gemäß 5 wiederum ein Mandrin 40 zum Rotieren des Spindelelements 50 verwendet werden. Hierbei kann der Mandrin 40 mit einem in einer definierten Drehwinkelstellung angeordneten Endabschnitt 42 in das Spindelelement 50 einführbar sein, derart, dass das Spindelelement 50 durch entsprechendes Rotieren des Mandrins 40 um die Längserstreckungsrichtung x rotierbar ist, um den Schieber 30, der mit seinem Innengewinde 32 mit dem Außengewinde 51 des Spindelelements 50in Eingriff steht, zwischen der ersten und der zweiten Position hin- und her zu bewegen.
  • Wie in den 1A, 1B, 4A-4C und 5 gezeigt ist, weist die jeweilige Elektrodenleitung 1 zumindest einen Elektrodenkontakt 60 auf, der einen Bereich der Außenseite 12 des jeweiligen Elektrodenleitungskörpers 10 bildet. Der mindestens eine Elektrodenkontakt 60 kann als Ringkontakt ausgebildet sein, der in Umfangsrichtung des jeweiligen Elektrodenleitungskörpers 10 umläuft, wobei in den 1A, 1B, 4A-4C und 5 die Öffnung 13 für das jeweilige Fixierelement 20 im Bereich des Elektrodenkontakts 60 angeordnet ist, so dass das jeweilige Fixierelement 20 in der ausgefahrenen Position aus dem entsprechenden Elektrodenkontakt 60 heraussteht. Die jeweilige Öffnung 13 kann jedoch auch abseits der Elektrodenkontakte 60 vorgesehen sein.
  • Wie anhand der 6 weiterhin gezeigt ist, kann die Elektrodenleitung 1 auch mehrere Fixierelemente 20 aufweisen. Das jeweilige Fixierelement 20 ist vorzugsweise im Bereich eines Elektrodenkontakts 60 der Elektrodenleitung 1 angeordnet, so dass die jeweilige Öffnung 13, aus der das betreffende Fixierelement 20 aus dem Elektrodenleitungskörper 10 ausfahrbar ist, in dem betreffenden Elektrodenkontakt 60 angeordnet ist. Hierdurch wird die Wandständigkeit nach dem Fixieren der Elektrodenleitung 1 verbessert.
  • Gemäß der in der 7 gezeigten Ausführungsform können mehrere, insbesondere zwei, Fixierelemente 20 im Bereich eines Elektrodenkontakts 60 angeordnet sein, wobei die beiden Öffnungen 13, aus denen das jeweilige Fixierelement 20 aus dem Elektrodenleitungskörper 10 ausfahrbar ist, auf der gleichen Hälfte des Umfangs des Elektrodenleitungskörpers 10 angeordnet sind. Hierdurch kann die Elektrodenleitung 1 durch die mehreren Fixierelemente 20 zu einer Gefäßwand hin gezogen werden.
  • Gemäß den 8A, 8B, 9A und 9B können die Fixierelemente 20 anstelle eines bogenförmigen Verlaufs im ausgefahrenen Zustand auch einen zumindest abschnittsweise geraden Verlauf aufweisen. So ist gemäß 9B das Fixierelement 20 im ausgefahrenen Zustand außerhalb des Elektrodenleitungskörpers 10 linear erstreckt und kann als Fixierhaken 20 ausgebildet sein, indem es z.B. an einem Ende eine Hakenstruktur 21 aufweist.
  • Grundsätzlich kann die Fixierung mittels des mindestens einen Fixierelementes 20 in den einzelnen Ausführungsformen in distale oder proximale Richtung erfolgen. D.h., dass sich das Fixierelement 20 ausgehend von der zugeordneten Öffnung 13 zu einem proximalen Ende des Elektrodenleitungskörpers 10 erstrecken kann, an dem ein Anschluss der Elektrodenleitung 1 vorgesehen ist, über den die Elektrodenleitung 1 an ein medizinisches Gerät anschließbar ist, oder dass sich das jeweilige Fixierelement 20 ausgehend von der zugeordneten Öffnung 13 zu einem distalen Ende des Elektrodenleitungskörpers 10 erstreckt (vgl. 10), das dem proximalen Ende gegenüberliegt bzw. weiter entfernt ist von dem besagten Anschluss.
