DE102019110809A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung und Verfahren zur Montage einer Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung und Verfahren zur Montage einer Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung (1) mit zumindest einem verdrehbar anordenbaren Flanschelement (2) und mit an dem Flanschelement (2) angeordneten Pendelmassen (3), die relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) verlagerbar gelagert sind, wobei die Pendelmassen (3) relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) mittels Führungsbahnen (4, 5) in der jeweiligen Pendelmasse (3) und in dem zumindest einen Flanschelement (2) derart verlagerbar geführt sind, dass zumindest jeweils ein Rollenelement (6) zwischen jeweils einer Führungsbahn (4) der Pendelmasse (3) und einer Führungsbahn (5) des zumindest einen Flanschelements (2) eingreift, um die Verlagerung der Pendelmasse (3) relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) zu lagern, wobei die Pendelmasse (3) zumindest zwei beiderseits des Flanschelements (2) angeordnete Seitenelemente (7) und ein zwischen den Seitenelementen (7) angeordnetes Mittelelement (8) aufweist, welches in einer Aussparung (10) des Flanschelements (2) verlagerbar angeordnet ist, wobei die Führungsbahn (4) der Pendelmasse (3) durch das Mittelelement (8) gebildet ist, wobei sowohl die Seitenelemente (7) als auch das Mittelelement (8) Zentrierbohrungen (15) aufweisen zum Eingreifen von Zentrierstiften (16) zur definierten Positionierung der Seitenelemente (7) und des Mittelelements (8) vor deren Verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs und ein Verfahren zur Montage einer Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Fliehkraftpendeleinrichtungen sind im Stand der Technik vielerlei bekannt. Sie tilgen bzw. dämpfen Drehschwingungen, die beispielsweise im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs auftreten. Im Folgenden werden die Begriffe tilgen und dämpfen zur Vereinfachung synonym verwendet. So ist es beispielsweise bekannt, dass Fliehkraftpendeleinrichtungen an Drehschwingungsdämpfern vorgesehen sind oder in diese integriert sind, wie beispielsweise in ein Zweimassenschwungrad. Dabei weisen Fliehkraftpendeleinrichtungen typischerweise zumindest ein drehantreibbares Flanschelement und daran verlagerbar gelagert angeordnete Pendelmassen auf, wobei die Pendelmassen mittels Rollenelementen und Führungsbahnen an dem zumindest einen Flanschelement und an den Pendelmassen verlagerbar geführt sind.
  • Dabei ist es bekannt, dass eine Pendelmasse zwei Seitenelemente aufweist, die beiderseits des Flanschelements angeordnet sind und mittels Vernietungsbolzen auf Abstand miteinander verbunden sind. Rollenelemente greifen dabei in Führungsbahnen des Flanschelements und in Führungsbahnen der benachbart zu dem Flanschelement angeordneten Seitenelemente ein und lagern die Pendelmasse verlagerbar und führen die Verlagerbarkeit der Pendelmasse. Die Vernietungsbolzen greifen durch Ausnehmungen des Flanschelements und werden beiderseitig an einem Seitenelement der Pendelmasse vernietet festgelegt. Bei dem Vernietungsprozess ist darauf zu achten, dass die beiden Seitenelemente symmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass keine Massenfehler durch zueinander verschobene Seitenelemente entstehen.
  • Es sind aber auch Fliehkraftpendeleinrichtungen bekannt, bei welchen die jeweilige Pendelmasse nicht nur aus zwei verbundenen Seitenelementen besteht, wobei die Führungsbahnen der Pendelmasse in dem jeweiligen Seitenelement angeordnet sind, sondern die Pendelmasse auch ein zwischen den Seitenelementen angeordnetes Mittelelement aufweist, das mit den Seitenelementen verbunden ist, wobei die Führungsbahnen der Pendelmasse in dem Mittelelement angeordnet sind.
  • Entsprechend sind zumindest drei Elemente zu der Pendelmasse zu verbinden, also zumindest zwei Seitenelemente und ein Mittelelement, wobei gegebenenfalls auch weitere Elemente vorgesehen sein können, die mit zu verbinden sind. Dabei ist auch darauf zu achten, dass die miteinander zu verbindenden Elemente vor dem Verbinden zueinander zentriert sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fliehkraftpendeleinrichtung zu schaffen, deren Pendelmassen einfach zentriert herstellbar sind. Auch ist es die Aufgabe, ein Verfahren zur Montage einer Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung zu schaffen, das eine einfache zentrierte Montage erlaubt.
  • Die Aufgabe zu der Fliehkraftpendeleinrichtung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit zumindest einem verdrehbar anordenbaren Flanschelement und mit an dem Flanschelement angeordneten Pendelmassen, die relativ zu dem zumindest einen Flanschelement verlagerbar gelagert sind, wobei die Pendelmassen relativ zu dem zumindest einen Flanschelement mittels Führungsbahnen in der jeweiligen Pendelmasse und in dem zumindest einen Flanschelement derart verlagerbar geführt sind, dass zumindest jeweils ein Rollenelement zwischen jeweils einer Führungsbahn der Pendelmasse und einer Führungsbahn des zumindest einen Flanschelements eingreift, um die Verlagerung der Pendelmasse relativ zu dem zumindest einen Flanschelement zu lagern, wobei die Pendelmasse zumindest zwei beiderseits des Flanschelements angeordnete Seitenelemente und ein zwischen den Seitenelementen angeordnetes Mittelelement aufweist, welches in einer Aussparung des Flanschelements verlagerbar angeordnet ist, wobei die Führungsbahn der Pendelmasse durch das Mittelelement gebildet ist, wobei sowohl die Seitenelemente als auch das Mittelelement Zentrierbohrungen aufweisen zum Eingreifen von Zentrierstiften zur definierten Positionierung der Seitenelemente und des Mittelelements vor deren Verbinden. Dadurch lässt sich eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit Pendelmassen erreichen, deren Elemente vor dem Verbinden zentriert sind, so dass keine durch eine unzentrierte Anordnung verbundener Elemente entstehende gestörte Schwingungsdämpfung auftritt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest die Seitenelemente und das Mittelelement mittels Vernietungsbolzen miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich vor dem Verbinden der Elemente eine Zentrierung vornehmen, wobei die Verbindung mittels der Vernietungsbolzen schnell durchführbar und sicher in der Dauerhaltbarkeit ist.
  • Die Aufgabe zu dem Verfahren zur Montage wird mit den Merkmalen von Anspruch 3 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Pendelmasse einer Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere einer oben genannten Fliehkraftpendeleinrichtung, wobei die Pendelmasse zumindest zwei beiderseits des Flanschelements angeordnete Seitenelemente und ein zwischen den Seitenelementen angeordnetes Mittelelement aufweist, wobei sowohl die Seitenelemente als auch das Mittelelement Zentrierbohrungen aufweisen und vor einem Verbinden zumindest der Seitenelemente und des Mittelelements Zentrierstifte in die Zentrierbohrungen eingeführt werden und anschließend zumindest die Seitenelemente und das Mittelelement mittels Vernietungsbolzen miteinander verbunden werden. So wird erreicht, dass beim Montieren die Elemente der Pendelmasse vordefiniert zentriert sind.
  • Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn zwischen dem jeweiligen Seitenelement und dem Mittelelement jeweils ein Zwischenelement angeordnet wird, welches mitverbunden wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der zugehörigen Figur näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, ausschnittweise Explosionsdarstellung einer Fliehkraftpendeleinrichtung, und
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Mittelelements einer erfindungsgemäßen Pendelmasse.
  • Die 1 zeigt eine schematische, ausschnittweise Explosionsdarstellung einer Fliehkraftpendeleinrichtung 1 mit einem Flanschelement 2 und einer Pendelmasse 3.