  • Eine weitere mögliche Gestaltung einer Elektrodenleitung 1' wird in den 11 bis 14 dargestellt. Hier weist die Elektrodenleitung 1' wiederum einen vorzugsweise längserstreckten Elektrodenleitungskörper 10 auf, zumindest einen Elektrodenkontakt 60, der einen Bereich einer Außenseite 12 des Elektrodenleitungskörpers 10 bildet und zum elektrischen Kontaktieren von Gewebe konfiguriert ist, so dass das Gewebe über den Elektrodenkontakt 60 elektrisch stimulierbar ist, und zumindest ein Segment 20 des Elektrodenleitungskörpers 10, das zum Fixieren der Elektrodenleitung in einem Gefäß des Patienten in radialer Richtung R von einer zurückgezogenen Position (11A) nach außen in eine ausgefahrene Position (11B) bewegbar ist. Das mindestens eine Segment 20 kann elastisch verformbar ausgebildet sein, so dass es eine Rückstellkraft zum Rückstellen des mindestens einen Segments 20 erzeugen kann.
  • Wie in den 11A, 11B und 12 gezeigt ist, weist der Elektrodenleitungskörper 10 vorzugsweise eine Mehrzahl an Segmenten 20 auf, die mittels eines im Innenraum 14 des Elektrodenleitungskörpers 10 verschieblich gelagerten Stifts 30 in radialer Richtung R aufspreizbar sind, wodurch eine Verankerungswirkung des Elektrodenleitungskörpers 10 erzeugt wird.
  • Der Stift 30 kann dabei mittels eines Mandrins 40 in axialer Richtung x vorgeschoben werden, so dass die Segmente 20 aufspreizen und die Elektrodenleitung 1' im Zielgefäß verankert wird, und zurückgezogen werden. Hierzu kann der (entsprechend codierte) Mandrin 40 mit einem Endabschnitt 42 in den Stift 30 eingreifen, z.B. wie oben anhand des in der 2 gezeigten Schiebers 30 erläutert worden ist.
  • In den 11A, 11B und 12 sind die Segmente 20 an einem distalen Ende des Elektrodenleitungskörpers 10 vorgesehen. Demgegenüber zeigen die 13A, 13B eine Ausführungsform, bei der ein Segment 20 als Teil eines ringförmigen Elektrodenkontakts 60 asymmetrisch am Umfang des Elektrodenleitungskörpers 10 angeordnet ist und mittels des Stifts 30 und des Mandrins 40 in radialer Richtung R des Elektrodenleitungskörpers ausfahrbar bzw. zurückziehbar ist (aufgrund einer elastischen Rückstellkraft des Segments 20 beim Zurückziehen des Stifts 30/Mandrins 40). Durch das asymmetrische Ausfahren eines oder mehrerer Segmente 20 kann die Wandständigkeit der Elektrodenleitung 1 verbessert werden, d.h., der Elektrodenleitungskörper 10 bzw. Elektrodenkontakt 60 kann gezielt zu einer Gefäßwand hin gedrückt werden.
  • 14A und 14B zeigen eine Abwandlung der in den 13A, 13B gezeigten Ausführungsform, wobei hier eine Rückstellung des Segments 20 (radial nach innen) aus der ausgefahrenen Position gemäß 14A in die zurückgezogene Position (14B) mittels der Elastizität des Segments 20 bewirkt wird, wenn der Stift 30 mittels des Mandrins 40 zurückgezogen wird. Dabei ist das Segment 20 in Form einer gespreizten Ringelektrode 60 ausgeführt..
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/005773 A1 [0002]
    • WO 2018/007850 A1 [0003]
    • WO 2017/196865 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Implantierbare Elektrodenleitung (1), mit: - einem Elektrodenleitungskörper (10) und - zumindest einem Fixierelement (20), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (20) verschieblich in einer Aufnahme (11) des Elektrodenleitungskörpers (10) angeordnet ist, wobei die Aufnahme (11) eine in einer Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) vorgesehene Öffnung (13) aufweist, wobei das mindestens eine Fixierelement (20) dazu konfiguriert ist, aus einer zurückgezogenen Position, in der das Fixierelement (20) in der Aufnahme (11) angeordnet ist in eine ausgefahrene Position bewegt zu werden, in der das Fixierelement (20) zum Verankern des Fixierelements (20) in einer Gefäßwand aus der Öffnung (13) der Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) hinaussteht.
  2. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (20) vorgeformt ist und dazu ausgebildet ist, beim Ausfahren aus der Aufnahme (11) in die ausgefahrene Position eine vorgeformte Geometrie anzunehmen.
  3. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (20) mit einem Schieber (30) verbunden ist, wobei der Schieber (30) zum Verschieben des mindestens einen Fixierelements (20) verfahrbar in einem Innenraum (14) des Elektrodenleitungskörpers (10) angeordnet ist, so dass der Schieber (30) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin- und her verfahrbar ist, wobei das mindestens eine Fixierelement (20) aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position verschoben wird, wenn der Schieber (30) aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, und wobei das mindestens eine Fixierelement (20) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position verschoben wird, wenn der Schieber (30) aus der zweiten Position in die erste Position bewegt wird.