  • Das Flanschelement 2 der Fliehkraftpendeleinrichtung 1 kann als scheibenförmiges Element ausgebildet sein. Statt nur eines Flanschelements 2 können auch mehrere Flanschelemente vorgesehen sein. An dem zumindest einen Flanschelement 2 sind Pendelmassen 3 über den Umfang verteilt angeordnet.
  • Die Pendelmassen 3 sind relativ zu dem zumindest einen Flanschelement 2 verlagerbar gelagert, wobei die Pendelmassen 3 relativ zu dem zumindest einen Flanschelement 2 mittels Führungsbahnen 4, 5 in der jeweiligen Pendelmasse 3 und in dem zumindest einen Flanschelement 2 derart verlagerbar geführt sind, dass zumindest jeweils ein Rollenelement 6 zwischen jeweils einer Führungsbahn 4 der Pendelmasse 3 und einer Führungsbahn 5 des zumindest einen Flanschelements 2 eingreift, um die Verlagerung der jeweiligen Pendelmasse 3 relativ zu dem zumindest einen Flanschelement 2 zu lagern.
  • De 1 zeigt, dass die jeweilige Pendelmasse 3 zumindest zwei beiderseits des Flanschelements 2 angeordnete Seitenelemente 7 und ein zwischen den Seitenelementen 7 angeordnetes Mittelelement 8 aufweist. Das Mittelelement 8 ist auch in 2 zu erkennen.
  • Die beiden Seitenelemente 7 und gegebenenfalls auch optionale weitere Zwischenelemente 9, welche zwischen einem Seitenelement 7 und einem Mittelelement 8 angeordnet sind, sind axial benachbart zu dem Flanschelement 2 angeordnet. Das Mittelelement 8 ist hingegen in einer Aussparung 10 des Flanschelements 2 angeordnet, wobei die Aussparung 10 derart groß ausgebildet ist, dass sich das Mittelelement 8 darin bewegen kann, so dass das Mittelelement 8 in der Aussparung 10 des Flanschelements 2 entsprechend der Bewegung der Pendelmasse 3 verlagerbar angeordnet ist.
  • Die Führungsbahn 4 der Pendelmasse 3 wird durch das Mittelelement 8 gebildet. Sie ist bogenförmig ausgebildet und weist etwa nach radial außen. Die Führungsbahn 5 des Flanschelements 2 wird durch das Flanschelement 2 selbst gebildet. Sie ist ebenfalls bogenförmig ausgebildet, weist aber nach radial innen.
  • Das zumindest eine Mittelelement 8 und zumindest die beiden Seitenelemente 7 und optional auch etwaige vorgesehene Zwischenelemente 9 werden mittels Vernietungsbolzen 11 miteinander verbunden. Dazu werden die Vernietungsbolzen 11 durch die Öffnungen 12, 13, 14 geführt und vernietet.
  • Zur lagerichtigen Anordnung bzw. Zentrierung von dem Mittelelement 8 und den Seitenelementen 7 und optional auch von Zwischenelementen 9 dienen schematisch angedeutete Zentrierstifte 16, siehe 2, welche vor der Vernietung in die vorgesehenen Zentrierbohrungen 15 von Mittelelement 8, Seitenelementen 7 und den optionalen Zwischenelementen 9 eingeführt werden.
  • Ein Verfahren zur Montage einer Pendelmasse 3 einer Fliehkraftpendeleinrichtung 1 sieht also vor, dass bei einer Pendelmasse 3, die zumindest zwei beiderseits eines Flanschelements 2 angeordneten Seitenelemente 7 und ein zwischen den Seitenelementen 7 angeordnetes Mittelelement 8 aufweist, sowohl die Seitenelemente 7 als auch das Mittelelement 8 Zentrierbohrungen 15 aufweisen, wobei vor einem Verbinden zumindest der Seitenelemente 7 und des Mittelelements 8 Zentrierstifte 16 in die Zentrierbohrungen 15 eingeführt werden und anschließend zumindest die Seitenelemente 7 und das Mittelelement 8 mittels Vernietungsbolzen 11 miteinander verbunden werden, wie vernietet werden.
  • Die 1 zeigt auch, dass optional zwischen dem jeweiligen Seitenelement 7 und dem Mittelelement 8 jeweils auch ein Zwischenelement 9 angeordnet sein kann, welches mitverbunden wird.
  • Das Mittelelement 8 kann auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei diesbezüglich in 1 ein Masseelement 17 mit dem Mittelelement 8 verbunden ist, indem es formschlüssig in das Mittelelement 8 eingehängt ist, insbesondere mittels Formschlusselementen 18, die in Aussparungen 19 eingehängt sind, siehe 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    2
    Flanschelement
    3
    Pendelmasse
    4
    Führungsbahn
    5
    Führungsbahn
    6
    Rollenelement
    7
    Seitenelement
    8
    Mittelelement
    9
    Zwischenelement
    10
    Aussparung
    11
    Vernietungsbolzen
    12
    Öffnung
    13
    Öffnung
    14
    Öffnung
    15
    Zentrierbohrung
    16
    Zentrierstift
    17
    Masseelement
    18
    Formschlusselement
    19
    Aussparung

Claims (4)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (1) mit zumindest einem verdrehbar anordenbaren Flanschelement (2) und mit an dem Flanschelement (2) angeordneten Pendelmassen (3), die relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) verlagerbar gelagert sind, wobei die Pendelmassen (3) relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) mittels Führungsbahnen (4, 5) in der jeweiligen Pendelmasse (3) und in dem zumindest einen Flanschelement (2) derart verlagerbar geführt sind, dass zumindest jeweils ein Rollenelement (6) zwischen jeweils einer Führungsbahn (4) der Pendelmasse (3) und einer Führungsbahn (5) des zumindest einen Flanschelements (2) eingreift, um die Verlagerung der Pendelmasse (3) relativ zu dem zumindest einen Flanschelement (2) zu lagern, wobei die Pendelmasse (3) zumindest zwei beiderseits des Flanschelements (2) angeordnete Seitenelemente (7) und ein zwischen den Seitenelementen (7) angeordnetes Mittelelement (8) aufweist, welches in einer Aussparung (10) des Flanschelements (2) verlagerbar angeordnet ist, wobei die Führungsbahn (4) der Pendelmasse (3) durch das Mittelelement (8) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Seitenelemente (7) als auch das Mittelelement (8) Zentrierbohrungen (15) aufweisen zum Eingreifen von Zentrierstiften (16) zur definierten Positionierung der Seitenelemente (7) und des Mittelelements (8) vor deren Verbinden.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenelemente (7) und das Mittelelement (8) mittels Vernietungsbolzen (11) miteinander verbunden sind.
  3. Verfahren zur Montage einer Pendelmasse (3) einer Fliehkraftpendeleinrichtung (1), insbesondere einer Fliehkraftpendeleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pendelmasse (3) zumindest zwei beiderseits des Flanschelements (2) angeordnete Seitenelemente (7) und ein zwischen den Seitenelementen (7) angeordnetes Mittelelement (8) aufweist, wobei sowohl die Seitenelemente (7) als auch das Mittelelement (8) Zentrierbohrungen (15) aufweisen und vor einem Verbinden zumindest der Seitenelemente (7) und des Mittelelements (8) Zentrierstifte (16) in die Zentrierbohrungen (15) eingeführt werden und anschließend zumindest die Seitenelemente (7) und das Mittelelement (8) mittels Vernietungsbolzen (11) miteinander verbunden werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Seitenelement (7) und dem Mittelelement (8) jeweils ein Zwischenelement (9) angeordnet wird, welches mitverbunden wird.
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