  4. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenleitung (1) zum Verfahren des Schiebers (30) einen in einer Längserstreckungsrichtung (x) erstreckten Mandrin (40) aufweist, sowie ein im Elektrodenleitungskörper (10) ausgebildetes Lumen (41) zum Einführen des Mandrins (40), wobei das Lumen (41) in den Innenraum (14) mündet.
  5. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mandrin (40) dazu konfiguriert ist, gegen den Schieber (30) gedrückt zu werden, um den Schieber (30) aus der ersten Position in die zweite Position zu verfahren, und wobei der Mandrin (30) dazu konfiguriert ist, in Eingriff mit dem Schieber (30) gebracht zu werden, so dass der Schieber (30) durch Ziehen am Mandrin (40) aus der zweiten Position in die erste Position verfahrbar ist.
  6. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mandrin (40) einen Endabschnitt (42) aufweist, der durch Drehen des Mandrins (40) um die Längserstreckungsrichtung (x) in eine erste Drehwinkelstellung bringbar ist, in der der Endabschnitt (42) in den Schieber (30) einführbar ist, und dort durch Drehen um die Längserstreckungsrichtung (x) in eine zweite Drehwinkelstellung drehbar ist, so dass der Endabschnitt (42) einen Anlagebereich (31) des Schiebers (30) hintergreift und der Endabschnitt (42) beim Ziehen des Mandrins (40) gegen den Anlagebereich (31) drücken und damit den Schieber (30) mitnehmen kann (in die erste Position).
  7. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenleitung (1) ein rotierbar im Innenraum (14) des Elektrodenleitungskörpers (10) angeordnetes Spindelelement (50) mit einem Gewinde (51) aufweist, das in Eingriff steht mit einem Innengewinde (32) des Schiebers (30), so dass der Schieber (30) durch Rotieren des Spindelelements (50) in einer ersten Rotationsrichtung aus der ersten Position in die zweite Position verfahrbar ist, und so dass der Schieber (30) durch Rotieren des Spindelelements (50) in einer entgegengesetzten zweiten Rotationsrichtung aus der zweiten Position in die erste Position verfahrbar ist.
  8. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mandrin (40) zum Rotieren des Spindelelements (50) dazu konfiguriert ist, in Eingriff mit dem Spindelelement (50) gebracht zu werden.
  9. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mandrin (40) mit einem in einer definierten Drehwinkelstellung angeordneten Endabschnitt (42) in das Spindelelement (50) einführbar ist, derart, dass das Spindelelement (50) durch Rotieren des Mandrins (40) um die Längserstreckungsrichtung (x) in der ersten Rotationsrichtung in der ersten Rotationsrichtung rotierbar ist und derart, dass das Spindelelement (50) durch Rotieren des Mandrins (40) um die Längserstreckungsrichtung (x) in der zweiten Rotationsrichtung in der zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  10. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelelement (50) mit einem Innenleiter (52) der Elektrodenleitung (1) verbunden ist, so dass das Spindelelement (50) durch Rotieren des Innenleiters (52) in der ersten Rotationsrichtung in der ersten Rotationsrichtung rotierbar ist und derart, dass das Spindelelement (50) durch Rotieren des Innenleiters (52) in der zweiten Rotationsrichtung in der zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  11. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (52) über einen mit dem Innenleiter (52) verbundenen und aus dem Elektrodenleitungskörper (10) herausstehenden Steckerpin in der ersten oder zweiten Rotationsrichtung rotierbar ist.
  12. Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenleitung (1) zumindest einen Elektrodenkontakt (60) aufweist, der einen Bereich der Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) bildet.
  13. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (20) elektrisch leitend mit dem mindestens einen Elektrodenkontakt (60) verbunden ist.
  14. Implantierbare Elektrodenleitung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13)in der Außenseite (12) des Elektrodenleitungskörpers (10) beabstandet zu dem mindestens einen Elektrodenkontakt (60) angeordnet ist, oder dass die Öffnung (13) in dem mindestens einen Elektrodenleitungskontakt (60) angeordnet ist, so dass das mindestens eine Fixierelement (20) in der ausgefahrenen Position aus dem mindestens einen Elektrodenkontakt (60) heraussteht.
  15. Implantierbare Elektrodenleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixierelement (20) nadelförmig, bogenförmig, und/oder hakenförmig ausgebildet ist.
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